Kommunalpolitik / Bundestagswahlkampf

Auf eine Weinschorle mit den JuLis Speyer

Am Samstag, den 18. September 2021, laden wir alle Speyerer Bürgerinnen und Bürger ab 10:30 Uhr Uhr auf eine Weinschorle mit den Jungen Liberalen Speyer am Altpörtel ein.

Ab 11:00 Uhr ist auch die FDP-Direktkandidatin Bianca Hofmann auf eine liberale Weinschorle vor Ort.

Bianca Hoffmann, Stadträtin und Dirketkandidatin für den WK sowie Fraktionsführer und Stadtrat Mike Oehlmann

„Wir hoffen auf interessante Gespräche über die Zukunft von Deutschland; denn nie gab es mehr zu tun. Die Belangen junger Menschen dürfen nicht mehr unter den Tisch fallen. Die aktuelle Bundesregierung hat es versäumt vor und während der Corona-Pandemie junge Menschen ernst zu nehmen. Damit muss Schluss sein, ob bei der digitalen Bildung, beim Klimaschutz oder bei den Haushaltsprioritäten des Staates. Die nächste Bundesregierung muss viele Themen endlich anpacken.“, so Marius Weiler, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Speyer.

Vorsitzender des JuLi Kreisverbandes Speyer Foto: Speyer 24/7 News
18.09.2021

Anmerkung der Redaktion:

v.l.: Franz Sattel, Julia Klamm, Ulrike Sattel sowie Mitglied des Landtages Patrick Kunz

Auch die anderen, demokratischen Parteien, wie die Freien Wähler, die CDU und die SPD, präsentieren sich heute noch einmal in der Maximilianstraße. Die Grünen / Bü90 kamen, am letzten Samstag, wohl auch irgendwann noch mit einem Stand auf die Maximilianstraße. Lediglich die AfD Speyer „glänzt“ durch Abwesenheit oder aber hat erkannt das sie niemand in Speyer braucht.

Speyer 24/7 News
18.09.2021

Speyer / Landesgartenschau

Bewerbung für die Landesgartenschau 2026 in Speyer: Oberbürgermeisterin erfreut über Beschluss des Stadtrates

Nach Beschluss des Stadtrates am Donnerstag, 16. September 2021 steht endgültig fest: Speyer kann die Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2026 beim Land Rheinland-Pfalz einreichen. Denn nachdem bereits am 9. September der Haupt- und Bauausschuss zu den Planungen getagt hatte, hat sich nun auch der Stadtrat auf Grundlage der Machbarkeitsstudie mehrheitlich (mit 20 zu 6 Stimmen und 3 Enthaltungen) für das eingereichte Konzept ausgesprochen.

20 Ja Stimmen, vor allem aus der Kooperation aus CDU, Grünen und SWG.

„Ich freue mich sehr, dass mit der Entscheidung heute der erste Meilenstein der Bewerbung für die Landesgartenschau geschafft ist. Ein großes Dankeschön geht an alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Projektteam, die die Bewerbung schon bis hierher mit so viel Einsatz vorangetrieben haben. Ich danke auch dem Planungsbüro RMP, das die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger nicht nur aufgegriffen, sondern die Studie daraus entwickelt hat“, äußerte sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bei der gestrigen Stadtratssitzung und betont auch: „Natürlich gehen wir in die Bewerbungsphase mit dem unbedingten Wunsch, dass die Landesgartenschau in Speyer stattfindet. Klar ist aber auch: Die Studie an sich ist schon ein Gewinn und sie wird weiterhin eine zentrale Rolle spielen, um bestimmte Themen und Orte in unserem Stadtgebiet abzudecken und zu verbessern.“

Bei 6 Nein Stimmen und 3 Enthaltungen wurde dem Konzept zur Landesgartenschau 2026 zugestimmt.

So können mit Fördermitteln viele Anhaltspunkte wie Wegeverbindungen, Nahverkehr und Nachhaltigkeit auf einmal generiert werden, was einen großen Schwung für eine nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet.

Das städtische Projektteam um Steffen Schwendy und Julia Kafitz hatte gemeinsam mit Vertreterinnen des Planungsbüros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten im Rahmen der Machbarkeitsstudie Wege gefunden, Ideen, Wünsche und Anregungen aller Bürger*innen in die Planungen zu integrieren. So wurden beispielsweise Bedenken der Landwirtschaft und zum Erhalt der Zugänglichkeit von Innenstadtflächen wie dem Domgarten und der Rheinpromenade ebenso aufgenommen wie das dringende Anliegen, im Rahmen des Projektes dem Klimawandel entgegenzutreten und die Stadt nachhaltig auf den Weg in die Zukunft auszurichten.

Steffen Schwendy erklärt dem Stadtrat die Änderungen und Planungen in der Machbarkeitsstudie.

„Ich möchte mich auch noch einmal ausdrücklich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sich bisher eingebracht und damit gezeigt haben: Im Austausch kommen die besten Ideen“, so die Stadtchefin. „Der Prozess der Machbarkeitsstudie hat uns auch die Augen geöffnet für bestimmte Themen und Orte in unserem Stadtgebiet. Es soll nicht alles anders werden, sondern es sollen bestimmte Bereiche gezielt aufgewertet und dafür die Finanzmittel einer Landesgartenschau genutzt werden.“

Stadtvorstand und Stadtrat stehen gemeinsam hinter der Landesgartenschau 2026 in Speyer.

Zum 15. Oktober 2021 endet die Frist für die Bewerbung bei der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Im November wird die Kommission zum Ortstermin erwartet. Erhält Speyer den Zuschlag, wird zunächst wieder die Bürgerschaft aufgerufen sein, in einem Gestaltungswettbewerb und verschiedenen Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung den weiteren Prozess zu begleiten, der in den Beginn der Baumaßnahmen im Jahr 2024 münden würde.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
18.09.2021

Coronavirus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (17.09.2021)

Speyer in Warnstufe 1

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.222 ( + 10 )
Davon hospitalisiert: 70 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2.887
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 102,5 ( – 27,6 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
18.09.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Leitindikator „Intensivbetten“
Freitag,
17.09.2021
102,52,14,95
Donnerstag, 16.09.2021130,12,24,83
Mittwoch, 15.09.2021132,00,04,83
Dienstag, 14.09.2021136,00,04,95
Montag,
13.09.2021
154,20,05,01
Sonntag, 12.09.2021 138,4 0,05,07

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
18.09.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
18.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (17.09.2021)

(Speyer) – Verkehrssicherheitswoche bei der Polizei Speyer / Radfahrverkehr im Fokus

Ergänzend zum präsidialweiten Aktionstag „Fahrradsicherheit“ am 20.09.2021 startet bei der Polizei Speyer an diesem Tag die Verkehrssicherheitswoche, bei der ebenfalls Radfahrende und deren Sicherheit im Straßenverkehr im Fokus stehen. Zum Auftakt wird am Montag um 15:00 Uhr am Hauptbahnhof eine sogenannte Fahrradschablone auf den Boden gesprüht, welche auf die Wichtigkeit der Diebstahlsicherung hinweisen soll. In dieser Woche werden darüber hinaus im Stadtgebiet vermehrt mobile und stationäre Verkehrskontrollen von Radfahrenden durchgeführt, um diese auf lauernde Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Auch der sichere Weg zur Schule sowie die Verkehrssicherheit des Fahrrades, insbesondere in der Dunkelheit, sind ein Thema dieser Woche. Ebenso gilt es, den Kraftfahrzeugführenden ein regelkonformes Verhalten näher zu bringen, um die Gefahren zu minimieren, Radfahrende zu übersehen. Die Polizei Speyer erhofft sich durch diese Aktion eine Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmenden für ein verantwortungs-und vorschriftsmäßiges Verhalten im Straßenverkehr und die damit einhergehende Verminderung von Verkehrsunfällen.

(Speyer) – Einbruch in Geschäft gescheitert

Unbekannte versuchten im Zeitraum von Mittwochabend bis Donnerstagabend in ein Geschäft in der Maximilianstraße zu gelangen, was jedoch scheiterte. Durch den gewaltsamen Versuch sich Zutritt zu verschaffen, entstand allerdings ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Zeugen die im Zeitraum von Mittwoch, den 15.09.2021, 20:00 Uhr bis Donnerstag, den 16.09.2021, 17:00 Uhr, insbesondere in der Nachtzeit, verdächtige Personen in der Maximilianstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer-Dudenhofen / K 15) – Verkehrsunfall auf der K 15 zwischen Speyer und Dudenhofen / Unfallbeteiligter gesucht!

Geringer Sachschaden entstand am Donnerstag um 08:10 Uhr auf der Kreisstraße 15 bei einem Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Skoda Fahrer war auf der L 528 von Böhl-Iggelheim in Richtung Speyer unterwegs und bog nach rechts auf die K 15 in Richtung Dudenhofen ab. Als er nach links ausscheren wollte, um einen LKW zu überholen, kam es zur Kollision mit einem ebenfalls überholenden PKW, wodurch ein geringer Sachschaden entstand. Der 53-Jährige bewegte den oder die Unfallbeteiligte/n durch Lichthupe zum Anhalten. Mittels Handzeichen wollte er den/die Fahrer/-in verdeutlichen, ihm zu folgen, was jedoch nicht geschah. Der oder die Unfallbeteiligte wird gebeteten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Betrüger am Bankautomat

Immer wieder kommt es zu dem Phänomen des sogenannten „Shoulder Surfing“, was so viel bedeutet wie „über die Schulter schauen“. Bei dieser Betrugsmasche spähen die Täter ihren Opfern bei deren Bankgeschäften über die Schulter, um die Geheimzahlen auszuspionieren. Mittels eines anschließenden Ablenkungsmanövers stehlen die Betrüger die Bankkarten, um ungehindert Geld von den Konten ihrer Opfer abzuheben.

Wie jetzt bekannt wurde, kam es am vergangenen Wochenende in einer Bankfiliale in der Gilgenstraße zu einem solchen Vorfall. Hier fiel eine 75-Jährige aus Dudenhofen dieser Betrugsmasche zum Opfer, als sie beim Geldabheben von einem unbekannten Mann durch ein Gespräch aus dem Konzept gebracht wurde. Dem Betrüger gelang es die EC-Karte der Seniorin zu stehlen und gegen eine andere EC-Karte auszutauschen. Die Höhe des Geldbetrages der letztlich abgebucht wurde ist derzeit nicht bekannt.

Bankautomaten sind immer wieder im Visier von Betrügern. Diese versuchen mit Hilfe verschiedener Methoden an das Geld der Bankkunden zu kommen. Eine Masche ist beispielsweise das sogenannte Shoulder Surfen, bei dem es die Täter insbesondere auf ältere Menschen abgesehen haben.

So schützen Sie sich

  • Achten Sie darauf, dass Sie beim Eingeben der PIN nicht von anderen beobachtet werden. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden. Bitten Sie aufdringliche Personen oder angebliche Helfer höflich aber bestimmt, auf Distanz zu bleiben.
  • Decken Sie das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe vollständig ab, z.B. mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (Geldbörse etc.).
  • Nutzen Sie keinen Bankautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint. Verständigen Sie bei Verdacht auf Manipulation die Polizei.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.
  • Haben Sie den Verdacht, dass jemand Ihre Kartendaten ausgelesen hat, lassen Sie die Karte umgehend über Ihre Bank bzw. den bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 sperren. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

(Rülzheim / B 9) – Verkehrsunfall verursacht und weitergefahren

Ein noch unbekannter Fahrer eines schwarzen Fahrzeuges befuhr die B9 in Fahrtrichtung Wörth am Rhein. Kurz nach der Anschlussstelle Rülzheim Süd wechselte er nach Zeugenaussagen auf die linke Spur um einen Lkw zu überholen. Ein 24-jähriger Schweizer befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der linken Spur und wollte seinerseits das schwarze Fahrzeug und den Lkw überholen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden führte der junge Mann eine Vollbremsung durch, verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte zweimal mit der rechten Schutzplanke. Der Fahrer des schwarzen Pkw fuhr ohne anzuhalten weiter. Der Schaden beläuft sich auf circa 15 000 Euro, wobei der Schaden an der Schutzplanke noch nicht feststeht.

Hinweise zu dem Unfall oder dem Unfallverursacher nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Mofafahrer steht unter Drogeneinfluss

Zur Blutprobe musste ein 21 – Jähriger nachdem er am Donnerstagabend gegen 20 Uhr von einer Polizeistreife im Ostring kontrolliert wurde. Im Rahmen der Kontrolle ergab sich der Verdacht, dass der Rollerfahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenvortest erhärtete den Verdacht. Der junge Mann räumte daraufhin ein kürzlich einen Joint mit Cannabis geraucht zu haben. In der Folge wurde er zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(A 65 / LD-Nord) – Polizei sucht weißen Mercedesfahrer

Die Polizei Edenkoben sucht Zeugen, die am Donnerstagabend (16.09.2021) gegen 22.30 Uhr einen Vorfall auf der A65/LD-Nord Höhe Abfahrt B10 beobachtet haben. Ein Verkehrsrowdy hatte kurz vor Verlassen der A65 ein Wohnwagengespann überholt und dann völlig rücksichtslos auf den Verzögerungsstreifen gewechselt. Dabei schnitt er den Fahrer des Gespanns dermaßen, dass dieser erschrak und eine Vollbremsung durchführen musste, um einen größeren Verkehrsunfall zu verhindern. Die Polizei Edenkoben sucht nach dem Fahrer eines weißen Mercedes Benz, C-Klasse Kombi der neueren Baureihe mit LED-Beleuchtung. Das Fahrzeug war von der KV Südlichen Weinstraße zugelassen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Fahrzeug oder Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.

(Bad Dürkheim) – Ladendiebstahl

Am 16.09.2021 gegen 15.30 Uhr teilte eine Mitarbeiterin des Drogeriemarktes „Müller“ einen Diebstahl mit. Demnach habe ein junger Mann, etwa 163 groß, schlanke Statur und kurze dunkle Haaren mehrere Packungen hochwertigen Parfums entwendet. Bekleidet gewesen sei der Täter mit einer Jeans, einem hellen Oberteil und einer Dunklen Basecap. Außerdem habe er eine Tasche mit der Aufschrift „New Yorker“ mitgeführt haben. Zeugenhinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Schockanruf / Betrug durch falsche Polizeibeamte

Im Tagesverlauf des 16.09.2021 erhielt eine 71-Jährige Bad Dürkheimerin einen Anruf einer weiblichen Person, die sich als Ihre Tochter ausgab. Die Anruferin habe laut geschrien und behauptet, sie hätte bei einem Unfall eine Person schwer verletzt. Sie schilderte, dass sie, um eine Strafe abwenden zu können, Geld hinterlegen müsse. Da sie den geforderten Betrag nicht aufbringen könne, bat sie die Geschädigte um Hilfe. Im Nachgang kam es nach mehreren Anrufen angeblicher Polizeibeamter zur Übergabe von Bargeld an einem vereinbarten Ort an einen ebenfalls angeblichen Polizeibeamten.

