Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (28.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2853 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 2748
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 4,0 ( – 3,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
29.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 28. Juni 20214,0
Sonntag, 27. Juni 20217,9
Samstag, 26. Juni 20217,9
Freitag, 25. Juni 20217,9
Donnerstag, 24. Juni 20219,9
Mittwoch, 23. Juni 202111,9
Dienstag, 22. Juni 202115,8

Robert-Koch-Institut (RKI)
29.06.2021

Impfstatistiken Speyer

Stadt Speyer
29.06.2021

Stadtvorstand spricht sich für die Nutzung des digitalen Impfnachweises aus

Digitalisierung sorgt für leichtere Kontrollen

Seit fast zwei Wochen erhalten alle Impflinge nun bereits beim Termin im Speyerer Impfzentrum einen QR-Code, mit dem sie sich ihren personalisierten digitalen Impfnachweis schnell und unkompliziert auf ihr Smartphone laden können. Hierfür wird lediglich die neue CovPass-App, die luca-App oder die Corona-Warn-App benötigt, die kürzlich ein entsprechendes Update erhalten hat.

„Die sinkenden Infektionszahlen ermöglichen uns allen die Rückkehr zu etwas mehr Normalität, dennoch sind weiterhin Schutzmaßnahmen erforderlich. Um die Einhaltung dieser möglichst schnell und einfach zu überwachen und um Infektionsquellen und –gefahren früh zu erkennen und rechtzeitig zu reagieren, möchte ich alle Speyererinnen und Speyerer erneut dazu aufrufen, die Corona-Warn-App, die regelmäßig Updates und neue Funktionen erhält, und/oder die CovPass-App und die luca-App zu nutzen“, so der Appell von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

„Man kann der Corona-Pandemie nichts Positives abgewinnen, allerdings hat sie uns im Bereich der Digitalisierung vorangebracht, weil sie und dazu gezwungen hat, wichtige Themen und Problemstellungen schnell und effizient anzugehen. Der digitale Impfnachweis ist ein weiteres gelungenes Beispiel dafür, wie uns digitale Tools bei der Pandemiebekämpfung unterstützen können, in dem sie notwendige Prozesse vereinfachen und schneller machen – für ein sicheres Miteinander trotz Pandemie“, betont Digitalisierungsbeigeordnete Sandra Selg.

Auch für all jene, die verpflichtet sind, Impfzertifikate zu überprüfen, beispielsweise die Kontrollorgane von Polizei und Ordnungsamt oder Gastronomietreibenden in der Innengastronomie, bedeutet der digitale Impfnachweis eine große Erleichterung. Mit der CovPassCheck-App kann der digitale Impfnachweis mit nur einem Scan auf Gültigkeit überprüft und ohne Zeitverzug festgestellt werden, ob schon vollständiger Impfschutz besteht – die häufig zeitaufwändige Kontrolle des Impfpasses entfällt. Auch Fälschungen sind somit kaum mehr möglich, was für die Allgemeinheit mehr Sicherheit bedeutet. Perspektivisch sollen so auch Genesenen- und Testzertifikate überprüft werden können.

Die CovPass-App, die CovPassCheck-App, die Corona-Warn-App und die luca-App können kostenlos im App-Store, Google Play Store und der AppGallery heruntergeladen werden.

Lesen sie hierzu auch das Informationsbaltt als pdf:

Stadt Speyer
29.06.2021

Öffentlichkeitsfahndung

Schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes

Phantombild des Kinderschänders

(Altleiningen / Leinigerland) – Wie bereits am 03.05.2021, 13:54 Uhr, berichtet, kam es am 26.04.2021, zwischen 12 und 18 Uhr, zu einem schweren sexuellen Missbrauch eines 13 Jahre alten Mädchens im Bereich Altleiningen. Die genaue Tatörtlichkeit war ein Feldweg bei der L518, Gemarkung Langental, dort der Langgewannweg.

Gesucht wird neben dem per Phantombild skizzierten Tatverdächtigen auch nach zwei wichtigen Zeugen. Es handelt sich dabei um zwei Radfahrer, die während des Tatgeschehens mit Täter und Opfer gesprochen hatten. Die beiden Männer erkundigten sich nach dem Wohlbefinden des weinenden Mädchens, wurden durch den Täter durch eine Legende beruhigt und setzten ihre Fahrt fort.

Die beiden Zeugen werden beschrieben: männlich mit grauen Haaren, beide trugen Fahrradhosen, Fahrradtrikots, Fahrradhelme und Sonnenbrillen, einer der Männer war rot gekleidet. Bei den Fahrrädern soll es sich um Straßenräder mit dünner Bereifung gehandelt haben, evtl. Rennräder. Ein Fahrrad soll schwarz, das andere weiß gewesen sein.

Ergänzende Beschreibung des Tatverdächtigen zu dem Phantombild:

  • Männlich
  • 180cm groß
  • dick
  • ca. 30-35 Jahre alt
  • dunkelblonde, lockige Haare
  • auffällig reine Haut
  • vermutlich Deutscher
  • sprach Hochdeutsch ohne Akzent
  • Zur Tatzeit trug der Täter eine dunkelgraue Jogginghose und einen dunkelblauen Pullover.
  • Hinweis zum Phantombild: Auffällig beim Täter ist ein heller Hautfleck im Bereich der rechten Schläfe.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Neustadt unter der Tel.-Nr. 06321/854-4621 oder 06321/854-0.

Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße
29.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag & Montag (27.06. & 28.06.2021)

(Speyer) – Unfallflucht mit verletzter Person / Zeugenaufruf

Am Montag 28. Juni 2021 gegen 17:10 Uhr kam es auf dem Parkplatz vor SIMENS Schuhcenter, in der Wormser Landstraße in Speyer zu einem Unfall. Die 45-jährige Geschädigte befand sich am Randes des Parkplatzes, als eine männliche Person in einem silbernen Kleinwagen an ihr vorbeifahren wollte. Hierbei fuhr dieser über den Fuß der Geschädigten und entfernte sich danach, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Diese verletzte sich hierdurch mindestens leicht und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Speyer unter 06232 1370, oder unter pipeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Bei Fußstreife Drogen sichergestellt

Starker Cannabisgeruch führte Beamte der Polizei Speyer bei einer abendlichen Fußstreife durch den Schützenpark zu einer 26-Jährigen. Während der anschließenden Personenkontrolle händigte die junge Frau eine geringe Menge an Marihuana aus. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Speyer) – In zwei Fällen Betriebserlaubnis erloschen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten durch die Polizei zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund des Erlöschens der Betriebserlaubnis gegen zwei Fahrzeugführer eingeleitet werden. Während der jeweiligen Verkehrskontrollen fiel auf, dass ein 18-jähriger Fahrzeugführer die Auspuffanlage seines BMW veränderte. Der 22-jährige Fahrer eines Mercedes veränderte die lichttechnischen Einrichtungen seines Fahrzeuges so, dass die sichere Teilnahme am Straßenverkehr nicht mehr gegeben war. Beide Fahrzeugführer müssen ihre Fahrzeuge nun bei einer amtlichen Prüfstelle vorführen und überprüfen lassen.

Alle Informationen zu einem sicheren und legalen Tuning gibt es unter https://www.tune-it-safe.de/

(Speyer) – Einbruch in Schaustellerwagen

Unbekannte brachen in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Schaustellerwagen im Domgarten auf. Entwendet wurde nichts, allerdings verursachten die Täter einen Gesamtschaden von schätzungsweise 2000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Personen im Bereich des Domgartens beobachtet haben.

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Automatenaufbrüche in Waschpark

Zu Aufbrüchen von mehreren Automaten kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Waschpark in der Auestraße. Unbekannte versuchten Geldwechsel bzw. Staubsaugautomaten aufzubrechen, um an Bargeld zu gelangen. Da die Automaten geleert waren, gingen die Täter leer aus. Durch das Aufbrechen verursachten sie Sachschaden von schätzungsweise 1200 Euro.

Zeugen, die vom 26.06.-27.06.2021 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Auerstraße gesehen, haben werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Mit Messer bedroht und anschließend Widerstand geleistet

Nachdem es am Samstagabend vor einer Supermarktfiliale in Speyer zu einer Bedrohung mit einem Messer kam, wurde der 38-jährige Täter durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Bei dessen Verbringung widersetzte sich dieser den weiteren Maßnahmen der Polizeibeamten, in dem er gegen einen Beamten einen Kopfstoß ausführte und diesen an der Stirn traf. Der Mann konnte überwältigt werden. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun u.a. auch ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Der betroffene Beamte erlitt eine Verletzung am Auge, konnte seinen Dienst aber weiter verrichten.

(Speyer) – Fahrt unter Einwirkung von Betäubungsmittel

Am 26.06.21 um 00:40 Uhr wurde am Domplatz in Speyer ein Kleinkraftrad einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da der 25-jährige Fahrer drogenbedingte Auffälligkeiten aufwies wurde diesem ein Drogenschnelltest angeboten, welcher positiv auf Amfetamin reagierte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

(Speyer) – Trickdiebstahl und versuchter Trickdiebstahl

Zu einem Trickdiebstahl kam es am 25.06.21 um 14:25 Uhr in der Mozartstraße in Speyer. Mit der Frage nach einem Glas Wasser verschaffte sich die eine Täterin Zugang zur Wohnung und lenkte die Geschädigte ab. Eine zweite Täterin betrat die Wohnung und entwendete unbemerkt Schmuckstücke unbekannten Wertes aus dem Schlafzimmer im Obergeschoss. Eine der Täterinnen wird beschrieben mit korpulentem Körperbau, grauer Kleidung, Kopfbedeckung, vermutlich Kopftuch, sprach deutsch mit Akzent, dunklerer Teint. Vermutlich seien diese mit einem schwarzen Kleinwagen davongefahren. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Speyer unter 06232 1370, oder unter pipeyer@polizei.rlp.de

In einem weiteren Fall um 16 Uhr im Emanuel-Geibel-Weg fragte eine Frau nach Zettel und Stift um sich etwas notieren zu können. Die Befragte gab der Frau etwas zu schreiben, reagierte richtig und ließ sie nicht in die Wohnung.

Um sich vor Trickbetrügern zu schützen, rät die Polizei:

  • wenn es an der Tür klingelt, sollten Sie diese nicht einfach öffnen
  • nutzen Sie ihren Türspion oder schauen sie aus dem Fenster, um sich ihren Besucher genau anzuschauen
  • lassen Sie keine Fremden in die Wohnung, bevor Sie nicht genau wissen, mit wem Sie es zu tun haben
  • kommen Ihnen Telefonanrufe komisch vor, legen Sie sofort auf und rufen gegebenenfalls die Polizei an

Außerdem gilt: Gesundes Misstrauen gegenüber Fremden hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun.

(Limburgerhof, Altrip und Schifferstadt) – Mehrerer Trunkenheitsfahrten geahndet

Limburgerhof: Am Freitagabend, 25.06.2021 gegen 21:00 Uhr, kam es zwischen drei Besuchern einer Gastwirtschaft in Limburgerhof zu einem Streitgespräch, im Anschluss machte sich einer der Beteiligten mit seinem Fahrrad auf den Nachhauseweg. Weil der Mann zuvor mehrere Weinschorlen getrunken haben soll, wurde die Polizei verständigt. Diese konnte den 75-jährigen Mutterstadter schließlich zuhause antreffen. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,97 Promille. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt, eine Blutentnahme wurde angeordnet.

Schifferstadt: Ebenfalls am Freitagabend kurz nach 21:00 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer einen unsicher fahrenden Kleintransporter. Das Fahrzeug konnte im Bereich Große Erde / Danhof kontrolliert werden. Beim Aussteigen aus dem Transporter hatte der 32-jährige Fahrer noch eine halbvolle Flasche „Jägermeister“ in der Hand. Der auf der Dienststelle freiwillig durchgeführte Atemalkoholtest ergab eine Wert von 1,49 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, ein Blutprobe wurde entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt, es droht ihm außer einer Geldstrafe der Verlust der Fahrerlaubnis.

Altrip: Am Samstagabend, 26.06.2021, kam es gegen 18:50 Uhr in der Speyerer Straße zu einer Konfliktsituation zwischen zwei Pkw-Fahrern: Der Eine sei dem Anderen aufgefahren. Die eintreffende Polizeistreife stellte zwar keinen messbaren Sachschaden an den Fahrzeugen fest, jedoch Atemalkoholgeruch bei einem 50-jährigen Beteiligten aus Schwetzingen. Der obligatorische Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,23 Promille. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, ein Strafverfahren eingeleitet.

Schifferstadt: Am frühen Sonntagmorgen, 27.06.2021, kontrollierte eine Funkstreife der Polizeiinspektion Schifferstadt einen Rollerfahrer in der Iggelheimer Straße. Während der Kontrolle wurden drogentypische Auffallerscheinungen erkannt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamin und Cannabis, zudem wurde mittels Atemalkoholtest ein Wert von 1,25 Promille ermittelt. Weiterhin räumte der 29-jährige Mann ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln ermittelt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

(Mutterstadt) – Versuchter Diebstahl von Handtasche aus Pkw

Am Freitag, 25.06.2021 gegen 12:15 Uhr, belud eine 60-jährige Mutterstadterin ihren Pkw nach dem Einkauf auf dem Parkplatz eines Supermarktes An der Fohlenweide. Während die Frau am geöffneten Kofferraum ihres Fahrzeugs beschäftigt war, öffnete ein bislang unbekannter Täter die Beifahrertür und entwendete die Handtasche der Frau, die hinter dem Beifahrersitz abgestellt war. Die Frau bemerkte den Diebstahl jedoch sofort, begann laut zu rufen und verfolgte den flüchtenden Täter. Hierbei stürzte sie jedoch und verletzte sich leicht. Die Verfolgung wurde unterdessen von Zeugen aufgenommen, die auf die Situation aufmerksam geworden waren. Der Täter ließ die gestohlene Tasche auf seiner Flucht fallen und verschwand leider unerkannt im nahegelegenen Wald. Er wurde beschrieben als kräftig, ca. 180 cm groß, habe eine beige/graue Base-Cap, ein blaues Poloshirt und blaue Jeans getragen. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per E-Mail unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall am Kopf verletzt

Kurz vor Mitternacht am Freitag, 25.06.2021, kam eine 34-jährige Fahrradfahrerin in der Speyerer Straße zu Fall: Offensichtlich war sie in einem ungünstigen Winkel gegen die Bordsteinkante gefahren und ohne Fremdeinwirkung gestürzt. Hierbei zog sie sich eine Kopfplatzwunde zu und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus verbracht. Einen Helm habe die Radfahrerin zum Unfallzeitpunkt nicht getragen.

(B 9 / Römerberg) – Ein Leichtverletzter nach Kollision mit Pannenfahrzeug

Aktuell (28.06.2021 – 10:50) kommt es auf der B 9 zwischen Römerberg und Schwegenheim auf der Richtungsfahrbahn Germersheim zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Eine 25-Jährige befuhr mit ihrem Transporter den rechten Fahrstreifen der B9 und streifte einen am rechten Fahrbahnrand stehenden Pannen-LKW eines 32-Jährigen. Durch die Kollision erlitt der 32-Jährige, der noch im Fahrzeug saß, leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen ist für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Die Maßnahmen werden voraussichtlich noch schätzungsweise 30 Minuten andauern.

(Germersheim) – Roller in Queich und Baggersee

Sonntagmittag wurde der Polizei Germersheim gemeldet, dass ein Motorroller bei der Rudolf-v-Habsburg-Straße in der Queich liegen würde. Zusammen mit der Feuerwehr konnte der Roller aus dem Wasser geborgen werden. Ersten Ermittlungen zufolge stand der Roller zuvor vor einem Wohnanwesen in der Jahnstraße und wurde dort durch bislang unbekannte Täter entwendet. Kurz später ging eine erneute Mitteilung ein. Dieses Mal würde sich ein Motorroller im Sondernheimer Baggersees befinden. Auch dieser Roller wurde zusammen mit der Feuerwehr geborgen. Der Eigentümer dieses Fahrzeugs hatte seinen Roller letzte Woche bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Glücklicherweise wurden in beiden Fällen die Gewässer nicht durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt. Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden

(Germersheim) – Gleich zwei getunte Fahrzeuge

Am vergangenen Wochenende nahmen Germersheimer Polizisten bei ihrer Streifenfahrt durch das Stadtgebiet getunte Fahrzeuge ins Visier. Zunächst stoppten sie einen auffällig tiefergelegten Kombi. Bei dem geänderten Fahrwerk ergaben sich keine Beanstandungen, dafür hatte der Fahrer die vorderen Seitenscheiben verbotenerweise mit Tönungsfolie beklebt. Er entfernte die Folie noch im Beisein der Beamten und bezahlte eine entsprechende Ordnungswidrigkeit. In der Bergstraße kam der Polizei dann ein Fahrzeug mit einem extrem hellen Abblendlicht entgegen. Hier wurde bei der anschließenden Kontrolle festgestellt, dass der Fahrer kurzerhand die älteren Scheinwerfer durch eine nicht erlaubte LED Beleuchtung ersetzte. Dadurch war die Betriebserlaubnis seines Fahrzeugs erloschen. Auch auf ihn kommt ein entsprechendes Bußgeld zu.

(Wörth) – Betrunkener Autofahrer unter Drogeneinwirkung

Am 26.06.2021 führte um 02:00 Uhr eine aufmerksame Polizeistreife der Polizei Wörth eine Verkehrskontrolle durch. Kontrolliert wurde ein 23-jähriger Autofahrer und sein PKW des Herstellers Chevrolet. Am Fahrzeug konnten keine Mängel festgestellt werden, jedoch war beim Autofahrer zunächst in der Atemluft Alkoholgeruch wahrnehmbar. Ein freiwilliger Alkotest vor Ort ergab einen Wert von mehr als 1,1 Promille. Die Autofahrt wurde beendet und der Kraftfahrer zwecks Blutprobe zur Dienststelle verbracht. Im Rahmen der Maßnahmen im eingeleiteten Strafverfahren ergaben sich zusätzlich Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung. Ein freiwilliger Urintest bestätigte die Verdachtsmomente bzgl. der Einnahme von Cannabisprodukten. Der Autofahrer führte nach derzeitigem Ermittlungstand seinen PKW nicht nur alkoholisiert sondern auch noch unter Drogeneinfluss. Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse Alkohol und Drogen stehen noch aus.

(Grenzübergang Bienwald) – Rumänischer LKW mit erheblichen Ladungsmängeln

Am 25.06.2021 konnte um 12:05 Uhr am Grenzübergang Bienwald ein rumänischer LKW bei der Einreise nach Deutschland überprüft werden. Am Sattelauflieger konnte unzweifelhaft festgestellt werden, dass die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert ist. Bei der Kontrolle ergab sich, das sich die Ladung, welche aus Reifen bestand gelockert hat. Die Reifen drückten haltlos gegen die Plane des Aufliegers. Aufgrund der ungesicherten Ladung und der daraus resultierenden Gefahren wurde die Weiterfahrt in Deutschland untersagt. Der LKW wurde zu einem nahgelegenen Parkplatz geleitet und abgestellt. Dort musste der Fahrer mit Hilfe seiner Spedition in Rumänien die Umladung organisieren. Diese dauerte noch am 26.06.2021 an. Erst wenn die Ladung ordnungsgemäß umgeladen und gesichert ist, darf der LKW weiterfahren. Gegen den 48-jährigen Berufskraftfahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Niederotterbach) – Motorradfahrer schwer verletzt

Am 26.06.2021 um 12:45 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim mit seinem Motorrad die L544 von Oberhausen kommend in Richtung Niederotterbach. In einer langgezogenen Rechtskurve wollte er einen PKW überholen und fuhr hierbei leicht auf die Gegenfahrspur, um nach Gegenverkehr zu schauen. Hierbei wurde er durch einen entgegenkommenden PKW gestreift und kam zu Sturz. Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

(Bad Bergzabern) – Schlägerei zwischen mehreren Personen in Shisha-Bar

In den frühen Morgenstunden des 27.06.2021 kam es gegen 01:00 Uhr in einer Shisha-Bar im Stadtgebiet von Bad Bergzabern zu einer Schlägerei zwischen etwa 40 Personen. Dabei erlitten die Beteiligten nur leichte Verletzungen. Gegen einen Beteiligten musste die Polizei den Taser einsetzen, um diesen von der Begehung weiterer Straftaten abzuhalten. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.

(Bad Bergzabern) – Betrunkener PKW-Fahrer zur Mittagszeit

Am 26.06.2021 um 11:45 Uhr befuhr ein 74-jähriger PKW-Fahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße die Steinfelder Straße in Bad Bergzabern, wo er einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Die Beamten konnten hierbei Alkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,97 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Dem Fahrer drohen nun ein Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.

(Birkweiler) – Bahnschranke beschädigt

Am Donnerstag, den 24.06.21, fuhr eine weibliche Fahrzeugführerin mit ihrem blauen PKW auf den Bahnübergang bei Siebeldingen-Birkweiler. Beim Schließen der Bahnschranke wurde ihr Fahrzeug so unter der Schranke eingeklemmt, dass sie nicht mehr vor- oder zurückfahren konnte. Andere Personen halfen sodann der Fahrerin, die Schranke hochzudrücken, so dass der PKW den geschlossenen Bahnübergang verlassen konnte. Durch diesen Zwischenfall kam zu Verspätungen im Zugverkehr. Die Polizei sucht Zeugen, welche den Vorgang beobachtet haben und bittet diese, sich bei der Polizeiwache Annweiler unter 06346/964619 zu melden.

(Landau) – Randalierender Mann auf offener Straße

Gegen einen 30-Jährigen musste gegen halb elf am Freitagabend in Landau der Taser eingesetzt werden. Der Mann war auf offener Straße ausgerastet, hatte Fahrzeuge angehalten und auf diese eingeschlagen sowie einen Zaun beschädigt, weshalb bei der Polizei zahlreiche Notrufe eingingen. Laut schreiend ging der Mann in Kampfsportler-Pose auf weitere Fahrzeuge und Personen zu. Da er weder auf Ansprache noch auf die Androhung des Tasers reagierte, musste dieser eingesetzt werden, um eine Schädigung weiterer Personen zu verhindern. Der Mann konnte so unter Kontrolle gebracht werden. Er wurde nach einer medizinischen Untersuchung in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht.

(L 542 / Offenbach) – Scheibe an PKW eingeschlagen und Tasche entwendet / Zeugen gesucht!

Am Montagmorgen zwischen 08:30 Uhr und 09:20 Uhr schlugen unbekannte Täter an einem Parkplatz an der L542 bei Offenbach die Beifahrerscheibe eines geparkten Fahrzeuges ein und entwendeten aus dem Fahrzeug eine Handtasche. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen grauen Audi A3. In der Tasche befanden sich Schlüssel und eine Brille. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf ca. 3000 Euro geschätzt. Der Parkplatz ist üblicherweise, insbesondere von Joggern und Spaziergängern, stark frequentiert. Zeugen, die an der Örtlichkeit sachdienliche Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

Insbesondere sichtbare Taschen und Wertgegenstände bieten den Dieben einen Tatanreiz. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Lassen Sie generell keine Wertsachen oder Bargeld im Fahrzeug liegen. Auch versteckte Wertsachen werden durch die Diebe schnell ausfindig gemacht.

(Essingen) – Einbruch in Kita

Bislang Unbekannte brachen in der Nacht von Sonntag, 27.06.2021, zu Montag, 28.06.2021, in die Kita Am Turmplatz in Essingen ein. Nachdem die Unbekannten eine Eingangstür an der Gebäuderückseite aufgehebelt hatten, durchsuchten sie die Kita vergeblich nach Wertsachen. Zudem richteten sie durch Beschädigungen an Türen hohen Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro an. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Gleisweiler) – 30-Jährige verliert Kontrolle über ihr Pedelec

Gegen 15.30 Uhr stürzte am Sonntag (27.06.2021) eine 30 Jahre alte Fahrradfahrerin in der Weinstraße, weil sie bergab die Kontrolle über ihr Pedelec verlor, ins Schlingern kam und sich dabei an der Schulter, am Knie sowie im Kopfbereich schwer verletzte. An ihrem Pedelec entstand Sachschaden. Einen Helm trug sie nicht. Mit dem Rettungswagen kam sie in ein Krankenhaus. Die Polizei appelliert: Die meisten Erwachsenen verzichten oft auf den lebensrettenden Kopfschutz. Aber: Bei einem schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten.

