Polizeimeldungen vom Montag (11.04.2022)
(Speyer) – Fahren unter Einfluss berauschender Mittel
Am 10.04.2022 um 07:00 Uhr wurde die Polizei über ein Fahrzeug informiert, welches auf der B39 mehrfach die Mittellinie überfahren haben soll. Der 26-jährige Fahrer konnte schließlich in der Großen Gailerstraße in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei ihm ergaben sich Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum, weswegen mit ihm ein Drogentest durchgeführt wurde. Dieser ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamine. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Schifferstadt) – Wechselseitige Körperverletzung und gleichzeitig verhinderte Trunkenheitsfahrt
In der Herzog-Otto-Straße kam es aufgrund einer Parksituation zu Streitigkeiten zwischen einem 34-jährigen und 42-jährigen Mann. Diese erhitzten sich derart, dass der 34-jährige Mann seinem Kontrahenten mit der Faust auf die Schläfe schlug. Der 42-Jährige wiederum wehrte sich mit Faustschlägen und verletzte den Angreifer an der Hand. Beide Männer und ihre vor Ort befindlichen Begleiter waren sich über den Beginn der Schlägerei nicht einig. Es wird daher gegen beide Männer ermittelt. Der beschuldigte 34-jährige Mann wollte sich nach der Anzeigenaufnahme mit seinem Begleiter in dessen Fahrzeug nach Hause begeben. Beide wirkten allerdings sichtlich alkoholisiert, sodass ihnen ein freiwilliger Alkoholtest angeboten wurde. Da beide Männer mehr als 2 Promille hatten, wurde der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Ein 68-jähriger PKW-Fahrer befuhr am Montagabend die Queichheimer Hauptstraße von Landau kommend in Richtung Offenbach. An der Einmündung zur L509 hielt der Pkw-Fahrer zunächst an und fuhr dann nach links auf die L509 ein. Dabei übersah den vorfahrtsberechtigten 52-jährigen Motorradfahrer, welcher die L 509 von Offenbach kommend in Richtung Landau befuhr. Bei dem Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden ca. 20 000 Euro). Der Motorradfahrer verletzte sich bei dem Zusammenstoß lebensgefährlich (Schädel-Hirn-Trauma, Oberarmfraktur, etc.) und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Die L 509 musste für 3 Stunden voll gesperrt werden.
(A 65 / Edesheim) – LKW-Fahrer kontrolliert
Vor Ende des Sonntagfahrverbots gegen 22 Uhr wurden gestern Abend (10.04.2022) Alkoholkontrollen auf den beiden Tank- und Ratsanlagen „Pfälzer Weinstraße Ost und West“ durchgeführt. Es wurden 14 LKW-Fahrer kontrolliert, wobei einem 62 Jahre alten Trucker wegen 3,17 Promille die Abfahrt untersagt werden musste. Seine Ladepapiere und Fahrzeugschlüssel wurden bis zur Nüchternheit sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht
In der Zeit von Samstag, den 09.04.2022, um kurz vor 19:00 Uhr parkte eine 33-Jährige ihren grauen VW-Polo in der Kurfürstenstraße. Als sie am Sonntag, den 10.04.2022, um 18:45 Uhr, wieder mit dem Polo wegfahren wollte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter das Fahrzeug an der Fahrerseite in Höhe der beiden Türen beschädigte und sich vom Unfallort entfernte, ohne sich um den entstandenen Schaden (ca. 1.000 Euro) zu kümmern. Es konnten blaue Lackanhaftungen gesichert werden.
Wer hat ein blaues Fahrzeug gesehen, dass den Unfall verursachte? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Am Sonntag, den 10.04.2022, parkte um 15:30 Uhr ein 56-Jähriger seinen Renault Captur in der Niederfeldstraße am rechten Fahrbahnrand. Als er kurz vor 19 Uhr wieder mit seinem Renault wegfahren wollte, musste er feststellen, dass sein Auto am linken Radkasten vorne beschädigt war. Vermutlich verursachte ein Unbekannter beim Vorbeifahren den Schaden und entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden liegt bei ca. 2.000 Euro.
Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben zum Verursacher machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Ludwigshafen) – Zettel hinterlassen und wegfahren / Unfallflucht!
