Landau & Landkreis Landau (LD)

Auf dem Alten Meßplatz: Stadt Landau schafft rund 100 zusätzliche Parkplätze

Auf dem Alten Meßplatz in Landau sind rund 100 zusätzliche Parkplätze entstanden.
Foto: Stadt Landau

Der Parkraum auf dem Alten Meßplatz in Landau wächst: Die Stadt Landau hat jetzt rund 100 zusätzliche innenstadtnahe Parkplätze freigegeben. Rund 70 befinden sich auf dem Gelände der früheren SÜWEGA-Halle; weitere rund 30 sind durch den Wegfall des alten Radwegs entstanden. Macht in Summe jetzt 700 statt wie bisher 600 Parkplätze auf dem gesamten Alten Meßplatz.

Die Arbeiten wurden durch das städtische Gebäudemanagement und die Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts betreut. Erschwert worden war die Herstellung der zusätzlichen Parkplätze durch positive Treffer bei der Kampfmittelsondierung, die letztlich aber „nur“ kleinere Funde wie Nebelgranaten und einen Motorradtank zu Tage förderten.

„Dem Alten Meßplatz als großem, zentral gelegenen und gut erreichbaren Parkplatz in der Innenstadt kommt eine besondere Bedeutung für das Auto-Parken in Landau zu, die wir durch die Ausweisung von 100 zusätzlichen Parkplätzen jetzt noch stärken“, betont Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. So spiele der Alte Meßplatz als „graues Parkquartier“ auch eine wichtige Rolle bei der geplanten Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den angrenzenden Bereichen – und der Preis für ein Dauerparkticket solle von 410 auf 240 Euro im Jahr gesenkt werden. Denn: „Gerade die Menschen aus den umliegenden Dörfern sind und bleiben weiter auf das Auto angewiesen und benötigen Parkplätze an gut anfahrbaren, zentralen Orten“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Übersichtlicher, gerechter und flexibler: Stadt Landau ordnet Parken neu

Knapper Parkraum in der Innenstadt soll künftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten – Stadt will Handelsparken stärken – Anwohnerparken soll auslaufen – Südstadt soll in Bewirtschaftung mit aufgenommen werden

Das Parkproblem in der Landauer Südstadt soll gelöst werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine funktionierende Innenstadt ist ein ausreichendes, zentrumsnahes und ständig verfügbares Parkraumangebot von großer Bedeutung. Die Verwaltung der Stadt Landau hat ihre Hausaufgaben gemacht und schlägt den städtischen Gremien die umfassende Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den umliegenden Bereichen vor. Denn: Die historisch gewachsene Bewirtschaftung für das gesamte Stadtgebiet ist momentan noch zu kleinteilig und wenig nachvollziehbar für Bürgerinnen und Bürger. Das soll sich nun ändern mit dem Ziel, Parken in Landau übersichtlicher, gerechter und flexibler zu machen.

Ausgangspunkt ist die aktuelle Situation in der Südstadt. Hier herrscht ein hoher Parkdruck, u.a. durch Verdrängungseffekte aus der Innenstadt. Die oft geforderte und von der Verwaltung ebenso oft geprüfte Lösung, das Anwohnerparken auf die Südstadt zu erweitern, ist rechtlich nach wie vor nicht möglich. Um die Parksituation trotzdem zu verbessern, will die Verwaltung die Südstadt mit in die Parkraumbewirtschaftung aufnehmen und gleichzeitig günstige Dauerparktickets einführen.

Insgesamt werden sieben neue große Parkquartiere im Stadtgebiet geschaffen: Innenstadt, Alter Meßplatz sowie die fünf Stadtquartiere Nord, Nordost, Ost, West und Süd, wobei Nordost aktuell noch nicht bewirtschaftet werden soll. Die Parkgebühren in den einzelnen Quartieren unterscheiden sich, denn: „Je näher ein Parkplatz an der Innenstadt liegt, desto wertvoller ist er“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Diese Unterscheidung will die Verwaltung durch die neue Gebührenregelung stärken. Gleichzeitig möchte sie das „Klein-Klein“ an Zonen und Quartieren beenden. „Der knappe Parkraum in unserer Innenstadt soll zukünftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten und wird für den Großteil von ihnen sogar günstiger“, erläutert Hartmann.

So soll die neue Preisstruktur in den einzelnen Parkquartieren konkret aussehen:

  • Im orangenen Parkquartier (Innenstadt) wird das Jahresparkticket von 410 auf 360 Euro im Preis gesenkt. Es wird ein Vier-Monats-Ticket für 150 Euro eingeführt.
  • In den blauen Parkquartieren (Nord, Nordost, Ost, West und Süd) wird das Jahresticket von 410 auf 180 Euro im Preis gesenkt. Das entspricht 50 Cent pro Tag. Es werden ein Vier-Monats-Ticket für 75 Euro und ein Wochenticket für 7 Euro eingeführt. Tagestickets werden auf 2 Euro, Kurzzeitparken auf 2 Cent pro Minute im Preis gesenkt.
  • Im grauen Parkquartier (Alter Meßplatz) wird das Jahresticket von 410 auf 240 Euro im Preis gesenkt.

Seit 2012 wurden Tages- und Jahrestickets in Landau nicht mehr im Preis angepasst. Dies soll angesichts der Corona-Krise auch jetzt nicht geschehen. Aber: Um die Inflation auszugleichen und den Umschlag der innenstadtnahen Parkplätze zu erhöhen, ist für 2023 eine Anhebung der Kurzzeit- und Tagesticket-Tarife auf dem Alten Meßplatz und im Parkquartier Innenstadt vorgesehen. Die vorgeschlagenen Preise für Dauerparktickets sind aus Sicht der Verwaltung die geringstmöglichen, um die gewünschte Lenkungswirkung zu erzielen.

Verkehrsdezernent Lukas Hartmann (l.) und Ralf Bernhard, Leiter der Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts, bei der Vorstellung der neuen Pläne für das Parken in Landau.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Auf dem Alten Meßplatz gibt es ein großes innerstädtisches Angebot mit der Sicherheit, (fast) immer einen Parkplatz zu bekommen. Jedoch blockieren Dauerparkerinnen und Dauerparker die mittelgroßen innerstädtischen Parkplätze rund um die Fußgängerzone, die immens wichtig für Handel und Gastronomie sind. Aus diesem Grund soll das Dauerparken auf den vier Parkplätzen Langstraße, Weißquartierstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Weißquartierplatz nicht mehr erlaubt sein, kündigt Hartmann an. Stattdessen soll dort künftig nur noch Kurzzeit- bzw. Tagesparken zulässig sein. „Gemeinsam mit dem AKU als Vertretung des Einzelhandels werden wir für diese Parkplätze künftig verstärkt als Handelsparkplätze werben, die ganz besonders auch für nicht ortskundige Gäste unserer Stadt die erste Anlaufstelle auf der Parkplatzsuche sein sollen“, so der Verkehrsdezernent.

Abgerundet wird die Neuordnung des Parkens in Landau durch eine wichtige Entscheidung zum Anwohnerparken. Würde dieses beibehalten, müssten Anwohnerinnen und Anwohner der Südstadt künftig 15 Euro im Monat für ein Dauerparkticket zahlen, Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt im Rahmen des Anwohnerparkens aber nur 2 Euro im Monat. Unter anderem, um diese Ungerechtigkeit zu vermeiden, lässt die Stadt das Anwohnerparken auslaufen. Es sollen künftig keine neuen Anwohnerparkausweise mehr ausgestellt werden; gültige werden jedoch ohne Aufpreis und weitere Beantragung zwölf Monate länger anerkannt. Wer in dieser Zeit den Anwohnerparkausweis gegen ein Dauerparkticket tauscht, erhält einmalig 50 Prozent Rabatt.

Das neue Parken wird in den kommenden Wochen und Monaten in den städtischen Gremien behandelt. Die endgültige Entscheidung trifft am 6. Juli der Stadtrat.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Auf dem Weg zum Hochwasservorsorgekonzept: Stadt Landau und Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb starten Onlinebeteiligung

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch häufiger stattfindende Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Neben Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept, die in den vergangenen Jahren bereits verabschiedet wurden, entsteht so unter anderem auch ein Hochwasservorsorgekonzept, das aktuell vom Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) im Auftrag der Stadt und in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erstellt wird.

Für die umfassende Bürgerbeteiligung wurden insgesamt 13 Bezirke gebildet, für die jeweils mehrere Termine vorgesehen waren bzw. sind: Eine Ortsbegehung und Workshops, bei denen die Ergebnisse der Vorrecherchen und der 13 Ortstermine vorgestellt und weiterverarbeitet werden.

Zusätzlich gibt es ab sofort auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de die Möglichkeit, auf einer Mitmach-Karte Fragen, Anregungen und wichtige Informationen zum Thema Hochwasservorsorge einzutragen.

„Das Hochwasservorsorgekonzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen zu minimieren“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und EWL-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Maximilian Ingenthron. Das im Jahr 2019 gestartete Prozess soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern. „Um möglichst genaue Informationen zu den Situationen vor Ort zu erhalten, sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, werben Hirsch und Ingenthron dafür, das zusätzliche Onlinebeteiligungsangebot zu nutzen.

Nähere Informationen zum Konzept und zur Onlinebeteiligung finden sich auf der städtischen Beteiligungsplattform unter https://mitredeninld.de/page/Hochwasservorsorgekonzept.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau
13.06.2021

„Laufend im Gespräch“: Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron lädt zur Bürgersprechstunde der besonderen Art

Ob im Schritttempo oder gerne auch joggend: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron möchte sich bei seiner Aktion „Laufend im Gespräch“ mit den Landauerinnen und Landauern zum Austausch treffen.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-bedingten Einschränkungen verhindern noch immer viele Gelegenheiten, einander zu begegnen, miteinander zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. „Aber genau diesen Austausch braucht eine lebendige und offene Gesellschaft“, findet Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und lädt die Landauerinnen und Landauer deshalb zu einer Bürgersprechstunde in außergewöhnlichem Format.

„Ich will mit Ihnen neue Wege gehen – oder Wege neu gehen. Lassen Sie uns persönlich ins Gespräch kommen, während wir gemeinsam ein Stück des Weges laufen: Sie bestimmen den Treffpunkt, innerhalb Landaus oder der Stadtteile, und die Art der Bewegung – ob im Schritttempo, im Laufschritt oder gerne auch joggend“, erklärt Dr. Ingenthron das Konzept. „Wir sprechen über das, was Sie interessiert und was Ihnen gefällt. Dabei nehme ich gerne Anregungen und Vorschläge auf, was unsere Stadt und unser Zusammenleben ausmacht oder beides besser machen könnte. Ich bin Ihr Zuhörer und Gesprächspartner. Und vielleicht ergeben sich aus dem Austausch spannende Ideen und neue Impulse.“

Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einem solchen Austausch mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben, können sich für eine Terminvereinbarung entweder per Mail an buergermeister@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 10 20 melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Solarrichtlinie der Landauer Stadtverwaltung im Gremienlauf: Fraktionen im Umweltausschuss signalisieren Zustimmung

Die Stadt Landau geht in Sachen Solarenergie mit gutem Beispiel voran: Wie hier mit der Photvoltaikanlage auf dem Dach der BBS-Sporthalle.
Foto: Stadt Landau

Im Zuge der Landauer Solaroffensive, die der Stadtrat im November 2020 beschlossen hat, hat die Stadtverwaltung eine neue Solarrichtlinie ausgearbeitet. Diese wurde jetzt im Umweltausschuss der Stadt Landau vorgestellt, wo sie auf breite Zustimmung der vertretenen Fraktionen stieß. Bevor sie in Kraft treten kann, muss sie nun den Bauausschuss, den Hauptausschuss sowie den Stadtrat passieren.

Die Solarrichtlinie ist ein Pionierprojekt: Zukünftig soll sie bei der Veräußerung stadteigener Grundstücke, bei der Bauleitplanung und sonstigen baubezogenen kommunalen Satzungen greifen. Ziel ist es, die Dachflächen von privaten und gewerblichen Neubauten möglichst effizient und umweltwirksam zu nutzen. Dabei soll die neue Solarrichtlinie innovative und ganzheitliche Konzepte zur klimaneutralen Energieversorgung gewährleisten

„Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet, ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessenslagen zusammenzuführen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das tun wir in Landau konsequent. Auch die neue Solarrichtlinie entspricht dieser Vorgehensweise; sie unterstreicht einmal mehr auch unseren Ansatz, den wir mit der Erklärung des Klimanotstandes verfolgen.“

Kern der Solarrichtlinie ist die sogenannte Solarpflicht, die beim Neubau von Hauptgebäuden gilt: Die Bauherrin oder der Bauherr wird im Grundstückskaufvertrag bzw. im städtebaulichen Vertrag dazu verpflichtet, auf mindestens der Hälfte der geeigneten Dachflächen des neuen Gebäudes Photovoltaik- oder solarthermische Anlagen zu errichten und diese auf Dauer zu nutzen.

„Die Solarrichtlinie, als Teil der Solaroffensive, dient der Erreichung der Klimaschutzziele aus dem Landauer Klimaschutzkonzept und der bundesweiten Klimaschutzziele zum klimaneutralen Gebäudebestand“, betont Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Gerade die Photovoltaik birgt, dem Klimaschutzkonzept zufolge, großes Potential: Voll ausgeschöpft kann die Photovoltaik im Bestand 317 Megawatt Peak Leistung erbringen, wobei das Ziel für 2030 bei 143 Megawatt Peak liegt, derzeit sind wir bei etwa 43 Megawatt Peak“, so Hartmann weiter. Für künftige Wohn- und Gewerbegebiete sei durch die Solarrichtlinie ein Zubau von etwa 10 bis 12 Megawatt Peak Leistung bis 2030 möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Stadtverwaltung kündigt Kontrolle an

Mitte des Monats finden auf den Landauer Friedhöfen die jährlichen Standsicherheitskontrollen statt.
Foto: Stadt Landau

Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Vom 21. bis zum 23. Juni führt ein Bausachverständiger die alljährliche Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.

Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale schriftlich benachrichtigt.

In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt gesucht: Onlinebürgerbeteiligung der Stadt Landau auf www.mitredeninLD.de geht in die Verlängerung

#attraktiveinnenstadt: Noch bis einschließlich 2. Juli können Bürgerinnen und Bürger auf www.mitredeninLD.de ihre Anregungen und Ideen für eine (weiterhin) attraktive Landauer Innenstadt einbringen.
Foto: Büro für Tourismus Landau

Wie sieht die Zukunft der Innenstädte aus, wie die Innenstadt der Zukunft? Seit rund vier Wochen haben die Landauerinnen und Landauer die Möglichkeit, auf der Onlinebeteiligungsplattform mitredeninLD ihre Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt einzubringen. Und die Resonanz ist groß: Rund 80 Ideen, etwa 40 Kommentare und mehr als 330 Stimmen sind auf dem städtischen Beteiligungsportal bislang eingegangen. Aus diesem Grund geht die Beteiligung in die Verlängerung: Noch bis einschließlich Freitag, 2. Juli, ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Attraktive Innenstadt“ gefragt.

„Ob Gastronomie und Hotellerie, Einzelhandel und Kultur, Klimaanpassung bzw. Stadtgrün, Verkehr, Tourismus oder Baukultur: Wenn es um die Zukunft unserer Innenstadt geht, gibt es zahlreiche Themen und Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Ideen und Anregungen, die bislang eingegangen sind, reichen von Plauder-Bereichen in Parks, einem festen Weinstand in der Innenstadt und öffentlichen Beeten zum Bepflanzen über Trinkwasserbrunnen, einen kleinen innerstädtischen Baumarkt und dem Beleben leerer Schaufenster mit Kunst bis hin zu Selfie-Standpunkten und QR-Codes für Infos zu Orten und Sehenswürdigkeiten und einem Tourismus-Pass.

„Die Ideen, die wir in den vergangenen Wochen bereits erhalten haben, sind unheimlich vielfältig und kreativ – genau das, was wir zur weiteren Belebung und zur Steigerung der Attraktivität unserer Innenstadt brauchen“, betont der Stadtchef. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Bürgerinnen und Bürger so engagiert einbringen und hoffen auch in den kommenden Wochen noch auf viele weitere Anregungen“, erklärt Hirsch.

Auf www.mitredeninLD.de können interessierte Bürgerinnen und Bürger in acht themenbezogenen Diskussionsforen ihre Ideen und Anregungen für die Zukunft der Landauer Innenstadt einbringen. Die Ideen anderer können kommentiert und durch einen „Daumen hoch“ oder einen „Daumen runter“ bewertet werden.