(Edesheim) – Einbruch in Kindertagesstätte

In die Kindertagesstätte „St. Peter und Paul“ In den Hinterwiesen sind Unbekannte übers Wochenende (Tatzeit: 26.06, 12 Uhr bis 28.06.2021, 08.30 Uhr) über ein Fenster eingebrochen. Im Innern wurden verschiedene Räumlichkeiten sowie das Büro der Kindergartenleitung brachial aufgebrochen. Was genau entwendet wurde, steht derzeit nicht fest. Die Täter verursachten einen Sachschaden von über 2.000 Euro. Hinweise zu den Einbrechern oder zu sonstigen verdächtigen Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Kollision mit Bordstein

Aus Unachtsamkeit kollidierte am Samstagnachmittag (26.06.2021, 16 Uhr) in der Luitpoldstraße ein 51 Jahre alter Mountainbike-Fahrer mit dem Bordstein, kam ins Straucheln und stürzte. Hierbei zog er sich neben diversen Abschürfungen eine Fraktur am linken Schlüsselbein zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An seinem Bike entstand leichter Sachschaden.

(Edenkoben) – Verkehrskontrollen

Am 26.06.2021 wurde vormittags für circa eine Stunde der fließende Verkehr in der Staatsstraße in Edenkoben kontrolliert. Hierbei konnten 5 Gurtverstöße bei PKW-Fahrern festgestellt und sanktioniert werden. Eine PKW-Fahrerin tippte auf ihrem Handy während der Fahrt. Sie muss mit einem Bußgeldbescheid über 100 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Gebührenpflichtig verwarnt wurde zudem ein PKW-Fahrer, da seine Hauptuntersuchung schon seit längerer Zeit abgelaufen war. Um 11 Uhr konnte in der Luitpoldstraße weiterhin ein 14-Jähriger fahrend auf einem E-Scooter festgestellt werden. Eine erforderliche Haftpflichtversicherung für den E-Scooter bestand nicht. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde eingeleitet. Der E-Scooter wurde sichergestellt und der 14-jährige wurde an seine Wohnanschrift verbracht.

(Edenkoben) – Außenspiegel abgetreten

In der Nacht vom 25.06. auf den 26.06.2021 kam es in der Bahnhofstraße zu einer Sachbeschädigung an einem PKW Toyota. Hierbei beschädigten unbekannte Täter den rechten Außenspiegel an dem geparkten PKW. Wahrscheinlich wurde dieser durch unbekannte Täter abgetreten. Die Schadenhöhe beträgt circa 100 Euro. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der Tatzeitraum auf den 26.06.2021, zwischen 01:30 Uhr und 01:45 Uhr, eingegrenzt werden. Hinweise zu der Sachbeschädigung nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Helmbachtal) – Mit Quad verunglückt

Am 26.06.2021 gegen 14 Uhr nahm eine 18-Jährige aus Karlsruhe an einer geführten Quad-Tour im Bereich des Helmbachtals teil. Eine 22-jährige aus dem Landkreis Karlsruhe fuhr als Sozia auf dem Quad mit. Auf einem Waldweg kurz vor dem Helmbachweiher kam die 18-jährige Quad-Fahrerin aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr einen steilen, circa 15 Meter hohen Abhang hinab. Die Fahrerin und ihre Sozia konnten sich nicht auf dem Quad halten und stürzten. Durch den Sturz erlitten beide schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Zwecks Rettung der verunfallten Personen wurde die freiwillige Feuerwehr hinzugezogen. Hiernach wurden die beiden verletzten Personen zwecks weiterer Behandlung durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Das Quad war nicht mehr fahrbereit, die Schadenshöhe beträgt circa 750 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Lambrecht) – Unproblematische Impfaktion

Eine durch einen ortsansässigen Arzt durchgeführte Impfaktion in Lambrecht (Pfalz) verlief am 26.06.2021 erfolgreich und störungsfrei. Durch die Polizei Neustadt/Weinstraße wurde insbesondere der Verkehr überwacht, wobei kein erhöhtes Verkehrsaufkommen festgestellt wurde. Die vorhandenen Impfdosen konnten bis 12:00 Uhr verimpft und die Aktion somit frühzeitig beendet werden.

(Neustadt) – Versuchter Einbruch in Juweliergeschäft

Am 29.06.2021, gegen 02:30 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter eine Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäfts in der Hauptstraße, in 67433 Neustadt/W. mit einem Gullydeckel einzuwerfen. Hierdurch wurde die Fensterscheibe zwar beschädigt, ging jedoch nicht zu Bruch, weshalb nichts entwendet wurde. Trotz einer umgehend eingeleiteten Fahndung konnten der/die unbekannte/n Täter nicht mehr festgestellt werden. Durch den Eigentümer des Geschäfts wird der entstandene Sachschaden auf ca. 10.000EUR geschätzt. Zeugen, die zur oben genannten Zeit Ungewöhnliches bemerkt haben oder Hinweise zu dem/den Täter/n geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Neustadt) – Brand einer privaten Sauna

Eine brennende Sauna-Hütte wurde in der Nacht vom 27.06.2021, gegen 02:00, gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten einen teilweisen Brand einer in der Talstraße in Neustadt/Weinstraße befindlichen, privaten Außensauna feststellen. Die Brandbekämpfung dauerte circa 45 Minuten an. Grund für den Brandausbruch ist nach ersten Einschätzungen ein technischer Defekt einer Lichterkette. Es wurden keine Personen verletzt. Ebenso ist kein Gebäudeschaden am Anwesen entstanden. Im Einsatz waren neben der Polizei Neustadt/Weinstraße die Feuerwehr Neustadt/Weinstraße sowie das DRK.

(Neustadt) – Geldbeutel entwendet / Trotz geschlossenem Rucksack

Arglosigkeit wurde einer 61-Jährigen zum Verhängnis, welche sich am 26.06.2021 gegen 10:30 Uhr in einem Optikergeschäft in Neustadt/Weinstraße befand. Während ihres Aufenthalts trug sie einen Rucksack durchgehend auf dem Rücken. An der Kasse musste sie sodann feststellen, dass ihr Geldbeutel inkl. Dokumenten, Bargeld und Scheckkarten aus dem Rucksack entwendet wurde, obwohl dieser zuvor verschlossen war. Um solche Taten zu verhindern ist es daher ratsam, Taschen grundsätzlich geschlossen und vorne zu tragen, am besten gar eine Hand auf der Taschenöffnung zu behalten und das Umfeld stets im Blick zu behalten.

(Neustadt) – Einbruchsdiebstahl in Optikergeschäft

Bislang unbekannte Täter gelangten am frühen Morgen des 26.06.2021 gegen 03:30 Uhr durch das Zerstören eines Schaufensters in ein Optikergeschäft in der Friedrichstraße in Neustadt/Weinstraße. Das Objekt wurde durchwühlt vorgefunden. Entwendet wurden mehrere Brillen sowie Bargeld im dreistelligen Bereich. Durch die Beamten wurde eine Spurensuche durchgeführt. Zeugen, die zur oben genannten Zeit Ungewöhnliches bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Haßloch) – Randalierer beleidigt Polizeibeamte

In den frühen Morgenstunden des 26.06.2021 meldete ein aufmerksamer Zeuge der Polizeiinspektion Haßloch, dass ein junger Mann im Industriegebiet Nord über einen Zaun eines Firmengeländes geklettert sei und dort einen Pkw beschädigt habe. Die schnell eintreffenden Beamten konnten den 25jährigen alkoholisierten Täter dann auf der Flucht festnehmen. Im Rahmen der Maßnahmen wurde die eingesetzten Beamten fortwährend durch den Festgenommenen beleidigt. Ihn erwarten jetzt Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Beleidigung.

(Wachenheim) – Glück im Unglück! Trotz erheblicher Alkoholisierung

Am 26.06.2021, gegen 22:40 Uhr, kam es in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim a.d.W. zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem PKW der Marke VW. Der 20-jährige Radfahrer befuhr den Römerweg in Wachenheim und missachtete an der Kreuzung Friedelsheimer Straße die Vorfahrt eines 49-jähirgen PKW-Fahrers, welcher in Richtung Weinstraße unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich, wodurch der Radfahrer mehrere Meter weit geschleudert wurde, jedoch letztlich leichtverletzt wurde. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten festgestellt, dass der Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Nach ärztlicher Versorgung des Radfahrers im Krankenhaus, wurde diesem eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Verursachen eines Verkehrsunfalls unter Alkoholeinwirkung ermittelt. Am PKW entstand ein Schaden von 200 Euro. Am Fahrrad entstand ein Schaden von 150 Euro.

(Altleiningen / Leinigerland) – Schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes / Öffentlichkeitsfahndung

Phantombild des Kinderschänders

Wie bereits am 03.05.2021, 13:54 Uhr, berichtet, kam es am 26.04.2021, zwischen 12 und 18 Uhr, zu einem schweren sexuellen Missbrauch eines 13 Jahre alten Mädchens im Bereich Altleiningen. Die genaue Tatörtlichkeit war ein Feldweg bei der L518, Gemarkung Langental, dort der Langgewannweg. Gesucht wird neben dem per Phantombild skizzierten Tatverdächtigen auch nach zwei wichtigen Zeugen. Es handelt sich dabei um zwei Radfahrer, die während des Tatgeschehens mit Täter und Opfer gesprochen hatten. Die beiden Männer erkundigten sich nach dem Wohlbefinden des weinenden Mädchens, wurden durch den Täter durch eine Legende beruhigt und setzten ihre Fahrt fort. Die beiden Zeugen werden beschrieben: männlich mit grauen Haaren, beide trugen Fahrradhosen, Fahrradtrikots, Fahrradhelme und Sonnenbrillen, einer der Männer war rot gekleidet. Bei den Fahrrädern soll es sich um Straßenräder mit dünner Bereifung gehandelt haben, evtl. Rennräder. Ein Fahrrad soll schwarz, das andere weiß gewesen sein.

Ergänzende Beschreibung des Tatverdächtigen zu dem Phantombild:

  • Männlich
  • 180cm groß
  • dick
  • ca. 30-35 Jahre alt
  • dunkelblonde, lockige Haare
  • auffällig reine Haut
  • vermutlich Deutscher
  • sprach Hochdeutsch ohne Akzent
  • Zur Tatzeit trug der Täter eine dunkelgraue Jogginghose und einen dunkelblauen Pullover.
  • Hinweis zum Phantombild: Auffällig beim Täter ist ein heller Hautfleck im Bereich der rechten Schläfe.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Neustadt unter der Tel.-Nr. 06321/854-4621 oder 06321/854-0.

(Großniedesheim) – Versuchter Einbruch in Bäckerei

In der Zeit von 26.06.2021, 14.00 Uhr, bis 27.06.2021, 07.00 Uhr, kam es zu einem versuchten Einbruch in eine Bäckerei in der Hauptstraße. Durch bislang unbekannte Täter wurde die Eingangstür aufgehebelt. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Der Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Serie von Sachbeschädigungen

In der Nacht von Freitag, den 25.06.2021 auf Samstag, den 26.06.2021, kam es im Stadtgebiet Frankenthal an mindestens vier Örtlichkeiten zu Sachbeschädigungen.

Auf dem Gelände des Tiergehege Frankenthal e.V. im Naherholungsgebiet „Im kleinen Wald“ wurden mehrere Schilder, ein Zaun sowie zwei Futterspender beschädigt. Die Umstände weisen auf eine Tatzeit um ca. 23 Uhr hin.

Darüber hinaus wurde am Hauptbahnhof mittels eines langen Asts die Heckscheibe eines geparkten Peugeots eingeschlagen. Dieser war zwischen zwei Gebäuden auf dem Bahnhofsgelände ordnungsgemäß abgestellt.

Zu einer weiteren Tat kam es auf dem am Konrad-Adenauer-Platz befindlichen Spielplatz. Hier wurde die dortige Rutsche derart beschädigt, sodass diese nicht mehr benutzbar ist. Laut Zeugenaussagen dürfte die Tatzeit im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 00:30 Uhr liegen.

In der an den Konrad-Adenauer-Platz angrenzenden Philipp-Rauch-Straße wurden des Weiteren an mindestens fünf Fahrzeugen die Außenspiegel beschädigt.

Der Gesamtschaden der Taten beläuft sich auf ca. 4.000EUR.

Unabhängige Zeugen berichten von einer Gruppe von fünf Jugendlichen im Alter von ca. 14-16 Jahren, welche im besagten Zeitraum an zumindest zwei der Örtlichkeiten festgestellt werden konnten. Diese führten zudem Motorroller mit.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen der Vorfälle.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Leuschnerstraße

An der Kreuzung Leuschnerstraße/Liebigstraße kollidierten am Sonntag (27.06.2021, 15 Uhr) zwei Autos. Beide Unfallbeteiligten, eine 36-Jährige und ein 20-Jähriger, wurden hierbei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 6.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – 10.000 Euro Schaden

Ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro ist das Resultat eines Unfalls am 27.06.2021, gegen 11:15 Uhr, in der Saarlandstraße. Eine 45-Jährige war an einer roten Ampel auf einen 67-jährgen Motorradfahrer aufgefahren. Dieser stürzte in der Folge des Zusammenstoßes. Er wurde zur Abklärung etwaiger Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Beschädigte Eingangstür an einer Bäckerei

Unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum zwischen Samstag, 26.06.2021, 20 Uhr und Sonntag, 27.06.2021, 01:29 Uhr die Personaleingangstür einer Bäckerei in der Leuschnerstraße. Durch die Tat wurde die doppelverglaste Tür teilweise beschädigt und die erste Schicht zerbrochen. Hierbei entstand ein wirtschaftlicher Schaden von circa 400 EUR. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die im Tatzeitraum Wahrnehmungen im Bereich der Leuschnerstraße/Bürgerstraße machen konnten. Hinweise nimmt die Polizei in Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621-963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung am Berliner Platz

Am späten Samstagabend, den 26.06.2021 gegen 23:00 Uhr, kam es am Berliner Platz in Ludwigshafen am Rhein zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 32 – Jähriger aus Neuhofen wartete zusammen mit seiner Frau an der Bushaltestelle. Plötzlich kam ein Fahrradfahrer auf das Ehepaar zugefahren und schlug dem 32 – Jährigen unvermittelt eine Tasche in das Gesicht. Danach stieg er wieder auf sein Fahrrad und fuhr unerkannt davon. Durch den Schlag erlitt der 32 – Jährige mehrere Kratzer an der linken Gesichtshälfte. Der Geschädigte gab gegenüber Beamten der PI Ludwigshafen 1 an, den Beschuldigten nicht zu kennen. Der unbekannte Täter konnte auch nach einer intensiven Fahndung nicht mehr angetroffen werden.

Es handelte sich um:

  • einen Mann
  • mit einem roten Fahrrad,
  • einer schwarzen Kappe und einem roten T-Shirt.

Zeugen, die Hinweise auf den gesuchten Mann geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung am PKW

Am Samstag, 26.06.2021 kam es in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 22:18 Uhr zu einer Sachbeschädigung an einem PKW BMW X5. Unbekannte Täter beschädigten mittels Stahlkugeln sowohl die Heckscheibe, als auch den Kofferraumdeckel des Fahrzeugs. Die Kugeln wurden vermutlich mittels einer Schleuder auf das geparkte Fahrzeug geschleudert. Durch die Tat entstand ein wirtschaftlicher Schaden von etwa 2000 EUR. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Wahrnehmungen im genannten Zeitraum in der Poststraße, im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim machen können. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der Rufnummer 0621-963.-2222 zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallaufnahme mit Überraschungen

Am Samstagmittag, den 26.06.2021 gegen 15:30 Uhr, kam es in der Maudacher Straße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall. Ein 26 – Jähriger aus Ludwigshafen fuhr mit seinem Auto zusammen mit einem Freund auf ein dortiges Tankstellengelände. Nachdem der Beifahrer vom Verkaufsshop zurückkehrte, fuhr der 26 – Jährige los. Dabei fuhr er rückwärts gegen einen Aufsteller und einen Mülleimer der Tankstelle. Durch den Zusammenstoß entstand ein Schaden von 1.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem, durch den Fahrer ausgehändigten Führerschein um eine Totalfälschung handelt. Der 26 – Jährige gab hierauf an, dass er seinen ursprünglichen Führerschein verloren habe. Deshalb habe er einen Freund beauftragt, ihm einen neuen Führerschein zu besorgen. Der 26 – Jährige war davon überzeugt, dass es sich um einen echten Führerschein handelt. Da auch der Beifahrer nicht im Besitz eines Führerscheins war, wurde die Weiterfahrt untersagt. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen den 26 – Jährigen wird nun, neben den Kosten des Verkehrsunfalls, strafrechtlich ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden kam es am Samstagvormittag in der Ernst-Eiselen-Straße in Ludwigshafen. Die Lenkerin eines PKW BMW befuhr die Ernst-Eiselen-Straße und wollte vor Ort in eine Garage einparken. Hierbei touchierte sie eine Straßenlaterne und kollidierte mit einem Carport. Die PKW-Lenkerin wurde bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt. Es entstand ein wirtschaftlicher Schaden von circa 50.000 EUR.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht und abgehauen

Am 26.06.2021 erschien ein 47-Jähriger bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und meldete eine Verkehrsunfallflucht. Er sei gegen 10:30 Uhr die Bliesstraße in Richtung Damaschkestraße entlanggefahren, als ihm ein Auto auf seiner Fahrbahn entgegenkommen sei. Der 47-jährige hatte daraufhin ausweichen müssen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei sei er mit seinem Auto gegen einen niedrigen Poller gefahren. Sein Auto sei hierdurch beschädigt worden. Der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt. Die Fahrerin oder der Fahrer des ihm entgegenkommenden Autos fuhr einfach weiter. Es soll sich um ein dunkles Fahrzeug gehandelt haben. Weitere Angaben konnte der 47-Jährige nicht machen. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet deswegen Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls sich zu melden. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Mannheim) – Gelbe Wolke zieht über Mannheim hinweg

Am Montag gegen 20:30 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine gelbe Wolke über Mannheim. Nach Rücksprache mit der Berufsfeuerwehr Mannheim und den beteiligten Dienststellen in Rheinland-Pfalz, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es wurde folgender Sachverhalt bekannt: Durch den Austritt von Nitrosegasen, aus einer Anlage der BASF in Ludwigshafen, war eine gelbe Wolke in einer Höhe von ca. 300 Metern über die nördliche Mannheimer Stadtgrenze in Richtung Lampertheim und den hessischen Odenwald hinweggezogen.

Nach Mitteilung der Feuerwehr bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Die Feuerwehr konnte einen weiteren Austritt des Stoffes unterbinden.

(Mannheim / A 656) – Glück im Unglück / Motorradfahrer bei Unfall trotz fehlender Schutzkleidung nicht schwerer verletzt

Am Sonntagnachmittag gegen 15:10 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der BAB 656 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen der Anschlussstelle Seckenheim und dem Autobahnkreuz Mannheim gemeldet. Nach bisherigen Ermittlungen war der 28-jährige Fahrer eines Motorrades der Marke Suzuki an der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim auf die BAB 656 in Fahrtrichtung Mannheim aufgefahren. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit einem Fahrfehler, verlor er kurz darauf die Kontrolle über sein Motorrad und kam zu Fall. Der Motorradfahrer, der lediglich mit T-Shirt und kurzer Hose bekleidet war, hatte hierbei großes Glück im Unglück. Er trug bei dem Sturz lediglich Schürfwunden und den Verdacht auf eine Sprunggelenksfraktur davon und wurde zur weiteren Behandlung in eine Mannheimer Klinik eingeliefert. Die Autobahnpolizei Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Schaden an Fahrzeug und Schutzplanke wird auf ca. 4000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Mann tritt gegen geparktes Auto

Ein Unbekannter hat im Zeitraum zwischen Freitag, 9 und 17.45 Uhr, mit Barfußschuhen gegen die Beifahrerseite eines Mercedes-Benz SLK mit Heidelberger Kennzeichen getreten. Der Wagen war ordnungsgemäß in der Dammstraße in Mannheim-Neckarstadt im Bereich der Einmündung zum Alten Meßplatz geparkt. Der Kotflügel hinten rechts und die Beifahrertür sind eingedellt. Der Schaden beträgt rund 2000 Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise unter Telefon 0621/3301-0.

(A 656 / MA-Hochstätt) – Alleinbeteiligt von Fahrbahn abgekommen und mehrfach überschlagen

Pressemitteilung Nr. 2

Am Sonntagmorgen gegen 02.00 Uhr kam es auf der BAB 656 in Fahrtrichtung Heidelberg, auf Höhe des MVV Reitstadions, zu einem Verkehrsunfall bei welchem der Fahrzeugführer des verunfallten Pkw verletzt wurde. Der 54-jährige Fahrer eines Daimlerchrysler befuhr den rechten Fahrstreifen der BAB 656 von Mannheim kommend in Richtung AK Mannheim. Unmittelbar nach der AS MA-Neckarau kam er vermutlich aufgrund des übermäßigen Genusses alkoholischer Getränke ins Schleudern und fuhr unvermittelt gegen die linksseitigen Leitplankenelemente. Hier wurde sein Fahrzeug, ein CLK 200, abgewiesen und schleuderte im weiteren Verlauf über alle Fahrstreifen, ca. 150m in das rechts neben der BAB befindliche Feld. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim wurde zur Bergung des verletzten Mannes das Fahrzeugdach des CLK mit schwerem Werkzeug abgetrennt. Der 54-Jährige wurde nach erfolgter Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen und unter Begleitung eines Notarztes in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr bestand nicht. Art und Schwere der erlittenen Verletzungen sind derzeit noch nicht bekannt. An dem verunfallten Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeuges mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderung kam es während der Unfallaufnahme durch die Kollegen des Verkehrsdienstes Mannheim, Verkehrsgruppe Bundesautobahn, jedoch nicht. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Mannheim-Rheinau) – Unfallflucht mit schwer verletztem Fahrradfahrer / Zeugen dringend gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag wurde ein 60-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt.

Der Mann war zwischen 15 Uhr und 17 Uhr mit dem Fahrrad von Leimen zum Rheinausee nach Mannheim unterwegs. Auf dem Weg dorthin nahm ihm, vermutlich im Bereich Schwetzingen, ein unbekannter Autofahrer die Vorfahrt. Beim Ausweichen kam der 60-Jährige zu Fall und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei bekam er offensichtlich den Lenker in den Bauch und schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf. Der Radfahrer setzte seinen Weg zunächst fort und gelangte auch an den See, wo er auf Bekannte traf. Diese bemerkten seine Verletzungen und brachten ihn umgehend nach Hause. Da sich sein Zustand immer weiter verschlechterte, verständigte die Ehefrau des Verunfallten den Rettungsdienst und die Polizei. Der 60-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Über dessen Verletzungen und seinen Gesundheitszustand liegen keine weiteren Informationen vor.

Da die genaue Unfallörtlichkeit und der Unfallhergang derzeit noch unklar sind, sucht die Polizei Zeugen, die auf einen Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Pkw, vermutlich im Bereich Schwetzingen, aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Radfahrer bei Unfall mit Linienbus schwer verletzt

Erstmeldung

Bei einem Unfall mit einem Radfahrer und einem Linienbus ist Montagmorgen im Bereich der Bushaltestelle Vogelstang Zentrum, Gerarer Ring, ein Radfahrer schwer verletzt worden. Wie es zu dem Unfall kam und wie es genau dem Mann geht, ist derzeit noch unklar. Die Einsatzkräfe sind vor Ort. Die Ermittlungen laufen.

(Mannheim-Vogelstang) – Radfahrer bei Unfall mit Linienbus schwer verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, wurde am Montagmorgen ein Fahrradfahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Linienbus schwer verletzt. Der 56-jährige Radfahrer überquerte gegen 7.15 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Vogelstang-Center“ an der Fußgängerquerung die Gleise der Straßenbahn. Dabei wurde er von einem ebenfalls dort verkehrenden Linienbus erfasst und stürzte zu Boden. Er zog sich hierbei schwere Verletzungen an Kopf und Oberkörper zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte ist sein Zustand ernst. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann keinen Fahrradhelm getragen.

