Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Lockerungen greifen ab sofort auch in der Wilhelma

Keine Testpflicht am Eingang der Wilhelma

Ab dem 14. Juni 2021 ist auch das Faultierjungtier, welches im Menschenaffenhaus lebt, zu sehen.
Foto: Jessy Henssler

Mit dem Inkrafttreten der aktuellen Corona-Landesverordnung werden auch in der Wilhelma erste Lockerungsschritte vollzogen. Ab 8. Juni 2021, muss beim Einlass kein negativer Corona-Test mehr vorgelegt werden. Außerdem wird die Maskenpflicht im Außenbereich gelockert. Diese gilt nur noch in den gekennzeichneten Bereichen, also an Engstellen, in Innenräumen und bei besonders durch das Virus gefährdeten Tierarten.

Auch die Gastronomie kann in der Wilhelma wieder öffnen. Jedoch wird hier für die Nutzung des Innen- und Außenbereichs auch weiterhin ein negativer Corona-Test, ein Impf- bzw. ein Genesungsnachweis benötigt. Die Kontrolle von diesen Tests erfolgt direkt vor Ort durch Marché, den Gastronomiepartner der Wilhelma. Eine Verpflegung ist allerdings auch ohne einen Testnachweis weiterhin an den Imbissständen und Kiosken möglich.

„Wir freuen uns sehr, dass wir der Normalität in kleinen Schritten näher kommen“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Die sinkenden Coronazahlen erlauben uns zudem, die maximalen Besucherzahlen etwas anzuheben. So sind ab sofort 6.000 Personen über den Tag verteilt im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart zugelassen.“

Des Weiteren sind die nächsten Lockerungen bereits in Sicht: Ab kommender Woche Montag, 14. Juni 2021, werden die ersten Häuser wieder geöffnet. Das Amazonienhaus, das Aquarium- und Terrarium, das Insektarium und das Menschenaffenhaus können so wieder besucht werden. Hier gilt Maskenpflicht und der Zugang wird reguliert.

Wichtig ist, dass sich an dem Buchungsverfahren nichts ändert. Bis auf Weiteres können Tickets für die Wilhelma nur online gebucht werden. Dies gilt auch für Jahreskarteninhaber*innen und Fördervereinsmitglieder, die auch weiterhin eine kostenlose Terminbuchung brauchen. Auch für das Parkhaus müssen die Tickets online erworben werden. Sobald die Häuser öffnen, wird auch der Eintrittspreis angepasst. Ab dem 14. Juni gilt dann wieder der Normaltarif von 20 Euro pro Erwachsenem und acht Euro pro Kind.

Text: Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Jessy Henssler
09.06.2021

Schwalbenfreundliches Haus: NABU zeichnet Wilhelma in Stuttgart aus

Glücksboten ziehen im Zoo ein – Baumaterial vom Schlammbad der Elefanten

Die Wilhelma ist am 07.06.2021 als Schwalben freundlicher Zoo ausgezeichnet worden.

Stuttgart – Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Das bekannte Sprichwort hat sich Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zu Herzen genommen. Sein Artenschutz-Engagement hat der Chef des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart kurzerhand auf die gefiederten Glücksboten ausgeweitet. Für sie wurden 21 Nisthilfen in und an den Ställen aufgehängt. Der NABU würdigt heute (7.6.) dieses Engagement für die bedrohten Agrarvögel mit einer Auszeichnung als „Schwalbenfreundliches Haus“. „Diese Auszeichnung hat die Wilhelma redlich verdient. Auf dem Gelände finden die flinken Insektenjäger alles, was das Schwalbenherz begehrt – ungestörte Brutplätze, reichlich Insekten als Nahrung sowie Lehmpfützen für den Nestbau“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle.

Wilhelma-Schwalben nisten in exotischer Nachbarschaft

Offene Ställe bieten hervorragende Nistplätze für die Glücksboten. Während sie für gewöhnlich in Kuh- und Pferdeställen nisten, brüten die Wilhelma-Schwalben in exotischer Nachbarschaft. Rauchschwalben haben ihre kugeligen Lehmnester hoch über den Köpfen von Alpakas, Schraubenziegen und Rindern in die Stallecken gebaut. Im Schlammbad der Elefanten und in den Pfützen der umliegenden Gehege finden sie Lehm als Baumaterial. Nach Pfingsten haben die Auszubildenden der Wilhelma eigens eine weitere Lehmpfütze neben dem Stall der Trampeltiere angelegt. Insekten jagen die Schwalben im angrenzenden Rosensteinpark, am nahen Neckar und auf den vielen Blühflächen des Zoos.

Artenvielfalt vor der Haustüre schützen

Damit die muntere Schwalbenschar weiterwächst, hat die Wilhelma damit begonnen, künstliche Nisthilfen für Mehl- und Rauchschwalben anzubringen. „Als erster deutscher Zoo ist die Wilhelma in Stuttgart Anfang des Jahres der globalen Koalition für Artenvielfalt der Europäischen Kommission beigetreten. Unsere Verpflichtung fassen wir so auf, uns neben dem Engagement für den weltweiten Artenschutz auch konkret für die Artenvielfalt vor der Haustüre einzusetzen“, betont Wilhelma-Direktor Kölpin. In den neu errichteten Stallungen der Yaks, Trampeltiere und Mesopotamischen Damhirsche wurden daher dieses Jahr fünf zusätzliche Nisthilfen für die einzeln nistenden Rauchschwalben angebracht. Am Trampeltierstall und am ehemaligen Straußenstall können zudem bald Mehlschwalben-Familien die Kunstnester an der Außenfassade beziehen. Für die in Kolonien brütenden Mehlschwalben wurden 16 Nester installiert.

Als Heim für Schwalben ist die Wilhelma optimal, stimmt der NABU-Schwalbenbeauftragte Rudi Apel zu: „Wir freuen uns über das Engagement der Wilhelma sehr. Als Zoologisch-Botanischer Garten kann sie ihren Bildungsauftrag nutzen, um über die heimische Artenvielfalt und ihren Schutz aufzuklären. Weil er in der Stadt und doch mitten im Grünen liegt, finden die Schwalben ausreichend Nahrung.“ Das ist auch lebenswichtig, denn für die Versorgung ihrer Jungen ist jedes Schwalbenpaar auf etwa ein Kilogramm Insekten pro Saison angewiesen. Zur Förderung der Insektenvielfalt hat die Wilhelma die Mähzeiten der Grünflächen angepasst. Eine Vielzahl an Blühflächen laden jetzt Insekten zum Nektartanken und Pollensammeln ein.

