Die Malteser qualifizieren Interessierte seit mehr als 40 Jahren in der Sitztanz-Leitung. Im März startet der nächste Grundkurs. Foto: Malteser
Ludwigshafen / Speyer – ZumTanzen braucht man nicht unbedingt ein weitläufiges Parkett. Auch im Sitzen sind elegante und tänzerische Bewegungen möglich. Sitztanz ist für jedes Lebensalter und für jede körperliche Verfassung geeignet, hält Körper und Geist fit und stärkt das Selbstwertgefühl.
Für zukünftige Leiterinnen und Leiter von Sitztanzkursen bieten die Malteser seit mehr als 40 Jahren eine praxisorientierte und vom Deutschen Bundesverband Tanz zertifizierte Qualifizierung an. Der nächste Grundkurs in der Sitztanz-Leitung findet vom 19. bis 21. Mai 2022 im Heinrich-Pesch-Haus (Frankenthaler Str. 229) in Ludwigshafen statt.
Die Kursteilnehmenden lernen, wie sie auf verschiedene Bewegungseinschränkungen eingehen können, welche pädagogischen Fähigkeiten in der Sitztanzleitung wichtig sind und wie verschiedene Sitztänze in der Gruppe angeleitet werden. Aufgrund der therapeutischen Wirkung des Sitztanzes für Senioren, Rollstuhlfahrer oder Schlaganfall-Patienten können ausgebildete Sitztanzleiter und -Leiterinnen auch mit Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken zusammenarbeiten.
Nach der Grundausbildung gibt es die Möglichkeit, in zwei Aufbaulehrgängen musikalische und medizinische Grundkenntnisse sowie zahlreiche Sitztänze zu lernen. Die erfolgreiche Teilnahme an diesen Lehrgängen schließt mit dem Erwerb eines Zertifikates ab (zertifizierte/r Sitztanzleiter/in).
Für Hunde oft tödlich: Vermehrte Nachweise des Staupevirus
In Rheinland-Pfalz kommt es vermehrt zu Nachweisen des Staupevirus bei Wildtieren. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger seit Jahresbeginn bei insgesamt drei Füchsen aus den Landkreisen Birkenfeld und Altenkirchen sowie bei einem Dachs aus dem Landkreis Bad Kreuznach nachgewiesen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, für Hunde kann es aber tödlich sein. Vor allem jagdlich geführte Hunde sollten deshalb unbedingt durch eine Impfung geschützt werden.
Die Staupe ist eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten bei Raubtieren wie Hund, Fuchs, Dachs, Marder oder Waschbär. Seit einigen Jahren breitet sich die Staupe bei Wildtieren in Deutschland weiter aus und wird in einigen Regionen für ein vermehrtes Fuchssterben verantwortlich gemacht.
Die Symptome der Staupe sind schleimiger Nasen- und Augenausfluss, Husten, Fieber, Erbrechen, Durchfall und starker Gewichtsverlust. Auch Bewegungsstörungen treten auf, kranke Tiere torkeln oder sind bewegungsunfähig. Eine Infektion mit dem Staupevirus verläuft nicht zwingend tödlich; häufig schwächt sie das Tier aber so stark, dass es anfällig für weitere Krankheiten wird.
Anstecken können sich empfängliche Tiere wie etwa Hunde durch den direkten Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere, oder sie nehmen den Krankheitserreger aus einer verunreinigten Umgebung auf. Während Alttiere das Virus in sich tragen und ausscheiden können, ohne selbst zu erkranken, können vor allem bei Jungtieren schwere Krankheitsverläufe auftreten. Eine Impfung schützt davor.
Gefährliche Ähnlichkeit: Fokus auf Giftpflanzen in Lebensmitteln
Bärlauch, bereits in Blüte, aber dennoch genießbar. Schmeckt Knoblauchartig und riecht auch so, nicht umsonst heißt er auch „Wilder Knoblauch“. Foto: Speyer 24/7 News
Jakobskreuzkraut statt Rucola, Herbstzeitlose statt Bärlauch: Weil einige giftige Pflanzen essbaren zum Verwechseln ähnlich sehen, können sie unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen – mit schlimmen Folgen für Verbraucher. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) untersucht deshalb regelmäßig Pestos, getrocknete Kräuter, Tee und Honig auf giftige Bestandteile.
Herbstzeitlose, bereits in Blüte, hier fällt das unterscheiden leicht. Die Blätter ähneln jedoch denen von Bärlauch und können leicht verwechselt werden. Allerdings riechen diese NICHT nach Knoblauch!. Foto: Pixabay
Das Untersuchungsspektrum des LUA umfasst unter anderem die Toxine aus Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und Geflecktem Schierling. Vor allem Maiglöckchen und Herbstzeitlose können mit dem würzigen Bärlauch verwechselt werden. Die Toxine dieser Pflanzen sind zum Teil lebensgefährlich. So führt eine Vergiftung mit Maiglöckchen zu Durchfällen und Erbrechen sowie gelegentlich zu Herzrhythmusstörungen. Die Herbstzeitlose löst Übelkeit und Erbrechen und Krämpfe bis hin zur Atemlähmung aus. Der hochgiftige Gefleckte Schierling führt nach anfänglicher Übelkeit ebenfalls zu Lähmungen und zum Tod durch Atemstillstand.
Das giftige Jakobskreuzkraut wiederum kann leicht mit Rucola verwechselt werden. Jakobskreuzkraut enthält sogenannte Pyrrolizidinalkaloide. Pyrrolizidinalkaloide und Tropanalkaloide sind Stoffe, die einige Pflanzen natürlicherweise zum Schutz vor Fraßfeinden bilden und die beim Menschen gesundheitliche Beschwerden auslösen. Sie werden durch Verunreinigung mit unerwünschten Pflanzteilen in Lebensmittel eingetragen und können zum Beispiel vorkommen in Honig, Kräutertee oder bei getrockneten Kräutern.
Das giftige Jakobskreuzkraut wiederum kann leicht mit Rucola verwechselt werden. Foto: Landwirtschaftskammer NRW
Ergebnis der jüngsten Untersuchungen: Im vergangenen Jahr hat das LUA 15 Basilikum- und Rucolapestos aus dem rheinland-pfälzischen Einzelhandel auf die Toxine aus Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Geflecktem Schierling sowie auf Pyrrolizidinalkaloide überprüft. Alle Proben waren unauffällig.
Außerdem hat das LUA 25 Kräuter und Tees auf Pyrrolizidin- und Tropanalkaloide untersucht, 10 Honige nur auf Pyrrolizidinalkaloide und weitere 32 Getreideerzeugnisse nur auf Tropanalkaloide. Lediglich eine Probe getrocknete Salatkräuter musste wegen erhöhter Gehalte beanstandet werden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 13.798 (+128) Davon bereits genesen: 11.816 Todesfälle: 112 Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 701,6 Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100.000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 6,46
Stadt Speyer / LUA Rheinland-Pfalz 11.04.2022
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
(Stand 11. April 2022, 12.30 Uhr)
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 6.750 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 37.693 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. Seit der letzten Meldung am Freitag, 8. April 2022 wurden 500 neue Fälle registriert.
Die Gesamtzahl der Todesfälle beläuft sich auf 201 seit Beginn der Pandemie.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
453
120
333
0
Hagenbach
1454
303
1134
17
Neuburg
625
132
485
8
Scheibenhardt
104
24
80
0
Summen
2636
579
2032
25
Wörth
Maximiliansau
1646
347
1294
5
Schaidt
441
60
381
0
Wörth, Stadt
2962
475
2480
7
Büchelberg
198
32
165
1
Summen
5247
914
4320
13
VG Kandel
Erlenbach
144
28
116
0
Freckenfeld
414
100
314
0
Kandel
2354
516
1825
13
Minfeld
360
100
260
0
Steinweiler
527
172
353
2
Vollmersweiler
42
5
37
0
Winden
297
75
221
1
Summen
4138
996
3126
16
VG Jockgrim
Hatzenbühl
951
194
754
3
Jockgrim
2094
383
1688
23
Neupotz
523
140
380
3
Rheinzabern
1459
282
1173
4
Summen
5027
999
3995
33
VG Rülzheim
Hördt
741
181
558
2
Kuhardt
592
85
506
1
Leimersheim
655
123
531
1
Rülzheim
2472
477
1981
14
Summen
4460
866
3576
18
VG Bellheim
Bellheim
2511
451
2026
34
Knittelsheim
288
41
247
0
Ottersheim
487
26
461
0
Zeiskam
754
158
593
3
Summen
4040
676
3327
37
Germersheim + So
7205
922
6255
28
Summen
7205
922
6255
28
VG Lingenfeld
Freisbach
338
52
285
1
Lingenfeld
1696
261
1424
11
Lustadt
936
161
768
7
Schwegenheim
893
132
759
2
Weingarten
521
72
448
1
Westheim
556
120
427
9
Summen
4940
798
4111
31
Endsummen
37693
6750
30742
201
Kreisverwaltung Germersheim 11.04.2022
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Nach aktuellem Stand (11.04.2022, 10:45 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. April 2022, 329 weitere Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 36.058 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße bekannt. 34.207 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 229 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Aktuell haben sich in zahlreichen Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau neue Fälle des Coronavirus bestätigt.
Verbandsgemeinde Annweiler: 3.561 Personen (3.342 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 5.335 Personen (5.030 davon gesundet, 36 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 4.229 Personen (3.999 davon gesundet, 27 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 3.729 Personen (3.543 davon gesundet, 29 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 2.949 Personen (2.779 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 1.629 Personen (1.551 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 3.220 Personen (3.071 davon gesundet, 29 verstorben)
Stadt Landau: 11.406 Personen (10.892 davon gesundet, 67 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 11.04.2022
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer für Freitag und Montag, 08. und 11.04.2022, vor:
08.04.2022:
LK/SK/Gemeinde
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
31
1
3
28
Altrip
1424
9
243
1162
19
Beindersheim
870
8
116
752
2
Birkenheide
607
3
144
459
4
Bobenheim-Roxheim
2321
27
499
1815
7
Böhl-Iggelheim
2064
21
357
1692
15
Dannstadt-Schauernheim
1742
6
324
1411
7
Dudenhofen
1586
11
252
1314
20
Fußgönheim
597
1
75
517
5
Großniedesheim
256
1
56
200
Hanhofen
703
2
104
597
2
Harthausen
899
20
145
742
12
Heßheim
680
9
179
495
6
Heuchelheim
242
2
60
181
1
Hochdorf-Assenheim
847
9
143
702
2
Kleinniedesheim
256
52
203
1
Lambsheim
1530
26
346
1180
4
Limburgerhof
2082
19
388
1677
17
Maxdorf
1591
14
341
1217
33
Mutterstadt
3177
14
457
2683
37
Neuhofen
1508
6
226
1268
14
Otterstadt
793
10
201
590
2
Rödersheim-Gronau
758
4
124
631
3
Römerberg
2516
19
445
2055
16
Schifferstadt
5056
52
711
4304
41
Waldsee
1356
13
306
1044
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
35492
307
6297
28919
276
SK Frankenthal
12000
98
1763
10154
83
SK Ludwigshafen
45047
352
6227
38415
405
SK Speyer
13613
116
2024
11477
112
Summe:
106152
873
16311
88965
876
11.04.2022
LK/SK/Gemeinde
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
35
4
4
31
Altrip
1458
34
245
1194
19
Beindersheim
885
15
101
782
2
Birkenheide
622
15
135
483
4
Bobenheim-Roxheim
2347
26
444
1896
7
Böhl-Iggelheim
2088
24
316
1757
15
Dannstadt-Schauernheim
1756
14
280
1469
7
Dudenhofen
1610
24
223
1367
20
Fußgönheim
602
5
71
526
5
Großniedesheim
259
3
50
209
Hanhofen
719
16
105
612
2
Harthausen
912
13
135
765
12
Heßheim
691
11
162
523
6
Heuchelheim
247
5
59
187
1
Hochdorf-Assenheim
853
6
120
731
2
Kleinniedesheim
257
1
44
212
1
Lambsheim
1547
17
316
1227
4
Limburgerhof
2114
32
366
1731
17
Maxdorf
1616
25
282
1301
33
Mutterstadt
3212
35
392
2783
37
Neuhofen
1526
18
197
1315
14
Otterstadt
808
15
188
618
2
Rödersheim-Gronau
762
4
102
657
3
Römerberg
2542
26
387
2139
16
Schifferstadt
5113
57
654
4418
41
Waldsee
1390
34
304
1080
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
35971
479
5682
30013
276
SK Frankenthal
12116
116
1547
10486
83
SK Ludwigshafen
45532
485
5545
39580
407
2
SK Speyer
13799
186
1870
11817
112
Summe:
107418
1266
14644
91896
878
2
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas (Fälle)
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 11.04.2022
Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz
(Datenstand vom 11.04.2022, 14:10 Uhr)
Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit gestern gibt es 8.368 neue bestätigte Corona-Fälle, 8 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 1.159,6 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 1.208,9). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,46 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 8,44).
Fallzahlen für Rheinland-Pfalz
Kreis, Stand 11.4.2022
Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie
Neue Meldefälle
Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C
Landkreis
Gesamt
Differenz zum Vortag
Hospitali-siert
Verstor-ben
GenesenA
aktuelle FälleB
Letzte 7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche
Rheinland-Pfalz
+USAFD
<20 Jahre
20-59 JahreE
≥ 60 Jahre
Hospitali-sierungF in RLP+USAFD
Ahrweiler
27772
244
444
91
21814
5867
1475
1577
1130,5
1130,5
1554,9
1342,4
583,7
6,46
Ahrweiler
Altenkirchen
28592
271
773
134
22071
6387
1954
1920
1513,7
1513,7
2064,5
1853,0
611,9
6,46
Altenkirchen
Alzey-Worms
31388
192
751
181
23050
8157
1934
2654
1479,6
1479,2
2088,2
1694,6
684,8
6,46
Alzey-Worms
Bad Dürkheim
29114
378
670
206
23900
5008
1429
2034
1074,4
1074,2
1313,4
1263,0
664,0
6,46
Bad Dürkheim
Bad Kreuznach
40441
388
494
174
30888
9379
2149
2773
1353,7
1353,6
1757,8
1604,8
720,6
6,46
Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich
23791
192
594
101
18259
5431
1250
1669
1109,3
1093,5
1521,5
1322,8
524,9
6,46
Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld
19653
107
523
145
15015
4493
1002
1232
1239,6
1203,3
1658,8
1455,5
690,4
6,46
Birkenfeld
Bitburg-Prüm
21446
42
369
52
17734
3660
684
1221
683,6
662,2
866,4
804,4
344,0
6,46
Bitburg-Prüm
Cochem-Zell
14413
127
227
89
10679
3645
716
1248
1162,8
1161,9
1611,7
1383,7
601,5
6,46
Cochem-Zell
Donnersbergkreis
17870
236
344
104
14528
3238
876
1287
1159,7
1148,6
1308,4
1446,3
600,6
6,46
Donnersbergkreis
Germersheim
37695
502
890
201
32867
4627
1620
2241
1255,8
1255,6
1679,0
1437,7
627,7
6,46
Germersheim
Kaiserslautern
30646
310
529
136
22573
7937
1927
2403
1812,5
1557,4
2309,1
2227,4
806,0
6,46
Kaiserslautern
Kusel
15808
193
368
102
10725
4981
886
1182
1263,8
1199,3
1710,0
1592,4
549,5
6,46
Kusel
Mainz-Bingen
51208
424
950
285
37793
13130
2677
3723
1265,6
1264,8
1665,8
1478,0
620,6
6,46
Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz
51871
576
686
225
38801
12845
2021
2429
940,9
940,9
1059,3
1174,4
469,9
6,46
Mayen-Koblenz
Neuwied
39971
0
598
235
32081
7655
1561
2023
852,4
852,4
1177,5
1016,3
373,2
6,46
Neuwied
Rhein-Hunsrück
22206
192
549
125
17627
4454
1311
1170
1267,9
1267,8
1709,9
1488,7
658,2
6,46
Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis
26702
360
665
116
20619
5967
1494
1609
1218,9
1218,8
1746,7
1418,4
601,2
6,46
Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis
35971
369
611
276
30013
5682
1249
1550
807,1
807,1
773,0
1036,1
450,8
6,46
Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.
