Kirche / Kultur

Musik am Dom 2022

Domkapellmeister Markus Melchiori und Domkantor Joachim Weller berichten über Pläne der Dommusik für 2022

Domkapellmeister Markus Melchiori bei der Aufführung der „Matthäus-Passion“ in der Gedächtniskirche am 10. April 2022.
Foto: © Domkapitel SpeyerKlaus Landry

Speyer – Eines der Highlights des Jahres liegt bereits hinter der Dommusik. Die Aufführung von Bachs monumentaler Matthäus-Passion am 10. April in der Gedächtniskirche. Überhaupt ist Dommusik während der Karwoche und der Ostertage immer besonders gefordert, gilt es doch, die vielen Gottesdienste dieser Zeit auch in würdiger Weise musikalisch zu gestalten. Und genau in dieser Woche war Domkapellmeister Markus Melchiori an Corona erkrankt. Dass trotzdem fast alles wie geplant umgesetzt werden konnte, verdanken die Gottesdienstbesucher Domkantor Joachim Weller, der im Dauereinsatz alle Termine übernahm. Beide hoffen, dass das restliche Jahr weitgehend ohne Corona-bedingte Einschränkungen am Dom musiziert werden kann. In einem Medientermin gaben sie nun, zusammen mit Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, einen Ausblick auf das musikalische Programm am Dom 2022.

Domdekan Dr. Kohl, der für die Liturgie und damit auch für die Musik an der Kathedrale zuständig ist, lobte die Arbeit der Dommusik in den beiden letzten Jahren. „Durch unermüdlichen Einsatz und mit viel Kreativität, sind wir bestens durch die Corona-Zeit gekommen“. Beleg hierfür sei das Wachstum der Chorgruppen, wo andernorts ein Chorsterben eingesetzt habe. Domkapellmeister Melchiori betonte, dass die Dommusik „voller Freude Zuversicht“ in das Jahr 2022 gestartet sei. So habe man zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder ein gedrucktes Jahresprogramm veröffentlicht, um dieser Zuversicht Ausdruck zu verleihen.

Musikalische Andachten und Konzerte

Erstmals seit zwei Jahren wurde 2021 die traditionelle Konzertreihe „Cantate Domino“ in der Fastenzeit wieder aufgenommen. Die geistlichen Konzerte laden innerhalb der geprägten Zeiten (Advents- und Fastenzeit) samstags zur Besinnung in den Dom ein.

Die in der Pandemiezeit erfolgreich begründete Reihe musikalischer Andachten wird mit „Halte.Punkt.Maria“ im Mai fortgesetzt. Musik spielt in den etwa halbstündigen Wortgottesdiensten eine besondere Rolle. Im Marienmonat Mai sind die Andachten der Gottesmutter geweiht, bei entsprechender Auswahl der Musikstücke. Termine sind der 7., 21. und 28. Mai, jeweils um 18 Uhr.

Am Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr, stellen die Nachwuchschöre das Kurzmusical „Bartimäus geht ein Licht auf“ in der Kirche des Priesterseminars St. German auf die Beine. So bekommen die Kinderchorgruppen ihr eigenes Konzerterlebnis.

Gerade gestartet ist der Internationale Orgelzyklus mit einem Konzert des Zweiten Domorganisten Christoph Keggenhoff. Unter der künstlerischen Leitung von Domorganist Markus Eichenlaub werden in neun weiteren Konzerten namhafte Interpreten aus der Schweiz, Frankreich, England, der Slowakei und Deutschland sowie eine Organistin aus Spanien zu hören sein. Auch hier ist die Hoffnung groß, dass nach zwei Jahren mit Reiseeinschränkungen die Gäste aus Europa wieder ungehindert nach Speyer kommen können.

Eine Besonderheit wird in diesem Jahr ein Meisterkurs von Prof. Daniel Roth sein. Der Organist, Komponist und Musikpädagoge arbeitet beinahe 80-jährig immer noch als Titularorganist an Saint-Sulpice in Paris.

Auf Initiative der Dommusik findet 2022 erstmals eine Speyerer Chornacht statt. Acht Chöre präsentieren an vier verschieden Spielorten abwechslungsreiche Chormusik in insgesamt 16 Kurzkonzerten. Ob Renaissance, Klassik, Romantik, Pop oder Rock, ob geistliche oder weltliche Musik, ob Knaben-, Mädchen-, Jugend-, Männer- oder großer gemischter Chor: Ein vielfältiges Programm hochwertiger Chormusik ist zu hören in der Kirche St. Joseph, im Alten Stadtsaal, im Innenhof des Historischen Museums und im Dom, in dem auch um 22:45 Uhr ein gemeinsames Abschluss-Singen aller Chöre stattfinden wird. Die teilnehmen Chöre bilden eine regionen- und konfessionsübergreifende Schnittmenge. Es sind dies der Kathedraljugendchor Trier, der Mädchenchor „Cantus Juvenum“ Karlsruhe, der Gospelchor Lingenfeld, der Mozartchor Speyer, das Ensemble Vocapella Limburg, die Speyerer Domsingknaben, der Mädchenchor am Dom zu Speyer und der Domchor Speyer.

Auch bei der „Speyerer Kult(o)urnacht“ am 10. Juni  ist die Dommusik dabei. Von 19 bis 22 Uhr spielt Domorganist Markus Eichenlaub beschwingte Musik an den beiden großen Orgeln des Doms.

Am Sonntag, 3. Juli, wirkt der Domchor beim Abschlusskonzert des Musikfestes Speyer der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der Gedächtniskirche mit. Unter der Leitung von deren Chefdirigenten Michael Francis steht das selten gespielte Oratorium „Christus am Ölberge“ von Ludwig van Beethoven auf dem Programm.

Die Internationalen Musiktage 2022

Eine besondere Stellung innerhalb des Jahres nehmen die Internationalen Musiktage Dom zu Speyer ein. In 15 Konzerten im Dom und an anderen Orten der Stadt wird geistliche Musik auf einem Niveau geboten, dass es mit internationalen Festspielen aufnehmen kann. Einen Schwerpunkt bildet 2022 die Musik des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Mit seinem „Utrechter Te Deum und Jubilate“ beginnen die Musiktage am 16. September um 19:30 Uhr im Dom. Neben weiteren Stücken Händels kommt mehrfach Musik von Heinrich Schütz zu Gehör. Im November 2022 wird seines 350. Todestages gedacht. Daneben stehen Alte Musik aus Nordeuropa und Gregorianik auf dem Programm. Genauso vielfältig wie die Stückeauswahl sind auch die Konzertformate: Lunchtime-Konzerte zur Mittagszeit, Orgel 3.0 am frühen Nachmittag und Nachtkonzerte bieten Gelegenheit, dem eigenen Biorhythmus und dem Musikgeschmack folgend fast rund um die Uhr Konzerte zu besuchen. Vielfältig ist auch die Zusammensetzung der Instrumental- und Gesangsgruppen, die teilweise aus Ensembles der Dommusik und aus Gästen bestehen. Ein Novum und eine Besonderheit ist der Gastauftritt des Westminster Cathedral Choir am Samstag, 24. September. Die Westminster Cathedral (nicht zur verwechseln mir Westminster Abbey) ist die größte katholische Kirche in der britischen Hauptstadt und sein Chor einer der weltweit besten seiner Art, der zudem nur selten außerhalb Englands aufritt. Beschlossen wird das Festival am Montag, 3. Oktober, in der katholischen Kirche St. Joseph mit dem biblischem Oratorium „Joshua“ von Händel. Die Titelrolle singt der englische Startenor James Gilchrist.

Schwerpunkt Chorarbeit

Domweihfest 2021
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Die wichtigste Aufgabe der Dommusik ist die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Um diese gewährleisten zu können, steht die Chorarbeit innerhalb der Dommusik an erster Stelle. Rund 70 Knabenstimmen und junge Männerstimmen der Domsingknaben, etwa 100 Sängerinnen des Mädchenchores und derzeit rund 70 Sängerinnen und Sänger des Domchores gestalten in wechselnden Formationen die Gottesdienste. Dazu kommen kleinere Ensembles wie die Schola Gregoriana. Außerdem singen 150 Kinder bereits in den Gruppen für kleinere Kinder und den ersten Grundschulklassen.

Diese Chorarbeit in den zwei zurückliegenden Pandemiejahren aufrecht und lebendig zu erhalten, war eine große Herausforderung. Dass die Mitgliederzahlen nicht gesunken, sondern zuletzt sogar gestiegen sind, spricht für die Qualität in der musikalischen Ausbildung vor allem aber in der Gemeinschaftsarbeit der Speyerer Dommusik. Diese äußert sich beispielsweise in den Angeboten der Karwoche, die über die gemeinsamen Proben weit hinaus reichen. So standen an einem Nachmittag verschiedene Sport- und Bastelangebote zu Auswahl, am nächsten Tag gab es einen gemeinsamen Ausflug in einen großen Freizeitpark.

Im Rahmen eines besonderen Gottesdienstes werden alljährlich Mädchen und Jungen am Übergang von der Grundschulzeit in die weiterführenden Schulen in den A-Chor aufgenommen. Viele von ihnen haben zuvor die Klosterschule St. Magdalena besucht, mit der die Dommusik eng kooperiert. Die Schülerinnen und Schüler dort sind automatisch Teil der sogenannten B-Chöre und wirken bereits gelegentlich bei Gottesdiensten am Dom mit. Der nächste Schritt ist dann der Übergang in den A-Chor gegen Ende der vierten Klasse. Diese Kinder entscheiden sich mit ihren Eltern bewusst dafür, weiter in den Chorgruppen der Dommusik mitzusingen.

BAULICHE VERÄNDERUNGEN

Die neue Orgel in der Afrakapelle

Am Papstsonntag, 27. März, wurde die neue Orgel in der Afrakapelle feierlich durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geweiht. Die Orgel in der Afrakapelle wurde, wie die bereits im Dom befindliche Truhenorgel, von der niederländischen Orgelbaufirma Klop gebaut. Auch wenn die Hauptorgel im Dom zehn Mal so viele Pfeifen besitzt, passt die neue Orgel mit ihren 583 Pfeifen genau zu der ihr zugedachten Aufgabe in der Afrakapelle. Sie ist mit zwei Manualen (jeweils ein Umfang des C – g‘‘‘) sowie Pedal (Umfang C -f‘) ausgestattet. Die Klop-Orgel hat nur Holzpfeifen, welche einen kammermusikalischen Klang erzeugen, der klangvoll, üppig, aber nicht aufdringlich ist. Somit ist die neue Orgel zur Begleitung der Messen in der Afrakapelle sehr gut geeignet.

Neue Lautsprecheranlage

Ehrgeizig war das Ziel der Arbeitsgruppe rund um den Domkustos Dr. Christoph Kohl, die sich seit Beginn des Jahres um die Umsetzung der neuen Lautsprecheranlage kümmert. Trotz mehrerer Corona-Fälle unter den Mitarbeitern und Handwerkern konnte die neue Lautsprecheranlage im Dom an Ostern in Betrieb gehen.

In der Arbeitsgruppe zur Konzeption und dem Einbau einer neuen Lautsprecheranlage im Dom hatte über Domkantor Joachim Weller auch die Dommusik entscheidend mitgewirkt. Ein besonderes Augenmerk hatte er dabei auf die Qualität der Musikübertragung gelegt. Neben der Sprachübertragung wird über die Anlage in jedem Gottesdienst auch die Singstimme des Kantors übertragen. Die alte Anlage hatte jedoch nicht alle Frequenzen der menschlichen Stimme berücksichtigt, sondern war auf die Übertragung der Sprechstimme ausgelegt. Die neue Anlage kann, zumal sobald die bereits bestellten, aber noch nicht gelieferten neuen Mikrophone eintreffen, die Singstimme so übertragen, dass der Gesang sich wesentlich natürlicher anhört. Ebenso wird es möglich sein, kleine Chorgruppen zu verstärken, die es sonst in dem riesigen Raum eher schwer haben. Und auch moderne Musikstile wurden bei der Planung berücksichtigt: Über die beiden neu angeschafften Subwoofer können beispielsweise bei „United Praise“ die Bässe eindrucksvoll übertragen werden.

„Die Anlage ist derzeit zu 80 Prozent fertig gestellt“, sagt Domkantor Weller. „Wir warten derzeit noch auf einige technische Komponenten, wie die neuen Mikrofone, die aufgrund von langen Lieferzeiten erst Mitte Mai erwartet werden.“ Zu den Restarbeiten zählt auch der Einbau der induktiven Hörschleife, die Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zu Nutze kommen wird.

Einiges an Arbeit wird noch in die Einstellung der Anlage fließen. „Hier sind wir auf die Rückmeldungen von Nutzern und Gottesdienstbesuchern angewiesen, da erst mit der Nutzung die Schwachstellen und das Verbesserungspotenzial erkannt werden können.“

Aktuelle Informationen sowie der Programmflyer zum Download: www.dommusik-speyer.de

Domkantor Joachim Weller im Gottesdienst
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Programm Internationale Musiktage Dom zu Speyer 2022

Freitag, 16. September 2022, 19:30 Uhr und Samstag, 17.09.2022, 19:30 Uhr

  • TE DEUM LAUDAMUS
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)
  • Utrechter Te Deum & Utrechter Jubilate,
  • HWV 278 & 279
  • Vokalsolisten
  • Mädchenchor am Dom zu Speyer
  • Speyerer Domsingknaben
  • Churpfälzische Hofcapelle (auf hist. Instrumenten)
  • Domkantor Joachim Weller, Leitung
  • Sonntag, 18. September 2022, 16:00 Uhr, Dom-Krypta
  • Heinrich Schütz (1585-1672)
  • MOTETTEN AUS DER SAMMLUNG »GEISTLICHE CHORMUSIC« (1648)
  • Ensemble Polyharmonique
  • Magdalene Harer & Joowon Chung, Sopran
  • Alexander Schneider, Altus & primus inter pares
  • Sören Richter & Johannes Gaubitz, Tenor
  • Matthias Lutze, Bass
  • Juliane Laake, Violone
  • Klaus Eichhorn, Orgel
  • Dienstag, 20. September 2022, 15:00 Uhr, Dom
  • ORGEL 3.0
  • Domorganist Markus Eichenlaub
  • Mittwoch, 21. September 2022, 12:00 Uhr, Dom-Krypta
  • LUNCHTIME-KONZERT
  • Heinrich Schütz (1585-1672)
  • aus der Sammlung »Kleine Geistliche Concerte«
  • Capella Spirensis
  • Mittwoch, 21. September 2022, 21:00 Uhr, Klosterkirche St. Magdalena
  • NACHTKONZERT
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)
  • Sonaten für Blockflöte und Basso Continuo
  • Torsten Greis, Blockflöte
  • Robert Sagasser, Gambe
  • Markus Melchiori, Cembalo
  • Donnerstag, 22. September 2022, 19:30 Uhr, Dom-Krypta
  • HEINRICH SCHÜTZ UND SEINE SCHÜLER
  • Werke von Schütz, Rosenmüller, Pohle, u.a.
  • Georg Poplutz, Tenor
  • Johann-Rosenmüller-Ensemble
  • Leitung: Arno Paduch
  • Freitag, 23. September 2022, 19:30 Uhr, Dom-Krypta
  • MARE BALTICUM – POMERANIA
  • Musik aus Norddeutschland und Polen
  • aus dem 14. und 15. Jahrhundert
  • In Kooperation mit der Reihe „Via Mediaeval“ des Kultursommers Rheinland-Pfalz
  • Ensemble Peregrina,
  • Leitung: Agnieszka Budzińska-Bennett
  • Samstag, 24. September 2022, 19:30 Uhr, Dom
  • JUBILATE! – CHORKONZERT
  • mit dem Westminster Cathedral Choir
  • Leitung: Simon Johnson, Director of Music
  • Sonntag, 25. September 2022, 17:00 Uhr, Klosterkirche St. Magdalena
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)
  • NEUN DEUTSCHE ARIEN, HWV 202-210
  • Anabelle Hund, Sopran
  • Barockensemble L‘ arpa festante
  • Markus Melchiori, Orgel
  • Dienstag, 27. September 2022, 15:00 Uhr, Dom
  • ORGEL 3.0
  • Zweiter Domorganist Christoph Keggenhoff
  • Mittwoch, 28. September 2022, 12:00 Uhr, Dom-Krypta
  • LUNCHTIME-KONZERT
  • Heinrich Schütz (1585-1672)
  • aus der Sammlung »Cantiones sacrae«
  • Capella Spirensis
  • Mittwoch, 28. September 2022, 21:00 Uhr, Klosterkirche St. Magdalena
  • NACHTKONZERT
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)
  • GLORIA D-Dur, HWV 245
  • TRIOSONATE g-Moll, HWV 390a
  • Annemarie Pfahler, Sopran
  • Christine Rox & Hans-Joachim Berg, Violine
  • Ute Petersilge, Violoncello
  • Markus Melchiori, Orgel
  • Donnerstag, 29. September 2022, 19:30 Uhr, Dom-Krypta
  • JUBILATE DEO
  • Schola Cantorum Saliensis
  • Freitag, 30. September 2022, 19:30 Uhr, Dom
  • ORGELKONZERT
  • mit Prof. Daniel Roth, Paris
  • Montag, 3. Oktober 2022, 17:00 Uhr, Kath. Kirche St. Joseph
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)
  • JOSHUA
  • Oratorium in drei Teilen, HWV 64
  • Joowon Chung, Sopran
  • David Erler, Countertenor
  • James Gilchrist, Tenor
  • Konstantin Wolff, Bass
  • Domchor Speyer
  • Barockorchester L‘ arpa festante
  • Markus Melchiori, Leitung
Der Domchor bei der Osternacht 2022
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

KONZERTE

Internationaler Orgelzyklus 2022

Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr

  • Samstag, 30. April 2022
  • Christoph Keggenhoff, Speyer
  • Werke von Bach, Buxtehude (Te Deum laudamus), Letocart, Fleury
  • Mittwoch, 25. Mai 2022
  • Loreto Amarendi, San Sebastian (Spanien)
  • Werke von Buxtehude, Liszt (Funérailles), Saint-Saëns, Fauré

CÉSAR FRANCK ZUM 200. GEBURTSTAG

Domorganist Markus Eichenlaub spielt sämtliche Orgelwerke

  • 1. Konzert – Samstag, 11. Juni 2022
  • César Franck und seine Schüler
  • 2. Konzert – Mittwoch, 15. Juni 2022
  • César Franck und die Nachfolger an St. Clotilde
  • 3. Konzert – Samstag, 18. Juni 2022
  • Einfach nur César Franck …
  • Samstag, 16. Juli 2022
  • Gabriel Dessauer, Wiesbaden
  • Werke von Höller (Ricercar), Hakim, Strauss, Bedard
  • Samstag, 13. August 2022
  • Stanislav Šurin, Bratislava (Slowakei)
  • Werke von Bach, Eben, Nosetti, Janáˇcek, Šurin
  • Samstag, 10. September 2022
  • Andreas Jetter, Chur (Schweiz)
  • Hans Rott, 1. Symphonie E-Dur
  • Mittwoch 28. September 2022
  • Donnerstag 29. September 2022
  • Meisterkurs mit Prof. Daniel Roth – Die Orgelwerke von César Franck
  • Möglichkeit zur aktiven und passiven Teilnahme (In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und der Hochschule für Musik Saar)
  • Freitag, 30. September 2022
  • Daniel Roth, Paris (Frankreich)
  • Werke von Franck (Rédemption),
  • Roth (Hommage à César Franck), Improvisation
  • (im Rahmen der „Internationalen Musiktage Dom zu Speyer“)
  • Samstag, 8. Oktober 2022
  • Daniel Cook, Durham (England)
  • Werke von Byrd, Willan, Whitlock, Vierne, Darke und Jongen (Sonata Eroïca)
  • Samstag, 12. November 2022
  • Heinrich Walther, Colmar (Frankreich)
  • Werke von Sweelinck und César Franck (Psyche)

Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr

  • PRAELUDIUM – Einführung zum Orgelkonzert
  • 18:45-19:15 Uhr
  • Die Organisten stellen sich und ihre Programme vor dem jeweiligen Konzert in einer von Dr. Klaus Gaßner und Markus Eichenlaub moderierten Gesprächsrunde vor.
  • Treffpunkt im Dom: Chorpodest gegenüber der Chororgel
  • Freitag, 10. Juni 2022, Kult(o)urnacht – Die Königin bittet zum Tanz
  • Beschwingte Orgelmusik jeweils zur vollen Stunde (19:00 Uhr, 20:00 Uhr, 21:00 Uhr, 22:00 Uhr)An den Domorgeln: Markus Eichenlaub
  • Louis James Alfred Lefébure-Wély (1817-1869)
  • Boléro de concert op. 166
  • Guy Bovet (*1942)
  • Salamanca
  • Zsolt Gárdonyi (*1946)
  • Mozart changes
  • Maurice Ravel (1875-1937)
  • Boléro (für zwei Spieler in der Fassung für Wiedergabe-System und einen Spieler)
  • Sonntag, 3. Juli 2022, 18:00 Uhr, Gedächtniskirche Speyer
  • ABSCHLUSSKONZERT MUSIKFEST SPEYER 
  • Robert Schumann (1810-1856)
  • Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54
  • Ludwig van Beethoven (1770-1827)
  • Christus am Ölberge, op. 85
  • Oratorium für Soli, Chor und Orchester
  • Joseph Moog, Klavier
  • Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
  • Domchor Speyer
  • Leitung: Michael Francis
  • „Cantate Domino“ in der Adventszeit
  • Auch in diesem Jahr lädt an allen Samstagen der Adventszeit um 18:00 Uhr eine Stunde Adventsmusik bei freiem Eintritt in den Dom ein.