Gemeinsam mit dem Input der öffentlichen Anhörung zur Situation und Zukunft der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium, die vor einigen Wochen stattfand, werden die Ideen und Anregungen in ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise einfließen, das die Verwaltung entwickeln wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Für ein sauberes Stadtbild: Stadt Landau markiert erneut „Schrotträder“

Hat schon bessere Zeiten gesehen: Ein „Schrottrad“ am Landauer Hauptbahnhof.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau schafft weiter Ordnung. Im Bereich des Hauptbahnhofs hat sie jetzt 22 sogenannte „Schrotträder“ markiert, also Anhänger mit der Bitte um Beseitigung an den Fahrrädern befestigt. Die knapp zwei Dutzend herrenlosen Räder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden in wenigen Wochen von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 21. Juli einzusammeln.

Seit dem vergangenen Jahr markieren Ordnungsamt, Umweltamt, Bauhof und Honorarkraft Erhardt Vortanz, früherer Planer für Radwegweisung, vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. Dass das dringend erforderlich ist, zeigen die Zahlen: Bei der aktuellen „Tour“ am Bahnhof wurden 22 von 123 Fahrrädern beanstandet; im März dieses Jahres waren es gar 99 von 221.

„Dort, wo ein »Schrottrad« steht, stehen ganz schnell viele“, weiß Ordnungsdezernent Lukas Hartmann. „Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht mehr fahrtüchtige Räder regelmäßig abzuräumen. Sie verschandeln nicht nur das Stadtbild, sondern blockieren auch Parkbügel.“ Sein Appell: „Bitte entsorgt eure alten Räder ordnungsgemäß und lasst sie nicht zum »Sterben« irgendwo im Stadtgebiet zurück.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Humorvoll, hintersinnig und herzlich: Neue Kollektion lässt Werke des Landauer Mundart-Zeichners Fritz Winter neu aufleben

Andreas Winter, Isabella Breda-Winter, Manfred Helm, Hannelore Helm und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der neuen Fritz-Winter-Edition.
Foto: Stadt Landau

„Eher soll die Welt verderwe, als vor Dorscht än Pälzer schterwe“: Wer sollte da widersprechen? Fritz Winter, 1890 in Landau geboren, war ein Mundart-Zeichner, dessen Werke bis heute die besondere Lebensfreude der Pfälzerinnen und Pfälzer ausstrahlen. Sein Enkel Andreas Winter und dessen Frau Isabella Breda-Winter haben die rund 100 Jahre alten Zeichnungen und Weisheiten des Großvaters in einer Kollektion neu aufleben lassen. Gemeinsam mit dem Ehepaar und der Inhaberin des Geschäfts Dies&Das am Kleinen Platz, Hannelore Helm, stellte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron die neue Fritz-Winter-Edition jetzt vor.

„Humorvoll, hintersinnig und herzlich: So wie die Pfälzer Lebensart sind auch die Werke von Fritz Winter“, fasst der Kulturdezernent zusammen. Er ist überzeugt: „Die Zeichnungen von Fritz Winter sind ein ganzes Jahrhundert alt und haben doch nichts von ihrem Witz und ihrem Charme eingebüßt. Es freut mich, dass sich Andreas Winter dazu entschlossen hat, den Zeichnungen neues Leben einzuhauchen und damit das Andenken an seinen Großvater auf besondere Weise zu ehren.“ Die künstlerischen Ergebnisse auf diversen Artikeln des täglichen Gebrauchs ließen sich mehr als sehen – und auch ganz praktisch nutzen, so Dr. Ingenthron weiter.

Auch Andreas Winter ist es wichtig, die Werke seines Großvaters nicht in einen „akademischen“ Zusammenhang zu stellen, sondern sie allen Interessierten zugänglich zu machen. „Kombiniert mit kernigen Pfälzer Sprüchen zieren die Zeichnungen meines Großvaters nun beispielsweise Schürzen, T-Shirts, Gläser und Postkarten“, so Winter. „Auf diese Weise verbinden sich Pfälzer Lebensfreude und Genuss mit Kunst.“

Die Winters haben sich bewusst entschieden, die Artikel der Fritz-Winter-Edition nicht über das Internet, sondern ausschließlich über den örtlichen Einzelhandel zu verkaufen. Das Landauer Fachgeschäft für Kunstgewerbe, Schmuck, Mode- und Wohnaccessoires Dies&Das ist das erste Geschäft in der Pfalz, das die Artikel der Fritz-Winter-Edition verkauft. Inhaberin Hannelore Helm freut sich über die hochwertigen Artikel mit den kunstvollen Zeichnungen: „Für uns als kleines Einzelhandelsgeschäft ist es wichtig, Artikel im Angebot zu haben, die einmalig sind und von den großen Ketten nicht angeboten werden“, so Helm.

Zum Hintergrund:

Fritz Winter fiel schon als Kind durch seine außerordentliche zeichnerische Begabung auf. Nach einer Lehre als Kunsttischler im elterlichen Betrieb in Landau bekam er ein Stipendium und studierte Holzbildhauerei an der Akademie der Künste in München. Für seine Werke erhielt er mehrere Preise. Ein Unfall, durch den Fritz Winter einen Fuß verlor, bedeutete das Aus für seine Bildhauerei. Sein Einkommen sicherte er sich durch eine Anstellung als technischer Zeichner bei der Landauer Stadtverwaltung. Daneben illustrierte er seit den 1920er Jahren mit Herz und Humor seine Heimat. Er zeichnete unter anderem für den früheren Landauer Anzeiger, den „Pfälzer Feierowend“, für die Bistumszeitung „Der Pilger“ und für Schul- und Kinderbücher.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.fritzwinter-edition.com.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Zum 100. Geburtstag der Landauer Kunstmäzenin Theresia „Resel“ Frühmesser

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und Friedhofsverwalter Gerhard Blumer am Grab von Kunstmäzenin Resel Frühmesser und ihrer Familie.
Foto: Stadt Landau

Sie ist nicht vergessen: Am 9. Juni wäre Theresia „Resel“ Frühmesser, die große Landauer Kunstmäzenin, 100 Jahre alt geworden. Frühmesser, die 2019 wenige Tage vor ihrem 98. Geburtstag starb, setzte sich zeitlebens für die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ein. Um an deren Ehrentag an die Mäzenin zu erinnern, legte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Namen des Stadtvorstands an ihrem Grab ein Blumenbouquet nieder.

Zuvor hatte bereits OB Thomas Hirsch in einem Brief an die Familie Frühmesser betont, dass die Stadt Landau der verstorbenen Kunstmäzenin weiter ein ehrendes Andenken bewahren und ihr besonderes Engagement stets in guter Erinnerung behalten werde. „Resel Frühmesser war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die sich für den künstlerischen Nachwuchs in Europa, aber auch für ihre Heimatstadt Landau besonders eingesetzt hat.“ Vor allem hebt der Stadtchef Frühmessers ehrenamtliches Engagement bei der Sanierung der Jugendstil-Festhalle hervor. Dank ihrer Kontakte zu hervorragenden Musikerinnen und Musikern im In- und Ausland konnte beispielsweise ein hochkarätig besetztes Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Dirigent Paavo Järvi mit Pianistin Sophie Mautner im Jahr 1998 organisiert werden, dessen Erlös in die Sanierung des Landauer „Musentempels“ floss.

Der damalige OB Dr. Christof Wolff, Pianistin Sophie Mautner, Theresia „Resel“ Frühmesser und Dirigent Paavo Järvi (v.l.n.r.) beim Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Landauer Jugendstil-Festhalle im Jahr 1998.
Foto: Stadt Landau

„Pianistin, Malerin und Musikliebhaberin: Resel Frühmesser hatte viele Interessen, aber ihr Herz gehörte vor allem der materiellen sowie künstlerischen Förderung junger Musikerinnen und Musiker“, erinnert Dr. Ingenthron. „Sie unterstützte Pianistinnen und Pianisten aus dem europäischen Ausland, indem sie diesen den Aufenthalt in ihrem Haus in Landau und gleichzeitig die Ausbildung am Konservatorium in Karlsruhe ermöglichte. Dabei gab sie den jungen Musikerinnen und Musikern auch die Gelegenheit, bei ihren legendären Hauskonzerten in einem besonderen Ambiente vor einem interessierten Publikum aufzutreten und damit zugleich das kulturelle Leben in unserer Stadt zu bereichern. Ein wahrhaft beeindruckendes Engagement und das Fundament vieler erfolgreicher Karrieren in der klassischen Musik!“ Zu Frühmessers Schützlingen zählte u.a. der russische Starpianist Andrei Ivanovitch.

„Mit viel Charme, Bescheidenheit und großem musikalischem Verständnis hat sich Resel Frühmesser um die Verständigung europäischer Völker durch die Kunst verdient gemacht“, betont der Kulturdezernent. Er informiert auch darüber, dass die Kunstmäzenin langjährige und begeisterte Abonnentin in der Jugendstil-Festhalle war – und das seit der ersten Spielzeit nach dem 2. Weltkrieg in den Jahren 1946/47 bis zur Saison 2013/14. Theresia „Resel“ Frühmesser wurde für ihr besonderes Engagement auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und war Trägerin der Ehrennadel der Stadt Landau.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Heiraten in der Südpfalzmetropole: Standesamt der Stadt Landau gibt Trausamstage für 2022 bekannt

Auch im nächsten Jahr kann im Landauer Rathaus einmal im Monat samstags geheiratet werden.
Foto: Colin Ketterlin

Wer den Bund fürs Leben schließen möchte, kann das beim Standesamt der Stadt Landau auch am Wochenende: Denn einmal im Monat finden Trauungen im Rathaus der Südpfalzmetropole auch samstags statt. Jetzt stehen die Trausamstagstermine für das Jahr 2022 fest.

Wie in diesem Jahr wird es auch wieder in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober ein erweitertes Angebot geben. Das heißt am entsprechenden Trausamstag kann nicht nur an wie üblich vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.

Die Samstagstermine für standesamtliche Trauungen 2022 im Rathaus Landau sind:

  • 22. Januar                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. Februar                   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. März                       (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 9. April                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 14. Mai                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 25. Juni              (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 16. Juli                           (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 20. August                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 17. September  (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 8. Oktober                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 12. November   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 10. Dezember               (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)

Eine Reservierung des Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten Monats möglich. So kann beispielsweise ein Trautermin für den 16. Juli 2022 ab Donnerstag, 1. Juli 2021 per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.

Weitere Informationen sind auch auf der städtischen Webseite www.landau.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Forum Demenz geht online

Unter „www.forumdemenz.de“ präsentiert sich ab sofort das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau mit einer eigenen Homepage. Die neue Website richtet sich an Menschen, die an Demenz erkrankt sind und an deren Angehörige. Sie bietet Informationen über das Krankheitsbild Demenz und Hinweise für Angehörige und Betroffene zur Alltagsbewältigung. Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie aktuelle Themen und Hinweise sind ebenfalls auf der Internetseite zu finden. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Das Forum Demenz ist ein gemeinsames Netzwerk des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau. Das Forum kümmert sich bereits seit 2008 um die Belange demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen. Heike Neumann, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und Ulrike Sprengling, Beauftragte für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, koordinieren die Netzwerkarbeit und sind Ansprechpartnerinnen für die Homepage.

Demenzielle Erkrankungen gehen häufig mit einem großen Unterstützungsbedarf einher. Dies stellt nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige eine psychische und physische Herausforderung dar. Dem Netzwerk war es deshalb ein großes Anliegen, mit einer eigenen Homepage aktuell und unkompliziert Informationen rund um das Thema Demenz bereitstellen zu können. Die neue Homepage soll nicht nur viele Informationen liefern, sondern auch dazu ermutigen, sich im Bedarfsfall an die genannten Stellen zu wenden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße lädt ein: Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte im Juni und Juli in Landau

Zusammen mit den örtlichen Betreuungsvereinen sowie der Volkshochschule Südliche Weinstraße veranstaltet die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auch 2021 wieder einen Grund- und Aufbaukurs für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Personen, die Interesse daran haben, ein solches Ehrenamt zu übernehmen. Der Kurs findet von 17. Juni bis 15. Juli immer donnerstags von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in der Seniorenresidenz Parkstift in der Pommernstraße 35 in Landau statt.

Was passiert, wenn jemand alters- oder krankheitsbedingt alltägliche organisatorische Dinge nicht mehr eigenständig regeln kann? Wer trifft dann die Entscheidungen? Viele Menschen erteilen heutzutage eine Vorsorgevollmacht und entscheiden so noch während es ihnen gut geht, wer sich als Bevollmächtigte oder Bevollmächtigter um ihre Angelegenheiten kümmern soll. Andere haben keine Vorsorgevollmacht. Wenn sie sich nicht mehr in allen Angelegenheiten selbst vertreten können, bestellt das Betreuungsgericht eine Betreuerin bzw. einen Betreuer. Was an Aufgaben auf diese rechtlichen Vertreterinnen und Vertreter zukommt, was sie beachten müssen und an wen sie sich bei Unklarheiten und Problemen wenden können – diese und weitere Fragen werden in der fünfteiligen Veranstaltungsreihe geklärt.

Die Termine und Themen im Überblick:

  • 17. Juni: Einführung in das Betreuungsrecht, Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht
  • 24. Juni: Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung und betreuungsgerichtliche Genehmigung
  • 1. Juli: Vermögenssorge und Vorstellung des Hilfesystems in Landau und im Kreis SÜW
  • 8. Juli: Reform des Betreuungsrechts
  • 15. Juli: Aufgaben der Betreuungsbehörde

Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Michael Wüst (Geschäftsführer SKFM Betreuungsverein Landau e. V.) per Mail an michael.wuest@skfm.de oder telefonisch unter 0 63 41/55 12 3 entgegen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau bleibt mit 6,4 weiter deutlich unter 50

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 – minimal höher als gestern (4,3), aber weiter deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50. Die landesweite Inzidenz beträgt 19,1 und damit etwas weniger als am gestrigen Donnerstag (20,0).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Ab Freitag, 18. Juni, sollen zudem weitere Lockerungen in Kraft treten, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport, Tourismus, Freizeit und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (11.06.2021)

Nach aktuellem Stand (11.06.2021, 11:02 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung kein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.150 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde bereits Mitte der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (643 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (440 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.616 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 4,3

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 4,3 und ist damit im Vergleich zum Vortag (6,4) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,0 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Mittwoch (20,6).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung gestern mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (10.06.2021)

Nach aktuellem Stand (10.06.2021, 11:09 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung ein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.146 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (642 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.614 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Lage in Rheinland-Pfalz entspannt sich weiter: Landesregierung kündigt zusätzliche Corona-Lockerungen an

Landaus OB Hirsch begrüßt Erleichterungen, bittet aber weiter um Vorsicht und Rücksicht

Es ist #wiederwaslosinLD.
Foto: Stadt Landau

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute in Mainz den Corona-Perspektivplan für die kommenden Wochen vorgestellt. Geplant sind ab Freitag, 18. Juni, zusätzliche Lockerungen, u.a. werden private Veranstaltungen unter bestimmten Voraussetzungen wieder erlaubt, Freizeiteinrichtungen dürfen im Innenbereich wieder öffnen und auch die Regeln im Sport, im Tourismus und für die Kultur werden weiter gelockert.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die neuen Regeln ausdrücklich. „Der nächste »Schwung« Lockerungen kommt zur rechten Zeit. Die Inzidenzen sinken, die Temperaturen steigen und die Menschen, gerade die Familien und die Kinder, haben sich nach einem langen Corona-Winter ein Stück sommerliche Normalität mehr als verdient.“

Er sei sehr froh, dass in Landau Einrichtungen wie das Freibad und der Zoo oder auch Angebote wie der Kindertag und das Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2021 Corona-konform funktionieren würden, so der Stadtchef und Jugenddezernent weiter. „Es ist schön zu sehen, dass das Leben Zug um Zug wieder in unsere Stadt zurückkehrt. Dabei bleibt unser Motto weiter: So viel Sicherheit wie nötig und so viele Lockerungen wie möglich.“ Hirschs Bitte: „Egal ob bei privaten Treffen oder bei der Teilnahme am öffentlichen Leben – es gilt weiter, Vorsicht und Rücksicht zu üben sowie auf Abstand, Hygiene und Maske zu achten. Bleiben wir achtsam, damit es ein guter Sommer wird!“

Eine Übersicht über die ab 18. Juni bzw. 2. Juli geltenden Lockerungen in Rheinland-Pfalz gibt es auf der Landes-Internetseite www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (09.06.2021)

Nach aktuellem Stand (09.06.2021, 11:04 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung dreiFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Gleichzeitig müssen drei Fälle aufgrund von Korrekturen der Statistik von der Gesamtfallzahl abgezogen werden (siehe auch unten stehende Hinweise zur Statistik), sodass in Summe keine weiteren Fälle hinzukommen. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.143 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Herxheim ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (379 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wurde aufgrund eines Systemfehlers doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Offenbach um einen Fall reduziert ist.
  • Stadt Landau: 1.661 Personen (1.613 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 6,4

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (10,7) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,6 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Dienstag (22,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung heute mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Schulweg in Corona-Zeiten: Stadt Landau setzt erneut Zusatzbusse ein

Ab kommenden Montag fahren in Landau wieder zusätzliche Schulbusse.
Foto: Stadt Landau

Am Montag, 14. Juni, wird an den Schulen im Land Rheinland-Pfalz der Präsenzbetrieb wiederaufgenommen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht in der vergangenen Woche bereits begrüßt; nun teilt er gemeinsam mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann mit, dass die Stadt Landau ab Montag, 14. Juni, zehn zusätzliche Busse einsetzt, um den Schulverkehr zu entzerren. Die Zusatzbusse, darunter auch mehrere Gelenkbusse, sollen zunächst bis zu den Sommerferien fahren.

