Kultur / Technik Museum Speyer

Erlebnisführungen für Fans von Fans in der Transall des Technik Museum Speyer am 09. und 10. März 2024 sowie am 26. Oktober 2024

Mitglieder des Vereins Classic Aviators erklären die Transall und starten den Motor

Speyer – Als die Transall 2011 in Speyer landete, hätte niemand daran gedacht, dass die Maschine jemals wieder startet. Einige Jahre stand das imposante Flugzeug nur als statisches Ausstellungsstück im Museumsareal. Doch dann hatten zwei Flugzeugfans eine Idee, die alles änderte. Peter Horsch (Classic Aviators) und Markus Willimek (ehemaliger Bordtechniker der Transall) wollten das mächtige Flugzeug unbedingt wieder zum Leben erwecken. Gesagt – getan! Über mehrere Monate hinweg kümmerten sich die beiden Enthusiasten um die „Trall“. Das Ergebnis ihrer Arbeit gab es beim BRAZZELTAG 2019 live zu sehen, zu hören und zu spüren.

„Es war ein Erlebnis für alle Sinne und ein Muss für jeden Flugzeug-Fan. Wo sonst kommt man in den Genuss den Start des Motors einer Transall hautnah zu erleben“, schwärmt Peter Horsch. Seitdem sind die Flugzeugfans regelmäßig für das Museum im Einsatz. „Die Leute interessieren sich sehr für diese Maschine. Der Zuspruch ist enorm und bei all unseren Terminen sind immer viele Fans aller Altersklassen da, um sich das Flugzeug anzusehen. Daher kommen wir immer wieder gern ins Technik Museum Speyer“, berichtet Willimek. Max Knierer (ehemaliger Hydrauliktechniker der Transall) ist mittlerweile ebenfalls festes Mitglied der Transall-Museums-Crew. Nicht nur durch seinen tatkräftigen Einsatz bei der Instandhaltung der Maschine, auch bei den Erlebnisführungen selbst ist Knierer nicht mehr wegzudenken und beantwortet mit ansteckender Begeisterung die zahlreichen Besucherfragen. Das gesamte Team bietet am 09. und 10. März 2024 sowie am 26. Oktober 2024 Erlebnis-Führungen an. Der Motor wird jeweils um 11 Uhr und um 16 Uhr gestartet. Ein reguläres Tagesticket des Technik Museum Speyer genügt zur Teilnahme an den Führungen. Eine Reservierung ist nicht erforderlich.

Informationen zu den Führungen sind unter www.technik-museum.de/transall zu finden.

Infos zur Transall C 160

2011 wurden erstmals Transportflugzeuge der Deutschen Luftwaffe vom Typ Transall C 160 ausgemustert. Tausende Soldaten lernten das robuste Flugzeug als zuverlässiges Transportmittel kennen. Die erste Maschine die ausgemustert wurde landete am Dienstag, 12. April 2011 um 8.45 Uhr auf dem Flugplatz Speyer und wurde Teil der großen Luftfahrtausstellung der Technik Museen Sinsheim und Speyer. Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre wurde von der Bundesluftwaffe und der französischen Luftwaffe ein taktisches Transportflugzeug benötigt. Die Entwicklung des robusten Flugzeugs lag in den Händen von den Vereinigten Flugtechnischen Werken Bremen, dem Hamburger Flugzeugbau und der französischen Firma Nord Aviation. Der erste von drei Prototypen flog im Februar 1963. Die deutsche Luftwaffe erhielt ihre erste Maschine am 30. April 1968. Weitere 110 Transall Flugzeuge folgten und lösten die davor genutzte „Noratlas“ Nord 2501 ab. Beim Personentransport stehen 93 Sitzplätze zur Verfügung. Beim Kranken- bzw. Verwundetentransport haben 62 Krankentragen und vier Betreuer Platz. Dazu kommen jeweils fünf Mann Besatzung. Es können 16.000 kg zugeladen werden. Fahrzeuge haben die Möglichkeit über die hintere Laderampe direkt in das Flugzeug zu fahren. Die Transall ist ein freitragender Schulterdecker mit 40 m Länge, einer Spannweite von 40 Metern und einer Höhe von 12,3 Metern. Der Antrieb der beiden Vierblattschrauben mit einem Durchmesser von 5,4 Metern erfolgt durch zwei Rolls-Royce-Triebwerke mit einer Nennleistung von je 5747 PS. Die mittlere Reisegeschwindigkeit beträgt 490 km/h, die Höchstgeschwindigkeit 520 km/h. Die Steigleistung liegt bei 8 m/s. Die Maschine erreicht eine Dienstgipfelhöhe von etwa 30.000 Fuß.

