Technik Museum Speyer / Sinsheim

Von Unterwasser bis ins Weltall und wieder zurück

Sommerferien in den Technik Museen Sinsheim Speyer

Sinsheim / Speyer – Mit einer Fülle an neuen Ausstellungsbereichen, einer Vielfalt an Exponaten sowie bunten, kindgerechten Events locken die Technik Museen Sinsheim Speyer im Jubiläumssommer 2021. Großzügige Außen- und Hallenbereiche gewährleisten einen erlebnisreichen Aufenthalt in beiden Einrichtungen.

Bis in den Septemberanfang hinein, befinden sich einige Bundesländer in den Sommerferien. Der aktuellen Lage geschuldet, erscheint das Verreisen ins Ausland weniger attraktiv. Da stellt sich sicherlich dem ein oder anderen die Frage: Was unternehmen mit dem Nachwuchs? Die Technik Museen Sinsheim Speyer bieten hierfür die Antwort. Vom gemeinnützigen Förderverein getragen, präsentieren die Museen täglich ab neun Uhr Technikgeschichte von Unterwasser bis ins Weltall. Auf der Tragfläche einer Boeing 747 Selfies knipsen, zur Königin der Lüfte, der Concorde, aufsteigen, den Maschinenraum eines Seenotkreuzers erkunden oder aber in die PS-starke Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ abtauchen. Anlässlich des Jubiläums beider Häuser, 40 Jahre Technik Museum Sinsheim und 30 Jahre Technik Museum Speyer, gibt es kindgerechte und Corona-konforme Events. So gibt es unter anderem im Eintrittspreis inkludierte Highlight- und Kinderführungen rund um die beliebten Exponate. In 45 Minuten tauchen die Technikmuseum-Fans tief in die Historie des Technik Museum Speyer ein. Hier gibt es Antworten unter anderen auf die Fragen „Wie entstanden die Museen überhaupt? Woher stammt der Name Liller Halle? Wie kamen die Highlights Boeing 747, Concorde und Tupolev Tu-144 oder Buran überhaupt ins Museum? Was sind die größten, ältesten oder beliebtesten Ausstellungsstücke und hinter welchem Exponat befindet sich eine ganz besondere Geschichte?“. Und während sich in Speyer Old- und Youngtimer zum gemütlichen Benzingespräch treffen, kommen in Sinsheim Tuning-Fans Mitte August voll auf ihre Kosten. Ein Blick in die Veranstaltungskalender beider Museen lohnt sich allemal.

Die Vielfalt der Ausstellungen, die IMAX Kinos sowie die kinderfreundliche Gestaltung machen einen Besuch in den Technik Museen zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Restaurants mit großen Terrassen laden zum Verweilen ein und auf den in Blickweite befindlichen Spielplätzen können sich Kinder nach Herzenslust austoben.

Beide Museen sind mit dem PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Ist ein längerer Aufenthalt im Museum geplant, kann dieser mit einer Hotelübernachtung im 4* Hotel Sinsheim oder im Hotel Speyer am Technik Museum inkl. Frühstück verbunden werden. Darüber hinaus stellen beide Einrichtungen ihren Gästen Caravan-Stellplätze zur Verfügung. Das Technik Museum Speyer besitzt einen eigens angelegten Caravanpark auf dem Museumsgelände, welcher den Besuchern moderne Sanitäranlagen mit Duschen, Strom, Wasseranschluss und Entsorgungsstation bietet. Alle Informationen zu den einzelnen Museen, Sonderausstellungen, Events, oder Kinovorstellungen sind unter www.technik-museum.de einsehbar.

Technik Museum Sinsheim

Schon von weitem grüßen die beiden voll begehbaren Überschall-Passagierjets, Concorde und Tupolev Tu-144, ihre Gäste. Das Museum im Kraichgau ist die einzige Einrichtung weltweit, in dem die beiden Rekordflugzeuge Seite an Seite besichtigt werden können. Auf dem Hallendach in Startposition aufgestellt, thronen die weißen Maschinen über tausenden motorisierten Zeitzeugen der Fortbewegungsgeschichte. Im Museum angekommen, entdecken die Besucher über 3.000 Exponate: prachtvolle Oldtimer, beeindruckende Rekordfahrzeuge, Formel-1-Legenden, riesige Lokomotiven, majestätische Flugzeuge, hubraumstarke Sportwagen, gigantische Landmaschinen und vieles mehr. Dazwischen laden historische Musikautomaten ein, ein Päuschen einzulegen, um der Musik zu lauschen. Die brandneue Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ nimmt die Besucher mit in die actiongeladene Motorrennsport-Welt hinter den zwei roten Bullen aus Österreich. Ob im Motocross oder der Formel-1, in der Wüste oder im Schnee, zu Land, auf dem Wasser oder in der Luft – Red Bull hat Motorsport in seiner DNA. Jährlich kämpfen weltweit hunderte Motorsportathleten in ihren Rennserien um den Sieg. Unzählige Weltmeistertitel wurden dabei bereits gewonnen. Eine beachtliche Übersicht davon präsentiert das Technik Museum in seiner aktuellen Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“.

Doch das Museum in Sinsheim hält noch eine weitere Attraktion für seine Besucher bereit: das IMAX 3D Kino. Hier können Cineasten die schönsten IMAX-Dokumentationen und die neuesten Hollywood-Blockbuster erleben. Vier Mal schärfer als full HD und mit einem 12-Kanal-Raumklang auf einer gigantischen IMAX-Leinwand, 27 x 22 m, sieht man mehr als nur den Film – man ist Teil der Handlung: Tagsüber ins Orbit fliegen und an einem Satelliten arbeiten oder die Nationalparks Amerikas durchqueren und abends mit Hollywood-Sternchen auf Augenhöhe sein. 

Technik Museum Speyer

Nur 40 km weiter jagt eine Sensation die nächste: Im Technik Museum Speyer kann man in einem originalen Jumbo-Jet herum klettern, den Laderaum des einst größten Propellerflugzeugs besichtigen und sogar die Maschinenräume eines U-Boots und eines Seenotkreuzers inspizieren. Doch damit nicht genug. In den Hallen erwarten die Besucher die größte Raumfahrtausstellung Europas mit einem sowjetischen Space Shuttle, internationale Lokomotiven, eine umfangreichen Sammlung historischer Feuerwehrfahrzeuge und vieles mehr. Als kleiner Geheimtipp gilt das auf dem Museumsgelände gelegene Museum Wilhelmsbau – ein faszinierendes Raritätenkabinett mit tausenden Erinnerungsstücken aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die den Zeitgeist längst vergangener Tage wieder zum Leben erwecken.

Eine in Deutschland einzigartige Sensation ist das IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer. In diesem Kino der Superlative wird der Film nicht auf eine flache Leinwand, sondern auf eine riesige Kuppel projiziert. Optimal auf diese Technik abgestimmt, garantieren die Dokumentationen ein atemberaubendes Filmerlebnis. Ob durch die kristallklaren Gewässer vor Papua-Neuguinea mit Mantarochen um die Wette schwimmen, als 13. Mensch auf dem Mond spazieren oder aber die geschichtsträchtige Altstadt Jerusalems erkunden – im IMAX DOME Kino ist der Zuschauer mitten im Film. 

Technik Museum Sinsheim
20.07.2021

Freizeit – Kletterwald Speyer

Kletterwald Speyer – Action für Groß und Klein

von Jan Schreiber

Der Kletterwald Speyer hat bereits seit einigen Wochen wieder geöffnet und mittlerweile kann er sogar wieder ohne Coronatest besucht werden. Die Besucher erwarten abwechslungsreiche Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Einfachsten sind auch für kleine Kinder geeignet und liegen nur knapp über dem Boden, sodass Eltern sie auch begleiten können, ohne selbst mit zu klettern. Durch leicht ansteigende Schwierigkeit von Parcours zu Parcours ist eigentlich das richtige für jeden dabei. Auch die Kletterelemente wechseln sich stark ab, sodass keine Langeweile aufkommt. Vor allem die immer wieder eingebauten Seilbahnen erfreuen sich großer Beliebtheit. Selbst für erfahrene Kletterer bieten die schwarz gekennzeichneten Kurse noch eine gewisse Herausforderung.

Außerdem liegt die Anlage im dichten, schattigen Wald, wodurch sie sich erst recht für Familien anbietet und auch sonst eine angenehme Atmosphäre im Grünen erzeugt. Das Sicherungssystem ist sehr zuverlässig und absolut absturzsicher und die Mitarbeiter erklären zu Beginn alles Wichtige in der Einführung. Durch die Lage direkt an der B9 (Erster Richtweg 5, 67346 Speyer) ist der Kletterwald auch von außerhalb gut zu erreichen. Die Öffnungszeiten können auch wetterbedingt variieren, sind jedoch der Homepage zu entnehmen. Es wird um Reservierung gebeten.

Mehr Informationen über den Kletterwald Speyer unter: Kletterwald Speyer – Erlebe Dein Abenteuer

Sehen sie hier das Fotoalbum zu unserem Besuch im Kletterwald:

Hochwasser Speyer

Leichte Entspannung der Hochwasserlage – Stadt dankt Hilfskräften

Am Samstag stand das Wasser noch bei über 8,10 m.

Nachdem am Sonntag, 18. Juli 2021 der Wasserpegel leicht gesunken ist, ist auch zu Beginn der neuen Woche eine Entspannung der Hochwasserlage zu verzeichnen. So liegt der Wasserpegel aktuell bei 7,73 Meter (Stand: 20.07.2021 06:00 Uhr) und soll laut Prognosen weiter sinken. Das Pumpwerk im Domgarten läuft seit Sonntagnachmittag unter Volllast.

Das Druckwasser, auch von Römerberg kommend, wird voraussichtlich in den nächsten Wochen auch bei Sinken des Rheinpegels ein potenzielles Risiko bergen. Dadurch ausgelöste Schäden, insbesondere im Bereich von Kleingartenanlagen, können nicht ausgeschlossen werden können.

Klipfelsau aber auch viele Kleingärten stehen durch das Druckwasser unter Wasser.

Des Weiteren macht die Stadtverwaltung erneut auf die Problematik des Hochwassertourismus aufmerksam. „Leider mussten wir am Wochenende zahlreiche Verstöße gegen die Sicherheitsvorkehrungen am Rheinufer feststellen“, bedauert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wer in einer solch angespannten Situation nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringt, muss mit entsprechenden Sanktionen rechnen.“ So hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am vergangenen Samstag 250 Platzverweise im Dammbereich und weiteren Gefahrenzonen ausgesprochen und am Sonntag 150 Personen von den Dämmen ferngehalten sowie 15 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

„Auf den Speyerer Deichen und den überfluteten Flächen wurde Fahrrad gefahren, gepicknickt oder gar mit Motorrädern oder Quads gefahren und auf Kanus bis hin zu Treibgut gepaddelt. Eltern missachten die Sperrungen und lassen ihr Kinder direkt am Rhein spielen. Ein solches Verhalten ist lebensgefährlich und unverantwortlich, insbesondere in Anbetracht der verzweifelten Lage in den Katastrophengebieten, wo auch Kameraden aus Speyer gerade mithelfen, die allernötigste Infrastruktur wiederherzustellen“, so Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann, der am Freitag, 16. Juni, zwölf Einsatzkräfte in die Gemeinde Mayschoß in der Verbandsgemeinde Altenahr entsandt hat. Die inzwischen zweite Ablöse der Kräfte sowie zwei Ärzte zur medizinischen Grund- und rettungsdienstlichen Versorgung befinden sich am heutigen Montag auf den Weg ins Katastrophengebiet.

Wenn sie Hochwasser aus der Nähe sehen möchten werden sie Teil der Feuerwehr oder des THW. Für alle anderen gilt: Die Deiche sind gesperrt und es gilt Lebensgefahr!
Foto: privat / Facebook

„An dieser Stelle möchte ich dem beispiellosen Einsatz der Hilfskräfte der Speyerer Feuerwehr sowie der Speyerer Hilfsorganisationen danken“, betonte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, und auch Bürgermeisterin Monika Kabs zeigt sich beeindruckt von den Anstrengungen, die die ehrenamtlichen Hilfskräfte in dieser Lage wie so oft unternehmen, wovon sie sich am Sonntag bei ihrem Besuch bei der Johanniter-Unfall-Hilfe überzeugte. „Die Unterstützung, die insbesondere der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe sowie das Technische Hilfswerk leisten, ist immens“, so Kabs.

„Aber auch die Spendenbereitschaft und die tatkräftige Unterstützung vor Ort durch die Speyererinnen und Speyerer ist überwältigend“, so die Stadtchefin, die aber auch betont: „Der Kraftakt hat gerade erst begonnen. Der Wiederaufbau wird noch viele Monate in Anspruch nehmen und die Menschen in den Katastrophengebieten werden noch einige Zeit auf Unterstützung angewiesen sein. Akute Hilfe ist unabdingbar, aber auch langfristig sind Spenden und Hilfsangebote von Nöten.“

Nicht umsonst sind alle Wege gesperrt, es herrscht Betretungsverbot von Deichanlagen und es stehen Schilder die auf die Lebensgefahr hinweisen.
Foto: Feuerwehr Altlußheim / Facebook

Die Stadtverwaltung verweist auf die Hochwasser Hilfsorganisation AhrHelp in der Hochwasserregion Ahr, die gezielte Hilfe anbietet. Unter folgendem Link können sich interessierte Spender*innen informieren: www.ahrhelp.sharetribe.com.

Außerdem sei nochmals auf das zentrale Spendenkonto des Landes Rheinland-Pfalz verwiesen:

  • Empfänger: Landeshauptkasse Mainz
  • IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06
  • BIC: MALADE51MNZ
  • Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“

Stadtverwaltung Speyer
20.07.2021

Solidarität mit dem Kleingärtner*innen:  Hochwasser gefährdet auch die Kleingärten

Stellungnahme von Nicolas Herbin

Die Stadt Speyer, die auch, so kann man es sagen, eine Kleingartenhochburg ist, hat auch im Bereich der Kleingärten Flutschäden zu verzeichnen:

Die grüne Oase, mancher Kleingärtner, ist sprichwörtlich: „abgesoffen“. Statt bunter Blumen nur braun-grünes Chaos.

Dabei seien viele Flutfolgen aber noch gar nicht abschätzbar. „Bei den meisten Gärten geht es vor allem um Einrichtungsgegenstände, Beete und elektrische Anlagen und Technik, die ersetzt werden müssen“, hat Nicholas Herbin in einem Gespräch mit einem Kleingärtner in Erfahrung bringen können.

„Die Kleingärtner*innen brauchen finanzielle Hilfen, um die Schäden zu beseitigen und Neuanschaffungen zu ermöglichen, denn die Kleingärten sind zum einen ein wichtiger Bestandteil fürs Klima und die Umwelt und dienen als Rückzugsort direkt ins Grüne“ so Nicholas Herbin

„Den Großeltern/der Familie bei der Gartenarbeit helfen, gemeinsam gesammelte Früchte zu Marmelade verarbeiten oder einkochen, Spiele spielen, selbst gepflanzte Samen zu beobachten, wie sie tatsächlich zu einer Pflanze heranwachsen und bestenfalls am Ende sogar Früchte tragen, all da sind Erlebnisse und Momente, die auch eine solche Flut den Menschen nicht nimmt “ ist sich Nicholas Herbin sicher.

20.07.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (19.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2877 ( + 4 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2769
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 27,7 ( + 2 gegenüber Freitag )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
20.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 19. Juli 202127,7
Sonntag, 18. Juni 202121,8
Samstag, 17. Juli 202125,7
Freitag, 16. Juli 202113,8
Donnerstag, 15. Juli 202117,8
Mittwoch, 14. Juli 202113,8
Dienstag, 13. Juli 20215,9

Robert-Koch-Institut (RKI)
20.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (19.07.2021)

(Speyer) – Bei Fußstreife Drogen aufgefunden

Bei einer Fußstreife am Sonntagabend durch den Schützenpark bemerkte eine Polizeistreife gegen 21:00 Uhr leichten Marihuana Geruch. Die Spur führte sie letztlich zu einem 40-Jährigen, der eine geringe Menge an Cannabis unter seiner Decke versteckte. Die Drogen wurden beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Gestürzter Radfahrer

Am Sonntagabend, gegen 17:00 Uhr, teilen Passanten einen verletzten Radfahrer am Käthe-Kollwitz-Platz mit. Nach den Schilderungen des 84-jährigen Radfahrers habe er sein Fahrrad geschoben und sei aufgrund körperlichen Unwohlseins gestürzt. Durch den Sturz zog sich der Radfahrer Schürfwunden am Kopf zu. Der 84-Jährige wurde an der Unfallstelle durch den Rettungsdienst behandelt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin Schifferstadt Am Sonntag, gegen 16:00 Uhr, teilt ein Anwohner eine verletzte Frau in seiner Hofeinfahrt in der Iggelheimer Straße mit. Die 47-Jährige klagte über Schmerzen am Fuß und Ellenbogen. Nach den Angaben der 47-Jährigen befuhr diese mit ihrem Fahrrad die Iggelheimer Straße. Hierbei sei ihr unwohl geworden und sie haben einen schattigen Platz aufsuchen wollen. Da das Fahrrad leichte Beschädigungen aufwies, wird nach bisherigen Ermittlungen davon ausgegangen, dass die Radfahrerin ohne Fremdeinwirkung beim Absteigen gestürzt ist. Die verletzte Radfahrerin wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hanhofen) – Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt am Sonntag gegen 19:00 Uhr ein 73-jähriger Pedelec-Fahrer, der eine Überführung der B 39 in Richtung Iggelheimer Straße in Hanhofen befuhr. In einer folgenden Rechtskurve kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden PKW eines 59-Jährigen. Der Radfahrer, der keinen Helm trug, kam zu Fall und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Sowohl die Unfallursache als auch die Schadenshöhe muss derzeit noch ermittelt werden.