Bereits im Herbst 2020 hatte der Rat der Stadt Landau im Vorgriff auf den Haushalt 2021 Mittel für den Einsatz von Zusatzbussen im Schulverkehr bereitgestellt. Dieser Beschluss wurde auf Initiative der Verwaltung im Mai dieses Jahres verlängert, sodass die aufgrund langer Phasen mit Wechselunterricht nicht aufgebrauchten Gelder nun zum Einsatz kommen können.

Die Zusatzbusse verkehren aus und in sämtliche(n) Himmelsrichtungen und sind natürlich nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar. Bitte beachten: Es wird leichte Abweichungen zum regulären Fahrplan geben. Die ab dem 14. Juni geltenden Fahrpläne und etwaige künftige Anpassungen werden auf www.landau.de/schülerverkehr veröffentlicht, ebenso auf www.vrn.de sowie über die myVRN-App.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (08.06.2021)

Nach aktuellem Stand (08.06.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung drei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.137 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler war fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst worden. Der Fehler wurde in der heutigen Statistik korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 669 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 668 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 397 Personen (377 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 470 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.659 Personen (1.612 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau bleibt mit 10,7 weiter deutlich unter 50

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 10,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag erneut gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 22,2 – minimal weniger als am gestrigen Montag (24,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt.

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung starten den Sommer der Berufsausbildung

Die duale Ausbildung ist ein attraktives Erfolgsmodell mit Zukunft. Es ist aufgrund der Corona-Pandemie gerade nicht leicht, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Im „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für dieses Erfolgsmodell werben. Mit Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2021 ihre Berufsausbildung im Betrieb beginnen können.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Allianz-Partner starten heute in den „Sommer der Berufsausbildung“. Mit dieser Initiative wollen wir als Allianz gemeinsam junge Menschen, deren Eltern und Betriebe dafür gewinnen, Ausbildungsverträge für das Jahr 2021/22 abzuschließen. Denn die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Die duale Ausbildung bietet Zukunft und Sicherheit für junge Menschen und sie ermöglicht es den Betrieben, die so dringend benötigten – zukünftigen – Fachkräfte zu finden.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Im ‚Sommer der Berufsausbildung‘ stehen Bund, Länder und Sozialpartner zusammen, um junge Menschen auf die passende Ausbildungsstelle zu bringen. Die Corona-Pandemie hat es ihnen auch in diesem Jahr sehr viel schwieriger gemacht, einen konkreten Eindruck von Berufen und Betrieben zu gewinnen. Das holen wir jetzt nach: Wir zeigen leistungsfähige Ausbildungszentren und nutzen innovative Formate der Berufsorientierung. Damit werden wir junge Talente überzeugen, den Start ins Ausbildungsjahr 2021 zu wagen. Ich bin von der Leistungsfähigkeit des dualen Systems überzeugt. Es ist für viele Jugendliche eine konkrete und zukunftsweisende Alternative zur Hochschule.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Mit unserem Schutzschirm für Ausbildungsplätze kämpfen wir um jeden Ausbildungsplatz. Ein guter Start ins Berufsleben ist für Jugendliche zentral. Die sind unsere Fachkräfte von morgen. Deshalb unterstützen wir Unternehmen, die trotz Krise weiter ausbilden. Deshalb werben wir in zahlreichen Aktionstagen um Auszubildende und Ausbilder.“

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz: „Die duale Ausbildung ist ein Markenzeichen unseres Landes, und schafft gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Perspektiven. Das soll in diesem Sommer #AusbildungSTARTEN zeigen. Wichtig ist, dass alle Jugendlichen, unabhängig von ihrer sozialen und geografischen Herkunft die nötige Unterstützung beim Start in eine Ausbildung und ins Berufsleben erhalten. Das hilft jungen Menschen, ein Leben auf eigenen Beinen zu führen und sorgt gleichzeitig für den Fachkräftenachwuchs, den unsere Betriebe und Unternehmen dringend brauchen. Die Aktionstage zur „Vielfalt der dualen Ausbildung“ leisten deshalb auch einen wichtigen Beitrag für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland.“

Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele: „Ich möchte den Jugendlichen gerne Mut machen. Wir haben zurzeit fast überall mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Die Chancen sind gut, auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie einen Start ins Berufsleben zu finden. Sie können sich bei unseren Kolleginnen und Kollegen in der Berufsberatung melden, wir sind gut erreichbar – telefonisch oder per Videochat und helfen ganz individuell. Ich möchte auch an Arbeitgeber appellieren, trotz aller Herausforderungen bei der Ausbildung aktiv zu bleiben. Wer jetzt nicht für seinen eigenen Fachkräftenachwuchs sorgt, wird nur unter erschwerten Bedingungen nach dem Ende der Pandemie Fachkräfte finden. Wir werden zusätzlich zu unseren vielfältigen Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten im Rahmen der Aktion „Sommer der Berufsausbildung“ verschiedene Themenaktionstage veranstalten. Hier wollen wir junge Menschen und Betriebe noch einmal gezielt mite
inander vernetzen und einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass Bewerber und Arbeitgeber auch unter den besonderen Bedingungen dieses Jahres zusammenfinden.“

Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Britta Ernst: „Mit der Initiative #AusbildungStarten setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung. Ich möchte die unentschlossenen Schulabgängerinnen und Schulabgänger motivieren, die noch zahlreich vorhandenen Möglichkeiten und Chancen für eine Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu nutzen und als lohnenswerte Perspektive für den Berufseinstieg in den Blick zu nehmen. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen! Nicht nur durch die Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, sondern auch direkt in die Hochschulen.“

Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Pandemie darf nicht dazu führen, dass sich der Fachkräftemangel in Deutschland noch verschärft. Ich begrüße es sehr, dass Bund und Länder, die Wirtschaft und die Sozialpartner mit dem „Sommer der Berufsausbildung“ gemeinsam intensive Anstrengungen unternehmen, um Jugendliche für eine duale Ausbildung zu begeistern. Gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind die Grundlage für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung und sichern langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit.“

Vorsitzende der Arbeits- und Sozialministerkonferenz Kristina Vogt: „Wir wollen noch unentschlossene Schulabgänger:innen motivieren, sich für eine duale Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu entscheiden. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen später auch alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen: Durch Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, oder auch durch ein Hochschulstudium. Wir unterstützen und ergänzen den Sommer der Ausbildung im Rahmen der Aktivitäten und Vereinbarungen zusammen mit den Ausbildungspartnern auf Länderebene. Wichtig ist uns dabei sowohl die Auszubildenden als auch die Betriebe dabei gut zu unterstützen. Mit der Initiative „#AusbildungStarten“ setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung.“

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer: „Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen gerade in diesen ungewissen Zeiten einen guten Start in zukunftssichere und anspruchsvolle Berufe mit hervorragenden Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten und das auf allen Zukunftsfeldern: Für die Energie- und Mobilitätswende, den Wohnungsbau, Smart Home, den Gesundheitsbereich und für Vieles andere sind dual aus- und weitergebildete Fachkräfte unverzichtbar, um diese zu gestalten und umzusetzen. Ein Pluspunkt der dualen Ausbildung ist die persönliche Betreuung während der Ausbildung, die gerade nach den Kontakteinschränkungen der Pandemie für Jugendliche eine attraktive Perspektive und Unterstützung darstellt. Gemeinsam wollen wir mit dem ‚Sommer der Berufsbildung‘ jungen Menschen Lust auf Ausbildung machen, ihnen Sicherheit geben und Zukunftsängste nehmen und ihnen helfen, eine für sie passende Ausbildung zu finden.“

Stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: „Die Corona-Krise hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen. Erstmals seit der Deutschen Einheit ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge unter die 500.000er-Marke gesunken, während gleichzeitig weniger junge Menschen einen Ausbildungsplatz suchen. Trotz der schwierigen Lage appellieren wir an die Jugendlichen und an die Betriebe, sich weiter für eine Ausbildung einzusetzen. Noch ist Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt. Es lohnt sich, um jeden einzelnen Ausbildungsplatz zu kämpfen. Denn die Jugendlichen, die wir heute nicht ausbilden, fehlen in drei Jahren als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt.“

Informationen zum „Sommer der Berufsausbildung“ und zur Allianz für Aus- und Weiterbildung finden Sie hier.

Bundesagentur für Arbeit
13.06.2021

Sparkasse Vorderpfalz

PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz können sich freuen

5.000-Euro-Hauptgewinn und ein Mini One gehen an Sparkassenkunden

Glück gehabt: Ein 5.000-Euro-Hauptgewinn und ein Mini One gehen an Kunden der Sparkasse Vorderpfalz.
Foto: Fotolia.com

Bei der Juniauslosung der PS-Sparlotterie der rheinland-pfälzischen Sparkassen können sich zwei Kunden der Sparkasse Vorderpfalz über Hauptgewinne freuen. Einen 5.000 Euro Treffer verbuchte ein PS-Sparer aus Schifferstadt. Ein Mini One geht an einen Sparkassenkunden aus Maxdorf. Monatlich nehmen über 126.000 PS-Lose von Kunden der Sparkasse Vorderpfalz am PS-Los-Sparen teil. Im Juni schüttete die Sparkasse insgesamt über 62.000 Euro an ihre PS-Los-Sparer aus.

Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung mit monatlichen Gewinnen bis zu 25.000 Euro und einem Auto. Es profitieren aber nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose. Dort können auch PS-Lose Online gekauft werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
13.06.2021

Kulturförderpreis: Sparkassenstiftung sucht Bewerber

Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen können sich bis zum 31. August 2021 unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis bewerben

Kulturschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis aufgepasst: Die „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ vergibt auch in diesem Jahr wieder den Kulturförderpreis. Sie will damit in Zeiten der Corona-Pandemie ein wichtiges Signal für die Kulturförderung senden. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich für eine besondere Leistung im kulturellen Bereich vergeben, die im Rhein-Pfalz-Kreis erbracht wurde. Nach Angaben der Stiftung zählen hierzu insbesondere die Bereiche der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der Denkmal- und Heimatpflege. Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Sparkassenstiftung unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis bis zum 31. August 2021 entgegen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
13.06.2021

DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE

TOBI ist so simpel und genial – „das muss es doch schon geben!?“

  • Berührungsfrei und problemfrei drückt TOBI den Schalter für Sie
  • Erfinder sind die Hoteldirektoren Florian Schindler und Anastasios Spiriadis
  • Jetzt suchen die beiden einen Partner, der TOBI zur Marktreife führen kann
TOBI, die „Touchless Button-pressing Invention“, wird berührungsfrei durch eine einfache Handbewegung aktiviert, TOBI drückt den eigentlichen Schalter für Sie.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

Tastendrücken in Corona-Zeiten – mit dem Ellbogen, mit dem Autoschlüssel oder mit dem vom Sweatshirt-Ärmel verdeckten Finger: Dem setzen die Erfinder Florian Schindler und Anastasios Spiriadis jetzt ein Ende. Die Hoteldirektoren des Radisson Blu Hotel, Mannheim und Hilton Garden Inn Mannheim haben ein kleines Gerät erfunden, das Schalter ohne Berührung drückt. Die eigene Hand muss nur in der Nähe des Schalters sein, so tun als wollte man diesen betätigen. Ein Näherungssensor versteht die Handbewegung und löst den Schalter aus. Wie sie darauf gekommen sind, liegt auf der Hand: Die beiden beobachteten die Hotelgäste, die sich in der Pandemie trotz extensiver Reinigung beim Tastendrücken unwohl fühlten. Dass Schindler und Spiriadis in nur wenigen Monaten eine Lösung anbieten konnten, hat viel mit ihrem Arbeitgeber zu tun: Die beiden Hotels gehören zur DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe, die – als Bauunternehmen gegründet – heute ein breites Portfolio im Technik-, Bauprojekt- und Servicebereich anbietet. Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung, hat die beiden Erfinder früh ermutigt, ihre Idee patentieren zu lassen: Das Patent wurde am 27. April 2021 beantragt.

TOBI haben sie die Box getauft, „Touchless Button-pressing Invention“ erläutert Anastasios Spiriadis die Abkürzung mit einem Augenzwinkern: „Wir mussten unserem Kind ja einen Namen geben.“ Das Kind ist eine Idee, eine Erfindung, geboren inmitten der Corona-Pandemie. „Auch wenn wir COVID-19 hoffentlich bald hinter uns haben, wird der Kampf gegen Viren eine große Herausforderung bleiben – und TOBI ein wichtiger Hygiene-Helfer.“ Als Prototyp gibt es TOBI bereits, aber noch nicht als marktfähiges Produkt. Denn dafür suchen Spiriadis und sein Miterfinder Florian Schindler jetzt einen Partner, einen Experten, der TOBI zur Marktreife führen kann. Einen Fahrstuhl mit dem Ellbogen rufen, das Parkticket mit dem Autoschlüssel ziehen, den Leergut-Bon mit über die Finger gezogenem Ärmel ausgeben lassen? Diesem wenig hygienischen Treiben soll die kleine TOBI-Box, die direkt über der viel genutzten Taste angebracht ist, ein Ende setzen. Und so funktioniert TOBI: Nähert man sich mit der Hand, löst TOBIs Sensor einen kleinen Hebel aus, der die Taste für einen drückt. Berührungsfrei, problemfrei wird der Fahrstuhl gerufen, das Parkticket gezogen oder der Getränkebon ausgelöst.

Hochfrequentierte „Touch-Points“ wie Aufzugsknöpfe sind Hotspots für Viren, in Pandemiezeiten müssen diese alle ein bis zwei Stunden desinfiziert werden. Das verursacht enorme Zusatzkosten: Ein Hotel mittlerer Größe muss für die Reinigung beispielsweise im Schnitt 12 Euro ausgeben – und das pro Taste! Da kommt einiges zusammen.

Der Markt bietet zahlreiche Methoden, wie man hochfrequentierte Schalttasten ohne Berührung drücken kann, von einfallsreichen Gadgets über Fußschalter bis hin zu Smartphone-Apps, um den Fahrstuhl ins richtige Stockwerk zu schicken. Eines sind all diese Ideen jedoch nicht: simpel.

Hoteldirektor und Erfinder Florian Schindler mit dem TOBI-Prototyp.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

TOBI – so einfach wie genial

TOBI ist simpel und so einfach wie genial: Einfach konstruiert, einfach angebracht, einfach einzusetzen: Ein kleines Gerät, dessen Bewegungssensor die Mechanik aktiviert und einen Knopf drückt. Nicht mehr als eine Druckfeder, ein Bolzen, ein Akku, ein Motor und ein Bewegungssensor verbergen sich in dem vier Zentimeter großen Würfel. Die Magie steckt in der Steuerungsplatine, die TOBI für unzählige Nutzungen einsatzfähig macht und damit mehr Sicherheit bietet für Mitarbeiter, Gäste und Kunden in Hotels, Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen und Kliniken, an Flughäfen, Bahnhöfen und auf Passagierschiffen, in Bürogebäuden, Einkaufszentren und öffentlichen Gebäuden.

Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es eine Herausforderung, das Bedienen von Tastern und Schaltern in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln wie Bussen, Zügen und Flugzeugen hygienisch zu gestalten und mit einem besonders hohen Reinigungs- und Desinfektionsaufwand verbunden. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie schnell man sich in öffentlichen Gebäuden plötzlich unsicher fühlt. Das eigene Zuhause wurde zwangsweise zum Daueraufenthaltsraum.