Sehen Sie hier unseren Kurzclip anlässlich des Turbinenstarts der Transall beim Brazzeltag 2019:

Text & Foto: Technik Museen Sinsheim Speyer Video: Speyer 24 NEWS
13.02.2024

Kultur / Sea Life Speyer

Einzigartiges Ereignis im SEA LIFE Speyer: Zebrahai zieht ein und erhält seinen Namen durch Besucher*in

Herzlich Willkommen Franz!  Das SEA LIFE Speyer freut sich ein neues „HAIlight“ in seiner Unterwasserwelt begrüßen zu dürfen: einen faszinierenden Zebrahai. Der majestätische Meeresbewohner ist schon jetzt ein echter Besucherliebling.

Zebrahaie, auch Stegostoma fasciatum genannt, sind eine beeindruckende Haiart, die in tropischen Gewässern im Pazifik und Indopazifik vorkommt. Beim Anblick ist klar, woher er seinen Namen hat. Junge Zebrahaie haben schwarze Querstreifen, die an die Musterung eines Zebras erinnern, ausgewachsene Tiere dagegen sind sehr viel heller und dunkel gepunktet.

„Wir sind begeistert, einen so beeindruckenden Zebrahai in unserem Ozeanbecken willkommen zu heißen“, sagte Christine Leingang, General Managerin des SEA LIFE Speyer. „Die Einführung neuer Arten bereichert nicht nur unser Aquarium, sondern bietet auch unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, die faszinierende Welt der Meere und ihre Bewohner näher kennenzulernen.“

Was den Einzug von Franz noch besonderer macht, ist die Tatsache, dass die Besucher*innen die einzigartige Möglichkeit hatten, den Namen des Hais selbst zu bestimmen. Nach einer aufregenden Verlosung und einer Vielzahl kreativer Namensvorschlägen, stand der Name endlich fest. Franz heißt der neue Zebrahai im SEA LIFE Speyer.

Ab 01. März können neugierige Besucher*innen nicht nur Franz bestaunen, sondern selbst zum Hai-Experten werden. Bei den Themenwochen „Entdecke die Welt der Haie – Wahrheit oder Mythos“ werden die Geheimnisse der gefürchtetsten Meeresbewohner gelüftet.

SEA LIFE Speyer
14.02.2024

Kultur / Historisches Museum der Pfalz Speyer

Tag des Eisbären

Thema Klimaschutz Teil der Playmobil-Schau in Speyer

Am 27. Februar ist der Welttag des Eisbären. In Speyer sind die Tiere im PLAYMOBIL-Format zu sehen.
Foto: Speyer 24 NEWS

Seit 2004 findet am 27. Februar der Welttag des Eisbären statt. Das große Säugetier hat einen schneeweißen Pelz und lebt auf dem ewigen Eis der Arktis. Sein Lebensraum ist akut vom Klimawandel bedroht. In der interaktiven Familienausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ finden die Besucherinnen und Besucher das einzigartige Tier in PLAYMOBIL-Version!