Auch wenn für Radfahrer/-innen keine Helmpflicht besteht, empfiehlt die Polizei jedem Zweiradfahrer bzw. jeder Zweiradfahrerin sich selbst durch Tragen eines Helms zu schützen. Schlimmere Kopfverletzungen, welche im schlimmsten Fall zum Tod führen könnten, können hierdurch verhindert werden. Die Geschwindigkeiten von Pedelecs sollten alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen zudem nicht unterschätzten. Auch Autofahrer sollten dies beachten, aufmerksam sein und sich besonders in den warmen Monaten auf eine Vielzahl von Radfahrerinnen und Radfahrern einstellen.

(Lingenfeld) – Auffälliger geht kaum…

Wenn eine Frau während der Fahrt ständig durch das Panorama Dach eines PKWs auf und ab hüpft, dann kann eine Verkehrskontrolle nicht lange auf sich warten lassen. Genau so wurde am Sonntag ein Streifenteam der Polizei Germersheim auf das besagte Fahrzeug aufmerksam. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass sowohl die Fahrerin als auch die gut gelaunte Beifahrerin stark alkoholisiert waren. Mit knapp 1,6 Promille war der „Ausflug“ für die 26-jährige Autofahrerin beendet. Ihr Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Palme angezündet, geflüchtet, erwischt

Am 20. Juli 2021 wurde der Polizei Germersheim kurz nach Mitternacht eine brennende Palme am Paradeplatz in Germersheim gemeldet.

Durch Jugendliche war eine Kokosmatte, mit welcher der Palmenstamm umwickelt war, in Brand gesetzt worden. Durch die Feuerwehr Germersheim erfolgen Löscharbeiten.

Aufgrund von Zeugenhinweisen konnten die fraglichen Täter im Bereich des Stadtparks Fronte Lamotte festgestellt werden. Wenig erfreut über das Erscheinen der Polizei versuchten diese zu flüchten, konnten aber im Bereich August-Keiler-Straße gestellt werden.

Es handelte sich um einen 15- bzw. 16-Jährigen aus Germersheim. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Insbesondere am Wochenende missachten Verkehrsteilnehmer das Durchfahrtsverbot bei der „Insel Grün“ in Germersheim. Bei einer Kontrolle stellten die Beamten Sonntagabend insgesamt vier Autofahrer fest, die verbotenerweise den dortigen Weg befahren haben. Auf sie kam ein entsprechendes Verwarnungsgeld zu.

(Kapellen-Drusweiler) – Einbrecher entwenden Blumenerde

Am 17.07.21, zwischen 22:40 und 23:00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter über einen Zaun in den Außenbereich eines Baumarktes in Kapellen-Drusweiler ein. Dort entwendeten sie mehrere Säcke mit Blumenerde. Der Abtransport dürfte mit einem Fahrzeug erfolgt sein. Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Silz / Gossweiler-Stein / Birkenhördt) – Zweiradfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt

Am Sonntag, 18.07.2021, wurden gleich 3 Zweiradfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt.

Gegen 12:20Uhr, befuhr eine 53-Jährige aus dem Kreis Südliche Weinstraße mit ihrem Mofa die L493 von Silz in Richtung Vorderweidenthal. Kurz nach der Einmündung zum Sportplatz stürzte die Fahrerin beim Wechsel auf den Fahrradweg. Die Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Zur Landung des Hubschraubers musste die Landstraße gesperrt werden.

Auf der L 494 zwischen Gossersweiler-Stein und Silz wurde zwei Kradfahrer verletzt. Ein 32-jähriger Fahrer einer Yamaha befuhr gegen 16:40 Uhr die Landstraße in Richtung Silz und wollte auf Höhe einer Kapelle nach links abbiegen. Der nachfolgende 26-jährige Kradfahrer übersah den Abbiegevorgang und konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Beim Ausweichen nach links kam es zur Kollision der beiden Kradfahrer. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Krafträdern entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Um 17:20 Uhr befuhr ein 17-Jähriger fuhr mit seinem KRAD die Kreisstraße 11 von Birkenhördt kommend in Richtung Bethof. In einer Linkskurve kam der Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in die Böschung. Der Zweiradfahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus verbracht. An dem Kraftrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500.- Euro.

(Edesheim) – Langfinger auf dem Künstlermarkt

Auf dem Künstlermarkt in der Luitpoldstraße waren am Sonntag (18.07.2021, 18 Uhr bis 19 Uhr) Langfinger unterwegs. Einem Standbetreiber wurden angeblich aus dem Fahrzeug Schmuck und Edelsteine von mehreren tausend Euro entwendet, als dieser mit Aufräumarbeiten beschäftigt war. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.

(Edenkoben) – Alkohol macht 48-Jährigen aggressiv

Der betrunkene Streit wird immer zum schlimmsten Streit. So kam es am frühen Sonntagmorgen (18.07.2021, 02.15 Uhr), zwischen zwei stark alkoholisierten Männern in einer Lokalität in der Luitpoldstraße zu einer handfesten Auseinandersetzung, bei der ein 48 Jahre alter Mann mit 1,9 Promille einen 36-jährigen Gast mit 4,4 Promille am Hals packte und ihn in ein Gebüsch warf. Warum es zu dem Handgemenge kam, steht derzeit nicht fest. Zeugen, die die Streitigkeiten mitbekommen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Gullideckel ausgehoben / Zeugen gesucht

Am 19.07.2021 gegen 00:40 Uhr teilten Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass ein Mann in einem weißen T-Shirt und Basecap mehrere Gullideckel in der Talstraße ausheben würden. Vor Ort lagen teilweise Gullideckel mitten auf der Straße, teilweise wurden Gullideckel auch von Unbeteiligten wieder eingesetzt. Ein Gullideckel lag auf dem Dach eines geparkten Fahrzeuges. Die Fahndung nach dem Unbekannten blieb in der Nacht erfolglos. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Unbekannter Verkehrsunfallgeschädigter

Am Samstag, den 17.07.2021, kam es gegen 16:15 Uhr in Haßloch zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Eine 27-Jährige PKW-Führerin befuhr die Lindenstraße in Fahrtrichtung Rennbahnstraße und touchierte mit ihrem rechten Außenspiegel einen am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW. Aufgrund der Verkehrslage konnte sie nicht direkt anhalten und kam erst mit leichter Verzögerung zur Unfallstelle zurück. Da sie den geparkten PKW nicht mehr ausfindig machen konnte, informierte sie die Polizei Haßloch. Zeugen, die Hinweise zu dem geschädigten PKW geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Haßloch unter der Telefonnummer 06324-9330 oder per Mail an pihassloch@polizei.rlp.de melden.

(Haßloch) – Autoreifen beschädigt

Am Samstag, den 17.07.2021, kam es zwischen 15:15 Uhr und 16:00 Uhr, auf dem Bauhaus-Parkplatz in Haßloch, zur Sachbeschädigung an einem geparkten PKW. Durch unbekannte Täterschaft wurde der linke Vorderreifen eines schwarzen Mercedes aufgeschlitzt. Der Sachschaden wurde auf 200EUR beziffert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Haßloch unter 06324-9330 oder pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht in der Kirchstraße

Ein in der Kirchenstraße, Höhe Hausnummer 33, ordnungsgemäß geparkter PKW VW Golf wurde im Zeitraum vom 17.07.2021 auf den 18.07.2021 beschädigt. Das Fahrzeug war gegen 22:45 Uhr abgestellt worden, als der Halter am Morgen gegen 07:00 Uhr zum PKW zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieser offensichtlich durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug gestreift und am Außenspiegel beschädigt worden war. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 250EUR. Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Erpolzheim) – Zusammenstoß zweier Radfahrer

Zum Zusammenstoß zweier Radfahrer kam es am 18.07.2021 gegen 13:35 Uhr im Bereich der Kreuzung Freinsheimer Straße / Raiffeisenstraße in Erpolzheim. Demnach befuhren beide Radfahrer den Kreuzungsbereich, wobei es beim Abbiegen des einen Radfahrers aus Unachtsamkeit zur Kollision mit dem zweiten Radfahrer kam. Beide kamen hierbei zu Fall, verletzten sich jedoch lediglich leicht. An beiden Fahrrädern entstand Sachschaden in Gesamthöhe von ca. 500EUR.

(Kirchheim) – Unter Drogeneinwirkung am Steuer

Bei der Kontrolle eines 22-Jährigen aus Carlsberg bemerkten die Beamten Montagfrüh Auffälligkeiten, die auf Rauschgifteinwirkung hindeuteten. Auf Nachfrage gab der junge Mann zu, kürzlich gekifft zu haben. Ein Test bestätigte dies. Der 22-Jährige wurde mit zur Blutprobe genommen.

(Grünstadt) – 18-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

Die Besatzung eines Rettungswagens forderte Unterstützung zu einem Feldweg am Stadtpark von Grünstadt an. Ein 18-Jähriger aus Frankenthal befand sich Sonntagfrüh in einer hilflosen Lage und zeigte sich aggressiv gegenüber den Sanitätern. Beim Eintreffen der Streife wollte der junge Mann in den angrenzenden Wald flüchten, woran er von einem Polizeibeamten gehindert wurde. Der 18-Jährige wollte sich partout nicht behandeln lassen. Er schrie herum und schlug und trat wild um sich. Dabei traf er auch einen Beamten im Gesicht (leicht verletzt). Der 18-Jährige wurde gefesselt und ins Krankenhaus gebracht. Hier konnte er auch von seiner Mutter nicht beruhigt werden. Während der Blutentnahme beleidigte er die Beamten mit üblen Schimpfworten. Im Anschluss wurde der junge Mann aufgrund Eigen- und Fremdgefährdung in eine Klinik verbracht.

(Wattenheim) – Amphetamin bei Personenkontrolle sichergestellt

Beamte der PI Grünstadt waren einer Meldung über eine Sachbeschädigung am Wattenheimer Sportplatz unterwegs, als sie Samstagnacht in der Speyerer Straße auf drei junge Männer an einer Parkbank aufmerksam wurden. Bei der Kontrolle entdeckten sie unter der Bank ein Handy mit Amphetamin (Lines) und eine Teppichmesserklinge. Im Rahmen der Durchsuchung fanden die Beamten in der Bauchtasche des 20-Jährigen noch ein Tütchen mit weißen Pulver. Der 20-Jährige ist der Polizei bereits hinlänglich bekannt.

(Kindenheim) – Verpuffung in einem Wohnhaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidium Rheinpfalz

In Kindenheim kam es am frühen Sonntagmittag, gegen 11:25 Uhr, zu einer Verpuffung in einem Wohnhaus. Zur Ereigniszeit befanden sich zwei Personen in diesem Wohnhaus. Eine Person erlitt Verletzungen und wird in einem Krankenhaus behandelt. Die zweite Person blieb unverletzt. Zu den Umständen, wie es zu der Verpuffung kam, können aktuell keine Aussagen getroffen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf der B9

Der Geschädigte befuhr am 18.07.2021, gegen 18.40 Uhr, mit seinem Pkw VW Passat die B9 von Frankenthal kommend in Richtung Worms auf der linken Spur. Etwa in Höhe der Ausfahrt Rheinufer 2 wurde er von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer zunächst rechts überholt, dann zog der Fahrer seinen Pkw auf die linke Spur, sodass der Geschädigte stark abbremsen musste und die Kontrolle über seinen Pkw verlor und im Abfahrtsbereich mit der Leitplanke kollidierte. Hierbei entstand ein geschätzter Schaden von etwa 5000 Euro. Der bislang unbekannte Fahrzeugführer fuhr mit einem grünen VW Golf weiter in Richtung Worms.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Audi A4 in der Zeit von 17.07.2021, 16.00 Uhr, bis 18.07.2021, 12.20 Uhr, in der Straße Am Nußbaum, Höhe Hausnummer 44a, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer im Bereich des Hecks beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen Pkw VW Passat in der Zeit von 17.07.2021, 22.00 Uhr, bis 18.07.2021, 09.00 Uhr, in der Vierlingstraße ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Täter am rechten Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Motorradfahrer / Zeuginnen und Zeugen gesucht

Ein 49-jähriger Motorradfahrer wurde am Sonntag (18.07.2021) aufgrund eines Unfalls mit einem PKW leicht verletzt. Gegen 14.30 Uhr übersah ein 43-jähriger PKW-Fahrer im Kreuzungsbereich Bergmann-/Pettenkoferstraße den von rechts kommenden Motorradfahrer. Beide Fahrzeuge kollidierten. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Die Polizei sucht nun Zeuginnen und Zeugen, die Unfall beobachtet haben könnten. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter erwischt

Ein 20-Jähriger wurde am Sonntag (18.07.2021), gegen 12.40 Uhr, in der Bismarckstraße dabei erwischt, wie mit einer weiteren Person auf einem E-Scooter fuhr. Während der Kontrolle fiel den Polizeibeamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 20-Jährigen auf. Der 20-Jährige wurde zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Führerschein stellte die Polizei sicher.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht / Radfahrer gesucht

Weil ein unbekannter Fahrradfahrer am Sonntag (18.07.2021) über eine rote Ampel fuhr, kollidierten zwei Fahrzeuge. Zwei PKW waren gegen 10 Uhr im Bereich der Saarlandstraße unterwegs, als im Kreuzungsbereich zum Schänzeldamms plötzlich ein Radfahrer bei Rot die Fahrbahn überquerte. Um eine Kollision mit dem Fahrradfahrer zu vermeiden, musste eine 42-jährige PKW-Fahrerin stark bremsen. Ein hinter ihr fahrender PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf die 42-Jährige auf. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 2200 Euro. Der Radfahrer fuhr unbeirrt weiter.

Der männliche Radfahrer war:

  • circa 1,85m groß
  • circa 60 Jahre alt
  • hatte graue Haare
  • Er fuhr ein blaues Mountainbike.

Die Polizei sucht nun den flüchtigen Radfahrer. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 39-Jähriger unter Drogeneinfluss unterwegs

Ein 39-jähriger PKW-Fahrer geriet am Sonntagmorgen (18.07.2021) in eine Verkehrskontrolle in der Raschigstraße. Während der Kontrolle fiel den Polizeibeamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem Mann auf. Ein Schnelltest reagierte positiv auf Betäubungsmittel. Der 39-Jährige wurde zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein stellte die Polizei sicher.

(Mannheim) – Brand einer Gartenlaube im Bereich Mannheim-Neuhermsheim

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montag gegen 03:00 Uhr wurde ein Brand in einer Gartenlaube im Stadtteil Neuhermsheim gemeldet. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Gartenlaube im Vollbrand. Die Löscharbeiten dauern an.

(Mannheim) – Brand einer Gartenlaube im Bereich Mannheim-Neuhermsheim

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem die Feuerwehr Mannheim gegen 03:40 Uhr vermelden konnte, dass der Brand gelöscht sei, übernahmen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt zusammen mit Kollegen der Kriminalpolizei Heidelberg die ersten Ermittlungen zur Brandursache, welche bislang noch nicht abschließend geklärt werden konnte. Personen kamen bei dem Brand nicht zu schaden, die Höhe des entstandenen Sachschadens an dem gemauerten Gartenhaus wird aktuell auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Fußgänger von Fahrzeug erfasst und verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Ersten Ermittlungen zufolge trat der 32-jährige Fußgänger unachtsam vom Gehweg auf die Fahrbahn und wurde hierbei vom Außenspiegel eines heranfahrenden Citroen mit Anhänger erfasst. Hierbei kam der Fußgänger zu Fall und zog sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Der Fußgänger wurde nach erfolgter Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungswagen in ein Mannheimer Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme musste kurzzeitig der Luisenring in Fahrtrichtung Parkring gesperrt werden. Am Gespann des 40-jährigen Citroen-Fahrers entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Oststadt) – Zusammenstoß von zwei betrunkenen Fahrradfahrern

Ein aufmerksamer Passant verständigte am Montag gegen 02:25 Uhr telefonisch die Polizei, nachdem er zwei sichtlich alkoholisierte Fahrradfahrer auf der Roonstraße festgestellt hatte, die durch ihre unsichere Fahrweise auffielen.

