Öffentlichkeitsfahndung / Personensuche

Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 16-Jähriger aus Limburgerhof

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Die am 04.11.2023 als vermisst gemeldete 16-Jährige (https://s.rlp.de/C4hFI) konnte heute (08.11.2023) von Polizeikräften kontrolliert und in Obhut genommen werden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
08.11.2023

Vermisste 16-Jährige gesucht mit Öffentlichkeitsfahndung

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Seit Samstag, 04.11.2023, wird die in Limburgerhof wohnende 16-jährige Ashley vermisst. Sie verließ am Donnerstag gegen 17 Uhr das Anwesen ihrer Großeltern in der Hochfeldstraße. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Ashley nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Personenbeschreibung:

  • ca. 1,60 m groß
  • schlanke Statur
  • ca. 50 kg
  • blonde Haare
  • bekleidet mit einem weißen Jogginganzug, schwarze Turnschuhe der Marke Nike.
  • Wer hat Ashley seit Samstag gesehen?
  • Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Ashley geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773, per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
07.11.2023

Polizeimeldungen Dienstag (07.11.23)

Polizeimeldungen vom Dienstag (07.11.2023)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am 06.11.2023 gegen 12:45 Uhr kontrollierte die Polizei einen PKW in der Waldseer Straße. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten bei dem 23-jährigen Autofahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Der Mann gab an weder Alkohol getrunken noch Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Um dies zu untermauern wollte er einen Drogen- und Alkoholtest durchführen. Der Alkoholtest ergab 0,0 Promille, der Drogentest reagierte jedoch positiv auf Kokain. Folglich wurde dem 23-Jährigen die Weiterfahrt untersagt, der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ihm wurde auf der Polizeiinspektion von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.

(Schifferstadt) – PKW-Aufbrüche

In der Nacht vom 05.11.2023 auf 06.11.2023, zwischen 19:00 Uhr und 08:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in der Mutterstadter Straße zwei dort abgestellte PKW auf und bauten fachmännisch Bedienelemente und Bordelektronik aus den Fahrzeugen aus. Es entstand hierdurch Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

(Altrip) – Auffahrunfall mit verletzter Person

Am Mittag des 06.11.2023, gegen 12:25 Uhr, befuhren ein 62-Jähriger Fahrzeugführer und ein 38-Jähriger Fahrzeugführer die Ludwigstraße in Fahrtrichtung Rheingönheimer Straße. Aufgrund von Gegenverkehr musste der 62-Jährige abbremsen, dies bemerkte der dahinter befindliche 38-Jährige Fahrzeugführer zu spät und fuhr hinten auf. Hierbei verletzte sich der 38-Jährige leicht, sodass der Rettungsdienst hinzugerufen wurde. Glücklicherweise musste er nicht in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Beifahrerin des 38-Jährigen sowie der vorausfahrende 62-Jährige wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Roller mit zwei verletzten Personen

Am 06.11.2023 gegen ca. 19:30 Uhr fuhr eine 42-jährige Frau mit ihrem Auto in der Neustadter Straße in Richtung der Iggelheimer Straße. Auf Höhe der Kreuzung B39 / Iggelheimer Straße / Neustadter Straße / Goethestraße wollte die Frau nach links auf die B39 auffahren. Hierbei übersah sie einen entgegenkommenden 17-jährigen Rollerfahrer mit dessen 18-jähriger Beifahrerin und kollidierte mit dem Roller. Durch den Zusammenstoß wurden die beiden jungen Personen einige Meter weit vom Roller geschleudert und kamen zu Fall. Der 17-Jährige und die 18-Jährige mussten durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht werden. Beide waren vor Ort durchgehend ansprechbar. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Rollerfahrer im Beckenbereich verletzt und seine Beifahrerin erlitt ein Schleudertrauma. Der Roller war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, an ihm entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, das Auto wurde an der Fahrzeugfront beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 11000 Euro geschätzt. Die Unfallstelle musste für ca. 1,5 Stunden gesperrt werden.

(Römerberg) – Sachbeschädigung mittels Feuerlöscher

In der Zeit vom Samstag, den 04.11.2023, 22:00 Uhr bis Montag, den 06.11.2023, 08:40 Uhr entnahmen unbekannte Täter einen Feuerlöscher von der Laderampe eines Discounters in der Berghäuser Straße. Anschließend beschädigten sie mit diesem den Unterstand für Einkaufswagen und ein Fenster an der Gebäudefront. Die Schadenshöhe wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.

  • Wer hat im genannten Zeitraum in der Nähe des Netto Marktes verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Hördt) – Dieseldiebstahl

Im Zeitraum von Freitag bis Montag (03.- 06.11.2023) ist es auf der Baustelle des Mitfahrerparkplatzes zwischen Bellheim und Hördt zu einem Dieseldiebstahl gekommen. Unbekannte Täter öffneten gewaltsam den Tank eines abgestellten Baggers und entwendeten insgesamt ca. 550 Liter Diesel.

(Bad Bergzabern) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am 06.11.2023 im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 11:15 Uhr wurde auf dem Parkplatz im Woodbachweg ein geparktes Fahrzeug an dessen Fahrzeugfront beschädigt. Der Schaden am Fahrzeug wird auf 2000EUR geschätzt. Wer sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt) – Räuberischer Diebstahl, Beleidigung

Zeugen beobachteten gestern (06.11.23) gegen 18:30 Uhr in einem Supermarkt eine 17-Jährige, die, nachdem sie verschiedene Waren in ihren Rucksack gepackt hatte, diesen ohne zu bezahlen verlassen wollte. Einer der Zeugen sprach die Jugendliche an, woraufhin sie wieder in den Markt rannte, um sich von ihm zu entfernen. Der Zeuge nahm die Verfolgung auf und konnte die Diebin am Kragen ihrer Jacke packen und zum Stehenbleiben bewegen. Der Mann wurde sodann von der Verfolgten in den Arm gebissen. Schließlich gelang es, die Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Eine weitere Zeugin wurde von der jungen Frau beleidigt. Weil sie nicht unerheblich alkoholisiert war, ein Atemalkoholtest ergab 2,37 Promille, musste die 17-Jährigen eine Blutprobe abgeben.

(Frankenthal) – Vermisstes Fahrrad nach Sturz

Am gestrigen Montag, den 06.11.2023 gegen 15:15 Uhr stürzte ein 26-Jähriger mit dessen Fahrrad an der Einmündung der Beindersheimer Straße/Heßheimer Straße in Frankenthal. Ein bislang unbekannter Ersthelfer wollte das Fahrrad an die Stadtklinik Frankenthal verbringen, da der Gestürzte dort behandelt wurde. Nach der Behandlung konnte dieser sein Fahrrad jedoch nicht mehr dort auffinden. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Ersthelfer, welcher als großer Mann mittleren Alters mit blonden längerem Bart beschrieben wurde und mit einem Fahrrad unterwegs war.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Dank aufmerksamer Zeugin

Eine aufmerksame Zeugin meldete am 06.11.2023, gegen 22 Uhr, dass sich vier Männer Zutritt zu einer Garage im London Ring verschafft hatten und nun mit einer Tüte weggelaufen wären. Dank ihrer genauen Personenbeschreibung konnten die vier in der Nähe des Tatorts durch Polizeikräfte ausfindig gemacht werden. In der Tüte, die ebenfalls gefunden wurde, befanden sich neben Pfandflaschen auch mögliches Einbruchwerkzeug.

(Ludwigshafen) – Räuberischer Diebstahl

Eine 37-Jährige versuchte am Montag (06.11.2023) gegen 19 Uhr Waren aus einem Lebensmitteldiscounter in der Mannheimer Straße zu stehlen. Sie verstaute das Diebesgut hierzu in ihrer Tasche und versuchte anschließend den Kassenbereich zu passieren. Hierbei wurde sie jedoch von zwei Mitarbeiterinnen aufgehalten. Diese hielten auch ihre Tasche fest. Hiergegen wehrte sich die Frau. Sie konnte sich aus dem Griff losreißen und zunächst flüchten. Einer Mitarbeiterin wurde im Rahmen des Handgemenges leicht verletzt.

Durch die schnelle Reaktion eines Zeugen, der die Verfolgung aufnahm, konnte die 37-Jährige kurze Zeit später gestellt werden. Sie wird sich wegen Körperverletzung und räuberischen Diebstahls verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Montagnachmittag (06.11.2023) wurde die Polizei gegen 17:05 Uhr zu einem Randalierer in die Rheingalerie gerufen. Der 65-jährige Randalierer habe sich bereits eine körperliche Auseinandersetzung mit dem dortigen Sicherheitsdienst geliefert und komme seinem bestehenden Hausverbot nicht nach. Vor Ort weigerte sich der 65-Jährige vehement trotz mehrfacher Aufforderung der Polizeikräfte die Rheingalerie zu verlassen, weshalb dieser gefesselt und aus der Rheingalerie verbracht werden sollte. Bei diesem Vorhaben leistete der 65-Jährige unter anderem mit einem Regenschirm massiven Widerstand. Vor der Rheingalerie beruhigte sich der Mann schlussendlich wieder. Verletzt wurde bei der Widerstandshandlung keiner der Beteiligten. Die Mitarbeitenden des Sicherheitsdienstes wurden bei der vorangegangenen Auseinandersetzung leicht verletzt. Den 65-Jährigen erwarten nun mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Hausfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Zahlreiche Betrugsversuche scheitern

Am Montag (06.11.2023) erstatteten drei Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger Anrufe von falschen Polizeibeamten, die ihnen eine vermeintliche Notlage von nahen Angehörigen vorspielten. Glücklicherweise erkannten alle Angerufenen die Betrugsmasche und ließen sich nicht darauf ein.

Die Masche der sogenannten „Schockanrufe“ wird immer wieder von Betrügerinnen und Betrügern genutzt um insbesondere ältere Menschen hinters Licht zu führen. Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Autoschreiben eingeschlagen

Bislang Unbekannte schlugen am Montag (06.11.2023, zwischen 9 Uhr und 16 Uhr) die Seitenscheiben mehrerer Autos ein, welche in einem Parkhaus in der Hemshofstraße abgestellt waren. Das Fahrzeuginnere wurde in allen PKW durchwühlt. Entwendet wurde nach jetzigem Kenntnisstand jedoch nichts. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 500 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Schockanruf / Bei der Übergabe stutzig geworden

Am Montagmittag (06.11.2023) kam es im Stadtgebiet Ludwigshafen erneut zu einer Vielzahl von betrügerischen Anrufen durch falsche Polizeibeamten oder Amtspersonen. Fast alle Angerufenen erkannten die Betrugsmasche direkt. Eine 66-Jährige ließ sich jedoch anfänglich täuschen. Sie wurde durch einen angeblichen Staatsanwalt kontaktiert und mit der bekannten Masche des „Schockanrufs“ unter Druck gesetzt. Der Anrufer täuschte der 66-Jährigen einen Verkehrsunfall mit Todesfolge unter Beteiligung ihrer Tochter vor und verlangte eine Kaution in Höhe von rund 40.000EUR. Andernfalls müsse die Tochter der Angerufenen in Untersuchungshaft. In großer Sorge um ihr Kind begab sich die 66-Jährige zunächst zum vereinbarten Treffpunkt in die Ludwigshafener Innenstadt. Bei dem dortigen Treffen mit einer angeblichen Notargehilfin wurde die 66-Jährige jedoch schnell stutzig und übergab die mitgeführten Wertgegenstände nicht. Der vorliegende Fall zeigt erneut, wie geschickt und perfide die Täter mit ihrer Gesprächsführung die Angerufenen täuschen. Glücklicherweise ist im vorliegenden Fall kein Sachschaden entstanden, die Betrugsmasche führt jedoch weiterhin viel zu häufig zu Vermögensschäden seitens der Angerufenen.

Deshalb hier die Tipps der Polizei um sich vor dem Phänomen „Schockanrufe“ zu schützen:

  • Die Polizei rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Schule

Zu einem Einbruchsversuch in eine Grundschule kam es über das Wochenende (03.11.2023, 15:30 Uhr bis 06.11.2023, 12:05 Uhr) in der Kurt-Schumacher-Straße. Es gelang den unbekannten Tätern nicht, ins Gebäude einzudringen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit noch ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Montag (06.11.2023) kam es gegen 10:30 Uhr auf der Ortsumgehung Maudach (K13) zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. An der Kreuzung zur Bergstraße fuhr eine 87-Jährige auf eine 75-Jährige auf, welche dort an der roten Ampel wartete. Beide Unfallbeteiligten wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Die 87-Jährige wurde in ein Krankenhaus verbracht. An den Autos entstand Totalschaden in Höhe von 20.000EUR.

(Ludwigshafen) – Nach Facebook-Chat erpresst

Opfer einer Erpressung wurde ein Mann am Samstag (04.11.2023), als er von einer Unbekannten über den Facebook-Messenger angeschrieben und in ein Videotelefonat verwickelt wurde. Als die Unbekannte dem Mann offenbarte, dass sie Nacktaufnahmen von ihm gefertigt habe und diese veröffentlichen wolle, forderte sie 10.000 Euro. Daraufhin erstattete er Anzeige.

Immer wieder kommt es auch in unserer Region zu Fällen von „sexueller Erpressung“. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich hiervor zu schützen:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreeinstellungen.
  • Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
  • Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.
  • Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
  • Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
  • Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann.

Falls Sie bereits erpresst werden:

  • Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden.
  • Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
  • Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – ERINNERUNG: Präventionsveranstaltung für Senioren zum Thema Enkeltrick & Co. am 14.11.2023 in Mannheim – noch Plätze frei!

Symbolbild Seniorin im Beratungsgespräch mit Polizist

Immer mehr ältere Menschen fallen skrupellosen Betrügern zum Opfer. Wie erkennt man gängige Betrugsmaschen sofort? Und wie sollte man sich im Fall der Fälle am besten verhalten? Das erfahren Seniorinnen und Senioren bei einer Präventionsveranstaltung im Polizeipräsidium Mannheim. Die Sachbearbeiterinnen Vorbeugung der Polizeireviere Mannheim-Oststadt und Mannheim-Innenstadt beraten Sie gerne zu den Themen Enkeltrick, Schockanruf und falsche Polizeibeamte.

  • Wann: Dienstag, 14. November 2023, 10.00 – 12.00 Uhr
  • Wo: Polizeipräsidium Mannheim, Raum Kurpfalz, L6 1, 68161 Mannheim

Eine Anmeldung ist möglich bis zum 8. November 2023 bei der Geschäftsstelle der Kriminalprävention unter 0621 174-1201 oder per E-Mail unter mannheim.pp.praevention@polizei.bwl.de. Bitte geben Sie bei Anmeldung Ihre Kontaktdaten mit telefonischer Erreichbarkeit an. Die Veranstaltung ist auf 50 Teilnehmer begrenzt.

Infos und Tipps zu verschiedenen Betrugsmaschen finden Sie außerdem auf: http://www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – Beim Spurwechsel anderes Auto übersehen / Unfall

Am Montag kam es um 15:05 Uhr auf dem Parkring in Richtung Ludwigshafen zu einem Unfall, bei dem ein 35-jähriger VW-Fahrer einen neben ihm fahrenden 49-jährigen VW-Fahrer beim Spurwechsel übersah. Er fuhr ihm in die linke Fahrzeugseite, wodurch an beiden Fahrzeugen ein Schaden von mehreren tausend Euro im fünfstelligen Bereich entstand. Verletzt wurde glücklicherweise keiner der beiden Fahrer.

Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Anonyme Anruferin nach Unfallflucht eines 22-Jährigen gesucht

Am Montag gegen 11.45 Uhr befuhr ein 22-jähriger Mercedes-Fahrer die Untermühlaustraße in Fahrtrichtung Jungbuschbrücke und geriet hierbei zu weit nach rechts. Die Folge war ein Zusammenstoß zwischen dessen rechter Fahrzeugseite und der linken Fahrzeugseite eines 51-jährigen Citroen-Fahrers. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der 22-Jährige von der Unfallörtlichkeit ohne seiner Pflicht als Unfallverursacher nachzukommen. Eine Zeugin meldete den Unfall der Polizei, hinterließ jedoch keine Rückrufnummer und keinen Namen. An der Unfallörtlichkeit konnte das beschädigte Fahrzeug angetroffen und in Augenschein genommen werden. Eine unmittelbar nach dem Vorfall eingeleitete Fahndung nach dem flüchtigen Unfallfahrer verlief vorerst negativ. In Zusammenarbeit mit der PI Ludwigshafen konnte der beschädigte Mercedes dann jedoch an der Halteranschrift aufgefunden werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro. Der 22-Jährige muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten. Glücklicherweise hatte sich bei dem Unfall niemand verletzt.

  • Die Polizei sucht aktuell nach der bislang unbekannten Zeugin, die den Unfall telefonisch meldete. Diese Zeugin oder weitere Zeugen werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden, unter: 0621-33010.

(Heidelberg) – Fahrraddiebe nach Zeugenhinweis festgenommen

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Durch die Hilfe eines aufmerksamen Zeugen konnten in der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 01:45 Uhr, gleich fünf Fahrraddiebe im Stadtteil Weststadt festgenommen werden. Zuvor beobachtete der Zeuge, wie ein 23-Jähriger und ein 30-Jähriger gemeinsam die Fahrradschlösser zweier am Willy-Brandt-Platz abgestellten Fahrräder mit einem bislang unbekannten Gegenstand durchtrennten. Anschließend überreichten die beiden Männer die Fahrräder an einen 17-Jährigen, der wiederum das Diebesgut an einen 20 -und 40-Jährigen aushändigte. Mitsamt den Fahrrädern flüchteten die beiden Männer vom Tatort. Fest entschlossen nahm der Zeuge mit einem E-Scooter die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Durch die präzise Standortmitteilung des Zeugen, gelang es einem Streifenteam des Polizeirevier Heidelberg-Mitte die beiden Täter in der Speyerer Straße/Langer Anger schlussendlich festzunehmen. Im Zuge der Festnahme wurde bei dem 20-Jährigen weiteres Diebesgut, eine Sporttasche, aufgefunden.

Während der Festnahme kam der 17-jährige Mittäter auf die Polizeibeamten zu, weshalb auch dieser durch die Beamten festgenommen werden konnte. Bei einer Durchsuchung der beiden Festgenommenen stellten die Beamten insgesamt vier Messer fest. Die Sporttasche, die Fahrräder sowie die vier Messer wurden sichergestellt.

Im weiteren Fahndungsverlauf konnten unter Beteiligung der Bundespolizei dann auch noch die anderen beiden 23 -und 30-Jährigen Täter in Tatortnähe angetroffen und ebenso festgenommen werden.

Für die Durchführung weiterer strafprozessualer Maßnahmen wurden alle Täter auf das Revier gebracht. Nach Beendigung der Maßnahmen wurden die Männer wieder auf freien Fuß entlassen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Polizei löscht brennendes Auto

Am Montag starte gegen 09:30 Uhr ein 82-Jähriger seinen auf der Handschuhsheimer Landstraße parkenden Renault und fuhr einige Meter aus der Parklücke heraus. Plötzlich ging der Motor des Fahrzeugs aus und grauer Rauch quoll aus der Motorhaube. Als der Senior die Motorhaube öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen. Er verständigte die Polizei, die mit einer Streife nur kurze Zeit später vor Ort war und mit einem Feuerlöscher den Brand erstickten. Die hinzukommende Feuerwehr übernahm die weiteren Ablöscharbeiten. An dem gut 32 Jahre alten Auto entstand ein Totalschaden, verletzt wurde aber niemand.

Ob ein technischer Defekt die Ursache des Brands war, ist Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 59-Jähriger fällt falscher Bankmitarbeiterin zum Opfer

Ein 59-Jähriger erhielt am 30.10.2023 einen Anruf von einer vermeintlichen Mitarbeiterin einer Bank. Er wurde zu der Richtigkeit verschiedener Überweisungen von seinem Konto befragt und ob er diese tatsächlich getätigt habe. Nachdem er dies verneinte, teilte ihm die Frau mit, dass eine Stornierung dieser Überweisungen sofort möglich sei. Kurze Zeit später erhielt er mehrere TAN-Nummern per SMS, welche er der Bankmitarbeiterin mündlich am Telefon diktierte. Daraufhin bestätigte diese die Stornierung der Überweisungen und teilte dem 59-Jährigen mit, dass er umgehend neue Bankunterlagen per Post erhalten werde. Nachdem einige Tage später immer noch keine Unterlagen bei ihm ankamen, schaute er auf seinen Kontostand und stellte fest, dass zum Zeitpunkt des Telefonats mit der angeblichen Bankmitarbeiterin mehrere Abbuchungen getätigt wurden. Der derzeitige finanzielle Schaden beläuft sich auf einen Wert im oberen vierstelligen Bereich.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann fährt gegen umgestürzten Baum / Ca. 2.000 Euro Sachschaden

Aufgrund eines zuvor wütenden Unwetters stürzte am Sonntag ein Baum auf die L612 in Fahrtrichtung Dielheim. Gegen 16:50 Uhr fuhr ein 37-jähriger VW-Fahrer von Horrenberg kommend in Richtung Dielheim. Der 37-Jährige bemerkte den Baum zu spät und fuhr dagegen. Der Sachschaden an dem Fahrzeug wird auf 2.000 Euro geschätzt. Der 37-Jährige blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr wurde der Baum anschließend beseitigt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in leerstehendes Seniorenheim

Bislang unbekannter Täter versuchten im Zeitraum zwischen Freitag und Montag zunächst erfolglos die Türe des Haupteingangs eines verlassenen Seniorenheims in der Rockenauer Straße aufzuhebeln, um so in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Im weiteren Tatverlauf gelangten die unbekannten Täter durch eine vorhandene Öffnung in das Gebäude. Im Inneren des Seniorenheims wurden diverse Schließfächer, Schränke und Schubladen auf der Suche nach wertvollen Gegenständen geöffnet und durchsucht. Im Außenbereich des Gebäudes wurden zudem noch zwei Fenster im Obergeschoss mittels Steinwurf beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro. Der Diebstahlsschaden ist bislang noch unbekannt.