Aus dem Fenster eines inszenierten Raumschiffs blickt das Museumspublikum auf eine modellhafte Weltkarte hinab. Auf den Kontinenten tummeln sich allerlei PLAYMOBIL-Tiere. So gibt es neben Vögeln, Walen und Eichhörnchen, hoch im Norden auch eine Eisbärenmutter mit ihrem Jungen. Das Museum lädt an einer interaktiven Station zum konstruktiven Austausch ein: Was kann jeder einzelne Mensch tun, um der Umweltbedrohung entgegenzuwirken? Stifte, Papier und Pinnwand stehen zur Verfügung. Dort hinterlassen die Besucherinnen und Besucher Gedanken wie: „Wenn wir nicht die Erde retten, wer dann?“. Manche machen Vorschläge, ähnlich wie diesen: „Wir können unseren Müll recyceln und ihn nicht in die Umwelt schmeißen“. Andere drücken ihre Wünsche und Hoffnungen aus: „Ich wünsche mir, dass jeder einen Ort hat, wo man sicher ist.“

Blick auf die modellhafte Weltkarte in der PLAYMOBIL-Schau.
Foto: Speyer 24 NEWS

Die PLAYMOBIL-Schau knüpft mit zahlreichen Themenwelten an die Gegenwart an: die Darstellungen reichen von Raumfahrt über Stadtentwicklung bis zur Unterwasserwelt. Gleichzeit sind zahlreiche historische Themen zu sehen wie ein römisches Heerlager oder das Alte Ägypten.

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer entwickelt und zeigt auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen, aufwändige Videoshows und zahlreiche Spielstationen.

„We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ist noch bis 15. September dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. An Feiertagen und in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen sowie hessischen Oster- und Pfingstferien ist das Haus auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet!

Weitere Informationen zu aktuellen Ausstellungen, finden Sie auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de

Sehen Sie hier unseren Rundgang durch die Ausstellung:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto & Video: Speyer 24 NEWS
22.02.2024

Zusätzliche Führungen in König Ludwig-Ausstellung

Die aktuelle Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz trifft beim Publikum auf große Resonanz. Die Schau wurde bis zum 1. September verlängert und erweitert nun das Angebot an öffentlichen Führungen. Zusätzlich zu den an jedem Sonntag um 14 Uhr stattfindenden Führungen, gibt es vom 25. Februar bis zum 21. April eine zweite sonntägliche Führung um 14.30 Uhr. Die Karten sind sowohl im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de als auch an der Museumskasse erhältlich. Sie kosten 5 Euro und sind in Kombination mit einer Eintrittskarte gültig.

Einen ungewöhnlichen Einblick in das Privatleben des Monarchen bietet die inszenierte Führung mit „Königin Therese“, die aus ihrem ereignisreichen Ehe- und Familienleben an der Seite von Ludwig I. berichtet. Die Veranstaltungen finden ebenfalls sonntags am 3. März, 14. April, 12. Mai, 2. Juni, 7. Juli und 4. August jeweils um 11 Uhr statt. Die für den 5. Mai angekündigte Führung entfällt. Karten kosten 7 Euro plus Eintritt und sind ebenfalls im Online-Shop oder an der Museumskasse erhältlich.

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten und weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
21.02.2024

Kirchen

Neue Pfarrerinnen und Pfarrer entsendet

Wort Gottes hat Nährkraft

In der Dreifaltigkeitskirche (v. links): Marianne Wagner, Philipp Loos, Karin Schwartz, Elisabeth Lang, Ulrich Hofeditz, Sarah Schulze und Dorothee Wüst.
Foto: Klaus Landry

Speyer – Die Evangelische Kirche der Pfalz hat drei neue Pfarrerinnen und zwei neue Pfarrer entsendet. Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst sowie Personaldezernentin und Oberkirchenrätin Marianne Wagner überreichten in einer Feierstunde in der Dreifaltigkeitskirche in Speyer die Urkunden.

