Hockenheim

Service BW-Kontakte nicht aufrufbar

Aufgrund von technischen Arbeiten an der Service BW-Schnittstelle des Landes Baden-Württemberg bestehen aktuell Probleme bei der Anzeige der Kontaktdaten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim auf der städtischen Internetseite.

Daher werden Personen mit Anliegen gebeten, bei Fragen Kontakt mit der zentralen Information der Stadt unter info@hockenheim.de oder telefonisch unter 06205 21-0 aufzunehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Zentrale vermitteln das Anliegen dann an die zuständigen Mitarbeiter weiter.

Aufgrund der aktuellen Corona-bedingten eingeschränkten Erreichbarkeit des Rathauses sind die Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich angehalten, ihre Anliegen primär über digitalem oder telefonischem Wege an die Mitarbeiter der Stadtverwaltung weiterzugeben. Außerdem können Anliegen rund um die Uhr über das Kontakt-Formular des Service-Chats auf der Startseite der Stadtverwaltung Hockenheim unter https://hockenheim.de übermittelt werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
10.04.2021

Kanalisation entlasten

Das Klärwerk in Hockenheim aus der Vogelperspektive.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Küchenrolle, Taschentücher, abgelaufene Medikamente oder Feuchttücher – all diese Dinge landen in der Toilette. Die Folge: Verstopfungen oder lahmgelegte Pumpwerke können zu Schäden an den Abwassersystemen des Klärwerks der Stadt Hockenheim führen. Arzneimittelwirkstoffe gelangen in Flüsse und Seen und nicht nur die Reparatur von verstopften Rohren und lahmgelegten Pumpen kosten die Wasserversorger Millionen.

Auch um das Wasser von den zahllosen Abfällen zu reinigen, die dort nicht hingehören, wird auch im Klärwerk Hockenheim ein hoher Aufwand betrieben. Und nicht zuletzt kostet auch das Herausfiltern von flüssigen Schadstoffen wie Medikamenten, Farben oder Chemikalien – soweit überhaupt möglich – viel Geld. „Diese Kosten zahlen wir alle: über die Abwassergebühren. Gleichzeitig gibt es in Deutschland für Abfälle gute Verwertungs- und Entsorgungswege, die wir auch nutzen sollten. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel“, gibt Sören Troffer, Leiter des Klärwerks Hockenheim, zu Bedenken.

Feuchttücher, Küchenrolle, Taschentücher

Küchenrolle, Taschentücher und Feuchttücher haben aufgrund ihrer unterschiedlichen Anforderungen andere Eigenschaften und Zusammensetzungen als Toilettenpapier. Herkömmliches Toilettenpapier ist darauf ausgelegt, im Wasser schnell zu zerfasern. Küchenrollen und Taschentücher sind allerdings im nassen Zustand deutlich fester und überstehen teilweise sogar einen Waschgang in der Waschmaschine.

Beim Abwassertransport beziehungsweise der -behandlung können sie dadurch zu Verstopfungen in den Leitungen führen oder diese begünstigen. Wenn sie den Weg bis zur Kläranlage geschafft haben, müssen sie dort mit Rechen oder Sieben aufwendig aus dem Abwasser entfernt, gesammelt und in der Regel anschließend verbrannt werden. „Die Kosten hierfür tragen wir alle – über den Abwasserpreis“, weist Sören Troffer hin. Der Klärwerk-Leiter weiter: „Auch andere feste Abfälle wie Tampons, Slip-Einlagen, Wattestäbchen, Zigarettenkippen, Kondome oder Verbände verursachen große Probleme auf den Kläranlagen.“

Papiertaschentücher, Küchenrollen und Vliestücher sind deshalb kein geeigneter Ersatz für Toilettenpapier und dürfen nicht in die Toilette. Es ist mit dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) sogar grundsätzlich verboten, Abfälle über das Abwasser, also zum Beispiel über die Toilette oder den Ausguss, zu entsorgen. „Außerdem ist es nicht sinnvoll, feste Abfälle mit entsprechendem Aufwand an Energie und Trinkwasser ins Abwassersystem einzuleiten, um sie anschließend mit erhöhtem Aufwand in der Kläranlage wieder abzutrennen“, rät Troffer.

Der Leiter des Klärwerks, Sören Troffer, und Marcus Held von der Stadtverwaltung Hockenheim an einem der Nachklär-Becken der Anlage (v.l.).
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Küchenabfälle und Essenreste

Auch Küchenabfälle oder Essensreste haben im Abwasser nichts zu suchen – sie locken Ratten an. Öle und Fette, zum Beispiel vom letzten Fondue-Essen, sollten ebenfalls nicht über die Toilette entsorgt werden, denn sie verschmutzen die Abwasseranlagen und die Reinigung ist besonders mühselig, aufwändig und damit teuer. Küchenabfälle und Essenreste gehören in den Bio- oder Hausmüll.

Medikamente

Medikamente oder Drogen können auch in modernen Kläranlagen derzeit nur zum Teil oder gar nicht entfernt werden. Was viele nicht wissen: Arzneimittelwirkstoffe werden nach der Einnahme wieder ausgeschieden – oft in unveränderter Form. Unsachgemäß über den Ausguss oder die Toilette entsorgte Medikamente gelangen also zusätzlich in das Abwasser und können so zur Belastung für die Umwelt werden. Das in der Kläranlage gereinigte Wasser kann noch Medikamentenreste enthalten, die mit dem Kläranlagenablauf in die Gewässer gelangen.

In Deutschlands Umwelt und damit auch in Hockenheim wurden bisher rund 270 Wirkstoffe nachgewiesen, wenn auch meist in niedriger Konzentration, zum Beispiel Schmerzmittel, Antibiotika und Hormone. „Einige dieser Substanzen schaden der Umwelt: Zum Beispiel wurde unterhalb von Kläranlagenabläufen eine Verweiblichung von männlichen Fischen beobachtet, die in Kontakt mit hormonell wirksamen Arzneistoffen gekommen waren“, beobachtet Sören Troffer. „Die Funktionsfähigkeit und Steuerung der Hormonsysteme der Organismen in den Ökosystemen kann gefährdet und gestört werden“, warnt er.

Alte Medikamente können über den Hausmüll entsorgt werden. Das Umweltbundesamt empfiehlt aber, unverbrauchte Arzneimittel über Apotheken und Schadstoffsammelstellen zu entsorgen, um sicherzustellen, dass die Medikamente verbrannt und somit vollständig zerstört werden. Außerdem wird so verhindert, dass Kinder an die Medikamente gelangen und diese versehentlich verschlucken.

In den Klärwerk-Becken wird das Wasser von Verunreinigungen gesäubert.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Farben, Lacke, Lösungsmittel

Farb- und Lackreste sowie Lösungsmittel sollten ebenso wenig in der Toilette entsorgt werden. Sie können die Bausubstanz und Technik öffentlicher Abwasseranlagen angreifen. Da sie häufig Substanzen enthalten, die für die Mikroorganismen in den Becken giftig sind, gefährden sie außerdem den biologischen Abbau in den Belebtschlammbecken. Ohne diese Mikroorganismen können in Belebtschlammbecken biologisch zersetzbare Substanzen nicht mehr aus dem Abwasser entfernt werden, so dass diese Verschmutzungen letztlich wieder in unser Trinkwasser gelangen könnten.

„Hinweise zur korrekten Entsorgung von eingetrockneten Farben und Lacken und leeren Gebinden finden sich jeweils auf deren Verpackungen“, sagt Sören Troffer. Flüssige Farb- und Lackreste und auch Lösungsmittel selbst müssen über Schadstoff-Sammelstellen entsorgt werden. Umweltbewusste Baumärkte nehmen die Reste teilweise aber auch wieder direkt zurück. Informieren Sie sich direkt beim Kauf über Möglichkeiten zur Rücknahme, ergänzt er.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
10.04.2021

Neues vom HÖP

Seit letztem Jahr ist die Gebirgsstelze das Wappentier des HÖP Redaktionsteams, das der Lokalen Agenda der Stadt Hockenheim angeschlossen ist.
Foto: Stadt Hockenheim

Innerhalb der Gruppe „Hockenheim für Klimaschutz“ der Lokalen Agenda 21 Hockenheim hat sich im letzten Jahr eine Projektgruppe rund um das HÖP firmiert. Ziel der Gruppe ist es, die ökologische Entwicklung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts am Kraichbach (HÖP) zu begleiten. Dieses HÖP-Redaktionsteam beginnt das neue Jahr mit einem neuen Logo und einer neuen Rubrik. Diese Rubrik wird in regelmäßigen Abständen erscheinen und wissenswertes zum Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim berichten.