  • Zeugen, die Hinweise auf die unbekannte Täterschaft haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach zu melden, unter: 06271-92100.

Kirchen

Dom zu Speyer / Neuartiges Tastmodell für Blinde

Speyer – Am 13. November um 12 Uhr übergibt die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer dem Dom ein Tastmodell, welches in einmaliger Form den Innenraum des Doms für Menschen mit Seheinschränkungen erfahrbar macht. Das Bronzemodell bildet einen Schnitt durch das Gebäude in etwa 10 Metern Höhe ab und macht damit den Grundriss und das aufsteigende Mauerwerk des Gebäudes ertastbar. Nach unserer Kenntnis ist diese Modellform bislang einmalig. Standort ist der südliche Domgarten, nahe der Dom-Info.

Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl wird das Tastmodell einweihen. Der Vorstandsvorsitzende der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer Prof. Dr. Alfried Wieczorek spricht ein Grußwort und übergibt das Modell dem Domkapitel. Ebenfalls eingeladen sind Vertreter*innen der Seelsorge für Menschen mit Behinderungen und die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten der Stadt Speyer. Hergestellt hat das neuartige Tastmodell der Künstler Egbert Broerken, der auch das bereits vorhandene Bronzemodell des gesamten Baukörpers im Maßstab 1:100 entworfen und gefertigt hat.

Das Blindentastmodell wurde finanziert von der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer mit Mitteln aus dem Sonderprogramm „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des „Deutschen Verbandes für Archäologie e.V.“

Bistum Speyer
07.11.2023

Prioritäten für die Zukunft

Die 13. Landessynode tagt vom 23. bis 25. November zum sechsten Mal. Im Mittelpunkt steht ein Priorisierungsprozess, der die Landeskirche zukunftsfähig machen soll.

Speyer (lk) – Synodalpräsident Hermann Lorenz wird die Herbsttagung am Donnerstag, 23. November, im Technik-Museum Speyer eröffnen. Bis Samstag, 25. November, trifft das höchste Gremium der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) Entscheidungen.

Schwerpunkt Prio-Prozess

Bereits im Mai hatte die Landessynode grundlegende Verfahrensregeln für einen Priorisierungsprozess für die zukünftige Arbeit der Landeskirche festgelegt. Am Freitag der Herbsttagung soll nun der Gesamtprozess beschlossen werden. Dabei soll es eine breite Beteiligung der demokratisch verfassten Organe der Landeskirche, von Laien sowie internen und externen Expertinnen und Experten geben.

Sollte die Synode die Vorlage zum Prozess beschließen, sollen neben einem Mitgliederrat (orientiert an Bürgerräten) auch ein wissenschaftlicher Beirat sowie Resonanzräume mit Personen aus unterschiedlichen Bereichen von Kirche und Gesellschaft den Prozess begleiten, der die gesamte Landeskirche und alle ihre Gemeinden und Einrichtungen betreffen wird. Als Experiment wurden in Kooperation mit der Agentur Sommerrust vier Szenarien für eine mögliche Zukunft der Landeskirche mithilfe von „Künstlicher Intelligenz“ (hier in Form des large language model GPT-4) entwickelt. Diese werden während der Tagung präsentiert.

In sieben Fachgruppen werden Synodale, Mitarbeitende des Landeskirchenrats und weitere Expertinnen und Experten Szenarien für das Jahr 2035 für je einen Aufgabenbereich kirchlichen Handelns entwickeln – mit Einsparzielen von 45%, 60% bzw. 75%. Diese teils drastischen Szenarien sollen die Landessynode in die Lage versetzen, bis Mai 2025 zwischen einzelnen Arbeitsbereichen zu priorisieren und so die notwendigen Sparziele mit Blick auf das Jahr 2035 zu erreichen.

Verwaltungsprozesse sollen digitaler werden

Mit zwei Anträgen könnten am Donnerstag Verwaltungsabläufe in der Landeskirche künftig digitaler werden: Während die Kirchenbücher durch Gemeinden bereits digital geführt werden, könnte nun auch die Archivierung digital erfolgen. Und ein neues Dokumentenmanagement-System soll verpflichtend im Landeskirchenrat und optional in anderen Bereichen der Landeskirche eingeführt werden.

Pfarrstellen bis 2030

Ebenfalls am Donnerstag wird das Pfarrstellenbudget für die Jahre 2025 bis 2030 zur Diskussion und Abstimmung gestellt. Nachdem in den vergangenen Jahren die Zuteilung von Pfarrstellen an Gemeinden anhand einer Formel berechnet wurde, die den Arbeitsaufwand im Pfarramt beschrieb, soll nun eine andere Grundlage für die Berechnung herangezogen werden.

Künftig sollen die Gemeindeglieder und die Fläche auf der Ebene der Kirchenbezirke berücksichtigt werden. Das schließt die Wege in die Budgeterstellung mit ein, die manche Pfarrerinnen und Pfarrer zurücklegen müssen, um ihre Mitglieder zu erreichen. Als weiterer Faktor wird die Zahl von Alten- und Seniorenheimen im jeweiligen Kirchenbezirk hinzugezogen, um den damit verbundenen Arbeitsaufwand mit zu bedenken. Neu ist außerdem, dass das Pfarrstellenbudget nur für die Kirchenbezirksebene ermittelt wird und nicht für die Einzelgemeinde. Die Entscheidungen, wie die zugewiesenen Stellen verteilt werden, müssen in den Kirchenbezirken getroffen werden.

Leuenberger Konkordie

Mit einem Festvortrag würdigt die Synode die vor fünfzig Jahren verabschiedete Leuenberger Konkordie. Der Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), Pfarrer Mario Fischer, wird einen Vortrag halten. Auch die Kirchenpräsidentin wird im Rahmen der Veranstaltung sprechen. Musikalische Begleitung erfolgt durch die Synodalen Maurice Croissant (Popularmusikbeauftragter der Landeskirche) und Tobias Markutzik.

Am 16. März 1973 verabschiedeten lutherische, reformierte und unierte Theologen im schweizerischen Leuenberg einstimmig ein Dokument, das die nahezu fünf Jahrhunderte lange Spaltung zwischen den reformatorischen Konfessionen beenden sollte. Mit dieser Konkordie, die am 1. Oktober 1974 in Kraft trat, sicherten sich die Unterzeichnenden wechselseitig die volle Kirchengemeinschaft zu: die gegenseitige Anerkennung der Sakramente, der Ämter und der rechtmäßigen evangelischen Verkündigung.

Die Konkordie haben inzwischen 94 Kirchen aus nahezu allen europäischen und einigen südamerikanischen Ländern anerkannt – sie bilden die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Das jüngste Mitglied wurde im September 2022 die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine.

Hintergrund

Es ist die sechste Tagung der 13. Landessynode, die von 2021 bis 2026 gewählt ist. Die Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) ist die kirchliche Volksvertretung.

Damit hat sie die Kirchengewalt inne. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in geistlichen, rechtlichen und finanziellen Belangen der Landeskirche. Die Amtszeit einer Synode beträgt sechs Jahre. Ihr gehören 57 Mitglieder an. Das Präsidium bilden Synodalpräsident Hermann Lorenz, Synodalvizepräsident Joachim Schäfer und als zweite Synodalvizepräsidentin Christine Schöps.  

Mehr

Interessierte sind nach Speyer eingeladen. Die Tagung der Landessynode ist öffentlich und wird auch live übertragen: www.youtube.com/evkirchepfalz

06.11.2023

Hubertusmesse als Dankfeier für Gottes Schöpfung im Dom

Jäger und Jagdfreunde feiern mit Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl Messe zum Dank an Gott als Schöpfer der Welt – Dem Gottesdienst geht ein „Großer Hörnerklang“ voraus

Hubertusmesse mit traditionellem Hörnerklang am 11. November
Foto: © Domkapitel Speyer, Josef Szelig

Speyer – Am Samstag, 11. November um 18 Uhr findet im Speyerer Dom die traditionelle Hubertusmesse statt. Der Gottesdienst verbindet das Gedenken an den Heiligen Hubertus als Patron der Jäger mit dem Dank an Gott als Schöpfer der Welt und der Natur. Die Messe ist auch eine Dankmesse für die Vertreterinnen und Vertreter der Forst-, Land- und Fischereiwirtschaft.

„Mit der Hubertusmesse loben wir Gott als Schöpfer und Erhalter allen Lebens, bitten ihn um seinen Schutz und Segen für die Jäger bei all ihrem Wirken und kommen mit unseren Bitten für die Bewahrung der Schöpfung zu ihm – wir können uns unserer Verantwortung dafür wieder neu bewusst werden“, erläutert Dr. Dr. Josef F. Szelig als Organisator seitens der Jägerschaft die zentralen Anliegen der Messfeier.

„Ich freue mich darüber, dass so viele Jäger bei der Gestaltung dieser Messe mitwirken – das spiegelt wider, dass sie ihnen wichtig ist und dass sie innerlich mittragen, was wir alle in der Hubertusmesse ausdrücken und vor Gott tragen möchten“, sagt Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, der die Hubertusmesse im Dom feiern wird.

Die musikalische Gestaltung übernehmen die Karlsruher Parforcehornbläser Markgraf von Baden unter der Leitung von Adolf Ruppert und der Saulheimer Jägerchor, dem Reinhard Baumgärtner vorsteht.

Bereits vor der Messe findet von 15.30 bis 17 Uhr der „Große Hörnerklang“, in diesem Jahr zum ersten Mal im Mittelschiff des Doms, statt. Moderiert wird der „Große Hörnerklang“ von Dr. Carsten Jacobi und Bernward Scharding.

An diesem wirken unter der Leitung von Wolfgang Vaque zehn Jagdhornbläsergruppen mit: die Karlsruher Parforcehornbläser Markgraf von Baden, das Jagdhornbläsercorps Karlsruhe, die Aschbacher Jagdhornbläser, die Jagdhornbläser Alzey-Worms, die Jagdhornbläsergruppe Leiningerland, die Jagdhornbläsergruppe Bad Dürkheim/Neusstadt, die Jagdhornbläsergruppe Kolping Dudenhofen, die Mörlenbacher Jagdhornbläser, die Pfälzer Jagdhornbläser Kreisgruppe Ludwigshafen und die Bläsergruppe Südliche Weinstraße. Die Gesamt-Organisation steht unter Leitung Dr. Dr. Josef F. Szelig.

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel Speyer, Josef Szelig
06.11.2023

„Eine Versammlung mit Themen, die ans Herz gingen“

Diözesanversammlung im Bistum Speyer in Begegnung mit Betroffenen von sexuellem Missbrauch – Weitere Schritte innerhalb der Aufarbeitung wurden vorgestellt – Anträge zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit und Synodale Prozesse beschlossen

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann begrüßt die Versammlung.
Foto: © Bistum Speyer

Ludwigshafen – Zu einer themenreichen 11. Diözesanversammlung lud der Vorstand vom 03. bis 04. November in das Heinrich Pesch Haus nach Ludwigshafen ein. Zu Beginn äußerte sich der Vorstand in einer Stellungnahme zum Konflikt in Israel und Gaza. „Wir sehen uns als Glaubensgeschwister unserer jüdischen und muslimischen Freundinnen und Freunde. Unser gemeinsames Streben nach Frieden ist keine naive Weltflucht. Es schließt ein, Terror, Hass und Gewalt klar zu verurteilen“, so Klaus Scheunig, Vorstandsmitglied der Diözesanversammlung.

Bischof Wiesemann: Beraten und entscheiden gemeinsam im Geist der Synodalität

Auch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann erinnerte zu Beginn der Versammlung an die dramatische Lage im Nahen Osten. Angesichts des Terrors, der Radikalisierungen sowie den Tendenzen zu Spaltungen weltweit und in Deutschland sei es wichtig, sich auf die Bistumsvision zu besinnen, Segensort für die Welt zu sein. „Wir engagieren uns anwaltlich für Gerechtigkeit und Frieden, für unser gemeinsames Haus Erde und für die gleiche Würde und die gleichen Rechte aller Menschen“, so Bischof Wiesemann. In diesem Miteinander sieht Wiesemann eine „gelebte Synodalität“, die Modellcharakter habe und ihre gesellschaftliche Wirkkraft so entfalten könne. Im Geist der Synodalität zu entscheiden, zu beraten, aufmerksam aufeinander zu hören und im gemeinsamem Suchen nach der verbindenden Mitte die anstehenden Themen zu diskutieren, sei wichtig, um im Miteinander Wege zu gehen.

Bischof Edouard Sinayobye aus Ruanda zu Gast bei der Versammlung

Bischof Edouard Sinayobye aus Ruanda.
Foto: © Bistum Speyer

Als besonderer Gast war Bischof Edouard Sinayobye aus der Partnerdiözese Cyangugu anwesend. Er war Teilnehmer der Weltsynode in Rom und berichtete eindrücklich von seinen Erfahrungen in der Begegnung mit Papst Franziskus sowie den Kardinälen und Bischöfen der Weltkirche. Bischof Sinayobye dankte für die Freundschaft mit Speyer: „Ich war bereits dreimal hier zu Gast und freue mich darauf Bischof Wiesemann im kommenden Jahr in Ruanda zu begrüßen.“

Generalvikar berichtet über den Fortschritt beim Strategieprozess

Generalvikar Markus Magin stellte die weiteren Schritte des Strategieprozesses vor. Im ersten Halbjahr 2024 werden Qualität, Effektivität und Arbeitsweisen im Bischöflichen Ordinariat, der zentralen Verwaltung des Bistums, durch eine externe Beratung auf den Prüfstand gestellt. In die Zukunft gerichtet ist ebenfalls die Innovationsförderung, die Ideen und Projekte rund um die Vision, Querschnittsthemen und pastorale Entwicklungsfelder unterstützen soll, die Felix Goldinger, Referent für Missionarische Pastoral, vorstellte.
Konzepte für die Zukunft des Wallfahrtsortes Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben sind für die Frühjahrskonferenz der Diözesanversammlung 2024 geplant – in pastoraler, wirtschaftlicher wie auch baufachlicher Hinsicht. Ebenso wird die CO²-Bilanz im kommenden Jahr zur Verfügung stehen, wenn die Stelle des Klimaschutzmanagements besetzt werden konnte. Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche der Pfalz wurde sich der Initiative „Stop Ecocide“ angeschlossen. Diese macht sich international für die Ächtung und die juristische Verfolgung von Umweltverbrechen stark.

Personalmangel und Finanzlage erfordern Flexibilität

Die Mitglieder stimmen ab.
Foto: © Bistum Speyer

In der übergemeindlichen Seelsorge geht bis 2030 die Zahl der pastoralen Kräfte, also Pastoral- und Gemeindereferent:innen, Diakone und Priester, um 40% zurück. „Das bringt eine Anpassung der Stellenplanung mit sich. Beispielsweise sind im Krankenhaus künftig nicht mehr beide Konfessionen vertreten, sondern entweder eine katholische oder eine evangelische Seelsorge. „, sagt Generalvikar Magin. Allerdings sind auch neue Stellen vorgesehen zu den Themen Qualität und Effektivität in der Seelsorge, Ehrenamtskoordination und Begleitung von LSBTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen). Dafür müssten jedoch an anderen Positionen Stellen gestrichen, bzw. nicht nachbesetzt werden – und zwar deutlich mehr als neue geschaffen werden könnten.

Das Konzept für die Jugendseelsorge wird erst zum Beginn des Jahres 2024 vorliegen. Weiterhin wird ein Ausbildungsgang für Ehrenamtliche zur Leitung von Begräbnisfeiern eingerichtet.
„Die finanzielle Situation des Bistums entwickelt sich deutlich schlechter, als vor dem Strategieprozess absehbar war. Gründe hierfür sind unter anderem Kirchenaustritte, Inflation, Energiekosten, sowie Gehaltskostensteigerung.“, berichtet Magin. Es werde deshalb nochmals verstärkter Anstrengungen bedürfen, um die pastoralen und wirtschaftlichen Ziele des Konzeptes zu erreichen. Jedoch blieben die von der Diözesanversammlung beschlossenen Prioritäten auch bei einer veränderten finanziellen Situation weiterhin bestehen.

Umfangreicher Maßnahmenkatalog zur Förderung größerer Geschlechtergerechtigkeit verabschiedet
Auf der Tagesordnung standen Berichte der Diözesanausschüsse zu den Themen „Synodale Prozesse“, „Ehrenamt“ und „Geschlechtergerechtigkeit“. Der Ausschuss Geschlechtergerechtigkeit legte einen umfangreichen Maßnahmenkatalog vor, der auf eine erhöhte Sichtbarkeit von Frauen in Liturgie, Öffentlichkeit und kirchlichem Leben, insbesondere in Leitungspositionen abzielte. Nach einer lebendigen und umfangreichen Diskussion wurde der Antrag nach einigen Änderungen bewilligt.
Neben einer Förderung größerer Geschlechtergerechtigkeit innerhalb des Stellenbesetzungsverfahrens hat die Versammlung im Bereich der Personalentwicklung und Qualifizierung zielgruppenspezifische Fortbildungsangebote für Frauen und bewusstseinsbildende Veranstaltungen für Haupt- und Ehrenamtliche beschlossen. Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit soll neben der Erarbeitung eines Kommunikationsleitfadens sowie themenspezifische Kampagnen zur Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit durchgeführt werden.

Synodale Prozesse: Fundament der Diözesanversammlung

Das Thema „Synodale Prozesse“ wird in einem weiteren Ausschuss die Beratungen der Versammlung zeitnah begleiten. Zukünftig werden hier konkrete Maßnahmen erarbeitet, um Beschlüsse im Bistum zeitnah umzusetzen. „Viele Katholik:innen schauen gespannt auf die Beschlüsse des Synodalen Wegs in Deutschland. Die synodalen Prozesse sollten somit Fundament der Diözesanversammlung sein“, so Thomas Held, einer der Antragsstellenden. Auch das Thema „Ehrenamt“ wurde eingehend und umfangreich diskutiert. Der Ausschuss profitierte von der konstruktiven Rückmeldung der Versammelten. Bei der nächsten Diözesanversammlung im Februar 2024 wird ein Antrag zur Förderung des Themas „Ehrenamt“ eingereicht.

Studienteil zu den Themen Prävention, Missbrauch sowie Aufarbeitung

Die Versammelnden beim Netzwerken und Austauschen.
Foto: © der pilger

Am Samstagvormittag waren die Mitglieder zu einem Studienteil zu den Themen Prävention, Missbrauch sowie Aufarbeitung eingeladen. Neben Informationen zum Stand der Aufarbeitung durch die Unabhängige Aufarbeitungskommission durch die Vorsitzende Melanie Ott, stellte auch Prof. Dr. Sylvia Schraut der Universität Mannheim das Konzept der Aufarbeitungsstudie vor, die seit April 2023 angelaufen ist. Im Mittelpunkt der Studie steht dabei nicht das „was“, sondern das „wie“. Die wissenschaftliche Arbeit soll eine Klärung der Ursachen, der Strukturen des Missbrauchs (Organisationsstrukturen, Rolle des Umfeldes, Vertuschungswege) sowie eine Analyse des zeitlichen Wandels in der Vorstellung über Sexualität, Kindesrecht bzw. Autorität berücksichtigen.
Generalvikar Markus Magin gab einen Einblick in die umfangreiche Arbeit des Bistums in der Bekämpfung von sexuellem Missbrauch. So können Betroffene sich bei einer unabhängigen Ansprechperson melden und einen Antrag auf materielle Leistungen in Anerkennung des Leids stellen. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden absolvieren verpflichten Präventionsschulungen. „Alle müssen lernen hinzuschauen. Denn Prävention ist eine Aufgabe aller, die sich in der katholischen Kirche engagieren.“, so Generalvikar Magin.