Kurz nachdem der Mann das Telefongespräch beendet hatte, stießen die beiden Radfahrer zusammen und stürzten gemeinsam auf die Fahrbahn. Dort blieben die 26-Jährige sowie der 29-Jährige verletzt und ineinander verkeilt liegen. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt sowie ein Rettungswagen trafen nur wenig später an der Örtlichkeit ein und befreiten die Beiden. Während ein freiwilliger Atemalkoholtest bei der 26-Jährigen rund 2 Promille ergab, konnte der Wert des Atemalkohols bei dem sichtlich alkoholisierten 29-Jährigen nicht bestimmt werden. Beide Radfahrer wurden mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht, wo ihnen auch eine Blutprobe entnommen wurde. Derzeit ist nicht bekannt, ob an den Fahrrädern ein Sachschaden entstanden ist. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt ermitteln nun wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung.

(Heidelberg / Dossenheim / B 3) – 29-Jähriger auf offener Straße überfallen / Polizei sucht dringend Zeugen

Ein 29-Jähriger war am Sonntag gegen 02:45 Uhr zu Fuß in Richtung Dossenheim unterwegs, als er auf dem Gehweg entlang der B3 von drei Unbekannten angesprochen und überfallen wurde.

Nach Passieren des Ortsausgangs Heidelberg kamen ihm auf Höhe einer dortigen Kneipe drei Männer entgegen. Einer von diesen zückte sofort ein Messer und forderte den 29-Jährigen auf, seine Wertsachen auszuhändigen. Daraufhin übergab dieser den Tätern eine Schachtel Zigaretten sowie seine Autoschlüssel. Die Unbekannten nahmen die Gegenstände an sich und flüchteten sofort zu Fuß in Richtung Heidelberg. Der unverletzte 29-Jährige verständigte zunächst Angehörige und im Anschluss die Polizei. Trotz den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter bislang nicht gefasst werden. Den Unbekannten gelang es nicht das Fahrzeug des 29-Jährigen ausfindig zu machen. Ein weiterer Schaden entstand demzufolge nicht. Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend Zeugen, die Angaben zu den Tätern sowie deren Fluchtrichtung machen können.

Die drei Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • ca. 20-25 Jahre alt
  • ca. 180 cm groß
  • Die drei Unbekannten waren dunkel gekleidet und trugen helle Schuhe.
  • Zwei der drei Täter fielen zudem durch eine Basecap auf.

Zeugen werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Verkehrszeichen umgefahren und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am 13.07.2021 im Stadtteil Pfaffengrund ereignet hat. Eine Zeugin meldete gegen 16.45 Uhr, dass in der Eppelheimer Straße in Höhe der Kreuzung zum Diebsweg ein Verkehrszeichen auf dem Radweg liegt. Eine Polizeistreife konnte an der Unfallstelle feststellen, dass das Verkehrszeichen tatsächlich komplett abgeknickt quer über dem Radweg lag. Offenbar hatte es ein Lastwagenfahrer bei einem Abbiegevorgang überfahren und anschließend seinen Weg einfach fortgesetzt. An der Unfallstelle konnte noch das Fahrzeugteil eines Lastwagens aufgefunden werden.

Die durch das abgeknickte Verkehrszeichen entstandene Bodenöffnung wurde durch Mitarbeiter der Stadt Heidelberg abgesichert und das Verkehrszeichen entfernt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Schönbrunn / L 595 / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Rettungshubschrauber im Einsatz. Vollsperrung der L 595 zwischen Allemühl und Schönbrunn.

Pressemeldung Nr. 1

Am Montagabend gegen 17.20 Uhr kam es zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der L595 zwischen Allemühl und Schönbrunn. Die Strecke ist derzeit voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Schönbrunn / L 595 / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge / Rettungshubschrauber im Einsatz / Vollsperrung der L 595 zwischen Allemühl und Schönbrunn

Pressemeldung Nr. 2

Ersten Ermittlungen zufolge befuhr am 19.07.2021, gegen 17.20 Uhr, ein 36-jähriger Mercedes-Fahrer die L 595 von Allemühl kommend in Richtung Schönbrunn. Beim Überholen eines Fahrradfahrers geriet er hierbei auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fiat Panda, der von einem 23-Jährigen geführt wurde. Hierdurch wurde der Fiat Panda nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und kam auf der Fahrerseite an der abfallenden Böschung zum Liegen. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Fahrzeugführer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Beide Personen wurden mit einem Rettungshubschrauber bzw. einem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Während der Unfallaufnahme wurde die Landesstraße bis zur Freigabe gegen 20.20 Uhr voll gesperrt. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beträgt ca. 40.000 Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Schönbrunn / K 4105 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gestürzter Motorradfahrer zwischenzeitlich verstorben

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem bisherigen Kenntnisstand befuhr der 20-jährige Fahrer einer Suzuki die K 4105 von Mossbrunn in Richtung Hirschhorn. Beim Befahren einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, stürzte und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit einem PKW Dacia zusammenstieß und schwer verletzt wurde. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag der 20-jährige noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber stand bereits zum Abtransport des Verletzten bereit, kam aber nicht mehr zum Einsatz. Die Dacia-Fahrerin erlitt einen Schock. Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Fahrbahn war Sonntag bis gegen 19.30 Uhr voll gesperrt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf ca. 11.000,- Euro geschätzt.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen / Zeugen gesucht

Bei einem Auffahrunfall auf der A 6 bei Sinsheim wurde eine 37-jährige Beteiligte leicht verletzt. Die 37-Jährige war am Sonntag kurz vor 16 Uhr mit ihrem Audi auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Sinsheim musste sie verkehrsbedingt wegen Rückstaus bis zum Stillstand abbremsen. Auch der nachfolgende 55-jährige Alfa-Romeo-Fahrer kam rechtzeitig zum Stehen. Ein dahinter herannahender Sattelzugfahrer hupte noch und fuhr anschließend dem 55-Jährigen auf und schob diesen gegen den Audi. Sowohl der Fahrer des Alfa-Romeo als auch die Audi-Fahrerin steuerten anschließend zur Unfallaufnahme den Standstreifen an, der Fahrer des Sattelzugs hingegen fuhr einfach weiter.

Durch den Aufprall erlitt die 37-jährige Fahrerin des Audi leichte Verletzungen und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keinen näheren Informationen vor.

Die beiden Pkw blieben fahrbereit, es war nur geringfügiger Sachschaden entstanden.

Eine Beschreibung des unfallverursachenden Sattelzugs sowie dessen Fahrers konnte bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die auf dem Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Tel.: 06227/35829-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Autofahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer / Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Ein unbekannter Autofahrer war am frühen Sonntagnachmittag in rücksichtsloser Fahrweise auf einem Feldweg in Sinsheim unterwegs. Der Unbekannte war gegen 13.30 Uhr mit einem Audi auf dem Feldweg entlang des Bahndamms vom Haltepunkt „Sinsheim Museum/Arena“ in Richtung Schwimmbadweg unterwegs. Dabei fuhr er, trotz hohen Fußgängeraufkommens mit gleichbleibend nicht angepasster Geschwindigkeit. Dabei hupte er fortwährend. Mehrere Fußgänger wichen dem Audi aus, machten dessen Fahrer auf seine rücksichtslose Fahrweise aufmerksam und versuchten erfolglos zum Reduzieren der Geschwindigkeit zu bringen. Im weiteren Verlauf seiner Fahrt passierte er eine 62-jährige Radfahrerin, die in gleicher Richtung unterwegs war, mit einem Abstand von nur wenigen Zentimetern. Die 62-Jährige meldete den Vorfall anschließend der Polizei.

Laut Angaben von Zeugen sollen an dem Audi HD-Kennzeichen angebracht gewesen sein und im Fahrzeuginneren befanden sich zwei junge Männer.

Die weiteren Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung durch das Polizeirevier Sinsheim dauern an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Audi geben können und weitere Geschädigte, die durch das Verhalten des Audi-Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Hemsbach / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Getreidefeldes / Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Pressemitteilung Nr.1

Derzeit (19.07.2021 – 15:52) befinden sich Polizei und Feuerwehr aufgrund eines Brandes auf einem Getreidefeld nahe der A5 im Einsatz. Mehrere hundert Quadratmeter des Feldes sowie mehrere Strohballen gerieten aus bislang ungeklärter Ursache in Flammen.

Aufgrund des Feuers kommt es derzeit im Bereich zwischen Hemsbach und der Anschlussstelle Hemsbach (A5) zu starker Rauchentwicklung. Der Verkehr ist bislang nicht beeinträchtigt.

Gesundheit

Diakonissen Speyer – Mannheim

„Herausforderung angenommen“ – Erzieher und Sozialassistenten feiern Abschluss

Für 138 Auszubildende der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gab es in dieser Woche Grund zu feiern: Sie schlossen erfolgreich ihre Ausbildung in den Bildungsgängen Sozialpädagogik und Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz ab.

Die frisch examinierten Sozialassistentinnen und -assistenten mit Lehrkräften sowie Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorn Mitte).
Foto: ©Diakonissen Speyer

95 Erzieherinnen und Erzieher haben am 13. Juli ihr Examen an der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gefeiert, einen Tag zuvor erhielten 43 staatlich geprüfte Sozialassistentinnen und
-assistenten ihre Zeugnisse. 13 von ihnen haben zugleich ihre Fachhochschulreife erlangt.

„Die so wichtige Projektarbeit, insbesondere deren praktische Umsetzung mit Kindern und Jugendlichen, hat Sie in Pandemiezeiten vor große Herausforderungen gestellt. Aber Sie haben diese Herausforderungen angenommen und auf wunderbar kreative Art und Weise bewältigt“, resümierte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter mit Blick auf das vergangene, coronabedingt etwas andere Ausbildungsjahr.

Die Erzieherinnen und Erzieher mit Lehrkräften und Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorne Mitte) der Gruppe A
Foto: ©Diakonissen Speyer

Anlässlich der Abschlussfeiern im Diakonissen-Mutterhaus wurden in bewährter Tradition insgesamt neun Auszubildende für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde gestiftet vom Förderverein der Fachschule. Zugleich nahm Kreiter die Feierlichkeiten zum Anlass, die stellvertretende Schulleitung und Lehrerin Serena Doerr in den Ruhestand zu verabschieden und ihr für ihr langjähriges Engagement zu danken: „Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie dafür gesorgt, dass Schule das in den Blick nehmen kann, was für sozialpädagogische Berufe von entscheidender Bedeutung ist: Gegenseitige Unterstützung, Hilfe und Fürsorge für andere.“

Die Erzieherinnen und Erzieher mit Lehrkräften und Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorne Mitte) der Gruppe B
Foto: ©Diakonissen Speyer

Glückwünsche im Namen des Vorstandes der Diakonissen Speyer überbrachte Vorstandsmitglied Dr. Dietmar Kauderer in seinem Grußwort an die Absolventinnen und Absolventen: „Sie machen den Unterschied, für die Kinder, die Sie auf Ihrem Weg ins Leben, bei ihren ersten selbstständigen und dann mehr und mehr auch selbstbestimmten Schritten begleiten“, so Kauderer und ergänzte: „Darum bleiben Sie offen, bleiben Sie neugierig, bleiben Sie nicht stehen, entwickeln Sie sich und das, was Sie hier gelernt haben, weiter.“

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Ein Stadtführer für alle: „Einfach Speyer“ führt inklusiv durch die Domstadt

Beschäftigte der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer haben mit einer Expertin für leichte Sprache einen Stadtführer erstellt, der Menschen mit Behinderung ermöglicht, selbstständig die Stadt zu erkunden.

Bürgermeisterin Monika Kabs nimmt aus den Händen von Miriam, Mitarbeiterin der Maudercher Werkstatt der Diakonissen Speyer, ein Exemplar des inklusiven Stadtführers „Einfach Speyer“ entgegen.
v.l.: Gerald Kramer, Projektleitung Yvette Wagner, Bürgermeisterin Monika Kabs, Miriam Ritter, Simon Enenkel, Julian Gahn, Werkstattleitung Andreas Canali und Rebecca Bohrmann im Rollstuhl
Foto: Diakonissen Speyer

„Der Stadtführer „Einfach Speyer“ ist eine wichtige Ergänzung unseres touristischen Angebots“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs bei der Vorstellung der Broschüre im Rathaus. „Er ist ein verständlicher und hilfreicher Leitfaden, mit dem sich Menschen mit Behinderung selbstständig durch unsere Stadt bewegen und Speyer kennenlernen können.“

Die Bedeutung des inklusiven Stadtführers für eine selbstbestimmte Teilhabe unterstreicht auch Rebecca Bohrmann. Sie gehört zum Projektteam aus fünf Beschäftigten der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer, das unter der Leitung der freien Journalistin Yvette Wagner die Broschüre er- stellte. „Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderung in Speyer eingebunden sind. In unserem Stadtführer kann jeder alles verständlich nachlesen, egal welche Einschränkung man hat“, so Bohrmann. Wichtig ist der Projektgruppe auch, dass „Einfach Speyer“ sich an alle Menschen richtet – ob mit oder ohne Behinderung. „Wir haben einen tollen Stadtführer gemacht, den jeder versteht“, bringt es Bohrmann auf den Punkt.

„Einfach Speyer“ ist einem Spaziergang nachempfunden und gibt in leichter Sprache Auskunft über Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt. Projektleiterin Yvette Wagner ist Expertin für leichte Sprache und erläutert deren Besonderheiten: „Wörter und Sätze sind so kurz wie möglich, lange oder unbekannte Wörter werden mit Hilfe eines Punkts optisch getrennt, Begriffe wie „Ritual“ werden eigens erklärt.“ Eine große Schrift sowie eine farbige Legende sorgen zudem für eine gute Orientierung im Heft.

Der Stadtführer berücksichtigt bewusst verschiedene Beeinträchtigungen: So gibt es zu jeder Station einen Kasten mit Serviceinformationen, z.B. zu Tastmodellen, Induktionsschleifen oder Rampen.

„Alle Texte des Stadtführers kann man außerdem als Audioversion anhören, wenn man die QR- Codes auf den Seiten scannt“, ergänzt Wagner. Auch besondere Angebote oder mögliche Hindernisse für Menschen mit Behinderung finden Erwähnung – oft basierend auf Erfahrungen, die die Projektgruppe bei ihren Recherchen selbst gemacht hat.

Seit einigen Jahren leitet Yvette Wagner in der Maudacher Werkstatt das Redaktionsteam der Werkstattzeitung, im Gespräch mit den Beschäftigten kam dort die Idee zum inklusiven Stadtführer auf. Die fünfköpfige Projektgruppe unter Wagners Leitung setzte sich aus Beschäftigten aus Speyer und Ludwigshafen zusammen. So brachte das Team die Innen- und Außensicht auf die Stadt ein. Die Journalistin und Werkstattleiter Andreas Canali stellten den Kontakt zur Stadt her, wo das Projekt begrüßt und von Beginn an unterstützt wurde. Nach einer Stadtführung im Februar 2020 verbrachte die Gruppe zwei Projekttage damit, Inhalte festzulegen, Texte zu schreiben und Bilder auszuwählen – neben eigenen Fotografien stellten auch die Stadt und die besuchten Einrichtungen Bildmaterial zur Verfügung.

„Für die Projektgruppe war es wichtig, dass ihr eigener Blick auf die Stadt dargestellt wird und nicht nur vorhandene Texte in leichte Sprache übersetzt werden“, erklärt Werkstattleiter Canali. Deshalb sind auch persönliche Tipps der Beschäftigten zum Besuch in Speyer über das Heft verteilt.

Die Maudacher Werkstatt hat – wie der Name besagt – ihren Stammsitz in Ludwigshafen-Maudach. Dennoch besteht eine weitreichende Beziehung zur Domstadt. „Wir sind nicht nur über die Diakonissen als Träger eng mit Speyer verbunden, sondern haben seit 2008 bereits vier Arbeitsgruppen vor Ort aufgebaut, die in verschiedenen Bereichen tätig sind – von der Montage über unseren Bügelservice bis zur Gartengruppe“, führt Canali aus.

Die Fertigstellung und Veröffentlichung des inklusiven Stadtführers wurde durch die Pandemie immer wieder verzögert, jetzt da aber wieder mehr Bewegungsfreiheit und Reisen möglich sind, steht das Heft allen Interessierten kostenlos zur Verfügung, z.B. in der städtischen Tourist-Info. Neben der Stadt Speyer halfen auch die Lipoid Stiftung, die Kulturstiftung Speyer und Round Table 63 Speyer als Sponsoren bei der Finanzierung des Projekts.

Text: Stadt Speyer und Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer Foto: Diakonissen Speyer
19.07.2021

Für Angehörige von Menschen mit Demenz: Autorisiertes Zentrum für Validation bietet Validationsseminar im Seniorenzentrum Haus am Germansberg 

Das Autorisierte Zentrum für Validation der Diakonissen Speyer bietet Angehörigen von Menschen mit Demenz in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt Speyer II und der Krankenkasse Barmer ab 22. Juli 202, im Haus am Germansberg ein Validationsseminar mit vier Modulen an. Christiane Grünewald, zertifizierte Validationsausbilderin, führt in die von der amerikanischen Gerontologin Naomi Feil begründete Kommunikationsform ein. Bei Rollenspielen und Übungen trainieren die Teilnehmer die praktische Umsetzung.