Als lebendes Symbol für eine geglückte Renaturierung wurde die Gebirgs-stelze als Wappentier im neu geschaffenen Logo gewählt. Die Gebirgsstelze war einer der ersten, die sich am neuen HÖP-Gelände niedergelassen hat. Die Gebirgsstelze ziert nun als neues Wappentier das Logo der HÖP-Projektgruppe und ist Erkennungsmerkmal der neuen Rubrik. Die Gebirgs-stelze möchte sich im Nachgang im ersten Beitrag der neu geschaffenen Rubrik persönlich vorstellen.

Die Gebirgsstelze in ihrer neuen Heimat, dem Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt im Herzen von Hockenheim.
Foto: HÖP-Redaktionsteam

Die Gebirgsstelze sagt:

„Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser,

der Frühling naht und meine innere Uhr tickt, ich will nun wieder aktiv raus und loslegen. Das geht ja nicht nur mir so, auch den Menschen hier in Hockenheim fällt so langsam die Decke auf den Kopf.

Diese lange dunkle und triste Jahreszeit macht allen etwas zu schaffen und Corona gibt den Menschen den Rest. Es ist sehr interessant mal zu sehen, wie die Menschen so eingeschränkt werden, vielleicht merken Sie dann, wie es uns und unserer Umwelt mit ihnen oft ergeht.

Aber die ersten sonnigen Tage sind da und jeden zieht es raus, es wird auch schon wärmer und die Natur explodiert förmlich. Ich liebe meine Rundflüge am Hochwasserschutz und Ökologieprojekt (HÖP) und sehe unglaublich viele Aktivitäten. Überall sind meine Mitbewohner aktiv und bauen ihr Zuhause aus und bereiten die Kinderstube vor. Die ersten zaghaften Triebe recken sich der Sonne entgegen und warten nur darauf ihre wunderschöne Blütenpracht zu zeigen. Die Insekten schwirren mir um den Kopf und es summt und brummt überall.

Die Menschen entlang am HÖP beobachten uns und freuen sich mit uns über das Erwachen der Natur. Leider nicht alle – aber so ist das halt mit den Menschen. Das mit dem gegenseitigen Respekt klappt noch nicht so recht, aber wie sollte das auch, wenn die Menschen das schon unter sich nicht richtig hinbekommen.

Auf alle Fälle geht’s wieder los und ich bin mal gespannt, was der Frühling noch so alles mit sich bringt.“

Eure Gebirgsstelze.

Stadtverwaltung Hockenheim
10.04.2021

Öffentliche Sitzung des Werkausschusses am 14. April

Am Mittwoch, dem 14. April 2021, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Werkausschusses statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Auftragsvergabe Rohbauarbeiten Werkhalle Aquadrom, Vorlage: 81/2021/200
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden.

Barrierefreier Zugang eingeschränkt

Die Stadtverwaltung Hockenheim weist darauf hingewiesen, dass der Bürgersaal an diesem Tag möglicherweise aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße nicht barrierefrei erreichbar ist. Eine Anmeldung für eine barrierefreie Teilnahme an der Sitzung muss zur besseren Planung vor dem Sitzungstermin erfolgen. Sie kann unter der Telefonnummer 06205 21-0 angekündigt werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
10.04.2021

Ausschuss für Soziales, Jugend, Kultur und Sport tagt

Am Donnerstag, 15. April 2021, 17 Uhr,findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Kultur und Sport des Gemeinderats statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Vereinsförderung: Beschaffung Mannschaftswagen; DRK OV Hockenheim e.V., Vorlage: 40/2021/391
  3. Vereinsförderung: Beschaffung eines Spannstufenbarrens; HSV Hockenheim e.V., Vorlage: 40/2021/389
  4. Vereinsförderung: Beschaffung eines Wettkampfbarrens; HSV Hockenheim e.V., Vorlage: 40/2021/390
  5. Kindertageseinrichtungen und Schulen: Beschaffung von Testkits, Vorlage: 40/2021/395
  6. Mitteilungen der Verwaltung
  7. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden.

Barrierefreier Zugang eingeschränkt

Die Stadtverwaltung Hockenheim weist darauf hingewiesen, dass der Bürgersaal an diesem Tag möglicherweise aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrstuhl im Eingangsbereich der Ottostraße nicht barrierefrei erreichbar ist. Eine Anmeldung für eine barrierefreie Teilnahme an der Sitzung muss zur besseren Planung vor dem Sitzungstermin erfolgen. Sie kann unter der Telefonnummer 06205 21-0 angekündigt werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
10.04.2021

Wasserleitung getroffen

In der Oberen Hauptstraße ist bei Bauarbeiten eine Wasserleitung getroffen worden. Die Stadtwerke Hockenheim haben daraufhin am Dienstag, 6. April im Bereich zwischen der Kreuzung Rathausstraße und Walldorfer Straße sowie Unterer Mühlstraße und Am Bachrain das Wasser abgestellt. Der Schaden konnte noch an demselben Tag behoben und die Wasserversorgung wieder sichergestellt werden.

Stadtwerke Hockenheim
10.04.2021

Verkehrsnotizen

Eichendorffplatz 1 gesperrt

Der Eichendorffplatz in Höhe der Hausnummer 1 und deren rechte Hausseite in der Lessingstraße sind wegen Bauarbeiten von Montag, 12. April, bis voraussichtlich Mitte Mai für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über den Eichendorffplatz, die Herderstraße, die Arndtstraße und die Lessingstraße sowie umgekehrt umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
10.04.2021

Schwetzingen

Schwetzingen-Hirschacker: Es geht unter die Erde!

Arbeiten für neue Personenunterführung beginnen / Rammarbeiten bis voraussichtlich 7. Mai 2021

Die Deutsche Bahn beginnt am 12. April 2021 mit den Arbeiten für die zukünftige Personenunterführung des neuen Haltepunkts Schwetzingen-Hirschacker. Dafür sind Rammarbeiten notwendig, die voraussichtlich bis zum 7. Mai 2021 durchgeführt werden. Dabei kommt es zeitweise zu erhöhtem Lärm und Vibrationen. Nach aktuellem Stand finden die Arbeiten ausschließlich tagsüber statt.

Die Deutsche Bahn und die Baufirmen bemühen sich, entstehende Lärmbelästigungen durch die Wahl der Bauverfahren und -maschinen auf ein minimal mögliches Maß zu begrenzen. Außerdem werden die Arbeiten ständig von einem Fachmann überwacht.

Die Deutsche Bahn bittet für entstehende Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Deutschen Bahn
10.04.2021

Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke: Ab 12. April Teilsperrungen im Bereich Berliner Straße und Grenzhöfer Straße

Buslinien 716 und 728 fahren alternative Route / Haltestellen bleiben erhalten / Liselottestraße und Straße Berliner Platz werden während der Baumaßnahme zu Einbahnstraßen / Einseitiges Halteverbot im Teilbereich der Breslauer Straße

Im Zuge der Arbeiten für die neue Gas- und Wasserverbindungsleitung der Stadtwerke zwischen Schwetzingen und Plankstadt in der Grenzhöfer Straße muss ab Montag, 12. April, auch die Berliner Straße teilweise gesperrt werden. So müssen die neuen Leitungen beginnend  von der Berliner Straße Hausnummer 60 in Richtung der Berliner Straße Hausnummer 70  bis in die Grenzhöfer Straße (diese wird gequert) vor die Nordstadthalle verlegt werden.

Hierzu muss wegen der geringen Straßenbreite die Berliner Straße im Bereich der Hausnummer 62 – 70 voll gesperrt werden. Der Parkplatz gegenüber der Berliner Straße 70 muss ebenfalls gesperrt werden. Die Anwohner der Stichstraße Berliner Straße 60/62 können für den Zeitraum der Baumaßnahme ihre Fahrzeuge auf dem Schotterparkplatz der Nordstadthalle parken. Die Querung über die Grenzhöfer Straße erfolgt mit einer halbseitigen Sperrung. Eine Umleitung für den motorisierten Verkehr ist ausgeschildert.

Aufgrund der Sperrung der Berliner Straße müssen die Fahrtrouten der Buslinien 716 und 728 von der Berliner Straße in die Liselotte- und die Breslauer Straße verlegt werden. Dazu werden die Liselottestraße und die parallele Straße Berliner Platz für die Dauer der Baustelle zu Einbahnstraßen. Die Haltestellen der Busse bleiben erhalten. Um den Bussen die Durchfahrt zu ermöglichen, wird in der Breslauer Straße in Fahrtrichtung vom Berliner Platz bis zur Grenzhöfer Straße auf der rechten Fahrbahnseite ein Haltverbot eingerichtet. Als Ersatzparkplatz dient auch hier der Parkplatz an der Nordstadthalle hinter dem Bahnübergang.

