Weihnachts- und Neujahrsmarkt 2023/2024

Weihnachts- und Neujahrsmarkt 2023/2024 Speyer vom 27. November 2023 bis 7. Januar 2024

Vom 27. November 2023 bis 7. Januar 2024 präsentieren sich beim Weihnachts- und
Neujahrsmarkt wieder die Weihnachtsstände inmitten der Stadt. In historischer Kulisse
erwarten Sie festlich geschmückte Hütten. Das vielfältige Angebot an Verkaufsständen sowie
verführerisch duftende Speisen und Getränke laden in die Speyerer Innenstadt ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten des Weihnachts- und Neujahrsmarktes:

Montags bis donnerstags von 11 bis 21 Uhr, Verkaufsstände bis 19 Uhr
Freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr
Sonntags von 11 bis 21 Uhr

  • 24. Dezember 2023: 10 bis 13 Uhr
  • 25./26. Dezember 2023: geschlossen
  • 31. Dezember 2023: von 11 bis 15 Uhr
  • 01. Januar 2024: von 13 bis 21 Uhr

Standort: Alte Münze bis zum Dom

Anzahl der Stände: 27 Verkauf + 22 Verzehr + Kinderkarussell + Kinderbackstube = insgesamt
49 Stände

Programm

Der 48. Weihnachtsmarkt wird am 27. November 2023 um 18 Uhr auf dem Geschirrplätzel von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler eröffnet und die Eröffnung begleitet durch unsere Stadtjugendkapelle.

Kinderweihnacht

Am Himmelstelefon auf dem Weihnachtsmarkt nehmen Helferinnen und Helfer des Christkindes von Montag bis Freitag jeweils von 15 bis 17 Uhr Wünsche entgegen. Auf dem Weihnachtsmarkt befinden sich drei Briefkästen des Weihnachtsmanns: Am Himmelstelefon, an der Schlittschuhbahn und im Hof der Dreifaltigkeitskirche können die Kinder ihre Wunschzettel einwerfen und erhalten später auf dem Postweg eine Antwort des Weihnachtsmanns.

Am Mittwoch, 6. Dezember 2023 gibt es Besuch vom Nikolaus! Von 17 bis 19 Uhr verteilt er an der Schlittschuhbahn und auf dem Weihnachtsmarkt an jedes Kind ein kleines Geschenk. An den Dienstagen 28. November, 5. Dezember, 12. Dezember und 19. Dezember 2023 sowie am 2. Januar 2024 können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Bastelstunden finden jeweils von 17 bis 19 Uhr im Zelt neben dem Bürgerbüro statt.

Einfach nur mal Lesezeit! An den Donnerstagen 30. November, 14. Dezember und 28. Dezember 2023 werden von 17 bis 19 Uhr Geschichten vorgelesen. Die Kinder können sich im Zelt entspannt zurücklehnen und den Geschichten lauschen.

Unsere kleinen Besucherinnen und Besucher können sich beim Kinderschminken am 27. November, 4. Dezember, 11. Dezember und 18. Dezember 2023 jeweils von 16 bis 19 Uhr schminken lassen.

Die Organisation und Betreuung der Kinderbackstube (seit 1991 auf dem Weihnachtsmarkt) liegt in den Händen des Speyerer Kinderschutzbundes. Die Kinderbackstube ist vom 27. November bis 22. Dezember 2023 täglich von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18.30 Uhr auf dem Geschirrplätzel geöffnet. Unter Anleitung können Kinder dort eigene Plätzchen backen. Unterstützt wird die Kinderbackstube durch die Teigspende der Bäckerei Wilhelmi und Edeka Stiegler. An den Wochenenden werden noch freiwillige Helfer*innen gesucht.

Spenden verwendet der Kinderschutzbund für Projekte in 2023/2024.

Weitere Programmpunkte

Am 29. November, 6. Dezember, 13. Dezember, 27. Dezember 2023 sowie am 3. Januar 2024 von 16 bis 20 Uhr bekommt Speyer mit einem Walking Act Besuch von Walk Art Connor auf dem gesamten Weihnachtsmarkt.

Am 21. Dezember 2023 und am 4. Januar 2024 lassen wir uns verzaubern mit Magic Chris „Zauberhafter Unterhaltung“ jeweils ab 17.30 Uhr.

Weihnachtspyramide

Neu in diesem Jahr ist die Weihnachtspyramide am Stadthaus. Mit einer Höhe von 13 Metern ist sie die höchste Glühweinpyramide in Rheinland-Pfalz und speziell für den Speyerer Weihnachtsmarkt gebaut worden.

Mittwochs ist Studentenabend: Am 29. November, 6. Dezember, 13. Dezember, 20. Dezember und 27. Dezember 2023 sowie am 3. Januar 2024 erhalten Student*innen gegen Vorlage des Studentenausweises 50 Cent Rabatt auf jedes Getränk an der Weihnachtspyramide.

An den Freitagen 1. Dezember, 8. Dezember, 15. Dezember, 22. Dezember, 29. Dezember 2023 sowie am 5. Januar 2024 findet an der Weihnachtspyramide eine Ladies Night statt: Jeder Dame wird beim Kauf eines Getränkes eine Rose überreicht.

An den Samstagen 2. Dezember, 9. Dezember, 16. Dezember, 23. Dezember, 30 Dezember 2023 sowie am 6. Januar 2024 spielt auf der Weihnachtspyramide ab 18 Uhr Live Musik.
Dienstags um 16.30 Uhr und um 19 Uhr spielt das Kasperle Theater an der Weihnachtspyramide.

Standort: vorm Stadthaus Speyer

Schlittschuhbahn

Ergänzend zum traditionellen Weihnachts- und Neujahrsmarkt wird auch in diesem Jahr das Projekt „…einfach Weihnachten in Speyer“ mit einer Schlittschuhbahn von 200 Quadratmetern erweitert. Hierfür bietet der Platz am Altpörtel eine traumhafte Kulisse. Die gemütliche Altpörtel-Stube sowie die verschiedenen Stände laden zum Verweilen und Genießen ein. Auch das nostalgische Doppelstock-Kinderkarussell lässt nicht nur Kinderaugen leuchten.

Standort: Platz am Altpörtel

Fahrspaß:
Tagesticket 6 Euro
Kinder bis 10 Jahre 5 Euro
Schlittschuhverleih 4 Euro

Neben rund 300 Schuhpaaren in verschiedenen Größen zum Verleih können natürlich auch die eigenen Schlittschuhe geschnürt werden. Jedoch müssen die Kufen vor Betreten der Bahn für den Einsatz auf der Kunststoffbahn vor Ort speziell geschliffen werden. Pinguine und Eisbären als potenzielle Fahrhilfen werden bereitgestellt.

Weitere Informationen sind erhältlich unter www.schlittschuhbahn-altpoertel.de.

Kunsthandwerkermarkt

Ein weiteres Highlight bietet der Kunsthandwerkermarkt, welcher an den ersten drei Adventswochenenden im Rathausinnenhof und im Kulturhof Flachsgasse geöffnet hat.

Öffnungszeiten: freitags, von 16 bis 20 Uhr, samstags und sonntags, jeweils von 11 bis 20 Uhr

Zusätzliche Öffnungstage im gemütlichen Rathausinnenhof mit Glühwein und Verzehrstand (keine Verkaufsstände) sind dienstags und donnerstags jeweils von 15 bis 21 Uhr sowie am Freitag, 22. Dezember von 15 bis 21 Uhr und Samstag, 23. Dezember 2023 von 11 bis 21 Uhr.

Die Eröffnung des 17. Kunsthandwerkermarktes findet am Freitag, 1. Dezember 2023 um 18 Uhr durch Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann statt und vom Chor „Rainbow“ musikalisch begleitet.

Die Kunsthandwerker*innen präsentieren Unikate aus Edelmetall, Holz, Keramik, Textil und Papier bis hin zur wohlriechenden Seife – das und viele weitere Geschenkideen werden angeboten.

Eine Liste der Teilnehmenden sowie den Daten an denen Sie auf dem Kunsthandwerkermarkt sind finden Sie hier:

Weihnachtsmarkt der Partnerstädte

Mit den Partnerstädten von Speyer steht der Weihnachtsmarkt seit 1994 an den Wochenenden unter dem Europäischen Stern. Ravenna, Gniezno, Chartres und Chichester sind an den ersten drei Adventswochenenden im Historischen Rathaus vertreten. Die Partnerstädte präsentieren sich mit kulinarischen Spezialitäten, landestypischen Kunsthandwerk sowie mit kulturellen Beiträgen und laden bei gemütlicher Atmosphäre herzlich dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Öffnungszeiten: samstags und sonntags, jeweils von 11 bis 18 Uhr

  1. Adventswochenende: Ravenna, mit einem Konzert von #duodiesis im Historischen Ratssaal
    am Sonntag um 11 Uhr. Eintritt: 12 Euro
  2. Adventswochenende: Gniezno zusammen mit Chartres
  3. Adventswochenende: Chichester

Verkehrsregelungen

Die Stände werden so aufgebaut, dass diese entlang der Maximilianstraße stehen und der Verkauf Richtung Gehweg/Gebäude erfolgt.

Bereits beim Aufbau des Marktes von Montag, 20. November 2023, bis Sonntag, 26. November 2023, kommt es zwischen Domplatz und Altpörtel zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Während der Lieferverkehrszeiten (Montag bis Freitag von 23 bis 11 Uhr) kann der Lieferverkehr zwischen Domplatz und Altpörtel die Maximilianstraße nur noch vom Domplatz in Richtung Altpörtel im Einbahnverkehr befahren, da durch den Aufbau der Stände die Straße nicht mehr in ihrer gesamten Breite zur Verfügung steht.

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, werden die Maximilianstraße und alle Zufahrten zur Maximilianstraße außerhalb der Lieferverkehrszeiten (das heißt von Montag bis Freitag von 11 bis 23 Uhr sowie am Samstag und am Sonntag) für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, können diese Bereiche weiterhin passieren.

Die Zufahrt zur Korngasse wird über die Große Himmelsgasse/Salzgasse gewährleistet.

Der Abbau des Weihnachts- und Neujahrsmarktes dauert von Montag, 8., bis einschließlich Mittwoch, 10. Januar 2024, weshalb auch an diesen Tagen mit Beeinträchtigungen zu rechnen ist.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und alle Betroffenen, ihre An- und Auslieferungen entsprechend zu planen.

Busverkehr

Aufgrund des Auf- und Abbaus und der gesamten Durchführung des Weihnachts- und Neujahrsmarktes sowie der Schlittschuhbahn am Altpörtel wird die Linienführung des Busverkehrs von Montag, 20. November bis einschließlich Mittwoch, 10. Januar 2024 geändert. Betroffen sind die Linien 564, 565 und 568. An den nicht angedienten Haltestellen wird auf die Umleitung des Buslinienverkehrs hingewiesen.

Kooperationspartner

Auch in diesem Jahr wird der Weihnachts- und Neujahrsmarkt gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern auf die Beine gestellt: die Stadtwerke, die Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“, „Die Gilgenstraße“, der Einzelhandelsverband, die Roßmarktstraße, der Schaustellerverband Speyer sowie die Beschicker*innen des Weihnachts- und Kunsthandwerkermarktes.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
17.11.2023

Polizeimeldungen Donnerstag (16.11.23)

Polizeimeldungen vom Donnerstag (16.11.2023)

(Speyer) – Mehrere Personen erleiden Atemwegsreizung an Schule

An einer Schule in Speyer Süd-West kam es am 16.11.2023 kurz nach 12 Uhr zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Mehrere Schüler und eine Lehrerin klagten im Verlauf einer Schulstunde zeitverzögert über Reizungen der Atemwege. Sie wurden vom Rettungsdienst kurzzeitig betreut. Eine weitergehende Behandlungsbedürftigkeit war bei keiner Person gegeben. Die Symptome wie leichtes Halskratzen endeten noch während des laufenden Einsatzes. Es wurden Luftproben genommen, deren Auswertung noch aussteht. Der Auslöser für die Atemwegsreizungen ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.

(Speyer / Germersheim) – Unfall mit verletzter Person verursacht und zum Fußballspiel geflohen

In der Dudenhofer Straße kam es am 15.11.2023 gegen 19 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei PKW. Ein 23-jährige Mann fuhr mit seinem grau/silbernen Mercedes einer verkehrsbedingt wartenden 23-jährigen Autofahrerin auf. Anschließend wendete der junge Mann seinen PKW in einem Baustellenbereich und entfernte sich beschleunigt in Richtung Innenstadt. Die Autofahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst vor Ort aufgrund von Nackenschmerzen behandelt. Eine Verbringung in ein Krankenhaus war nicht notwendig. Eine aufmerksame 63-jährige Unfallzeugin konnte ein Teilkennzeichen des geflüchteten Mercedes ablesen. Aufgrund des Zusammenstoßes und von Verschmutzungen entstand am Fahrzeug der 23-Jährigen ein Teilabdruck des Kennzeichens. Damit konnte das unfallverursachende Fahrzeug aus der Südpfalz ermittelt werden. Schließlich wurde der 23-jährige Fahrzeugführer nach Unterstützung der Polizei Landau und Germersheim ermittelt und fußballspielend auf einer Sportanlage im Landkreis Germersheim angetroffen. Auf dem dortigen Parkplatz befand sich der unfallbeteiligte Mercedes mit korrespondierenden Schäden. Beim Erblicken der Polizisten am Sportplatz ließ sich der Mann von dem Spiel auswechseln und bestätigte der Fahrer des Mercedes zum Unfallzeitpunkt gewesen zu sein. Ihn erwarten Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Wert.

(Speyer) – Zwei Taschendiebstähle in der Innenstadt

Beispielbild Diebstahl, dient lediglich der Visualisierung.

Am 15.11.2023 kam es am Postplatz in einem kurzen Zeitraum zu zwei Taschendiebstählen. Zwischen 11:00 – 11:30 Uhr wurde eine 64-jährige Frau auf dem Weg von der Gilgenstraße zur Maximilianstraße am Postplatz angerempelt. In einem Geschäft in der Maximilianstraße bemerkte die Frau das offenstehende Hauptfach ihres Rucksacks und das Fehlen ihres Geldbeutels, welcher sich zuvor darin befand. Zwischen 12:30 – 12:45 Uhr befand sich eine 61-jährige Frau zunächst in einem Geschäft in der Postgalerie. Nach Verlassen der Postgalerie bemerkte die Frau am Postplatz das Fehlen ihres Geldbeutels in ihrer Handtasche. In beiden Fällen bewegt sich die Schadenssumme im niedrigen dreistelligen Bereich. Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

  • Wer hat in den genannten Zeiträumen am Postplatz oder in der Postgalerie verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Zwei Tatverdächtige nach Betäubungsmittelhandel in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am 14.11.2023, gegen 20:30 Uhr, beobachteten Polizeikräfte auf einem Parkplatz in der Schifferstadter Straße in Speyer einen 27-Jährigen und einen 48-Jährigen beim Verkauf von rund 500 Gramm Marihuana und rund 5 Gramm Kokain. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Anschließend durchsuchten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wohnungen und stellten rund 6,7 Kilogramm Amfetamin, 1,8 Kilogramm Kokain, rund 4 Kilogramm Marihuana, 3,2 Kilogramm Haschisch, 536 Tilidin-Tabletten und 18.600 EUR Bargeld sicher.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am Mittwoch (15.11.2023) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Beide wurden im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitsarbeit

Am Mittwochvormittag wurden bei einer Kontrollstelle in der Speyerer Straße, Höhe des Südbahnhofes, 8 Gurtverstöße und 1 Handyverstoß geahndet. Die Polizei appelliert, den Sicherheitsgurt ordnungsgemäß zu tragen, um schwere Verletzungen bei Unfällen zu mindern. Zudem wurden bei weiteren Kontrollen im Dienstgebiet 6 PKW mit abgelaufener Hauptuntersuchung festgestellt. Bei einem PKW war die Hauptuntersuchung im Februar 2020 abgelaufen. Es wurden entsprechende Mängelberichte ausgestellt und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Herxheimweyher) – Zwei E-Bikes entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 15.11.2023 auf den 16.11.2023 entwendeten unbekannte Täter zwei E-Bikes aus einem unverschlossenen Schuppen in der Hauptstraße in Herxheimweyher. Die Schadenshöhe beträgt 7400 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheimweyher) – Durchfahrtsverbot kontrolliert

Am Vormittag des 15.11.2023 wurde durch die Polizeiinspektion Landau nach Anwohnerbeschwerden das bestehende Durchfahrtsverbot in Herxheimweyher in der Waldstraße kontrolliert. Innerhalb von 30 Minuten mussten 12 Fahrzeugführer beanstandet werden, die das Durchfahrtsverbot missachteten. Die Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Mit weiteren Kontrollen kann gerechnet werden.

(Jockgrim) – Täter in die Flucht geschlagen

Am 15.11.23 gegen 18.00h versuchte ein bislang unbekannter Täter in Jockgrim im Parkring in ein Haus einzubrechen. Durch Geräusche am Fenster wurde die Bewohnerin des Hauses darauf aufmerksam und schaltete geistesgegenwärtig die Lichter im Haus an. Der Täter flüchtete anschließend über den Garten.

  • Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich mit der Polizei Wörth unter 07271 92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Bad Bergzabern) – Brand eines Wohnwagens

Am 16.11.23 gegen 05:30 Uhr kam es in der Weinstraße zu einem Brand eines abgestellten, älteren Wohnwagens. Der Wohnwagen brannte hierbei komplett nieder. Ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Gebäude war aufgrund der Distanz nicht gegeben. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. Ermittlungen zur möglichen Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen.

(Landau) – Auffahrunfall in der Weißenburger Straße

Am 15.11.2023 befuhr gegen 17:25 Uhr ein 64-jähriger Peugeot-Fahrer die Weißenburger Straße in Landau stadteinwärts. An der Kreuzung zur Eutzinger Straße musste er aufgrund der roten Lichtzeichenanlage bremsen. Ein 33-jähriger nachfolgender Audi-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Peugeot auf. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 1000 Euro. Darüber hinaus klagte der 64-Jährige über durch den Unfall bedingte Nackenschmerzen. Der Audi-Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Landau) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am 15.11.2023 parkte eine 27-jährige Toyota-Fahrerin gegen 17:15 Uhr in der Westbahnstraße in Landau. Als sie gegen 19 Uhr zu ihrem PKW zurückkam, musste sie einen frischen Schaden in Höhe von circa 2000 Euro feststellen. Der Verursacher entfernte sich zuvor augenscheinlich unerlaubt von der Unfallstelle. Ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet.

  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Streit zwischen Autofahrer und Fahrradfahrer / Zeugen gesucht

Symbolfoto „Streit“

Am 15.11.2023 gerieten gegen 16:05 Uhr ein 36-jähriger Fahrradfahrer und ein 35-jähriger PKW-Fahrer in Streit. Hiernach befuhr der Fahrradfahrer die Ostbahnstraße in Landau stadteinwärts und echauffierte sich darüber, dass er von dem PKW-Fahrer zwei Mal mit zu geringem Seitenabstand überholt wurde. An einer roten Lichtzeichenanlage in der Martin-Luther-Straße trafen die Kontrahenten erneut aufeinander. Der Streit mündete in einen Verkehrsunfall, bei welchem das Fahrrad als auch der PKW beschädigt wurden. Der Fahrradfahrer gab zudem an, dass er bedroht und beleidigt wurde. Außerdem wäre er vom Fahrrad gestoßen worden. Der PKW-Fahrer bezichtigt den Fahrradfahrer, mutwillig seinen Außenspiegel beschädigt zu haben und ihn beleidigt zu haben. Gegen beide Parteien wurde diverse Strafverfahren eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Joints und Schreckschusswaffe sichergestellt

Am 15.11.2023 wurde gegen 09:45 Uhr ein 42-Jähriger in der Xylanderstraße in Landau einer Personenkontrolle unterzogen, da bei diesem Cannabisgeruch festgestellt werden konnte. Er händigte zwei Joints aus. Bei der Durchsuchung konnte zudem eine erlaubnispflichtige Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Die Gegenstände wurden sichergestellt und die Einziehung angeregt. Er wird sich nun in Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.

(Rhodt) – Diebstahl von Wingertspfählen

Zwischen 20 Uhr und 20.30 Uhr wurden gestern Abend (15.11.2023) einem Winzer in der Edesheimer Straße über 800 Wingertspfähle von bislang unbekannten Tätern entwendet. Die Schadenshöhe beträgt mehrere tausend Euro.

  • Die Polizei Edenkoben sucht Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können oder die im o.g. Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese sollen sich bitte unter der Telefonnummer 06323 9550 an die Polizei wenden.

(Gommersheim) – Automatenaufbrecher festgenommen

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am frühen Morgen (16.11.2023, 04.30 Uhr) wurden Anwohner in der Haupt- und Kirchstraße in ihrer Nachtruhe aufgeschreckt, weil zwei junge Männer versuchten, die dortigen Zigarettenautomaten aufzubrechen. Die 14 und 17 Jahre alten Jungs konnten nach Ansprache eines Anwohners zunächst flüchten, allerdings im Rahmen der Fahndung in unmittelbarer Tatortnähe durch die Polizei festgenommen werden. Ob sie für zurückliegende Aufbrüche im Umkreis in Betracht kommen, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

  • Zeugen, die Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich an die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder an die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 zu wenden.

(Neustadt) – Raub eines Pkws zum Nachteil eines Gebrauchtwagenhändlers / Zeugenaufruf

Lichtbild des entwendeten Fahrzeugs

Am Donnerstag, 16. November 2023, gegen 12.20 Uhr erschienen zwei männliche Personen bei einem Gebrauchtwagenhändler in der Nachtweide und vereinbarten eine Probefahrt für einen schwarzen Audi A4, Kombi.

Eine 58-jährige Angestellte des Fahrzeughändlers begleitete die beiden Männer während der Probefahrt. Im Bereich des „Rothenbuschs“ forderten die beiden Männer unter Androhung von Gewalt die Angestellte auf, das Fahrzeug zu verlassen. Aus Angst verließ sie das Fahrzeug und konnte nach dem Verlassen noch das hintere rote Händlerkennzeichen (NW-06***) vom Fahrzeug entfernen. Das vordere Kennzeichen verblieb am Fahrzeug. Der Pkw entfernte sich in unbekannte Richtung.

Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:

  1. Täter: ca. 40 Jahre alt, helle Jogginghose, grau-schwarze Jacke, schwarze Wollmütze
  2. Täter: ca. 30-40 Jahre alt, kurze Hose, T-Shirt, sehr korpulent, schwarze Wollmütze
  • Wer Hinweise zur Fluchtrichtung bzw. Verbleib des Fahrzeuges oder den Tätern machen kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Neustadt unter 06321-8540 oder kineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Grünstadt) – Pollerdiebstahl geklärt

Der bei einem Verkehrsunfall am Montag (13.11.23) gegen 07:30 Uhr umgefahrene Poller wurde nicht, wie am Dienstag berichtet, gestohlen, sondern doch von einer berechtigten Person mitgenommen. Dies wurde der Polizeiinspektion Grünstadt durch einen Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mitgeteilt.

(Ludwigshafen) – In Einfamilienhaus eingebrochen

Unbekannte brachen am Mittwoch (15.11.2023) zwischen 7:45 Uhr und 13:30 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Straße In den Hollergärten ein. Sie durchwühlten sämtliche Räume und konnten schließlich mit Schmuck flüchten. Insgesamt dürfte sich der Sachschaden auf etwa 2.000 Euro belaufen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Immobilienvermittlungsfirma

In der Industriestraße brachen Unbekannte zwischen Montagmittag (13.11.2023, 14 Uhr) und Mittwochmorgen (15.11.2023, 7:50 Uhr) in eine Immobilienvermittlungsfirma ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde dabei nichts entwendet. Eine genaue Schadenshöhe wird aktuell ermittelt.

(Ludwigshafen) – Fahrzeug und Leichtkraftrad gestohlen

Ein 4-Rad E-Kabinenfahrzeug wurde in der Hochfeldstraße zwischen Dienstag (14.11.2023, 23:20 Uhr) und Mittwoch (15.11.2023, 7 Uhr) gestohlen. Hierdurch entstand ein Schaden von rund 3.500 Euro. Da bislang keine Hinweise auf den Täter oder die Täterin vorliegen, bittet die Kriminalpolizei Ludwigshafen um ihre Mithilfe.

  • Wer hat zur fraglichen Zeit etwas beobachtet?
  • Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegengenommen.

Auch im Falle eines gestohlenen Leichtkraftkrads ermittelt die Kriminalpolizei. Dieses wurde in der Knollstraße gestohlen. Hierdurch entstand ein Schaden von rund 3.000 Euro. Die Tatzeit dürfte zwischen dem 14.11.2023, 13 Uhr und dem 15.11.2023, 5 Uhr, liegen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Langgartenstraße

In der Langgartenstraße fiel Polizeikräften im Rahmen der Streifentätigkeit ein Unfallauto auf. Der 31-jährige Fahrer des Autos sowie zwei Begleiter waren gerade dabei, das Auto auf einen Pritschenwagen zu laden um ihn abzuschleppen. Durch die Polizeikräfte konnte folgender Sachverhalt ermittelt werden.

Der 31-Jährige war in Richtung Luitpoldstraße gefahren, verlor an der Einmündung zum Begütenweg die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam hierdurch von der Fahrbahn ab. Er fuhr daraufhin in ein Gartengrundstück und beschädigte eine Umzäunung.