Ulrich Hofeditz wird Pfarrer der Kirchengemeinde Schmalenberg im Dekanat Pirmasens, Elisabeth Lang Pfarrerin der Kirchengemeinde Bexbach im Dekanat Homburg. Philipp Loos wird Pfarrer der Kirchengemeinde Waldfischbach im Dekanat Pirmasens, Sarah Schulze übernimmt in Lambrecht im Dekanat Neustadt ihre erste Pfarrstelle. Karin Schwartz wird mit einer 50-Prozent-Stelle Pfarrerin zur Dienstleistung im Dekanat An Alsenz und Lauter.

Marianne Wagner rief die Pfarrerinnen und Pfarrer dazu auf, sich die Kraft der Gemeinschaft, die sie auf ihrem Weg erlebt hätten, zu bewahren. Sich gegenseitig stärken zu können, sei ein großer Schatz.

In ihrer Ansprache blickte Dorothee Wüst auf Ambivalenzen in der Versuchung Jesu in der Wüste und assoziierte damit Herausforderungen für die Kirche. Nötig seien sowohl konkretes diakonisches Handeln als auch das Wort Gottes, das eine Nährkraft anderer Art habe. Zur Kirche gehörten Werte, „nach denen ich mein Leben ausrichten kann“. Gottes Anwesenheit könne man nicht mit vollen Kirchen erzwingen, das Ziel sollte nicht sein, möglichst viele Mitglieder zu haben. „Umgekehrt verliert die Welt, wenn wir als Kirchen nichts tun, das Bewusstsein, dass da mit Gott jemand ist, dem wir Vertrauen entgegenbringen können“, sagte Wüst.

Text: Evangelische Kirche der Pfalz, Florian Riesterer Foto: Klaus Landry
26.02.2024

Ausbildung zum Gottesdienstleiter

Dreiteilige Ausbildung von März bis Mai

Speyer / Neustadt – Christinnen und Christen versammeln sich und treten ein in den Dialog mit Gott und den Menschen untereinander. Sie hören das Wort Gottes, gedenken des Lebens, Leidens und der Auferstehung ihres Herrn Jesus. Damit die Feier der Liturgie in den einzelnen Gemeinden lebendig bleibt, fördert das Bistum Speyer die Vielfalt liturgischer Feierformen in den Gemeinden und damit auch die Ausbildung von Gottesdienstleiter:innen. Diese Ausbildung befähigt Ehrenamtliche dazu, Gottesdienste zu gestalten und zu leiten.

Am 16. März startet die dreiteilige Ausbildung unter der Leitung von Clemens Schirmer, Liturgiereferent im Bistum Speyer. An drei Terminen (16.3., 27.4., 18.5.) werden dabei die Grundelemente des Gottesdienstes, wie Verkündigungen, Lieder oder Gebete, sowie die Wort-Gottes-Feier am Sonntag behandelt. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Teilnehmer:innen eine bischöfliche Beauftragung, die ihnen erlaubt, in ihrer Pfarrei bzw. Gemeinde regelmäßig Gottesdienste zu leiten.

Weitere Informationen gibt es im Flyer zur Veranstaltung. Das Ausbildungskonzept sowie das Anmeldeformular finden sich auf der Website des Bistums Speyer.

Bistum Speyer
26.02.2024

„Eine intensive, spannende und sehr arbeitsreiche Zeit“

Breites Themenspektrum von Satzungsänderung bis Synodaler Weg bei der Diözesanversammlung am 24. Februar 2024

Ludwigshafen – Zur 12. und letzten regulären Diözesanversammlung dieser Amtszeit lud der Vorstand am 24. Februar in das Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen ein. Eine Vielfalt an Themen stand auf dem Programm, von Strategieprozess über Innovation und Transformation bis zur Verabschiedung einer neuen Satzung.

Anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffs erinnerte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in seiner Eröffnung an den „schrecklichen Beginn dieser aggressiven Invasion“, aber auch an die vielen weiteren Kriege und Konflikte weltweit. Er rief die Mitglieder der Diözesanversammlung zu einem Augenblick des Innehaltens und des Gebets auf.