SOCIAL MEDIA KANÄLE DER DOMMUSIK

Text: Bistum Speyer / Dommusik Foto: © Domkapitel SpeyerKlaus Landry
06.05.2022

Kirchen

Der Tiefenökologie auf der Spur  – Ökumenischer Frauentag „Frida“ in Kaiserslautern

„Verbundenheit – Ich bin, weil Du bist“ lautet der diesjährige Titel von „Frida“, dem ökumenischen Frauentag. Er findet am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 13 Uhr in Kaiserslautern statt.

Kaiserslautern/Speyer (lk/is) Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Ich bin, weil du bist.“ Es drückt aus, dass sich Menschen immer in einem Beziehungsnetz befinden. Wir sind aufeinander angewiesen – alle sind miteinander verbunden. „Gerade nach langen Corona-Zeit ist Verbundenheit ein großes Bedürfnis“, stellt Monika Kreiner von der Frauen-Seelsorge des Bistums Speyer fest. „Menschen wollen sich wieder austauschen. Sie wollen miteinander über Themen sprechen, die aus dem eigenen Alltag herausführen.“ Der ökumenische Frauentag biete dazu Gelegenheit mit einem passenden Thema.

Im Mittelpunkt steht der Vortrag von Christiane Kliemann „Tiefenökologie – Menschen sind Verbindungswesen“. Tiefenökologie sieht die Erde als ein System, in dem alles miteinander verbunden ist. „Es geht aber nicht nur um Verbundenheit zwischen Menschen, sondern auch zu Tieren und Pflanzen. Letztlich sind wir alle aufeinander angewiesen“, erläutert Claudia Kettering, Referentin der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Der Vortrag geht ebenso der Frage nach, warum wir Menschen unsere Lebensgrundlage immer weiter zerstören, obwohl wir dies eigentlich gar nicht wollen. Christiane Kliemann ist freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Postwachstum, alternative Ökonomie und gesellschaftlicher Wandel.

Der ökumenische Frauentag will sensibilisieren, wie wir Verbundenheit stärker erleben und achtsamer miteinander leben können. Deshalb schließen sich an den Vortrag Übungen an, in denen die Teilnehmenden erfahren, wie das gelingen kann. Die ursprünglich für den Nachmittag geplanten Workshops fallen aus organisatorischen Gründen aus. So beschließt ein Mittagsimbiss den ökumenischen Frauentag.

Das Thema „Tiefenökologie“ war bereits vergangenes Jahr geplant. Damals kam die Veranstaltung wegen Corona-Schwierigkeiten nicht zustande.

„Frida“ steht für FRauentag mit Inspiration, Diskussion und Austausch und ist ein Projekt der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft und der Frauenseelsorge beim Bischöflichen Ordinariat.

Info

Frida – Ökumenischer Frauentag: Samstag, 21. Mai 2022, 10 bis 13 Uhr, Alte Eintracht (Unionsstraße 2), Kaiserslautern
Tagungskosten: 9 Euro (Ermäßigung auf Anfrage)

Anmeldungen bis zum 12. Mai:

Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, Tel. 0631 3642-232, E-Mail julia.stork@evkirchepfalz.de

Bischöfliches Ordinariat Frauenseelsorge, Tel. 06232 102328, E-Mail frauen@bistum.speyer.de

Weitere Infos (PDF): https://www.qsp-elag.de/files/dbd2e5fb714871654bf0feace0adc82b.pdf

10.05.2022

Veranstaltungen des Dombauvereins zur Person von Heinrich Hübsch

Der Westbau des Speyerer Doms, 1854 bis 1858 errichtet vom Karlsruher Baumeister Heinrich Hübsch.
Foto: © Historisches Museum der Pfalz / Johann Karl Koch

Mit dem Speyerer Dom ist der Name des Baumeisters Heinrich Hübsch fest verbunden – war er es doch, der dem Dom in den Jahren 1854 bis 1861 eine würdevolle, seiner Bedeutung als Denkmal der Deutschen Geschichte und Grabstätte der Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reiches standesgemäße neue Westfassade gegeben hat. Mit dem von ihm geschaffenen Westbau wird der Dom nicht nur als Einheit wahrgenommen, sondern die Fassade wurde mit einer Fülle neuer künstlerischer und religiöser Motive bereichert.

Heinrich Hübsch war Architekt, Hochschullehrer und großherzoglich-badischer Baubeamter in Karlsruhe. Dort und an vielen anderen Orten existieren vom ihm errichtete markante Gebäude.

In diesem Jahr widmet sich der Dombauverein mit drei Veranstaltungen dem Werk von Heinrich Hübsch:

Am Donnerstag, den 19. Mai, findet unter dem Titel „Heinrich Hübsch und der Westbau des Speyerer Doms – das außergewöhnliche Werk eines außergewöhnlichen Architekten“ in der Aula des Nikolaus von Weis-Gymnasiums (Eingang Holzstraße 8) ein erstes wissenschaftliches Forum statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Referent ist der Kunst- und Architekturhistoriker Privatdozent Dr. habil. Ulrich Maximilian Schumann.

Am Samstag, den 2. Juli, findet ein Ausflug nach Karlsruhe statt. Unter fachkundiger Führung werden Bauten wie das heutige Regierungspräsidium, das Hübsch‘sche Bauensemble im Botanischen Garten und die Staatliche Kunsthalle besichtigt. Den Abschluss bildet die Besichtigung der Bulacher Kirche, ebenfalls ein Werk von Heinrich Hübsch. Programm und Anmeldung in der Geschäftsstelle des Dombauvereins.

Am Donnerstag, den 6. Oktober, findet unter dem Titel „Heinrich Hübsch, ein renommierter Architekt des 19. Jahrhunderts“ in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums ein zweites wissenschaftliches Forum statt. Referentin ist die Architektin und Bauforscherin Prof. Dr.-Ing. Uta Hassler.

Text: Dombauverein Speyer e.V. Foto: (1) Historisches Museum der Pfalz / Johann Karl Koch; (2) Speyer 24/7 News
09.05.2022

Bischof Wiesemann besucht Pfarrei Heilige Familie Blieskastel

Wiederaufnahme der Visitationen nach zweijähriger Unterbrechung wegen Corona

Blieskastel – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am 18. und 19. Mai die Pfarrei Heilige Familie in Blieskastel besuchen. Damit starten im Dekanat Saarpfalz wieder die regulären bischöflichen Visitationen, die im Zuge der Corona-Pandemie im Bistum Speyer ausgesetzt worden waren. Bereits Ende März fand die erste Visitation im Dekanat Landau statt, bei der Weihbischof Georgens die Pfarrei Hl. Maria Magdalena in Klingenmünster besucht hat.

Im Mittelpunkt der Visitation stehen Gespräche und der Austausch mit den ehrenamtlich Engagierten der Pfarrei, den Gemeindeausschüssen, dem Verwaltungsrat, dem Pfarreirat, den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern sowie allen Angestellten der Pfarrei. Themen sind die Situation in der Pfarrei sowie Ideen und Pläne zur Weiterentwicklung der Gemeinden.

Bischof Wiesemann wird im Rahmen der Visitation zwei Gottesdienste vor Ort feiern: am Mittwoch, 18. Mai, um 18.30 in der Pfarrkirche St. Mauritius in Blieskastel-Lautzkirchen und am Donnerstag, 19. Mai, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph in Kirkel-Neuhäusel.

Hintergrund:

Nachdem im Zuge der Corona-Pandemie 2020 die regulären Visitationen im Bistum ausgesetzt worden waren, fanden stattdessen 2021 in allen 70 Pfarreien des Bistums Speyer teils digitale, teils präsentische Pastoralbesuche von Vertreterinnen und Vertretern der Bistumsleitung statt.

Die Visitation gehört nach kanonischem Recht zu den Aufgaben eines Bischofs als „Hirte“ seiner Diözese. Sie besteht aus zwei Teilen: Einer Visitation durch den jeweiligen Dekan im Vorfeld, bei der es vor allem um die Verwaltungsabläufe der Pfarrei geht, und der zweitägigen Pastoralen Visitation durch den Bischof bzw. Weihbischof, die eher pastoralen Charakter hat. Die Visitation unterstützt die Pfarreien – und dort das Pastoralteam und die pfarrlichen Gremien – dabei, ausgehend von der vorgegebenen Situation und vom Pastoralen Konzept mit seiner Schwerpunktsetzung das eigene Handeln zu überprüfen und zukunftsorientiert anzupassen.

Sie fördert zugleich die Seelsorge des Bistums Speyer insgesamt, indem Erfahrungen aus der Praxis vor Ort in die Abteilungen und Fachstellen des Bischöflichen Ordinariates zurückfließen und die Verwaltung und die Fachstellen in die Lage versetzen, ihr Handeln in Bezug auf die Pfarreien mit ihren Gemeinden zu optimieren. Dabei steht das Miteinander-Sehen, Miteinander-Urteilen und Miteinander-Handeln im Vordergrund. Die Visitation ist so Lernprozess sowohl der Pfarrei als auch der Diözese und zugleich Instrument der Qualitätssicherung im Sinne der Vision der Diözese Speyer.

In der Regel werden je zwei von den zehn Dekanaten des Bistums pro Jahr visitiert. Die Visitationen werden entweder von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann oder Weihbischof Otto Georgens durchgeführt. Bischof Wiesemann wird im Laufe dieses und des nächsten Jahres die Pfarreien im Dekanat Saarpfalz visitieren, Weihbischof Otto Georgens die Pfarreien im Dekanat Landau.

Informationen zu der Pfarrei Hl. Familie Blieskastel:

https://www.pfarrei-blk-heilige-familie.de/

Bistum Speyer
09.05.2022

„Gotteshaus und Menschenhaus“

Online-Vortrags- und Gesprächsabend zur Offenen Kirche Elisabethen am 16. Mai

Speyer – „Gott ist (jede) Liebe“ – Mit diesem Vers aus dem ersten Johannesbrief und den Farben des Regenbogens grüßt die Offene Kirche Elisabethen (OKE) Besucher*innen ihrer Internetseite. Getragen von einem ökumenischen Verein öffnet sie seit bald 30 Jahren täglich im Zentrum Basels ihre Türen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer religiösen Haltung, ihrer Lebens- oder Liebesweise oder ihrer politischen Einstellung. Einzige Bedingung ist, dass die Toleranz und Akzeptanz geteilt werden, die die OKE den Menschen entgegenbringt.

Dieses Angebot steht im Mittelpunkt eines online Vortrags- und Gesprächsabend, zu dem die Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer am Montag, 16. Mai, um 19:30 Uhr, einlädt.

Pfr. Frank Lorenz MBA, Geschäftsführer und Leiter der OKE, wird über das Konzept der Offenen Kirche Elisabethen berichten, die als „Gotteshaus und Menschenhaus in einem, ein Ort für Stille und Ruhe, aber auch für Feste und Lebensfreude“, beschrieben wird.

Kunstinstallation und Gottesdienst, Café und Flüchtlingsprojekt, Ü30-Disco und gesellschaftliches Diskussionsforum, Meditation und Konzert – die Kirche ist offen, vielfältig und belebt. Ist eine solche Kirche – ohne konfessionellen Zwang, offen für alle, die einen Gott suchen, und für alle, die noch gar nicht wissen, ob sie das tun – ein Modell für die Zukunft? Um diese Fragen wird es im Gespräch mit dem Referenten gehen. Die Moderation des Abends liegt in Händen von Ingo Faus, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Speyer.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Kontakt und Anmeldung:

Katholische Erwachsenenbildung
Tel. 06232/102-180
E-Mail: keb@bistum-speyer.de

Bistum Speyer, Katholische Erwachsenenbildung
09.05.2022

Unabhängige Aufarbeitungskommissionen treten für die Interessen der von sexualisierter Gewalt betroffenen Personen im kirchlichen Bereich ein

Speyer – Den sexuellen Missbrauch im Kontext der katholischen Kirche aufzuarbeiten, damit den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt, ist das wichtigste Ziel der Vorsitzenden der bestehenden Unabhängigen Kommissionen zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich der Deutschen Bistümer, die sich am 29./30.April in Fulda erstmals zu einer zweitägigen Arbeitstagung getroffen haben. Ziel dieses Treffens war, sich über den Stand der Entwicklung in den Bistümern auszutauschen, voneinander zu lernen, um Synergieeffekte zu erreichen und Strategien der Aufarbeitung abzustimmen, die den Betroffenen bestmöglich gerecht wird und zukünftigen Missbrauch verhindern hilft.

Die Schaffung dieser Unabhängigen Kommissionen, die insbesondere aus Fachleuten der Justiz, der psychosozialen Versorgung, verschiedener Disziplinen der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung sowie aus in der Regel zwei Mitgliedern des Betroffenenbeirats besteht, hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am 26.Juni 2020 mit dem Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs in einer Gemeinsamen Erklärung vereinbart. Mittlerweile gibt es in 16 von 27 Bistümern Unabhängige Aufarbeitungskommissionen, davon waren 14 durch ihre Vorsitzenden auf der Arbeitstagung vertreten.

Zentrale Aufgabe der jeweiligen Kommissionen ist nach Ansicht der Vorsitzenden die Aufdeckung von Strukturen in der katholischen Kirche, die Missbrauch ermöglichen, vertuschen und fördern. Die Kommissionen wollen durch die Aufarbeitung sowohl Täter identifizieren wie auch Verantwortliche benennen, die mit dem Vertuschen der Taten die Institution Kirche und die Täter geschützt haben. Dabei soll bei der Aufarbeitung das Leid der Betroffenen im Vordergrund stehen.

Weitere in der Arbeitstagung bearbeitete Fragen waren, waren: Wie kann die Zusammenarbeit mit den Betroffenenbeiräten produktiv gestaltet werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das sogenannte ‚Dunkelfeld‘ zu erhellen? Welche rechtlichen Hindernisse gibt es und wie können sie überwunden werden?

Die Vorsitzenden der Kommissionen werden in ihrer Herbstsitzung eine vorsitzende Person und zwei Stellvertretungen wählen. Zu dieser konstituierenden Sitzung werden die jeweiligen Vertretungen des Betroffenenbeirates der DBK, des Beauftragten der DBK für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich, der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK), der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, des Deutschen Caritasverbandes und des Instituts für Prävention und Aufarbeitung eingeladen.

Die Vorsitzenden der Unabhängigen Kommissionen ermutigen alle Menschen, die bisher über ihre Erfahrung mit sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche geschwiegen haben, diese den Unabhängigen Ansprechpersonen bzw. Missbrauchsbeauftragten, die es in allen 27 Bistümern gibt, zu berichten, damit diese Erfahrungen anerkannt werden und in die zukünftige Interventions- und Präventionsarbeit einfließen. Kontaktdaten finden sich auf den jeweiligen Internetseiten der Bistümer.

Unabhängigen Aufarbeitungskommission (UAK) im Bistum Speyer
06.05.2022

„Ein Leben für den Frieden im Heiligen Land“

Vortrag und Gespräch mit der palästinensischen Autorin und Friedenspädagogin Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser am 13. und 14. Mai in Neustadt und Pirmasens

Neustadt/Pirmasens – Was bewegt Menschen, sich auch nach Jahrzehnten von erlebter Gewalt und Ungerechtigkeit weiterhin für den Frieden einzusetzen? Woraus schöpfen sie ihre Kraft, um Hoffnungslosigkeit und Resignation zu überwinden? „Die Kraft kommt aus dem Glauben, dem Zusammenhalt, der Menschlichkeit und aus den Werten und Idealen unserer Kulturen“, sagt Sumaya Farhat-Naser.

Die palästinensische Schriftstellerin und Universitätsprofessorin lässt sich nicht entmutigen. In der täglichen Arbeit mit Frauen und Jugendlichen muslimischer und christlicher Herkunft setzt sie sich für Dialog und den Verzicht auf Gewalt ein. 

Bei zwei Veranstaltungen in Neustadt und Pirmasens am 13. und 14. Mai berichtet Sumaya Farhat-Naser von ihrer Arbeit im besetzten Westjordanland: Kollektive Aktionen wie Bäume pflanzen und Gemüsegärten anlegen vermögen Brücken zu schlagen, die individuelle Auseinandersetzung mit Angst und Stress ermutigt die Frauen und Jugendlichen, trotz widriger Umstände ihr Leben zu gestalten.

Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit, Palästina, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und promovierte in angewandter Botanik. Sie ist Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen und vielfach international ausgezeichnete Autorin.

Veranstalterinnen der beiden Abende sind die Frauenseelsorge im Bistum Speyer und der Diözesanverband der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in Kooperation mit der katholischen Familienbildungsstätte Pirmasens und dem Evangelischen Jerusalemsverein der pfälzischen Landeskirche.

Der Eintritt ist frei – Spenden für die Friedensarbeit werden erbeten.

Eine Anmeldung ist erforderlich: frauen@bistum-speyer.de, 06232/102 328
Bei den Veranstaltungen gilt die 3-G-Regel.

Termine:

  • Freitag, den 13. Mai 2022, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr, Neustadt/Weinstraße, Pfarrzentrum St. Bernhard, Adolf-Kolping-Str. 119.
  • Samstag, den 14. Mai 2022, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr, Pirmasens, Katholische Familienbildungsstätte, Unterer Sommerwaldweg 44.