Die Fahrerin des Busses kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Fahrgäste des Busses kamen ebenfalls nicht zu Schaden.

Der Busverkehr auf der betroffenen Linie war während der Unfallaufnahme bis ca. 8.30 Uhr unterbrochen.

Die weiteren Ermittlungen der Unfallspezialisten bei der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz des Wochenendes 25./26./27 Juni 2021; Kräfte der Polizei stark im Einsatz

Auch dieses Wochenende war die Polizei wieder im Rahmen des eigens erarbeiteten Polizeikonzepts „Brennpunkte Sommer 2021“ mit zusätzlichen und flexibel einsetzbaren Kräften im gesamten Zuständigkeitsbereich unterwegs. Während es von Freitag auf Samstag in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis witterungsbedingt vergleichsweise ruhig blieb, war die Polizei von Samstag auf Sonntag stark gefordert. Gerade stark alkoholisierte, teils sehr aggressive Personen forderten die Polizei auf der Heidelberger Neckarwiese und in der Heidelberger Altstadt sowie in Mannheim an der Wasserturmanlage sehr. Mehrfach gelang es nur mit massiver polizeilicher Präsenz und konsequenter Intervention Schlimmeres zu verhindern. Dennoch kam es zu üblen Beleidigungen, Schmähungen und Angriffen wie Flaschenwürfe gegenüber Polizeibeamten, Solidarisierungen mit Festgenommenen und dem Abbrennen von Pyrotechnik.

Im Einzelnen:

Heidelberg

Freitagabend war die Neckarwiese witterungsbedingt nur mäßig besucht, sie war bereits vor 00.00 Uhr nahezu menschenleer. Die Heidelberger Altstadt war insbesondere rund um die Untere Straße sehr gut besucht. Hier drohte nach Mitternacht die Stimmung von einzelnen Personen immer wieder zu kippen. Durch viel polizeiliche Präsenz und Kommunikation gelang es viele Situationen zu entschärfen. Dennoch kam es gegenüber Polizeibeamten vereinzelt zu Provokationen und einem Flaschenwurf sowie einer Körperverletzung um 02.30 Uhr im Bereich Neckarstaden durch sechs bislang flüchtige Personen sowie einer weiteren Schlägerei an selber Örtlichkeit, an der zehn Personen beteiligt waren. Das Polizeirevier Heidelberg Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen.

Deutlich zugespitzt war die Lage am Samstag. Sowohl die Neckarwiese als auch die Heidelberger Altstadt waren sehr gut besucht. Auf der Heidelberger Neckarwiese fanden sich bis 21.30 Uhr bis zu 1.500 Personen ein, von denen ca. 100 zunehmend aggressiv und alkoholisiert waren. Da sie Pyrotechnik zündeten und gegenüber den Einsatzkräften mit Schmährufen skandierten, musste gegen 22 Uhr die Neckarwiese geräumt werden. Hierzu wurde die sog. „Stresserbeleuchtung“ eingeschaltet und eine Vielzahl an Polizeibeamten hinzugezogen. Während der Räumung, die bis 23.30 Uhr beendet war, kam es zu Flaschenwürfen und üblen Beleidigungen gegenüber den Polizeikräften. Eine Person wurde wegen Beleidung festgenommen. Außerdem wird wegen der Flaschenwürfe ermittelt.

Nach Mitternacht fanden sich rund 100 Personen um den Bismarckparkplatz ein, die ebenfalls äußerst aggressiv und beleidigend waren. Mit starker Polizeipräsenz konnten Straftaten, insb. Sachbeschädigungen und Körperverletzungen verhindert und die Personen zum Verlassen der Örtlichkeit bewegt werden.

Die Untere Straße war nach der Räumung der Neckarwiese mit ca. 1000 Personen sehr gut besucht. Die Corona-Regeln konnten schon aufgrund des hohen Personenaufkommens und des begrenzt zur Verfügung stehenden Platzes nicht eingehalten werden. Aufgrund der aufgeheizten Grundstimmung und um eine Eskalation der Lage zu verhindern, wurde zunächst auf eine Räumung verzichtet.

Gegen 00:40 Uhr wurde im Bereich der Heidelberger Hauptstraße ein Polizeibeamter beleidigt. Bei der Personalienfeststellung solidarisierten sich Personen in der Form, dass der Abtransport des Festgenommenen nur mit einer Polizeikette gelang. Die Polizeikräfte mussten aufgrund der Gegenwehr Schutzhelme tragen und vereinzelt auch den Schlagstock einsetzen.

Gegen 01.15 Uhr musste im Bereich der Heiliggeistkirche ebenfalls mit einer Polizeikette geräumt werden, um Ausschreitungen zu verhindern. Hier hatte sich eine ca. 200-köpfige Personengruppe gebildet, die sehr aggressiv und größtenteils stark alkoholisiert war und Schmährufe skandierte. Eine weitere Person wurde in diesem Zusammenhang wegen übler Beleidigung festgenommen.

Kurze Zeit später wurden auf der Alten Brücke 200 bis 300 Personen festgestellt, die ausufernd Alkohol konsumierten. Die Örtlichkeit wurde ebenfalls geräumt.

Erst in den frühen Morgenstunden zog in die Altstadt Ruhe ein.

Mannheim

Freitagabend war kein besonders hohes Personenaufkommen im Stadtgebiet Mannheim festzustellen. Der Gaststättenbereich des Stadtteils Jungbusch war hingegen gut besucht. Um das bestehende Alkoholverbot durchzusetzen und die Nachtruhe zu gewährleisten, mussten Polizeibeamte ab 01.15 Uhr gezielt Besucher und Gaststättenbetreiber ansprechen.

Am Samstagabend lockten die sommerlichen Temperaturen viele Bürgerinnen und Bürger ins Freie. Auf der Neckarwiese waren am frühen Abend ca. 500 Personen mit lauter Musik und in ausgelassener Partystimmung versammelt. Die Außenbewirtschaftung im Jungbusch war zu 100% ausgelastet, auf dem Quartiersplatz hielten sich größere, teils stark alkoholisierte Personengruppen auf. Am Strandbad waren ca. 100 Personen festzustellen. Alle Personen reagierten – sofern erforderlich – auf polizeiliche Ansprache. Zu besonderen Vorkommnissen kam es nicht.

Nach dem Ende des Achtelfinalspiels der Fußballeuropameisterschaft gegen 23.30 Uhr bildete sich am Wasserturm ein Autokorso mit ca. 500 Fahrzeugen. Zusätzlich versammelten sich dort ca. 800 Personen um den Mannschaftssieg zu feiern. Um die Verkehrssituation zu regeln, musste der Friedrichsring zwischen der Fressgasse und der Kunststraße zeitweise gesperrt werden. Außerdem wurden zusätzlich relevante Zufahrtstraßen in die Mannheim Innenstadt kurzfristig gesperrt, um einen weiteren Zustrom zu verhindern. Ab ca. 00:30 Uhr spitzte sich die Situation an der Wasserturmanlage noch einmal zu. Es wurde Pyrotechnik abgebrannt und Polizeikräfte mit Getränkebechern und Flaschen beworfen. Hierbei wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Drei Personen versuchten den abgesperrten Wasserturm zu besteigen. Ihnen wurde ein Platzverweis erteilt. Außerdem werden sie wegen Hausfriedensbruch angezeigt. In der Folge beruhigte sich die Lage und die Personenansammlung löste sich auf.

(Heidelberg-Altstadt) – Unfallflucht mit entwendetem Auto / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag entwendete ein unbekannter Täter zunächst in der Altstadt einen Audi Q 7, verursachte mit diesem einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.

Der Geschädigte stellte seinen Audi Q 7 am Samstagabend gegen 16 Uhr auf dem Marsiliusplatz in der Heidelberger Altstadt ab. Als er in der Nacht gegen 1.30 Uhr zum Abstellort zurückkehrte, stellte er fest, dass sein Fahrzeug verschwunden war.

In der Zwischenzeit erstattete ein Verkehrsteilnehmer Anzeige wegen Unfallflucht. Er hatte sein Fahrzeug gegen 21 Uhr auf dem Marsiliusplatz abgestellt. Beireits beim Einparken seines Mercedes war dem Geschädigten aufgefallen, dass bei dem Audi, neben dem er parkte, der Motor lief und das Licht eingeschaltet war, es sich jedoch niemand im Fahrzeug befand. Als er kurz vor ein Uhr zurückkehrte, bemerkte er, dass der Audi nun weg war und sein Fahrzeug Beschädigungen aufwies.

Am Sonntagnachmittag wurde durch Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Heidelberg der unfallbeschädigte Audi in der Straße „Im Unteren Faulen Pelz“ verbotswidrig geparkt aufgefunden. Das Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen bezüglich des Diebstahls und der Unfallflucht dauern derzeit noch an. Zeugen, denen in der Nacht von Samstag auf Sonntag der Audi Q 7 mit M-Kennzeichen aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Schwimmende Person aus dem Neckar geborgen

Gegen 04:00 Uhr wurde am Sonntagmorgen durch Zeugen mitgeteilt, dass eine Frau im Neckar schwimmen würde. Durch sofort eingeleitete Suchmaßnahmen konnten schließlich zwei im Neckar treibende Personen gesichtet werden. Der Mann konnte sich selbstständig ans Ufer retten, er hatte versucht der Frau zu helfen. Gemeinsam mit einem mittlerweile eingetroffenen Rettungsschwimmer der DLRG, entschloss sich ein Beamter vom Revier Heidelberg-Nord, einen neuen Rettungsversuch zu unternehmen. Den beiden gelang es die Frau zu erreichen und sie auf Höhe des Volleyballfeldes auf den Neckarwiesen, ans Ufer zu bringen. Da sie stark unterkühlt war und sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde die Frau ins nahegelegene Krankenhaus zur Versorgung gebracht. Die Hintergründe, warum die Frau im Wasser war, sind bisher noch unklar.

(Heidelberg-Kirchheim) – Abgeschlossenes Mountainbike gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Ein in etwa der Mitte der Unteren Seegasse in Heidelberg-Kirchheim abgestelltes Mountainbike ist im Zeitraum zwischen Freitag, 14.30 Uhr, und Sonntag, 16 Uhr, gestohlen worden. Das Rad war abgeschlossen. Es handelt sich um ein Mountainbike, 27,5 Zoll, der Marke Grecos, Typ Wild Crossover 650, in der Farbe Limettengrün. Der Schaden beträgt rund 350 Euro. Der Anzeigenerstatterin war in diesem Zeitraum in der Gegend ein Mann aufgefallen, der auf einem schwarzroten, zu kleinen Mountainbike unterwegs gewesen war. Auffällig sei gewesen, dass er unter die Planen von abgedeckten Motorrädern gesehen habe.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • 30 bis 40 Jahre alt
  • etwa 1,70 Meter groß
  • normale Statur
  • braune, glatte, mittellange Haare
  • rundliches Gesucht
  • Drei-Tage Bart
  • braun gebrannt
  • braune Augen
  • er trug ein schwarzes T-Shirt, schwarze Jogginghose und schwarze Badelatschen

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise unter Telefon 06221/3418-0.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche randalieren in Baumlehrpfad / Zeugen gesucht

Eine Unbekannter oder mehrere Unbekannte haben am Freitag kurz nach 21.30 Uhr mehrere Schilder eines Baumlehrpfads der Gemeinde Plankstadt beschädigt. Eine Zeugin beobachtete eine Gruppe Jugendlicher, wie sie grölend den Lehrpfad entlangliefen und gegen die Beschilderung traten. Haupttäter sei nach Angaben der Frau ein Jugendlicher, der einen Pullover mit dem Aufdruck „Nasa“ trug. Bei der Kontrolle trafen die Polizeibeamten am Ende des Baumlehrpfades in einer Schutzhütte einen Jugendlichen an. Er gab an, von der Sachbeschädigung keine Kenntnis zu haben und nannte die Namen der anderen Jugendlichen nicht, die seiner Aussage nach seit 17 Uhr bei der Schutzhütte Alkohol konsumiert hätten. Die Polizisten fanden dort mehrere leere Bierflaschen, ein leerer Bierkasten und eine ungeöffnete Flasche Wodka. Der Aufforderung, den Müll zu beseitigen, kam der junge Mann sofort nach.

Im weiteren Verlauf der Fahndung trafen die Beamte auf einem nahgelegenen Feldweg zwei Jugendliche an, einer rannte, der andere flüchtete mit dem Fahrrad. Sie wurden befragt, die Ermittlungen dauern an. Insgesamt wurden neun Schilder beschädigt. Der Schaden beträgt rund 300 Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwetzingen unter Telefon 06202/288-0.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter kracht in Leitplanke und fährt weiter / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Autofahrer ist mit seinem Wagen am Samstag um 23.40 Uhr auf der A6 an der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen in nordlicher Richtung? bei der Einfahrt von Mannheim-Rheinau in Richtung Mannheim vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit links von der Fahrbahn abgekommen und auf die Leitplanke gekracht. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort. Aufgrund der Trümmerteile handelt es sich vermutlich um einen schwarzen Mercedes-Benz, E-Klasse, Typ W212, der massive Schäden auf der Fahrerseite haben muss. Die Fahndung lief bislang erfolglos. Der Verkehrsdienst Mannheim sucht daher Zeugen und bittet sie, sich unter 0621/47093-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierte Brüder greifen Polizisten an / 20-Jähriger festgenommen

In der Nacht auf Sonntag fiel den Beamten des Polizeireviers Hockenheim zwei sichtlich alkoholisierte Männer auf, die gegen 01:10 Uhr im Bereich der Karlsruher Straße zu Fuß unterwegs waren. Nachdem einer der beiden alkoholbedingt auf die Fahrbahn stürzte, stoppten die Polizisten den Streifwagen und kontrollierten die Männer. Der 20-Jährige, der sich glücklicherweise nicht verletzt hatte, sowie sein 23-jähriger Bruder zeigten allerdings wenig Verständnis für die Kontrollmaßnahme. Beide verhielten sich sofort aggressiv gegenüber den Polizisten und beleidigten diese. Nachdem die Personalien der Brüder feststanden und sich ihre Gemüter scheinbar wieder beruhigt hatten, wurden die beiden Männer aufgefordert, nach Hause zu gehen.

Was die Polizisten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten, lediglich der 23-Jährige kam der Aufforderung nach. Sein jüngerer Bruder hingegen suchte das nahegelegene Polizeirevier auf und beleidigte dort erneut Beamten. Auch nach mehrfacher Aufforderung, die Räumlichkeiten zu verlassen, wollte der 20-Jährige den Anweisungen keine Folge leisten. Die Polizisten, die den jungen Mann bereits zuvor kontrolliert hatten, eilten ihren Kollegen zur Hilfe. Der 20-Jährige schlug und trat daraufhin sofort in Richtung der Beamten. Drei Polizisten wurden hierbei leicht verletzt. Der 20-Jährige, der sich durch das Sperren ebenfalls leicht verletzte, wurde schließlich festgenommen. Nachdem ihm eine Blutprobe entnommen wurde, musste der junge Mann die Nacht im polizeilichen Gewahrsam verbringen. Ihn erwartet nun nicht nur eine Anzeige wegen Beleidigung, sondern auch wegen Tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte. Sein Bruder muss ebenfalls mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung rechnen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Unbekannte besprühen Garagenwand

Auf frischer Tat ertappt hat ein Zeuge zwei Sprayer am Sonntag kurz nach 19 Uhr in Nußloch. Die beiden Unbekannten hatten ein Graffiti, ein Tag, an eine Garagenwand eines Haus in der Hauptstraße von einem Fußweg aus gesprüht. Als der Zeuge die beiden ansprach, zogen sie ihre T-Shirts über das Gesicht und flüchteten mit einem E-Scooter und einem Fahrrad in Richtung Hebelstraße. Die Unbekannten sollen zwischen 16 und 20 Jahre alt gewesen sein, hatten dunkle Oberbekleidung an, einer der beiden trug auffällige weiße In-Ear-Kopfhörer, dem anderen war das mitgeführte Fahrrad viel zu klein. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, meldet sich bitte unter Telefon 06222/5709-0.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Angeblicher Polizeibeamter am Telefon / Zeugen gesucht!

Einem telefonischen Betrugsversuch hat eine 74-Jährige aus Epfenbach widerstanden. Ein Unbekannter hat die Frau am Freitag um 11.30 Uhr angerufen und sich als Polizei ausgegeben. Als die 74-Jährige die ungewöhnliche Telefonnummer ansprach, legte der Hochdeutsch sprechende Mann auf. Auf dem Telefondisplay war laut der Frau eine Ziffernkombination aus 0 und 4 zu sehen. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun wegen versuchten Betrugs und bittet mögliche weitere Geschädigte sich unter Telefon 07261/690-0 zu melden.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 55-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmittag in Reichartshausen wurde ein 55-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt.

Ein 20-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Dacia auf der Feldstraße in Richtung K 4189 unterwegs. An der dortigen Einmündung missachtete er beim Linksabbiegen die Vorfahrt des Radlers, der in Richtung Reichartshäuser Straße unterwegs war und stieß mit ihm zusammen. Der 55-Jährige erlitt hierbei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es war zudem Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro entstanden.

(Hüffenhardt / Neckar-Odenwald-Kreis) – Audi überholt Lkw und bremst ihn aus / Zeugen gesucht!

Während ein Lastwagen am Freitagmorgen die L 530 von Wollenberg in Richtung Hüffenhardt befuhr, hat ihn ein weißer Audi A6 überholt und ausgebremst. Der Pkw setzte sich vor das Sattelaufliegergespann und vollzog aus rund 50 Stundenkilometern etwa 200 Meter vor dem Ortseingang eine Vollbremsung bis fast zum Stillstand. Der Lkw-Fahrer musste eine Gefahrenbremsung einleiten, um nicht auf den Audi aufzufahren. Danach beschleunigte der Autofahrer wieder seinen Wagen und bog schließlich Richtung Heilbronn ab. Verletzt wurde niemand. Beim Entladen stellte der Lkw-Fahrer jedoch fest, dass Ladung beschädigt worden ist. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun gegen den unbekannten Fahrer wegen Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Wer Hinweise zu dem Vorfall oder zum Fahrer geben kann, meldet sich bitte beim Polizeirevier Sinsheim unter Telefon 0761/690-0.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten / Eine Person leicht verletzt

Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagmorgen in Eberbach.

Eine 58-jährige Frau war gegen 9.30 Uhr mit ihrem Renault Clio auf der Hirschhorner Landstraße stadteinwärts unterwegs. In einer Linkskurve wurde die Frau offenbar durch die tiefstehende Sonne geblendet und kam infolgedessen nach links von der Fahrbahn ab. Dabei stieß sie gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Renault Modus und schob diesen gegen eine Hauswand und einen größeren Blumenkübel. Der Blumenkübel wurde wiederum durch die Wucht des Aufpralls auf den dahinter abgestellten VW Golf gedrückt. Auch der VW wurde um einen Meter nach hinten geschoben.

Die 58-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Renault wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtschaden wird auf fast 40.000 Euro geschätzt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdächtiges Verhalten eines unbekannten Mannes verunsichert Kinder und deren Eltern / Polizei sucht Zeugen und weitere Betroffene

In Eppelheim wurden in den vergangenen Tagen Kinder im Grundschulalter von einem unbekannten Mann in verdächtiger Weise angesprochen. Der Unbekannte bot am Freitag gegen 12:30 Uhr zwei Kindern im Alter von 7-8 Jahren in der Karl-Metz-Straße an, sie könnten bei ihm im Auto mitfahren. Das Mädchen und der Junge befanden sich auf dem Nachhauseweg von der Schule. Beide Kinder reagierten vorbildlich. Sie nahmen das Angebot des unbekannten Autofahrers nicht an, liefen direkt nach Hause und informierten sofort ihre Eltern über das Erlebte. Im Austausch mit anderen Eltern erfuhren sie von weiteren Vorfällen, bei denen Kinder in dieser Weise von einem Unbekannten in der Nähe der Theodor-Heuss-Schule und am Spielplatz im Lerchenweg aus einem Auto heraus angesprochen worden waren. Eine Zeugin habe außerdem am vergangenen Freitag gegen 19:30 Uhr im Bereich der Theodor-Heuss-Schule einen Mann wahrgenommen, der ein Mädchen beobachtet habe. Dieser hätte sich aber von der Örtlichkeit entfernt, nachdem er die Zeugin bemerkt hätte.

Der unbekannte Mann, der alleine in einem graublauen Auto saß, wurde folgendermaßen beschrieben:

  • Ca. 50 bis 55 Jahre alt
  • (Halb-) Glatze mit kurzen hellgrauen Haaren beschrieben
  • Ca. 180 cm groß
  • Kräftig bis korpulent
  • westeuropäischer Phänotyp
  • Zum Zeitpunkt eines der zwischenzeitlich bekannt gewordenen Ereignisses war er mit einer kurzen, grauen Cargo-Hose und einem helles T-Shirt bekleidet.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können und/oder Eltern, deren Kinder von ähnlich gelagerten Ereignissen zu Hause berichteten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim-Rippenweier / Rhein-Neckar-Kreis) – Lebensmittelautomaten beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Ein Unbekannter hat am Samstagmorgen um 8.30 Uhr in Weinheim-Rippenweier einen Lebensmittelautomaten beschädigt. Ein Zeuge beobachtete, wie der Täter gegen den Automaten trat und stellte ihn zur Rede. Daraufhin flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung Oberflockenbach und ließ sein Mountainbike der Marke Whistle sowie einen Korb mit Blumen und Gartenhandschuhen zurück.

Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Unbekannten mit folgender Täterbeschreibung:

  • 1,65 bis 1,70 Meter groß
  • Normale Statur
  • Braunes, gelocktes Haar
  • Weißes Hemd
  • Dunkelblaue Shorts
  • Drei-Tage-Bart
  • Alter Ende 20, Anfang 30

Hinweise bitte ans Polizeirevier Weinheim unter Telefon 06201/1003-0.

(Hemsbach / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der A 5 verursacht kilometerlangen Stau

Ein Verkehrsunfall auf der A 5 bei Hemsbach verursachte am Samstagmittag kilometerlangen Stau.

Ein 48-jähriger Mann war gegen 13 Uhr mit seinem Volvo auf der linken Fahrspur der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Als der voranfahrende 32-jährige Hyundai-Fahrer sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ihm der 48-Jährige hinten auf. Der Hyundai stellte sich dabei quer und blieb so auf der linken Fahrspur liegen. Die Insassen beider Fahrzeuge erlitten dabei leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf fast 20.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung waren beide Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe vorübergehend voll gesperrt, der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich ein Rückstau von rund 10 Kilometern in beiden Richtungen.

Autobahn Südwest

A 65 – Bauarbeiten zwischen Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Kürze abgeschlossen 

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH beginnt Ende Juni mit dem Rückbau der Baustellenverkehrsführung zwischen den Anschlussstellen (AS) Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Fahrtrichtung Karlsruhe. Voraussichtlich Mitte Juli soll der sanierte Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen.

Die angestrebte Fertigstellung des vorgenannten Streckenabschnittes war bereits für Ende April 2021 vorgesehen. Grund für diese Verzögerung waren die schlechten Wetterbedingungen mit viel Niederschlag im Frühjahr 2021, sodass die Bauarbeiten nicht im geplanten Zeitfenster ausgeführt werden konnten. 

Im Rahmen der Maßnahme wurden in mehreren Bauphasen rund 66.000 Quadratmeter Asphaltfahrbahn saniert sowie die Entwässerungseinrichtungen und Schutzplanken erneuert.  

Der kommende vierte Bauabschnitt zur umfassenden Grunderneuerung der A 65 zwischen der AS Haßloch und der AS Neustadt-Weinstr.-Nord in Fahrtrichtung Karlsruhe ist im Zeitraum von Ende August 2021 bis Ende Dezember 2021 geplant. Hierbei wird die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 4 km grundhaft erneuert. Dieser Autobahnabschnitt und demzufolge auch die Maßnahme wird künftig von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betreut. 

Die Autobahn GmbH dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld für den Zeitraum der Bauarbeiten. 

Zusatzinformationen 

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.  

Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.  