Oberkirchenrat Markus Jäckle von der Evangelischen Landeskirche der Pfalz zu Gast

Als Gast übermittelte Oberkirchenrat Markus Jäckle Grüße von der Landeskirche der Pfalz. Er betonte die gemeinsamen Herausforderungen beider Kirchen, beispielsweise die im Rahmen der 6. Kirchenmitgliedschaft-Untersuchung festgestellten Entwicklungen. Glaube und Spiritualität nehmen demnach ab, auch wenn die konfessionellen Grenzen gleichzeitig zunehmend verschwinden. Er betonte: „Wir werden neue Wege suchen müssen, denn ich finde, unsere Gesellschaft und unsere Welt braucht die Kirche, braucht den Glauben.“ In dem Sinne solle man „gemeinsam mutig vorangehen“.

Vorstellung des Haushalts durch Diözesanökonom Peter Schappert

„Wir als Kirche sind in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage, die jetzt Handlungen und Veränderungen erfordert“, eröffnete Diözesanökonom Peter Schappert die Vorstellung des Haushalts. Nach einem Überblick über die Entwicklung der Kirchenmitglieder und die einzelnen Posten des Haushalts führte er aus, dass das Bistum aktuell von Rücklagen lebt. Bis spätestens 2027 müssten die Ausgaben wieder ausgeglichen sein. Die Diözesanversammlung sei deshalb unter anderem mit Hilfe des Strategieprozesses beraten worden, Prioritäten im Haushaltsplan zu setzen.

Neukonzeptionierung der Abteilung Jugendseelsorge im Strategieprozess

Im Zuge des Strategieprozesses soll die Abteilung Jugendseelsorge und ihre Arbeit neu aufgestellt werden. Abteilungsleiter Thomas Held erklärte, dass dafür vier Schwerpunkte gesetzt wurden: Die Pfarreien sollen mehr unterstützt, die Kooperation mit Schulen intensiviert werden. Die Katholischen Jugendzentralen wurden auf vier Standorte (Ludwigshafen, Kaiserslautern, Landau, St. Ingbert) zentriert und sollen weiter an die Bedürfnisse der Jugendlichen im Bistum angepasst werden. Durch eine Veränderung des Leitungsmodells sowie eine Stellenreduzierung können weitere Einsparungen vorgenommen werden.

Neue Satzung macht die Arbeit agiler und flexibler

Bereits zu Beginn der Vollversammlung blickte die Vorsitzende Gabriele Kemper zurück auf eine „intensive, spannende und sehr arbeitsreiche Zeit“. Die Mitglieder der Diözesanversammlung werden noch bis November im Amt bleiben, ab dann wird „der Charme der Diözesanversammlung ein anderer sein“, so Kemper.

In den vergangenen knapp zwei Jahren wurde die bestehende Satzung der Diözesanversammlung weiterentwickelt. Durch diese neue Satzung wird die Versammlung in der nächsten Amtszeit in ihrer Gesamtzahl halbiert, von aktuell etwa 120 Mitgliedern auf zukünftig circa 60. Dadurch soll die Arbeit agiler und flexibler werden. Die Gremien werden nicht mehr in Gänze vertreten sein; pastorale kirchliche Handlungsfelder wie Caritas, Kindertagesstätten oder Religionsunterricht werden gestärkt. In der neuen Zusammensetzung wird die Anzahl der ehrenamtlichen Mitglieder im Vergleich zu den Hauptamtlichen leicht überwiegen.

Nach einer lebhaften Diskussion wurde der vorgestellte Satzungsentwurf mit einigen Änderungen mit großer Mehrheit angenommen. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde zudem der Ausschuss „Synodale Prozesse“ gegründet.