Da beim 31-Jährigen Atemalkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 0,74 Promille. Er wurde zur Dienststelle mitgenommen und ihm wurde dort eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss/Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt/ beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Unfallverursachers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Zwei Leichtverletzte nach Unfall

Im Kreuzungsbereich L527/L524 missachtete eine 58-jährige Autofahrerin die Vorfahrt einer 60-jährigen PKW-Fahrerin und es kam zum Unfall. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Beide Frauen wurden außerdem leicht verletzt in ein Krankenhaus verbracht.

(B 44 / Mannheim – Unfall mit mehreren Fahrzeugen

Auf der B 44 kam es in Höhe des Scharhofes nördlich von Mannheim-Sandhofen zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Mindestens eine Person wurde beim Unfall verletzt. Die Fahrbahn ist derzeit im Rahmen der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. (16.11.2023 – 17:31)

(Mannheim) – Fahrzeug aufgebrochen und Fahrzeugteile ausgebaut / Zeugenaufruf

Nachdem ein bislang unbekannter Täter in der Zeit zwischen Dienstag, 17:00 Uhr, und Mittwoch, 08:45 Uhr, die Fensterscheibe eines in der Neckarstraße geparkten BWM einschlug, entwendete dieser hieraus ein Navigationsgerät, das Lenkrad samt Airbag sowie den iDrive-Schalter. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

  • Die Spezialisten und Spezialistinnen für Eigentumsdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die das Geschehen beobachten konnten bzw. sachdienliche Hinweis geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Auto-Bauteile und Abstandssensor eines Audi gestohlen

Im Stadtteil Käfertal baute eine bislang unbekannte Täterschaft in der Zeit zwischen Montag, 22:00 Uhr, und Mittwoch, 15:30 Uhr, zunächst zwei Bauteile sowie den vorderen rechten Abstandssensor eines im Ida-Dehmel-Ring geparkten Audi ab und flüchtete im Anschluss mitsamt dem Diebesgut in unbekannte Richtung. Der Diebstahlschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

  • Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Tel.: 0621 /71849-0, entgegen.

(B 3 / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zweier PKW

Am Donnerstag gegen 17:20 Uhr kam es im Begegnungsverkehr auf der B 3, auf Höhe des Umspannwerkes Leimen zu einem Verkehrsunfall. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierten zwei Personenkraftwagen miteinander. Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Verletzungen bei den beteiligten Personen. Die B3 ist derzeit in Richtung Wiesloch aufgrund der Aufräumarbeiten noch gesperrt. Es kommt aufgrund des Feierabendverkehrs zu Verkehrsbehinderungen.

(Sinsheim / Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis / Karlstadt / Landkreis Main Spessart) – Entführung eines 33-Jährigen beendet / Polizei fahndet mit Hochdruck nach Tätern – Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag ging bei der Polizei Karlstadt(BY) ein erster Hinweis auf eine mögliche Entführung eines 33-Jährigen ein. In der Nacht zum Samstag konkretisierten sich die Hinweise und führten zu einem Großeinsatz der unterfränkischen Polizei. Die unterfränkische Polizei fahndet und ermittelt mit Hochdruck unter Einsatz aller Ermittlungsmöglichkeiten und mit Unterstützungskräften, insbesondere des Bayerischen Landeskriminalamtes und in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg. Der 33-Jährige befindet sich inzwischen in Sicherheit. Ein Autofahrer beobachtete am letzten Freitag gegen 14:50 Uhr, wie ein 33-jähriger syrischer Staatsangehöriger mutmaßlich gegen seinen Willen in der Straße „Am Tiefen Weg“ in einen hellen Kleintransporter gezogen worden ist. Eine Streife der Polizei Karlstadt begab sich unverzüglich an den Einsatzort und versuchte weitere Hintergründe oder Erkenntnisse zu erlangen. Die Hinweise auf eine mögliche Entführung verdichteten sich fortan weiter, als sich noch in der Nacht von Freitag auf Samstag Angehörige bei der Polizei Karlstadt meldeten und die mögliche Entführung des 33-Jährigen anzeigten. Auf Grundlage der nun vorliegenden neuen Hinweise konnte die Polizei die Fahndungsmaßnahmen unter Hinzuziehung weiterer Unterstützungs- und Spezialkräfte sowie fortlaufender Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Würzburg intensivieren.

Bereits am Samstag führte die Polizei in diesem Zusammenhang Suchmaßnahmen u. a. in Karlstadt durch. Unter Einsatz aller zielführender Ermittlungsmöglichkeiten intensivierte die unterfränkische Polizei die Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen. Dabei setzte die Polizei auch auf Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes und arbeitete eng mit den Polizeien weiterer Regierungsbezirke und anderer Bundesländer zusammen. Am Mittwochmorgen meldete sich der 33-Jährige bei Angehörigen und wurde durch diese vorsorglich in ein Krankenhaus gefahren. Dem Sachstand nach befand sich der 33-Jährige hierbei zwischen 21.00 Uhr und 23.00 Uhr im Umfeld des Bahnhofes in Meckesheim, sowie gegen 01.00 Uhr im Bereich des Bahnhofs in Sinsheim (BW). Unter Führung des Polizeipräsidiums Unterfranken wurden bereits am Samstag die Einsatzmaßnahmen koordiniert. Höchste Priorität bei der Einsatzbewältigung hat der Schutz von Leben und Gesundheit des Entführungsopfers. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg laufen weiterhin intensive sowie umfangreiche Ermittlungen zu den Tätern und den Hintergründen der Tat. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungskommission „Bäcker“ eingerichtet und ermittelt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg und bittet hierbei auch um Hinweise aus der Bevölkerung:

Tatort Karlstadt (BY) – Wer hat die Situation am Freitagnachmittag gegen 14.50 Uhr in der Straße „Am Tiefen Weg“ beobachtet? – Wer kann Angaben zu einem hellen Transporter machen? – Wem ist ein solches Fahrzeug auch in den Tagen vor der Tat im Bereich Karlstadt, ggf. auch im Bereich der Zufahrtsstraßen aufgefallen? – Wem sind verdächtige Personen im Bereich „Am Tiefen Weg / Bodelschwinghstraße“ in der Zeit von Montag, 06.11.2023, bis Freitag, 10.11.2023 aufgefallen? – Wem ist in diesem Zusammenhang zudem eine Person mit einer schwarzen Jacke mit „T-Mobile“ Logo aufgefallen?

Antreffort Meckesheim / Sinsheim (BW) – Wem ist im Umfeld des Bahnhofs und des dortigen Busbahnhofes Sinsheim in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch etwas Verdächtiges aufgefallen? – Wem ist im Umfeld des Bahnhofs bzw. im Ortsbereich Meckesheim in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch etwas Verdächtiges aufgefallen? – Wer kann Angaben zu einem möglichen Fahrzeug machen, aus dem eine offensichtlich verletzte Person ausgestiegen ist?

Personen, die etwaige Beobachtungen gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, werden eindringlich gebeten, sich unter Tel. 0931 / 457 – 1872 mit der Kriminalpolizei Würzburg in Verbindung zu setzen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wirksamer Schutz vor Einbruch / Infotruck vor Ort

EINSTEIGEN BITTE… DAMIT BEI IHNEN NIEMAND EINSTEIGT!

Als besonderes Serviceangebot zum Thema „Wirksamer Schutz vor Wohnungseinbruch“ ist das Polizeipräsidium Mannheim mit einem Infotruck des LKA Baden-Württemberg, einer mobilen Beratungsstelle, nächste Woche unterwegs:

  • 21.11.2023, 10.00 – 16.00 Uhr, Rosenstraße 68 (vor Firma TTM), Edingen-Neckarhausen
  • 22.11.2023, 10.00 – 16.00 Uhr, Rathaus-Vorplatz, Edingen
  • 23.11.2023, 10.00 – 16.00 Uhr, Parkplatz Schwimmbad, Neckarhausen

Der Infotruck beherbergt eine komplette Beratungsstelle. Dort haben Interessierte die Möglichkeit, sich zum Thema Wohnungseinbruch zu informieren. Sie bekommen dort einen schnellen und umfassenden Überblick, wie man sich durch mechanische und elektronische Sicherungstechnik schützen kann. Ein weiterführender und kostenloser Service der Kriminalprävention ist außerdem die Vor-Ort-Beratung, bei der Fachberaterinnen und Fachberater auch zu Beratungswilligen nach Hause kommen und eine speziell auf das jeweilige Haus bzw. die Wohnung ausgerichtete Schwachstellenanalyse erstellen. Im Informationsfahrzeug besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung eines kostenlosen Termins.

Für weitere Fragen steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Mannheim: Tel.-Nr. 0621/174-1212 oder Heidelberg: 0621/174-1234 jeweils zwischen Montag und Freitag in der Zeit von 08.00 und 16.00 Uhr zur Verfügung. Per E-Mail: beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de oder beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de

Nützliche Infos gibt es auch auf: www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkene rammt geparktes Auto

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch rief um kurz vor Mitternacht ein Zeuge beim Polizeirevier Weinheim an und meldete einen Verkehrsunfall. Eine 44-Jährige war kurz zuvor mit ihrem Opel auf der Müllheimer Talstraße gefahren und hatte im Vorbeifahren einen geparkten Mercedes gestreift und schwer beschädigt. Als eine Streife des Polizeireviers Weinheim an der Unfallstelle eintraf, erklärte die Verursacherin sofort, dass sie zuvor Alkohol getrunken habe. Ein Atemtest bestätigte ihre Aussage. Er ergab einen Wert von über 1,4 Promille, weshalb die 44-Jährige eine Blutprobe abgeben musste. Zudem erfolgten die Sicherstellung ihres Führerscheins sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Am geparkten Auto entstand ein erheblicher Schaden, der auf knapp 20.000 Euro geschätzt wird.

Die Unfallverursacherin muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs auf Grund ihrer alkoholischen Beeinflussung verantworten.

KURFÜRSTLICHER WEIHNACHTSMARKT SCHWETZINGEN

WEIHNACHTSMARKT AN DEN ADVENTSWOCHENENDEN

Besinnlich, beschwingt, stimmungsvoll: An den Adventswochenenden findet im Ehrenhof des Schlosses und auf dem Schlossplatz der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt statt. Der Markt lockt mit winterlichen Spezialitäten, Geschenkartikeln und einem kulturellen Programm für Groß und Klein nach Schwetzingen.

EINZIGARTIGE ATMOSPHÄRE

Der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt vor der prachtvollen Schlosskulisse in Schwetzingen gehört zu den vorweihnachtlichen Highlights der Region. Festlich beleuchtete Zelte und die bunt illuminierte Schlossfassade sorgen für romantische Stimmung auf dem Ehrenplatz der ehemaligen kurpfälzischen Sommerresidenz und dem Schloßplatz der Stadt Schwetzingen. Auch das nostalgische Karussell und die Mini-Eisenbahn sind schön anzusehen und bescheren den kleinen Besucherinnen und Besuchern zauberhafte Momente.

GESCHENKIDEEN UND WINTERLICHE SPEISEN

Die festlich beleuchteten Stände laden zum Flanieren und Genießen ein. Zu entdecken gibt es liebevoll hergestelltes Kunsthandwerk, weihnachtliche Dekorationen oder ausgewählte Geschenkartikel. Auf Feinschmecker wartet ein reiches Angebot winterlicher Spezialitäten. Vom 23. bis 25. November sind die Partnerstädte Schwetzingens mit landestypischen Produkten und Speisen vertreten und sorgen für internationalen Flair. Weihnachtliche Konzerte auf dem Schlossplatz und Theateraufführungen im Schlosstheater stimmen auf die besinnliche Weihnachtszeit ein.

DIE SOMMERRESIDENZ IM WINTER

Nicht nur der Weihnachtsmarkt steht den Besucherinnen und Besuchern offen – auch das Schloss und der Schlossgarten können in der Vorweihnachtszeit entdeckt werden. Bei der Klassischen Schlossführung freitags um 14.00 Uhr, samstags und sonntags um 11.00, 13.30 und 15.00 Uhr lassen sich die prachtvollen Innenräume der einstigen Sommerresidenz besichtigen. Im Dezember stehen an den Wochenenden zudem weitere spannende Sonderführungen auf dem Programm. Auch der Schlossgarten lädt zum gemütlichen Spaziergang durch die Winterlandschaft ein. Parallel zum Weihnachtsmarkt findet in der Schlosskapelle eine Kunstausstellung des Kunstvereins Schwetzingen statt.

TERMINE

  • Donnerstag, 23. November bis Samstag, 25. November (Sonntag, 26. November geschlossen Totensonntag)
  • Donnerstag, 30. November bis Sonntag, 3. Dezember
  • Donnerstag, 7. Dezember bis Sonntag, 10. Dezember
  • Donnerstag, 14. Dezember bis Sonntag, 17. Dezember

Mehr Informationen unter: Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt (schloss-schwetzingen.de)

Sehen Sie hier ein Video der Pressekonferenz mit den letzten Informationen:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur PK:

Polizeimeldungen Mittwoch (15.11.23)

Polizeimeldungen vom Mittwoch (15.11.2023)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletzter Fahrradfahrerin

Am 14.11.2023 gegen 14:30 Uhr fuhr eine 17-jährige Fahrradfahrerin auf dem Radweg in der Theodor-Heuss-Straße in Richtung Kurt-Schumacher-Straße. An der Einmündung zur Straße Am Woogbach bog eine in gleicher Richtung fahrende 88-jährige Autofahrerin nach rechts in die Straße ein und übersah hierbei die bevorrechtigte Fahrradfahrerin. Die 17-Jährige musste stark abbremsen um einen Zusammenstoß zu verhindern und verlor deshalb auf der mit Laub bedeckten, regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Rad und stürzte. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen kam es nicht. Eine unabhängige Zeugin konnte den Unfall beobachten und verblieb bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort. Die Autofahrerin fuhr zunächst weiter, kam nach einiger Zeit nochmal an der Unfallstelle vorbei und konnte durch den zufällig anwesenden Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Speyer angehalten werden. Die 88-Jährige hatte nach eigenen Angaben den Sturz der Radfahrerin nicht bemerkt. Hinweise auf eine Fahruntauglichkeit der Autofahrerin ergaben sich vor Ort nicht. Die Radfahrerin verletzte sich bei dem Sturz leicht an beiden Kniegelenken, eine Behandlung durch den Rettungsdienst war vor Ort nicht notwendig. Die Fahrzeuge wurden bei dem Unfall nicht beschädigt. Gegen die Autofahrerin wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet.

(Speyer) – Einbruch in Gaststätte

In der Zeit vom 13.11.2023 gegen 22 Uhr bis 14.11.2023 gegen 11 Uhr brachen unbekannte Täter gewaltsam in eine Gaststätte in der Tullastraße ein. Mit einem unbekannten Hebelwerkzeug wurde zunächst ein Außengitter eines Fensters aufgehebelt und schließlich das dahinter befindliche Fenster beschädigt. Die unbekannten Täter entwendeten aus dem Schankraum der Gaststätte einen Bedienungsgeldbeutel sowie Bargeld aus einem offenen Behältnis. Insgesamt wurde eine mittlere, dreistellige Summe an Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt.

  • Wer hat nahe der Gaststätte „Gartenlaube“ verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Mutterstadt) – Fußgängerin nach Unfall leicht verletzt

Am Dienstagabend, gegen 18:00 Uhr, stieß ein 65-jähriger PKW-Fahrer beim Einparken auf einem Supermarktparkplatz in der Neustadter Straße mit einer 26-jährigen Fußgängerin zusammen. Hierbei verletzte sich die Frau leicht und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

(Mutterstadt) – Unfallflucht

Am Dienstagmorgen, gegen 07:20 Uhr, fuhr ein 30-jähriger PKW-Fahrer die L530 von Ludwigshafen-Maudach kommend in Richtung Mutterstadt und beabsichtigte auf die B9 in Richtung Speyer abzubiegen. Während dem Abbiegevorgang bog ein dunkler Kleinwagen (Coupé), welcher wartepflichtig war, von der Abfahrt der B9 nach links in Richtung Mutterstadt ab und streifte den PKW des 30-Jährigen. Der dunkle Kleinwagen, welcher durch den Unfall vermutlich einen Streifschaden am vorderen Stoßfänger auf der Fahrerseite davontrug, hielt hiernach kurz an und entfernte sich daraufhin in Richtung Mutterstadt. An dem PKW des 30-Jährigen entstand Sachschaden von mehreren tausend Euros.

  • Hinweise zu dem flüchtenden PKW nimmt die Polizei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 495-0 oder per E-Mail pischifferstadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Knittelsheim & Lingenfeld) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag führten Germersheimer Polizisten Verkehrskontrollen in Knittelsheim (Hauptstraße) und Lingenfeld (Germersheimer Straße) durch. Hierbei waren insgesamt 18 Autofahrer zu schnell unterwegs. An zehn Fahrzeugen konnten technische Mängel festgestellt werden. Auch ein nicht versichertes Fahrzeug konnte von den Beamten aus dem Verkehr gezogen werden.

(B 9 / Schwegenheim) – Falschfahrer

Am 14.11.2023 löste ein Verkehrsteilnehmer ab 18:35 Uhr bei der Polizei in Germersheim eine Flut an Notrufen aus. Ein bislang unbekannter Autofahrer befuhr als Falschfahrer die B9 von Schwegenheim nach Lingenfeld. Zwei Autofahrer mussten diesem ausweichen und kollidierten dabei miteinander. Glücklicherweise blieb es beim Sachschaden, verletzt wurde niemand. Der Falschfahrer flüchtete vom Unfallort. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Verkehrsteilnehmer, die durch den Falschfahrer gefährdet wurden oder Hinweise auf diesen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden.

(Herxheim) – Durchfahrtsverbot kontrolliert

Am Vormittag des 14.11.2023 wurde durch die Polizeiinspektion Landau das bestehende Durchfahrtsverbot in Herxheim in der Unteren Hauptstraße kontrolliert. Innerhalb einer Stunde mussten 10 Fahrzeugführer beanstandet werden, die das Durchfahrtsverbot missachteten. Die Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Mit weiteren Kontrollen kann gerechnet werden.

(Kandel) – Schwerlastkontrollen

Mittwochmorgen wurden im Industriegebiet Kandel-Minderslachen Schwerverkehrskontrollen durch Zoll- und Polizeibeamte durchgeführt. Bei insgesamt elf kontrollierten Fahrzeugen wurden 13 Verstöße festgestellt. Die Missachtung der Lenk-und Ruhezeiten, die mangelnde Fahrzeugtechnik und die Untersagung der Weiterfahrt bildeten einen Teil der getroffenen Maßnahmen. Weiterhin wurden Mängelberichte ausgestellt und Fahrer- bzw. Fahrzeugdaten sichergestellt. Entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Küchenbrand

Am 14.11.23 gegen 19:00 Uhr kam es in einer Wohnung in der Neugasse zu einem Küchenbrand. Nach derzeitigen Ermittlungen geriet zunächst eine Fritteuse in Brand, von welcher dann das Feuer auf den Herd übergriff. Das Feuer konnte mit Hilfe der Nachbarn und der eintreffenden Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Wohnung ist durch den Brand teilweise nicht mehr bewohnbar. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 14.11.23 gegen 17:30 Uhr befuhr eine 47-Jährige PKW-Fahrerin die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Weinstraße. Im Kreuzungsbereich zur Pestalozzistraße übersah sie die von rechts vorfahrtberechtigte Fahrerin eines PKWs, deren 25-jähriger Beifahrer durch den Unfall leicht verletzt wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 3000EUR.

(Gossersweiler-Stein) – Wohnungseinbruch

Am 14.11.23 im Zeitraum zwischen 07:00 Uhr und 19:15 Uhr kam es im Westring zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Bislang unbekannte Täter hebelten die Terrassentür auf und entwendeten Wertgegenstände. Der genaue Schaden muss noch erhoben werden.

  • Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Göcklingen) – Alkoholisiert schweren Unfall verursacht

Am 14.11.2023 befuhr gegen 17:10 Uhr eine 56-jährige Mercedes-Fahrerin die K47 von Göcklingen kommend in Richtung L508. An der Einmündung zur L508 missachtete sie die Vorfahrt der von links kommenden 57-jährigen Fiat-Fahrerin. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der PKW Mercedes wurde durch den Aufprall in den Graben geschleudert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 38000 Euro. Die Mercedes-Fahrerin wurde durch den Unfall schwer verletzt und wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Fiat-Fahrerin wurde leicht verletzt. Im PKW Mercedes befand sich weiterhin eine 23-Jährige sowie ihr einjähriges Kind. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus konnten hier glücklicherweise keine Verletzungen festgestellt werden. Bei der Mercedes-Fahrerin konnte zudem Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen und ihr Führerschein sichergestellt. Sie wird sich in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Landau) – Unfall durch umgestürzten Baum

Am 14.11.2023 befuhr gegen 21:15 Uhr eine 71-jährige VW-Fahrerin die L511 von Landau nach Godramstein. Aufgrund des Unwetters lag ein Baum quer auf der Straße. Die VW-Fahrerin musste bremsen. Dies erkannte ein 20-jähriger nachfolgender Opel-Fahrer wohl zu spät und fuhr auf den PKW VW auf. Beim PKW Opel entstand wirtschaftlicher Totalschaden, zudem lösten die Airbags aus. Der PKW Opel musste abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 12500 Euro. Die VW-Fahrerin erlitt einen Schock und wurde durch den Unfall leicht verletzt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Der Baum wurde von der Fahrbahn entfernt. Der Opel-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Landau) – Vorfahrt missachtet

Am 14.11.2023 befuhr gegen 18:10 Uhr eine 58-jährige Hyundai-Fahrerin die Viktor-Weiß-Straße in Fahrtrichtung Fritz-Siegel-Straße in Landau. An der Kreuzung zur Siebenpfeiffer-Allee missachtete sie die Vorfahrt der von rechts kommenden 45-jährigen Fiat-Fahrerin, sodass es zum Zusammenstoß kam. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 7000 Euro. Der PKW Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auf die 58-Jährige wird nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zukommen. Der Regelsatz beträgt hier 120 Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderdatei.

(Landau) – Bei Auffahrunfall verletzt

Am 14.11.2023 befuhr gegen 16:55 Uhr ein 62-jähriger Audi-Fahrer die L509 von der A65 kommend in Fahrtrichtung Rheinstraße in Landau. Verkehrsbedingt musste dieser bremsen. Aus Unachtsamkeit fuhr ein nachfolgender 23-jähriger Seat-Fahrer dem PKW Audi auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Schadenshöhe beträgt circa 500 Euro. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Der Audi-Fahrer klagte über Kopfschmerzen. Eine medizinische Behandlung vor Ort war nicht erforderlich. Der Seat-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(B 10, AS Landau-Klinikum) – Erneuter Verkehrsunfall aufgrund Missachtung eines Stoppschildes

Am 14.11.2023, gegen 14:30 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 10, an der Anschlussstelle Landau-Klinikum, erneut zu einem Verkehrsunfall.

Eine 68-jährige Autofahrerin aus der Gemeinde Annweiler am Trifels wollte mit ihrem PKW auf die B10 in Fahrtrichtung Pirmasens auffahren. Hierbei missachtete sie jedoch das für sie geltende Stoppschild und kollidierte mit einem Sattelzug, welcher die B10 in Fahrtrichtung Pirmasens bereits befuhr. Bei dem Verkehrsunfall verletzte sich die Unfallverursacherin am rechten Arm.

Aufgrund einer Baustelle im Bereich der B10 wurde an der Anschlussstelle Landau-Klinikum der Einfädelungsstreifen in Fahrtrichtung Pirmasens entfernt und ein Stoppschild (VZ. 206) installiert. Wegen der veränderten Verkehrsführung kam es wiederholt zu gleichgelagerten Unfällen an der genannten Örtlichkeit.

Die Polizei weist nochmals daraufhin, dass Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen auf die vor Ort geltenden Verkehrsregeln zu achten haben. Auch bei kurzfristigen Änderungen der Verkehrsführung ist die zu erforderliche Sorgfalt zu wahren.

(Edenkoben) – Angebliche Mitarbeiterin der Pfalzwerke

Am frühen Morgen des 14.11.2023 meldete sich eine angebliche Mitarbeiterin der Pfalzwerke Gruppe telefonisch bei einem 64-jährigen Mann aus Edenkoben. Laut Angaben des Anrufers würde die Pfalzwerke das Wohngebäude des Mannes überprüfen, um festzustellen, ob dieses tauglich für eine Photovoltaikanalage ist. Der Mann wurde misstrauisch und fragte bei den Pfalzwerken bezüglich der Echtheit des Anrufes nach.

Laut Mitteilung der Pfalzwerke werden solche Überprüfungen durch diese nicht getätigt. Aufgrund der Aufmerksamkeit des Mannes blieb es hier bei einem versuchten Betrug, bei dem niemand zu Schaden kam.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit Gebäudeschaden / LKW fährt in Hauswand

Am Mittwochmorgen, den 15.11.2023, kam es in der Gerichtstraße in Neustadt/W. zu einem Verkehrsunfall mit Gebäudeschaden. Ein 36-jähriger LKW-Fahrer aus dem Landkreis Bad Dürkheim kollidierte mit seinem Führerhaus bei einem Rangiervorgang in der Rathausstraße/Gerichtstraße mit einem Wohnhaus. Durch den Zusammenstoß wurden Teile des Mauerwerks und zwei Stützpfeiler des Anwesens beschädigt, welche durch das THW mittels zusätzlicher Notstützen abgesichert wurden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte im höheren vierstelligen Bereich liegen. Durch den Verkehrsunfall wurde niemand verletzt.