Im Dialog mit den Betroffenen – Chancen im Miteinander erkennen

Auch der Betroffenenbeirat im Bistum Speyer stellte sich und seine Arbeit vor und lud zu Gesprächsrunden ein, bei denen die Mitglieder der Diözesanversammlung die Möglichkeit hatten mit den Betroffenen zu sprechen und Fragen zu stellen. Emotionale und intensive Gespräche prägten diesen Teil der Versammlung und machten deutlich wie wichtig der Austausch mit den Betroffen ist.
„Das Zuhören hat uns sehr unmittelbar demonstriert wie elementar die Betroffenenperspektive bei der Aufarbeitung ist. In dem bewegenden Studienteil, haben wir Lebensgeschichten erlebt, die uns sehr ans Herz gingen.“, so Gaby Kemper Vorsitzende der Versammlung.

Vorstellung eines neuen Satzungsentwurfs für die Diözesanversammlung

Am Nachmittag stellte ein Ausschuss, der sich zur Erarbeitung einer neuen Satzung gebildet hat, einen ersten Entwurf vor. Aus den Anmerkungen der Anwesenden wird der Sachausschuss für die kommende Diözesanversammlung im Februar 2024 eine für die Abstimmung finale Satzung erarbeiten.
Innerhalb der Diözesanversammlung wurde auch auf weitere wichtige Termine in den kommenden Jahren hingewiesen, darunter der Diözesankatholikentag, der am 21.und 22. September 2024 in Speyer stattfinden wird. Ebenso wurde bereits auf die Diözesanwallfahrt nach Rom im Heiligen Jahr 2025 (14.-25. Oktober 2025).

Zum Ende der Versammlung dankte Gaby Kemper den Mitgliedern für einen lebhaften Austausch „bei einer prallgefüllten Tagesordnung“. Durch die zahlreichen Wortmeldungen konnte die Bistumsvision, Segensorte zu gestalten, ganz konkret weiter umgesetzt werden.
Die Diözesanversammlung hat die Aufgabe, die Themen und Anliegen der verschiedenen Bistums-Gremien zusammenzuführen und den Bischof zu beraten. Aktuell gehören der Diözesanversammlung 115 stimmberechtigte Mitglieder an. Im Sinn des Kirchenrechts nimmt die Diözesanversammlung zugleich die Aufgaben eines Diözesanpastoralrates für das Bistum Speyer wahr. Die nächste Diözesanversammlung findet am 24. Februar 2024 im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen statt.

Text: Bistum Speyer Foto: 1-3 © Bistum Speyer; 4 der pilger
05.11.2023

„Auch wir sind Heilige“

Bischof Edouard Sinayobye aus der Partnerdiözese Cyangugu zu Besuch

Weihbischof Otto Georgens und Bischof Edouard Sinayobye beim Pontifikalamt.
Foto: Klaus Landry

Speyer – Zum Hochfest Allerheiligen feierte Weihbischof Otto Georgens am Mittwoch, dem 1. November, um 10 Uhr im Speyerer Dom ein Pontifikalamt. Als besonderer Gast nahm Edouard Sinayobye, Bischof der Partnerdiözese Cyangugu in Ruanda, an der Messfeier teil. „Heilige sind keine Superhelden, wir brauchen keine Angst zu haben, wenn wir uns auf den Weg des Glaubens machen.“, sagte Weihbischof Georgens in seiner Begrüßung von Bischof Sinayobye. „Auch wir sind Heilige.“

In seiner Predigt konzentrierte sich Bischof Sinayobye auf das Johannesevangelium: „Unser gemeinsames Zeichen ist die Taufe. Dadurch sind wir neue Geschöpfe geworden, Kinder Gottes.“ Seit dem Beginn der Kirche seien Christen und Christinnen „Gerechte“ oder „Heilige“ genannt worden. „Seid heilig, wie euer Vater heilig ist – heute feiern wir dieses Fest der Heiligkeit“ Die Vision von Johannes hinterlasse eine Botschaft: „Die Kirche ist keine Struktur, sondern eine Familie – das bedeutet für uns, dass wir alle Brüder und Schwestern sind.“

„Die Synode ist eine Gelegenheit darüber nachzudenken, was wir als Familienmitglieder ein und derselben Familie sind.“, so Bischof Sinayobye, der vor seinem Besuch in Speyer an der Weltsynode in Rom teilnahm. „Durch die Taufe haben wir eine heilige Berufung erhalten. Der Glaube an Gott gibt uns eine Vision, die das menschliche Auge nicht sehen kann.“ Freud, Leid, Armut, Reichtum, Schande und Ehre vergingen. „Was also vergeht nicht? Gott, das ewige Leben.“ Wie seien die irdischen Realitäten mit Blick auf die Vision zu meistern? „Die Seligpreisungen im Evangelium geben einen Hinweis darauf. Sie stellen uns eine Frage und geben eine Antwort darauf: >Was ist Glück?< Das aufrichtige Herz, das keine Doppelzüngigkeit kennt. Die Barmherzigkeit, die ein mitfühlendes Herz bedeutet. Der Durst nach Gerechtigkeit und Frieden. Die Sanftmut, die Gewaltfreiheit im Angesicht erlittener Ungerechtigkeit bedeutet. Bitten wir Gott um eine neues Herz.“

Bischof Sinayobye bei seiner Predigt.
Foto: Klaus Landry

Für die musikalische Gestaltung sorgte ein Vokalensemble der Dommusik mit der „Missa Papae Marcelli“ von Giovanni P. da Palestrina und Ludovico da Victorias „O quam gloriosum est regnum“. Die Orgel spielte Domorganist Markus Eichenlaub.

Zum Hintergrund: Allerheiligen

In der abendländischen Kirche wird Allerheiligen seit dem neunten Jahrhundert am 1. November gefeiert. Als Initiator des Festes gilt der mittelalterliche Theologe Alkuin. Gedacht wird an diesem Tag allen Heiligen, wobei damit nicht nur die offiziell heiliggesprochenen Männer und Frauen gemeint sind. Vielmehr bekennt die Kirche, „dass es eine große Schar von Menschen gibt aus allen Zeiten und Völkern, deren Leben für immer und ewig geglückt ist“, ohne dass dies dokumentiert und offiziell festgeschrieben ist. Da dieser Tag in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist nutzen ihn viele Gläubigen, um die Gräber ihrer Angehörigen auf den Friedhöfen zu besuchen und dort eine Kerze zu entzünden.

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
01.11.2023

Terminkalender des Bistum Speyer im November 2023

7.11. 9 Uhr bis 16 Uhr Willkommenstag für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (im pädagogischen Bereich) in katholischen Kindertagesstätten im Kardinal-Wendel-Haus in Homburg.
7.11. 80. Geburtstag von KP i.R. Eberhard Cherdron

8.11. 17 Uhr Übergabe des Qualitätsbriefes des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) an 27 Kindertagesstätten aus dem Bistum Speyer durch Caritasdirektorin Barbara Aßmann in Landau, St. Elisabeth (Helmbachstr. 158).
8./9.11. Visitation durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Lauterecken.

9.11. LUV – tiefer ins Leben Inspirations-Workshop aus 6 Online-Einheiten (Sechsmal donnerstags von 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr)
Termine: 09.11., 16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12.
Entwickelt für offene Menschen, Sinnsucher*innen und spirituell Interessierte.
Veranstalter: Bistum Speyer, Arbeitsbereiche Missionarische Pastoral und Katechese, Joachim Lauer Evangelische Landeskirche der Pfalz, Missionarisch Ökumenischer Dienst, Anja Bein
VorabCall: 02.11.2023, 19.30 Uhr bis 21 Uhr

10./11. Tagung anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte im Erbacher Hof in Mainz.

10.11 – 12.11. Bildungs- und Besinnungswochenende „Himmlisches für unser Leben“ – Den Speyerer Dom intensiv erfahren mit Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl. Kunsthistorische Einführung, Vortrag zum „Codex Aureus“, Geistliche Domführung mit Orgelvorführung, nächtliche Zeit im Dom, Gottesdienste, Musik. Aufbau-Wochenende (für Teilnehmer/-innen des Basis-Wochenendes)

11.11. 10 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Eisenberg.
11.11. Tastenworkshop und „Vom Leben singen“: Offenes Singen mit dem JuGoLo „Ein Segen sein“, Workshop/Fortbildung für Tastenspieler:innen und Sänger:innen; die Teilnahme ist kostenlos. Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt.
Leitung: Dekanatskantor Horst Christill, Anmeldung: Telefon: 0151-14879901 oder E-
Mail: horst.christill@bistum-speyer.de, Tagungsort: Hl. Edith-Stein-Haus, Pfarrei Hl.
Edith Stein, Weinstraße 38, 76887 Bad Bergzabern
Zeit: 10 Uhr bis 13 Uhr (Tastenworkshop)
14 Uhr bis 17 Uhr (offenes Singen)
11.11. Fest St. Martin
11.11. 18 Uhr Hubertusmesse im Speyerer Dom.
11.11. 18 Uhr Jugendgottesdienst unter dem Titel “Sankt Martin heute in Ludwigshafen gesehen?” in Ludwigshafen-Pfingstweide, St. Albert.

12.11. 10 Uhr Erwachsenenfirmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
12.11. 10 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Ramstein.

13.11. 9 Uhr bis 16 Uhr Willkommenstag für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (im pädagogischen Bereich) in katholischen Kindertagesstätten im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer. (Für Regionalverwaltung Germersheim)
13.11. 19.30 Uhr bis 21 Uhr Vortrag und Diskussion des Forums Katholische Akademie unter dem Titel „Religionsmonitor“. Mit der Referentin Dr. Yasemin El-Menouar, Senior Expert für Religion, Werte und Gesellschaft der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, 67346 Speyer, Edith-Stein-Platz 7, Friedrich-Spee-Haus, 5 Euro, Anmeldung: KEB Bistum
Speyer, Tel.: 06232/102-180, E-Mail: keb@bistum-speyer.de
13.11. 19.30 Uhr Workshop „Designed by me“ – Einführung in die Layoutgestaltung. Referentin: Sonja Haub, Bildungsreferentin KEB Pfalz, Online, 10 Euro, KEB Bistum Speyer, Tel.: 06232/102-180, E-Mail: keb@bistum-speyer.de

15./16.11. 9 Uhr Visitation durch Weihbischof Otto Georgens in Rockenhausen.

16.11. 16 Uhr bis 17.30 Uhr Online-Veranstaltung „Präventionsarbeit live!“ für Präventionsfachkräfte.
16.11. 18 Uhr St. Martins-Jahresempfang des Katholischen Büros Mainz im Erbacher Hof in Mainz.
16.11. 19.30 Uhr Film-Vorführung und Diskussion unter dem Titel „2040 – Wir retten die Welt“. Referent*in: Sonja Haub, KEB Pfalz, Katrin Berlinghoff, Klimaschutzmanagerin, Speyer, 67346 Speyer, Kleine Pfaffengasse 8, Alter Stadtsaal, 5 Euro / 3 Euro ermäßigt
Anmeldung: KEB Bistum Speyer, Tel.: 06232/102-180, E-Mail: keb@bistum-speyer.de

17.11. 8.30 Uhr Pontifikalamt zum Elisabethentag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
17.11. Gedenktag für die Wohltäter des Doms, die bayerischen Könige, die Förderer des Doms aus dem Dombauverein und der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer und alle, die zum Erhalt des Speyerer Doms beigetragen haben.
18 Uhr Kapitelsamt mit Kapitelsvesper im Speyerer Dom.

17.11.– 19.11. Seminar für Multiplikatorinnen in der Weltgebetstagsarbeit (Weltgebetstagsland:Palästina) in der Ev. Bildungsstätte Ebernburg, 55583 Bad Kreuznach. Angebot der Frauenseelsorge im Bistum Speyer mit Kooperationspartnern.

18.11. Jährlicher Caritastag (Begegnung für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas) in St. Ingbert.
9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Weihbischof Otto Georgens in St. Hildegard, St. Ingbert.
18.11. 14 Uhr bis 17 Uhr Chorbegleitung – Fortbildung für Chorleiter:innen, Organist:innen und alle Interessierten, Anmeldung: Telefon: 0151-14879768 oder E-Mail:
christian.payarolla@bistum-speyer.de
Tagungsort: Pfarrsaal St. Elisabeth, Unterer Sommerwaldweg 44, 66953 Pirmasens
18.11. Gebets- und Gedenktag für Betroffene sexualisierter Gewalt.
15.30 Uhr Veranstaltung des Betroffenbeirates des Bistums und des Netzwerks Prävention u.a. mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann auf dem Kardinal-Wetter-Platz vor der Marienkirche in Landau.
18.11. 18 Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof Otto Georgens anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der Kirche St. Jakobus in Weisenheim am Berg.

19.11. Treffen der Priester der Diözese Speyer mit Generalvikar Markus Magin im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg bei Waldfischbach-Burgalben.
19.11. 10 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Bexbach.

20.11. 9 Uhr bis 16 Uhr Willkommenstag für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (im pädagogischen Bereich) in katholischen Kindertagesstätten im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer. (Für Regionalverwaltungen: Ludwigshafen und Neustadt)

25.11. 10 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Grünstadt.
16 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in Grünstadt.
25.11. Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Enkenbach-Alsenborn
25.11. Tastenworkshop und „Vom Leben singen“: Offenes Singen mit dem JuGoLo „Ein Segen sein“, Anmeldung bei Ariane Schnippering via E-Mail: ariane.schnippering@bistum-speyer.de, Tagungsort: Kath. Pfarrheim, Hauptstr. 6, 67246 Dirmstein, Zeit: 10 Uhr bis 13 Uhr (Tastenworkshop), 14 Uhr bis 17 Uhr (offenes Singen)
25.11. Thementag in der Reihe „Auf den Punkt“ unter dem Titel „Dem Tod begegnen“. Ab 13.00 Uhr, Waldstraße 145, Kloster Neustadt, Anmeldung unter: Tel.: 06321/875-0, Mail: info@kloster-neustadt.de, Veranstalter: „Auf den Punkt.“ – Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer in Kooperation mit dem Kloster Neustadt und der Neustadter Pfarrei Hl. Theresia von Avila
Hinweis: Nähere Informationen zum Ablauf und zu den Modulen bei keb@bistum-speyer.de oder unter www.keb-speyer.de
25.11. 18 Uhr Vesper zum Großen Gebet der Dompfarrei Pax Christi im Speyerer Dom.
25.11. 18 Uhr Hagios – gesungenes Gebet aus der Konzertreihe „Cantate Domino“ im Speyerer Dom. Mit Helge Burggrabe, Gesang, Flöten und Leitung und Sängerinnen und Sänger der Chorgruppen der Dommusik

25.11. – 26.11. Schulung für in Präventionsfragen geschulte Personen (Präventionskräfte) im Kloster Neustadt, Waldstr. 145 in Neustadt.
Zeit: 25.11.2023, 11 Uhr bis 26.11.2023, 14 Uhr
Veranstalter: Koordinationsstelle Prävention im Bistum Speyer.

26.11. 11 Uhr Kapitelsamt mit Weihbischof Otto Georgens in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer mit Gräbersegnung.

29.11. Weihe des Kreuzaltars durch Weihbischof Otto Georgens (25 Jahre).
29.11. Treffen der leitenden Pfarrer mit Generalvikar Markus Magin im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg bei Waldfischbach-Burgalben.

29./30.11. Visitation durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Schönenberg-Kübelberg.
30.11. Treffen der leitenden Pfarrer mit Generalvikar Markus Magin im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer.

Bistum Speyer
30.10.2023

Kardinal-Wetter-Platz soll zum Gedenkort für Betroffene werden

Der Kardinal-Wetter-Platz in Landau soll zum Gedenkort für Betroffene werden – Eine Hinweistafel erinnert an Verdienste des früheren Speyerer Bischofs und benennt Versagen im Umgang mit sexualisierter Gewalt – Betroffenenbeirat im Bistum unterstützte Pfarrei bei der Aufarbeitung

Landau/Speyer – Der Pfarreirat der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Landau hat Anfang Oktober eine Entscheidung getroffen: Der Platz vor der Marienkirche wird weiterhin Kardinal-Wetter-Platz heißen. Zusätzlich wird die Pfarrei eine Hinweistafel anbringen, die an Verdienste und Versagen von Kardinal Friedrich Wetter erinnern und schwere Fehler im Umgang mit sexualisierter Gewalt benennt. Der Platz soll hierdurch zu einem Gedenkort für die Betroffenen werden und die Erinnerungskultur aus Sicht der Betroffenen unterstützen und fördern.

Gottesdienst mit dem Betroffenenbeirat in der Marienkirche in Landau

Im heutigen Sonntagsgottesdienst, 29. Oktober 2023, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter des Betroffenenbeirats im Bistum Speyer teilnahmen, informierte Dekan Axel Brecht die Gemeinde über die Hintergründe der Entscheidung.
„Gedenken ist nicht nur Erinnern an Vergangenes, sondern wirkt in Gegenwart und Zukunft hinein. Dabei ist es uns wichtig, dass sich unser Gedenken zuallererst auf die Betroffenen richtet. Wir wollen bestehende Orte nicht auslöschen, sondern einen Kulturwandel anstoßen: Hinsehen statt wegsehen, Prävention ausbauen und für das Thema Gewalt- und Machtmissbrauch in allen Bereichen sensibilisieren. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, den Platz nicht umzubenennen, sondern mit Hilfe der Hinweistafel ein differenziertes Wahrnehmen zu ermöglichen,“ so Dekan Axel Brecht, Pfarrer der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.

Der Frage, wie mit der Benennung des Platzes und den Möglichkeiten des Gedenkens verantwortungsvoll umzugehen ist, gingen intensive Gespräche mit dem Betroffenenbeirat im Bistum Speyer voraus. Weitere Inhalte des fruchtbaren und intensiven Austauschs zwischen Pfarreivertretern und dem Beirat waren auch die Betroffenenperspektive bei Aufarbeitung von Missbrauch und kirchliche Präventionsmaßnahmen.

„Prävention setzt Aufarbeitung voraus“

„Zum Umgang mit dem Kardinal-Wetter-Platz hat der Betroffenenbeirat eine klare Haltung entwickelt: Wenn der Name verschwindet, verschwinden auch die Taten. Damit geht auch der Blick auf und das Gedenken an die Opfer verloren. Das sollte man verhindern. Unser Ziel ist es, dass unsere Kinder und Enkelkinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen. Dazu ist Prävention unabdingbar. Doch Prävention setzt Aufarbeitung voraus“ äußert Bernd Held, Vorsitzender des Betroffenenbeirats im Bistum Speyer.

„Fundamentaler Perspektivwechsel, weg von der Institution Kirche hin zum Blickwinkel der Betroffenen“

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann dankt den Verantwortlichen für ihre „sensible und verantwortungsvolle Entscheidung“ und betont: „Durch die Entscheidung der Pfarrei wird das unermessliche und allzu lange nicht gesehene Leid von Missbrauchsbetroffenen ins Zentrum gestellt, ohne die Erinnerung an die Schuld und das Versagen der Institution Kirche und ihrer Amtsträger einfach auszulöschen. Geschehenes Unrecht wird beim Namen genannt, ohne dabei in Schwarz-Weiß-Malerei zu verfallen.“ Wiesemann begrüßt insbesondere, dass durch den Einbezug des Betroffenenbeirats deren Perspektive leitend war: „Diesen fundamentalen Perspektivwechsel, weg von der Institution Kirche hin zum Blickwinkel der Betroffenen, möchte auch ich als Bischof von Speyer mit aller Kraft weiter vorantreiben.“

Zurzeit werden auf Bistumsebene Grundlinien für die Gedenk- und Erinnerungskultur im Bistum Speyer gemeinsam mit dem Betroffenenbeirat und der Unabhängigen Aufarbeitungskommission (UAK) erarbeitet, die in den Meinungsbildungsprozess in Landau mit eingeflossen sind.

Der Gottesdienst mit dem Betroffenenbeirat vom Sonntag, 29. Oktober 2023 um 10.30 Uhr wurde auf dem Youtube-Kanal der Pfarrei unter https://www.youtube.com/@marienkirchelandau live gestreamt und steht dort als Video zur Verfügung.

Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt hat als eine der ersten Pfarreien im Bistum Speyer ihr Institutionelles Schutzkonzept in Kraft gesetzt und verpflichtet Mitarbeitende in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit zu einem wertschätzenden, respektvollen und achtsamen Umgang miteinander (www.kirchelandau.de/praevention).