Es handelt sich hierbei um eine bekannte Betrugsmasche von sogenannten „Schockanrufen“ und falschen Polizeibeamten.

Die Polizei rät hierzu:

  • Wenn Sie vermuten, dass Betrüger am Telefon sind, legen Sie auf und informieren Sie die Polizei und / oder Ihnen nahestehende Personen
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis
  • Deponieren Sie niemals Geld oder Wertgegenstände auf Anweisung außerhalb Ihrer Wohnung oder übergeben diese an fremde Personen

Weitere Tipps finden Sie auf der Homepage der Polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder unter www.polizei-beratung.de

(Friedelsheim) – Brand am Jugendtreff

Am 17.09.2021 gegen 08:30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein Brand an dem Wohnwagen des Containers des Jugendtreffs zwischen Friedelsheim und Gönnheim gemeldet. Bei Eintreffen vor Ort war das an einer Holzterrasse vor dem Wohnwagen ausgebrochene Feuer bereits durch die Feuerwehr gelöscht. Sowohl an der Holzterrasse als auch an einem darauf befindlichen Holztisch entstand Sachschaden. Hinsichtlich der Brandursache wurden die Ermittlungen aufgenommen – eine abschließende Ursache des Brandes konnte bisher noch nicht festgestellt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte parkte ihren Pkw Hyundai am 16.09.2021, in der Zeit von 07.00 Uhr bis 14.00 Uhr, in der Wormser Straße, auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. Als sie wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser an der hinteren linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Hundebiss

Der 9-jährige Geschädigte hielt sich am 15.09.2021, gegen 16.30 Uhr, auf dem Bolzplatz, seitlich des Westringes auf, als ein älterer Mann, etwa 70 bis 75 Jahre alt mit Oberlippenbart, mit seinem Hund, braun-weiß und mittelgroß, vermutlich ein Pudel, dort entlanglief. Hierbei war die Leine des Hundes so lang, dass dieser auf den Geschädigten zulief und ihn unvermittelt ins Bein biss. Der Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt, musste jedoch in ärztliche Behandlung.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(RheinPfalz) – Präsidialweiter Aktionstag „Fahrradsicherheit“ am 20.09.2021

Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist uns sehr wichtig. Am Montag, 20.09.2021, wollen wir im gesamten Präsidialbereich durch gezielte Kontrollen einen besonderen Schwerpunkt auf die Verkehrsgruppe der Fahrradfahrenden legen.

Der Radverkehr stellt einen wichtigen und wachsenden Anteil am Verkehrsaufkommen in Deutschland dar. Viele Menschen nutzen ein Fahrrad oder Pedelec als Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, die Freizeit, den Urlaub oder um tägliche Besorgungen zu erledigen.

Laut unserer Verkehrsstatistik kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im ersten Halbjahr 2020 zu insgesamt 699 Verkehrsunfällen, an denen Fahrradfahrende beteiligt waren. Dabei wurden 525 Personen verletzt, 96 davon schwer und vier Personen starben. Im ersten Halbjahr 2021 waren es insgesamt 553 Verkehrsunfälle mit 412 Verletzten, 83 davon schwer und zwei Personen wurden tödlich verletzt.

Die Zahlen zeigen, dass es trotz umfassender Präventionsarbeit und einer hohen Kontrolldichte weiter erforderlich ist, einen Schwerpunkt auf das Thema „Fahrradsicherheit“ zu legen.

Bei unseren Kontrollmaßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit legen wir neben regelkonformen Verhaltensweisen der Radfahrenden und der verkehrssicheren Ausstattung der Fahrräder auch besonderen Wert auf das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Denn Radfahrende sind neben Fußgängern die verkehrsschwächsten Verkehrsteilnehmer und sind daher besonders gefährdet.

Ein sicherheitsbewusstes Verkehrsverhalten, gegenseitige Rücksichtnahme, Verständnis und Respekt von und gegenüber Radfahrenden sind daher besonders wichtig!

Mit den folgenden Tipps der Polizei sind Sie entspannt und sicher auf zwei Rädern unterwegs:

  • Achten Sie auf ein verkehrssicheres Zweirad.
  • Sehen und gesehen werden: Eine einwandfrei funktionierende Beleuchtungsanlage mit Nabendynamo und LED-Technik sowie reflektierende Elemente an Kleidung und Taschen erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr um ein Vielfaches.
  • Fahren Sie nur in die vorgeschriebene Richtung. Andere Verkehrsteilnehmer rechnen nicht damit, wenn Sie entgegen der Fahrtrichtung unterwegs sind. Dadurch entstehen leicht vermeidbare gefährliche Situationen.
  • Fahren Sie vorausschauend, seien Sie stets bremsbereit und beachten Sie den toten Winkel beim Abbiegen von Fahrzeugen.
  • Vergewissern Sie sich, dass die Bremsanlage Ihres Rades funktionstüchtig ist.
  • Benutzen Sie ausschließlich Fahrbahnen, die für Fahrräder geeignet und zugelassen sind.
  • Umfahren Sie keine rote Ampel mit dem Fahrrad. Dies stellt nicht nur eine Ordnungswidrigkeit dar, sondern birgt zusätzlich ein hohes Unfallrisiko für Sie und andere Verkehrsteilnehmer.
  • Steigen Sie an Fußgängerüberwegen von Ihrem Fahrrad ab, um diesen für alle erkennbar, bevorrechtigt und sicher überqueren zu können.
  • Verzichten Sie in Ihrem und im Sicherheitsinteresse anderer auf Alkohol und Drogen auch beim Radfahren.
  • Das Einnehmen von Medikamenten vor der Teilnahme am Straßenverkehr sollten Sie mit Ihrem Arzt absprechen.
  • Telefonieren Sie nicht während der Fahrt. Ihr Leben ist zu kostbar, um es durch ein Telefongespräch zu gefährden.
  • Verzichten Sie auf die Benutzung von Kopfhörern. Durch das Tragen eines Kopfhörers können Sie die Verkehrsgeräusche nicht mehr störungsfrei wahrnehmen.
  • Auch, wenn es nicht vorgeschrieben ist, empfehlen wir, einen Helm zu tragen.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten Fahrradsicherung an einem festen Gegenstand an – auch in Fahrradabstellräumen. Nur besonders massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser sind tatsächlich geeignet. Wurde ein Rad gestohlen, ist es wichtig, dass der Besitzer der Polizei die individuellen Daten des Rads, z.B. Rahmen- oder Codiernummer nennen kann. Nur so kann die Polizei das Rad, sollte es aufgefunden werden, dem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen. Am besten notieren Radbesitzer diese Daten in einem Fahrradpass. Die FAHRRADPASS-App ist kostenlos im App Store beziehungsweise im Google Play Store unter folgenden Links herunterladbar:

Tipps der Polizei für Autofahrende, damit Sie Radfahrende nicht gefährden:

  • Nie ohne Schulterblick die Tür öffnen: Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. „Dooring“ heißt das Phänomen, bei dem meist Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten „Holländischen Griff“ werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q
  • Halten Sie stets ausreichend Seitenabstand, wenn Sie Radfahrende überholen. Innerorts müssen Autofahrende mindestens 1, 5 Meter und außerorts mindestens 2 Meter Seitenabstand zu Radfahrenden einhalten.
  • Halten oder parken Sie nicht auf Radwegen.
  • Rechnen Sie mit dem Fehlverhalten anderer, seien Sie stets bremsbereit und beachten Sie den toten Winkel Ihres Fahrzeugs.
  • Fahren Sie stets vorsichtig und nehmen Sie Rücksicht auf andere.

Die Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Avlvg.

Der Kontrolltag ist ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.

(Ludwigshafen) – Kellerbrand in Ludwigshafener Berufsschule

Im Keller des Werkstattgebäudes der Berufsschule BBS Technik 1, 2 und Naturwissenschaften in der Franz-Zang-Straße kam es heute Morgen (17.09.2021) gegen 10:45 Uhr zu einem Brand. Ein aufmerksamer Mitarbeiter bemerkte das Feuer und begann bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit ersten Löschmaßnahmen. Es entstand geringer Sachschaden. Verletzte gab es nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brennender Kinderwagen in einem Kellerraum

In einem Kellerraum eines Wohnhauses in der Abteistraße brannte Freitagmorgen (17.09.2021) gegen 9:55 Uhr ein Kinderwagen. Von einem aufmerksamen Anwohner wurde das Feuer unmittelbar gelöscht, so dass außer an dem Kinderwagen kein Sachschaden entstanden ist. Verletzte gab es nicht. Auf Grund der Umstände vor Ort dürfte der Kinderwagen in Brand gesetzt worden sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Roller gestohlen

In der Pettenkoferstraße wurden zwischen dem 12.09.2021, 22 Uhr, und dem 16.09.2021, 21 Uhr, ein Roller des Herstellers Malaguti gestohlen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Personen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen in und rund um die Pettenkoferstraße machen konnten. Die Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 (Tel.: 0621-963 2122) in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Fußgängerin von Auto erfasst

Als eine 35-Jährige am 16.09.2021, gegen 21 Uhr, die Straße an der Einmündung des Schlehengang zur Raschigstraße überquerte, wurde sie von einem 62-jährigen Autofahrer, der in den Schlehengang abbiegen wollte, übersehen. Es kam zum Zusammenstoß und die 35-Jährige stürzte. Dabei wurde sie verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Paketabholer mit gefälschten Papieren vorläufig festgenommen

Am Donnerstag (16.09.2021), gegen 17:30 Uhr, versuchte ein 49-Jähriger Mann mit einem gefälschten Ausweis Pakete in einem Hermes Shop in der Industiestraße abzuholen. Der aufmerksame Shopinhaber händigte dem Mann die Pakete nicht aus, sondern verständige umgehend die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten flüchtete der 49-Jährige. In unmittelbarer Nähe wurde er jedoch von den Beamten gestellt und konnte kontrolliert werden. Dabei musste er gefesselt werden. Der verwendete falsche Ausweis, sowie einen weiteren gefälschten Ausweis, konnten sichergestellt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs wurde gegen den Mann eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Fahrer nach Verkehrsunfall flüchtig

Am Donnerstagnachmittag (16.09.2021), gegen 16:20 Uhr, befuhr ein noch bislang unbekannter Fahrer mit seinem schwarzen BMW den Brüsseler Ring von der Oppauer Straße kommend. Beim Einbiegen in die Straße Am Kanal kam der Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn in einen Grünstreifen ab und kollidierte dort seitlich mit einem Baum. Laut Zeugenaussagen hätten die Insassen vereinzelte Fahrzeugteile eingesammelt und ihre Fahrt im Anschluss in Richtung Frankenthal fortgesetzt.

Der Fahrer wurde als:

  • ca. 20-25 Jahre
  • mit schwarzen schulterlangen Haaren
  • Er trug eine schwarze Jeans und eine schwarze Weste.
  • Das Auto soll ein FT-Kennzeichen gehabt haben.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Jugendlichen kam es am 16.09.2021, gegen 15:30 Uhr, am Berliner Platz. Einer der Beteiligten, ein 15-Jähriger, war bereits in der Vergangenheit öfter mit einem 17-Jährigen in Streit geraten – so auch an diesem Tag. Die zunächst verbalen Streitereien gipfelten schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung. Der 15-Jährige schlug dem 17-Jährigen ins Gesicht woraufhin dieser stürzte. Zudem wurde der am Bodenliegende vom 18-jährigen Begleiter des 15-Jährigen gewürgt. Hiernach ließen beide von dem Jugendlichen ab und flüchteten. Der 18-Jährige konnte von unmittelbar eintreffenden Polizeikräften auf der Flucht gestellt und kontrolliert werden. Der 17-Jährige erlitt Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere Betrugsversuche am Telefon

Sehr gut reagiert haben am 16.09.2021 zwei Seniorinnen aus Ludwigshafen. Sie wurden von Betrügern angerufen, unter Druck gesetzt und sollten um ihr Erspartes gebracht werden. Davon ließen sich beide Frauen jedoch nicht beeindrucken und legten auf.

Gegen 11:40 Uhr erhielt zunächst eine 80-Jährige aus Gartenstadt einen Anruf. Der Mann am anderen Ende der Leitung behauptetet, der Computer der Seniorin sei defekt und er könne ihn reparieren. Die 80-Jährige legte sofort auf.

Um 20:30 Uhr wurde außerdem eine 88-Jährige aus dem Hemshof von einer unbekannten Frau angerufen, die sich als Polizeibeamtin ausgab. Sie behauptete, es sei in der Nachbarschaft der Seniorin zu Einbrüchen gekommen. Als die 88-Jährige geschickt konterte, dass die Polizei solche Informationen nicht per Telefon mitteile, legte die Unbekannte sofort auf.

Bereits am Vortag hatte eine 83-Jährige aus Oppau einen versuchten Telefonbetrug gemeldet. Sie war am 15.09.2021, gegen 9 Uhr, von einer Unbekannten angerufen worden, die sich als Polizistin ausgab. Diese gab vor, dass die Tochter der 83-Jährigen einen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution fällig würde. Die Seniorin tat das absolut Richtige, sie ließ sich nicht darauf an und rief ihre Tochter selbst an, um sich zu versichern, dass alles in Ordnung war. Dann informierte sie die Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema

(Ludwigshafen) – Rollerfahrer leicht verletzt

Am 16.09.2021, gegen 10 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße zu einem Unfall zwischen einem 20-jährigen Autofahrer, der entgegen der Einbahnstraße gefahren war, und einem 33-jähriger Rollerfahrer. Dieser wurde dabei leicht verletzt. Die Schadenshöhe an beiden Fahrzeugen wird auf über 1.000 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Wer hat was gesehen: Exhibitionist im Bereich des Bliesparks / Kinderansprecher in der Adolf-Diesterweg-Straße

Am Donnerstag (16.09.2021) wurde durch die Schulleitung der Bliesschule ein Exhibitionist in der Bruchwiesenstraße im Bereich des Bliesparks gemeldet. Gegen 08:25 Uhr nahm eine 14-jährige Schülerin einen Mann im Bliespark wahr, welcher einen sogenannten Blaumann trug, bei dem der Reißverschluss geöffnet war und der Mann an seinem Glied manipulierte. Der Mann soll zwischen 30 bis 40 Jahre alt gewesen sein und hätte eine kräftige Statur. Bei unmittelbar durchgeführten Fahndungsmaßnahmen konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden.