Hintergrund: Das Projekt „Schwalbenfreundliches Haus“: www.NABU-BW.de/schwalben

Weitere Informationen über Schwalben:

  • Schwalben kehren jedes Jahr an ihre Brutplätze zurück. Die ersten Schwalben trafen dieses Jahr um den 20. April in der Wilhelma in Stuttgart ein. Als Langstreckenzieher legen sie teils mehr als 12.000 Flugkilometer aus ihrem Winterquartier zurück.
  • In der Wilhelma brüten bisher Rauchschwalben. Sie sind an ihren langen Schwanzspießen und der braunroten Färbung an Kehle und Stirn erkennbar. Sie nisten in Ställen und Scheunen. Die blauschwarze Mehlschwalbe mit leuchtend weißem Bürzel und Bauch baut ihr Nest an rau verputzte Hauswände unter geschützten Dachvorsprüngen. Auch für sie wurden Nisthilfen installiert.
  • NABU-Auszeichnung: Seit dem Start der bundesweiten Aktion 2017 wurden rund 6.300 Häuser ausgezeichnet. In Baden-Württemberg gibt es die Aktion zum Schwalbenschutz schon seit 2007, seitdem wurden rund 2.100 Plaketten in alle Landesteile versandt.
  • Rückgang: Von 1980 bis 2016 hat sich die Zahl der Rauchschwalbenpaare mehr als halbiert. Auch der Bestand der Mehlschwalbe ist im Sinkflug. Ursachen dafür sind unter anderem der Verlust von Lebensräumen, Insektenschwund, fehlende Nistplätze durch Haussanierung und moderne Ställe sowie die Vogeljagd in Südeuropa und Nordafrika. Schwalben und ihre Nester sind durch das Bundesnaturschutzgesetz ganzjährig geschützt.

Kooperationspartner: Der NABU und die Wilhelma arbeiten ebenfalls für den Erhalt der Schneeleoparden zusammen. Die Wilhelma unterstützt das NABU-Programm zum Schutz der Schneeleoparden in der Wildnis Kirgisiens durch Spendenaktionen.

NABU Baden-Württemberg und Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
09.06.2021

Böhl-Iggelheim

Fotowettbewerb „Pixelprojekt_Böhl-Iggelheim“

Böhl-Iggelheim ist ein geschichtsträchtiges Dorf im Wandel der Zeit. Neben gut erhaltenen historischen Gebäuden, Denkmälern und Wahrzeichen, findet man hier außerdem beeindruckende Wald- und Naturlandschaften sowie facettenreiche Wasserschauplätze.

Mit dem selbst initiierten Fotowettbewerb „Pixelprojekt_Böhl-Iggelheim“, möchte die Gemeinde Böhl-Iggelheim der atemberaubenden Vielfalt unseres Dorfes besonderen Ausdruck verleihen, in dem sie diese einmal aus der Perspektive seiner Bürger inszeniert.

Ab dem 1. Juni bis einschließlich 13. August 2021 können Fotografen aller Niveaus ihre Fotos von Böhl-Iggelheim an die Verwaltung senden. Auf diese Weise unterstützen alle Teilnehmer die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeindeverwaltung.

Also Profis, Amateure und Jugend: Ran an die Kamera! Wir freuen uns auf Eure kreativen Schnappschüsse.
Infos und Teilnahmebedingungen unter www.boehl-iggelheim.de/pixelprojekt_boehl-iggelheim

Sea Life Speyer / Kultur

SEA LIFE Speyer ab 11.06.2021 wieder geöffnet.
Ab Freitag heißt es wieder Familienzeit und gemeinsamer Spaß in der Unterwasserwelt

Die Vorfreude im Team des SEA LIFE Speyer ist riesig. Ab dem 11.06.2021 öffnen sich wieder die Türen in die artenreiche Unterwasserwelt. Auch wartet ein ganz besonderer Nachwuchs auf die Besucher*innen.

Speyer – Nach mehrmonatiger Schließung ist das SEA LIFE Speyer wieder geöffnet.  

Christine Leingang, General Managerin des Großaquariums erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Türen wieder aufschließen dürfen. Das SEA LIFE lebt nicht nur durch unsere artenreichen Bewohner sondern auch durch unsere Besucher*innen. Die Aussicht, Klein und Groß wieder zeigen zu können, warum die Meere so faszinierend sind, das ist ein tolles Gefühl und wir können es kaum erwarten.“ 

Sie versichert: „Natürlich öffnen wir unsere Speyerer Unterwasserwelt mit tropischem Korallenriff unter Berücksichtigung aller geltenden Schutzmaßnahmen und Vorschriften des Landes. Wir möchten, dass sich unsere Besucher*innen trotz der starken Einschränkungen sicher und wohl bei uns fühlen und das Erlebnis unbeschwert genießen können. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter*innen stehen natürlich an erster Stelle.“ 

Das biologische Team um Arndt Hadamek, Kurator des Großaquariums am Rhein, hatte in den letzten Wochen trotz Schließung Grund zur Freude. Denn die im Amazonas heimischen Hexenwelse haben zum ersten Mal Nachwuchs bekommen. Die frisch geschlüpften Welse sind gerade mal so groß wie eine Euro- Münze und ziemlich flink. Kleine und große Meeresfans können nun selbst, bei ihrem nächsten Ausflug, auf Entdeckungstour nach den mystischen Miniwelsen gehen.

Ein Eintritt ist nur mit vorgebuchten und datierten Onlinetickets möglich. Diese sind über die Homepage erhältlich. Jahreskartenbesucher*innen können hier ebenfalls kostenfrei ein Zeitfenster für ihren Besuch reservieren. Vor Ort ist der Eintritt nur mit einer medizinischen Maske oder FFP2-Maske ohne Ventil gestattet.  

Um Menschenansammlungen zu vermeiden werden zunächst keine Schaufütterungen und Führungen angeboten. Auch das Berührungsbecken und das Restaurant bleiben vorerst geschlossen.  

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Hygienekonzept und Tickets online www.sealife.de 

SEA LIFE Speyer
09.06.2021

Speyer

Steuerschätzung macht deutlich: Städte brauchen Unterstützung von Bund und Ländern

Einbrüche bei den Steuereinnahmen als Folge von Corona werden auch nach der Pandemie noch über mehrere Jahre die kommunale Handlungsfähigkeit bedrohen. Das belegt die aktuelle Steuerschätzung vom 12. Mai 2021. Damit die Kommunen handlungsfähig bleiben und kommunale Investitionen nicht einbrechen, sind schnelle und entschiedene Hilfen von Bund und Ländern dringend notwendig,

Vergangenes Jahr (2020) haben Bund und Länder die Gewerbesteuerausfälle der Städte und Gemeinden mit 12,4 Milliarden Euro schnell und unkonventionell ausgeglichen. So wurden die Haushalte der Städte und Gemeinden erfolgreich stabilisiert und die Investitionen blieben auf hohem Niveau.