Validation ist eine Form des Umgangs mit desorientierten, sehr alten Menschen und bedeutet wörtlich „Wertschätzung“ des anderen. Die amerikanische Gerontologin Naomi Feil hat diesen Weg des würdevollen Miteinanders Anfang der 70er Jahre entwickelt. „Validation ist nicht nur für Pflegefachkräfte eine wichtige Grundlage für den Umgang mit Menschen mit Demenz und wird in vielen unserer Seniorenzentren angewandt“, betont Hedwig Neu. „Auch Familienmitgliedern hilft Validation dabei, mit ihren Angehörigen mit Demenz erfolgreich zu kommunizieren – auch, wenn die Desorientierung weit fortgeschritten ist. Das bedeutet für beide Seiten mehr Lebensqualität.“

Das Seminar umfasst vier jeweils dreieinhalbstündige Module. An vier Abenden tauschen sich die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit anderen Angehörigen und der Seminarleitung über ihre Erfahrungen im Umgang mit desorientierten Verwandten aus. Das Auftaktreferat erklärt, warum sich Menschen mit Altersdemenz desorientiert verhalten, und erläutert die Grundzüge der Validation. Wie die Kommunikationsform im Pflegealltag funktioniert, zeigen Videos aus der Anwenderpraxis. Bei den Übungen lernen die Seminarteilnehmer unter anderem, eigene Bedürfnisse von denen des betroffenen Angehörigen besser zu unterscheiden. Auch Diskussionen und ein Erfahrungsaustausch sind eingeplant.

Der Kurs ist als Präsenzveranstaltung geplant. Sollte dies Corona bedingt nicht möglich sein, wird der Angehörigenkurs digital angeboten. Technische Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine leistungsstrakte Internetverbindung, ein PC oder Laptop ausgestattet mit Kamera und Lautsprecher sowie die Installation der kostenlose App MS Teams.

Die Seminartermine im Überblick:

  • Do., 22.07.2021,
  • Do., 05.08.2021,
  • Do., 12.08.2021 und
  • Do., 19.08.2021,

jeweils 17.30 bis 21.00 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Germansberg“, Else-Krieg-Straße 2, 67346 Speyer. 

Dank der Unterstützung durch die Krankenkasse Barmer ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen sind unter Telefon 06322 9423-734, Fax 06322 9423-731 oder E-Mail: validation@diakonissen.de  möglich.

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Diakonissen Speyer: Vorsitzende der Mitarbeitervertretungen im Amt bestätigt

v.l.: Kathrin Harnisch, Michael Hemmerich, Carmen Becker

Michael Hemmerich wurde sowohl als Vorsitzender der Mitarbeitervertretungen (MAV) der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer als auch der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Diakonissen Speyer im Amt bestätigt. Die Gremien der insgesamt sieben Mitarbeitervertretungen des diakonischen Komplexträgers werden turnusmäßig alle vier Jahre gewählt. An der Spitze der Mitarbeitervertretung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses wurde Kathrin Harnisch erneut das Vertrauen ausgesprochen. Carmen Becker engagiert sich weiterhin als Vorsitzende der MAV der Servicegesellschaft der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer.

Die Vorsitzenden freuen sich, dass es 2021 gelungen ist, auch junge Kolleginnen und Kollegen für die Gremienarbeit gewinnen zu können. Pandemiebedingt war die Stimmabgabe neben dem Urnengang auch per Briefwahl möglich. „Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen“, unterstreicht Michael Hemmerich für das gesamte Unternehmen.

„Der Druck am Gesundheitsmarkt wird weiter steigen“ ist Hemmerich überzeugt. Gemeinsam mit der Unternehmensleitung werden die MAV an unterschiedlichen Standorten und im Verbund der GMAV sich für die Arbeitsplatzsicherung eintreten und dafür sorgen, „dass Patienten und Bewohner in unseren Einrichtungen gut versorgt werden“, kündigt Hemmerich an. Auch Vorstandvorsitzende Oberin Sr. Isabelle Wien dankt sämtlichen Mitarbeitenden, die sich zur Wahl haben aufstellen lassen und bereit waren, für die wichtigen Gremien zu kandidieren. „Wir schätzen alles Engagement in unserem Unternehmen in der Mitarbeitervertretung für die Belange der Kolleginnen und Kollegen“, betont die Diakonisse an der Unternehmensspitze.

Hintergrund

Die Evangelische Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim K.d.ö.R. ist ein sozialdiakonisches Unternehmen, das Krankenhäuser in Speyer und Bad Dürkheim, das Medizinische Versorgungszentrum Rhein-Haardt, Seniorenzentren, ambulante Pflegedienste, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche sowie Schulen, drei Hospize, zwei ambulante Hospiz- und Palliativberatungen und das Palliativnetzt Vorderpfalz betreibt. Hervorgegangen aus der Tradition der Diakonissen, die 1859 in Speyer und 1884 in Mannheim ihre pflegerische und soziale Arbeit begonnen haben, beschäftigen die Diakonissen Speyer-Mannheim in ihren Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland heute nahezu 5.500 Mitarbeitende. In den Einrichtungen und Diensten der Diakonissen Speyer engagieren sich zudem rund 580 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist „Bester Ausbildungsbetrieb 2021“

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer wurde von Focus Money im Deutschland-Test als „Bester Ausbildungsbetrieb 2021“ im Bereich Gemeinnützige Kliniken ausgezeichnet.

In den drei Fachschulen des Krankenhauses – der Diakonissen Pflegeschule Speyer, der Hebammenschule Speyer und der Physiotherapieschule Neustadt – steht eine hochwertige Ausbildung mit starkem Praxisbezug im Mittelpunkt. „Die Auszeichnung würdigt unseren hohen Anspruch an die Ausbildung von Nachwuchskräften im Gesundheitsbereich“, so Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses. „Von der Ausbildungsqualität profitieren alle Beteiligten: Junge Menschen erhalten eine fundierte Berufsausbildung mit vielen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wir als Krankenhaus haben die Chance, nach erfolgreichem Abschluss neue, sehr gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen.“

Neben der Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann sowie zur Gesundheits- und Krankenpflegehilfe können Interessenten den Beruf Physiotherapeut erlernen oder Hebamme werden. Zentrales Element jeder Ausbildung am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist die praktische Anleitung. Zum einen stehen freigestellte Praxisanleiter zur Verfügung, zum anderen vertiefen die Auszubildenden die theoretischen Inhalte in vielfältigen praktischen Einsätzen – im Krankenhaus selbst oder bei Kooperationspartnern der Schulen.

Innovative Lernräume ermöglichen zusätzlich die Verknüpfung von Theorie und Praxis: „In unserem Simulationskreißsaal trainieren unsere Hebammenauszubildenden unter anderem Notfallsituationen rund um die Geburt. Das gibt Sicherheit für den späteren Berufsalltag“, erläutert Jutta Breichler, Schulleitung der Hebammenschule Speyer. Die Schule bietet neben dem dualen Bachelor-Studium Hebammenwissenschaft noch bis 2022 die fachschulische Ausbildung an.

Angehende Physiotherapeuten können an der Physiotherapieschule Neustadt auf Wunsch ebenfalls ein ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium absolvieren. Und die Ausbildung ist generell sehr gefragt: „Unsere Kurse für 2021 sind bereits voll belegt. Das bestätigt die hohe Attraktivität dieses Berufes und die ausgezeichnete Ausbildungsqualität unserer Schule“, zeigt sich Schulleitung Markus Bien überzeugt.

Alle drei Schulen orientieren sich am diakonischen Leitbild, das sich vor allem im Verhältnis von Lehrpersonal und Auszubildenden zeigt: „Der wertschätzende Umgang miteinander und der persönliche Austausch zeichnen uns aus“, bestätigt Tanja Schaller, Schulleitung der Diakonissen Pflegeschule Speyer.

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Sparkasse Vorderpfalz

Schulpreis Bildende Kunst: Außergewöhnliche Arbeiten im Kunstunterricht gefördert

Antonia Eichler (Leistungskurs 12) / Nikolaus-von-Weis Gymnasium / Zeichnerische Übung zum Thema Portrait, Bleistift / Skizzenbuch: siehe Anhang „Antonia Eichler (Leistungskurs 12)“.

Speyer – Am diesjährigen „Schulpreis Bildende Kunst“ beteiligten sich 9 Schulen verschiedener Jahrgangsstufen und Schulformen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis. Wegen den Abstands- und Hygieneregelungen wird es auch in diesem Jahr keine Übergabeveranstaltung mit Bürgermeisterin Monika Kabs und Sparkassenvorstand Oliver Kolb geben. Deshalb ist eine Auswahl der Schülerarbeiten im Magazin der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/schulpreis in der Zeit vom 16. Juli bis 13. August  zu sehen. Oliver Kolb betont: „Die gezeigten Arbeiten zeugen auch in diesem Jahr von Begabung und Geschick und den enormen Möglichkeiten, mit verschiedenen Materialien und Kunstformen umzugehen. Die außergewöhnlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler beim Schulpreis Bildende Kunst verdienen es unterstützt und gefördert zu werden“.

Luna Wohlwend (Grundkurs Kunst 12) / Niklaus-v.-Weis Gymnasium / Material: Papier, Bleistift, Rötelkreide / Selbstportrait: siehe Anhang „Luna Wohlwend (Grundkurs Kunst 12)“

Hintergrund zum Schulpreis Bildende Kunst

Ziel des jährlich neu aufgelegten Schulpreises ist es, der künstlerisch-ästhetischen Erziehungsarbeit in den Schulen neue Impulse zu verleihen und auf herausragende Arbeiten und Leistungen im Kunstunterricht aufmerksam zu machen. Zur Ausrichtung des Schulpreises erhält jede Schule eine 500-Euro-Förderung von der Sparkasse Vorderpfalz. Mit insgesamt 4.500 Euro unterstützt die Sparkasse den Schulpreis Bildende Kunst 2021.

Am Schulpreis Bildende Kunst 2021 haben teilgenommen:

  • Edith-Stein-Gymnasium (Speyer)
  • Edith-Stein-Realschule Plus (Speyer)
  • Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium (Speyer)
  • IGS Georg-Friedrich-Kolb Speyer
  • Nikolaus-von-Weis-Gymnasium (Speyer)
  • Nikolaus-Von-Weis-Realschule Plus (Speyer)
  • Realschule plus Dudenhofen
  • Staatl. Gymnasiums am Kaiserdom (Speyer)
  • Staatl. Hans-Purrmann-Gymnasium (Speyer)

Sparkasse Vorderpfalz
19.07.2021

Mit Apple Pay und der girocard jetzt auch im E-Commerce bezahlen

Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Sparkasse Vorderpfalz über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet einfach, sicher und vertraulich bezahlen.

Die Sparkasse Vorderpfalz baut das Leis­tungsspektrum von Apple Pay weiter aus. Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Sparkasse über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet einfach, sicher und vertraulich bezahlen. 

Es ist das erste Mal, dass deutsche Nutzer die girocard direkt im Online-Shopping einsetzen können. Mit dieser Innovation ermöglicht es die Sparkasse Vorderpfalz ihren Kundinnen und Kunden, ihre Einkäufe online genauso schnell und unkompliziert zu bezahlen wie an der Ladenkasse – ohne dass sie ein Kundenkonto anlegen oder ihre Zahlungs-, Rechnungs- oder Versandinformationen mehrfach eingeben müssen. Die girocard – das führende bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland – kommt bisher ausschließlich für Kartenzahlungen im stationären Handel zum Einsatz. Mit Apple Pay kann man die girocard nun auch einfacher zum Beispiel zum Bezahlen von Lebensmittellieferungen, beim Shopping im Internet, im Personennahverkehr oder beim Parken einsetzen.

„Mit der E-Commerce-Fähigkeit der digitalen girocard in Apple Pay untermauert die Sparkasse Vorderpfalz einmal mehr ihre Innovationsführerschaft bei Mobile Payment-Produkten, die sie mit dem Marktstart von Apple Pay Ende 2019 und der Integration der girocard im August 2020 eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, betont Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, den nächsten Meilenstein im Apple Pay-Projekt der Sparkassen sowie den Leistungsausbau der girocard. „Bezahlen mit der Sparkasse – überall, mit allen Medien, für alle Kunden – das Sparkassen-Girokonto bietet unseren Kunden dafür jetzt noch mehr Optionen.“

Als weitere Produktinnovation bietet die Sparkasse Vorderpfalz einen Online-Käuferschutz für Zahlungen mit der girocard an, der einen vergleichbaren Leistungsumfang wie der anderer gebräuchlicher Online-Zahlverfahren aufweist. Die Kunden erhalten bei jeder girocard-Zahlung in Apps und im Internet mit Apple Pay automatisch diesen Käuferschutz ohne Zusatzkosten.

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Bezahlen mit der Sparkasse – überall, mit allen Medien, für alle Kunden – das Sparkassen-Girokonto bietet unseren Kunden dafür jetzt noch mehr Optionen.“

Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren. Für Online-Händler ist die girocard mit ihrer hohen Verbreitung und der Zahlungsgarantie eine attraktive Ergänzung des Zahlungsmix in ihren Apps oder Web-Shops. Alleine 46 Millionen girocards der Sparkassen-Finanzgruppe sind bundesweit im Umlauf.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Sparkassen-Finanzgruppe und Apple ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit Dezember 2019 bieten die Sparkassen ihren Kunden das mobile Bezahlen mit Apple Pay an, zunächst mit Sparkassen-Kreditkarten. Am 25. August 2020 integrierten die Sparkassen als erste und bislang einzige Institutsgruppe der Deutschen Kreditwirtschaft die girocard in Apple Pay – eine der erfolgreichsten Produkteinführungen der Sparkassen in den letzten Jahren.

Apple Pay lässt sich leicht einrichten. Auf dem iPhone müssen Kunden lediglich die Wallet App öffnen, auf „Karte hinzufügen“ tippen und dann die Anweisungen zum Hinzufügen der Sparkassen-Card befolgen. Nach dem Hinzufügen einer Karte können die Kunden Apple Pay sofort auf dem iPhone, der Apple Watch und dem iPad nutzen. Die Kunden erhalten weiterhin alle mit der Sparkassen-Card verbundenen Vorteile.

Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwen­dung einer Sparkassen-Card mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure-Element des Geräts gespeichert wird. Jeder App- oder Online-Einkauf ist sicher, denn die Authentifizierung erfolgt entweder über Face ID (Gesichtserkennung), Touch ID (Fingerabdruck) oder den Code des Geräts. Weitere Informationen zu Apple Pay, gibt es unter: http://www.apple.com/de/apple-pay/ und www.sparkasse.de/applepay

Sparkasse Vorderpfalz
19.07.2021

LBS-Immobilienpreisspiegel für mehr als 1.000 Städte jetzt online

Freie Recherche in umfangreicher Datenbank zum Wohnungsmarkt möglich – Mit Coronavirus-Fokus

Der LBS-Immobilienpreisspiegel 2021 ist online unter der Adresse www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de abrufbar.
Foto: LBS

Der LBS-Immobilienpreisspiegel 2021, der ein umfassendes Bild über die Wohnungsmarktsituation in Deutschland gibt, ist ab sofort online abrufbar. Das teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit. Unter der Adresse www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de können typische Preise für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland in mehr als 1.000 Städten und Gemeinden eingesehen werden, darunter auch Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt. Such- und Filterfunktionen ermöglichen es, nach zahlreichen Kriterien im Preisspiegel zu recherchieren. Die Preisdaten werden jeweils im Frühjahr bei den Immobilienmarktexperten von LBS und Sparkassen erhoben. Ergänzt wurde die Befragung um eine neuerliche Einschätzung der Auswirkungen der Virus-Pandemie auf den Immobilienmarkt.

Neben den Preisinformationen für neue und gebrauchte Objekte können Interessenten auch kurze Analysen zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung abrufen. Eine eigene Rubrik befasst sich mit dem Thema „Wohneigentum und Klimaschutz“. Grafisch aufbereitet und mit kurzen Erläuterungstexten versehen sind außerdem die relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen, etwa die Entwicklung von Einkommen und Sparquote sowie Baupreisen und Mieten. Zahlreiche statistische Übersichten liegen als „lange Reihen“ vor und zeigen die Entwicklungen über einen Zehn-Jahres-Zeitraum hinaus.