Weiterhin kam es gestern (16.09.2021) in der Adolf-Diesterweg-Straße gegen 07:10 Uhr zu einem Vorfall, wobei ein 10-jähriges Mädchen auf dem Schulweg von einem bislang unbekannten Mann aus dem Auto heraus nach der Diesterweg-Schule gefragt wurde. Im weiteren Verlauf äußerte sich der Mann, welcher am Unterleib unbekleidet im Auto saß, gegenüber dem Kind unsittlich und hielt seinen Penis in der Hand. Der Mann soll zwischen 40 und 50 Jahre alt gewesen sein und hätte dunkle Haare und einen Bart. Das Auto wurde als dunkel beschrieben. Erst am Abend vertraute sich das Kind seinen Eltern an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt und weitergefahren

In der Brandenburger Straße beschädigte zwischen dem 15.09.2021, 19 Uhr und dem 16.09.2021, 7 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem Fahrzeug den parkende Ford einer 67-Jährigen. Es entstand ein Streifschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Statt sich um den Schaden zu kümmern, fuhr die Person einfach weg.

Wenn Sie etwas beobachtet haben, bitten wir Sie, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Diebstahl eines Katalysators

In der Bremserstraße wurde im Zeitraum von Mittwoch (15.09.2021), gegen 18:00 Uhr, bis Donnerstag (16.09.2021), 06:00 Uhr, an einem roten VW Polo ein Katalysator gestohlen. Ein Zeuge beobachtete in der Nacht, gegen 00:45 Uhr, ein verdächtiges silbernes Fahrzeug und hörte laute Geräusche. Ob die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Katalysatordiebstahl stehen, sind zum momentanen Zeitpunkt noch Gegenstand der Ermittlungen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

In der Zeit zwischen Mittwoch (15.09.2021), gegen 19:30 Uhr, und Donnerstag (16.09.2021), 05:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines schwarzen Opels, der in der Giselherstraße geparkt war, ein. Aus dem Auto wurden keine Gegenstände gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Unfallflucht an Metro-Ausfahrt; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt die Verkehrspolizei Mannheim gegen den unbekannten Fahrer eines 3,5-Tonners.

Der Unbekannte verließ am Mittwochnachmittag, kurz vor 17 Uhr, mit seinem Kleinlaster den Parkplatz des Metro-Einkaufsmarktes in der Floßwörthstraße und streifte dabei einen Nissan, dessen Fahrer hinter der Ausfahrt wartete, um sie freizuhalten. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 2.000.- Euro.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens während des Feierabendverkehrs und dem dadurch stockenden Verkehr ist es nicht ausgeschlossen, dass der Unfall von einem wartenden Autofahrer beobachtet wurde und er/sie Hinweise zum Unfall, aber auch zum Unfallverursachen und/oder dessen Fahrzeug geben kann.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Unfallfluchtermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 oder mit dem Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Exhibitionistische Handlungen / Zeugen gesucht

Das Kriminalkommissariat in Mannheim ermittelt wegen gleich drei exhibitionistischer Handlungen im Stadtgebiet Mannheim:

  1. Am Dienstag, gegen 16:10 Uhr, war eine 63-Jährige zu Fuß auf dem Wörthfelder Weg in Seckenheim an einem Damm in Höhe der Neckarhäuser Felder unterwegs, als diese Geräusche vom Damm kommend wahr nahm. Als die Frau nach oben auf den Damm schaute, sah sie einen Mann, welcher onanierte. Die 63-Jährige schrie den Mann an, woraufhin dieser mit einem Mountainbike in Richtung Edingen flüchtete. Es soll sich um einen 20 bis 30-Jährigen, bärtigen Mann mit hellen, kurzen Haaren gehandelt haben. Er soll Jeans und ein dunkles, langärmeliges Oberteil getragen haben und ca. 180 cm groß gewesen sein.
  2. Ebenfalls am Dienstag kam es gegen 17:20 Uhr zu einem weiteren Vorfall auf der B37, in Höhe der „Badewanne“. Eine Frau fuhr gerade vom Lindenhof aus in Richtung Parkring, als sie einen Mann am Fahrbahnrand sah, der in der Öffentlichkeit onanierte. Die 24-Jährige beschreibt den Mann wie folgt: 50 – 60 Jahre alt, graue, schulterlange Haare und war mit einer Jeanshose bekleidet.
  3. Um 18:30 Uhr fiel zudem einer 20-Jährigen bei einem Spaziergang mit ihrem Hund im Käfertäler Wald ein Mann auf, welcher hinter ihr lief. Als die Frau sich zufällig zu diesem umdrehte, konnte sie sehen, dass der Mann sich entblößt hatte. Der Mann wird wie folgt beschrieben: 16 bis 20 Jahre alt, sehr schlank, dunkle, glatte, etwa 5 cm lange Haare. Er trug eine dunkle Hose und ein gemustertes T-Shirt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Ermittlungen der Identität der drei Personen geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0621 174 – 4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Sachbeschädigung an Gaststätte

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, gegen 05:20 Uhr, hörte eine Anwohnerin der Q-Quadrate ein lautes Klirren, konnte jedoch als sie aus dem Fenster sah, nichts Ungewöhnliches feststellen. Wenige Stunden später stellte schließlich der Inhaber einer Gaststätte im Quadrat Q2 fest, dass mehrere Fensterscheiben eingeworfen worden waren. Der Sachschaden beläuft sich auf nach ersten Schätzungen auf über 2.000.- Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel. 0621 1258-0.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach sexueller Belästigung Zeugen gesucht

Am späten Donnerstagabend wurde eine 24-Jährige im Stadtteil Neckarstadt-Ost von einem bislang unbekannten Mann sexuell belästigt. Die junge Frau hielt sich gegen 21.30 Uhr in Tauberstraße auf, als sich der Unbekannte von hinten näherte und ihr an das Gesäß griff. Die 24-Jährige schrie daraufhin sofort um Hilfe, wobei der Täter die Flucht ergriff. Ein Zeuge, der die Hilferufe hörte, alarmierte sofort das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Trotz sofortiger Fahndung nach dem Flüchtigen entkam dieser. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • Ende 30
  • ca. 1,80 m groß
  • bekleidet mit einer dunkelblauen Kapuzenweste

Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Mannheim-Feudenheim) – Auto total ausgebrannt

Aus bislang unbekannten Gründen geriet am Freitagmorgen, kurz nach 7 Uhr, ein VW Bus im Stadtteil Feudenheim in Brand. Der 36-jähriger Fahrer bemerkte bereits in der Banater Straße eine Rauchentwicklung und konnte das Fahrzeug noch bis zum Kreisverkehr Lauffener Straße/Neckarstraße fahren, wo er es verlassen musste.

Trotz schnellen Eingreifens der Feuerwache Nord brannte der VW Bus vollständig aus. Wie hoch der Schaden an dem über 20 Jahre alten Bulli ist unbekannt.

Eine Fachfirma war zur Reinigung der Fahrbahn eingesetzt.

Die Überreste das Fahrzeuges wurden abgeschleppt. Gegen 8.30 Uhr war der Kreisverkehr wieder frei.

(Mannheim-Sandhofen) – Durch Wendemanöver Unfall verursacht

Am Donnerstag, gegen 06:30 Uhr, fuhr ein 26-Jähriger LKW-Fahrer auf der B44 in Richtung Mannheim auf dem rechten Fahrstreifen. In Höhe der Anschlussstelle MA-Sandhofen zur A6 wollte dieser kurzerhand verbotswidrig wenden, um wieder in Richtung Lampertheim zu fahren. Ein zu diesem Zeitpunkt neben ihm fahrender 36-Jähriger VW-Fahrer musste stark abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Die dahinterfahrende 33-jährige BMW-Fahrerin konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den VW auf. Dieser wurde dann auf den hinteren Bereich des LKW-Aufliegers des 26-Jährigen geschoben, der sich noch im Abbiegevorgang befand. Vier der fünf Fahrzeuginsassen des VW wurden hierbei leicht verletzt. Der LKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, das Kennzeichen war jedoch bekannt, so dass die Verkehrspolizei Mannheim den Fahrer bereits ermitteln konnte. Gegen ihn wird ein Strafverfahren eingeleitet. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Ein Fahrstreifen der B44 musste kurzzeitig gesperrt werden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Länderübergreifender Sicherheitstag zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum / Teilnahme des Polizeipräsidiums Mannheim

Anlässlich des landesweiten Sicherheitstags hat auch das Polizeipräsidium Mannheim am Freitag diverse Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen in Heidelberg, Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis geplant. Ergänzt wird der Sicherheitstag durch vielfältige Informations- und Präventionsveranstaltungen.

Im Rahmen des 24-stündigen Einsatzes bis in den frühen Samstagmorgen wird in den sozialen Medien auf die verschiedenen Aktionen aufmerksam gemacht:

www.facebook.com/PolizeiMannheim

www.twitter.com/PolizeiMannheim

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich an vielen Orten über aktuelle Kriminalitätsphänomene wie beispielsweise Trickbetrug, Einbruchsschutz und Straftaten zum Nachteil älterer Menschen beraten lassen. Über die sozialen Medien wird hierzu gesondert eingeladen.

Die offizielle Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg finden Sie hier: https://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/laenderuebergreifender-sicherheitstag-2/

(Heidelberg) – Versuchte Brandstiftung; Kripo ermittelt; Zeugen dringend gesucht

Wegen des Verdachts der versuchten Brandstiftung hat das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen aufgenommen. Ein bislang unbekannter Täter soll am frühen Freitagmorgen, gegen 01.15 Uhr, einen Molotowcocktail über ein Oberlicht in einen Einkaufsmarkt in der Breslauer Straße/Ecke Königsberger Straße geworfen haben.

Der schnelle Einsatz der Berufsfeuerwehr Heidelberg verhinderte Schlimmeres, sodass durch Rußniederschlag lediglich ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand.

Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet und über Notruf die Polizei und die Feuerwehr informiert.

Den Täter beschreibt er wie folgt: männlich; normale Statur; schwarz gekleidet -schwarze Kapuze oder Mütze. Er war mit einem schwarzen Mountainbike unterwegs, das einen prägnanten dickeren Rahmen aufwies.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Südstadt) – Aufgrund Ablenkung aufgefahren / Zwei Verletzte bei Unfall

Wegen einem heruntergefallenen Gegenstand im Auto eines 18-Jährigen kam es am Freitagmorgen um 9.40 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Rohrbacher Straße. Aufgrund der Ablenkung fuhr der junge Mann auf eine vor ihm fahrende 29-Jährige und ihren VW Polo auf, die gerade nach links auf den Parkplatz einer Bäckerei abbiegen wollte und deshalb bremsen musste. Durch den Zusammenstoß wurden beide Unfallbeteiligte leicht verletzt und wurden vor Ort von Rettungssanitätern medizinisch betreut. Beide Autos mussten abgeschleppt werden, es entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet

Am Donnerstag, gegen 08:30 Uhr, fuhr ein 30-Jähriger Renault-Fahrer auf der Wilhelmstraße in Richtung „Im Gund“. An der Kreuzung zur Leopoldstraße missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden 65-Jährigen BMW-Fahrers. Es kam zum Unfall. Der BMW musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 7.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Verkehrspolizei Mannheim übernimmt die Ermittlungen zum Unfallgeschehen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet

Am Donnerstagabend, gegen 20:50 Uhr, kam es an der Kreuzung der Mannheimer Landstraße zur L599 in Richtung Ketsch zu einem Unfall. Ein aus Brühl kommender Skoda-Fahrer übersah die für ihn „rot“ anzeigende Ampel, wodurch es zum Zusammenstoß mit einem 19-Jährigen BMW-Fahrer kam, der die Mannheimer Landstraße in entgegengesetzter Richtung fuhr. Der 19-Jährige wollte gerade von dort an der für ihn „grün“ zeigenden Ampel nach links auf die L599 abbiegen. Die 16-Jährige Beifahrerin des 19-Jährigen wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 8000.- Euro. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel. 06202 288-0 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Bus übersehen

An der Kreuzung Friedrichstraße / Mannheimer Straße kam es am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem Hyundai. Eine 50-Jährige wollte mit ihrem Hyundai von der Friedrichstraße in die Mannheimer Straße abbiegen. Hierbei übersah sie den vorfahrtberechtigten Linienbus. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt etwa 4000.- Euro. Verletzt wurde niemand.

(A 6 / Gem. Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A 6; Autofahrer verletzt; hoher Sachschaden; Verursacher flüchtet; Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend ereignete sich auf der A 6, zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde und ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro entstand. Der Verursacher suchte anschließend das Weite.

Ein 45-jähriger Mercedes-Fahrer war auf der linken Spur in Richtung Mannheim unterwegs, als gegen 20.40 ein bislang unbekannter Autofahrer plötzlich vom mittleren auf den linken Fahrstreifen zog. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 45-Jährige aus, geriet ins Schleudern und prallte in die Leitplanken. Dabei verletzte er sich leicht und wurde mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Sein Fahrzeug wurde total beschädigt und wurde abgeschleppt.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelte es sich wahrscheinlich um einen Kombi. Nähere Informationen hierzu liegen nicht vor.

Zum Unfallzeitpunkt herrschte auf der A 6 noch reger Verkehr, weshalb die Fahnder des Autobahnpolizeireviers Walldorf davon ausgehen, dass Zeugen den Unfallhergang beobachteten und Hinweise zum Verursacher insbesondere zu dessen Fahrzeug geben können. Diese wenden sich bitte an das Autobahnpolizeirevier Walldorf, Tel.: 06227/35826-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall, eine Verletzte; zwei Fahrzeuge Totalschaden

Am Donnerstagmorgen, kurz nach 6 Uhr, kam es an der Einmündung Industriestraße/Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 20.000.- Euro.