Die Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrungen und Umleitungen dauern voraussichtlich bis zum 31. Juli 2021.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.04.2021

Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen

Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?

Da es immer wieder Rückfragen hinsichtlich der Anleinpflicht für Hunde kommt, informiert die Stadtverwaltung Schwetzingen über die gültige Regelung.

Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen, Gehwegen sowie öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen, Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen.

Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern gekennzeichnet.

Im Waldschutzgebiet und Erholungswald Schwetzinger Hardt gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.

Im Naturschutzgebiet Hirschacker, Dossenwald und Schwetzinger Wiesen besteht ganzjährig eine Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.

Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden.

Bei einem Verstoß gegen die Anleinpflicht kann der/die Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld von 35 EUR bestraft werden.

Anmerkung der Redaktion:

Einen weiteren Grund weshalb sie ihre Hund anleinen sollten sehen sie hier: https://fb.watch/4MWN2gSJFI/

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.04.2021

Wochenmarkt findet am 21. April auf dem Schlossplatz statt

Der Wochenmarkt muss am Mittwoch, 21. April, von seinem angestammten Platz auf den Kleinen Planken auf den nördlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Verlegung ist die Corona-Impfaktion für die über 70-Jährigen im Lutherhaus während dieser Zeit.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.04.2021

Heidelberg

Heidelberger Thingstätte: keine Feier zur Walpurgisnacht auf den 1. Mai

Waldbetretungsverbot zwischen Freitag, 30. April, 14 Uhr, und Samstag, 1. Mai, 6 Uhr

Unabhängig von den Entwicklungen in der Corona-Pandemie gilt auch für das Jahr 2021: Auf der Heidelberger Thingstätte wird es keine sogenannte Walpurgisnachtfeier geben. Die Stadt Heidelberg hat seit dem Jahr 2018 mit dem Waldbetretungsverbot Konsequenzen aus mehreren sicherheitsrelevanten Vorfällen gezogen – im Jahr 2017 gab es zum Beispiel einen Schwerverletzten sowie einen Waldbrand. Das Event mit teilweise bis zu 15.000 Besucherinnen und Besuchern auf dem Heiligenberg hatte keinen offiziellen Veranstalter oder ein grundlegendes Sicherheitskonzept. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Gefährdungsbeurteilung hatte jedoch eine Reihe von hohen, zum Teil auch unzumutbaren Gefahrenquellen aufgezeigt. Ausführliche Infos dazu gibt es online unter www.heidelberg.de/walpurgisnacht.

Gefahrenvorsorge für die Walpurgisnacht 2021

Für die Thingstätte und den Heiligenberg besteht ab Freitag, 30. April, ab 14 Uhr, bis Samstag, 1. Mai 2021, 6 Uhr, ein Betretungsverbot. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei und der Stadt sowie weitere Sicherheitskräfte werden in der Walpurgisnacht vor Ort sein. Die Hauptwaldwege sind gesperrt und werden kontrolliert. An den Zugangswegen zum Heiligenberg weisen Hinweisschilder auf das Betretungsverbot hin. Wer den Wald trotz der Sperrung betritt, womöglich noch mit Fackeln oder vergleichbaren brennenden Gegenständen, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer empfindlichen Geldbuße belegt werden kann. Jede Person, die versucht, die Thingstätte zu betreten, macht sich wegen Hausfriedensbruchs strafbar, und dies kommt konsequent zur Anzeige.

Die Stadt Heidelberg ist nicht nur als Eigentümerin der Thingstätte in der Pflicht – sie trägt als Ortspolizeibehörde auch die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit. In der Vergangenheit hatte die Stadt zwar Vorkehrungen getroffen, um ein Mindestmaß an Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher zu schaffen. Die Ereignisse im Jahr 2017 machten jedoch ein rigoroseres Handeln notwendig.

Stadt Heidelberg
09.04.2021

UNESCO Online-Seminar zu kolonialer Erinnerungskultur am 16. April

Eröffnung mit Ministerin Theresia Bauer und Bürgermeisterin Stefanie Jansen

In Kooperation mit der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) und der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) organisiert die Stadt Heidelberg das öffentliche Online-Seminar „Partizipative Prozesse im Kontext kolonialer Erinnerungskultur“. Vertreterende aus Wissenschaft, Bildung, Zivilgesellschaft und Stadtverwaltung diskutieren, wie eine öffentliche Erinnerung an Kolonialismus gestaltet werden kann. Das kostenfreie Seminar findet am Freitag, 16. April 2021, ab 15 Uhr online statt. Vorab ist eine Anmeldung bis Dienstag, 13. April 2021, per E-Mail an antidiskriminierung@heidelberg.de oder per Telefon unter 06221 58-15550 notwendig. Nach Anmeldung erhalten Teilnehmende den Link zum Zoom-Seminar.

Die Veranstaltung wird eröffnet von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Vijaya Teelock, International Slave Route Project, UNESCO, Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, und Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg sowie Vize-Vorsitzender der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus e. V.

Impulsvorträge, Workshops und Paneldiskussionen von 15 bis 20 Uhr

Im Fokus des Seminars stehen zwei zentrale Fragen „Wie können Institutionen Prozesse kolonialer Aufarbeitung partizipativ gestalten?” und „Wie können von Kolonialismus und Rassismus Betroffene und Organisationen der Zivilgesellschaft Mitbestimmung einfordern und mit Praktiken der Fremddarstellung brechen?”. In praxisorientierten Workshop-Sitzungen werden dazu gemeinsam Handlungsoptionen erarbeitet. Das Online-Seminar liefert Impulse zur Sichtbarmachung lokaler Kolonialgeschichte und vermittelt Strategien zur gesamtgesellschaftlichen Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit und kolonialer Kontinuitäten aus Perspektive öffentlicher Institutionen und zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteuren.

Zu Beginn des Seminars gibt es Impulsvorträge von Tahir Della (Decolonize Berlin), Nicola Humpert (Senatsverwaltung Berlin), Esther Utjiua Muinjangue (Vorstand Ovaherero Genocide Convention), Ida Hoffmann (Vorstand Nama Genocide Technical Committee), Dr. Caroline Authaler (Universität Bielefeld), Dr. Omer Lemerre Tadaha (Université de Dschang). Ab 16.30 Uhr beginnen die Workshops unter der Leitung von Josephine Apraku (Institut für Diskriminierungsfreie Bildung), Tahir Della (Decolonize Berlin) und Evein Obulor (Antidiskriminierungsbeauftragte mit Schwerpunkt Rassismus, Stadt Heidelberg). Die Ergebnisse des Seminars werden in einer Paneldiskussion um 18.30 Uhr abschließend diskutiert. Das UNESCO Online-Seminar wird moderiert von Evein Obulor.

Ergänzend: www.eccar.info/en/news/partizipative-prozesse-im-kontext-kolonialer-erinnerungskultur

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Bürgerentscheid: Stadt bittet um Briefwahl

Abgabe der Briefwahlunterlagen bis Sonntag, 18 Uhr, möglich / Wählen im Wahllokal nur bei Vorlage von Wahlschein und Ausweisdokument

Der Bürgerentscheid über die Verlagerung des Ankunftszentrums für Flüchtlinge auf das Areal Wolfsgärten findet am Sonntag, 11. April 2021, statt. Briefwahlunterlagen und Wahlbenachrichtigung hat die Stadt Heidelberg allen rund 109.000 Wahlberechtigten zugesandt. Die Stadt Heidelberg bittet, die Briefwahl zu nutzen und Kontakte in Wahllokalen zu vermeiden.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können sie in den Briefkasten der Stadtverwaltung, Bergheimer Straße 69, einwerfen – auch noch am Wahltag bis spätestens 18 Uhr.

Wer noch keine Wahlunterlagen für den Bürgerentscheid erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich umgehend, spätestens bis Samstag, 10. April 2021, 12 Uhr bei der Wahldienststelle (Kurfürsten-Anlage 43, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 58-42220, E-Mail: wahldienststelle@heidelberg.de) melden.