Rückblick auf Gespräche mit Betroffenenbeirat

Der stellvertretende Vorsitzende der UAK (Unabhängige Aufarbeitungskommission), Dr. Karl Kunzmann, stellte der Versammlung die Leitthemen der Kommission vor. Er sprach von einer konstruktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe und hob die „bisher sehr gute Aufarbeitung hervor“ – auch wenn es noch einige Aufgaben zu lösen gäbe. Klaus Scheunig, Vorstandsmitglied der Diözesanversammlung, erinnerte an die Begegnung mit dem Betroffenenbeirat im vergangenen November: „Man kann sagen, dass das der intensivste und auch bedrückendste Moment aller bisherigen 11 Diözesanversammlungen war.“ Das Thema sexueller Missbrauch müsse ein fester Bestandteil auch künftiger Versammlungen sein: „Es wäre Verrat am Evangelium, weiterzumachen wie bisher“, betonte Scheunig.

Generalvikar Magin zeigte sich entschlossen, den Lebensgeschichten der von Missbrauch Betroffenen Raum zu geben. Es sei nicht ausreichend, Missbrauch nur aufzuarbeiten, auch die Kirche selbst müsse als vorbildlich sicherer Ort gelten.

Um dem Thema nochmal „Raum und Stimme zu geben“, teilte sich die Versammlung im Anschluss zu gemeinsamen Gesprächen in kleine Gruppen auf, um die Begegnungen mit Betroffenen von Missbrauch zu reflektieren.

Innovation und Transformation

Thomas Kiefer, Hauptabteilungsleiter der Seelsorge, stellte weitere Schritte auf dem Weg zu einer missionarischen Kirche vor. Sowohl Transformation als auch Innovation würden dabei eine wichtige Rolle spielen. Als Transformation beschrieb Kiefer die Förderung bestehender und gut funktionierender Wege der Glaubensvermittlung, als Innovation bis dato nicht praktizierte Formen. Dafür wurden zwei Stellen ausgeschrieben, die in der ebenfalls neu eingerichteten Stabsstelle für Innovation und Transformation den Prozess fördern und begleiten sollen.

Abschließender Dank an alle Mitglieder

In einer abschließenden Fragerunde ging es unter anderem um die Themen Gemeindestrukturen, Ehrenamt, Kita-Trägerstruktur, Klimaschutz und Kommunikationsleitfaden. Zum Ende schloss Gabriele Kemper die Sitzung mit einem großen Dank an alle Ehrenamtlichen: „Vier Jahre lang sind wir gemeinsam gewachsen. In teils langen Sitzungen haben wir immer wieder das Gespräch gesucht. Nun gehen wir im Bistum Speyer den synodalen Weg weiter!“

Bischof Wiesemann ergänzte: „Wir haben gezeigt, dass wir als dieses Gremium gemeinsam die Zukunft unserer Diözese gestalten wollen.“ Er bezeichnete die Diözesanversammlung als „gelebte Synodalität, als Teil der Lösung, nicht des Problems“. Er dankte allen, die sich mit großem Engagement beteiligen; es sei „in dieser schwierigen Zeit nicht selbstverständlich, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.“

Text: Bistum Speyer Foto: Marco Fraleoni
26.02.2024

Kultur / Technik Museum Speyer

Partystimmung zwischen Oldtimern und einem Space Shuttle

Ausverkaufte Drehorgelserenade im Technik Museum Speyer war voller Erfolg

Speyer – Auch in diesem Jahr waren alle Tickets für die Drehorgelserenade im Technik Museum Speyer bereits im Vorfeld vergriffen. Bei über 200 Besuchern und Teilnehmern der außergewöhnlichen Musikveranstaltung herrschte ausgelassene Stimmung in einer einzigartigen Umgebung. 

Bei der Drehorgelserenade in Speyer treffen sich zahlreiche Drehorgelspieler und präsentieren ihre liebevoll gestalteten Drehorgeln. Die einzigartigen Klänge der Orgeln deckten dabei vom Schlager zum Mitsingen über beeindruckende Klassiker der Filmmusik bis hin zu traditionellen Stücken alles ab, was das Musikerherz begehrt.