Eine 37-jährige Hyundai-Fahrerin, die auf der Industriestraße unterwegs war, hatte die Vorfahrt einer 56-jährigen Opel-Fahrerin auf der querenden Bahnhofstraße missachtet, worauf beide Fahrzeuge zusammenstießen. Dabei zog sie die 56-Jährigen die Verletzungen zu.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall inmitten von Wiesenbach, hoher Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen inmitten von Wiesenbach entstand ein Sachschaden von rund 20.000.- Euro.

Ein 56-jähriger Fahrer eines 3,5-Tonners war auf der Bammentaler Straße in Richtung B 45 unterwegs, als er kurz vor 7 Uhr, unmittelbar vor der Einmündung Mozartstraße aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen geparkten 2er BMW stieß. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Ermittlungen des Polizeireviers Neckargemünd zum Unfallhergang dauern an.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Wohnhaus

Über eine gekippte Terrassentür verschaffte sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein bisher unbekannter Täter Zutritt zu einem Anwesen in der Saarstraße. Der Täter entwendete Bargeld in dreistelliger Höhe. Das Polizeirevier Neckargemünd übernimmt die Ermittlungen in diesem Zusammenhang und bittet Zeugen, die in der Nacht etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich an die Tel. 06223 9254-0 zu wenden.

Speyer

Städtebaulicher Wettbewerb zum Industriehof – Informationsveranstaltung für die Bürgerschaft

Die Industriehof GmbH lobt in Kooperation mit der Stadt Speyer, Dr. Thomas Pfirrmann und der Firma Dupré einen zweiphasigen, kooperativen städtebaulichen Wettbewerb für den Industriehof und die angrenzenden Flächen aus. Der Wettbewerb soll den Fahrplan für die Gestaltung und Weiterentwicklung des rund zehn Hektar großen und unter Denkmalschutz stehenden Areals bilden und ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Bebauungsplans.

Worum es in dem Wettbewerb geht, welche Inhalte und welches Verfahren zugrunde liegen, wird die Industriehof GmbH am Mittwoch, 29. September 2021 im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung den Mieter*innen und allen weiteren Interessierten präsentieren. 

Die Infoveranstaltung findet in der Bootshalle, Halle 19 im I-HOF statt – der Weg dorthin ist ab dem Eingang in der Franz-Kirrmeier-Str. 19 ausgeschildert.

Um die Einhaltung der 2G+-Regeln sicherzustellen sind alle Interessierten angehalten möglichst schon um 17:30 Uhr vor Ort zu sein, damit die Informationsveranstaltung pünktlich um 18 Uhr beginnen kann.

Sollte es im Vorfeld Fragen geben, können diese unter planungswerkstatt@industriehof-speyer.de direkt an das Wettbewerbs-Team gerichtet werden.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.industriehof-speyer.de/planungswerkstatt-ihof

Lesen sie hier die Einladung als pdf. Beachten sie das mittlerweile die 2 G + Regelung gilt:

Stadtverwaltung Speyer
17.09.2021

Speyer

Herbstmesse abgesagt – Fokus auf Weihnachts- und Neujahrsmarkt

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Mitte bis Ende Oktober geplante Herbstmesse leider auch 2021 abgesagt werden muss. Grund dafür ist, dass eine Durchführung unter den herrschenden Corona-Auflagen mit großen finanziellen Herausforderungen verbunden wäre, beispielsweise für eine Einzäunung des Festgeländes oder die Überwachung und Eingangskontrolle durch Security, die weder die Stadt noch die Schaustellerbetriebe derzeit stemmen können.

„Ich bedauere es sehr, dass wir die Herbstmesse nun das zweite Jahr in Folge absagen müssen. Dennoch ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und unser Hauptaugenmerk liegt dieses Jahr auf der Durchführung des Weihnachts- und Neujahrsmarkt unter Corona-Bedingungen, die wir unbedingt anstreben“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. 

Das gastronomische Angebot der Schausteller*innen im Domgarten läuft noch bis mindestens Sonntag, 3. Oktober 2021, jeweils mittwochs bis sonntags von 12 Uhr bis 21 Uhr.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
17.09.2021

Anmerkung der Redaktion

Während dieser Tage gerade das Backfischfest in Worms zu Ende ging, eröffnet morgen, in Mannheim, die „Fun & Food“. Auf dem neuen Messplatz in Mannheim wird dann einen knappen Monat Kerwe für Jedermann geboten. Lesen sie hierzu folgenden Artikel: Freizeit / Veranstaltung – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

17.09.2021

Freizeit / Veranstaltung

„Fun & Food“ vom 18.9. – 17.10.21 auf dem Neuen Messplatz in Mannheim

Christine Igel (Geschäftsführerin Event & Promotion Mannheim), Michael Grötsch (Bürgermeister der Stadt Mannheim), Stephan Schuster (1. Vorsitzender Schaustellerverband Mannheim), Manuel Reif  (2. Vorsitzender Schaustellerverband Mannheim und Patrick Müller (Projektleiter Event & Promotion Mannheim).

Unter dem Motto „Fun & Food“ fand im vergangenen Jahr erstmals ein mobiler Freizeitpark mit Fahrgeschäften und Gastroständen auf dem Neuen Messplatz in Mannheim statt. Die EP Mannheim führte die Veranstaltung trotz Pandemie und unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen mit mehr als 90.000 Besucherinnen und Besuchern an 30 Veranstaltungstagen zu einem vollen Erfolg, der auch national in den Medien Beachtung fand. Die enorm positive Resonanz des Publikums und der durch die Corona-Pandemie stark betroffenen Schausteller hat das EP-Team um Geschäftsführerin Christine Igel motiviert, auch in diesem Jahr den Rummel mit Kinderkarussells, Fahrspaß mit Action, Mandelbrennereien, Popcorn und herzhaften Imbissen zu wiederholen. „Fun & Food“ findet vom 18. September bis 17. Oktober erneut auf dem Neuen Messplatz in Mannheim statt.

Bei aller Freude über wieder gewonnene Freiheiten steht für die EP Mannheim der Gesundheitsschutz an oberster Stelle, weshalb alle Gäste gebeten werden, verantwortungsvoll die Abstands- und Hygieneregeln zu beachten und einzuhalten. Um die Sicherheit der gleichzeitig erlaubten 4.237 Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten, werden die behördlichen Auflagen mit einer besonderen Sorgfaltspflicht erfüllt. Die komplette Veranstaltungsfläche wird umzäunt und ein vom Ausgang separater Einlass geschaffen. So kann die Nachverfolgung mittels Luca-App sowie die Einhaltung der 3 G-Regel sichergestellt werden. Aber nicht nur die Gesundheit der Gäste liegt der EP Mannheim am Herzen. Auch für die Sicherheit der Mitwirkenden sorgt der Veranstalter in engem Schulterschluss mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Baden mit einem ausgefeilten Hygienekonzept inklusive Teststrategie.

Bürgermeister Michael Grötsch, Stadt Mannheim, sieht der Veranstaltung positiv entgegen: „Wir alle haben uns im vergangenen Jahr in Verzicht üben müssen. Mit großem Bedauern mussten wir Traditionsveranstaltungen wie die Mai- und Oktobermess absagen. Dass es uns dennoch gelungen ist, mit „Fun & Food“ eine coronakonforme Alternative zu bieten, hat nicht nur ein Stück Lebensqualität für die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger zurückgebracht, sondern ist vor allem für die Schaustellerbranche ein Hoffnungsschimmer. Es freut mich umso mehr, dass wir in diesem Jahr eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte schreiben dürfen.“

Christine Igel, Geschäftsführerin der EP Mannheim, freut sich auf den Start der außergewöhnlichen Veranstaltung: „Ohne das Zusammenspiel aller Beteiligten wäre die schnelle Umsetzung dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt unserem Aufsichtsrat und der Stadt Mannheim, die eine Durchführung unter den wirtschaftlich herausfordernden Corona-Bedingungen erst ermöglichten. Ein weiterer Eckpfeiler sind unsere Partner Radio Regenbogen, Mannheimer Morgen, die Filmtheaterbetriebe Spickert, die Johanniter, das Rhein-Neckar-Fernsehen, der Mannheimer Schaustellerverband und die Verkehrsbetriebe Rhein-Neckar, ohne deren Unterstützung diese Veranstaltung nicht möglich wäre. Last but not least gilt mein besonderer Dank meinem Team um Projektleiter Patrick Müller, das mit Hochdruck diese Großveranstaltung in kürzester Zeit auf die Beine stellte.“

v.l.: Stephan Schuster (1. Vorsitzender Schaustellerverband Mannheim), Manuel Reif  (2. Vorsitzender Schaustellerverband Mannheim und Patrick Müller (Projektleiter Event & Promotion Mannheim).

Für die Schausteller war und ist die Pandemie eine Katastrophe. Stephan Schuster, Vorsitzender des Mannheimer Schaustellerverbands, blickt auf ein schwieriges Jahr zurück und ist zugleich glücklich, dass mit „Fun & Food“ ein Anfang zur Normalität gemacht wird: „Bereits im letzten Jahr war diese Veranstaltung ein Leuchtturm für die Schaustellerbranche. Alle, die mitgemacht haben, waren froh, dass die Stadt Mannheim den Mut für die Umsetzung einer solchen Großveranstaltung unter Corona-Bedingungen aufgebracht hat. Jetzt freuen wir uns umso mehr, dass „Fun & Food“ fortgesetzt wird und noch mehr Besucherinnen und Besucher von unserem Angebot profitieren können.“

Für den Ehrenamtskoordinator der Johanniter des Regionalverbandes Baden bedeutet die Veranstaltung eine Herausforderung, die mit Professionalität und präziser Vorbereitung gut zu meistern ist: „Wir verfügen über ein sehr gutes Team, das mit den Corona-Testabläufen vertraut ist. Insofern sind wir äußerst zuversichtlich, dass alles reibungslos vonstattengehen wird.“

Die Gäste dürfen sich auf der um ein Drittel erweiterten Veranstaltungsfläche auf rund 60 Fahrgeschäfte und gastronomische Angebote freuen.

Öffnungszeiten:

18.09. bis 17.10.2021

Sonntag bis Donnerstag:                        13:00 bis 22:00 Uhr

Freitag, Samstag sowie vor Feiertagen:  13:00 bis 23:00 Uhr

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Pressekonferenz und einem kleinen Rundgang:

Text: Event & Promotion Mannheim GmbH Foto: Speyer 24/7 News
17.09.2021

Coronavirus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Mittwoch & Donnerstag (15.09. & 16.09.2021)

Speyer in Warnstufe 1

Donnerstag (16.09.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.212 ( + 11 )
Davon hospitalisiert: 70 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2.875
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 130,1 ( – 1,9 )

Mittwoch (15.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.200 ( + 13 )
Davon hospitalisiert: 70 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2.874
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 132 ( – 4 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
17.09.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Leitindikator „Intensivbetten“
Donnerstag, 16.09.2021130,12,24,83
Mittwoch, 15.09.2021132,00,04,83
Dienstag, 14.09.2021136,00,04,95
Montag,
13.09.2021
154,20,05,01
Sonntag, 12.09.2021 138,4 0,05,07

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
17.09.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
17.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (15.09.21 & 16.09.21)

(Speyer) – 19- Jähriger SUV-Fahrer überholt mit überhöhter Geschwindigkeit ziviles Einsatzfahrzeug

Nicht mit der Polizei gerechnet hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kurz nach 02:00 Uhr ein SUV-Fahrer, als er in der Wormser Landstraße ein ziviles Einsatzfahrzeug mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholte. Als die Beamten den Fahrer des bis zu 43 km/h zu schnellen Rover kontrollieren wollten und hierzu dem Fahrzeug aufschließen mussten, fuhr er teilweise Schlangenlinien über die gesamte Fahrbahn, um vermutlich seinen vermeintlichen Kontrahenten abzuschütteln. Als plötzlich Blaulicht und Anhaltesignal des Zivilfahrzeuges erschienen, dürfte der 19-Jährige SUV-Fahrer nicht schlecht gestaunt haben. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Führerscheinstelle über das Verhalten des jungen Mannes aus Speyer informiert. Andere Verkehrsteilnehmer wurden glücklicherweise nicht gefährdet.

(Speyer) – Unfall zwischen PKW und zwei Radfahrern

Zu einer Kollision zwischen einem PKW und zwei Radfahrern kam es am Mittwoch gegen 18:30 Uhr. Eine 46-jährige PKW-Fahrerin übersah beim Rechtsabbiegen vom St.-Klara-Kloster-Weg in die Wormser Landstraße zwei von rechts kommende Radfahrer, die den Radweg entgegen der Fahrtrichtung befuhren. Einer der beiden 17-jährigen Radfahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu.

Die Polizei weist daraufhin:

Das Fahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung ist oft eine Ursache, wenn Radfahrende in einen Verkehrsunfall verwickelt waren. Achten Sie daher als Fahrradfahrer/-in auf die Nutzung des richtigen Radweges, um so einem Unfall vorzubeugen. PKW Fahrer/-innen sollten insbesondere an Kreuzungen/Einmündungen auf die querenden Verkehrsteilnehmer achten. Die Polizei rät Fahrzeuginsassen grundsätzlich zu einem erweiterten Schulterblick.

(Speyer) – E-Scooter übersehen, Fahrerin leicht verletzt

Einen E-Scooter übersehen hat am Mittwoch um 08:15 Uhr eine 55-Jährige, die mit ihrem PKW die Obere Langgasse in Richtung Bahnhofstraße befuhr. Beim Rechtsabbiegen auf ein Grundstück kollidierte die Frau mit einer 31-jährigen E-Scooter Fahrerin, die in gleicher Richtung unterwegs war. Die Frau stürzte und verletzte sich hierbei. Zur weiteren Abklärung kam sie in ein örtliches Krankenhaus- An den beiden Fahrzeugen entstand ein geringer Sachschaden.

(Speyer) – Durch Auffahren auf die B 9 Unfall verursacht und davongefahren / Fahrer/-in eines schwarzen PKW gesucht

Schätzungsweise 13.000 Euro Sachschaden sowie ein Leichtverletzter waren die Folge eines Verkehrsunfalls mit einem flüchtigen Unfallverursacher am Dienstag um 14:20 Uhr auf der B 9. Ein bislang unbekannter Fahrer bzw. unbekannte Fahrerin mit einem schwarzen PKW fuhr von der Autobahn 61 aus Richtung Koblenz auf die Bundesstraße 9 in Richtung Ludwigshafen. Beim Wechseln vom Einfädelungsstreifen auf die B9, übersah er oder sie den bereits auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen PKW eines 60-Jährigen, wodurch dieser bremsen und nach links ausweichen musste. Ein Unfall konnte hierdurch verhindert werden. Infolge des Ausweichmanövers kam es allerdings zur Kollision mit einem weiteren PKW einer 42-Jährigen, die gerade den 60-Jährigen überholen wollte. Durch den Unfall zog sich der 45-jährige Beifahrer der Frau leichte Verletzungen zu. Der oder die Fahrer/-in mit des schwarzen PKW entfernte sich von der Unfallörtlichkeit.