Wählen im Wahllokal nur mit Wahlschein und Ausweis möglich

Wer die Briefwahl nicht nutzen will, kann am Wahltag in einem Wahllokal wählen. Hierfür muss aber unbedingt der zugeschickte Wahlschein – nicht die Wahlbenachrichtigung – und ein Ausweisdokument mitgebracht werden. Der Wahlschein ist Bestandteil des dreifarbigen Kombiformulars und enthält auf der Rückseite die eidesstattliche Versicherung. Der Wahlschein kann an der Perforationslinie vom Wahlbrief abgetrennt werden.

Im gesamten Stadtgebiet sind 26 Wahllokale mit besonderen Schutzmaßnahmen eingerichtet. Diese sind am Sonntag, 11. April, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Auf der Wahlbenachrichtigung ist das der Wohnung des Wahlberechtigten nächstliegende Wahllokal ausgewiesen. Es kann aber auch in jedem anderen Wahllokal mit dem Wahlschein und einem Ausweisdokument gewählt werden. Im Wahllokal muss eine medizinische Schutzmaske getragen werden. Die Stadt Heidelberg bittet, einen eigenen Stift mitzubringen. Eine Liste aller Wahlgebäude ist im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen zu finden.

Wichtiger Hinweis für die Wählerinnen und Wähler der Südstadt:

Aus organisatorischen Gründen musste das Wahllokal 005-01, das ursprünglich im Englischen Institut vorgesehen war in die Julius-Springer-Schule, Mark-Twain-Straße 1, verlegt werden. Die Stadtverwaltung bittet die Wählerinnen und Wähler der Südstadt, dies zu berücksichtigen.

Stimmzettel: Ja oder Nein ankreuzen

Sowohl mit den Briefwahlunterlagen als auch beim Betreten eines Wahllokals erhält jede Wählerin/jeder Wähler einen Stimmzettel. Dieser enthält die Abstimmungsfrage, wie sie öffentlich bekannt gemacht wurde. Über diese Frage können die Wahlberechtigten durch die Abgabe einer Stimme mit JA oder NEIN abstimmen. Die Kennzeichnung beider Entscheidungsvorschläge macht den Stimmzettel ungültig. Zusätze auf dem Stimmzettel machen die Stimmabgabe ebenfalls ungültig.

Stoßzeiten in Wahllokalen vermeiden

Die Stadt Heidelberg bittet darum, bei Stimmabgabe im Wahllokal Stoßzeiten zu vermeiden – besonders beliebte Zeiten sind erfahrungsgemäß vormittags zwischen 10 und 11 Uhr, am frühen Nachmittag zwischen 13.30 und 14.30 Uhr und ab circa 16 Uhr. Sollte es zu Warteschlagen kommen, wird die Zutrittsfrequenz durch entsprechendes Personal gedrosselt.

Personen, die Symptome einer COVID-19-Infektion wie Fieber, trockenen Husten oder eine Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen oder in den letzten zehn Tagen vor der Wahl Kontakt zu einer infizierten Person hatten, dürfen nicht im Wahllokal wählen. Für Fragen steht die Wahldienststelle der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 06221 58-42220 oder per E-Mail unter wahldienststelle@heidelberg.de zur Verfügung.

Zustimmungsquorum wird unabhängig von der allgemeinen Wahlbeteiligung berechnet

Wie bei jeder Wahl kommt es auch bei einem Bürgerentscheid auf die Mehrheit der Stimmen an. Dabei gibt es jedoch eine Besonderheit: Der Entscheid ist nur dann gültig, wenn diese Mehrheit von mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten unterstützt wird. Dann ist das Zustimmungsquorum erreicht. Wird das Quorum nicht erreicht, geht die Frage zurück an den Gemeinderat.

Ergebnispräsentation am Wahlabend ausschließlich digital

Aufgrund der pandemischen Lage werden die Ergebnisse des Bürgerentscheids nicht wie gewohnt im Neuen Sitzungssaal des Rathauses präsentiert. Die Ergebnisse teilt die Stadt ausschließlich auf digitalem Wege mit. Über einen Livestream, moderiert durch das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, auf dem YouTube-Kanal der Stadt, der auch von der städtischen Website aus erreichbar ist, gibt es alle aktuellen Ergebnisse. Diese werden tabellarisch sowie grafisch aufbereitet und veranschaulicht. Die Ergebnisse sind ebenso auf der städtischen Website unter www.heidelberg.de/wahlen zu finden und werden auch über die sozialen Medien der Stadt Heidelberg verbreitet. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner richtet sich im Livestream an Bürgerinnen und Bürger und verkündet das Ergebnis. Das vorläufige Ergebnis wird gegen 19 Uhr erwartet.

Ergänzend: Weitere Informationen im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Spaziergang über den Bergfriedhof am 13. April abgesagt

Der für Dienstag, 13. April 2021, angekündigte Spaziergang über den Bergfriedhof ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Der Spaziergang war Teil der Veranstaltungsreihe, für die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Heidelberg Interessierte zu geführten Rundgängen einladen.

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Blumen- und Gartenerden: Rabattwochen im April

Erden aus der Region, für die Region – noch bis 30. April zehn Prozent günstiger

Die Bio- und Grünabfälle aus der Region werden im Kompostwerk in Heidelberg-Wieblingen zu hochwertigem Kompost und Erden verarbeitet und in der Floratop® Markenreihe zum Kauf angeboten. Die Stadt kooperiert hierzu mit der Firma „Humus und Erden Kontor GmbH“. Um die Erden kennenzulernen, bietet die Stadt Heidelberg seit 29. März bis 30. April 2021 auf alle Sackwaren der Kurpfälzer Erden zehn Prozent Rabatt an. Im Angebot sind Premium Blumenerde, Balkon- und Kübelpflanzenerde, Premium Pflanzerde sowie Edelmulch.

Die Erden sind als Sackware in allen Recyclinghöfen, bei der Gärtnerei Lenz (Gewann Fischpfad 4, Handschuhsheim) und beim Baustoffhandel Näher (In der Gabel 10, Wieblingen) erhältlich. Lose Erdenware kann in der Abfallentsorgungsanlage Wieblingen in bedarfsgerechter Menge gekauft werden. Für kleinere Mengen stehen dort für 0,30 Euro geeignete Säcke (jeweils 15 Liter) zur Verfügung. Damit bietet die Stadt vielseitige und hochwertige Erden an, bestehend aus dem gütegesicherten Heidelberger Kompost in Kombination mit vorwiegend heimischen Zuschlagstoffen.

Konsequent für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Das Kompostwerk Wieblingen geht mit den Kurpfälzer Erden seit 2005 einen konsequenten Weg für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit, indem die Kurpfälzer Erden nur einen geringen Torfanteil enthalten. Die Erden haben eine sehr gute CO2-Bilanz, da die Inhaltsstoffe wie der Heidelberger Qualitäts-Kompost, aber auch die Zuschlagstoffe aus der Region kommen und im Kompostwerk Heidelberg produziert werden. So entfallen lange Transportwege und die Moore werden geschont.

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Heidelberg ist eine von sechs Modellkommunen für Deradikalisierung

Förderung durch das Bundesinnenministerium

Heidelberg ist eine von deutschlandweit sechs Kommunen, die das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) mit Unterstützung eines interdisziplinären Fachbeirats als „Modellkommune Deradikalisierung“ ausgewählt hat. Die Stadt Heidelberg setzt gemeinsam mit dem zivilgesellschaftlichen Träger politischer Bildung Mosaik Deutschland e. V. das neue Projekt „Deradikalisierung weiter gedacht – Heidelberg macht sich stark!“ um. Das BMI fördert das Vorhaben mit rund 65.000 Euro. Ziel des Projekts ist es, die Akteurinnen und Akteure aus der kommunalen Antidiskriminierungs- und Präventionsarbeit in einen gegenseitigen Austausch zu bringen und somit die methodischen Ansätze der Antidiskriminierungsarbeit auch für die Deradikalisierungsarbeit zu nutzen. Dabei sollen die landes- und bundesweiten Angebote der Deradikalisierungsarbeit miteinbezogen werden.

Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, sagte: „Die Bekämpfung von Extremismus und der Schutz unserer demokratischen Grundordnung vor Extremismus und Radikalisierung sind komplexe Aufgaben, die mit repressiven Mitteln alleine nicht gelingen. Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz. Kommunen sind Kern des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Sie haben bei der Arbeit mit radikalisierten Personen eine besondere Bedeutung. Daher freue ich mich, dass das BMI das Projekt ,Deradikalisierung weiter gedacht – Heidelberg macht sich stark!‘ der Stadt Heidelberg fördern kann. Das Besondere an diesem Modellprojekt ist die Verbindung von Antidiskriminierungs- mit Deradikalisierungsarbeit.“

Bürgermeister Wolfgang Erichson betonte: „Die Stadt Heidelberg setzt sich im Rahmen ihrer Kommunalen Kriminalprävention gemeinsam mit Ihren Partnern, Polizei und Zivilgesellschaft bereits seit vielen Jahren gegen Extremismus, Diskriminierung, Hassgewalt und Menschenfeindlichkeit ein. Mit dem Projekt können wir noch besser als bisher die vielfältigen Akteure der Präventionslandschaft verstärkt in einen Austausch bringen, um gegenseitig von der jeweiligen Expertise zu profitieren. Darüber hinaus können wir als Modellkommune zusätzliche Kompetenzen von Bund und Land nach Heidelberg holen.“

Netzwerktreffen und Wissensplattform

In einem ersten Schritt sollen sich alle Akteure der Präventions-, Deradikalisierungs- und Antidiskriminierungsarbeit vor Ort untereinander vernetzen können und fachlich austauschen. Ihre jeweiligen Bedarfe und Herausforderungen sollen ebenso thematisiert werden wie konkrete Zuständigkeiten. Darüber hinaus gilt es, gemeinsam interdisziplinäre Perspektiven zu entwickeln. Dazu sind zwei Werkstattgespräche in diesem Jahr vorgesehen, die aktuell vorbereitet werden.

Daneben soll Wissen vermittelt werden zu den Angeboten der Prävention und Deradikalisierung sowie Transparenz über die jeweiligen Zuständigkeiten hergestellt werden. Denkbar ist die Veröffentlichung einer Wissensplattform – beispielsweise in Form einer Webseite. So soll sichergestellt werden, dass Multiplikatoren und pädagogische Fachkräfte ihre relevanten Ansprechpartner kennen und zielführend vermitteln können. Parallel zum BMI-geförderten Projekt soll zudem eine Zusatzqualifikation „Extremismusprävention“ für Lehrkräfte erarbeitet und in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule umgesetzt werden.

Inhaltlich werden im Projekt phänomenübergreifende Radikalisierungsverläufe und extremistische Ideologien in den Blick genommen und Antworten auf aktuelle Herausforderungen einer demokratischen Gesellschaft gesucht. Insbesondere Akteure der Bildungs- und Jugendarbeit werden daher im Rahmen des Projektes eingebunden. Durch die Vernetzung sollen Ansätze der Präventions-, Antidiskriminierungs- und Deradikalisierungsarbeit zusammengedacht werden, um so gemeinsam Handlungskompetenzen im Umgang mit Extremismus, Hassgewalt und Menschenfeindlichkeit auszubauen.

Das Modellprojekt wird durch das BMI gefördert und vom Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit Mosaik Deutschland e. V. umgesetzt. Weitere Kooperationspartner sind das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Sicheres Heidelberg e. V., das Polizeipräsidium Mannheim sowie das Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg (konex).

Mit der Projektförderung „Modellkommune Deradikalisierung“ (MoDeRad) setzt das BMI bei der Bekämpfung von Extremismus auf die verstärkte Einbindung der kommunalen Ebene in die Deradikalisierungsarbeit. Ziel von MoDeRad ist es, Erfahrungen zur kommunalen Deradikalisierungsarbeit zusammenzutragen und aufzubereiten. Davon sollen Kommunen bundesweit profitieren und dabei unterstützt werden, vor Ort wirksame Deradikalisierungsarbeit durchzuführen.

Ergänzend: Weitere Informationen zum Projekt und zu Mosaik Deutschland e. V. gibt es online unter www.mosaik-deutschland.de. Bei Fragen steht Jana Aslan-Moor per E-Mail an
aslan-moor@mosaik-deutschland.de zur Verfügung.

Näheres über die Projektförderung „Modellkommune Deradikalisierung“ gibt es unter www.bmi.bund.de/moderad. Gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) aufgrund eines Beschlusses des Bundestages.

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Luca-App soll landesweit zum Einsatz kommen

Werkzeug zur digitalen Kontakt-Nachverfolgung / OB Würzner: Sollte jeder auf seinem Smartphone haben

Apps zur Kontakt-Nachverfolgung sind ein wichtiges Instrument, damit in der Pandemie Wege aus dem Lockdown möglich werden. Das Land Baden-Württemberg hat bekanntgegeben, dass es Lizenzen für den flächendeckenden Einsatz der App Luca in Baden-Württemberg beschafft hat. Die App solle landesweit dabei helfen, Kontakte im Fall einer Corona-Infektion einfacher nachvollziehen zu können, teilte das baden-württembergische Sozialministerium mit. Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, setzt künftig die App Luca zur Kontaktnachverfolgung ein, um Infektionsketten zu unterbrechen.

„Die digitale Kontaktverfolgung ist ein wichtiger Baustein, um in der Pandemie wieder mehr Freiheiten zu ermöglichen. Die App Luca sollte daher jeder auf seinem Smartphone haben – denn sie wird in vielen Einrichtungen künftig eine Art Eintrittskarte sein. Dank „Luca“ können Infektionsketten viel schneller und effektiver nachverfolgt werden – und Betroffene erhalten dann direkt die notwendigen Informationen von ihrem Gesundheitsamt. Das alles funktioniert digital – die Zettelwirtschaft in Restaurants oder Theatern wäre vorbei. Ich kann daher nur an jeden, der ein Smartphone hat, appellieren: Laden Sie sich die kostenlose App herunter und machen Sie mit! Wir brauchen die Mithilfe von allen, um die Pandemie zu überwinden“, erklärt Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Was ist „Luca“?

„Luca“ ist eine kostenlose App, die in Handel und Gastronomie, aber auch in der Kultur und im Bereich von Pflegeheimen angewandt werden kann. Wer bestimmte Räumlichkeiten betritt, kann digital „einchecken“. Erkrankt nun eine Person, die vor Ort war, kann das Gesundheitsamt auf die von „Luca“ gesammelten Daten zugreifen und die Kontaktpersonen zeitnah informieren.

Die Luca-App unterstützt damit Betreiberinnen und Betreiber von Restaurants, Cafés und weiterer Einrichtungen sowie Verantwortliche von Veranstaltungen bei der Pflicht zur Kontaktdatenerfassung ihrer Besucherinnen und Besucher. Bisher mussten diese Kontakte aufwändig manuell erfasst werden.

Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, hat „Luca“ bereits in einer zweiwöchigen Testphase mit mehreren regionalen Unternehmen ausprobiert. Unter den beteiligten Unternehmen war auch der Heidelberger Bernd Niebel. „Als Modehändler ist Kundenkontakt für uns unverzichtbar. Menschen wollen ihre Kleidung mit eigenen Augen sehen, den Stoff anfassen und Teile anprobieren. Mit dem Einsatz von „Luca“ gehen die Zeiten von Lockdowns und Geschäftsschließungen hoffentlich zu Ende. Jede Person, die zu uns ins Geschäft kommt, kann sich am Eingang mit seinem Smartphone einchecken. Das geht einfach, schnell und im Fall der Fälle werden alle Kontaktpersonen eines infizierten Menschen direkt vom Gesundheitsamt verständigt. Wir sehen von den Daten überhaupt nichts – und das ist uns auch recht so. Wir sind froh, wenn wir uns auf unsere Kundinnen und Kunden konzentrieren dürfen.“

Informationen für Nutzerinnen und Nutzer

Luca hat drei zentrale Schnittstellen – den Gastgeber, den Gast/User und die Gesundheitsämter. Als Gast lädt man sich die App herunter und meldet sich einmal in der App mit seinen Daten auf einem mobilen Endgerät an. Luca generiert einen sich minütlich ändernden QR-Code, der dem Endgerät zugeordnet ist. Mit diesem „Pass“ kann man nun in Locations einchecken – egal, ob Wochenmarkt, Kirche, Restaurant, Geschäft oder auch privates Familientreffen. Alles was der „Gastgeber“ dafür benötigt, ist ebenfalls ein Handy mit der Luca-App.

Man checkt dann per Scan bei seinem Gastgeber ein und wird zum Beispiel automatisch ausgeloggt, wenn man den Ort wieder verlässt. Tritt ein Infektionsfall ein, werden alle Gäste dieser Location informiert, die sich zur betreffenden Uhrzeit dort aufgehalten haben. Parallel werden die Gesundheitsämter informiert, die dann automatisch Zugriff auf die Daten der übrigen Gäste haben. Zusätzlich bietet die App ein Kontakttagebuch an. Für Personen, die kein Smartphone nutzen wollen, gibt es auch analoge Eincheckmöglichkeiten über den Gastgeber.