(Bad Dürkheim) – Trekkingrad gestohlen

Bereits im Zeitraum von 11.11.2023 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr wurde ein auf dem Wurstmarkt an einem Fahrradständer abgestelltes Trekkingrad entwendet. Die bislang unbekannten Täter durchtrennten mit einem bislang nicht bekannten Werkzeug das Schloss. Bei dem Damenrad handelte sich um ein Trekkingrad der Marke CUBE. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1050 Euro.

(Frankenthal) – Tödlicher Verkehrsunfall auf der A61

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und der Polizeiautobahnstation Ruchheim

Am Mittwoch ereignete sich auf der A61 in der Gemarkung Frankenthal ein schwerer Verkehrsunfall. Am 15.11.2023, um 13:14 Uhr, befuhr ein 41-Jähriger mit seinem Peugeot die A61 vom Autobahnkreuz Ludwigshafen kommend in Richtung Koblenz. In Höhe des Autobahnkreuz Frankenthal kam es zu einem Rückstau auf Grund einer Baustelle. Der 41-Jährige fuhr am Stauende auf den Auflieger eines LKW auf, wurde durch den Zusammenstoß eingeklemmt und musste geborgen werden. Bereits bei Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst vor Ort war der 41-Jährige verstorben. Die Hauptfahrbahn der A61 ist für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme voll gesperrt. Der zuständige Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters an der Unfallstelle an. Die Ermittlungen dauern an.

(Birkenheide) – Hochsitz in Waldgebiet in Brand gesetzt

Im Zeitraum vom 12.11.2023, 13:00 Uhr bis 14.11.2023, 15:00 Uhr, wurde im Waldgebiet Birkenheide zwischen Ochsengraben und L 454 ein zur Jagdausübung genutzter Hochsitz durch unbekannte Täter in Brand gesetzt und gänzlich zerstört. Hierbei wurde durch den oder die Täter ersten Erkenntnissen zufolge auch eine brandbeschleunigende Substanz verwendet, sodass trotz der nass / feuchten Wetterlage auch eine Brandgefahr für den angrenzenden Wald bestanden haben dürfte. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 1500EUR.

  • Wer kann Hinweise geben oder hat im betroffenen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Maxdorf.

  • Zeugen werden gebeten sich an an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237 / 934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unbekannter Mann hält 14-Jährige fest / Zeugen gesucht

Am 15.11.2023 gegen 8 Uhr ergriff ein unbekannter Mann im Bereich des Ernst-Reuter-Parks in Ludwigshafen von hinten ein 14-jähriges Mädchen und hielt dieses kurzzeitig fest. Nachdem das Mädchen laut um Hilfe rief, wurde ein Zeuge auf die Situation aufmerksam und forderte den Unbekannten auf, das Mädchen loszulassen. Das Mädchen rannte daraufhin nach Hause und rief von dort die Polizei.

Der unbekannte Mann wird beschrieben als:

  • 1,80m groß
  • von normaler Statur
  • Er soll Jeans und eine schwarze Oberbekleidung getragen haben.
  • Zeugen, die den Vorfall mitbekamen, insbesondere der Zeuge, der dem Mädchen zu Hilfe kam, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Polizeieinsatz nach Drohungen

Am Dienstagabend (14.11.2023) stellte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Sudermannstraße im gemeinsam genutzten Fahrradkeller des Hauses Farbschmierereien fest. Neben verfassungsfeindlichen Symbolen fand der Mann auch eine Bombendrohung für den 16.11.2023 vor. Das Haus wurde durch die alarmierten Polizeikräfte mittels Sprengstoffspürhunden abgesucht. Hierbei konnten keine gefährlichen Substanzen aufgefunden werden. Am heutigen Mittwoch stellten Anwohner eine Flasche mit unbekannten Inhalt in dem Fahrradkeller fest. Aufgrund der Erkenntnisse des Vortages wurde die Flasche durch Spezialkräfte des Landeskriminalamtes untersucht. Es handelte sich vermutlich um Spiritus. Eine Gefahr für die Bewohner des Hauses bestand nicht, weshalb sie in ihren Wohnungen verbleiben konnten. Die Ermittlungen nach dem Verfasser der Farbschmierereien dauern an.

(Ludwigshafen) – Versuchter LKW-Diebstahl / Tatverdächtiger gefasst

Am 15.11.2023 stellte gegen 01:30 Uhr ein Mitarbeiter eines Transportunternehmens eine fremde Person in einem unverschlossenen LKW in der Maudacher Straße fest. Die Person flüchtete, konnte aber durch Polizeikräfte in der Herxheimer Straße kontrolliert werden. Der 54-jährige Tatverdächtige war augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand und wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung / Zeugen gesucht

Am Abend des 14.11.2023 gegen 21 Uhr kam es in der Ludwigstraße in Ludwigshafen zu einer Körperverletzung. Zwei unbekannte Täter näherten sich einem 17-Jährigen von hinten, wobei einer der Täter in Richtung des 17-Jährigen schlug. Bei der darauffolgenden Rangelei zwischen dem 17-Jährigen und den unbekannten Tätern stürzte dieser und verletzte sich. Als die beiden anwesenden Freunde des 17-Jährigen dazwischen gingen, flüchteten die beiden unbekannten Täter zu Fuß in Richtung Rheinrufer. Während der Flucht habe einer der Täter mit einer Schreckschusswaffe geschossen.

Die beiden Täter konnten beschrieben werden als:

  • ungefähr 16-17 Jahre alt
  • etwa 1,70m groß
  • Einer der Täter soll einen blauen Jogginganzug, eine schwarze Cap und eine Bauchtasche getragen haben.
  • Der zweite Täter soll mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Cargohose bekleidet gewesen sein.
  • Können Sie sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben?

(Ludwigshafen) – Rollerfahrerin bei Unfall verletzt

Am 14.11.2023 gegen 16:15 Uhr kam es zu einem Unfall zwischen einer 61-jährigen Rollerfahrerin und einer 53-jährigen Autofahrerin, bei dem die Rollerfahrerin verletzt wurde. Beim Abbiegevorgang von der Leininger Straße in die Maudacher Straße in Ludwigshafen musste die Rollerfahrerin verkehrsbedingt warten. Die dahinterfahrende Autofahrerin, die ebenfalls in die Maudacher Straße abbiegen wollte, bemerkte dies nicht rechtzeitig und fuhr auf die Rollerfahrerin auf, wobei diese stürzte und sich leicht verletzte. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden an den Fahrzeugen in Höhe von insgesamt rund 3.000EUR.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe erbeuten Bargeld und Schmuck

Am Dienstagvormittag (14.11.2023), gegen 11:00 Uhr, klingelte ein bislang Unbekannter bei einem älteren Ehepaar in der Hochfeldstraße und gab sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Er gab an, den Wasserdruck überprüfen zu müssen und verschaffte sich so Zugang zur Wohnung des Ehepaars. Als sich der Mann zusammen im Badezimmer zu schaffen machte, erschien ein weiterer angeblicher Mitarbeiter und wollte das Schlafzimmer auf Schimmel überprüfen. Dem Ehepaar kam dies merkwürdig vor und sie verwiesen die Männer der Wohnung. Erst im Nachgang stellten sie fest, dass aus dem Schlafzimmer Schmuck im Wert von circa 500 Euro entwendet wurde.

Die Geschädigten beschrieben die Männer als:

  • circa 40 Jahre alt
  • circa 1,70 Meter groß
  • dunkel bekleidet
  • Beide hätten mit osteuropäischem Akzent gesprochen.

Am Dienstagnachmittag, gegen 17:00 Uhr, befand sich eine 52-Jährige auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Oderstraße. Als sie gerade dabei war, ihr Elektroauto an eine Ladesäule anzuschließen, sei sie von einem älteren Mann in ein Gespräch verwickelt worden. Nachdem der Mann in Richtung Baumarkt gegangen war, stellte sie fest, dass ihr Geldbeutel aus dem geöffneten Kofferraum entwendet wurde.

Die Geschädigte beschrieb den Mann als:

  • circa 60-70 Jahre alt
  • er trug blaue Jeans und einen grauen Pullover
  • sprach mit osteuropäischem Akzent
  • Auch weitere Kunden des Baumarktes waren zuvor durch den Mann auf dem Parkplatz angesprochen worden.
  • Wer kann Hinweise auf die Identität der Täter geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Klären Sie die Echtheit von Amtspersonen oder Handwerkern unter der Ihnen bekannten Erreichbarkeit ab. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und schließen Sie die Tür oder gehen sie weg. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Telefonbetrug scheitert dank Tochter

Am Dienstagvormittag (14.11.2023) erhielt eine 74-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf, vermeintlich von ihrer Tochter. Im weiteren Verlauf wurde das Gespräch von einem angeblichen Polizeibeamten übernommen, welcher der Geschädigten von einem schweren Verkehrsunfall erzählte, den ihre Tochter verursacht haben soll. Aus diesem Grund müsse die Seniorin nun 25.000 Euro Kaution zahlen, um eine Inhaftierung ihrer Tochter zu verhindern. Die 74-Jährige hob daraufhin 10.000 Euro von ihrem Konto ab. Da ihre echte Tochter sie jedoch zufällig kurz darauf besuchte, scheiterte der Betrugsversuch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963- 1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Einbruchserie in Gartenhäuser

Im Zeitraum vom 13.11.2023, 23 Uhr und 14.11.2023, 08 Uhr brachen unbekannte Täter in der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen gewaltsam in insgesamt neun Gartenhäuser ein. Die Täter stahlen diverse Gerätschaften, Münzgeld und randalierten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der jeweils entstandene Sachschaden den Wert der Beute übersteigen.

  • Haben Sie im oben genannten Zeitraum Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit den Taten stehen könnten?

(Ludwigshafen) – Erneut Fahrzeuge angegangen

Zwischen Freitagmittag (10.11.2023) und Dienstagmorgen (14.11.2023) wurde die Seitenscheibe eines in einem Parkhaus in der Mottstraße abgestellten VW Golf eingeschlagen. Aus dem Fahrzeuginnenraum wurden fünf Euro Münzgeld entwendet. Der Gesamtschaden wird auf circa 500 Euro beziffert.

Zwischen Montagnachmittag (13.11.2023) und Dienstagmorgen (14.11.2023) schlugen Unbekannte die Seitenscheibe eines in der Industriestraße Höhe Sternstraße abgestellten Seat Leon ein. Aus dem Fahrzeug wurde nichts entwendet.

  • Wer hat die Taten beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Geschäftsräume / Zeugen gesucht

Am späten Montagabend (13.11.2023), gegen 22:40 Uhr, brachen Unbekannte in Büroräumlichkeiten in der Sternstraße Höhe Schuckertstraße ein und entwendeten einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag.

Vermutlich im gleichen Zeitraum wurde außerdem in die nur wenige Meter entfernten Räumlichkeiten einer Fahrschule in der Sternstraße eingebrochen. In diesem Fall wurden circa 70 Euro Bargeld gestohlen.

  • Wer hat die Taten beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Nach Diebstahl von Bargeld aus Fahrzeug / Zeugen gesucht

Dienstagmittag zwischen 13:45 Uhr und 14:00 Uhr entwendete eine bislang unbekannte Täterschaft mehr als 6.000 Euro Bargeld aus einem verschlossenen Mercedes-Sprinters, der in den E 4 – Quadraten abgestellt war. Wie die Täterschaft in das Fahrzeug gelangte ist bislang unklar und noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt geführt werden.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim) – Unachtsamkeit im Straßenverkehr führt zum Unfall

Eine 52-jährige fuhr am Dienstag gegen 7.15 Uhr mit ihrem Daimler-Benz die Friedrich-Ebert-Straße entlang. In Höhe des Exerzierplatzes fuhr sie, trotz stockendem Verkehr, in die Kreuzung ein, wodurch sie dort mit dem Audi eines 43-Jährigen kollidierte. Der Daimler-Benz wurde im Bereich der Fahrerseite und der Audi im Bereich der Fahrzeugfront beschädigt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.

(Heidelberg) – Hochwertige E-Bikes in Rohrbach gestohlen

An einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen Freitagfrüh und Dienstagfrüh entwendete eine bislang unbekannte Täterschaft zwei E-Bikes, die vor einem Anwesen in der Panoramastraße standen. Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses bemerkte um 08:30 Uhr am Dienstag ein durchtrenntes Fahrradschloss, welches beim hauseigenen Fahrradständer auf dem Boden lag. Er verständigte seine Nachbarn. Es stellte sich heraus, dass im Tatzeitraum auch noch ein weiteres E-Bike gestohlen wurde. Der Wert der Räder beträgt zusammen 7.000 Euro.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd nahm die Ermittlungen hinsichtlich der besonders schweren Fälle des Diebstahls auf.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasaustritt in Tiefgarage

Nachdem am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr durch Anwohner im Hermann-Löns-Weg Gasgeruch im Bereich einer Tiefgarage wahrnehmbar war, begaben sich mehrere Rettungskräfte zu der Örtlichkeit. Durch die Feuerwehr konnte ein Gasaustritt festgestellt werden, woraufhin gegen 22.50 Uhr mehrere Häuser evakuiert wurden und die Anwohner in einer nahe gelegenen Halle unterkamen und dort versorgt und betreut wurden. Die Evakuierung erfolgte problemlos, sodass die zuständigen Fachfirmen umgehend unter der nötigen Vorsicht mit den Reparaturen beginnen konnten. Hierbei konnte der Defekt an einer Gasleitung ausfindig gemacht und repariert werden. In dem Zeitraum des Einsatzgeschehens wurde die Örtlichkeit weiträumig abgesperrt. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Stadt und die Polizei arbeiteten Hand in Hand, sodass der Einsatz reibungslos verlief. Die Anwohner konnten bereits gegen 3 Uhr wieder in ihre Häuser zurückkehren.

(A 5 / Kronau / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Rettungskräfte im Einsatz

Korrekturmeldung

Ein Mercedes-Benz-Fahrer befuhr die BAB 5 von Kronau in Fahrtrichtung Walldorf. Hier musste er verkehrsbedingt stark abbremsen. Ein Opel-Fahrer, der hinter dem Mercedes fuhr, konnte vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Mercedes auf.

Eine weitere Mercedes-Fahrerin, die sich hinter dem Opel befand, konnte ebenfalls, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nicht mehr bremsen und fuhr dem Opel auf.

Die beiden Mercedes-Fahrer wurden leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Es kam zu einer kurzfristigen Vollsperrung der Fahrbahn. Rettungskräfte befanden sich im Einsatz. Die Fahrbahn wurde nach der Unfallaufnahme sukzessive für den Verkehr freigegeben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen nach Verkehrsunfall

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstag um 14.16 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem nach bisherigen Erkenntnissen der Fahrer eines BMW von der L 560 kommend auf die L 546 in Richtung Reilingen auffuhr und dabei die Fahrerin eines Audi übersah, welche sich zu diesem Zeitpunkt in Höhe der Ausfahrt befand. Diese versuchte noch durch ein Ausweichen einen Unfall zu verhindern, kollidierte aber mit einem entgegenkommenden Volvo. Einem dahinterfahrenden Opel gelang es ebenfalls nicht mehr, dem Unfall auszuweichen. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise niemand. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von rund 40.000 Euro, wobei zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. An der Unfallstelle war zudem Öl ausgetreten, so dass die Verkehrsmaßnahmen bis 17.43 Uhr andauerten. Der Verkehr wurde dazu weiträumig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – A6 nach Unfall auf 2 Spuren in Richtung Heilbronn gesperrt

Um kurz vor 13 Uhr ereignete sich am Mittwoch auf der BAB 6 auf der Höhe des Hockenheimrings in Fahrtrichtung Heilbronn ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr im stockenden Verkehr ein Sprinter einem LKW mit Kippmulde mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit hinten auf. Der Fahrer des Sprinters musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Derzeit wird von einem schweren Verletzungsbild ausgegangen. Zwecks Unfallaufnahme sind der rechte und der mittlere Fahrstreifen gesperrt. Mit einer Beeinträchtigung des Verkehrs wird gerechnet.

Pressemeldung Nr. 2

Am Mittwoch gegen 14:15 Uhr war die Unfallstelle geräumt und alle Fahrstreifen konnten wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die genaue Unfallursache sowie das tatsächliche Verletzungsbild des Unfallverursachers sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloses Überholmanöver führt zu Unfall / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag fuhr eine 18-Jährige mit einem VW auf der L 612 von Dielheim in Richtung Wiesloch. Um kurz vor 18 Uhr bemerkte sie ein dunkles Auto, das vor ihr in der Gegenrichtung mehrere Fahrzeuge überholte und sich rasch näherte. Offensichtlich hatte der Fahrer oder die Fahrerin seine Geschwindigkeit beim Überholmanöver falsch eingeschätzt und musste vorzeitig wiedereinscheren. Allerdings zog das dunkle Auto nur halb auf seine Spur, so dass die 18-Jährige aus Vorsicht abbremste. Das nutzte der dunkle Wagen trotz des geringen Abstands, um erneut zu überholen. Angesichts dieses grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Manövers war die 18-Jährige gezwungen, eine Vollbremsung einzuleiten, da es sonst zu einem Zusammenstoß gekommen wäre. Ein hinter dem VW fahrender Opel konnte nicht mehr vollständig abbremsen und es kam zu einem Auffahrunfall. Verletzt wurde zum Glück niemand, aber es entstand ein Schaden von knapp 7.000 Euro. Das dunkle Auto flüchtete von der Unfallstelle.

Das Polizeirevier Wiesloch leitete die Ermittlungen gegen die unbekannte Fahrerin beziehungsweise den unbekannten Fahrer wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht ein.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222-5709-0 zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Medizinischer Notfall führt zum Unfall; drei Fahrzeuge beschädigt

Am Dienstag um 13:30 Uhr kam ein 56-jähriger Opel-Fahrer im Heldenweg aufgrund eines medizinischen Notfalls von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Daimler-Benz. Dieser wiederum wurde auf einen weiteren geparkten VW aufgeschoben. Der Fahrer blieb glücklicherweise durch den Unfall selbst nicht verletzt und wurde zur weiteren medizinischen Betreuung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs

Am Dienstag fand in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 15 Uhr erneut eine Verkehrskontrolle auf der BAB 6, AS Sinsheim in Richtung AS Sinsheim Süd an der T+R Kraichgau/Süd statt. Es wurde die Ladungssicherung des gewerblichen Güterverkehrs genau unter die Lupe genommen. Hierzu wurden die betroffenen Fahrzeuge durch die Verkehrspolizei aus dem laufenden Verkehr selektiert und an der T+R Kraichgau/Süd ausgeleitet. Das Ergebnis dieser Kontrolle zeigte erneut die enorme Wichtigkeit dieser Kontrollen. Es wurden 28 Fahrzeuge aus Deutschland und Europa kontrolliert, wovon es bei 23 Fahrzeugen zu Beanstandungen kam. Zum Großteil handelte es sich um Verstöße bei der Ladungssicherung, jedoch konnten auch noch andere Verstöße festgestellt werden.

13 Fahrern wurde die Weiterfahrt bis zur Mängelbeseitigung untersagt. 3 Fahrer mussten sich am Folgetag einer Nachkontrolle unterziehen und ihnen wurde bis dahin ebenfalls die Weiterfahrt untersagt. Ebenfalls 3 weitere Fahrer wurde die Weiterfahrt bis zur Reparatur oder bis zum Wechsel des Fahrpersonals untersagt.

Bereits die letzte Kontrolle zeigte die Unabdingbarkeit dieser stetigen Kontrollen für die Verkehrssicherheit aller. Die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Mannheim wird auch in Zukunft weiterhin die Augen offen halten und regelmäßige Kontrollen durchführen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall geflüchtet

Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr zwischen Freitag 0:00 Uhr und Dienstag 09:00 Uhr die Mannheimer Straße L 631 von Mannheim-Friedrichsfeld kommend in Fahrtrichtung Edingen. Kurz vor dem Ortseingang, in Höhe des dortigen Tennisplatzes, kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte im Verlauf gegen eine Straßenlaterne und ein Straßenschild. Die Laterne und das Verkehrsschild wurden vollständig umgefahren und dabei zerstört. Das verunfallte Fahrzeug kam auf dem Fahrradweg unterhalb der Straße zum Stehen und der oder die Fahrerin flüchtete mitsamt dem Fahrzeug von dort über den Parkplatz am Tennisplatz, ohne den Warte- und Feststellungspflichten nachzukommen. Wie hoch die entstandene Schadensumme ist, ist bislang noch unbekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallhergang, das verursachende Fahrzeug oder den oder die bislang unbekannte/n Fahrzeugführer/in haben, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Ladenburg zu melden, unter: 06203-93050.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Stadtkasse geschlossen

Die Stadtverwaltung informiert, dass die Stadtkasse von Donnerstag, 16. November bis einschließlich Montag, 20. November 2023 aufgrund einer Fortbildung für den Publikumsverkehr geschlossen ist.

Anliegen können in dieser Zeit per E-Mail an stadtkasse@stadt-speyer.de gesendet werden und werden ab dem 21. November 2023 schnellstmöglich bearbeitet.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

Haushaltsbefragung zur Entwicklung von Speyer-Süd

In Speyer-Süd wird zur Halbzeit der Förderperiode des Bund-Länder-Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemals „Soziale Stadt“) eine Haushaltsbefragung zur Veränderung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im Stadtteil durchgeführt. Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils sind herzlich eingeladen, bis zum 30. November 2023 an der Umfrage teilzunehmen.

Die beiden Fragen „Wie hat sich Speyer-Süd in der ersten Projekthälfte verändert?“ und „Wo besteht noch Handlungsbedarf?“ stehen dabei im Zentrum. Die Umfrage ist online unter www.survio.com/survey/d/speyersued abrufbar. Fragebögen zum Ausfüllen liegen im Quartiersbüro und im Familientreff Süd aus. Außerdem können die Fragebögen auch in der Aral-Tankstelle in der Landauer Straße abgeholt und in den dort aufgestellten Sammelboxen wieder abgegeben werden.

Mitmachen können alle, die in Speyer-Süd wohnen und mindestens 14 Jahre alt sind. Die Antworten fließen direkt in den Planungsprozess ein.

Stadtverwaltung Speyer
14.11.2023

Der Vorlesetag am 17. November 2023 entfällt Krankheitsbedingt

Stadtverwaltung Speyer
14.11.2023

Spieltage – Kinder- und Jugendrechte am 20. und 21. November

Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte (20. November) finden am Montag, 20., und Dienstag, 21. November 2023, wieder die Spieltage zum Thema Kinder- und Jugendrechte auf dem Platz der Stadt Ravenna statt. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren.

Abwechslungsreiche Stationen rund um das Thema Kinder- und Jugendrechte sorgen an beiden Tagen von 12 bis 16 Uhr für jede Menge Spiel und Spaß. Es wird beispielsweise ein Raum für interkulturelle Begegnungen und Kreativität geschaffen. Poster, Mal- und Rätselhefte sowie Broschüren stehen ebenfalls zur Bearbeitung des Themas zur Verfügung.

Kinder und Jugendliche erhalten bei den Spieltagen die Möglichkeit, sich spielerisch mit ihren Rechten auseinanderzusetzen und ihr Wissen diesbezüglich zu erweitern. Für das leibliche Wohl wird mit kleinen Snacks und Wasser gesorgt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Schulklassen werden gebeten, sich telefonisch anzumelden. Als Ansprechpartnerin ist Selina Fischer von der Jugendförderung der Stadtverwaltung Speyer unter der Nummer 06232-14-1913 erreichbar.

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, die jedem Kind, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status, Rechte wie zum Beispiel eine gute Schulbildung zusichert. Die UN-Kinderrechtskonvention will nicht nur gewährleisten, dass Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und vor einer Verletzung ihrer Rechte bewahrt werden, sondern auch, dass sie an gesellschaftlichen Prozessen beteiligt werden.

Stadtverwaltung Speyer
13.11.2023

Verkehrsnotizen

NEU: Weihnachts- und Neujahrsmarkt: Verkehrsregelungen vom 20. November 2023 bis zum 10. Januar 2024

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, findet in der Maximilianstraße zwischen Domplatz und Altpörtel der Weihnachts- und Neujahrsmarkt statt. Außerdem wird wieder eine Schlittschuhbahn vor dem Altpörtel aufgebaut. In dieser Zeit kommt es zu Beeinträchtigungen des motorisierten Lieferverkehrs in der Maximilianstraße.

Der Weihnachts- und Neujahrsmarkt wird sich auch in diesem Jahr über die gesamte Maximilianstraße erstrecken. Die Stände werden so aufgebaut, dass diese entlang der Maximilianstraße stehen und der Verkauf Richtung Gehweg/Gebäude erfolgt.

Bereits beim Aufbau des Marktes von Montag, 20. November 2023, bis Sonntag, 26. November 2023, kommt es zwischen Domplatz und Altpörtel zu Beeinträchtigungen.

Während der Lieferverkehrszeiten (Montag bis Freitag von 23 bis 11 Uhr) kann der Lieferverkehr zwischen Domplatz und Altpörtel die Maximilianstraße nur noch vom Domplatz in Richtung Altpörtel im Einbahnverkehr befahren, da durch den Aufbau der Stände die Straße nicht mehr in ihrer gesamten Breite zur Verfügung steht.