Der oder der Fahrerin des schwarzen PKW, bei dem es sich vermutlich um einen Kombi oder eine Limousine handeln könnte, wird gebeten, sich bei der Polizei Speyer zu melden. Weitere Zeugenhinweise zum unfallverursachenden PKW nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – An Kreuzung Radfahrer übersehen

Leicht verletzt wurde am Dienstag kurz vor 08:00 Uhr ein 61-jähriger Radfahrer, der die Johannesstraße in Richtung Domplatz befuhr. Das Befahren der Einbahnstraße in beide Richtungen durch Radfahrerinnen und Radfahrer ist hier erlaubt. Als eine 30-jährige PKW-Fahrerin die Johannesstraße aus Richtung Große Gailergasse queren wollte, übersah sie den von links kommenden Radfahrer, wodurch dieser zu Fall kam und sich leicht verletzte. Zur Untersuchung wurde er in ein Krankenhaus verbracht.

Die Polizei weist daraufhin: PKW Fahrer/-innen sollten insbesondere an Kreuzungen/Einmündungen auf die querenden Radfahrer/-innen achten. Die Polizei rät Fahrzeuginsassen grundsätzlich zu einem erweiterten Schulterblick (160-Grad-Drehung), um die Gefahr zu minimieren, herannahende Radfahrer zu übersehen.

(Böhl-Iggelheim / Schifferstadt / Neuhofen ) – Beschädigung von Wahlplakaten

Im Zeitraum vom 03.09. bis 13.09.2021 sind in den Ortschaften Schifferstadt, Böhl-Iggelheim und Neuhofen Wahlplakate verschiedener Parteien durch bislang unbekannte Täter beschädigt worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:30 Uhr, ereignete sich in der Bahnhofstraße ein Unfall mit einem verletzten 14-jährigen Radfahrer. Eine 60-jährige Autofahrerin fuhr vom Grundstück auf die Straße ein und kollidierte hierbei mit einem auf dem Gehweg querenden 14-jährigen Radfahrer. Der Radfahrer verletzte sich hierbei leicht. Eine Anwohnern kam vor Ort und leistete dem Radfahrer Erste Hilfe. Da der Radfahrer zunächst angab nicht verletzt zu sein, setzte die Autofahrerin ihre Fahrt aufgrund eines Termins fort. Während der Unfallaufnahme kam die Autofahrerin wieder an die Unfallstelle. Eine medizinische Behandlung des 14-Jährigen war nicht notwendig. Gegen die Autofahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Da der 14-Jährige verbotswidrig den Gehweg mit dem Fahrrad genutzt hat, wurde gegen diesen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Bekannte Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“

Am Mittwochmittag, gegen 11:40 Uhr, erhielt eine 85-Jährige einen Anruf einer angeblichen Polizistin. Laut der Anruferin habe die Tochter der 85-Jährigen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Um ihre Tochter „auszulösen“ sei eine größere Geldsumme notwendig. Die Dame erkannte den Betrugsversuch und beendete das Telefonat.

(Limburgerhof) – Mutmaßlicher Kinderansprecher / Person ermittelt

Am Dienstag, 14.09.2021, gegen 20.00 Uhr, gingen mehrere Hinweise besorgter Eltern bei hiesiger Dienststelle ein. Gemeldet wurde ein Mann, der sich bereits am Nachmittag, gegen 16:00 Uhr, oberkörperfrei an einem Spielplatz aufgehalten habe und dabei Kinder beobachtet hätte. Die obdachlose Person konnte durch Hinweise aufmerksamer Zeugen im Nachgang ermittelt und um 22:30 Uhr kontrolliert werden. Bei den weiteren Ermittlungen ergaben sich keine Hinweise auf ein strafbares Verhalten des Mannes. Ihm wurden die Auswirkungen seines Verhaltens erläutert und Verhaltenshinweise zu Vermeidung missverständlicher Situationen aufgezeigt.

Personen, die ergänzende Angaben zur Sache machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Meldungen darüber, dass Kinder von Fremden angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn. Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden: – Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat. – Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor. – Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke. – Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit. – Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor. – Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen. – Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. – Halten Sie es zur Pünktlichkeit an. Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Mutterstadt) – Ladendieb auf frischer Tat erwischt

Eine Mitarbeiterin des Einkaufsmarkts in der Neustadter Straße beobachtete am Mittwochabend, gegen 19:10 Uhr, einen 11-Jährigen, wie dieser gerade drei Dosen Energy-Drinks in den mitgeführten Rucksack steckte. Zusammen mit einem 8-Jährigen verließ der Junge den Markt, ohne die Ware zu bezahlen. Hierauf stellte die Mitarbeiterin die Jungs zur Rede. Beide wollten vor Ort keine Angaben machen. Wofür die Kinder die zusätzliche Energie benötigten, ist nicht bekannt. Das Jugendamt, sowie die Erziehungsberechtigten wurden in Kenntnis gesetzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl wurde eingeleitet.

(Mutterstadt) – Gebäudebrand im Industriepark

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Dienstag (14.09.2021), gegen 13:30 Uhr, im Industriepark Mutterstadt zum Vollbrand eines Technikraums in einem Firmengebäude. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Die Schadenshöhe ist zurzeit noch unbekannt, nach ersten Schätzungen dürfte diese jedoch mindestens 100.000 Euro betragen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Abflussreparatur für 1800 Euro

Am Montagvormittag beauftragte ein 63-jähriger Germersheimer eine Rohrreinigungsfirma mit der Beseitigung einer Abflussverstopfung. Auf die Firma wurde er im Internet aufmerksam. Zwei Männer erschienen einige Stunden später mit einem Fahrzeug einer Autovermietung und führten eine Stunde lang Reinigungsarbeiten an dem verstopften Abflussrohr durch. Für diese Arbeit stellten sie dem Auftraggeber nahezu 1800 Euro in Rechnung. Im Nachgang stellte sich heraus, dass durch die unsachgemäßen Arbeiten das Entlüftungsrohr auf dem Dach beschädigt wurde. Hier entstanden zusätzlich circa 500 Euro Schaden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Solche Fälle sind leider kein Einzelfall. Die Geschädigten vertrauen auf einen seriösen Handwerksbetrieb und unseriöse Betriebe nutzen deren Notsituationen gezielt aus, um möglichst viel Profit aus der Situation zu ziehen. Die Polizei rät dazu Firmen aus der Region zu beauftragen, oder sich über die Seriosität der Firma aus dem Internet zu vergewissern.

(Bad Bergzabern) – BMW beschädigt / Zeugen gesucht

Auf einem Parkplatz in der Petronellastraße, gegenüber dem Anwesen Nummer 42, wurde am 15.09.21, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, ein geparkter 1er BMW mit DÜW-Kennzeichen beschädigt. Der Sachschaden an dem BMW beträgt 1000.- Euro. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(A 65 / Höhe Knöringen) – Vollbrand eines PKW

Ein technischer Defekt dürfte die Ursache für einen Vollbrand eines PKW am Donnerstagmittag (16.09.2021, 13 Uhr) auf der A65 Höhe Knöringen gewesen sein. Der 19 Jahre alte Fahrer des Audi konnte noch rechtzeitig sein Fahrzeug auf dem Standstreifen anhalten und gefahrenlos aussteigen, bevor sein Fahrzeug in Flammen aufging. Während den Löscharbeiten durch die Feuerwehr Edenkoben musste die A65 kurzzeitig in Fahrtrichtung KA gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtschaden liegt bei mehreren tausend Euro.

(Landau) – Einbruch in Sportgeschäft / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen zwischen 4 und 4.45 Uhr kam es zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl in ein Sportgeschäft in der Kronstraße. Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger hatte die Tür aufgehebelt und war hierdurch in die Räumlichkeiten gelangt. Das Diebesgut war bereits zum Abtransport bereitgestellt worden, vermutlich wurde der Tatverdächtige hierbei gestört, da er letztlich ohne Beute flüchtete. Eine Absuche der Umgebung verlief negativ. Der Sachschaden wird auf zirka 2000 EUR geschätzt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Landau) – Vandalismus an Grundschule im Horstring

Nachtragsmeldung

Die Polizei Landau konnte zwischenzeitlich den Sachverhalt aufklären. Drei Kinder im Alter von 8,11 und 12 Jahren sind für die Beschädigungen an den Fensterscheiben verantwortlich, hierzu nutzten sie einen Hammer. Dies wurde bekannt, da sich eines der Kinder einem Lehrer anvertraut hatte.

(Annweiler) – Kontrollen im Bereich der B10

Anlässlich der aktuellen Baustellensituation im Bereich der B10 wurden erneut Verkehrskontrollen in Annweiler durchgeführt. Insgesamt 13 Verstöße ahndeten Polizeibeamte bei einer Verkehrsüberwachung des Durchfahrtsverbotes für 7,5 t im Bereich der B10 am Donnerstag zwischen 10 und 12.30 Uhr. Insgesamt wurden 42 Fahrzeuge kontrolliert, wobei 29 Fahrzeuge berechtigt unterwegs waren.

Des Weiteren wurde am Montag den 13.09.2021 zwischen 16 und 20.20 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich der Landstraße 490 bei Annweiler durchgeführt. Bei 1461 gemessenen Fahrzeugen waren insgesamt 190 zu schnell unterwegs gewesen. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 92 km/h gemessen und erhält ein Fahrverbot. In dem Messbereich ist derzeit eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h angeordnet.

Am Mittwoch zwischen 16 und 20.30 Uhr wurde der 30 er Bereich in der Pirmasenser Straße in Annweiler – Sarnstall überwacht. Hierbei ergaben sich 78 Geschwindigkeitsverstöße. Der „Schnellste“ wurde mit 48 km /h gemessen. In dem Zeitraum wurden 1874 Fahrzeuge überprüft. Die Polizei Landau bittet weiterhin um Beachtung der angeordneten Höchstgeschwindigkeiten und Nutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecken für den Transitverkehr.

(Hainfeld) – Mit Fahrzeug überschlagen

Auf der Landstraße 512 zwischen Hainfeld und Flemlingen kam am frühen Morgen (16.09.2021, 4 Uhr) ein 19 Jahre alter Autofahrer mit seinem PKW aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Straße ab, überschlug sich und landete neben der Fahrbahn. Glücklicherweise blieb er unverletzt. Bei der Unfallaufnahme gab der Fahrer an, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen hätte. Überprüfungen ergaben, dass der Mann überhaupt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Wegen des Verdachts der Medikamenteneinnahme wurde eine Blutprobe angeordnet. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Edenkoben) – Bettelei

In der Schubertstraße wurden Mittwochmittag (15.09.2021, 12.28 Uhr) zwei Frauen gemeldet, die von Haus zu Haus laufen und klingeln würden. Vor Ort konnten eine 35 und 37 Jahre alte Frau angetroffen und kontrolliert werden. Im Anschluss daran erhielten beide einen Platzverweis. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Randalierendes Wildschwein

Vermutlich Gräser standen auf dem Speiseplan eines Wildschweins am Dienstagnachmittag (14.09.2021, 17 Uhr), weshalb es mehrere Gärten im Kurbrunnenweg aufsuchte und diese durchwühlte. Nachdem Anwohner die Polizei verständigten, witterte der Schwarzkittel die drohende Gefahr und flüchtete in die angrenzenden Weinberge. Der zuständige Jagdpächter wurde in Kenntnis gesetzt.

(St. Martin) – Mit 2,39 Promille PKW gerammt

Kurz nach 15 Uhr rammte am Dienstagmittag (14.09.2021) ein 49 Jahre alter Autofahrer in der Mühlstraße einen geparkten PKW, hielt kurz an und flüchtete anschließend. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und notierte sich das Kennzeichen. Anhand des Kennzeichens wurde die Halteranschrift aufgesucht. Dort wurden die Beamten von einer Bekannten empfangen, die den Unfallverursacher überführte. Dieser gab gegenüber der Streife an, den ganzen Tag geschlafen zu haben. Die deutliche Alkoholfahne bei dem 49-Jährigen zog einen Alko-Test nach sich. Infolge 2,39 Promille wurde eine Blutprobe angeordnet. Ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Zeugenaufruf / Kleinkraftrad entwendet und unbefugt benutzt

Im Zeitraum zwischen Mittwoch, dem 15.09.2021 von 19:00 Uhr, und Donnerstag, dem 16.09.2021 bis 08:00, wurde ein Kleinkraftrad, welches vor einem Anwesen in der Friedrich-Ebert-Straße in Neustadt/W. verschlossen abgestellt war, durch unbekannte Täter entwendet und unbefugt genutzt. Hierzu wurde zuvor das Lenkradschloss aufgebrochen und das Fahrzeug im Anschluss kurzgeschlossen. Das entwendete Kleinkraftrad wurde schließlich durch die Täter in der Parkanlage Wallgasse in 67433 Neustadt/W. abgelegt. Personen, welche sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können oder verdächtige Beobachtungen hinsichtlich eines Rollers gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Anhänger löst sich von Traktor

Auf der Holidayparkstraße (L529; Zw. Aumühle und Haßloch) war der Fahrer eines Gespanns am Donnerstagmittag (16. September 2021, 11:30 Uhr) unterwegs, als ich plötzlich der Hänger löste. Weil der Traktorfahrer aus das Straßenbankett geriet, schaukelte sich die angehängte Feldspritze auf und löste sich von der Kupplung. Der Anhänger rollte eine Böschung hinab in einen Wildschutzzaun. Den Schaden beziffert die Polizei auf 6.000,- EUR.

(Deidesheim) – Geld aus Auto gestohlen

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen nach einen Diebstahl von knapp 1.400,- Euro aus einem Auto am Mittwoch (15. September) in Deidesheim. In einem Umschlag deponierte ein 45-Jähriger Bauarbeiter das Bargeld auf dem Beifahrersitz eines VW Transporters, der in der Weinstraße abgestellt war. Zwischen 9 und 13 Uhr ist das Geld aus dem unverschlossenen Auto verschwunden. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Zeugen gesucht / Unfallflucht

Am 15.09.2021 im Zeitraum zwischen 13:30 und 13:55 Uhr, kam es zu einer Unfallflucht auf dem Parkplatz des „Le Prima“ in der Sägmühle in Bad Dürkheim. Ein unbekannter Fahrzeugführer touchierte hier, vermutlich beim Ein-/Ausparken, einen daneben geparkten PKW VW Passat auf der Fahrerseite. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 06322-9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu wenden.