20663
17
736
160
19122
1381
556
544
501,9
501,9
637,8
611,0
254,4
6,46
Südliche Weinstr.
Südwestpfalz
19180
132
539
126
14161
4893
1532
1635
1614,1
1594,1
2139,2
1902,1
960,7
6,46
Südwestpfalz
Trier-Saarburg
33548
366
562
132
25413
8003
2084
2675
1384,4
1383,1
1818,1
1607,7
694,1
6,46
Trier-Saarburg
Vulkaneifel
15332
144
276
80
10533
4719
1049
1417
1734,1
1733,8
2468,4
1898,8
1116,9
6,46
Vulkaneifel
Westerwaldkreis
47619
473
1184
232
39783
7604
2773
3101
1367,2
1367,2
1835,2
1585,2
675,9
6,46
Westerwaldkreis
KS Frankenthal
12117
95
189
83
10487
1547
351
442
720,0
720,0
764,8
904,8
376,7
6,46
KS Frankenthal
KS Kaiserslautern
25961
233
638
186
19701
6074
1418
1855
1422,8
1335,7
1529,2
1650,3
892,9
6,46
KS Kaiserslautern
KS Koblenz
28249
274
340
183
22165
5901
1028
1189
906,6
906,6
1214,2
1043,6
456,6
6,46
KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.
9322
16
369
62
8754
506
238
161
509,8
509,8
593,9
597,2
268,0
6,46
KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen
45534
420
947
407
39582
5545
1265
1421
733,1
733,1
769,2
843,8
460,7
6,46
KS Ludwigshafen
KS Mainz
57643
390
1197
254
45057
12332
2482
3388
1143,1
1142,2
1507,7
1277,1
535,0
6,46
KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.
13072
219
323
61
11060
1951
619
736
1161,2
1161,0
1349,8
1468,5
595,5
6,46
KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens
8819
40
333
91
6697
2031
713
645
1774,7
1774,1
2192,1
2043,8
1171,4
6,46
KS Pirmasens
KS Speyer
13798
128
274
112
11816
1870
364
492
717,4
717,3
625,1
951,1
375,6
6,46
KS Speyer
KS Trier
24858
194
356
59
19220
5579
1278
1686
1154,7
1154,2
1194,1
1349,0
649,0
6,46
KS Trier
KS Worms
23244
79
684
130
18770
4344
1090
1335
1306,0
1306,0
1799,0
1517,1
563,1
6,46
KS Worms
KS Zweibrücken
7347
45
200
26
5654
1667
468
597
1376,4
1375,7
1786,3
1629,0
738,3
6,46
KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz
972864
8368
20182
5362
769012 #
198490
47523
59264
1159,6
1149,0
1485,2
1366,1
597,9
6,46
Rheinland-Pfalz
Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.
A Genesen wurde wie folgt definiert:
a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt
Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.
B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.
C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.
D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte
E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe
F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.
# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.
KS = kreisfreie Stadt
Effektivität der Impfung
Mit Hinblick auf die Abschätzung der Impfeffektivität gegen COVID-19-Erkrankungen verweisen wir auf unseren Wochenbericht.
SARS-CoV-2-Varianten
Vor dem Hintergrund einer nunmehr vollständigen bundesweiten Dominanz der SARS-CoV-2-Variante „Omikron“ stellen wir die landeseigene Berichterstattung zu den sogenannten „Variants of Concern“ ein. Falls weiter Interesse an den Varianten besteht, verweisen wir auf die bundesweiten Informationen dazu im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts.
Corona-Lage in Rheinland-Pfalz
Weitere Informationen und Rechtsgrundlagen finden Sie auf der zentralen Info-Plattform der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter www.corona.rlp.de.
Weitere Meldedaten zur Corona-Pandemie
Weitere rheinland-pfälzische Meldedaten zum Coronavirus finden Sie auf www.lua.rlp.de.
Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online
Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 13. Kalenderwoche 2022 ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.
Der COVID-19-Wochenbericht schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.
Ein wesentlicher Bestandteil des Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologinnen und Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden Wochen mit Blick auf den Impfstatus der betroffenen Personen. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind.
Zum Start der Osterferien hat die Stadtbibliothek Speyer ab Mittwoch, 13. April 2022 ein buntes Programm für Kinder mit jeder Menge Ferienspaß auf die Beine gestellt. Die Veranstaltungen finden jeweils von 10 bis 10.45 Uhr vor Öffnung der Bibliothek in der Villa Ecarius statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Mittwoch, 13. April 2022: Kamishibai/Bilderbuch (ab 3 Jahren)
Donnerstag, 14. April 2022: Programmieren mit den Bee Bots (ab 5 Jahren)
Dienstag, 19. April 2022: Bilderbuchkino (ab 4 Jahren)
Mittwoch, 20. April, 2022: Kamishibai/Bilderbuch (ab 3 Jahren)
Donnerstag, 21. April 2022: Programmieren mit dem Dash (ab 8 Jahren)
Freitag, 22. April 2022: Bilderbuchkino (ab 4 Jahren)
Und was wäre Ostern ohne die Suche nach Ostereiern? Im gesamten Zeitraum können in der Bibliothek Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren auf die Suche nach versteckten Eiern gehen. Wer alle findet, darf sich auf eine kleine Überraschung freuen.
(Speyer) – Fahren unter Einfluss berauschender Mittel
Am 10.04.2022 um 07:00 Uhr wurde die Polizei über ein Fahrzeug informiert, welches auf der B39 mehrfach die Mittellinie überfahren haben soll. Der 26-jährige Fahrer konnte schließlich in der Großen Gailerstraße in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei ihm ergaben sich Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum, weswegen mit ihm ein Drogentest durchgeführt wurde. Dieser ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamine. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Schifferstadt) – Wechselseitige Körperverletzung und gleichzeitig verhinderte Trunkenheitsfahrt
In der Herzog-Otto-Straße kam es aufgrund einer Parksituation zu Streitigkeiten zwischen einem 34-jährigen und 42-jährigen Mann. Diese erhitzten sich derart, dass der 34-jährige Mann seinem Kontrahenten mit der Faust auf die Schläfe schlug. Der 42-Jährige wiederum wehrte sich mit Faustschlägen und verletzte den Angreifer an der Hand. Beide Männer und ihre vor Ort befindlichen Begleiter waren sich über den Beginn der Schlägerei nicht einig. Es wird daher gegen beide Männer ermittelt. Der beschuldigte 34-jährige Mann wollte sich nach der Anzeigenaufnahme mit seinem Begleiter in dessen Fahrzeug nach Hause begeben. Beide wirkten allerdings sichtlich alkoholisiert, sodass ihnen ein freiwilliger Alkoholtest angeboten wurde. Da beide Männer mehr als 2 Promille hatten, wurde der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Ein 68-jähriger PKW-Fahrer befuhr am Montagabend die Queichheimer Hauptstraße von Landau kommend in Richtung Offenbach. An der Einmündung zur L509 hielt der Pkw-Fahrer zunächst an und fuhr dann nach links auf die L509 ein. Dabei übersah den vorfahrtsberechtigten 52-jährigen Motorradfahrer, welcher die L 509 von Offenbach kommend in Richtung Landau befuhr. Bei dem Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden ca. 20 000 Euro). Der Motorradfahrer verletzte sich bei dem Zusammenstoß lebensgefährlich (Schädel-Hirn-Trauma, Oberarmfraktur, etc.) und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Die L 509 musste für 3 Stunden voll gesperrt werden.
(A 65 / Edesheim) – LKW-Fahrer kontrolliert
Vor Ende des Sonntagfahrverbots gegen 22 Uhr wurden gestern Abend (10.04.2022) Alkoholkontrollen auf den beiden Tank- und Ratsanlagen „Pfälzer Weinstraße Ost und West“ durchgeführt. Es wurden 14 LKW-Fahrer kontrolliert, wobei einem 62 Jahre alten Trucker wegen 3,17 Promille die Abfahrt untersagt werden musste. Seine Ladepapiere und Fahrzeugschlüssel wurden bis zur Nüchternheit sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht
In der Zeit von Samstag, den 09.04.2022, um kurz vor 19:00 Uhr parkte eine 33-Jährige ihren grauen VW-Polo in der Kurfürstenstraße. Als sie am Sonntag, den 10.04.2022, um 18:45 Uhr, wieder mit dem Polo wegfahren wollte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter das Fahrzeug an der Fahrerseite in Höhe der beiden Türen beschädigte und sich vom Unfallort entfernte, ohne sich um den entstandenen Schaden (ca. 1.000 Euro) zu kümmern. Es konnten blaue Lackanhaftungen gesichert werden.
Wer hat ein blaues Fahrzeug gesehen, dass den Unfall verursachte? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Am Sonntag, den 10.04.2022, parkte um 15:30 Uhr ein 56-Jähriger seinen Renault Captur in der Niederfeldstraße am rechten Fahrbahnrand. Als er kurz vor 19 Uhr wieder mit seinem Renault wegfahren wollte, musste er feststellen, dass sein Auto am linken Radkasten vorne beschädigt war. Vermutlich verursachte ein Unbekannter beim Vorbeifahren den Schaden und entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden liegt bei ca. 2.000 Euro.
Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben zum Verursacher machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Ludwigshafen) – Zettel hinterlassen und wegfahren / Unfallflucht!
Am Sonntag, den 10.04.2022, wendete um 11 Uhr eine 61-Jährige ihren Ford Puma in der Kapellengasse und beschädigte beim Rangieren die Heckstoßstange eines Mercedes Benz. Sie hinterließ lediglich einen Zettel mit ihren Kontaktdaten an dem von ihr beschädigten Fahrzeug. Nachdem sich niemand bei meldete, informierte sie um 14:30 Uhr die Polizei über ihre Beteiligung an dem Verkehrsunfall, da sie irriger Annahme war, eine Verkehrsunfallflucht liege erst nach 24 Uhr vor. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 600 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Die Ford-Fahrerin muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann die Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei umgehend zu melden.
(Ludwigshafen) – Betrunken mit dem E-Scooter unterwegs
Am Sonntag, den 10.04.2022, fuhr um vier Uhr morgens ein 29-Jähriger mit einem E-Scooter und wurde von Beamten kontrolliert, da er mit einer 33-Jährigen zu zweit den E-Scooter nutzte. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest und baten dem 29-Jährigen einen freiwilligen Atemalkoholtest an. Das Ergebnis lag bei 0,96 Promille, nach einem weiteren Test in der Dienststelle stieg das Ergebnis auf 1,1 Promille. Dem 29-Jährigen wurde schließlich eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde präventiv bis zur Nüchternheit sichergestellt.
Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.
Seit Freitag, 08.04.2022, wird die 16-jährige Nisa aus Ludwigshafen vermisst. Die 16-Jährige wurde zuletzt am 08.04.2022, gegen 7.30 Uhr, in Ludwigshafen gesehen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Vermutlich befindet sie sich derzeit auf dem Weg nach Berlin. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Nisa nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung von Nisa:
ca. 1,60 m groß
schlanke Statur
Wer hat Nisa seit Freitag gesehen?
Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Nisa geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Die Veröffentlichung des Bildes der Gesuchten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Gefahrenabwehr. Sofern der Zweck nicht mehr gegeben ist, bitten wir die Medien, insbesondere die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu löschen. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz dankt Ihnen für Ihre Unterstützung.
(Ludwigshafen) – Unfall mit gestürzter Fahrradfahrerin / Verursacher gesucht
Bereits am Montag, 28.03.2022, wollte eine 71-jährige Fahrradfahrerin um 14:00 Uhr von dem Radweg in der Roonstraße links in die Yorckstraße einbiegen. Ein grüner Opel besetzt mit zwei Personen bog ebenfalls nach links in die Yorckstraße ein. Als der grüner Opel direkt hinter der Fahrradfahrerin fuhr, hupte der Fahrer zweimal, sodass die 71-Jährige erschrak und zu Boden stürzte. Vor Ort fand ein kurzes Gespräch, jedoch kein Personalienaustausch statt. Die Geschädigte verletzte sich leicht am Fuß und meldete den Unfall nach.
Gesucht werden Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben sowie der Unfallverursacher und dessen Beifahrerin im grünen Opel. Der Fahrer wird im Alter von 20 beschrieben mit gleichaltriger Beifahrerin. Im Fahrzeug sei noch ein Hund gewesen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Einbrecher suchen drei Wettbüros heim und entwenden Bargeld / Zeugen gesucht
In der Nacht drangen unbekannte Täter in drei Filialen eines Wettanbieters in den Stadtteilen Schönau und Waldhof ein und entwendeten dort das aufgefundene Bargeld. Die Unbekannten drangen zwischen Samstag, 23 Uhr und Sonntag, 09.30 Uhr auf bislang unklare Art und Weise in drei Wettbüros in der Haderslebener Straße, in der Schienenstraße und in der Hanauer Straße ein. Hier entnahmen sie jeweils das Bargeld aus den dortigen Kassen.
Anschließend flüchteten sie unerkannt vom Tatort. Die Aufzeichnungen der Videoüberwachungsanlagen bedürfen noch der Auswertung.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(Mannheim) – Zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 27 Jahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und weiterer Delikte in Haft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen zwei italienische Staatsangehörigen im Alter von 23 und 27 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am Freitagmorgen in der Mannheimer Innenstadt
der 23-Jährige: einen versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung begangen haben;
der 27-Jährige: eine gefährliche Körperverletzung, eine Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter gefährliche Körperverletzung und eine sexuelle Belästigung begangen zu haben.
Der 27-jährige Tatverdächtige soll am 08.04.2022 nach 3:00 Uhr in einem Tanzlokal in den R-Quadraten eine 24-Jährige in der Form sexuell belästigt haben, dass er ihr mit der Hand an das Gesäß fasste. Anschließend soll er zusammen mit seinem 23-jährigen Bruder das Lokal verlassen haben. Vor dem Lokal stellte die Geschädigte den 27-Jährigen zur Rede, woraufhin dieser mit Faustschlägen auf die junge Frau losgegangen sein soll. Selbst als diese auf dem Boden lag, habe er versucht, weiter auf diese einzutreten. Eine Zeugin konnte dies jedoch durch ihr energisches Eingreifen verhindern. Ein 18-jähriger Mann wurde ebenfalls auf die Situation aufmerksam und wollte schlichtend eingreifen. Daraufhin sollen die beiden Brüder dann mit Faustschlägen auf diesen losgegangen sein. Im Gerangel habe der 23-Jährige dem Geschädigten mit einem Messer mehrere Stichverletzungen am Rücken und Oberarm beigebracht. Hierbei wurde auch eine Hauptarterie verletzt. Der 18-Jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste.
Aufgrund von Zeugenaussagen konnten die beiden tatverdächtigen Brüder identifiziert werden. Beide wurden noch am selben Nachmittag an ihren Wohnadressen festgenommen.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die zwei Tatverdächtigen erwirkt. Sie wurden am Samstag, 09.04.2022, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Bäckereifiliale / Zeugen gesucht
In der Zeit zwischen Samstagabend und Montagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale in den Mannheimer Innenstadtquadraten ein. Die Einbrecher hoben die Eingangstür der Verkaufsstelle im Quadrat H 1 gewaltsam aus der Verankerung und konnten sich so Zutritt zum Verkaufsraum verschaffen. Sie durchwühlten den Kassenbereich und warfen mehrere Gegenstände zu Boden. Ob sie etwas entwendet haben, ist derzeit noch unklar.
Der Diebstahl wurde am Montagmorgen zu Arbeitsbeginn gegen 4.45 Uhr durch eine Mitarbeiterin bemerkt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Almenhof) – In Mehrfamilienhaus eingebrochen / Wer hat etwas beobachtet?
Durch das Einschlagen einer Fensterscheibe verschaffte sich am Samstag ein Einbrecher Zutritt zu einem Haus in der August-Bebel-Straße und durchsuchte gleich zwei Wohnungen. Der Täter durchwühlte in den Innenräumen sämtliche Möbelstücke und entwendete dabei mehrere abgelegte Pakete. Der entstandene Sach- und Diebstahlsschaden kann bislang nicht beziffert werden.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, die in der Zeit von 14 Uhr bis 22 Uhr Beobachtungen machten, werden gebeten, sich unter 0621 174 4444 an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon zu wenden.