Wenn jetzt das Leben sukzessive wieder in den öffentlichen Raum zurückkehrt, stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. In Sachen Gebäudetechnik geht es eindeutig um das Vertrauen in die Infrastruktur. Mitarbeiter und Kunden sollen sich wieder sicher und wohl fühlen. Ein Teil dieser Lösung ist, die Interaktion mit der Infrastruktur kontaktlos zu gestalten. In Bestandsgebäuden ist dies jedoch nur mit großem Aufwand umsetzbar. Um die berührungslose Steuerung von Tastern oder Schaltern zu ermöglichen, müssten die herkömmlichen mechanischen Pendants durch elektronische mit Fernsteuerfunktion oder Sensoren für eine berührungslose Ansteuerung ersetzt werden. Dies erfordert oft den Ausbau bereits installierter mechanischer Taster und Schalter und die Installation neuer elektronischer Alternativen – ein umständliches, langwieriges und vor allem kostenintensives Unterfangen. Darüber hinaus müssten die Ersatzschalter so angepasst werden, dass sie die mechanischen in Größe und Form exakt ersetzen können; und trotzdem bleibt es häufig eine Herausforderung, Ersatzschalter zu finden, die kompatibel sind und die gleiche Funktionalität und Bauform aufweisen, unabhängig davon, dass Zulassungen möglicherweise erneut beantragt werden müssen.

Die Erfinder von TOBI haben sich zur Aufgabe gemacht, eine berührungslose Schaltvorrichtung zu entwickeln, die mit nahezu jedem bestehenden Schalter oder Taster kompatibel ist und keine technischen Umbauten an den bestehenden Schaltern notwendig macht. In der Prototyp-Version bringt ein Akku TOBI zum Laufen und wird mit doppelseitigem Klebeband, das etwa in der Autoindustrie verwendet wird, befestigt. So ist eine feste Haftung garantiert, aber auch das Ablösen – wenn notwendig – problemlos machbar.

Die Patent-Anmeldung

Die zum Patent angemeldete Lösung ist ein kleines Gerät zur mechanischen beziehungsweise elektromagnetischen Kraftübertragung auf einen Taster oder Schalter. Dieses beinhaltet in einem Gehäuse ein elektrisches Stellelement, einen Akku oder einen Anschluss an eine externe Stromversorgung sowie einen berührungslosen Sensor, der beim Auslösen den Taster oder Schalter drückt. Dabei kann das elektrische Stellelement ein Elektromotor, ein Elektromagnet oder der Erzeuger für ein elektromagnetisches Feld sein.

Beim ersten Prototyp von TOBI wird der mechanische Schalter von einem kleinen Stift gedrückt, der auslöst, sobald man mit der Hand in die Nähe von TOBI kommt. Dabei wird explizit die direkte menschliche Interaktion, beziehungsweise die Berührung eines Tasters oder Schalters fast eins zu eins ersetzt. Nicht vorgesehen ist – Stichwort: Einfachheit – das Auslösen des mechanischen Schalters über ein Computernetzwerk, etwa mittels Smartphone-App.

Hoteldirektor und Erfinder Anastasios Spiriadis hält den TOBI-Prototyp in Händen.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

Wie TOBI funktioniert sehen Sie im Video unter www.dus.de/tobi

Mit TOBI wird es erstmals möglich, Taster und Schalter in Gebäuden mit Publikumsverkehr kostengünstig und zuverlässig berührungslos bedienbar zu gestalten, ohne das größere technische Umbauten notwendig sind. Kleine Geräte, die einem beim Knöpfedrücken helfen, gibt es zwar schon – doch keines ist wie TOBI. Während die existierenden Hilfsmittel für zu Hause gedacht sind und primär über eine App gesteuert werden – etwa um aus der Ferne das Schließen der Jalousien auszulösen – ist TOBI die Business-Lösung für Taster und Schalter, die täglich von hunderten und tausenden Menschen bedient werden. Die Patentanmeldung wurde am 27. April 2021 beim Patentamt eingereicht, eine Zulassung erwarten die Erfinder bis zum Jahresende 2021.

Im Hotelgeschäft sind Florian Schindler und Anastasios Spiriadis Vollprofis. Ihre beiden Häuser Radisson Blu Hotel, Mannheim und Hilton Garden Inn Mannheim wurden gerade von Tripadvisor, der weltgrößten Reiseplattform, jeweils mit einem 2021 Traveller’s Choice Award ausgezeichnet, weil sie zu den 10 Prozent der beliebtesten Hotels weltweit gehören. Das Ingenieurswissen der beiden hielt sich bislang jedoch in Grenzen. Auf dieses Wissen konnten sie allerdings mit Unterstützung von Geschäftsleitungsmitglied Achim Ihrig problemlos innerhalb der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe zurückgreifen. Ein Tochterunternehmen – die Pipetronics GmbH & Co. KG – baut nämlich sogar Roboter. Diese werden zwar für die Sanierung von Rohren eingesetzt, trotzdem waren Schindler und Spiriadis dort an der richtigen Stelle. Geschäftsführer Markus Lämmerhirt und sein Sohn Anton haben sich TOBI angenommen und mit Kollegen die Vision von Schindler und Spiriadis verwirklicht, wenngleich sie zunächst sehr verwundert waren, denn „die Idee ist so simpel – das muss es doch schon geben!?“

Markus Lämmerhirt erläutert: „Florian Schindler und Anastasios Spiriadis hatten genaue Vorstellungen. Das hat natürlich sehr geholfen, dass wir ihre Ideen auch in eineinhalb Monaten umsetzen konnte.“ Anton Lämmerhirt ergänzt: „Die mechanischen Konstruktionen werden bei uns im Haus vorgenommen, unter anderem mit Hilfe zweier CNC-Maschinen am Hauptsitz Stutensee. Auch Programmierungen werden entweder bei uns durchgeführt oder an einen Partner vergeben.“ Pipetronics, mit rund 90 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz, ist einer der führenden Hersteller für Kanalsanierungs-Roboter. „Diese arbeiten jedoch mit Lagesensoren und einer Kamera für den Bediener, die Arbeit mit Näherungssensoren war für uns dann doch neu.“

Der Prototyp von TOBI, der „Touchless Button-pressing Invention“.
Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH

Partner gewinnt mehr als eine Lizenz

Jetzt soll TOBI „erwachsen“ werden. Um ihre Erfindung zur Marktreife zu bringen, setzen Florian Schindler und Anastasios Spiriadis auf einen starken Partner mit Forschungs-, Fertigungs- und Marketing-Kapazitäten. „Darüber hinaus muss sicherlich die Nutzung weiter erforscht werden, insbesondere, auf welche Anwendungsmöglichkeiten man sich zuerst konzentrieren will. Die Möglichkeiten sind unendlich“, so Schindler, „auch weil es weltweit Schalter gibt, die durch TOBI touchless werden könnten.“

Eine Frage, die künftige Partner sicherlich ebenfalls früh beantworten wollen, ist die Stromversorgung. In der Patentanmeldung ist das Laden des Akkus durch eine Ladebuchse am Gehäuse vorgesehen, möglich ist aber auch der zusätzliche Einsatz von Solarzellen, um die Akkuzeiten zu verlängern, oder gar eine vollständig externe Stromversorgung.

Ebenso eröffnet sich die Möglichkeit, TOBI in ein Computer-Netzwerk, vorzugsweise mittels WLAN, einzubinden – nicht zur Steuerung des Bedienelements, sondern zur Übermittlung etwa von Informationen zur Wartung, vom Ladezustand des Akkus bis zur Anzahl von Betätigungen.

„Zudem haben sich gerade aus der COVID-19-Pandemie für die Industrie viele Fragestellungen ergeben, für die wir zumindest eine Antwort haben“, ergänzt Spiriadis. Er denkt dabei sowohl an die Gebäudetechnik- als auch an die Transportbranche. „Im öffentlichen Nahverkehr gibt es ebenfalls unzählige Touch-Points“, so Schindler: „Ich bin mir fast sicher, dass Kommunen als ÖPNV-Betreiber bald an die Hersteller herantreten werden und Lösungen verlangen.“

Die etwas fernere Zukunft von TOBI könnte ein Baukasten-Stecksystem sein. „Die Idee ist, mehrere TOBIs in Reihe zu schalten, mit Akkus in den Zwischenräumen, um mechanische Schalter, die in einer Reihe angeordnet sind, bedienen zu können, wie etwa die Stockwerk-Anwahl im Fahrstuhl. Solche Bedienknöpfe haben meist den gleichen Abstand. Da kommt es auf die genaue Einstellung der Sensoren an“, erläutert Schindler.

Zusammenfassend verspricht Anastasios Spiriadis: „Wer mit uns eine Partnerschaft eingeht, der erhält viel mehr als eine Lizenz. In der Unternehmensgruppe bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, TOBI im Rahmen von Pilotprojekten auszuprobieren – vom Einsatz in Hotels über Einkaufszentren bis hin zu Seniorenheimen. Jetzt hoffen die beiden zunächst, einen starken Partner in der Industrie zu finden – etwa einen auf Gebäudetechnik oder Medizintechnik spezialisierten Mittelständler oder auch einen größeren Hersteller von elektronischen Systemen – um TOBI und seine Nachfolger auf Herz und Nieren unter Realbedingungen testen zu können.

Mehr Informationen zu TOBI im Internet unter www.dus.de/tobi.

Text: DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH
13.06.2021

BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland

Beschäftigte meist wegen Psyche krankgeschrieben

Speyer – Die Beschäftigten in Speyer waren im Jahr 2020 öfter krankgeschrieben als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus repräsentativen Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbspersonen aus Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet. Der Krankenstand in der Stadt lag bei 5,0 Prozent (Land: 5,0 Prozent, Bund: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 50 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Thorsten Tapenko, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Speyer.

Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz in Speyer entfielen rechnerisch 18,1 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage (Land: 18,3 Tage, Bund: 18,0 Tage). Jeder Beschäftigte in der Stadt meldete sich im Durchschnitt 1,1 (Land und Bund: 1,1) Mal arbeitsunfähig. Tapenko sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen in Speyer waren psychische Erkrankungen wie Depressionen.“ Psychische Erkrankungen verursachten bei jedem Beschäftigten aus Speyer 4,5 Tage von Arbeitsunfähigkeit.

Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie etwa Rückenschmerzen (3,4 Tage), Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel akute Infektionen der Atemwege, Bronchitis oder Erkältungsschnupfen (2,7 Tage) und Verletzungen wie Bänderrisse oder Verstauchungen (1,9 Tage). Probleme mit dem Muskel-Skelett-System, psychische Leiden, Atemwegserkrankungen und Verletzungen waren die vier häufigsten Ursachen für Krankmeldungen in Speyer.

„Der Corona-Alltag hat viele Beschäftigte körperlich und seelisch an ihre Grenzen gebracht. Arbeitgeber sollten auch in Zeiten von Corona auf betriebliches Gesundheitsmanagement setzen und damit besonders Krankheiten bei ihren Mitarbeitern vorbeugen, die durch die Pandemielage begünstigt werden“, sagt Tapenko. In der Corona-Pandemie sei das Training im Verein oder Fitnessstudio kaum möglich gewesen. Bewegungsmangel fördere Rückenschmerzen und könne zu den Fehlzeiten wegen Problemen am Muskel-Skelett-System beigetragen haben.

In Zeiten von Kontaktsperren seien Fahrrad fahren, Lauftraining, Spaziergänge und aktive Pausen mit Übungen für die Rückenfitness gute Möglichkeiten, um sitzende Tätigkeiten auszugleichen. „Corona hat zudem viele Beschäftigte durch Kurzarbeit und Homeoffice isoliert und psychisch belastet. Besonders in Branchen mit körperlicher Belastung dürften Kurzarbeit und Lockdown wiederum zu weniger Verletzungen geführt haben“, sagt Tapenko.

BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
13.06.2021

Zurich Gruppe Deutschland

Planet Hero Award: Zurich sucht Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes

Die Zurich Gruppe Deutschland lobt gemeinsam mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann den ersten „Planet Hero Award“ zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Der Award wird ab 2021 jährlich für besonders herausragende Initiativen verliehen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, die CO2-Emission zu senken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen.

Zurich setzt mit dem „Planet Hero Award“ ein weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz und will überzeugende Nachhaltigkeitsinitiativen würdigen und fördern.

Köln – Die Zurich Gruppe Deutschland lobt gemeinsam mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann den ersten „Planet Hero Award“ zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Der Award wird ab 2021 jährlich für besonders herausragende Initiativen verliehen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, die CO2-Emission zu senken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen.

Bürger, Schulen, Universitäten, Vereine und Non-profit-Institutionen sind eingeladen am Wettbewerb teilzunehmen. Die Teilnehmenden sind aufgerufen, die besten und wirkungsvollsten Projekte und Initiativen zum Umwelt- und Klimaschutz, die sie maßgeblich unterstützen, vorzustellen. Laufende Projekte sollten bereits erste belegbare Erfolge vorweisen können.

Gemeinsam mit Boris Herrmann, der mit dem Versicherer erst kürzlich eine Nachhaltigkeits-Partnerschaft vereinbart hat, und den anerkannten Expertinnen und Experten aus dem Bereich Klimaschutz Dr. Peter Landschützer (Ozeanograph Max Planck Institut für Meteorologie), Dr. Katharina Reuter (Geschäftsführerin BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) und Rebecca Freitag (Klimaaktivistin, ehm. UN Jugend-Delegierte), wird Zurich drei Gewinner küren.

Den Gewinnern winken beim Planet Hero Award jährlich attraktive Fördergelder, die – auch hier zählt Nachhaltigkeit – pro ausgezeichnete Initiative über einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung gestellt werden, um laufende Projekte auszubauen oder weiterzuentwickeln. Die drei Gewinner-Projekte erhalten je nach Umfang der Initiative einen Förderbetrag in Höhe von 100.000 Euro, 60.000 Euro oder von 30.000 Euro.

Die besten Umwelt- und Klima-Initiativen werden Mitte November 2021 im Rahmen der Verleihung des Planet Hero Awards in Köln ausgezeichnet. Bis zum 30. September 2021 können sich Teilnehmende über einen Online-Fragebogen um den ersten Planet Hero Award bewerben.

Anmeldung zur Teilnahme und weitere Informationen unter: www.zurich.de/planethero

Sonderpreis für gemeinnütziges Klima-Engagement

Neben der Auszeichnung für die „Beste Umwelt- und Klima-Initiative“ wird es auch einen Zurich Sonderpreis geben, der Personen, gemeinnützige Vereine oder Institutionen, die besonders das gemeinnützige Klima-Engagement in den Fokus stellen, auszeichnet. Der Sonderpreis wird von der Jury ohne vorherige Bewerbung verliehen auf Basis von Vorschlägen der Zurich Mitarbeitenden, Zurich Vermittlern und mit Zurich kooperierenden Maklern und ist mit einem Fördergeld von 15.000 Euro ausgeschrieben.

Nachhaltigkeit: fester Bestandteil der Unternehmensstrategie

Der Versicherer Zurich hat das Ziel erklärt, zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden. Entsprechend wurden unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in der Unternehmensstrategie verankert. Bereits im Jahr 2019 hat sich Zurich als erste Versicherungsgesellschaft zur Einhaltung der UN- Verpflichtung zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau (UN Global Compact Business Ambition Pledge) verpflichtet. Das Unternehmen will bis spätestens 2050 treibhausgasneutral werden.

„Wir gehen beim Thema Nachhaltigkeit in die Offensive und ermutigen und unterstützen unsere Kunden, Partner und Mitarbeitenden darin, nachhaltiger zu werden und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken zu reduzieren. Wir tragen zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem wir uns in unseren Rollen als Unternehmen und Arbeitgeber, Versicherer und Risikomanager, Investor und Berater und als Teil der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, konsequent auf Klimaneutralität und CO2-Reduktion ausrichten“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Mit dem ‚Planet Hero Award‘ wollen wir ein weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzen und überzeugende Initiativen würdigen und fördern.“

„Beim Wettrennen gegen den Klimawandel braucht es das Engagement jedes Einzelnen. Mit dem ‚Planet Hero Award‘ wollen wir gemeinsam besonders klimafördernde Initiativen hervorheben, sie unterstützen und so kreative Köpfe ermutigen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Denn nur durch Taten können wir das Wettrennen gegen den Klimawandel am Ende auch gewinnen“, betont Boris Herrmann.