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, werden die Maximilianstraße und alle Zufahrten zur Maximilianstraße außerhalb der Lieferverkehrszeiten (das heißt von Montag bis Freitag von 11 bis 23 Uhr sowie am Samstag und am Sonntag) für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, können diese Bereiche weiterhin passieren.

Die Zufahrt zur Korngasse wird über die Große Himmelsgasse/Salzgasse gewährleistet.

Der Abbau des Weihnachts- und Neujahrsmarktes dauert von Montag, 8., bis einschließlich Mittwoch, 10. Januar 2024, weshalb auch an diesen Tagen mit Beeinträchtigungen zu rechnen ist.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und alle Betroffenen, ihre An- und Auslieferungen entsprechend zu planen.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

NEU: Erneuerung und Neubau von Abwasserhausanschlüssen in der Kurt­-Schumacher-Straße

Im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer werden die Abwasserhausanschlüsse in der Kurt-Schumacher-Straße im Bereich lggelheimer Straße und Pulvermühlweg auf Höhe der Hausnummern 56 bis 60 erneuert.

Voraussichtlich ab Donnerstag, 16. November 2023 wird die Durchfahrt während der vierwöchigen Kanalarbeiten gesperrt. Der Anliegerverkehr bis zur Baustelle ist weiterhin möglich.

Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet. Diese führt in Fahrtrichtung Süden über die Straße Im Erlich und zeitweise über die Johann-Sebastian-Bach-Straße sowie in Fahrtrichtung Norden über die Friedrich-Ebert-Straße und die lggelheimer Straße.

Im Anschluss an die Kanalarbeiten ist noch die Herstellung eines neuen Kanalanschlusseses in Höhe Wingertsgewann vorgesehen. Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung ausgeführt und voraussichtlich ein bis zwei Wochen dauern. Die Umleitungen bleiben bestehen.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

Webergasse gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Webergasse auf Höhe der Hausnummer 5 ab Montag, 13. November bis voraussichtlich 20. November 2023 für den Verkehr voll gesperrt.         
Die Einbahnstraße aus Richtung Große Pfaffengasse wird aufgehoben und eine Umleitung eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.11.2023

Wormser Straße: Zweiter Bauabschnitt steht bevor

Nach Abschluss des ersten Bauabschnitts erfolgt, sofern es die Witterungsverhältnisse zulassen, am Dienstag, 31. Oktober 2023, die Umstellung zum zweiten und letzten Bauabschnitt. Die Gesamtmaßnahme kann voraussichtlich zum 17. November 2023 abgeschlossen werden.

Im zweiten Bauabschnitt ergibt sich für den Kfz-Verkehr eine Vollsperrung der Wormser Straße im Einmündungsbereich Gutenbergstraße. Die Gehwege sind von der Maßnahme nicht betroffen. Radfahrende werden gebeten, bei der Nutzung des Gehwegs abzusteigen.

Während des zweiten Bauabschnitts ergeben sich für den Kfz-Verkehr die folgenden Regelungen:

  • Der von Hirschgraben, Wormser Landstraße und Petschengasse kommende Kfz-Verkehr wird mittels Vorwegweisern über den Kreisverkehr wie folgt umgeleitet: Petschengasse – Eselsdamm – Grüner Winkel – Pfaugasse – Johannesstraße – Hagedornsgasse – Wormser Straße. Die Einbahnregelung der Hagedornsgasse wird zwischen Kleiner Greifengasse und Wormser Straße gedreht. Weiterhin werden in der Hagedornsgasse zur Sicherstellung der Befahrbarkeit Haltverbote ausgewiesen.
  • Über die vorgenannte Umleitungsstrecke können die Parkplätze des Amtsgerichts und des Finanzamts sowie die Tiefgarage Kornmarkt angefahren werden. Der Parkplatz Löffelgasse kann über die Bahnhof- und Mathäus-Hotz-Straße erreicht werden.
  • Da die vorgenannte Umleitungsstrecke nicht für Lkw befahrbar ist, wird folgende gesonderte Umleitung für Lkw-Anliegerverkehre ausgewiesen: Petschengasse – Eselsdamm – Am Heringsee – Hafenstraße – Schillerweg – Klipfelsau – Domplatz – Maximilianstraße – Wormser Straße
  • Die kleinräumigen Umleitungen U und U2 im Bereich Rützhaub- und St.-Guido-Straße bleiben wie im ersten Bauabschnitt bestehen.
  • Die Augustiner- und Eurichsgasse sind wieder wie gewohnt befahrbar.
  • Der Sparkassen-Parkplatz mit der Zufahrt an der Wormser Straße ist weiterhin geschlossen. Die Zufahrt zu den Parkierungsanlagen der Sparkasse kann über die Augustinergasse oder die Armbruststraße erfolgen.

Auf der Projektseite www.speyer.de/wormser-strasse können sich Verkehrsteilnehmende, Gewerbetreibende und Anwohnende einen Überblick über die Maßnahme verschaffen. Zudem erfolgen wöchentlich aktualisierte Informationen zu den Baustellen in und um Speyer im News-Ticker auf www.speyer.de/baustellen.

Bei Unklarheiten zu den Verkehrsregelungen sind die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 oder per E-Mail an strassenverkehr@stadt-speyer.de erreichbar. Zudem können Fragen auch an den städtischen Bürgerservice beziehungsweise das Beschwerdemanagement unter der Telefonnummer 06232-14-2836 gerichtet werden.

Die Stadtverwaltung Speyer bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmenden, Gewerbetreibenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Grafik: © Modus Consult
30.10.2023

Spaldinger Straße halbseitig gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Spaldinger Straße ab der Kreuzung Nußbaumweg von Montag, 6. November bis voraussichtlich Montag, 20. November 2023 für den Verkehr in Fahrtrichtung stadteinwärts gesperrt.

Eine Umleitung wird eingerichtet. Der Verkehr in Fahrtrichtung stadtauswärts bleibt frei.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
26.10.2023

Vollsperrung Im Erlich

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Straße Im Erlich auf Höhe der Hausnummern 106 bis 114 ab Montag, 30. Oktober 2023, bis voraussichtlich Donnerstag, 30. November 2023, für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
25.10.2023

Kolpingstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten an der Strom- und Gasleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Kolpingstraße ab Montag, 16. Oktober bis voraussichtlich Freitag, 1. Dezember 2023 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Einbahnstraßenregelung in der Kolpingstraße wird für diese Zeit aufgehoben und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
12.10.2023

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Kinder- und Jugendtheater Speyer

Der kleine Prinz feiert Weihnachten

Premiere am 25.11.23 danach viele Vorstellungen bis zum 21.12.23

Theaterstück von Martin Baltscheit für Alt und Jung ab 6 Jahren

Es ist Weihnachten. Eine hungrige Krähe durchstreift die Hinterhöfe auf der Suche nach etwas zu fressen, als plötzlich ein kleiner Junge mit blonden Haaren vom Himmel fällt.       

Der kleine Prinz ist auf der Suche nach seinem Freund, dem Piloten. Aber er kennt seinen Namen nicht, und er weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, seitdem sie sich in der Wüste getroffen und wieder verloren haben. Die Krähe will mit alledem lieber nichts zu tun haben, sie weiß genau, worauf es hinausläuft: Am Ende sind sie einzigartig füreinander, und sie wird sich Sorgen machen um diesen Jungen, der so viele Fragen stellt, aber nie eine Antwort gibt. Doch unsere Krähe hat ein zu gutes Herz unter ihren Federn, mit dem sie gut sehen kann, wie sehr der kleine Prinz einen Freund brauchen kann auf seiner langen Suche nach dem Dichter Antoine. Denn Freundschaft ist das größte Geschenk, nicht nur zu Weihnachten.

Der kleine Prinz (Marie Eberhardt) und die Krähe (Christian Birko-Flemming)

Martin Baltscheit lässt den kleinen Prinzen in unsere Gegenwart fallen. Der kleine Prinz kehrt genau 80 Jahre nach dem Erscheinen seines berühmten Buches auf die Erde zurück – zur Weihnachtszeit in eine deutsche Stadt des 21. Jahrhunderts. Unter seinem naiven Blick wirken die zuckersüßen Weihnachtskringel und die glitzernden Kaufhausgeschenke plötzlich recht schal… Alle sind im Vorweihnachtsstress, weder der Bäcker noch der Müllmann, noch der Weihnachtsmann haben Zeit oder Lust, dem Prinzen eine Rose zu zeichnen, die ihn über den Verlust der Rose auf seinem Planeten hinwegtrösten soll. Nur das Christkind, das in einer Kirche in der Krippe liegt, hört ihm zu…

Auch der Bäcker (Niko Knauf) hat leider keine Zeit dem kleinen Prinzen eine Rose zu zeichnen.

„Dann nimm mich mit! Eines Tages kann ich Wunder. Das könnte helfen. Und wenn wir deinen Freund gefunden haben, feiern wir Weihnachten und schenken uns Dinge, die wir gebrauchen können: ein Navi, ein Kanu, ein Dreirad. Komm! Nimm mich mit und wärme mich mit deinem schönen Lachen. Ich sehe es, du bist ein guter Mensch.“

Es spielen: Marie Eberhardt, Veronique Weber, Niko Knauf und Christian Birko-Flemming

Regie: Matthias Folz

Preiskategorie 3

Erwachsene 15 € / ermäßigt 10 €

Mehr Informationen sowie die Möglichkeit zur Kartenbestellung, unter: Programm (theater-speyer.eu)

Gewinnspiel für 2 Eintrittskarten für die Abendvorstellung am 21.12.23 um 19 Uhr zu gewinnen

Wir freuen uns Ihnen, liebe Leser*innen, gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer e.V. die Möglichkeit auf den Gewinn von 2 Eintrittskarten, für die Abendvorstellung am 21.12.23 um 19 Uhr, bieten zu können.

Senden Sie uns hierzu einfach eine Email oder Whatsapp (0176 477 09 206), mit ihrem vollständigen Namen und der Antwort auf die Frage: „Wer ist der Autor und Schöpfer den der kleine Prinz sucht?“ bis einschließlich 17.12.23 zu. Der/die Gewinner*in wird von uns kontaktiert und die Karten an der Abendkasse hinterlegt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Ihr Daten dienen lediglich zur Hinterlegung im Gewinnfall, natürlich gehen wir verantwortungsbewusst damit um und löschen diese im Anschluss.

Wir wünschen viel Glück und bedanken uns beim Kinder- und Jugendtheater Speyer e.V. für das bereitstellen der Karten.

Speyer 24 NEWS
15.11.2023

Sehen Sie hier die Presseinformationen von Matthias Folz sowie einen ersten Eindruck des neuen Stücks:

Sehen Sie hier einige Impressionen der Pressekonferenz, natürlich werden die Bühnenbilder noch weiter ausgebaut:

Text: Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V. Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
15.11.2023

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

WE LOVE PLAYMOBIL. 50 JAHRE SPIELGESCHICHTE(N)

Familienausstellung vom 01.10.2023 bis 15.9.2024

Das Kultspielzeug PLAYMOBIL feiert einen ganz besonderen Geburtstag und bietet damit Anlass für eine einzigartige Familien-Ausstellung rund um die weltweit beliebten Spielfiguren: Am 1. Oktober 2023 öffnet die interaktive Schau „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ihre Tore, die in Kooperation mit dem Diorama Artist Oliver Schaffer entstanden ist.

Auf 1.000 Quadratmetern lassen faszinierende Dioramen, Videoshows sowie zahlreiche Spielstationen kleine und große Museumsgäste in die PLAYMOBIL-Miniaturwelten eintauchen. Gezeigt werden Landschaften zu aktuellen PLAYMOBIL-Themenwelten wie „Adventures of Ayuma“ oder auch zu historischen Themen, die spielerisch Geschichte vermitteln. Dazu zählen Darstellungen zum Leben der Römer, zum Alten Ägypten oder zu den Samurai in Japan. Maßgeschneiderte Projektionen gespickt mit Lichteffekten und Animationen erwecken PLAYMOBIL-Inszenierungen zum Leben. So bewegen sich beispielsweise Sternbilder und Galaxien choreografiert zu Musik über die Landschaft „Space Western“.

Seit nun schon einem halben Jahrhundert stehen die bunten und stets gut gelaunten Figuren von PLAYMOBIL für Spielfreude und Kreativität. Seit 1974 haben mehr als 3 Milliarden der 7,5 cm großen Spielzeugfiguren ihren Weg in zahllose Kinderzimmer weltweit gefunden. Würden sich all diese PLAYMOBIL-Figuren an den Händen halten, könnten sie fast vier Mal unsere Erde umarmen.

Die interaktive Familien-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz lädt zu einer Reise durch 50 Jahre Spielgeschichte(n) ein und gibt einen Eindruck von der schier unendlichen Vielfalt an Möglichkeiten, die das Systemspielzeug seinen Fans eröffnet. Mitmachen und Ausprobieren ist in der Ausstellung ausdrücklich erwünscht!

Mehr zur Familienausstellung unter: Historisches Museum der Pfalz Speyer: PLAYMOBIL

Sehen Sie hier unseren aktuellen „Walkby“ durch die Ausstellung vom 14.11.2023:

Sehen Sie hier unseren Rundgang durch die Ausstellung zur Eröffnung:

Text: Historisches Museum der Pfalz, Speyer Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
15.11.2023

Personensuche / Vermisste Person

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

(Germersheim) – Die am 14.11.2023 als vermisst gemeldete 14-jährige Anna-Lena (https://s.rlp.de/0sJCG) konnte am 18.11.2023 von Polizeikräften kontrolliert und in Obhut genommen werden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
19.11.2023

Vermisste Jugendliche / Öffentlichkeitsfahndung

(Germersheim) – Seit 12.11.2023 wird die in Germersheim wohnende 14-jährige Anna-Lena vermisst. Sie entzog sich der Aufsicht der sorgeberechtigten Person und seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte die Jugendliche nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Anna-Lena wird wie folgt beschrieben:

  • scheinbares Alter: 14 Jahre
  • ca. 164 cm groß
  • sehr schlank
  • leise Stimme
  • schulterlanges blondes Haar
  • Zur aktuellen Bekleidung kann keine Aussage getroffen werden.
  • Wer hat Anna-Lena gesehen?
  • Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort geben?

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0, der E-Mail-Adresse: kilandau.k1@polizei.rlp.de, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizeidirektion Landau
14.11.2023

Polizeimeldungen Dienstag (14.11.23)

Polizeimeldungen vom Dienstag (14.11.2023)

(Speyer) – Bei Ladendiebstahl erwischt und weiteren Ladendiebstahl eingeräumt

Am 13.11.2023 gegen 15 Uhr löste die Diebstahlsicherung eines Bekleidungsgeschäfts in der Maximilianstraße beim Verlassen von drei Jugendlichen aus. Die drei Mädchen wurden daraufhin von einer Mitarbeiterin angesprochen und räumten den Diebstahl diverser Kleidungsteile ein. Die zwei 14-Jährigen und die 12-Jährige verstauten die Ware im Gesamtwert von 95 Euro zuvor in einem Rucksack einer der 14-Jährigen. Die hinzugerufene Polizei fand schließlich bei der Durchsuchung der mitgeführten Sachen der Jugendlichen weitere Neuware eines Drogeriemarktes im Wert von knapp 60 Euro. Die Mädchen gaben zu, auch diese Ware kurz zuvor aus einem Drogeriemarkt in der Maximilianstraße auf dieselbe Art und Weise entwendet zu haben. Die Waren wurden Mitarbeitern der jeweiligen Geschäfte wieder ausgehändigt. Die drei Mädchen wurden ihren Eltern übergeben und entsprechende Verfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

(A 61 T&R Dannstadt-Ost) – Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterkraftverkehrs auf der A61

Am 14.11.23 führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61 im Bereich der Tank- und Rastanlage Dannstadt-Ost Kontrollen im Bereich der gewerblichen Personen -und Güterkraftverkehrs durch. Hierbei wurden insgesamt 2 Kraftomnibusse und 8 Lastkraftwagen kontrolliert.

Bei 2 Fahrzeugen war die transportierte Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Alle betroffenen Fahrer konnten die Ladung an Ort und Stelle entsprechend nachsichern und danach ihre Fahrt fortsetzen. Alle 3 Fahrer erwartet nun ein Bußgeldverfahren. Weiterhin wurden bei 3 Lastkraftwagen Verstöße gegen die so genannten Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten, Bedienung des Fahrtenschreibers) festgestellt.

Dem Fahrer eines Reisebusses musste die Weiterfahrt untersagt werden, da der Bus nicht den Vorschriften entsprach. So waren im Bus keinerlei Notausgänge beschildert und der Fahrer konnte den Bereich der hinteren Einstiegstür vom Fahrersitz aus nicht überwachen, da der hierfür erforderliche Spiegel nicht vorhanden war. Die Mängel mussten in einer Werkstatt behoben werden.

(Lingenfeld) – Vorbildliche Eltern, zufriedene Polizei

Eine Schulwegkontrolle ohne jegliche Beanstandung fand Montagmorgen in der Humboldtstraße in Lingenfeld statt. Insbesondere lobten die eingesetzten Beamten die sorgfältige Kindersicherung, welche bei der Kontrolle im Fokus stand.

(Bad Bergzabern) – Sachbeschädigung an PKW

Im Zeitraum 11.11.23 14:00 Uhr bis 14.11.20 11:30 Uhr wurde an einem geparkten PKW in der Theodor-Heuss-Straße die komplette Fahrerseite mittels einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der Schaden am PKW wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.

(Bad Bergzabern) – Zwei Fußgänger durch PKW erfasst und leichtverletzt

Am 13.11.23 gegen 17:15 Uhr überquerten zwei Jugendliche die Fahrbahn an der Fußgängerüberquerungshilfe am Bahnhof Bad Bergzabern. Ein 28-Jähriger PKW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und erfasste die beiden Jugendliche. Der Fahrer erkundigte sich kurz nach dessen Zustand, fuhr dann aber von der Unfallörtlichkeit davon. Er konnte im Nachgang jedoch ermittelt werden. Die beiden Jugendlichen erlitten durch den Aufprall leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1600,-EUR geschätzt.

  • Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Betriebserlaubnis erloschen

Am 14.11.2023 wurde gegen 01:15 Uhr ein 21-jähriger BMW-Fahrer in Landau in der Maximilianstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass es zu Veränderungen am Fahrwerk kam. Konkret wurden hier nicht zugelassene Fahrwerksfedern verbaut. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet und die Zulassungsstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der Betroffene gab an, mit seinem BMW unverzüglich bei einer Werkstatt vorstellig zu werden.

(Landau) – Bei Schulwegkontrolle Beleuchtung von Fahrrädern kontrolliert

Am 13.11.2023 wurden in der Zeit von 07.30 – 08.00 Uhr im Bereich An 44 in Landau die Beleuchtung der Fahrräder kontrolliert. 9 Fahrradfahrer mussten beanstandet werden. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit ist eine intakte Beleuchtung äußerst wichtig. Daher werden in nächster Zeit weitere Kontrollen hinsichtlich der Thematik „Beleuchtung“ folgen.

(Landau) – Fahrradfahrer übersehen

Am 13.11.2023 befuhr gegen 07:10 Uhr eine 59-jährige VW-Fahrerin den Westring in Landau vom Alten Messplatz kommend und wollte nach links in die Badstraße abbiegen. Hierbei übersah sie einen 75-jährigen Fahrradfahrer, welcher den Westring in entgegengesetzte Richtung befuhr. Bei der Kollision wurde der Fahrradfahrer leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Behandlung mittels Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Fahrrad entstand zudem Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Die VW-Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Edenkoben) – Betrug

Für knapp 30.000 Euro verkaufte ein Mann sein Wohnmobil an einen bislang Unbekannten aus Griechenland. Nachdem der Unbekannte eine Anzahlung in Höhe von 800 Euro geleistet hatte, einigte man sich darauf, dass in zwei weiteren Teilzahlungen der ausstehende Betrag bezahlt wird. Der Käufer verschwand mit dem Wohnmobil, die ausstehenden Zahlungen wurden bislang nicht geleistet. Die Ermittlungen dauern an.

(Edenkoben) – 36.000 Euro gewonnen

Eine Lotterie-Gesellschaft meldete sich bei einer 80 Jahre alten Frau aus Edenkoben, um ihr den Gewinn in Höhe von 36.000 Euro mitzuteilen. Noch am gleichen Abend sollte ein Angestellter der Lotterie erscheinen und der Frau den Gewinn überbringen. Die Frau wurde entsprechend sensibilisiert und aufgefordert, umgehend die Polizei zu verständigen, falls Unbekannte erscheinen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Polizei appelliert: Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung wie Gebühren oder der Anruf von kostenpflichtigen Telefonnummern zu erbringen. Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!

(Wachenheim) – Mazda beschädigt und geflüchtet

Am 13.11.2023 gegen 07:45 Uhr kam es auf der K16 zwischen Wachenheim und Lindenberg zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes einen entgegenkommenden Mazda und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Außenspiegel entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor.

(Herxheim a.B.) – Geschwindigkeitskontrolle

Am 14.11.2023 zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr wurde in der Weinstraße in Herxheim am Berg eine Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Dort wurde der Verkehr in Richtung Dackenheim gemessen. Es mussten 18 Verwarnungen wegen Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ausgesprochen werden. Der Spitzenreiter wurde mit 52 km/h gemessen.

(Wattenheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Trotz rechtskräftigem Fahrverbot fuhr ein 25-jähriger Mann am 13.11.23 gegen 17:15 Uhr auf der B 47 und geriet in eine Verkehrskontrolle. Er händigte den Polizeibeamten zwar einen Führerschein aus, eine bei Verkehrskontrollen übliche Überprüfung in den polizeilichen Informationssystemen ergab jedoch, dass dieser aufgrund des rechtskräftigen Fahrverbots sicherzustellen ist. Die Weiterfahrt wurde demnach untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Grünstadt) – Poller umgefahren / Poller entwendet

Am Montag (13.11.23) gegen 07:30 Uhr befuhr eine 64-jährige Autofahrerin die Straße „Am Schmittengraben“. An einer Fahrbahnverengung schätzte sie den seitlichen Abstand zu einem Poller falsch ein und stieß mit diesem zusammen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1800 Euro. Kurios: Während die Frau auf die Polizei wartete, erschien eine unbekannte Person und nahm den beschädigten Poller mit, der ohne weiteres aus einer Bodenhülse zu entnehmen war. Nachfragen bei zuständigen Stellen ergaben NICHT, dass eine berechtigte Person den Poller – der Wert wird mit 500 Euro beziffert – mitgenommen hat. Die Polizeibeamten nahmen daher neben der Unfallanzeige eine Strafanzeige wegen Diebstahls gegen „unbekannt“ auf.

(Dirmstein) – Schulwegüberwachung an der Grundschule

Am 14.11.2023 wurde im Zeitraum 07:30 – 08:10 Uhr an der Grundschule in Dirmstein eine Schulwegüberwachung durch die Polizeiinspektion Grünstadt durchgeführt. Hierbei wurden die ankommenden Fahrzeuge insbesondere hinsichtlich der ordnungsgemäßen Sicherung der Kinder kontrolliert. Bei den kontrollierten Fahrzeugen waren vier Kinder nicht richtig gesichert und ein Kind gar nicht angeschnallt.

Gegen die betroffenen Personen (verantwortliche Fahrzeugführer) wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. In verkehrserzieherischen Gesprächen wurde den Personen die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern im Straßenverkehr erläutert.

(Beindersheim) – Brand einer Dachterrasse eines Rohgebäudes / Nachtragsmeldung

Nachtrag zur Pressmeldung vom 05.11.2023, https://s.rlp.de/K6IJu

Nach einem Brand auf der Dachterrasse eines Rohbaus am 05.11.2023 in der Danziger Straße in Beindersheim wurde der Brandort durch Brandermittler der Kriminalpolizei Ludwigshafen untersucht. Hierbei konnte ermittelt werden, dass der Brand im Zusammenhang mit durch den Hauseigentümer durchgeführten Schweißarbeiten an der Dachterrasse entstanden sein dürfte.

(Frankenthal) – Berufsinformationsabend der PI Frankenthal

Am Montag, den 13.11.2023, fand bei der Polizeiinspektion Frankenthal ein Berufsinformationsabend statt. Die 14 Interessentinnen und Interessenten kamen teilweise in Begleitung ihrer Eltern und konnten sich aus erster Hand über das Berufsbild und das Bewerbungsverfahren zur Polizei Rheinland-Pfalz informieren. Nach einer kurzen Begrüßung des Inspektionsleiters standen neben erfahrenen Kolleginnen und Kollegen der Dienststellen Frankenthal und Maxdorf auch eine Studentin der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz sowie ein Diensthundeführer für Fragen zur Verfügung.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Gönnheim) – Durchfahrtskontrolle

Am 14.11.2023 zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr wurden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung die Wirtschaftswege in Gönnheim überwacht, da sich aufgrund der aktuellen Sperrung der Ludwigstraße der Verkehr auf die umliegenden Wirtschaftswege verlagern würde. Es konnten lediglich fünf Fahrzeuge festgestellt werden, die mit mäßiger Geschwindigkeit unterwegs waren. Auf eine entsprechende Verwarnung wurde aktuell noch verzichtet. Die Fahrzeugführer wurden sensibilisiert und auf die Nutzung der offiziellen Umleitungsstrecke hingewiesen.