Der Deutsche Städtetag hat Bund und Länder aufgefordert, auch in diesem und dem kommenden Jahr gemeinsam mit den Ländern die Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer zu kompensieren und dafür zu sorgen, dass die kommunalen Investitionen stabil bleiben.

Die Stadt Speyer konnte bei der Verteilung der Gewerbesteuer-Ausgleichsmittel aufgrund der vom Land Rheinland-Pfalz angewandten Berechnungsmethode nicht von der finanziellen Unterstützung im vergangenen Jahr profitieren.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler unterstützt daher den Aufruf des Deutschen Städtetags, in diesem und nächstem Jahr die Kommunen zu entlasten:

„Für Speyer gilt: Ohne schnelle Hilfe von Bund und Land wird bei uns der Rotstift herrschen. Wir würden zu kurzfristigen Sparmaßnahmen gezwungen, die auf lange Sicht unserer Stadt Schaden zufügen. Das kann niemand wollen!“         
An die Adresse der örtlichen Bundestags- und Landtagsabgeordneten richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler folgenden Appell: “Ohne Hilfe von Bund und Land wird unsere Stadt die Corona bedingten Haushaltsprobleme nicht ohne Schaden bewältigen können. Ich fordere Sie auf, sich im Bundestag bzw. im Landtag für eine Kompensation der Steuermindereinnahmen einzusetzen.“

Zum Hintergrund:

Ein Abgleich zwischen der Steuerschätzung vom November 2019 – der letzten Steuerschätzung vor der Corona-Pandemie – und der aktuellen Steuerschätzung vom Mai 2021 verdeutlicht den historisch einmaligen Einbruch der Erwartungen bundesweit: Das Volumen der Steuermindereinnahmen beträgt in diesem Jahr 9,4 Milliarden Euro, dies entspricht ca. 110 Euro je Einwohner. Im kommenden Jahr ist mit Steuermindereinnahmen von gut 10 Milliarden Euro zu rechnen. Die Steuereinnahmen steigen zwar gegenüber dem katastrophalen Einbruch im vergangenen Jahr an. Aber die kommunalen Steuereinnahmen liegen sowohl in diesem als auch den kommenden Jahren noch deutlich unter dem ursprünglich erwarteten Niveau.

Die dramatische Entwicklung macht auch vor der Stadt Speyer nicht halt. So ist die Stadt bereits für das Jahr 2020 nicht mit den Ausgleichsmitteln für die Gewerbesteuermindereinnahmen bedacht worden. Mit Blick auf das Jahr 2021 wird die Corona-Pandemie somit gravierende Spuren im Haushalt hinterlassen.

Dies zeigt der Vergleich zwischen den Haushaltsplanungen/der mittelfristigen Finanzplanung aus dem Jahr 2019 und dem aktuellen Planungsstand auf Basis der jüngsten Steuerschätzung. Während die Stadt Speyer vor der Corona-Pandemie in der mittelfristigen Finanzplanungfür das Jahr 2021 noch mit einem Gewerbesteueraufkommen von 42,08 Mio. Euro rechnen konnte, muss diese Erwartung um 5,26 Millionen Euro nach unten korrigiert werden nach dem bisherigen Stand der zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen für 2021. Und selbst dann bleiben Risiken, dass das Ergebnis schlechter ausfällt als erwartet. Vergleichbares gilt für den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer. Anstelle von ursprünglich 27,30 Millionen Euro rechnen wir jetzt nur noch mit einem Aufkommen von 25,90 Millionen Euro – das ist ein Einbruch von 1,40 Millionen Euro. Aus dem kommunalen Finanzausgleich lassen sich im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen auch keine Mehreinnahmen erhoffen; im Vergleich zum Vorjahr sinken die Plan-Einnahmen weiter um 0,739 Millionen Euro. Bereits im Jahr 2020 sanken die Ist-Einnahmen aus dem Finanzausgleich tatsächlich um 7,56 Millionen Euro gegenüber 2019.

Aktuell verringern sich in 2021 die Vorauszahlungen/Veranlagung um 4,12 Millionen Euro bei der Gewerbesteuer im verarbeitenden Gewerbe. Auch die Einnahmen der Vergnügungssteuer für Spielhallen sanken um 0,36 Millionen Euro gegenüber dem Plan 2020.

Ohne eine Unterstützung von Bund und Ländern steht auf dem Prüfstand, welche dringend notwendigen Zukunftsinvestitionen verschoben oder gar ganz aufgegeben werden müssten.

Stadtverwaltung Speyer
09.06.2021

Verkehrsnotiz Speyer

Sanierungsarbeiten am Museumskreisel werden fortgesetzt

Die Stadtverwaltung Speyer wird in der kommenden Woche die bereits 2020 begonnen umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Pflasteroberfläche im Bereich des Museumskreisels (Domplatz) unmittelbar vor der Bushaltestelle fortsetzen.

Aufgrund erheblicher Pflasterabsenkungen ist zum Erhalt der Verkehrssicherheit eine grundhafte Sanierung es Oberbaus erforderlich. Hierfür werden zunächst die Pflastersteine ausgebaut und gereinigt. Im Anschluss wird der Unterbau erneuert, bevor dann die vorhandenen Pflastersteine wieder eingebaut und verfugt werden.

Während der etwa 14-tägigen Aushärtezeit des Fugenmaterials, die je nach Witterung etwas variieren kann, werden zeitweise keine aktiven Bautätigkeiten zu sehen sein.

Es kann zu Beeinträchtigungen im Straßen- sowie Busverkehr kommen. Ein Befahren des Domplatzes ist jedoch in beiden Richtungen möglich.

Die Arbeiten sind Teil einer größeren Sanierungsmaßnahme. Als zweiter und dritter Bauabschnitt sind die Bereiche Historisches Museum bis Ecke Steingasse und Kleinen Pfaffengasse bis Maximilianstraße vorgesehen.