Zurich Gruppe Deutschland
13.06.2021

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH

Luisenpark sucht Gastronom für „Neue Parkmitte“

Der Luisenpark Mannheim wird derzeit zeitgemäß und nachhaltig weiterentwickelt. Die Stadtpark Mannheim gGmbH als Betreiberin von Mannheims größter Parkanlage gestaltet dabei ein Areal von 3,6 Hektar im Parkzentrum für Besucher neu: Die „Neue Parkmitte“ mit Unterwasserwelt, großer begehbarer Freiflugvoliere sowie einem Habitat für Pinguine mit Berg- und Flusslandschaft. Besucher*innen können sich auf sehr offen gestaltete Erlebnisräume im Innen- und Außenbereich und ganz neue Arten der Tierbegegnung freuen. Aktuell sucht die Stadtpark Gesellschaft für diesen Bereich einen kreativen Gastronomen als Pächter.

Neues Parkrestaurant in natürlicher, schwebend leichter Architektur

Die Entwürfe sehen Gebäude vor, die wie leichte, verglaste Pavillons aussehen und mit organisch geformten, weit ausragenden Vordächern, die unter den Baumkronen liegen, Schutz vor Regen und Sonne bieten – ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der ganzjährigen Nutzbarkeit des Luisenparks. Die geschwungene, am Vorbild der Natur orientierte Architektur mit ihren fast schwebend anmutenden Dächern umspielt die bestehende Parklandschaft, ohne sie zu dominieren. Durch die angedachten großflächigen Verglasungen gehen Innen- und Außenräume fließend ineinander über und erzeugen ein Gefühl der Transparenz und Durchlässigkeit.
Gastronom gesucht

Für den Bereich Neue Parkmitte im Herzen des Luisenparks sucht die Stadtpark Gesellschaft aktuell einen Betreiber im Rahmen einer dauerhaften Verpachtung ab April 2023.
Geplant ist ein Quick-Casual-Restaurant mit 150 Plätzen und separatem Raum für Veranstaltungen mit 80 Plätzen. Großzügige Außensitzbereiche und ein angeschlossener Kiosk ergänzen das Angebot.
Auch eine Bewirtung von kulinarischen Sonder-Veranstaltungen im Aquarium im Untergeschoss des Zentralgebäudes der Neuen Parkmitte soll angeboten werden.
Das Konzept für Kulinarik und Gestaltung sollte multikulturell ausgerichtet werden, reflektierend auf das weltoffene Mannheim und seine Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen.

Interessierte Gastronomen sind aufgefordert, Ihre formlose Interessensbekundung bis zum 19.6.2021 bei der Stadtpark Gesellschaft an die Mailadresse vergabe@stadtpark-mannheim.de einzureichen.
Die Stadtpark Gesellschaft freut sich über zahlreiche Bewerber!

Infokästen

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
13.06.2021

Rhein-Pfalz-Kreis (RPK)

Rosenpflanzung im Landratswingert

Pfälzer Weinkönigin Saskia Teucke pflanzt bienenfreundliche Rose

v.l.: Landrat Clemens Körner die pfälzische Weinkönigin Saskia Teucke sowie der Leiter des Kulturbüros Paul Platz.

Bei strahlendem Sonnenschein hieß Landrat Clemens Körner die pfälzische Weinkönigin Saskia Teucke am Dienstag, 01. Juni 2021, im Landratswingert in Kleinniedesheim willkommen. Wie jedes Jahr pflanzt die jeweils amtierende Weinkönigin zusammen mit dem Landrat einen weiteren Rosenstrauch an das Zeilenende der Weinreben.

Die diesjährige Zeremonie musste aufgrund der aktuellen Corona-Situation leider etwas kleiner ausfallen, so dass neben Landrat Körner und Saskia Teucke nur noch das Ehepaar Merkel vom Weingut Merkel, die den Landratswingert bewirtschaften, und der Leiter des Kulturbüros, Paul Platz, anwesend waren. Die amtierende Pfälzer Weinkönigin aus Weisenheim am Sand hatte sich am 02. Oktober 2020 gegen ihre vier weiteren Mitstreiterinnen durchgesetzt und sicherte sich so den Titel als Pfälzer Weinkönigin 2020/2021. Sie übernimmt ein Jahr lang die Aufgabe als Botschafterin der Pfälzer Winzer und deren Weine. Auch Saskia Teucke freute sich, endlich mal wieder einen offiziellen Termin wahrnehmen zu können – viele Termine wurden in den letzten Monaten aufgrund der Pandemie abgesagt.

v.l.: Ehepaar Merkel vom Weingut Merkel, Leiter des Kulturbüros Paul Platz, Weinkönigin Saskia Teucke und Landrat Clemens Körner

Nach dem Setzen der bereits sechsten Rose wurde der neue Strauch traditionsgemäß mit Secco vom Weingut Merkel getauft. Mit ihrer rosaroten Farbe ist die „Bee Lovely“ Rose nicht nur ein Blickfang für das menschliche Auge, sondern auch Bienen werden magisch von ihr angezogen. In den letzten Jahren wurden gerne Rosen ausgewählt, die gleichnamig zu den pfälzischen Weinköniginnen waren – leider gibt es keine Rosenart, die den Namen Saskia trägt. Aus diesem Grund entschied man sich für die bienenfreundliche Alternative.

„Der Brauch der Rosenpflanzung ist auf eine Tradition der Winzer in früheren Zeiten zurückzuführen. Durch das Pflanzen einer Rose im Weinberg konnte so der Befall der Reben durch eine Pilzkrankheit rechtzeitig erkannt werden, da die Rose circa eine Woche früher Anzeichen der Krankheit zeigte und dementsprechend gehandelt werden konnte. Es ist schön anzusehen, wie gut die Rosen am Landratswingert wachsen und in verschiedenen Farben bunt blühen“, freut sich Landrat Körner.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.06.2021

Angebotsausweitung im Busverkehr Rhein-Pfalz-Kreis

Landrat erfreut über verbundweit einmalige Maßnahme

Deutlich verbesserte Anbindung an die Bahnhöfe Oggersheim und Limburgerhof.

Zum Fahrplanwechsel am 13. Juni 2021 finden an zwei Stellen im Kreisgebiet Verbesserungen des Linienangebots im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) statt:

  • Die zwischen Ludwigshafen und Speyer verkehrende Buslinie 572, die momentan im Halbstundentakt verkehrt, wird auf einen 20 Minuten-Takt verdichtet. Dies wird ermöglicht, indem stündlich eine zusätzliche Fahrt eingelegt wird, die neuerdings zwischen Neuhofen und Ludwigshafen als Schnellbus über die B9 fährt. „Damit aber auf dem Abschnitt Neuhofen-Ludwigshafen ebenfalls ein 20 Minuten-Takt besteht, übernimmt die Ringlinie 582 diese Aufgabe“, erläutert Landrat Clemens Körner. Dadurch haben die Fahrgäste in beide Richtungen sowohl einen tagesdurchgängig dichten Fahrtakt, als auch die Möglichkeit, jede Stunde mit einem Schnellbus ans Ziel zu kommen. Dieser Bus verlässt am Rathaus Neuhofen seine normale Route und fährt ohne Halt nach Ludwigshafen (über Firma Raschig zum Berliner Platz). „Wir haben schon seit Jahren einen Schnellbus zwischen Dannstadt-Schauernheim und Ludwigshafen. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht, die wir jetzt auf die VG Rheinauen übertragen werden“, ergänzt Landrat Körner. Gemeint ist die Linie zwischen Neuhofen und Ludwigshafen, deren Fahrzeit sich von 25 auf 12 Minuten halbiert.
  • Zum selben Zeitpunkt wird im Kreisgebiet eine ganz neue Buslinie eingerichtet, die Linie 587 von Limburgerhof nach Oggersheim. Diese Linie erfüllt laut Körner drei Aufgaben – eine neue Verbindung zwischen Mutterstadt und Oggersheim, eine verbesserte Verbindung zwischen Mutterstadt und Limburgerhof sowie eine neue (zeitlich abgestimmte) Übereckverbindung zwischen Dannstadt-Schauernheim und Oggersheim bzw. Limburgerhof. „Um das alles unter einen Hut zu bekommen, haben wir mit dem Verkehrsunternehmen extra Probefahrten mit einem 13-Meter-Bus in der Hauptverkehrszeit unternommen, um den Fahrplan zu optimieren.“ erklärt der Landrat und fügt hinzu: „Dafür ist jetzt auch etwas Gutes herausgekommen.“

Was laut Landrat Körner besonders erfreulich sei, ist die Tatsache, dass „unser Kreistag sich angesichts pandemiebedingt rückläufiger Fahrgastzahlen statt mit der Frage einer Angebotsreduzierung, vielmehr mit einer Angebotsausweitung auseinandersetzte. Mich freut es sehr, dass diese Entscheidung mit einer großen Mehrheit getroffen wurde und sehe in dieser seit Corona verbundweit einmaligen Maßnahme, ein wichtiges Signal an die Bevölkerung um das Oberzentrum Ludwigshafen.“

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.06.2021

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (11.06.2021)

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 11.06.2021:  22,6

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor:

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH17 314  
Altrip272 1024517 
Beindersheim126 21231 
Birkenheide103 3982 
Bobenheim-Roxheim373 53635 
Böhl-Iggelheim449 742715 
Dannstadt-Schauernheim257 12515 
Dudenhofen349 133216 
Fußgönheim115 21103 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121  1201 
Harthausen184 217012 
Heßheim128  1253 
Heuchelheim35  35  
Hochdorf-Assenheim138 21351 
Kleinniedesheim36  36  
Lambsheim224 42164 
Limburgerhof454  43915 
Maxdorf309 1526331 
Mutterstadt611 1156634 
Neuhofen262 424513 
Otterstadt129 11262 
Rödersheim-Gronau107 8972 
Römerberg525 151212 
Schifferstadt102912198325 
Waldsee234 132129 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis663311166289228 
SK Frankenthal2136335204952 
SK Ludwigshafen1051172889894329 
SK Speyer2838458269684 
       
Summe:221181549720928693 
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Donnerstag (10.06.2021)

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 10.06.2021:  23,3

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor:

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH17 314  
Altrip27221024517 
Beindersheim126 21231 
Birkenheide103 3982 
Bobenheim-Roxheim373163625 
Böhl-Iggelheim449 742715 
Dannstadt-Schauernheim257 12515 
Dudenhofen349 133216 
Fußgönheim115121103 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121  1201 
Harthausen184 217012 
Heßheim128  1253 
Heuchelheim35  35  
Hochdorf-Assenheim138 21351 
Kleinniedesheim36  36  
Lambsheim224 42164 
Limburgerhof454  43915 
Maxdorf309 1526331 
Mutterstadt611 1356434 
Neuhofen262 424513 
Otterstadt129 11262 
Rödersheim-Gronau107 8972 
Römerberg525 251112 
Schifferstadt102822098325 
Waldsee2342142119 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis663281206284228 
SK Frankenthal2133336204552 
SK Ludwigshafen1050463059870329 
SK Speyer2834458269284 
       
Summe:221032151920891693 
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.06.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Kindertagespflegepersonen gesucht / Nächster Qualifizierungskurs im September

Kinder zu betreuen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, kann eine sehr schöne und erfüllende Aufgabe sein. Da die Nachfrage nach einem passenden Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren sowie für eine Betreuung in Randzeiten für Kinder von null bis maximal 14 Jahren immer größer wird, sucht das Kreisjugendamt Germersheim nach geeigneten Kindertagespflegepersonen. Wer Freude an der Arbeit mit Kindern hat, gerne eigenverantwortlich und von zuhause aus arbeitet, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Fachberatungen wünscht und ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent mitbringt, für den könnte dies genau das Richtige sein. Die Arbeit als Kindertagespflegeperson macht auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf problemlos möglich.

Das Jugendamt Germersheim bietet in Kooperation mit dem Haus der Familie (Evangelische Familienbildungsstätte in Landau) eine Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson an. Der nächste Kurs startet im September 2021. „Wir freuen uns, Sie als Kindertagespflegeperson zu gewinnen und dadurch das Betreuungsangebot in unserem Landkreis zu bereichern“, rufen die Mitarbeiterinnen der Fachberatung Kindertagespflege auf.

Für eine unverbindliche Beratung und Information wenden sich Interessierte an die Fachberatungen Kindertagespflege des Kreisjugendamts Germersheim, Katja von der Au, E-Mail k.vonderau@kreis-germersheim.de und Annett Nunenmann, a.nunenmann@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-491.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Zwei besondere Naturpfade im und am Bienwald

Die Besonderheiten des Bienwaldes, seine Schönheit, seine Ursprünglichkeit, sein Entwicklungspotenzial und seine Einzigartigkeit können Besucher künftig auf zwei besonderen Pfaden erlaufen und erleben. Im östlichen Bienwald entsteht derzeit im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes der „Naturwaldpfad Bienwald“, im westlichen Bereich der „Viehstrich-Lehrpfad“. Beide Pfade werden im Laufe des Jahres fertiggestellt und bieten mit unterschiedlicher Ausrichtung vielfältige Möglichkeiten, das Projektgebiet und die Maßnahmen über Informationstafeln und sinnliche Erfahrungen kennenzulernen.

Der Naturwaldpfad Bienwald

Auf dem Naturwaldpfad erhalten Besucher einen Eindruck der 1860 Hektar großen Naturwaldfläche und interessante Informationen über ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Fläche wurde aus der forstlichen Nutzung herausgenommen, damit sie sich langfristig zur Wildnis von morgen entwickelt. In diesem Bereich des Bienwalds laufen nun die natürlichen Kreisläufe vom Entstehen bis zum Vergehen ohne menschliches Eingreifen ab.

„Der Fußweg zwischen Weißem Kreuz und Büchelberg wird mit seinen 14 Stationen ein Erlebnis- und Naturlehrpfad, der uns auf unterschiedlichen Ebenen ansprechen wird“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER). Dazu gehören sinnliche Naturerlebnisse, Übungen zum Waldbaden oder das Bestaunen von Baumwuchsformen und die Assoziation mit bekannten Kunstwerken in der Akademie des Waldes. Da erinnert ein Baum an die Skulptur „Der Kuss“ von Constantin Brancusi, an anderer Stelle hat die Natur ein künstlerisches Pendant zu Piet Mondrians „Grauer Baum“ entstehen lassen.

Neben vielfältigen Informationen über diesen besonderen Waldlebensraum werden neue Möglichkeiten angeboten, sich dem Wald und der Natur einmal anders zu nähern. Grundlage für dieses besondere Konzept ist eine abwechslungsreiche Mischung aus einem Informations-, Wahrnehmungs- und Erlebnisangebot. An der Station Habitateiche dürfen es sich Wanderer auf dem Waldsofa bequem machen und die imposante Krone einer starken Eiche beobachten im Moos-Reich leuchten verschiedene filigrane Moose im zahlreichen Grüntönen, Tiersilhouetten verstecken sich entlang des Weges zwischen Stämmen und Ästen. „Das Konzept, das wir im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes entwickelt haben, sieht vielfältige Erfahrungsstationen vor, die die Menschen umfassend ansprechen und inspirieren sollen, die die Ästhetik des Waldes betonen und gleichzeitig Wissen vermitteln“, beschreibt Projektleiter Uwe Meißner die Ausgestaltung des Pfades.

Der Naturwaldpfad Bienwald hat eine Länge von 5,1 km, den Einstieg erreichen Besucher von Büchelberg aus nach ca. 1,6 km Fußweg oder vom Startpunkt am Weißen Kreuz.

Viehstrich-Lehrpfad

Der Pfad im westlichen Bienwald, der Viehstrich-Lehrpfad, informiert die Besucher vor allem über wald- und offenlandökologische Themen. Insbesondere die Darstellung, der Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes und deren ökologische und naturschutzfachliche Einordnung stehen hier im Fokus. „Es ist wichtig, dass wir den Menschen der Region und den Besuchern des Bienwaldes verständlich machen, was das Naturschutzgroßprojekt für den Wald erreicht hat und was durch die Maßnahmen vielleicht auch erst in der Zukunft an Bedeutung gewinnt. Der Viehstrich-Lehrpfad trägt dazu entscheidend bei und bietet zudem ein besonderes Walderlebnis an Orten, die wir – auch in ihrer Bedeutung – ansonsten vielleicht gar nicht wahrnehmen würden“, sagt Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW).

Die geplante Route verläuft in den Gemarkungen Schweighofen und Kapsweyer auf einer Länge von ca. 8,2 km, die sich auf zwei „Schleifen“ aufteilt. Die südlich gelegene Schleife ist die „Waldschleife“, die nördliche, kleinere, die „Offenlandschleife“. Die Route führt interessierte Besucher durch verschiedene Waldbilder vorbei an lichten Trockenwaldstrukturen und Naturwaldflächen und entlang des vielfältigen Übergangsbereiches zwischen Waldrand und Offenland.