Bistum Speyer
06.05.2022

Mit Wissen und Mut Sterbende begleiten

Evangelische Familienbildung bietet „Letzte-Hilfe-Kurs“ an

Der Tod ist ein Teil des Lebens. Und doch zum Tabu geworden. Das Sterben gehört dazu. Doch der Sterbeprozess wird oft ausgeblendet und klinischem Personal überlassen. Ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ der evangelischen Familienbildung will Angehörigen und Freunden von todkranken Menschen die Angst nehmen.

Kaiserslautern, Speyer (lk)Ein gemeinsamer Gedanke liegt „Erster Hilfe“ und „Letzter Hilfe“ zugrunde: Menschen in Not beistehen. Während die „Erste Hilfe“ das Überleben sichern will, möchte die „Letzte Hilfe“ Leiden lindern und Lebensqualität erhalten. Hilfe für todkranke Menschen bedeutet zum Beispiel Mundpflege, Haltgeben und Dableiben in schwierigen Momenten.

Der Kurs der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft will Angehörige und Freunde von todkranken Menschen stärken. „Jemand, der noch nie am Bett eines Sterbenden war, erschrickt, wenn er den sogenannten Rasselatem hört, der häufig eintritt“, schildert Ute Dettweiler, Referentin für Familienbildung der Evangelischen Arbeitsstelle. Wer aber zuvor Informationen zum Sterbeprozess gehört habe, könne sich darauf eher vorbereiten und die eigene Angst und Verzweiflung in solchen Momenten besser bewältigen, sagt sie.

Kurs-Teilnehmende erfahren, wie der Sterbeprozess ablaufen kann. Dazu vermitteln zwei Mitarbeitende des Hospizvereins Kaiserslautern medizinische Informationen, und wie man das Sterben begleiten kann.

Der Kurs richtet sich nicht nur an Betroffene mit schwerkranken Angehörigen. Angesprochen werden auch jene, die im Freundeskreis einen schweren Krankheitsfall beklagen, sowie Menschen mit älteren Eltern. „Es ist wichtig, sich in der Familie mit dem Thema Sterben zu befassen, bevor alle im Krisenmodus sind“, betont Ute Dettweiler.

Die Teilnehmenden erhalten im „Letzte-Hilfe-Kurs“ oft das erste Mal Kontakt zur Palliativ- und Hospiz-Arbeit, die auch das Sterben zu Hause begleitet. „Die Kurs-Teilnehmenden dürfen die Mitarbeitenden des Hospizes alles fragen“, versichert Ute Dettweiler, die den Kurs organisiert und moderiert. Um dafür einen geschützten Rahmen zu bieten, findet er präsent mit maximal zwölf Teilnehmenden statt.

Info

Letzte-Hilfe-Kurs, Samstag, 21. Mai, 10 bis 15 Uhr, Heinz-Wilhelmy-Haus Kaiserslautern, Kosten: 20 Euro. Anmeldeschluss ist Samstag, 14. Mai 2022; die Platzzahl ist begrenzt.

Anmeldung und weitere Infos unter www.evangelische-arbeitsstelle.de, E-Mail lilli.wagner@evkirchepfalz.de oder Telefon 06 31 – 36 42 228

05.05.2022

Domausstecher und Saliergebäck

Speyer – Vor Weihnachten waren sie der große Renner: Domausstecher in Form der Westfassade des Doms. In kürzester Zeit wurden vom Dombauverein 2 000 Ausstecher (aus-)verkauft. Der Verkaufserlös kam dem Domerhalt zugute. Mittlerweile stehen nicht nur genügend weitere Ausstecher zum Verkauf. Hinzugekommen ist ein zweiter Ausstecher in Form der Salierkrone. Es lohnt sich, beide Ausstecher zu sammeln.

Und nicht nur das: Jedem Ausstecher ist ein Rezeptblatt für ein Saliergebäck beigefügt. Weitere Rezeptvorschläge sind auf der Homepage des Dombauvereins eingestellt. Der Dombauverein will damit deutlich machen, dass die Ausstecher nicht nur für Weihnachtsgebäck, sondern ganzjährig nutzbar sind.

Das Saliergebäck eignet sich vorzüglich als Begleiter zu einem guten Glas (Dom-)Wein!

Die Ausstecher sind für jeweils 7,50 Euro nebst Rezeptblatt in der Dom-Info oder direkt in der Vereinsgeschäftsstelle erhältlich.

Dombauverein Speyer
03.05.2022

Strategieprozess und Frauenförderung als Hauptthemen

Diözesanversammlung tagt das nächste Mal am 10. Mai – Gabriele Kemper: „Richtungsweisende Themen für die Zukunft der Kirche in Speyer“

Speyer – Am 10. Mai findet von 17 bis 21 Uhr die nächste digitale Zusammenkunft der Diözesanversammlung statt. Ein zentrales Thema wird der Strategieprozess des Bistums Speyer sein. Er dient der Umsetzung der Bistumsvision und der Anpassung der jährlichen Ausgaben an den Rückgang der Mitglieder und der Kirchensteuereinnahmen. Die Diözesanversammlung wird vor allem über die strategischen Ziele beraten, die der Lenkungskreis für den Strategieprozess vorgelegt hat.

Ein zweites wichtiges Thema ist der Antrag zum Thema Frauenförderung, den sieben Mitglieder der Diözesanversammlung bei der letzten Sitzung am 19. Februar eingebracht hatten. Der Antrag sieht vor, dass sich das Bistum Speyer zur Erreichung einer Frauenquote von mindestens 35 Prozent auf den Leitungsebenen des Bischöflichen Ordinariats, der Regionalverwaltungen, der Pfarreien und der pfarrlichen und diözesanen Finanzverwaltung verpflichtet. Für das Bischöfliche Ordinariat und das Pastoralseminar sollen nach dem Wunsch der Antragsteller/innen paritätisch besetzte Doppelspitze gebildet werden. Die Entscheidung über den Antrag war bei der Sitzung am 19. Februar vertagt worden.

„Beide Themen sind richtungsweisend für die Zukunft der Kirche in Speyer“, betont Gabriele Kemper, die Vorsitzende der Diözesanversammlung. Die zur Beratung stehenden strategischen Ziele beschreiben aus ihrer Sicht den Rahmen, aufgrund dessen in den nächsten Monaten konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele votiert werden. „Damit wollen wir als Diözesanversammlung unserer Aufgabe gerecht werden, den Bischof bei den anstehenden Entscheidungen bestmöglich zu beraten“, so Gabriele Kemper. Ebenso richtungsweisend ist für sie die Einführung der Quote zur Geschlechtergerechtigkeit im Bistum Speyer. „Nach der Vertagung im Februar steht hier die Entscheidung an“, macht sie deutlich.

Die Mitglieder der Diözesanversammlung werden bei ihrem Treffen am 10. Mai außerdem über die Weiterentwicklung der Pfarrgremienwahlen informiert. Die Pfarrgremien im Bistum Speyer werden satzungsgemäß im kommenden Jahr neu gewählt.

Die Diözesanversammlung wird auf dem Youtube-Kanal des Bistums Speyer live übertragen.

Weitere Informationen zur Diözesanversammlung:

https://www.bistum-speyer.de/bistum/aufbau/raetekommissionen/dioezesanversammlung/

Weitere Informationen zum Strategieprozess des Bistums Speyer:

Strategie

Link zur Liveübertragung der Diözesanversammlung:

Bistum Speyer
03.05.2022

Musikalische Maiandachten im Dom

Mit „Halte.Punkt.Maria“ lädt das Domkapitel samstags am frühen Abend zur Andacht ein

Marienstatue im Dom Speyer
Foto: © Domkapitel, Christoph Kohl

Speyer – Der Mai gilt als „Marienmonat“ und ist in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter gewidmet. Unter der Überschrift „Halte.Punkt.Maria“ lädt das Domkapitel am ersten, dritten und vierten Samstag im Mai, jeweils um 18 Uhr, zu musikalischen Andachten in den Dom ein.

Die Maiandachten begannen am 7. Mai unter der liturgischen Leitung von Domkapitular Franz Vogelgesang. Matthias Lucht (Altus) und Domorganist Markus Eichenlaub gestalteten diese Andacht mit venezianischen Marienmotetten für Alt und Basso continuo von Claudio Monteverdi, Giovanni Rovetta, Bartolomeo Barbarino, Alessandro Grandi. 

Am Samstag, 14. Mai findet erstmals die „Speyerer Chornacht“ statt, so dass an diesem Abend keine Maiandacht gefeiert wird.

Dompfarrer Matthias Bender steht der Andacht am 21. Mai vor. Geistliche Musik von Wolfgang Amadeus Mozart – „Sancta Maria Mater Dei“ (KV 273), „Sub tuum praesidium“ (KV 198), „Alma Dei creatoris“ (KV 277) und „Litaniae Lauretanae“ (KV 109) – bilden den musikalischen Inhalt. Es musizieren Solostimmen, ein Vokalensemble der Dommusik und ein Streichquintett des Domorchesters.

Den Abschluss der Reihe „Halte.Punkt.Maria“ bildet die Andacht am 28. Mai. Weihbischof Otto Georgens ist der Offiziant dieser musikalischen Maiandacht. An diesem Abend ist die Freiburger Domkapelle, der Kammerchor am Freiburger Münster, unter der Leitung von Domkapellmeister Boris Böhmann zu Gast im Dom. Die Musiker aus dem Nachbarbistum, singen marianische Chormusik von  Gerhard Weinberger, Boris Böhmann, Henri Carol und Max Reger.

Termine:

  • Samstag, 21. Mai 2022
  • 18:00 Uhr – Halte.Punkt.Maria
  • Vokalensemble, Soli, Domorchester
  • Wolfgang Amadeus Mozart:
  • Sancta Maria Mater Dei, KV 273
  • Sub tuum praesidium, KV 198
  • Alma Dei creatoris, KV 277
  • Litaniae Lauretanae, KV 109
  • Samstag, 28. Mai 2022
  • 18:00 Uhr – Halte.Punkt.Maria
  • Freiburger Domkapelle, Leitung: Domkapellmeister Boris Böhmann
  • Gerhard Weinberger: Ave Maria
  • Boris Böhmann: Inno alla Madonna delle stelle
  • Henri Carol: Sub tuum praesidium
  • Max Reger: Unser lieben Frauen Traum
  • Anonymus 14. Jh.: O virgo splendens

Zum Hintergrund: Marienmonat Mai, Maiandachten und Marienverehrung in der Musik

Marienmonat Mai

Schon im frühen Christentum wurde der Mutter Jesu eine besondere Verehrung zuteil, weil sie im Besonderen die menschliche Seite des Glaubens verkörperte. Etwa seit dem 17. Jahrhundert wird in der katholischen Kirche den ganzen Mai über Maria täglich besonders verehrt. Die Gottesmutter wird in der christlichen Spiritualität als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings verstanden. Die Mariensymbolik des Mai ergibt sich aus dem Aufblühen der Natur in dieser Zeit. Maria gilt in der katholischen Spiritualität die als „die erste und schönste Blüte der Erlösung“, weshalb sie häufig mit zahlreichen Blumen dargestellt ist.

Maiandachten

Schon im Mittelalter wurden Maifeste heidnischen Ursprungs christlich umgedeutet. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich zunehmend die marianische Prägung dieser Feste heraus. Die Form der Maiandachten ging von der italienischen Stadt Ferrara aus. Dort, in der Kirche der Kamillianer, wurden im Jahre 1784 erstmals öffentlich Maiandachten abgehalten. Von Italien aus verbreitete sich die Maiandacht schließlich nach Frankreich und in andere europäische Länder. Die Blütezeit der Maiandacht war zwischen 1850 und 1950.

Marienverehrung in der Musik

In der Musik findet sich in einer nahezu unüberschaubare Vielzahl an Vertonungen der zentralen lateinischen Texte der Marienverehrung: Die marianischen Antiphonen Salve Regina, Regina coeli, Ave Regina coelorum, Alma redemptoris Mater, Sub tuum praesidium, Ave Maria und das Stabat Mater, das Magnificat und die Lauretanische Litanei sind die wichtigsten, auch Liebesgedichte aus dem Hohen Lied wurden auf Maria hin interpretiert. Nahezu alle katholischen Komponisten haben Kompositionen zu Ehren der Muttergottes geschaffen, im evangelischen Kontext finden sich vor allem Vertonungen des Lobgesang Mariens.

Auch außerhalb des Gottesdienstes spielt die Marienverehrung in der Musik eine Rolle. Die bekanntesten Beispiele sind die berühmten Ave Maria-Kompositionen von Franz Schubert und Charles Gounod. Ein Beispiel aus neuerer Zeit sind die beiden Vertonungen von Rilkes Gedichtzyklus „Das Marienleben“ durch Paul Hindemith.

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel, Christoph Kohl
02.05.2022

„Trauer braucht einen Ort. Oder?“

Fortbildungsveranstaltung in der Reihe „Trösten und Begleiten“ im Pastoralseminar St. German in Speyer am 20. Mai

Speyer – Das Sterben gehört zum Leben. Sterblichkeit ist eine Erfahrung, die jeden Menschen existentiell betrifft. Doch wie umgehen mit dieser großen Frage des Lebens? Wie kann man Sterbende begleiten? Wie umgehen mit dem Verlust, wenn nahe Angehörige oder Freunde sterben? Um diese Fragen geht es bei der Veranstaltungsreihe zum Jahresthema „Trösten und Begleiten“, die das Pastoralseminar St. German in Speyer gemeinsam mit dem Referat für Trauer- und Hospizseelsorge im Bistum Speyer anbietet. Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe findet am Freitag, 20. Mai, von 15 bis 19 Uhr zum Thema „Trauer braucht einen Ort. Oder?“ statt.

Bei der Fortbildung werden Sonja Haub, Referentin bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum, und Kerstin Fleischer, Referentin in der Hospiz- und Trauerseelsorge, den Fragen nachgehen, welche Orte der Trauer vertraut sind und ob es wirklich immer einen Ort der Trauer braucht, um damit umzugehen. Die Fortbildung richtet sich an alle Menschen, die sich in der Begleitung von Trauernden ehren- oder hauptamtlich engagieren und alle Interessierte.

Um eine Anmeldung wird gebeten: Tel. 06232/ 6030-0 oder per E-Mail an priesterseminar@sankt-german-speyer.de.

Bistum Speyer
02.05.2022

„Jeder Mensch hat eine wichtige Aufgabe in der Kirche“

Woche der Inklusion feierlich im Dom zu Speyer eröffnet

Speyer – Am Sonntag, dem 1. Mai, wurde im Dom zu Speyer mit einem Gottesdienst die Woche der Inklusion eröffnet. Weihbischof Otto Georgens und der evangelische Pfarrer Thomas Jakubowski nahmen in dem ökumenischen Gottesdienst Bezug auf die Geschichte vom blinden Bartimäus: Ausgestoßen und ignoriert sitzt er am Wegesrand, bis Jesus ihn erreicht – und seinen Wunsch erfüllt, dazuzugehören.

„Inklusion: Ich will dazugehören. Ich will mich einbringen. Keiner soll ausgeschlossen werden. Jeder ist willkommen. Mittendrin statt nur dabei“, beschreibt Weihbischof Georgens die Bedeutung von Inklusion. Er zeigte auf, wie diese gelingen kann: „Einige hören wenig oder nicht: Sie können Gebärden oder einen Dolmetscher benutzen. Einige sehen wenig oder nichts: Sie brauchen Sehhilfen oder Bücher in Blindenschrift. Einige brauchen Platz für ihren Rollstuhl oder Gehhilfen. Viele Menschen brauchen eine einfache Sprache und Bilder.“

Dabei erinnerte Georgens auch daran, dass es in unserer Hand liege, die nötige Gemeinschaft umzusetzen: „Die Bibel erzählt von Menschen, die blind sind, die nicht gehen können oder die Anfälle bekommen. In der Bibel steht: Jesus hat sie geheilt. Aber hat er nicht die Behinderung weggemacht. Er hat den anderen Menschen gesagt: Ihr sollt keinen ausgrenzen, weil er behindert ist.“ Alle Menschen hätten die gleichen Rechte und „jeder Mensch hat eine wichtige Aufgabe in der Kirche.“

Marianne Steffen, Leiterin der Abteilung Besondere Seelsorgebereiche, begrüßte gemeinsam mit Katharina Kintz, Ansprechpartnerin für Inklusion im Bistum und Christoph Sommer, von der Seelsorge für Menschen mit Hörbehinderung, die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes. Aus verschiedenen Ecken des Bistums hatten sich Menschen mit und ohne Behinderung im Dom eingefunden. Kintz und Sommer zeigten im Laufe des Gottesdienstes in kurzen Erklärstücken auf, wie die Vision des Bistums mit den Zielen der Inklusion harmoniert. In einem eingespielten Video wurde deutlich, wie viele unterschiedliche Asoziationen es zum Begriff Inklusion gibt.

Wie inklusive Musik aussieht, zeigten gleich zwei Gruppen. Zum einen der Gebärdenchor der Gerhörlosenseelsorge unter der Leitung von Edeltraud Ruffing. Komplett lautlos übersetzte der Chor per Gestik und Mimik den Gesang der Band Sanctos. Chorleiterin Ruffing übersetzte auch die Wortbeiträge im Gottesdienst für die Menschen vor Ort und die Videoübertragung per Livestream. Zum anderen machte sich die Trommelgruppe des Inklusiontreffs Regenbogen lautstark bemerkbar.

Bei den Fürbitten wirkte die evangelische Gehörlosen-Seelsorgerin Jospehine Lew mit, die auch bei den Vorbereitungen zur Woche der Inklusion beteiligt war. Zum Ende des Gottesdienstes wurde symbolisch ein rotes Band zerschnitten, unter anderem von Brigitte Mitsch Behindertenbeauftragte der Stadt Speyer und Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Behinderte und ihre Freunde Speyer e.V und Katrin Maino vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözese Speyer, das die Woche der Inklusion eröffnete. Im Anschluss an die Eröffnung wurde neben dem Dom über das Thema Inklusion informiert und mit Foto- und Mitmachaktionen geworben. Alle Infos und Veranstaltungen hält die Aktionsseite bereit: https://www.wochederinklusion-speyer.de

Text: is, Fotos: Klaus Landry
01.05.2022

Kultur / Veranstaltung

Ein nächtlicher Kulturtraum für Aufgeweckte – am 10. Juni 2022 findet endlich wieder die Speyerer Kult(o)urnacht statt!

Am Freitag, 10. Juni 2022 endlich wieder Speyerer Kult(o)urnacht.
Foto: „Kulturhof Flachsgasse“ © Speyer 24/7 News

Nach zweijähriger pandemiegeschuldeter Pause findet – mit minimalen organisatorischen Änderungen – am Freitag, 10. Juni 2022 endlich wieder die Speyerer Kult(o)urnacht statt! Neben den kulturellen Leuchttürmen der Stadt gewähren auch die zahlreichen kleinen Galerien, Museen, Sehenswürdigkeiten und kulturell geprägten Einrichtungen von 19 bis 1 Uhr Einblicke in ihre Arbeit und bieten Nachtschwärmer*innen aus der ganzen Region ein vielfältiges Programm. Der Vorverkauf startet am Montag, 30. Mai 2022.