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
27.06.2021

Speyer

Leitlinien zur Bürgerbeteiligung online mitgestalten

Auf dem Weg zu mehr Bürgerbeteiligung fand am Donnerstag, 24. Juni 2021, ein Online-Bürgerworkshop statt. Im Rahmen des Workshops wurde der Leitlinien-Entwurf zur mitgestaltenden Beteiligung der Bürgerschaft vorgestellt, den die Stadt gemeinsam mit dem WITI-Projekt der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (DUV) entwickelte. Noch bis zum 9. Juli 2021 können Interessierte den Entwurf online unter https://www.soscisurvey.de/LeitfadenKommentar/  kommentieren und mitgestalten, bevor er dann im Stadtrat beschlossen werden soll.

Wie genau soll Bürgerbeteiligung in Speyer künftig aussehen? Wie können die bereits vorhandenen Beteiligungsformate gebündelt werden? Für diese und weitere Fragen versucht der entwickelte Leitfaden zur mitgestaltenden Beteiligung einen Rahmen zu bieten, an dem sich Bürgerschaft und Verwaltung künftig orientieren können. Neben den Grundsätzen der Speyerer Bürgerbeteiligung und ihrem genauen Ablauf legt der Leitfaden außerdem fest, dass Bürgerbeteiligung künftig auch institutionell in der Verwaltung verankert werden soll und die Speyerer*innen somit eine feste Kontaktperson haben, die bereits vorhandene und neue Beteiligungsformate über die Fachbereichsgrenzen hinweg koordiniert und entsprechend in die Öffentlichkeit kommuniziert. Davon profitiert auch die Verwaltung, die sich an den Vorgaben der Leitlinien orientieren kann und damit ein weiteres Werkzeug an die Hand bekommt, um Beteiligungsprozesse noch besser umsetzen zu können.

„Es geht um Transparenz, um frühzeitige Information und darum, miteinander bei Projekten, von denen viele Menschen betroffen sind, ins Gespräch zu kommen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihre Intention. Der Leitfaden gibt dabei nicht nur der Bürgerschaft eine kompakte Übersicht über die aktuellen Vorhaben der Stadt, er gibt auch vor, wann und wie Beteiligung jeweils vorgesehen ist und umgesetzt werden kann. Zugleich legt er Kriterien fest, wie aus der Bürgerschaft heraus Beteiligungsprozesse durch eine Unterschriftenliste eingeleitet werden können.

Ein Wunsch, der dabei sowohl in den vorherigen Workshops als auch am gestrigen Donnerstag vorgetragen wurde: mehr Online-Bürgerbeteiligung durch eine digitale Plattform, die eine aktive Mitgestaltung und Mitsprache ermöglicht und Projekte auch visualisiert – zusätzlich zu bekannten Formaten wie Bürgerversammlungen oder Gesprächsterminen vor Ort. Doch bevor es soweit ist, muss zunächst der Leitfaden fertiggestellt und dann im Stadtrat beschlossen werden. Dazu lädt die Stadtchefin alle interessierten Bürger*innen herzlich ein. „Machen Sie mit und sagen Sie uns, was wir am Leitfaden noch verbessern können. Mein Dank gilt der WITI-Projektgruppe der Uni Speyer, die nach intensiver Recherche und aus den Rückmeldungen der Bürgerschaft den Leitfaden zusammen mit der Stadt erstellt. Wir legen damit den Grundstein, um im kommenden Jahr dann auch personell die Bürgerbeteiligung in Speyer noch fester und konkreter in unserer Stadt zu verankern“, so Stefanie Seiler.

Eine Übersicht über den bisherigen Weg hin zu mehr Bürgerbeteiligung gibt es auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/beteiligung. Dort findet sich auf der Entwurf der Leitlinien zur mitgestaltenden Beteiligung, der dieser Medien-Information beigefügt ist.

Stadtverwaltung Speyer
27.06.2021

Speyer

Absage des Altstadtfests 2021

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das Altstadtfest aufgrund der weiterhin andauernden Corona-Pandemie leider auch in diesem Jahr abgesagt werden muss.

„Ein Altstadtfest so wie wir es kennen und lieben – mit vollen Gassen und viel Trubel von der Sonnenbrücke bis zum Fischmarkt – ist unter der weiterhin erforderlichen Einhaltung von Abstand- und Hygieneregeln sowie einer Personenbegrenzung inklusive Kontakterfassung nicht möglich. Auch mit Blick auf die sich weiter ausbreitende hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus hat sich der Verwaltungsstab der Stadt Speyer zu diesem Schritt entschlossen“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Trotzdem werden wir versuchen, am Altstadtfestwochenende eine Alternative zu finden – je nach Infektionslage in Form einer Veranstaltung oder einer Aktion“, so die Stadtchefin weiter.

Das nächste Altstadtfest soll am 9. und 10. September 2022 stattfinden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
27.06.2021

Altstadtfest Speyer bereits zum zweiten Mal abgesagt wegen Corona

Ein Kommentar von Daniel Kemmerich

Leider war es schon abzusehen das sich die Stadtführung in Speyer auf eine erneute Absage des Altstadtfestes einigen wird. Während in Bad Dürkheim nachgedacht wird ob und wie man den Wurstmarkt stattfinden lassen kann wird in Speyer, rigoros, gestrichen.

Bei immer weiteren sinkenden Inzidenzen sehr traurig. Insbesondere dann wenn man bei der Fußball EM sieht wie 40.000 Menschen in Stadien feiern. Und ja, es gibt die neuere Mutation des Corona-Virus aus Indien, die Delta Variante, welche immer mehr die Hoheit gewinnt. Dies war zuletzt allerdings auch bei der B 1.1.7. Variante der Fall und wird es auch bei der nächsten Mutation wieder der Fall sein. So funktionieren Viren leider nun einmal… jede neue Variante ist infektiöser und hat andere Krankheitsverläufe. Jeder kennt das Grippevirus und weiß das es so ist!

Wir dürfen also gespannt sein was dann zur Herbstmesse und dem Weihnachtsmarkt als Absagegrund kommen wird. Allerdings wagen wir eine Prognose das die Kaisertafel, wenn auch in anderer Form, stattfinden wird. Schließlich ist das eher eine Veranstaltung der „Reichen & Schönen“ und nicht des gemeinen Volkes.

Und Nein, da können auch keine 5 Buden im Domgarten darüber hinwegtrösten. Natürlich eine schöne Geste an „ausgesuchte“ Schausteller aber halt nicht mit einem Fest zu vergleichen.

27.06.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (26.06.2021)

(Schifferstadt) – Verletzte Eule per Anhalter in Auffangstation eskortiert

Verletzte Eule gerettet

Durch aufmerksame Autofahrer wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 26.06.2021 gegen 10:40 Uhr mitgeteilt, dass auf der A61 in Fahrtrichtung Speyer an der Abfahrt Schifferstadt eine verletzte Eule im Abfahrtsbereich sitzen würde. Die entsandte Streife konnte die ausgewachsene Eule direkt an der Fahrbahn feststellen. Die Chemie hat von Anfang an gepasst und so konnte die Eule mühelos eingefangen und zu einer Auffangstation in Ludwigshafen eskortiert werden. Nach einem ersten medizinischen Check hat die mittlerweile auf „Razz“ getaufte Eule etwas zu Essen bekommen und wird nun aufgepäppelt.

(Kandel) – Demonstrationen in Kandel

Bei dem Demonstrationen am 26.06.2021 in Kandel nahmen insgesamt etwa 50 Personen teil, wobei das „Frauenbündnis Kandel“ in der Spitze ca. 20 Teilnehmer zählte. An der Gegendemonstration waren insgesamt ca. 30 Personen beteiligt. Die Veranstaltungen verliefen weitgehend störungsfrei, wobei einzelne Verstöße gegen die Coronabekämpfungsverordnung geprüft werden. Um 16:00 Uhr waren beide Veranstaltungen beendet.

(Landau) – Trunkenheitsfahrt

Am frühen Samstagmorgen konnte ein 18-jähriger Fahrradfahrer einer Trunkenheitsfahrt überführt werden.

Im Rahmen der Streifenfahrt fiel er in der Martin-Luther-Straße in Landau aufgrund seiner unsicheren und schwankenden Fahrweise auf und wurde daher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen dazu passenden Wert von 2,03 Promille. Des Weiteren zeigte er zusätzliche Auffallerscheinungen, welche auf einen nicht lange zurückliegenden Betäubungsmittelkonsum schließen ließen.

Dem 18-Jährigen wurde darauf eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun wegen Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

(Freimersheim) – Fahrradfahrer am Handy fällt vom Rad

Am Freitag, den 25.06.2021, gegen 14:06 Uhr stürzte ein 12-jähriger Fahrradfahrer, als er die Rathausstraße in Freimersheim befuhr und eine dort befindliche Bremsschwelle übersah. Durch den Sturz verletzte er sich am Arm und musste durch einen Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Ermittlungen zu Folge soll der Fahrradfahrer mit seinem Handy während der Fahrt telefoniert haben und war hierdurch abgelenkt.

(Maikammer) – Sturz auf abschüssiger Straße

Am 26.06.2021 gegen 11:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L515 von der Kalmit kommend Richtung Maikammer. Hierbei befuhr ein 61-jähriger Rennradfahrer die abschüssige Straße und kam circa 3 Kilometer vor dem Ortseingang Maikammer ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Der Rennradfahrer aus dem Kreis SÜW zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr besteht nicht, ein getragener Schutz verhinderte wahrscheinlich noch schlimmere Folgen. Am Rennrad entstand Sachschaden in Höhe von 100 Euro, dieses wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt. Durch die kurzzeitige Sperrung der L515 kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Grünstadt) – Mehrere Unfälle mit Verletzten und unter Alkoholeinfluss

Im Laufe des Samstag Vormittags beschäftigten mehrere, teils schwere Verkehrsunfälle die Beamten der PI Grünstadt. Bereits in den frühen Morgenstunden gegen 05:30 Uhr befuhr ein 31-jähriger Mann die Kirchheimer Straße in Grünstadt und kam aufgrund erhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen zwei PKW auf einem Parkplatz. Alle PKW wurden hierbei erheblich beschädigt und waren teilweise nicht mehr fahrbereit. Im Laufe der Unfallaufnahme wurde beim Fahrer ein Atemalkoholwert von über 2,7 Promille gemessen und daraufhin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun ein entsprechendes Strafverfahren.

Gegen 08:15 kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Grünstadt und Obersülzen, bei dem ein Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Ein 71-jähriger PKW-Fahrer aus Gerolsheim fuhr Richtung Grünstadt und musste wegen eines plötzlich auf die Fahrbahn laufenden Hundes bremsen. Der hinterherfahrende 49-jährige Motorradfahrer aus dem Raum Frankenthal konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und kollidierte mit dem Heck des PKW. Hierdurch kam er zu Fall und zog sich Prellungen zu. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus Grünstadt gebracht.

Nur eine Stunde später ereignete sich der nächste Unfall mit einem Verletzten auf der Landstraße zwischen Altleiningen und Kleinkarlbach. Ein 28-jähriger Mann aus Eisenberg fuhr Richtung Kleinkarlbach, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß ca. 50 Meter weiter frontal gegen einen Baum. Nach ersten Angaben habe er einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen müssen. Er konnte sich selbst aus dem PKW befreien, blieb glücklicherweise nur leichtverletzt und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der PKW wurde abgeschleppt, wofür die Landstraße kurzfristig voll gesperrt werden musste. Zeugen, die etwas zu dem bisher unbekannten Fahrzeug im Gegenverkehr sagen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grünstadt zu melden.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall auf der Hauptstraße in Maxdorf / Es wird nach Zeugen gesucht

Am Freitag, den 26.06.2021, gegen 07:00 Uhr, befuhr die 53-Jährige PKW-Fahrerin (grauer VW Golf) die Hauptstraße in Maxdorf von dem Kreisverkehr L 454 / L 527 / Weisenheimer Straße kommend in Fahrtrichtung Joseph-Haydn-Straße. Kurz vor der Einmündung zur Joseph-Haydn-Straße überholte die 53-Jährige einen Kleinbus.

Zeitgleich kam ein anderer 54-Jährige Autofahrer (blauer Skoda Superb) aus der Joseph-Haydn-Straße gefahren und bog nach rechts auf die Hauptstraße in Richtung Birkenheide, Fußgönheim ab.

Noch bevor der Überholvorgang beendet war, kam es zum Zusammenstoß auf der Gegenfahrbahn der Überholerin zwischen den beiden Autofahrern. Es entstand ein Gesamtsachschaden an beiden PKWs von ca. 11.000 EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht in der Rheinallee

Am Freitagabend, den 25.06.2021, kam es zwischen 17:50 Uhr und 18:00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Rheinallee 22 in Ludwigshafen am Rhein. Ein 74-Jähriger aus Ludwigshafen hatte sein Auto am rechten Fahrbahnrand in einer Parkbucht geparkt. Innerhalb der zehn Minuten, in denen der 74 – Jährige sich von seinem Auto entfernt hatte, muss ein anderes Auto die hintere linke Tür seines Autos beim Vorbeifahren beschädigt haben und danach unerkannt geflüchtet sein. Hierdurch entstand ein Schaden von ungefähr 1.000 Euro. Aktuell sind keine Hinweise zu dem geflüchteten Fahrer oder seinem Auto bekannt. Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Auto oder den Fahrer geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Falscher Prüfling bei der theoretischen Führerscheinprüfung

Am Montagmorgen, den 31.05.2021 um 08:15 Uhr, wurde in der Achtmorgenstraße in Ludwigshafen am Rhein eine theoretische Führerscheinprüfung durchgeführt. Dort erschien ein junger Mann zur Prüfung. Bei der Anmeldung fiel dem Prüfer auf, dass es sich bei dem Mann nicht um den angemeldeten 23 – jährigen Prüfling aus Ludwigshafen am Rhein handelte, für den er sich ausgab. Als der falsche Prüfling durch den Prüfer darauf angesprochen wurde, flüchtete er unerkannt aus dem Gebäude. Gegen den eigentlichen Prüfling, der nicht selbst zur Prüfung erschienen ist, wurde nun ein Strafverfahren wegen mittelbarer Falschbeurkundung und Missbrauch von Ausweispapieren eingeleitet.

(Mannheim) – Brand in der Hochschule Mannheim

Am Samstagvormittag wurde gegen 09:30 Uhr eine starke Rauchentwicklung an der Hochschule Mannheim festgestellt. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte schließlich in einem Labor einen Brand finden und schnell löschen. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt. Das zuständige Dezernat vom Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen in der Sache übernommen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Über die genaue Schadenshöhe kann nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen noch keine Auskunft gegeben werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Gruppe junger Männer greift zwei Passanten an / Polizei sucht Zeugen

Ein 22-Jähriger und ein 29-Jähriger gerieten am Freitagabend gegen 23:35 Uhr am Marktplatz an der dortigen Straßenbahnhaltestelle mit einer 6 – 7-köpfigen Personengruppe, bestehend aus jungen männlichen Personen, in Streit. Es kam dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der die Unbekannten die beiden Männer festgehalten und – unter anderem auch mit einem Gürtel – geschlagen haben sollen. Über die Verletzungen des 22- und des 29-Jährigen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Personen bzw. zum Tathergang geben könne, sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/12580, zu melden.

(A 656 / MA-Hochstätt) – Alleinbeteiligt von Fahrbahn abgekommen und mehrfach überschlagen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Sonntagmorgen, gegen 02.00 Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Verkehrsunfall auf der BAB 656, zwischen der AS Neckarau und dem ABK Mannheim, in Fahrtrichtung Heidelberg, bei welchem ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen ist, sich mehrfach überschlagen hat und in einem Feld liegen blieb. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist eine Person verletzt. Rettungskräfte und Polizei befinden vor Ort. Über die Unfallursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim-Neckarau) – Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht / Unbekannter beschädigt BMW

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte im Zeitraum zwischen Mittwoch, 23.06.2021, 00:00 Uhr und Freitag, 25.06.2021, 15:30 Uhr einen in der Niederfeldstraße abgestellten 1 er BMW und verließ die Unfallstelle ohne den Unfall zu melden. An dem BMW entstand ein Sachschaden an der linken Heckstoßstange und dem Radkasten hinten links in Höhe von ca. 2000EUR. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. zum Unfallhergang geben können, setzten sich bitte mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/833970, in Verbindung.

(Heidelberg) – 24-jähriger Mann bei Verkehrsunfall verletzt

Am frühen Samstagmorgen, gegen 01.39 Uhr, wurde ein 24-jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall in der Heidelberger Friedrich-Ebert-Anlage verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der alleinbeteiligte 24-jährige Fahrer eines Pkw Nissan infolge nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam kurz nach der Kreuzung am Adenauerplatz nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einer Werbetafel und kam mit seinem Fahrzeug auf der Schutzplanke zum Stehen. Zeugen leisteten hierauf unmittelbar Erste-Hilfe, da der 24-Jährige nach der Kollision kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte. Mit dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde er durch den Notarzt weiterversorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde ihm nach erfolgter medizinischer Behandlung eine Blutprobe zur Feststellung seiner Alkohol- und Drogenbeeinflussung entnommen. Seinen Führerschein musste der Fahrzeugführer ebenfalls abgeben. Am Pkw Nissan entstand ein Sachschaden von 6000 EUR. Die Höhe des Sachschadens an der Werbetafel und der Schutzplanke ist derzeit noch nicht bekannt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Auffahrunfall an Ampel / Zwei Personen verletzt – Zeugen gesucht

Am Freitag ereignete sich in der Rottmannstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Gegen 20:40 Uhr hielt der Fahrer eines Hyundai auf der Rottmannstraße in südliche Fahrtrichtung vor einer roten Ampel verkehrsbedingt an. Ein hinter ihm fahrender Subaru erkannte die Situation augenscheinlich zu spät und fuhr trotz sofort eingeleiteten Bremsmanövers auf den Hyundai auf. Fahrer als auch Beifahrerin des Hyundais wurden bei dem Aufprall leicht verletzt. Bei dem Subaru entstand ein erheblicher Schaden an der Motorhaube. Der Hyundai wurde am Heck bis zum Hinterreifen eingedrückt. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf über 4000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum genauen Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221 45690, zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Medizinischer Notfall im Einkaufszentrum Heidelberg Rohrbach / Einsatz des Rettungshubschraubers

Aufgrund eines medizinischen Notfalls im Einkaufszentrum landet derzeit (26.06.2021 – 13:53) ein Rettungshubschrauber in der Nähe. Es kann kurzfristig zu Verkehrsstörungen kommen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Geduld und ein umsichtiges Verhalten.

(B 39 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sperrung der B 39 nach Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Pressemitteilung Nr. 1

Am Samstag gegen 12:15 Uhr wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 39 im Bereich der Anschlussstelle Hockenheim-Nord gemeldet, bei dem ein Motorradfahrer zu Sturz kam. Rettungskräfte und Polizei sind derzeit vor Ort. Aufgrund der Landung eines Rettungshubschraubers ist die B 39 zwischen der Anschlussstelle Hockenheim-Talhaus und der Anschlussstelle Schwetzingen voll gesperrt. Die Verkehrspolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zurzeit liegen noch keine Informationen zu Unfallursache, Schwere der Verletzungen und Höhe des entstandenen Schadens vor.

(B 39 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sperrung der B 39 nach Verkehrsunfall mit schwerverletzter Motorradfahrerin aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Seit 14:20 Uhr ist die Fahrbahn der B 39 wieder freigegeben. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam eine 57-jährige Motorradfahrerin aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Schutzplanke und stürzte im Anschluss eine Böschung hinab. Hierbei zog sie sich mehrere Knochenbrüche zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber, zur weiteren Behandlung, in eine Mannheimer Klinik verbracht. Die Beamten des Verkehrsdienstes Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug durch Schockanrufer / Angeblicher Gerichtsmitarbeiter ergaunert 9000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Erneut ist es unbekannten Betrügern gelungen, mit einer üblen Masche eine beträchtliche Geldsumme zu ergaunern. Am Freitagnachmittag erhielt eine 59-jährige Frau auf ihrem Festnetztelefon einen Anruf eines Unbekannten, der sich als Mitarbeiter des Amtsgerichts ausgab. Er gab vor, dass ihr Sohn in einen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei welchem eine Frau tödlich verletzt wurde. Um den Sohn „auszulösen“, müsse sie eine Kaution in Höhe von 32.000 Euro hinterlegen. Da die Dame über diesen hohen Bargeldbetrag nicht verfügte, übergab sie stattdessen gegen 17:30 Uhr arglos einem von dem Anrufer angekündigten Boten vor ihrer Haustüre in der Hauptstraße Bargeld in Höhe von 9.000 Euro. Das Telefonat mit dem angeblichen Mitarbeiter durfte sie in diesem Zeitraum nicht unterbrechen. Erst nachdem die Geldübergabe erfolgt war, legte der Anrufer auf. Nachdem der von dem Unbekannten angekündigte zweite Anruf nicht erfolgte, schöpfte die Dame Verdacht und rief ihren Sohn an. Dieser klärte den Betrug auf.

Der unbekannte Anrufer sprach akzentfreies Deutsch und wurde von der Geschädigten auf etwa 45 Jahre geschätzt.

Den Boten, dem sie das Bargeld übergeben hatte beschrieb sie wie folgt:

  • 50 bis 60 Jahre alt
  • kräftige Statur
  • ca 165 cm groß
  • südländischer Phänotyp
  • Er sprach mit unbekanntem Akzent und war dunkel gekleidet. Außerdem trug er eine schwarze Mund-Nasen-Schutz-Maske.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Betrügern geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

Auch in Altlußheim erhielt eine Dame am Freitagnachmittag gegen 14.40 Uhr einen Anruf einer unbekannten männlichen Person mit unterdrückter Rufnummer, die mit weinerlichen Worten sagte „Hallo Mama, ich habe einen Unfall gehabt“. Da der Dame diese Masche aber bekannt ist und es sich bei der Stimme nicht um die ihres Sohnes handelte, legte sie sofort auf und verständigte die Polizei.

Falsche Polizeibeamte, falsche Microsoft-Mitarbeiter oder angebliche Enkel – die Maschen der Betrüger sind vielseitig. Sie gehen zumeist sehr raffiniert vor, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Sie können sich schützen:

Tipps der Polizei unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellerbrand / Keine Verletzten

Am frühen Samstagabend, gegen 19.30 Uhr, kam es im Keller eines Einfamilienhauses in der Bachwiesenstraße in Weinheim zu einem Kellerbrand. Durch die Feuerwehr konnte der Kellerbrand zügig gelöscht und die Räumlichkeiten anschließend gelüftet werden. Zum Brandzeitpunkt befanden keine Personen im Anwesen. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit auf 100.000,- Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (25.06.2021)

(Speyer) – Laserkontrollen im Stadtgebiet

Die Geschwindigkeit überwacht wurde Donnerstagvormittag Im Erlich sowie in der Kurt-Schumacher-Straße. Von 09:15 Uhr bis 10:15 Uhr überschritten Im Erlich bei 60 festgestellten Fahrzeugen zwei die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30km/h. Der höchste Wert lag abzüglich der Toleranz bei 39 km/h. Bei der zweiten Kontrolle von 10:20 Uhr bis 10:50 Uhr in der Kurt-Schumacher-Straße gab es erfreulicherweise bei 50 festgestellten Fahrzeugen keinen Geschwindigkeitsverstoß.

(Schifferstadt) – Gestohlenes Fahrrad aus 2017 wieder aufgetaucht

Zwei Zeugen meldeten der Polizei am Donnerstagabend eine verdächtige Wahrnehmung. Sie hätten gerade einen Mann dabei beobachtet, wie er zwei aneinander geschlossene Fahrräder in den Hof eines Anwesens schob. Die Polizei konnte den Mann (24 Jahre) an dem besagten Anwesen antreffen. Er gab an, in Speyer zu arbeiten. Nach Feierabend wollte er mit seinem Fahrrad nach Hause fahren, aber sein Rad war entwendet worden. Er wollte daher mit dem Zug fahren und begab sich zum Bahnhof. Dort entdeckte er sein Fahrrad. Leider war dieses mit einem Schloss an ein anderes Fahrrad angekettet. Da er sich nicht besser zu helfen wusste, nahm er beide Räder mit. Das Eigentum an seinem Rad konnte er gegenüber der Polizei nachweisen. Bei der Überprüfung des anderen Rads stellte sich heraus, dass dieses im Jahr 2017 in Schifferstadt entwendet wurde. Die Polizei hat es nun sichergestellt. Den 24-Jährigen erwartet nun leider aber auch eine Anzeige wegen Diebstahls, denn unabhängig davon, dass das Rad bereits gestohlen war, gehörte es nicht ihm und er hätte es nicht einfach mitnehmen dürfen.