Preis-Recherchen sind bequem über eine Deutschlandkarte mit „Mouseover- und Zoom-Funktion“ möglich. Mit zusätzlichen Such- und Filterfunktionen kann nach den preiswertesten Städten in ganz Deutschland, in einzelnen Bundesländern oder mittels eines individuellen Städtevergleichs gesucht werden – jeweils selektierbar nach Grundstücken, Eigentumswohnungen oder Eigenheimen. Zudem können auch die Veränderungsraten zu den Vorjahren abgerufen werden. Auch diese Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung. Texte und Grafiken können über die gängigen Instrumente getweetet, gepostet oder geteilt werden.

Über die Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützt ihre Kunden, Wirtschaft, Kultur und soziale Einrichtungen gleichermaßen. Sie steht für persönliche, individuelle und nachhaltige Finanzlösungen. Ihre Kunden begleitet sie, wo und wann sie es wünschen: ob persönlich in der Geschäftsstelle oder beim Kunden zu Hause, telefonisch im KundenDialogCenter unter 062159920, online unter sparkasse-vorderpfalz.de oder mobil über die Sparkassen-App oder WhatsApp. Die Zufriedenheit ihrer Kunden, die Nähe zum Berater sowie eine ergebnisoffene Beratung ist für die Sparkasse Vorderpfalz Maßstab und Antrieb zugleich.

Gesellschaftlich engagiert: Das macht die Sparkasse Vorderpfalz aus

Als öffentlich-rechtliche, kommunal getragene und regional verankerte Sparkasse gehört es zu ihrer unternehmerischen Identität, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über ihre fünf selbständigen Stiftungen an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 917.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis 924 soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte begleitet. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: LBS
19.07.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

„450-Euro-Stellen nicht krisenfest“ | IG BAU fordert Reform

Speyer: 600 Minijobs im Corona-Jahr verloren gegangen

In der Gebäudereinigung sind Minijobs besonders stark verbreitet – und werden für die Betroffenen häufig zur Armutsfalle. Die IG BAU fordert, 450-Euro-Stellen sozialversicherungspflichtig zu machen.
Foto: IG BAU

Wenn der Minijob zur Falle wird: In Speyer sind im vergangenen Jahr rund 600 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse weggefallen. Innerhalb von zwölf Monaten sank ihre Zahl um neun Prozent auf zuletzt 5.700, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Der Rückgang zeigt, dass Minijobs alles andere als krisenfest sind. In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die allerdings weder Anspruch auf das Kurzarbeiter- noch auf das Arbeitslosengeld haben“, kritisiert Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz fordert, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Betroffene besser zu schützen. Minijobs müssten ab dem ersten Euro sozialversicherungspflichtig werden.

„Die Politik setzt mit den abgabenfreien Minijobs schon seit Jahren falsche Anreize. Die Corona-Krise hat klargemacht, dass diese Stellen eine arbeitsmarktpolitische Sackgasse sind. Es ist höchste Zeit, die Sozialversicherungsfreiheit für 450-Euro-Jobs abzuschaffen“, so Wunderlich. Nur wenn für die Beschäftigten künftig Beiträge zur Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung gezahlt würden, könnten sie wirksam geschützt werden. In der Gebäudereinigung seien prekäre Arbeitsverhältnisse besonders stark verbreitet und würden insbesondere für Frauen zum Karriere- und Armutsrisiko. Die IG BAU rät Beschäftigten, die während der Pandemie ihren Minijob verloren haben oder um dessen Verlust fürchten, Hilfe bei der Gewerkschaft zu suchen.

Es sei zu begrüßen, dass sich auch SPD, Grüne und Linke für eine grundlegende Reform der Minijobs einsetzten. Die nächste Bundesregierung müsse das Thema dringend anpacken. Die von der Union geforderte Anhebung der Verdienstgrenze auf 550 Euro sei hingegen der falsche Weg und würde die prekäre Beschäftigung ausbauen, statt sie einzudämmen, warnt die IG BAU.

Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung sind im Zuge der Corona-Pandemie bundesweit 870.000 Minijobs verloren gegangen. Die Autoren plädieren dafür, solche Stellen in die Sozialversicherungspflicht einzubeziehen und gleichzeitig niedrige Einkommen deutlich geringer zu besteuern. Damit könnten bis zum Jahr 2030 knapp 170.000 zusätzliche Teilzeit-Jobs entstehen.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
19.07.2021

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz

Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen in Hotels und Gaststätten

Speyerer Gastgewerbe: Jeder Fünfte hat Branche im Corona-Jahr verlassen

Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Speyerer Hotels und Gaststätten eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben in der Stadt rund 300 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist jeder fünfte Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt.

Servicekraft händeringend gesucht: Viele Hotels und Gaststätten finden aktuell kein Personal – weil während der Lockdowns ein großer Teil der Beschäftigten die Branche verlassen hat. Die Gewerkschaft NGG fordert, die Arbeit im Gastgewerbe attraktiver zu machen.

Angesichts weiterer Lockdowns bis in den Mai hinein dürfte sich der Personal-Schwund bis heute nochmals zugespitzt haben, befürchtet Holger Winkow, Geschäftsführer der NGG-Region Pfalz. „Viele Menschen schätzen es, nach langen Entbehrungen endlich wieder essen zu gehen oder zu reisen. Aber ausgerechnet in der Sommersaison fehlt einem Großteil der Betriebe schlicht das Personal, um die Gäste bewirten zu können“, so Winkow. Für die Lage macht der Gewerkschafter insbesondere die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit verantwortlich: „Gastro- und Hotel-Beschäftigte arbeiten sowieso meist zu geringen Löhnen. Wenn es dann nur noch das deutlich niedrigere Kurzarbeitergeld gibt, wissen viele nicht, wie sie über die Runden kommen sollen.“

Wenn die gut ausgebildeten Fachkräfte in Anwalts- oder Arztpraxen die Büroorganisation übernehmen oder in Supermärkten zwei Euro mehr pro Stunde verdienen als in Hotels und Gaststätten, dürfe es niemanden überraschen, dass sich die Menschen neu orientierten. „Schon vor Corona stand das Gastgewerbe nicht gerade für rosige Arbeitsbedingungen. Unbezahlte Überstunden, ein rauer Umgangston und eine hohe Abbruchquote unter Azubis sind nur einige strukturelle Probleme. Die Unternehmen haben es über Jahre versäumt, die Arbeit attraktiver zu machen. Das rächt sich jetzt“, kritisiert Winkow.

Wirte und Hoteliers hätten nun die Chance, die Branche neu aufzustellen. Zwar seien viele Firmen nach wie vor schwer durch die Pandemie getroffen. Doch wer künftig überhaupt noch Fachleute gewinnen wolle, müsse jetzt umdenken und sich zu armutsfesten Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Dazu seien Tarifverträge unverzichtbar, unterstreicht Winkow: „Am Ende geht es um einen Kulturwandel. Auch Servicekräfte haben ein Recht darauf, vor dem Dienst zu wissen, wann Feierabend ist. Sie haben Anspruch auf eine anständige Bezahlung – unabhängig vom Trinkgeld. Und auf eine faire Behandlung durch den Chef.“

Gastronomen, die das Mittagessen so günstig anböten, dass sie davon das Personal nicht mehr bezahlen könnten, machten ohnehin grundsätzlich etwas falsch. „Viele Gäste sind durchaus bereit, ein paar Cent mehr für die Tasse Kaffee zu bezahlen – gerade jetzt, wo den Menschen bewusst geworden ist, dass der Besuch im Stammlokal ein entscheidendes Stück Lebensqualität ist“, so Winkow.

Die Gewerkschaft NGG verweist zudem auf die umfassenden Finanzhilfen des Staates für angeschlagene Betriebe. So können sich Hotels und Gaststätten im Rahmen der Überbrückungshilfen in diesem Monat bis zu 60 Prozent der Personalkosten bezuschussen lassen, wenn sie Angestellte aus der Kurzarbeit zurückholen (Restart-Prämie). „Klar ist: Köchinnen, Kellner & Co. freuen sich darauf, endlich wieder Gäste empfangen zu können. Viele arbeiten mit großer Leidenschaft im Service. Auf diese Motiviation können die Betriebe bauen – und sollten das Personal nicht erneut durch prekäre Löhne und schlechte Arbeitszeiten verprellen“, so Winkow weiter.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beschäftigte das Hotel- und Gaststättengewerbe in Speyer zum Jahreswechsel 1.225 Menschen. Genau ein Jahr zuvor – vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie – waren es noch 1.556. Damit haben innerhalb von zwölf Monaten 21 Prozent der Beschäftigten die Branche verlassen.

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz
19.07.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

Wissenswertes rund um Fahrstuhlanlagen in Mehrfamilienhäusern

In größeren Wohnanlagen oder mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern verbessert ein Aufzug den Wohnkomfort; der Lift erleichtert die Mobilität für bewegungseingeschränkte Personen oder den mühsamen Transport von Einkäufen und Getränkekisten in höhere Etagen. Aufzüge in einem Mehrfamilienhaus zählen nach Wohnungseigentumsrecht zum Gemeinschaftseigentum, sie sind für den gemeinschaftlichen Gebrauch von Bewohnern vorgesehen. Laut Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) kann eine wartungs- und reparaturintensive Bewirtschaftung des Fahrstuhls innerhalb einer Eigentümergemeinschaft auch zu Konflikten führen, da die entstehenden Kosten nach Miteigentumsanteilen zunächst einmal auf alle Wohnungsbesitzer umgelegt werden.

Dr. iur. Oliver Martin, Vorstandsvorsitzender des VDIV-RPS: „Viele schätzen den Mehrwert einer funktionsfähigen Aufzugsanlage, für die Kosten von Betrieb, Wartung oder Reparatur aufkommen möchten allerdings die wenigsten. Bewohner von Erdgeschosswohnungen begründen diese Haltung mit einer geringeren Nutzung oder der intensiveren Geräuschkulisse im Treppenhausbereich beim Ein- und Ausstieg im Vergleich zu Hausbewohnern höherer Etagen.“ Die Wohnungseigentümergemeinschaft kann in derartigen Fällen nach § 16 Abs. 2 Satz 2 WEG mehrheitlich beschließen, die für den Aufzug anfallenden Betriebs- oder Instandsetzungskosten nach einem neuen, der Gemeinschaftsordnung abweichenden, Verteilschlüssel umzulegen. Mit diesem Schritt ist es möglich, einzelne Bewohner von den Gebühren für die Aufzugsanlage zu befreien oder anfallende Kosten, gestaffelt nach Etagen, neu zu verteilen. Wesentlich komplexer als der Unterhalt einer bestehenden Anlage ist der nachträgliche Einbau eines Fahrstuhls. Da es sich um eine Modernisierung bzw. eine bauliche Veränderung am Gemeinschaftseigentum handelt, sind bei einer Entscheidung besondere Mehrheitsverhältnisse hinsichtlich der gemeinschaftlichen Kostentragung nach § 21 Abs. 2 WEG notwendig. In diesem Falle erfordert die Beschlussfassung ein doppeltes Quorum: mehr als zwei Drittel der abgegebenen Stimmen und mehr als die Hälfte aller Miteigentumsanteile müssten zustimmen. Dr. iur. Oliver Martin: „Die Anschaffungskosten sind dann gemeinschaftlich nach Miteigentumsanteilen umzulegen, jeder Eigentümer erhält dafür im Gegenzug das uneingeschränkte Nutzungsrecht am neu geschaffenen Gemeinschaftseigentum. Denkbar wäre auch eine Aufzugsinstallation etwa nur für einzelne Nutzer bzw. Stockwerke, wenn sich diese Eigentümer darüber einig wären, dass auch die Kosten entsprechend nur von diesen Eigentümern zu tragen wären; dies ist seit der WEG-Reform durch die geänderten §§ 20 und 21 WEG seit 1.12.2020 möglich.“ 

Ein einzelner Eigentümer hat im Falle mangelnder Mobilität nun auch einen Anspruch auf die Montage einer Fahrstuhlanlage auf Flächen des gemeinschaftlichen Eigentums nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 WEG, wobei die Eigentümer über die Durchführung der Maßnahme, also die Art der genauen Ausgestaltung, durch Mehrheitsbeschluss zu entscheiden haben (§ 20 Abs. 2 Satz 2 WEG). Die Kosten einer solchen baulichen Veränderung hat der einzelne antragsstellende Eigentümer zu tragen, wobei ihm dann auch bis auf weiteres die alleinige Nutzung zusteht (§ 21 Abs. 1 WEG). Die Anträge einzelner Eigentümer scheiterten früher oft an den notwendigen Mehrheitsverhältnissen, doch die Umsetzungschancen sind jetzt weitaus höher, wenn innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft (z.B. mit vielen älteren Hausbewohnern) bei einem oder mehreren Eigentümern das berechtigte Interesse an der Installation einer Aufzuganlage besteht. Die Fahrstuhlanlage eines Mehrfamilienhauses erfordert im jährlichen Wechsel fachgerechte Haupt- und Zwischenüberprüfungen. Diese sind laut VDIV-RPS von zentraler Bedeutung, schließlich geht es neben der Gewährleistung der Funktionsfähigkeit auch um mögliche Haftungsfragen bei Unfällen. Da bei nicht sachgemäß durchgeführter Wartung die Wohnungseigentümergemeinschaft haftbar gemacht werden kann, ist zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit die Beauftragung einer fachgerechten Wartungsfirma oder eines bekannten Prüfinstituts gesetzlich vorgeschrieben. Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
19.07.2021

Sport / Rudern

Rudergesellschaft1883 e.V. Speyer

Gold und Bronze bei Masters-Meisterschaften in Krefeld gewonnen

Von Angelika Schwager

v.l.: Elke Müsel und Corinna Bachmann bei den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften in Krefeld

Bei den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften in Krefeld konnten sich Elke Müsel und Corinna Bachmann von der Rudergesellschaft Speyer gut in Szene setzen.

Im Masterinnen-Doppelzweier D (Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre) gab es im Finale kein Vorbeikommen am technisch sehr sauber rudernden Speyerer Duo. Nach 3:55,29 Minuten war die 1000-Meter-Strecke bewältigt und Gold gesichert. Auf dem Silberrang folgten die Frankfurter RG Germania in 3:59,14 Minuten, dahinter der RC Nürtingen. Auch in der jüngeren Altersklasse C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) trauten sich die Bachmann/Müsel im Doppelzweier an den Start, das wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Katrin Martin und Sibylle Roller vom RV Hellas Offenbach gewannen verdient Gold, vor der Renngemeinschaft RU Arkona Berlin/SV Energie Berlin gefolgt von der RG Speyer. Mit 3:57,31 Minuten war der Speyerer Doppelzweier sogar schneller unterwegs als beim Goldlauf in der angestammten Altersklasse.

„Wir freuen uns riesig nach so langer Regattaabstinenz gleich bei einem großen Wettbewerb ganz vorn zu liegen“, zeigten sich die Goldgewinnerinnen zufrieden.

19.07.2021

Kommunalpolitik / Bundestagswahl

Absage des Wahlkampfauftaktes am Montag, 19. Juli 2021

Die FDP-Kreisverbände des Wahlkreises 208 haben sich aufgrund der aktuellen dramatischen Situation, im Norden Rheinland-Pfalz entschieden, den bereits angekündigten Termin am Montag, den 19. Juli abzusagen.

Ein Ersatz-Termin für den Wahlkampfauftakt wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Die Flutkatastrophe hat schon jetzt zahlreiche Leben gekostet. Rettungs- und Hilfskräfte suchen weiterhin nach Vermissten. Viele Menschen haben entsetzliche Verluste erlitten. Die Lage ist in vielen Gebieten noch sehr angespannt, mit weiteren Unglücksfällen muss leider gerechnet werden. Zahlreiche Rettungskräfte, Helferinnen und Helfer sind im Dauereinsatz, ihnen gilt unser aller Dank.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und den Einsatzkräften. Es ist jetzt nicht die Zeit für die Betonung parteipolitischer Unterschiede, sondern Zeit für Solidarität mit denjenigen, die in Not sind.

Um eine Konzentration auf schnelle Hilfsmaßnahmen zu ermöglichen und unsere Anteilnahme auszudrücken, wird die FDP den Wahlkampf in den kommenden Tagen aussetzen.

Gemeinsam hoffen wir auf eine baldige Verbesserung der Lage und auf die Abwendung von weiterem Schaden insbesondere für die betroffenen Menschen.

FDP Speyer, Marius Weiler
19.07.2021

Wahlkampfauftakt der FDP Speyer

Deutschland braucht einen Neustart. Wir Freie Demokraten des Wahlkreises Speyer-Neustadt wollen, dass unser Land moderner, digitaler und freier wird. Wir glauben an das große Potenzial unseres Landes. Daran, dass wir die großen Herausforderungen unserer Zeit innovativ und nachhaltig lösen müssen. Nie gab es mehr zu tun, und zwar in jedem Politikbereich.

Mit dem Motto „Die Pfalz im Herzen, Die Zukunft im Blick“ startet deshalb am Montag, den 19. Juli 2021 unser Bundestagswahlkampf.  Unsere Direktkandidatin Bianca Hofmann wird an diesem Abend ihre Ideen für ein modernes, digitales und freies Deutschland vorstellen.  Außerdem dürfen wir an diesem Tag auch Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz in Speyer begrüßen.