Für Rückfragen steht die Tiefbauabteilung der Stadt unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
09.06.2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Dienstag, 08.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2829 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 2687
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 35,6 ( – 4,3 )
Warnstufe: Orange

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
09.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5
Freitag, 4. Juni 202123,7
Donnerstag, 3. Juni 202131,6
Mittwoch, 2. Juni 202135,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
09.06..2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (08.06.2021)

(Speyer) – Mit über 2 Promille auf Fahrrad unterwegs

Nachdem er mit einer Gruppe Jugendlicher in Streit geraten war, wurde am Montag um 20:20 Uhr ein 33-Jähriger Radfahrer in der Bahnhofstraße kontrolliert. Da dieser offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol stand, führte die Polizeistreife bei dem Radfahrer einen Alkoholtest durch. Der Test ergab einen Wert von 2,12 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Polizei weist daraufhin: Auch für alkoholisierte Radfahrer und Pedalec – Fahrer kann es Sanktionen geben. Je nach festgestelltem Blutalkoholwert drohen Bußgelder, Strafanzeigen, Punkte in Flensburg oder auch der Führerscheinentzug. Die Promillegrenze auf dem Fahrrad liegt bei einem Wert von 1,6. Wenn Sie als Radfahrer durch ihre unsichere Fahrweise auffallen, andere gefährden oder einen Unfall verursachen, machen Sie sich bereits ab 0,3 Promille strafbar.

(Speyer) – Unfallbeteiligte ohne Versicherungsschutz

Leichte Verletzungen erlitt am Montag um 17:30 Uhr eine 34-jährige Fahrerin eines E-Scooters als sie den Radweg der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Wormser Landstraße befuhr. Als sie den Einmündungsbereich zur Karl-Spindler-Straße querte, wurde sie von einem 36-jährigen PKW-Fahrer übersehen, der nach rechts in die Friedrich-Ebert-Straße abbiegen wollte. Die Fahrerin des E-Scooters kam zu Fall und verletzte sich. Da ihr E-Scooter mit einem nicht mehr gültigen Versicherungskennzeichen versehen und der Versicherungsschutz damit erloschen war, wird gegen die Frau ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Beim Geldabheben ausgetrickst

Bereits am 05.06.2021 wurde eine 82-Jährige von einem unbekannten Mann um einen vierstelligen Betrag betrogen. Die Seniorin hob gegen 12:45 Uhr an einem Automaten in einer Bankfiliale in der Bahnhofstraße Geld ab und ging anschließend zu einem Kontoauszugdrucker. Hier wurde sie von einem unbekannten Mann daraufhin gewiesen, dass sie Bargeld am Automaten vergessen hätte. Tatsächlich lagen dort noch zwei 20 Euro Scheine, die sie an sich nahm. Als die Dame die Bank verlassen wollte, behauptete derselbe Mann, dass sie nochmals am Geldautomaten ihre PIN eingeben müsse, da dies durch eine entsprechende Meldung angezeigt worden sei. Die Seniorin tat was ihr der vermeintlich hilfsbereite Betrüger riet, gab ihre PIN ein und verließ die Bank. Kurz darauf wurde Bargeld in vierstelliger Höhe ausgegeben, welches der Mann an sich nahm.

Bei dem Unbekannten soll es sich um einen:

  • ca. 170 cm großen
  • schlanken Mann
  • zwischen 22 und 24 Jahren handeln
  • der englisch gesprochen hatte.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

Bei der Vorgehensweise „Shoulder Surfing, was so viel bedeutet wie „über die Schulter schauen“ beobachten die Betrüger ihre Opfer bei der Eingabe der PIN und nutzen die ausgespähte Geheimzahl später, um Geld vom Konto der Geschädigten abzuheben.

In anderen Fällen gelangen die Betrüger an die Bankkarten ihrer Opfer indem sie die Geschädigten ablenken und die Karte, die sich oft noch im Ausgabeschacht befindet, unbemerkt an sich nehmen. Die Betrogenen gehen davon aus, dass ihre Bankkarten vom Automaten einbehalten wurden. Nachdem sie die Bank verlassen haben, bedienen sich die Betrüger von ihren Konten

Seien Sie grundsätzlich vorsichtig beim Geldabheben und beobachten Sie Ihr Umfeld.

Die wichtigsten Tipps der Polizei sind:

  • PIN stets getrennt von der Karte aufbewahren!
  • PIN niemals an einem Türöffner eines Bankinstitutes eingeben!
  • Eingabe Ihrer PIN nicht von anderen beobachten lassen
  • Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden beachten!
  • Während der PIN-Eingabe das Tastaturfeld mit der anderen Hand oder einem Gegenstand vollständig abdecken!
  • Keinen Geldausgabeautomaten nutzen, an dem etwas ungewöhnlich erscheint!
  • Bei Verdacht auf Manipulation den Automaten nicht nutzen.
  • Polizei über 110 verständigen!

Weitere Informationen zu Betrugsmaschen an Geldautomaten finden Sie unter: https://s.rlp.de/reo1q

(Schifferstadt / Mutterstadt) – Auftakt zur Verkehrssicherheitswoche

Die Polizeiinspektion Schifferstadt führt in der Woche vom 07. Juni bis zum 11. Juni 2021 wieder eine Verkehrssicherheitswoche durch. Zum Auftakt sind insgesamt drei Geschwindigkeitskontrollen in Schifferstadt in der Portheide (21 Verstöße), in Schifferstadt in der Burgstraße (22 Verstöße) und in Mutterstadt in der Schifferstadter Straße (28 Verstöße) durchgeführt worden. In allen Straßen gilt Tempo 30. Insgesamt sind 71 Autofahrer zu schnell gewesen. Die Kontrollen werden diese Woche fortgeführt werden.

(Lingenfeld) – Unbeleuchtet neben der B9

Montagabend wurde die Polizei aufgrund eines unbeleuchteten Fahrzeug im Straßengraben neben der Bundesstraße 9 alarmiert. Zwischen Lingenfeld und Schwegenheim konnten die Beamten den PKW samt Fahrer antreffen. Es stellte sich heraus, dass dieser offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und die Leitplanke beschädigte. Zudem ergaben sich Hinweise, dass der Fahrer offenbar alkoholisiert war und unter Drogeneinfluss stand. Aufgrund leichter Verletzungen kam er zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus. Dort wurde ihm zudem noch eine Blutprobe entnommen. Zu allem Überfluss hatte er auch keine erforderliche Fahrerlaubnis. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Germersheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Germersheimer Polizisten führten am Montag von 09.30 -10.30 Uhr eine Lasermessung in der Straße „An Fronte Beckers“ durch. Insgesamt waren dort 13 Fahrzeuge zu schnell. Zudem hatte ein Autofahrer die Lichter an seinem Fahrzeug unerlaubt verändert und muss diese nun wieder in den erlaubten Zustand bringen. Bei einer Kontrolle in der Straße „Am Unkenfunk“ hielten sich zwischen 12.15 -13.30 Uhr insgesamt 15 Autofahrer nicht an die erlaubten 30 km/h und mussten verwarnt werden.

(Rülzheim) – Aquaplaning Unfall auf der B9

In der Nacht von Montag auf Dienstag befuhr ein 21-jähriger Autofahrer die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Auf Höhe Rülzheim verlor er bei hoher Geschwindigkeit aufgrund plötzlich einsetzenden Regens die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Bei dem Unfall wurde seine Beifahrerin leicht verletzt und kam zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 40.000 Euro.