Umgeben von Europas größter Raumfahrtausstellung „Apollo & Beyond“ und vor der Kulisse des rund 36 m langen Space Shuttles „Buran“, kam bei der Abendveranstaltung eine ganz besondere Stimmung auf.

Ganz nach dem Museumsmotto „Für Fans von Fans“ wurde das Organisationsteam bei der Veranstaltung von Sina Hildebrand (Klangtistin) sowie Horst Thome (Referent für mechanische Musik) tatkräftig unterstützt.

Sina Hildebrand brachte den interessierten Besuchern in der Liller Halle des Museums dabei die Welte Philharmonieorgel, die eine Fläche von etwa 12 m auf 16 m einnimmt, näher. Kirmes-Charme kam zudem bei einem ganz besonderen Highlight des Abends auf, als die Besucher auf einem Karussell von 1890 Platz nahmen, das ebenfalls eine Orgel beinhaltet.

Sehen Sie hier unser Fotoalbum zum Event:

Sehen Sie hier unser Video vom Event:

Sehen Sie hier unseren Besuch, ganz allein, in der Liller Halle:

Text: Technik Museen Sinsheim Speyer Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
26.02.2024

Polizei / Stadtnotiz Speyer

Stadt erprobt planmäßig Sirenen und Warn-Apps

Die Feuerwehr Speyer führt am Samstag, 2. März 2024 zwischen 11 und 11.45 Uhr eine planmäßige Erprobung der Sirenen im Stadtgebiet sowie der Warn-Apps über das Modulare Warnsystem (MoWaS) durch.

Bei der turnusgemäßen Überprüfung der Sirenen auf Funktionsfähigkeit werden drei Signale ausgelöst:

Zunächst erfolgt ein Feueralarm (eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen), welcher Großalarm für die Feuerwehr bedeutet.

Anschließend folgt ein Heulton (eine Minute Warnton, auf- und abschwellend), der zur Warnung der Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen, eingesetzt wird.

Im Ernstfall wären von der Bevölkerung folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Aufsuchen eines geschlossenen Gebäudes, nach Möglichkeit innenliegende Räume in oberen Stockwerken
  • Schließen von Türen und Fenstern, nach Möglichkeit abdichten
  • Abstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Einschalten von Radio oder Fernsehen für weitere Informationen
  • Vorübergehende Aufnahme von Hilfesuchenden

Abschließend erfolgt die Entwarnung (eine Minute Dauerton).

Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachtende eingeteilt. Diese begeben sich so weit wie möglich in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene. Sie müssen zweifelsfrei erkennen können, dass das wahrgenommene Signal von der entsprechenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät stammt. Nach dem Alarm geben die Beobachtenden telefonisch Rückmeldung zur Funktionalität der Sirenen an die Feuerwache.

Im Zuge der Überprüfung der Sirenen wird die Firma THOR GmbH in der Landwehrstraße auch ihre Nahbereichsalarmierung testen. Gegen 11.10 Uhr wird zunächst die Werkssirene ertönen, dann eine Lautsprecherdurchsage und danach die Entwarnung erfolgen.

Es werden zudem alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren ausgelöst. Dies umfasst insbesondere die Warn-Apps (NINA, KATWARN und BIWAPP, die über MoWaS angesteuert werden, und Cell Broadcast). Die Auslösung erfolgt über die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen.

Das System steht den Bürger*innen kostenfrei zur Verfügung und kann jederzeit unter www.katwarn.de bzw. in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung sind auf der Website der Feuerwehr Speyer abrufbar: https://feuerwehr-speyer.org/warnung-der-bevoelkerung.