Direktkandidatin Bianca Hofmann freut sich auf den Wahlkampfauftakt heute Abend.

Zu unserem Wahlkampfauftakt laden wir gerne alle interessierten Speyerer Bürgerinnen und Bürger ein, ‪am Montag, den 19. Juli 2021 ab 18:00 Uhr vorbeizukommen, um unsere Direktkandidatin persönlich kennenzulernen und mit uns über die Zukunft von Deutschland zu diskutieren.

Wo: Gasthaus Waldeslust, Iggelheimerstraße19, 67346 Speyer

Falls Sie vorab Fragen, Anregungen oder Diskussionsbeiträge an uns richten möchten, senden Sie diese bitte an m.weiler@fdpspeyer.de mit dem Betreff „Wahlkampfauftakt“.

Machen Sie mit, bringen Sie sich ein – haben Sie Mut!  

Wir freuen uns auf einen schönen Wahlkampfauftakt und diskussionsreiche Gespräche, über ein zukunftssicheres Deutschland.

FDP Speyer, Marius Weiler
15.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (17.07. & 18.07.2021)

(Speyer) – Roller ohne Fahrerlaubnis geführt

Ohne die erforderliche Fahrerlaubnis war am Samstagmittag ein 51-Jähriger Mann aus Speyer mit seinem Roller unterwegs. Der Fahrzeugführer wurde mit seinem 45 km/h fahrenden Roller durch eine Polizeistreife im Weißdornweg kontrolliert. Dabei fiel auf, dass der 51-Jährige noch nie die erforderliche Fahrerlaubnis erworben hatte, um ein solches Kraftfahrzeug zu führen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Unter Alkoholeinfluss PKW geführt

Mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr muss eine 54-jährige Frau aus Lingenfeld rechnen, welche am späten Freitagabend mit ihrem PKW durch die Polizei kontrolliert wurde. Zeugen waren zuvor auf die sich auffällig verhaltende Frau aufmerksam geworden und meldeten dies der Polizei. Die Frau war gerade dabei als Führerin ihres PKW aus einer Parklücke auszuparken, als sie von den Beamten angehalten werden konnte. Bei der anschließenden Kontrolle konnte bei ihr deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. So überraschte es auch nicht, dass die Frau beim Aussteigen stark schwankte und unsicher auf den Beinen war. Ein Atemalkoholtest wurde durch die Frau abgelehnt. Es wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein und Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Polizei appelliert nicht unter dem Einfluss von Alkohol am Straßenverkehr teilzunehmen!

(Speyer) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in ein Wohnhaus in der Mittelgasse in Otterstadt ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Diebesgut. Ob letztlich Gegenstände entwendet wurden, kann derzeit noch nicht angegeben werden. Die Höhe des Gesamtschadens wird noch ermittelt. Das Haus war zum Tatzeitpunkt unbewohnt. Ein Anwohner bemerkte einen Tag vor der Tat zwei männliche Personen, welche er als Paketzusteller wahrnahm. Sie sollen sich nach dem Wohnanwesen erkundigt und dieses über einen 15-minütigen Zeitraum beobachtet haben, weshalb mögliche Bezüge zu dem Einbruch angenommen werden.

Zeugen, die Angaben zu den zwei männlichen Personen machen können oder andere auffällige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Mittelgasse in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei,rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Otterstadt) – PKW Fahrer unter Drogeneinfluss

Drogentypische Auffälligkeiten stellte am frühen Sonntagmorgen um 02:48 Uhr eine Polizeistreife bei einem 38-Jährigen aus Speyer fest. Der Mann wurde mit seinem PKW in Otterstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen, als der Verdacht einer Drogenbeeinflussung aufkam. Bei der Durchführung eines Urintests reagierte dieser positiv auf Amphetamin, was dazu führte, dass die Polizeistreife dem PKW Fahrer eine Blutprobe entnehmen ließ. Die Fahrt war für den 38-Jährigen hiermit beendet. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Waldsee) – Verkehrsunfall Geschädigter unbekannt

Am Samstag in der Zeit von 12:00 – 13:00 Uhr kam es in Waldsee in der Ludwigstraße zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Die 75-jährige Fahrerin eines PKW befuhr die Ludwigstraße von der Neuhofener Straße kommend in Richtung Rathaus. Auf Höhe der Freiwilligen Feuerwehr streifte die Verursacherin ein geparktes Fahrzeug. An ihrer Wohnanschrift bemerkte sie den Schaden an ihrem PKW und meldete sich bei der Polizei. Hinweise zu dem geparkten Fahrzeug konnte sie nicht geben. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Einparken unter erschwerten Umständen

Am Sonntag um 01.00 h, wurde von einem Anwohner in der Ludwig-Erhard-Straße ein weißer Transporter gemeldet. Dieser stieß beim Einparken gegen die daneben geparkten Fahrzeuge. Vor Ort konnte der stark alkoholisierte Fahrer festgestellt werden. Ein Alkoholtest scheiterte zunächst, weil der 48-jährige Fahrer am Alkoholtestgerät saugte anstatt hinein zu pusten. Zuvor war er bereits beim Einparken in der naheliegenden Geschwister-Scholl-Straße gescheitert. An beiden Örtlichkeiten wurden verschiedene geparkte Fahrzeuge beschädigt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

(Germersheim) – Fahren ohne Licht, betrunken und ohne Führerschein

Am Freitag, um 23:40 h, fiel einer Streife auf der B 9 ein unbeleuchtetes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf. Bei der späteren Kontrolle stellte sich heraus, dass der 24-jährige Fahrer weit mehr als 2 Promille Alkohol im Blut hatte, zuvor den Lichtschalter mit dem Radio verwechselte und bis Ende Januar 2022 eine Führerscheinsperre hatte. Die Entnahme einer Blut- probe wurde angeordnet.

(Bellheim) – Betrunkener Randalierer flüchtet mit Mountainbike

Am Freitagmorgen, um 09:00 Uhr, wurde im Spiegelbachpark eine offenbar betrunkene männliche Person gemeldet. Dieser würde die Sitzbänke aus den Angeln heben. Aufgrund der Täterbeschreibung konnte die Person Fahrrad fahrend in der Postgrabenstraße kontrolliert werden. Der 35-jährige Mann stand erheblich unter Alkoholeinfluss, war völlig uneinsichtig und das Fahrrad möglicherweise gestohlen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Eine Abklärung bezüglich der Parkbank erfolgt bei der Gemeinde am Montag.

(Kandel) – Betrunkene Fahrerin ohne Führerschein

Am Freitag, den 16.07.2021 um 13:55 Uhr wurde durch einen Verkehrsteilnehmer ein langsam und in Schlangenlinien fahrender PKW auf der BAB65 in Fahrtrichtung Karlsruhe Höhe Kandel der Polizei Wörth mitgeteilt. Aufgrund der Auffälligkeiten sei der Mitteiler dem Fahrzeug gefolgt, welches die Autobahn bei Kandel Mitte verließ. In der Nansenstraße beobachtete der Mitteiler wie die 60-jährige Fahrzeugführerin beim Einparkversuch an einen geparkten PKW stieß. Die nun hinzugezogene Polizeistreife konnte bei der Fahrerin deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Alkoholtest wurde jedoch von ihr verweigert, weswegen eine Blutentnahme angeordnet und auf der Dienststelle entnommen wurde. Des Weiteren kam heraus, dass die Dame keinen Führerschein mehr hatte. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Führerschein wurde eingeleitet.

(Schweigen-Rechtenbach) – 24 MTB-Wegschilder beschmiert

Im Zeitraum vom 08.-11.07.21 wurden 24 Wegschilder MTB-Park Pfälzer Wald durch unbekannte Täter im Wald bei Schweigen-Rechtenbach beschädigt. Die Wegschilder der Tour 10 wurden mit schwarzer Farbe bis zur Unkenntlichkeit besprüht. Zeugen, die Angabe zur Sache machen können, werden gebeten sich telefonisch oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizei Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Bergzabern) – Lobenswerte Party

Aufgrund eines anonymen Hinweises aus der Bevölkerung konnte am 15.07.21 gegen 23:00 Uhr eine größere Feier von circa 100-150 Abiturienten/-innen im Bereich der Grillhütte am Kastanienbusch festgestellt werden. Weder die Lautstärke noch jugendschutzrechtliche Verstöße oder Verstöße gegen die aktuell gültige CoBeLVo konnte festgestellt werden. Die Feiernden verhielten sich vorbildlich, sodass auch im Nachgang zur Kontrolle keinerlei Beschwerden aus der Bevölkerung bei der PI Bad Bergzabern eingingen.

(Bad Bergzabern) – 4 MTB-Wegschilder gestohlen

Im Zeitraum vom 25.06.-05.07.21 entwendeten unbekannte Täter 4 Wegschilder MTB-Park Pfälzer Wald auf dem Weg von der Augspurger Mühle bis zum Liebfrauenberg. Die Schilder waren jedoch so hoch montiert, dass die Täter Hilfsmittel zur Hand nehmen mussten, um die Wegschilder entfernen zu können. Zeugen, die Angabe zur Sache machen können, werden gebeten sich telefonisch oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizei Bad Bergzabern zu melden.

(Birkenhördt) – Unfall im Begegnungsverkehr / Verursacher flüchtet

Am Freitagabend, 16.07.21 gegen 20:57 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr auf der K11 zwischen Vorderweidenthal und Birkenhördt, wobei der Verursacher von der Örtlichkeit floh. Dieser kam in einem leichten Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hierbei mit der entgegenkommenden 20-jährigen Fahrerin eines Mercedes. Hiernach setzte der Pkw-Fahrer seine Fahrt Richtung Birkenhördt fort, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Am Pkw der Fahrerin entstand ein Sachschaden von mindestens 7500,-EUR. Vor Ort konnte auch noch der linke Außenspiegel des Verursacherfahrzeuges sichergestellt werden. Der 24-jährige Fahrer erschien am Folgetag gegen 20:20 Uhr eigenständig bei der Polizei, um seine Beteiligung am geschilderten Verkehrsunfall anzuzeigen. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Pkw-Fahrer lernt nicht dazu

Am 16.07.21 gegen 19:43 Uhr wurde der Pkw-Fahrer eines Ford nach einer kurzen Verfolgungsfahrt auf einem Feldweg zwischen dem Industriegebiet Im Weidfeld und Niederhorbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der 67-jährige Fahrer aktuell keinen Führerschein besitzt. Bereits im Juni fiel der Unbelehrbare beim Führen eines Pkw ohne Fahrerlaubnis auf. Auf ihn kommt nun eine weitere Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

(Klingenmünster) – Rollerfahrer zu betrunken für Alkoholtest

Am 17.07.21 wurde durch einen Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass gerade ein Rollerfahrer beim Wenden seines Gefährts an der Gedenkstätte nahe Klingenmünster einfach umgefallen wäre. Der 68-jährige Fahrer konnte einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der Rollerfahrer war jedoch alkoholbedingt motorisch nicht dazu in der Lage einen Atemalkoholtest durchzuführen. Daher wurde ihm im Anschluss eine Blutprobe bei der Polizei Bad Bergzabern entnommen. Er konnte ebenfalls keine Fahrerlaubnis vorweisen. Den 68-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Waldhambach) – 17-Jährige ohne Führerschein erwischt

Am 16.07.21 gegen 22:30 Uhr wurde der Pkw VW in Höhe des Steinbruchs bei Waldhambach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass die 17-jährige Fahrerin nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Zudem wurde ihr das Fahrzeug durch ihren 19-jährigen Beifahrer überlassen. An diesen konnte das Fahrzeug jedoch nicht übergeben werden, da er noch in der Probezeit ist und bei einem Atemalkoholtest ein Wert von 0,24 Promille festgestellt wurde. Für Fahranfänger gilt jedoch der strikte Wert von 0,0 Promille, um am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Auf die 17-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. Der 19-jährige Beifahrer muss mit einem Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Landau-Godramstein) – Unbelehrbar ohne Führerschein unterwegs

Am Freitagabend kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Landau in Godramstein eine 22-jährige PKW Fahrerin. Wie sich herausstellte, war die junge Frau noch nie im Besitz eines Führerscheins gewesen, und bereits in der Vergangenheit als Wiederholungstäterin des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen. Da die Fahrerin einräumte zuvor einen Joint geraucht zu haben, wurde ihr auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen die Frau wird nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Die Gefahren, welche aus einer Beeinflussung durch Alkohol oder Betäubungsmittel im Straßenverkehr resultieren, zeigten sich in der Nacht auf Samstag. Auf der L543 zwischen Insheim und Herxheim verlor ein 40-jähriger in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß im Gegenverkehr mit dem Kleinwagen eines 25-jährigen Mannes aus Herxheim zusammen. Hierbei blieben die Insassen glücklicherweise unverletzt. Dennoch entstand erheblicher Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen und der Leitplanke. Der Verkehrsunfallverursacher war ebenfalls nicht in Besitz eines Führerscheines und stand zudem unter Einfluss von Alkohol.

(Landau) – Handtasche aus Cabrio entwendet

Die Polizei Landau sucht derzeit nach dem Täter eines Handtaschendiebstahls, welcher sich auf dem Parkplatz des ALDI in der Maximilianstraße ereignete. Am Freitagmittag belud die Geschädigte ihren PKW mit Einkäufen, als der männliche Dieb die sich auf dem Rücksitz des geöffneten Cabrios befindliche Handtasche ergriff. Anzunehmend beeindruckt von den Schreien und Rufen der Frau ließ der Täter die Handtasche noch auf dem Parkplatz fallen und flüchtete.

Personen, welche Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Email unter pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Venningen) – Angeblich versuchte Kindesentführung konnte nicht bestätigt werden

In den sozialen Medien kursieren aktuell Meldungen, dass in der Südpfalz versucht wurde ein Kind in einem weißen PKW/Kleinbus zu entführen. Eine Abwandlung besagt, dass sich in dem besagten Fahrzeug bereits ein gefesseltes Kind befunden hätte.

Diese Meldung konnte durch die Ermittlungen nicht bestätigt werden.

In Gesprächen mit dem betroffenen Kind konnte ermittelt werden, dass es zu keinem Entführungsversuch kam. Das Kind war scheinbar von den Insassen des besagten weißen PKW gewarnt worden, da es auf einer vielbefahrenen Straße gespielt hatte. Ein gefesseltes Kind wurde auch nicht erkannt. Im Umkreis ist kein Entführungsfall eines Kindes bekannt.

Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortliche. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.
  • Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Neustadt) – Alkoholisiert am Steuer/Fahrzeugführer mit über 1,5 Promille

Am 18.07.2021 gegen 00:00 Uhr fiel den Polizeibeamten im Rahmen der Streifenfahrt ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, welches in Geinsheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Während der Kontrolle konnte bei dem 70-jährigen Fahrzeugführer aus Neustadt/W. deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab daraufhin eine Atemalkoholkonzentration von über 1,5 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen/ Vorfahrt missachtet

Am 16.07.2021 gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der B 39 in Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd/ BAB 65 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der 26-jährige Unfallverursacher aus dem Raum Südliche Weinstraße missachtete beim Linksabbiegen auf die Autobahnauffahrt die Vorfahrt des entgegenkommenden Fahrzeugs der 45-jährigen Unfallbeteiligten aus dem Kreis Münster. Durch den Zusammenstoß wurde eines der beiden Fahrzeuge auf das Fahrzeug eines 32-jährigen Fahrzeugführers aus Neustadt geschoben, welcher gerade im Einmündungsbereich der BAB 65 zur B 39 verkehrsbedingt hielt. Einer der Fahrzeugführer wurde bei dem Verkehrsunfall leichtverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 11.000 EUR. Für die Dauer der Aufräum-und Bergungsarbeiten kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen.

Haßloch – Zeugenaufruf nach Unfallfluchten

Am Samstag, 17.07.2021 kam es in der Kirchgasse in Haßloch gleich zu zwei nicht im Zusammenhang stehenden Unfallfluchten.

Gegen 16:30 Uhr hörte ein Anwohner Unfallgeräusche. Als er nach draußen schaute, sah er einen Radfahrer auf der Motorhaube eine geparkten PKW (Audi, schwarz) liegen. Der Radfahrer stieg wieder auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung der Straße „Schießmauer“ davon, ohne sich in irgendeiner Weise um den entstandenen Sachschaden (ca. 800,- Euro) zu kümmern. Der Radfahrer wirkte laut Zeugenaussage „ungepflegt“, hatte einen Schnauzer und trug ein blaues T-Shirt.

Gegen 23:30 Uhr wurde dann ein schwarzer VW-Passat, welcher in der Kirchgasse geparkt war, durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt. Es entstand Sachschaden im linken Frontbereich in Höhe von ca. 1500,- Euro. Auch in diesem Fall flüchtete der/die Verursacher(in).

Eventuelle Zeugen/-innen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Haßloch) – Geparkte Autos beschädigt und geflüchtet

Bei der Polizei Haßloch wurden am 16.07.2021 zwei Unfallfluchten angezeigt.