(Mannheim-Neckarau) – Einbrecher durch Bewohner überrascht / Polizei sucht Zeugen
Einen ungebetenen Eindringling bemerkte am Samstagnachmittag eine 54-jährige Frau in Ihrer Wohnung. Die Bewohnerin eines Anwesens in der Mönchwörthstraße stellte gegen 17.15 Uhr fest, dass eine unbekannte Person in ihre Wohnung eingedrungen war und nun in der Küche nach Wertgegenständen suchte. Der Unbekannte hatte bereits eine Spiegelreflexkamera und eine Spielkonsole in einem Rucksack verstaut. Als der Einbrecher die Bewohnerin bemerkte, trat er eiligst die Flucht durch die Hintertür und den Garten an und verschwand schließlich ihn unbekannte Richtung.
Der männliche Eindringling wird wie folgt beschrieben:
Ca. 20 Jahre alt
Ca. 170 cm groß
Süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
War bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Mehrere PKW aufgebrochen / Weitere Zeugen gesucht
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brach ein unbekannter Täter 15 geparkte Pkw im Stadtteil Rheinau auf und durchsuchte diese. Dabei schlug der Unbekannte jeweils eine Seitenscheibe der Autos auf, die im Bereich der Relaisstraße geparkt waren, um in den Innenraum zu gelangen. Ob er dabei auch Beute machte, ist bislang Ermittlungssache.
Der Polizeiposten Rheinau, der bereits erste Spuren an den Tatorten sicher konnte, hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen. Hinweisgeber, die im Zeitraum von 20 Uhr bis 7 Uhr, Verdächtiges beobachtet haben oder möglicherweise selbst betroffen sind, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 876820 zu melden. Erste Hinweise ergaben, dass gegen 3:30 Uhr möglicherweise zwei Radfahrer im Rheinauer Ring an dem oder der Täter vorbei fuhren – diesen werden inbesondere gebeten sich zu melden.
(Heidelberg-Altstadt) – Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Radfahrer
In der Nacht von Samstag auf Sonntag befuhr ein 21-Jähriger mit seinem VW die Zwingerstraße in Fahrtrichtung Kettengasse, als gegen 01:00 Uhr im dortigen Einmündungsbereich ein 24-jähriger Radfahrer die Fahrbahn querte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand nutzte der 24-Jährige offenbar nicht den dort befindlichen Fahrradstreifen und schnitt dem 21-jährigen VW-Fahrer den Weg ab. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Der Radfahrer stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine umliegende Klinik gebracht. Im Zuge der Erstversorgung des 24-Jährigen ergaben sich Verdachtsmomente, dass dieser alkoholisiert sein könnte. Schließlich wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von rund zwei Promille ergab. Im Krankenhaus wurde dem jungen Mann daraufhin eine Blutprobe entnommen. An dem VW entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro. Ob an dem Zweirad ein Sachschaden entstand, ist bislang nicht bekannt.
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.
(Heidelberg-Altstadt) – 18-Jähriger wegen Bargelds erpresst / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00:10 Uhr kam es im Bereich der Bremeneckgasse/Zwingerstraße zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Einem 18-Jährigen und seinem 17-Jährigen Begleiter sollen sich zwei unbekannte männliche Personen in den Weg gestellt haben. Eine dieser Personen soll einen Stock von etwa 5 cm Durchmesser und etwa einem halben Meter Länge in der Hand gehalten haben und den 18-Jährigen aufgefordert haben, ihm 50 Euro auszuhändigen. Die zweite männliche Person soll sich eher im Hintergrund gehalten haben. Nachdem der 18-Jährige angab, kein Bargeld mit sich zu führen, soll der unbekannte Täter dann das Vorzeigen der Geldbörse verlangt haben. Seinem Ansinnen soll er Nachdruck verliehen haben, in dem er den mitgeführten Stock kreisen ließ. Da in der Nähe eine Polizeistreife vorbeifuhr, sollen der Unbekannte dann den Stock fallengelassen haben.
Der Unbekannte mit dem Stock wird wie folgt beschrieben:
ca. 17-22 Jahre alt
ca. 180 cm groß
massige Statur
dunkle, kurze Haare
von osteuropäischem Erscheinungsbild
Zu dem zweiten Unbekannten ist lediglich bekannt, dass dieser kleiner als die Person mit dem Stock gewesen sein soll.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen und bittet Zeugen, die die Szenerie beobachtet haben, sich unter 0621 174 – 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
(Heidelberg-Wieblingen) – Gebäude mit Farbe beschmiert / Wer kann Hinweise geben?
Von Freitag auf Samstag wurde die Fassade eines Hauses im Gutachweg, die Wände der dortigen Unterführung und der Rollladen einer Teststation mit roter Farbe beschmiert. Der oder die Täter sprühten mehrere Buchstaben auf, die einen Schaden von mindestens 1.000 Euro verursachten.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Hausfassade und eine Glasscheibe eines Hauses in der Adlerstraße ebenfalls mit Farbe beschmiert. Ob die Taten zusammenhängen, ist derzeit Ermittlungssache des Polizeireviers Heidelberg-Süd. Hinweisgeber, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.
(L 599 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Quad-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer; L599 voll gesperrt
Am Sonntag gegen 12:00 Uhr befuhr ein 35-Jähriger mit seinem Quad die L 599 in Fahrtrichtung Ketsch, als auf Höhe der Stationierung 0,8 km plötzlich ein Reifen des Fahrzeugs blockierte. Der 35-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über sein Quad, welches infolge dessen auf die Gegenfahrbahn geriet und sich mehrfach überschlug. Schließlich kam das Fahrzeug am Fahrbahnrand zum Erliegen. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den schwer verletzten Mann in eine umliegende Klinik. An dem Quad entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von rund 4000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war die L 599 für ca. eineinhalb Stunden vollgesperrt.
Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Schnellrestaurant / Zeugen gesucht
Am frühen Sonntagmorgen zwischen 4 und 7 Uhr brachen bisher unbekannte Täter in ein Schnellrestaurant in der alten Mannheimer Landstraße ein. Die Täter gelangten durch gewaltsames Aufhebeln einer Seitentür in das Lokal und entwendeten dort aus einem Tresor einen fünfstelligen Bargeldbetrag. Der Tresor selbst wurde vermutlich mit einem Trennschleifer geöffnet. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahls aufgenommen. Durch die zentrale Kriminaltechnik wurden im Rahmen der Tatortaufnahme Spuren gesichert. Zeugen, welche etwas Verdächtiges am Lokal oder in der näheren Umgebung zum Tatzeitraum beobachtet haben, oder die Täter bei der An- bzw. Abfahrt an das Objekt gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbruch; Täter flüchtig; Tatzusammenhang mit Aufbruchsserie wird geprüft; weitere Zeugen gesucht
Am frühen Montagmorgen wurde ein bislang unbekannter Täter dabei beobachtet, wie der kurz nach 0 Uhr, bei einem BMW, der in der Marstallstraße abgestellt war, die Dreiecksscheibe der Fahrerseite einschlug.
Als sich der Zeuge bemerkbar machte, flüchtete der unbekannte in Richtung Bahnhofsanlage. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre; ca. 175 cm; schmale Figur; dunkle, mittellange Haare; dunkle Hose; dunkle Jacke mit weiter Aufschrift auf dem Rücken; dunkle Umhängetasche oder Rucksack.
Ob dieser Aufbruch im Zusammenhang mit einer Pkw-Aufbruchsserie steht, bei der Fahrzeuge in mittlerweile 29 Fällen in Schwetzingen, Ketsch und weiteren Gemeinden im Präsidiumsbereich aufgebrochen wurden (PM vom 07. April 2022), ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
(A 5 / Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisiert auf der Autobahn gefahren / Zeugen und Geschädigte gesucht
Die auffällige Fahrweise eines 36-jährigen Mercedes-Fahrers fiel einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer am frühen Samstagmorgen kurz vor 3 Uhr bei Edingen-Neckarhausen auf. Als der Mercedes auf die B535 in Richtung Heidelberg fuhr, geriet er mehrfach in den Gegenverkehr, weshalb der Zeuge die Polizei informierte. An der Tank- und Rastanlage Hardtwald-West konnte der Mann schließlich gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden. Als er im letzten Moment vor der Kontrolle noch versuchte die Beamten zu täuschen und vom Fahrer- auf den Beifahrersitz wechselte, fuhr das Automatikfahrzeug gegen einen geparkten PKW auf dem Rasthof. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von 7.000 Euro. Der alkoholisierte Mann musste neben einer Blutprobe auf der Dienststelle auch gleich seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung in Folge Trunkenheit ermittelt. Zeugen, welche die Fahrweise des Mannes beobachtet haben oder sogar durch ihn gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim unter 0621/47093-0 zu melden.
Am Sonntagnachmittag kurz vor 17 Uhr bemerkten Beamte der Autobahnpolizei einen 47-jährigen Mann, welcher mit seinem Renault von einem Behindertenparkplatz auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald-West ausparkte. Bei der Überprüfung seiner Berechtigung für den Parkplatz konnte der Mann keinen plausiblen Grund für die Parksituation vorweisen. Stattdessen war der Mann mit 2,2 Promille erheblich alkoholisiert. Er musste daher auf dem Autobahnpolizeirevier eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er muss nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstensuche nach Kind; Polizeihubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Aufgrund einer Vermisstensuche nach einem Kind ist derzeit die Polizei mit starken Kräften im Bereich Hockenheim unterwegs. Darüber hinaus wurde auch ein Polizeihubschrauber angefordert.
Das Kind wurde zuletzt am Montag gegen 14:15 Uhr im Bereich der Zähringerstraße, Höhe Hausnummer 2, beim Fußballspielen gesehen.
Personenbeschreibung:
männlich
ca. 6-8 Jahre alt
blaues T-shirt
lange gelbe Sporthose
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach Kind eingestellt; keine Hinweise auf ein Vermissen
Pressemitteilung Nr. 2
Für kurzfristige Aufregung sorgte am Montagnachmittag der Hinweis auf einem vermissten 6-8 Jahre alten Jungen, der kurz nach 14 Uhr beim Fußballspielen in der Zähringer Straße beobachtet wurde und plötzlich verschwunden gewesen sein soll.
Mit allen verfügbaren Kräften, darunter auch einem Polizeihubschrauber, wurde nach dem Jungen gefahndet. Mögliche Wohnadressen, Kindergärten, Schulen aber Spielplätze wurden ohne Ergebnis überprüft.
Wie sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, dürfte der Hinweis des minderjährigen Zeugen auf keinem realen Hintergrund basieren.
Die Suche wurde gegen 18 Uhr eingestellt.
(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrolle führt zur Festnahme
Am frühen Montagmorgen gegen 0:30 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Walldorf einen KIA an der Tank- und Rastanlage Hockenheim Ost. Bei der polizeilichen Überprüfung des 53-jährigen Fahrzeugführers, welcher zuvor auf der A6 in Richtung Mannheim gefahren war, stellten die Polizisten fest, dass der Mann derzeit mit zwei Haftbefehlen gesucht wird. Für ihn war die Fahrt schließlich beendet und er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hockenheimerin via WhatsApp um mehrere tausend Euro betrogen; Vorsicht vor WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen
Eine Hockenheimerin wurde im Laufe des vergangenen Freitages (08. April) Opfer einer Betrugsmasche, die in den letzten Wochen immer öfter Konjunktur in der Region bekommt.
Kurz nach 13 Uhr erhielt die Dame eine Nachricht via WhatsApp, die angeblich ihr Sohn geschickt haben soll. Dieser angebliche Sohn bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um Überweisung von mehr als 2.000.- Euro.
Nachdem die hilfsbereite Mutter den Betrag überwiesen hatte, aber weitere Geldforderungen laut wurden, wurde sie misstrauisch, beendete den Chat und informierte die Polizei.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Ermittler bitten eindringlich um Vorsicht und raten zu Misstrauen, wenn WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen eintreffen und auf diese Art und Weise um Geld bitten. Angeschriebene sollten sich davon nicht unter Druck setzen lassen und nicht antworten. Zunächst sollte unbedingt persönlich oder über die bekannten Telefonnummern geklärt werden, ob es sich bei dem Absender wirklich um Familienangehörige handelt. Niemals sollte man sich verleitet fühlen, vorschnell Geld auf ein unbekanntes Konto zu überweisen. Ein vollendeter Betrug, aber auch bereits ein Betrugsversuch sollte unverzüglich bei der örtlichen Polizeidienststelle angezeigt werden.
(A 61 / L 722 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet, Unfall mit hohem Sachschaden
Am Freitagvormittag gegen 11:30 Uhr verließ ein LKW die BAB6, um auf die L722 in Richtung Hockenheim abzubiegen. Hierbei missachtete der 45-jährige LKW-Fahrer die Vorfahrt eines anderen, 49-jährigen, LKW-Fahrers. Durch den Unfall wurde der LKW des 45-Jährigen erheblich im Frontbereich beschädigt. Durch die Beschädigungen traten Betriebsstoffe auf die Fahrbahn aus, welche durch eine Fachfirma entfernt werden mussten. Hierzu war die L722 im Einmündungsbereich zwischenzeitlich für einige Minuten voll gesperrt. Der Gesamtschaden liegt bei 22.000 Euro.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Wer hat den Unfall beobachtet?
Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am Samstagnachmittag in Wiesloch. Der Unbekannte streifte in der Zeit zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr in der Panoramastraße einen am Fahrbahnrand geparkten VW-Golf. Dabei entstanden Kratzer und Lackschäden an der Fahrertür und der Karosserie. Aufgrund von Lackantragungen ist davon auszugehen, dass der Unfallverursacher mit einem Fahrzeug in blauer Farbe unterwegs war. Näheres zu Marke und Modell ist bislang nicht bekannt.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Auto und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf der Autobahn
Am Samstagvormittag um 11 Uhr fuhr ein 34-jähriger Mann mit einem Hyundai auf der A5 in Richtung Walldorf. Kurz vor dem Walldorfer Kreuz kam der Mann im Hyundai verkehrsbedingt zum Stehen. Eine nachfolgende 56-jährige Frau im Peugeot bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Hyundai auf. In der Folge wurde dieser auf einen VW eines 49-jährigen Mannes aufgeschoben. Der Sachschaden beläuft sich auf 25.000 Euro. Der 49-jährige VW-Fahrer sowie die 56-jährige Unfallverursacherin erlitten leichte Verletzungen. Der 34-jährige Mann im Hyundai und eine 14-jährige Mitfahrerin wurden ebenfalls leicht verletzt. Eine weitere, 10-jährige Mitfahrerin im Hyundai, erlitt schwere Verletzungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
(St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Reihenhaus / Unbekannte erbeuten Bargeld und Schmuck; Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen
In der Zeit von Sonntag, 08:30 Uhr bis Montag, 01:30 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein Reihenhaus in der Wittelsbacherallee ein, indem sie ein im Erdgeschoss befindliches Fenster gewaltsam aufhebelten. Der oder die Täter, die offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen waren, durchsuchten das Haus. Neben mehreren hundert Euro Bargeld und diversen hochwertigen Schmuckstücken erbeuteten die Einbrecher auch einige Armbanduhren. Der Gesamtdiebstahlsschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Höhe des Sachschadens ist hingegen noch nicht bekannt.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurde mit der Spurensicherung am Tatort beauftragt. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat unterdessen die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag sowie die Tage davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich gesehen haben, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.
(Neckargemünd / Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht unter Drogen und Alkohol, aber ohne Führerschein
Weil er unter Drogen und Alkohol, aber ohne eine gültige Fahrerlaubnis am frühen Montagmorgen einen Verkehrsunfall in Neckargemünd verursachte, ermittelt das Polizeirevier Neckargemünd gegen einen 25-jährigen aus Wiesenbach.
Ein Zeuge wurde kurz vor 3 Uhr aufgrund eine lauten Knalls wach. Als er aus dem Fensters auf die Adolf-Kolping-Straße schaute, sah er, wie der Fahrer eines Kleinwagens beim Ausparken gegen einen BMW stieß (Schaden: ca. 2.000.- Euro) und anschließend davor fuhr.