„Der Übergang von Wald zu Offenland mit den standörtlichen Besonderheiten dieser Lebensräume im Bienwald sind das zentrale Thema des Lehrpfades“, erläutert Uwe Meißner, „Zwölf Informationstafeln entlang der Route informieren allgemein verständlich, schaffen einen regionalen Bezug und verweisen auch auf kulturhistorische Nutzungsweisen. Die Maßnahmen und deren Bedeutung des Naturschutzgroßprojektes sind zudem ein Schwerpunkt auf diesem Pfad.“

Am Startpunkt geht es um die Einordnung des Waldes als Ökosystem und der Waldentstehung in Europa. In der Waldschleife werden die Themen Totholz und Biotopbäume, Beweidung im Wald, Binnendüne, und der  Übergang zwischen Wald und Offenland sowie  die halbwilde Weidehaltung behandelt. Entscheidet man sich für die Offenlandschleife, erfahren Interessierte viel Wissenswertes zu den Themen Flurbereinigung, über Hecken und Feldgehölze und über Besonderheiten zu Magerwiesen und über das Schilfröhricht.

„Bei der Ausgestaltung und Realisierung der beiden Pfade haben wir ein besonderes Augenmerk darauf, dass alles im Einklang mit der Natur und mit den jeweiligen Standorten geschieht und die Vielfalt dieser Landschaft abwechslungsreich vermittelt wird. Konzipiert sind sie für junge und auch schon naturerfahrenere Besucher. Wir hoffen, dass die Besucher den Bienwald an vielen Stationen neu entdecken und vielleicht auch unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachten“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt. Die Einweihung der Pfade wird voraussichtlich im Spätsommer stattfinden.

Naturschutzgroßprojekt Bienwald
12.06.2021

Verbraucherzentrale Stützpunkt Germersheim öffnet wieder für Ratsuchende

Persönliche Beratung ist nach Terminvereinbarung möglich

  • Am 17. Juni öffnet die Verbraucherzentrale Germersheim wieder für persönliche Beratungsgespräche
  • Terminvereinbarung ist telefonisch oder online möglich.
  • Beratung erfolgt zu Reiseverträgen, Inkassoschreiben, Abzockmaschen, Gebühren von Kreditinstituten und vielen weiteren Verbraucherthemen.

(09.06.2021) Bei komplexen Fragestellungen zu Verträgen, Inkassoschreiben, Telefon- und Internetverträgen oder untergeschobenen Verträgen ist eine persönliche Beratung oft schwer zu ersetzen. Deshalb bietet die Verbraucherzentrale Germersheim ab 17. Juni nach Terminvereinbarung wieder persönliche Beratungen an. Termine können telefonisch unter 07274/ 53172 oder online unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp vereinbart werden.

„Wir freuen uns, dass wir nach Monaten der ausschließlichen Telefon- und Video-Beratung Ratsuchende wieder persönlich unterstützen können“, so Nicole Schrank, Beraterin im Stützpunkt Germersheim. „Dank der gesunkenen Inzidenzzahlen können wir jetzt wieder mit der persönlichen Beratung durchstarten.“ Vor allem Fragen rund um Reisebuchung und -stornierung, Preiserhöhung von Banken oder Sparkassen und damit verbundene neue Rechte sowie Abzockmaschen und unseriöse Online-Anbieter, die sich die Corona-Krise zu Nutze machen wollen, sind derzeit sehr gefragt.

„Wir haben die Inzidenzzahlen sorgsam im Blick. Sollte der Wert wieder nach oben schnellen, werden wir schnell handeln, um die Ratsuchenden und unsere Mitarbeitenden zu schützen“, erklärt Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale. „Neben der persönlichen Beratung bieten wir auch weiterhin Beratungsalternativen auf digitalem oder telefonischem Weg. Diese haben sich in Zeiten des Lockdowns bewährt und sind mittlerweile fest in unserem Beratungsangebot etabliert.“

Die letzten Monate haben belegt, dass die digitale und telefonische Beratung funktioniert. Diese Zugangswege zahlen sich insbesondere für dringende und weniger komplexe Verbraucheranliegen aus, da den Ratsuchenden schneller geholfen werden kann. Auch für Menschen, die einen weiten Weg zur nächsten Beratungsstelle haben, können diese Angebote eine Hilfestellung sein. „Festzustellen ist aber auch, dass Menschen mit vielschichtigen Themen und kniffligen Fällen, aber auch bestimmte Zielgruppen auf eine persönliche Beratung dringend warten. Manche Probleme sind in der Lockdown-Phase liegen geblieben und müssen jetzt dringend in Angriff genommen werden“, so von der Lühe. 

Um die schrittweise Öffnung erneut sicher zu gestalten, findet die persönliche Beratung weiterhin zeitlich entzerrt und mit vorheriger Terminvereinbarung statt. So sollen volle Wartebereiche vermieden werden. Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz aller sowie die Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards, die von Behörden erlassen wurden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Germersheim
12.06.2021

Kreisausschuss spricht sich für Kauf von Bürocontainer aus

„Der Wirtschaftlichkeitsvergleich hat ergeben, dass weder eine Anmietung von Büroräumen noch die Anmietung von Bürocontainern für den Fachbereich Soziale Hilfen günstiger ist als der Ankauf von geeigneten Bürocontainern“, berichtete der Vorsitzende des Kreisausschusses, Landrat Dr. Fritz Brechtel, in der Sitzung am 7. Juni.

Auch eine alternative Realisierung der Containeranlage in Holzbauweise ist aufgrund der aktuell hohen Marktpreissituation ebenfalls nicht wirtschaftlich. „Die Holzpreise sind in den letzten Monaten enorm gestiegen. Bei der letzten Kostenanfrage lagen die Kosten für die Holzmodulbauweise bereits bei ca. 200 % im Vergleich zu den Stahlcontainern“, führt Baudezernent Michael Gauly weiter aus.

Der Kreisausschuss empfiehlt daher dem Kreistag, den Bürobedarf des Fachbereichs durch den Ankauf von 16 Containern zu decken. Aufgestellt sollen sie am Standort des Fachbereichs, in der Waldstraße in Germersheim, werden, da rund 30 Personen, die für Container vorgesehen sind, inhaltlich eng mit dem Kollegium zusammenarbeiten, das bereits in der Waldstraße sitzt.

Durch Optimierungs- und Umplanungsmaßnahmen konnten die Kosten für die Containeranlage im Vergleich zu den ersten Überlegungen nahezu halbiert werden. Sie belaufen sich insgesamt auf ca. 400.000 Euro (357.000 Euro für die Container, ca. 40.000 Euro, vorbereitende Erdarbeiten). Eine Anmietung der Bürocontainer für 60 Monate schlüge mit rund 443.000 Euro zu Buche.

„Auf den Fachbereich `Soziale Hilfen´ kommen weitere Aufgaben zu. Das bedeutet, wir brauchen mehr Personal. Schon jetzt sitzen die Mitarbeiterinnen teilweise sehr beengt auch in in die Jahre gekommenen Containern, verteilt auf mehrere Standorte. Zudem arbeiten wir hier mit besonders sensiblen Daten. Es ist gut, dass der Kreisausschuss dem Kreistag den Kauf von neuen Bürocontainern empfiehlt“, sagt der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Geld für Integrationsarbeit

Kreisausschuss stimmt Budget-Richtlinien zu

Der Beirat für Migration und Integration soll rückwirkend zum 1. Januar 2021 ein jährliches Budget von 2.500 Euro für die Integrationsarbeit im Landkreis Germersheim erhalten. Diese Beschlussempfehlung an den Kreistag hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung am 7. Juni 2021 gefasst. Den Beitrag in Höhe von 2.500 Euro hatte der Beirat beim Kreis beantragt. „Die Mitglieder des Beirats für Migration und Integration leisten im Landkreis Germersheim eine wichtige Arbeit. Er steht für ein kulturelles und demokratisches Miteinander ein, was der Kreis mit einem Budget unterstützen wird, sobald der entsprechenden Kreistagsbeschluss vorliegt“, so der für Jugend, Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Das Budget soll dem Beirat zur Finanzierung von notwendigem sächlichen und personellen Aufwand zur Verfügung stehen. Dazu gehören beispielsweise die Vergütungen für Referenten, Bürobedarf, Telefon- und Internetkosten, Fortbildungen der Mitglieder und auch Aufwandsentschädigungen, insbesondere Reisekosten.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Kita/Hort/Kindertagespflege: Auch für die Monate April und Mai werden Elternbeiträge teilweise erlassen

Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege auch in den Monaten April und Mai nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge wie bereits für die Monate Januar bis März nicht bezahlen. Der Kreisausschuss unter dem Vorsitz von Landrat Dr. Fritz Brechtel hat diesem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.

Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings war Anfang des Jahres und auch diesmal die Entscheidungsgrundlage eine andere: In diesem Lockdown hat das Land vorgegeben – anders als beim Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen´ in den Kitas angeboten werden musste“, erklärte der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Ab Juni werden die Elternbeiträge wieder regulär von allen erhoben.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Corona-Virus

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thoma Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
12.06.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Stand 11. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 64 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.530 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 3 Fälle).

In der Kita Lebensbaum in Lustadt gibt es einen neuen Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne. Die Einrichtung wurde vom Träger vorübergehend komplett geschlossen.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg500500
 Hagenbach200118316
 Neuburg11201075
 Scheibenhardt160160
 Summen378135621
WörthMaximiliansau22902254
 Schaidt600600
 Wörth, Stadt545165254
 Büchelberg310310
 Summen865168418
VG KandelErlenbach154110
 Freckenfeld500500
 Kandel28502823
 Minfeld420420
 Steinweiler801781
 Vollmersweiler1010
 Winden290281
 Summen50254925
VG JockgrimHatzenbühl13551273
 Jockgrim24032325
 Neupotz590563
 Rheinzabern15011463
 Summen584956114
VG RülzheimHördt11121081
 Kuhardt691680
 Leimersheim690681
 Rülzheim28832796
 Summen53765238
VG BellheimBellheim414138528
 Knittelsheim500500
 Ottersheim900900
 Zeiskam981970
 Summen652262228
Germersheim + So 122114118918
 Summen122114118918
VG LingenfeldFreisbach630621
 Lingenfeld25822479
 Lustadt11661082
 Schwegenheim14631421
 Weingarten10501041
 Westheim1030949
 Summen7911175723
      
 Endsummen5530645341125

Was bedeutet „bestätigter positiver Fall“?
Von einem bestätigten positiven Fall spricht das Gesundheitsamt, wenn zu einer Person ein positives PCR-Testergebnis vorliegt. Ein Selbsttest oder Schnelltest reicht hierfür nicht aus.
Was bedeutet „neuer Fall“?
Ein neuer Fall entsteht, wenn die Person ein positives PCR-Testergebnis hat und nicht bereits als infiziert erfasst wurde. Es wird nur die Person als Fall gezählt! Weitere positive Testergebnisse der gleichen Person im Verlauf ihrer Erkrankung werden nicht dazugerechnet. Die Person ist und bleibt ein einziger Fall in der Statistik!
Was bedeutet „aktuell bestätigte positive Fälle“?
Die Kreisverwaltung veröffentlicht auch die Anzahl der aktuell bestätigten positiven Fälle. Hierunter fallen alle aktuell infizierten Personen, die noch nicht als genesen gelten können. Alle aktuell bestätigten positiven Fälle befinden sich somit noch in Bearbeitung des Gesundheitsamtes.

Stand 10. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 67 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.527 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 8 Fälle).

Stand 09. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 65 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.519 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 4 Fälle).

Stand 08. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 61 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.515 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 7 Fälle).

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Haßloch

Alternatives Angebot zur Ortsrundfahrt für Senioren

Normalerweise veranstaltet das Haßlocher Seniorenbüro in einem Abstand von drei Jahren eine Seniorenrundfahrt durch das Großdorf und zeigt an unterschiedlichen Stationen auf, was sich in den zurückliegenden drei Jahren getan und verändert hat. Das Angebot kam in der Vergangenheit gut an und stieß auf reges Interesse. Am 14. Juni wäre es nun eigentlich wieder soweit gewesen, doch durch die Corona-Situation ist eine solche Tour in altbekannter Form derzeit noch nicht durchführbar.

Daher hat sich das Seniorenbüro eine Alternative einfallen lassen: Eine Ortsrundfahrt mit dem Finger auf dem Ortsplan. Das Seniorenbüro hat zahlreiche Päckchen zusammengestellt, in denen sich ein Ortsplan und die Ortsrundfahrt in Papierform inklusiver kleiner Überraschung befinden. Das Seniorenbüro hat eine Vielzahl von Veränderungen aus den letzten 36 Monaten aufgeschrieben und die einzelnen Textbausteine mit den Plankoordinaten im Ortsplan versehen, sodass man sich die Veränderungen im Ort mit Hilfe der Karte auch geografisch vor Augen rufen kann.

„Wir bedauern, dass wir unsere älteren Mitbürger nicht zur Rundfahrt einladen können und bieten daher die alternative Ortsrundfahrt für zu Hause an“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Die Ortsrundfahrt in Papierform, inklusive Ortsplan und einer kleinen Überraschung, kann am 16. Juni 2021 von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr vor dem Rathaus abgeholt werden. Senioren, denen die Abholung nicht möglich ist, können sich gerne an das Seniorenbüro unter 06324/935-359 wenden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.06.2021

Schifferstadt

Bürgerinformation zum Mobilitätskonzept

Zoom-Vortrag am 23. Juni 2021

Mobile Bürgerinnen und Bürger einerseits, die Verringerung der verkehrsbedingten Umweltbelastungen andererseits – die Ziele des Schifferstadter Mobilitätskonzept sind hoch gesteckt. Im November 2019 hat der Stadtrat das Leitbild und die Planungsziele des Ingenieurbüros Heinz + Feier einstimmig beschlossen. Danach folgten verschiedene Bürgerbeteiligungen, Abstimmungsgespräche und Termine innerhalb der Lenkungsgruppe. Im Fokus dabei stand immer die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer: Fußgänger, Rad- und Autofahrer sollen gleichermaßen profitieren – im besten Fall unter Einsparung von möglichst viel CO2. Neben dem fließenden sollte auch der ruhende Verkehr, beispielsweise wenn es um die Parkplatzsituation geht, berücksichtigt werden.

Nun liegt das Mobilitätskonzept vor und alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit mittels Online-Vortrag am 23. Juni 2021, 19 Uhr live bei der Vorstellung des Mobilitätskonzepts dabei zu sein.

In der circa einstündigen Bürgerinformation werden neben den Grundinformationen zu Verkehrserhebungen im Besonderen die Maßnahmenkonzepte innerhalb der Themenfelder Rad- und Fußgängerverkehr, öffentlicher Personennahverkehr sowie Kfz-Verkehr vorgestellt. Bürgerinnen und Bürger können zu allen Themenbereichen Fragen stellen.

Die moderierte Bürgerinformation wird online über Zoom stattfinden, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung im Vorfeld unter stadtmarketing@schifferstadt.de unter Angabe des vollständigen Namens aber unbedingt nötig. Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Bestätigung per Email sowie den Link zur Zoom-Konferenz.

Die Stadtverwaltung freut sich auf viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.06.2021

Ab 14. Juni: Jugendtreff öffnet wieder

Ab Montag, 14. Juni öffnet der Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1, wieder seine Tore für Kinder und Jugendliche. Zurzeit ist das Tragen einer medizinischen Maske im Gebäude Pflicht.

Nach monatelanger Schließung zum Schutz von Besuchern und Mitarbeitern können ab kommender Woche die vielfältigen, offenen und kostenfreien Angebot wie Billard, Internet-Raum, Kicker und Darts wieder von Montag bis Donnerstag genutzt werden. Das Team der Jugendhilfe begleitet und unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene zudem in familiären, schulischen und beruflichen Belangen.

Selbstverständlich wird das Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz im Jugendtreff eingehalten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.06.2021

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

WORD-Grundkurs

Am Samstag, 19. Juni findet von 9 bis 16 Uhr ein „MS WORD Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum im Neustückweg 2 statt.