(A 650 / Ludwigshafen) – Drei Monate zu Fuß / PKW-Fahrer fährt 81 km/h zu schnell und erwartet nun dreimonatiges Fahrverbot

Am 14.11.2023, gegen 14:40 Uhr, fiel einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgestattet mit einer geeichten Videomessanlage, ein VW auf, der auf der Bundesautobahn 650 im Bereich Ludwigshafen deutlich die zulässige Geschwindigkeit überschritt. Anstatt der dort zulässigen 90 km/h fuhr der 34-jährige Fahrzeugführer aus Bad Dürkheim mit 171 km/h über die Autobahn aus Richtung Ludwigshafen kommend. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 162 km/h und somit eine vorwerfbare Überschreitung um 72 km/h. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 1400,- EUR, ein dreimonatiges Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister.

(Ludwigshafen) – Heckscheibe vollständig zerstört

Zu einer Sachbeschädigung an einem Auto kam es am 13.11.2023 zwischen 21 Uhr und 23 Uhr in der Langgartenstraße in Ludwigshafen auf dem Parkplatz der ehemaligen DJK Concordia. Unbekannte Täter zerstörten die Heckscheibe des dort geparkten Audis vollständig. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

  • Können Sie sachdienliche Hinweise zur Tat geben?

(Ludwigshafen) – Erneut mehrere Fahrzeuge aufgebrochen

Im Zeitraum zwischen dem 30.10.2023 und dem 13.11.2023 wurde die Heckscheibe eines auf einem Parkplatz in der Karlsbader Straße abgestellten Fiat Transporters eingeschlagen und eine Bohrmaschine sowie ein Werkzeugkasten entwendet. Es entstand ein Schaden in Höhe von circa 1.300 Euro.

Zwischen dem 09.11.2023 und dem 13.11.2023 schlugen Unbekannte die Seitenscheibe eines auf einem Parkplatz in der Oskar-Vongerichten-Straße abgestellten Hyundai i30 auf und entwendeten ein Kleidungsstück, eine Sonnenbrille und einen USB-Stick. Es entstand ein Schaden in Höhe von circa 500 Euro.

Am Montagabend (13.11.2023), zwischen 18:00 und 18:30 Uhr, wurde die Seitenscheibe einer in einer Parkbucht in der Ludwigsstraße abgestellten Mercedes B-Klasse eingeschlagen. In diesem Fall entwendeten die Unbekannten eine Aktentasche. Der Schaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

  • Wer hat die Taten beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Autotür geöffnet / Radfahrerin verletzt

Am Montagnachmittag (13.11.2023) war eine 61-jährige Radfahrerin gegen 17:30 Uhr auf der Wittelsbachstraße in Richtung Mundenheimer Straße unterwegs. Ein 77-jähriger Autofahrer hatte sein Fahrzeug gerade in einer Parkbucht am rechten Fahrbahnrand der Wittelsbachstraße geparkt und wollte aussteigen. Beim Öffnen der Tür übersah er die 61-Jährige. Die Radfahrerin stürzte, fiel gegen ein auf der Fahrbahn verkehrsbedingt wartendes Auto und wurde leicht verletzt.

Wir appellieren an alle Autofahrenden:

Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. „Dooring“ heißt das Phänomen, bei dem meist Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten „Holländischen Griff“ werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q

(Ludwigshafen) – Falsche Wasserwerker erbeuten Schmuck im Wert von rund 20.000EUR

In der Bessemerstraße in Ludwigshafen kam es am 13.11.2023 gegen 16 Uhr zu einem Trickdiebstahl. Zunächst klingelte ein unbekannter Täter bei einer Seniorin zu Hause und gab sich als Mitarbeiter der Stadtwerke Ludwigshafen aus. Unter dem Vorwand, das Leitungswasser prüfen zu müssen, begab sich der Unbekannte mit der Bewohnerin in deren Badezimmer. Ein weiterer unbekannter Täter betrat währenddessen unbemerkt die Wohnung. Nach einigen Minuten verließ der „falsche Wasserwerker“ wieder die Wohnung. Rund zwei Stunden später bemerkte die Frau, dass in ihrem Schlafzimmer die Schränke und diverse Schmuckschatullen durchwühlt worden waren. Insgesamt erbeuteten die unbekannten Täter Schmuck im Wert von rund 20.000EUR.

Ein Täter konnte durch die Frau als:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • mit schlanker Statur
  • kurzem dunklen Haar
  • und Bart

beschrieben werden.

  • Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Bessemerstraße gesehen?

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen oder Fremde bei Ihnen zu Hause klingeln. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Klären Sie die Echtheit von Amtspersonen oder Handwerkern unter der Ihnen bekannten Erreichbarkeit ab. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und schließen Sie die Tür. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht

Am 13.11.2023 zwischen 08:40 Uhr und 16:30 Uhr kam es in der Leuschnerstraße in Ludwigshafen zu einem Unfall mit Fahrerflucht. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte beim Ein- oder Ausparken am rechten Fahrbahnrand das vor ihm parkende Auto einer 45-Jährigen und entfernte sich daraufhin unerlaubt vom Unfallort.

  • Haben Sie den Unfall beobachtet?

(Ludwigshafen) – Zwei Personen bei Unfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag (13.11.2023), gegen 13:50 Uhr, war ein 57-jähriger Autofahrer auf der Saarlandstraße in Richtung Mundenheim unterwegs und wollte an der Einmündung zum Adlerdamm nach links auf diesen abbiegen. Eine 61-jährige Autofahrerin war in der entgegengesetzten Richtung auf der Saarlandstraße unterwegs. Beim Abbiegevorgang kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Die 28- und 33-jährigen Fahrzeuginsassinnen des 57-Jährigen wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 6.000 Euro.

  • Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Hinweise auf den Unfallhergang geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnwagen

Im Zeitraum vom 12.11.2023, 19 Uhr bis 13.11.2023, 11 Uhr brachen unbekannte Täter in den Wohnwagen eines 29-Jährigen ein, der vor dem Parkplatz der Jugendfarm in der Athener Straße in Ludwigshafen abgestellt war. Die unbekannten Täter stahlen diverse Alltagsgegenstände, Werkzeug und einen Geldbeutel mit 10EUR. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 700EUR.

  • Haben Sie sachdienliche Hinweise zum Einbruch?

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 13.11.2023 kam es gegen 08:15 Uhr zu einem Unfall mit drei beteiligten Autos auf der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen. Ein 55-jähriger Autofahrer fuhr vom Parkplatz der Anne-Frank-Realschule nach rechts in die Bruchwiesenstraße ein und auf die dortige Linksabbiegerspur in Richtung A 650. Dort kollidierte er mit dem Auto einer 71-Jährigen, die auf der besagten Linksabbiegerspur fuhr. Durch den Aufprall wurde das Auto des Unfallverursachers zudem auf das Auto eines 30-Jährigen geschoben. Die 71-jährige Autofahrerin wurde durch den Unfall leichtverletzt. An allen drei Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 6.000EUR. Aufgrund des Unfalls waren die beiden linken Fahrstreifen der Bruchwiesenstraße kurzzeitig gesperrt.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Bürogebäude

Im Zeitraum vom 10.11.2023, 18:30 Uhr bis 13.11.2023, 07:30 Uhr versuchten unbekannte Täter in der Weiherhofstraße in ein Bürogebäude einzubrechen. Durch den Einbruchsversuch wurde die Eingangstür beschädigt.

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an: Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Wittelsbachstraße 3 67061 Ludwigshafen Tel.: 0621 963-1151 Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Einbrüche im Stadtgebiet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag (12.11.2023 – 13.11.2023) brachen Unbekannte in ein Bürogebäude in der Giselherstraße ein und entwendeten Elektronikgeräte und eine geringe Summe Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf circa 2.000 Euro.

Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen (10.11.2023 – 13.11.2023) wurde die Tür eines Eiscafés in der Oppauer Straße gewaltsam geöffnet. Entwendet wurde aus dem Innenraum nach ersten Ermittlungen nichts.

  • Wer hat die Taten beobachtet oder im Bereich der Giselherstraße Ecke Oppauer Straße verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen. 

(Ludwigshafen) – RNV-Häuschen beschädigt / Korrekturmeldung

Korrektur zur Pressemeldung vom 13.11.2023: https://s.rlp.de/roCrR

Das beschädigte RNV-Häuschen befindet sich in der Berthold-Brecht-Straße und nicht in der Adolf-Kolping-Straße.

Korrigierte Meldung:

Unbekannte besprühten im Zeitraum vom 11.11.2023, 16:00 Uhr bis 12.11.2023, 09.00 Uhr die Wand des RNV-Häuschens in der Berthold-Brecht-Straße in Ludwigshafen-Oggersheim an der dortigen Endhaltestelle mit einer ca. 3 x 5 Meter großen Palästina-Flagge.

  • Konnten Sie die Tat beobachten oder kennen Sie jemanden, der die Sachbeschädigung mitbekam?

(Mannheim) – Pkw gegen Straßenbahn

Aktuell kommt es in der Mannheimer Straße/ Rollbühlstraße zu einem Einsatz von Rettungskräften. Nach bisherigen Erkenntnissen kollidierte gegen 14:20 Uhr ein Hyundai mit einer Straßenbahn. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Über den Unfallhergang sowie das Schadensbild kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Es kann derzeit zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. (14.11.2023 – 15:17)

(Mannheim) – Pkw missachtet Vorfahrt und kollidiert mit Straßenbahn

Am Dienstag ereignete sich gegen 08:10 Uhr in der Dürerstraße ein Unfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahnlinie. Nach bisherigem Stand der Unfallermittlungen fuhr eine Mercedes-Fahrerin in die Dürerstraße ein und missachtete die Vorfahrt der heranfahrenden Straßenbahn. Hierbei kam es zur Kollision, wobei der Mercedes auf einen Suzuki aufgeschoben wurde. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Gesamtschaden auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Für die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn zeitweise gesperrt.

(Mannheim) – Rasante Fahrweise führt zum Unfall mit Totalschaden

Ein 23-jähriger BMW-Fahrer befuhr am Dienstagmorgen gegen 00.15 Uhr die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Käfertal. An der Kreuzung zur Käfertaler Straße verlor dieser, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte zunächst gegen eine Fußgängerampel, die sich auf der linken Straßenseite befand. Im weiteren Verlauf schleuderte das Fahrzeug noch an ein Verkehrsschild und kam daraufhin an einem Pfeiler der Hochspannungsleitung der Straßenbahn im Gleisbett zum Stehen. Die Ampel und auch die Hochspannungsleitung wurden dabei beschädigt und waren vorübergehend nicht funktionsfähig. Ein 19-Jähriger, der zum Zeitpunkt des Unfalls zufällig an einer Fußgängerampel wartete, eilte dem 23-Jährigen umgehend zur Hilfe und blieb bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort. Bei dem Fahrer wurde auf freiwilliger Basis die Verkehrstüchtigkeit überprüft. Es lagen keine Hinweise auf Einschränkungen vor.

An dem BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro. Weiterhin kam es durch den Aufprall noch zu diversen Sachbeschädigungen in Höhe von ca. 10.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.

  • Wie es zu dem Unfall kam, ist aktuell noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen die Hinweise zu dem Unfallhergang geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden unter: 0621-33010.

(Mannheim) – Einbruch in Gaststätte / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen 01:45 Uhr und 07:30 Uhr, stieg eine bisher unbekannte Täterschaft in eine Gaststätte in der Bürgermeister-Fuchs-Straße ein. Mit einem unbekannten Gegenstand brachen die Unbekannten zunächst die Eingangstür auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. Innerhalb der Gaststätte brachen die Unbekannten zwei Geldspielautomaten auf und entwendeten einen Bargeldbetrag im niedrigen fünfstelligen Bereich.

  • Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat sich unter Beteiligung der zentralen Kriminaltechnik dem Fall angenommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-4444 mit den Ermittlerinnen und Ermittlern in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Tüte mit mutmaßlich entwendetem Schmuck im Verbindungskanal gefunden / Eigentümer gesucht

Bereits im Juni fischte ein Angler am Verbindungskanal (Höhe Alter Zollhafen/Ludwigsbadstraße) eine Plastiktüte aus dem Verbindungskanal, die u.a. mehrere in Socken verstaute Schmuckstücke enthielt. Er verständigte die Polizei, die die Sachen sicherstellte, da die Vermutung besteht, dass diese aus Diebstahlsdelikten stammen könnten.

Die abgebildeten Schmuckstücke und Uhren konnten durch die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg noch keinen angezeigten Straftaten zugeordnet werden.

Aufgrund des Zustands der Gegenstände ist davon auszugehen, dass diese schon über einen längeren Zeitraum dort lagen.

Hier finden Sie einzelne, größere Aufnahmen der sichergestellten Schmuckstücke und Uhren:

  • Die Polizei bittet Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihre Sachen wiedererkennen, sich über das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon: 0621/174-4444 zu melden, auch wenn aufgrund des Zustands der Schmuckstücke kein Interesse an deren Wiedererlangung besteht. Dies kann trotzdem hilfreich sein, um Ermittlungsansätze auf mögliche Straftaten zu erlangen.

(Heidelberg) – Angetrunken in der Probezeit mit dem E-Scooter unterwegs

Um kurz vor 2 Uhr war am Dienstag ein 18-Jähriger mit einem E-Scooter in der Bahnhofsstraße unterwegs. Bei einer Polizeikontrolle zeigte sich, dass der junge Mann leicht alkoholisiert war. Auf dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte wurde mit ihm ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von lediglich 0,2 Promille. Allerdings befand sich der junge Mann noch in der Probezeit, in welcher ein strikteres Alkohollimit beim Fahren mit einem Kraftfahrzeug gilt. Daher muss er nun mit einer Anzeige wegen des Alkoholverbots für Fahranfänger rechnen, die auch führerscheinrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen wird.

(Heidelberg) – Senior zu schnell bei regennasser Fahrbahn unterwegs

Am Montag fuhr ein 84-Jähriger mit seinem Mercedes auf der Straße „Am Rosenbusch“ bergab. Nach ersten Erkenntnissen passte er seine Geschwindigkeit nicht dem kurvenreichen unübersichtlichen Streckenverlauf und der nassen Fahrbahn an, so dass er um kurz vor 10:30 Uhr auf der schmalen Straße mit einem entgegenkommenden Kleinlaster frontal zusammenstieß. Durch die Wucht der Kollision verkeilten sich die Fahrzeuge. Der Mercedes war zwischen dem Laster und einer Mauer eingeklemmt, weshalb der 84-Jährige sein Auto nicht mehr ohne fremde Hilfe verlassen konnte. Er verletzte sich durch den Unfall leicht. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 18.000 Euro geschätzt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zu schnell bei Regen unterwegs

Ein junger Mann fuhr am Montag auf der B 535 von Mannheim nach Schwetzingen. Im Kurvenbereich der Abfahrt zur L 597 passte er gegen 13:30 Uhr nach derzeitigem Ermittlungsstand die Geschwindigkeit seines VWs nicht den regennassen Straßenverhältnissen an und geriet ins Schleudern. Sein Auto drehte sich und krachte in die Leitplanke. Anstatt die Polizei zu verständigen, entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Allerdings hatte der 22-Jährige augenscheinlich nicht bemerkt, dass durch die Kollision ein Kennzeichen des Autos auf der Fahrbahn zurückgeblieben war. So konnte ihn die Polizei schnell ermitteln und ausfindig machen. Der 22-jährige Unfallverursacher muss sich nun wegen Unfallflucht verantworten. Mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen hat er zu rechnen. Die Höhe des von ihm verursachten Schadens steht noch nicht fest.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen nach Verkehrsunfall

Aktuell kommt es im Bereich der L 546 in Richtung Reilingen und der L 560 aufgrund eines Verkehrsunfalls zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in alle Richtungen. Die Polizei ist an der Unfallstelle und regelt den Verkehr. Zu der Unfallursache und den Folgen des Unfalls liegen aktuell noch keine Erkenntnisse vor. Es wird nachberichtet. (14.11.2023 – 15:23)

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall / Fahrzeug überschlagen

Pressemeldung Nr.2

Am Montag ereignete sich auf dem Südring gegen 15:45 Uhr ein Unfall, bei dem ein 46-jähriger Peugeot-Fahrer leicht verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 46-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit den Südring vom Aquadrom kommend in Richtung Ringstraße entlang. Hierbei überholte er rücksichtlos gleich mehrere Fahrzeuge, wodurch eine 48-jährige Autofahrerin im weiteren Verlauf zu einem Bremsvorgang gezwungen war. Während des riskanten und gleichermaßen gefährlichen Überholvorgangs, musste ein entgegenkommender 30-jähriger Autofahrer eine Vollbremsung einleiten, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Kurz darauf verlor der 46-Jährige im Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte in der Folge mit zwei Bäumen. Anschließend schleuderte das Fahrzeug über die Fahrbahn und kommt auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Entgegen der ersten Zeugenaussagen überschlug sich das Fahrzeug nicht. An dem Peugeot entstand ein Totalschaden. Der 46-Jährige stieg daraufhin eigenständig aus dem beschädigten Fahrzeug aus. Nachdem der 46-Jährige den hinzueilenden Zeugen keinerlei Beachtung schenkte, entfernte er sich mit einem mit Bier bestücktem Karton zu Fuß von der Unfallörtlichkeit. Durch die hinzugerufene Polizei konnte der Mann unweit des Geschehens auf einem Feldweg angetroffen und festgenommen werden. Die Beamten/-innen konnten dabei deutlichen Alkoholgeruch feststellen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 3,8 Promille. Der leicht verletzte 46-jährige wurde schließlich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weitere Recherchen ergaben, dass der Mann nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Gesamtschaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt. Der Peugeot musste abgeschleppt werden.

Das Polizeirevier Hockenheim ermittelt nun u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss.

(A 5 / Kronau / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Rettungskräfte im Einsatz

Am Dienstag gegen 12.40 Uhr kam es auf der BAB 5 von Karlsruhe in Fahrtrichtung Heidelberg zwischen Kronau und dem Walldorfer Kreuz zu einem Verkehrsunfall auf der mittleren Fahrspur. Eine Fahrzeugführerin fuhr mit ihrem Fahrzeug einem vorausfahrenden Sprinter auf. Rettungskräfte befinden sich im Einsatz. Die Fahrbahn war kurzfristig komplett gesperrt. Aktuell wird der Verkehr über die rechte Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Derzeit kommt es zu einem großen Rückstau. Ortskundige werden gebeten, die Unfallstelle großräumig zu umfahren.

Pressemeldung Nr. 2

Gegen 12.40 Uhr kam es auf der BAB 5 von Karlsruhe in Fahrtrichtung Heidelberg zwischen Kronau und dem Walldorfer Kreuz zu einem Verkehrsunfall auf der mittleren Fahrspur. Eine Fahrzeugführerin fuhr mit ihrem Mercedes-Benz einem vorausfahrenden Sprinter auf, der verkehrsbedingt bremsen musste. Ein weiterer Fahrzeugführer konnte ebenfalls nicht mehr bremsen und fuhr dem Mercedes-Benz auf. Es kam zu einer kurzfristigen Vollsperrung der Fahrbahn. Rettungskräfte befanden sich im Einsatz. Die Fahrbahn wurde nach der Unfallaufnahme sukzessive für den Verkehr freigegeben. Ein Unfallbeteiligter wurde leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei alkoholisierte Fahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Montag konnten gleich zwei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen werden, die aufgrund ihres Alkoholkonsums nicht mehr in der Lage waren am Straßenverkehr teilzunehmen.

Gegen 14:20 Uhr wurde ein weißer Transporter auf der Pleutersbacher Landstraße von Pleutersbach kommend in Richtung Eberbach einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits während der ersten Kontaktaufnahme mit dem 43-jährigen Fahrer konnte deutlicher Alkoholgeruch im Fahrzeug wahrgenommen werden. Die Durchführung eines freiwilligen Alkoholtests vor Ort zeigte ein Ergebnis von knapp unter 1 Promille an. Ein weiterer Test auf der Dienststelle, ca. 1,5 Stunden später, zeigte dann ein Ergebnis von knapp 0,7 Promille. Die Schlüssel sowie der Fahrzeugschein wurden beschlagnahmt und die Weiterfahrt wurde dem 43-Jährigen vorerst untersagt.

Gegen 22:40 Uhr befuhr ein 29-Jähriger mit seinem Opel die Friedrichsdorfer Landstraße in Fahrtrichtung Gaimühle. Als der Fahrer den Streifenwagen und die dazugehörigen Beamten erblickte, wendete dieser auf Höhe der Heinrich-Weihrauch-Straße sein Fahrzeug und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Ohrsbergwegs davon. In der Straße Neuer Weg-Nord, auf Höhe der dortigen Einmündung Untere Talstraße, konnte der Opel-Fahrer gestoppt werden. Bereits beim Herantreten an das Fahrzeug wurde leichter Alkoholgeruch aus dem Fahrzeuginneren wahrgenommen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest zeigte ein Ergebnis von knapp 0,6 Promille. Ferner wurde ihm die Weiterfahrt mit fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen bis zum Erlangen der Nüchternheit untersagt.

Beide Fahrzeugführer müssen sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wasseransammlung unterhalb einer Brücke / Kurzzeitige Straßensperrung

Im Stadtteil Lützelsachsen musste am Montagabend, in der Zeit von 21:05 Uhr und 21:26 Uhr, die Südliche Bergstraße unterhalb der Brücke aufgrund einer größeren Wasseransammlung in beide Richtungen voll gesperrt werden. Nachdem die Feuerwehr das Wasser abgepumpt hatte, konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kassiererin verhindert Betrugsmasche

Ein gutes Gespür bewies am Montag eine Kassiererin eines Supermarktes in der Schollstraße. Um kurz nach 10:30 Uhr kam eine ältere Dame zu ihr an die Kasse und wollte Bezahlkarten im Wert von 2.000 Euro erwerben. Auf den ungewöhnlich hohen Betrag angesprochen, erklärte die Seniorin, dass sie die Karten benötige, um sich einen Gewinn auszahlen zu lassen. Das kam der Angestellten des Supermarktes verdächtig vor und sie verständigte die Polizei. Zu Recht, wie sich herausstellte. Es handelte sich nämlich um eine Betrugsmasche, bei welcher ein hoher Gewinn vorgegaukelt wird, der angeblich erst nach Vorkasse einer Gebühr ausgezahlt werden kann. Durch das beherzte Einschreiten der Kassiererin konnte verhindert werden, dass der 74-Jährigen Dame ein hoher Schaden entstand.

Die Polizei nahm die Ermittlungen hinsichtlich des versuchten Betruges auf.

Die Polizei rät generell bei möglichen Gewinnversprechen:

  • Seien Sie argwöhnisch: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Kaufen Sie keine Bezahlkarten um Gebühren zu begleichen. In solchen Fällen handelt es sich fast immer um Betrugsversuche – Fragen Sie im Zweifelsfall bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle nach!
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung anfechten. Verbraucherzentralen bieten dazu Musterschreiben an. Diese gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sowie im Internet (www.verbraucherzentrale.de).
  • Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge und Ihre Telefonrechnung.
  • Lassen Sie unberechtigte Abbuchungen von Ihrer Bank oder Sparkasse rückgängig machen. Abbuchungen können Sie innerhalb einer bestimmten Frist problemlos widersprechen. Wenden Sie sich zudem unverzüglich an Ihren Bankberater.

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH:

Glasfaserausbau in Speyer geht voran

Neues Cluster: Ziegelofenweg

Die Stadtwerke Speyer (SWS) wollen den Bürgerinnen und Bürgern in der Domstadt ein modernes und zukunftsfähiges Glasfasernetz zur Verfügung stellen.

Die SWS planen einen flächendeckenden Glasfaserausbau in Speyer: Baumaßnahme im Erlenweg. Foto: SWS

Am Montag, 6. November begann die Vorvermarktungsphase in einem weiteren Ausbaugebiet, im sogenannten Cluster „Ziegelofenweg/Carl-Dupré-Straße/Heinrich-Narjes-Straße“ im Osten Speyers. Bis zum 15. Dezember können Interessierte bei Abschluss eines Glasfaser-Tarifs über die SWS von einem kostenfreien Hausanschluss profitieren. „1.499 Euro sind dabei zu sparen“, informiert Georg Weyrich, Teamleiter Unternehmensentwicklung/Marketing bei den SWS, und ergänzt: „Wie bei vorhergehenden Clustern muss die Abschlussquote in dem Gebiet die 40 Prozent erreichen, damit der Ausbau realisiert werden kann.“ Über Details werden die Anwohner*innen des Ausbaugebietes im Zeitraum der Nachfragebündelung schriftlich informiert.

In weiteren Clustern im Speyerer, Norden, Westen und Süden sind die SWS derzeit mit Ausbauplanungen, Nachfragebündelungen und baulichen Umsetzungen aktiv. Bislang profitieren die Bürgerinnen und Bürger im Cluster Auestraße und im westlichen Teil des Speyerer Nordens von den Vorteilen der Glasfaser. Zuletzt wurden im Ausbaugebiet Meisenweg/Bussardweg die ersten Kundinnen und Kunden an das Glasfasernetz angeschlossen. Abseits der Cluster wurden bereits zahlreiche Schulen, Unternehmen und digitale Einrichtungen wie zum Beispiel das Media:TOR Speyer ans Netz gebracht.

„Wir setzen uns mit großem Engagement für den flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes ein und möchten allen Speyerer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, von den Vorteilen der modernen Technologie zu profitieren“, betont Georg Weyrich. Schnelles Internet sei heute ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens und werde genauso benötigt wie Strom, Wärme und Wasser.