Zum Glück konnte der Zeuge trotz der Dunkelheit das Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges ablesen und die Polizei auf die richtige Spur bringen. Diese Spur führte die Fahnder nach Wiesenbach zum Halter des Kleinwagens, der seinerseits glaubhaft versicherte, sein Fahrzeug an einen 25-Jährigen Bekannten verliehen zu haben. Der verantwortliche Fahrer, der im selben Haus wohnt, öffnete zwar zunächst, knallte aber bei Erkennen der Beamten die Tür zu und öffnete nicht mehr.
Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft wurde die Wohnungstür des 25-Jährigen mithilfe eines Schlüsseldienstes geöffnet.
Der mit 1,3 Promille alkoholisierte und wie sich anschließend herausstellte, mit einem Drogenmix „zugedröhnte“ Mann wurde vorläufig festgenommen. Nachdem ihm auf dem Revier eine Blutprobe entnommen worden war, durfte der 25-Jährige, gegen den zudem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird, wieder den Heimweg antreten.
Bereits am Freitagnachmittag wurde eine 71-jährige Frau in Laudenbach. Am Vormittag hatte sie einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten erhalten, der ihr vorgaukelte, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Um eine Gefängnisstrafe abzuwenden, sei eine Kaution fällig.
Nach einem mehrstündigen Gespräch war die Frau „mürbe“ und hob bei ihrem Kreditinstitut 15.000.- Euro ab, um es einer Polizeibeamtin zu übergeben. Den Betrügern war der Betrag offenbar jedoch zu gering, setzten die 71-Jährige weiter unter Druck, sodass sie noch wertvolle Sammlermünzen dem Geldbetrag hinzufügte, sodass der Gesamtschaden sich auf rund 25.000.- Euro beläuft.
Kurz vor 16 Uhr holte die vermeintliche Polizeibeamtin Geld und Münzen an der Haustür der Dame in der Carl-Benz-Straße ab, sicherte die Einzahlung bei der Staatskasse zu und verschwand. Eine Beschreibung der Abholerin liegt bislang noch nicht vor.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.
Speyer – Mit dem Palmsonntag, der in diesem Jahr auf den 10. April fällt, beginnt die Karwoche oder Heilige Woche. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann feiert aus diesem Anlass um 10 Uhr ein Pontifikalamt mit Palmenweihe im Dom zu Speyer. Etwas Pflanzengrün wird auch auf die Gräber der Kaiser und Könige im Dom gelegt – ein Brauch der bereits für das 15. Jahrhundert dokumentiert ist. Die Dombläser und die Domsingknaben sorgen für den festlichen musikalischen Rahmen des Gottesdienstes.
Am Nachmittag des Palmsonntags bringt die Dommusik die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Das Konzert beginnt um 16 Uhr in der Gedächtniskirche Speyer. Es singen der Konzertchor des Mädchenchores am Dom zu Speyer, die Männerstimmen der Speyerer Domsingknaben sowie der Domchor Speyer.
In der Karwoche zwischen Palmsonntag und Ostern findet traditionell die Chrisammesse statt. An diesem Tag werden in der Bischofskirche die für die Sakramentenspendung benötigten heiligen Öle geweiht. Die Priester der Diözese sind zur Mitfeier eingeladen und nehmen das geweihte Öl für den Gebrauch in ihrer Pfarrei mit. Bischof Wiesemann zelebriert die Chrisammesse am Montag, 11. April, um 17 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Mädchenchor am Dom zu Speyer.
Die heiligen drei Tage, das „Triduum Paschale“, beginnen mit dem Gründonnerstag, dem 14. April. Am Morgen um 8 Uhr feiert das Domkapitel im Dom eine Trauermette, die musikalische Gestaltung übernimmt die Schola Cantorum Saliensis. Dem Abendmahlsamt um 19.30 Uhr steht Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann vor. Es singen der Konzertchor des Mädchenchores und die Männerstimmen der Domsingknaben.
Am Karfreitag, 15. April, findet um 8 Uhr eine Trauermette statt. Um 10 Uhr lädt die Dompfarrei Pax Christi zu einer Kreuzwegandacht für Kinder in den Dom ein. Es singen die Nachwuchs- und Aufbauchöre des Mädchenchores und der Domsingknaben.
Um 15 Uhr beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens, der die Predigt hält. Dieser Gottesdienst ist in seiner Gestaltung einmalig im ganzen Kirchenjahr und folgt einer besonders alten liturgischen Gestaltung. Musikalisch gestaltet wird er vom Domchor, dem Konzertchor des Mädchenchores und den Männerstimmen der Domsingknaben.
Überdies kann am Karfreitag in den Beichtstühlen im nördlichen Seitenschiff zwischen 11 und 13 Uhr und ab 17 Uhr das Sakrament der Versöhnung empfangen werden. Zur stillen Besichtigung ist die Kathedrale am Karfreitag ausschließlich zwischen 13 und 14 Uhr geöffnet.
Das Hochfest der Auferstehung Jesu Christi beginnt mit der Feier der Osternacht, die am Samstag, 16. April, um 21 Uhr gefeiert wird. Zu Beginn liegt der Dom in völliger Dunkelheit. In der Vorhalle wird das Osterfeuer entzündet, bevor mit der Osterkerze und dem Ruf „Lumen Christi – Deo gratias“ (Christus, das Licht – Dank sei Gott) das Licht in die Kathedrale hinein getragen wird. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird die Osternacht im Dom zelebrieren und dabei zwei erwachsenen Taufbewerbern das Sakrament der Taufe spenden. Der Domchor, der Konzertchor des Mädchenchores und die Männerstimmen der Domsingknaben sorgen für die feierliche musikalische Gestaltung. In diesem Gottesdienst erklingt auch erstmals seit Gründonnerstag wieder die Orgel des Doms, gespielt von Domorganist Markus Eichenlaub.
Am Ostersonntag, 17. April, feiert Bischof Wiesemann um 10 Uhr ein Pontifikalamt und um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper. Den Gottesdienst am Vormittag gestalten die Nachwuchs- und Aufbauchöre des Mädchenchores und der Domsingknaben sowie die Dombläser musikalisch. In der Vesper singt ein Vokalensemble der Dommusik.
Am Ostermontag, 18. April wird um 10 Uhr Weihbischof Otto Georgens ein Pontifikalamt im Dom feiern. Es singt der Domchor.
Die Orgel wird in allen Pontifikalämtern von Domorganist Markus Eichenlaub gespielt. Die übrigen Gottesdienste wird der Zweite Domorganist Christoph Keggenhoff diesen Dienst übernehmen.
Gottesdienste im Dom werden weiterhin unter der 3G-Regel gefeiert. Ein Immunisierungsnachweis oder zertifizierter Testnachweis sowie ein Lichtbildausweis sind daher beim Betreten des Doms vorzuzeigen.
Speyer – Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem spendet auch in diesem Jahr das Öl, welches im Bistum Speyer als Grundlage für die sogenannten Heiligen Öle benötigt wird. Diese Öle werden bei der Chrisam-Messe am Montag, 11. März, 17 Uhr durch Bischof Wiesemann im Dom geweiht. Die Grabesritter spenden dem Dom und der Diözese Olivenöl, welches von Bäumen im Heiligen Land stammt. Übergeben wurden 30 Liter Öl am 5. April an den Domdekan und Kustos der Kathedrale Dr. Christoph Maria Kohl und Domsakristan Markus Belz durch den leitenden Komtur der Komturei Speyer-Kaiserslautern, Dr. Christopher Wolf, den Provinzprior Offizial Dr. Georg Müller, sowie den Ordensmitgliedern Domkapitular em. Gerhard Fischer, Winfried Skzutnik und Melanie Lang. Über den Erwerb und die Spende des Öls an die Diözese kommt der Orden seinem Ziel nach, die Verbindung zwischen dem Heiligen Land und den in Deutschland lebenden Christen zu stärken, so Dr. Christopher Wolf. Domdekan Dr. Christoph Kohl betonte, dass die Herkunft des Öls aus der Heimat Jesu sehr gut zur Bedeutung und Verwendung der Heiligen Öle innerhalb des katholischen Ritus passe.
Die Heiligen Öle
Die Heiligen Öle bestehen aus einer Mischung aus Olivenöl und Harzen oder ätherischen Ölen. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ölen. Das wichtigste ist das Chrisam, welches unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet wird. Außerdem gibt es noch das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung und das Katechumenenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden. Da das Salben mit Öl zur Zeit der Bibel nur Königen vorbehalten war, bringt die Salbung mit Chrisam zum Ausdruck, dass alle Menschen eine „königliche“, unantastbare Würde besitzen.
Die Öle werden in der Chrisam-Messe geweiht und zur Verteilung an die Kirchen des Bistums an deren Priester weitergegeben. Traditionell wurde die Chrisam-Messe am Gründonnerstag gefeiert. Inzwischen feiern viele Bistümer bereits an einem früheren Tag der Karwoche. Die Chrisam-Messe im Speyerer Dom findet am Montag statt, um Priestern aus dem Bistum zu ermöglichen, zu der Messe zu kommen.
Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem
Die Grabesritter sind ein päpstlicher Orden, dem sowohl katholische Laien als auch Geistliche angehören. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur besonderen Aufgabe gesetzt, die katholische Kirche im Heiligen Land, besonders das Lateinische Patriachat, zu unterstützen. Dies reicht vom Unterhalt der 51 Pfarrgemeinden des Patriachats und der Unterstützung von über 40 Schulen, zahlreichen Kindergärten, Sozialstationen und Altenheimen bis zur Ausbildung junger Leute und der direkten Hilfe für sozial Schwache und Benachteiligte. Ohne das Wirken des Ordens wäre die Arbeit vieler christlicher Einrichtungen und Gemeinschaften nicht möglich. Die Einrichtungen selbst sind alle inklusiv, das bedeutet, dass sie Angehörigen aller Religionen offen stehen.
Gedenkbüste für Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl neben dem Dom eingeweiht – Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer würdigt damit den Gründungsvorsitzenden ihres Kuratoriums
Viele der Festgäste waren am 3. April bereits zum Kapitelsamt um 10 Uhr in den Dom gekommen. Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, der an diesem Morgen die Messe hielt, begrüßte sie in der romanischen Kathedrale, der-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl in solch besonderer Weise verbunden war. Der heutige Geburtstag des Altkanzlers sei eine besonders gute Gelegenheit, an Helmut Kohl zu denken, so der Domdekan, und mit ihm an alle Wohltäter des Doms.
Nach dem Gottesdienst versammelten sich mehr als hundert Menschen auf der Südseite des Doms, wo die Gedenkbüste ihren Platz gefunden hat. Auf einem Sandsteinsockel ruht die etwa lebensgroße Bronzeplastik des Kanzlers der Einheit und Ehrenbürgers Europas. Die Büste ist so positioniert, dass Helmut Kohl auf den Dom blickt. Geschaffen wurde sie vom Speyerer Künstler Wolf Spitzer und ermöglicht durch eine Spende des Ehepaars Willi und Susanne Kuhn aus Jockgrim. Die Initiative zur Aufstellung der Gedenkbüste kam von der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer, an deren Gründung Helmut Kohl maßgeblich beteiligt war und deren Kuratorium er über lange Jahre bis zu seinem Tod vorstand. Unter den Gästen waren viele Unterstützer des Doms aus den Reihen der Stiftung, der Stadtspitze und auch von Seiten des Bistums.
Begrüßt wurden die Festgäste vom Vorstandsvorsitzenden der Europäischen Stiftung Prof. Dr. Alfried Wieczorek. Er hob hervor, dass Helmut Kohl den Menschen, insbesondere den Pfälzern, immer nah sein wollte. Diese Haltung komme auch in der nun eingeweihten Büste zum Ausdruck. Sie sei so proportioniert und positioniert, dass Helmut Kohl nicht auf die Menschen herabblicke, sondern ihnen auf Augenhöhe begegne. Als Vorsitzender der Stiftung dankte er dem Ehepaar Willi und Susanne Kuhn als Stiftern der Büste und ihrem Erschaffer, Wolf Spitzer.
Als Vertreter der Ministerpräsidentin Malu Dreyer und als amtierender Kuratoriums-Vorsitzender der Europäischen Stiftung sprach Ministerpräsident a.D. Kurt Beck zu den Anwesenden. Er hoffe, dass das Denkmal seinen Zweck erfülle, indem es Menschen zum Nachdenken bringe. Angesichts der derzeitigen Situation werde deutlich, dass das Leben in Frieden keine Selbstverständlichkeit sei. „Helmut Kohl verdanken wir Frieden in weiten Teilen von Europa“, so Beck.
Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl berichtete, dass er den Alt-Bundeskanzler bei jeder seiner Domführungen mindestens zweimal erwähne. Einmal in Verbindung mit den zahlreichen Besuchen, die dieser mit und ohne Staatsgästen dem Dom abgestattet habe und zum anderen als großen Unterstützer des Doms. So kam auf Helmut Kohls Vermittlung eine hohe Spende der Unternehmerfamilie Quandt zustande, die den Neubau der großen Domorgel ermöglicht habe. Es sei daher auch das Anliegen des Domkapitels gewesen, Kohl bereits zu dessen Lebzeiten mit einer Gedenkplatte in der Vorhalle zu würdigen.
Konstantin Spitzer, der Sohn des Künstlers Wolf Spitzer, der ebenfalls anwesend war, verlas abschließend dessen Worte zu seinem Kunstwerk. Er habe versucht, sich der Persönlichkeit Kohls zu nähern und ein Wesensporträt zu schaffen, das die Lebensstationen, Erlebnisse und physiognomischen Eigenheiten des Bundeskanzlers beinhalte. Gestaltet ist die Büste in der für Spitzer typischen Form einer detailreichen Bronzeplastik mit teilweiser Kolorierung. Der Sockel aus rotem Sandstein, einem Hauptbaumaterial des Dom, stelle die Verbindung zu diesem her. Zwei vertikale Bronzebänder mit den Inschriften „Kanzler der Einheit“ und „Ehrenbürger Europas“ verdeutlichen die Verdienste Kohls. Enthüllt wurde die Büste schließlich von Stifter Willi Kuhn und der Ehefrau des Künstlers, Jutta Spitzer.
Die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer hat einen Flyer mit Erläuterungen zur Plastik herausgebracht, der in der Dom-Info erhältlich ist.
A 656: Lärmschutzwand auf Autobahnbrücke wird geschlossen – Arbeiten erfordern Sperrung der Neckarhauser Straße
Auf der A 656 östlich des Bahnhofs Neu-Edingen/Friedrichsfeld werden die Arbeiten auf der Autobahnbrücke über die Neckarhauser Straße (Edingen-Neckarhausen) nach einer notwendig gewordenen Anpassung der Planung wiederaufgenommen. Ab Montag, 11.4.2022, 8 Uhr, muss die Unterführung der Autobahn dafür aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Die Aufhebung der Sperrung ist für Ende Mai vorgesehen. Die Arbeiten an der Brücke dauern dann voraussichtlich noch bis Anfang Juli 2022 an.
Im Zuge der Arbeiten wird zunächst eine Sonderkonstruktion zur Verstärkung des Bauwerks gebaut. Anschließend kann die auf der Brücke noch fehlende Lärmschutzwand nachgerüstet werden. Der Vorbereitungen zur Schließung der Lärmschutzwand mussten im Herbst 2021 unterbrochen werden, weil sich an der teilweise aus den 30er Jahren stammenden Autobahnbrücke unvorhergesehene Arbeiten ergeben hatten. Daraufhin wurde eine Anpassung der Planung in Auftrag gegeben, die den nun beginnenden Arbeiten zugrunde liegt.
Derzeit ist auf der Fahrbahn nach Heidelberg auf einer Länge von ca. 500 m eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet. Grund ist die im Brückenbereich noch ausstehende Installation eines Fahrzeugrückhaltesystems sowie die Freihaltung des für die nun anstehenden Arbeiten benötigten Arbeitsbereichs.