(Schifferstadt) – Radfahrer stößt gegen geparkten Pkw und flüchtet

Am späten Donnerstagnachmittag gegen 17:55 Uhr ist offenbar ein Radfahrer in der Straße Am Leutbusch gegen einen geparkten Pkw gestoßen. Ein Anwohner ist durch einen Knall darauf aufmerksam geworden und sah den Radfahrer, wie er vor dem beschädigten Wagen stand und ihn begutachtete. Auf Ansprache meinte er, es sei nichts passiert, nannte nichtexistierende Personalien und fuhr davon. Die Halterin des beschädigten Fahrzeugs stellte später mehrere Streifschäden fest.

Der Radfahrer wird als:

  • männlich
  • 16 bis 17 Jahre alt beschrieben
  • etwa 160 cm groß und
  • von schlanker Statur
  • Er habe ein dunkles Kapuzenshirt und eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(B 9 / Römerberg / Dudenhofen) – Fahrzeug überschlägt sich, Fahrer bleibt unverletzt

Einen Schutzengel hatte gestern um 10:00 Uhr ein 73-jähriger PKW-Fahrer, der auf der B9 von Speyer in Richtung Germersheim unterwegs war. Aufgrund der nassen Fahrbahn geriet er in Höhe der Ausfahrt Römerberg/Dudenhofen ins Schleudern und kam in der Folge von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug rutschte wenige Meter die Böschung hinunter und überschlug sich. Der 73-Jährige konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb glücklicherweise unverletzt. An dem PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

(Harhausen / Römerberg / Dudenhofen) – Verkehrsüberwachung

Der Schulweg überwacht wurde Donnerstagmorgen in Harthausen sowie in Römerberg-Mechtersheim. Erfreulicherweise kam es hier zu keinerlei Verkehrsverstößen.

Bei einer Kontrollstelle in der Neustadter Straße in Dudenhofen von 11:00-11:30 Uhr wurden fünf Verkehrsverstöße geahndet, da die kontrollierten Verkehrsteilnehmer/-innen die erforderlichen Dokumente bzw. Verbandskasten und Warndreieck nicht mitführten.

(Weingarten / Zeiskam) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Donnerstag führten Germersheimer Polizisten in Weingarten und Zeiskam Geschwindigkeitsmessungen durch. Zunächst würde von 09.45 – 11.15 Uhr der Verkehr auf der Hauptstraße in Weingarten aus Fahrtrichtung Schwegenheim kommend überwacht. Ein Autofahrer war zu schnell, ein weiterer nicht angeschnallt und an zwei Fahrzeugen konnten die Beamten technische Mängel feststellen. Im Anschluss wurde von 12.00 – 13.30 Uhr der Verkehr in der Bahnhofstraße in Zeiskam ins Visier genommen. Hier waren insgesamt drei Autofahrer schneller als die erlaubten 30 km/h unterwegs.

(Bellheim) – Baumfrevel am Friedhof

Diese Woche stellte ein Mitarbeiter der Verbandsgemeinde bei einer routinemäßigen Baumkontrolle am Friedhof in Bellheim einen beschädigten Baum fest. Ein bislang unbekannter Täter bohrte mehrfach mit einem ca. 2 cm starken Bohrer in den unteren Baumstamm. Aufgrund der Vorgehensweise wird aktuell davon ausgegangen, dass er den etwa 30 Jahre alten Baum damit gezielt zum Absterben bringen wollte. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger

Am Donnerstag, 24.06.2021, gegen 10.30 Uhr, parkte ein 76jähriger PKW Fahrer aus Bad Bergzabern in der Friedrich-Ebert-Straße in Bad Bergzabern rückwärts aus. Dabei kollidierte er mit einer Fußgängerin, die gerade hinter ihm aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen war und dieses abschließen wollte. Die 52jährige Frau aus Bad Bergzabern wurde zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1300 Euro

(Birkenhördt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstag, 24.06.2021, gegen 10.35 Uhr, befuhr eine 58jährige PKW Fahrerin aus dem Kreis SÜW, die K11 aus Richtung Vorderweidenthal kommend in Richtung Birkenhördt. An der Einmündung zur B427 kam sie, vermutlich aufgrund Alkoholeinfluss, nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr die dortige Verkehrsinsel und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Ermittlungen ergaben, dass sie unter Alkoholeinfluss stand. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 800 Euro.

(Landau) – Verkehrsunfall in der Weißenburger Straße

In der Weißenburger Straße kam es am Donnerstagnachmittag gegen kurz nach 17 Uhr in der Nähe des dortigen Bahnübergangs zu einem Zusammenstoß zweier Autos. Die beiden Unfallbeteiligten machten widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang, weshalb die Polizei nun Zeugen des Unfalls sucht. Diese werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. Bei dem Unfall entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von insgesamt 1800 Euro.-

(Landau) – 84-Jähriger nach Sturz mit dem E-Scooter verstorben

Nachtragsmeldung

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Landau

Bei einem Sturz mit seinem E-Scooter zog sich ein 84-Jähriger am 15.06.2021 in Landau schwere Verletzungen zu (siehe Pressemitteilung vom 16.06.2021). Der 84- Jährige verstarb zwei Tage später im Krankhaus. Ein Fremdverschulden ist nach bisherigem Ermittlungsstand auszuschließen.

(Großfischlingen) – „Axtschleifer“ unterwegs

Gegen 11 Uhr war Donnerstagmorgen (24.06.2021) in der Oberstraße ein ca. 50-60 Jahre alter, 160-170 cm großer Mann mit schwarzem Haarkranz unterwegs und bot seine Dienste als „Axtschleifer“ an. Als man seine Dienste ablehnte, entfernte sich der Unbekannte fluchtartig in einem silberfarbenen Transporter mit französischem Kennzeichen. Die Polizei warnt: Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand an Ihrer Haustür etwas anbieten oder verkaufen möchte, insbesondere wenn die Verkäufer sie mit Schnäppchen locken wollen. Die angebotenen Dienstleistungen oder Gegenstände sind meist nur geringwertig oder gar wertlos. Lassen Sie Unbekannte nicht in Ihre Wohnung. Verständigen Sie in jedem Fall Ihre Polizei.

(Altdorf) – Polizei sucht Fahrer eines roten Toyotas

Die Polizei sucht aktuell nach einem Fahrer eines roten Toyotas, der am Donnerstag (24.06.2021) gegen 15 Uhr auf der K6 in Richtung Gommersheim einem 29 Jahre alten Autofahrer auf dessen Fahrspur entgegenkam. Nur durch eine Vollbremsung ein schnelles Ausweichen auf den rechten Grünstreifen konnte ein größerer Verkehrsunfall verhindert werden. Die Polizei ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung und sucht Zeugen, die das Verkehrsgeschehen beobachtet haben und Angaben zu dem gesuchten Toyotafahrer geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.

(Edenkoben) – Gleich zwei Einbrüche in Bürogebäude

Unbekannte sind in der Nacht zum Freitag (Tatzeit: 24.06.2021, 18 Uhr bis 25.06.2021, 4 Uhr) in zwei Bürogebäude in den Seewiesen eingebrochen. Dabei wurde jeweils eine Fensterscheibe eingeschlagen und sich Zugang in die Objekte verschafft. Sämtliches Mobiliar wurde durchsucht und ersten Ermittlungen zufolge kleinere Bargeldbeträge entwendet. Von den Unbekannten fehlt bislang jede Spur. Hinweise zu den Einbrechern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt-Hambach) – Ohne Führerschein und berauscht…

…befuhr eine 23-jährige Frau aus Neustadt mit ihrem PKW am 25.06.2021 um 22:35 Uhr die Weinstraße in Neustadt-Hambach und kollidierte hierbei mit zwei am rechten Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeugen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten bei der Fahrzeugführerin starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,21 Promille. Des Weiteren ergaben sich Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung bei der Neustadterin, weshalb dieser im Anschluss eine Blutprobe entnommen wurde. Die Verursacherin konnte zudem keinen Führerschein vorzeigen. Dieser wurde ihr bereits am 21.06.2021 nach begangener Trunkenheitsfahrt durch die Polizei Neustadt entzogen. Durch den Verkehrsunfall verletzte sich die Verursacherin leicht und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Das Fahrzeug der 23-jährigen, sowie ein weiteres geparktes Fahrzeug waren nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von circa 30000 Euro. Die Neustadterin muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Ferner wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(K 13 / Neustadt-Gimmeldingen) – Witterungsbedingte Straßensperrung der Kreisstraße 13

Durch Zeugen wurde der Polizei Neustadt am 25.06.2021 gegen 17:53 Uhr mitgeteilt, dass die Kreisstraße 13 zwischen Neustadt-Gimmeldingen und der Kreisstraße 16 (Forsthaus Silbertal) unterspült sei. Die entsandte Streife konnte die beschriebene Situation vor Ort vorfinden. Die Fahrbahn war etwa einen Meter weit unterspült und teilweise leicht eingerissen. Aufgrund des Zustandes der Fahrbahn bleibt die Kreisstraße bis auf Weiteres gesperrt.

(Neustadt-Mußbach) – Unfallverursacher nach Verkehrsunfallflucht ermittelt

Am Freitag, den 25.06.2021 gegen 16:25 Uhr, befuhr eine 51-jährige Frau aus der VG Deidesheim die Straße „Zum Ordenswald“ in Neustadt-Mußbbach und musste aufgrund des stockenden Verkehrs ihr Fahrzeug abbremsen. Ein hinter ihr befindliches Fahrzeug überholte das Fahrzeug im weiteren Verlauf links. Hierbei kam es zum Zusammenstoß der beiden Außenspiegel der Fahrzeuge. Der Fahrzeugführer des überholenden Fahrzeuges setzte hiernach seine Fahrt fort, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Aufgrund des abgelesenen Kennzeichens konnte letztlich der verantwortliche Fahrzeugführer aus der Gemeinde Haßloch ermittelt werden. Dieser muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Des Weiteren erfolgt eine Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle.

(Haßloch) – Zelt angezündet

Teile eines Festzeltes haben Unbekannte von Mittwoch auf Donnerstag (23./24. Juni) am Naturfreundehaus in Haßloch in Brand gesetzt. Eine 2 Meter breite Plane wurde dabei beschädigt. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Unter Alkoholeinfluss / Tätlicher Angriff auf Rettungsdienst und Polizei

Am Freitagabend, gegen 23:00 Uhr, kam es im Rahmen einer Feier in der Altenbacher Straße zu einem tätlichen Angriff auf Rettungskräfte und Polizeibeamte. Da eine 17-Jährige aus dem Rhein-Pfalz-Kreis sehr viel getrunken hatte und ihre Begleiter fürchteten, dass sie eine Alkoholvergiftung erlitten hätte, wurde der Rettungsdienst verständigt. Als die Rettungskräfte die 17-Jährige ansprachen, schlug sie unvermittelt einem Mitarbeiter des Rettungsdienstes gegen den Kopf. Auch gegen die hinzugerufenen Polizeibeamten setzte die Jugendliche zum Schlag an, verfehlte diese jedoch. Sie konnte fixiert und dem Notarzt übergeben werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,46 Promille. Nach Entnahme einer Blutprobe wurde die 17-Jährige, welche die Polizeibeamten während der Maßnahme massiv beleidigte, in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Gegen sie wird ein Ermittlungsverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Rettungskräfte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Mertesheim / Eistalstrecke) – Hochwasser führt zur Streckensperrung

Durch die starken Regenfälle trat Mittwochnacht der Eisbach in Mertesheim über die Ufer und überflutete zahlreiche Grundstücke. Die Feuerwehr war mit starken Kräften vor Ort und pumpte das ansteigende Wasser in die Kanalisation. Auch die L 395 war betroffen und musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Über Schäden ist noch nichts bekannt. Anwohner mussten nicht evakuiert werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Zwei Verkehrsunfallfluchten auf Kaufhausparkplatz

Zu gleich zwei Verkehrsunfallfluchten kam es am 24.06.2021 auf dem Parkplatz eines großen Einkaufsmarkts im Südring von Bobenheim-Roxheim.

Gegen 13:00 Uhr stieß vermutlich beim Parkmanöver ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug gegen einen dort zum Parken abgestellten VW Crafter. An diesem entstand ein Streifschaden hinten links. Der Sachschaden beläuft ich auf ca. 500,- EUR.

Zwischen 13:50 Uhr bis 14:10 Uhr, kam es zu einer Beschädigung des rechten Außenspiegels an einem zum Parken abgestellten Dodge RAM. Auch in diesem Fall stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken ein bislang unbekannter Fahrzeugführer gegen den Spiegel. An dem Dodge entstand ein Sachschaden von ca. 400,- EUR.

In beiden Fällen entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zeuge hilft gleich zwei Mal

Ein aufmerksamer Zeuge meldete am 25.06.2021, gegen 1 Uhr, dass mehrere männliche Personen soeben das Schaufenster eines Kiosks in der Wörthstraße eingeschlagen und aus dem Geschäft etwas entwendet hätten.

Beim Eintreffen der Polizei war den Unbekannten bereits die Flucht gelungen. Etwa eine Stunde später, meldetet sich der Zeuge jedoch erneut. Bei seinem nächtlichen Spaziergang seien ihm zwei Täter am Berliner Platz erneut begegnet.

Ein 15-Jähriger und ein 30-Jähriger konnten in der Ludwigstraße von der Polizei als die Tatverdächtigen identifiziert werden. Sie bestritten die Tat und hatten keine Beute bei sich.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall mit Leichtverletzter

In der Industriestraße kam es am 24.06.2021, gegen 18:30 Uhr, zu einem Auffahrunfall, bei dem die 53-jährige Beifahrerin eines 29-jährigen Autofahrers leicht verletzt wurde. Dieser hatte verkehrsbedingt halten müssen, nachdem er vom Parkplatz eines Supermarkts auf die Industriestraße gefahren war. Der hinter ihm fahrenden 49-jährige LKW-Fahrer fuhr daraufhin auf sein Auto auf. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 7.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht

Am 24.06.2021 gegen 13:30 Uhr lief eine 20-Jährige den Grünstreifen parallel zur Karl-Dillinger-Straße hinter den Wohnhäusern entlang. Als sie auf Höhe der Hausnummer 19 war, bemerkte sie einen von hinten heranfahrenden Roller, der seine Geschwindigkeit verringerte. Als der Rollerfahrer an der 20-Jährigen vorbeigefahren sei, habe er ihr mit der Hand auf das Gesäß geschlagen. Hierdurch erlitt sie Schmerzen und einen Schock. Der Roller habe kein Kennzeichen gehabt. Es hätte außerdem eine weitere Person ohne Helm auf dem Roller gesessen. Beide Männer seien dunkel gekleidete gewesen.

Wir bitten Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 17-Jähriger zusammengeschlagen und verletzt

Am 24.06.2021, gegen 13 Uhr, wurde ein 17-Jähriger von einer Gruppe Jugendlicher auf dem Hof einer Schule in der Franz-Zang-Straße angesprochen. Es sei zu einem Streitgespräch gekommen in dessen Verlauf die Jugendlichen mit Fäusten auf ihn eigeschlagen hätten. Eine der Person habe außerdem einen Baseballschläger, eine andere einen sogenannten „Totschläger“ zum Schlagen benutzt. Auch als der 17-Jährige am Boden lag, sei er weiterhin geschlagen und getreten worden. Als ein 16-Jähriger ihm zu Hilfe eilte, sei auch dieser angegriffen und geschlagen worden. Die bislang unbekannten Jugendlichen flüchteten schließlich.

Der 17-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf sowie zwei gebrochene Finger und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Auch der 16-Jährige wurde leicht verletzt.

Die Jugendlichen konnten wie folgt beschrieben werden:

  1. Täter: männlich, 14-16 Jahre, 1,60-1,70 m, rotes Oberteil, schwarze Basecap, dunkler Rucksack, lange schwarze Hose, schwarze kurze Haare mit Pony, Totschläger
  2. Täter: männlich, 14-16 Jahre,1,60-1,70 m, schwarze Oberbekleidung, dunkler Rucksack
  3. Täter:männlich, 14-16 Jahre, 1,60-1,70 m, rote Jogginghose, grauer Pullover, dunkler Rucksack
  4. Täter:männlich, 14-16 Jahre, 1,60-1,70 m, graue Jogginghose, grauer Pullover, dunkler Rucksack

(Ludwigshafen) – Junge Frau unsittlich berührt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag (24.06.2021), gegen 9:30 Uhr, soll im Ziegelhofweg eine 17-Jährige von einem unbekannten Mann, der sich ihr von hinten genähert hatte, unsittlich berührt worden sein. Die Frau wehrte sich und konnte wegrennen.

Da die Frau den Mann nicht richtig sehen konnte, kann er nur folgendermaßen beschrieben werden:

  • ca. 1,70 m groß und
  • trug weiße Turnschuhe mit schwarzem Nike-Logo

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem Mann geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – In Autohaus eingebrochen

Unbekannte hebelten zwischen dem 23.06.2021, 19:15 Uhr, und dem 24.06.2021, 07:30 Uhr, die Tür eines Autohauses in der Untergasse auf und verschafften sich so Zutritt zu den Geschäftsräumen. Aus dem Innern entwendeten sie Bargeld in niedriger dreistelliger Höhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – In Kellerräume eingebrochen

Unbekannte verschafften sich zwischen dem 23.06.2021, 13:30 Uhr, und dem 24.06.2021, 2 Uhr, Zutritt zu insgesamt vier Kellerabteilen eines Mehrfamilienhauses in der Drachenfelsstraße. An einer weiteren Kellerparzelle befanden sich Hebelspuren, hier war es den Unbekannten jedoch nicht gelungen in den Raum einzudringen. Ob etwas entwendet wurde, wird derzeit geklärt.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Wer hat etwas beobachtet?

In der Von-Sturmfeder-Straße wurde am 23.06.2021, zwischen 10:40 Uhr und 12 Uhr, der BMW eines 65-Jährigen vermutlich von einem vorbeifahrenden Auto beschädigt. Der BMW wies Schäden am vorderen linken Kotflügel auf, die sich auf etwa 1.500 Euro belaufen dürften. Wer hat etwas beobachtet? Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mann tot aufgefunden / Tatverdächtiger in Haft

Nachtragsmeldung

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nach dem am 27.04.2021 in einem Mehrfamilienhaus in der Bayreuther Straße ein 59-Jähriger tot aufgefunden wurde, konnte mittlerweile nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen ein 44-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden.

Der Beschuldigte wurde am Donnerstag (24.06.2021) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der Körperverletzung und der Körperverletzung mit Todesfolge. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Ludwigshafen / Präsidialbereich) – Ergebnis der Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Nachtragsmeldung

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 16.06.2021 bis 22.06.2021 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum legten wir bei Verkehrskontrollen einen besonderen Schwerpunkt auf Fahrzeugführende, die unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen standen.

Während der Kontrollwoche wurden im Zuständigkeitsgebiet des Polizeipräsidiums Rheinpfalz insgesamt 1307 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer überprüft. Von diesen standen 24 unter Alkoholeinfluss und weitere 25 hatten Betäubungsmittel konsumiert. Bei 11 wurden geringe Mengen Betäubungsmittel sichergestellt. Darüber hinaus stellten die Polizeikräfte 15 weitere Straftaten, wie z.B. Fahren ohne Fahrerlaubnis, fest.

Mit der Kontrollwoche wollten wir auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken und diese nochmals verdeutlichen.

Im Jahr 2020 wurden im Polizeipräsidium Rheinpfalz bei der Überwachung des Straßenverkehrs 822 Fahrzeugführende unter Alkoholeinfluss und 913 nach dem Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb, insbesondere im Hinblick auf Alkohol und Drogen, das ganze Jahr über statt.

Die Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Avlvg.

Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.

Außerdem möchten wir auf das gemeinsame Projekt „Rhein-Bob“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. aufmerksam machen. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.rheinbob.de .

(Mannheim-Innenstadt / Jungbusch) – Gefahrenstelle auf der Jungbuschbrücke / Betonmischer verliert Ladung – Staugefahr wegen Reinigungsarbeiten

Pressemitteilung Nr. 1

Auf der Freherstraße in Richtung Jungbuschbrücke befindet sich auf einer Strecke von 100 m eine ca. 40 cm breite Betonspur auf der rechten Fahrspur. Ein Betonmischer verlor dort gegen 11:40 Uhr einen Teile seiner Ladung. Die Fahrbahn ist gesperrt. Reinigungsarbeiten sind erforderlich. Es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Mannheim-Herzogenried / Luzenberg) – Polizei verfolgt rücksichtslosen Rollerfahrer / Zeugen gesucht

Ein Motorrollerfahrer brachte sich und andere in Gefahr, weil er am Donnerstagnachmittag gegen 14.20 Uhr vor einer Polizeikontrolle flüchtete. Eine Polizeistreife forderte den Fahrer des Rollers sowie seinen Sozius, der keinen Helm trug, in der Herzogenriedstraße zum Anhalten auf, um eine Personen- und Fahrzeugkontrolle durchzuführen. Der Rollerfahrer ignorierte die Lautsprecher-Aufforderung, beschleunigte und bog nach rechts in den Herrenried ab. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung des Rollers auf, dessen Lenker mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit davonfuhr. Unter Einbeziehung des Gehweges überholte er dabei rücksichtlos andere Verkehrsteilnehmer. Sein Sozius sprang in Höhe des Sammelbahnhofs in der Hafenbahnstraße vom Roller ab und wollte zu Fuß weiter flüchten. Er wurde festgenommen. Der Rollerfahrer setzte daraufhin seine Fahrt alleine fort. Zunächst bog er nach rechts ab, um auf dem Gelände einer Tankstelle zu wenden. Über einen Fußgängerweg fuhr er zurück auf die Hafenbahnstraße, von der er schließlich in die Drosselstraße einbog und verschwand. Den Roller stellte die Polizei in der Fußgängerunterführung am Bahnhof Luzenberg, wo er von einem Zeugen aufgefunden wurde, sicher. Der Fahrer, der mit einem weiß-blauen Sport-Anzug bekleidet war und einen silbernen Helm trug, ging flüchtig. Den Mitfahrer verbrachten die Beamten zum Revier, wo er nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen wurde. Die Polizei ermittelt nicht nur wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Auch die Herkunft des grünen Motorrollers der Marke Gilera gilt es noch zu klären. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Rollerfahrer geben können bzw. Betroffene, die dieser durch seine rücksichtslose Fahrweise gefährdete, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/33010, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Eine Verletzte bei Unfall mit Straßenbahn / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall mit einer Straßenbahn ist am Dienstag um etwa 9.20 Uhr in Heidelberg-Handschuhsheim ein Fahrgast verletzt worden. Die Bahn fuhr über die Dossenheimer Straße vom Hans-Thoma-Platz in Richtung Haltestelle Biethstraße, als ein unbekannter Fahrer mit seinem grauen Transporter unvermittelt vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, leitete der Straßenbahnfahrer eine Gefahrenbremsung ein. Dadurch kam eine Frau in der Bahn zu Fall. Sie verletzte sich leicht und wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Wer Hinweise zu dem grauen Transporter und dem Unfall geben kann, wendet sich bitte an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Telefon 06221/99-1700.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto erfasst Hund / Zeugen gesucht

Ein Hund ist bereits am Montag, 14. Juni, um 16.50 Uhr in Leimen einem Mann vors Auto gelaufen. Der 37-Jährige befuhr die Rohrbacher Straße in südliche Richtung, als in der Nähe der Abzweigung Fischerweg das Tier von rechts nach links die Fahrbahn überquerte. Der Pkw bremste aufgrund seiner Sicherheitssysteme automatisch. Dennoch erfasste der Wagen den Vierbeiner vorne links. Der Hund, vermutlich ein spanischer Wasserhund, lief weiter. Eine Zeugin beobachtete, wie ein Mann den Hund auf den Arm nahm und sich in unbekannte Richtung entfernte. Ob das Tier verletzt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen. Der Schaden am Auto beträgt rund 500 Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/57090.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto rammt Linienbus / Keine Verletzten

Weil sie die Vorfahrt missachtet hat, ist eine Frau mit ihrem Nissan mit einem Linienbus am Donnerstag um 14 Uhr in Walldorf zusammengestoßen. Die 33-Jährige befuhr die Rennbahnstraße in Richtung der Kreuzung Schwetzingerstraße. Dort kollidierte sie frontal mit dem von links kommenden Bus, dessen komplette rechte Seite beschädigt wurde. An dem Bus entstand ein Schaden von rund 4500 Euro, an dem Auto von rund 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt auf Auto und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Fahrradfahrer ist am Dienstag um 18 Uhr in Rauenberg in der Straße Im Brühl auf ein geparktes Auto aufgefahren und gestürzt. Anschließend fuhr der Radfahrer weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ein Zeuge beobachtete den Unfall. Ihm zufolge soll es sich bei dem Unfallverursacher um einen 14 bis 15 Jahre alten Jugendlichen handeln, bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und kurzer Hose. Unterwegs war er mit einem Mountainbike. An dem geparkten VW Passat wurde der linke Heckbereich beschädigt. Der Schaden beträgt rund 1000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/57090 zu melden.