Termine vereinbaren und registrieren können sich Interessierte jederzeit unter www.swsglasfaser.de. Auch aktuelle Ausbaugebiete sind hier einsehbar. Weitere Kontaktmöglichkeiten: Tel. 06232/625-1024, E-Mail: info@stadtwerke-speyer.de. Anlaufstelle vor Ort: Kundenzentrum der SWS in der Industriestraße 23.

Stadtwerke Speyer GmbH
03.11.2023

Speyer Crowd: Aktion zum Weltkindertag

Drei Projekte am Start

Die Stadtwerke Speyer (SWS) haben mit ihrer Förder-Plattform, der Speyer Crowd, am 2. November die bereits angekündigte Aktion zum Weltkindertag begonnen. Drei Vereine und Einrichtungen haben sich gemeldet. Die angestrebte Spendensumme aller Teilnehmenden beträgt etwa 6.200 Euro. Ein größeres Projekt ist noch in der Pipeline. Damit würde sich der Betrag auf etwa 10.000 Euro erhöhen. Jetzt sind die Unterstützenden der jeweiligen Projektstarter gefragt!

Die Projekte im Detail: Die katholische Kindertagesstätte Haus Don Bosco in Speyer sammelt Geld für Turngeräte. Der Hockey Club Blau Weiß Speyer hat die Absicht, zwei Minitore zu beschaffen, und der Stadtteilverein Speyer-Süd plant, Gelder für Aktionen im Jahr 2024 (wie Fahrradtag und Zirkusworkshop) zu generieren.

Die Projekte sind am 2. November online gegangen und laufen gut an. Noch bis 4. Dezember können Spenden von Unterstützenden gesammelt werden.

Die SWS stellen dafür einen Fördertopf in Höhe von 3.000 Euro bereit. Jeder Betrag von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit 15 Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Spender*innen dazu bei, die Projekte für Kinder zu fördern. Für ihren Einsatz bekommen die Unterstützenden kleine Prämien wie z. B. Gutscheine für Kaffee/Kuchen, Tassen, Kinderbastelarbeiten, Rezeptbücher und vieles mehr.

Mit der Speyer Crowd haben die SWS bis jetzt dazu beigetragen, dass 27 Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnten. 1.755 Unterstützende haben eine Spendensumme von 121.037 Euro für Speyer und die Region generiert. Interessierte, die Kinder unterstützen wollen, schauen vorbei unter: www.speyer-crowd.de.

Stadtwerke Speyer GmbH
02.11.2023

Schuhhaus Bödeker: Komplett versorgt mit Solarstrom

Mit dem Produkt „Business Flex“ aus dem Angebot der Stadtwerke Speyer (SWS) kann Peter Bödeker als erster Unternehmer in Speyer den Sonnenstrom, den er auf eigenen Dächern produziert, als Überschuss für weitere Standorte nutzen – ein Paradebeispiel für intelligent eingesetzte Sonnenenergie.

Engagiert für erneuerbare Energien und Innovationen in Speyer und der Region: (v. l.) SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Peter Bödeker (Geschäftsführer BÖ Schuhe und Fashion), Christoph Doll (Teamleiter SWS)
Foto: SWS

Mit dem Segment Licht fing die Zusammenarbeit zwischen Peter Bödeker und den SWS vor vielen Jahren an. Das dimmbare Schaufenster am Ladengeschäft in der Maximilianstraße brachte dem Vorsitzenden der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ eine Vorreiterrolle ein. Über die Nutzung von Tageslicht und thermischer Lüftung – in den Speyerer Filialen BÖ Schuhe sowie im Fashionhaus in der Hasenpfühlerweide und in vielen auswärtigen Filialen – ging die energetische Optimierung weiter.

„Allein im Fashionhaus haben wir 2.000 Neonröhren und die Odenwalddecke von früher eliminiert“, betont Peter Bödeker. Damit sollte der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden, was auch geschah. „Heute sind wir bei etwa einem Fünftel des damaligen Stromverbrauchs gelandet“, zeigt der Geschäftsmann auf. Schließlich fielen die enormen Dachflächen in den Blick, die mittlerweile mit Photovoltaik-Modulen belegt sind. Erst im vergangenen Jahr wurden die noch freien Flächen bei BÖ Fashion und auf dem Schuhhaus im Geißhorn um etwa 170 Kilowatt erweitert.

„Peter Bödeker ist ein Vorbild und hebt gemeinsam mit uns das Potenzial der Gewinnung erneuerbarer Energien“, macht SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring deutlich und betont: „Das Produkt „Business Flex“ passt zur Energiewabe in Speyer, mit der wir vor allem eine stärkere Unabhängigkeit vom Energiemarkt erreichen wollen.“

Solarstrom, der in Speyer erzeugt wird, kann als Überschussstrom für andere Standorte genutzt werden.
Foto: SWS

„Insgesamt kommen wir mit den beiden genannten Anlagen auf eine Erzeugung von etwa 180.000 Kilowattstunden im Jahr“, zeigt Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb/Energiehandel, auf. Nicht alles werde an Ort und Stelle verbraucht. Eine Möglichkeit, die Überschussenergie für den Bedarf an anderen Standorten zu nutzen, hat Christoph Doll für Peter Bödeker ausgearbeitet. Über ein virtuelles Bilanzkreissystem ist die Abwicklung möglich. „Voraussetzung ist, dass eine registrierende Leistungsmessung vorhanden sowie eine Zeitgleichheit gegeben ist“, erklärt der Teamleiter. Sprich: Erzeugung und Verbrauch müssen sich immer die Waage halten. Angesichts der analog gestalteten Öffnungszeiten ist das für Peter Bödeker unproblematisch. So ist zu bewerkstelligen, dass auch seine Filialen außerhalb der Domstadt versorgt werden.

Zudem ist der Unternehmer auf einem weiteren innovativen Geschäftsfeld aktiv. Eine Elektroladestation für seine Kundschaft haben die SWS bereits auf dem Parkplatz von BÖ Fashion installiert. Mit einem E-Transporter für die Innenstadt und einem Hybrid-Pkw hat er den Anfang gemacht und wartet auf Lkw mit entsprechender Reichweite. „Für das kommende Jahr ist ein Supercharger in Planung“, informiert der Geschäftsmann und setzt damit auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung der elektrischen Ladeinfrastruktur und Zusammenarbeit mit den Stadtwerken.  

Stadtwerke Speyer GmbH
24.10.2023

Bundesagentur für Arbeit:

Solider Haushalt mit Schwerpunkt für berufliche Qualifizierung und Digitalisierung

Der Verwaltungsrat hat am 10.11.23 den Haushalt für das Jahr 2024 festgestellt und setzt damit Schwerpunkte auf:

  • Fachkräftesicherung durch höhere Investitionen in berufliche Weiterbildung
  • Investitionen für Digitalisierung und Automatisierung
  • Aufbau einer Rücklage. Dies wird erstmals seit Ende der Corona-Pandemie wieder möglich

Grundlage ist Herbstprognose der Bundesregierung

Der Haushalt wird auf Basis der Herbstprognose der Bundesregierung aufgestellt. Diese geht im Jahr 2024 von einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit auf jahresdurchschnittlich 2,64 Millionen aus.

Einnahmen und Ausgaben

Im Haushalt 2024 hat die BA Gesamteinnahmen von 44,6 Milliarden Euro und Ausgaben von 42,8 Milliarden Euro eingeplant. Zum Vergleich: Das Jahr 2023 wird die BA mit Einnahmen von rund 42,2 Milliarden Euro und Ausgaben von rund 39,5 Milliarden Euro abschließen.

Rücklagenaufbau ab 2023 möglich

Die BA kann ab diesem Jahr wieder damit beginnen, sukzessive eine Rücklage aufzubauen. Zum Ende des Haushaltsjahres 2023 plant die BA, das noch bestehende Darlehen in Höhe von 423 Millionen Euro zurückzuzahlen und mit einem Rücklagenaufbau in Höhe von 2,7 Milliarden Euro zu beginnen.

Im kommenden Jahr können voraussichtlich weitere 2,1 Milliarden Euro der Rücklage zugeführt werden, um die Resilienz der Arbeitslosenversicherung in Schwächephasen zu stärken. Damit könnte die Rücklage bis Ende 2024 auf rund 4,8 Milliarden Euro steigen, ist aber damit nicht auskömmlich. Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der BA sollte die Rücklage mindestens 25 Milliarden Euro betragen, um zukünftige spürbare Rezessionsphasen auszugleichen.

Eine Milliarde Euro mehr für Fachkräftesicherung

Für die aktive Arbeitsförderung (ohne Kurzarbeitergeld) werden im Jahr 2024 rund 10,4 Milliarden Euro bereitgestellt. Das ist ein Plus von gut einer Milliarde Euro gegenüber den Ausgaben in 2023. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fachkräftesicherung mit 2,5 Milliarden Euro für die berufliche Weiterbildung. Weitere knapp 2,9 Milliarden Euro sind für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung reserviert.

In diesem Ansatz sind rund eine halbe Milliarde Euro für neue gesetzliche Leistungen enthalten, die durch die Bürgergeldreform und das Weiterbildungsgesetz auch in der Arbeitslosenversicherung gelten. Zu den neuen Fördermöglichkeiten der BA zählen das Weiterbildungs- und Qualifizierungsgeld sowie die Ausbildungsgarantie.

Über 800 Millionen Euro für Digitalisierung und Automatisierung

Für die IT-Infrastruktur und die weitere Digitalisierung der Dienstleistungen der BA werden 817 Millionen Euro eingeplant, rund 3,3 Prozent mehr als in diesem Jahr. Die BA wird das schon breite Portfolio an Online-Angeboten weiter ausbauen und Kundinnen und Kunden einen einfachen Zugang zu den Angeboten ermöglichen. Bereits jetzt können Kundinnen und Kunden 67 Services online nutzen. Die BA bekräftigt damit das Ziel, innerhalb der kommenden zehn Jahre zu einer der modernsten öffentlichen Dienstleisterinnen Europas zu werden.

Höhere Ausgaben beim Arbeitslosengeld

Für das Arbeitslosengeld sieht der BA-Haushalt 19,8 Milliarden Euro vor, rund eine Milliarde Euro mehr als im laufenden Jahr ausgegeben werden. Der Anstieg ist vor allem auf höhere Leistungsansprüche durch gestiegene Löhne und Gehälter zurückzuführen.

Die Vorsitzende des Verwaltungsrats Anja Piel erklärte dazu:
„Es ist für Menschen ein tiefer und schmerzlicher Einschnitt, arbeitslos zu werden oder in Kurzarbeit gehen zu müssen. Wer in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, muss sich in dieser schwierigen Situation auf volle Unterstützung verlassen können. Die Kolleginnen und Kollegen in den Agenturen für Arbeit haben in den anhaltenden Krisen täglich unter Beweis gestellt, dass sie Großartiges leisten können. Sie werden auch jetzt in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit weiterhin als verlässliche Ansprechpartner vor Ort gebraucht. Mit diesem Haushalt soll dafür die Grundlage geschaffen werden. Falls sich die Situation verschlechtert, muss notwendigenfalls nachgelegt werden.“

Die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats Christina Ramb erklärte dazu:
„Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen, ist es besonders wichtig, dass die Bundesagentur für Arbeit resilient und gut aufgestellt ist. Ständig neue Aufgaben und Krisen belasten die BA stark. Deswegen ist auch der Aufbau einer hinreichenden Rücklage derzeit nicht möglich. Unsere Ziele für eine resiliente Bundesagentur für Arbeit sind: finanzielle Stabilität, kluge Personalplanung und ausreichend Mittel, um Menschen zu unterstützen und in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln. Die Bundesagentur für Arbeit kann mit diesem Haushalt weiterhin diese Ziele erreichen.“

Vorstandsvorsitzende Andrea Nahles:
„Der BA-Haushalt für das Jahr 2024 ist trotz der wirtschaftlichen Schwächephase solide, ausgeglichen und zukunftsgerichtet. Höhere Investitionen für qualifizierende und integrierende Angebote sowie mehr Mittel für den weiteren Ausbau unserer Online-Angebote schaffen den Spielraum, um unsere Kundinnen und Kunden bestmöglich zu unterstützen.“

Bundesagentur für Arbeit
10.11.2023

Ausbildungsmarktbilanz 2022/23 – Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage

„Sowohl die gemeldeten Ausbildungsstellen als auch die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber bewegten sich auf Vorjahresniveau. Die Passungsprobleme sind jedoch nicht kleiner geworden, sondern größer. Es wird zunehmend herausfordernder, Ausbildungsuchende und Betriebe zusammenzubringen. Um hier voranzukommen, braucht es (noch) mehr Kompromissbereitschaft von beiden Seiten“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2022/23.

Von Oktober 2022 bis September 2023 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt 545.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren in etwa so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen. Auch sie weisen mit 529.000 ein ähnliches Niveau auf wie im Vorjahreszeitraum.

Im gleichen Zeitraum nahmen 422.000 Bewerberinnen und Bewerber die Ausbildungsvermittlung in Anspruch. Damit ist der seit Jahren spürbare Rückgang der Bewerberzahlen in diesem Jahr zum Halten gekommen.

Wie in den Vorjahren waren deutlich mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch – ebenso wie im Vorjahr – 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber.

Am Ende des Beratungsjahres waren am 30. September 2023 noch 73.000 unbesetzte Ausbildungsstellen zu vermitteln. Gegenüber dem Vorjahr waren das knapp 5.000 mehr. Besonders schwer fiel die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, in Bau- und baunahen Berufen, in der Fahrzeugführung, in Metallberufen oder auch in Hotel- und Gaststättenberufen.

Gleichzeitig waren 26.000 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt, fast 4.000 mehr als im letzten Jahr. Damit blieben 6 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsstelle oder alternatives Angebot.

Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert. Die Tatsache, dass sich sowohl die Zahl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch der unbesetzten Ausbildungsstellen erhöht haben, kann als Hinweis gewertet werden, dass die Passungsprobleme zugenommen haben.

Bis Ende September 2023 haben 202.000 Bewerberinnen und Bewerber eine Berufsausbildung begonnen, 3.000 mehr als im Vorjahr. Das entsprach einem Anteil von 48 Prozent. 16 Prozent wichen auf einen weiteren Schulbesuch, ein Praktikum oder ein Studium aus und 2 Prozent auf eine geförderte Qualifizierung wie eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Einstiegsqualifizierung. Weitere 7 Prozent haben eine Arbeit aufgenommen, ein Prozent engagiert sich in gemeinnützigen sozialen Diensten und 4 Prozent haben sich arbeitslos gemeldet. Von 13 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber liegt keine Rückmeldung zum Verbleib vor.

Neben den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern sind 37.000 junge Menschen zum 30. September zwar in eine Alternative eingemündet, z.B. einen weiteren Schulbesuch, haben aber ihren Vermittlungswunsch in eine duale Ausbildung aufrechterhalten. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr etwas niedriger.

Um diese und die noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber mit den noch unbesetzten Ausbildungsstellen zusammenzubringen, werden die Vermittlungsaktivitäten bis mindestens Ende des Jahres fortgesetzt. Außerdem melden sich in den nächsten Wochen erfahrungsgemäß noch junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen (wieder) auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Auch Betriebe melden Ausbildungsstellen, die (wieder) frei geworden sind.

Zusammen mit den Ende September bei Agenturen und Jobcentern gemeldeten unbesetzten Ausbildungsplätzen, freien Einstiegsqualifizierungen, außerbetrieblichen Ausbildungsstellen und Berufsvorbereitungsmaßnahmen stehen noch viele Angebote zur Verfügung, um ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen jungen Menschen einen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Auch Betriebe haben noch Chancen, offene Ausbildungsstellen zu besetzen.

Weitergehende statistische Informationen finden Sie im Internet unter
www.statistik.arbeitsagentur.de > Themen im Fokus > Bildung.

Bundesagentur für Arbeit
02.11.2023

Arbeitsmarkt im Oktober 2023

Herbstbelebung insgesamt weiter schwach

„Seit gut einem Jahr tritt die deutsche Wirtschaft mehr oder weniger auf der Stelle. Nach so langer Zeit bleibt das nicht ohne sichtbare Folgen für den Arbeitsmarkt. Angesichts der Wirtschaftsdaten behauptet er sich aber vergleichsweise gut“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Oktober: -20.000 auf 2.607.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +165.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,7 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober 2023 im Zuge der Herbstbelebung auf 2.607.000 gesunken. Mit einem Minus von 20.000 fällt der Rückgang für einen Oktober aber sehr gering aus. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 30.000 zugenommen. Verglichen mit dem Oktober des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 165.000 höher. Die Arbeitslosenquote liegt im Oktober wie im September bei 5,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,4 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im September auf 3,0 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 26.000 gestiegen. Sie lag im Oktober 2023 bei 3.441.000 Personen. Das waren 191.000 mehr als vor einem Jahr. Ohne die Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter hätte die Unterbeschäftigung nur um 122.000 über dem Vorjahreswert gelegen.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 26. Oktober für 82.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis August 2023 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 122.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 114.000 im Juli und 160.000 im Juni.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im September 2023 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 3.000 gestiegen. Mit 46,19 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 297.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Juli auf August 2023 saisonbereinigt geringfügig um 3.000 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im August nach Hochrechnungen der BA um 218.000 auf 34,79 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf Ausländern beruht. 7,58 Millionen Personen hatten im August 2023 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 220.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,22 Millionen ausschließlich und 3,36 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im Oktober waren 749.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 98.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – blieb im Oktober 2023 unverändert bei 115 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 14 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

781.000 Personen erhielten im Oktober 2023 Arbeitslosengeld, 90.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Oktober bei 3.911.000. Gegenüber Oktober 2022 war dies ein Anstieg um 79.000 Personen. 7,1 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
02.11.2023

DIGITAL SOZIAL / Damit die Sozialversicherung auch in Zukunft leistungsfähig bleibt

Arbeits- und Fachkräftemangel, der bevorstehende Renteneintritt der Baby-Boomer-Generation und die wachsenden Anforderungen einer älter werdenden Gesellschaft an die gesundheitliche und pflegerische Versorgung, stellen den Sozialstaat vor immense Herausforderungen. Die drei Chefinnen der großen deutschen Sozialversicherungsträger diskutierten heute in Berlin mit Bundestagsabgeordneten über Lösungen für den Sozialstaat der Zukunft und machten dafür konkrete Vorschläge.

„Die demografische Entwicklung führt dazu, dass wir in Zukunft mit knapper werdendem Personal mehr Leistungen erbringen müssen“, brachten die drei Chefinnen der deutschen Sozialversicherungsträger Andrea Nahles (Vorstandsvorsitzende Bundesagentur für Arbeit), Dr. Doris Pfeiffer (Vorstandsvorsitzende GKV-Spitzenverband) und Gundula Roßbach (Präsidentin Deutsche Rentenversicherung Bund), beim Parlamentarischen Frühstück der Sozialversicherung in Berlin die zukünftigen Herausforderungen für den deutschen Sozialstaat auf den Punkt.

Die Aufgaben werden komplexer – das Personal immer knapper

Denn während durch demografische Effekte in Zukunft mehr Menschen auf Renten- und Rehaleistungen angewiesen sind und in einer älter werdenden Gesellschaft der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeleistungen steigt, gewinnen Beratung und Qualifizierung für die Arbeits- und Fachkräftegewinnung im Rahmen der wirtschaftlichen Transformation weiter an Bedeutung. Gleichzeitig geht aber die demografische Entwicklung nicht spurlos an den großen Sozialversicherungsträgern vorbei: Zehntausende Beschäftigte der Bundesagentur für Arbeit, der Rentenversicherung und der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen gehen in den kommenden Jahren in Rente. Sie können wegen des allgemeinen Fachkräftemangels nicht ohne Weiteres ersetzt werden. Und dies gilt gleichermaßen für die Bereiche der gesundheitlichen und der pflegerischen Versorgung mit Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten und vielen weiteren Berufsgruppen.

Digitalisierung und Automatisierung entscheidende Hebel für Zukunftsfähigkeit der Sozialversicherung

Für das Führungstrio der großen Sozialversicherungsträger ist deshalb klar: Neben einer auskömmlichen Finanzierung sind die Digitalisierung und Automatisierung von Verwaltungs- und Versorgungsprozessen entscheidend für den Erhalt des sozialen Netzes in Deutschland. Arbeitsagenturen, Rentenversicherungsträger sowie Kranken- und Pflegekassen haben bereits viele Prozesse kundenfreundlich digitalisiert, doch allzu oft stehen vorhandene rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen der weiteren Transformation und einer zukunftsfähigen Aufstellung im Wege. Für die notwendige Vereinfachung und Überführung des Sozialrechts in das digitale Zeitalter braucht es ein „digitales Rechtsverständnis“, indem bestehende Rechtsnormen auf ihre digitale Umsetzung geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. In Zukunft muss bereits bei der Formulierung von Gesetzen deren digitale Umsetzbarkeit von Vornherein mitgedacht werden.

Zur Lösung präsentierten die Chefinnen der BA, der Rentenversicherung und des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung drei konkrete Vorschläge:

Once-Only-Prinzip – datensicherer und automatischer Datenaustausch

„Wir brauchen einen unbürokratischeren, datensicheren und automatischen Datenaustausch zwischen den Sozialversicherungsträgern sowie zwischen nationalen und europäischen Behörden, damit Nutzerinnen und Nutzer ihre Daten nur einmal mitteilen müssen. Dieses „Once-Only-Prinzip“ auf allen Ebenen verringert den Verwaltungsaufwand für Behörden und Sozialversicherungsträger erheblich“, erklärte BA-Chefin Andrea Nahles.

Schlüsselaufgabe Fachkräftesicherung durch Digitalisierung und strukturelle Reformen lösen!

„Die wichtigen Investitionen in schlanke, digitale Prozesse müssen auch im Bereich Gesundheit und Pflege mit strukturellen Veränderungen Hand in Hand gehen. Die digitale Transformation in der Versorgung, die Ausrichtung der Versorgungsstrukturen am tatsächlichen Bedarf der Bevölkerung, eine sektorenübergreifende Behandlung und eine Spezialisierung können entscheidend zu einem gezielteren Einsatz knapper Personalressourcen beitragen“, erklärte die GKV-Chefin Dr. Doris Pfeiffer.

Beschleunigung durch partnerschaftlichen Dialog

„Die Sozialversicherungsträger sind, was Nutzende, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende, aber auch Erfahrungen und Erfolge angeht, bei der Digitalisierung äußerst kompetent und überaus relevant – schließlich ist nahezu jeder und jede sozialversichert. Es macht daher Sinn, die Zweige der Sozialversicherung in die Abstimmungsprozesse des IT-Planungsrates zur Verwaltungsdigitalisierung einzubinden. Das würde die Kooperation und den Austausch verbessern und könnte das Tempo bei der Umsetzung der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland beschleunigen“, sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, abschließend.

Bundesagentur für Arbeit
19.10.2023

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz:

IG BAU legt „Asbest-Charta“ vor und verlangt Förderprogramm „Asbest-Sanierung“

Warnung vor „Asbest-Welle“: 5.400 Wohnhäuser in Speyer sind „Asbest-Fallen“ bei Sanierung

Gewerkschaft will Info-Kampagne zur Asbest-Gefahr für Bauarbeiter und Heimwerker

Tonnen von Baumaterial mit Asbest stecken in Speyer in Altbauten. „Von 1950 bis 1989 kamen Asbest-Baustoffe intensiv zum Einsatz. Es ist davon auszugehen, dass es in jedem Gebäude, das in dieser Zeit gebaut, modernisiert oder umgebaut wurde, Asbest gibt. Mal mehr, mal weniger“, sagt Rüdiger Wunderlich von der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Er spricht von „Asbest-Fallen“ und nennt Zahlen: „In den vier ‚Asbest-Jahrzehnten‘ wurden in Speyer rund 5.400 Wohnhäuser mit 14.600 Wohnungen neu gebaut. Das sind immerhin 54 Prozent aller Wohngebäude, die es heute in der Stadt gibt. Dazu kommen noch Gewerbegebäude, Garagen, Ställe und Scheunen in der Landwirtschaft.“ Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz verweist dabei auf die „Situationsanalyse Asbest“, die die Bau-Gewerkschaft beim Pestel-Institut (Hannover) in Auftrag gegeben hat.

„Asbest ist ein krebserregender Stoff. Wer in einem asbestbelasteten Haus wohnt, muss sich trotzdem erst einmal keine Sorgen machen. Erst bei Sanierungsarbeiten wird es kritisch. Dann kann Asbest freigesetzt und damit zu einem ernsten Problem werden“, sagt Rüdiger Wunderlich. Er warnt vor einer „unsichtbaren Gefahr“, wenn Altbauten zu Baustellen werden: „Alles fängt mit Baustaub und dem Einatmen von Asbestfasern an. Bauarbeiter und Heimwerker haben kaum eine Chance, diese Gefahr zu erkennen.“ Bis zu 30 Jahre dauere es, ehe es zur tragischen Diagnose komme: Asbestose – mit Lungen-, Bauchfell- oder Kehlkopfkrebs. Zum Komplett-Schutz bei einer Sanierung mit Asbest-Gefahr gehöre daher immer mindestens eine FFP3-Atemschutzmaske. Ebenso ein Muss: Overall, Schutzbrille und Handschuhe.