Während der Sperrung der Neckarhauser Straße erfolgt die Umleitung für den von Süden kommenden Verkehr über die Schwabenstraße, die Friedrichsfelder Straße (L 597) und die Seckenheimer Straße / Mannheimer Straße (L 637) bzw. für den von Norden kommenden Verkehr in entgegengesetzter Richtung.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 07.04.2022
Vorbereitungen für Sanierung der Fahrbahn nach Bad Dürkheim
A 650: Aufstellung von Reptilienschutzzäunen erfordert einspurigen Verkehr zwischen Ludwigshafen und Maxdorf
Auf der A 650 zwischen dem Autobahnkreuz Ludwigshafen und der Anschlussstelle Maxdorf beginnt voraussichtlich Ende April 2022 die Sanierung der Fahrbahn nach Bad Dürkheim. Vorbereitend auf diese Baumaßnahme sollen am Freitag, 8.4.2022, sowie am Montag und Dienstag der folgenden Woche Reptilienschutzzäune aufgestellt werden. Dafür muss der rechte Fahrstreifen an den genannten Tagen jeweils von 8 bis 16 Uhr abschnittsweise gesperrt werden. Der Verkehr wird einspurig an der Wanderbaustelle vorbeigeführt.
Neuer Lebensraum für Zauneidechsen
Die Reptilienschutzzähne werden vor allem mit Blick auf die Zauneidechse aufgestellt, die gemäß Bundesnaturschutzgesetz zu den streng geschützten Arten gehört. Die Tiere siedeln gerne an Bahndämmen oder Straßenböschungen, wo sie genügend Verstecke und Sonnenplätze finden. Die Schutzzäune sollen zunächst verhindern, dass sie ins Baufeld laufen und dort zu Schaden kommen. An der A 650 reicht der Schutzgedanke jedoch noch weiter: Die Zauneidechse soll einen neuen, artgerechten und sicheren Lebensraum bekommen.
Dafür wurde schon 2021 ein stillgelegter Autobahnparkplatz westlich der Anschlussstelle Maxdorf entsiegelt. Hier sollen nun sogenannte Eidechsenpyramiden gebaut werden – Habitate, die den Tieren natürlichen Unterschlupf, Schutz vor Räubern und Sonnenplätze bieten. Entlang der Reptilienschutzzäune werden Fangeimer eingegraben und täglich kontrolliert. Gefangene Tiere werden auf dem ehemaligen Parkplatz ausgesetzt, der nach und nach weitere ökologische Aufwertung erfahren soll, und siedeln sich dauerhaft dort an.
Planung, Bauoberleitung und Bauüberwachung für die anstehende Sanierung der A 650 zwischen Ludwigshafen und Maxdorf ebenso wie die Umweltbaubegleitung liegen bei der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest. Über Beginn und Umfang der Fahrbahnarbeiten sowie die dafür vorgesehene Verkehrsführung wird diese gesondert informieren. Die Sanierungsmaßnahme wird voraussichtlich Mitte Oktober 2022 abgeschlossen.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 07.04.2022
A 5 zwischen Kreuz Weinheim und Anschlussstelle Ladenburg
Einspuriger Verkehr während nächtlicher Markierungsarbeiten auf der Fahrbahn nach Heidelberg
Auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Ladenburg stehen Markierungsarbeiten auf der kürzlich sanierten und Anfang März 2022 freigegebenen Fahrbahn nach Heidelberg an. Sie begannen am Montag, 4. April 2022, und werden voraussichtlicham 14. April 2022 abgeschlossen. Dabei muss jeweils ein Fahrstreifen abschnittsweise gesperrt werden; der Verkehr wird einspurig an der Wanderbaustelle vorbeigeführt. Der genannte Zeitraum steht unter dem Vorbehalt einer für Markierungsarbeiten geeigneten Witterung. Um Einschränkungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, finden die Arbeiten nachts statt (von 20 bis 6 Uhr).
Hintergrund: Fahrbahnmarkierung
Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen (Nässe, Kälte) wird nach Herstellung einer neuen Fahrbahn zunächst – wie in diesem Fall auf der A 5 – eine sogenannte Freigabemarkierung aufgebracht, die z.B. über die Wintermonate bestehen bleibt. Sobald die Witterung wieder eine gute Haftfähigkeit zulässt, wird die Dauermarkierung aufgebracht. Bevor eine neue Betonfahrbahn dauerhaft markiert werden kann, muss eine Grundierung erfolgen. Diese bildet nach dem Trocknen den nötigen Haftgrund für die Markierung. Straßenmarkierungen müssen bestimmte Anforderungen erfüllen. Die dafür eingesetzten Materialien werden von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geprüft und zugelassen.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 01.04.2022
Autobahn GmbH startet Bausaison im Südwesten
Die Tage werden länger, das Wetter besser. Damit beginnt bundesweit die Bausaison entlang der Autobahnstrecken. Auch im Südwesten startet die Autobahn GmbH mit 47 neuen Baumaßnahmen, 7 weitere Bauprojekte werden fortgesetzt. Das Gebiet der Niederlassung Südwest umfasst rund 1.050 km Autobahnstrecken in Baden-Württemberg (ohne A 7 und A 96), in Teilen von Hessen und von Rheinland-Pfalz. Dazu gehören rund 1.400 Brücken und 14 Tunnel.
Rund 245 Millionen Euro werden 2022 von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest in Erhaltungsmaßnahmen investiert: ca. 175 Millionen Euro für Fahrbahnen, ca. 50 Millionen Euro für Brücken und ca. 20 Millionen Euro für sonstige Bauwerke, vor allem Tunnel. Neben großen Bauprojekten sind zahlreiche kleinere Instandhaltungsmaßnahmen geplant. Für die Erweiterung sowie den Um- und Ausbau von Autobahnen stehen ca. 100 Millionen Euro zur Verfügung. Rund 12 Millionen Euro sind für die Modernisierung, Erweiterung und Erhaltung von Lkw-Stellplätzen, Autobahnparkplätzen mit WC-Anlagen sowie Tank- und Rastanlagen budgetiert. Die restlichen Gelder fließen u. a. in Neu- und Ausbaumaßnahmen der Telematik und Verkehrstechnik. Dabei handelt es sich vor allem um digitale Verkehrsleitsysteme sowie Informationssysteme, die auf Basis verkehrsbezogener Daten die vorhandenen Kapazitäten der Straße besser ausnutzen und den Straßenverkehr sicherer machen, zum Beispiel durch Stauwarnanlagen.
„Es gibt viel zu tun und die Aufgaben sind vielfältig. Daher ist es uns wichtig, Bauprojekte nicht nur sicher, sondern auch effektiv umzusetzen. Das ist zum einen wirtschaftlich, zum anderen können wir somit auch die Belastungen für AnwohnerInnen und VerkehrsteilnehmerInnen mindern. Außerdem können wir durch die Nutzung von Synergieeffekten bei der Realisierung von Baumaßnahmen den CO2-Ausstoß senken und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betont Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 28.03.2022
Sanierung der Fahrbahn in Richtung Heilbronn
A 6: Streckenabschnitt zwischen Hockenheimer Dreieck und Kreuz Walldorf wird erneuert
Auf der A 6 zwischen dem Dreieck Hockenheim und dem Kreuz Walldorf haben die ersten Vorbereitungen zur Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heilbronn begonnen. Die Baumaßnahme umfasst einen rund 5 km langen Streckenabschnitt und hat zum Ziel, die am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommene alte Fahrbahn von Grund auf zu erneuern, neue Fahrzeugrückhaltesysteme zu installieren und so die Sicherheit auf der Strecke zu verbessern. Die Sanierungsarbeiten begannen am Montag, 28.3.2022, und werden voraussichtlich im Dezember 2022 abgeschlossen. In dieser Zeit kann es im Baustellenbereich tageszeitabhängig zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Das mit einer Vorabmaßnahme beginnende Projekt schließt die Sanierung von fünf Brückenbauwerken (Überführungen) entlang des Streckenabschnitts sowie des Parkplatzes „Herzkammer“ ein. Die Sanierung der Fahrbahn nach Mannheim ist für 2023 vorgesehen. Planung, Bauoberleitung und Bauüberwachung liegen bei der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.
Vorabmaßnahme am Hockenheimer Dreieck
Seit dem 28.3.2022 wird zunächst als Vorabmaßnahme ein ca. 400 m langer Abschnitt der Fahrbahn nach Heilbronn im Bereich des Hockenheimer Dreiecks saniert und dadurch für die Verkehrsführung während der Hauptphase vorbereitet. Für die Sanierungsarbeiten auf den beiden rechten, von der A 61 kommenden Fahrstreifen sowie dem Standstreifen wird der Verkehr in Richtung Heilbronn voraussichtlich für die Dauer von vier Wochen (bis Ende KW 16) auf zwei verengten Fahrstreifen links am Baufeld vorbeigeführt. Die Verbindungsrampe wird kurz vor der Auffahrt auf die A 6 auf einen Fahrstreifen verengt – diese Verengung bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten im Dezember 2022 bestehen.
Vorphase: Arbeiten im Mittelstreifen
Im Vorfeld der Fahrbahnsanierung werden voraussichtlich ab Ende Mai 2022 die Inselspitzen der Tank- und Rastanlage „Am Hockenheim Ring“ (Ost und West) befestigt. Anschließend beginnen die Vorbereitungen für die Umlegung des Verkehrs von der Fahrbahn in Richtung Heilbronn auf die Fahrbahn nach Mannheim. Dafür müssen Mittelstreifenüberfahrten hergestellt und der Mittelstreifen für die Aufstellung einer temporären Schutzeinrichtung verbreitert werden. Die Verkehrsführung für diese Arbeiten wird in den ersten Junitagen eingerichtet. Anschließend stehen auf der Fahrbahn nach Heilbronn drei Fahrstreifen und auf der Gegenfahrbahn zwei Fahrstreifen – jeweils verengt – zur Verfügung.
Hauptphase: Fahrbahnsanierung
Voraussichtlich Ende Juni 2022 erfolgt die Einrichtung der Verkehrsführung für die Hauptphase der Bauarbeiten, d.h. die Sanierung der Richtungsfahrbahn Heilbronn. Dabei werden die drei verengten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn über die Mittelstreifenüberfahrten auf die Fahrbahn nach Mannheim umgelegt. Die Zufahrt zur Tank- und Rastanlage „Am Hockenheim Ring“ ist über die gesamte Bauzeit hinweg möglich. In Fahrtrichtung Mannheim stehen weiterhin zwei Fahrstreifen verengt zur Verfügung. Über den genauen Zeitpunkt der Verkehrsumlegung in die Hauptphase und den weiteren Verlauf der Baumaßnahme wird die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest gesondert informieren.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 23.03.2022
Verkehrsunfallstatistik 2021: Weniger Unfälle seit Inbetriebnahme
Stauwarnanlage an der A 8 bei Pforzheim zeigt Wirkung
In der vom Polizeipräsidium Pforzheim veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2021 bestätigt sich, dass die beidseitig installierte Stauwarnanlage an der Großbaustelle zum sechsstreifigen Ausbau der A 8 bei Pforzheim (Enztalquerung) aktiv zur Unfallverhütung beiträgt:
Für die Fahrtrichtung Stuttgart ergibt sich 2021 für die Monate April bis Dezember eine Reduzierung der Unfälle mit Personenschaden um 27,3% zum entsprechenden Dreijahresvergleich 2017-2019 (von 22 auf 16). In Fahrtrichtung Karlsruhe ist für denselben Zeitraum sogar eine Reduktion der Unfälle mit Personenschaden um 36,8% (von 19 auf 12 festzustellen).
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest zeigt sich über die Wirksamkeit, der in Zusammenarbeit mit der Unfallkommission umgesetzten Stauwarnanlage erfreut: „Durch den Einsatz der Stauwarnanlage konnte die Verkehrssicherheit im Baustellenbereich maßgeblich verbessert werden. Wir hoffen sehr, dass sich dieser Trend weiterhin fortsetzt“, so Randolf Diel, Leiter der für den Ausbau zuständigen Außenstelle Karlsruhe.
Hintergrund zur Stauwarnanlage
Im Zuge des Ausbaus der Enztalquerung wurden sogenannte integrierte Stauwarnanlagen (iStWA) installiert. Ausgestattet sind diese mit CB-Funk-Warnung für LKW-Fahrer in acht Sprachen und einer Reisezeitanzeige (RZA). Dadurch wird insbesondere auch der Schwerlastverkehr rechtzeitig über die aktuellen Verkehrsverhältnisse und Staulagen informiert. Diese Stauwarnanlage mit dynamischer Geschwindigkeitsregelung befindet sich an der A 8 bei Pforzheim sowohl in Fahrtrichtung München als auch in Fahrtrichtung Karlsruhe bereits seit Ende März 2021 in Betrieb.
Hintergrund zur Maßnahme A 8 Enztalquerung
Seit Oktober 2021 führt die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest den sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) durch. Im Zuge des Ausbaus sind verschiedene Arbeiten notwendig, die ausschließlich im Rahmen einer Vollsperrung durchgeführt werden können.
Die Enztalquerung der A 8 ist einer von noch zwei verbliebenen Abschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung beziehungsweise des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern und weiterer Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers. Weiterhin wird die PWC-Anlage Pforzheim-Süd modernisiert.
Informationen zur Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest verantwortet Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung von rund 1.050 Autobahnkilometern in Baden-Württemberg, in Teilen von Hessen und von Rheinland-Pfalz. In ihrem Fokus stehen die Themenfelder Innovation und Nachhaltigkeit. Erfahrene IngenieurInnen und LandschaftsarchitektInnen entwickeln Verfahren, um schneller und sicherer zu bauen und damit Autobahn-NutzerInnen und AnwohnerInnen möglichst wenig zu belasten. Ziel ist es, Verkehrsflüsse durch gut geplante und erhaltene Strecken flüssig zu gestalten und mithilfe digitaler Leitsysteme Staus und CO2-Belastungen zu minimieren. Mit umfangreichen Schutzmaßnahmen für Pflanzen und Tiere trägt die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest aktiv zum Naturschutz und zum Erhalt unseres Lebensraums bei.
Der Sitz der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim, hinzu kommen fünf Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Karlsruhe, Freiburg, Heilbronn und Heidelberg, eine Verkehrs- und Tunnelleitzentrale, ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit sowie 15 Autobahnmeistereien. Insgesamt gehören rund 1000 MitarbeiterInnen zum Team der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.
(Speyer) – Bei der Frühjahrsmesse mit Betäubungsmittel aufgefallen
Am Abend des 09.04.22 tat sich ein 19-Jähriger aus Speyer auf der Frühjahrsmesse durch diverse Pöbeleien hervor. Bei der daraus resultierenden Kontrolle durch die Polizei, konnte bei ihm Betäubungsmittel aufgefunden werden. Jetzt muss er sich wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.
(Speyer) – Täterfestnahme nach Diebstahl von Parfüm
Am Nachmittag des 09.04.2022, kurz vor 16:00, Uhr entwendeten zwei Täter in einem Kaufhaus in der Maximilianstraße in Speyer mehrere Parfüms. Nach einer fußläufigen Flucht, konnten die beiden in der Bahnhofstraße festgenommen werden. Dabei konnte Parfüm im Wert von 450 EUR aufgefunden werden. Nach Durchführung der strafprozessualen Maßnahmen, wurden beide wieder entlassen.
(Schifferstadt) – Zeugen gesucht nach versuchtem Einbruchsdiebstahl in Schifferstadt
Innerhalb von zwei Stunden versuchten unbekannte Täter sich Zutritt zu einem Grundstück im Bereich der Straße „Am Wasserturm“ in Schifferstadt zu verschaffen. Der Eigentümer verließ am Donnerstag, dem 07.04.22, gegen 09:00 Uhr sein Anwesen und musste bei seiner Rückkehr gegen 11:00 Uhr feststellen, dass versucht wurde sein Gartentor auszuhängen. Da sich das Tor verkeilte, gelang es dem/den Täter/n nicht das Grundstück zu betreten. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(A 65 / Landau-Süd) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person
Am 10.04.2022 befuhr gegen 04:30 Uhr ein 28-Jähriger Mann mit seinem Pkw die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. An der Anschlussstelle Landau Süd kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der lebensgefährlich verletzte Fahrer konnte durch die Rettungskräfte aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Die Anschlussstelle musste zur Unfallaufnahme für ca. vier Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und mit 23 Einsatzkräften vor Ort. Zur Klärung des Unfallherganges wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Die Ermittlungen dauern an.