Kulturbürgermeisterin Monika Kabs blickt mit Stolz und Freude auf die anstehende Kult(o)urnacht. „Das 20-jährige Jubiläum der Speyerer Kult(o)urnacht vor mittlerweile zwei Jahren nicht gebührend feiern, sondern nur mit einem Online-Event begehen zu können, hat geschmerzt.“, erinnert Kabs. „Umso mehr freuen wir uns, in diesem Jahr wieder die gesamte kulturelle Vielfalt der Domstadt in all ihren Farben, Formen und Tönen präsentieren zu können.“ Dem städtischen Kulturbüro ist es gelungen rund 25 Kultureinrichtungen für die Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Netzwerkprojekt zu gewinnen, darunter erstmals das (b)eck in der Korngasse sowie Die Bücherei St. Joseph und Mack’s Kunstdepot in der Gilgenstraße.

Programm

Nicht „nur“ bei der Kult(o)urnacht beliebt, der Judenhof in Speyer.
Foto: „Judenhof Speyer“ © Speyer 24/7 News

Neben den bewährten Angeboten – einem umfangreichen Musikprogramm und Lesungen in den Kirchen, Kunstausstellungen und Sonderführungen in den Galerien sowie einzigartigen Entdeckungsmöglichkeiten in den Sehenswürdigkeiten – stehen auch wieder einige besondere Highlights auf dem Programm:

Speyerer SchUM-Stipendiatin Avery Gosfield, tritt mit „The Babel Project“ im Judenhof auf.
Foto: © Nikolay Busygin

Im Judenhof wird die erste Speyerer SchUM-Stipendiatin, Avery Gosfield, mit The Babel Project die farbenfrohe Geschichte jüdischer Musik von weit zurückliegenden Spuren bis in die Gegenwart nachzeichnen.
The Babel Project vereint die Mitglieder des Berliner Klezmer-Ensembles Lebedik (Sasha Lurje – eine der bekanntesten Sängerinnen der heutigen jüdischen Musikwelt und Expertin für jiddische Liedkultur; Craig Judelman – Geiger, Komponist und Arrangeur; und Sanne Möricke – eine der führenden Akkordeonisten der heutigen Klezmer-Szene) sowie Thabet Azzawi, den bekannten syrischen Oud-Virtuosen und eben Avery Gosfield, bekannt als Leiterin des Ensembles Lucidarium sowie leidenschaftliche Forscherin und Interpretin jüdischer Musik aus dem europäischen Mittelalter und der Renaissance. Ihr Ziel ist es, 950 Jahre an Liedtexten, mündlich überlieferter Musik und Transkriptionen als Sprungbrett für die Kreativität des 21. Jahrhunderts zu nutzen. Das Repertoire reicht von einer Hymne an Moses, die im 11. Jahrhundert von einem zum Judentum konvertierten Priester transkribiert wurde, über Lieder, die während der Blütezeit des jiddischen Theaters an der Lower East Side im frühen 20. Jahrhundert entstanden sind bis hin zu Originalkompositionen des 21. Jahrhunderts.

Im Feuerbachhaus und beim Künstlerbund Speyer gibt es die Ausstellung Anselm zu sehen.
Grafik: © Thomas Mann

Im Feuerbachhaus und beim Künstlerbund richten der Verein Feuerbachhaus Speyer e.V. und der Künstlerbund Speyer e.V. gemeinsam die Sonderausstellung „Anselm“ aus. Künstlerinnen und Künstler des Künstlerbundes zeigen darin aktuelle Sichtweisen auf Person und Œuvre des in Speyer geborenen klassizistischen Künstlers Anselm Feuerbach, einem der populärsten deutschen Maler des späten 19. Jahrhunderts und engem Freund von Johannes Brahms. Dabei haben sie sich im Vorfeld der Ausstellungsplanung weder auf gattungsspezifische noch formal-ästhetische Aspekte beschränkt, außer der Bezugnahme auf Anselm Feuerbach. Somit ist von der Doppelausstellung eine große Spannbreite individueller Interpretationen zu erwarten.

Unter anderem wird wieder Open-Air im Kulturhof Flachsgasse dargeboten.
Foto: „Kulturhof Flachsgasse 2“ © Speyer 24/7 News

Open-Air im Kulturhof Flachsgasse präsentiert das Duolcevita Acustic Duo aus Speyers italienischer Partnerstadt Ravenna auf Einladung des Freundeskreises Speyer-Ravenna und mit Unterstützung des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart „I favolosi anni ’60 – italienische Schlager der sechziger Jahre“.
Die Sängerin Vera Della Scala und der Gitarrist Raffaele Savoia holen damit ihren ursprünglich Ende November letzten Jahres geplanten Auftritt nach und entführen mit „Parole, parole“ von Mina sowie weiteren Hits von Rita Pavone, Adriano Celentano und Gianni Morandi in die fantastischen 60er Jahre.
Vera della Scala absolvierte ihre klassische Gesangsausbildung am Konservatorium in Cesena und beeindruckte das Speyerer Publikum bereits während der Paradiesgartenkonzerte im Sommer 2021 bei einigen der schönsten Opernarien aus dem klassischen Repertoire mit ihrem hell aufleuchtenden Sopran. Dass es für sie nicht immer Klassik sein muss, zeigt sie nun an der Seite ihres Duo-Partners Raffaele Savoia. Dieser lernte das Gitarrenspiel an der RGA Guitar Academy in Mailand.

Im Kulturhof Flachsgasse spielt Duolcevita Acustic Duo Open-Air.
Foto: Duolcevita Acustic Duo

Informationen und Ticketverkauf

Programmhefte mit Informationen zu den teilnehmenden Institutionen und vielfältigen Programmpunkten sowie Eintrittsbändchen sind ab Montag, 30. Mai 2022 in der Tourist-Information Speyer, Maximilianstraße 13, erhältlich.

Am Veranstaltungstag selbst sind die Programmhefte in allen beteiligten Einrichtungen und die Eintrittsbändchen von 18 bis 23 Uhr am Museum Wilhelmsbau (Am Technik Museum 1), am Museumskreisel (Domplatz 4), in der Tourist-Information Speyer (Maximilianstraße 13), im Brezelhäuschen vor GALERIA Kaufhof (Maximilianstraße 43), bei der Sparkasse Vorderpfalz (Wormser Straße 39) und der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz (Bahnhofstraße 19) erhältlich.

Im Historischen Museum der Pfalz Speyer heizt noch einmal ein DJ, bis spät in die Kult(o)urnacht ein.
Foto: „KHistorisches Museum“ © Speyer 24/7 News

Besucher*innen zahlen einmalig 10 Euro für das türkisfarbene Kontrollarmbändchen und erhalten damit Zutritt zu allen geöffneten Museen, Galerien, Kirchen etc.. Darüber hinaus können sie von 19 bis 23 Uhr kostenlos den Kulturbus nutzen, der die nicht fußläufig erreichbaren Stationen der Speyerer Kult(o)urnacht mit der Innenstadt verbindet. Für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt zur Kult(o)urnacht frei, Inhaber*innen der SpeyerCARD und der Ehrenamtskarte zahlen einen ermäßigten Preis von 8 Euro.

Entdecke und erlebe die schönsten Seiten der Dom- und Kaiserstadt mit der SpeyerCARD.
Foto: © Stadt Speyer

Beteiligte Einrichtungen

Archäologisches Schaufenster, Auferstehungskirche, das (b)eck, Die Bücherei St. Joseph, Dom-Kulturmanagement und Dommusik im Dom zu Speyer, Dreifaltigkeitskirche, Feuerbachhaus, Galerie Kulturraum, Gedächtniskirche, Halle 101, Historisches Museum der Pfalz Speyer, Judenhof und Museum SchPIRA, Kinder- und Jugendtheater Speyer, Künstlerbund Speyer, Kulturhaus Pablo, Kunstverein und Städtische Galerie im Kulturhof Flachsgasse, Mack’s Kunstdepot, Museum im Brückenhaus, Museum Purrmann-Haus, Museum Wilhelmsbau, Sparkasse Vorderpfalz, Turm zum Handwerker, Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz, Weltladen Speyer, ZimmerTheater Speyer (in der Heiliggeistkirche).

Weitere Informationen unter www.kultournacht-speyer.de

Text: Stadtverwaltung Speyer, Kulturbüro und Städtepartnerschaften Foto: Judenhof – Avery Gosfield © Nikolay Busygin; Feuerbachhaus und Künstlerbund -Ausstellung Anselm © Thomas Mann; Kulturhof Flachsgasse – Duolcevita Acustic Duo; Alle anderen © Speyer 24/7 News
09.05.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Warnstreiks in städtischen Kitas am 11. und 12. Mai – teils starke Einschränkungen der Betreuungsangebote

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass es aufgrund ganztägiger Warnstreiks, zu denen die Gewerkschaft ver.di aufgerufen hatte, am Mittwoch, 11. Mai sowie am Donnerstag, 12. Mai 2022 zu Einschränkungen der Betreuungsangebote in städtischen Kindertagesstätten kommen wird.

Von den zwölf Einrichtungen muss die Betreuung nach aktuellem Stand in den Kitas „Mäuseburg“, „Löwenzahn“, „Schatzinsel“ und „Seekätzchen“ wegen streikender Mitarbeiter*innen sowie krankheits- und quarantänebedingter Personalausfälle stark eingeschränkt werden.

Die Eltern und Sorgeberechtigten wurden jeweils informiert, nachdem die Stadt die Mitarbeiter*innen um frühzeitige Kommunikation zu einer etwaigen Streik-Teilnahme gebeten hatte, damit die betroffenen Familien entsprechende Vorbereitungen treffen können.

In den restlichen städtischen Kitas nehmen keine bzw. nur sehr wenige Mitarbeiter*innen am Streik teil, sodass dort nach derzeitigem Stand keine Einschränkungen aufgrund der Warnstreiks zu erwarten sind.
Aktuelle Informationen sind bei den jeweiligen Einrichtungsleitungen zu erfragen.

Stadtverwaltung Speyer
09.05.2022

Europatag: Stadt setzt mit Europaflagge ein Zeichen für Solidarität

Alljährlich am 9. Mai wird für Frieden und Einheit der Europatag begangen. Anlässlich des Jahrestages der Schuman-Erklärung, welche eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, hat die Stadt Speyer am Stadthaus die Europaflagge gehisst.

„Am 9. Mai 1950 war die Geburtsstunde der heutigen Europäischen Union und mit ihr erwuchsen der Wunsch und das Streben, langfristig den Frieden in Europa zu sichern. Mit dem 24. Februar 2022 ist der Krieg mitten nach Europa gekommen und die schrecklichen Bilder aus der Ukraine lösen weltweit Entsetzen aus. Zugleich zeigt der russische Angriffskrieg eindrücklich, dass sich die EU im Schulterschluss geeint für den Frieden einsetzt. Das können wir nur gemeinsam und im Verbund erreichen, weshalb Speyer auch weiterhin die internationalen Verbindungen zu den Partnerstädten stärken und damit die Völkerverständigung festigen wird“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Stadtverwaltung Speyer
09.05.2022

Verkehrsnotizen

Buchenweg gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Buchenweg auf Höhe der Hausnummer 28 am 7. Juni 2022 zwischen 8 Uhr und voraussichtlich 15 Uhr für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird der Buchenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
09.05.2022

Hagedornsgasse gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Hagedornsgasse auf Höhe der Hausnummer 5 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 15. Juni 2022 für den Verkehr komplett gesperrt.

Die Hagedornsgasse wird zwischen Armbruststraße und Kleine Greifengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.05.2022

Wildentenweg gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Wildentenweg auf Höhe der Hausnummer 11 am Freitag, 13. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Wildentenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Stadtverwaltung Speyer
04.05.2022

Paulstraße gesperrt

Wegen Kranarbeiten wird die Paulstraße auf Höhe der Hausnummer 3 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich 18. Mai 2022 für den Durchgangsverkehr gesperrt.            
Für die Dauer der Maßnahme wird die Paulstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
04.05.2022

Eichenweg gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Eichenweg auf Höhe der Hausnummer 4A am 30. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.           
Für die Dauer der Maßnahme wird der Eichenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.05.2022

Halbseitige Sperrung der Landwehrstraße

Aufgrund von Leitungsarbeiten wird die Landwehrstraße zwischen der Kreuzung Brunckstraße und der Einfahrt der Firma Thor GmbH von Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Sonntag, 3. Juli 2022 für den Durchgangsverkehr halbseitig gesperrt. Die Straße wird als Einbahnstraße in Richtung Speyer Nord ausgewiesen. Während der Arbeiten entfallen folgende Haltestellen der Buslinie 562: Armensünderweg, Alter Postweg, Friedhofshalle, Brucknerstraße, Siemensstraße/Nord-West und der Buslinie 565: Siemensstraße/Nord-West, Felkenweg/Nord-West, Iggelheimer Straße, Baumwollspinnerei.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.05.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Coronavirus Speyer / Rheinland-Pfalz

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer

(Quelle: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, Stand: 09.05.2022)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 15.535 (+ 8)
Davon bereits genesen: 14.599
Todesfälle: 116
Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 179,3
Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz
 (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100.000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 4,47

Die Stadtverwaltung entnimmt die tagesaktuellen Meldedaten der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes (LUA) Rheinland-Pfalz: www.lua.rlp.de.

Stadt Speyer / LUA Rheinland-Pfalz
09.05.2022

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

(Stand 9. Mai 2022, 12:15 Uhr)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 2.735 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 42.247 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. Seit der letzten Meldung am Freitag, 6. Mai 2022, wurden 159 neue Fälle registriert. Leider ist eine weitere Person verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle beträgt 207 seit Beginn der Pandemie.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an
oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg517424750
 Hagenbach1722148155717
 Neuburg739626698
 Scheibenhardt120101100
 Summen3098262281125
WörthMaximiliansau191516117495
 Schaidt501434580
 Wörth, Stadt336323131239
 Büchelberg222162051
 Summen6001451553515
VG KandelErlenbach15991500
 Freckenfeld482454361
 Kandel2654196244414
 Minfeld420383820
 Steinweiler590475412
 Vollmersweiler549450
 Winden330213081
 Summen4689365430618
VG JockgrimHatzenbühl1061609983
 Jockgrim2394178219323
 Neupotz616685453
 Rheinzabern161710015134
 Summen5688406524933
VG RülzheimHördt873777942
 Kuhardt644296141
 Leimersheim744476952
 Rülzheim2836212261014
 Summen5097365471319
VG BellheimBellheim2832174262434
 Knittelsheim318173010
 Ottersheim589525370
 Zeiskam816517623
 Summen4555294422437
Germersheim + So 7677275737428
 Summen7677275737428
VG LingenfeldFreisbach365173471
 Lingenfeld1869110174712
 Lustadt1002349617
 Schwegenheim1015829312
 Weingarten588475401
 Westheim603275679
 Summen5442317509332
      
 Endsummen42247273539305207

Kreisverwaltung Germersheim
09.05.2022

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (09.05.2022, 10:09 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 6. Mai, 81 weitere Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 42.822 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße bekannt. 41.582 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 244 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell haben sich in zahlreichen Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau neue Fälle des Coronavirus bestätigt.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 4.284 Personen (4.165 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 6.330 Personen (6.160 davon gesundet, 38 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 5.083 Personen (4.947 davon gesundet, 29 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 4.437 Personen (4.328 davon gesundet, 31 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 3.539 Personen (3.439 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 1.981 Personen (1.927 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 3.748 Personen (3.628 davon gesundet, 30 verstorben)
  • Stadt Landau: 13.420 Personen (12.988 davon gesundet, 72 verstorben)

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen Fallzahlen für ganz Rheinland-Pfalz sind beim Landesuntersuchungsamt unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
09.05.2022

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer für Freitag, 06. und Montag, 09.05.2022, vor:

06.05.2022:

LK/SK/GemeindeGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH522745
Altrip165613141149520
Beindersheim10088909153
Birkenheide6995396564
Bobenheim-Roxheim2613818324237
Böhl-Iggelheim240321186220215
Dannstadt-Schauernheim19491413218116
Dudenhofen184614148167721
Fußgönheim679566185
Großniedesheim335454281
Hanhofen8205697501
Harthausen104278794312
Heßheim7934667216
Heuchelheim3002362631
Hochdorf-Assenheim9575728823
Kleinniedesheim2901232661
Lambsheim1802817316245
Limburgerhof23999195218618
Maxdorf18346140166133
Mutterstadt360314270329538
Neuhofen17133155154414
Otterstadt8918488412
Rödersheim-Gronau8534717793
Römerberg293228255266116
Schifferstadt5711233075362421
Waldsee1603713114666
LK Rhein-Pfalz-Kreis407832233134373672821
SK Frankenthal13606569291258988
SK Ludwigshafen50101206288646796419
SK Speyer1553699103314387116
Summe:12002658479821111399051

09.05.2022:

LK/SK/GemeindeGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH553847
Altrip166610124152220
Beindersheim10102739343
Birkenheide7034306694
Bobenheim-Roxheim26231014424727
Böhl-Iggelheim24129164223315
Dannstadt-Schauernheim1956712118296
Dudenhofen186014129171021
Fußgönheim6812526245
Großniedesheim336143293
Hanhofen8299567721
Harthausen104536896512
Heßheim80076073371
Heuchelheim3011332671
Hochdorf-Assenheim957628923
Kleinniedesheim2922212701
Lambsheim1811915316535
Limburgerhof241415152224418
Maxdorf18439113169733
Mutterstadt361916224335738
Neuhofen172916133158214
Otterstadt8921388522
Rödersheim-Gronau8563657883
Römerberg295018218271616
Schifferstadt572413263541942
Waldsee1612910215046
LK Rhein-Pfalz-Kreis409761932649380442831
SK Frankenthal13668628361274488
SK Ludwigshafen502581572425474134201
SK Speyer156077188214609116
Summe:12050948367921128109072

Quelle: SurvNet@RKI & Sormas (Fälle)

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.05.2022

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 09.05.2022, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 4.664 neue bestätigte Corona-Fälle, 4 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 512,9 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 598,2). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,47 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 4,42).