Zum Hintergrund

Im Münchener Missbrauchsgutachten wurde Kardinal Wetter in mehreren Fällen Fehlverhalten vorgeworfen. In einem schwerwiegenden Fall übernahm er persönliche Verantwortung und entschuldigte sich für seine falsche Entscheidung. Das Forschungsprojekt „Sexueller Missbrauch im Bistum Speyer durch katholische Priester, Diakone, Ordensangehörige und Mitarbeitende des Bistums (ab 1946)“ wurde im März d.J. von der Unabhängigen Aufarbeitungskommission (UAK) zur Untersuchung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Speyer in Auftrag gegeben und ist auf vier Jahre angelegt. Die an der Universität Mannheim unter der Leitung von Prof. Dr. Sylvia Schraut durchgeführte Studie schließt auch die Frage ein, wie die Verantwortungsträger auf Bistumsebene mit Hinweisen auf Missbrauchsfälle umgegangen sind und ob sie ihrer Leitungsverantwortung gerecht geworden sind. Auch im Blick auf die Amtsjahre von Bischof Friedrich Wetter als Speyerer Bischof wird diese Fragestellung untersucht. Der am 20. Februar 1928 in Landau geborene Friedrich Wetter war von 1968 bis 1982 Bischof von Speyer.

Pfarrei Mariä Himmelfahrt Landau und des Betroffenenbeirats im Bistum Speyer
29.10.2023

Ergebnisse des Religionsmonitors

Forum Katholische Akademie lädt zu Vortrag mit Dr. Yasemin El-Menouar ein

Speyer – Über die Ergebnisse des aktuellen Religionsmonitors der Bertelsmann Stiftung berichtet am Montag, 13. November um 19.30 Uhr Dr. Yasemin El-Menouar im Friedrich-Spee-Haus in Speyer. Die Referentin ist Senior Expertin für Religion, Werte und Gesellschaft der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh, die die Studie zur religiösen Landschaft in Deutschland im Mai 2023 veröffentlichte.

In den letzten 70 Jahren hat sich die religiöse Landschaft in Deutschland stark verändert. 1950 zählten sich noch fast 96 Prozent zu den beiden großen christlichen Konfessionen. Andersgläubige und Nichtreligiöse machten in der Summe damals lediglich rund vier Prozent aus.

Heute ist das Bild ein anderes. Nicht einmal jede*r Zweite ist Mitglied in der evangelischen oder katholischen Kirche. Und der Trend sinkender Mitgliederzahlen hält weiter an. Ein immer größerer Bevölkerungsanteil hat keine Glaubenszugehörigkeit. Gleichzeitig gibt es eine zunehmende Vielfalt an Glaubensformen in Deutschland; neben den unterschiedlichen christlichen Glaubensgruppen prägen auch Muslim*innen, Hindus und Buddhisten das religiöse Leben in Deutschland.

Die aktuellen Ergebnisse des Religionsmonitors der Bertelsmann Stiftung geben Hinweise darauf, welche Auswirkungen diese Prozesse auf das gesellschaftliches Zusammenleben in Deutschland hat und wie sich die Rolle der Kirchen in Deutschland angesichts dieser Dynamiken verändert.

Veranstalter des Abends mit Dr. Yasemin El-Menouar ist das Forum Katholische Akademie, eine Kooperation des Heinrich Pesch Hauses – Katholische Akademie Rhein-Neckar, der Dompfarrei Pax Christi in Speyer und der Katholischen Erwachsenenbildung Bistum Speyer.

Um Anmeldung wird gebeten bei der Katholische Erwachsenenbildung, Tel. 06232/102-180, E-Mail: keb@bistum-speyer.de oder online über https://www.keb-speyer.de/veranstaltungen.

Bistum Speyer
24.10.2023

An der Seite der sozial Schwächsten im Nahen Osten – Dringender Appell für Unterstützung der Bevölkerung

Bundesweiter Abschluss des Monats der Weltmission 2023 in Speyer – Bischof Dr. Wiesemann: Engagement und Visionen der Christen im Nahen Osten als „Leuchttürme in einer zerrissenen Welt“ – Pauline-Jaricot-Preis an TV-Produzentin Juliana Sfeir aus dem Libanon verliehen  

Speyer – Zutiefst betroffen von der Welle der Gewalt im Nahen Osten hat das katholische Hilfswerk missio München mit dem Bistum Speyer mit einem feierlichen Gottesdienst im Dom zu Speyer den Sonntag der Weltmission (22. Oktober) gefeiert. Gemeinsam mit hochrangigen Gästen aus den diesjährigen Partnerländern Ägypten, Syrien und Libanon schlossen der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Weihbischof Otto Georgens und missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber damit die mehrwöchigen Aktionen zum Monat der Weltmission 2023 ab.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13) die Solidarität mit den Christinnen und Christen im Nahen Osten, die sich in ihrer Heimat in den Dienst der Ärmsten und sozial Schwächsten stellen. Knapp vier Wochen waren missio-Projektpartnerinnen und Projektpartner aus Syrien, Ägypten und Libanon in den bayerischen (Erz-)Bistümern und in der Diözese Speyer unterwegs, um über die aktuelle Situation der Menschen dort zu berichten.

„Hier schlägt das Herz christlicher Mission: in einer universalen Weite dessen, der am Kreuz die Arme für alle Menschen ausgebreitet hat.“

Bischof Dr. Wiesemann betonte anlässlich des Sonntags der Weltmission „die unschätzbar wichtige und wertvolle Kostbarkeit des Engagements“ der Gäste aus dem Nahen Osten. Ihre Visionen und Hoffnungszeichen seien „Leuchttürme in einer Welt, die immer mehr zu zerreißen droht“.

Wiesemann berichtete eindrücklich vom konkreten Engagement der anwesenden Gäste aus der Weltkirche, die er während der Predigt an seine Seite bat – als sichtbares Zeichen der Verbundenheit und Solidarität. Von Pater Miguel Angel Condo Soto, dessen Jugendzentrum im langandauernden syrischen Bürgerkrieg auch in den gefährlichsten Situationen für Kinder und Jugendlichen offenstand. Von Bischof Thomas Zaky und Father Pious Farag, die in Ägypten konkrete soziale Entwicklungsarbeit leisten, Projekte in der Frauenförderung und Gefangenenseelsorge für Christen und Muslime gleichermaßen anbieten. Von Juliana Sfeir, deren Engagement im Fernsehsender SAT-7 für so viele im Libanon ein „wichtiges Hoffnungszeichen ist, ein Raum für Wahrheit und Gerechtigkeit, für Bildung und Stärkung, für Vision und Zukunftsperspektive.“ Bischof Dr. Wiesemann: „Hier schlägt das Herz christlicher Mission: in einer universalen Weite dessen, der am Kreuz die Arme für alle Menschen ausgebreitet hat.“

Der Speyerer Bischof nahm in seiner Predigt zur aktuellen politischen Lage im Nahen Osten Stellung: „Der brutale Terrorüberfall auf Israel, aber auch das Leid und die Not nicht zuletzt bei den Menschen in Gaza und Palästina führen uns die hasserfüllte Unversöhntheit in dieser dauerhaften Krisenregion der Erde vor Augen.“ Vor diesem Hintergrund werde unmittelbar deutlich, „wie unersetzbar notwendig jedes Engagement für Frieden und Versöhnung, für Gerechtigkeit und Hoffnung auf Zukunft“ ist und „wie wichtig gerade in unserer Zeit eine Kirche ist, die von ihrer Sendung her einen weltweiten Blick hat.“

Appell für Unterstützung der wertvollen Arbeit der Projektpartnerinnen und Projektpartner

missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber sagte: „Ich danke unseren Projektpartnerinnen und Projektpartnern von ganzem Herzen, dass sie in dieser schwierigen Zeit zu uns gekommen sind. In ihren Heimatländern wachsen Unsicherheit und Angst. Trotzdem geben sie hier ein Zeugnis davon, dass und wie sie den Menschen auch in dieser Situation unermüdlich zur Seite stehen. Auch sie haben Angst, vor dem, was kommen könnte. Dennoch steht es für sie außer Frage, in der nächsten Woche in ihre Heimatländer zurückzukehren, um ihren Mitmenschen beizustehen. Gemeinsam beten wir für den Frieden in der Region und für alle Menschen, die unter dem Terror leiden. Bitte unterstützen Sie diese wertvolle Arbeit gerade in diesen Zeiten mit einer großzügigen Spende. “

Den Festgottesdienst am Sonntag der Weltmission im Dom zu Speyer zelebrierte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann gemeinsam mit missio-Präsident Monsignore Huber. Die Band „Sanctos“ und die Gruppe „Elsa & der Viertelton“ sorgten für die musikalische Begleitung des Gottesdienstes.

Pauline-Jaricot-Preis verliehen an TV-Produzentin Juliana Sfeir aus dem Libanon

Beim anschließenden Empfang im Haus der Kirchenmusik in Speyer wurde von missio München der diesjährige Pauline-Jaricot-Preis verliehen. Diesjährige Preisträgerin ist die TV-Produzentin und Programmleiterin beim ökumenischen Fernsehsender SAT-7 in Beirut/Libanon,Juliana Sfeir.

„Mir ist es wichtig, die Liebe Gottes durch den Einsatz von Medien sichtbar zu machen und damit gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen zu können. Meine Art, Salz in die Welt zu bringen ist es, mich für den sozialen Zusammenhalt, die Rechte der Frauen, der Kinder und die Rechte von Menschen mit Behinderungen einzusetzen”, betonte Sfeir in ihrer Dankesrede. Der Sender SAT-7 platziert starke Themen in den Regionen Nordafrikas und des Nahen Ostens – per Satellit über Grenzen und Regierungen hinweg und über die sozialen Netzwerke. Als Chefin der SAT-7-Bildungsmarke „Academy“ setzt Juliana Sfeir besonders auf Bildung und Empowerment, gerade in Zeiten, in denen immer mehr staatliche Schulen im Libanon schließen.

Mit dem Pauline-Jaricot-Preis ehrt missio München jährlich starke Frauen weltweit für ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde.

Bistum Speyer
22.10.2023

Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind gratuliert Marlies Kohnle-Gros

Stiftungsvorsitzende wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt – Auszeichnung für Engagement in Politik und Kirche

Speyer/Mainz – Die Beiratsvorsitzende der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind im Bistum Speyer, Marlies Kohnle-Gros, wurde am Montag, den 16. Oktober 2023, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Die Juristin und ehemalige rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete erhielt diese hohe Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für ihre langjährigen Verdienste in der Landespolitik und ihr Engagement im hochschulpolitischen sowie im kirchlichen Bereich.

Ihr Engagement im kirchlichen Bereich ist vielfältig: Bereits in ihrer Jugend brachte sich Kohnle-Gros in der katholischen Jugendarbeit in ihrem Heimatdorf ein, besuchte ein privates katholisches Mädchengymnasium in Ulm. Aktuell ist die Arbeit in der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind in der Diözese Speyer ein Schwerpunkt ihres Engagements. Weil ihr der Schutz des ungeborenen Lebens wichtig ist, setzt sich die 67-Jährige seit 2010 als Beiratsvorsitzende für das Leben und die gute Begleitung von Frauen in der Schwangerschaft und nach der Geburt ein. Kohnle-Gros ist darüber hinaus Mitglied im Familienbund der Katholiken, bei Kolping, beim SKFM Betreuungsverein in Kaiserslautern und Mitglied der Diözesanversammlung im Bistum Speyer. Sie ist außerdem Mitglied im Aufsichtsrat des Ökumenischen Gemeinschaftswerks Pfalz.

„Ich erlebe es als eine besondere Ehre mit dieser wichtigen Auszeichnung bedacht zu werden,“ freut sich Kohnle-Gros. „Die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen ist mir ein Herzensanliegen. Die verschiedenen Ehrenämter aus diesem Bereich haben immer mich gefunden und so hat sich eins nach dem anderen entwickelt. Ich freue mich, dass Weggefährten aus den verschiedenen Bereichen bei der Feierstunde dabei waren. Auch ihnen gilt die Anerkennung für die wichtige Arbeit, die sie leisten.“

Die Auszeichnung wurde von Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, im Auftrag von Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Rahmen einer Feierstunde in Mainz überreicht. Auf Einladung von Kohnle-Gros nahm auch Karl-Ludwig Hundemer, ehemaliger Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, für das Bistum Speyer an der Veranstaltung teil. Er beschreibt Kohnle-Gros als Frau, die sich an vielen Stellen mit großer Kompetenz und klarem Kompass einsetzt.

Die Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind freut sich mit ihrer Beiratsvorsitzenden über die Auszeichnung und gratuliert ihr herzlich zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.

Hintergrund

Die Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind unterstützt seit über zwanzig Jahren die Katholische Schwangerschaftsberatung in der Diözese Speyer finanziell und ideell, fördert Projekte kirchlicher Träger zugunsten schwangerer Frauen und sensibilisiert die Öffentlichkeit für den Schutz des ungeborenen Lebens.

Mehr Informationen unter www.fuer-mutter-und-kind.de

Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind
17.10.2023

Weihnachten im Schuhkarton – Kindern Hoffnung und Freude schenken

Die weltweite Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ erfreut nicht nur Kinderherzen, sondern hat oft auch Auswirkungen auf die ganze Familie. „Wir erleben immer wieder, wie nicht nur die Kinder, sondern ganze Familien durch das überraschende Geschenk einer völlig fremden Person berührt werden“, sagt Ursula Simon, die bei der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse für die Leitung der Aktion im deutschsprachigen Europa verantwortlich ist.

Die Idee: Jeder füllt einen weihnachtlich verzierten Schuhkarton mit neuen Geschenken wie Schulmaterial, Hygieneartikel, Spielzeug und Kleidung für ein bedürftiges Kind. Auf der Webseite der Aktion kann man erfahren, wo man in diesem Jahr seinen Geschenkkarton abgeben kann. Über 4.000 Abgabestellen nehmen die Päckchen entgegen. Bis zur offiziellen Abgabewoche vom 6. – 13. November hat so jeder Zeit, leere Schuhkartons in tolle Schatzkisten zu verwandeln. Wer keine passenden Kartons zur Hand hat, kann unter jetzt-mitpacken.org welche bestellen. Zur Unterstützung der Aktion bittet Samaritan’s Purse zusätzlich um Geldspenden. „Im vergangenen Jahr sind einige Kosten stark gestiegen; in jedes beschenkte Kind investierten wir 11,49 Euro“, berichtet Simon. Auch wer selber nicht mitpacke, sei herzlich eingeladen, die Aktion als Beter oder Spender zu begleiten.

Die Geschenke werden später von Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen zielgerichtet verteilt. Die weltweite Aktion erreicht bedürftige Kinder in weit über 110 Ländern. Die Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum gehen in diesem Jahr unter anderem nach Bulgarien, Rumänien, Serbien, Ukraine und Weißrussland. In Ländern wie Polen oder der Slowakei werden neben einheimischen Kindern auch viele Flüchtlinge aus der Ukraine beschenkt.

Über „Weihnachten im Schuhkarton“

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse. Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 9,2 Millionen Kinder in etwa 100 Ländern erreicht. In der Südpfalz werden die Annahmestellen von der Er-lebt Gemeinde in Landau betreut, dort befindet sich auch der zentrale Sammelpunkt von dem aus die Geschenkpakte weitergeleitet werden.

Er-lebt Gemeinde Landau
12.10.2023

Öffentliche Führung „Dom im Dunkeln“

Termin am 18. November

Domführung im Schein der Taschenlampe
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Speyer – Eine ganz besondere Erfahrung ist es, das Innere des Speyerer Doms außerhalb der Öffnungszeiten und bei Dunkelheit zu erkunden. Seit einem guten Jahr gibt es die Möglichkeit für Gruppen besondere „Dom im Dunklen“ Führungen zu buchen. Am 18. November bietet das Domkapitel nun erstmals dieses Format als öffentliche Führung an. Die Rundgänge starten jeweils um 19 Uhr und dauern etwa 90 Minuten. Eine Voranmeldung per Mail an domfuehrungen@bistum-speyer.de ist notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro pro Person.

Der besondere Reiz der „Dom im Dunkeln“-Führungen liegt in der Möglichkeit, die romanische Kathedrale exklusiv in einer kleinen Gruppe bei Dunkelheit und Stille zu erkunden. Wer den Dom bereits im Hellen besucht hat, wird erstaunt sein von der völlig anderen Wahrnehmung des Raums. Im Schein der Taschenlampe macht ein Domführer zudem auf so manches Detail aufmerksam, das im Hellen kaum Beachtung fände. Nach dem Gang durch Mittelschiff, Querhaus und Apsis geht es schließlich in die Unterkirche. Mit einer Kerze in der Hand können die Teilnehmer hier den Raum im Kerzenschein auf sich wirken lassen. 

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
11.10.2023

Katholikinnen und Katholiken haben neue Pfarrgremien gewählt

Stabile Wahlbeteiligung von rund 11,7 Prozent – Etwa die Hälfte der Stimmen wurde per Online-Wahl abgegeben

Speyer – Am Wochenende haben die Katholikinnen und Katholiken im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. Rund 48 300 Gläubige beteiligten sich an den Wahlen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 11,7 Prozent. „Wir freuen uns über die Wahlbeteiligung, die fast den Wert bei den Wahlen vor vier Jahren erreicht hat“, erklärt Generalvikar Markus Magin. Diese hatte 2019 bei rund 11,9 Prozent gelegen.

„Allen, die in die neuen Pfarrgremien gewählt wurden, gratuliere ich ganz herzlich“, sagt Magin. „Sie übernehmen Verantwortung für das kirchliche Leben in einer Zeit, die von Krisen geprägt ist. Sie zeigen Mut und Engagement und arbeiten gemeinsam mit vielen anderen in unserem Bistum an der Vision, Segensort zu sein, dafür bin ich sehr dankbar.“ In seinen Dank schließt der Generalvikar auch die Wahlhelferinnen und –helfer ein, die mit viel Einsatz und Sorgfalt für eine geregelte Durchführung der Wahlen in den 335 Wahlbezirken gesorgt haben.

Die zum ersten Mal angebotene Möglichkeit zur Online-Wahl wurde von rund 23 500 Wählerinnen und Wählern genutzt. Damit lag Anteil der Online-Wähler und –Wählerinnen bei fast 49 Prozent.

„Die Online-Wahlen sind vermutlich einer der Faktoren dafür, dass die Wahlbeteiligung stabil geblieben ist“, so Marius Wingerter, Referent für die Pfarrgremienwahlen. „Es gab zahlreiche Rückmeldungen, die die digitale Stimmabgabe sehr positiv bewertet haben. Einfach, bequem, barrierefrei – so wurde es beschrieben.“

In den Pfarreien, in denen auf den Kandidatenlisten für die Pfarrei-, die Verwaltungsräte oder Gemeindeausschüsse weniger Bewerberinnen und Bewerber als die Zahl der vorhandenen Mandate standen, konnten durch die sogenannten Urwahlen weitere engagierte Pfarreimitglieder für die Mitarbeit in den Gremien gefunden werden. Etwa Zweidrittel der Plätze bei den Wahlen zu den Pfarrei- und Verwaltungsräten wurden durch Urwahlen ergänzt. Bei der Wahl zu den Gemeindeausschüssen war es die Hälfte der Mandate, die auf diese Weise besetzt wurden. In 25 Gemeinden wurde darüber hinaus die neue Möglichkeit genutzt, den Gemeindeausschuss im Rahmen einer Gemeindeversammlung zu wählen.

Unterschiedliche Gremien mit unterschiedlichen Aufgaben

Ob Pfarreirat, Verwaltungsrat oder Gemeindeausschuss – jedes dieser Gremien hat unterschiedliche Ziele und Aufgaben. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirates ist es, gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen. Der Verwaltungsrat kümmert sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Zu jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im Stadtteil zu gestalten.

Aufgerufen zur Wahl waren fast 414.000 Katholikinnen und Katholiken im Bistum. In den 70 Pfarreien waren insgesamt circa 3200 Plätze in den Gremien zu besetzen.

Alle einzelnen Ergebnisse der Wahlen sind hier zu finden: https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/pfarrgremienwahl/wahlergebnisse-2023/

Alle Informationen zur Pfarrgremienwahl: https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/

Bistum Speyer
09.10.2023

Kirche für eine antirassistische, antifaschistische und integrative Friedensarbeit

Stellung zu umstrittener Demonstration

Die Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) distanziert sich erneut von der Demonstration „Ramstein schließen – Ami Go Home“. Nachdem unter diesem Titel im Februar eine Veranstaltung stattfand, ist eine Neuauflage am kommenden Samstag, 7. Oktober 2023, angekündigt. Der Friedensbeauftragte der Landeskirche warnt vor menschenverachtenden und antidemokratischen Haltungen innerhalb dieser Bewegung.

Gregor Rehm, Beauftragter für Friedensarbeit bei der Evangelischen Kirche der Pfalz
Foto: lk/privat

Speyer (lk) – Für die Demonstration „Ramstein schließen – Ami Go Home“ am 7. Oktober ruft das Bündnis „Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit“ auf. Es bezeichnet sich selbst als „neue Querfront und Friedensbewegung in Deutschland“ und fordert den Austritt Deutschlands aus Nato und EU, die „Zerschlagung des Altparteienkartells“ und den vollständigen Abzug der US-amerikanischen Truppen.