Landau & Landkreis Landau (LD)

Bundesverkehrsministerium antwortet: Bewertungskriterien für Schienenstrecken werden noch 2021 angepasst – Positives Signal für Reaktivierung von Bahnstrecken in Südpfalz

„Die Antwort aus dem Bundesministerium ist ein positives Signal für die Reaktivierung der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim-Rülzheim“, so die Reaktion der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Sie halten fest: „In der aktuellen Antwort des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wird der Abschluss der Überarbeitung des Berechnungsverfahrens noch im Jahre 2021 zugesagt. Wir haben mit dem Antwortschreiben die Zusage vom Bund, dass die Kriterien aus unseren Resolutionen künftig berücksichtig werden. Wir achten es als zwingend notwendig, zeitgemäße Kriterien für die Bewertung von Kosten und Nutzen von Bahnstrecken anzuwenden. Damit vielversprechende Strecken in der Südpfalz eine echte Chance auf Reaktivierung haben.“

Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie die Stadt Landau hatten mit einstimmigen Gremienbeschlüssen jeweils eine Resolution verabschiedet, in der die zügige Überarbeitung der Prüf- und Bewertungsmaßstäbe für die Nutzen-Kostenuntersuchungen (NKU) für Schienenstrecken gefordert wird. Die Südpfälzer Gremien strebten die Neuberechnung dieser NKU im Hinblick auf die Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim (-Rülzheim) an. Denn nach alten Kriterien „lohne sich“ die Reaktivierung dieser Strecken nicht. Nun hat das Bundesverkehrsministerium auf die Verbesserungsvorschläge aus der Südpfalz für Bewertungen solcher Vorhaben geantwortet.

Im Antwortschreiben ist festgehalten, dass Wertansätze einschließlich der CO2-Emmisionen künftig aktualisiert werden. Die Faktoren Klima- und Umweltschutz, Verkehrsverlagerung sowie Aspekte der Daseinsvorsorge sollen eine stärkere Gewichtung erfahren. Des Weiteren sind Ansätze zur Implementierung weiterer Nutzenkomponenten zu entwickeln. Auch die Gestaltung spezifischer Verfahren für die Bewertung einzelner Fördertatbestände ist vorgesehen. Das Ministerium teilt mit, dass die in den Resolutionen der Südpfälzer Gremien genannten Punkte als Diskussionsgegenstand im Rahmen des Forschungsvorhabens zur Überarbeitung des Berechnungsverfahrens bereits bestimmt wurden.

Die Verwaltungschefs betonen: „Das Bundesverkehrsministerium hat uns mitgeteilt, dass diese Grundsätze Basis für das neue Berechnungsverfahren der Standardisierten Bewertung werden. Wir Kommunen und die Länder können die Grundsätze  bei der Erarbeitung und Planung von Projekten also schon jetzt zugrunde legen.“ Das Ministerium schreibt, dass davon ausgegangen werden könne, dass mit den neuen Verfahrensgrundsätzen und den bevorstehenden Erleichterungen im Standardisierten Bewertungsverfahren in Summe bestmögliche Voraussetzungen gegeben sein werden, Vorhaben erfolgreich für eine Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz-Förderung anzumelden.

In der Sitzung des  Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd vom 29. April 2021 wurde bereits beschlossen, den Zeitraum bis zur Überarbeitung der Kriterien für die Standardisierte Bewertung durch den Bund zu nutzen, um eine Vorentwurfsplanung für die Reaktivierung beziehungsweise den Neubau der Schienen- und Stationsinfrastruktur der Bahnstrecke Landau-Germersheim zu erarbeiten. Die Stadt Landau, der Landkreis Germersheim und der Landkreis Südliche Weinstraße haben sich bereit erklärt, neben dem Land diese weiteren Kosten zu tragen, um das Projekt voranzutreiben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
26.06.2021

Neues vom Wirtschaftsstandort Landau: Gewerbliche Entwicklung an der Paul-von-Denis-Straße schreitet voran – Neuansiedlung der IG-Metall

Auf dem Grundstück 38b in der Landauer Paul-von-Denis-Straße können jetzt nach Fertigstellung des modernen Gebäudes die ersten Unternehmen einziehen.
Foto: Stadt Landau

Es tut sich was in Landaus Südosten: Die gewerbliche Entwicklung an der Paul-von-Denis-Straße als wichtige Schnittstelle zwischen Gewerbepark am Messegelände, Wohnpark Am Ebenberg und Südstadt schreitet weiter voran. Auf dem rund 1.000 m² großen Grundstück 38b, das von der Landauer Firma Bösherz Immobilien entwickelt wurde, können jetzt nach Fertigstellung des modernen Gebäudes die ersten Unternehmen einziehen. In direkter Nachbarschaft zum Neubau der Polizei, dem im Bau befindlichen Gesundheitszentrum Medivicus und dem SHG Diabetes-Versandhaus hat jetzt die IG Metall ihre neuen Räumlichkeiten bezogen.

Neuansiedlung der IG Metall: OB Hirsch war jetzt zu Gast in den neuen Räumlichkeiten der Gewerkschaft, um das Team in Landau wilkommen zu heißen.
Foto: Stadt Landau

„Es freut uns sehr, dass sich die IG Metall als weltweit größte Gewerkschaft nun auch für einen Unternehmenssitz in Landau entschieden hat“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der der neuen Geschäftsstelle jetzt einen Besuch abstattete und das Team um den ersten Bevollmächtigten Ralf Köhler gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Martin Messemer in der Südpfalzmetropole willkommen hieß. „Diese Ansiedlung spricht einmal mehr für die Attraktivität des Wirtschafts- und Gewerbestandorts Landau und ganz besonders auch für die Paul-von-Denis-Straße als Top-Adresse, deren Entwicklung hervorragend voranschreitet.“

In dem dreistöckigen Gebäude wird neben der IG Metall in Kürze auch die Firma Bösherz Immobilien selbst neue Büroräumlichkeiten beziehen. Ab sofort zu finden ist dort außerdem das Ingenieurbüro Logé. Weitere Nutzungen sollen folgen.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Sicher unterwegs auf dem Elektrofahrrad: Seniorenbüro und Stadt Landau laden am Mittwoch, 7. Juli, zum Info-Nachmittag

Auch in Landau sind viele Menschen mit ihren Pedelecs im Straßenverkehr unterwegs.
Foto: Stadt Landau

Fahrräder mit elektrischer Unterstützung werden immer beliebter und sind zunehmend im Straßenverkehr unterwegs – auch in der Südpfalzmetropole Landau. Seniorinnen und Senioren, die sicher mit dieser Art von Fortbewegungsmittel unterwegs sein möchten, lädt das Seniorenbüro Landau gemeinsam mit der Beauftragten für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, Ulrike Sprengling, am Mittwoch, 7. Juli, um 14:30 Uhr zu einem Vortrag ein.

„Ich begrüße und unterstütze es sehr, wenn ältere Menschen durch Pedelecs ihre  Mobilität erhalten oder wiedergewinnen können. Aber Elektrofahrrad ist nicht gleich Elektrofahrrad: Es gibt mehrere Typen, die sich nicht nur bei Antrieb und Ausstattung unterscheiden. Die Beherrschung des Rades sowie Vorsicht und Umsicht im Straßenverkehr setzen den Rahmen für eine verantwortungsvolle Nutzung“, betont Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Hans-Jürgen Büssow, Vorsitzender des Seniorenbüros, fügt hinzu: „Es ist wichtig, sich für ein Elektrofahrrad zu entscheiden, welches zu den eigenen körperlichen Voraussetzungen passt. Außerdem gelten in verkehrsrechtlicher Hinsicht je nach Elektrofahrrad unterschiedliche Regeln.“ Polizeioberkommissarin Stefanie Becker, Verkehrssicherheitsberaterin bei der Polizeiinspektion Landau, wird deshalb die Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Nachmittag darüber informieren, was beim Kauf eines Fahrrades mit elektrischer Unterstützung zu beachten ist und welche Regeln im Straßenverkehr gelten.

Der Vortrag findet am Mittwoch, 7. Juli, um 14:30 Uhr im Seniorenbüro Landau in der Waffenstraße 5 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt das Team des Seniorenbüros telefonisch unter 0 63 41/14 11 62 oder per E-Mail an seniorenbuero-landau@t-online.de entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Das war das STADTRADELN 2021 in Landau: 1.025 Radfahrerinnen und Radfahrer mit dabei – Über 134.000 zurückgelegte Kilometer

Erste Plätze bei Stadtdorf-Challenge für Team Queichheim und Team Nußdorf

Beigeordneter Lukas Hartmann (links) bei seiner Stadtdorf-Radtour mit einigen Mitgliedern des Ortsbeirats Queichheim.
Foto: Stadt Landau

„Kräftig in die Pedale treten“ hieß es vom 2. bis 22. Mai beim STADTRADELN 2021 in Landau. 1.025 Radfahrerinnen und Radfahrer sind in der Südpfalzmetropole diesem Aufruf gefolgt und haben in insgesamt 44 Teams fleißig Kilometer erstrampelt. Nachdem nun der Nachmeldezeitraum vorbei ist, stehen auch die Endergebnisse fest: Über 134.000 Kilometer haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt zurückgelegt und dabei rund 20 Tonnen CO2 vermieden. Im Rheinland-Pfalz-weiten Ranking liegt Landau somit vorerst auf Rang 4. Bei der erstmals ausgerufenen Stadtdorf-Challenge hat in puncto zurückgelegte Kilometer pro Kopf das Team Queichheim (193 Kilometer) die Nase vorne und darf sich in diesem Jahr über den Wanderpokal freuen. Wenn es um die Gesamtkilometer des ganzen Stadtdorf-Teams geht, stehen die Nußdorfer mit 11.793 Kilometern oben auf dem Siegertreppchen. Unter allen Teams bilden die Spitze das Eduard-Spranger-Gymnasium mit 30.802 Teamkilometern sowie das Team 500plusX mit 853 zurückgelegten Kilometern pro Teammitglied.

„Es ist schön zu sehen, dass die Landauerinnen und Landauer mit so viel Spaß und Ehrgeiz bei der Sache waren“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „So wie wir uns das gewünscht hatten, haben wir die Ergebnisse vom letzten Jahr übertroffen. Wir danken allen ganz herzlich, die für das »Team Landau« bei dieser Aktion mit Kilometer gesammelt haben.“

„Wir konnten in den drei Aktionswochen wirklich eine ganze Menge Daten sammeln. Diese werden nun von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, um uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer zu liefern“, fügt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann hinzu. „Alle können sehr stolz auf sich sein, aber ganz besonders natürlich die Siegerinnen und Sieger – sei es bei der Gesamtteam-, der Einzel- oder der Stadtdorf-Wertung.“

Neben den besten Teams und den besten Stadtdörfern werden in diesem Jahr auch die 20 Einzelteilnehmerinnen und Einzelteilnehmer mit den meisten geradelten Kilometern ausgezeichnet und erhalten einen Preis. Außerdem wird unter den 40 Radlerinnen und Radlern, die bei der Stadtradeln-Rallye mitgemacht und alle Fragen richtig beantwortet haben, ein Preis verlost.

Die Ergebnisse im Überblick:

Teamwertung Gesamtkilometer:

  1. Platz: Eduard-Spranger-Gymnasium (30.802 Kilometer)
  2. Platz: Montessori Schule Landau (15.046 Kilometer)
  3. Platz: Team Nußdorf (11.793 Kilometer)

Teamwertung Kilometer pro Kopf:

  1. Platz: 500plusX (3 Personen, 853 Kilometer pro Kopf)
  2. Platz: Bike for Albersweiler (2 Personen, 617 Kilometer pro Kopf)
  3. Platz: Mr. Velo (2 Personen, 360 Kilometer pro Kopf)

Stadtdorf-Challenge Gesamtkilometer:

  1. Platz: Team Nußdorf (11.793 Kilometer)
  2. Platz: Team Wollmesheim (4.543 Kilometer)
  3. Platz: Team Queichheim (4.442 Kilometer)

Stadtdorf-Challenge Kilometer pro Kopf:

  1. Platz: Team Queichheim (23 Personen, 193 Kilometer pro Kopf)
  2. Platz: Team Mörzheim (18 Personen, 178 Kilometer pro Kopf)
  3. Platz: Team Godramstein (22 Personen, 168 Kilometer pro Kopf)

Zur Info: Die vom Klima-Bündnis initiierte bundesweite Fahrradkampagne STADTRADELN läuft in anderen teilnehmenden Städten und Landkreisen teilweise noch bis Ende September. Darum ist die in der Mitteilung genannte landesweite Platzierung noch nicht endgültig. Die aktuellen Platzierungen finden sich im Internet unter www.stadtradeln.de/landau.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Ein neuer Stadteingang für Landaus Südwesten: Entwicklung des ehemaligen Hofmeister-Areals beginnt mit Bau eines WASGAU-Markts – Mehr als 60 Wohnungen sollen folgen

OB Hirsch: „Städtebaulich bedeutsamer Standort mit Scharnierfunktion zwischen bestehender Siedlung und neuem Stadtteil“

v.l.: Peter Hornbach, OB Thomas Hirsch und WASGAU-Vorstandssprecher Ambroise Forssman-Trevedy befüllen bei der Grundsteinlegung für den neuen Lebensmittelmarkt auf der Wollmesheimer Höhe eine Zeitkapsel.
Foto: Stadt Landau

Frisch aus dem Drucker kam die Baugenehmigung, die Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt an Peter Hornbach, den Vorstandsvorsitzenden der Adrienne und Otmar Hornbach-Stiftung, überreichen konnte. Besser hätte das Timing gar nicht sein können: Gemeinsam mit der Firma WASGAU feierten Stadt und Hornbach Baubeginn für den neuen Lebensmittelmarkt auf dem früheren Hofmeister-Areal im Landauer Süden. Der WASGAU-Markt mit rund 2.100 Quadratmetern Verkaufsfläche soll bereits im Frühjahr kommenden Jahres eröffnen; außerdem will eine Projektgesellschaft, bestehend aus Robin Fuchs (Firma Fuimo) und der VR Bank Bad Bergzabern, auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe mehr als 60 Wohnungen bauen.

Ein glücklicher, ein historischer Tag für die Stadt Landau, wie OB Hirsch bei der Grundsteinlegung betonte: „Das frühere Hofmeister-Areal ist ein städtebaulich bedeutsamer Standort, der den westlichen Stadteingang prägt und später einmal eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender Siedlung und dem neuem Stadtteil Landau-Südwest übernehmen wird“, machte er deutlich. „Statt einer städtebaulichen »Wunde«, die schlimmstenfalls durch den Wegfall der Firma Hofmeister an dieser Stelle entstanden wäre, freuen wir uns jetzt auf ein modernes Großprojekt, das perfekt zu unserer Siedlungsentwicklung im Südwesten passt, das neue, auch sozial geförderte Wohnungen schafft, die Nahversorgung im Südwesten verbessert, ökologische Aspekte mit im Blick hat – und das gesamte Areal weiter aufwerten wird.“

Die Hornbach-Stiftung hatte das fühere Hofmeister-Gelände gekauft und die Planung in enger Abstimmung mit der Stadt entwickelt. Die Projektgesellschaft wird nun mehr als 60 Wohnungen in sechs drei- bis viergeschossigen Gebäuden errichten. Alle Dächer – auch das des neuen WASGAU-Markts – sollen begrünt werden, um möglichst klimagerecht und klimaangepasst zu bauen. Die für das Wohnen erforderlichen Stellplätze sollen oberirdisch sowie in einer Tiefgarage untergebracht werden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Stadt Landau bittet um Einhaltung der Parkverbote rund um den Wochenmarkt

Eine Teilfläche des Alten Meßplatzes in Landau. Hier findet an Dienstagen und Samstagen der Wochenmarkt statt.
Foto: Stadt Landau

Jeden Dienstag und Samstag von 7 bis 14 Uhr findet auf dem Alten Meßplatz in Landau der Wochenmarkt statt. Um auch den Auf- und Abbau sowie die anschließende Reinigung gewährleisten zu können, ist ein Teil der Parkflächen an beiden Tagen von 0 bis 18 Uhr gesperrt. Leider kommt es aber immer wieder zu Verstößen gegen das absolute Parkverbot, was dem Team des Büros für Tourismus (BfT), vor allem aber auch den Beschickerinnen und Beschickern das Leben schwer macht.

Die Stadt Landau und ihr BfT bitten Autofahrerinnen und Autofahrer daher darum, sich an die geltenden Parkverbote zu halten – und es auch zu unterlassen, trotz Absperrung den Bereich des Wochenmarkts zu durchfahren. Die nicht gesperrten Abschnitte des Alten Meßplatzes, der insgesamt rund 700 Parkplätze bietet, stehen selbstverständlich auch an Markttagen für die Besucherinnen und Besucher der Stadt Landau zur Verfügung.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Bitte schieben: Stadt Landau weist auf Fahrverbot für Fahrräder in der Fußgängerzone hin

Neue Plakate weisen auf die „Schieben statt Fahren“-Regel in der Landauer Fußgängerzone hin.
Foto: Stadt Landau

„Neue Regel – von 11 bis 18:30 Uhr bitte schieben“: So verkünden es die Plakate, die seit wenigen Tagen in der Landauer Innenstadt hängen. Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität hat die Stadt die Regelung eingeführt, dass Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer montags bis samstags von 11 bis 18:30 Uhr ihr Rad in der Fußgängerzone schieben müssen. Ausgenommen sind Kinder unter 10 Jahren sowie deren Begleitperson. Ferner ist Fahren statt Schieben auch in der Theaterstraße als wichtiger Radwegeverbindung und im Bereich des Stiftsplatzes erlaubt.

Überall sonst gilt aber bereits seit mehreren Wochen: Bitte schieben. „Viele Menschen sind sich dieser Regel offenbar noch nicht bewusst; daher sollen die neuen Plakate jetzt für Aufklärung sorgen“, macht Verkehrs- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann deutlich. Er erinnert daran, dass im Zuge der Neuordnung der Innenstadtmobilität jeder Verkehrsart bestimmte Bereiche zugeordnet wurden: „Die breiten, äußeren Ringstraßen gehören den Autofahrerinnen und Autofahrern, der innere Ring den Radfahrerinnen und Radfahrern und die Fußgängerzone den Fußgängerinnen und Fußgängern.“

Die Plakate sind nun ein erster Schritt, um die neue Regel im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Als nächstes wird das städtische Ordnungsamt bei Verstößen das Gespräch suchen und dann nach wenigen Wochen diese schlussendlich auch ahnden.

„Auch hier braucht es sicherlich eine gewisse Gewöhnungsphase“, ist Hartmann überzeugt. „Die Neuordnung wird jedoch nicht nur Verbesserungen für den Fußverkehr und die Verkehrssicherheit mit sich bringen, sondern auch dazu beitragen, dass die Landauer Innenstadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität und den vielen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten noch attraktiver wird.“

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Zum 100. Geburtstag von Richard Rudolf Klein: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße unterstützen Jubiläumsveranstaltungen zur Erinnerung an Nußdorfer Komponisten

Klaus Hoffmann, Dr. Thorsten Sögding, Professor Hermann-Josef Wilbert, Landrat Dietmat Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (von links) bei der Spendenübergabe vor dem Kreishaus.
Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße

Ein beeindruckendes Jubiläumsprogramm mit 28 Veranstaltungen sowie eine attraktive, 80-seitige Festschrift hat das Landauer Stadtdorf Nußdorf vorbereitet, um an Professor Richard Rudolf Klein zu erinnern. Der 1921 in Nußdorf geborene Komponist, Musiker und Hochschullehrer hätte im Mai seinen 100. Geburtstag gefeiert. Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau spenden aus Mitteln der Sparkassen-Stiftung insgesamt 3.000 Euro an die Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine e.V., die für die Begehung des Jubiläums verantwortlich zeichnet.

Nußdorfs Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, Klaus Hoffmann, Dirigent der Nußdorfer Sängervereinigung sowie Professor Hermann-Josef Wilbert, Buchautor und Begründer des Richard-Rudolf-Klein-Archivs in Nußdorf, nahmen den Spendenscheck jetzt stellvertretend für die Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine e.V. aus den Händen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt entgegen.

„Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten vieles durcheinander gebracht und das Planen erschwert – ganz besonders im Bereich der kulturellen Veranstaltungen“, betonen Hirsch und Seefeldt. „So sind aus dem ursprünglich geplanten Gedächtnisjahr zu Ehren des Komponisten Richard Rudolf Klein Gedächtnisjahre geworden, mit Jubiläumskonzerten, die voraussichtlich bis ins Jahr 2023 stattfinden werden. Dass die Mitglieder des Vereins in diesen für die Kultur so schwierigen Zeiten den 100. Geburtstag des berühmten Nußdorfers trotz allem mit so viel Liebe zum Detail begehen, ist bemerkens- und unterstützenswert“, sind sich die beiden Verwaltungschefs einig.

Richard Rudolf Klein ist der berühmteste Komponist der Stadt und des Landkreises. Er spielte selbst zahlreiche Instrumente und war als Hochschullehrer tätig. Er starb 2011. Klein schrieb sowohl Bühnen- und Orchestermusik, Konzerte und Kammermusik als auch viele Kinder- und Jugendlieder.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
26.06.2021

Neu im Landauer Südpark: Ein fest installiertes Toilettenhäuschen mit Holzverkleidung, begrüntem Flachdach und Unisex-Urinal

Kommt ein Toiletten-Häuschen geflogen: Der Landauer Südpark hat eine moderne WC-Anlage bekommen.
Foto: Stadt Landau

Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele Besucherinnen und Besucher im Landauer Südpark bisher vermisst haben, sind Toiletten. Nachdem im vergangenen Jahr bereits ein mobiler Toilettenwagen während der Sommermonate bereitstand, ist in den Park jetzt eine fest installierte, barrierefreie WC-Anlage eingezogen. Sobald die letzten Arbeiten abgeschlossen sind, können die neuen Toiletten – einmal „Standard“, ein Unisex-Urinal und eine Toilette für Menschen mit Behinderung – voraussichtlich ab Anfang Juli genutzt werden. Standort ist die Kreuzung Eutzinger Straße/Otto-Kießling-Straße.

Wie Michael Götz, Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements, mitteilt, wurde die neue WC-Anlage als vorgefertigtes, komplett fix und fertig ausgestattetes Raum-Modul im Werk hergestellt und dann an die Baustelle geliefert, wo sie auf die fertige Bodenplatte montiert und an die Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen wurde. Aktuell wird noch das Gelände rund um das Toilettenhäuschen gepflastert und modelliert.

Eine Besonderheit: Der rechteckige, zirka 6,50 Meter lange, 3,80 Meter breite und 2,60 Meter hohe Kubus ist mit Holz verkleidet und sein Flachdach wird noch begrünt. Erstmals in Landau wurde in einem der drei Raumeinheiten ein Unisex-Urinal realisiert, das von allen Geschlechtern kostenfrei genutzt werden kann. Neben dem Urinal-Raum gibt es noch eine Einzeltoilettenkabine, eine Toilettenkabine mit barrierefreier Ausstattung und einen Wickeltisch.

Die Kosten für die neue WC-Anlage belaufen sich auf rund 200.000 Euro.