In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegenden Techniken der Textverarbeitung an konkreten, praxisnahen Beispielen, um ansprechende Dokumente wie Briefe, Lebensläufe, Einladungen etc. erstellen zu können. Inhalte: Arbeitsoberfläche – Markieren – Erfassen und Bearbeiten von Texten – Korrektur – Textbausteine – Dateiverwaltung – Formatieren von Dokumenten – Aufzählung und Nummerierung – Kopf- und Fußzeilen – Layout – Drucken.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte vormittags bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 06235/44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.06.2021

Verkehrsnotizen

Ab 14. Juni: Vollsperrung Maxstraße

Ab Montag, 14. Juni wird aufgrund von Tiefbauarbeiten an der Gasleitung in der Maxstraße 12 bis 14 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Dauer der Straßensperrung wird voraussichtlich zwei Wochen betragen. Ein Durchgang für Fußgänger bleibt bestehen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.06.2021

16. Juni: Vollsperrung Langgasse

Am Mittwoch, 16. Juni wird aufgrund eines privaten Bauvorhabens in der Langgasse 30 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Dauer der Straßensperrung beträgt einen Tag. Ein Durchgang für Fußgänger bleibt bestehen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer erfolgt die Umleitung über die Holzgasse, Wiesenstraße und Müllergasse

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.06.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Samstag, 12.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2839 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2702
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 19,8 ( – 3,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
12.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Samstag, 12. Juni 202123,7
Freitag, 11. Juni 202125,7
Donnerstag, 10. Juni 202133,6
Mittwoch, 9. Juni 202135,6
Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5

Robert-Koch-Institut (RKI)
12.06..2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 14. Juni bis 20. Juni 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 14. Juni: Oppau, Pfingstweide und Rheingönheim
  • Dienstag, 15. Juni: Süd, Ruchheim und West
  • Mittwoch, 16. Juni: Friesenheim, Gartenstadt und Edigheim
  • Donnerstag, 17. Juni: Maudach, Mundenheim und Mitte
  • Freitag, 18. Juni: Nord, Oggersheim und Mitte
  • Samstag, 19. Juni: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
12.06.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 14. bis 18. Juni

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 14. bis 18. Juni in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Braunschweiger Allee
  • Kloppenheimer Straße
  • Lembacher Straße
  • Mannheimer Straße
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Speyerer Straße
  • Straßburger Ring
  • Thüringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
12.06.2021

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Juni 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 14.06.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Donnerstag 24.06.2021 im Bereich Frankenthal

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 16.06.2021 im Bereich Landau
  • Dienstag 22.06.2021 im Bereich Germersheim
  • Mittwoch 30.06.2021 im Bereich Göcklingen

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 18.06.2021 im Bereich Neustadt-Geinsheim
  • Mittwoch 23.06.2021 im Bereich Hettenleidelheim
  • Montag 28.06.2021 im Bereich Elmstein

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
29.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (12.06.2021)

(Speyer) – Einbruch in Gaststätte

Ein unbekannter Täter hebelte in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Fenster einer Gaststätte in der Raiffeisenstraße auf und durchsuchte die Räumlichkeiten nach möglichem Diebesgut. Anschließend flüchtete er noch vor dem Eintreffen der, durch einen Sicherheitsdienst informierten, Polizei. Die tatsächliche Schadenshöhe konnte in der Nacht noch nicht festgestellt werden.

Zeugen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag auffällige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Raiffeisenstraße gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei,rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Fahrradkontrolle mit erfreulichem Ergebnis

Beamte der Bereitschaftspolizei kontrollierten Freitagnachmittag im Rahmen Verkehrssicherheitskonzeptes den Fahrradverkehr in der Wormser Landstraße. Sämtliche Verkehrsteilnehmer verhielten sich regelkonform, so dass keinerlei weitere Maßnahmen getroffen werden mussten.

(Speyer) – Pannenfahrzeug, Erlöschen der Betriebserlaubnis

Bei der Absicherung eines Pannenfahrzeuges am Freitagmorgen auf der B39 stellte sich heraus, dass bei diesem nach mehreren, erheblichen technischen Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen war. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt, den Fahrer erwartet nun neben dem Rückbau der Veränderungen ein Bußgeldverfahren.

(Germersheim) – 92-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Ein 92-jährigerr Radfahrer fuhr am Freitagvormittag gegen 10:40 Uhr von einem Radweg auf die Josef-Probst-Straße in Germersheim. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines Pkw und kollidierte mit diesem. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich an Hand und Ellenbogen.

(Leimersheim) – Brennende Zigarette setzt Uferbereich in Brand

Eine unachtsam fallengelassene Zigarette sorgte am Freitagabend gegen 20 Uhr für einen kleinen Flächenbrand. Ein 18-jähriger befand sich mit seinen Freunden an einem Baggersee in Leimersheim, als ihm eine noch glühende Zigarette zu Boden fiel. Auf ca. 50qm Grünfläche entzündeten sich Pollen und verglühten. Etwas Schilf und ein Gebüsch im Uferbereich fingen ebenfalls Feuer. Die Feuerwehr musste den Brand löschen. Verletzt wurde niemand. Gerade in der trockenen Jahreszeit kann aus einer kleinen Zündquelle schnell ein größerer Brand werden. Daher gilt es, hier besondere Vorsicht walten zu lassen.

(Hergersweiler) – 18-jähriger Fahranfänger baut angetrunken Unfall

Am Samstag, 12.06.21, gegen 02:45 Uhr verlor ein 18-jähriger aus dem Landkreis Germersheim mit seinem PKW Mercedes auf einem Landwirtschaftsweg zwischen Barbelroth und Hergersweiler die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab. Durch Zeugenaussagen stellte sich heraus, dass der Fahrer mit 3 weiteren Insassen bereits gegen 23:00 Uhr über die Feldwege „gerast“ wäre. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahranfänger zudem noch unter Alkoholeinwirkung stand. Verletzt wurde zum Glück niemand. Den Führerschein ist der junge Mann jetzt erst einmal los, weiterhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Nach Randale in Gewahrsamszelle

Die Nacht auf Samstag endete für einen 25-jährigen in der polizeilichen Gewahrsamszelle. Der Mann hatte gegen 01:00 Uhr in der Königstraße randaliert, und unter anderem mit einem Messer ein Fahrzeug beschädigt. Zudem hatte er eine zerbrochene Weinflasche auf einen weiteren Mann geworfen und diesen beleidigt. Der 26-jährige Kontrahent blieb glücklicherweise unverletzt. Nachdem der Täter vor Eintreffen der Polizei zunächst flüchtete, erging kurze Zeit später Mitteilung über eine aggressive Person in der Notaufnahme des Krankenhauses. So ergab sich, dass sich der Flüchtende bei seiner Tat versehentlich selbst in die Hand geschnitten hatte, und nun eine ärztliche Behandlung einforderte. Nachdem dies erfolgte, wurde der Täter zur Verhinderung weitere Ausfälligkeiten vorübergehend in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird nun aufgrund versuchter Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung ermittelt.

(Landau) – Vermisste 14-Jährige wieder aufgetaucht

Die seit 10.6. als vermisst gemeldete 14-jährige Wida A. aus Landau ist wieder aufgetaucht. Die Polizei bedankt sich bei allen Hinweisgebern.

(Maikammer) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fahrradfahrer

In den späten Abendstunden des 11.06.2021 befuhr ein 77 jähriger Fahrradfahrer einen Feldweg im Bereich der Südumgehung Maikammer. Beim Abbiegevorgang in einen weiteren Feldweg kam der Radfahrer aufgrund der verschmutzten Fahrbahn zu Fall. Hierbei stürzte er unglücklich auf ein auf der Fahrbahn liegendes Metallteil und zog sich schwere Gesichtsverletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch eine zufälligerweise vorbeikommende Krankenschwester, wurde er durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Neustadt) – Unbelehrbar…

… zeigte sich ein 64-jähriger Neustadter, welcher mit seinem Kleinkraftrad am heutigen Tag gegen 12:15 Uhr in der Maximilianstraße durch eine Streife der Polizei Neustadt kontrolliert wurde.

Der Neustadter konnte im Rahmen der Kontrolle nicht den erforderlichen Führerschein vorweisen. Ferner konnte bei diesem Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Trunkenheitsfahrt, weshalb der Mann mit zur Dienststelle genommen und ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Der Fahrer des Kleinkraftrades trat wegen gleicher Sache bereits Anfang Mai in Erscheinung, weshalb im Anschluss das Fahrzeug beschlagnahmt wurde.

Der 64-Jährige muss sich nun in Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Brand einer Gartenhütte

Am Freitag, 11.06.2021, gegen 22:15 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Haßloch über einen Brand eines Schrebergartens am „Sandbuckel“ in Kenntnis gesetzt. Bereits auf der Anfahrt konnten hohe Flammen und eine große Rauchwolke gesichtet werden. Die Hütte des Schrebergartens stand beim Eintreffen der Beamten/-innen im Vollbrand; zudem noch einige Bäume und Buschwerk der Parzelle. Durch ein großes Aufgebot der freiwilligen Feuerwehr Haßloch konnte der Brand gelöscht werden. Der 63-jährige Eigentümer der Parzelle konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Laut ersten Ermittlungen könnte der Brand durch Funkenflug, nachdem der Eigentümer dort gegrillt hatte, entstanden sein. Die Schadenshöhe kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte jedoch im vierstelligen Bereich liegen. Ein Fremdschaden konnte nicht festgestellt werden.

(Haßloch) – Vorfahrt missachtet / Unfall

Unfallschaden am Verursacherfahrzeug

Am Freitag, 11.06.2021, gegen 13:30 Uhr, missachtete ein 71-jähriger Fahrer eines PKW an der Kreuzung Bahnhofstraße/Entensee die Vorfahrt einer von rechts kommenden 40-jährigen Autofahrerin, so dass es zu einem heftigen Zusammenstoß kam. Ein 13-jähriges Mädchen, welches sich als Mitfahrerin im Auto der 40-jährigen Vorfahrtsberechtigten befand, wurde hierbei leicht verletzt und zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30000,- Euro. Beide beteiligte Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Nicht angegurtet, BTM aufgefunden

Aufgrund eines nicht angelegten Gurtes wurde am späten Samstagnachmittag ein grüner Opel in Bad Dürkheim angehalten und kontrolliert. Bei einem 18-jährigen Insassen wurde ein Joint aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am Samstag, 11.06.2021, gegen 12:00 Uhr wollten ein bislang unbekannter LKW und ein grauer PKW der Marke Honda nacheinander vom Parkplatz eines Getränkemarktes in die Bruchstraße einfahren. Beide hielten zunächst verkehrsbedingt, der LKW setzte plötzlich zurück. Der PKW hupte und der LKW bremste bis zum Stillstand ab. Beide setzten im Anschluss ihre Fahrt fort.

Bei einer späteren Nachschau bemerkte der PKW-Fahrer einen Schaden an seiner Motorhaube. Dieser wird auf ca. 500 EUR geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem LKW geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahrt unter Alkoholeinfluss

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde gegen 02:30 Uhr ein 21-Jähriger PKW-Fahrer in der Mannheimer Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 0,88 Promille, ein anschließend auf der Polizeidienststelle durchgeführter gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest bestätigte dieses Ergebnis. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und der PKW-Schlüssel sichergestellt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR, 2 Punkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

(Lambsheim) – Räumung des Lambsheimer Weihers

In der Nacht vom 11.06.2021 auf den 12.06.2021 wurde der Polizei eine Schlägerei zwischen 30-40 Personen am Lambsheimer Weiher gemeldet. Bei Eintreffen der eingesetzten Polizisten befanden sich etwa 300 Personen auf der Liegewiese. Eine Schlägerei war nicht mehr im Gange, jedoch herrschte eine hochaggressive Stimmung und weitere Handgreiflichkeiten waren jederzeit zu befürchten. Aus diesem Grund wurde der gesamte Bereich des Lambsheimer Weihers durch die Polizei geräumt. Im Verlauf der Räumung kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen, bei welcher der 23-jährige Geschädigte eine Kratzwunde an der Unterlippe erlitt. Der zweite Beteiligte konnte vor Ort nicht mehr festgestellt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom 10.06.2021, ca. 14:00 Uhr, bis 11.06.2021, ca. 15:40 Uhr, kam es im Heidelberger Ring in Frankenthal zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte beim Vorbeifahren oder Ausparken einen am Straßenrand geparkten weißen BMW und entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Am PKW des Geschädigten konnte ein Schaden, in Höhe von ca. 2500EUR, am vorderen linken Kotflügel festgestellt werden.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Radfahrer

Am 11.06.2021, gegen 07:50 Uhr, befuhr die 25-jährige Geschädigte mit ihrem roten Mazda die Carl-Spitzweg-Straße in Frankenthal in Fahrtrichtung Benderstraße. An der Kreuzung Carl-Spitzweg-Straße/Colombesstraße missachtete ein von links kommender Radfahrer die Vorfahrt der Geschädigten, woraufhin es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Am PKW der Geschädigten entstand ein Schaden von ca. 500EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 650 / Ludwigshafen) – Zeugen nach illegalem Autorennen durch Motorrad auf der A650 gesucht

Am Samstag, den 12.06.2021, kam es gegen 12:15 Uhr zu einer massiven Geschwindigkeitsüberschreitung auf der A 650, in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Ein 50-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis fuhr demnach zunächst auf der Kurt-Schumacher-Brücke von Mannheim nach Ludwigshafen, bremste an der fest installierten Geschwindigkeitsmessanlage im Bereich Bruchwiesenstraße ab und beschleunigte anschließend seine Harley auf über 200 Stundenkilometer, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Bei seiner Fahrt überholte der Motorradfahrer mehrere Verkehrsteilnehmer rechts und unterschritt mehrfach den Mindestabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen. Die Verkehrsverstöße wurden durch einen Polizeibeamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, welcher sich gerade privat auf den Weg in den Dienst befand und sich im Rahmen der Nachfahrt in diesen versetzte, beobachtet. Im Rahmen der nachfolgenden Ermittlungen konnte der Motorradfahrer an seiner Wohnanschrift festgestellt und angehört werden. Die zuständige Bereitschaftsstaatsanwältin ordnete die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis an und der Führerschein des Beschuldigten wurde beschlagnahmt. Der Harleyfahrer wird sich nun wegen dem Vorwurf des unerlaubten Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet Personen, welche sich zur genannten Zeit ebenfalls auf der A 650 befunden haben und den Verkehrsvorfall beobachten konnten, sich unter der Telefonnummer 06237-9330 oder der E-Mail Adresse pastruchheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus

Aufgrund bislang nicht geklärter Ursache kam es am Samstag, den 12.06.2021, um 02:56 Uhr, zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Schulstraße in Ludwigshafen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stand die Wohnung bereits im Vollbrand. Insgesamt mussten mehr als 100 Personen evakuiert werden. Durch den Rettungsdienst wurden fünf Personen mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser verbracht. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf ca. 500.000 EUR belaufen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung zum Nachteil eines Taxifahrers

Am frühen Samstagmorgen, 12.06.2021, gegen 01:00 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter mehrfach auf einen Taxifahrer ein und flüchtet anschließend in unbekannte Richtung. Während der 52-jährige Taxifahrer wartend am Fahrbahnrand der Rheingönheimer Straße, Höhe Hausnummer 135, in seinem Taxi saß, öffnete der unbekannte Täter die Beifahrertür, setzte sich hinein und begann unvermittelt den 52-Jährigen mit Faustschlägen zu traktieren. Die Schläge konnten durch den Geschädigten abgewehrt und der unbekannte Täter aus dem offenen PKW zur Flucht getrieben werden. Der Taxifahrer wurde durch die Faustschläge leicht am Oberkörper verletzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per Email piludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch beim Hundesportverein

In der Nacht vom 11.06.2021 zum 12.06.2021 verschafften sich unbekannte Personen Zutritt zum Gelände eines Hundesportplatzes in Ludwigshafen-Oggersheim. Hier wurde ein Fenster eingeworfen. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Der entstandene Schaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.