Gregor Rehm, Beauftragter für Friedensarbeit der Evangelische Kirche der Pfalz, weist darauf hin, dass die als Friedensdemo angekündigte Veranstaltung unter anderem von Personen und Gruppen getragen und unterstützt wird, die die Souveränität der Bundesrepublik leugnen. Sie seien bereits mit nationalistischen, teils offen rechtsradikalen Äußerungen aufgetreten. In den Vorankündigungen und Mobilisierungsvideos erkennt der Friedensbeauftragte personelle Verbindungen und klare Bezüge zu Verschwörungserzählungen, unter anderem aus der Querdenker-Szene.

„Als Evangelische Kirche der Pfalz setzen wir uns für eine Friedensarbeit ein, die auf gegenseitigem Respekt und Achtung vor allen Menschen beruht“, macht Rehm deutlich. Deshalb unterstützt er den Aufruf derjenigen Friedensgruppen, die eine antirassistische, antifaschistische und integrative Friedensarbeit verfolgen. Rehm macht deutlich: „Wir stehen als Evangelische Kirche an der Seite aller Friedensbewegten, die für ein schnelles Ende von Gewalt und Krieg eintreten. Wir beziehen jedoch klar Stellung gegen jede Form der Menschenverachtung, gegen rassistische, nationalistische, rechtsradikale und antidemokratische Haltungen sowie gegen pauschale Verurteilungen von Menschen.“ Er empfiehlt allen Friedensbewegten, die Veranstaltung in Ramstein zu meiden oder spätestens zu verlassen, wenn derartige Haltungen zu Tage treten.

Gemeinsam mit der Friedensinitiative Westpfalz lädt die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Landeskirche jeweils am ersten Samstag im Monat zu einem Friedensgebet ein – so auch am 7. Oktober. Treffpunkt ist wie immer um 15 Uhr am Parkplatz an der Gedenkstätte für die Opfer der Flugkatastrophe. Dieses Friedensgebet findet unabhängig von Demonstration „Ami Go Home“ statt.

Links

Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz
www.frieden-umwelt-pfalz.de

Text: Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) Foto: lk/privat
05.10.2023

Das 1. Mannheimer Kindermusical im Palazzo Mannheim

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Von Christian Berg mit der Musik von Konstantin Wecker nach dem Kinderbuch von Michael Ende

v.l.: Kai Kemper (CEO GO7), Carsten Beiß (Lukas der Lokomotivführer), Alexandra Haar (Jim Knopf), Melanie Magin (Geschäftsführerin der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Rhein Neckar Nord sowie der Bülent Ceylan für Kinder Stiftung), Christian Doll (Geschäftsführer C2 Concerts).
Foto: Christoph Blüthner

Mannheim / Palazzo – Vorhang auf für das neue Winter-Highlight für Familien! Das von Kritiker*innen und Zuschauenden gleichermaßen gefeierte Kindermusical Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Christian Berg mit der umwerfenden Musik von Konstantin Wecker kommt nach Mannheim. Am 10. Dezember 2023 feiert das Stück als 1. Mannheimer Kindermusical im Palazzo Spiegelpalast offiziell Premiere und möchte damit eine neue Weihnachtstradition in der Rhein-Neckar-Region begründen. Der besondere Spielort wird für einige Überraschung sorgen, wenn beispielsweise die Lokomotive Emma tatsächlich durch die Gänge des Spiegelpalasts schnauft. Insgesamt stehen in der ersten Spielzeit bis zum 7. Januar 2024 über 25 Vorstellungen auf dem Programm, die garantiert nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen werden. Neben Vormittagsvorstellungen für Kinder, Eltern und Großeltern werden schon ab dem 6. Dezember 2024 speziell Vorstellungen um 09:30 Uhr für Kindergärten und Schulen angeboten. Tickets sind im Internet unter www.kindermusical-mannheim.de und telefonisch unter der Rufnummer 0711-250 801 16 erhältlich.

Eine Insel mit zwei Bergen…

Carsten Beiss (Lukas der Lokomotivführer), Alexandra Haar (Jim Knopf) freuen sich bereits auf die Vorführungen.
Foto: Christoph Blüthner

Jeder kennt Michael Endes liebevolle und spannende Geschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer, der sympathischen Bevölkerung der Insel mit zwei Bergen, Lummerland genannt. Erfolgsautor Christian Berg und Liedermacherlegende Konstantin Wecker haben auf der Grundlage von Michael Endes Roman ein ebenso spannendes wie einfühlsames Musical mit eingängigen, stimmungsvollen Melodien, klugen Dialogen und kindgerechtem Humor geschaffen.

Die Idylle auf der Insel mit zwei Bergen gerät ins Wanken, als Jim als Baby aus Versehen in einem Postpaket nach Lummerland kommt. Jim genießt eine unbeschwerte Kindheit und wird von der Ladenbesitzerin Frau Waas aufgezogen. Das Problem: Wenn Jim Knopf groß ist, muss er sich ein Haus bauen – dafür ist auf der winzigen Insel aber kein Platz mehr. Um die drohende Überbevölkerung abzuwenden, beschließt König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden muss. Da sich Lukas der Lokomotivführer nicht von seiner Emma trennen kann, beschließt er schweren Herzens, mit ihr Lummerland zu verlassen. Jim Knopf hingegen will sich nicht von Lukas trennen und beschließt, seinen Freund zu begleiten. Auf ihrer gemeinsamen Reise erleben sie die spannendsten Abenteuer, treffen so ungewöhnliche Wesen wie den Scheinriesen Herrn Tur Tur oder den Halbdrachen Nepomuk und retten die Prinzessin Li-Si aus den Fängen der schrecklichen Drachenlehrerin Frau Mahlzahn.

Alle werden zum Mitmachen aufgefordert

Dass das liebevoll inszenierte Musical so unglaublich erfolgreich ist, liegt unter anderem daran, dass die Spezialeffekte nicht aus der Technikwunderkiste kommen, sondern von den Zuschauenden erzeugt werden: Sie sind der Regen, das Meer, die Fata Morgana, der Backgroundchor und vieles mehr. Große und kleine Kinder, Eltern, Erziehende, Großeltern und Enkel*innen – alle werden zum Mitmachen eingeladen und in die Geschichten integriert. So werden auch die Jüngsten in der letzten Reihe erreicht.

Eine zeitlose Abenteuergeschichte voller Werte und Botschaften

Wie die literarische Vorlage ist auch die von C2 CONCERTS GmbH produzierte Musicalinszenierung
nicht nur eine unterhaltsame Geschichte, sondern ein Plädoyer für Toleranz, Freundschaft und die
Überwindung von Vorurteilen. Sie zeigt uns, dass wir alle einzigartig sind und unsere Träume verfolgen
sollten, egal wie groß sie sind. Die Augsburger Puppenkiste hat den Kinderbuchklassiker mit ihrer
zauberhaften Inszenierung unsterblich gemacht. 2018 und 2020 begeisterten die Realverfilmungen
monatelang die Zuschauenden in den deutschen Kinos. Auch ein anderer Name ist seit vielen Jahren
untrennbar mit dem Erfolg dieser zeitlosen Abenteuergeschichte verbunden. Die Rede ist vom
Kindertheaterautor Christian Berg, der 2022 viel zu früh verstorben ist. Sein Kultmusical begeisterte
seit der Uraufführung 1999 rund zwei Millionen kleine und große Zuschauende in Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Die wunderbare Musik mit ihren einprägsamen und sensiblen Melodien
stammt aus der Feder des wohl vielseitigsten deutschen Komponisten überhaupt, Konstantin Wecker.
Zehn Songs hat der Liedermacher für dieses Stück geschrieben, ausnahmslos ausgezeichnete und
niveauvolle Kinderlieder zum Mitsingen.

Unterstützung durch die Bülent Ceylan für Kinder Stiftung

Unterstützt wird das Mannheimer Kindermusical durch die Bülent Ceylan für Kinder Stiftung. „Ich
wollte schon immer Lokomotivführer werden, jetzt geht mein Kindheitstraum endlich in Erfüllung und
ein Teil des Erlöses an meine Stiftung. Gemeinsam mit Jim Knopf, Lukas und der Lokomotive Emma
begebe ich mich in diesem Jahr auf eine wilde Reise voller Abenteuer und einer großen Portion Spaß.
Ich freue mich mit meiner Stiftung das Mannheimer Kindermusical zu unterstützen und euch vor Ort
zu sehen – kommt vorbei und lasst euch das nicht entgehen!“, so Ceylan. Von jedem verkauften Ticket
gehen 50 Cent an die Stiftung, die sich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen stark macht.
Mit der Unterstützung des 1. Mannheimer Kindermusicals möchte die Stiftung in der Region ein
Zeichen setzen und Kindern mit Musik ein Strahlen ins Gesicht zaubern.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Das 1. Mannheimer Kindermusical im Palazzo Spiegelpalast

Vorstellungen, Ticketinfos etc.

www.kindermusical-mannheim.de

Text: GO7 AG Foto: Christoph Blüthner
06.11.2023

Kultur / Technik Museum Speyer

U17-Drehung 2.0

Neuer Termin für den Test steht fest

Die Drehkonstruktion ist bereits unterhalb des U-Bootes platziert.
Foto: TMSNHSP

Speyer – Nachdem der für Ende September geplante Test zur Drehung des U-Bootes U17 abgesagt wurde, steht der Termin für den zweiten Versuch fest: Am Mittwoch, 8. November, um 9 Uhr soll die Drehung nun stattfinden. Die Leihgabe der Wehrtechnischen Studiensammlung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wird, voraussichtlich im Sommer 2024, vom Technik Museum Speyer zum Schwestermuseum nach Sinsheim transportiert. Da die Alte Brücke in Heidelberg und noch einige weitere Neckarbrücken zu niedrig sind, muss das 350 t U-Boot vor der Durchfahrt um 90 Grad gedreht werden.

Für folgende Herausforderung musste eine machbare Lösung gefunden werden: Die Rollen der Drehvorrichtung drücken beim Drehen gegen das U-Boot. Dieser Druck muss nun optimal auf eine möglichst große Fläche verteilt werden, um die Belastungen der einzelnen Spanten so gering wie möglich zu halten, insbesondere im hinteren, schwereren Bereich von U17. Dafür fanden die Techniker der Technik Museen Sinsheim Speyer gemeinsam mit der Spedition Kübler und dem Hersteller der Drehvorrichtung vor Ort einen Lösungsansatz: Derzeit wird ein 3 cm starkes Lastverteilband um den Koloss gelegt, quasi als Schoner zwischen den Rollen und dem Boot. Somit werden Verformungen vermieden. Dieses Band kann man sich vereinfacht vorstellen wie die Banderole um eine Zigarre, die als Schutz dient. Darauf laufen dann die Rollen beim Drehvorgang.

Derzeit bringen die Werkstattmitarbeiter der Museen die Lastverteilbänder an.
Foto: TMSNHSP

Der Zeitplan, um das U-Boot nach Sinsheim zu transportieren, ändert sich dadurch nicht. „Wir sind froh, mit U17 in Speyer zu sein, um alle Tests und Arbeiten in Ruhe, mit genügend Platz und Manpower sowie ohne Zeitdruck durchführen zu können. Ein solches Unterfangen wurde bislang noch nie in Angriff genommen, daher sehen wir kleinere Unwägbarkeiten nicht als Rückschlag an“, zeigt sich Projektleiter Michael Einkörn zuversichtlich. Da das U-Boot auf dem Parkplatz des Technik Museum Speyer steht, sind diese Arbeiten von Interessierten gut zu beobachten. Über die Dauer der einzelnen Arbeitsschritte können vorab keine Auskünfte gegeben werden.

Sehen Sie hier ein Video vom Transport der U 17 ins Technik Museum, weitere Videos im Kanal:

Text & Foto: Technik Museen Sinsheim Speyer Video: Speyer 24 NEWS
02.11.2023

Polizeimeldungen Montag (06.11.23)

Polizeimeldungen vom Montag (06.11.2023)

(Speyer) – Unfall verursacht und weggefahren

Am Sonntagmittag, kurz vor 17 Uhr beobachtete ein Zeuge einen rangierenden PKW in der Kurt-Schumacher-Straße in einer Parklücke am Fahrbahnrand. Der PKW fuhr schließlich aus der Parklücke, stieß zuvor beim Rangieren jedoch gegen einen dahinter geparkten Roller, welcher wiederum auf ein dahinter geparkten PKW fiel. Anschließend entfernte sich der PKW zunächst in Richtung einer Tankstelle, wendete dort und fuhr erneut an der Unfallstelle vorbei. Der männliche Fahrzeugführer schaute nochmals in die Parklücke und entfernte sich dann vollends von der Unfallstelle. Durch den Zeugen konnten eindeutig zwei männliche Fahrzeuginsassen gesehen und der Fahrzeugführer auch beschrieben werden. Um ca. 20:45 Uhr erschienen vier Personen auf der Polizeiinspektion um den beschriebenen Unfall zu melden. Eine 36-jährige Frau behauptete die Fahrzeugführerin des unfallverursachenden PKW gewesen zu sein. Der ebenfalls anwesende 32-jährige Lebensgefährte der Frau entsprach der vorherigen Personenbeschreibung des Fahrzeugführers. Gegen die Frau und den Mann wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, ihre Beteiligung am Unfall sind Gegenstand der Ermittlungen.

(Dudenhofen) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht vom Sonntag auf Montag gegen ca. 01:45 Uhr bemerkte ein Zeuge mehrere Taschenlampenleuchten an einem Vereinsheim und informierte die Polizei. Durch die Polizei wurden am Vereinsheim und im Nahbereich keine Personen angetroffen oder festgestellt. An einer Tür des Vereinsheims wurden frische Aufbruchspuren festgestellt. Die unbekannten Täter beschädigten die Tür durch den Versuch sie aufzubrechen nicht unerheblich. Die Tür konnten sie jedoch nicht öffnen und dadurch folglich nicht in das Innere des Vereinsheims gelangen. An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro

  • Wer hat zur genannten Zeit in der Nähe des Vereinsheims des FV Dudenhofen verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Altrip) – Schwere räuberische Erpressung in Tankstelle / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Nachdem am Abend des 28.10.2023 eine Tankstelle in der Bezirksstraße in Altrip überfallen wurde, konnte nun ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Nach intensiven und umfangreichen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Kriminalpolizei Ludwigshafen wurde am Freitagvormittag (03.11.2023) ein 18-Jähriger festgenommen. Der Mann steht unter dem dringenden Tatverdacht, am 28.10.2023, gegen 21:45 Uhr, die Tankstelle in Altrip betreten und unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten von einer Tankstellenmitarbeiterin gefordert zu haben. Nachdem die Mitarbeiterin circa 1.100 Euro und mehrere Schachteln Zigaretten übergeben hatte, flüchtete der Mann. Bei den anschließenden Fahndungsmaßnahmen konnte der 18-Jährige zunächst nicht festgestellt werden. Nach Auswertung der Aufnahmen der Überwachungskameras ergaben sich Hinweise auf die Identität des Tatverdächtigen, der ohne festen Wohnsitz ist. Am Freitagvormittag konnte der 18-Jährige durch Polizeikräfte in Ludwigshafen angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Er wurde am Samstagmorgen (04.11.2023) dem Haftrichter in Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der schweren räuberischen Erpressung.

Der 18-Jährige wurde anschließend in eine Jugendstrafanstalt gebracht.

Ob der Mann auch als Tatverdächtiger einer weiteren schweren räuberischen Erpressung auf eine Tankstelle in Mutterstadt am 26.10.2023 (https://s.rlp.de/dN8h0) in Frage kommt, ist Gegenstand der Ermittlungen.

(Mutterstadt) – Einbruch in Einfamilienhaus

In ein Einfamilienhaus in der Ringstraße wurde zwischen Freitagmittag (03.11.2023, 13:15 Uhr) und Sonntagmorgen (05.11.2023, 10:30 Uhr) eingebrochen. Aus dem Innern des Hauses entwendeten die Täter mehrere Schmuckstücke. Der Gesamtschaden durch Einbruchsspuren und Diebesgut dürfte sich auf etwa 4.000 Euro belaufen.

  • Sie haben etwas Verdächtiges beobachtet oder gehört? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unerlaubte Einfuhr von Betäubungsmitteln / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Donnerstagmittag (02.11.2023) kontrollierten Polizeikräfte auf der Autobahn 61 in Höhe Dannstadt-Schauernheim einen Transporter mit luxemburgischer Zulassung. Während der Kontrolle gab der Fahrzeugführer, ein 43-jähriger französischer Staatsbürger, an, dass er im Auftrag einer Firma Cannabisprodukte von Luxemburg nach Tschechien transportiere. Im Laderaum des Fahrzeugs konnten circa 30 Kilogramm schwach THC-haltiger Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Der 43-Jährige wurde vorläufig festgenommen und am Freitag (03.11.2023) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Germersheim) – Betrunken hinter dem Steuer

Am Sonntagmittag meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen auffällig fahrenden Autofahrer. Dieser konnte kurz darauf von der Polizei Germersheim in der August-Keiler-Straße kontrolliert werden. Der 55-jährige Fahrer war tatsächlich stark alkoholisiert. Ein Alkoholtest vor Ort war nicht möglich, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein entsprechendes Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde ebenfalls eingeleitet.

(L 540 / B10 / B 9 / Wörth) – Defekter LKW sorgt für stundenlanges Verkehrschaos

Am Nachmittag des 06.11.23, gegen 15:20 Uhr melden mehrere Verkehrsteilnehmer einen Pannen-LKW im Kreisverkehr der Landstraße 540/Daimler Tor 2 in Wörth. Durch die Funkstreifenbesatzungen vor Ort konnte festgestellt werden, dass von dem besagten LKW, aufgrund eines aufgerissenen Tanks, nahezu der gesamte Treibstoff auf die Fahrbahn lief. Der Kreisverkehr war nicht mehr befahrbar, sodass sich für die Dauer der eingeleiteten Maßnahmen ein erheblicher Rückstau auf die angrenzenden Bundesstraßen 10 und 9, sowie im gesamten Wörther Stadtgebiet, bildete. Entsprechende Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahrenstelle wurden von hiesiger Dienststelle, der Straßenmeisterei Kandel, der Feuerwehr, dem Bauhof, der Unteren Wasserbehörde und dem Abschleppdienst getroffen. Die Maßnahmen dauern aktuell noch an, dürften aber in Kürze abgeschlossen sein. Eine Entspannung der Verkehrssituation ist allerdings erst gegen 20:00 Uhr zu erwarten.

(Offenbach an der Queich) – Betrug über WhatsApp

Aktuell kommt es wiederholt zu Betrugsversuchen unter Nutzung von Messenger Diensten. Die vermeintlichen Opfer erhalten per WhatsApp eine Nachricht von einer unbekannten Nummer, in der sich Betrüger als Sohn/Tochter oder Enkel ausgeben und aufgrund einer vorgetäuschten finanziellen Notlage um Geld bitten. Gestern waren Betrüger in Offenbach an der Queich erfolgreich. Ein 72-jähriges Opfer fiel auf die Masche rein und überwies einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag an die Betrüger. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.

Werden Sie immer misstrauisch, wenn jemand von einer unbekannten Nummer schreibt, sich als Verwandter ausgibt und Geld fordert.

Nähere Präventionshinweise können hier eingesehen werden: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

(Offenbach an der Queich) – Zeugen gesucht: Verkehrsunfallflucht

Am Sonntag, den 05.11.2023, kam es in der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 18:45 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz der Indoor-Spielanlage in der Franz-Matt-Straße in Offenbach. Beim Ein- oder Ausfahren aus der benachbarten Parklücke kollidierte der flüchtige Unfallverursacher mit dem PKW des Geschädigten. Anschließend entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle. Am beschädigten PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000EUR. Zum Unfallverursacher ist lediglich bekannt, dass es sich um einen roten PKW handelt.

  • Sachdienliche Hinweise zu der Tat oder den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06341-2870 oder per Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Edenkoben) – Eine Verkehrskontrolle führt zu diversen Verstößen

Am 05.11.2023 gegen 23:30 Uhr wurde im Stadtzentrum von Edenkoben ein 22-jähriger E-Scooter-Fahrer kontrolliert. Hierbei fiel der erste Verstoß auf, da er unerlaubterweise einen Mitfahrer transportierte. Weiterhin war das am E-Scooter angebrachte Versicherungskennzeichen bereits drei Jahre abgelaufen und stammte aus dem Jahr 2020. Der Verstoß führte zu einer Strafanzeige gegen den Fahrer, sowie zu einer Anzeige gegen den eingetragenen Fahrzeughalter. Anschließend konnte festgestellt werden, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, da ein Urintest positiv auf Cannabis und Amphetamine reagierte. Es erfolgte daraufhin eine Blutentnahme. Zu guter Letzt konnte bei dem Fahrer ein Messer mit knapp neun Zentimeter Klingenlänge aufgefunden werden, welches sich einhändig öffnen ließ. Dies zog eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach sich, da sogenannte Einhandmesser nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden dürfen.