(Kirchheim) – Wohnungseinbruch / kurze Abwesenheit der Wohnungseigentümer ausgenutzt

In den Abendstunden des 12.09.2021 nutzten unbekannte Einbrecher die nur kurze Abwesenheit der Wohnungseigentümer von ca. 30 Minuten in der Mühlstraße zum Diebstahl aus. Die Geschädigten ließen mutmaßlich die Terrassentür zum Lüften offen, was die Täter rigoros ausnutzten. Eine schwarze Handtasche fanden die Geschädigten am Folgetag in ihrem Garten. Aus zwei Geldbeuteln wurden insgesamt ca. 100EUR Bargeld entwendet. Die Tat wurde am 14.09.2021 angezeigt.

(Hettenleidelheim) – Betrunkener Motorradfahrer stürzt auf Wirtschaftsweg

Ein 61-Jähriger aus Wattenheim fuhr mit seiner 125er Maschine am Dienstagabend auf einem Wirtschaftsweg (Verlängerung Altleininger Straße), als er ohne Fremdeinwirkung vom Weg abkam und in einem Maisfeld stürzte. Die Beamten stellten Alkoholeinwirkung beim Fahrer fest – ein Test ergab einen Wert von ca. 3 Promille. Dem 61-Jährigen, der unverletzt blieb, wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Hettenleidelheim / B 47) – Unfall mit verletztem Motorradfahrer

Glück im Unglück hatte am Dienstagmittag ein 65-jähriger Motorradfahrer aus Eisenberg. Dieser stürzte bei einem Bremsmanöver auf der B 47 und zog sich Schürfwunden und Prellungen zu. Verschuldet wurde der Unfall von einem LKW-Fahrer, der (von der Autobahn kommend) nach links Richtung Hettenleidelheim abbiegen wollte. Er hatte den Motorradfahrer im Gegenverkehr offenbar übersehen. Es kam glücklicherweise nicht zum Zusammenstoß, der für den Motorradfahrer schwerwiegender ausgegangen wäre. Die Unfallstelle musste kurzfristig u.a. für die Landung des Rettungshubschraubers, der vorsorglich verständigt wurde, gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000EUR.

(Bockenheim) – Mit Alkohol am Steuer

Ein 69-jähriger PKW-Fahrer aus Deidesheim wurde am Mittwochabend in Bockenheim kontrolliert, nachdem sich Hinweise auf seine Fahruntüchtigkeit ergaben. Die Beamten stellten dabei Alkoholgeruch fest, zudem schwankte der Mann und er hatte eine verwaschene Aussprache. Ein Test ergab einen Wert von ca. 2,5 Promille. Der 69-Jährige wurde zwecks Blutentnahme mitgenommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Großkarlbach) – Wohnungseinbruch (Versuch)

Unbekannte drangen in der Nacht zum 14.09.2021 in einen Bungalow in Großkarlbach ein (Feldrandlage). Sie hebelten ein Kellerfenster auf und gelangten in das Anwesen. Im Keller befanden sich allerdings lediglich „übliche“ Lagerräume und die Waschküche. Der Zugang zum Wohnbereich war mit einer Zwischentür verschlossen, was ein Betreten verhinderte. Die Geschädigte und Nachbarn hörten gegen 23:00 Uhr ein dumpfes Geräusch, schenkten der Sache aber keine Bedeutung. Das aufgebrochene Fenster wurde erst am Morgen entdeckt. Entwendet wurde scheinbar nichts.

(Großniedesheim) – Diebstahl aus Weinberg

Am 14.09.2021, in der Zeit von 08.25 Uhr bis 08.40 Uhr, wurde aus einem Weinberg in der Heppenheimer Straße, unweit des Friedhofes, eine Vogelschreckanlage entwendet. Der Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw Renault in der Zeit von 14.09.2021, 11.00 Uhr, bis 15.09.2021, 17.30 Uhr, in der Beindersheimer Straße, Höhe Hausnummer 28. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer hinten links beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Geklärte Verkehrsunfallflucht

Am 15.09.2021, gegen 16.30 Uhr, befuhr ein Linienbus die Straße Am Kanal in Richtung Foltzring. In Höhe der Hausnummer 1f überquerte plötzlich eine neben dem Bus auf dem Radweg fahrende Fahrradfahrerin vor dem Bus die Fahrbahn, sodass der Busfahrer eine Vollbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Die Fahrradfahrerin setzte hierbei ihre Fahrt fort, ohne sich um den Sachverhalt zu kümmern. Im Bus wurden durch die Vollbremsung vier Fahrgäste leicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme erschien ein Zeuge, welcher Angaben zu der Fahrradfahrerin machen konnte, welche letztendlich mit ihrem Fahrrad am Kanalhafen festgestellt wurde. Es handelte sich hierbei um eine 16-jährige Frau aus Ludwigshafen, gegen welche nun ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte befuhr am 14.09.2021, gegen 13.15 Uhr mit ihrem Pkw Kia ProCeed die B9 von Worms kommend in Richtung Ludwigshafen. Kurz vor der Ausfahrt Mörsch überholte sie einen Lkw und scherte vor diesem wieder ein. Ein weiterer bislang unbekannter Fahrzeugführer überholte ebenfalls den Lkw mit seinem vermutlich silberfarbenen Mercedes-Benz, überholte dann noch die Geschädigte und zog dann in die Ausfahrt Mörsch. Hierbei schnitt er die Geschädigte derart, dass sie nach rechts ausweichen musste und die Leitplanke touchierte. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw Seat Arona in der Zeit von 13.09.2021, 18.50 Uhr, bis 14.09.2021, 06.40 Uhr, in der Ackerstraße. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer vorne links beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung

In der Nacht zum 15.09.2021 beschädigten bislang unbekannte Täter zwei Fensterscheiben zu den Kellerräumen der Jahn-Halle in der Jahnstraße, bei einem wurde hierbei die Scheibe komplett zerstört, die andere Scheibe wies einen Riss auf. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Unfallflucht Friedrich-Ebert-Straße / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, den 14. September 2021, kam es um 14:00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in Maxdorf, in der Friedrich-Ebert-Straße.

Ein bisher unbekannter PKW streifte den am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Kleinwagen des Geschädigten. An dem PKW wurde der Außenspiegel abgerissen und der Kotflügel eingedellt. Anwohner hatten einen lauten Knall bemerkt. Der Unfallverursacher verließ jedoch umgehend die Unfallstelle in unbekannte Richtung.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Unfallverursacher fährt einfach weiter / Zeugen gesucht

Am Donnerstag (16.09.2021), gegen 12:30 Uhr, bog der Fahrer eines weißen Autos mit angehängtem Wohnwagen in der Schulstraße (Nähe Bismarckstraße) aus einer Ausfahrt zwischen zwei Gebäuden nach links in die Schulstraße ab. Hierbei streifte er mit dem weißen Wohnwagen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Porsche. Anschließend fuhr er weiter nach rechts in die Maxstraße. Trotz einem Zeugen, der den Fahrer durch Winken auf den Unfall aufmerksam machte, fuhr der Fahrer einfach weiter.

An dem Porsche entstand am Kotflügel vorne links ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

An dem weißen Pkw des Geflüchteten soll ein KA-Kennzeichen (Karlsruhe) angebracht gewesen sein. Der Fahrer wird als etwas 50-jähriger Mann mit Brille beschrieben.

Personen, die Hinweise zu dem weißen Auto oder dem Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mann wird der Wohnung verwiesen

Mittwochabend (15.09.2021) kam es gegen 21:35 Uhr zu einem Familienstreit. Der 43-jährige Mann war über ein Telefonat seiner 36-jährigen Frau nicht erfreut, deshalb kam es zwischen den beiden zum Streit. Der Mann attackierte seine Frau verbal und körperlich. Durch die eingesetzten Beamten wurde der Mann der Wohnung mittels Verfügung verwiesen.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online Beratung für Frauen bei Gewalterfahrung (ludwigshafen.de). In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

(Ludwigshafen) – Wäsche aus Waschsalon gestohlen

Am 15.09.2021, gegen 14:00 Uhr, wusch ein 27-Jähriger seine Wäsche in einem Waschsalon in der Schützenstraße. Er startete die Waschmaschine gegen 13 Uhr, so dass der Waschgang gegen 14 Uhr beendet war. Als er gegen 14:30 zu dem Waschsalon zurückkehrte, befand sich seine Wäsche nicht mehr in der Waschmaschine. Es wurde ermittelt, dass eine unbekannte Frau aus mehreren Trocknern und Waschmaschinen die Wäsche entnahm. Die Frau habe die Wäsche anschließend sortiert, einige Kleidungsstücke in mitgebrachten Taschen verpackt und den Salon verlassen. Wie viele Personen insgesamt geschädigt wurden, ist unklar.

Die unbekannte Frau hatte:

  • schulterlange, blonde Haare
  • trug einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz
  • Bekleidet war sie mit einem rosa T-Shirt, einer roten Hose und grünen Schuhen.

Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die Hinweise auf die unbekannte Frau geben können, werden gebeten, sich bei der der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Maudacher Straße

Am 15.09.2021, gegen 11:30 Uhr, fuhr ein 62-Jähriger mit seinem Auto auf der Leininger Straße in Richtung Maudacher Straße und wollte in diese rechts einbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 50-Jährige mit ihrem E-Bike auf dem Fahrradweg der Maudacher Straße entgegen der Fahrtrichtung. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Verkehrsteilnehmern. Die 50-Jährige stürzte auf das Auto des 62-Jährigen und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebrachten.

(Ludwigshafen) – Überfall auf Bistro / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen, 15.09.2021, gegen 05:20 Uhr, überfielen zwei mit Schusswaffen bewaffnete Täter ein Bistro am Mundenheimer Kreuz, Mundenheimer Straße / Ecke Saarlandstraße, unmittelbar rechts neben einer dort gelegenen Pizzeria. Sie stahlen einen größeren Bargeldbetrag. Die beiden Täter verließen nach dem Überfall das Gebäude gegen 05:25 Uhr und flüchteten in Richtung Zedtwitzstraße. Die 42-jährige Angestellte erlitt einen Schock.

Der eine Täter war:

  • etwa 25 Jahre alt
  • circa 1,75-1,85 m groß
  • schlank
  • Er war schwarz gekleidet mit Handschuhen und vermummt mit einer Sturmhaube. Am Kragen waren weiße oder reflektierende Streifen.
  • Er hatte eine schwarze Pistole und sprach deutsch mit ausländischem Akzent.

Der andere Täter war:

  • ebenfalls etwa 25 Jahre alt
  • circa 1,75-1,85 cm groß
  • schlank
  • Auch er war schwarz gekleidet, vermummt und hatte eine schwarze Pistole.

Wer etwas gesehen hat, das mit dem Raubüberfall in Zusammenhang stehen könnte, oder Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge und Baumaschinen gestohlen

Am 14.09.2021, gegen 21:00 Uhr, parkte ein 56-Jähriger seinen Lieferwagen, auf dem sich ein fest angebrachter Werkzeugkasten befand, in der Adolf-Diesterweg-Straße. Als er am 15.09.2021, gegen 05:30 Uhr, zu seinem Fahrzeug zurück kam, musste er feststellen, dass unbekannte Täter den Werkzeugkasten aufgebrochen hatten und die darin befindlichen Werkzeuge und Baumaschinen im Gesamtwert von über 2.000 Euro gestohlen hatten.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unter Kokaineinfluss auf B9 unterwegs

Bei einer Verkehrskontrolle stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 14.09.2021, um 23.45 Uhr, auf der B9 Höhe Anschlussstelle Oggersheim einen 24-jährigen Opel Fahrer fest, der unter dem Einfluss von Kokain stand. Der 24-Jährige räumte den Konsum von Kokain ein, im Weiteren bestätigte dies ein Drogenschnelltest. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen Ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Wahlplakate beschädigt

Am 14.09.2021, gegen 18.00 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass in der Bliesstraße auf Höhe des Eingangs des „Blies-Bad“ drei weibliche Jugendliche vier Wahlplakate heruntergerissen und beschädigt hätten. Danach hätten sie sich in Richtung Heuweg entfernt. Die Polizeibeamten suchten den Nahbereich ab, leider erfolglos.

Die Jugendlichen waren circa 14 bis 16 Jahre alt. Eine trug ein weißes T-Shirt, eine andere ein schwarzes Kopftuch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Handwerkerauto gestohlen

Im Zeitraum von Montag (13.09.2021), 17:30 Uhr, bis Dienstag (14.09.2021),08:10 Uhr, wurde die Heckscheibe an einem Firmenfahrzeug durch unbekannte Täter in der Schweigener Straße eingeschlagen, nachdem das manipulieren des Heckschlosses misslungen war. Aus dem Firmenfahrzeug wurden mehrere Bohrmaschinen mit diversem Zubehör gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf circa 3000 Euro geschätzt. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Mehrere Autokennzeichen mit neuen TÜV Stempeln gestohlen

In der Zeit zwischen Freitag, 10.09.2021, gegen 22:00 Uhr und Montag, 13.09.2021, gegen 19:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter Kennzeichenschilder mit neuen TÜV Stempeln von drei Autos, die in der Gronauer Straße, in der Ellerstadter Straße und im Clodwigweg geparkt waren.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Dienstag kam es um 21:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in C 2 / C 3. Ein 41-Jähriger Ford-Fahrer übersah im Kreuzungsbereich einen vorfahrtberechtigten 62-Jährigen VW-Fahrer und kollidierte mit diesem. Beide Fahrer wurden bei dem Aufprall leicht verletzt, der 62-Jährige wurde zur Vorsorge in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von insgesamt 25.000 Euro und diese mussten abgeschleppt werden.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt führt die Unfallermittlungen durch.

(Mannheim – Neckarstadt) – Falschgeld auf Grünfläche gefunden

Bereits am Montag fand eine aufmerksame Passantin auf einer Grünfläche Bargeld in Höhe von 5.000 Euro und brachte dies zur Polizei. Bei genauer Betrachtung konnten die Beamtinnen und Beamten verschiedene Fälschungsmerkmale, wie etwa ein fehlendes Wasserzeichen, entdecken. Die Scheine wurden zur weiteren Untersuchung an die Kriminaltechnik übergeben.