„Altbauten in Speyer sind ein tonnenschweres Asbest-Lager. Die krebserregende Mineralfaser steckt in vielen Baustoffen. Die ‚Asbest-Fallen‘ lauern überall: Asbest ist oft im Putz und sogar in Spachtelmassen und Fliesenklebern. Vor allem aber im Asbest-Zement. Daraus wurden vorwiegend Rohre, Fassadenverkleidungen und Dacheindeckungen gemacht. Eternit war typisch für den Westen, Baufanit für den Osten“, sagt Rüdiger Wunderlich. Ein großes Problem sei Spritz-Asbest: „Hier sind die Asbestfasern schwächer gebunden. Sie können deshalb leichter freigesetzt werden. Vor allem Aufzugsschächte sowie Schächte mit Versorgungs- und Entsorgungsleitungen wurden früher intensiv mit Spritzasbest verkleidet“, erklärt Wunderlich.

Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz spricht von einer neuen „Asbest-Gefahr“: „Wir stehen am Anfang von zwei Sanierungsjahrzehnten. Die energetische Gebäudesanierung wird enorm an Fahrt aufnehmen. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, wird auch in Speyer in den nächsten Jahren ein Großteil der Altbauten ‚angefasst‘.“ Dabei bleibe es in den meisten Fällen nicht bei einer reinen Energiespar-Sanierung: „Wohnhäuser werden modernisiert, senioren- und familiengerecht umgebaut. Es wird angebaut und aufgestockt, um mehr Wohnraum zu bekommen“, so Wunderlich.

Mit der Sanierungswelle drohe deshalb jetzt auch eine ‚Asbest-Welle‘ auf dem Bau. „Sie ist eine Gefahr – für Bauarbeiter genauso wie für Heimwerker“, sagt der Bezirksvorsitzende der Bau-Gewerkschaft. Aber IG BAU und Pestel-Institut geben auch Entwarnung. Für die Menschen, die in Wohngebäuden leben, die mit asbesthaltigen Baustoffen gebaut wurden, haben sie eine klare Botschaft: „Eine unmittelbare Gefährdung für die Gesundheit gibt es nicht.“ Bei einer Sanierung im bewohnten Zustand sei es allerdings wichtig, mit „allergrößter Sorgfalt professionell vorzugehen“, mahnen Rüdiger Wunderlich und der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.

Die IG BAU will der drohenden „Asbest-Welle“ auf dem Bau jetzt mit einem Maßnahmenpaket entgegentreten. Die Bau-Gewerkschaft hat dazu eine bundesweite „Asbest-Charta“ mit zentralen Forderungen für mehr Schutz vor Asbest vorgelegt. Der 5-Punkte-Katalog kann bei der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz angefordert werden: ludwigshafen@igbau.de. „Es geht dabei um bessere Informationen über Asbest-Gefahren bei Gebäuden, um die Förderung von Asbest-Sanierungen und vor allem auch um konsequenten Arbeitsschutz. Denn der bevorstehende Sanierungsboom darf nicht zu einer Krankheitswelle führen“, warnt Rüdiger Wunderlich.

Der Gewerkschafter fordert einen Schadstoff-Gebäudepass mit unterschiedlichen Gefahrenstufen für die jeweilige Asbest-Belastung eines Gebäudes. „Jeder Bauarbeiter und jeder Heimwerker muss wissen, auf was er sich einlässt, wenn er Fliesen abschlägt, Wände einreißt oder Fassaden saniert“, so Rüdiger Wunderlich.

Er plädiert außerdem für eine staatliche Sanierungsprämie. Dazu müsse der Bund ein KfW-Förderprogramm „Asbest-Sanierung“ schaffen. „Das hilft, Kosten abzufedern, die bei einer – beispielsweise energetischen oder altersgerechten – Gebäudesanierung in asbestbelasteten Wohnhäusern zusätzlich entstehen. Außerdem ließe sich damit auch eine ordnungsgemäße Entsorgung von alten Asbest-Baustoffen sicherstellen“, so der Vorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Die Gewerkschaft fordert deshalb eine intensive Asbest-Aufklärung: „Bauarbeiter und Heimwerker müssen wissen, wie der optimale Schutz vor Asbest aussieht. Und das muss den Menschen in der Sprache gesagt werden, die sie verstehen – den ausländischen Beschäftigten also auch in ihrer Muttersprache“, so Rüdiger Wunderlich. Er fordert deshalb eine Informationskampagne des Bundes und der Länder. Die heimischen Bundestagsabgeordneten seien jetzt am Zug, den drohenden Gefahren einer „Asbest-Welle“ rechtzeitig mit einem effektiven Maßnahmenpaket entgegenzutreten.

Die Dimension und damit auch die Gefahr, die vom Asbest ausgehe, sei gewaltig: Insgesamt sind nach Angaben des Pestel-Instituts von 1950 bis 1990 bundesweit rund 4,35 Millionen Tonnen Asbest (Ost- und Westdeutschland) importiert worden. Daraus seien rund 3.500 Produkte hergestellt worden – die meisten davon für den Baubereich: Knapp 44 Millionen Tonnen asbestbelastetes Baumaterial stecken bundesweit im Gebäudebestand. In den vergangenen zehn Jahren sind nach Angaben der IG BAU 3.376 Versicherte der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) an den Folgen einer asbestbedingten Berufserkrankung gestorben – darunter allein 320 Baubeschäftigte im vergangenen Jahr.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
13.11.2023

Speyer: 570 Reinigungskräfte arbeiten in 12 Betrieben

Warn-Notruf von denen, die Speyer (noch) sauber halten: „Inflations-Ebbe im Portemonnaie“

Ein Problem lässt sich in der Gebäudereinigung nicht mehr wegwischen: In Speyer gibt es 12 Betriebe der Gebäudereiniger-Branche. „Wer da arbeitet, hat ein massives Problem – und zwar im Portemonnaie“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz übt heftige Kritik an den Arbeitgebern: „Wenn es darum geht, die Härte der Inflation abzufedern, zeigt die Reinigungsbranche den eigenen Leuten die kalte Schulter. Von Lebensmitteln bis zur Miete – die Preise schießen nach oben. Trotzdem gibt es für die, die Speyer sauber halten, in den meisten Betrieben keinen Euro und keinen Cent extra. Inflationsausgleichsprämie für Reinigungskräfte – Fehlanzeige!“

Der Vorwurf der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: „Arbeitgeber in der Gebäudereinigung weigern sich seit Monaten, ihren Beschäftigten in der Inflation finanziell unter die Arme zu greifen“, so Rüdiger Wunderlich. Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks sei nicht einmal zu Gesprächen bereit. Dabei sei die finanzielle Situation der meisten Reinigungskräfte dramatisch: „Bei ihnen herrscht ‚Inflations-Ebbe‘ im Portemonnaie. Hier geht es nämlich um Menschen, die die Inflation mit voller Wucht trifft. Wer in der Gebäudereinigung arbeitet, muss ohnehin jeden Euro zweimal umdrehen. Denn Reinigungskräfte arbeiten immer noch für einen Niedriglohn“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Betroffen davon seien viele: In Speyer arbeiten rund 570 Menschen in der Reinigungsbranche, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. „Sie halten Schulen, Büros und Arztpraxen sauber, wischen Flure, saugen Teppichböden und putzen Fenster. Die Frage ist nur: Wie lange noch?“, sagt Wunderlich. In der Reinigungsbranche herrsche längst ein „eigenes Inflationsgesetz“: „Hohe Inflationsrate – hohe Kündigungsrate. Denn je größer das Loch, das die Inflation in die private Haushaltskasse reißt, desto größer ist der Druck, der Branche den Rücken zu kehren. Es könnten mehr und mehr bei der Bodenwischmaschine den Stecker ziehen – für immer“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Vollzeitkräfte und vor allem aber auch Mini-Jobber hätten überhaupt kein Problem, woanders unterzukommen: „Die Gastronomie sucht genauso wie der Einzelhandel händeringend Leute“, sagt Rüdiger Wunderlich. Er warnt, die Arbeitgeber der Gebäudereinigung spielten „ein gefährliches Spiel“: „Sie sind dabei, ihr wichtigstes Kapital zu verpokern: Die Menschen, die für sie eine saubere Arbeit machen.“

Monat für Monat wachse der finanzielle Druck auf die Beschäftigten der Gebäudereinigung. Auch die vom Statistischen Bundesamt (Destatis) für Oktober erwartete Inflationsrate von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat könne keine Gebäudereinigerin und kein Glasreiniger „einfach so wegstecken“. Bei Lebensmitteln seien die Preise „geradezu explodiert“. Die Sommerstatistik bezeichnet Wunderlich als „erschreckend“: „Ein Preisschub von über 27 Prozent bei Nahrungsmitteln innerhalb von nur zwei Jahren – das schlägt eins zu eins durch. Denn wer in der Gebäudereinigung arbeitet, der hat kein Polster im Portemonnaie.“

An die heimischen Bundestagsabgeordneten appelliert die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz, den „Warn-Notruf der Gebäudereinigung“ mit nach Berlin zu nehmen. „Denn dass es in einer ganzen Branche vor Inflationsausgleichsprämien-Verweigerern nur so wimmelt, ist zum Beispiel auch bei der Strompreisbremse ein wichtiger Punkt. Dann nämlich, wenn es darum geht, dass der Staat auch für das kommende Jahr den Fuß auf der Preisbremse behält. Denn sollte der gedeckelte Preis für Strom – wie geplant – Ende dieses Jahres auslaufen, dann würde dies gerade die Beschäftigten der Gebäudereinigung unvertretbar hart treffen. Solange sich Arbeitgeber in der Krise so verantwortungslos wie Unternehmer der Gebäudereinigung aus der Affäre ziehen, bleibt nur der Ruf nach staatlicher Hilfe“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
06.11.2023

Speyer: 20 Beschäftigte in 5 Dachdecker-Betrieben

Auf den Dächern in Speyer klettern die Löhne nach oben

Auf dem Dach klettern die Löhne nach oben: Dachdecker in Speyer bekommen mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen steigt ab Oktober auf 21,12 Euro. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. „Damit hat ein Dachdecker am Monatsende rund 105 Euro mehr im Portemonnaie, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen. Insgesamt gibt es in Speyer nach Angaben der Arbeitsagentur 5 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 20 Beschäftigten.

„Die Latte für den fairen Tariflohn auf dem Dach ist damit gelegt. Das Lohn-Plus bekommen alle, die in einem Betrieb arbeiten, der in der Dachdeckerinnung ist. Dazu gehört dann natürlich auch, dass der Dachdecker selbst in der Gewerkschaft ist“, so Rüdiger Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Für das kommende Jahr haben die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) außerdem einen neuen Branchenmindestlohn vereinbart: „Das Lohn-Minimum soll dann bei 15,60 Euro pro Stunde liegen. Für weniger Geld muss ab Januar keiner mehr aufs Dach steigen“, sagt Wunderlich.

Mehr Infos zu Fragen beim Lohn gibt es unter ludwigshafen@igbau.de oder unter der Telefonnummer 06 21 – 68 59 99 – 0.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
18.10.2023

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz:

NGG: Allein 14.000 Gastro-Überstunden – auch wegen fehlender Fachkräfte

Der „Fleiß-Pegel“ des Jahres für Speyer: 621.000 Überstunden – 372.000 für „umsonst“

Es ist der „Fleiß-Pegel“ von Speyer: Rund 621.000 Überstunden haben die Menschen in Speyer im vergangenen Jahr am Arbeitsplatz zusätzlich geleistet. Davon 372.000 Arbeitsstunden zum Nulltarif – ohne Bezahlung. Das geht aus dem „Überstunden-Monitor“ vom Pestel-Institut hervor. Die Wissenschaftler haben dabei die „Plus-Stunden im Job“ im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) untersucht.

Ein pikantes Ergebnis aus dem „Überstunden-Monitor“: „Alle Beschäftigten zusammengenommen haben den Unternehmen in Speyer durch unbezahlte Mehrarbeit rund 5,36 Millionen Euro quasi ‚geschenkt‘. Und das ist schon äußerst sparsam – nämlich nur auf Mindestlohn-Basis – gerechnet“, sagt Holger Winkow von der NGG Pfalz. Außerdem sei der Überstunden-Berg auch ein Gradmesser für den „massiven Fachkräftemangel“.

„Allein in Hotels, Restaurants und Gaststätten leisteten die Beschäftigten im vergangenen Jahr in Speyer rund 14.000 Überstunden. 6.000 davon ohne Bezahlung – quasi für umsonst“, so das Pestel-Institut. Die Wissenschaftler haben bei ihrer Untersuchung aktuelle Mikrozensusdaten ausgewertet. Basis der Überstunden-Berechnung ist die Übertragung von Branchen-Durchschnittswerten auf die Beschäftigungsstruktur von Speyer.

Mit Blick auf die Überstunden warnt die NGG Pfalz: Hotellerie und Gastronomie könnten nicht dauerhaft auf die „Goodwill-Überstunden“ ihrer Beschäftigten bauen. „Es wird höchste Zeit, das Fachkräfte-Loch zu stopfen, das die Corona-Pandemie noch vergrößert hat. Das klappt allerdings nur, wenn Hotels und Restaurants bereit sind, attraktive Löhne zu bezahlen. Perspektivisch muss der Gastro-Startlohn für eine Köchin oder einen Restaurantfachmann nach der Ausbildung bei 3.000 Euro pro Monat für einen Vollzeitjob liegen“, so Holger Winkow. Dieses „Lohn-Ziel“ müsse die Gastro-Branche Schritt für Schritt erreichen. Nur dann werde es gelingen, junge Menschen für eine Ausbildung im Hotel oder Restaurant zu gewinnen.

Das Gastgewerbe erlebe gerade einen regelrechten „Fachkräfte-Schwund und Mini-Job-Schub“. Ob in der Küche, im Service, an der Hotelrezeption oder an der Bar: „Die Branche versucht, fehlende Fachkräfte immer häufiger durch angelernte Beschäftigte zu ersetzen“, berichtet der Geschäftsführer der NGG Pfalz. Mittlerweile seien 49 Prozent der Gastro-Beschäftigten in Speyer Mini-Jobber.

Der Fachkräfte-Mangel und eine faire Bezahlung in der Gastronomie, im Lebensmittelhandwerk und in der Ernährungsindustrie werden auch ein Schwerpunktthema auf dem Gewerkschaftstag der NGG Mitte November in Bremen sein, zu dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet wird.

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz
02.11.2023

ZweiPunkt GmbH:

Auf Nummer sicher gehen

ZweiPunkt stärkt Tochterunternehmen mit Beteiligung an Sicherheitstechnik-Firma ESA

In Speyer betreibt die ESA die größte fachspezifische Überwachungstechnik-Ausstellung im DACH Raum.
Foto: ESA GmbH

Ilmenau – Die ZweiPunkt-Unternehmensgruppe stärkt ihre auf Storage-Systeme spezialisierten Tochterunternehmen Easy-Tecs GmbH und Exomium GmbH. Sie beteiligt sich zu 50 % an der ESA GmbH, die in der DACH-Region Sicherheits- und Überwachungstechnik verkauft. In diesem Bereich wächst die Nachfrage im Business- und Privatumfeld stetig. Durch die Zusammenführung der Themenbereiche und Expertisen der Unternehmen gelingt eine ganzheitliche Betreuung bestehender und kommender Kunden. Ihr Geschäftsführer Christoph Hofer übernimmt ab sofort die strategische Weiterentwicklung der von Bogdan Tamasan geleiteten rheinland-pfälzischen ESA GmbH.

Aus einer Hand

Die Kombination von leistungsfähigen Speichersystemen und automatisierter Kameratechnik unter einem Dach macht vollständige Projektszenarien abbildbar. Aufgrund oft sensibler Bereiche wünsche sich die Kundschaft die komplette Abwicklung sicherheitsrelevanter Herausforderungen durch einen Dienstleister. So herrschen zwischen den ZweiPunkt-Töchtern Easy-Tecs GmbH und Exomium GmbH sowie der ESA GmbH große Überschneidungen bei bestehenden Auftraggebern: Viele Unternehmen und Einrichtungen des öffentlichen Sektors nutzen aktuell schon Einzellösungen beider Anbieter. Sie profitieren ab sofort von einer ganzheitlichen Betreuung. Das erfahrene Team legt den Fokus in den kommenden Monaten darauf, die gute Reputation der ESA GmbH über die DACH-Region hinaus ins europäische Ausland zu übertragen und weitere Wachstumskanäle zu erschließen.

Win-Win-Szenario

Christoph Hofer

„Ich freue mich enorm, mit der ESA GmbH einen der renommiertesten deutschen Spezialisten für das Thema Überwachungssicherheit und Alarmsysteme in unserer Unternehmensgruppe begrüßen zu dürfen“, erklärt Christoph Hofer. „Der große Erfahrungsschatz der sehr gut ausgebildeten ESA-Mitarbeiterschaft beschert uns einen ordentlichen Vorsprung auf diesem Zukunftsmarkt.“ ESA-Chef Bogdan Tamasan unterstreicht: „Unser kontinuierliches Wachstum bekommt jetzt einen kräftigen Schub, sodass wir europäisch durchstarten können. Ein absolutes Win-Win-Szenario.“ Das gesamte Portfolio präsentiert ESA in Speyer in der größten fachspezifischen Überwachungstechnik-Ausstellung im DACH Raum. Um Aufnahmen zu speichern und zu archivieren, bringt Investor Hofer Qualitätsmarken wie NAS-Hersteller Qnap und HDD-Hersteller Seagate in Stellung. Dale Chen, Vice President Europe von Qnap, sieht große Potenziale: „Die Lösungen für Videoüberwachung sind ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios. Kompetente Partner wie Easy-Tecs und Exomium unterstützen unsere gemeinsamen Kunden dabei, das individuelle Optimum aus den angebotenen KI-Applikationen, Back-up Möglichkeiten und einer Vielzahl von Storage Hardware anzubieten und zuverlässig in Betrieb zu nehmen. Wir freuen uns, dass mit der ESA GmbH ein weiterer Partner zukünftig auf unsere Lösungen setzen wird.“ Rainer Kozlik, Director Sales Central & Eastern Europe von Seagate betont: „Wir freuen uns, dass wir die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Easy-Tecs GmbH und der Exomium GmbH jetzt auch auf den Bereich Datenspeicher für Videoüberwachung ausweiten können. Mit unseren speziell für diesen Bereich entwickelten SkyHawk- und SkyHawk-AI-Festplatten profitieren Kunden von leistungsstarken und zuverlässigen Datenspeichern für noch mehr Sicherheit.“

Über Easy-Tecs

Die 2003 gegründete Easy-Tecs GmbH aus Oberbergkirchen punktet als erfahrener Online-Händler und Spezialist für netzwerkbasierte Speicherlösungen. In Zeiten voranschreitender Digitalisierung können Kunden der ZweiPunkt-Tochterfirma auf eine hohe Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Hardware-Produkte bauen. www.easy-tecs.de

Über Exomium

Die 1999 gegründete Exomium GmbH mit Sitz in Ilmenau wurde 2019 von Christoph Hofer übernommen. Als Service-Anbieter für Netzwerkspeicher bietet das ZweiPunkt-Tochterunternehmen seinen Kunden sichere und qualitative Server. Dabei achtet der Dienstleister stets auf neueste Technologie. www.exomium.com

Über ESA

Die ESA GmbH mit Sitz in Speyer berät seit 2011 im Bereich Risk Management und betätigt sich zudem als Errichter von Einbruchmelde- und Überwachungstechnik. Mit der hauseigenen Marke German Protect bietet Geschäftsführer Bogdan Tamasan zuverlässige und kostengünstige Sicherheits- und Überwachungstechnik für Gewerbeobjekte, Militär, öffentliche Einrichtungen, Großareale und Privathaushalte an. www.germanprotect.com

ZweiPunkt GmbH
09.11.2023

Selfmade Energy ist eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH:

Speyer im Selfmade Energy SolarAtlas Q3/2023: 92 neu installierte Photovoltaikanlagen im dritten Quartal 2023

Im dritten Quartal 2023 wurden in Speyer insgesamt 92 Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,5% im Vergleich zur letzten Datenerhebung im Juni 2023. Damit liegt das Wachstum in Speyer unter dem bundesweiten Durchschnitt aller deutschen Städte (8,8%). Die Gesamtzahl der in Speyer installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1.319 Anlagen – das entspricht ungefähr einer Fläche von 14 Fußballfeldern.

Die installierte Leistung in Speyer liegt damit bei insgesamt 23 Megawatt. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner schafft Speyer es im Ranking der Städte auf Platz 1.451 – gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 548. Das geht aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das dritte Quartal 2023 hervor, die das Vergleichsportal für Solaranlagen Selfmade Energy jetzt erneut für 2.050 Städte ausgewertet hat.

Solarexperte Dr. Tim Rosengart, Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen Selfmade Energy, schätzt die Entwicklungen im dritten Quartal 2023 folgendermaßen ein:

  • „Viele Hauseigentümer handeln kostenbewusst und zukunftsorientiert. Sie wollen energetisch unabhängig werden und ihren eigenen Strom erzeugen. Dabei denken Sie immer öfter auch daran, nicht nur in eine neue Solaranlage zu investieren, sondern direkt auch eine Wärmepumpe oder eine Wallbox für das neue Elektroauto anzuschaffen. Beides passt in die Energiewende, verbraucht aber viel Strom. Was liegt da näher, sich diesen Strom ´frei vom eigenen Hausdach` von der Sonne liefern zu lassen?“
  • “Solaranlagen sind nicht nur ein Thema für den Sommer. Auch im Winter kann mit einer Photovoltaik-Anlage ein Großteil des eigenen Strombedarfs selbst erzeugt werden. Oft ist der Winter sogar die beste Zeit, um sich mit der Anschaffung einer Solaranlage zu beschäftigen: Die Solarfirmen sind weniger stark ausgelastet und haben mehr Zeit für eine ausführliche Beratung. Zudem können aktuell die meisten Firmen in unserem Angebotsvergleich bereits wenige Wochen nach Auftragseingang installieren. Außerdem beobachten wir, dass Solarfirmen im Winter häufiger Preisnachlässe geben, als in den Sommermonaten.”
  • “In 2022 wollten viele Hausbesitzer ihre energetische Unabhängigkeit so schnell wie möglich erreichen – mit Hilfe einer eigenen Solaranlage. Unter dem Eindruck des russischen Angriffs auf die Ukraine und den damals explodierenden Energiepreisen spielte der Preis häufig keine Rolle. Die extreme Nachfrage haben viele Solarfirmen schamlos ausgenutzt. Mittlerweile hat sich jedoch das Blatt gewendet: Die Aufträge aus 2022 sind abgearbeitet, Installationen innerhalb von 4 Wochen nach Auftragseingang sind mittlerweile üblich. Zuletzt gingen sogar die Angebotspreise vieler Solarfirmen stark zurück. Für viele Hausbesitzer dürfte jetzt der optimale Zeitpunkt zur Anschaffung einer günstigen PV-Anlage gekommen sein.”

Sie haben Interesse an weiteren Zahlen zu Ihrer Stadt oder einer anderen Gemeinde? Im Selfmade Energy SolarAtlas finden Sie die offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur für alle 2.050 deutschen Städte sowie für alle Bundesländer – für den Zeitraum von 2018 bis September 2023, die Selfmade Energy zuletzt im Oktober 2023 erhoben und ausgewertet hat. Für jede Stadt in Deutschland können Sie mit einem leicht bedienbaren Tool die aktuellen und historischen Zahlen zum Ausbau der Solarenergie abrufen, in Graphen aufbereiten und diese anschließend in Ihre Texte einfügen.

Über Selfmade Energy

Selfmade Energy ist das Vergleichs- und Informationsportal rund um die Energiewende – auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.  Die Vision: Den Menschen helfen, eine bewusste Entscheidung zu treffen und den Erwerb einer PV-Anlage so leicht wie möglich zu machen. Mit dem kostenlosen und vom Verbraucherratgeber Finanztip empfohlenen Solarrechner erhalten die Nutzer von Selfmade Energy in weniger als 2 Minuten eine Einschätzung zum Solarpotenzial Ihres Daches, potenziellen Anbietern in ihrer Region, Kosten und nächstmöglichen Montageterminen.

Selfmade Energy ist eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH
08.11.2023

Sparkasse Vorderpfalz:

Nachhaltig vorsorgen: Den ersten Schritt in Richtung Eigenheim mit dem eigenen Verdienst gehen

Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Auch wer gerade frisch im Job, in der Ausbildung oder im Studium ist, kann schon kleine Sparbeträge beiseitelegen – es lohnt sich“.

Die neuen Ausbildungsjahrgänge haben kürzlich begonnen, und viele junge Menschen verdienen ihr erstes eigenes Geld. Für die junge Generation steht fest: Die finanzielle Vorsorge für Unabhängigkeit im Alter kann kaum früh genug beginnen. Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Das Sparziel für die eigenen vier Wände erweist sich daher als äußerst lohnenswert. Denn Immobilieneigentum ist eine langfristige Investition in die eigene Unabhängigkeit, von der sogar nachfolgende Generationen profitieren können.