(Haßloch) – Zu zwei Containeraufbrüchen…

…kam es im Zeitraum vom 03.11.2023 18:00 Uhr bis zum 05.11.2023 09:00 Uhr auf einer Baustelle in der Fritz-Karl-Henkel-Str. in 67454 Haßloch. Hierbei beschädigten die bisher unbekannten Täter jeweils ein Vorhängeschloss an den Containern, um so Zutritt zu diesen zu erlangen. Die genaue Schadenshöhe, sowie das Diebesgut sind derzeit noch nicht bekannt.

  • Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch unter der 06324 933-0 oder per E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Polizei sucht Eigentümer eines Fahrrades

Im Zuge eines größeren Ermittlungsverfahrens wurde ein offenbar entwendetes, hochwertiges Mountainbike der Marke Cube, Farbe grau mit orangefarbenen Applikationen sichergestellt, welches jedoch keinem gemeldeten Diebstahl zugeordnet werden konnte. Das Fahrrad wurde vermutlich im Zeitraum vom 01.08.23 – 31.08.23 in Haßloch entwendet. Der Eigentümer des Rades möge sich unter Vorlage eines Eigentumsnachweises mit der Polizei Haßloch in Verbindung setzen.

(Freinsheim) – Verkehrsunfallflucht auf Parkplatz

Im Zeitraum vom 04.11.2023, 23:00 Uhr bis 05.11.2023, 11:00 Uhr wurde ein in der Herxheimer Straße geparkter Opel Astra durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Ein noch unbekannter Unfallverursacher beschädigte den auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellten Pkw vermutlich beim Ein- oder Ausparken und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Opel entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro.

(Neustadt – OT Mußbach) – Mit einem Drogencocktail im Blut in den Feierabend

Am 06.11.2023 um 19:15 Uhr wurde ein 41-Jähriger mit seinem VW Touran in der Meckenheimer Straße in 67435 Neustadt/W.-Mußbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstelle. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem Fahrer Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Ein entsprechender Vortest reagierte letztlich positiv auf die Stoffgruppen THC, Metamfetamin und Ecstasy, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen und dessen Schlüssel an einen Bekannten übergeben wurde. Auf den VW-Fahrer kommt nun ein Straf-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Ferner wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Hettenleidelheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Montag, 06.11.2023 gegen 17:00 kam es auf der B47 bei Hettenleidelheim zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Der 57-jährige Fahrer eines Toyotas befuhr die Poststraße in Hettenleidelheim und wollte an der Einmündung zur B 47 nach links in Richtung Eisenberg abbiegen. Hierbei übersah er einen 36-jährigen, vorfahrtsberechtigten, Seat-Fahrer, welcher aus Richtung Eisenberg kam. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge entstand jeweils Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 15000EUR geschätzt. Der Fahrer des Toyota sowie der 6-jährige Beifahrer des Seat-Fahrers wurden bei dem Unfall nach erster Einschätzung glücklicherweise nur leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrbahn war für die Dauer der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten voll gesperrt. Die Feuerwehren Hettenleidelheim/Wattenheim und Carlsberg waren mit 6 Fahrzeugen und 27 Mann ebenfalls im Einsatz.

(Bobenheim-Roxheim) – 19-Jähriger tot aufgefunden / Zeugen gesucht

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 04.11.2023, um 07.51 Uhr, wurde ein 19-Jähriger neben einem Gleisbett im Bereich des Industriegebietes auf Höhe der Gutenbergstraße in Bobenheim-Roxheim tot aufgefunden. Derzeit ist davon auszugehen, dass der 19-Jährige von einem Zug erfasst und dadurch tödlich verletzt wurde. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

  • Wer hat in der Nacht vom 03.11.2023 auf den 04.11.2023 eine junge männliche Person im Bereich des Feldweges zwischen dem Bahnhof Bobenheim-Roxheimheim und dem Industriegebiet auf Höhe des Südrings festgestellt?

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von Pedelec am Nachtweideweiher

Bereits am Mittwoch, den 01.11.2023, wurde zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr ein Pedelec am Nachtweideweiher in Bobenheim-Roxheim entwendet. Während der Abwesenheit des Eigentümers durchtrennte unbekannte Täterschaft das am Pedelec angebrachte Fahrradschloss und nahm das Zweirad mit sich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls und bittet um Hinweise insbesondere zur Identität der Täter.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Hinweise erbeten / Unfallflucht in der Mundenheimer Straße

Eine Zeugin beobachtete am Sonntag, 05.11.2023 gegen 21:30 Uhr, wie ein Auto stark beschleunigte und von der Hohlbeinstraße in die Mundenheimer Straße abbog. Kurz darauf hörte sie aus der Mundenheimer Straße einen lauten Knall. Als sie nachsehen wollte, sei das Auto nicht mehr zu sehen gewesen. Am Straßenrand (kurz vor der Einbiegung in die Rubensstraße) stand jedoch ein sehr stark beschädigter parkender MINI einer 51-Jährigen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr die unbekannte Person mit ihrem Auto in die linke Fahrzeugseite des parkenden MINI und entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle. Das Auto der 51-Jährigen wurde hierdurch stark beschädigt (geschätzter Sachschaden etwa 4.500 Euro). Auch am Auto der unbekannten Person dürfte Sachschaden entstanden sein.

  • Haben auch Sie den Unfall beobachtet und können Hinweise geben? Melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall sofort die Polizei.

(A 61 / Ludwigshafen) – Urkundenfälschung durch Spritmangel enttarnt

Am Sonntag, den 05.11.2023, ereilte die Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 15 Uhr eine Meldung über ein Pannenfahrzeug, welches auf der A 61, kurz vor dem Kreuz Ludwigshafen, auf dem Standstreifen stehen würde. Melderin war die Besitzerin des Fahrzeugs selbst, sie hatte nämlich keinen Kraftstoff mehr in ihrem PKW und wusste sich nicht mehr zu helfen. Gleich doppelt ärgerlich für die 58-jährige Pforzheimerin war, dass die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim zum einen ihr Fahrzeug auch nicht tankten und zum anderen ermittelt werden konnte, dass die Hauptuntersuchung ihres Fahrzeugs im März dieses Jahres abgelaufen war. Seltsamerweise war in ihrem Fahrzeugschein ein Stempel aufgebracht, der eine gültige Hauptuntersuchung bis 2025 bescheinigen sollte, gleiches täuschte auch die auf dem Kennzeichen angebrachte Prüfplakette vor. Auf die Urkundenfälschung angesprochen, wusste sich die Fahrerin des Opel Corsa lediglich mit Ausreden zu helfen. Ihr Fahrzeug wurde schließlich kostenpflichtig abgeschleppt. Fahrzeugschein und Kennzeichen wurden sichergestellt, der Betrieb des Fahrzeugs wurde ihr bis zur Erlangung einer echten Hauptuntersuchung untersagt. Sie wurde im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahme erkennungsdienstlich behandelt und wird sich nun in einem Strafverfahren wegen einer Urkundenfälschung verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Zahlreiche Fahrräder beschlagnahmt

Am Sonntagnachmittag meldete eine 58-Jährige den Diebstahl ihres E-Bikes. Da sie das Rad mit einem Tracker gesichert hatte, konnte dieses durch Polizeikräfte im Stadtteil Süd geortet werden. Vor Ort stand das E-Bike im Hinterhof eines Hauses. Im Rahmen der weiteren Sachverhaltsaufnahme wurden die Polizeikräfte dank eines Zeugenhinweises auf einen Bewohner des Hauses, einen 42-Jährigen, aufmerksam. Dieser, sowie ein weiterer 42-jähriger Mann, seien in der Vergangenheit bereits mehrfach beobachtet worden, wie sie Räder in den Hinterhof geschoben hätten. Die beiden Männer konnten im Haus angetroffen werden. In der Wohnung befanden sich zahlreiche Fahrräder, E-Bikes, Fahrradteile und Werkzeuge. Für keinen der Gegenstände konnte die 42-Jährigen einen Eigentumsnachweis erbringen, weshalb diese beschlagnahmt wurden. Sichergestellt wurde außerdem eine geringe Menge Betäubungsmittel.

Auch in der Wohnung des anderen 42-Jährigen wurde kurz darauf bei einer Durchsuchung zahlreiche Räder sowie Zubehör beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – LKW gestohlen

Ein LKW, der in der Maudacher Straße geparkt war, wurde gestohlen. Die Tatzeit liegt zwischen dem 03.11.2023, 22 Uhr und dem 04.11.2023, 8 Uhr. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 100.000 Euro. Hinweise darauf, wer das Fahrzeug gestohlen haben könnte, liegen bislang nicht vor. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet daher um Zeugenhinweise.

Hinweise werden auch im Fall eines Diebstahls in der Leininger Straße erbeten. Dort hatten Unbekannte am 03.11.2023, zwischen 3 Uhr und 11 Uhr, einen Lufteinlass eines Ford Mustang gestohlen. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.

(Mannheim) – Brand / Einsatz von Rettungshubschrauber

Beispielbild Rettungshubschrauber, dient lediglich der Visualisierung.

Aktuell kommt es aufgrund eines Brandgeschehens in der Untermühlaustraße in einer Wohnung zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Die Hintergründe des Brandes sind bislang noch nicht bekannt. Die Löscharbeiten dauern an. Eine Person wurde durch den Brand verletzt. Zu der Schwere der Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Ableitung des Verkehrs. Es wird nachberichtet. (06.11.2023 – 14:22)

Wohnungsbrand / Bewohnerin verstorben – Pressemeldung 2

Nach einem Brandausbruch in einer Wohnung der Untermühlaustraße ist die zunächst aus der Brandwohnung geborgene verletzte 43-jährige Bewohnerin an der schwere der erlittenen Verletzungen verstorben. Die genaue Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, die durch des Kriminalkommissariats Mannheim geführt werden. Ein Fremdverschulden wird nach aktuellem Kenntnisstand ausgeschlossen. Auch über die Höhe des entstandenen Sachschaden liegen noch keine genauen Erkenntnisse vor.

(Mannheim) – Unfallverursacher flüchtet nach Unfall mit vier beschädigten Autos / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag fuhr eine 22-Jährige mit ihrem BMW auf der mittleren Spur des Luisenrings vom Parkring in Richtung Jungbusch. Um kurz vor 19 Uhr wechselte ein vorausfahrender Pick-up auf ihre Spur, ohne allerdings auf den nötigen Sicherheitsabstand zu achten oder den Spurwechsel anzukündigen. Das Heck des Pick-ups kollidierte mit der Front des BMWs. Durch den Impuls wurde der BMW auf die rechte Spur abgedrängt und prallte so gegen einen verkehrsbedingt haltenden Daimler-Benz, welcher wiederum auf einen vor ihm stehenden Audi geschoben wurde. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzten, aber es entstand ein Gesamtschaden von über 12.000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zu einem silbergrauen Pick-up der Marke Nissan. werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621-1744222 zu melden.

(A 6 / Mannheim) – Regennasse Fahrbahn und unangepasste Geschwindigkeit führen zum Unfall

Ein 42-jähriger Ford-Fahrer fuhr am Samstag gegen 16.15 Uhr von der B 38 kommend auf die BAB 6 auf. Hierbei passte er seine Geschwindigkeit nicht der regennassen Fahrbahn und den Verkehrsverhältnissen an und fuhr auf die BAB 6 auf, wobei er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kreuzte alle drei Fahrspuren, kollidierte mit der Betongleitwand und wurde von dieser wieder nach rechts abgewiesen. Hierbei kollidierte er mit einem 57-jährigen Maserati-Fahrer, der sich auf der mittleren Spur befand. Beide Fahrzeuge rutschten weiter an den rechten Fahrbahnrand, wobei sie hier noch mit der Leitplanke kollidierten und anschließend zum Stillstand kamen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 45.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Insassen der beiden Fahrzeuge wurden verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

(Mannheim) – Technoveranstaltung „Time Warp“ auf dem Maimarkt-Gelände / Die Polizei zieht Bilanz

An zwei Veranstaltungstagen, dem 04.11.2023 und dem 05.11.2023, fand die zweite Time-Warp dieses Jahr unter dem Motto „Two Days – Two Stages“ statt. Zu der Veranstaltung auf dem Maimarktgelände an der Xaver-Fuhr-Straße kamen insgesamt 25.000 Besuchende aus dem ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland, insbesondere aus Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, der Schweiz und Italien. Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit beteiligten sich auch französische Kollegen der Gendarmerie Nationale an den Einsatzmaßnahmen. Auch in diesem Jahr führte die Polizei wieder intensive Kontrollen in Zusammenhang mit dem Betäubungsmittelgesetz durch. Insgesamt 200 Verstöße stellten die Einsatzkräfte fest, unter anderem wegen Kokain, Amphetaminen, Methamphetaminen, XTC, MDMA, psilocybinhaltigen Pilzen und Cannabis. 104 Menschen mussten hauptsächlich wegen der Einnahme von Alkohol oder Drogen medizinisch behandelt werden. Sieben Personen kamen zur Behandlung sogar in ein Krankenhaus. Vier Personen wurden bei den Zufahrts- und Abfahrtskontrollen als Autofahrende positiv auf Drogen getestet und mussten deshalb eine Blutprobe abgeben. Die Polizei registrierte knapp 30 Diebstähle. In einige Fälle entriss eine bislang noch unbekannte Täterschaft Besucherinnen und Besuchern Halsketten. Ob es sich um eine Serie handelte, die von mehreren Tätern verübte wurde, ist Gegenstand der nun eingeleiteten Ermittlungen. In einigen Fällen wird geprüft, ob es sich um mögliche Raubtaten handelt.

Gegenüber der ersten Veranstaltung in diesem Jahr stellte die Polizei einen leichten Rückgang der Straftaten, insbesondere der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, fest.

(Mannheim-Neckarstadt) – Windschutzscheibe mit Gullydeckel eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagabend wurde in der Riedfeldstraße ein Auto beschädigt. Bislang unbekannte Täterschaft schlug mit einem Gullydeckel die Windschutzscheibe einer abgestellten Corvette ein und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Entwendet wurde aus dem Inneren des PKW nichts, der entstandene Sachschaden ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Kerze löst Brand aus

Wegen einer starken Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus rückten am Samstagabend gegen 22:30 Uhr Feuerwehr und Polizei in die Mönchwörthstraße aus. Grund hierfür war nach aktuellem Stand der Ermittlungen eine abgebrannte Kerze in der Wohnung einer 48-Jährigen. Offenbar hatte die Bewohnerin vergessen, die Kerze zu löschen, als sie ihre Wohnung verließ. Letztlich konnte der Brand schnell gelöscht werden. Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt der Löscharbeiten nicht mehr im Haus und konnten nach Beenden der Maßnahmen zurück in ihre Wohnungen. Es entstand ein Sachschaden von circa 5.000 Euro. Die Wohnung der 48-Jährigen bleibt aufgrund der Verrußungen zunächst unbewohnbar.

Die weiteren Ermittlungen werden durch den Polizeiposten Rheinau geführt.

(Mannheim-Rheinau) – Mann beschädigt unter Alkoholeinfluss mehrere Fahrzeuge

Beim Versuch aus einer Parklücke im Talhausring auszuparken beschädigte ein 50-jähriger Renault-Fahrer am Samstagabend gegen 22:20 Uhr gleich zwei Autos. Nachdem die durch Zeugen hinzugerufenen Polizeibeamten am Unfallort eintrafen, wurde bei dem Mann ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,6 Promille. Der 50-jährige wurde zwecks einer Blutentnahme zur nächsten Dienststelle verbracht. Sein Führerschein wurde einbehalten. Der Mann muss sich nun wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten. Der entstandene Sachschaden liegt bei circa 5.000 Euro.

(B 38 / Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fußgänger

Am Sonntag gegen 17.30 Uhr kam es in Mannheim-Käfertal auf der B38 in Fahrtrichtung Viernheim, Höhe Aral-Tankstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kraftfahrzeugführer und einem Fußgänger. Derzeit befinden sich Polizei und Rettungskräfte im Einsatz.

Die Verkehrsunfallaufnahme sowie die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.

Pressemeldung Nr. 2

Am Sonntagnachmittag um 17:30 Uhr ereignete sich auf der B38 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 26-jähriger Fußgänger schwer, jedoch nicht lebensgefährlich, verletzt wurde. Nach bisherigem Stand der Unfallermittlungen überquerte der alkoholisierte 26-Jährige die B 38 von der Columbusstraße kommend in Richtung einer Tankstelle und wurde hierbei von einem heranfahrenden 37-jährigen Fiat-Fahrer erfasst. Der schwer verletzte 26-Jährige wurde durch einen Rettungswagen in ein nahgelegenes Krankenhaus transportiert. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.

(Heidelberg) – Täterfestnahme nach versuchtem Diebstahl eines E-Bikes

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

In der Nacht zum Montag, um 00.15 Uhr, konnte ein Zeuge in der Albert-Jost-Straße einen Tatverdächtigen dabei beobachten, wie er sich an einem angeschlossenen E-Bike zu schaffen machte. Als dieser den Zeugen bemerkte, flüchtete er zunächst. Die alarmierte Streife des Polizeirevier Heidelberg-Süd, konnte bei den eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen sowohl den flüchtigen 29-Jährigen Tatverdächtigen, als auch einen weiteren 24- Jährigen Mittäter festnehmen. Bei der Festnahme wurden zwei weitere Fahrräder bei den Tatverdächtigen aufgefunden. Diese wurden sichergestellt. Ob diese ebenfalls gestohlen sind, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Tatverdächtige entlassen.

Die Ermittlungen wurden durch das Polizeirevier Heidelberg- Süd eingeleitet.

(Heidelberg) – Verbale Aggressionen enden mit einem Flaschenwurf

Am Sonntag, um 17 Uhr, fiel ein 38-Jähriger Tatverdächtiger im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke zunächst durch sein aggressives Verhalten auf. Völlig grundlos bewarf dieser einen zufällig vorbeilaufenden 49-Jährigen Passanten mit einer Glasflasche und traf diesen an dessen Kopf. Anschließend prallte die Flasche ab und fiel über das Brückengeländer auf ein, unter der Brücke, fahrendes Auto. Glücklicherweise kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand nur zu einer leichten Verletzung des 49- Jährigen sowie zu Schäden am Wagen im Bereich der Motorhaube. Der deutlich alkoholisierte Tatverdächtige konnte durch eine Streife des Polizeirevier Heidelberg-Mitte in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder entlassen.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg) – Unzufriedener Gast beschädigt Einrichtung in Bar

In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschwerte sich um kurz nach 1 Uhr eine Gruppe von fünf Gästen beim Bezahlen über einen fehlenden Rechnungsbeleg. Daraus entspann sich ein Streit mit der Verantwortlichen einer Bar in der Straße „Im Bosseldorn“, der darin mündete, dass diese die Polizei um Unterstützung bat. Noch vor Eintreffen einer Streife verließ die Gruppe die Lokalität. Im Hinausgehen warf dabei einer von Ihnen ein Glasregal um, welches zu Bruch ging.

Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Die Höhe des Schadens ist bislang nicht bekannt.

(Heidelberg / Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zweier Radfahrer / Zeugen gesucht!

Bereits am 30.09.2023 ereignete sich in Heidelberg ein Fahrradunfall zu welchem die Polizei nun Zeugen sucht. Eine 56-jährige Radfahrerin fuhr mit dem Fahrrad auf der Schlierbacher Landstraße in Fahrtrichtung Neckargemünd, als ihr auf der Radspur ein anderer Radfahrer entgegnete und es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer kam. Hierbei verletzten sich beide Radfahrer. Drei bislang unbekannte Männer kamen den Beiden zu Hilfe und kümmerten sich um die Verletzten. Nach diesen unbekannten Ersthelfern wird nun gesucht.

  • Weitere Zeugen, die den Unfall ebenfalls beobachtet haben, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden, unter: 06221-18570.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Einbruch und schwerem Raub / Zeugen gesucht

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

Samstagfrüh gegen 03 Uhr brach eine bislang unbekannte Täterschaft in ein Anwesen in der Hockenheimer Straße ein und wurde von dessen Bewohner überrascht. Die Täter griffen den Mann unvermittelt mit einer Eisenstange körperlich an, wodurch dieser schwer verletzt wurde. Die Unbekannten entwendeten im Anschluss Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich sowie mehrere Wertgegenstände und Schmuck. Hiernach flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der genaue Diebstahlsschaden kann bislang nicht beziffert werden.