Die Nutzung des neuen Toilettenhäuschens wird für Besucherinnen und Besucher 50 Cent kosten, die Nutzung des Urinal-Bereichs ist kostenfrei.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Letzte Ruhestätte für muslimische Landauerinnen und Landauer: Baubeginn am muslimischen Gräberfeld am Hauptfriedhof – Fertigstellung bis Herbst geplant

Auf diesem Grundstück westlich des Landauer Hauptfriedhofs entsteht das muslimische Gräberfeld.
Foto: Stadt Landau

Das muslimische Gräberfeld in Landau nimmt Formen an: Auf dem über 500 Quadratmeter großen Grundstück westlich des Hauptfriedhofs haben vor Kurzem die Arbeiten begonnen. Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, kann die Grabstätte noch in diesem Jahr fertiggestellt und eröffnet werden. Beigeordneter Lukas Hartmann hat der Baustelle jetzt gemeinsam mit dem Leiter der Landauer Friedhofsverwaltung, Gerhard Blumer, Farid Moayyedi vom städtischen Bauamt, dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration der Stadt Landau, Orhan Yilmaz, sowie Vertretern der muslimischen Gemeinden und des beauftragten Bauunternehmens einen Besuch abgestattet.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Gräberfeld nun auf der Zielgeraden sind und unseren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schon bald die Möglichkeit eines würdevollen Begräbnisses nach ihren Traditionen in ihrer Heimatstadt Landau bieten können. Denn Integration endet nicht mit dem Tod“, erklärt Hartmann als zuständiger Dezernent und fügt hinzu: „So ein Gräberfeld gehört in jede Stadt und in jede Verbandsgemeinde. Wenn Musliminnen und Muslime überall in Deutschland leben, dann sollen sie auch überall die Möglichkeit haben, nach ihrem Ritus bestattet zu werden.“

v.l.: Farid Moayyedi vom städtischen Bauamt, Beigeordneter Lukas Hartmann, Friedhofsverwalter Gerhard Blumer, Charlotte Erbach (Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Landau), der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz und Kerim Simsek von Simsek Bau beim Vor-Ort-Termin am muslimischen Gräberfeld.
Foto: Stadt Landau

Der Beigeordnete lädt Vertreterinnen und Vertreter anderer Städte, die Interesse haben, herzlich ein, sich zum Austausch zu melden. „Die Stadt Landau hat dezernats- und ämterübergreifend im engen Austausch mit den muslimischen Gemeinden und dem Beirat für Migration und Integration lange an einer Lösung gearbeitet. Für diese fruchtbare Zusammenarbeit danke ich allen Beteiligten. Wir haben in dieser Zeit viel gelernt und möchten unsere Erfahrungen gerne teilen“, so Hartmann.

„Die neue Grabstätte ist ausschließlich Landauer Musliminnen und Muslimen vorbehalten und bietet Platz für 64 Erwachsenen- und 12 Kindergräber. Kosten und Dauer der Grabpacht sind die üblichen“, führt Friedhofsverwalter Blumer aus. Er erläutert: „Der muslimische Beisetzungsritus sieht vor, dass Verstorbene ohne einen Sarg, also nur in ein Leichentuch gehüllt, beigesetzt werden. Das Gesicht des Verstorbenen wird Richtung Mekka ausgerichtet. Bevor das Grab mit Erde geschlossen wird, werden Holzbretter über der bzw. dem Verstorbenen angeordnet.“

Aktuell finden auf dem Gelände die Erdarbeiten statt: Ein Weg ist angelegt, der Bereich für die Gräber abgesteckt, Anschlüsse für Wasser, Strom und Abwasser werden gelegt. Diese Arbeiten dauern circa noch vier Wochen. Dann kann die Umzäunung gesetzt werden. Begräbnisse können ab dann voraussichtlich stattfinden. Die Umpflanzung, sodass ein Sichtschutz entsteht, folgt dann im Herbst. Das Gebäude mit der Waschmöglichkeit für Angehörige wird zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenleistung der muslimischen Gemeinden errichtet. Die Kosten für die Stadt Landau belaufen sich auf 70.000 Euro.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Zwei Jahre Verbraucherzentrale in Landau: Erfolgreiche Arbeit und gute Resonanz

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ulrike von der Lühe (Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz), Berater Stephan Holst und Landrat Dietmar Seefeldt (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin.
Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße

Seit April 2019 bietet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz einmal wöchentlich Beratung in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau an. Rund 830 Beratungsgespräche wurden in dieser Zeit in Landau geführt. „Unser unabhängiges Beratungsangebot wurde vom ersten Tag an sehr gut angenommen, die Nachfrage ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch Corona groß“, so Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Mein Dank gilt der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, ohne deren Initiative und finanzielle Unterstützung wir dieses bürgernahe Angebot nicht unterbreiten könnten.“

Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonen: „Unsere moderne Lebenswelt ist kompliziert. Im Dschungel der manchmal unüberblickbaren Geschäfts- oder Vertragsbedingungen steht die Verbraucherzentrale Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis individuell zur Seite. Das begrüßen wir ausdrücklich und freuen uns darüber, dass das Angebot schon mehr als zwei Jahre so gut angenommen wird. Dass die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Standort Landau aktiv ist, erlaubt niederschwellige Beratung für die Menschen von hier und verdeutlicht, dass es bei dem Angebot wirklich um die Probleme der Bürgerinnen und Bürger vor Ort geht.”

Seit November 2020 ist der Jurist Stephan Holst Berater in Landau. „Ich habe mich in Landau schnell und gut eingelebt“, so der Verbraucherschützer. „Mein Ziel ist es, mich für die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern einzusetzen und sie bei ihren individuellen Verbraucherproblemen schnell und kompetent zu unterstützen.” In Corona-Zeiten fand sein Einstieg unter erschwerten Bedingungen statt, die er souverän gemeistert hat. „Die Offenheit und Freundlichkeit, mit der ich hier aufgenommen wurde, haben es mir leichtgemacht, in Landau schnell Fuß zu fassen.“

Beratungsthemen

Fragen zu Reisestornierungen wegen Corona oder ruhenden Verträgen mit Fitnessstudios, Fake-Shops im Internet, untergeschobenen Verträgen, unberechtigten Forderungen für angebliche Zeitungsabonnements oder Glücksspiele und unklare Rechnungsposten auf der Telefonrechnung – das sind nur einige der Top-Themen der vergangenen beiden Jahre.

Die Digitalisierung der Angebote der Verbraucherzentrale war in der aktuellen Corona-Krise von großem Nutzen. Mit telefonischen Beratungen konnte das Informations- und Beratungsangebot aufrechterhalten und an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Nach wie vor drehen sich viele Fragen um vertragliche Probleme rund um Corona. Die letzten Monate haben viele neue inhaltliche und organisatorische Anforderungen an Holst gestellt.

Beratung und Termine

Der Beratungsstützpunkt ist im Kreishaus, An der Kreuzmühle 2 in Landau zu finden. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Beratung nach Terminvereinbarung telefonisch, per Video oder schriftlich statt. In besonderen Fällen ist unter Einhaltung der Hygienevorschriften nach Terminabsprache auch eine persönliche Beratung möglich. Beratungszeiten sind mittwochs von 10 Uhr bis 15 Uhr. 

Eine Terminvereinbarung ist telefonisch unter 06341 940470, per E-Mail an landau@vz-rlp.de oder über www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp möglich.

Außerhalb der Öffnungszeiten des Landauer Büros kann die Terminvereinbarung auch über die Verbraucherzentrale Ludwigshafen, in der Holst zudem als Berater tätig ist, unter der Rufnummer 0621 51 21 45 erfolgen. Im Internet ist der Stützpunkt zu finden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/landau.

Energieberatung

Seit vielen Jahren bietet die Verbraucherzentrale in Landau auch Energieberatung an. Diese findet jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 12.15 Uhr bis 16 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung in der Verbandsgemeindeverwaltung, An 44 Nr 31 in Landau statt.

Berater ist der Architekt Fritz Knoll. Die Beratungsthemen reichen von Wärmedämmung und Heizungstausch über regenerative Energien bis hin zu Fördermitteln und Schimmel in der Wohnung .

Terminvereinbarung ist unter Telefon 06341143-0 oder energie@vz-rlp.de möglich.

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbrau-cherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 19 Mitgliedsverbände und 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sechs Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale-rlp.de zu finden.

Text: gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Südliche Weinstraße, der Stadt Landau und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
25.06.2021

#supportyourlocalartists: Landaus OB Hirsch unterstützt Haus am Westbahnhof mit Spende – Kulturbeirat soll in zweiter Jahreshälfte Arbeit aufnehmen – Hirsch: „Erwarte neue Impulse für Zusammenarbeit von Stadt und freier Kulturszene“

Das Haus am Westbahnhof, hier Peter Damm, bereitet aktuell den Austausch der kompletten Lichttechnik vor.
Foto: Stadt Landau

Zum Austausch über die aktuelle Situation der freien Kulturszene traf sich Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt im Haus am Westbahnhof mit dem Vorsitzenden des Trägervereins Leben und Kultur e.V., Peter Damm, und dessen Mitstreiterinnen. Der Stadtchef kam dabei nicht mit leeren Händen: Für die wichtige Arbeit der Institution hatte er 6.000 Euro aus Mitteln der Sparkassen-Stiftung mit im Gepäck. Das Gespräch nutzte der OB auch, um anzukündigen, dass der lange ersehnte Kulturbeirat noch in der zweiten Jahreshälfte 2021 seine Arbeit aufnehmen werde.

„Ich erwarte mir vom Beirat ganz besonders auch neue Impulse für die Zusammenarbeit von Stadt und freier Kulturszene“, machte der Stadtchef deutlich. Klar ist: Aufgrund der schwierigen Haushaltslage bleibt der Stadt Landau eine institutionelle Förderung der freien Szene auch weiterhin verwehrt. „Aber wir suchen nach Möglichkeiten der Unterstützung, sei es durch das Hilfspaket »Miteinander in Landau« zur Entlastung in der Corona-Krise, durch die Möglichkeit des kostenfreien Plakatierens bis zum Jahresende oder auch durch die Verleihung des hochdotierten Feldbausch-Preises an Peter Karl, den Inhaber des Gloria Kulturpalasts“, betonte Hirsch. Sein Dank gelte in diesem Zusammenhang auch der Sparkasse sowie weiteren treuen Sponsorinnen und Sponsoren, die der regionalen Kulturszene immer wieder unter die Arme griffen, so Landaus Stadtchef.

„Kunst ist in allen Facetten wichtig“, führte der OB weiter aus. Selbst als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH für die beiden Spielstätten Jugendstil-Festhalle und Altes Kaufhaus verantwortlich, freue er sich, dass Angebote der freien Szene das kulturelle Angebot in Landau erweiterten und bereicherten. „Mein Dank gilt allen Kulturschaffenden, die trotz der Herausforderungen der vergangenen Monate nie den Mut verloren haben und jetzt hoffentlich wieder besseren Zeiten entgegensehen können – dafür war die vom Haus Südstern initiierte Fête de la Musique ja bereits ein hervorragender Auftakt“, so Hirsch.

Das Haus am Westbahnhof ist aus dem kulturellen Leben in Landau nicht mehr wegzudenken.
Foto: Stadt Landau

Landaus Stadtchef informierte sich beim Vor-Ort-Termin im Haus am Westbahnhof auch über die Crowd-Funding-Aktion „Licht am Ende des Tunnels“ bei der VR Bank Südpfalz, mit der das Kulturzentrum eine neue LED-Lichttechnik finanzieren will, nachdem die alte Beleuchtung für Saal und Bühne „in den endgültigen Lockdown gegangen ist“, wie Peter Damm berichtet. Er und die übrigen Vorstandsmitglieder sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft: Dank der Unterstützung von mehr als 300 Spenderinnen und Spendern sind über 20.000 Euro zusammengekommen.

Das Haus am Westbahnhof, dessen Wurzeln in der Ökologie- und Friedensbewegung liegen, wurde 1987 eröffnet. Heute ist es als soziokulturelles Zentrum mit breitem Bühnenprogramm von Konzerten über Theater bis hin zu Kleinkunst, aber auch Kursen in Musikalischer Früherziehung und Instrumentalunterricht, nicht mehr aus dem kulturellen Leben in Landau wegzudenken. Aktuell vernetzen sich die Verantwortlichen gemeinsam mit zahlreichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, v.a. aus der Aktion „Kulturgesichter 06341“, im „Kulturnetz Landau“, das zurzeit aufgebaut wird. Hier will man sich künftig gegenseitig etwa bei Veranstaltungen unterstützen. Dazu entsteht aktuell eine Präsenz mit Online-Veranstaltungskalender auf https://kulturnetz-landau.de. Weitere Informationen zur Arbeit des Kulturzentrums Haus am Westbahnhof gibt es auch auf www.hausamwestbahnhof.de.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Landaus OB Hirsch zum Tag der Daseinsvorsorge: Corona-Krise führt uns Bedeutung von kommunalen Leistungen für die Allgemeinheit vor Augen

Landaus OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Austausch im Freibad am Prießnitzweg mit Julia Heidinger, Fachangestellte für Bäderbetriebe.
Foto: Stadt Landau

Der 23. Juni ist der Tag der Daseinsvorsorge. Deutschlandweit präsentieren Kommunen und kommunale Unternehmen an diesem Tag ihre Leistungen für die Allgemeinheit – von der Energie- und Wasserversorgung über den Glasfaser-Ausbau bis hin zu Krankenhäusern, Schwimmbädern, Feuerwehr und Co. Koordiniert wird der Aktionstag vom Verband kommunaler Unternehmen.

Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, informierte sich anlässlich des bundesweiten Aktionstags vor Ort im Freibad am Prießnitzweg über die gerade gestartete Saison – die zweite „besondere“ in Folge. „Bereits knapp 14.000 Besucherinnen und Besucher haben in diesem Hitze-Juni die Möglichkeit für eine Abkühlung in unserem Freibad genutzt“, teilt der Stadtchef mit. Dass das von der Stadtholding betreute Bad mehr ist als „nur“ Freizeiteinrichtung, ist klar: „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut und als solches ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Sie dienen dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich sowie Integration, Inklusion und Teilhabe“, ist der OB überzeugt.

Der Stadtholding-Geschäftsführer ist stolz, dass es gelungen ist, parallel zum Betrieb des Freibads am Prießnitzweg in den Sommermonaten gemeinsam mit dem SSC Landau und der DRLG Landau eine Schwimmschule für Kinder im Freizeitbad LA OLA auf die Beine zu stellen – und setzt auf ein Entgegenkommen beim Land Rheinland-Pfalz, was den teuren Unterhalt von Bädern angeht, der regelmäßig Löcher in die klammen kommunalen Kassen reißt.

Generell sagt Landaus Stadtchef: „Die aktuelle Krise hat zu einer dramatischen Verschlechterung der Einnahmesituation in den Städten geführt – das trifft die hoch verschuldeten rheinland-pfälzischen Kommunen besonders hart. Ob schnelleres Internet, eine gute und wohnortnahe Gesundheitsversorgung oder ausreichend Kita-Plätze: Die Daseinsvorsorge für die Menschen liegt bei den Kommunen. Sie müssen von Bund und Land ausreichend finanziert werden, brauchen eine Lösung der Altschulden-Frage und Unterstützung bei Corona-bedingten Steuerausfällen.“

Daseinsvorsorge – dazu zählen u.a. die Energie- und Wasserversorgung, die Abwasser- und Abfallentsorgung sowie das Verkehrs- und Beförderungswesen, aber auch der Ausbau von Glasfaser, verschiedene Bildungs- und Kultureinrichtungen, Krankenhäuser, Friedhöfe, Schwimmbäder und die Feuerwehr. OB Hirsch: „In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung. Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist, auch weil wir, etwa durch die Schließung der Schulen, den Notbetrieb in den Kitas und den Wegfall von kulturellen Angeboten erst so richtig gemerkt haben, wie wichtig die Daseinsvorsorge für unser aller tägliches Leben ist.“

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

#PAMINAfürsKlima: Landau als eine von drei PAMINA-Klima-Kommunen 2020/2021 ausgezeichnet – Südpfalzmetropole gewinnt grenzüberschreitende Klima-Challenge

In Landau setzte sich u.a. die Umweltgruppe der Universität mit einer Urban Gardening-Aktion im Südpark fürs Klima ein.
Foto: EVTZ Eurodistrikt PAMINA

Landau ist Klima-Kommune! Gemeinsam mit Forst in Baden und Herrlisheim im Nordelsass darf sich die Südpfalzmetropole nach der erfolgreichen Teilnahme an der grenzüberschreitenden PAMINA-Klima-Challenge über den Titel „PAMINA-Klima-Kommune 2020/2021“ freuen. Von Dezember bis Mai waren Bürgerinnen und Bürger des Eurodistricts PAMINA aufgerufen, Klimaschutz-Aktionen zu organisieren und so Punkte für ihre Kommune zu sammeln. Dank der regen Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger konnte Landau hierbei südpfalzweit die meisten Punkte holen.

„Ob Urban Gardening, Baumpflanzungen oder Müllsammelaktion: Mit ihrem Engagement bei der Klima-Challenge haben die Landauerinnen und Landauer – allen voran unser Jugendbeirat, die Umweltgruppe der Uni und Klimastreik Landau – erfolgreich gezeigt, wie Umwelt- und Klimaschutz „von unten“ aussehen kann“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In Landau legen wir großen Wert auf Klimaschutz und beziehen ihn seit Ausrufung des Klimanotstands in jede Gremienentscheidung mit ein.“ Um wirklich etwas zu erreichen, brauche es aber die Unterstützung aus der Bevölkerung. „Darum danke ich allen, die sich vor, während und nach der PAMINA-Klima-Challenge in unserer Stadt für Klima und Umwelt engagiert haben und weiter am Ball bleiben“, so der Stadtchef.

Die Südpfalzmetropole Landau darf sich „PAMINA-Klima-Kommune 2020/2021“ nennen.
Foto: EVTZ Eurodistrikt PAMINA

„Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die wir auch auf lokaler Ebene angehen müssen und wollen“, ergänzt Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Stadt Landau hat sich u.a. mit dem Ausrufen des Klimanotstands, der Erstellung der beiden Konzepte für Klimaschutz und Klimaanpassung, der Schaffung der Stelle einer Klimaschutzmanagerin und der Neuordnung der Mobilität in unserer Innenstadt auf diesen Weg gemacht.“ Er freue sich über jede und jeden, die bzw. der bereit sei, diesen Weg mit eigenem Engagement zu unterstützen. „Der Titel PAMINA-Klima-Kommune ist dabei eine schöne Anerkennung für den Einsatz der Landauerinnen und Landau“, so Hartmann weiter. „Dazu meinen herzlichen Glückwunsch!“

Zusätzlich zur Auszeichnung „PAMINA-Klima-Kommune 2020/2021“ erhält die Stadt Landau eine Urkunde sowie einen Mandelbaum, der im Spätjahr gepflanzt werden soll.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EVTZ Eurodistrikt PAMINA
25.06.2021

Aufgrund der guten Resonanz: Bewegungssteine-Aktion in Goethe- und Schillerpark in Landau bis 27. Juni verlängert

Die rund 40 Bewegungssteine sind noch bis zum kommenden Wochenende in Goethe- und Schillerpark in Landau zu finden.
Foto: Stadt Landau

Ob beim Spaziergang oder bei der Joggingrunde: Die Bewegungssteine in Goethe- und Schillerpark in Landau, die dort im Rahmen der Rheinland-Pfälzischen Bewegungstage der Landesinitiative „Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“ am vergangenen Wochenende platziert wurden, laden noch bis Sonntag, 27. Juni, zum Mini-Workout ein. Weil die Aktion so gut ankam, wird sie um eine Woche verlängert.

„Auf den Bewegungssteinen sind einfache Übungen wie Sterngreifen, Froschsprünge, Armkreisen oder Dips an der Bank aufgemalt, die die Landauerinnen und Landauer zum Aktivwerden motivieren sollen. Wer einen dieser Steine entdeckt, kann die Übung durchführen und sich dann auf die Suche nach dem nächsten Stein machen“, erklärt Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.

Die Projektverantwortlichen bitten darum, die Steine liegen zu lassen, damit so viele Menschen wie möglich mitmachen können.

Wer aktiv wird, kann gerne ein Foto von sich oder den Steinen mit dem Hashtag #BewegungssteineLandau auf ihren oder seinen Social-Media-Kanälen posten.

Weitere Informationen sind online unter www.bewegungssteine.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Neues ausprobieren und sich für das Gemeinwohl engagieren: Noch zwei „Bufdi“-Stellen bei der Jugendförderung der Stadt Landau ab 1. September zu besetzen

Komm ins Team: Die zwei- und vierbeinigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses – und des Jugendtreffs Horst – freuen sich über Verstärkung.
Foto: Stadt Landau

„Team Stadtverwaltung“ sucht Verstärkung: Bei der Jugendförderung der Stadt Landau sind ab dem 1. September 2021 noch zwei Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen im Jugendtreff Horst und im Mehrgenerationenhaus zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren.

Ob Hausaufgabenbetreuung, die Begleitung verschiedener Gruppen- und Ferienangebote, die Bewirtschaftung der Cafeteria oder die Planung und Durchführung von Festen und Aktionen: Die Bundesfreiwilligendienstleistenden erwartet in den beiden Einrichtungen eine interessante und vielfältige Tätigkeit im sozialen Bereich.

Wer an einer der beiden Stellen interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Neues Kita-Gesetz: Stadt passt Kindertagesstättenbedarfsplan an – Schaffung von 129 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren – OB Hirsch dankt Kitapersonal für Einsatz in der Corona-Pandemie

Die Stadtverwaltung möchte die Kinderbetreuungssituation in Landau weiter verbessern.
Foto: Stadt Landau

Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor zusätzliche Herausforderungen. Aufgrund der guten Ausgangslage in Landau sind in der Südpfalzmetropole aber nur vergleichsweise moderate Anpassungen an das zum 1. Juli in Kraft tretende neue Kita-Gesetz notwendig. So müssen laut aktuellem Kindertagesstättenbedarfsplan in den kommenden Jahren insgesamt 129 neue Plätze geschaffen werden; 30 Plätze für Kinder von 0 bis 2 Jahren und 99 Plätze für die 2- bis 6-Jährigen.

„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der Jugenddezernent.

„Mit den aktuell laufenden Ausbaumaßnahmen an den Kitas Schützenhof und Froschteich sind wir weitere wichtige Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch. „Gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie möchte ich insbesondere den Erzieherinnen und Erziehern, den Kita-Leitungen, den Wirtschaftskräften und den Trägern sowie allen weiteren Beteiligten in den Kindertagesstätten danken, denn sie sind es, die an der vordersten Front stehen und dafür Sorge tragen, dass unsere Gesellschaft, aber auch unsere Wirtschaft, aufrechterhalten werden kann. Ohne dieses Engagement und ihre Geduld wäre das bisher Erreichte nicht möglich gewesen.“

„Aktuell stellt die Stadt Landau 2.155 Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung“, so der Leiter des städtischen Jugendamts Claus Eisenstein. „Davon befinden sich 2.033 Plätze in den 34 Landauer Kitas, 56 Plätze in der Kindertagespflege und 66 Regelplätze der Eingliederungshilfe in Förderkindergärten. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen Kitas Froschteich und Schützenhof können wir zeitnah 56 weitere Plätze schaffen.“

Zur weiteren Verbesserung der Betreuungssituation in Landau sieht der Kindertagesstättenbedarfsplan kitaübergreifend die Ausweitung der durchgängigen Betreuungszeiten über Mittag sowie einige kurzfristige An- und Umbauten etwa für die Kitas Siedlernest und St. Maria vor. Mittelfristig ist unter anderem der Ausbau der Kita Ponyhof zur Schaffung weiterer 22 Plätze geplant. Auf lange Sicht soll außerdem eine Kindertagesstätte im Bereich des neuen Wohnquartiers Landau Südwest hinzukommen.

Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Entwicklungspläne.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau steigt minimal auf 4,3

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt nach Mitteilung des Landesuntersuchungsamts am Freitag bei 4,3 – und damit geringfügig über der vom Vortag (2,1). Die landesweite Inzidenz sinkt weiter und beträgt heute 5,7 (gestern: 6,2).