Am Sonntag, den 10.04.2022, wendete um 11 Uhr eine 61-Jährige ihren Ford Puma in der Kapellengasse und beschädigte beim Rangieren die Heckstoßstange eines Mercedes Benz. Sie hinterließ lediglich einen Zettel mit ihren Kontaktdaten an dem von ihr beschädigten Fahrzeug. Nachdem sich niemand bei meldete, informierte sie um 14:30 Uhr die Polizei über ihre Beteiligung an dem Verkehrsunfall, da sie irriger Annahme war, eine Verkehrsunfallflucht liege erst nach 24 Uhr vor. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 600 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Die Ford-Fahrerin muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann die Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei umgehend zu melden.
(Ludwigshafen) – Betrunken mit dem E-Scooter unterwegs
Am Sonntag, den 10.04.2022, fuhr um vier Uhr morgens ein 29-Jähriger mit einem E-Scooter und wurde von Beamten kontrolliert, da er mit einer 33-Jährigen zu zweit den E-Scooter nutzte. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest und baten dem 29-Jährigen einen freiwilligen Atemalkoholtest an. Das Ergebnis lag bei 0,96 Promille, nach einem weiteren Test in der Dienststelle stieg das Ergebnis auf 1,1 Promille. Dem 29-Jährigen wurde schließlich eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde präventiv bis zur Nüchternheit sichergestellt.
Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.
(Ludwigshafen) – Vermisste 16-Jährige / Öffentlichkeitsfahndung
Seit Freitag, 08.04.2022, wird die 16-jährige Nisa aus Ludwigshafen vermisst. Die 16-Jährige wurde zuletzt am 08.04.2022, gegen 7.30 Uhr, in Ludwigshafen gesehen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Vermutlich befindet sie sich derzeit auf dem Weg nach Berlin. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Nisa nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung von Nisa:
- ca. 1,60 m groß
- schlanke Statur
- Wer hat Nisa seit Freitag gesehen?
- Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Nisa geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Die Veröffentlichung des Bildes der Gesuchten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Gefahrenabwehr. Sofern der Zweck nicht mehr gegeben ist, bitten wir die Medien, insbesondere die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu löschen. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz dankt Ihnen für Ihre Unterstützung.
(Ludwigshafen) – Unfall mit gestürzter Fahrradfahrerin / Verursacher gesucht
Bereits am Montag, 28.03.2022, wollte eine 71-jährige Fahrradfahrerin um 14:00 Uhr von dem Radweg in der Roonstraße links in die Yorckstraße einbiegen. Ein grüner Opel besetzt mit zwei Personen bog ebenfalls nach links in die Yorckstraße ein. Als der grüner Opel direkt hinter der Fahrradfahrerin fuhr, hupte der Fahrer zweimal, sodass die 71-Jährige erschrak und zu Boden stürzte. Vor Ort fand ein kurzes Gespräch, jedoch kein Personalienaustausch statt. Die Geschädigte verletzte sich leicht am Fuß und meldete den Unfall nach.
Gesucht werden Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben sowie der Unfallverursacher und dessen Beifahrerin im grünen Opel. Der Fahrer wird im Alter von 20 beschrieben mit gleichaltriger Beifahrerin. Im Fahrzeug sei noch ein Hund gewesen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Einbrecher suchen drei Wettbüros heim und entwenden Bargeld / Zeugen gesucht
In der Nacht drangen unbekannte Täter in drei Filialen eines Wettanbieters in den Stadtteilen Schönau und Waldhof ein und entwendeten dort das aufgefundene Bargeld. Die Unbekannten drangen zwischen Samstag, 23 Uhr und Sonntag, 09.30 Uhr auf bislang unklare Art und Weise in drei Wettbüros in der Haderslebener Straße, in der Schienenstraße und in der Hanauer Straße ein. Hier entnahmen sie jeweils das Bargeld aus den dortigen Kassen.
Anschließend flüchteten sie unerkannt vom Tatort. Die Aufzeichnungen der Videoüberwachungsanlagen bedürfen noch der Auswertung.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Mannheim) – Zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 27 Jahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und weiterer Delikte in Haft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei italienische Staatsangehörigen im Alter von 23 und 27 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am Freitagmorgen in der Mannheimer Innenstadt
- der 23-Jährige: einen versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung begangen haben;
- der 27-Jährige: eine gefährliche Körperverletzung, eine Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter gefährliche Körperverletzung und eine sexuelle Belästigung begangen zu haben.