  • Über die Täter ist lediglich bekannt, dass beide männlich und mit dunkelfarbenen Jogginganzügen bekleidet waren.
  • Zudem waren beide Täter maskiert und einer der Täter soll grüne Sportschuhe getragen haben.
  • Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Autofahrerin fährt Jungen an und flüchtet

Am Samstag befand sich ein 10-jähriger Junge zwischen 11.30 Uhr und 11.40 Uhr mit seinem Tretroller im Bereich der Drehscheibe in Walldorf. Von der Nußlocher Straße kommend wollte er über die Drehscheibe den dortigen Fußgängerüberweg an der Schwetzinger Straße in Richtung Hauptstraße/Fußgängerzone überqueren. In der Mitte des Fußgängerüberwegs befindet sich eine Verkehrsinsel, die die Fahrstreifen der Schwetzinger Straße teilt und auf welcher der Junge wartete, um die Fahrbahn überqueren zu können. Eine bislang unbekannte Autofahrerin befuhr zunächst mit ihrem grauen Auto die Schwetzinger Straße in Richtung Drehscheibe. An dem Fußgängerüberweg bremste sie zunächst bis zum Stillstand ab, sodass der auf der Verkehrsinsel wartende Junge davon ausging, die Straße überqueren zu können. Als er sich bereits auf dem Fußgängerüberweg befand, rollte das Auto langsam los und touchierte den Jungen am Fuß. Der 10-Jährige wurde hierdurch leicht verletzt. Die Autofahrerin setzte ihren Weg jedoch fort, ohne sich nach dem Gesundheitszustand des Jungen zu erkundigen. Nach dem Unfall erkundigte sich eine Augenzeugin nach dem Jungen, die jedoch bislang unbekannt ist. Das Polizeirevier sucht diese Zeugin und bittet diese darum sich zu melden.

  • Zeugen, die Hinweise auf die bislang unbekannte Fahrzeugführerin oder die unbekannte Zeugin haben, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Wiesloch zu melden, unter: 06222-57090.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Fahrzeug und beleidigt umstehende Zeugen

Ein 19-Jähriger verständigte am Sonntagmorgen gegen 2.15 Uhr die Polizei und gab an, dass soeben eine unbekannte Person an seinem geparkten Fahrzeug in der Häuserstraße vorbeilief und den linken Außenspiegel durch einen Schlag beschädigte. Nach seiner Tat wurde der bislang Unbekannte von umstehenden Zeugen angesprochen, die er jedoch sofort beleidigte und seinen Weg fortsetzte. Der bislang Unbekannte hielt sich danach kurzzeitig in einer nahegelegenen Gaststätte auf, war aber bei Eintreffen der Polizeibeamten bereits wieder gegangen. Bevor er verschwand schlug er erneut gegen ein weiteres Fahrzeug, welches jedoch keinen Schaden davontrug.

  • Zeugen, die Hinweise auf den unbekannten Täter haben, können sich bei dem Polizeirevier Wiesloch melden, unter: 06222-57090.

(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einem Strohlager / Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Aktuell kommt es aufgrund eines Brandgeschehens in einem Strohlager Im Dobel zum Einsatz von der Feuerwehr und der Polizei. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet aus bislang ungeklärten Gründen das Strohlager in Brand. Die ansässigen Personen sowie die Tiere konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Im Bereich der Einsatzstelle kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Es wird nachberichtet. (06.11.2023 – 11:46)

Einsatzmaßnahmen dauern an – Pressemeldung Nr. 2

Nach einem Brandausbruch in einem Strohlager im Dobel dauern die Einsatzmaßnahmen noch an. Diese dürften sich nach Einschätzung der Feuerwehr bis in frühen Morgenstunden ziehen, so dass es im Bereich der L600 und K4161 zu Verkehrsbeeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr kommen kann. Über die Brandursache liegen bislang noch Erkenntnisse vor und ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich in einem hohen fünfstelligen Bereich bewegen.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Unfall gebaut und abgehauen

Am Sonntagabend gegen 21:45 Uhr fuhr ein 34-jähriger Seat-Fahrer die K 4163 von Neckargemünd kommend in Richtung Wiesenbach entlang. Circa 50 Meter vor der Einmündung zur Bammentaler Straße kam der 34-Jährige aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf fuhr er in einen Grünstreifen und landete in der Hofeinfahrt eines Anwesens. Dort prallte der Mann gegen das Hoftor und beschädigte mehrere Findlinge. Der 34-Jährige setzte daraufhin seine Weiterfahrt fort. Hierfür fuhr der Mann über den Vorgarten eines angrenzenden Grundstücks und beschädigte ebenfalls einen Teil des Rasens. An beiden Grundstücken entstand ein Gesamtschaden von rund 2.500 Euro. Durch eine geschädigte Anwohnerin eines Anwesens konnte das Kennzeichen des Unfallverursachers abgelesen und der Polizei mitgeteilt werden. Durch ein Streifenteam des Polizeirevier Neckargemünd konnte das Verursacherfahrzeug sowie der Fahrer an dessen Wohnanschrift angetroffen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Weiterhin wird geprüft, ob der 34-Jährige im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die Höhe des Sachschadens am Seat kann derzeit noch nicht beziffert werden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Täter nach Sachbeschädigung ermittelt

Am Samstag wurde zwischen 19.30 Uhr und 19.45 Uhr durch zwei bislang unbekannte männliche Täter die Wand der Unterführung am Bahnhof Neckargemünd mit schwarzer, weißer und blauer Sprühfarbe besprüht. Durch eine Passantin konnten die Täter hierbei beobachtet und beschrieben werden. Nach der Tatausführung verließen die beiden Unbekannten den Bahnhof Neckargemünd mit der S-Bahn in Richtung Sinsheim.

Im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen konnte am Samstag ein 19-jähriger Täter gegen 23:45 Uhr im Bereich des Festplatzes des Bohrermarktes Neckargemünd vorläufig festgenommen werden. Sein 29-jähriger Komplize konnte im weiteren Verlauf ebenfalls ermittelt werden. Beide müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Rund 7.500 Euro Sachschaden nach Unfall / Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch, zwischen 13:30 Uhr und 16:45 Uhr, beschädigte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer bzw. eine unbekannte Fahrzeugführerin beim Vorbeifahren den in der Hauptstraße am Straßenrand geparkten Porsche und flüchtet anschließend von der Unfallstelle. An dem Porsche entstand ein Schaden über die gesamte Fahrerseite von rund 7.500 Euro.

  • Das Polizeirevier Neckargemünd hat nun die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen und bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

Polizeimeldungen Sonntag (05.11.23)

Polizeimeldungen vom Sonntag (05.11.2023)

(Speyer) – Zwei Fahrten unter Alkoholeinfluss

Im Zeitraum von Samstag bis Sonntag konnten durch die Polizei Speyer zwei Fahrten unter Alkoholeinfluss festgestellt werden. Am Samstag, gegen 11:25 Uhr, verursachte ein 50-jähriger Mann Im Erlich mit seinem Pkw beim rückwärts Ausparken einen Verkehrsunfall. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten 1,09 Promille beim Verursacher festgestellt werden. In der Nacht zum Sonntag wurde in der Wormser Landstraße eine Kontrollstelle eingerichtet. Hierbei wurde um 01:56 Uhr eine 49-jährige Pkw-Fahrerin einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei eine Atemalkoholkonzentration von 1,36 Promille festgestellt werden konnte. Beiden Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe entnommen und der jeweilige Führerschein sichergestellt. Außerdem wird gegen beide Personen ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Verantwortlicher gesucht: Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Samstagmorgen, gegen 06:00 Uhr, kam es in der Kurt-Schumacher-Straße in Speyer zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fußgänger. Der 19-jährige Fußgänger querte auf Höhe der Straße Im Erlich die Fahrbahn und übersah hierbei den von links kommenden Pkw, sodass es zur Kollision kam. Der 19-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Der männliche Fahrer des weißen Kleinwagens stieg aus und erkundigte sich noch nach dem Wohlbefinden des 19-Jährigen. Anschließend entfernte er sich von der Unfallstelle. Der Pkw soll nach den Angaben des 19-Jährigen nur mit geringer Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Er ließ seine leichten Verletzungen vorsorglich in einem Krankenhaus behandeln.

  • Da die Personalien des Pkw-Fahrers nicht bekannt sind, werden Zeugen und der verantwortliche Fahrzeugführer gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Dienstgebiet Schifferstadt) – Trunkenheitsfahrten und Verkehrskontrollen

Am Abend des 04.11.2023 führten Polizeibeamte der Polizei Schifferstadt Schwerpunktkontrollen in Hinblick auf die Fahrtüchtigkeit von Kraftfahrzeugführern durch:

In Mutterstadt wurde eine 56jähriger Mofafahrer kontrolliert. Dieser stand eigenen Angaben nach unter dem Einfluss von Amphetamin, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem wurden geringe Mengen mitgeführter Betäubungsmittel sichergestellt.

Ebenfalls in Mutterstadt wurde ein 23jähriger PKW-Fahrer kontrolliert. Hier stellte sich heraus, dass kein gültiger Versicherungsschutz für den PKW bestand, weshalb die Weiterfahrt untersagt und eine Strafanzeige erfasst wurde.

In Altrip wurde ein 36jähriger PKW-Fahrer kontrolliert. Auch dieser stand unter dem Einfluss von Betäubungsmittel, ein durchgeführter Schnelltest belegte den Konsum von Kokain. Zur endgültigen Beweisführung wurde eine Blutprobe entnommen.

Kurz zuvor wurde ebenfalls in Altrip ein 38jähriger PKW-Fahrer kontrolliert. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass der PKW nicht zugelassen oder versichert war und zudem Kennzeichen angebracht waren, welche nicht zu dem kontrollierten Fahrzeug gehörten. Der Fahrer war deutlich alkoholisiert und stand unter dem Einfluss von Amphetamin. Eine mitgeführte geringe Menge Amphetamin wurde im Rahmen der Durchsuchung des PKW aufgefunden und sichergestellt. Zu guter Letzt stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, diese war ihm bereits vor Jahren wegen des Konsums von Betäubungsmitteln entzogen worden. Den 38jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

(Neuhofen) – PKW-Aufbrüche mit hohem Schaden

In der Nacht vom 03.11. auf den 04.11. brachen unbekannte Täter sowohl in der Ring- als auch in der Buschstraße jeweils einen dort abgestellten PKW auf und bauten fachmännisch Bedienelemente und Bordelektronik aus den Fahrzeugen aus. Es entstand hierdurch Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

(Lustadt) – Einbruch in Wohnhaus

In dem Zeitraum vom 04.11.2023, 18:00 bis Mitternacht, brachen unbekannte Täter gewaltsam über ein Fenster in ein Wohnhaus in der Hohe Straße, Lustadt, ein. Im Haus betraten sie sämtliche Räume und durchwühlten Schränke und Schubladen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt.

  • Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Hohe Straße, Lustadt, gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341 – 2870 oder die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274 – 9580 entgegen.

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:

  • Polizeiinspektion Germersheim
  • Friedrich-Ebert-Straße 5 76726 Germersheim Tel.: 07274 -9580

oder an

  • Polizeipräsidium Rheinpfalz
  • Zentrale Prävention Bismarckstraße 116 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621-963-2510

Weitere Informationen im Internet: www.polizei.rlp.de oder www.polizei-beratung.de.

(Schweighofen) – Schaden verursacht und weg

Erst gestern stellte ein Bewohner der Wiesenstraße fest, dass während seiner Abwesenheit seit dem 27.10.23 das Eingangstor zum Grundstück, die Torsäulen und der Zaun augenscheinlich durch ein dort aufprallendes/auffahrendes Fahrzeug beschädigt worden waren. Der Schaden beträgt rund 4000.- EUR. Vom Verursacher ist bisher nichts bekannt.

  • Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 zu melden.

(Birkenhördt) – Betrunken unterwegs

Am Sonntagmorgen, den 5,11,23, gg. 01:40 Uhr, wurde der 29 Jahre alte Fahrer eines PKWs aus Kandel in der Ortsdurchfahrt Birkenhördt gestoppt, da er zuvor viel zu schnell gefahren war. Bei der nachfolgenden Kontrolle wurde eine deutliche Alkohol Beeinflussung festgestellt. Daher wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Neben einem mehrmonatigen Entzug der Fahrerlaubnis und einer Geldstrafe droht auch eine MPU.

(Ranschbach) – Alkoholisiert in der Probezeit

Am 04.11.2023 wurde gegen 03:50 Uhr in der Weinstraße in Ranschbach ein 18-jähriger BMW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,28 Promille. In diesem Fall war das zu viel, der BMW-Fahrer befindet sich nämlich noch in der Probezeit. Hiernach darf kein Kraftfahrzeug geführt werden, wenn man unter der Wirkung von Alkohol steht. Er wird sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten müssen. Auf ihn wird ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro sowie ein Punkt in Flensburg zukommen. Auch wird die Führerscheinstelle prüfen, ob die Probezeit verlängert und ein Aufbauseminar angeordnet wird.

(Landau) – Alkoholisiert und ohne Führerschein

Am 04.11.2023 wurde gegen 00:10 Uhr in der Jahnstraße in Landau ein 32-jähriger VW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es konnte festgestellt werden, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm in der Vergangenheit aufgrund einer Trunkenheitsfahrt entzogen. Alkoholgeruch konnte ebenfalls festgestellt werden, ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,6 Promille. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Eine nicht ganz so gute Idee…

… hatten am Freitagabend (03.11.2023) zwei Männer in Edenkoben. Gegen 17:20 Uhr betraten die 29- und 30-Jährigen ein Geschäft, um einen Brief frankieren zu lassen. Die Ablenkung der Mitarbeiterin nutzten die beiden Männer und entwendeten insgesamt etwa 50 Einweg E-Zigaretten und Feuerzeuge. Dankenswerterweise hatte der 29-Jährige seinen Namen und seine Adresse als Absender auf dem Brief hinterlassen, was die Identifizierung erheblich erleichterte. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung wurden beide Männer angetroffen und das Diebesgut aufgefunden. Zu allem Überfluss wurde der 29-Jährige auch noch per Haftbefehl gesucht. Nachdem beide einer erkennungsdienstlichen Behandlung zugeführt wurden, wurde der Gesuchte in eine Justizvollzugsanstalt verbracht, da er den offenen Betrag des Haftbefehls nicht begleichen konnte.

(Maikammer) – Zeugenaufruf / Einbruch in ein Wohnhaus

Am Samstag, 04.11.2023 nutzten bislang unbekannte Täter die Abwesenheit der Hausbewohner aus und brachen zwischen 15:00 Uhr und 20:00 Uhr in ein Einfamilienhaus im Burgunderweg in Maikammer ein. Die Täter gelangten über die Terrassentüre in das Anwesen.

  • Wir bitten Zeugen, die in dem angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Maikammer beobachtet haben, sich bei der Polizeiinspektion in Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email an piedenkoben@polizei.rlp.de zu melden.

Leider muss mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ auch dieses Jahr mit vermehrten Einbrüchen gerechnet werden. Daher beachten Sie folgende Tipps der Polizei, um sich vor einem Einbruch zu schützen:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Auch wenn Sie Haus und Wohnung nur kurz verlassen: Ziehen Sie nicht nur die Tür ins Schloss, sondern schließen Sie immer, am besten zweifach, ab.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals außerhalb Ihrer Räume: Ein Einbrecher kennt jedes Versteck!
  • Rollläden sollten bei Dunkelheit geschlossen werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Rollläden gegen Hochschieben gesichert sind.
  • Gekippte Fenster können von Einbrechern leicht geöffnet werden.

Weitere Tipps wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Sankt Martin) – Zeugenaufruf / Körperverletzung bei Martinusfest

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am Samstag, 04.11.2023 gerieten gegen 23:50 Uhr ein 22 jähriger Gast aus Baden-Württemberg und ein 60 jähriger Mitarbeiter des Servicepersonals an der Theke eines Ausschanks in der Maikammererstraße in Sankt Martin in einen Streit, der schließlich in einem handfesten Handgemenge endete. Der Gast erlitt leichte Verletzungen, dem Mitarbeiter wurde die Bekleidung zerrissen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, setzen sich zur Sachverhaltsklärung bitte mit der Polizei in Edenkoben unter Tel: 06323-9550 in Verbindung.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 04.11.2023 gegen 09:00 Uhr ereignete sich ein Auffahrunfall in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt/W.. Hierbei fuhr ein 52-jähriger Neustadter mit seinem Nissan auf ein vor ihm fahrenden 62-jährigen VW-Fahrer auf. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem Unfallverursacher starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Vortest ergab einen Wert von 0,64 Promille. Daher musste der Neustadter eine Blutprobe, sowie seinen Führerschein abgeben. Nun kommt auf diesen ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs zu. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Versuchter Einbruchdiebstahl in Kellerräume

Im Zeitraum vom 03.11.2023, 20:00 Uhr bis zum 04.11.2023, 06:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter in Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Wiesenstraße in 67433 Neustadt/W. einzubrechen. Die Täter betraten zunächst über den Hof des Anwesens durch die unverschlossene Kellertür das Anwesen und versuchten hiernach gewaltsam die Tür zum Heizungskeller aufzubrechen. Da dies misslang, ließen die Täter von ihrer Tat ab und flüchteten.

  • Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt die Polizei Neustadt/W. unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Bei der Vollstreckung eines Haftbefehls erneut eine Anzeige eingehandelt…

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

… hat sich ein 42-Jähriger aus Neustadt/W. bereits am 03.11.2023 gegen 18:30 Uhr in 67433 Neustadt/W.. Der Neustadter wurde durch die Kollegen der hiesigen Dienststelle an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Da dieser den offenen Geldbetrag nicht begleichen konnte, wurde dieser letztlich in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Vor der Verbringung konnte im Rahmen der Durchsuchung des Mannes mehrere Ecstasy-Pillen aufgefunden und sichergestellt werden. Nun erwartet den 42-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Verkehrsunfallflucht im Begegnungsverkehr

Am 04.11.2023, gegen 13.15 Uhr kam es im Begegnungsverkehr auf der Kreisstraße 16 ca. 300 m nach dem Ortsausgang Wachenheim in Richtung Lindenberg zu einem Verkehrsunfall. Der Geschädigte fuhr mit seinem Pkw aus Richtung Wachenheim kommend in Fahrtrichtung Kurpfalzpark. Der entgegenkommende Unfallverursacher fuhr hierbei zu weit in der Mitte der Fahrbahn, so dass es zum Anstoß der beiden Außenspiegel kam. Es entstand Sachschaden. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

  • Der Unfallbeteiligte oder Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht / Auto beschädigt und entfernt

In der Zeit von 03.11.2023,19:30 Uhr bis 04.11.2023, 10.00 Uhr beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug, vermutlich beim Ein-oder Ausparken, einen weißen Audi A 6 in der Prof-Otto-Dill-Straße in Bad Dürkheim. An dem Audi entstand ein Sachschaden an der vorderen linken Stoßstange. Der Schaden beläuft sich auf ca, 1300 EUR.

(Beindersheim) – Brand einer Dachterrasse eines Rohbaugebäudes

In der Danziger Straße kam es aus bislang ungeklärter Ursache am 05.11.2023 gegen 03.00 Uhr, zum Brand einer Dachterrasse eines unbewohnten Rohbaus. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 100.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern weiter an.

(Frankenthal) – Diebstahl von Altkleidern / Täter gefasst

Am Samstag, gegen 23:00 Uhr, entwendeten drei Personen in der Eisenbahnstraße Altkleider aus einem Altkleidercontainer. Die Täter, zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 20 und 34 Jahren, wurden durch die Beamten während der Streifentätigkeit bei der Tat beobachtet. Bei Erblicken des Streifenwagens flüchteten die Männer und die Frau mit zwei Säcken voller Altkleider, konnten jedoch von dem Beamten eingeholt werden. Die Personalien der Täter wurden festgestellt. Gegen sie wird nun wegen des Verdachtes des Diebstahls ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall aufgrund Aquaplaning

Am Samstagabend, den 04.11.2023, verlor ein 25-jähriger Fahrer, der die Großwiesenstraße von Ludwigshafen in Richtung Altrip befuhr, in der „Rehbachkurve“ aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über seinen Pkw. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und rutschte die etwa ein Meter tiefe Böschung hinab. Hierbei beschädigte er einen Leitpfosten und ein dort verlegtes Heißluftrohr. Der Pkw blieb augenscheinlich unbeschädigt, musste aber durch ein Abschleppunternehmen aus der Böschung geborgen werden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Am Samstag (04.11.2023) gegen 13:55 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Rohrlachstraße. Der 25-jährige BMW-Fahrer aus Ludwigshafen wollte am rechten Fahrbahnrand kurzzeitig halten. Hinter dem BMW-Fahrer fuhr der 35-jährige Alfa-Romeo-Fahrer, welcher die Situation falsch einschätzte und hierdurch auf den BMW auffuhr. Es entstand geringer Sachschaden im Gesamtwert von ca. 100EUR. Als der BMW-Fahrer die Polizei zwecks Verkehrsunfallaufnahme hinzuziehen wollte, flüchtete der Alfa-Romeo-Fahrer von der Verkehrsunfallörtlichkeit. Durch die Polizei konnte er kurz nach Mitteilung schnell ermittelt werden. Der Fahrer stand unter Alkoholeinfluss. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund Alkoholgenuss eingeleitet und dessen Führerschein sichergestellt.