Kreis, Stand 9.5.2022Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieNeue MeldefälleInzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000CLandkreis
GesamtDifferenz zum
vorherigen Berichtstag
Hospitali-siertVerstor-benGenesenAaktuelle FälleBLetzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum VorwocheRheinland-Pfalz+USAFD<20 Jahre20-59 JahreE≥ 60 JahreHospitali-sierungF in RLP+USAFD
Ahrweiler3071816553193283562269558668427,7427,7500,7527,1238,24,47Ahrweiler
Altenkirchen32597155816139295842874648770502,0502,0424,6657,8289,44,47Altenkirchen
Alzey-Worms35727103852191322203316603742461,3461,2499,3544,2286,74,47Alzey-Worms
Bad Dürkheim32746125770218306821846579875435,3435,2479,6561,8221,34,47Bad Dürkheim
Bad Kreuznach4658230655417542049435810441244657,7657,6770,5789,2383,24,47Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich27251106659112247112428372625330,1325,4342,4431,6158,94,47Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld225390534147204691923272515336,5326,7338,7397,9243,94,47Birkenfeld
Bitburg-Prüm234976841050220201427323407322,8312,7287,0390,8222,44,47Bitburg-Prüm
Cochem-Zell165196023393147901636353572573,3572,8743,8711,4278,74,47Cochem-Zell
Donnersbergkreis20960111381110191491701422571558,7553,3618,6694,3300,34,47Donnersbergkreis
Germersheim42247159953207399882052632936489,9489,8498,8588,0300,14,47Germersheim
Kaiserslautern357932115731493184438008811214828,6712,0928,41054,1393,74,47Kaiserslautern
Kusel18226131376107161641955505494720,3683,6855,0850,1460,14,47Kusel
Mainz-Bingen5814312010552915267951739631323455,3455,0546,3548,0229,74,47Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz586152977782285355248358111029377,6377,6413,6465,4205,64,47Mayen-Koblenz
Neuwied44799127655248413183233657855358,8358,8339,3449,3219,94,47Neuwied
Rhein-Hunsrück2775684456512722976465330924082990,32990,23467,73694,01587,14,47Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis30465163705120273922953696727567,8567,8668,7705,1291,54,47Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis4078314700282380062495420681271,4271,4230,2347,9170,64,47Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.2344376786168222511024335450302,4302,4418,4344,0172,44,47Südliche Weinstr.
Südwestpfalz2260064573136197972667502748528,9522,3397,8676,9380,04,47Südwestpfalz
Trier-Saarburg38343152567134344983711649870431,1430,7472,9521,5239,84,47Trier-Saarburg
Vulkaneifel1840212627985157732544457629755,5755,3767,7964,4439,94,47Vulkaneifel
Westerwaldkreis54944204125423651353335511541458568,9568,9660,5700,5275,44,47Westerwaldkreis
KS Frankenthal1360752218812730789139212285,1285,1323,1325,7191,84,47KS Frankenthal
KS Kaiserslautern29668132699212267002756617888619,1581,2499,9746,7433,64,47KS Kaiserslautern
KS Koblenz31808180374185291252498468518412,7412,7501,5475,4237,74,47KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.1042925403659920444126201269,9269,9247,5342,4129,94,47KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen50104161058419473822303339596196,5196,4126,8247,6141,94,47KS Ludwigshafen
KS Mainz6373616112862565887846029281175427,4427,1419,0511,6216,04,47KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.14642363796313846733219344410,8410,8355,8479,3337,94,47KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens992238345949023805184230458,0457,8591,3599,9184,24,47KS Pirmasens
KS Speyer1553583061161459982091245179,3179,3131,6240,6103,64,47KS Speyer
KS Trier281379636160255962481460608415,6415,4327,2484,2307,64,47KS Trier
KS Worms2556253755138237101714336412402,6402,6412,8475,4257,94,47KS Worms
KS Zweibrücken849127221267537928185278544,1543,8333,9791,4261,74,47KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz110533646642196755681010667 #891012102024518512,9508,2544,9626,2295,14,47Rheinland-Pfalz

Anmerkungen zur Tabelle

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

Effektivität der Impfung

Mit Hinblick auf die Abschätzung der Impfeffektivität gegen COVID-19-Erkrankungen verweisen wir auf unseren Wochenbericht.

SARS-CoV-2-Varianten

Vor dem Hintergrund einer nunmehr vollständigen bundesweiten Dominanz der SARS-CoV-2-Variante „Omikron“ stellen wir die landeseigene Berichterstattung zu den sogenannten „Variants of Concern“ ein. Falls weiter Interesse an den Varianten besteht, verweisen wir auf die bundesweiten Informationen dazu im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts.

Corona-Lage in Rheinland-Pfalz

Weitere Informationen und Rechtsgrundlagen finden Sie auf der zentralen Info-Plattform der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter www.corona.rlp.de.

Weitere Meldedaten zur Corona-Pandemie

Weitere rheinland-pfälzische Meldedaten zum Coronavirus finden Sie auf www.lua.rlp.de.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
09.05.2022

Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online

Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 18. Kalenderwoche 2022 ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.

Der COVID-19-Wochenbericht schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.

Ein wesentlicher Bestandteil des Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologinnen und Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden Wochen mit Blick auf den Impfstatus der betroffenen Personen. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
05.05.2022

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (09.05.2022)

(B 9 / Speyer) – Glasscherben auf B9 nach Unfall

Bei einem Verkehrsunfall kippte am 09.05.2022, gegen 08.30 Uhr, ein Anhänger auf der B9 in Richtung Ludwigshafen, Höhe Autobahnkreuz Speyer, um. Der Anhänger hatte Fenster geladen, diese rutschten bei dem Unfall vom Hänger und zerbarsten auf der Fahrbahn.

Der 32-jährige Fahrer war mit seinem Sprinter mit Anhänger auf der A61 unterwegs. Am Autobahnkreuz Speyer verließ er die A61 und fuhr auf die B9 in Richtung Ludwigshafen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam das Gespann ins Schlingern, auf der B9 kippte der Anhänger um. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 30.000 EUR. Bis zur vollständigen Reinigung der Fahrbahn mussten die beiden Fahrstreifen bis 11 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr konnte die Unfallstelle während dieser Zeit auf dem Standstreifen passieren.

(Speyer) – Fahrraddiebstahl führt ins Gefängnis

Ein 48-Jähriger aus Speyer entwendete am 08.05.2022 gegen 07:40 Uhr ein unverschlossenes Fahrrad vor einer Bäckerei in der Landauer Straße und wurde hierbei von Zeugen beobachtet, die umgehend die Polizei anriefen. Der Tatverdächtige flüchtete mit dem Fahrrad. Eine Polizeistreife traf den Tatverdächtigen im Stadtteil Vogelgesang an und stellte das gestohlene Fahrrad sicher. Die Beamten stellten anschließend fest, dass gegen den 48-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde daher umgehend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Das Fahrrad wurde der Eigentümerin ausgehändigt.

(Limburgerhof) – Einbruch in Bahnhofs-Kiosk

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde durch Einschlagen einer Fensterscheibe in das Kiosk am Bahnhof eingebrochen. Es wurden mehrere Zigarettenschachteln entwendet. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Harthausen) – Mehrere Diebstähle aus PKW

In der Nacht vom 07. auf den 08.05.2022 drangen unbekannte Täter in vier PKW in Harthausen ein und entwendeten darin befindliche Wertsachen.

Aus einem PKW in der Johannesstraße wurden ein hoher dreistelliger Bargeldbetrag sowie ein Schlüsselbund mit zwei Schlüsseln entwendet. In der gleichen Straße wurden aus einem weiteren PKW eine 1-Euro-Münze sowie ein USB-Ladekabel entwendet. Aus einem PKW in der Raiffeisenstraße wurden 50 Cent sowie ein Fahrzeugschein entwendet, ein weiterer PKW an gleicher Örtlichkeit wurde durchwühlt. Aus einem PKW in der Rappengasse wurden das Bordbuch sowie eine E-Zigarette entwendet. Die Vorgehensweise beim Eindringen der Täter ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Polizei rät: Schließen Sie Ihren PKW ab und lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zurück.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de. )

(Germersheim / Lingenfeld) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Samstag führte die Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch. Im Zeitraum von 08:15 Uhr bis 08:45 Uhr überwachte die Polizei den Verkehr in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim. Dort kam es zu zwei Geschwindigkeitsverstößen. In der Schwegenheimer Straße in Lingenfeld waren in dem Zeitraum von 08:50 Uhr bis 09:45 Uhr insgesamt 17 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der Spitzenreiter wurde bei erlaubten 30 km/h mit 60 gemessen. Abschließend wurde eine Kontrolle in der Josef-Probst-Straße in Germersheim durchgeführt. Hier wurden von 11:45 – 12:45 Uhr acht Autofahrer ohne Gurt verwarnt. Zu Geschwindigkeitsüberschreitungen kam es hier nicht.

(Wörth am Rhein) – Trunkenheitsfahrt mit 0,72 Promille

Am Montag, um 01.40 Uhr wurde in der Daimlerstraße in Wörth eine Verkehrskontrolle durchgeführt, in deren Verlauf die Polizeibeamten einen 44-jährigen Autofahrer anhielten. Beim Verlassen des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass der 44-Jährige nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Kandel) – Gestohlenes Fahrrad geortet

Ein 19-jähriger Mann meldete sich am Samstag, gegen 18.30 Uhr, bei der Polizeiinspektion Wörth und schilderte, dass er sein mit einem GPS-Tracker versehenes Fahrrad, das ihm am Vortag in Heidelberg entwendet wurde, in Kandel-Minderslachen geortet habe. Der Wert des Fahrrads beträgt 1000 Euro. Eine Strafanzeige wegen Fahrraddiebstahl war in Heidelberg erstattet worden. Tatsächlich konnte das geortete Fahrrad in Kandel-Minderslachen im Horstring aufgefunden und seinem Eigentümer übergeben werden. Hinweise auf den, oder die Fahrraddiebe liegen bislang nicht vor.

(Berg) – Radfahrer stürzt ohne Fremdbeteiligung

Ein 76-jähriger Rennradfahrer befuhr am Sonntag, dem 08.05.2022, um 11.30 Uhr, den Radweg neben der Kreisstraße 20 von Berg in Richtung Neulauterburg und überholte einen vorausfahrenden Radfahrer. Aus bislang nicht geklärter Ursache rutschte das Hinterrad des Rennrads weg, der Fahrer stürzte und verletzte sich am Kopf sodass er kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Er trug keinen Fahrradhelm. Zur ärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungswagen in ein nahe liegendes Krankenhaus verbracht.

(Bad Bergzabern) – Täter bei Fahrraddiebstahl gestört

Am Sonntag, 08.05.22, gegen 17:40 Uhr, versuchte eine männliche Person, in der Königstraße im Hof eines Gasthauses, mit einem Bolzenschneider das Schloss eines dort abgestellten Fahrrades aufzubrechen. Der Täter wurde beobachtet und flüchtete sofort. Hinweise zu der männlichen Person, Alter Ende 20, circa 175-180 cm groß, schlanke Statur, dunkle, lange Haare und einem orangefarbenen Rucksack, nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Vermisste 15-Jährige wohlbehalten angetroffen

Die seit 04.05.2022 vermisste Jugendliche aus Landau konnte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am 07.05.2022 wohlbehalten durch die Polizei angetroffen und in Obhut genommen werden.

(Roschbach) – 128 km/h statt 70 km/h

Am Sonntagnachmittag wurde durch die Polizei Edenkoben die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Kreuzung der L516/K54 überwacht. In etwas weniger als eineinhalb Stunden mussten 21 Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da sie die erlaubten 70 km/h überschritten. Die unrühmliche Spitzenreiterin, eine 44-Jährige aus der VG Edenkoben, war mit 128 km/h unterwegs. Die Dame erwartet ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister und ein Monat Fahrverbot.

(Edenkoben) – Ehepaar leistet Widerstand

Gegen eine Polizeistreife leistete am Samstagabend (07.05.2022, 17.15Uhr) ein Ehepaar aus einer Nachbargemeinde Widerstand, nachdem beide alkoholisiert mit dem Fahrzeug unterwegs waren. Zuvor war der 50-jährige Ehemann beim Ausparken gegen eine Gartenmauer gefahren, woraufhin sich seine gleichaltrige Frau ans Steuer setzte und davonfuhr. Als die Beamten ihnen an der Wohnanschrift die Mitnahme zur Dienststelle zum Zwecke der Blutentnahme erklärten, sprach die Frau übelste Beleidigungen aus, schlug und trat nach ihnen, weshalb sie gefesselt werden musste. Ihr Ehemann, der ihr zur Hilfe eilen wollte, konnte abgehalten werden, sprach allerdings massive Bedrohungen gegen die Streife aus. Durch die Widerstandshandlungen wurden die beiden Polizeibeamten verletzt. Sowohl die Fahrerlaubnis der Frau als auch der Führerschein ihres Ehemannes wurden beschlagnahmt. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Widerstand eingeleitet.

(Neustadt) – Einbruch in Büro- und Arztpraxenkomplex. Kripo hofft auf Täterhinweise

In der Nacht zu Samstag, 07. Mai 2022, wurde in ein mehrgeschossiges Geschäftshaus in der Neustädter Schütt eingebrochen. Aus den aufgebrochenen Büro- und Arzträumen wurden Geldkassetten, eine Bronzefigur und ein iPad entwendet. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.300,- Euro geschätzt. Gegen 23:00 Uhr wurde durch Zeugen eine schwarze Limousine mit osteuropäischen Kennzeichen gesehen. Durch die Standzeit und der Besetzung wurden die Zeugen darauf aufmerksam, konnten jedoch nur Fragmente des Kennzeichens erkennen. Wer kann sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu dem Kraftfahrzeug geben? Das Fachkommissariat 5 der KI Neustadt/Wstr., KOK Winter, nimmt die Angaben unter 06321/854-0, gerne entgegen.

(Haßloch / Holidaypark) – Verdacht der Sprengung eines Geldautomaten im Holidaypark

Unbekannte Täter brachen am frühen Morgen des 09.05.2022 einen Geldausgabeautomaten im Holidaypark in Haßloch auf. Es besteht der Verdacht, dass hierbei Sprengmittel benutzt worden sein könnten. Ob die Täter an Geld gelangten und entwenden konnten, wird derzeit noch ermittelt. Über die Schadenshöhe kann noch keine Aussage getroffen werden. Bei den Fahndungsmaßnahmen war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Haßloch unter der Telefonnummer 06324 / 933-0 und die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 entgegen.

(Bad Dürkheim) – Motorradunfall mit zwei verletzten Personen

Am 08.05.2022 gegen 14:30 Uhr wurde ein 69-Jähriger und eine 66-Jährige bei einem Verkehrsunfall auf der K31 in Bad Dürkheim verletzt. Der 69-Jährige fuhr mit seinem Motorrad von der Lindemannsruhe in Richtung Bad Dürkheim. Da der Kradfahrer im Kurvenbereich augenscheinlich zu weit links fuhr, kam es zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Peugeot. Durch den Zusammenstoß wurde am Peugeot ein größeres Stück des linken Vorderreifens herausgetrennt und kam erst einige Meter später auf der Felge zum Stehen. Am Motorrad, dass über zwei Vorderräder verfügte, kam es am linken Vorderrad zu einem Felgenbruch. Es kam erst mehrere Meter von der Unfallstelle entfernt im Graben zum Stillstand. Der 69-Jährige zog sich mehrere Schürfwunden zu. Seine auf dem Rücksitz befindliche Ehefrau wurde durch das DRK in Krankenhaus verbracht. Sie zog sich unter anderem eine Beinfraktur zu. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 12000 Euro.

(Bad Dürkheim) – E-Scooter unter Drogeneinwirkung geführt

Am 08.05.2022 gegen 13:30 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim der Fahrer eines E-Scooters einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Da für den E-Scooter kein gültiger Versicherungsschutz bestand, wurde er sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung und Führen eines Fahrzeuges ohne Versicherungsschutz ermittelt.

(Weisenheim am Sand) – Einbruchsversuch in Wohnhaus

Am 07.05.2022 gegen 22:30 Uhr kam es in der Eichstraße in Weisenheim am Sand zu einem Einbruchsversuch in ein Wohnhaus. Nachdem einer Zeugin ein Mann aufgefallen war, der sich an der Hauseingangstür zu schaffen machte, wurde die Örtlichkeit umgehend durch Polizeikräfte aufgesucht. Da er von der Bewohnerin des Anwesens jedoch durch das Fenster angesprochen wurde, entfernte er sich schnell in unbekannte Richtung. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der bislang unbekannte Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand versucht hatte die Eingangstüre aufzuhebeln. Ins Gebäudeinnere konnten er jedoch nicht gelangen. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Eine Beschreibung des Täters liegt nicht vor. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – „Wir gemeinsam für LU“ / Gemeinsam sind wir stark! Gegen Betrug!

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der Handballbundesligist Eulen Ludwigshafen machen sich gemeinsam stark für die Bürgerinnen und Bürger in Ludwigshafen.

Die Anzahl der betrügerischen Anrufe steigt stetig an. Zu diesen Anrufen zählen zum Beispiel die Tatvarianten „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“, „Falsche Microsoft Mitarbeiter“ oder auch „Gewinnversprechen“. Die Betrugsmaschen sind sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder neuen Geschichten, versuchen die Täter, an das Vermögen der meist älteren Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie überreden, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld oder Wertgegenstände zu erlangen.

Am Montag (09.05.2022) fand die Aktion „Gemeinsam sind wir stark! Gegen Betrug!“ in einem Seniorenwohnhaus im Stadtteil Friesenheim statt, bei der lebensältere Menschen über Betrugsmaschen aufgeklärt und sensibilisiert wurden. In Kleingruppen stellten Angehörige der Polizei und eine Trainerin für Zivilcourage den Seniorinnen und Senioren typische Betrugsmaschen schauspielerisch und realitätsnah vor und informierten gleichzeitig über Möglichkeiten, wie man sich davor schützen kann. Insgesamt beteiligten sich aktiv 30 Personen einzeln und in Gruppen an den Übungen und nutzten damit die Chance, eine Betrugssituation „schadlos“ durchspielen und verschiedene Abwehrreaktionen ausprobieren zu können.

Unterstützt wurde die Aktion von Handballspielern der „Eulen Ludwigshafen“, mit denen sich die Teilnehmenden fotografieren lassen konnten. Mit der Fotoaktion wollen wir öffentlichkeitswirksam darauf aufmerksam machen, dass Seniorinnen und Senioren eben nicht nur Opfern sind, sondern sich gegen jeglichen Betrug stark und selbstsicher zu wehren wissen.

Die Veranstaltung im Seniorenwohnhaus wurde in Zusammenarbeit mit dem Rat für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen durchgeführt.

Die Kampagne Seniorensicherheit ist Teil des gemeinsamen Kooperationsprojekts „Wir gemeinsam für LU“ der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der „Eulen Ludwigshafen“. Das Projekt hat sich für den Landespräventionspreis des rheinland-pfälzische Landespräventionsrates beworben und ist in der engeren Auswahl für die Prämierung.

Weitere Informationen zur Kooperation finden Sie auf der Internetseite der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter https://s.rlp.de/TLzM8.

(Ludwigshafen) – 16-jähriger Radfahrer leicht verletzt

Am Sonntag, den 08.05.2022, fuhr ein 16-jähriger Radfahrer gegen 22:45 Uhr auf dem Fußgängerweg der Ludwigstraße. Ein 20-Jähriger wollte zum selben Zeitpunkt mit seinem PKW von seinem Grundstück auf die Fahrbahn auffahren, übersah hierbei den Radfahrer und es kam zum Zusammenstoß. An PKW, sowie am Fahrrad entstand Sachschaden, der Radfahrer wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Ein 50-jähriger PKW-Fahrer fuhr am Sonntag, den 08.05.2022, gegen 17:30 Uhr auf der Leuschnerstraße in Richtung Goerdeler Platz und wollte von hier in die Liebigstraße abbiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem 35-jährigen Radfahrer, welcher die Leuschnerstraße entgegen der Fahrtrichtung befuhr. Der Radfahrer stürzte und wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Sittlichkeitsdelikt gesucht

Die 16-jährige Geschädigte stieg am Sonntag, gegen 14:35 Uhr, an der Endhaltestelle Rheingönheim in die Straßenbahnlinie 6/6A. Der Unbekannte männliche Täter stieg ebenfalls dort in die Straßenbahn ein und setzte sich schräg versetzt eine Reihe hinter die 16-Jährige. Während der Fahrt spielte der Mann an seinem entblößten und erigierten Glied herum und schaute hierbei fortlaufend in Richtung der Geschädigten. Diese bemerkte die Blicke und schaute in Richtung des unbekannten Mannes, erkannte die Situation und flüchtete innerhalb der Bahn. Der Unbekannte stieg an der Haltestelle Friedensstraße aus der Straßenbahn aus und entfernte sich in unbekannte Richtung.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. Ende 20
  • 170-172cm groß
  • dunkle kurze Haare
  • 5-Tage-Bart
  • ungepflegtes Erscheinungsbild
  • hellhäutig-blass
  • normale Statur
  • Er trug zur Tatzeit ein graues T-Shirt und dunkle Jeans.