(Bad Bergzabern) – Unfall verursacht und weg

Am 8.6.21, in der Zeit von 13:45 und 14:00 Uhr, wurde an einem weißen Opel Movado, welcher vor dem Eingang der Edith-Stein Klinik geparkt war, die Schiebetür der Beifahrerseite eingedrückt. Augenscheinlich fuhr der Verursacher ohne genügenden Abstand vorbei, drückte die Tür ein und fuhr einfach weiter. Der Schaden beträgt ca. 1000.- EUR

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Tel.: 0634393340 zu melden.

(Freimersheim) – Vorfahrt missachtet

Ein 36 Jahre alter Autofahrer wollte Montagmorgen (07.06.2021, 08.30 Uhr) von einem Wirtschaftsweg aus die L 507 überqueren und missachtete hierbei einen bevorrechtigten 52 Jahre alten BMW-Fahrer, der von Freimersheim in Richtung Freisbach unterwegs war. Es kam dabei zum Zusammenstoß, wobei sich der BMW-Fahrer an Hand und Rücken verletzte. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei ca. 25.000 Euro.

(Gommersheim) – Kollision mit Müllwerker

Montagmorgen (07.06.2021, 06.30 Uhr) kam es in der Geinsheimer Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 22 Jahre alter Müllwerker verletzt wurde. Während der Müllentsorgung trat der Mann aus dem Heckbereich des Müllwagens auf die Fahrbahn, um die Mülltonnen der anderen Straßenseite zu leeren. In dem Moment passierte ein 29 Jahre alter Autofahrer den Müllwagen und stieß mit dem Mann zusammen. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen an Hand und Beinen. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Vormittag des 08.06.2021 wurden im Zeitraum von 07:15 Uhr bis ca. 11:00 Uhr an drei Örtlichkeiten (Spitalbachstraße, Branchweilerhofstraße, Landauer Straße) Verkehrskontrollen durchgeführt. In der Spitalbachstraße wurde der Schulverkehr in Augenschein genommen. Was die Sicherheit der Kinder betrifft, gab es seitens der Polizei keine Beanstandungen. Insgesamt nur acht Verstöße, davon fünf Verstöße gegen die Gurtpflicht, wurden festgestellt und geahndet. Zwei Autofahrer wurden beim Telefonieren mit dem Mobiltelefon erwischt und ein Autofahrer erhielt einen Mängelbericht, da er die erforderliche Warnweste nicht mitführte.

(Ludwigshafen) – Akku Schlagschrauber aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 03.06.2021, gegen 18.30 Uhr und dem 08.06.2021, gegen 04:00 Uhr, drückten unbekannte Täter das seitliche Schiebefenster eines Lastkraftwagens auf, der in der Jaegerstraße abgestellt war. Sie stahlen einen Akku Schlagschrauber im Wert von etwa 1.000 Euro sowie mehrere Ersatz-Akkus.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 19-Jähriger auf Bayreuther Straße angegriffen

Am 07.06.2021, gegen 21.20 Uhr, lief ein 19-Jähriger auf der Bayreuther Straße in Richtung Heinrich-Pesch-Haus. An der Ecke zur Blies Straße sei er von einem:

  • etwa 20 bis 30 Jahre alten,
  • kräftigen und
  • etwa 1,70 m großen
  • Mann,
  • der mit einer Gruppe unterwegs war,

angesprochen worden. Nach einem kurzen Wortwechsel sei der Unbekannte mit einem weiteren unbekannten Jugendlichen aus der Gruppe auf ihn zugegangen und beide hätten ihm mehrere Schläge verpasst. Erst als sich eine unbekannte Frau eingemischt habe, hätten die Beiden von ihm abgelassen. Daraufhin sei der 19-Jährige in Richtung Heinrich-Pesch-Haus davongerannt.

Wer etwas beobachtet hat und Aussagen zu dem Sachverhalt machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Handy geraubt / Wer hat etwas gesehen?

Am Montagabend (07.06.2021), gegen 19:40 Uhr, griffen Unbekannte einen 55-Jährigen auf dem Fußweg zwischen Rheingalerie und Kaiser-Wilhelm-Straße (Im Zollhof) an. Zwei Männer sollen den 55-Jährigen festgehalten und getreten haben, während ein Dritter im das Handy aus der Hand riss. Die Täter flüchteten dann in Richtung Rheinuferstraße/Rheinallee.

Sie werden wie folgt beschrieben:

  • ca. 18-23 Jahre alt
  • ca. 1,65-1,75 m groß
  • trugen dunkle Pullover und Hose

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbeutel während des Einkaufs gestohlen

Am 07.06.2021, zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr, kaufte eine 68-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Flomersheimer Straße ein. Ihre Handtasche hatte sie in ihren Einkaufswagen gelegt. Unbekannnte Täter nutzten einen Augenblick der Unachtsamkeit aus und nahmen den schwarzen Ledergeldbeutel aus der Tasche, in dem etwa 30 Euro Bargeld enthalten waren sowie diverse Ausweise und Papiere. Als die 68-Jährige an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass der Geldbeutel gestohlen worden war.

Die Polizei warnt eindringlich vor Dieben und gibt folgenden Hinweis: Legen Sie Geldbörsen nicht offen in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst dicht am Körper, wie zum Beispiel in verschlossenen Innentaschen der Kleidung.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – E-Scooter-Fahrer bei Unfall leicht verletzt

Am Montagmorgen (07.06.2021), gegen 6:40 Uhr, kam es auf der Passadenaalle zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter. Eine 26-jährige Autofahrerin soll den 35-jährigen E-Scooter-Fahrer beim Abbiegen übersehen haben, so dass es zum Zusammenstoß kam und der E-Scooter-Fahrer stürzte. Er wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 800,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der L 523

Am 07.06.2021, gegen 06.00 Uhr, fuhren ein 53-Jähriger und ein 30-Jähriger mit ihren Autos auf dem linken Fahrstreifen aus Frankenthal kommend in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der 53-Jährige wollte auf Höhe der Ausfahrt zum BASF Tor 12 auf der Fahrbahn wenden. Um den Wendevorgang zu starten, scherte er leicht nach rechts aus, um dann in größerem Bogen wenden zu können. In diesem Moment kam jedoch der 30-Jährige an und fuhr frontal in das Auto des 53-Jährigen. Beide Fahrer wurden durch die hinzugezogenen Rettungswagen versorgt. Zur weiteren Abklärung wurde der 30-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Nach dem Unfall war die L523 für etwa 30 Minuten in beiden Fahrtrichtungen nur einspurig befahrbar.