Die gesammelten Daten kann grundsätzlich nur das Gesundheitsamt entschlüsseln. Die Daten werden dezentral verschlüsselt und teilen sich ebenfalls auf drei Schnittstellen auf: Gastgeber, Gast und Gesundheitsamt. Müssen die Daten durch ein Gesundheitsamt entschlüsselt werden, muss diese Entschlüsselung mindestens einmal freigegeben werden – entweder durch die Gäste oder durch den Gastgeber oder die Gastgeberin.

Fragen und Antworten zur Luca-App: www.luca-app.de

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Haushalt 2021/22: Bürgerinnen und Bürger können bis 16. April online Anregungen geben

Bürgerinnen und Bürger können noch bis Freitag, 16. April 2021, auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de/haushalt Anregungen zum Haushalt 2021/22 der Stadt Heidelberg abgeben. Diese können einzelnen Themenbereichen zugeordnet werden oder auch allgemein den Haushalt betreffen. Die Eingaben der Bürgerinnen und Bürger werden gesammelt und dem Gemeinderat im Rahmen der Haushaltsberatungen in anonymisierter Form vorgelegt – ohne Nennung von Namen und E-Mail-Adressen. Bislang sind bereits mehr als 25 Anregungen bei der Stadt Heidelberg eingegangen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Finanzbürgermeister Hans-Jürgen Heiß haben dem Gemeinderat am 18. März 2021 den Entwurf der Stadtverwaltung für den Doppelhaushalt 2021/22 vorgelegt. Die Stadt Heidelberg plant in den beiden Jahren Investitionen in Höhe von 194 Millionen Euro mit Schwerpunkten in den Zukunftsbereichen Bildung, Angebote für Kinder und Jugendliche, Schulen und Kitas, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität. Die Stadt treibt unter anderem mit 21,9 Millionen Euro die Modernisierung von Schulen weiter voran. In den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen investiert die Stadt 14,9 Millionen Euro und leistet Investitionszuschüsse von 5 Millionen Euro an freie Träger. Weitere zentrale Themen sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der Erhalt einer vielfältigen Kultur- und Sportlandschaft und gute Entwicklungsbedingungen für Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen.

Umfangreiche Informationen zum Haushalt 2021/22, die Haushaltsreden von Oberbürgermeister Prof. Würzner und Finanzbürgermeister Heiß sowie den fast 1.000 Seiten starken Haushaltsentwurf finden Interessierte ebenfalls auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de/haushalt. Dort gibt es auch allgemeine Informationen zu den kommunalen Finanzen sowie eine Übersicht über den Zeitplan der Haushaltsberatungen. Im nächsten Schritt erfolgt am 6. Mai 2021 die Einbringung der Änderungsanträge durch die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Die Verabschiedung des Haushalts 2021/22 durch den Gemeinderat ist am 24. Juni 2021 geplant.

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Stadt verbessert Radverkehrsführung an der Kreuzung Czernyring/Alte Eppelheimer Straße

Sie sind beide auch am liebsten mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs: Bärbel Sauer, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, und Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain am 31. März 2021 bei der Begutachtung der verbesserten Radwegeführung am Czernyring.
Foto: Stadt Heidelberg

Die Stadt Heidelberg hat die Radverkehrsführung an der Kreuzung Czernyring/Alte Eppelheimer Straße in nordöstlicher Richtung optimiert. Bisher war der Radverkehr aus Richtung Bahnstadt hinter dem Zebrastreifen in der Alten Eppelheimer Straße auf einem gemeinsamen, aber zu schmalen Geh- und Radweg geführt worden. Das neue Angebot führt den Radfahrenden nun vom Geh- und Radweg entlang der Czernybrücke auf den östlichen Fahrstreifen im Czernyring. Dieser ist für diesen Zweck entsprechend abgesperrt worden. Gegenüber rechtsabbiegendem Autoverkehr haben Radfahrende jetzt Vorrang – verdeutlicht durch eine rote Markierung.

Das Amt für Verkehrsmanagement hat mit dieser Maßnahme die Führung des Radverkehrs und die Sicherheit für Radfahrende auf dieser wichtigen Radwegachse (Pfaffengrund über Bahnstadt in Richtung Bergheim und Innenstadt) deutlich verbessert. Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Dezernent für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, hat die neue Radwegführung gemeinsam mit Bärbel Sauer, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, am Mittwoch, 31. März 2021, für den Radverkehr freigegeben: „Die neue Radverkehrsführung ist ein kleiner, aber wichtiger und weiterer Baustein zur Förderung des Radverkehrs. Wir wollen die Sicherheit für Radfahrende in Heidelberg stetig erhöhen. Ich danke allen beteiligten Akteuren dafür, dass solche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können.“

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Zoo Heidelberg

Zwei „gekrönte“ Mitbewohner für die Kattas / Im Zoo Heidelberg sind Kronenmakis eingezogen.

Weiterlesen unter: https://speyer24news.com/?p=35212

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
10.04.2021

Verkehrsnotizen / Baustellen

Baustellen in und um Heidelberg

Übersicht über die Baustellen vom 12. bis 18. April

  • Adenauerplatz, Kreuzung Sofienstraße / Friedrich-Ebert-Anlage: Einspurige Verkehrsführung wegen neuer Asphaltierung aufgrund von Materialmängeln. Gewährleistungsarbeiten erfolgen in vier Bauabschnitten vom 16. bis 18. April, 23. bis 25. April, 30. April bis 2. Mai und 3. bis 12. Mai 2021.
  • B 37: Arbeiten für Radverkehrsversuch zwischen Neckargemünd bis Höhe Ziegelhäuser Brücke. Sperrung eines Fahrstreifens stadteinwärts. Nachts ist je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen verfügbar. Der ÖPNV ist nicht beeinträchtigt, es gibt Ersatz-Bushaltestellen. Bauende voraussichtlich im April 2021.
  • Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Bis Ende April 2021 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des Lückenschlusses.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Friedrich-Ebert-Anlage: Einengung der Fahrbahn auf Höhe Hausnummern 35 bis 41 bis Mitte September 2021. Grund sind Baumaßnahmen am Hölderlin-Gymnasium.
  • Hebelstraßenbrücke: Neubau bis Ende April 2021. Zu Fuß passierbar, Fahrrad bitte schieben. Vollsperrung und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über Montpellierbrücke, Umleitung des Radverkehrs über Liebermannbrücke.
  • Im Bieth, Renettenweg und Weinbirnenweg: Bis 30. September 2021 abschnittsweise Arbeiten an der Entwässerung und Straßenoberfläche.
  • Im Bosseldorn: Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
  • Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
  • Kleine Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung bis Dezember 2021.
  • Kleingemünder Straße: Zwischen Ziegelhausen-Ost und Brücke Breitbandausbau bis Ende März 2021. Halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung.
  • Kolbenzeil: Am ehemaligen US-Hospital Verlegung neuer Stromanschlüsse. Halbseitige Sperrung bis 23. April 2021. Umleitung der Buslinie 28 und Moonliner M3. Mehr Infos dazu unter www.rnv-online.de.
  • Lutherstraße: Auf Höhe Hausnummer 7 private Arbeiten, Vollsperrung der Fahrbahn, Gehweg ist frei. Umleitung ist ausgeschildert.
  • Neuenheimer Landstraße: samstags außer an Ostern bis 26. Juni 2021 von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt. Verkehr mit Ampel geregelt. Grund sind private Kranarbeiten bei Hausnummer 22.
  • Neuenheimer Landstraße: auf Höhe Hausnummer 38 Bordsteinabsenkung. Arbeiten dauern bis 20. April 2021. Halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung, Gehweg einseitig gesperrt. 
  • Peterstaler Straße: abschnittsweise Sperrung von Hausnummern 77 bis 157 wegen Breitbandausbau. Gehweg einseitig gesperrt, eine Fahrspur entfällt, mit Ampelregelung. Bauende 11. Mai 2021.
  • Peterstaler Straße: Halbseitige Sperrung aufgrund von Sanierungsarbeiten auf Höhe Hausnummer 93, Einmündung Mühldammweg. Arbeiten dauern vom 12. April bis 14. Mai 2021. Straßenverkehr wird mit Ampel geregelt. Ersatzhaltestelle für Busstation Mühldamm ist etwa 50 Meter weiter südlich.
  • Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
  • Römerstraße: Nördlich der Rheinstraße Sperrung einer Fahrspur stadteinwärts bis 21. Mai 2021. Fahrspur dient als Anlieferungsfläche für das Konversionsgebiet. 
  • Römerstraße: Im Bereich Headquarter erfolgt der Straßenanschluss zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai 2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
  • Speyerer Straße/Im Mörgelgewann: Auf Höhe neuer Großsporthalle Asphalterneuerung. Nur eine Fahrspur befahrbar in beiden Richtungen bis 12. April 2021. Rad- und Fußverkehr über Baumschulenweg umgeleitet. Gegebenenfalls Verzögerung der Markierungsarbeiten aufgrund der Witterung.