(Neustadt) – Diebstahl von Geldbörse, Zeugen gesucht
Am 09.04.2022 gegen 08:00 Uhr hielt sich eine 52-jährige Frau aus Neustadt in einer Bank in der Friedrichstraße in 67433 Neustadt/W. auf um Geld abzuheben. Bereits im Eingangsbereich der Bankfiliale entnahm sie ihre EC-Karte aus der Geldbörse und verstaute diese mutmaßlich wieder. Nachdem sie ihre Bankgeschäfte erledigt hatte und ihre EC-Karte wegstecken wollte, stellte sie das Fehlen ihres roten Geldbeutels fest. Im Eingangsbereich wurde sie von einem bislang unbekannten Zeugen darauf hingewiesen, dass eine blonde Frau (ca. 60 Jahre alt) einen roten Gegenstand aufgehoben habe und anschließend davongelaufen sei. Die vermeintliche Täterin konnte nicht mehr angetroffen werden. In der Geldbörse befanden sich neben ca. 10 Euro Bargeld, diverse Bank-und Krankenkarten der Geschädigten.
Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/W. telefonisch unter der 06321-8540 oder per E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Schneeglätte führt zu Unfall / Zwei verletzte Personen
In den frühen Morgenstunden des 09.04.2022 befuhr eine 22-jährige Neustadterin die Bundesstraße 39 in Fahrtrichtung Speyer. Hierbei überholte diese ein Fahrzeug. Beim Wiedereinordnen kam die Fahrzeugführerin aufgrund der vorherrschenden Witterung (Schneeglätte) ins Schleudern, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte im Anschluss mit einem am Fahrbahnrand stehenden Baum. Die Neustadterin und ihre 30-jährige Beifahrerin aus Neustadt wurden durch das Verkehrsunfallgeschehen leicht verletzt und kamen zwecks weiterer medizinischer Behandlung in ein örtliches Krankenhaus. Am unfallbeteiligten Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
(Meckenheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer
Am Samstag, den 09.04.2022, gg. 18:40 Uhr, übersah ein 34jähriger PKW-Fahrer aufgrund tief stehender Sonne an der Einmündung Bahnhofstraße/Haßlocher Straße/Steingasse in Meckenheim einen 65jährigen Fahrradfahrer und missachtete dessen Vorfahrt. Der PKW-Fahrer bog von der Bahnhofstraße nach links in die Haßlocher Straße ein. Der Fahrradfahrer seinerseits wollte von der Steingasse nach links in die Bahnhofstraße einbiegen. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der Verkehrsteilnehmer. Bei dem Unfall wurde der Fahrradfahrer mittelschwer verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An dem PKW entstand geringer Sachschaden.
(Bad Dürkheim) – Unfall verursacht und geflüchtet
Im Zeitraum vom 08.04.2022, 22:00 Uhr bis 09.04.2022, 08:00 Uhr kam es in der Wormser Straße in Bad Dürkheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Unfallverursacher beschädigte beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Sicherheitsabstandes einen ordnungsgemäß am Straßenrand geparkten PKW. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 6000 Euro.
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen keine Hinweise auf den flüchtigen Fahrer vor. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen.
(Kleinniedesheim) – Unfall verursacht: 2.500 Euro Schaden und niemand war verantwortlich
Mit einem Blumenkübel und einer Regenrinne kollidiert und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet ist ein bislang unbekannter Fahrzeugführer am Samstagabend gegen 21:00 Uhr. Bei der Unfallaufnahme in der Bobenheimer Straße konnten die Beamten ein Kennzeichen auffinden, das womöglich mit dem Verkehrsunfall in Verbindung steht. Die Ermittlungen bei dem Halter des Fahrzeugs verliefen jedoch zum aktuellen Zeitpunkt nicht zielführend. Die Polizei bittet daher um Zeugenhinweise: Wer kann Angaben zu dem Unfallhergang, den Insassen oder dem Fahrzeug machen?
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Wenn schon, denn schon
Bei einem Ladendiebstahl erwischt und anschließend von der Polizei durchsucht wurde ein 29-Jähriger am Samstagabend von der Polizei. Hierbei fanden die Beamten zusätzlich eine geringe Menge Cannabis. Wegen des Diebstahls der Socken aus einem Geschäft in der Wormser Straße und dem Auffinden von Betäubungsmitteln erwarten ihn nun Anzeigen. Zur Durchführung des Strafverfahrens wurde daher eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erhoben.
(Frankenthal) – Ohne Kennzeichen und ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Nicht angebrachte Kennzeichen an einem Kleinkraftrad und ein gutes Auge der Polizeibeamten führten zu keinem guten Ende für einen 20-jährigen Frankenthaler. Dieser kam der Streife am Samstagnachmittag auf dem Röntgenplatz entgegen. Durch einen Blick in den Rückspiegel fiel den Beamten auf, dass an dem Kleinkraftrad kein Kennzeichen angebracht war. Bei der anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle räumte der 20-Jährige ein, keinen Führerschein zu besitzen. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
(Ludwigshafen Ruchheim) – Illegaler Bus befördert 10.000 Euro und gesuchte Personen
In der Nacht zum Montag, den 11.04.2022, fiel einer Streife der Autobahnpolizei in Ruchheim ein Kleinbus auf, der die BAB 61 in Richtung Süden befuhr und einen PKW auf einem Anhänger transportierte. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnte festgestellt werde, dass der Betreiber des Personen- und Gütertransportunternehmens, welcher eine kleine Reisegruppe samt Gepäck von Frankreich nach Moldawien fuhr, keine Lizenz zum Internationalen Personentransport besaß. Im Verlauf der Kontrolle staunten die eingesetzten Beamten nicht schlecht, führte der Unternehmer doch mehr als 10.000 Euro Bargeld in kleinen Scheinen mit sich, für das er keinerlei Erklärung hatte. Zusätzlich waren drei der Mitfahrer:innen zur Fahndung ausgeschrieben. Den mitgeführten Dokumenten war zu entnehmen, dass die drei Personen nach versagtem Asyl in Deutschland in Frankreich ihr Glück erneut erfolglos versucht hatten und sich nun wieder in Deutschland befanden.
Es wurde eine vierstellige Sicherheitsleistung erhoben. Zwei der drei Mitfahrer:innen wurden nach der Sicherstellung deutscher Dokumente aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Der Dritte Fahrgast verblieb im Gewahrsam der Polizei, dieser war zur Abschiebung ausgeschrieben.
(Ludwigshafen) – Oppau Klingelstreiche unter Alkoholeinfluss
Am 10.04.2022 klingelte ein 17-Jähriger aus Ludwigshafen gegen 01:03 Uhr im Ludwigshafener Ortsteil Oppau an mehreren Wohnungen, was durch Zeugen beobachtet werden konnte. Der Jugendliche konnte durch die Polizei kontrolliert werden und stimmte hierbei einem freiwilligen Atemalkoholtest zu, der einen Wert von 0,65 Promille ergab. Offenbar durch den Alkohol ermuntert kam der Jugendliche auf die Idee, nächtliche Klingelstreiche zu verüben.
(Ludwigshafen) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Mit dem Ziel der Verkehrsprävention wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag verstärkt Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Im Rahmen der Kontrollen wurden diverse Verstöße festgestellt. Unter anderem wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Betäubungsmitteleinfluss
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Ludwigshafener Stadtteil Süd konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten erhoben werden, dass der 20-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Auch konnten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem Mann feststellen. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Dem Mann wurde daraufhin durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten.
(Mannheim) – Autofahrer mit 1,7 Promille fährt Schlangenlinien
Am Sonntagmorgen, um 03:15 Uhr, wurde eine Streife des Polizeirevieres Mannheim-Neckarstadt auf der Jungbuschbrücke auf einen Opel-Fahrer aufmerksam, da dieser mit erheblichen Schlangenlinien gefahren war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle des 26-jährigen Fahrers machte dieser einen sichtlich alkoholisierten Eindruck. Ein Atemalkoholtest ergab einen Alkoholwert von ca. 1,8 Promille. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Da dieser keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde zusätzlich eine Sicherheitsleistung erhoben. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
(Heidelberg) – Alkoholisierter Fahrradfahrer verursacht einen Verkehrsunfall und verletzt sich hierbei
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer kam es am Sonntag, um 01.10 Uhr, im Bereich der Altstadt. Ein 21-jähriger VW-Fahrer befuhr die die Zwingerstraße in Richtung Kettengasse. Im Einmündungsbereich der beiden Straßen kam es zu einem Zusammenstoß, mit einem von links kommenden 24-jährigen Fahrradfahrer. Dieser kam zu Sturz und wurde mit Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch bei dem Fahrradfahrer festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,9 Promille. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro. Neben einer Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit im Verkehr erwarten dem Fahrradfahrer auch führerscheinrechtliche Konsequenzen. Der Verkehrsunfall wurde durch das Polizeirevier Heidelberg-Mitte aufgenommen.
(Heidelberg) – Verkehrsunfall mit einem verletzten Beteiligten und erheblichem Sachschaden
Ein leicht verletzter Autofahrer und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr. Ein 23-jähriger Mann war mit seinem Ford auf der Römerstraße stadteinwärts unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel von rechts nach links übersah er einen Toyota, welcher in gleiche Richtung fuhr. Die 68-jährige Fahrerin konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrerin des Toyota erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Straße für ca. eine Stunde gesperrt werden. Es war ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro entstanden. Der Unfall wurde durch das Polizeirevier Heidelberg-Süd aufgenommen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der BAB 5
Am Samstagmorgen, gegen 11:00 Uhr, kam es auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Person. Ein 34-jähriger Fahrer, welcher auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs war, musste auf dem rechten Fahrstreifen seinen Hyundai bis zum Stillstand anhalten, da vor ihm ein 48-jähriger VW-Fahrer verkehrsbedingt anhalten musste. Die hinter dem Hyundai fahrende 56-jährige Fahrerin eines Peugeot erkannte dies zu spät und fuhr auf den Hyundai auf. Der 34-jährige Fahrer hatte kurz zuvor die drohende Kollision erkannt und versucht auf die mittlere Spur auszuweichen. Der Unfall konnte jedoch nicht vermieden werden. Nach der Kollision mit dem Hyundai kollidierte der Peugeot mit dem VW. Alle drei Personen wurden in umliegenden Krankenhäuser verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen für ca. eine Stunde gesperrt werden. Die verunfallten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beträgt ca. 30.000 Euro. Der Unfall wurde durch den Verkehrsdienst Walldorf aufgenommen.
(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-Jähriger Vermisster aus Dielheim aufgefunden
Pressemeldung Nr. 2
Der 17-jährige Ben. G wurde am Sonntagnachmittag nach einem Zeugenhinweis lebend aufgefunden. Er wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf B292 zwischen Helmstadt und Aglasterhausen
Am 09.04.2022 kam es kurz nach 04:00 Uhr morgens auf der B292 in Fahrtrichtung Aglasterhausen kurz vor der Einmündung zur K4188 zu einem Verkehrsunfall, bei dem von insgesamt drei Insassen eines Fahrzeuges zwei Personen leicht verletzt wurden. Im Kurvenbereich verlor der 19-jährige Pkw-Fahrer eines Audi die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der dortigen Leitplanke. Weitere Fahrzeuge waren bei dem Verkehrsunfall nicht beteiligt. Sowohl der Fahrzeugführer als auch eine Beifahrerin wurden hierbei glücklicherweise nur leicht verletzt; die dritte Fahrzeuginsassin blieb unverletzt. Der 19-jährige Fahrzeugführer, der vorsorglich in das nahe gelegene Krankenhaus nach Sinsheim gebracht wurde, konnte noch am gleichen Tag nach erfolgter medizinischer Versorgung entlassen werden. Bei dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 1000EUR.
Während der Unfallaufnahme vor Ort konnte auf der zweispurigen B292 vom nachfolgenden Verkehr nur eine Fahrspur genutzt werden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kehrte in Speyer und Umgebung der Winter zurück. Aufgrund des gegen Abend einsetzenden Schnellfalls mussten Landstraßen rund um Speyer gesperrt werden, da durch die Schneelast Äste brachen und Bäume umstürzten. Vor allem die Strecken von Speyer kommend in Richtung Iggelheim, Dudenhofen und Schifferstadt waren davon betroffen und mussten zeitweise gesperrt werden. Die Räumungsarbeiten durch die Feuerwehr dauern noch an. Personenschäden sind keine bekannt, ein Fahrzeug rutsche aufgrund der Witterungsverhältnisse in den Graben und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf einen niedrigen dreistelligen Bereich.
Weiterhin kam es am Freitagabend zwischen 22:15 – und 23:45 Uhr zu einem ca. 90minütigen Stromausfall im Bereich Dudenhofen, Grund hierfür waren vermutlich auch umstürzende Bäume.
(Schifferstadt) – Ölspur in Schifferstadt
Am Samstag, dem 09.04.2022 um 12:00 Uhr wurde hiesiger Dienststelle eine Ölspur gemeldet. Die Beamten konnten eine etwa 300m lange Ölspur im Bereich der Klappengasse in Schifferstadt feststellen. Der Verursacher konnte bisher nicht ermittelt werden. Zeugen, die Angaben zum Verursacher machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dudenhofen) – Versuchter Einbruch in Apotheke
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag versuchten unbekannte Täter die Tür der Apotheke in der Speyerer Straße in Dudenhofen aufzuhebeln. Die Tür hielt jedoch den Versuchen stand, der oder die Täter konnten nicht ins Objekt gelangen. Es entstand jedoch Sachschaden an der Tür in noch unbekannter Höhe.
Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Speyerer Straße in Dudenhofen beobachtet? Hinweise telefonisch an die Polizei Speyer unter der 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
(Schwegenheim) – Fahrkünste überschätzt
Einem 25-jährigen Autofahrer aus Ludwigshafen konnte es nicht schnell genug gehen. Er befuhr am Freitagmorgen die B9 bei Schwegenheim und überholte kurz vor der baustellenbedingten Verengung auf eine Fahrspur noch einen LKW. Anschließend musste er aufgrund des dichten Verkehr stark abbremsen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte einen vor ihm fahrenden PKW sowie drei Baustellenfahrzeuge. Der Fahrer musste nicht nur sein Auto abschleppen lassen, ihn erwartet auch eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 80.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten entstand ein langer Rückstau.
(Bellheim) – Berauscht unterwegs
Am Freitagabend wurde ein 27-jähriger PKW-Fahrer auf der L505 einer Verkehrskontrolle unterzogen, da er nur mit Standlicht fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugführers ergaben sich diverse Auffälligkeiten hinsichtlich der Fahrtüchtigkeit. Im weiteren Verlauf der Kontrolle räumte der Fahrer den Konsum eines Joints ein. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, der Führerschein zunächst sichergestellt. Auf der Dienststelle wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss durfte er zu Fuß nach Hause gehen.
(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht
Am Samstag, den 09.04.2022 zwischen 14 und 16 Uhr streifte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Schloßstraße, in Höhe der Hausnummer 29, vermutlich beim Ein,- oder Ausparken eine am rechten Fahrbahnrand abgestellte Mercedes-Benz G-Klasse, Farbe Schwarz und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Fremdschaden in Höhe von ca. 2000,- Euro zu kümmern.
Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Rülzheim) – Unfall nach Wintereinbruch
Durch den plötzlichen Wintereinbruch überrascht gewesen sein dürfte ein 23-jähriger Autofahrer aus Germersheim, als er von Freitag auf Samstag auf der B9 bei Rülzheim nach einem Überholvorgang aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn von selbiger abkam, sich überschlug und im angrenzenden Grün neben der Fahrbahn auf dem Autodach zum Stehen kam. Der Fahrer klagte im Anschluss über Schmerzen an der Schulter und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
(Wörth am Rhein) – Fahrt unter Drogeneinfluss
Im Bereich der Bahnhofstraße in Wörth wurde am 09.04.2022 gegen 19:30 Uhr ein 27- jähriger BMW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem ein Drogenvortest anschlug, musste dem Mann in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen werden. Die Fahrt war somit beendet und ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet.