  • Weitere Zeugenhinweise zu dem Unfallhergang nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Einbruch in Reisebüro / Zeugenaufruf

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Quadrat M 3 zu einem Einbruchsversuch in ein Reisebüro. Die bislang unbekannte Täterschaft versuchte sich hierbei gewaltsam Zutritt über die Haupteingangstür zu verschaffen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, zu melden.

(A 5 / Heidelberg) – Pkw kracht in Leitplanke / Totalschaden

Am Samstag, gegen 09:25 Uhr, befuhr ein 68-Jähriger mit seinem Tesla die Autobahn A5 in nördliche Richtung. Beim Autobahnkreuz Heidelberg wollte er auf die A656 wechseln, kam aus bislang unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und streifte die linke Fahrbahnbegrenzung. Dadurch verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte quer über die Fahrbahn und prallte schließlich in die rechte Leitplanke. Hierbei entstand an dem Tesla ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. An der Leitplanke entstand ebenfalls Sachschaden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Unfall verletzt / Zeugen gesucht

Am Samstagabend, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 17-Jähriger mit seinem Motorrad die Hauptstraße in Wiesloch. An der Einmündung zur Steingötter-Greiff-Straße missachtete ein noch unbekannter Audi-Fahrer die Vorfahrt des Zweiradfahrers, wodurch dieser zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Der Pkw-Fahrer stieg aus seinem Fahrzeug aus, machte Fotos und notierte sich die Mobilfunknummer vom Geschädigten. Im Anschluss entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne seiner Feststellungspflicht als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht genau bekannt.

  • Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher haben oder den Vorgang beobachten konnten, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.-Nr.: 06222-57090 zu melden.

„Forever Queen“ performed by Queen Alive

FOREVER QUEEN – performed by Queen Alive ab Oktober 2023 bis März 2024 auf großer Deutschland-Tournee

THE SHOW MUST GO ON! Unter diesem legendären Motto feiert Queen Alive ab Oktober 2023 deutschlandweit das Vermächtnis der Kultband Queen – mitreißend, eindrucksvoll und natürlich: LIVE. Damit setzen die italienischen Künstler ihre seit Jahren europaweit erfolgreiche Show FOREVER QUEEN fort und rocken dabei das Publikum mit unvergesslichen Kulttiteln wie „Radio Gaga“, „I Want It All“, „We Are The Champions“, „Somebody To Love“, „We Will Rock You“ und vielen anderen mehr- nicht zu vergessen: „Barcelona“ im Duett mit der stimmgewaltigen Sopranistin Sylvie Galland. Die exzellente Inszenierung, der hochwertige Sound, das kreative Lichtdesign und die Big-Screen-Animationen mit Bildern aus dem Leben von Queen-Frontmann Freddie Mercury nehmen das Publikum mit auf eine unvergessliche Reise in die Musikgeschichte.

Die legendäre Band Queen, gegründet 1970 in London, ist eine Ikone der Rockmusik. Mit Freddie Mercurys unverkennbarer Stimme, Brian Mays virtuosem Gitarrenspiel, Roger Taylors dynamischem Schlagzeug und John Deacons kraftvollem Bass hat Queen die Musikwelt revolutioniert.

Insbesondere die Live-Auftritte, allen voran das Konzert beim Live Aid 1985, sind legendär und zeigen ihre perfekte Bühnenpräsenz und berstende Energie. Obwohl der Verlust von Freddie Mercury 1991 schmerzhaft war, bleibt das Erbe von Queen stark und zeigt, dass sie eine der einflussreichsten und unvergesslichsten Bands aller Zeiten sind. Francesco Montori, der Band-Leader von Queen Alive, erweist mit einer energiegeladenen Performance und außergewöhnlichen Stimme dem unvergessenen Mercury seine Referenz– eine unaufdringliche, aber eindrucksvolle Hommage. Tiziano Giempieri setzt an der Gitarre die Powerakkorde und Soli meisterhaft um. Fabrizio Palermo sorgt am Bass für den druckvollen und Queen-typischen Sound. Verantwortlich für den pulsierende Rhythmus ist bei FOREVER QUEEN Simone Fortuna am Schlagzeug.

FOREVER QUEEN ist ein Live-Rockkonzert und gleichzeitig eine mitreißende und eindrucksvolle Hommage an eine der größten Rockbands aller Zeiten. Einer der vielen Höhepunkte der Show ist der Auftritt der französisch-kanadischen Star-Sopranistin Sylvie Galland im Duett mit Sänger Francesco Montori. Die Show vermag es, den Queen-Kult generationenübergreifend zu vermitteln, deren Songs angemessen zu feiern und das Vermächtnis der Band in Ehren zu halten.

Tickets & Informationen: www.FOREVERQUEEN.de

Service Hotline: +49 / (0)365 – 54 818 30

Sehen Sie hier einen Videozusammenschnitt des Auftritts in Mutterstadt:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Auftritt in Mutterstadt:

Text: RESET PRODUCTION Foto & Video: Speyer 24 NEWS
16.08.2023

Zweifamilienhaus für handwerklich begabte Interessenten

2 Häuser sowie großes Gartengrundstück in Leistadt (Kreis Bad Dürkheim) zu verkaufen

Das Haus ist renovierungsbedürftig und bietet handwerklich begabten Interessenten die Gelegenheit ihre eigenen Ideen und Vorstellungen umzusetzen.

2 Häuser mit getrennt, abgeschlossenen Eingangstüren, Hoftor ist der Eingang zu den jeweiligen Häusern, geeignet für Großfamilie oder 2 Generationen.

Bebauung: Haus- Hofbebauung, Grundstück 170 qm – komplett bebaut
Baujahr ca. zwischen 1890 und 1895 / 1902 wurde mein Uropa in dem Haus geboren.
Haus wurde 1990 letztmalig innen renoviert.
Gaszentralheizung für beide Häuser – Heizung wurde 2019 erneuert
Photovoltaikanlage mit Speicher auf dem Dach
Haus ist sofort verfügbar, ist aber noch nicht komplett ausgeräumt.

Haus alt – 5 ZKB, 122qm:

EG: Wohnzimmer, Küche mit Essecke

1 OG: 1 Schlafzimmer, 3 Kinderzimmer (1 Zimmer direkt vorm Bad), Bad mit WC Dusche, Badewanne, Balkon, Speicher
Rollläden elektrische im Wohnzimmer / Bad / Balkon
Dach zum Teil von innen mit Glaswolle gedämmt. Außenfassade mit Kunststoffplatten 1992 gedämmt worden.

Haus Neubau 1969 – 2 ZKB, 44 qm:

EG: kleines Bad mit WC und Dusche

1 OG: Wohn- und Esszimmer, Schlafzimmer, Küche

Garage, Heizraum, ehemaliger Stall: Platz für Waschmaschine, Trockner, 1 Abstellraum, Gewölbe-Sandsteinkeller

Außerhalb von Leistadt, nähe Friedhof, ist noch ein Grundstück mit 864qm vorhanden, welches beim Kauf enthalten ist. Meine Oma hatte dort Gemüse und Obst angebaut.

Preis: 325.000 Euro VHB

Bei Interesse bitte per Mail melden – sunny6204@gmx.de

Der Verkäufer ist der Redaktion bekannt, möchte aber anonym bleiben. Wir selbst teilen hier lediglich das Angebot und hoffen so geeignete Käuferschaft zu finden. Mit der Vermittlung haben wir nichts zu tun noch erhalten wir für diese Geld.

Speyer 24 News
04.11.2023

Polizeimeldungen Samstag (04.11.23)

Polizeimeldungen vom Samstag (04.11.23)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Verletzten und hohem Sachschaden

Am Freitag, gegen 19:04 Uhr, kam es in Speyer zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 28-jährige Verkehrsunfallverursacher wollte von der Theodor-Heuss-Straße nach links in die Heinrich-Heine-Straße abbiegen und übersah den 22-jährigen entgegenkommenden Unfallgegner, welcher die Theodor-Heuss-Straße in Richtung Dudenhofener Straße befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, sodass diese nicht mehr fahrbereit waren. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und anschließend medizinisch betreut. Die Unfallörtlichkeit wurde mit Unterstützung der Feuerwehr Speyer bis zum Abschleppen der Fahrzeuge abgesichert. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von schätzungsweise 45.000 Euro.

(Römerberg) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Freitagabend, um 22:07 Uhr, befuhr eine 30-jährige Frau mit ihrem Pkw die Berghäuser Straße in Römerberg. Hierbei verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw, sodass dieser wiederrum auf einen weiteren Pkw aufgeschoben wurde. Bei der 30-Jährigen konnte im Rahmen der Unfallaufnahme Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,27 Promille. An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Der Führerschein der Fahrerin wurde sichergestellt, zudem wird gegen sie ein Strafverfahren wegen einer Verkehrsgefährdung eingeleitet.

(Wörth) – Auf frischer Tat gefasst

Am Freitagabend konnte in Wörth ein 48-jähriger Mann beim Diebstahl von einem befüllten Wasserkanister und einem Ladekabel aus zwei unverschlossenen LKW gefasst werden. Der Mann wurde durch aufmerksame Bürger bei seiner Tat beobachtet. Der 48-Jährige wurde zur Durchführung weiterer Maßnahmen zur Polizeiinspektion nach Wörth gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab zudem 1,01 Promille. Da der Mann selbst mit seinem LKW in der Nähe des Tatortes parkte und eine Fahrt unter Alkoholeinfluss ausgeschlossen werden sollte, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

(Oberotterbach) – Unfall im Begegnungsverkehr

Am 3.11.23, gg. 15:10 Uhr kam es auf der Bundesstraße 38, zwischen den Ortschaften Oberotterbach und Bad Bergzabern zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Hierbei stießen die sich begegnenden PKW mit den Außenspiegeln der Fahrerseiten zusammen. Beide gaben an, jeweils rechts gefahren zu sein.

  • Für den Unfall soll es weitere Zeugen geben. Diese werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern Telefon 0634393340 zu melden.

(Klingenmünster) – Wohnungseinbruch

Am 3.11.23 kam es in der Hilsengasse zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Zwischen 19:00 und 20:45 Uhr schlugen bisher unbekannte Täter eine Scheibe der rückwärtigen Terassentür ein und entwendeten Gegenstände. Der genaue Schaden muss noch erhoben werden. Die Kriminalpolizei Landau übernahm sofort die Sachbearbeitung.

  • Zeugen können Hinweise an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern oder die Kriminalinspektion Landau geben.

(Landau) – „Katapult“ – Messe für Beruf und Bildung in der Jugendstil-Festhalle / Nachwuchswerber der Polizeidirektion Landau im Einsatz

„Dein Einsatz zählt. Komm ins Team!“ Am heutigen Samstag, 04/11/2023, findet in der Landauer Jugendstil-Festhalle von 10-16 Uhr die diesjährige Katapult-Messe statt. Von 10-16 Uhr informieren die Einstellungsberater der Südpfalz-Dienststellen über den Polizeiberuf und das Studium zum Polizeikommissar bzw. der Polizeikommissarin an der Hochschule der Polizei. Außerdem beantworten wir alle Fragen zu den vorhandenen Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für Ihre Fragen bereit.

(Sankt Martin) – Geparkter PKW verkratzt

Von Freitag auf Samstag stand ein silberner VW Multivan Am Pfarrgarten in Sankt Martin. Durch Unbekannte wurde an diesem Fahrzeug die Beifahrerseite verkratzt, wodurch ein Schaden in Höhe von 2000 EUR entstand.

  • Zeugen, welche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich bei der PI Edenkoben per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de oder telefonisch, 06323/ 955-0, zu melden.

(Maikammer) – Geparkter PKW verkrtzt

Im Laufe des frühen Samstags, wurde in Maikammer ein PKW beschädigt. Das Fahrzeug, ein schwarzer Audi, stand in der St.-Martiner-Straße in Maikammer. Durch Unbekannte wurden auf der Fahrerseite mehrere Kratzer verursacht, die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2000 Euro.

  • Zeugen, welche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich bei der PI Edenkoben per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de oder telefonisch, 06323/ 955-0, zu melden.

(Weisenheim am Berg) – Bei Fahrzeugkontrolle Atemalkoholgeruch festgestellt

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 03.11.2023, um 23:20 Uhr auf der Landesstraße 517 in Weisenheim am Berg konnte bei der 58-jährigen Fahrerin, aus dem Landkreis Bad Dürkheim, eines Audis, Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Bei der Kontrolle konnte eine Atemalkoholkonzentration von 0,55 Promille festgestellt werden. Die Weiterfahrt wurde der Frau untersagt. Diese erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und 1 Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Fahrer verliert Kontrolle und landet im Wingert

Am 03.11.2023, um 16:25 Uhr befuhr der 29-jährige Fahrer aus dem Landkreis Bad Dürkheim mit seinem Cupra Born die Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim in Richtung Kreisstraße 7.Beim Abbiegen nach links auf die K 7 beschleunigte der Fahrer so stark, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in Folge nach rechts von der Fahrbahn abkam, einen Graben durchfuhr und im Wingert zum Stillstand kam. Es entstand Sachschaden an dem Pkw und an den Wingertszeilen. Der Schaden dürfte sich auf ca. 15.000 EUR belaufen.

(A 6 / Neuleiningen) – 16-jähriger auf Autobahn unterwegs

Am 03.11.2023 gegen 17:00 Uhr wurde durch eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim ein VW Passat mit britischen Kennzeichen auf der BAB 6 in Richtung Mannheim fahrend festgestellt und auf dem Parkplatz Binsenplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Fahrer des VW erst 16 Jahre alt war und dementsprechend auch über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Gegen den 16-jährigen Niederländer und dessen Vater, der sich auf dem Beifahrersitz befand und Halter des Fahrzeugs war, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte die Reise nach einem Fahrertausch fortgeführt werden.

(Kleinkarlbach) – Verkehrsunfallflucht mit beschädigter Sandsteinmauer

Am 03.11.2023 wurde der Polizeiinspektion Grünstadt eine Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße in Kleinkarlbach gemeldet.

Ein bislang unbekanntes Fahrzeug kollidierte im Zeitraum zwischen dem 02.11.2023, 16:30 Uhr bis 03.11.2023, 15:00 Uhr mit einer Sandsteinmauer und verursachte einen Sachschaden von circa 3000 Euro. Nach Einschätzung der Beamten steht zu vermuten, dass es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen LKW mit Anhänger handeln könnte.

  • Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Bockenheim) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Im Zeitraum vom 30.10.2023, 08:30 Uhr bis zum 31.10.2023, 15:30 Uhr parkte die Geschädigte mit ihrem grauen Hyundai auf dem öffentlichen Parkplatz in der Nähe des Sportplatzes in Bockenheim/W. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigte vermutlich bei einem Parkvorgang ihr Fahrzeug an der hinteren Stoßstange und entfernte sich daraufhin von der Unfallörtlichkeit.

Der Schaden dürfte sich auf circa 700 Euro belaufen.

  • Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Täterfestnahme nach Diebstahl auf Wertstoffhof

Am Freitag, gegen 19:30 Uhr, wurde durch einen aufmerksamen Zeugen Taschenlampenschein auf dem Wertstoffhof in Frankenthal gemeldet. Bei Erblicken des Streifenwagens flüchteten zwei Personen. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein in der Nähe geparktes Auto mit ausländischer Länderkennung festgestellt werden. Im Kofferraum und neben dem Auto befand sich die Tatbeute. Ein Täter, ein 21-Jähriger, konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen festgestellt und festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet.

(Frankenthal) – Auto mit Gartenmauer kollidiert / Fahrer leicht verletzt

Am Freitag, gegen 11:00 Uhr, kam es im Friedensring in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger kollidierte mit seinem Auto beim Linksabbiegen aus bislang ungeklärter Ursache zunächst mit einem geparkten Auto und sodann mit einer Gartenmauer. Sowohl am Auto als auch an der Gartenmauer entstand Sachschaden. Die drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Einbruch in Kleingartenanlage

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Durch einen aufmerksamen Pächter konnte in der Nacht auf den 04.11.2023 beobachtet werden, dass mehrere Personen mit Taschenlampen durch Parzellen der Kleingartenanlage im Bereich der Stifterstraße liefen. Durch die Beamten konnten die beiden Personen, ein 20-jähriger Ludwigshafener und ein 17-jähriger Jugendlicher aus Hannover, schließlich bei Absuche der Parzellen überrascht und festgenommen werden. Bei Durchsuchung konnte diverses Einbruchswerkzeug und Diebesgut sichergestellt werden. Bei Begehung der Kleingartenanlage konnte eine Vielzahl angegangener Parzellen festgestellt werden. Zurzeit stehen die Ermittlungen der geschädigten Parzellenbesitzer und die Zuordnung des Diebesguts jedoch noch aus.

Die Polizei bittet betroffene Parzellenbesitzer, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(A 61 / Ludwigshafen) – Mit gefälschtem Führerschein auf der A61 unterwegs

Am Freitag, den 03.11.2023, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 16:30 Uhr einen Audi auf dem Parkplatz „Bobelach“ an der A61. Der 38-jährige Fahrer händigte im Rahmen der Verkehrskontrolle auf Verlangen seinen Führerschein aus, wobei er offensichtlich nicht mit dem geschulten Auge der Polizisten rechnete. Diese erkannten nämlich umgehend, dass es sich bei seinem angeblichen griechischen Führerschein um eine Totalfälschung handelte. Der aus Essen stammende Fahrer räumte anschließend seinen Täuschungsversuch ein. Zusätzlich kam im Rahmen weiterer Überprüfungen ans Licht, dass dem Fahrzeugführer hierzulande bereits die Fahrerlaubnis entzogen worden ist. Der Fahrer wurde einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen und anschließend zunächst aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen einer Urkundenfälschung verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Am Mittag des 03.11.2023 ereignete sich ein Unfall in der Kärntner Straße als ein 13-jähriges Kind, nachdem es aus einem Schulbus ausgestiegen war, unvermittelt auf die Straße rannte. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem auf der gegenüberliegenden Fahrbahn fahrenden Pkw. Da der 28-jährige Fahrer bei vorausschauender Fahrweise aufgrund des haltenden Schulbusses bereits mit Schrittgeschwindigkeit gefahren war, erlitt das Kind glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Eine weitergehende ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Das Kind konnte an seine Mutter übergeben werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass an Bussen, die an Haltestellen mit Warnblinklicht halten, lediglich mit Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Abstand vorbeigefahren werden darf. Selbiges gilt für Fahrzeuge des Gegenverkehrs.

(Mannheim-Neckarau) – Fußgängerin von Pkw erfasst

Am Freitagabend gegen 18.30 Uhr kam es im Bereich des Almenhof zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Fußgängerin. Der 19-jährige Fahrzeugführer eines 1-er BMW befuhr hierbei die Neckarauer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. Auf Höhe des Neckarauer Bahnhofes übersah er die 33-jährige Fußgängerin, welche dort verbotswidrig die Straße überquerte. In der Folge kam es zu einer Kollision zwischen Fußgängerin und Pkw. Die 33-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und nach erster medizinischer Versorgung vor Ort, in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An dem BMW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 800 Euro. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 72-Jährige schlägt Räuber in die Flucht

Ein bislang unbekannter, männlicher Täter betrat am Freitagabend gegen 17.45 Uhr ein Schreib- und Spielwarengeschäft in Dossenheim und forderte unter Vorhalt eines spitzen Gegenstandes die 72-jährige Ladenbesitzerin zur Herausgabe von Bargeld auf. Entgegen der Vorstellung des Täters bewaffnete sich die Geschädigte mit umherliegenden Dekoartikeln ihres Ladens und warf diese in dessen Richtung. Mit entsprechender Gegenwehr hatte der Täter wohl nicht gerechnet, weshalb er die Örtlichkeit fluchtartig und ohne Raubgut zu Fuß wieder verließ.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 20 – 30 Jahre alt
  • schlank
  • ca. 170 – 180 cm groß
  • trug eine schwarze Wollmütze und einen Schal im Gesicht
  • In den Händen hielt er einen Gefrierbeutel und einen spitzen Gegenstand.
  • Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, unter der Telefonnummer 0621/174-4444, zu melden.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei leicht verletzte Personen

Am Freitagabend gegen 20.00 Uhr ereignete sich auf der BAB5, Höhe Weinheim, in Fahrtrichtung Darmstadt ein Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 21-jährige Fahrzeugführer eines Renault Trafic und sein 18-jährigen Beifahrer befuhren die linke Fahrspur der BAB5 in Richtung Norden. Auf Höhe Weinheim fuhr der Renault einem Daimler-Benz, vermutlich aus Unachtsamkeit, hinten auf. Der 55-jährige Daimlerfahrer wurde hierbei nicht verletzt. Die beiden Insassen des Renault wurden beide leicht verletzt. Sie nahmen vor Ort ärztliche Hilfe in Anspruch. An dem Renault entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Dieser war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Daimler entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Er war noch fahrbereit. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es während der Zeit der Unfallaufnahme nicht.