Ergänzend: www.heidelberg.de/baustellen

Halbseitige Sperrung der Peterstaler Straße

Die Stadt Heidelberg sperrt aufgrund von Sanierungsarbeiten halbseitig die Peterstaler Straße im Stadtteil Ziegelhausen auf Höhe Hausnummer 93, an der Einmündung Mühldammweg. Die Stadt erneuert an der Stelle das Geländer und im Zuge dessen beschichtet sie dort gleich den gesamten Gehweg neu. Die Arbeiten beginnen am Montag, 12. April 2021, und dauern voraussichtlich bis 14. Mai 2021. Der Gehweg ist einseitig ebenfalls von der Sperrung betroffen. Der Straßenverkehr wird mit einer vorübergehenden Ampel geregelt. Ebenso gelangen Fußgängerinnen und Fußgänger über eine Baustellenampel auf den gegenüberliegenden Bürgersteig. Die Ersatzhaltestelle für die Busstation Mühldamm ist während der Bauarbeiten etwa 50 Meter weiter südlich zu finden.

Ergänzend: Informationen über die aktuellen Baustellen im Stadtgebiet gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/baustellen.

Stadt Heidelberg
09.04.2021

Zoo Heidelberg

Zwei „gekrönte“ Mitbewohner für die Kattas

Im Zoo Heidelberg sind Kronenmakis eingezogen

Wer genau hinschaut, hat die beiden Neuankömmlinge zwischen den Pflanzen in der Lemuren-Außenanlage im Zoo Heidelberg bereits entdecken können. Zwei Kronenmakis sind Ende März als neue Mitbewohner bei den Kattas in den Zoo eingezogen. Kronenmakis gelten als neugierig und sozial – gute Voraussetzungen für eine Wohngemeinschaft.

Kronenmakis im Zoo Heidelberg. Gut zu sehen ist die charakteristische Fellkrone auf der Stirn.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die Kattas sind gut an ihrem geringelten Schwanz zu erkennen, die Makis hingegen tragen Krone: Ihren Kopf ziert eine charakteristische v-förmige, orangefarbene Fellkrone. Das Fell der Makis ist grau und flauschig. Beide Tierarten zählen zu den Lemuren und sind ausschließlich auf Madagaskar beheimatet, wo sie in den Wäldern der Insel leben. Wie viele der dort vorkommenden einzigartigen Tier- und Pflanzenarten stehen auch die Kronenmakis auf der Liste der bedrohten Tierarten der IUCN. Die Zerstörung ihres Lebensraums lässt die Anzahl der im Freiland lebenden Individuen konstant stark sinken. Der Zoo Heidelberg engagiert sich aktiv für den Erhalt des Lebensraumes der Lemuren auf Madagaskar und ist Mitglied der Lemur Conservation Association (AEECL). Das Artenschutzprojekt arbeitet eng mit der einheimischen Bevölkerung Madagaskars zusammen, um den Menschen vor Ort eine nachhaltige Nutzung der Wälder näherzubringen und unterstützt Aufforstungsprojekte sowie Bildungsarbeit in den Dörfern.

Die beiden neuen Mitbewohner der Kattas, die Kronenmakis, erkunden ihr neues Zuhause.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die beiden Lemurenarten im Zoo Heidelberg sollen sich in den nächsten Wochen besser kennenlernen. Mit viel Zuwendung und Leckereien versuchen die Tierpfleger, die Gruppenmitglieder aneinander zu gewöhnen. Ein Prozess, der dauert. Bisher verstehen sich die vier jedoch gut, nur bei der Fütterung kommt es vereinzelt zu Auseinandersetzungen zwischen dem Maki-Männchen und den beiden männlichen Kattas. Schließlich will jeder das leckerste Stückchen Futter ergattern. „Wir sind zuversichtlich, dass die Gruppe bald auch beim Fressen gut miteinander auskommt. Am Anfang muss jeder seinen Platz in der neuen Gruppe finden. Und da gehört ein Streit um den Rang dazu“, berichtet Anke Jakob, Revierleiterin im Affenrevier. Am wichtigsten ist, dass nach dem Streit wieder Ruhe einkehrt – und das konnten die Tierpfleger bereits mehrfach beobachten. Gute Voraussetzungen für die neu zusammengestellte „Lemuren-Gang“ im Zoo Heidelberg. Erste Eindrücke gibt es auf der Webseite des Zoos unter www.zoo-heidelberg.de/deinZoo.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
10.04.2021

Stadt Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Coronavirus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt leicht auf 78,9

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung vom Donnerstag des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 78,9 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 90,9.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir mit einem vermehrten Testen die Inzidenz perspektivisch nach unten bringen – um dann als Modellkommune auch zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch die aktuelle Situation. Die Stadt Landau hat sich mit den Schwerpunkten Handel und Sport beim Land Rheinland-Pfalz als Modellkommune beworben. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es künftig möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Eine Übersicht mit allen Testmöglichkeiten in Landau gibt es auf der Internetseite www.landau.de/corona.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau
09.04.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (08.04.21)

Nach aktuellem Stand (08.04.2021, 10:59 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.143 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.707 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Klinikum LD/SÜW, Standort Landau
  • Drei Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius-Krankenhaus, Landau
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Horstring, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Dieser hatte die Einrichtung zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 373 Personen (339 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:611 Personen (565 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 569 Personen (513 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 461 Personen (402 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 305 Personen (270 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (153 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 371 Personen (306 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.283 Personen (1.159 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
09.04.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Fit fürs Ehrenamt in der Kinder- und Jugendarbeit

Nächste Jugendleiterausbildung startet Ende April

Die Jugendleiter/In-Card (JuleiCa) gibt es diesmal auf digitalem Weg im Rahmen eines Online-Seminars. Anmelden können sich Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der Jugendarbeit aktiv sind oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren möchten. Die JuleiCa-Schulung führen die Evangelische Jugendzentrale Germersheim, der Kreisjugendring Germersheim e.V. und das Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim gemeinsam durch.

„Die Teilnehmer/innen erhalten im Rahmen der Schulung grundlegende Informationen, die zur Durchführung von Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen wichtig sind“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent, Christoph Buttweiler. Inhalte sind daher u.a. die Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement und Kommunikation sowie das Anleiten von Gruppenspielen. „Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen werden auch viele Praxissituationen eingeübt, um den Ehrenamtlichen die Umsetzung in den Gruppenleitungs-Alltag zu erleichtern“, ergänzt die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr.

Die Mühen der Ausbildungen und das gesellschaftliche Engagement sollen sich, so Buttweiler, auch lohnen.: „Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle Teilnehmer/innen als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und legitimierte Jugendleiter/In-Card „JuleiCa“, die mit vielen regionalen und überregionalen Vergünstigungen verbunden ist.“

Die Schulung besteht aus neun Einzelterminen: sieben online an Werktag-Abenden und zwei als Tagesveranstaltung an Samstagen. In eigener Regie ist noch ein Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. Die Seminargebühr beträgt 45 Euro pro Person. Zum Erwerb der „JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich. Der Auftakt ist am 29. April um 19 Uhr.

Anmeldungen nimmt beim Kreisjugendamt Germersheim Jeanette Zikko-Giessen entgegen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch weitere Informationen.