(Mannheim-Innenstadt) – Drei Jugendliche nach Einbrüchen und Sachbeschädigungen festgenommen / Polizei sucht weitere Zeugen und Geschädigte

Am Montagabend wurden in der Mannheimer Innenstadt drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren festgenommen, die zuvor in Büroräume und eine Gaststätte am Cahn-Garnier-Ufer eingedrungen waren und dort Sachschaden angerichtet hatten.

Ein Zeuge hatte die drei Jugendlichen kurz nach 20 Uhr dabei beobachtet, wie sie in einen Büroraum der Stadt Mannheim im Collini-Center eingedrungen waren. Wenig später meldete ein weiterer Zeuge das Trio, das zwischenzeitlich in Räumlichkeiten im Gewerkschaftshaus am Hans-Böckler-Platz eingebrochen war und dort Wände mit Farbschmierereien versehen hatten. Noch während der Sachverhaltsaufnahme durch eine verständigte Polizeistreife meldete ein dritter Anrufer einen Einbruch in ein Freiluft-Lokal am Neckarufer. Die Jugendlichen waren auch hier gewaltsam auf das Gelände eingedrungen und hatten dort versucht, einen Kühlwagen und einen Verkaufsstand aufzubrechen. Beim Eintreffen der Beamten randalierten die drei jungen Männer noch auf dem Gelände. Als sie jedoch das Eintreffen von Polizeibeamten realisierten, versuchten diese in Richtung Neckarufer zu flüchten. Sie konnten jedoch unweit des Lokals gestellt und festgenommen werden.

Nach Feststellungen ihrer Personalien und Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen wieder auf freien Fuß entlassen. Die weiteren Ermittlungen durch das Haus des Jugendrechts dauern an.

Weitere Zeugen sowie Geschädigte, die sachdienliche Angaben zu möglichen weiteren gleichgelagerten Taten geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim / Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch und Diebstahl / Geschädigter trifft auf Täter – Zeugen gesucht

Am Montagabend verschaffte sich ein unbekannter Täter Zugang in ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Feudenheim. Der Unbekannte drang kurz nach 20 Uhr durch die offenstehende Haustür in das Anwesen in der Heilbronner Straße ein. Durch eine unverschlossene Tür gelangte er in die Kellerräume und durchwühlte dort einige abgestellte Kartons. Ein Hausbewohner, der sich ebenfalls in den Keller begeben hatte, traf dabei auf den Mann und sprach ihn an. Daraufhin gab dieser zu verstehen, dass er für einen Nachbarn etwas aus dem Keller holen wollte und entfernte sich eilig aus dem Haus. Er flüchtete schließlich in Richtung Hauptstraße.

Gegen 22.40 Uhr meldete eine Zeugin einen weiteren Einbruch in ein Anwesen in der Dammstraße in Ilvesheim. Diese hatte auf der Aufzeichnung ihrer Videoüberwachungskamera festgestellt, dass sich ein unbekannter Mann der Haustür genähert und mit einem Klappmesser am Schließzylinder der Haustür herumgestochert hatte. Nach rund einer Minute hatte er sein Vorhaben, ins Haus einzudringen, erfolglos abgebrochen und war geflüchtet.

In beiden Fällen konnte exakt die gleiche Personenbeschreibung erlangt werden:

  • Ca. 180 cm groß
  • Normale bis kräftige Figur
  • Blonde lange Haare, zum Zopf gebunden
  • Mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • Sprach akzentfreies Hochdeutsch
  • Trug eine schwarze Jogginghose und einen grauen Pullover
  • Hatte einen grau/roten Rucksack der Marke Völkl bei sich

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zur beschriebenen Person geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu.

(Mannheim-Käfertal) – Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Mannheim-Käfertal

Am Dienstagmittag gegen 14:00 Uhr kam es im Planetenweg, im Mannheimer Stadtteil Käfertal, zu einem Brand. Nach bisherigen Ermittlungen war ein Wäschetrockner im Keller des Gebäudes, aus technischer Ursache, in Brand geraten. Ein 76-jähriger Bewohner des Hauses, der noch versucht hatte den entstehenden Brand mit eigenen Mitteln zu löschen, wurde hierbei verletzt. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation und leichten Verbrennungen in eine Mannheimer Klinik eingeliefert. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – 48-Jähriger verursacht betrunken zwei Unfälle und flüchtet / Weitere Geschädigte gesucht!

Am Sonntagabend gegen 20 Uhr kollidierte ein 48-jähriger Mercedes-Fahrer in der Karl-Metz-Straße mit zwei geparkten Autos und flüchtete. Zeugen beobachteten den Vorfall und verständigten die Polizei. Kurz zuvor meldete ein weiterer Zeuge, dass er den Mann auf einem Parkplatz im Schuhmachergewann beobachtete, als dieser offensichtlich betrunken in seinen Mercedes einstieg und wegfuhr. Während der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann schlafend in seinem Auto auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Wieblinger Straße festgestellt werden. Ob dieser weitere Fahrzeuge beschädigte, ist noch nicht bekannt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Der 48-Jährige wurde für eine Blutprobe mit zur Dienststelle genommen. Seinen Führerschein musste er abgeben. Weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge ebenfalls beschädigt wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/99170-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Zwei Fahrradfahrer bei Zusammenstoß verletzt

Beim Zusammenstoß zweier Fahrradfahrer am frühen Sonntagnachmittag wurden beide Radler leicht verletzt. Ein 59-jähriger Mann war mit seinem Fahrrad auf der Trübnerstraße in Richtung der Straße „Im Weiher“. In Höhe der Einmündung zur Tischbeinstraße stieß er, vermutlich aufgrund Unachtsamkeit, mit einer entgegenkommenden 49-jährigen Fahrradfahrerin zusammen. Dabei stürzte der 59-Jährige über den Lenker auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen im Gesicht zu. Auch die Frau stürzte zu Boden und klagte anschließend über Schmerzen an Schulter, Arm und Hand sowie am Ohr. Beide Beteiligten wurden zur Behandlung ihn ein Krankenhaus eingeliefert. Inwiefern Sachschaden entstanden war, ist derzeit unklar.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 66-Jähriger verursacht betrunken zwei Unfälle und flüchtet / Dank Zeugen schneller Ermittlungserfolg