Wer Angaben zur Tat oder dem Täter machen kann möchte sich bitte mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel.: 0621-963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Ludwigshafen) – Roller für „Spritztour“ entwendet

Am Sonntag (08.05.2022) meldet ein 49-jähriger Rollerbesitzer, dass er sein Fahrzeug an einem anderen Ort aufgefunden habe, als dort, wo er es zuletzt abgestellt hatte. Der Roller wies mehrere Beschädigungen auf, unter anderem war das Lenkradschloss defekt. Abgestellt worden war er am 06.05.2022 gegen 16 Uhr in der Speyerer Straße, aufgefunden wurde er am 08.05.2022 gegen 10 Uhr, ebenfalls in der Speyerer Straße, allerdings an einer anderen Örtlichkeit. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer bei Sturz verletzt

Am Sonntag, den 08.05.2022 gegen 08:00 Uhr, fuhr ein 28-jähriger Motorradfahrer auf der B44 in Richtung Mannheim wobei er während der Fahrt die linke Fahrbahnbegrenzung streifte. Aufgrund dessen verlor er das Gleichgewicht und stürzte. Am Motorrad entstand ein Sachschaden (ca. 4000EUR), der Fahrer wurde verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt / Tatverdächtigter in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz

In Ludwigshafen kam es am 08.05.2022, gegen 7.30 Uhr, zu einem Tötungsdelikt in einer Wohnung in Ludwigshafen-Süd. Nach bisherigen Erkenntnissen stach ein 24-Jähriger, nach vorangegangenen Streitigkeiten, mit einem Messer mehrmals auf einen 32-Jährigen ein. Hierbei zog sich dieser tödliche Verletzungen zu. Vor Ort ließ sich der Tatverdächtige von der Polizei widerstandslos vorläufig festnehmen. Er wurde heute dem Haftrichter vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Haftbefehl wegen Totschlags. Der 24-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Nach dem Ergebnis der heutigen Obduktion des 32-Jährigen war ein inneres Verbluten nach Stichen in den Oberkörper todesursächlich.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei zu den Umständen und Hintergründen der Tat, insbesondere zum Motiv, dauern an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Doppelter Einbruch in Kleingartenanlage

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (07. – 08.05.2022) wurde in der Kleingartenanlage in der Riedstraße in ein Gartenhaus eingebrochen. Der unbekannte Täter entwendete einen Fernseher, einen Receiver und eine Kamera. Während der Anzeigenaufnahme meldet sich eine Nachbarin des Bestohlenen, bei welcher ebenfalls ins Gartenhaus eingebrochen wurde. Hier fehlte jedoch lediglich ein Schlüssel. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Schultafel mit Beleidigungen beschrieben

Am Freitagvormittag, 06.05.2022, wurden in einem Unterrichtsraum im Carl-Bosch-Gymnasium auf einer Tafel niedergeschriebene anti-ukrainische Parolen und Beleidigungen festgestellt.

Die Polizei hat die Ermittlungen, insbesondere nach dem oder den Verursachern, aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer von unbekannten Tätern überfallen / Polizei sucht Zeugen

Zwei Männer im Alter von 22 und 31 Jahren wurden am Samstagabend in der Mannheimer Innenstadt von unbekannten Tätern überfallen. Die beiden Männer waren gegen 23 Uhr zu Fuß im Bereich der Quadrate M 3 und N 3 unterwegs. Hierbei wurden sie von zwei Unbekannten angesprochen und aufgefordert, ihr Geld und weiteren Wertsachen herauszugeben. Als die beiden Geschädigten die Herausgabe jedoch verweigerten, schlug einer der Täter dem 22-Jährigen mit der Faust gegen die Schläfe, woraufhin dieser zu Boden ging. Weitere Schläge gegen den zu Boden gegangen verfehlten ihr Ziel. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung zog einer der Angreifer ein Messer, das jedoch nicht zum Einsatz kam. Letztlich flüchteten die beiden Täter vom Tatort.

Wenig später trafen die Männer erneut aufeinander und es kam wiederum zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nachdem Täter und Geschädigte jedoch von Passanten getrennt worden waren, flüchteten die beiden Täter in unterschiedliche Richtungen.

Eine Personenbeschreibung der beiden Täter konnte bislang nicht erlangt werden.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind, insbesondere die Passanten, die die beiden Parteien getrennt haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 20-Jähriger von Unbekannten überfallen / Zeugen gesucht

Bereits am frühen Freitagmorgen wurde ein 20-jähriger Mann in der Innenstadt von zwei unbekannten Täter überfallen. Der junge Mann befand sich gegen 3.30 Uhr am Mannheimer Paradeplatz, wo er von zwei Unbekannten angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Die beiden Männer fragten den 20-Jährigen zunächst nach dem Weg zum Hauptbahnhof. Im weiteren Verlauf des Gesprächs zog einer der beiden Täter ein Messer und forderten und dem Vorhalt des Messers von dem 20-jährigen Geschädigten die Herausgabe dessen Geldbeutels. Dieser weigerte sich jedoch und flüchtete vor den beiden Tätern.

Am Folgetag erstattete er Anzeige bei der Polizei und gab dabei nachfolgende Beschreibung der beiden Täter ab:

Täter 1:

  • Ca. 185 cm groß
  • Athletische Statur
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Gepflegter kurzer Vollbart
  • Führte ein Messer mit sich

Täter 2:

  • Ca. 180 cm groß
  • Etwas dicker gebaut
  • Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild

Zeugen, die den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den beiden Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – 23-Jähriger nach Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt; Kriminalpolizei ermittelt und sucht dringend Zeugen

Am frühen Sonntagmorgen gegen 02:45 Uhr kam es in einer Gaststätte in den J-Quadraten zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, die im weiteren Verlauf in Handgreiflichkeiten mündete und sich vor das Gebäude in Richtung „Luisenring“ verlagerte. Im Rahmen dessen wurde ein 23 Jahre alter Mann durch ein Messer lebensgefährlich verletzt. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Tatverdächtigen in Richtung H 6. Sie entkamen trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen unerkannt. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führte noch in der Nacht die Spurensicherung am Tatort durch. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat unterdessen die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu wenden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Streit eskaliert / Polizei sucht Zeugen

Im Stadtteil Neckarstadt eskalierte am Freitagmorgen ein Streit zwischen einer 42-jährigen Frau und einem 34-jährigen Mann. Die beiden Personen waren auf unbekannten Gründen an der Straßenbahnhaltestelle „Neuer Meßplatz“ in Streit geraten, welcher im weiteren Verlauf in Handgreiflichkeiten ausartete. Dabei soll nach derzeitigem Erkenntnisstand eine der beteiligten Personen zu Boden gestürzt sein. Der 34-Jährige erlitt bei der Auseinandersetzung Verletzungen, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten.

Da unklar ist, von wem die Streitigkeiten und gegenseitigen Tätlichkeiten ausgegangen waren, sucht die Polizei unabhängige Zeugen, die auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Ablauf geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Unfall verursacht, Verkehrshindernis bereitet und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen gegen 8:45 Uhr kollidierte eine 74-jährige Frau mit ihrem Skoda auf ein auf der Straße liegendes Verkehrsschild in der Seckenheimer Hauptstraße auf Höhe des Bahnübergangs in Richtung Edingen-Neckarhausen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte das Schild als Folge eines vorausgegangenen Verkehrsunfalls auf die Fahrbahn gelangt sein und wurde durch den bisher unbekannten unfallverursachenden Fahrzeugführer dort zurückgelassen. Der Sachschaden am Skoda beträgt 2.000 Euro. Die Fahrzeugführerin blieb glücklicherweise unverletzt. Das Polizeirevier Ladenburg ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugenhinweise werden unter der Rufnummer 06203/9305-0 entgegengenommen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Fahrrad sichergestellt / Eigentümer/in gesucht

Bereits vergangenen Freitag stellten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeipostens Edingen-Neckarhausen ein blaues Mountainbike sicher, welches bereits seit Montag, den 02.05.2022 in der Hagenauer Straße unverschlossen abgestellt worden war. Bisherige Recherchen zur Ermittlung des Eigentümers verliefen ohne Erfolg, weshalb der Eigentümer bzw. die Eigentümerin nun auf diesem Weg gesucht wird. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein blaues Mountainbike der Marke „Montana BBF ready“ mit schwarzem Fahrradkorb. Sollten Sie ihr Fahrrad auf dem beigefügten Foto erkennen, so wenden Sie sich bitte an den Polizeiposten Edingen-Neckarhausen unter 06203/892029. Eine Herausgabe des Fahrrades kann nur durch Vorlage eines eindeutigen Eigentümernachweises erfolgen.

(Heidelberg) – Suchmaßnahmen nach einer vermissten Person / Hubschrauber im Einsatz

Aktuell (08.05.2022 – 22:58) sucht die Polizei zusammen mit der Feuerwehr, dem DLRG und einem Hubschrauber nach einer 20-30jährigen Frau asiatischen Aussehens, welche sich höchstwahrscheinlich in einer medizinischen Notlage befindet. Die junge Frau wurde zuletzt am Neckarufer in der Nähe der Tiergartenstraße in Heidelberg gesehen. Sie hat schwarze schulterlange Haare, ist schlank und ca. 170cm groß. Sie trägt einen hellen Strickpullover.

(Heidelberg) – Kriminalpolizei ermittelt in zwei Fällen von Räuberischer Erpressung und sucht dringend nach Zeugen / Tatzusammenhang wahrscheinlich

Am Freitagabend gegen 22:20 Uhr wurde das Polizeirevier Heidelberg-Mitte verständigt, nachdem zwei Unbekannte im Bereich „Untere Neckarstraße“, Zigaretten und Bargeld von einer dreiköpfigen Personengruppe forderten. Nachdem die Gruppe der Aufforderung nicht nachkam, schlug einer der Täter zu. Sein Komplize zückte unterdessen ein Messer. Schließlich gelang es den Tätern so, rund 55 Euro Bargeld zu erbeuten. Die Täter flüchteten in Richtung St. Vincentius-Krankenhaus.

Gegen 23:00 Uhr rückten die Einsatzkräfte dann erneut aus, nachdem dieselben Täter offenbar eine weitere Personengruppe überfallen hatten. Dieses Mal hatten die Unbekannten es auf eine Dreiergruppe im Bereich des Neckarufers, in der Nähe der Thibautstraße, abgesehen. Auch in diesem Fall forderten sie Zigaretten und Bargeld von ihren Opfern und schlugen zu, nachdem die Gruppe der Aufforderung nicht nachkommen wollte. Unter Vorhalt eines Messers versuchten die Täter schließlich doch noch an die Wertgegenstände zu gelangen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Die Personengruppe konnte flüchten. Die Täter warfen daraufhin Flaschen in Richtung ihrer Opfer, verfehlten diese aber glücklicherweise. Sie flüchteten schließlich ohne Raubgut. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Aufgreifen der Täter.

Täterbeschreibung:

  1. Person: männlich, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, dunkle/seitlich abrasierte Haare, leicht gebräunte Haut, schwarze Weste, dunkle Hose, weißes T-Shirt
  2. Person: männlich, ca. 18-20 Jahre alt, schlanke Statur, dunkle Haare, leicht gebräunte Haut, weißes T-shirt

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern sowie deren weitere Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu wenden.

(Heidelberg-Altstadt) – Zwei Männer durch Schläge verletzt; Tatverdächtiger flüchtet / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Am frühen Sonntagmorgen gegen 5:00 Uhr verständigten zwei Männer im Alter von 23 und 27 Jahren die Polizei, nachdem sie kurz zuvor von einer ihnen unbekannten Person körperlich angegriffen wurden. Im Bereich der Kettengasse habe der Unbekannte plötzlich und unvermittelt zugeschlagen. Im Rahmen dessen soll der 27-Jährige dann zur Boden gestürzt sein und kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben. Die Hintergründe des Übergriffs sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 20- 25 Jahre alt
  • leicht gebräunte Haut
  • ca. 185 cm groß
  • schwarze Haare
  • athletische Figur
  • weißes Sweatshirt
  • Der Tatverdächtige soll zudem in Begleitung von drei weiteren Personen gewesen sein. Zu diesen liegen bislang keine Personenbeschreibungen vor.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatverdächtigen und/oder dessen Begleiter sowie zur Fluchtrichtung machen können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Pkw rutscht in Gleisbett, Straßenbahn konnte nicht weiterfahren

Glück im Unglück hatte am Samstag, kurz nach 15 Uhr ein 34-jähriger Fiat-Fahrer. Der Autofahrer fuhr in der Ringstraße in Fahrtrichtung Römerkreisel. Verkehrsbedingt musste er circa 100 Meter vor dem Kreisel anhalten als sich von hinten ein Rettungswagen mit Sondersignalen näherte.

Um eine Rettungsgasse zu bilden, fuhr er mit dem linken Vorderrad auf den Bordstein zum Straßenbahngleis. Dabei verschätzte er sich jedoch und das Rad rutschte in das Gleis ab.

Der Rettungswagen konnte die entstandene Rettungsgasse nutzen und ungehindert seine Fahrt zum Einsatzort fortsetzen. Der schwarze Fiat war jedoch festgesetzt und „bewegungsunfähig“. Das Rad der Vorderachse hing über dem Gleis und ein Rangieren war somit nicht mehr möglich.

Fast zeitgleich kam eine Straßenbahn der Linie 22 in Richtung des festgefahrenen Pkw. Die 58-jährige aufmerksame Straßenbahnfahrerin konnte rechtzeitig und sanft ihre Straßenbahn abbremsen und fuhr nicht auf den Pkw.

Es entstand kein Sachschaden und Fahrgäste wurden nicht verletzt. Jedoch war ein Gleis für fast 45 Minuten blockiert und die Straßenbahn konnte nicht weiterfahren.

Ein RNV-Verkehrsmeister kam vor Ort und die nachfolgenden Straßenbahnen konnten zumindest anschließend eingleisig an der Schadensstelle vorbeigeführt werden.

Auch der 34-Jährige hatte Glück. Sein festgesetztes Auto konnte durch eine Abschleppfirma mit einem Kran aus dem Gleisbett befreit werden. Es entstand dadurch kein Sachschaden an dem Fiat und der Autofahrer konnte seine Fahrt anschließend fortsetzen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und erheblichem Sachschaden

Zwei verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Freitagabend im Stadtteil Bahnstadt. Ein 29-jähriger Fahrradfahrer war gegen 18 Uhr auf der Czernybrücke, von der Bergheimer Straße, entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Eppelheimer Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Eppelheimer Straße wechselte er auf den Fahrradstreifen, um seinen Weg in Richtung Eppelheimer Straße fortzusetzen. Hierbei missachtete er den Vorgang einer 22-jährigen Smart-Fahrerin, die auf dem Czernyring, von der Montpellierbrücke in Richtung Eppelheimer Straße fuhr. Die 22-Jährige leitete noch eine Gefahrenbremsung durch, konnte einen Zusammenstoß mit dem Fahrrad jedoch nicht mehr verhindern. Der Radler blieb unverletzt, da er rechtzeitig vom Rad gesprungen war. Ein nachfolgender 38-Jähriger konnte seinen Audi nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr dem Smart auf. Dabei wurden die 22-jährige Fahrerin des Smart und deren 23-jähriger Mitfahrer leicht verletzt und wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

(Heidelberg-Wieblingen) – Auffahrunfall mit einer Leichtverletzen und erheblichem Sachschaden

Drei Fahrzeuge waren am Samstag, gegen 15.45 Uhr, bei einem Auffahrunfall auf der Landstraße zwischen Edingen und Wieblingen beteiligt. Eine 45-jährige Motorradfahrerin wurde dabei leicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Verursacher war ein 22-jähriger Hyundai-Fahrer, der auf der L 637 in Richtung Wieblingen unterwegs war. Als die vor ihm fahrende 45-Jährige, auf Höhe des Bonsai Zentrums Heidelberg, mit ihrer Harley-Davidson verkehrsbedingt bremste, fuhr ihr der Huyandai-Fahrer hinten auf. Die 45-Jährige verlor den Halt und stürzte. Ihr Motorrad wurde auf einen davor ebenfalls bremsenden Fiat eines 55-Jährigen geschoben. Die Motorradfahrerin verletzte sich leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt. Aufgrund des Aufpralls trat Motoröl aus der Harley-Davidson, sodass die Fahrbahn gereinigt werden musste.

(Heidelberg-Kirchheim) – 16-Jähriger überfallen; Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise

Am frühen Sonntagmorgen zwischen 01:30 Uhr und 02:00 Uhr lief ein 16-Jähriger den Fahrradweg hinter der Hardtstraße in Richtung Bahnhof Kirchheim/Rohrbach entlang, als ihm auf Höhe des Bauhofs eine ca. 10-köpfige Personengruppe entgegenkam. Hierbei soll eine Person aus der Gruppe unvermittelt zugeschlagen haben. In der Folge wäre der 16-Jährige zu Boden gestürzt und habe kurzzeitig das Bewusstsein verloren. Diesen Umstand soll die Gruppe wiederum ausgenutzt haben, um die Umhängetasche des 16-Jährigen samt Inhalt sowie dessen Halskette, Armbanduhr und Kopfhörer zu entwenden. Ein Teil des Diebesguts konnte der 16-Jährige nur wenige Meter vom Tatort entfernt selbst wieder auffinden. Mit dem restlichen Diebesgut flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die eine verdächtige Personengruppe gesehen haben und/oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu wenden.

(Heidelberg-Bergheim) – B37 von Demonstranten blockiert / erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen

Am Montagmorgen gegen 07:50 Uhr blockierten Demonstranten die Fahrbahn der B37 / Bergheimer Straße in Fahrtrichtung Heidelberg-Zentrum, wodurch es derzeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommt. Mehrere Personen haben sich auf der Fahrbahn festgeklebt. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz. Die A656 in Fahrtrichtung Heidelberg zwischen dem Kreuz Heidelberg und der Einfahrt Heidelberg-Wieblingen musste kurzzeitig gesperrt werden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Pressemitteilung Nr.2

Nachdem es am Montagmorgen aufgrund einer Demonstration in der Bergheimer Straße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen um das Autobahnkreuz Heidelberg kam, sind die Einsatzmaßnahmen abgeschlossen. Sechs Personen blockierten die B37 / Bergheimer Straße in Fahrtrichtung Heidelberg-Zentrum. Vier der Personen hatten sich mit Kleber auf der Fahrbahn festgeklebt, sodass diese durch Rettungskräfte von der Fahrbahn gelöst werden mussten. Da der Verdacht des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt sowie der Nötigung besteht, wurden die sechs Personen für weitere strafprozessuale Maßnahmen zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht. Die Verkehrsbeeinträchtigungen um das Heidelberger Kreuz haben sich aufgelöst.

(Heidelberg-Bergheim) – Versuchter Wohnungseinbruch; Geschädigte wird durch den Täter bei der Tatausführung wach, Zeugenaufruf

Am Sonntag, nachts kurz nach 2 Uhr wurde eine 33-jährige Frau in der Gneisenaustraße durch verdächtige Geräusche auf ihrem Balkon unliebsam geweckt.