Der 27-jährige Tatverdächtige soll am 08.04.2022 nach 3:00 Uhr in einem Tanzlokal in den R-Quadraten eine 24-Jährige in der Form sexuell belästigt haben, dass er ihr mit der Hand an das Gesäß fasste. Anschließend soll er zusammen mit seinem 23-jährigen Bruder das Lokal verlassen haben. Vor dem Lokal stellte die Geschädigte den 27-Jährigen zur Rede, woraufhin dieser mit Faustschlägen auf die junge Frau losgegangen sein soll. Selbst als diese auf dem Boden lag, habe er versucht, weiter auf diese einzutreten. Eine Zeugin konnte dies jedoch durch ihr energisches Eingreifen verhindern. Ein 18-jähriger Mann wurde ebenfalls auf die Situation aufmerksam und wollte schlichtend eingreifen. Daraufhin sollen die beiden Brüder dann mit Faustschlägen auf diesen losgegangen sein. Im Gerangel habe der 23-Jährige dem Geschädigten mit einem Messer mehrere Stichverletzungen am Rücken und Oberarm beigebracht. Hierbei wurde auch eine Hauptarterie verletzt. Der 18-Jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste.
Aufgrund von Zeugenaussagen konnten die beiden tatverdächtigen Brüder identifiziert werden. Beide wurden noch am selben Nachmittag an ihren Wohnadressen festgenommen.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die zwei Tatverdächtigen erwirkt. Sie wurden am Samstag, 09.04.2022, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Bäckereifiliale / Zeugen gesucht
In der Zeit zwischen Samstagabend und Montagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale in den Mannheimer Innenstadtquadraten ein. Die Einbrecher hoben die Eingangstür der Verkaufsstelle im Quadrat H 1 gewaltsam aus der Verankerung und konnten sich so Zutritt zum Verkaufsraum verschaffen. Sie durchwühlten den Kassenbereich und warfen mehrere Gegenstände zu Boden. Ob sie etwas entwendet haben, ist derzeit noch unklar.
Der Diebstahl wurde am Montagmorgen zu Arbeitsbeginn gegen 4.45 Uhr durch eine Mitarbeiterin bemerkt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Almenhof) – In Mehrfamilienhaus eingebrochen / Wer hat etwas beobachtet?
Durch das Einschlagen einer Fensterscheibe verschaffte sich am Samstag ein Einbrecher Zutritt zu einem Haus in der August-Bebel-Straße und durchsuchte gleich zwei Wohnungen. Der Täter durchwühlte in den Innenräumen sämtliche Möbelstücke und entwendete dabei mehrere abgelegte Pakete. Der entstandene Sach- und Diebstahlsschaden kann bislang nicht beziffert werden.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, die in der Zeit von 14 Uhr bis 22 Uhr Beobachtungen machten, werden gebeten, sich unter 0621 174 4444 an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon zu wenden.
(Mannheim-Neckarau) – Einbrecher durch Bewohner überrascht / Polizei sucht Zeugen
Einen ungebetenen Eindringling bemerkte am Samstagnachmittag eine 54-jährige Frau in Ihrer Wohnung. Die Bewohnerin eines Anwesens in der Mönchwörthstraße stellte gegen 17.15 Uhr fest, dass eine unbekannte Person in ihre Wohnung eingedrungen war und nun in der Küche nach Wertgegenständen suchte. Der Unbekannte hatte bereits eine Spiegelreflexkamera und eine Spielkonsole in einem Rucksack verstaut. Als der Einbrecher die Bewohnerin bemerkte, trat er eiligst die Flucht durch die Hintertür und den Garten an und verschwand schließlich ihn unbekannte Richtung.
Der männliche Eindringling wird wie folgt beschrieben:
- Ca. 20 Jahre alt
- Ca. 170 cm groß
- Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
- War bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Mehrere PKW aufgebrochen / Weitere Zeugen gesucht
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brach ein unbekannter Täter 15 geparkte Pkw im Stadtteil Rheinau auf und durchsuchte diese. Dabei schlug der Unbekannte jeweils eine Seitenscheibe der Autos auf, die im Bereich der Relaisstraße geparkt waren, um in den Innenraum zu gelangen. Ob er dabei auch Beute machte, ist bislang Ermittlungssache.