(B 38 / Bad Bergzabern) – Erneutes Fahren ohne Führerschein endet mit Fahrzeugsicherstellung
Einer aufmerksamen Funkstreife der PI Bad Bergzabern fiel am 09.04.2022 gegen 21:50 Uhr, auf der B 38 ein grauer Peugeot mit friesländischem Fahrzeugkennzeichen auf. Weil den Beamten aus vorhergehenden Einsätzen bekannt war, dass die 43-jährige Fahrzeughalterin im Bereich der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern wohnhaft und nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde der PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Tatsächlich befand sich, wie von den Beamten vermutet, die führerscheinlose Fahrzeughalterin am Steuer. Da die nun Beschuldigte eines Strafverfahrens innerhalb kürzester Zeit bereits mehrfach ohne Führerschein dieses Fahrzeug geführt und auch polizeilich aufgefallen ist, wurde es nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sichergestellt. In nächster Zeit dürfte sie den Beamten mit diesem Fahrzeug wohl nicht mehr begegnen.
(Bad Bergzabern) – Unfallflucht begangen
In der Nacht vom 08.04.2022 auf den 09.04.2022 befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die B38 von Bad Bergzabern in Fahrtrichtung Dörrenbach, als er vermutlich infolge zu hoher Geschwindigkeit zuerst mit der Verkehrsinsel kollidierte und kurz daraufvon der Fahrbahn nach links abkam. An dem Fahrzeug entstand vermutlich ein erheblicher Glasschaden im Frontbereich und Sachschaden an der Verkehrsinsel, sowie an einem Leitpfosten. Anhand der aufgefundenen Spuren wird von einem Sprinter der Marke Ford in silbergrau ausgegangen.
Wer Hinweise zu dem unfallbeteiligten Fahrzeug oder auch zur genaueren Unfallzeit machen kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Bergzabern und Klingenmünster) – Gurtkontrolle und Durchfahrtsverbot überwacht
Am Morgen des 09.04.2022 wurden in Bad Bergzabern und Klingenmünster Verkehrskontrollen durchgeführt. Hauptaugenmerk wurde hierbei auf das Anlegen des Sicherheitsgurtes gelegt. Ferner wurde im Bereich des Ostermarktes in Klingenmünster ein Durchfahrtsverbot überwacht. Insgesamt wurden 12 Fahrzeugführer*innen wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt beanstandet. 16-mal verstießen Fahrzeugführer*innen gegen das Durchfahrtsverbot. Alle Fahrzeugführer*innen wurden gebührenpflichtig verwarnt.
(Klingenmünster) – E-Scooter nicht versichert
Am 08.04.2022 fiel einer Streifenwagenbesatzung ein E-Scooter ohne Kennzeichen auf. Der 25-jährige Fahrer gab an, dass er schlichtweg vergessen hatte eine Versicherung abzuschließen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu. Die Weiterfahrt mit dem Scooter wurde ihm untersagt.
(Edesheim) – Festgefahren
Ein Zulieferer befuhr am Samstagmorgen die Staatsstraße in Edesheim trotz bestehender Sperrung mit seinem LKW. Aufgrund der durch die Baumaßnahmen bedingten Veränderungen der Fahrbahnbeschaffenheit fuhr sich der LKW fest, sodass ein Abschleppdienst mit der Bergung des Fahrzeugs beauftragt werden musste.
(Edenkoben) – Eingeschneit
Eine Familie aus dem Bereich Neustadt befuhr in der Nacht von Freitag auf Samstag mit ihrem PKW die L514 zwischen dem Forsthaus Breitenstein und Sankt Martin. Aufgrund zahlreicher umgestürzter Bäume und Straßenglätte musste sie ihre Fahrt beenden und konnte den Wald nicht mehr eigenständig verlassen. Ebenfalls im Fahrzeug befand sich der knapp einjährige Säugling der Familie. Im Rahmen umfangreicher Rettungsmaßnahmen konnte die Familie letztlich durch die Feuerwehr Lambrecht gerettet und wohlbehalten nach Hause verbracht werden.
Insgesamt waren 42 Kräfte der örtlich zuständigen Feuerwehren an der Rettungsaktion beteiligt.
(Neustadt) – Mitternachtssnack endet in Anzeigen
Am Sonntag, den 10.04.2022 um 01:00 Uhr wurde ein 20-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Deidesheim in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt mit seinem Pkw durch Beamte der Polizei Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der junge Mann war zu diesem Zeitpunkt auf dem Heimweg von einem Schnellrestaurant. Im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des Fahrers konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Ein Vortest vor Ort reagierte letztlich positiv auf THC. Des Weiteren räumte der 20-Jährige ein, vor zwei Tagen Cannabis konsumiert zu haben. Der Mann musste die Beamten in hiesige Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Dieser muss sich nun in einem Straf-, sowie in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.
Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert
Aufgrund der Witterungslage in der Nacht vom 08.04.2022 auf den 09.04.2022 kam es auf der B39 zwischen Neustadt und Kaiserslautern ab 22:45 Uhr zu einer Vollsperrung. Aufgrund der Schneelast stürzten mehrere Bäume auf die Fahrbahn und machten diese unpassierbar. Die Feuerwehr der VG Lambrecht ist bis jetzt mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Seit 04:00 Uhr ist die B39 bis Neidenfels wieder befahrbar. Die Aufräumarbeiten werden vermutlich noch Stunden andauern. Von Verletzten oder Sachschäden ist bis jetzt nichts bekannt.
(Haßloch) – Aprilwetter sorgt für Verkehrsunfälle
Auf Grund des extremen Schneefalls in der Nacht von Freitag auf Samstag, kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Haßloch zu mehreren Verkehrsunfällen. Die Bundesstraße 271 musste in der Nacht komplett gesperrt werden, da dort ein Fahrzeug stehen geblieben war, welches jedoch nicht geborgen werden konnte, da zusätzlich ein Baum auf die Fahrbahn stürzte. Die Aufräumarbeiten sollten laut Straßenmeisterei gegen Samstag, 10:00 Uhr beendet sein. Viele Verkehrsteilnehmer haben ihre Fahrzeuge bereits mit Sommerreifen ausgestattet und sind deshalb von der Fahrbahn abgekommen. Bei einem Verkehrsunfall auf der L516 in Forst, fiel den Beamten bei der Verkehrsunfallaufnahme auf, dass vom Fahrer Alkoholgeruch ausgeht. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 1,96 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Glücklicherweise wurden bei keinem Verkehrsunfall Personenschäden festgestellt.
In Folge der starken Schneefälle stürzten mehrere Bäume um. Daraufhin mussten diverse Strecken gesperrt werden. Aktuell sind die B37 von Hardenburg bis Frankenstein, die B271 von Seebach bis Deidesheim und die L517 vom Annaberg bis Leistadt voll gesperrt. Die Aufräumarbeiten der örtlichen Feuerwehren dauern an.
Folgemeldung
Die B271 zwischen der Abfahrt Seebach und Deidesheim ist nun wieder in Fahrtrichtung Neustadt befahrbar. Die Sperrung der B37 zwischen Hardenburg und Frankenstein wird vermutlich bis in den Nachmittag bestehen bleiben. Die K16 zwischen Wachenheim und Lindenberg wird aufgrund der Witterung und Aufräumarbeiten den gesamten Tag gesperrt bleiben. Die Strecken zur Weilach und Lindemannsruhe sind derzeit ebenfalls von Aufräumarbeiten betroffen, weshalb darum gebeten wird, diese Parkplätze nicht aufzusuchen.
(Grünstadt) – 25-Jähriger schlägt Ex
Zu dem ganzen Schneechaos kam es am frühen Samstagmorgen auch zu einer Auseinandersetzung vor einem Lokal in der Maybachstraße. Ein 25-Jähriger aus Weisenheim/Bg. befand sich im Rahmen einer privaten Feier in einer Shisha-Lounge, als er mit seiner 20-jährigen „Ex“ Streit bekam. Er wurde des Lokals verwiesen, aber vor dem Lokal ging der Streit weiter, in dessen Verlauf der Mann die junge Frau geschubst und mehrfach geschlagen haben soll. Als ein 21-Jähriger dazwischen ging, wurde er von dem Angreifer auch mehrfach mir der Faust ins Gesicht geschlagen.
Vor einem Kachelofenstudios in der Carl-Zeiss-Straße wurde im Zeitraum 06. – 08.04.2022 ein Firmen-PKW aufgebrochen. Zwei Täter brachen die Schiebetür auf und entwendeten mehrere Koffer mit hochwertigen Baumaschinen (HILTI). Von der Tat gibt es eine Videoaufzeichnung, die noch ausgewertet wird. Der Schaden beträgt über 6000EUR.
(Leiningerland) – Schneechaos im Leiningerland
Bereits am Freitag um 17:30 Uhr ereignete sich auf der L 520 bei Wattenheim der erste witterungsbedingte Verkehrsunfall (siehe gesonderte Pressemeldung). Am Abend ging es dann sozusagen Schlag auf Schlag und die Beamten hatten alle Hände voll zu tun: -Unfall in Tiefenthal um 20:59 Uhr (PKW im Begegnungsverkehr) -Unfall in Grünstadt um 21:50 Uhr (Auffahrunfall) -Unfall in Tiefenthal um 23:45 (gegen parkendes Auto gerutscht) -Unfall auf der A6, 1,5km vor AS Grünstadt um 00:00 Uhr (Auffahrunfall – die Autobahnpolizei war selbst überlastet) -Unfall in Tiefenthal um 00:20 Uhr (Auffahrunfall) -Unfall bei Mertesheim um 00:24 Uhr (Baum fällt auf fahrenden PKW) -Mehrere Aufträge konnten nicht oder nur mit erheblicher Verspätung angefahren werden, z.B.: -Festgefahrener LKW bei Hettenleidelheim um 21:32 Uhr (Abschlepper erforderlich) -Umgefallener Baum auf Fahrbahn in Altleiningen um 21:40 Uhr (Feuerwehr wurde verständigt) -PKW fährt im Amseltal in den Straßengraben um 22:50 Uhr -PKW-Fahrer kommt bei Carlsberg wegen umgestürzter Bäume nicht weiter im 0:40Uhr -Ruhestörung in Grünstadt um 01:50 Uhr in der Kirchheimer Straße -Zwei Festgefahrene LKW bei Kindenheim um 01:50 Uhr -Zwischen 21:45 – 23:30 Uhr musste der Verkehr zwischen BAB-Kreisel Wattenheim und BAB-Kreisel Hettenleidelheim geregelt werden, da sich etliche PKW und LKW festgefahren hatten und die Straßen blockierten Zahlreiche Autofahrer hatten wohl schon auf Sommerbereifung umgerüstet. Somit war die westliche Region unseres Dienstgebietes wohl am Heftigsten betroffen. Anderen Dienststellen ging es aber ähnlich. Unsere Beamten mussten Überstunden machen.
(Leiningerland) – Zahlreiche Inkassoschreiben Euro-Jackpot
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Leiningerland erhielten Mahnschreiben einer Rechtsanwaltskanzlei aus München. Sie werden aufgefordert, einen Betrag von 289,50 Euro für den Abschluss eines Vertrages mit „Euro-Jackpot“ zu zahlen. Vor dieser Betrugsmasche wurde bereits gewarnt. Die Münchner Rechtsanwaltskanzlei distanziert sich auf ihrer Homepage von den Schreiben.
(Mannheim) – 23-Jähriger bei Auseinandersetzung in Gaststätte lebensgefährlich verletzt; Täter flüchtig; Kripo ermittelt; Zeugen dringend gesucht
Lebensgefährlich verletzt wurde am frühen Samstagmorgen ein 23-jähriger Mann in den U-Quadraten.
Er hatte sich in einer Gaststätte aufgehalten, in der es gegen 2.40 Uhr zu einer Auseinandersetzung unter mehreren Personen kam und in deren Folge der junge Mann Verletzungen mit einem Messer erlitt.
In einer Mannheimer Klinik wurde notoperiert und befindet sich derzeit in intensivmedizinischer Behandlung.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen flüchtete die Gruppe um den Täter, bei denen es sich um Südosteuropäer gehandelt haben soll, in Richtung Kurpfalzkreisel. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit zwölf Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Ergebnis. Es liegen bislang noch keine Hinweise zum Täter und der Personengruppe vor.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurde noch in der Nacht zur Spurensicherung eingesetzt.
Die Fahnder versprechen sich von den Personen, die sich zur Tatzeit sowohl in der Gaststätte als auch im Bereich des Tatortes aufhielten, Hinweise zur Klärung der Tat und zur Identifizierung des Täters.
Dabei können auch Videos und Fotos behilflich sein, die von der Auseinandersetzung, der Tat selbst und/oder dem Täter und den Beteiligten an der Auseinandersetzung gefertigt wurden.
Alle Zeugen, deren Aussagen die Ermittler bei der Aufklärung der Tat einen Schritt weiterbringen könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Hinweis auf nackten Mann auf der Neckarwiese
Durch einen Passanten wurde eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt am Samstagmorgen, gegen 08:50 Uhr, angesprochen und darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein nackter Mann auf der Neckarwiese feststellbar sei.
Als die Beamten die Neckarwiese überprüften, konnte tatsächlich ein nackter weißer Mann in Form eines Schneemanns festgestellt werden.
Mutmaßlich wird sich dieser Fall aufgrund der zu erwartenden wärmeren Temperaturen von selbst (auf)lösen.
Am Freitagabend, ab ca. 21 Uhr, setzte starker Schneefall im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim ein. Der Schneefall dauerte bis gegen 2 Uhr am Samstagmorgen an.
Im Stadtgebiet Mannheim war eine Schneedecke von 5 cm feststellbar. Die Räumdienste sowie die Autobahnmeistereien waren im Einsatz.
Der Schneefall führte im Präsidialbereich zu mehreren witterungsbedingten Einsätzen. Nachfolgend eine Aufstellung über einzelne Einsätze:
L 596: Linienbus gerät zwischen Wilhelmsfeld und Peterstal auf schneebedeckter Fahrbahn ohne Fahrgäste ins Rutschen und bleibt quer auf der Fahrbahn stehen – Der Linienbus wurde durch das Busunternehmen abgeschleppt.
K 4284: Witterungsbedingter Erdrutsch zwischen Ehrstädt und Grombach – Fahrbahn blockiert – Räumung durch Feuerwehr. Freigabe der Fahrbahn um 04:15 Uhr.
L 535: Schriesheim – Wilhelmsfeld: Fahrbahn blockiert durch umgestürzte Bäume und querstehende Fahrzeuge, Räumung durch Feuerwehr Schriesheim
MA-Käfertal, MA-Neckarstadt: Durch Schneelast umgestürzte Bäume beschädigen drei bzw. sieben Pkw. Sachschaden 10.000 EUR sowie 15.000 EUR.
MA-Neckarau, MA-Sandhofen: Neun Pkw bzw. ein Pkw durch abbrechende Äste beschädigt: Sachschaden 15.000 EUR sowie 500 EUR.
Weinheim: Durch Schneelast umgestürzter Baum, drei beschädigte Pkw, Sachschaden 6000 EUR.
MA-Innenstadt: Drei witterungsbedingte Verkehrsunfälle ohne Verletzte mit 17.000 EUR Gesamtschaden.
MA-Oststadt: Ein witterungsbedingter Verkehrsunfall ohne Verletzte mit 6.000 EUR Sachschaden.
Eberbach: Ein witterungsbedingter Verkehrsunfall mit umgestürztem Baum ohne Verletzte, Sachschaden 2.000 EUR.