Aufmerksame Zeugen beobachteten am Montag gegen 19:45 Uhr den Fahrer eines Fiats, wie er in Friedrich-Ebert-Straße mit seinem Auto zunächst den Parkplatz eines Supermarktes verlassen hatte, ohne auf den Verkehr zu achten die Straße überquerte und dort gegen einen Baumschutz am Fahrbahnrand fuhr. Anschließend legte der Mann den Rückwärtsgang ein und kollidierte mit einem geparkten Skoda. Danach flüchtete er. Dank der Zeugen, die sich das Kennzeichen des Mannes merkten, konnte er schnell ermittelt werden. Er wurde schwankend von den verständigen Polizeibeamten zuhause angetroffen. Vor dessen Anwesen konnten die Polizisten auch das Unfallauto feststellen. Im Auto lag eine leere Flasche Wodka sowie eine leere Bierdose. Einen Atemalkoholtest verweigerte der 66-Jährige, weshalb er für eine Blutprobe zur Dienststelle mitgenommen wurde. Das Ergebnis hiervon steht noch aus. Der Schaden, den der Mann verursachte, beträgt mehr als 2000 Euro.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Unfälle mit Fahrerflucht; Zeugen gesucht

Zwei Verkehrsunfälle, bei denen sich der Verursacher jeweils unerlaubt entfernte, bearbeiten derzeit die Unfallfluchtermittler des Polizeireviers Wiesloch.

Zwischen Samstag, 18 Uhr und Montag, 17 Uhr, wurde ein 3er BMW beschädigt, der in der Stresemannstraße, vor Anwesen Nr. 16 abgestellt war.

Am Montag, wurde ein Ford C-Max beschädigt, der zwischen 16.00-19.30 Uhr in der Nußlocher Straße vor dem Anwesen Nr. 40 geparkt war. An diesem Fahrzeug wurden braune Lackanhaftungen festgestellt, die vom unfallverursachenden Fahrzeug stammen dürften.

In beiden Fällen entstand Sachschaden von jeweils über 1.000.- Euro.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rabe mit Luftdruckwaffe tödlich verletzt / Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht derzeit nach aufmerksamen Zeugen, die beobachtet haben, wie ein bislang unbekannter Täter mit einer Luftdruckwaffe auf einen Raben schoss und diesen damit tödlich verletzte.

Ein aufmerksamer Passant entdeckte am Montag kurz vor 15 Uhr einen schwer verletzten Rabenvogel auf dem Gehweg an der Ecke Gerbersruhstraße/ Schloßstraße. Das hilflose Tier konnte nicht mehr fliegen oder gar seine Beine bewegen. Zur medizinischen Versorgung wurde der Vogel in eine Tierklinik nach Frauenweiler gebracht.

Dort konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass ein sogenanntes Diabolo-Projektil in der Wirbelsäule des Tieres steckte, welches auch für die Lähmung der Beine verantwortlich war. Der Rabe wurde demnach mit einer Luftdruckwaffe angeschossen und verstarb noch in der Klinik an den Folgen der Verletzungen.

Zeugen, die im Bereich der Gerbersruhstraße oder Schloßstraße in Wiesloch verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222-57090 beim Polizeirevier Wiesloch oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien; Zeugen gesucht

Bereits zwischen Dienstag, den 1. Juni und Freitag, den 4. Juni verschmierten bislang Unbekannte das an der B 45 gelegene Pumpwerkhaus mit blauer, schwarzer und grauer Farbe.

Dazu überstiegen sie zuvor den Maschendrahtzaun am Pumpwerk Wehrloch und drückten ihn soweit nieder, dass die Einzäunung beschädigt wurde.

Über den Gesamtschaden liegen noch keine Informationen vor.

Die Anzeige wurde am Montagmorgen über die Gemeindeverwaltung erstattet.

Zeugen werden gebeten, sich mit beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Wegen Unfallflucht ermittelt das Polizeirevier Sinsheim gegen einen bislang unbekannten Autofahrer, der am Montagnachmittag auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Bahnhofstraße einen Nissan beschädigte, der dort in einem engen Zeitraum zwischen 16.40-16.45 Uhr geparkt war.

Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 2.000.- Euro.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Vereinsgaststätte; Zusammenhang mit weiterem Gaststätteneinbruch wird geprüft; Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in die Vereinsgaststätte des örtlichen Turn- und Sportvereins in der Schindelwaldstraße eingebrochen.

Der oder die Täter brachen im Inneren mehrere Türen auf und hinterließen einen noch nicht einschätzbaren Sachschaden. Ob etwas entwendet wurde, steht ebenfalls noch nicht fest.

Bereits von Samstag auf Sonntag brach ein oder mehrere Täter in eine Gaststätte in der Bahnhofstraße ein. Wie die Ermittlungen ergaben, waren der oder die Täter über ein Kellerfenster eingestiegen. Der Zugang zu den Schankräumen war jedoch durch eine verschlossene, massive Stahltür versperrt, sodass der oder die Täter unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen mussten.

Ob ein Zusammenhang beider Taten besteht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise zu den jeweiligen Gaststätteneinbrüchen geben können, werden gebeten, sich mit beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Roller von Grundstück gestohlen; Zeugen gesucht

Ein dunkelbrauner Yamaha-Roller mit dem Kennzeichen, HD-A 662 wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag vom Grundstück eines Anwesens in der Steinsfurter Straße entwendet.

Der Besitzer hatte ihn gegen 20 Uhr am Sonntagabend im Hof abgestellt. Um 01.45 Uhr stellte er fest, dass der Roller, der einen Wert von rund 2.000.- Euro hatte, gestohlen war.

Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl oder über den Verbleib des Rollers geben können, werden gebeten, sich mit beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Bienenstöcke geöffnet und beschädigt / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter öffneten in der Nacht auf Montag an einem Hang im Lindenweg drei Bienenstöcke, wonach es in die Bienenvölker regnete und diese beschädigt wurden. Ob die Täter an die Honigwaben gelangen wollten und hierbei von den Bienen vertrieben wurden, ist nicht geklärt. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unbekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Fußball-Vereinsheim; Ursache noch unbekannt; Brandexperten ermitteln

Pressemitteilung Nr. 2

Bei dem Brand im Vereinsheim eines Fußballclubs, entstand am späten Montagnachmittag ein Schaden von schätzungsweise 100.000.- Euro. D

ie Ursache des Brandes ist nach wie vor unklar.

Nach den ersten Ermittlungen der Brandexperten des Polizeireviers Neckargemünd dürfte das Feuer jedoch aufgrund eines technischen Defekts eines Kühlschranks in der Küchennische entstanden sein. Eine Spurenbewertung steht allerdings noch aus.

Die Ermittlungen dauern noch an.

Technik Museum Sinsheim

Simson-Vögel, Fiatowitsch und Sachsenporsche mitten im Kraichgau

Neuer Termin: Ostalgie Treffen im Technik Museum Sinsheim

Auf dem Museumsgelände gibt es das blecherne Knattern der Trabanten zu hören.