Die aktuelle, mittlerweile 23. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden. Hier sind alle Corona-Regeln aufgeführt. Viele Informationen rund um das Thema Corona in Landau gibt es auch auf www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Landräte und Oberbürgermeister fordern Verstärkerbusse auch im neuen Schuljahr 2021/2022

In einem Schreiben an das Land appellieren die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) für den Einsatz von Verstärkerbussen auch im neuen Schuljahr. „Auch wenn sich die Pandemielage derzeit entschärft hat, kann es sein, dass gerade durch verschiedene Corona-Mutationen mit einer `vierten Welle´ im Spätjahr gerechnet werden muss. Deshalb sind wir der Auffassung und appellieren, dass der Einsatz der Verstärkerbusse im Schülerverkehr mit Beginn des neuen Schuljahrs fortgesetzt wird“, so die Verwaltungschefs an die Landesministerinnen Daniela Schmitt (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau) und Anne Spiegel (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität).

Sie weisen darauf hin, dass „wenn nicht gerade Unvorhergesehenes wie Wetterkapriolen oder Streiks den Busverkehr durcheinanderbringen, durch den Einsatz zusätzlicher Busse, gerade auf hochfrequentierten Buslinien eine beengte Situation in den Schulbussen vermieden werden kann.“ Insbesondere unterstreiche ihre Forderung die Tatsache, dass ein Großteil der Schülerinnen und Schüler auch im Herbst nicht geimpft sein wird. „Die Sicherstellung von Entzerrung im Busverkehr halten wir daher für dringend erforderlich. Außerdem“, so Brechtel, Seefeldt und Hirsch, „benötigen die Kommunen bereits vor Beginn der Sommerferien Planungssicherheit darüber, ob oder ob nicht Verstärkerbusse weiterhin eingesetzt werden können.“

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
26.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (25.06.2021)

Nach aktuellem Stand (25.06.2021, 11:15 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung ein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Gleichzeitig muss ein Fall aufgrund von Korrekturen der Statistik von der Gesamtfallzahl abgezogen werden (siehe auch unten stehender Hinweis zur Statistik), sodass in Summe keine weiteren Fälle hinzukommen. Insgesamt wurden 5.346 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.179 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 155 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße oder in der Stadt Landau neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:761 Personen (737 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 677 Personen (649 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (647 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 397 Personen (381 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 211 Personen (208 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund ist, dass die Person fälschlicherweise als erkrankt geführt wurde.  Der Fehler wurde in der heutigen Statistik korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 470 Personen (446 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.667 Personen (1.625 davon gesundet, 38 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
26.06.2021

Inzidenz in Landau unverändert bei 2,1

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Alles gleich geblieben: Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt nach Mitteilung des Landesuntersuchungsamts am Donnerstag bei 2,1 – genau wie am Vortag. Die landesweite Inzidenz sinkt weiter und beträgt heute 6,2 (gestern: 7,3).

Die aktuelle, mittlerweile 23. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden. Hier sind alle Corona-Regeln aufgeführt. Viele Informationen rund um das Thema Corona in Landau gibt es auch auf www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Einfach, schnell und digital: Rund 3.000 Luca-Schlüsselanhänger zur Kontaktnachverfolgung für die Stadt Landau und den Landkreis Südliche Weinstraße

Ob mit dem Schlüsselanhänger oder mit der App: Das System luca bietet eine digitale Lösung zur Kontaktnachverfolgung.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vergibt die Sparkasse Südpfalz jetzt rund 3.000 luca-Schlüsselanhänger. Denn:
Neben Abstand, Hygiene und steigenden Impfquoten ist die Kontaktnachverfolgung weiterhin einer der wesentlichen Bestandteile im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Das System luca, das an das örtliche Gesundheitsamt angebunden ist, bietet dabei eine digitale Lösung. Südpfälzerinnen und Südpfälzer, die ein Smartphone besitzen und die luca-App auf dem Gerät installiert haben, können das System also beim Besuch von Einrichtungen nutzen, sofern luca dort unterstützt wird. Aber auch Bürgerinnen und Bürger, die kein eigenes Mobiltelefon haben, können das System nun verwenden: Möglich macht dies der sogenannten luca-Schlüsselanhänger mit QR-Code, der als Alternative zur App benutzt werden kann.

„Wie wichtig die Kontaktnachverfolgung ist, hat uns der ganze Verlauf der Corona-Pandemie gezeigt. Infektionsketten frühzeitig erkennen ist auch nach wie vor die Devise. Daher freut es uns ganz besonders, dass Kommunen und Sparkasse hier Hand in Hand arbeiten und gemeinsam einen weiteren Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten“, sind sich Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südpfalz, Bernd Jung, einig.

Besonders schön: Die Sparkasse Südpfalz trägt dankenswerterweise die gesamten Kosten für die Schlüsselanhänger, sodass diese kostenfrei für die Bürgerinnen und Bürger erhältlich sind.

Der luca-Schlüsselanhänger muss vor der ersten Benutzung einmalig online registriert werden. Danach kann der Anhänger direkt zum Einchecken verwendet werden. Weitere Informationen zum Thema sind beigefügter Handreichung zu entnehmen oder erhalten Sie auf: www.luca-app.de

Für interessierte Südpfälzerinnen und Südpfälzer liegen ab sofort rund 3.000 Schlüsselanhänger parat und können an den nachfolgenden Adressen kostenfrei abgeholt werden:

In den Geschäftsstellen der Sparkasse Südpfalz:

  • Annweiler
  • Bad Bergzabern
  • Edenkoben
  • Germersheim
  • Herxheim
  • Kandel
  • Landau
  • Rülzheim
  • Wörth

In den Büros für Tourismus:

  • Büro für Tourismus Landau e.V.
  • Marktstraße 50, 76829 Landau
  • Zentrale für Tourismus Südliche Weinstrasse e.V.
  • An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Annweiler e.V. / Trifelsland
  • Messplatz 1, 76855 Annweiler
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Bad Bergzaberner Land e.V.
  • Kurtalstr. 27, 76887 Bad Bergzabern
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V.
  • Poststraße 23, 67480 Edenkoben
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Herxheim e.V.
  • Im Rathaus
  • Obere Hauptstraße 2, 76863 Herxheim
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Landau-Land e.V.
  • Hauptstr. 4 , 76829 Leinsweiler
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Maikammer e.V.
  • Weinstraße Süd 40, 67487 Maikammer
  • Tourist-Info St. Martin
  • Kellereistr. 1, 67487 St. Martin
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Offenbach e.V.
  • Konrad-Lerch Ring 6, 76877 Offenbach

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Sparkasse Südpfalz, des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Foto: Stadt Landau
26.06.2021

Wie bewältigen die Landauer Sportvereine die Herausforderungen der Pandemie? Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat nachgefragt

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hat sich mit den Landauer Sportvereinen telefonisch ausgetauscht.
Foto: Stadt Landau

Ob Fußball, Kanufahren, Judo oder Schach: Fast 90 Sportvereine hat die Stadt Landau gelistet. Doch wie haben diese die letzten Pandemie-geprägten Monate überstanden? Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron wollte es genauer wissen und hat sich mit den Vereinsverantwortlichen telefonisch zum Gespräch verabredet.

„Sportvereine leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander, doch die Corona-Krise hat das Vereinsleben auch bei uns in Landau in den letzten Monaten auf eine harte Probe gestellt“, erklärt Dr. Ingenthron. „Mich hat interessiert: Wie ist die Stimmung in unseren Sportvereinen, wie die Mitgliederentwicklung und wie die wirtschaftliche Situation? Wie sah das Vereinsleben in den letzten Monaten aus? Gab es Corona-überbrückende Angebote und wie wurden diese angenommen? Und wo drückt außerdem aktuell der Schuh?“ Da eine Präsenzveranstaltung mit allen Beteiligten nicht habe stattfinden können, habe der Sportdezernent zum Hörer gegriffen, sich mit den beim Sportbund gelisteten Vereinen der Stadt Landau in Verbindung gesetzt und sich so ein Bild über deren Situation gemacht.

„Mit Unterstützung meines Vorzimmers habe ich über den Zeitraum von knapp zwei Monaten sehr viele Telefonate geführt. Um die richtige Ansprechpartnerin bzw. den richtigen Ansprechpartner und die entsprechenden Kontaktdaten herauszufinden, mussten wir zuweilen auch ein bisschen Detektivarbeit leisten“, schmunzelt Dr. Ingenthron. Aber es habe sich gelohnt: „Die Gespräche waren sehr fruchtbar und aufschlussreich.“

„Insgesamt zeigt sich, dass ein gesellschaftlicher Wandel sich natürlich auch im sportlichen Geschehen einer Stadt abbildet. Die Pandemie stärkt oder beschleunigt nicht unwesentlich eine solche Entwicklung“, betont der Sportdezernent. So sei bei den naturnahen Sportvereinen, wie Kanuclub, Alpenverein oder bei den Mountainbikerinnen und -bikern von den Pfalzbikern, ein Vereinswachstum festzustellen. Ansonsten war durchgängig die Antwort: Keine Eintritte sowie natürliche Fluktuation. Bei einigen Vereinen gab es aber doch zum Teil erhebliche Einbußen an Mitgliedern. Einige Freizeitvereine seien tendenziell sehr stark betroffen, bei den Ringern stehen die Zeichen auf Auflösung. „Wo der Ball rund ist, läuft es nach wie vor sehr gut“, so ein weiteres Fazit des Bürgermeisters. So hat sich mit den „Südwestgirls“ gar ein Fußballverein speziell für Mädchen etabliert. Vereine, die Kontaktsportarten betreiben, oder auch die Schützen hatten es sehr schwer. Bei diesen Sportarten gab es kaum die Möglichkeit, zum Training ins Internet auszuweichen. Im Durchschnitt sei die Gesamtzahl der Mitglieder aller Sportvereine aber relativ stabil geblieben.

„Enge Bindungen und eine im Regelfall engagierte Vereinsarbeit hat sich in der schwierigen Pandemiezeit ausgezahlt“, so Dr. Ingenthron. Da wo es möglich war, hatten Vereine versucht, die Zeit mit Online-Angeboten zu überbrücken. Jedoch habe sich bei vielen Mitgliedern über die Zeit auch eine gewisse Online-Müdigkeit eingestellt. „Ein Sonderlob gebührt dem Schwimm- und Sportclub, der von der ersten Stunde an in Sachen alternativer Angebote sehr aktiv und innovativ gewesen ist – und das, obwohl er gewissermaßen völlig auf dem Trockenen saß“, hebt der Bürgermeister hervor. Zu nennen sei auch der SV Landau West, der sich in besonderer Weise sozial engagiert habe.

Wirtschaftlich gehe es vor allem den Organisationen mit bewirtschafteten Vereinsheimen nicht so gut. Bei anderen seien mangels Angeboten auch die Ausgaben deutlich zurückgegangen. Ein Thema sei häufig die Hallenbelegung gewesen und alle hatten nur einen Wunsch: Bald wieder ins Training zu kommen. „Allen Sportvereinen zolle ich hohen Respekt, dass sie den Blick nach vorne gerichtet haben und mit viel ehrenamtlichem Engagement, Kreativität und Beharrlichkeit den Widrigkeiten der Zeit getrotzt haben“, unterstreicht der Sportdezernent.

Zahlreiche Sonderthemen seien bei den Gesprächen außerdem erörtert worden. So benötigen die Basketballer gesonderte Korbhöhen für die Jugend, der Bouleclub würde gerne eine Toilettenanlage übernehmen und die beiden tamilischen Sport- und Kulturvereine suchten gar eine neue Heimstatt.

„Viele Sportvereine haben die Zeit anderweitig genutzt und können jetzt sagen: »Bei uns ist aufgeräumt, entrümpelt, repariert und präpariert! Es kann jetzt wieder losgehen.« Wobei natürlich die große Befürchtung besteht: Kommen die Menschen überhaupt wieder? Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen und bin überzeugt, dass die Landauerinnen und Landauer ihren Sportvereinen auch weiterhin treu bleiben. Landau ist und bleibt eine Stadt des Sports, und wir tun viel, um die Infrastruktur weiter aufzuwerten und zu verbessern. Der Bau eines dritten Kunstrasens auf dem Horstringsportplatz, die Erweiterung der Sporthalle West, der geplante Bau einer Flutlichtanlage im Stadion und die Unterstützung des Neubaus der Spielstätte des Inline-Hockeyclubs seien hier beispielhaft genannt. Sie stehen für eine Vielzahl an Maßnahmen für eine gute Zukunft des Sports in der Südpfalzmetropole“, so der Sportdezernent abschließend.

Für die Zukunft plant Dr. Ingenthron ein regelmäßiges Format, um auch nach der Corona-Krise mit den Sportvereinen im Austausch zu bleiben – so beispielsweise durch einen „Runden Tisch Sport“.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Krankenhausversorgung in Pandemiezeiten: Stadt und Kreis verlängern Bürgschaftserklärung für Klinikum Landau/Südliche Weinstraße – Hirsch und Seefeldt werben bei Bund und Land für Härtefall-Regelung nach Benachteiligung bei Ausgleichszahlungen

Einer von drei Standorten des Klinikums Landau/SÜW: Mit 200 Betten ist die Klinik in Landau das größte Haus innerhalb des Klinikverbundes.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam stark: Im bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie hat sich das Klinikum Landau/Südliche Weinstraße als verlässlicher und wichtiger Partner beim Schutz der Bevölkerung erwiesen. Doch die Mehrbelastung durch die epidemische Lage hat nicht nur das Klinikpersonal, sondern auch die finanzielle Situation des Klinikums belastet. Um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, haben die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße als Gesellschafter schon im Frühjahr 2020 eine Ausfallbürgschaft von bis zu 3 Millionen Euro übernommen, die sie jetzt bis Ende 2022 verlängern wollen. „Unser Klinikum hat in der Pandemie bisher ganz besondere Arbeit geleistet und Verantwortung für die ganze Region übernommen“, so Landaus OB Thomas Hirsch und SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt. „Da ist es für uns unabdingbar, dass wir an der Seite unseres kommunalen Krankenhauses stehen. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger steht schließlich an oberster Stelle“, betonen die beiden Verwaltungschefs.

In einem Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Landesgesundheitsminister Clemens Hoch machen OB und Landrat gleichzeitig auf eine gravierende Benachteiligung des Verbundklinikums bei den vom Bund geregelten Ausgleichszahlungen für freie Betten aufmerksam, durch die dem Klinikum rund 3 Millionen Euro entgangen sind. Die Verwaltungschefs hoffen auf eine Härtefall-Lösung. „Mit Blick auf die Ausgleichszahlungen für freie Betten im Vergleich zum Jahr 2019 wurden wir als kommunales Verbundkrankenhaus mit den drei Standorten Annweiler, Bad Bergzabern und Landau im Vergleich zu anderen Krankenhäusern deutlich schlechter gestellt“, so Hirsch und Seefeldt. Grund dafür sei, dass die durchschnittliche Verweildauer der Patientinnen und Patienten im Jahr 2019 maßgeblich in die Bemessungsgrundlage eingeflossen sei. „Da unsere Verweildauer durch die Versorgungsschwerpunkte Geriatrie und Konservative Orthopädie im Marktvergleich deutlich höher ist, wird die Bemessungsgrundlage für Ausgleichszahlungen niedriger. So ist unser Verbundkrankenhaus bei den Ausgleichzahlungen pro freiem Bett von 560 Euro auf 360 Euro abgerutscht, machen die beiden Verwaltungschefs deutlich.

Da im Klinikum aber auch die teuren Bereiche OP, Intensivmedizin sowie eine zentrale Notaufnahme vorgehalten würden, habe man in Landau und SÜW dennoch die Kosten eines normalen Akutkrankenhauses zu stemmen. „Durch das Ausbleiben der erwarteten Ausgleichzahlungen ist eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation unseres Klinikums eingetreten, die wir als kommunale Gesellschafter auffangen müssen“, so Hirsch und Seefeldt. Die spezielle Struktur des Verbundkrankenhauses Landau/Südliche Weinstraße müsse daher dringend durch die Anwendung einer Härtefall-Regelung berücksichtigt werden.

Zum Hintergrund:

Die Bürgschaft, die bisher noch nicht in Anspruch genommen werden musste, wurde zur Absicherung eines möglicherweise benötigten Darlehens ausgesprochen. Sie dient somit im Bedarfsfall – gerade mit Blick auf die besonderen Belastungen durch die Corona-Pandemie wie etwa Mehrausgaben für Hygienemaßnahmen, Vorhalten von Bettenkapazitäten und reduzierte Patientenbehandlungszahlen – der Liquiditätssicherung und damit der Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems in der Region. Aufgrund der Gesellschafterstrukturen bürgen die Stadt Landau und der Kreis Südliche Weinstraße für die Erhöhung des Dispositionskredites mit jeweils 1,5 Millionen Euro. Das Klinikum könnte mit dieser Sicherheit im Ernstfall 6 Millionen Euro Kredit aufnehmen. Um dieses Szenario abzuwenden, drängen OB und Landrat jetzt auf die Anwendung einer Härtefall-Regelung bei den Ausgleichzahlungen durch den Bund.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
26.06.2021

Ein neuer Fall: Inzidenz in Landau bei 2,1

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Das war leider nur ein kurzes Vergnügen: Nach einem Tag mit einem Inzidenzwert von 0,0 liegt die Südpfalzmetropole Landau heute gemäß der Zahlen des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz wieder bei einer 7-Tages-Inzidenz von 2,1 – das entspricht einem neuen Fall. Die landesweite Inzidenz sinkt weiter und beträgt heute 7,3 (gestern: 8,0).

Die aktuelle, mittlerweile 23. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden. Hier sind alle Corona-Regeln aufgeführt. Viele Informationen rund um das Thema Corona in Landau gibt es auch auf www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Meilenstein in der Corona-Pandemie: Inzidenz in Landau sinkt auf 0

Die lange ersehnte Inzidenz von 0,0 ist endlich da.
Foto: Stadt Landau

Die Null muss stehen: Seit 30 Tagen bleibt die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau nun schon stabil unter 50 – und sinkt am Dienstag, 22. Juni, sogar auf 0,0. Das geht aus den Zahlen des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz hervor. Gestern betrug der Inzidenzwert in Landau noch 4,3. Auch die landesweite Inzidenz sinkt weiter und liegt heute bei 8,0 (gestern: 9,0).

Die Freude in Landau über die 0,0 ist groß – auch bei OB Thomas Hirsch: „Seit sieben Tagen gab es keine neue Corona-Infektion in unserer Stadt, die Inzidenz liegt bei 0 und im Land sind weitere Lockerungen in Kraft getreten. Das ist gut und das tut gut. Wenn aber wieder mehr Begegnungen möglich sind, dann gilt es stets weiter vorsichtig zu bleiben. Denn: Die Infektionslage ist durch die sogenannte Delta-Variante noch immer nicht unproblematisch. Es wäre schlecht für uns alle, wenn wir auf den letzten Metern den guten Sommer verspielen würden. Deswegen meine Bitte: Nutzen Sie die Impfmöglichkeiten und die Testangebote, achten Sie auf Abstände und tragen Sie in Innenräumen und beim Zusammentreffen von mehreren Menschen weiter Maske.“

Die aktuell in Rheinland-Pfalz bzw. Landau geltenden Regeln finden sich auf www.corona.rlp.de bzw. www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Information an Umweltausschuss: Energie- und Treibhausgasbilanz und Erster Umsetzungsbericht zu den Klimaschutzkonzepten

Dass der Klimawandel infolge der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen spürbare Realität geworden ist, wird auch im Rhein-Pfalz-Kreis anhand der vermehrt vorkommenden Extremwetterereignisse sichtbar. Eine zentrale Herausforderung der nachhaltigen Entwicklung ist daher der Klimaschutz. In der Sitzung des Umweltausschuss des Rhein-Pfalz-Kreises vom 16. Juni 2021 wurde über die Energie- und Treibhausgasbilanz sowie den Ersten Umsetzungsbericht zu den Klimaschutzkonzepten im Rhein-Pfalz-Kreis berichtet.

Der erste Umsetzungs- bzw. Klimaschutzbericht über das Integrierte Klimaschutzkonzept und das Klimaschutzteilkonzept „Kreiseigene Liegenschaften“ legt den Umsetzungsstand und die Zielerreichung offen und fasst zwei Elemente zusammen: In der Maßnahmenbilanz wurden die umgesetzten Projekte des Klimaschutzkonzepts in einem Berichtszeitraum beschrieben und beleuchtet den Gesamtstand der Umsetzung des aktuellen Klimaschutzkonzepts. In der Energie- und Treibhausgasbilanz wurden die Energie- und Treibhausgasemissionen des Rhein-Pfalz-Kreises anhand von Energiedaten und CO2-Äquivalenten vorgestellt, um Aussagen zum Umsetzungsstand der energetischen Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept machen zu können. Über die Ergebnisse wurde in der Sitzung umfassend diskutiert.

Im Rhein-Pfalz-Kreis wurden 2017 insgesamt 3.880 GWh Endenergie verbraucht. Den größten Anteil am Energieverbrauch hat der Verkehrssektor mit 42,69 %. Zweitgrößte Verbrauchergruppe sind die privaten Haushalte mit einem Anteil von 39,65 %. Der Sektor Gewerbe/Handel/Dienstleistungen (GHD) hat einen Anteil von 10,98 % am Gesamtenergieverbrauch, während der Anteil der Industrie 6,24 % beträgt. Die kreiseigenen Liegenschaften haben mit 0,44 % den geringsten Anteil am Gesamtenergieverbrauch und stellen somit die kleinste Verbrauchergruppe dar.

Der Gesamtenergieverbrauch von insgesamt 3.880 GWh im Jahr 2017 verursacht Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 1,23 Millionen Tonnen. Analog zur Energiebilanz ist der größte Verursacher der THG-Emissionen der Verkehrssektor mit einem Anteil von 42,75 %. Zweitgrößter Verursacher sind die Privaten Haushalte mit einem Anteil von 38,31 %. Die Sektoren GHD und die Industrie sind zusammen für 18,48 % der Emissionen verantwortlich. Die kreiseigenen Liegenschaften verursachen 0,46 % der THG-Emissionen und haben somit auch hier den geringsten Anteil an den Gesamtemissionen. Ein Vergleich der aktuellen Bilanzergebnisse 2017 mit der Altbilanz 2012 zeigt, dass der Endenergieverbrauch im Rhein-Pfalz-Kreis um zwei Prozent angestiegen ist, während die THG-Emissionen im gleichen Zeitraum um zwei Prozent gesunken und somit Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen nahezu gleichgeblieben sind.

Die gesetzten Klimaziele für 2020 wurden in fast allen Verbrauchssektoren noch nicht erreicht. Allerdings konnte das Klimaziel für 2020 betreffend Treibhausgasemissionen im Verbrauchssektor „Eigene Liegenschaften“ erreicht werden. Mehrere Klimaschutzmaßnahmen wurden begonnen, mit der Umsetzung ist der Rhein-Pfalz-Kreis jedoch noch lange nicht fertig. Viele der Projekte müssen über Jahre begleitet werden. Klimaziele und die damit in Zusammenhang stehenden Klimaschutzmaßnahmen müssen hinsichtlich des rechtlichen und fachlichen Umfeldes innerhalb des fortlaufenden Prozesses angepasst und ständig neu adaptiert werden. Insgesamt gesehen ist der Rhein-Pfalz-Kreis auf einem guten Weg.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.06.2021

Coronavirus

Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis vom 24.06.2021

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 24.06.2021:  3,9

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor: 

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH21 219  
Altrip275 725018 
Beindersheim126 11241 
Birkenheide103 3982 
Bobenheim-Roxheim376 33685 
Böhl-Iggelheim452-1243515 
Dannstadt-Schauernheim258112525 
Dudenhofen351  33516 
Fußgönheim114-111103 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121  1201 
Harthausen184  17212 
Heßheim128  1253 
Heuchelheim35  35  
Hochdorf-Assenheim138  1371 
Kleinniedesheim36  36  
Lambsheim226 22204 
Limburgerhof454  43915 
Maxdorf3161627931 
Mutterstadt610-2357334 
Neuhofen264 224913 
Otterstadt129  1272 
Rödersheim-Gronau107 21032 
Römerberg524  51113 
Schifferstadt1037 1399925 
Waldsee239 62249 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis6670-2546386230 
SK Frankenthal2143225206652 
SK Ludwigshafen105521212910094329 
SK Speyer2850 29273784 
       
Summe:222151223721283695 
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
25.06.2021