Wer hat in der Straße „In den Neugärten“ verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim, Telefonnummer 0621 963-2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 3-Jährige nach Ausflug an Eltern übergeben

Am 11.06.2021 um 20:47 Uhr, meldet die Marktleitung des Pennys in der Prinzregentenstraße ein dreijähriges Mädchen aus Ludwigshafen, welches seine Mutter suche. Durch die Polizeibeamten konnte vor Ort zunächst der Stiefvater ausfindig gemacht werden. Gemeinsam wurde das Mädchen der -sichtlich erleichterten- Mutter übergeben. Das Mädchen wollte ursprünglich seine Oma, die im gleichen Mehrfamilienhaus wohnt, besuchen. Kurzerhand entschloss sich das Mädchen einen Ausflug durch den „Hemshof“ zu machen. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

(Ludwigshafen) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots im Bereich Wirtschaftsweg

Am Freitagnachmittag, 11.06.2021 wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 das Durchfahrtsverbot im Bereich des Wirtschaftswegs am Rathaus-Center überwacht. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge kontrolliert und die daraus resultierenden Verstöße aufgrund fehlendem berechtigten Interesses geahndet. Bei einem der kontrollierten PKW wurden darüber hinaus diverse verkehrsrechtliche Verstöße aufgrund fahrzeugtechnischer Veränderungen festgestellt und geahndet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Freitag, 11.06.2021, zwischen 06:00 und 17:00 Uhr den ordnungsgemäß in Längsaufstellung am Fahrbahnrand der Arnulfstraße in 67061 Ludwigshafen am Rhein geparkten PKW eines Anwohners im Frontbereich und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am beschädigten schwarzen Mercedes-Benz der CLA Baureihe entstand ein Kollisionsschaden in wirtschaftlicher Höhe von ca. 500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per Email piludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mit gefälschtem Führerschein Unfall verursacht

Am 11.06.2021 kam es um 06:06 Uhr an der Kreuzung Industrie- und Sternstraße zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme wies sich der bulgarische Unfallverursacher zunächst mit einem englischen Führerschein aus. Bei näherer Begutachtung, stellte sich der Führerschein als Fälschung heraus. Der Unfallverursacher war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und erhielt somit Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 10.06.2021 kam es zwischen 06:35 Uhr und 12:45 Uhr in der Erzbergerstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Der unbekannte Verkehrsunfallverursacher streifte beim Vorbeifahren mit seiner rechten Fahrzeugseite den ordnungsgemäß abgestellten Opel einer Speyerin in Höhe der dortigen Realschule Plus. Es entstand Sachschaden an der linken Fahrzeugseite der Geschädigten.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de Kontakt aufzunehmen.

(Mannheim) – Mann nach Auseinandersetzung am Wasserturm mit Messer verletzt, Täter geflüchtet; Fahndung bislang ohne Ergebnis; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen wurde ein 22-jähriger Mann am Wasserturm nach einer Auseinandersetzung verletzt. Der junge Mann hatte sich mit einer Begleiterin dort aufgehalten, als eine mehrköpfige Personengruppe gegen 2 Uhr auf die beiden traf. Nach anfänglichen Provokationen kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, in deren Folge der 22-Jährige mit einem Messer verletzt wurde.

Nachdem mehrere Personen dem 22-jährigen zu Hilfe kamen, flüchtete die Personengruppe, möglicherweise waren es drei Männer, in Richtung Bahnhof. Einer der Männer soll ebenfalls eine blutende Wunde davongetragen haben.

Eine Fahndung der Gruppierung mit über zehn Streifenwagen verlief ohne Ergebnis.

Der 22-Jährige wurde nach seiner notärztlichen Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht keine Lebensgefahr.

Die gesuchten Männer werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 20-23 Jahre; ca. 180 cm; normale Figur; kurze, dunkle Haare, schwarzes T-Shirt, vermutlich türkischer Herkunft.
  2. Täter: ca. 20-23 Jahre; ca. 180 cm; kurze, dunkle Haare; rotes T-Shirt mittürkischer Flagge auf der Brust; blutende Verletzung an der rechten Hand.

Von dem weiteren Verdächtigen liegt bislang noch keine Beschreibung vor.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mehrere Zeugen, die zur Tatzeit an der Wasserturmanlage anwesend waren, wurden in einer ersten Vernehmung angehört. Weitere Zeugen, die Hinweise zur verdächtigen Personengruppe geben können, insbesondere zu einem der Täter, der sich offenbar bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt hatte, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim) – Polizeiliche Bilanz in der Nacht auf Samstag; großer Andrang an beliebten Treffpunkten; Autokorso nach EM-Spiel in Mannheim; Mann bei Auseinandersetzung am Wasserturm verletzt

Aufgrund der hervorragenden Witterung drängten bereits am Freitagnachmittag viele Menschen nach draußen. Sowohl in Heidelberg als auch in Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis herrschte in den Außengastronomiebetrieben bis spät abends Hochbetrieb. Insbesondere die beliebten Treff- und Anziehungspunkte in beiden Großstädten waren stark frequentiert. Ruhestörungen und einzelne körperliche Auseinandersetzungen beschäftigten die Beamten bis in die frühen Samstagmorgenstunden. Auch alle Badeseen in der Region waren gut besucht, Besonderheiten ergaben sich hierbei nicht.

Heidelberg

Bereits in den späten Freitagnachmittagsstunden erfuhr die Neckarwiese regen Zulauf. Gegen 21 Uhr waren in der Spitze rund 1500 Personen anwesend, davon jedoch nur wenige, auf die die Polizei einen besonderen Augenmerk richten musste. Schon vor 22 Uhr setzten Abwanderungsbewegungen ein, sodass gegen 22.30 Uhr die Neckarwiese leer war. Lediglich drei Personen mussten Platzverweise erteilt werden, da sie zunächst der Aufforderung, die Neckarwiese zu verlassen, nicht nachkamen. Gegen einen weiteren jungen Mann wird ermittelt, da er einen Polizeibeamten beleidigte.

In der Altstadt mussten die Polizeibeamten den späten Abend bzw. die Nacht über wegen mehrerer Ruhestörungen einschreiten, insbesondere durch Nachtschwärmer, die sich nach 24 Uhr auf dem Nachhauseweg machten. Nach Ansprache verringerten die Lärmenden ihre Lautstärke.

Vom Sicherheitsdienst der Universitätsklinik „Im Neuenheimer Feld“ wurde kurz nach 2 Uhr eine Ruhestörung gemeldet, die durch eine lautstarke Party auf einem Gartengrundstück im Klausenpfad hervorgerufen wurde. Über 50 Menschen wurden dort teilweise stark alkoholisiert und aggressiv angetroffen. Die überwiegende Mehrheit flüchtete beim Eintreffen der Polizei ins angrenzende Feldgebiet. Kurz vor 4 Uhr kehrte Ruhe ein, nachdem die Identitäten der Verbliebenen festgestellt und Platzverweise ausgesprochen waren. Die Ermittlungen nach den Unbekannten sind eingeleitet. Gegen die Anwesenden wurden Anzeigen gefertigt. Vier Streifenwagen und ein Polizeihund waren hier im Einsatz.

Kurz vor 3 Uhr kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung auf den Neckarstaden, an der rund zehn Personen beteiligt gewesen sein sollen. Drei verletzte Beteiligte, die zum Teil erheblich alkoholisiert waren, wurden mit Rettungswagen zur Behandlung in verschiedene Kliniken gebracht. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hinsichtlich „Posern“ wurden im Stadtgebiet Heidelbergs keine Feststellungen getroffen.

Besondere Ereignisse aufgrund des Eröffnungsspiels der Fußballeuropameisterschaft waren in Heidelberg nicht zu verzeichnen.

Mannheim

Auch in Mannheim fanden die beliebten Treffpunkten in der Stadt (Stephanienufer, Neckarwiese und Jungbuschpromenade) ab den Freitagnachmittagsstunden regen Zulauf. Insgesamt verlief der Abend und die Nacht relativ ruhig. Einzelne verbale Auseinandersetzungen wurden geschlichtet. Am Quartiersplatz in der Hafenstraße kamen erst nach 24 Uhr mehrere hundert Personen zusammen. Das am Freitagabend veröffentlichte Alkoholverkaufs- und Konsumverbot für den Jungbusch und der Neckarwiese war den Anwesenden noch nicht bekannt. Mit Augenmaß wurde vor Ort Aufklärungsarbeit geleistet, sodass gegen 2 Uhr am Samstagmorgen auch auf der Neckarwiese Ruhe einkehrte.

Nach dem Eröffnungsspiel der Fußballeuropameisterschaft und mit dem Sieg der italienischen Nationalmannschaft fand in der Innenstadt kurz nach 23 Uhr der erste Autokorso mit rund 300 Fahrzeugen statt, der schwerpunktmäßig um den Wasserturm und den innerstädtischen Bereich führte. Durch Verkehrssperrungen im Bereich der Kunststraße und der Fressgasse wurde der Korso rund um den Bereich des Wasserturms kanalisiert. Gegen 24 Uhr löste sich der Autokorso auf, die Sperrungen wurden gegen 1 Uhr wieder aufgehoben.

Gegen 2 Uhr kam es an der Wasserturmanlage zu einer Auseinandersetzung, in deren Folge ein Mann durch ein Messer Verletzungen davontrug. Die Fahndung nach dem oder den Tätern verlief bislang ohne Ergebnis. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen unter Beteiligung der Zentralen Kriminaltechnik bereits übernommen. (auf die gesonderte Pressemitteilung wird verwiesen)

Der Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Neckarauer Straße zeichnet sich seit geraumer Zeit als beliebter Treffpunkt junger Menschen insbesondere nach Mitternacht ab. Nahezu 100 Personen und über 40 Fahrzeuge wurden gezählt. Die Laustärke der Anwesenden sorgte für wenige Anwohnerbeschwerden. Nachdem Platzverweise ausgesprochen worden waren, kehrte gegen 3 Uhr auch hier Ruhe ein.

Ab den Freitagnachmittagsstunden war die EG „Poser“ wieder im innerstädtischen Gebiet unterwegs. Fünf „Poser-Fahrzeuge“ fielen durch ihre technischen Veränderungen auf, weshalb deren Betriebserlaubnisse erloschen waren. Eines der Fahrzeuge war verkehrsunsicher, weshalb es sichergestellt wurde. Wegen Unnötigen Lärms wird ein 20-Jähriger angezeigt.

Tagsüber waren der Vogelstangsee und der Rheinauer See, sowie auch das Strandbad stark besucht. Hauptaugenmerk lag insbesondere auf der Verkehrssituation. Besonderheiten ergaben sich jedoch keine.

(Heidelberg) – Unfall im Kreuzungsbereich; hoher Sachschaden; keine Verletzte

Am späten Freitagnachmittag kam es an der Kreuzung Zeppelinstraße/Wethgasse zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand.

Ein 58-jähriger Porsche-Fahrer war gegen 17.30 Uhr, auf der Wethgasse in Richtung Andreas-Hofer-Weg unterwegs, als er die Vorfahrt eines von rechts kommenden, VW-Fahrers missachtete, der auf der Zeppelinstraße in Richtung Berliner Straße fuhr. Verletzt wurde zum Glück niemand. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit und mussten nicht abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme war die Durchfahrt der Zeppelinstraße und der Wethgasse an der Unfallstelle bis gegen 18.15 Uhr blockiert.

(Heidelberg) – Unfall mit hohem Sachschaden; keine Verletzte; wer hatte Grün?, Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag, kurz vor 13 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung Römerstraße/Am Rohrbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von über 20.000.- Euro entstand. Verletzt wurde niemand.Beide Fahrzeuge, ein weißer VW Touran und ein weißer Kia Optima mussten abgeschleppt werden.

Bei der Unfallaufnahme behaupteten beide Autofahrer, dass ihre jeweilige Ampel „Grün“ zeigte. Nach Aussagen eines der Beteiligten, sollen auf der Römerstraße mehrere Fahrzeuge bereits an der roten Ampel angehalten haben. Deren fahrer könnten möglicherweise den Unfall beobachtet haben.

Diese wichtigen Zeugen, sowie die Fahrerin eines schwarzen Kleinwagens, die angehalten hatte und ihre Hilfe anbot, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Versuchter Einbruch in Discount-Markt; Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verswuchte ein bislang unbekannter Täter in einen Discountmarkt in der Freiburger Straße einzubrechen.

Offenbar versuchte er die Glasscheibe der Haupteingangstür einzuschlagen. Weshalb er jedoch von der weiteren Tatausführung abließ, ist nicht bekannt. Möglicherweise könnte er bei der Tatbegehung auch gestört worden sein.

Zeugen, die Verdächtiges ab 21.30 Uhr am Donnerstagabend und der darauffolgenden Nacht zum Freitag rund um den Netto-Markt in der Freiburger Straße beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kletterin bei Unfall verletzt

Bei einem Kletterunfall wurde eine 32-jährige Frau am späten Freitagnachmittag verletzt.

Die Kletterin hatte sich auf der Ebene 2 des Steinbruchs befunden, als sie gegen 17.30 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen, aus mehreren Metern Höhe plötzlich abstürzte.

Nach ihrer Erstversorgung wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand trug die Sportlerin keine schweren Verletzungen davon.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Schriesheim und Dossenheim waren mit 20 Einsatzkräften zur Absicherung und Bergung der Verletzten im Einsatz.

Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.

Speyer

Speyerer Tag der Artenvielfalt: Stadtnatur im Mittelpunkt

Wildbienenwiese Friedhof Speyer Mai 2021
Foto: © Susanne Mayrhofer

„Die Natur vor unserer Haustür entdecken“ lautet das langjährige Motto der Artenvielfaltstage. In Speyer wird das nun besonders wörtlich genommen: Im Jahr 2021 soll die Natur innerhalb der Stadtgrenzen im Mittelpunkt stehen.
Mit Minikartierungen sowie persönlichen Entdeckungsreisen interessierter Bürger*innen will das Umweltamt den Besonderheiten, dem Typischen oder der Vielfalt der Speyerer Stadtnatur auf die Spur kommen. Start der Aktion ist Samstag, 12. Juni 2021, dem Tag der Artenvielfalt.

„Stadtnatur bereichert das Wohnen in Speyer auf vielfältige Weise und steigert die Lebensqualität in hohem Maße. Zugleich stellt eine große Anzahl an unterschiedlich gestalteten grünen Flächen eine Chance dar, diese als geschützten Raum zu bewahren und die Artenvielfalt zu fördern. Damit kommt uns als Stadt eine besondere Verantwortung zu: der Erhalt und die Entwicklung einer lebenswerten Stadt sowohl für den Menschen als auch für Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen “, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Storch auf Durchreise Industriestraße Speyer
Foto: © Susanne Mayrhofer

Nicht nur die großen grünen Oasen wie Adenauerpark, Woogbachtal und Domgarten mit Klipfelsau stehen für Natur und Erholung. Mindestens genauso wichtig ist das Netz aus vielen kleinen Grünflächen und grünen Ecken, Stadtbäumen und Staudenbeeten, Heckenstreifen, Privatgärten und Eingrünungen öffentlicher Gebäude, Firmen und Wohnanlagen.

„Bei genauerem Hinsehen gibt es eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren in Speyer zu entdecken“, wirbt Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann gemeinsam mit Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein dafür, auf Entdeckungsreise in die Stadtnatur zu gehen.

Wie bereits in den vorhergehenden Aktionsjahren soll sich das Entdecken und Erforschen nicht nur auf einen Tag beschränken. Die Minikartierungen starten rund um den GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 und verteilen sich über den ganzen Sommer.
Aufgerufen zur Teilnahme sind interessierte Personen mit besonderer Fachkenntnis zu Pflanzen, Biotopen oder Tierarten und einer spannenden Fragestellung. Besondere Ergebnisse der Minikartierungen werden im Verlauf des Aktionszeitraums auf verschiedenen Kanälen über die Stadtverwaltung veröffentlicht.

Zauneidechse
Foto: © Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, N. Wernerus

„Die Ergebnisse der Minikartierungen sollen in Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Speyerer Stadtnatur einfließen. Gilt es doch bei zunehmender Innenentwicklung ausreichend Lebensraum und Vernetzungsstrukturen für Pflanzen und Tiere in Speyer zu erhalten“, erläutert Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann den Hintergrund der Aktion.

Neben den Minikartierungen können auch alle interessierten Bürger*innen, die keine speziellen Fachkenntnisse haben, auf ihre ganz persönliche Entdeckungsreise im heimischen Garten oder auf Grünflächen gehen und besondere Tiere und Pflanzen per E-Mail an netzwerkumweltbildung.speyer@t-online.de melden.

Die Stadtbibliothek begleitet den Tag der Artenvielfalt sowohl mit einer virtuellen Buchausstellung auf Facebook und Instagram als auch mit einem klassischen Büchertisch in der Bibliothek. Die präsentierten Bücher können in der Bibliothek ausgeliehen werden.

BüchertischArtenvielfalt
Foto: © Stadt Speyer

Die beliebten Exkursionen für Schulklassen und Kindergruppen, die seit 2003 anlässlich des Speyerer Tags der Artenvielfalt angeboten werden, müssen dieses Jahr leider ausfallen. Für das Jahr 2022 sind sie aber wieder in ihrer gewohnten Art und Weise geplant.

Ansprechpartnerin ist Susanne Mayrhofer vom Netzwerk Umweltbildung Speyer-Rheinpfalz e.V. telefonisch unter 0 62 32 / 8 15 03 21 oder per E-Mail an netzwerkumweltbildung.speyer@t-online.de.
Weitere Information können auf der Homepage der Stadtverwaltung unter https://www.speyer.de/de/umwelt/nachhaltigkeit/tag-der-artenvielfalt/ abgerufen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1&2) © Susanne Mayrhoferf; (3) © Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, N. Wernerus; Stadt Speyer
12.06.2021