(Heidelberg-Bergheim) – Streitigkeiten gipfeln in Widerstandshandlungen, drei Beamte leicht verletzt
Am Freitagabend, gegen 22:05 Uhr, waren mehrere Polizeibeamte aufgrund von Streitigkeiten eines Pärchens in der Vangerowstraße im Einsatz. Im Rahmen der Sachverhaltsabklärung mit den beiden Beteiligten, griff die 23-jährige Beteiligte unvermittelt die Polizeibeamten an. Der Angriff konnte abgewehrt werden. Bei der anschließenden Festnahme sperrte die 23-Jährige die Arme und versuchte sich durch heftiges Winden und Umherstrampeln der Beine aus den Festhaltegriffen zu befreien. Mit vereinten Kräften konnte die 23-Jährige schlussendlich festgenommen werden. Die Beschuldigte wurde nicht verletzt, jedoch verletzten sich drei Beamte leicht. Die Beschuldigte wurde nach Abschluss der Maßnahmen in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf L597 zwischen Schwetzingen-Hirschacker und Schwetzingen-Nordstadt
Pressemeldung Nr. 2
Am 08.04.2022 gegen ca. 22:00 Uhr kam es auf der L597 zwischen Schwetzingen-Hirschacker und Schwetzingen-Nordstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.
Der 35-jährige Fahrer eines Peugeot befuhr die L597 in Fahrtrichtung Schwetzingen Zentrum und wollte an der Einmündung zur B36 links auf diese abbiegen. Hierbei übersah er vermutlich aufgrund des dichten Schneetreibens einen entgegenkommenden Ford und kollidiert während des Abbiegevorgangs frontal mit diesem. Hierdurch wurde der Fahrer des Peugeot leicht verletzt. Der 63 jährige Fahrer des Ford und sein Beifahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit uns mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 17.000 Euro.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die L597 bis ca. 00:30 Uhr voll gesperrt werden.
(K 4284 / Sinsheim / Ehrstädt / Rhein-Neckar-Kreis) – Kreisstraße K4284 zwischen Ehrstädt und Grombach nach Erdrutsch wieder frei.
Nach einem witterungsbedingten Erdrutsch wurde die Kreisstraße K4284 zwischen Ehrstädt und Grombach durch die Feuerwehr und das THW vom Erdreich geräumt und gereinigt. Die K 4284 ist seit Samstag 04.15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ruhestörung führt zum Auffinden von Marihuana, Beschuldigter leistet Widerstand bei Durchsuchung
Am frühen Samstagmorgen, gegen 01:18 Uhr, war eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord in der Jahnstraße in Dossenheim aufgrund einer gemeldeten Ruhestörung im Einsatz. An der besagten Wohnung wurde durch die Beamten Kontakt zum Bewohner aufgenommen. Nachdem der 40-Jährige öffnete, drang sofort deutlich wahrnehmbarer Marihuana-Geruch aus der Wohnung. Im Rahmen der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten insgesamt 16 Gramm Marihuana, Cannabis-Samen sowie zwei Pfeffersprays und eine Schreckschusswaffe inklusive Munition aufgefunden und sichergestellt werden.
Da der Beschuldigte sich körperlich gegen die Wohnungsdurchsuchung wehrte, musste er durch die Beamten zu Boden gebracht und gefesselt werden. Er wurde zum Zwecke weiterer Maßnahmen zum Polizeirevier Heidelberg-Nord verbracht und dort nach deren Abschluss wieder entlassen.
Die Beamten wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Die weiteren Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord.
Private Unterbringung von Geflüchteten: Appell der Stadtverwaltung
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben auch in Speyer zahlreiche Menschen auf unterschiedliche Weise großes Engagement zur Unterstützung der Geflüchteten gezeigt. Darunter sind viele Bürgerinnen und Bürger, die Geflüchteten in einer privaten Unterkunft eine sichere Bleibe bieten möchten.
„Für die großartige Hilfsbereitschaft der Speyererinnen und Speyerer sind wir unglaublich dankbar und freuen uns, dass auch über private Initiativen Unterbringungsmöglichkeiten angeboten werden. Zugleich geht mit dieser Unterstützung ein gewisses Maß an Verantwortung einher“, appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und verweist auf mehrere Fälle, in denen Personen ihre Bleibe kurzfristig verlassen mussten. Dies ist insofern problematisch, als die betreffenden Personen in der Regel bereits in der Ausländerbehörde und dem Bürgerbüro registriert sind und somit nicht an die AfA verwiesen werden können.
„Es sollte darüber hinaus bedacht werden, dass die Menschen abrupt ihr Heimatland verlassen mussten und oft Schreckliches erlebt haben. Daher sollte ein möglichst sicherer Rahmen und somit auch eine längerfristige Unterbringung sichergestellt werden“, erläutert Bürgermeisterin Monika Kabs.
Die Sozialdezernentin mahnt außerdem an, aus der Notlage der Menschen keinen persönlichen Vorteil zu ziehen: „Es wurden schon private Mietverträge zu horrenden Preisen mit aufgenommenen Personen abgeschlossen, das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Außerdem sollte man sich als vermietende Person nicht den Umstand zunutze machen, dass die Mietpreise zunächst über Sozialleistungen gedeckt werden können. Es wurden schon viel zu große Immobilien teils mit übersteigerten Mieten angeboten und der Stadt zur Übernahme der Kosten vorgelegt. Bezüglich der Größen und Kosten gibt es aber Vorgaben, die einzuhalten sind, was bedacht werden sollte, bevor der Wohnraum bereitgestellt wird“, stellt Monika Kabs klar.
Sollte eine Unterbringung auf absehbare Zeit aus gewichtigen Gründen nicht länger gewährleistet werden können, bittet die Stadtverwaltung um möglichst frühzeitige Information seitens der Wohnungs- bzw. Hauseigentümer*innen, um bei der Weitervermittlung bei Bedarf unterstützend tätig werden zu können. Per E-Mail an ukrainehilfe@stadt-speyer.de können die Eigentümer*innen Kontakt den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung aufnehmen.
Zudem informieren die zweisprachigen FAQ (deutsch und ukrainisch) auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/speyerhilft auch zu Fragestellungen wie der Sicherung des Lebensunterhalts von Geflüchteten, der Kostenübernahme von medizinischen Behandlungen oder auch Beschäftigungsmöglichkeiten für Geflüchtete, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten.
Da die Stadtverwaltung wiederholt Anfragen zur Vermittlung von Arbeitskräften erreichen, sei darauf hingewiesen, dass die Zuständigkeit in diesem Bereich nicht bei der Stadt, sondern bei der Arbeitsagentur liegt, welche bei der Stellensuche unterstützt.
Länderübergreifende Zusammenarbeit im Sport weiter ausgebaut
Klares Votum für Prof. Würzner und sein Vorstandsteam bei der 18. Mitgliederversammlung der Sportregion Rhein-Neckar e. V.
Seit fast 20 Jahren bündelt der gemeinnützige Verein Sportregion Rhein-Neckar die Kräfte von Sportvereinen und -verbänden, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Jahr 2021 ist das länderübergreifende Netzwerk der Sportregion Rhein-Neckar weiter gewachsen. Dies ist Teil der positiven Bilanz der Mitgliederversammlung der Sportregion RheinNeckar e. V., welche am 7. April im SNP dome in Heidelberg stattfand. Nach zwei digitalen Mitgliederversammlungen in den Jahren 2020 und 2021 war ein persönliches Treffen der rund 60 anwesenden Vertreter der über 200 Mitgliedsorganisationen nun wieder ohne Einschränkungen möglich.
Video-Plattform für die Metropolregion Rhein-Neckar
„Ideen aufgreifen, Projekte anstoßen, Zusammenarbeit koordinieren und Akteure vernetzen – das sind die Aufgaben, die wir uns gestellt haben. Im vergangenen Jahr haben wir die Synergieeffekte aus den Netzwerktreffen erfolgreich genutzt und unsere Arbeit insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung und Videoproduktion intensiviert“, so Geschäftsführerin Stephanie Wirth. In Zusammenarbeit mit dem Sportbund Pfalz, dem Sportbund Rheinhessen, dem Badischen Sportbund Nord sowie dem Sportkreis Bergstraße organisierte die Sportregion Rhein-Neckar im Mai 2021 einen Online-Austausch zum Thema „Sportvereine in der Corona-Pandemie“. Als größte Herausforderung der Vereine stellte sich die Bindung und Neugewinnung von Mitgliedern heraus. Als Chancen der Pandemie bestätigten sich hingegen die zunehmende Digitalisierung und das Thema Livestreaming im Sport, welchen gerade in Zeiten von Geisterspielen eine steigende Bedeutung zukamen. Genau hier möchte die Sportregion Rhein-Neckar ansetzen und allen Vereinen eine Plattform und Unterstützung bieten, die noch nicht im Fokus der Medien stehen. „Jede Sportart soll erlebbar, in ihrer Faszination spürbar werden, damit diese auch unsere sportbegeisterte Bevölkerung erreicht“, so Wirth. „Unsere Vision ist es, durch die Etablierung einer sportartübergreifenden Videoplattform, die ausgeprägte sportliche Vielfalt in der Region sichtbar zu machen und die Attraktivität der Vereine und Bundesligisten für Mitglieder, Sponsoren und Zuschauer zu steigern.“
Konkrete Ziele für 2022 formuliert
Auch 2022 wird die Sportregion Rhein-Neckar den Dialog im Rahmen des interkommunalen Austauschs, des Unternehmernetzwerks sowie der Netzwerkveranstaltung für Vereine und Verbände zum Thema “Neustart nach Corona: Gemeinsam aus der Krise” fortführen. Außerdem wird mit dem Metropolregion HandballCup das Highlight-Nachwuchsturnier für weibliche und männliche BJugend-Teams aus der Metropolregion Rhein-Neckar bei der TSG Wiesloch im Herbst 2022 nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden. Ebenfalls sind die Vorbereitungen für den 7. SportAward Rhein-Neckar am 14. November 2022 in vollem Gange. Der Ticketverkauf für die größte Sportlerehrung der Region mit Live-Entertainment und Sport-Party im Rosengarten Mannheim startet im Mai.
Gesteigerte Aufmerksamkeit für ein starkes Ehrenamt
Die Metropolregion Rhein-Neckar strebt an, die Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements durch eine starke regionale Vernetzung über Landesgrenzen und Institutionen weiter zu stärken und Rahmenbedingungen zu entwickeln, die dem Ehrenamt zu größerer Wertschätzung, Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit verhelfen. Dabei gelte es, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen, bestehendes Engagement zu mobilisieren und neues Engagement durch vernetztes Handeln und Weiterentwickeln von neuen Strukturen und Formen der Teilhabe zu erreichen, so Kirsten Korte, Geschäftsführerin Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. Korte rief zur Beteiligung beim Freiwilligentag der Metropolregion RheinNeckar am 17. September 2022 auf.
Jünger als je zuvor: Das Team Paris Rhein-Neckar
Mit insgesamt 45 Athletinnen und Athleten aus elf Sportarten geht das Team Paris Rhein-Neckar in die knapp zweieinhalbjährige Vorbereitungsphase, bis die Olympischen und Paralympischen Spiele am 26. Juli 2024 auf der Seine in der französischen Hauptstadt eröffnet werden. Dabei sind all jene Athleten, die im vergangenen Jahr die Qualifikation für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio geschafft haben. Dazu gesellen sich neun Deaf-Athleten, die sich für die Deaflympics in Brasilien (Mai 2022) qualifiziert haben. Alle Athleten müssen ihr Ergebnis bei der nächsten Europameisterschaft (Platz 1–4) oder Weltmeisterschaft (Platz 1–8) ihrer Disziplin bestätigen. „In Paris wird das Team aus der Region jünger sein als in Tokio, es könnten viele Olympia-Debüts dabei sein. Es wird spannend, wie sich dieser Generationswechsel auf die Anzahl der Teammitglieder und die Ergebnisse auswirkt. Das Unterstützungssystem der Metropolregion steht auf jeden Fall, dank der öffentlichen Förderung und dank der Sponsoren und Förderer”, beschreibt Daniel Strigel, Vorstand Team Paris (OSP AF e. V.) und Leiter des Olympiastützpunktes Rhein-Neckar.
Prof. Würzner führt weiterhin hochkarätigen Vereinsvorstand an
Der Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner wurde in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender für weitere zwei Jahre bestätigt. Dieser engagiert sich bereits seit 2009 als Vorstandsvorsitzender der Sportregion RheinNeckar. „Ich bin sehr erfreut über die Möglichkeit, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand, den Sport als bedeutsamen Standortfaktor für die Metropolregion weiter zu fördern, die regionale Identität zu stärken und die Zusammenarbeit im Sport zukunftsorientiert auszubauen“, bedankt sich Prof. Würzner für das ihm entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder.
Im geschäftsführenden Vorstand markiert die Wahl von Dr. Ulrich Becker, Direktor des Heinrich-Heine-Gymnasiums sowie Vizepräsident des Sportbund Pfalz, einen Wechsel. Dr. Becker tritt die Nachfolge von Elke Rottmüller, Präsidentin des Sportbund Pfalz, an. Rottmüller ließ sich aufgrund eines Wohnortwechsels nicht erneut zur Wahl stellen. Dr. Becker komplettiert den wiedergewählten geschäftsführenden Vorstand, bestehend aus Gregor Greinert (CEO Alugha GmbH), Ralf Eisenhauer (Mannheimer Bürgermeister für Bauen, Planung, Infrastruktur, Stadterneuerung, Wohnungsbau, Verkehr und Sport) und Prof. Dr. Henning Plessner (Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg). Auch Schatzmeister Gerhard Schäfer (Vorsitzender Sportkreis Heidelberg) wurde in seiner Funktion bestätigt.
Mit Kristian Baumgärtner (Präsident TSG Hoffenheim), Timo Horst (Sportdezernent Stadt Worms), Joachim Kunkel (Vorsitzender Kreistag des Kreis Bergstraße) und Dietmar Seefeldt (Landrat Südliche Weinstraße) begrüßt die Sportregion Rhein-Neckar vier neue Gesichter in ihrem erweiterten Vorstand. Wolfgang Köllner (Stadt Ludwigshafen) wurde neben dem wiedergewählten Gert Bartmann (Stadt Heidelberg) als Kassenprüfer gewählt und übernimmt das Amt von Thomas Gerling.
Der Verein Sportregion Rhein-Neckar im Überblick
Die Metropolregion Rhein-Neckar besteht aus vielen sportlich-engagierten Vereinen, Unternehmen, Kommunen und einer sportbegeisterten Bevölkerung. Der gemeinnützige Verein Sportregion Rhein-Neckar nutzt diese vorhandenen Potentiale und bildet ein länderübergreifendes Netzwerk für die Akteure des Sports in der Rhein-Neckar-Region. Seit der Gründung im Jahr 2004 gilt der Anspruch des Vereins, Rhein-Neckar als Region mit hoher Lebensqualität besser zu positionieren, die regionale Identität nachhaltig zu stärken und die Zusammenarbeit im Sport zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Um dem gerecht zu werden, ermöglicht die Sportregion Rhein-Neckar e. V. ihren über 200 Mitgliedern aus den Bereichen Breiten- und Spitzensport, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen einen branchen- und sportartenübergreifenden Austausch. Nach dem Motto „Gemeinsam die Region bewegen“ organisiert der Verein mit seinen vier Beiräten regelmäßige Netzwerktreffen, bei denen aktuelle Themen, Ideen und Probleme besprochen und gemeinsame Projekte initiiert werden. Den 24-köpfigen Vereinsvorstand führt Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, mit seinen Stellvertretern Dr. Ulrich Becker (Vizepräsident Sportbund Pfalz), Gregor Greinert (CEO Alugha GmbH), Ralf Eisenhauer (Bürgermeister Stadt Mannheim in Bereichen Bauen, Planung, Verkehr und Sport) und Prof. Dr. Henning Plessner (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Sport und Sportwissenschaft). Die Geschäfte werden von Stephanie Wirth geführt.
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Joachim-Becher-Straße im Kreuzungsbereich Industriestraße ab Montag, 11. April bis voraussichtlich 29. April 2022 für den Verkehr komplett gesperrt.
Die Joachim-Becher Straße wird aus Richtung Am neuen Rheinhafen als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Der Flugplatz und die Firma Haltermann bleiben über die Straße Am neuen Rheinhafen erreichbar.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 08.04.2022
Mausbergweg gesperrt
Aufgrund von Asphaltarbeiten im Auftrag der Stadt Speyer wird der Mausbergweg auf Höhe der Hausnummer 150 ab Dienstag, 19. April bis voraussichtlich Freitag, 22. April 2022 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Mausbergweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.