Ein bislang unbekannter Täter gelangte in dem Mehrfamilienhaus zunächst auf den Balkon der Wohnung im Hochparterre. Dort versuchte er den Rollladen zum Schlafzimmer der 33-Jährigen nach oben zu drücken. Die junge Frau lag zu diesem Zeitpunkt in ihrem Bett und schlief.

Als dies vermutlich nicht gelang, versuchte der Einbrecher anschließend den Rollladen zum Wohnzimmer nach oben zu drücken. Die zwischenzeitlich wach gewordene Frau schaltet die Zimmerbeleuchtungen der Wohnung ein und der aufgeschreckte Täter verschwand, ohne in die Wohnung gekommen zu sein, wieder über den Balkon.

Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten war die Frau immer noch sichtlich geschockt und beruhigte sich nur langsam.

Den Täter beschrieb sie als circa 180 cm großen Mann mit dunkler Kleidung.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei im Nahbereich verliefen ergebnislos. Der bei seiner Tathandlung gestörte Täter hinterließ aber zahlreiche Spuren auf dem Balkon, die derzeit ausgewertet werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621.174-4444 oder dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221. 99-1700, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bergheim) – Versuchter räuberischer Diebstahl; Täter reißt sich nach Gerangel mit Zeugen los und flüchtet

Am vergangenen Freitag, gegen 19:30 Uhr zog ein bislang unbekannter Täter einem ebenfalls unbekannten Geschädigten auf der Verkehrsinsel Rohrbacher Straße/ Poststraße aus seiner Jackentasche einen 10-Euro-Schein.

Ein Passant sah dies und hielt den Täter fest. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Gerangel zwischen dem Täter und dem Mann. Hierbei ließ der Täter seine Jacke und seinen Rucksack fallen und flüchtet zu Fuß. Ein weiterer Zeuge kam noch zu Hilfe, aber der Täter konnte nicht festgehalten werden. Er ließ den Geldschein und seine persönlichen Gegenstände am Tatort zurück und verschwand. Die Gegenstände wurden später von der Polizei sichergestellt.

Bis zu Eintreffen der Polizei hatte auch der Geschädigte ohne Angaben seines Namens den Tatort verlassen.

Der Geschädigte wird wie folgt beschrieben:

  • Circa 80 Jahre alt
  • auffallend groß (circa 190 cm)
  • dunkelblonde Haare
  • Dreitagebart
  • ungepflegtes Äußeres
  • sprach sehr schwerfällig
  • war mit einem beigen Trenchcoat bekleidet

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Circa 30 Jahre alt
  • 175 – 180 cm groß
  • süd-/ südosteuropäisches Aussehen
  • sportliche Figur
  • Basecap mit Schild nach hinten
  • rot/weiß/blau schräg gestreiftes T-Shirt, hellblaue Jeans

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221.99-1700, in Verbindung zu setzen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falscher Handwerker verschafft sich Zutritt in Wohnung / Zeugen gesucht

Am Samstag gegen 13:30 Uhr klingelte ein bisher unbekannter Täter an einem Anwesen im Hardtwaldring und gab gegenüber einer Seniorin an, von den Stadtwerken Schwetzingen beauftragt worden zu sein einen Wasserschaden zu überprüfen. Unter diesem Vorwand ließ die Frau den Unbekannten in ihre Wohnräume. Kurz nachdem der Verdächtige das Anwesen verlassen hatte, stellte die Seniorin fest, dass aus einer Geldkassette rund 300 Euro Bargeld fehlten und ihr Geldbeutel gestohlen wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte während der Tat ein Komplize im Haus gewesen sein, welcher während den angeblichen Überprüfungen an den Leitungen, die Gegenstände entwendete.

Einer der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • 25 Jahre
  • schlank
  • kurze, dunkle Haare
  • bekleidet mit schwarzer Kleidung und einer Basecap.

Zeugen, welche Hinweise auf die Person oder ihren Mittäter haben oder etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang beobachten konnten, werden gebeten, das Polizeirevier Schwetzingen unter 06202/288-0 zu kontaktieren.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zweier PKWs bei Überholmanöver

Am Samstagabend gegen 19 Uhr kam es auf der B 291 bei einem Überholmanöver zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Ein 32-jähriger Golffahrer wurde dabei leicht verletzt und beide Fahrzeuge beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 18.000 Euro. Grund für die Überholung war, laut Zeugenaussagen, ein extrem langsam fahrender Opel. Direkt hinter dem Opel fuhr ein 55-jähriger BMW-Fahrer. Gleichzeitig entschieden sich der BMW-Fahrer und der hinter ihm fahrende 32-jährige Golffahrer dazu, den Opel überholen zu wollen ¬- obwohl in diesem Bereich war das Überholen nicht erlaubt war, was durch eine durchgezogene Fahrbahnlinie gekennzeichnet war. Dabei stieß der Golf-Fahrer mit dem vor ihm fahrenden BMW-Fahrer zusammen. Der 32-Jährige verletzte sich dabei leicht, seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Da der unbekannte Fahrer des Opels, nach derzeitigem Ermittlungsstand, den Unfall nicht bemerkte, wird dieser gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222.57090, zu melden.

(Sinsheim / Hockenheim / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Präventive Alkoholkontrollen auf Autobahnraststätten an A 5 und A 6; 27 Lkw-Fahrer über 0,5 Promille vor Antritt der Fahrt

Am Sonntagabend, in der Zeit zwischen 19.00-23.00 Uhr, führte die Autobahnpolizei Walldorf groß angelegte Kontrollen auf den Tank- und Rastanlagen in der Region durch. Ziel dieser präventiven Maßnahmen, die das das Polizeipräsidium Mannheim bereits seit vier Jahren durchführt, ist die Verhinderung von Trunkenheitsfahrten im Schwerlastverkehr.

Die vergangenen Kontrollen hatten bereits mehrfach ergeben, dass nicht wenige Lastkraftwagenfahrer nach Ablauf des Sonntagsfahrverbots, kurz vor Antritt der Weiterfahrt, teilweise erheblich alkoholisiert waren.

Dieser Eindruck bestätigte sich auch am Sonntagabend. Insgesamt 428 Lkw-Fahrer wurden an den Tank- und Rastanlagen Kraichgau (Sinsheim), Hockenheim und Hardtwald (Sandhausen) kontrolliert. Rund 20 % von ihnen (72) waren alkoholisiert, 27 Fahrer davon hatten einen Alkoholpegel von 0,5 Promille oder mehr. Der gestrige Spitzenwert lag bei rund 3,2 Promille, der auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd bei einem Osteuropäer festgestellt wurde.

Allen Kontrollierten, die einen Promillewert von mindestens 0,5 Promille aufwiesen, wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihre persönlichen Papiere, Pässe, Führerscheine und Frachtpapiere wurden beschlagnahmt und am Montagmorgen, nach Erlangung der Nüchternheit, wieder ausgehändigt. Den letzten Fahrern wurde erst am Montagvormittag gegen 11 Uhr das Okay zur Weiterfahrt erteilt.

Diese Kontrollen werden aufgrund der Erfahrungen auch in Zukunft in regelmäßigen Zeiträumen fortgesetzt.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus mehreren Pkw; Auffinden von Diebesgut, Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 18 und 9 Uhr wurden im Bereich der Schiffgasse, Parkplatz Neckarlauer und Türkenlouisweg aus drei Pkw Gegenstände entwendet. Aufbruchspuren konnten an den Fahrzeugen nicht festgestellt werden und nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen, waren die Fahrzeuge nicht verschlossen.

Im Innenhof eines Anwesens in der Schiffgasse wurde durch eine männliche Person der Innenraum eines Pkw Skoda durchwühlt. Die Anwohnerin beobachtet den Mann, sie dachte jedoch zunächst, dass es ihr Sohn ist. Als sie zu dem Pkw kam, stellte sie einen unbekannten Mann fest. Der Täter schubste die Frau leicht zur Seite und entfernte sich ohne etwas entwendet zu haben in Richtung Neckarbrücke.

Ebenfalls im Bereich der Schiffgasse öffnete vermutlich derselbe Täter die unverschlossene Beifahrertür eines Pkw Daimler-Benz. Aus dem Auto wurde nichts entwendet.

Vermutlich öffnete wiederum derselbe Täter im Türkenlouisweg ebenfalls einen unverschlossenen Passat und entwendet eine Geldbörse mit Bargeld, Ausweispapieren und einem Laptop. Im weiteren Verlauf wurden von Spaziergänger ein Teil des Diebesguts in einem nahen Waldgebiet aufgefunden und konnte mit Ausnahme des Bargeldes und des Laptops der Geschädigten wieder ausgehändigt werden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Circa 180 cm groß
  • schlanke athletische Statur
  • dunkle (fast schwarze) Haare
  • südosteuropäisches Aussehen
  • sprach vermutlich südosteuropäische Sprache
  • Der Mann war mit einer schwarzen dünnen Daunenjacke und schwarzen Hose bekleidet. Er trug dunkle Arbeitshandschuhe mit gummierter Innenfläche.

(L 532 / Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall unter Beteiligung einer Motorradfahrerin

Pressemeldung Nr. 2

Kurz nach 11:30 Uhr am Sonntagmittag kam es auf der Landesstraße 532 bei Reichartshausen zu einem Verkehrsunfall. Hierbei fuhr eine 56-Jährige mit ihrem Leichtkraftrad von Reichartshausen in Richtung Aglasterhausen und kam aus bislang noch nicht bekannten Gründen alleinbeteiligt nach rechts in den Seitenstreifen ab. In der Folge fuhr sie die angrenzende Böschung hinab und stürzte dann in einem kleinen Bachlauf.

Durch den Sturz verletzte sich die 56-Jährige schwerer und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Das Leichtkraftrad wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden an diesem wird auf ca. 2.000 EUR geschätzt. Beeinträchtigungen für den übrigen Verkehr wurden nicht bekannt.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch; Diebstahl von Fahrzeugräder, 12.000 Euro Sachschaden

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am vergangenen Freitag, gegen 23 Uhr über ein angrenzendes Firmengelände in der Hohe Straße Zutritt zum Gelände eines Autohauses. Dabei öffneten sie einen Metallzaun fachgerecht und manipulierten die aufgestellten Sicherheitskameras.

Anschließend entwendeten sie zwölf Fahrzeugräder im Gesamtwert von circa 12.000 Euro, die dort vorübergehend auf dem Hinterhof zwischengelagert waren.

Außerdem montierten die Täter an einem Baustellenfahrzeug ein amtliches Kennzeichen (HD- …) ab und entwendeten dies.

Das vorhandene Videomaterial wird derzeit polizeilich ausgewertet. Vermutlich hat einer der Täter bei der Tatbegehung eine Wollmütze verloren, die als Spurenträger untersucht wird.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203.9305-0, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung nach Verkehrsunfall / Zeugen gesucht

Zu einer Auseinandersetzung kam es am Freitagabend in Weinheim als Folge eines Verkehrsunfalls. Nach einem Verkehrsunfall kurz nach 15 Uhr im Kreisverkehr in der Grundelbachstraße soll ein 20-jähriger Unfallbeteiligter aus seinem Fahrzeug ausgestiegen sein, aus dem Kofferraum seines Autos einen Baseballschläger geholt und damit gegen das Fahrzeug des 42-jährigen Unfallgegners geschlagen haben. Beide Beteiligten gaben unterschiedliche Schilderungen des Vorfalls ab.

Zeugen, die auf die Situation aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Tatablauf geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsordnungswidrigkeiten; uneinsichtiger Autofahrer

Durch die Sperrung der Westtangente und der B38 kam es auch am vergangenen Freitag im Berufsverkehr wieder zu einer massiven Verkehrsüberlastung und einem erheblichen Rückstau in Weinheim u. a. im Bereich der Mannheimer Straße und der Händelstraße.

Am vergangenen Freitag gegen 17:30 Uhr fiel einer Polizeistreife des Polizeireviers Weinheim ein Pkw Hyundai i20 auf. Der 54-jährige Fahrer fuhr auf der Händelstraße in Richtung Mannheimer Straße. Die ersten Fahrzeuge waren bereits in den Kreuzungsbereich eingefahren und mussten verkehrsbedingt anhalten. Der 54-Jährige scherte dann im Kreuzungsbereich links aus und überholte in einer unklaren Verkehrssituation mindestens drei weitere Fahrzeuge. Hierbei fuhr er auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Ein entgegenkommender Pkw-Fahrer musste abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden.

Immer wieder versuchen Autofahrer sich über die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung hinwegzusetzen, um schneller als andere Verkehrsteilnehmenden, die sich an die Vorschriften halten, voranzukommen. Die Polizei führt in den betreffenden Bereichen gezielte und allgemeine Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle war der Hyundai-Fahrer völlig uneinsichtig und sah kein Fehlverhalten seinerseits. Nach Abschluss der Ermittlungen erfolgt nun gegen ihn Anzeige.

Die Polizei bittet, weitere Zeugen sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201.10030 in Verbindung zu setzen.

Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer KW 19 (09.05. – 15.05.22)

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 09. bis 13. Mai 2022

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 9. bis 13. Mai in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Am Stich
  • Ausgasse
  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • Frankenthaler Straße
  • G-Quadrate
  • Groß-Gerauer Straße
  • K-Quadrate (mit Johannes-Kepler-Schule)
  • Kattowitzer Zeile (Schönauschule)
  • Kriegerstraße (mit Gustav-Wiederkehr-Schule)
  • Leinenstraße
  • Memeler Straße
  • M-Quadrate
  • R-Quadrate (mit Mozartschule)
  • Rudolf-Maus-Straße (Hans-Christian-Andersen-Schule)
  • U-Quadrate
  • Viernheimer Weg
  • Wilhelm-Liebknecht-Straße (Almenhofschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
05.05.2022

Radarkontrollen für die Woche vom vom 9. Mai bis 15. Mai 2022

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 9. Mai: Edigheim, Oppau und Gartenstadt
  • Dienstag, 10. Mai: Mitte, Ruchheim und Oggersheim
  • Mittwoch, 11. Mai: Nord, Friesenheim und Pfingstweide
  • Donnerstag, 12. Mai: Mundenheim, Maudach und Süd
  • Freitag, 13. Mai: Friesenheim, West und Oppau

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
05.05.2022

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Mai 2022

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag, den 12.05.2022, im Bereich Altrip
  • Mittwoch, den 18.05.2022, im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Lambsheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag, den 10.05.2022, im Bereich Göcklingen
  • Montag, den 16.05.2022, im Bereich Edesheim
  • Freitag, den 27.05.2022, im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Ruppertsberg
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Weisenheim am Berg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
27.04.2022

Mannheimer Stadtparks Luisenpark & Herzogenriedpark

Wocheninfo aus den Mannheimer Stadtparks von 12. bis 18. Mai 2022

brandherd goes Muschel
Rodeo FM // Berlin // Country, Folk & Blues

Rodeo FM spielen ihren Alt-Country-Americana Mix mit Indie-Rock Attitude seit über 15 Jahren – in Punk-Kellern und auf Vernissagen, auf Hochzeiten und Beerdigungen, in Bierzelten, Saloons und Nachtclubs, auf Jazz Festivals, Weinbergen, Symposien und Demonstrationen. Sie haben Tanzflächen von Südfrankreich bis zur Ost-Ukraine gefüllt. Crosby, Stills, Nash and Young, Whiskeytown, Tom Petty oder The Band sind die Namen mit denen sie verglichen werden. Aber damit nicht genug – Rodeo FM beschreiben unablässig den verfaulten Status des (Spät)-Kapitalismus und stehen damit auch in der Tradition von Woody Guthrie, Bob Dylan und Antonio Gramsci. Sie haben erhebliches Lob und gute Kritiken von zahlreichen Blogs und Magazinen bekommen.

www.rodeo.fm
www.youtube.com/mrrodeofm
www.rodeofmberlin.bandcamp.com
www.facebook.com/rodeofm

So., 15.05.2022, 15 Uhr, Konzertmuschel

Und im Luisenpark wird es grün:

FAMILIEN WOCHENEND SPECIAL – Kamille, Lein und Löwenzahn

Kranksein ist doof und langweilig. Gibt es eigentlich Pflanzen, die uns bei Bauchweh, Schnupfen oder Husten fix helfen können? Manchmal wächst „Arznei“ direkt im eigenen Garten oder sogar wild vor der Haustür. Die Naturapotheke hält ganz viele Kräutertricks bereit, dass es uns schnell wieder besser geht.

Das Angebot eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre. Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. 
Dauer: ca. 1 Stunde
Gebühr: 5,- € Erwachsene, 3,- € Kinder, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Info, Treffpunkt & Anmeldung: 
GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

So., 15.05.2022, 15 – 16 Uhr

Grüne Schule Luisenpark

Seebühne rocks! Just for fun

Sie lieben die pure Lebensfreude, sie leben die Ausgelassenheit des Rock`n´Roll mit ihrer fantastischen, authentischen Bühnenshow, die musikalisch direkt in die Zeit von Chuck Berry, Jerry Lee Lewis und natürlich allen voran Elvis katapultieren… „Just for fun“ steht für erstklassige, handgemachte Musik, die Sounds authentisch und die Mischung? Von explosiv bis melancholisch! Dieser Nachmittag ist vor allem eines: Spaß! 

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen. Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

So., 15.05.2022, 15 – 17 Uhr

Seebühne Luisenpark

Führung im Heilpflanzengarten – Raus-Zeit!

Verschnupfte Kindernase, Baby-Bauchweh oder selbst lange nicht geschlafen? Dann hilft das hier: Einatmen, ausatmen, neue Energie und vor allem Wissen tanken, und zwar am besten bei Frischluft im Heilpflanzengarten: Es geht bei dieser Führung der Grünen Schule um helfende Heilkräuter. Märchenhafte Geschichten und bewährte Hausmittel – Heilpflanzen für neugierige Erwachsene und ihre Sprösslinge im Kinderwagenalter!

Mi., 18.05.2022, 10 – 11 Uhr, Heilpflanzengarten

Dauer: ca. 1 Stunde

Gebühr: 5 € zzgl. Parkeintritt

Treffpunkt: Heilpflanzengarten

Anmeldung: erforderlich

Nähere Information Treffpunkt und Anmeldung: GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
06.05.2022

Uffbasse, Monnem: Jahreskarte 2021 für die Mannheimer Parks liefen am 30.4. aus

Verlängerung seit 23.4.2022 möglich

Die Jahreskarte 2021 für die Mannheimer Parks läuft am 30. April 2022 aus und kann ab 23.4.2022 verlängert werden. Auch Jahreskartenbesitzer aus den Vorjahren, die 2021 keine Jahreskarte hatten, können ihre Karte für 2022 flott machen. Die Karte für 2021 war den Jahreskartenbesitzern ausnahmsweise um vier Monate verlängert worden, da die Parks im vergangenen Jahr vier Monate lang pandemiebedingt nicht wie gewohnt öffnen konnten. Die verlängerte Dauerkarte hat dann eine Gültigkeit bis einschließlich Oktober 2022: Der Luisenpark wird ab November 2022 bis zum Beginn der BUGA 23 seine Tore schließen. Der Herzogenriedpark, für den die Luisenpark-Jahreskarte wie immer ebenso gilt, steht den Dauerkartenbesitzern auch im Jahr 2022 wie gewohnt auch in Herbst und Winter offen.

Ab 23. April 2022 können Parkfreunde, die eine Jahreskarte 2021 (oder aus älteren Jahren) für den Luisenpark und/oder den Herzogenriedpark besitzen, ihre Jahreskarte verlängern.