Im ersten Fall wurde in der Zeit von 15.07.21, 20:30 Uhr bis 16.07.21, 08:50 Uhr, der Außenspiegel an einem in der Lindenstraße geparkten PKW (Hyundai, silber) abgefahren. Schaden: ca. 250,- Euro.

Im zweiten Fall wurde am 16.07.21, gegen 14:45 Uhr, ein in der Ohliggasse geparkter PKW (Mercedes-Benz, silber) im Heckbereich beschädigt. Schaden: ca. 500,- Euro. Hier wurde ein blauer Kombi beobachtet, welcher als Verursacher in Frage kommen könnte.

Beide Unfallverursacher/-innen flüchteten von der Unfallstelle. Es werden Zeugen/-innen gesucht, welche gebeten werden, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Forst an der Weinstraße) – Hoher Sachschaden durch Farb-Sprüher

Insgesamt 11 Häuserfassaden wurden im Laufe der letzten Nacht (Sa., 17.07.21, 20:00 Uhr bis So., 18.07.21, 08:15 Uhr) in der Weinstraße durch unbekannte(n) Farb-Sprüher mit schwarzer Sprühfarbe besprüht und beschädigt. Es wurden in allen Fällen einfache schwarze Farbstriche ohne jegliche Symbolik aufgesprüht. Der verursachte Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen. Eventuelle Zeugen/-innen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Wachenheim) – Unfall auf der K16

Ein 20-jähriger Ludwigshafener PKW-Fahrer befuhr am Freitag, gegen 19:40 Uhr, die K16 von Wachenheim nach Lindenberg. Nach dem Parkplatz des Freizeit- und Wildparks verlor der Fahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit (50 km/h erlaubt) die Kontrolle über sein Auto, kam in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Böschung hangabwärts zum Stillstand. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 16.000 EUR. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Die Straße wurde für Abschleppmaßnahmen ca. eine Stunde vollgesperrt.

(Bad Dürkheim) – Betrunken auf dem Fahrrad unterwegs

Am Samstag, den 17.07.2021 gegen 22:00 Uhr wurden in Bad Dürkheim, Stadtteil Leistadt aus Richtung Weisenheim am Berg kommend mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Gegen 22:58 Uhr konnten bereits akustisch aus der Ferne Reifenquietschen wahrgenommen werden. Als das Reifenquietschen immer näherkam, konnten insgesamt drei Fahrradfahrer auf der L522 wahrgenommen werden. Diese wurden einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei zwei der drei polnischen Mitbürger endete die Fahrt noch vor Ort. Bei der 19- jährigen Fahrradfahrerin konnte ein Atemalkoholwert von 1,75 Promille festgestellt werden. Bei dem 20-jährigen Fahrradfahrer wurde ein Atemalkoholwert von 2,13 Promille festgestellt. Die Fahrräder mussten noch vor Ort abgestellt und verschlossen werden. Der dritte Begleiter durfte seine Fahrt fortsetzen. Auf die beiden kommen nun jeweils ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Bad Dürkheim) – PKW-Spiegel zerstört, Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 22:00 Uhr – 07:30 Uhr, beschädigten bislang Unbekannte den rechten Außensiegel eines im Krähhöhlenweg in Bad Dürkheim geparkten grünen Mercedes. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in zwei Gartengrundstücke einer Kleingartenanlage

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum Mittwoch, 14.07.21, 18:30 Uhr bis Donnerstag 15.07.21, 19:00 Uhr, widerrechtlich Zutritt auf zwei nebeneinanderliegende umzäunte Gartengrundstücke zwischen Ungstein und Erpolzheim, südlich der Erpolzheimer Straße/K5.

Am ersten Grundstück zerschnitten die Täter den Draht einer Maschendrahttür, gelangten auf das Gelände und durchwühlten zwei Schuppen. Entwendet wurde hier nichts. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.

Am zweiten Grundstück wurde die Holzeingangstür zum Teil aus der Verankerung gerissen. Auf dem Grundstück wurde an einer Holzhütte die Glaseingangstür eingeschlagen und die Hütte durchwühlt. Ob hier etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung durch Farbschmiererei

Unbekannte Täter beschmierten bereits im Juni, 14.06. – 28.06.2021, die Sandsteinfassade einer Bankfiliale in der Speyerer Straße. Drei Gebäudeseiten wurden mit einem Graffiti und einem durchgezogenen Strich mit Farbe besprüht. Der Sachschaden wird auf ca. 12.000 EUR beziffert.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a. S.) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am Freitag, 16.07.2021, gegen 12:00 Uhr, bemerkte die Halterin eines weißen Fords beim Zurückkommen an ihren auf dem Supermarktplatz im Almenweg geparkten PKW, dass dieser im vorderen rechten Bereich beschädigt ist. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 EUR. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Lambsheim) – Trunkenheitsfahrt

Am 17.07.2021, gegen 19:15 Uhr, wurde ein 30-jähriger PKW-Fahrer am Lambsheimer Weiher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Durch die Polizei konnte Alkoholgeruch, ausgehend vom Fahrer des PKW, festgestellt werden. Ein bei dem Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Dem Fahrer drohen ein Bußgeld, sowie ein Fahrverbot.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fahrzeug

Im Zeitraum vom 15.07.2021, ca. 14:00 Uhr, bis zum 16.07.2021, ca. 18:00 Uhr, kam es zu einer Sachbeschädigung in der Georg-Metz-Straße in Frankenthal. Hierbei wurde der geparkte, schwarze BMW, Typ 116i, eines 30-jährigen Geschädigten im Bereich der Motorhaube zerkratzt und eingedellt. In der Nacht zum 16.07.2021 wurden durch Anwohner lautstarke Streitigkeiten im Bereich des Tatortes wahrgenommen. Ob diese mit der Tat in Verbindung stehen, ist bisher unklar. Wer kann Hinweise zur Tat oder zum Täter geben?

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Ein 42-jähriger Autofahrer parkte seinen schwarzen Mercedes Benz Van in Höhe des Anwesens Matthäus-Merian-Ring 8B in Frankenthal. Im Zeitraum vom 15.07.2021, ca. 18:00 Uhr, bis zum 16.07.2021, ca. 06:00 Uhr, wurde der PKW durch bislang unbekannten Täter an der Heckstoßstange, sowie an der linken Fahrzeugseite beschädigt. Der Schaden, welcher sich auf ca. 7500EUR beläuft, ist einem Unfallschaden zuzuführen. Täter und Tatfahrzeug sind bislang unbekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung

Am 17.07.2021 wurde ein 31-jähriger Kraftradfahrer in Bobenheim-Roxheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Amphetamin festgestellt werden. Weiterhin war der Fahrer nicht im Besitz einer für das Kraftrad erforderlichen Fahrerlaubnis. Bei der Inaugenscheinnahme des angebrachten Kennzeichens konnte zudem festgestellt werden, dass die darauf angebrachte HU-Plakette gefälscht war.

Den Fahrer erwarten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss, sowie Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 16.07.2021, zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz vor der Bäckerei Barbarossa in der Wormser Landstraße 29 in Bobenheim-Roxheim. Der graue Citroen der Geschädigten wurde von einem bislang unbekannten Fahrzeug, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, im Bereich des hinteren linken Stoßfängers, beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR. Wer kann Hinweise zur Tat oder zum Täter geben?

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht / Täter ermittelt

Am 11.07.2021, gegen 13:00 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht an der Globus-Tankstelle im Südring in Bobenheim-Roxheim. Der Täter fuhr mit seinem PKW vom Tankstellengelände, während sich der Zapfhahn der Tanksäule noch im Fahrzeug befand. Der Zapfhahn riss daraufhin ab und der Täter entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Täter konnte im Nachgang ermittelt werden. Diesen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – E-Scooter-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am 18.07.2021 gegen 02:30 Uhr, wurde der Fahrzeugführer eines E-Scooters auf dessen Fahrtüchtigkeit kontrolliert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Der Fahrer wurde daher zur Dienststelle verbracht, um ihm dort eine Blutprobe zu entnehmen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass auch auf E-Scootern die gleichen Promillegrenzen wie beim Führen eines PKW gelten.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Fahrzeug / Zeugenaufruf

Am Samstag, den 17.07.2021, in der Zeit von 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr, kam es auf dem Parkplatz an der Jägerstraße zu einer Sachbeschädigung eines Fahrzeuges. Bislang unbekannte/r Täter beschädigte die Scheibe eines schwarzen VW Golf und verbog die Scheibenwischer. Der Sachschaden am beschädigten Fahrzeug beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Sollten sie Hinweise zur Tat geben können, so wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen) – Mehrere beschädigte Fahrzeug / Wer hat was gesehen?

Am Freitag, den 16.07.2020, zwischen 16:30 Uhr und 17:30 Uhr, wurden in einer Tiefgarage in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen mehrere geparkte Fahrzeuge durch einen oder mehrere unbekannte Täter mutwillig beschädigt. Der Sachschaden an den beschädigten Fahrzeugen beläuft sich bisher auf insgesamt ca. 10.000 Euro. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin / Zeugen gesucht!

Am 16.07.2021, gegen 10:45 Uhr, kam es in der Bgm.-Grünzweig-Straße Ecke Lagerplatzweg zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Nach bisherigem Sachstand soll der Pkw der Radfahrerin die Vorfahrt genommen und sie angefahren haben, wodurch die Radfahrerin zu Fall kam. Wenig später entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne seine Personalien anzugeben. Die Radfahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht werden.

Bezüglich des unfallverursachenden Pkws ist bekannt, dass es sich hierbei um einen schwarzen Pickup-Truck handeln solle. An diesem sei ein Kennzeichen ähnlich einem Kurzzeitkennzeichen (gelbes Feld auf der rechten Seite des Kennzeichens) angebracht gewesen. Das Kennzeichen soll aus drei Buchstaben und vier Ziffern bestanden haben. Zudem hätten sich auf dem gelben Feld des Kennzeichens, wie sonst üblich, keine Ziffern befunden.

Die Polizei bittet daher um Ihre Mithilfe. Sollten Sie den Unfall beobachtet haben oder aber besagten Pkw im Stadtgebiet Ludwigshafen antreffen, wenden Sie sich bitte telefonisch unter der Telefonnummer 0621 963-2222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Fahrzeug

In der Nacht von Donnerstag, 15.07.2021, auf Freitag, 16.07.2021, zwischen 20:00 Uhr und 04:00 Uhr, zerkratzten ein oder mehrere unbekannte Täter in der Richard-Dehmel-Straße in Ludwigshafen, die Heckklappe am Fahrzeug eines Geschädigten. Weiterhin wurde der Tankdeckel geöffnet, Kraftstoff wurde nicht entwendet. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Mannheim) – Personenrettung nach medizinischem Notfall

Pressemitteilung Nr. 1

Seit Sonntag ca. 16.00 Uhr befinden sich Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Straße Freiheitsplatz in Mannheim-Almenhof im Einsatz. In dem Mehrfamilienhaus muss eine männliche Person nach medizinischem Notfall aus einem Fenster im 2. OG geborgen werden. Um eine reibungslose Rettung zu gewährleisten kommt es teils Straßensperrungen. Größere Verkehrsbehinderungen sind bislang nicht bekannt. Über den Gesundheitszustand des Betroffenen ist derzeit nichts bekannt.

(Mannheim) – Erst randaliert und dann Polizeibeamte angegriffen / zwei Beamte leicht verletzt

Nachdem ein 33-jähriger Mann aus Mannheim am Sonntagmorgen kurz nach 03:30 Uhr zunächst durch Passanten gemeldet worden war, da er gegen Mülleimer und Verkehrszeichen getreten hatte, sollte dieser im Bereich der Kapuzinerplanken durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt einer Kontrolle unterzogen werden. Daraufhin ging dieser unvermittelt auf die eingesetzten Beamten los und schlug einem Beamten mit der Faust ins Gesicht. Gegen die anschließende Festnahme leistete er Widerstand und sperrte sich. Im Anschluss versuchte er die festnehmenden Beamten anzuspucken und verfehlte diese nur knapp. Während der ganzen Zeit beleidigte er die Beamten mit Wörtern aus der Gossensprache. Durch die Angriffe wurden zwei eingesetzte Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt leicht verletzt. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim) – Brand im Biomassekraftwerk Mannheim

Pressemeldung Nr.1

Aus noch unbekannter Ursache kam es in einer Lagerhalle des Biomassekraftwerks Mannheim am frühen Samstagmorgen, gg. 01.46 Uhr, zu einem Brand. Der Brand konnte durch eine automatisierte Löschanlage und die eintreffende Berufsfeuerwehr Mannheim schnell im Bereich eines Förderbandes lokalisiert und gelöscht werden. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim) – „Poser“-Kontrollen fortgesetzt; mehrere Fahrzeuge beanstandet; Führerschein eines Rasers beschlagnahmt; Zeugen/Gefährdete gesucht

Ab dem späten Freitagnachmittag bis in die späten Abendstunden hinein wurde der innerstädtische Verkehr hinsichtlich des „Posen“ überwacht. Dabei fielen den Beamten neun Fahrzeuge auf, deren Fahrer dieses typische Verhalten an den Tag legten.

Alle werden wegen „Unnötigen Lärms“ angezeigt. Bei zwei Fahrzeugen war wegen technischer Veränderungen und unzulässigen Umbauten die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen drei weitere wurden Mängelbericht wegen kleinerer Verstöße ausgestellt. Wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes werden zwei Autofahrer ebenfalls zur Kasse gebeten.

Während die neun „Poser“ an diesem Abend zu den eher „kleinen Fischen“ zählten, werden die Folgen für einen 23-jährigen Mannheimer beträchtlicher sein. Einer Streife war der lautstarke, hochmotorisierte blaue Ford Mustang Cabrio kurz vor 21.30 Uhr in der Innenstadt aufgefallen, dessen Fahrer sich schließlich in der Reichskanzler-Müller-Straße mit einem anderen, hochmotorisierten Fahrzeug eines noch unbekannten Autofahrers ein „Rennen“ lieferte. Hierzu beschleunigte der 23-Jährige seinen Sportwagen auf über 100 km/h. Aufgrund der Verkehrslage, konnte dem Ford Mustang zunächst nicht gefolgt werden und wurde aus den Augen verloren.

Rund eine halbe Stunde später fiel er den Beamten in der Kunststraße wieder auf. Er wurde im Bereich Tattersall angehalten und mit dem Vorwurf, ein illegales Autorennen durchgeführt zu haben, konfrontiert.

Wie die Ermittlungen ergaben, war der 23-Jährige in früheren Jahren bereits in ähnlicher Weise aufgefallen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Von einer Sicherstellung des geliehenen 420 PS starken und mit 5-Litern Hubraum hochmotorisierten Boliden wurde abgesehen.

Zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen liegen noch keine weiteren Hinweise auf mögliche Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer vor.

Bislang noch unbekannte Autofahrer, die durch die Fahrweise des jungen Ford Mustang Cabrio-Fahrers zwischen 21 und 22 Uhr gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Oststadt, tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Fahrraddiebstahl schnell aufgeklärt; Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Am Freitagabend, kurz nach 20 Uhr, wurde der Diebstahl eines Fahrrades schnell geklärt, das vor einem Lebensmittelgeschäft im Quadrat N7 abgestellt war.

Der 53-jährige Eigentümer hatte das Fahrrad mit einem „Tracker“ versehen, den er über eine App ansteuern konnte. So verfolgte er die Bewegungen des Bikes bis zu einem Bahnsteig im Hauptbahnhof nach. Die zwischenzeitlich informierte Streife des Polizeireviers MA-Oststadt durchsuchte letztendlich einen wartenden Zug auf Gleis 1 und nahm einen 26-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest, der sich auf den Weg zurück nach Speyer machen wollte.

Das Fahrrad wurde sichergestellt und dem 53 zurückgegeben.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

(Mannheim) – Tatverdächtiger nach Inbrandsetzen eines Autos ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Ein zunächst unbekannter Täter hatte am Montag, den 12. Juli, gegen 17 Uhr, versucht, einen Opel Corsa anzuzünden, der in der Lilienthalstraße geparkt war. Dabei hatte der Täter einen mit einer Bierflasche gebastelten Molotowcocktail auf das Autodach geworfen. Dadurch war ein Schaden von rund 1.000.- entstanden. (siehe PM vom 13.07.2021, 12.41 Uhr).

Am späten Dienstagabend ereignete sich ein Vorfall, ebenfalls an gleicher Stelle in der Lilienthalstraße, bei dem ein zunächst Unbekannter Flaschen und Geschirr auf einen geparkten Ford Kuga warf. Der Schaden betrug hierdurch mehrere hundert Euro.

Die weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim führten auf die Spur eines 48-Jährigen, der im Laufe des Freitags festgenommen wurde und aufgrund einer Erkrankung mit Verdacht auf Fremdgefährdung in eine psychiatrische Klinik gebracht wurde.