Der Polizeiposten Rheinau, der bereits erste Spuren an den Tatorten sicher konnte, hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen. Hinweisgeber, die im Zeitraum von 20 Uhr bis 7 Uhr, Verdächtiges beobachtet haben oder möglicherweise selbst betroffen sind, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 876820 zu melden. Erste Hinweise ergaben, dass gegen 3:30 Uhr möglicherweise zwei Radfahrer im Rheinauer Ring an dem oder der Täter vorbei fuhren – diesen werden inbesondere gebeten sich zu melden.
(Heidelberg-Altstadt) – Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Radfahrer
In der Nacht von Samstag auf Sonntag befuhr ein 21-Jähriger mit seinem VW die Zwingerstraße in Fahrtrichtung Kettengasse, als gegen 01:00 Uhr im dortigen Einmündungsbereich ein 24-jähriger Radfahrer die Fahrbahn querte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand nutzte der 24-Jährige offenbar nicht den dort befindlichen Fahrradstreifen und schnitt dem 21-jährigen VW-Fahrer den Weg ab. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Der Radfahrer stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine umliegende Klinik gebracht. Im Zuge der Erstversorgung des 24-Jährigen ergaben sich Verdachtsmomente, dass dieser alkoholisiert sein könnte. Schließlich wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von rund zwei Promille ergab. Im Krankenhaus wurde dem jungen Mann daraufhin eine Blutprobe entnommen. An dem VW entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro. Ob an dem Zweirad ein Sachschaden entstand, ist bislang nicht bekannt.
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.
(Heidelberg-Altstadt) – 18-Jähriger wegen Bargelds erpresst / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00:10 Uhr kam es im Bereich der Bremeneckgasse/Zwingerstraße zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Einem 18-Jährigen und seinem 17-Jährigen Begleiter sollen sich zwei unbekannte männliche Personen in den Weg gestellt haben. Eine dieser Personen soll einen Stock von etwa 5 cm Durchmesser und etwa einem halben Meter Länge in der Hand gehalten haben und den 18-Jährigen aufgefordert haben, ihm 50 Euro auszuhändigen. Die zweite männliche Person soll sich eher im Hintergrund gehalten haben. Nachdem der 18-Jährige angab, kein Bargeld mit sich zu führen, soll der unbekannte Täter dann das Vorzeigen der Geldbörse verlangt haben. Seinem Ansinnen soll er Nachdruck verliehen haben, in dem er den mitgeführten Stock kreisen ließ. Da in der Nähe eine Polizeistreife vorbeifuhr, sollen der Unbekannte dann den Stock fallengelassen haben.
Der Unbekannte mit dem Stock wird wie folgt beschrieben:
- ca. 17-22 Jahre alt
- ca. 180 cm groß
- massige Statur
- dunkle, kurze Haare
- von osteuropäischem Erscheinungsbild
- Zu dem zweiten Unbekannten ist lediglich bekannt, dass dieser kleiner als die Person mit dem Stock gewesen sein soll.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen und bittet Zeugen, die die Szenerie beobachtet haben, sich unter 0621 174 – 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
(Heidelberg-Wieblingen) – Gebäude mit Farbe beschmiert / Wer kann Hinweise geben?
Von Freitag auf Samstag wurde die Fassade eines Hauses im Gutachweg, die Wände der dortigen Unterführung und der Rollladen einer Teststation mit roter Farbe beschmiert. Der oder die Täter sprühten mehrere Buchstaben auf, die einen Schaden von mindestens 1.000 Euro verursachten.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Hausfassade und eine Glasscheibe eines Hauses in der Adlerstraße ebenfalls mit Farbe beschmiert. Ob die Taten zusammenhängen, ist derzeit Ermittlungssache des Polizeireviers Heidelberg-Süd. Hinweisgeber, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.
(L 599 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Quad-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer; L599 voll gesperrt
Am Sonntag gegen 12:00 Uhr befuhr ein 35-Jähriger mit seinem Quad die L 599 in Fahrtrichtung Ketsch, als auf Höhe der Stationierung 0,8 km plötzlich ein Reifen des Fahrzeugs blockierte. Der 35-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über sein Quad, welches infolge dessen auf die Gegenfahrbahn geriet und sich mehrfach überschlug. Schließlich kam das Fahrzeug am Fahrbahnrand zum Erliegen. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den schwer verletzten Mann in eine umliegende Klinik. An dem Quad entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 4000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war die L 599 für ca. eineinhalb Stunden vollgesperrt.
Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schnellrestaurant / Zeugen gesucht
Am frühen Sonntagmorgen zwischen 4 und 7 Uhr brachen bisher unbekannte Täter in ein Schnellrestaurant in der alten Mannheimer Landstraße ein. Die Täter gelangten durch gewaltsames Aufhebeln einer Seitentür in das Lokal und entwendeten dort aus einem Tresor einen fünfstelligen Bargeldbetrag. Der Tresor selbst wurde vermutlich mit einem Trennschleifer geöffnet. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahls aufgenommen. Durch die zentrale Kriminaltechnik wurden im Rahmen der Tatortaufnahme Spuren gesichert. Zeugen, welche etwas Verdächtiges am Lokal oder in der näheren Umgebung zum Tatzeitraum beobachtet haben, oder die Täter bei der An- bzw. Abfahrt an das Objekt gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbruch; Täter flüchtig; Tatzusammenhang mit Aufbruchsserie wird geprüft; weitere Zeugen gesucht
Am frühen Montagmorgen wurde ein bislang unbekannter Täter dabei beobachtet, wie der kurz nach 0 Uhr, bei einem BMW, der in der Marstallstraße abgestellt war, die Dreiecksscheibe der Fahrerseite einschlug.
Als sich der Zeuge bemerkbar machte, flüchtete der unbekannte in Richtung Bahnhofsanlage. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre; ca. 175 cm; schmale Figur; dunkle, mittellange Haare; dunkle Hose; dunkle Jacke mit weiter Aufschrift auf dem Rücken; dunkle Umhängetasche oder Rucksack.
Ob dieser Aufbruch im Zusammenhang mit einer Pkw-Aufbruchsserie steht, bei der Fahrzeuge in mittlerweile 29 Fällen in Schwetzingen, Ketsch und weiteren Gemeinden im Präsidiumsbereich aufgebrochen wurden (PM vom 07. April 2022), ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
(A 5 / Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisiert auf der Autobahn gefahren / Zeugen und Geschädigte gesucht
Die auffällige Fahrweise eines 36-jährigen Mercedes-Fahrers fiel einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer am frühen Samstagmorgen kurz vor 3 Uhr bei Edingen-Neckarhausen auf. Als der Mercedes auf die B535 in Richtung Heidelberg fuhr, geriet er mehrfach in den Gegenverkehr, weshalb der Zeuge die Polizei informierte. An der Tank- und Rastanlage Hardtwald-West konnte der Mann schließlich gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden. Als er im letzten Moment vor der Kontrolle noch versuchte die Beamten zu täuschen und vom Fahrer- auf den Beifahrersitz wechselte, fuhr das Automatikfahrzeug gegen einen geparkten PKW auf dem Rasthof. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von 7.000 Euro. Der alkoholisierte Mann musste neben einer Blutprobe auf der Dienststelle auch gleich seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung in Folge Trunkenheit ermittelt. Zeugen, welche die Fahrweise des Mannes beobachtet haben oder sogar durch ihn gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim unter 0621/47093-0 zu melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsches Parken entlarvt alkoholisierten Fahrer
Am Sonntagnachmittag kurz vor 17 Uhr bemerkten Beamte der Autobahnpolizei einen 47-jährigen Mann, welcher mit seinem Renault von einem Behindertenparkplatz auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald-West ausparkte. Bei der Überprüfung seiner Berechtigung für den Parkplatz konnte der Mann keinen plausiblen Grund für die Parksituation vorweisen. Stattdessen war der Mann mit 2,2 Promille erheblich alkoholisiert. Er musste daher auf dem Autobahnpolizeirevier eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er muss nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstensuche nach Kind; Polizeihubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Aufgrund einer Vermisstensuche nach einem Kind ist derzeit die Polizei mit starken Kräften im Bereich Hockenheim unterwegs. Darüber hinaus wurde auch ein Polizeihubschrauber angefordert.
Das Kind wurde zuletzt am Montag gegen 14:15 Uhr im Bereich der Zähringerstraße, Höhe Hausnummer 2, beim Fußballspielen gesehen.