Kreisverwaltung Germersheim
09.04.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Donnerstag ( 08. April 2021 )

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 603 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4539 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 57 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 116.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 48 12 36 0
  Hagenbach 169 11 142 16
  Neuburg 103 25 74 4
  Scheibenhardt 16 1 15 0
  Summen 336 49 267 20
Wörth Maximiliansau 172 19 150 3
  Schaidt 40 6 34 0
  Wörth, Stadt 438 65 369 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 676 90 579 7
VG Kandel Erlenbach 11 2 9 0
  Freckenfeld 39 6 33 0
  Kandel 229 24 202 3
  Minfeld 38 4 34 0
  Steinweiler 69 10 58 1
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 29 3 25 1
  Summen 416 49 362 5
VG Jockgrim Hatzenbühl 93 31 60 2
  Jockgrim 211 22 184 5
  Neupotz 47 5 39 3
  Rheinzabern 131 11 117 3
  Summen 482 69 400 13
VG Rülzheim Hördt 96 5 90 1
  Kuhardt 58 7 51 0
  Leimersheim 54 7 46 1
  Rülzheim 248 54 188 6
  Summen 456 73 375 8
VG Bellheim Bellheim 355 59 268 28
  Knittelsheim 34 5 29 0
  Ottersheim 82 17 65 0
  Zeiskam 79 14 65 0
  Summen 550 95 427 28
Germersheim + So   963 125 822 16
  Summen 963 125 822 16
VG Lingenfeld Freisbach 61 6 54 1
  Lingenfeld 220 21 192 7
  Lustadt 87 6 80 1
  Schwegenheim 128 3 125 0
  Weingarten 72 11 60 1
  Westheim 92 6 77 9
  Summen 660 53 588 19
  Endsummen 4539 603 3820 116

Kreisverwaltung Germersheim
09.04.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen vom 08.04.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 219 21 2 181 17  
Beindersheim 96 10   85 1  
Birkenheide 81 8 1 71 2  
Bobenheim-Roxheim 274 44 2 230    
Böhl-Iggelheim 370 47 3 309 14  
Dannstadt-Schauernheim 221 18 1 199 4  
Dudenhofen 315 26   274 15  
Fußgönheim 93 21   69 3  
Großniedesheim 39 1   38    
Hanhofen 102 19 1 82 1  
Harthausen 163 28   123 12  
Heßheim 92 5 1 84 3  
Heuchelheim 26 5   21    
Hochdorf-Assenheim 78 11   66 1  
Kleinniedesheim 30 5 2 25    
Lambsheim 171 20 1 148 3  
Limburgerhof 363 46 1 305 12  
Maxdorf 266 12   224 30 1
Mutterstadt 511 47 3 432 32  
Neuhofen 231 18 3 200 13  
Otterstadt 119 9 2 108 2  
Waldsee 188 20   159 9  
Rödersheim-Gronau 79 11   66 2  
Römerberg 469 52 2 405 12 1
Schifferstadt 849 90 8 738 21  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 5451 594 33 4648 209 2
SK Frankenthal 1746 169 15 1527 49  
SK Ludwigshafen 8157 1044 56 6806 307 1
SK Speyer 2328 284 23 1964 80  
             
Summe: 17682 2091 127 14945 645 3

Quelle: SurvNet@RKI

 _AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes unter www.lua.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Haßloch

Weiterhin Lernunterstützung als Einzelbetreuung im Blaubär

Als das Jugend- und Kulturhaus Blaubär nach dem Ende der Weihnachtsferien nicht wie gewohnt sein reguläres Programm anbieten konnte, hat das Team improvisiert und Einzelangebote für Kinder geschaffen. Auch weiterhin sind gemäß der aktuell geltenden Corona-Verordnung im Bereich der „Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ Einzelkontakte möglich. Daher macht der Blaubär erneut auf das Angebot aufmerksam und bietet interessierten Kindern und Eltern eine stundenweise Betreuung und Lernunterstützung an. „Wir können beispielsweise bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es für die Kinder auch mal ein Tapetenwechsel“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Es sind ausschließlich Einzelkontakte möglich (d.h. Kind und Blaubär-Mitarbeiter). Ebenso ist eine vorherige Absprache und Terminvereinbarung mit dem Blaubär erforderlich. „Einfach anrufen oder eine Mail schreiben. Das Blaubär-Team klärt dann in Absprache mit den Eltern, wie eine Unterstützung aussehen kann“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Das Jugend- und Kulturhaus ist telefonisch unter 06324/935-460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.

Parallel sind seit dieser Woche Anmeldungen für Freizeiten und Tagesangebote während der Ferienspielwochen vom 19.07. bis 08.08.2021 möglich. Unter www.unser-ferienprogramm.de/hassloch können Eltern bereits jetzt ihre Kinder für verschiedene Angebote der Ferienspielwochen anmelden. Durch die aktuelle Situation können Änderungen im Programm zwar nicht ausgeschlossen werden, das Blaubär-Team hofft jedoch, trotz anhaltender Corona-Pandemie die Ferienspielwochen unter Berücksichtigung der dann geltenden Bestimmungen durchführen zu können.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
09.04.2021

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen vom Donnerstag (08.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2326 ( + 21 )

Davon bereits genesen: 1963
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 142,4 ( + 7,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 08.04.2021, 14:10 Uhr

Lediglich 2 Kreise sind noch Orange.
Sehen sie hier die Karte in höherer Auflösung: Karte_Stufen_2021-04-08.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
09.04.2021

Verkehrsnotizen

Straßenreparatur am Postplatz

Aufgrund eines Straßenschadens musste die Straße um das Altpörtel ab Donnerstag (08.04.21) und bis voraussichtlich 20. April 2021 für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Zufahrt zur Innenstadt durch das Altpörtel ist in dieser Zeit ausschließlich für Busse und Taxis möglich. Der Lieferverkehr für die anliegenden Geschäfte muss von Domseite her anfahren. Eine Abfahrt durch das Altpörtel ist möglich.

Für weitere Fragen stehen die Tiefbauabteilung und Straßenverkehrsbehörde zur Verfügung.

Stadt Speyer
09.04.2021

Speyer / Aktuell

Stadt Speyer untersagt angemeldete Versammlung auf dem Domplatz

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Versammlungsbehörde die für Samstag, 10. April 2021 angemeldete Versammlung auf dem Domplatz unter dem Motto „Sans haine, sans armes, sans violence“ nach eingehender Prüfung untersagt hat. Mit Blick auf das Infektionsgeschehen, die hohe und weiterhin deutlich über dem Landesschnitt liegende Inzidenz, steigende Patientenzahlen in den Speyerer Krankenhäusern sowie die weite Verbreitung der Virusmutation B.1.1.7. im Stadtgebiet ist die Durchführung einer solchen Veranstaltung aktuell nicht vertretbar.

„Selbstverständlich sind wir uns der hohen Bedeutung des Rechts auf Versammlungsfreiheit bewusst. Wie wichtig eine genaue Abwägung ist, zeigt sich schon dadurch, dass die Ausübung der Versammlungsfreiheit mit der 18. CoBeLVO einem grundsätzlichen präventiven Verbot unterworfen wurde. Eine mögliche Erlaubniserteilung liegt im Ermessen der Verwaltung. Der Schutz von Leib und Leben einer breiten Bevölkerung ist ein herausragendes verfassungsrechtliches Schutzgut, das in diesem besonderen Fall über das Recht auf Versammlungsfreiheit zu stellen ist. Ein Verbot der Versammlung ist daher das einzig wirksame Mittel, um eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu verhindern. Das zeigen sowohl unsere Erfahrungen, als auch die anderer Städte“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

„Die Versammlungsleitung ist bei einer Versammlung in Pandemiezeiten dafür verantwortlich, alles in ihrer Macht stehende dafür zu tun, die Virusausbreitung wirksam einzudämmen. Schon im Rahmen und im Nachgang des Kooperationsgespräches hat sich allerdings gezeigt, dass die Versammlungsleitung nur ein mangelndes Verantwortungsbewusstsein diesbezüglich an den Tag legt. Es wurde weder das zwingend notwendige Hygienekonzept eingereicht, noch wurden konkrete Aussagen dazu getroffen, wie die grundlegendsten Schutzmaßnahmen wie Abstandsgebot und Maskenpflicht durchgesetzt werden sollen“, fügt Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann hinzu.

Da eine öffentliche Versammlung an prominenter Stelle im Stadtgebiet durchgeführt werden sollte, könnte durch die Versammlungsleitung weder sichergestellt noch verhindert werden, dass sich weitere Personen der Versammlung anschließen. Die angemeldete Teilnehmer*innenzahl von 66 Personen könnte daher deutlich nach oben variieren. Demnach handelt es sich bei den Teilnehmer*innen nicht um einen abgrenzbaren Personenkreis – was eine anschließende Kontaktnachverfolgung nahezu unmöglich macht. Für die Beurteilung der epidemiologischen Vertretbarkeit kommen etwaige Gegendemonstrant*innen hinzu, die nicht auszuschließen sind.

Nach gewissenhafter Abwägung und Ausübung ihres pflichtgemäßen Ermessens hat die Versammlungsbehörde der Stadt Speyer die angemeldete Versammlung daher untersagt. Der Versammlungsleitung steht nun der Rechtsweg zum Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße offen.

Stadt Speyer
09.04.2021