In diesem Zusammenhang hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sachdienliche Hinweise unter der Tel. 0621 174 – 4444 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Ladung unzureichend gesichert / Unfall verursacht

Am Dienstag um 13:50 Uhr fuhr ein LKW-Fahrer auf der Helmut-Kohl-Straße in Richtung Mannheimer Innenstadt. Da der 58-Jährige vor Fahrtantritt seine geladenen Holzlatten nicht ausreichend gesichert hatte, fielen diese während der Fahrt aus dem offenen Containeraufbau und schlugen gegen den Fiat eines dahinterfahrenden 27-Jährigen. An dem Fiat entstand hierdurch ein Sachschaden von 1.000 Euro, glücklicherweise kam es nicht zu Personenschäden. Der LKW-Fahrer muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass unzureichend gesicherte Ladung immer ein Risiko für den Verkehr darstellt und bis hin zu tödlichen Unfällen führen kann.

(Mannheim-Käfertal) – In Autohaus eingebrochen

In der Nacht von Montag auf Dienstag montierten Unbekannte mehrere Reifen und dazugehörige Felgen von Autos, die sich auf dem Gelände eines Autohauses im Hemsbacher Weg befanden. Die Täter gelangten auf bisher unbekannte Weise über den Maschendrahtzaun auf das Gelände. Der Wert der entwendeten Felgen und Reifen beläuft sich auf 27.000 Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal führt die Ermittlungen in dieser Sache und bittet Zeugen, welche in der Nacht ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, diese unter der Tel. 0621 / 718490 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Vorfahrt missachtet / Unfall verursacht

Am Dienstagmorgen, 09:45 Uhr, fuhr eine 52-Jährige Citroen-Fahrerin auf dem rechten Fahrstreifen der Magdeburger Straße in Richtung Feudenheim. Auf Höhe der Sachsenstraße versuchte ein 80-Jähriger Ford-Fahrer von dort kommend in die Magdeburger Straße einzubiegen ohne auf die Vorfahrt der 52-Jährigen zu achten. Diese konnte einen Zusammenstoß nur noch durch Bremsen verhindern. Der hinter ihr fahrende LKW-Fahrer konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Citroen auf. Hierbei entstand ein Sachschaden von insgesamt 10.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme staute sich zwischenzeitlich der Durchgangsverkehr. Zur Klärung der Verantwortlichkeiten der einzelnen Fahrer hat das Polizeirevier Mannheim-Käfertal die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die zur Klärung des Unfallhergangs beitragen können, können sich unter der Tel. 0621 71849-0 melden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 34-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Ein 34-jähriger Tatverdächtiger soll am 13.09.2021 um 21:25 Uhr auf einen 54-jährigen Mann losgegangen sein und diesen mehrfach brutal getreten und geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hatte daher Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung beim Amtsgericht Heidelberg beantragt.

Die beiden Männer hatten sich wenige Minuten vor der Tat vor einem Einkaufszentrum im Stadtteil Emmertsgrund getroffen und dort gemeinsam alkoholische Getränke konsumiert. Der Tatverdächtige soll im weiteren Verlauf plötzlich damit begonnen haben, den 54-Jährigen zunächst mehrfach mit der Faust ins Gesicht und auf den Kopf zu schlagen. Nachdem der Geschädigte zusammengesackt war, habe der Beschuldigte wiederholt mit einem Stahlkappenschuh gegen Kopf und Oberkörper des Mannes getreten.

Der 54-Jährige erlitt durch die Schläge und Tritte eine Platzwunde am Kopf und mehrere Rippenbrüche. Er wurde stationär in einer umliegenden Klink aufgenommen.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Der Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am 14.09.2021 wegen gefährlicher Körperverletzung der Haftrichterin vorgeführt, welche die Untersuchungshaft anordnete.

(Heidelberg) – 17-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Am Dienstagnachmittag wurde ein 17-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Pfaffengrund leicht verletzt. Eine 31-jährige Nissan-Fahrerin bog in Höhe des Kurpfalzrings von einem Grundstück aus auf die Eppelheimer Straße ein und wollte in Richtung Innenstadt weiterfahren. Dabei übersah sie den 17-Jährigen, der mit seinem Pedelec auf dem Radweg, entgegen der Fahrtrichtung, aus Richtung Diebsweg nach Eppelheim unterwegs war. Durch den Anstoß fiel der junge Mann auf die Straße und wurde anschließend von einem Arzt einer in der Nähe befindlichen Praxis erstbehandelt. Von Angehörigen wurde er allerdings doch vorsorglich in eine Klinik gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000.- Euro.

(Heidelberg) – Auffahrunfall; Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am frühen Dienstagnachmittag, gegen 12.20 Uhr, kam es am Adenauerplatz zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Schaden von rund 8.000.- Euro entstand. Ein 38-jähriger Smart-Fahrer war einem 35-jährigen BMW-Fahrer aufgefahren, als dieser wegen eines Rettungswageneinsatzes an der Kreuzung Kurfürstenanlage/Rohrbacherstraße Richtung Gaisbergtunnel abbremsen musste. Verletzt wurde niemand. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 38-Jährige nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ermittlungen diesbezüglich sind noch im Gange.

(Heidelberg / Rauenberg / Viernheim / u.a.) – EC-Karten in großem Stil entwendet und missbräuchlich eingesetzt; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen zwei 45 und 56 Jahre alte Tatverdächtige

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden Haftbefehle gegen zwei Männer erlassen.

Sie stehen im dringenden Verdacht, als Teil einer Bande in noch nicht weiter bekannter Zusammensetzung, seit mehreren Monaten auf Parkplätzen von Einkaufsmärkten in Heidelberg, Rauenberg und Viernheim die EC-Karten von Kunden nach dem Einkaufen entwendet zu haben.

Dabei verwickelten sie die Geschädigten vor den Märkten in Gespräche und brachten dabei unbemerkt die Scheckkarten an sich. Zuvor hatten sie ihre Opfer beim Eingeben der PIN-Nummern an der Kasse beobachtet.

Im Anschluss wurden die Scheckkarten zum Teil mehrfach missbräuchlich eingesetzt und Bargeld abgehoben oder zum Großeinkauf in Discountmärkten eingesetzt. Dabei entstand ein Schaden von über 16.000.- Euro.

Verdeckte Ermittlungen führten schließlich auf die Spur der Bande, weshalb am Donnerstag, den 09. September der Parkplatz des REWE-Marktes in der Felix-Wankel-Straße observiert wurde. Gegen 15 Uhr wurden drei Verdächtige auf frischer Tat angetroffen.

Während einem der Verdächtigen die Flucht gelang, wurden die beiden ande-ren vorläufig festgenommen. Darüber hinaus wurde ihr Mietfahrzeug sicher-gestellt. Bei ihren Durchsuchungen wurden mehrere tausend Euro aufgefun-den und beschlagnahmt.

Am vergangenen Freitagnachmittag wurden beide Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragten Haftbefehle wegen Flucht- und Verdunklungsgefahr erließ. Anschließend wurden die beiden Männer, bei denen es sich um rumänische Staatsangehörige handelte, in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Fahnder gehen davon aus, dass die Bande für weitere zahlreiche Taten in mehreren Bundesländern, insbesondere im Westen und im Süden Deutsch-lands verantwortlich sind. Demnach könnte das Trio für insgesamt rund 160 Fällen des Bandendiebstahls und Computerbetrugs mittels rechtswidrig er-langter Zahlungskarten mit einem Schaden von über 100.000.- Euro alleine im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim verantwortlich sein.

Bei der Staatsanwaltschaft Heidelberg und dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte wird deswegen nunmehr ein Sammelverfahren geführt.

(Heidelberg-Wieblingen) – Radfahrer angefahren und verletzt / Unfallverursacher flüchtet

Am Mittwochmorgen, kurz nach 8 Uhr, wollte ein 14-Jähriger Radfahrer in der Mannheimer Straße den Fußgängerüberweg in Höhe Maaßstraße überqueren. Laut seiner Aussage hatten zuvor zwei Autos -der spätere Unfallverursacher und auf der Gegenspur ein weiterer, noch unbekannter Autofahrer- angehalten, um Fußgänger die Straßenseite wechseln zu lassen. Der 14-Jährige wollte dann ebenfalls den Fußgängerüberweg nutzen, als der Autofahrer losfuhr und den Jugendlichen anfuhr. Der Fahrer soll daraufhin aus seinem Auto ausgestiegen sein und den Radfahrer angeschrien haben. Nachdem sich ein Mitarbeiter eines nahegelegenen Eiscafes nach dem 14-Jährigen erkundigt habe, sei der Unfallverursacher davongefahren.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ende 50
  • ca. 165 cm
  • kräftige Statur
  • Er soll ein weißes, ärmelloses Oberteil und eine dunkle Hose sowie zwei goldene Ohrringe am Ohr getragen haben.
  • Die Beifahrerin soll ebenfalls etwa Ende 50, mit dunklem, rötlichem Haar, welches sie zu einem Dutt trug, gewesen sein.
  • Das Auto wird als kastenförmig, ähnlich einem Fiat Doblo, beschrieben.

Die Ermittlungen zu dem Fahrer werden durch die Verkehrspolizei Heidelberg geführt. Diese bittet Zeugen, Hinweise auf den Fahrer oder das Unfallgeschehen an die Tel. 0621 174-4111 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzug streift bei Abbiegevorgang PKW

Am Mittwoch um 12:15 Uhr fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der Abfahrt der B39 in Richtung Talhaus und wollte von der linken Fahrspur aus in die Talhausstraße abbiegen. Hierbei geriet dieser zu weit nach rechts und streifte dabei einen 57-jährigen Ford-Fahrer, der auf der rechten Spur fuhr. An beiden Fahrzeugen entstand dadurch ein Sachschaden von gesamt 7.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang wurden durch das Polizeirevier Hockenheim übernommen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrerin verletzt / Unfallverursacher gesucht

Am Mittwochvormittag, gegen 08:30 Uhr fuhr eine 18-jährige Radfahrerin auf der Speyrer Straße in Richtung Ortsmitte. Auf Höhe der Haydnallee soll der Fahrer eines weißen Kombi in die Kreuzung eingefahren und die Radfahrerin am Hinterreifen touchiert haben, wodurch diese stürzte und sich leicht verletzte. Nähere Angaben zum Verursacher und seinem Fahrzeug liegen noch nicht vor. Das Polizeirevier Hockenheim bittet daher Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter Tel. 06205 2860-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Raumausstatter; zwei junge Täter auf der Flucht vorläufig festgenommen; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 1

Zwei zunächst unbekannte Täter überfielen am Mittwochnachmittag die Geschäftsräume eines Raumausstatters in der Marktstraße im Ortsteil St. Leon und flüchteten anschließend in zunächst unbekannte Richtung.

Die beiden Täter betraten kurz vor 16 Uhr, das Geschäft, bedrohten die Angestellte mit einem Messer und forderten Bargeld. Schließlich flüchteten beide ohne Beute aus dem Geschäft.

Im Rahmen der Fahndung, an der zehn Streifenwagenbesatzungen, zwei davon aus dem Zuständigkeitsbereich des PP Karlsruhe (Philippsburg und Bad Schönborn) beteiligt waren, wurden beide Tatverdächtige rund eine halbe Stunde nach der Tat auf einem Feldgebiet, Dank eines Zeugenhinweises, von einer Streife des PP Karlsruhe vorläufig festgenommen. Die Täterbeschreibung stimmte mit den beiden Festgenommenen überein.

Eine Absuche der unmittelbaren Umgebung des Festnahmeortes führt schließlich zum Auffinden der vermeintlichen Tatwaffe.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, die derzeit noch andauern.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Sachschaden

Ein 85-jähriger Opelfahrer war am Dienstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, in der Hautstraße in Richtung Ringstraße unterwegs und streifte dabei in Höhe einer Bank einen geparkten Hyundai. Als er kurz danach anhielt und wieder zurücksetzte, übersah er einen Hydranten und beschädigte diesen zudem. Der gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Der Hydrant musste von Angestellten der Stadtwerke abgesichert werden.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneuter Unfall auf A6 in Richtung Walldorf

Nachdem am Mittwochmorgen auf der A6 zwischen den Anschlusstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim drei Fahrzeuge verunfallten, ereignete sich auf der Gegenfahrbahn in Höhe von Horrenberg ein weiterer Unfall, bei welchem eine Autofahrerin aufgrund der witterungsbedingten Fahrbahnverhältnisse die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und mit der Leitplanke kollidierte. Derzeit sind für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten der rechte un der mittlere Fahrstreifen gesperrt.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneuter Unfall auf A6 in Richtung Walldorf

Pressemitteilung Nr.2

Nachdem am Mittwochmorgen gegen 08:50 Uhr eine Autofahrerin auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Mannheim die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und mit der Leitplanke kollidierte, sind die Bergungsarbeiten abgeschlossen und der mittlere und rechte Fahrstreifen wieder befahrbar.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneuter Unfall auf A6 in Richtung Walldorf

Pressemitteilung Nr.3

Am Mittwoch um kurz vor 09 Uhr verunfallte eine 21-jährige Mini-Fahrerin auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Walldorf. Wie bei dem kurz zuvor geschehenen Unfall auf der Gegenfahrbahn verlor auch hier die Autofahrerin auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über ihren Mini, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Durch den Aufprall wurde sie zurück auf die Fahrbahn geschleudert und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Ein nachfolgender LKW-Fahrer reagierte umgehend, positionierte sein Gespann bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte vor der Unfallstelle und sicherte diese somit ab. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehr als 5000 Euro. Die Unfallfahrerin blieb glücklicherweise unverletzt.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen / A6 voll gesperrt

Pressemitteilung Nr.1

Am Mittwoch gegen 07:20 Uhr verunfallten auf der A6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim in Fahrtrichtung Heilbronn drei Fahrzeuge, weshalb derzeit die Autobahn in Richtung Heilbronn voll gesperrt ist. Ob die derzeitige Witterung ursächlich für den Unfall war, ermitteln die Polizeibeamten der Autobahnpolizei. Aktuell laufen die Bergungsarbeiten der Unfallfahrzeuge. Aufgrund der Vollsperrung kann es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen / A6 voll gesperrt