Polychronis Michailidis, Leiter Bausparen und Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Auch wer gerade frisch im Job, in der Ausbildung oder im Studium ist, kann schon kleine Sparbeträge beiseitelegen – es lohnt sich. Je früher man anfängt, Eigenkapital aufzubauen, desto einfacher wird es später, einen Kredit zu erhalten. Bausparen ist eine bewährte Option, auf die viele junge Menschen heute zurückgreifen. Es bietet nicht nur Zinssicherheit, sondern kann auch mit staatlichen Förderungen kombiniert werden.“

Förderungen summieren sich

Berufseinsteiger, die sich für das Bausparen entscheiden, können von bis zu 288 Euro jährlich aus drei staatlichen Förderquellen profitieren. Der Staat belohnt Einzahlungen von bis zu 700 Euro pro Jahr auf einen Bausparvertrag mit zusätzlichen zehn Prozent Wohnungsbauprämie (WoP), was bis zu 70 Euro zusätzlich bedeutet. Wer bereits erwerbstätig ist oder eine Ausbildung absolviert, kann auch vermögenswirksame Leistungen (VL) auf das Bausparkonto einzahlen lassen. Das sind bis zu 40 Euro im Monat, die der Arbeitgeber direkt in den Bausparvertrag einzahlt. Darauf gibt es in der Regel eine weitere Prämie: die Arbeitnehmersparzulage. Der Staat fördert eine Sparleistung von maximal 470 Euro pro Jahr mit zusätzlichen neun Prozent, was einem maximalen jährlichen Zuschuss von 43 Euro entspricht. Bei Inanspruchnahme der Riester-Förderung können sich weitere bis zu 175 Euro jährlich ergeben, und im Starterjahr kommt einmalig eine zusätzliche Förderung von 200 Euro hinzu. Alle diese Beträge summieren sich im Laufe der Jahre zu einem soliden Grundstock für den Erwerb der ersten eigenen Immobilie.

Bausparguthaben flexibel nutzbar

Junge Bausparer müssen sich hinsichtlich ihres Sparziels nicht einmal endgültig festlegen. Bei Vertragsabschluss vor dem 25. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, das Bausparguthaben samt staatlicher Prämien nach Ablauf der siebenjährigen Bindungsfrist auszahlen zu lassen und nach eigenem Ermessen weiterzuverwenden. Damit eröffnen sich auch andere Möglichkeiten Träume zu verwirklichen.

Sparkasse Vorderpfalz
08.11.2023

Neue Anlagemöglichkeit: Kündigungsgeld der Sparkasse Vorderpfalz jetzt online verfügbar

Neue Anlagemöglichkeit: Kündigungsgeld der Sparkasse Vorderpfalz jetzt online verfügbar.

Die Sparkasse Vorderpfalz erweitert ihr Produktportfolio um eine interessante Geldanlagemöglichkeit. Kunden können ab sofort das Kündigungsgeld sowohl online auf der Website der Sparkasse als auch in den Geschäftsstellen abschließen. Diese Anlage zeichnet sich durch kurze Kündigungsfristen und attraktive Konditionen aus.

Expertenberatung

„Unsere Experten stehen gerne zur Verfügung und unterstützen Interessenten dabei, ihre individuellen finanziellen Ziele zu erreichen“, betont Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/weltsparwochen erhältlich.

Von steigenden Zinsen profitieren

In einer Zeit, in der die Zinsen steigen, bietet die Sparkasse Vorderpfalz ihren Kunden die Möglichkeit, von dieser Entwicklung zu profitieren. Oliver Kolb hebt hervor: „Unsere Sparkasse bietet ihren Kunden eine breite Palette von Anlageprodukten an, die speziell auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und langfristige finanzielle Sicherheit gewährleisten. Wir legen besonderen Wert darauf, unseren Kunden in allen Laufzeitbereichen attraktive Zinssätze anzubieten. Neben dem Kündigungsgeld ist ein gutes Beispiel der Sparkassenbrief, der während unserer Weltsparwoche bereits ab einer Mindesteinlage von 1.000 Euro erhältlich ist und eine jährliche Verzinsung von 3,33 % bei einer Laufzeit von 3 Jahren bietet.“

Kündigungsgeld: Flexibilität und attraktive Zinssätze

Das Kündigungsgeld bietet Kunden die Möglichkeit, Geld für 35 oder 90 Tage anzulegen, das sie nicht kurzfristig benötigen. Oliver Kolb erklärt: „Mit dem Kündigungsgeld erweitern wir unser Angebot, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Es ermöglicht eine flexible Geldanlage ohne feste Laufzeit und bietet attraktive Zinssätze ab 01.11.23 von 1,45% bei 35 Tagen und 1,65% bei 90 Tagen. Zuzahlungen sind jederzeit möglich, und es fallen keine Kontoführungsgebühren an.“

Sparkasse Vorderpfalz
27.10.2023

Sparkasse Vorderpfalz veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht und bekräftigt Klimaziele

Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Für Interessenten steht der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht auf der Homepage der Sparkasse Vorderpfalz zum Download bereit.“

Die Sparkasse Vorderpfalz setzt ihr langjähriges Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz fort und veröffentlicht ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022. Der umfangreiche Bericht bietet einen detaillierten Einblick in die ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit und unterstreicht das Bestreben der Sparkasse, zu einer gesellschaftlich verantwortlichen Entwicklung in der Region beizutragen.

Klimaziele und CO2-Neutralität

Die Sparkasse Vorderpfalz hat sich selbst ehrgeizige Klimaziele gesetzt und bekräftigt ihren Entschluss, bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu sein. Dabei verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz und setzt auf konsequente Maßnahmen, um ihren Geschäftsbetrieb auf CO2-neutrale Prozesse umzustellen. Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Unser Ziel ist es, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dazu gehören der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien und die Digitalisierung von Arbeitsabläufen.“

Die Sparkasse Vorderpfalz hat sich als Teil der Initiative deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften verpflichtet. Durch die Unterzeichnung dieser Selbstverpflichtung hat sie sich das Ziel gesetzt, die Klimaneutralität ihres Geschäftsbetriebs bis spätestens 2035 zu erreichen. Dabei ist das ambitionierte Ziel, dies bereits bis zum Jahr 2030 umzusetzen und aktiv zur Vermeidung von CO2-Emissionen beizutragen.

Seit dem Jahr 2020 bezieht die Sparkasse Vorderpfalz bewusst Ökostrom und klimaneutral gestelltes Erdgas, um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu verstärken. Durch diese Maßnahmen konnte die Sparkasse ihre CO2-Emissionen bereits deutlich reduzieren. Im Jahr 2022 wurde eine Emissionsreduktion von rund 78% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Verglichen mit dem Zeitraum von 2020 bis 2021, in dem bereits eine 32%ige Reduktion erzielt wurde, zeigt dies das nachhaltige Engagement der Sparkasse Vorderpfalz im Klimaschutz.

Nachhaltiges Kundengeschäft bei der Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz erkennt die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit im Kundengeschäft und bietet umfassende Beratung und Unterstützung für ihre Kunden. Ulli Sauer betont, dass die Kunden zunehmend sensibilisiert sind für nachhaltige Geldanlagen und Finanzierungen, insbesondere im Immobilienkreditgeschäft.

Förderung energieeffizienten Bauens und Sanierens

Die Sparkasse Vorderpfalz begleitet ihre Kunden mit gezielter Beratung und aktiver Unterstützung bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden. Dabei werden passende Finanzierungsmöglichkeiten und öffentliche Fördermittel aufgezeigt, um die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen zu erleichtern.

Nachhaltige Anlagemöglichkeiten

Auch im Bereich der Geldanlagen berücksichtigt die Sparkasse gezielt die Nachhaltigkeitsbedürfnisse ihrer Kunden. Durch eine detaillierte Analyse werden individuelle Präferenzen ermittelt, um maßgeschneiderte Produkte mit sozialen und ökologischen Kriterien anzubieten. Ulli Sauer unterstreicht, dass Kunden auf diese Weise die Chance erhalten, ihr Vermögen nachhaltig und verantwortungsbewusst anzulegen, was gleichzeitig zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Dazu zählt auch der Fonds „Sparkasse Vorderpfalz Select Deutschland N“, der für einen klaren Nachhaltigkeitsgedanken steht.

Solarkataster für die Region

Darüber hinaus verwies Ulli Sauer auf ein erfolgreiches Projekt, das aus einer Anregung aus der Mitte des Verwaltungsrats der Sparkasse entstanden ist: „Wir haben das sogenannte Solarkataster für die Stadt Ludwigshafen und den Rhein-Pfalz-Kreis unterstützt und gefördert, das Grundstückseigentümern dabei hilft, die solare Nutzung ihrer Gebäude zu prüfen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Mit einem zur Verfügung gestellten Ertragsrechner können Interessenten die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage oder Solarthermie individuell berechnen.“ Weitere Informationen zum Solarkataster gibt es unter https://www.gpm-webgis-10.de/geoapp/solarkataster/rpl/.

Gesellschaftliches Engagement

Der Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse Vorderpfalz verdeutlicht auch das breitgefächerte gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und seinen Beitrag zum Gemeinwohl in der Region. Insgesamt wurden von der Sparkasse Vorderpfalz und ihren Stiftungen über eine Million Euro für mehr als 800 Projekte in Vereinen, Schulen und Kindergärten bereitgestellt. Diese Unterstützung umfasst ein breites Spektrum gemeinnütziger Initiativen und Organisationen, darunter Chöre, Musikschulen, Gesangsvereine, Leseclubs, Obdachlosenhilfen, Tier-, Reit- und Hundesportvereine sowie viele weitere gemeinnützige Projekte.

Nachhaltigkeitsbericht abrufbar

Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht 2022 der Sparkasse Vorderpfalz steht auf der Webseite unter https://www.sparkasse-vorderpfalz.de/de/home/ihre-sparkasse/ihre-sparkasse-vor-ort.html zum Download bereit. Interessierte finden dort auch weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten und -zielen der Sparkasse.

Sparkasse Vorderpfalz
25.10.2023

infoRoad GmbH / Clever Tanken:

Trotz Nahost-Konflikt: Kraftstoffpreise fallen im Oktober

  • Auswertung von Clever Tanken für Oktober zeigt: Super E10 rund 7 Cent, Diesel rund 1 Cent günstiger als im September
  • Diesel wieder teurer als Benzin
  • Super E10 und Diesel am günstigsten in Bonn, Duisburg und Mannheim
  • Super E10 am teuersten in Hamburg, München und Dresden
  • Diesel am teuersten in München, Leipzig und Berlin

Nürnberg – Der Krieg im Nahen Osten hat sich im Oktober nicht negativ auf die Preise an den Tankstellen ausgewirkt. Nach der aktuellen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 im vergangenen Monat im bundesweiten Durchschnitt rund 7 Cent weniger als im September, der Liter Diesel rund 1 Cent weniger. „Hauptgrund für die fallenden Kraftstoffpreise im Oktober waren die vergleichsweise niedrigen Rohölnotierungen. Dass diese kaum nach oben ausschlugen, lag vor allem daran, dass die Sorgen um eine Ausweitung des Krieges im Nahen Osten schnell wieder nachgelassen haben“, sagt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken.

Ein Liter Super E10 kostete im Oktober im Bundesdurchschnitt rund 1,8156 Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,9149 Euro) war der Liter Super E10 im vergangenen Monat damit rund 10 Cent pro Liter günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter bedeutet dies eine Ersparnis von etwa 23,83 Euro.

Ein Liter Diesel kostete laut Clever Tanken im Oktober rund 1,8212 Euro. Im Vergleich zum Oktober 2022 (2,1140 Euro) war der Liter Diesel im vergangenen Monat somit rund 29 Cent günstiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten also etwa 70,27 Euro weniger als im Oktober 2022.

Benzin-Diesel-Schere: Diesel wieder teurer als Benzin

Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel betrug im Oktober minus 0,0056 Euro pro Liter. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel erstmals seit Februar dieses Jahres wieder zuungunsten von Diesel umgedreht. Diesel ist damit teurer als Benzin. Diese Entwicklung ist laut Steffen Bock vor allem auf die hohe Nachfrage zurückzuführen, da die Haushalte ihre Heizöltanks auffüllen. Eine weitere Ursache sieht Bock bei den Raffinerien und Großhändlern, die die schwankenden Ölpreise als Grundlage für Preiserhöhungen nutzen könnten.

Dass der Dieselpreis in den kommenden Wochen wieder spürbar unter den Benzinpreis fällt, erwartet Steffen Bock nicht, da die Heizölnachfrage saisonal bedingt hoch ist.

Die günstigsten und teuersten Tanktage

Der günstigste Tanktag für Super E10 und Diesel war Samstag, der 28. Oktober. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt rund 1,7710 Euro, der Liter Diesel rund 1,7850 Euro. Am teuersten war Super E10 dagegen am Sonntag, den 1. Oktober, mit 1,8710 Euro je Liter. Diesel war am Dienstag, den 3. Oktober, mit 1,8610 Euro am teuersten.

Städteranking: Super E10 zum dritten Mal in Folge am günstigsten in Bonn, Duisburg und Mannheim

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte gab es im Oktober im Vergleich zu den beiden Vormonaten keine Veränderungen bei den drei günstigsten Super-E10-Tankstädten. Wie bereits im August und September belegten Bonn (1,7796 Euro), Duisburg (1,7843 Euro) und Mannheim (1,7933 Euro) die Plätze eins bis drei. Bonn belegte damit zum achten Mal in Folge den ersten Platz in dieser Kategorie, Duisburg zum vierten Mal nacheinander den zweiten Platz und Mannheim zum dritten Mal in Folge Platz drei.

In der Kategorie der teuersten Tankstädte für Super E10 lag im Oktober Hamburg (1,8290 Euro) an der Spitze, gefolgt von München (1,8261 Euro) und Dresden (1,8173 Euro).

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hamburg durchschnittlich rund 438,96 Euro und damit rund 11,86 Euro mehr als im günstigen Bonn.

Unter den drei günstigsten Dieseltankstädten gab es im Oktober kaum Veränderungen. Bonn (1,7896 Euro) kletterte vom zweiten auf den ersten Platz. Damit eroberte die Bundesstadt nach nur einem Monat Pause die Poleposition zurück, die sie zuvor zehn Monate in Folge inne hatte. Duisburg (1,8009 Euro) kletterte vom dritten auf den zweiten Platz. Mannheim (1,8023 Euro) rutschte dagegen vom ersten auf den dritten Platz ab.

Am teuersten war der Liter Diesel dagegen in München (1,8496 Euro), Leipzig (1,8450 Euro) und Berlin (1,8424 Euro).

Krieg im Nahen Osten beherrschte Rohölbörsen im Oktober

Der Krieg im Nahen Osten nach den Anschlägen der radikal-islamischen Palästinensergruppe Hamas in Israel am 7. Oktober beherrschte im vergangenen Monat die Rohölbörsen. Denn die militärische Eskalation ging zunächst mit Versorgungsängsten an den Rohölmärkten einher – und so mit steigenden Rohölnotierungen. Zwar fördert Israel im Vergleich nur sehr wenig Rohöl. Eine Ausweitung des Konflikts auf andere ölreiche Länder der Region wie den Iran könnte jedoch das seit Monaten bestehende weltweite Angebotsdefizit weiter verschärfen.

Ab Mitte des Monats waren die Rohölpreise jedoch gefallen. Händler begründeten dies damit, dass der militärische Vorstoß Israels in den Gazastreifen noch keine Vergeltungsmaßnahmen des Iran oder seiner Verbündeten ausgelöst habe.

Dass die Preise nicht noch stärker gefallen sind, liegt laut Steffen Bock vor allem an der anhaltenden Angebotsverknappung großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Denn beide Länder sowie das Ölkartell Opec+ halten seit Monaten an ihren Förderkürzungen fest, um die Ölpreise zu stützen. Hinzu kommen niedrige Rohöllagerbestände vor allem in den USA aufgrund der robusten Konjunktur und der damit verbundenen hohen Nachfrage.

Ausblick: Steigende wie fallende Kraftstoffpreise möglich

Inwiefern sich die Kraftstoffpreise im November verändern werden, hängt laut Steffen Bock vor allem von der Entwicklung in Nahost ab. „Entspannt sich die Lage weiter, könnten die Preise an den Zapfsäulen sogar noch weiter fallen. Eskaliert der Konflikt, werden die Preise wohl stark steigen.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich immer

Egal, ob die Preise schwanken oder stabil hoch beziehungsweise niedrig sind: Steffen Bock empfiehlt Autofahrern, die Kraftstoffpreise grundsätzlich über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies seit Juli dieses Jahres mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrer meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrer beachten, dass es mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH / Clever Tanken
02.11.2023

Deutsches Fertighaus Center Mannheim:

Häuser mit Wohlfühlfaktor

Die dritte „Nacht der Musterhäuser“ am 17. November im Deutschen Fertighaus Center Mannheim lädt mit Lichtinstallationen und Leckereien und zum Informieren und Planen ein – Eintritt frei

Mannheim – Farbige Lichter, herbstliche Düfte und prickelnde Getränke inmitten von 40 Häusern, die Behaglichkeit ausstrahlen: Bei der Nacht der Musterhäuser am Freitag, 17. November, kann man zu den verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr durch das Deutsche Fertighaus Center Mannheim am Maimarktgelände schlendern. In den Häusern geben die Fachberater Auskunft, wie sich Bauideen und Wohnwünsche realisieren lassen, zusätzlich sind zum Beispiel Finanzierungs- und Förderungsberater anwesend. Zur Stärkung werden Snacks und Getränke gereicht. Der Eintritt ist frei.

Angenehmes Wohnklima und flexible Grundrisse: Die Fertighäuser zu erleben hilft dabei, die eigenen Raumbedürfnisse kennenzulernen. Architekten und die Bauberater erläutern, wann ein Keller oder eine Bodenplatte günstiger ist und wie ein diffusionsoffener Wandaufbau zum Energiesparen beiträgt. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit beim Bauen zahlen sich aus – wie, das erklären die Spezialisten für das Qualitätsnachhaltigkeitszertifikat der KfW (QNG). Durch clevere Aufteilung lässt sich Wohnraum gewinnen und durch Eigenleistung bleibt das Bauvorhaben finanzierbar. Wer noch keinen Bauplatz hat, findet möglicherweise mit dem Grundstücksservice der Hersteller eine Location für das neue Zuhause. Und wann könnte man den Einfluss professioneller Beleuchtung und Lichtarchitektur auf die Lebensqualität besser demonstrieren als an einem dunklen Herbstabend?

Frisch zubereitet locken eine Hähnchen-Kürbis-Pfanne und leckere Crêpes, dazu gibt es Wein, Traubensaft und Sekt vom Winzer. Das erste Glas ist kostenlos und wird zur Begrüßung gereicht. Eine süße Erinnerung an den Abend bietet der Adventskalender, den es mit etwas Glück zu gewinnen gibt. Er enthält neben kleinen Naschereien auch Fotos aller Musterhäuser der Ausstellung.

info:

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656

Geöffnet: mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei.

Weitere Infos und Programm unter:

www.deutsches-fertighaus-center.de

www.facebook.com/DeutschesFertighausCenter.MA

www.instagram.com/deutschesfertighauscenter/

MEAG – Mannheimer Eigenheim-Ausstellungs-GmbH
13.11.2023

Stadt Schwetzingen:

„Schluss mit „zum Fenster hinausgeheizt“: Jetzt anmelden zur Thermografie-Aktion 2023/2024 der AVR Energie GmbH

Stadt Schwetzingen bezuschusst Thermografie-Paket mit 50 Euro

Mit Hilfe einer hochkomplexen Infrarotkamera werden Wärmebrücken und Wärmeverluste registriert, die entsprechenden Flächen sind auf den Bildern farblich dargestellt. Auf der Grundlage des Energieberichts können dann konkrete und gezielte Energiesparmaßnahmen eingeleitet werden.

Hätten Sie es gewusst? In privaten Haushalten entfallen über zwei Drittel des gesamten Energieverbrauchs allein auf das Heizen. Gründe dafür sind unter anderem undichte Fenster und Türen, schlecht isolierte Dächer oder Rollladenkästen, ungedämmte Heizungsleitungen oder mangelhaft gedämmte Außenwände. Wer sein Geld zukünftig also nicht einfach so „zum Fenster hinausheizen“ will, der sollte die eigenen vier Wände jetzt unbedingt überprüfen lassen. Thermografie-Checks machen sichtbar, was das menschliche Auge nicht sieht. Sie erkennen mit Hilfe einer hochkomplexen Infrarotkamera Temperaturunterschiede an der Gebäudefassade, identifizieren Wärmebrücken und Wärmeverluste, spüren Feuchtschäden und andere energetische Schwachstellen auf. So wird punktgenau erfasst, welche Maßnahmen sinnvoll und erforderlich sind.

Von Januar bis März 2024 sind die Spezialisten mit der Infrarotkamera wieder im gesamten Rhein-Neckar-Kreis unterwegs, das entsprechende Thermografie-Paket der AVR Energie GmbH kann ab dem 1. November 2023 bis einschließlich 31. Januar 2024 bestellt werden. Der Leistungsumfang: Mindestens sechs Außenaufnahmen des Gebäudes, Erläuterungen zu den Infrarotbildern, Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen sowie Hinweise für Gebäudeeigentümer zur Erfüllung der aktuell gesetzlichen Vorgaben. Das Angebot gilt auch für Geschäfts- und Firmengebäude, mit dem identischen Leistungspaket und zum identischen Preis. Gerade im gewerblichen Bereich lassen sich durch konsequente Energiesparmaßnahmen erhebliche Betriebskosten einsparen.

Die AVR Energie bietet das Infrarot-Bilderpaket zum Aktionspreis von 149 Euro an. Auch in diesem Jahr bezuschusst die Stadt Schwetzingen wieder das Thermografie-Paket mit 50 Euro je Haus- oder Wohnungseigentümer. Insgesamt können bis zu 20 Privatpersonen diesen Service für 99 Euro bis zum 31.01.2024 beantragen. 

Ebenso bietet die Stadt gemeinsam mit der Klimaschutz- und Beratungsagentur Heidelberg/ Rhein-Neckar (KliBA) im Anschluss für jeden Teilnehmer eine Nachberatung an. Hier werden Maßnahmen und Fördermittel mit dem Energieberater der KliBA persönlich besprochen. Die Beratungen finden nach Anmeldung jeden zweiten Montag von 16:00 bis 18:00 Uhr in der Markgrafenstr. 2/9 statt.

Antragsunterlagen online herunterladen

Die Antragsunterlagen können online unter www.schwetzingen.de/klimaschutz  im Unterpunkt „Energieberatung“ heruntergeladen werden. Für Fragen stehen die AVR-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 07261/931-555 und das Büro für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter 06202/ 87-479 und -481 gerne zur Verfügung. Ausführliche Informationen sind auch auf der AVR-Homepage unter www.avr-energie.de erhältlich.“

Stadtverwaltung Schwetzingen
24.10.2023

Stadtwerke Hockenheim:

Neue Energiepreise der Stadtwerke ab 2024

Hockenheim – Mit dem Beschluss des Werkausschusses der vergangenen Woche sind die neuen Strom- und Gaspreise für das kommende Jahr festgelegt. Bei den Stromtarifen sind die Preise deutlich gesunken – auch beim Gas gibt es teilweise Preissenkungen.

„Die Kalkulation der Versorgungspreise für 2024 war für uns eine immense Herausforderung“, schildert die Erste Werkleiterin Martina Wilk die Situation. Als Grundversorger muss das Stadtwerk Hockenheim sein Hauptaugenmerk auf die jederzeit zu gewährleistende Versorgungssicherheit und die Daseinsfürsorge richten. Spekulative Aktivitäten oder „Kampfpreise“ sind daher für die Stadtwerke Hockenheim ebenso kein Thema wie Wechselprämien oder sonstige Rabatte. „Uns liegt am Herzen, jederzeit fair mit unseren Kundinnen und Kunden umzugehen, ohne unsere Pflichten als Grundversorger für Strom und Gas zu vernachlässigen. Während der Krisenzeiten der jüngeren Vergangenheit konnten wir aufgrund unserer längerfristigen Einkaufstrategie zum größten Teil Stabilität und Verlässlichkeit in der Preisgestaltung bieten, wo andere Anbieter insolvent wurden. Natürlich würden wir unseren Kundinnen und Kunden immer gerne die günstigsten Preise am Markt anbieten, aber das ist für ein Stadtwerk unserer Größe nicht leistbar,“ macht die Werkleiterin deutlich.

Trotz der für Versorger mit längerfristigem Beschaffungsverhalten – wozu ein Grundversorger zählt – derzeit ungünstigen Marksituation, können die Stadtwerke Hockenheim die Preise in den Bereichen Grundversorgung Strom und Gas sowie Delta Strom zum 01.01.2024 senken. „Beim Angebot des Delta Gas hat uns die Preisentwicklung am Markt aufgrund verschiedener Faktoren nicht in die Karten gespielt und eine Erhöhung konnte nicht vermieden werden“, bedauert die Werkleiterin. Martina Wilk betont aber, dass die Stadtwerke bei der Preisgestaltung nur das absolut Notwendige an die Kundinnen und Kunden weitergegeben haben, um das „Überleben“ des Stadtwerks auch im Hinblick auf defizitäre Bereiche zu sichern. „Wir hoffen nun, dass die Kundinnen und Kunden „ihrem Stadtwerk“ genauso loyal gewogen bleiben wie sich das Stadtwerk Hockenheim fair in schwierigen Zeiten gegenüber den Kundinnen und Kunden gezeigt hat“, so Martina Wilk hoffnungsvoll und versichert, dass man sich bei den Stadtwerken nicht auf den Preisen ausruhe, sondern permanent an einer Optimierung der Preisentwicklung arbeite.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
13.11.2023