Für alle, die noch keine Jahreskarte für die Mannheimer Parks besitzen, gibt es die Möglichkeit, eine Halbjahreskarte/Saisonkarte auch ab dem 23. April neu zu erwerben, die dann ab 1.5.2022 gültig ist. In jedem Fall empfiehlt es sich, unter der Woche zu kommen, da das Besucheraufkommen bei gutem Wetter an den Wochenenden immer sehr hoch ist und gerade die Neuausstellung der Dauerkarte Zeit in Anspruch nehmen kann: Vor Ort wird ein Foto des Jahreskartenkäufers erstellt und der Ausweis wird neu angefertigt.

Alle Dauerkarten 2022 gelten bis einschließlich 31. Oktober 2022, die Preise sind entsprechend angepasst. Bis 31. Oktober deshalb, da der Luisenpark vor der BUGA 23 seine Tore schließen wird, um weitere Pflanzungen und Arbeiten an der Neuen Parkmitte, aber auch Sanierungen am gesamten Wegenetz oder an der Seebühne durchführen zu können. Kurz, es wird dann „an allen Ecken und Enden“ gewerkelt, weshalb man dem Bedürfnis der Besucher nach Ruhe, Erholung, aber auch Sicherheit nicht mehr gerecht werden kann. Immer wenn bestehende Parkanlagen wie z.B. auch bei der letzten Bundesgartenschau in Erfurt in Bundesgartenschauen mit einbezogen werden, bleibt als beste Option nur die Schließung, zumal die BUGA-Besucher auch im Luisenpark dann natürlich mit einem neuen Auftritt, mit „Besten Aussichten“, überrascht werden sollen!

BUGA 23-Rabatt ­– denn ab 14.4.2023 ist der Luisenpark BUGA!

Sowohl die alten Jahreskarten, die ab 23. April 2022 als Saisonkarte bis Herbst 2022 verlängert werden können, als auch die Saisonkarte 2022 für all‘ jene, die noch nie eine Jahreskarte besessen haben und das ab 1.5.2021 ändern möchten, haben zwei Dinge gemeinsam: Mit beiden Karten können sich Besitzer einen Rabatt in Höhe von 10,- bzw. 5,- € für ihr BUGA 23-Dauerticket sichern!

Saisonkarte Herzogenriedpark 2022

Im Herzogenriedpark wurde die aktuelle Jahreskarte 2021 ebenfalls wie im Luisenpark bis einschließlich April 2022 verlängert. Denn auch der Parkbetrieb in der Neckarstadt war während des Lockdowns eingeschränkt. Alle, die die Herzogenriedpark-Jahreskarte schon besitzen, können die Karte ab 23. April 2022 verlängern. Sie gilt, da der Herzogenriedpark nicht Teil der Bundesgartenschau ist und somit nicht ab November schließt, bis Dezember 2022.

Wer noch keine Jahreskarte für den Herzogenriedpark hat und sich für das kommende Jahr die „Greencard“ für den Neckarstädter Park zulegen möchte, hat jetzt die Möglichkeit, ab 23.4.2022 eine ab 1. Mai 2022 gültige Halbjahreskarte zu erwerben. Beide Karten gelten wie gehabt bis 31.12.2022.

Viel zu Erleben – aber: Wir müssen reden!

Rund 30 000 Menschen aus der Region haben im letzten Jahr die Stadtpark-Jahreskarte erworben.

In diesem Jahr wird es allerdings einige Besonderheiten für Dauerkartenbesitzer geben.

„An dieser Stelle möchte ich unseren Jahreskartenbesitzern dafür danken, dass Sie uns in sehr turbulenten Zeiten den Rücken gestärkt haben: Viele Menschen haben trotz der Pandemie eine Jahreskarte gekauft, sie haben uns vertraut, obwohl sie nicht wussten, ob wir werden öffnen können“, sagt Parkdirektor Joachim Költzsch. „Dieses Vertrauen ist nicht selbstverständlich und dafür bin ich als Chef der Mannheimer Stadtparks zutiefst dankbar. Dieses entgegen gebrachte Vertrauen ist es, dass mich nun dazu bewegt, mich ganz offen an die Jahreskartenbesitzern zu wenden: Wir bauen für die Menschen zur BUGA 23, wir alle freuen uns sehr darauf, aber die Bautätigkeiten verlangen den Menschen auch Nachsicht ab: Wer sich im Jahr 2022 eine Dauerkarte kauft, muss wissen, dass der Luisenpark weiterhin in der Parkmitte zwischen Pflanzenschauhaus und Kutzerweiher, wo etwa mit Unterwasserwelt, begehbarer, großer Freiflugvoliere und großzügiger Pinguinanlage neue Attraktionen geschaffen werden, eine Baustelle sein wird. Aber auch auf einem circa 30 x 60 Meter großen Bereich am Ostrand der Freizeitwiese, wo die Station für die BUGA 23-Seilbahn mit einem großen Pylon aufgestellt wird, sowie an einzelnen neuralgischen Verbindungsstellen, werden in dieser Saison Bauarbeiten stattfinden. Das Pflanzenschauhaus wird energetisch saniert und bleibt ebenfalls bis zur Bundesgartenschau geschlossen.

Darüber hinaus bleiben aber weite Teile des Parks vom Haupteingang aus vorbei an den  Seerosenbecken am Pflanzenschauhaus bis zum nordwestlichen und nördlichen Parkende an den Eingängen „Unterer Luisenpark“ und „Fernmeldeturm“ von Bautätigkeiten auch vollkommen unberührt und bieten viele Erholungs- und Bewegungsräume für Ruhesuchende oder Familien mit Kindern. Geöffnet und baustellenfrei bleiben z.B. alle Restaurants und Kioske, der Bauernhof, der Wasserspielplatz, die Minicar-Anlage, alle Themenspielplätze, die KlangOase und bis zum Ende der Pfingstferien auch der Gondolettabetrieb. Allerdings werden die Boote von am 20.6.2022 aufgrund einer infrastrukturellen Maßnahme im Kutzerweiher voraussichtlich bis in die ersten Sommerferien-Wochen nicht fahren können, wobei die Bauplanung diese Maßnahme bewusst weitgehend außerhalb der Ferienzeit terminiert hat.

Die gute Nachricht für Jahreskartenbesitzer: Wenn der Luisenpark im Herbst schließt, wird der Chinesische Garten mit dem neuen Kameliengarten für Jahreskartenbesitzer den ganzen Herbst und Winter über offenbleiben, und zwar bis zur BUGA23 mit Start am 14. April 2023! Und die Kamelien blühen auch im Herbst und Winter. Auch der Herzogenriedpark bleibt offen und für Besitzer der Luisenpark-Jahreskarte uneingeschränkt nutzbar.

Überdies wird es im Jahr 2022 endlich wieder ein wahres Veranstaltungsfeuerwerk geben: Im Herzogenriedpark mit den beiden beliebten und neuen, jungen Bandreihen „brandherd goes muschel“ und den Sundaybeats in Kooperation mit der Popakademie. Abwechslungsreiche Kinderprogramme wird es dort ebenso wie auf der Seebühne im Luisenpark geben, außerdem grüne Führungen für Familien, Heilpflanzenbegeisterte, aber auch wieder kirchliche Morgenfeiern unter freiem Himmel. Viele Pop-, Rock- und Bluesbands sitzen in den Startlöchern, um die zwei Parkbühnen nach zwei Jahren Veranstaltungspause wieder zu entern! Last but not least darf man sich schon auf laue Sommernächte mit ausgezeichneter Unterhaltungskultur beim Seebühnenzauber freuen.

Preisgefüge der Dauerkarte für die Mannheimer Stadtparks für 2022

Sonderweg aufgrund pandemiebedingter Parkschließungen mit entsprechender Verlängerung der Gültigkeit der Jahreskarte 2021 bis April 2022 und aufgrund der Luisenpark-Schließung vor der BUGA 23

Luisenpark / (inkl. Herzogenriedpark-Nutzung)

Für alle, die keine Jahreskarte 2021 haben

Dauerkarte 2022 für Luisenpark und Herzogenriedpark
Gültigkeit: 10 Monate von 1.1.2022-31.10.2022

  • Erwachsene               30,00 €
  • Begünstigte               23,00 €
  • Kinder (6-15 Jahre)    12,00 €

Luisenpark / (inkl. Herzogenriedpark-Nutzung)

Für Verlängerer (alle, die die Jahreskarte 2021 haben, die bis April 2022 gilt & Neukäufer)
Saisonkarte 2022 für Luisenpark und Herzogenriedpark

Gültigkeit: 6 Monate 1.5.2022-31.10.2022

  • Erwachsene                   24,50 €
  • Begünstigte                  18,00 €
  • Kinder (6-15 Jahre)         9,00 €

Herzogenriedpark:

Für alle, die keine Jahreskarte 2021 haben

Dauerkarte 2022 für den Herzogenriedpark
Gültigkeit: 12 Monate von 1.1.2022-31.12.2022

  • Erwachsene                      18,00
  • Begünstigte                     14,00
  • Kinder (6-15 Jahre)           6,50

Für Verlängerer (alle, die die Jahreskarte 2021 haben, die bis April 2022 gilt & Neukäufer)

Saisonkarte 2022 für den Herzogenriedpark

Gültigkeit: 8 Monate von 1.5.-31.12.2022

  • Erwachsene                      15,00
  • Begünstigte                      12,00
  • Kinder (6-15 Jahre)             6,00

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
21.04.2022

Veranstaltungen

Spectaculum Worms kehrt zurück

Mittelaltermarkt vom 27. bis 29. Mai im Wormser Wäldchen

Ganze vier Mal in den letzten zwei Jahren mussten die Verantwortlichen des Wormser Spectaculums den beliebten Mittelaltermarkt durch die Einschränkungen der Coronapandemie absagen und verschieben. Nach dieser langen Pause kann die Veranstaltung nun vom 27. bis 29. Mai endlich wieder in gewohnter Form stattfinden. Rund 1.000 Aktive werden im Stadtpark Wormser Wäldchen ihre Zelte aufschlagen und in die Welt des Mittelalters entführen. Beim 19. Spectaculum treffen Edelleute und Gesindel, Krämer und Gaukler aufeinander. Zusammen mit rund 50 Lagergruppen aus Deutschland und Europa gewähren sie einen Einblick in die Zeit von 500 bis 1500 nach Christus. Musikalische Höhepunkte auf der großen Bühne sind die Szenebands Mr. Hurley & die Pulveraffen, Subway to Sally und Krayenzeit. Weitere Informationen gibt es unter www.spectaculum-worms.de

„Endlich!“ – Das ist der Tenor aller Beteiligten rund um das Wormser Spectaculum. Von den Verantwortlichen der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) über die ehrenamtlichen Helfer im Organisationsteam bis hin zu den vielen Mittelalterfans und Lagergruppen: Sie alle freuen sich nach zweijähriger Zwangspause wieder auf ein Spectaculum im Wormser Wäldchen. Die ehrenamtliche Beigeordnete der Stadt Worms, Petra Graen, betont: „Das Stattfinden des Spectaculums ist ein wichtiges Signal für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die hinter der Veranstaltung stehen. Schon jetzt gilt ihnen ein ganz besonderer Dank für ihre Geduld und ihre anhaltende Unterstützung für das Spectaculum während der langen Pause.“ Die Planungen für den Mittelaltermarkt laufen derzeit auf Hochtouren und die Vorfreude bei allen Beteiligten wächst von Tag zu Tag. „Wir alle fiebern dem 27. Mai entgegen, wenn wir gemeinsam wieder unsere Zelte aufschlagen können und diese ganz besondere Atmosphäre entsteht“, so Uwe Hildenbeutel, der gemeinsam mit seinem Trossmeisterteam für die Lagergruppen beim Spectaculum verantwortlich ist. „Dass wir uns alle nach so langer Zeit endlich wieder sehen wird sicher wie ein großes Familienfest.“ Auch Marktmeister Klaus Susemichel betont die Bedeutung des Marktes für seine Händler: „Viele fragen schon seit Wochen und Monaten, wie es denn nun aussieht mit dem Spectaculum. Nun können wir ihnen endlich die Gewissheit geben: Wir finden statt!“ Dass die Veranstaltung wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann, liegt auch am Wegfall eines Großteils der bisher geltenden Corona-Regeln für Veranstaltungen im Freien, wie etwa der Maskenpflicht. Markus Reis, Projektmanager der KVG, erklärt: „Gerade die Maskenpflicht im Freien war für fast alle Beteiligten ein zentraler Grund der vergangenen Absagen und Verschiebungen. Sie hätte die Authentizität und die Atmosphäre der Veranstaltung doch stark eingeschränkt.“ Dennoch behalten die Veranstalter die aktuellen Corona-Entwicklungen natürlich stets im Blick und handeln nach der geltenden Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Rahmenprogramm mit musikalischen Highlights

Nun können sich die Besucher also auf ein Spectaculum freuen, das auch programmtechnisch wieder in die Vollen geht. Die traditionellen Rahmenprogrammpunkte wie Feldschlacht, Feuershows, Bruchen- und Raufball oder Vollkontakt-Turnier am Fuße des „Äschebuckels“ sind fest eingeplant. Auch musikalisch wird wieder einiges geboten. „Wir konnten alle Bands, die ursprünglich für 2020 zugesagt hatten, für dieses Jahr nach Worms holen“, berichtet Reis. So werden am Freitag Mr. Hurley & die Pulveraffen, am Samstag Subway to Sally und Sonntag Krayenzeit in den Abendstunden auf der großen Bühne spielen. Das vollständige Programm mit weiteren Punkten wie Workshops oder Aktionen für Kinder wird rechtzeig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben. Der Eintritt zum Spectaculum beträgt zehn Euro für alle drei Tage, Gewandete zahlen sieben Euro. Kinder bis zum Schwertmaß (bis 12 Jahre) sind frei. Alle Konzerte sind im normalen Eintrittspreis enthalten.

Sehen Sie hier einen Trailer zum Spectaculum in Worms:

Sport / Speyer

Rudern

Sieg bei der EUREGA

Von Angelika Schwager

Bei der EuropäischenRheinRegatta – kurz EUREGA – waren drei Boote der Rudergesellschaft Speyer am Start. Bei diesem internationalen Rudermarathon von der Loreley und Neuwied nach Bonn, der alljährlich am ersten Samstag im Mai vom Bonner Ruder-Verein 1882 e.V. veranstaltet wird, gab es einen Sieg des Masters-Mixed-Doppelvierer C Gig zu feiern. Die EUREGA wurde erstmals 1992 zum 110. Vereinsjubiläum des Bonner Ruder-Vereins 1882 e.V. ins Leben gerufen. Gründungs-Motto: “Mit der Rheinregatta Europa zu leben und feiern”. Gefeiert wurde dann auch im Speyerer-Team.

Der sehr rheinerfahrene Steuermann Norbert Herbel peitschte im Masters-Mixed-Doppelvierer C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) seine Crew „4Tune“ mit Christine Bodenstein, Falk Bodenstein, Canan Dockendorf und Gerd Jakobs in 2:42,53 Stunden über die 45 Rheinkilometer durch Wind und Wellen. Das reichte zum Sieg mit 15 Sekunden Vorsprung vor dem Doppelvierer des Kölner RV. Im Masters-Männer-Gig-Doppelvierer E (Mindestdurchschnittsalter 55 Jahre) steuerte Frank Durein das Speyerer Quartett mit Gerhard Kayser, Gunther Piller, Markus Prüfe, Andreas Walter in 2:39,33 Stunden auf den guten siebten Platz, nur zwei Minuten hinter der Renngemeinschaft Limburg/Lüttich/Köln. Es siegte der Lauffener RC Neckar in 2:31,17 Stunden. Dem RGS-Frauen 4er im Masterinnen-Doppelvierer-Gig E am Start gelang mit Steuerfrau Claudia Mößner, Cornelia Cerin, Sabine Marczinke, Gabriele Mülberger und Monika Wels in 3:10,08 Stunden hinter dem Sieger Renngemeinschaft WSV Godesberg/Belvoir RC Zürich und dem Düsseldorfer RV der dritte Platz.

„und ganz ehrlich, 45 km sind schon schön lang. Umso mehr freuen wir uns über den ersten Platz“, kommentierte Christine Bodenstein den Erfolg

08.05.2022

Die Jüngsten holen 3 Siege

Von Angelika Schwager

Mannheim – Bei der 40. Oberrheinischen Frühregatta in Mannheim gab es für die Aktiven der Rudergesellschaft Speyer drei Siege, vier zweite und drei dritte Plätze zu feiern. Komplettiert wurde das Bild durch einen vierten, zwei fünfte und einen achten Platz.

Über die 3000-Meter-Langstrecke trat Erik Wolf im Jungen-Einer (14 Jahre) an und sicherte sich in 15:35,44 Minuten mit neun Sekunden Vorsprung auf Mickey Baer, Saarbrücker RG, den achten Platz. Der Sieger vom Kasteler RuKG Georg Götz ruderte der Konkurrenz einsam davon. Siegreich gestalteten Nike Görtz und Charlotte Semmler ihr Langstreckenrennen im Leichtgewichts-Mädchen-Doppelzweier (12/13 Jahre) mit ihrer Zeit von 15:25,53 Minuten lagen sie mehr als 46 Sekunden vor den zweitplatzierten Ruderinnen vom Stuttgart-Cannstadter RC, noch weiter zurück lagen die Dritten vom Mannheimer RV  Amicitia. Über die 1000-Meter-Distanz tat es Erik Wolf im Jungen-Einer den Mädchen gleich und siegte mit über einer Länge Vorsprung vor dem Ruderer der Hanauer RG. Nike Görtz und Charlotte Semmler ließen auch über die 1000-Meter-Strecke in 4:41,15 Minuten nichts anbrennen und hielten die zweitplatzierten vom RC Nürtingen mit zehn Sekunden auf Distanz, gefolgt vom Lauinger RuSC weitere vier Sekunden zurück. Im Leichtgewichts-Einer Mädchen 13 Jahre musste sich Charlotte Semmler dann dem Stuttgart-Cannstatter RC geschlagen geben und wurde zweites Boot. Nike Görtz wurde im Mädchen-Einer 12 Jahre Dritte hinter Mannheimer RV Amicitia und der Saarbrücker RG Undine, weit abgeschlagen folgten dann der Breisacher RV und Schleissheimer RC.

Im Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier ruderte die Renngemeinschaft RG Speyer/Wormser RC mit Tom Lasse Pietsch und Lukas Scheuren nach hartem Kampf knapp hinter dem RV Esslingen auf Platz zwei, weit vor dem nachfolgenden Feld. Auch am zweiten Regattatag blieb die Reigenfolge mit ebenso knappem Ergebnis bestehen, das Duo Pietsch/Scheuren wurde erneut zweites Boot. In den Leichtsgewichts-Junioren-Einer B Läufen konnte sich Johann Dennhardt Rang zwei und Tom Lasse Peitsch den dritten Rang erkämpften. Im Junioren-Einer Bzeigte der in seiner ersten Juniorensaison startende Johann Dennhardt bei seinen beiden fünften Plätzen eine gute ruderische Leistung.

„Mit den Regattaergebnissen sind wir in der noch jungen Saison sehr zufrieden, besonders gefreut hat uns, dass gerade unsere Jüngsten für die drei Siege verantwortlich zeichnen“, sagte Trainer David Martirosyan.

08.05.2022