Personenbeschreibung:
- männlich
- ca. 6-8 Jahre alt
- blaues T-shirt
- lange gelbe Sporthose
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach Kind eingestellt; keine Hinweise auf ein Vermissen
Pressemitteilung Nr. 2
Für kurzfristige Aufregung sorgte am Montagnachmittag der Hinweis auf einem vermissten 6-8 Jahre alten Jungen, der kurz nach 14 Uhr beim Fußballspielen in der Zähringer Straße beobachtet wurde und plötzlich verschwunden gewesen sein soll.
Mit allen verfügbaren Kräften, darunter auch einem Polizeihubschrauber, wurde nach dem Jungen gefahndet. Mögliche Wohnadressen, Kindergärten, Schulen aber Spielplätze wurden ohne Ergebnis überprüft.
Wie sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, dürfte der Hinweis des minderjährigen Zeugen auf keinem realen Hintergrund basieren.
Die Suche wurde gegen 18 Uhr eingestellt.
(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrolle führt zur Festnahme
Am frühen Montagmorgen gegen 0:30 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Walldorf einen KIA an der Tank- und Rastanlage Hockenheim Ost. Bei der polizeilichen Überprüfung des 53-jährigen Fahrzeugführers, welcher zuvor auf der A6 in Richtung Mannheim gefahren war, stellten die Polizisten fest, dass der Mann derzeit mit zwei Haftbefehlen gesucht wird. Für ihn war die Fahrt schließlich beendet und er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hockenheimerin via WhatsApp um mehrere tausend Euro betrogen; Vorsicht vor WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen
Eine Hockenheimerin wurde im Laufe des vergangenen Freitages (08. April) Opfer einer Betrugsmasche, die in den letzten Wochen immer öfter Konjunktur in der Region bekommt.
Kurz nach 13 Uhr erhielt die Dame eine Nachricht via WhatsApp, die angeblich ihr Sohn geschickt haben soll. Dieser angebliche Sohn bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um Überweisung von mehr als 2.000.- Euro.
Nachdem die hilfsbereite Mutter den Betrag überwiesen hatte, aber weitere Geldforderungen laut wurden, wurde sie misstrauisch, beendete den Chat und informierte die Polizei.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Ermittler bitten eindringlich um Vorsicht und raten zu Misstrauen, wenn WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen eintreffen und auf diese Art und Weise um Geld bitten. Angeschriebene sollten sich davon nicht unter Druck setzen lassen und nicht antworten. Zunächst sollte unbedingt persönlich oder über die bekannten Telefonnummern geklärt werden, ob es sich bei dem Absender wirklich um Familienangehörige handelt. Niemals sollte man sich verleitet fühlen, vorschnell Geld auf ein unbekanntes Konto zu überweisen. Ein vollendeter Betrug, aber auch bereits ein Betrugsversuch sollte unverzüglich bei der örtlichen Polizeidienststelle angezeigt werden.
(A 61 / L 722 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet, Unfall mit hohem Sachschaden
Am Freitagvormittag gegen 11:30 Uhr verließ ein LKW die BAB6, um auf die L722 in Richtung Hockenheim abzubiegen. Hierbei missachtete der 45-jährige LKW-Fahrer die Vorfahrt eines anderen, 49-jährigen, LKW-Fahrers. Durch den Unfall wurde der LKW des 45-Jährigen erheblich im Frontbereich beschädigt. Durch die Beschädigungen traten Betriebsstoffe auf die Fahrbahn aus, welche durch eine Fachfirma entfernt werden mussten. Hierzu war die L722 im Einmündungsbereich zwischenzeitlich für einige Minuten voll gesperrt. Der Gesamtschaden liegt bei 22.000 Euro.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Wer hat den Unfall beobachtet?
Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am Samstagnachmittag in Wiesloch. Der Unbekannte streifte in der Zeit zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr in der Panoramastraße einen am Fahrbahnrand geparkten VW-Golf. Dabei entstanden Kratzer und Lackschäden an der Fahrertür und der Karosserie. Aufgrund von Lackantragungen ist davon auszugehen, dass der Unfallverursacher mit einem Fahrzeug in blauer Farbe unterwegs war. Näheres zu Marke und Modell ist bislang nicht bekannt.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Auto und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf der Autobahn
Am Samstagvormittag um 11 Uhr fuhr ein 34-jähriger Mann mit einem Hyundai auf der A5 in Richtung Walldorf. Kurz vor dem Walldorfer Kreuz kam der Mann im Hyundai verkehrsbedingt zum Stehen. Eine nachfolgende 56-jährige Frau im Peugeot bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Hyundai auf. In der Folge wurde dieser auf einen VW eines 49-jährigen Mannes aufgeschoben. Der Sachschaden beläuft sich auf 25.000 Euro. Der 49-jährige VW-Fahrer sowie die 56-jährige Unfallverursacherin erlitten leichte Verletzungen. Der 34-jährige Mann im Hyundai und eine 14-jährige Mitfahrerin wurden ebenfalls leicht verletzt. Eine weitere, 10-jährige Mitfahrerin im Hyundai, erlitt schwere Verletzungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
(St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Reihenhaus / Unbekannte erbeuten Bargeld und Schmuck; Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen
In der Zeit von Sonntag, 08:30 Uhr bis Montag, 01:30 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein Reihenhaus in der Wittelsbacherallee ein, indem sie ein im Erdgeschoss befindliches Fenster gewaltsam aufhebelten. Der oder die Täter, die offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen waren, durchsuchten das Haus. Neben mehreren hundert Euro Bargeld und diversen hochwertigen Schmuckstücken erbeuteten die Einbrecher auch einige Armbanduhren. Der Gesamtdiebstahlsschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Höhe des Sachschadens ist hingegen noch nicht bekannt.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurde mit der Spurensicherung am Tatort beauftragt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat unterdessen die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag sowie die Tage davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich gesehen haben, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.
(Neckargemünd / Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht unter Drogen und Alkohol, aber ohne Führerschein
Weil er unter Drogen und Alkohol, aber ohne eine gültige Fahrerlaubnis am frühen Montagmorgen einen Verkehrsunfall in Neckargemünd verursachte, ermittelt das Polizeirevier Neckargemünd gegen einen 25-jährigen aus Wiesenbach.
Ein Zeuge wurde kurz vor 3 Uhr aufgrund eine lauten Knalls wach. Als er aus dem Fensters auf die Adolf-Kolping-Straße schaute, sah er, wie der Fahrer eines Kleinwagens beim Ausparken gegen einen BMW stieß (Schaden: ca. 2.000.- Euro) und anschließend davor fuhr.
Zum Glück konnte der Zeuge trotz der Dunkelheit das Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges ablesen und die Polizei auf die richtige Spur bringen. Diese Spur führte die Fahnder nach Wiesenbach zum Halter des Kleinwagens, der seinerseits glaubhaft versicherte, sein Fahrzeug an einen 25-Jährigen Bekannten verliehen zu haben. Der verantwortliche Fahrer, der im selben Haus wohnt, öffnete zwar zunächst, knallte aber bei Erkennen der Beamten die Tür zu und öffnete nicht mehr.
Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft wurde die Wohnungstür des 25-Jährigen mithilfe eines Schlüsseldienstes geöffnet.
Der mit 1,3 Promille alkoholisierte und wie sich anschließend herausstellte, mit einem Drogenmix „zugedröhnte“ Mann wurde vorläufig festgenommen. Nachdem ihm auf dem Revier eine Blutprobe entnommen worden war, durfte der 25-Jährige, gegen den zudem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird, wieder den Heimweg antreten.
(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – „Schockanrufer“ erbeuten 25.000.- Euro; Kripo ermittelt
Bereits am Freitagnachmittag wurde eine 71-jährige Frau in Laudenbach. Am Vormittag hatte sie einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten erhalten, der ihr vorgaukelte, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Um eine Gefängnisstrafe abzuwenden, sei eine Kaution fällig.
Nach einem mehrstündigen Gespräch war die Frau „mürbe“ und hob bei ihrem Kreditinstitut 15.000.- Euro ab, um es einer Polizeibeamtin zu übergeben. Den Betrügern war der Betrag offenbar jedoch zu gering, setzten die 71-Jährige weiter unter Druck, sodass sie noch wertvolle Sammlermünzen dem Geldbetrag hinzufügte, sodass der Gesamtschaden sich auf rund 25.000.- Euro beläuft.
Kurz vor 16 Uhr holte die vermeintliche Polizeibeamtin Geld und Münzen an der Haustür der Dame in der Carl-Benz-Straße ab, sicherte die Einzahlung bei der Staatskasse zu und verschwand. Eine Beschreibung der Abholerin liegt bislang noch nicht vor.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.