Sinsheim – Immer im Juni können Museumsbesucher und Interessierte erleben, dass der osteuropäische Fahrzeugbau mehr zu bieten hatte als nur Ladas und Trabis. Denn das Technik Museum Sinsheim lädt alle Fortbewegungsmittel, gebaut in den ehemaligen Ostblock-Staaten, zum Ostalgie Treffen in den Kraichgau ein. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung Baden-Württemberg kann die Veranstaltung mit zahlreichen Teilnehmern dieses Jahr nicht stattfinden. Die Organisatoren haben bereits den Termin für 2022 festgelegt, um dann in gewohnter Art und Weise das beliebte Benzingespräch mit osteuropäischem Flair zu veranstalten: Sonntag, 12. Juni 2022

Das blecherne Knattern eines Trabanten, des Sachsenporsches, ist schon von weitem zu hören und die bunten Simson- und MZ-Maschinen sind durchaus ein Blickfang. So war der Barkas, der Bulli des Ostens, meist als Dienstfahrzeug der Polizei oder Feuerwehr unterwegs. Eine Rarität hingegen ist der Saporoshez, ugs. „Fiatowitsch“. Dieser robuste Kleinwagen, hergestellt in der ukrainischen Stadt Saporischschja, erinnert an die damaligen Kleinwagen von Fiat. Natürlich darf die Oberklasse des sowjetischen Automobilbaus nicht fehlen, der GAZ Wolga sowie Pobeda und erst recht nicht der GAZ Tschaika, eine ehemalige Staatslimousine. Riesige Heckflossen, Weißwandreifen und Luxusausstattung lassen dabei sofort an die US-Straßenkreuzer denken – wäre da nicht der silberne Hirsch als Kühlerfigur. Andere Wagen hingegen sind frei von jeglichem Luxus und waren eher etwas für die ganz Hartgesottenen, so der Lada Niva – welcher heute immer mehr auf deutschen Straßen unterwegs ist. Tonnenschwere LKWs sowie seltene Exemplare wie der Skoda 110 R, der Tatra 603 oder der Jugo 45 sorgen für osteuropäisches Flair im Kraichgau.

Die bunten Simson-und MZ-Maschinen sind durchaus ein Blickfang.

Ob nun Lada, GAZ, MZ oder Wartburg – das Museumsteam erwartet auch dieses Jahr einige Clubs und zahlreiche osteuropäische Fortbewegungsmittel. Jeder Interessierte ist bei dem Ostalgie Treffen willkommen – eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Einzig zwei Bedingungen müssen erfüllt sein: Das Fortbewegungsmittel entstand in den ehemaligen Ostblock-Staaten und das noch vor 1990. 

Wer also seltene Fahrzeuge, wie beispielsweise einen Sportwagen Melkus RS 1000 GTR, Kuriositäten wie eine „Harley-Davidson Schwalbe“ oder aber die ehemalige Staatslimousine von Leonid Breschnew bestaunen, erste Kontakte knüpfen, sich heimisch fühlen oder einfach nur den besonderen Ostalgie-Flair genießen möchte, ist am Sonntag, 12. Juni 2022 von 9 bis 16 Uhr in Sinsheim genau richtig. Ein passendes kulinarisches Angebot runden das Ostalgie Treffen in Sinsheim ab. Der Eintritt auf das Areal ist für Besucher frei. Alle Informationen zum Treffen und zur Anmeldung gibt es unter www.technik-museum.de/ostalgie.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall

Vom gemeinnützigen Förderverein Auto + Technik Museum Sinsheim e. V. getragen und ganz nach dem Motto „für Fans von Fans“ gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.500 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet. Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle Buran ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events.  An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX-Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert.

Technik Museum Sinsheim
08.06.2021

Kinder- und Jugendtheaters Speyer

FABELHAFTE WELT

Fabeln von Jean de La Fontaine mit Musik vom Hof des Sonnenkönigs

Für Kleine und Große ab 7 Jahren

  • Familienvorstellung
  • Sonntag, 13. Juni 2021, 15:00 Uhr
  • Im Alten Stadtsaal, Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer

Wer kennt sie nicht, die Fabel vom Raben und dem Fuchs, der hinterhältig dem Vogel schmeichelt und sich so den Käse verdient? Oder die Fabel von der Grille und der Ameise, die bis heute jedes französische Schulkind auswendig kann?

In den berühmtesten Tierfabeln aller Zeiten, die vor über 350 Jahren aufgeschrieben wurden, geht es genauso zu wie am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV: Die Großen fressen die Kleinen, Hinterlist besiegt die Dummen und die allzu aufgeblasenen Frösche platzen. „Le dire, sans dire“ nennt Jean de la Fontaine das literarische Versteckspiel: Sagen, ohne es zu sagen.

Musik spielt im Leben Ludwigs XIV ebenfalls eine herausragende Rolle. Für dieses Programm wählte das Ensemble Musik, die uns direkt zu einer spannenden und amüsanten Zeitreise mit nimmt …

Mit Norbert Gramm (Blockflöte), Andrea C. Baur (Laute) und Matthias Folz (Erzähler)

Preiskategorie 2
12 € / ermäßigt 8 €

Karten nur mit Reservierung erhältlich! Kein Vorverkauf!

Weitere Informationen finden Sie unter:

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
08.06.2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Montag, 07.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2828 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2687
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 39,6 ( – 5,9 )
Warnstufe: Orange

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
08.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5
Freitag, 4. Juni 202123,7
Donnerstag, 3. Juni 202131,6
Mittwoch, 2. Juni 202135,6
Dienstag, 1. Juni 202129,7

Robert-Koch-Institut (RKI)
08.06..2021

Weiterhin Maskenpflicht auf Wochenmärkten

Der Kommunale Vollzugsdienst stellte bei seinen Kontrollen auf dem Speyerer Wochenmarkt am vergangenen Wochenende fest, dass von Besucher*innen mehrfach gegen die Maskenpflicht verstoßen wurde.

Zwar ist die Maskenpflicht in der Speyerer Innenstadt und auf dem Berliner Platz mit Ablauf des 31. Mai 2021 außer Kraft getreten. Die Stadtverwaltung weist aber ausdrücklich darauf hin, dass auch nach der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz weiterhin die Pflicht besteht, auf Wochenmärkten sowie im jeweiligen unmittelbaren Umfeld eine Maske zu tragen. Dies gilt für alle Speyerer Wochenmärkte.

Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske oder einer Maske der Standards KN05/N95 bzw. FFP2 gilt auch für diejenigen, die bereits vollständig geimpft oder von einer Corona-Erkrankung genesen sind. Zusätzlich ist der Abstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Stadtverwaltung Speyer
08.06.2021