Pressemitteilung Nr.2

Nach dem Unfall auf der A6 ist die Vollsperrung aufgehoben und der Verkehr kann über den mittleren der beiden Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen derzeit noch.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen / A6 wieder frei befahrbar

Pressemitteilung Nr.3

Nach dem Unfall auf der A6 in Fahrtrichtung Heilbronn ist die Unfallaufnahme abgeschlossen und die Fahrbahn wieder uneingeschränkt befahrbar. (15.09.2021 – 09:22)

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen

Pressemitteilung Nr.4

Über den Unfall am Mittwochmorgen auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim in Fahrtrichtung Heilbronn sind nun weitere Einzelheiten bekannt. Ein 38-jähriger BMW-Fahrer verlor auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über dessen Auto, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Betonschutzwand. Durch den Aufprall schleuderte das Fahrzeug nach rechts an die Außenleitplanke und von hier zurück auf den linken Fahrstreifen, wo es quer zum Stehen kam. Zwei nachfolgende Autofahrer konnten eine Kollision mit dem 38-Jährigen verhindern und ihre Fahrzeuge rechtzeitig abbremsen. Der BMW-Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht, eine medizinisch versorgt durch den Rettungsdienst war aber nicht notwendig. An dem BMW entstand ein Sachschaden von mehr als 50.000 Euro. Er musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war lediglich der mittlere Fahrstreifen befahrbar. Kurzzeitig musste die Autobahn in Fahrtrichtung Heilbronn ganz gesperrt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoscheibe eingeschlagen; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter schlug im Laufes des Dienstages, zwischen 16.50 Uhr und 20.50 Uhr, die rechte hintere Scheibe eines weißen VW Up ein, der in der Muthstraße, Parkplatz Höhe Anwesen Nr. 4, abgestellt war. Ob der Täter in das Fahrzeug eindringen wollte oder lediglich die Scheibe einschlug, ist nicht bekannt. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen / Feuerwehr im Einsatz

Auf der L592 in Fahrtrichtung Reihen kam am Dienstag um 15:20 Uhr eine 58-Jährige aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Gegenfahrbahn und stürzte dann mit ihrem BMW die Böschung hinunter. Zeugen konnten den Vorfall beobachten und alarmierten die Polizei. Die 58-Jährige blieb unverletzt, wurde allerdings zur Vorsorge in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr musste ihr Auto bergen.

Das Polizeirevier Sinsheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Es gilt nun zu klären, ob äußere Einflüsse zu dem Unfall führten, oder die Fahrerin eine Verantwortlichkeit trägt.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Baum; vier Insassen vorläufig festgenommen (zwei nach Flucht); zwei Verletzte; alle alkoholisiert; Blutentnahmen; Auto sichergestellt

Ein Verkehrsunfall am späten Mittwochvormittag beschäftigt derzeit die Beamten des Polizeireviers Sinsheim im besonderen Maße, insbesondere bei der Unfallrekonstruktion und bei der Klärung der Frage, wer zum Unfallzeitpunkt der verantwortliche Fahrer war.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, prallte ein schwarzer Audi A6 mit litauischen Kennzeichen, der mit vier Männern besetzt war, kurz nach 11.30 Uhr, an der Einmündung K 4191/L 532 gegen einen Baum. Zwei der Insassen verletzten sich dabei leicht.

Als die erste Streife am Unfallort eintraf, waren nur noch zwei Insassen vor Ort. Die beiden anderen waren laut Zeugenaussagen in Richtung Dorfmitte von Reichartshausen geflüchtet.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach ihnen führte schnell zu Erfolg. Beide konnten am Ortseingang ebenfalls vorläufig festgenommen werden.

Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht, die beiden anderen zum Revier. Da alle vier alkoholisiert waren, wurden ihnen Blutproben entnommen.

Der total beschädigte Audi wurde sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Die Identifizierung der Personen, die alle litauische Staatsangehörige sein dürften, ist auch am späten Mittwochnachmittag noch im Gange.

Darüber hinaus dauern die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Fahrereigenschaft noch an.

Zeugen, die wissen, wo sich die vier Litauer bislang aufgehalten haben und/oder Informationen rund um den Unfall geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Baum; die Ermittlungen schreiten voran

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem am späten Mittwochvormittag ein mit vier Personen besetzter Audi A6 an der Einmündung von der K 4191 zur L 532 gegen einen Baum geprallt war und die Personalien/Herkunft der Insassen sowie der verantwortliche Fahrer lange Zeit nicht feststanden, sind die Ermittler des Polizeireviers Sinsheim mittlerweile einen großen Schritt weitergekommen.

Wie ihre Recherchen biher ergaben, soll der Halter des Fahrzeuges, ein 50-jähriger Lette, zusammen mit drei Männern im Alter von 35-44 Jahren -einem weiteren Letten, einem Rumänen und einem Litauer- auf der K 4191 von Reichartshausen in Richtung Aglasterhausen unterwegs gewesen sein.

Kurz vor der Einmündung zu L 532 verlor er in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleudert nach links über die Gegenfahrbahn in einen Graben, wo er zudem noch gegen einen Baum prallte. Der 50-jährige Halter und vermutliche Fahrer sowie sein 38-jährger Beifahrer wurden schwer verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken transportiert. Der 50-Jährige wurde im Laufe des Donnerstages wieder entlassen.

Die beiden anderen Insassen blieben unverletzt.

Der Audi wurde durch den Crash total beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro. Das Fahrzeug wurde zur Spurensicherung sichergestellt.

Bis auf den 44-jährigen Letten waren alle Insassen in einer Gemeinde des Rhein-Neckar-Kreises gemeldet und sind bei einer Firma beschäftigt. Sie befinden sich alle wieder auf freiem Fuß.

Bei der Überprüfung des 44-Jährigen wurde festgestellt, dass er von einer Justizbehörde in Bayern wegen eines Strafbefehls zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde umgehend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern an.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses durch Stiche schwer verletzt; Polizeibeamte setzen Dienstpistole gegen Tatverdächtigen ein

Pressemitteilung Nr. 1

Ein 23-jähriger Mann verletzte am frühen Mittwochmorgen, kurz nach 3 Uhr, zwei Personen in einem Mehrfamilienhaus durch Stiche schwer. Der Mann wurde in der Folge von der hinzugerufenen Polizei angeschossen und ebenfalls schwer verletzt. Bei seiner Festnahme wurden zwei Stichwaffen sichergestellt.

Alle drei wurden nach ihrer notärztlichen Behandlung mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Lebensgefahr besetzt nach derzeitigen Erkenntnissen nicht.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen, die vom Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt werden.

Derzeit ist die Zentrale Kriminaltechnik mit der Spurensicherung vor Ort betraut.

Die Freiwillige Feuerwehr Bammental war mit zehn Kräften zur Absperrung und Ausleuchtung des Tatortbereichs im Einsatz.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchtes Tötungsdelikt; zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses schwer verletzt; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Unterbringungsbefehl gegen 23-jährigen Mann

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Unterbringungsbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am frühen Mittwochmorgen zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Bammental mit einem Messer schwer verletzt zu haben.

Kurz vor 3 Uhr gingen im Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim mehrere Notrufe wegen eines gewalttätigen Mannes ein, der noch ein Messer bei sich habe. Die daraufhin vor Ort eintreffenden Polizeibeamten stellten einen jungen Mann fest, der sich ihnen mit einer eine Machete in den Händen näherte. Der nachdrücklichen Aufforderung, diese abzulegen, leistete der Mann keine Folge, weshalb es zum Schusswaffengebrauch durch die Polizeibeamten kam. Hierdurch wurde der Verdächtige verletzt. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er operiert wurde.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, soll sich der Tatverdächtige, mutmaßlich im Zustand einer seelischen Störung, zunächst mit einem Messer und einer Machete bewaffnet und einen Motorradhelm angezogen haben. Mit dieser Ausstattung soll er sich in dem Mehrfamilienhaus, in dem er auch selbst wohnte, in das erste Obergeschoss begeben haben. Dort soll er sich gewaltsam Zugang zur Wohnung eines Ehepaars verschafft haben, indem er das Glasfenster der Eingangstür einschlug und diese sodann öffnete. In der Wohnung traf er auf den 60 Jahre alten Ehemann. Diesem gelang es in dem nun folgenden Gerangel, den Angreifer wieder aus der Wohnung zu drängen.

Anschließend soll sich der Verdächtige in das Erdgeschoss zur Wohnung eines weiteren Ehepaars begeben haben. Aufgrund des starken Lärms, der bereits durch das vorangegangene Geschehen verursacht worden war, hatte sich der 47 Jahre alte Ehemann bereits vor die Wohnung begeben, wo er auf den Verdächtigen traf, der sogleich in Verletzungsabsicht nach ihm gestochen haben soll. Bei dem Versuch, die Stiche mit seinen Armen abzuwehren, soll es bei dem Geschädigten zu multiplen, teilweise schweren Schnittverletzungen an Armen und Händen gekommen sein. Im Anschluss soll der Verdächtige die Wohnung betreten und die im Bett liegende Ehefrau in Tötungsabsicht mit mehreren Stichen traktiert haben. Hierdurch soll die Frau schwere Verletzungen erlitten haben, bevor es ihrem bereits ebenfalls schwer verletzten Ehemann gelang, den Verdächtigen zu packen und aus der Wohnung zu drängen. Kurz darauf soll der Verdächtige erneut gewaltsam in die Erdgeschosswohnung eingedrungen sein, indem er von außen ein Fenster einschlug. Das schwer verletzte Ehepaar, dass sich weiteren Angriffen durch Flucht auf den Balkon entziehen konnte, musste in der Folge operiert werden und befindet sich im Krankenhaus.

Im weiteren Verlauf des Geschehens begab sich der Verdächtige auf die Straße. Seine Versuche, in der Nachbarschaft ein weitere Häuser eingelassen zu werden, hatten keinen Erfolg. Schließlich konnte er von der Polizei festgenommen werden.

Wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags, begangen im Zustand der Schuldunfähigkeit oder der verminderten Schuldfähigkeit, hat das Amtsgericht Heidelberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg einen Unterbringungsbefehl erlassen.

Der Beschuldigte befindet sich derzeit noch auf Grund der im Rahmen seiner Festnahme erlittenen Verletzungen in einem Krankenhaus. Dort wird er rund um die Uhr von der Polizei bewacht.

Wenn sich der körperliche Zustand des Beschuldigten stabilisieren und ihm der erlassene Unterbringungsbefehl eröffnet werden wird, wird er in die forensische Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses eingeliefert werden.

Sowohl die Betroffenen vor Ort als auch die Polizeibeamten wurden psychologisch betreut.

Hinsichtlich des gesamten Geschehensablaufs dauern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg noch an.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Durch Ausweichmanöver Kollision verhindert

Am frühen Mittwochabend, gegen 18:10 Uhr, fuhr eine 33-Jährige Seat-Fahrerin mit ihren beiden Kindern auf der Leutershausener Straße stadteinwärts. Ein 56-Jähriger Peugeot-Fahrer, der gerade von der Schriesheimer Straße nach links auf die Leutershausener Straße abbiegen wollte, übersah die bevorrechtigte Seat-Fahrerin. Diese konnte einen Zusammenstoß vermeiden, in dem sie rechtzeitig nach rechts auswich. Die 33-Jährige kam daraufhin von der Fahrbahn ab und fuhr über den Bordstein in den dortigen Grünstreifen. Hierbei streifte sie einen Baum. Sowohl die Fahrerin, als auch deren zwei- und fünfjährige Kinder wurden leicht verletzt und in einem umliegenden Krankenhaus versorgt. An dem Seat entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, dieser musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 15.000.- Euro. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Unfallermittlungen aufgenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Durch Garage in Haus eingebrochen

Bereits am Dienstag, in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr kam es in der Gehlingstraße zu einem Einbruch. Ein bisher unbekannter Täter verschaffte sich über die Garage des Anwesens Zutritt in das Haus. Nachdem er die in der Garage abgestellten Autos durchwühlt hatte, drang der Täter in das Haus ein und entwendete dort Bargeld und mehrere Gegenstände, darunter zwei Damenhandtaschen aus Leder und einen Geldbeutel sowie mehrere Scheckkarten und persönliche Papiere. Der Diebstahlschaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Das Polizeirevier Weinheim bittet Personen, die im Tatzeitraum etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter der Tel. 06201 1003-0 zu melden.

Sport / Speyer

Schützengesellschaft 1529 Speyer e.V.

Verleihung der Sportehrenmedaille an Mitglied der Schützengesellschaft

Rainer Orschiedt bekommt vom Bürgermeisterin Monika Kabs die Sportehrenmedaille der Stadt Speyer überreicht.

Die Stadt Speyer hat Rainer Orschiedt, Mitglied der Schützengesellschaft 1529 Speyer e.V.,  mit einer Medaille für seine schießsportlichen Leistungen und Verdienste geehrt. Dem gebürtigen Speyerer wurde nach Antrag des Vereins die Sportehrenmedaille der Stadt durch Bürgermeisterin Monika Kabs überreicht.

„Rainer Orschiedt wurde bereits mehrfach für seine hervorragenden sportlichen Leistungen und Verdienste ausgezeichnet – mit der Sportehrenmedaille der Stadt wollen wir seinen Erfolgen eine besondere Anerkennung widmen“, betonte Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs.

Die im Jahr 1982 in Speyer gestiftete Sportehrenmedaille würdigt besondere sportliche Erfolge sowie jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereine, die sich in außerordentlichem Maße um die Vereinsarbeit verdient gemacht haben.

Rainer Orschiedt wurde am 30. September 1958 geboren und ist von Beruf Ingenieur bei der BASF Ludwigshafen. 1979 trat er in die Schützengesellschaft Speyer ein und nahm an Rundenkämpfen mit dem Luftgewehr sowie Kleinkaliber- und Vorderlader-Gewehr teil. Drei Mal wurde er zum Schützenkönig gekürt und darüber hinaus in seiner Vereinszeit zum Jugendleiter, Schießleiter, Vorstandsvorsitzenden und Oberschützenmeister gewählt.

Im Zuge seiner Funktion als Jugendleiter und Vorstandsvorsitzendem plante, leitete und führte er außerdem diverse Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durch.

Zahlreiche Auszeichnungen in Bronze, Silber und Gold für Sport und Verdienste erhielt der Speyerer durch die Schützengesellschaft und Schützenkreis Speyer, den Pfälzischen Sportschützenbund, den Sportbund Pfalz sowie den Deutschen Schützenbund.

Stadtverwaltung Speyer
15.09.2021