(Mannheim) – Kleintransporter erneut im Fokus von Verkehrsspezialisten und Zoll; Beanstandungsquote: 69 Prozent; 19 Transporter aus dem Verkehr gezogen

Dass die engmaschigen Kontrollen von Kleintransportern absolut notwendig sind, zeigte wieder einmal eine Kontrolle von Kleintransportern, die die Verkehrspolizeipolizeidirektion Mannheim gemeinsam mit der Außenstelle Heidelberg des Hauptzollamts Karlsruhe und Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dieser Behörde am Freitagvormittag auf der Friesenheimer Insel durchführten. Dabei waren 12 Beamte der Polizei und 21 Beamte der Zollbehörde im Einsatz.

Insgesamt wurden 39 Fahrzeuge und 65 Personen ganzheitlich überprüft. Davon wurden 27 Fahrzeuge beanstandet, was eine Beanstandungsquote von 69 Prozent entsprach. 19 Fahrzeuge davon waren derart verkehrsunsicher, dass sie sofort aus dem Verkehr gezogen wurden. Sachverständige wurden zur sofortigen Begutachtung hinzugezogen.

Insgesamt wurden 88 Mängel und Verstöße bei Fahrzeugen und Personen aktenkundig. Die gravierendsten polizeilichen Beanstandungen waren:

  • Verkehrsunsichere Fahrzeuge: 19
  • Fahrpersonalgesetz/Fehlende Kontrollblätter: 17
  • Gefahrgutrecht: 15
  • Ladungssicherung: 13
  • Insgesamt 17 zollrechtlichen Verstöße wurden geahndet, darunter Verstöße gegen das Mindestlohngesetz (2), das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (2), Leistungsmissbrauch (4) sowie neun sonstige zollrechtliche Verstöße wie Nachkommen von Meldepflichten.

Die wieder einmal hohe Beanstandungsquote bestätigen die Verkehrs- und Zollfahnder in ihrem Bestreben, weiter zeitnahe und engmaschige Kontrollen von Kleintransportern durchzuführen. Der nächste gemeinsame Kontrolltag beider Behörden ist bereits in Planung.

(Mannheim) – Unfall zwischen Lkw und Auto; wer hatte Grün?; Zeugen gesucht

Am Freitagvormittag kam es gegen 9.30 Uhr an der Kreuzung Helmut-Kohl-Straße/Landteilstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Peugeot, bei dem ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, dürfte der 61-jährige Lkw-Fahrer die Ampel an der Kreuzung bei Rot überfahren haben. Nach Angaben der 35-jährigen Peugeot-Fahrerin will sie von der Landteilstraße bei Grün in die Kreuzung gefahren sein.

Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der Unfallbeteiligten werden unabhängige Zeugen gesucht, die den Unfallhergang beobachtet haben und Angaben zu den Ampelschaltungen machen können. Von besonderer Bedeutung dürften dabei die Aussagen mehrerer Autofahrer sein, die neben der Peugeot-Fahrerin ebenfalls von der Landteilstraße in die Helmut-Kohl-Straße einbogen.

Alle Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Fußgänger von Fahrzeug erfasst und verletzt

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einem Verkehrsunfall im Luisenring am Sonntagmorgen gegen 08.30 Uhr, bei dem ein Fußgänger angefahren wurde, ist aktuell (18.07.2021 – 08:46) der Luisenring in Fahrtrichtung Kurt-Schuhmacher-Brücke gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

(Mannheim-Käfertal) – Mann bedroht und schlägt Frau auf Spielplatz / Polizist versetzt sich in den Dienst und wird ebenfalls angegriffen

Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr kam es auf einem Spielplatz in der Birkenauer Straße in Mannheim-Käfertal zu unschönen Szenen. Der 44-jährige ehemalige Lebensgefährte einer 39-jährigen Frau aus Mannheim, erschien trotz gerichtlichen Annäherungsverbotes auf dem dortigen Spielplatz und bedrohte diese zunächst verbal. Im Anschluss daran schlug er der Geschädigten mit der Faust in den Bauch. Ein Polizeibeamter, der sich zu diesem Zeitpunkt außer Dienst befand, sah diesen Vorgang, versetzte sich in den Dienst und versuchte den Beschuldigten von einer weiteren Tatausführung abzuhalten. Unter Gegenwehr gelang es dem Beamten den 44-jährigen Beschuldigten zu Boden zu ringen, während weitere Passanten über Notruf die Polizei verständigten. Als die erste Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal vor Ort eintraf, versuchte der Beschuldigte den ersten Beamten zu ergreifen, wodurch dieser eine Verletzung an einem Finger davontrug. Erst nach Einsatz einer zweiten Streife konnte er festgenommen und zur Durchführung weiterer Maßnahmen auf das Polizeirevier Mannheim-Käfertal verbracht werden. Da der Verdacht der Beeinflussung durch berauschende Mittel bestand und ein entsprechender Vortest diesen erhärtet hatte, wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss der ersten Ermittlungen und erfolgter Gefährderansprache, wurde der Beschuldigte wieder entlassen. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall wahrgenommen haben und beim Eintreffen der Beamten nicht mehr vor Ort waren, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter 0621/718490 in Verbindung zu setzen.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist stellt sich zwei Mädchen zur Schau; Zeugen dringend gesucht

Am späten Freitagvormittag stellte sich ein noch unbekannter Mann zwei 11 und 13 Jahre alten Mädchen in exhibitionistischer Weise zur Schau.

Die beiden Mädchen hatten sich während einer Freistunde unter der Seckenheimer Brücke aufgehalten und wurden gegen 11 Uhr von dem unbekannten Mann angesprochen. Im Laufe des Gesprächs entblößte er sich, worauf die Kinder davonrannten und in unmittelbarer Nähe zunächst Erwachsene ansprachen. Von der nahegelegenen Schule aus verständigten sie schließlich die Polizei.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20-30 Jahre
  • ca. 185 cm
  • sehr schlank
  • dunkelblonde, kurze Haare
  • grünes T-Shirt
  • schwarze, knielange Leggings
  • Er trug einen dunklen Rucksack mit einem orangenen Emblem
  • Er sprach Deutsch, seine Aussprache war verwaschen

Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, insbesondere die Erwachsenen, die von den Mädchen kurz nach der Tat in der Nähe der Unterführung der Seckenheimer Brücke angesprochen wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Sexueller Übergriff führte zu Tumulten in Einkaufszentrum; Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Ein sexuell übergriffiger 32-jähriger Mann wurde am frühen Freitagabend in einem Einkaufszentrum im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd vorläufig festgenommen.

Der Mann stand gegen 18.30 Uhr hinter einer 19-jährigen Frau in der Warteschlange an einer Kasse des Einkaufsmarktes und griff ihr unvermittelt an den Po. Als es daraufhin zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden kam, griffen sowohl mehrere Angehörige der jungen Frau als auch Kunden und Angestellte des Marktes ein, überwältigten ihn und hielten ihn bis zum Eintreffen einer Streife fest.

Bei dem mit über 1,8 Promille stark alkoholisierten Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus wurde sein Fahrrad, mit dem zum Einkaufszentrum gefahren war, sichergestellt. Die Eigentumsverhältnisse des Damenfahrrades sind noch nicht geklärt. Ob sich der 32-Jährige auch noch wegen eines Diebstahls zu verantworten hat, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Sexualdelikts dauern an.

(Heidelberg) – Diebstahl aus Kofferraum; Zeugen gesucht

Bei einem Diebstahl aus dem Kofferraum eines Autos heraus, das im unteren Parkdeck des Einkaufszentrums im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd abgestellt war, wurde am Freitagnachmittag eine Einkaufstasche mitsamt Geldbeutel gestohlen.

Nachdem eine 86-jährige Frau ihre Einkäufe erledigt hatte, platzierte sie die Einkaufstasche mit der Ware im Kofferraum ihres Fahrzeuges. Darin befand sich auch ihr Geldbeutel mit einem geringen Bargeldbetrag, Scheckkarten und persönlichen Papieren.

Die Seniorin setzte sich derweil schon ins Auto, während ihre Tochter den Einkaufswagen wegbrachte. In diesem Moment öffnete ein noch unbekannter Täter den Kofferraum des Fahrzeuges, entwendete die gefüllte Einkaufstasche inklusive Geldbeutel und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Nach Einschätzung der Ermittler dürfte der Täter die Seniorin schon beim Einkaufen, möglicherweise am Ausgang des Kassenbereichs beobachtet haben und nutzte die günstige Gelegenheit, in einem unbeobachteten Moment die Einkaufstasche zu stehlen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Heidelberg) – Kleinkind bei Unfall an Fußgängerüberweg verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf den Neckarstaden wurde ein zweijähriges Kleinkind verletzt. Es wurde mit einem Rettungswagen in die Kinderklinik gebracht, wo zum Glück nur ganz leichte Verletzungen diagnostiziert wurden.

Gegen 16.45 Uhr war der 40-Jährige Vater des Jungen mit dem Fahrrad unterwegs. Der zweijährige saß im Kindersitz. Als er am Vincentiuskrankenhaus den Zebrastreifen fahrend überqueren wollte, stieß er mit einem 48-jährigen Ford-Fahrer zusammen, der in Richtung Bismarckplatz unterwegs war.

Durch den Aufprall löste sich der Kindersitz und der Bub, der keinen Kinderhelm trug, stürzte in ihm zu Boden. Sein Vater wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Schaden am Auto beträgt rund 2.000.- Euro.

Die Ermittlungen wurden von der Verkehrspolizei übernommen und dauern noch an.

(Heidelberg) – Zwei 14-Jährige auf dem Weg zur Schule beraubt; Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen wurden zwei 14-jährige Schüler von einem bislang unbekannten Mann beraubt.

Die Jungs waren gegen 7.45 Uhr am Hauptbahnhof in einen Bus der Linie 33 eingestiegen und nach Kirchheim gefahren, wo sie gegen 8 Uhr an der Haltestelle im Harbigweg ausstiegen.

Bereits im Bus wurden sie auf einen erwachsenen Mann aufmerksam, der mit ihnen ebenfalls ausstieg. Als sie sich auf den Weg zur Schule aufmachten, wurden beide von dem Unbekannten plötzlich angegangen, mit körperlicher Gewalt gedroht und aufgefordert, ihr Bargeld herauszugeben. Die eingeschüchterten Buben übergaben dem Mann wenige Euro, die sie einstecken hatten und rannten anschließend zur Schule. Am frühen Nachmittag erzählten sie ihren Eltern den Vorfall, worauf diese Anzeige erstattet.

Der Täter wird wie folgt beschrieben

  • ca. 20-25 Jahre
  • ca. 175-180 cm
  • normale Statur
  • Pickel an den Wangen
  • dunkle Augen
  • leichter Kinnbart
  • Er soll eine schwarze Basecap, blaue Jeans, einen schwarzen Pulli/Shirt und eine Bauchtasche getragen haben.
  • In seinem Nacken erkannten beide ein Tattoo, das offenbar zwei Flügel darstellte.
  • Der Unbekannte sprach Deutsch und roch nach Alkohol.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 37-jähriger Rollerfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Zeugen gesucht

Schwere Oberkörperverletzungen zog sich am Freitagabend ein 37-jähriger Rollerfahrer bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Eichendorffstraße/Carl-Benz-Straße zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

Der Mann war gegen 20.20 Uhr auf der Carl-Benz-Straße in Richtung Industriegebiet unterwegs. An der Einmündung Eichendorffstraße/Carl-Benz-Straße stoppt er sein Zweirad und stürzte dabei zu Boden.

Bei der Unfallaufnahme versuchte er die Schuld des Unfalls einem 15-jährigen Rollerfahrer, der ihm die Vorfahrt genommen haben soll, in die Schuhe zu schieben. Der Jugendliche wartete jedoch auf der gegenüberliegenden Seite zusammen mit seinem gleichaltrigen Sozius an der Haltelinie.

Wie sich herausstellte, war der 37-Jährige mit über 1,5 Promille ordentlich alkoholisiert. Eine Blutentnahme wurde in einer Heidelberger Klinik durchgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Neubaus

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannten Gründen geriet ein Rohbau am Samstagmittag in Brand. Ein angrenzendes Wohnhaus wird derzeit evakuiert. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sind vor Ort.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Neubaus

Pressemitteilung Nr. 2

Kurz nach 17 Uhr bemerkte eine Passantin an einem Neubau in Wiesloch eine Rauchentwicklung. An der Gebäudeaussenseite im dritten Stock war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer Brandentwicklung gekommen. Die Feuerwehren aus Wiesloch, Walldorf und Rauenberg konnten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Sachschaden wird auf ca. 50.000 – 100.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisiert Unfall verursacht und geflüchtet / Zeuge nimmt Verfolgung auf

Am Samstagabend gegen 20.15 Uhr beobachtete der Besitzer eines Hyundai und weitere Zeugen, wie der Fahrer eines BMW den in der Östringer Straße geparkten Hyundai beim Vorbeifahren beschädigte und einfach weiterfuhr. Einer der Zeugen nahm daraufhin die Verfolgung auf und konnte den Flüchtigen in Malsch auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters stellen und auf sein Fehlverhalten ansprechen. Dieser verhielt sich diesbezüglich allerdings weiterhin leidenschaftslos und setzte seinen Weg nach Hause fort. Dort konnten ihn schließlich die verständigten Beamten des Polizeireviers Wiesloch antreffen und stellten sofort den vermutlichen Grund seines Fluchtverhaltens fest, denn der Alkoholtest ergab einen Wert von über 3 Promille. Die Beamten nahmen den 63-jährigen mit auf die Wache, wo ihm schließlich zwei Blutproben entnommen wurden. Sein Führerschein kam zu den Akten.

(Schönbrunn / K 4105 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gestürzter Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Am 18.07.2021, um 16.13 Uhr, wurde über die Rettungsleistelle mitgeteilt, dass auf der K 4105 zwischen Hirschhorn und Moosbrunn ein Motorfahrer aus bislang noch nicht bekannter Ursache mit seinem Kraftrad gestürzt sei. Rettungskräfte und Polizei sind am Unfallort eingetroffen und mit der medizinischen Erstversorgung des Kradfahrers beschäftigt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert und ist auf dem Anflug.

(Ladenburg / Ilvesheim / Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Senioren in Wohnung bestohlen; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter, älterer Mann trieb diese Tage sein Unwesen in Ladenburg und Ilvesheim. Unter einem Vorwand verschafft er sich Zutritt zu den Wohnungen von Senioren und stiehlt ausschließlich Schmuck.

So beispielsweise am Donnerstag, gegen 15.45 Uhr, als er in der Bodelschwinghstraße an der Wohnungstür einer 83-jährigen Frau klingelte und nach Altwaren fragte. Die Frau wollte sich nicht auf den Mann einlassen und versuchte, die Tür zu schließen. Der kräftemäßig überlegene Unbekannte drückte jedoch die Tür auf, stieß die Seniorin zur Seite und dursuchte die Wohnung in rasender Geschwindigkeit nach Beute. Aus einem Schmuckkasten stahl er einen Brillantring im Wert von mehreren hundert Euro und verschwand.

Währenddessen hatte die 83-Jährige ihren Sohn und dieser die Polizei verständigt. Eine Fahndung nach dem Unbekannten, -ca. 40 Jahre; 160 cm klein, untersetzt, glattrasiert; helles Cappy, beiges Hemd und Jeans, Kurpfälzer Dialekt-, verlief ohne Ergebnis.

Am Freitagnachmittag, gegen 12.30 Uhr, trug sich in Ilvesheim ein ähnlicher Vorfall zu. Ein unbekannter Mann klingelte an der Haustür eines 88-jährigen Mannes in der Feudenheimer Straße und gab sich als Sohn eines ehemaligen Arbeitskollegen aus. Nachdem der ältere Herr die Tür geöffnet hatte, drängte sich der Unbekannte an ihm vorbei, durchsuchte im Eiltempo die Wohnung und stieß im Wohnzimmer auf zwei Schmuckschatullen, die er an sich nahm und dann verschwand. Darin hatten sich Schmuck und Münzen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro befunden. Eine Beschreibung des Täters liegt noch nicht vor. Aufgrund der Tatbegehungswiese dürfte es sich jedoch um ein und denselben Täter handeln.

Ob die beiden Fälle jedoch mit einem Schwetzinger Fall zusammenhängen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Dort hatte bereits am Mittwochnachmittag, gegen 17.30 Uhr, ein Unbekannter unter dem Vorwand, der Vormieter gewesen zu sein, Zutritt zur Wohnung eines 84-Jährigen in der Friedrich-Ebert-Straße verschafft und das Handy des älteren Herrn entwendet, das am Wohnzimmerschrank lag. Der Täter wird alt 55-60-jähriger Mann mit dunklen Haaren und Stirnglatze beschreiben, der ebenfalls Kurpfälzer Dialekt sprach.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass der unbekannte Mann weiter versuchen wird, in ähnlicher Art und sweise insbesondere ältere menschen um ihr Hab und Gut zu bringen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 und im Schwetzinger Fall an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.