Stadtverwaltung Speyer
26.02.2024

Kultur / Speyer

Anja Kampmann am 6. März mit Arno-Reinfrank-Literaturpreis 2024 ausgezeichnet

Speyer – Es sind Worte der Sehnsucht und der Verwunderung, die Anja Kampmann findet, um eine Jugend in der norddeutschen Provinz zu beschreiben. „mittelstufe“, „ohne umschweife“ und „marschland“ heißen die Gedichte, in denen sie klar und ohne Rüschen die Gesellschaft nebst ihren Missständen skizziert. Sie bestätigen Anja Kampmanns Rang als ganz eigenständige, überraschende Stimme ihrer Generation.

Die Jury würdigt Anja Kampmann als „eine der begabtesten Autorinnen deutscher Sprache der mittleren Generation“ und zeichnet sie mit dem Arno-Reinfrank-Preis 2024 aus.    
Im Rahmen der literarischen Reihe SPEYER.LIT wird der mit 5.000 Euro dotierte Preis am Mittwoch, 6. März 2024 um 19.30 Uhr im Historischen Ratssaal feierlich von Kulturbürgermeisterin Monika Kabs an die in Leipzig lebende Autorin übergeben.
Die Laudatio hält Michael Au, Literaturreferent im rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration. Jeannette Koch, Stifterin und Witwe des 2001 verstorbenen Autors Arno Reinfrank, wird bei der Preisverleihung ebenfalls anwesend sein.

Bekannt geworden ist Anja Kampmann 2018 mit ihrem hochgelobten Debütroman „Wie hoch die Wasser steigen“, mit dem sie auch das breitere Lesepublikum von sich überzeugen konnte. Der Roman ist eine Art Roadmovie. Kampmann erzählt darin von Wenzel Groszak, einem wortkargen Arbeiter auf einer Öl-Bohr-Plattform. In einer stürmischen Nacht verliert er seinen einzigen Freund. Nach dessen Tod reist Wenzel nach Ungarn, bringt dessen Sachen zur Familie. Und jetzt – soll er zurück auf die Plattform? Anja Kampmann erzählt in dichter, poetischer Sprache von der Rückkehr aus der Fremde, vom Versuch, aus einer bodenlosen Arbeitswelt zurückzufinden ins eigene Leben.

„in meiner klasse sitzt der sohn des schweinebauern

es saßen andere söhne. viele hatten acker, rüben

eine schwäche fürs feuerlöschen, oder schreckschuss

dennoch die apfelbäume blühten

die nächte noch kühl.“

(Anja Kampmann, aus: „Der Hund ist immer hungrig“, 2023)

Am Donnerstag, 7. März 2024 um 19.30 Uhr, findet im Historischen Ratssaal im Rahmen der literarischen Reihe SPEYER.LIT eine Lesung der frisch gekürten Preisträgerin Anja Kampmann statt. Eintrittskarten sind online unter www.reservix.de sowie an allen Reservix-Vorverkaufsstellen zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 7 Euro) erhältlich.

Kurzvita Anja Kampmann

Anja Kampmann wurde 1983 in Hamburg geboren und studierte an der Universität Hamburg sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter den MDR-Literaturpreis (2013), den Wolfgang Weyrauch-Förderpreis beim Literarischen März in Darmstadt (2015) und den Rainer-Malkowski-Preis (2021). Bei Hanser erschienen ihr Gedichtband „Proben von Stein und Licht“ (Lyrik Kabinett, 2016), ihr Debütroman „Wie hoch die Wasser steigen“ (2018), für den sie den Lessing-Förderpreis und den Mara-Cassens-Preis erhielt, sowie zuletzt der Gedichtband „Der Hund ist immer hungrig“ (2021), der mit dem Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik ausgezeichnet wurde.

Arno-Reinfrank Literaturpreis

Der Literaturpreis, der in Erinnerung an den 2001 in London verstorbenen Schriftsteller Arno Reinfrank ins Leben gerufen wurde, wird alle drei Jahre von der Stadt Speyer vergeben. Gestiftet wird er von der „Arno Reinfrank und Jeanette Koch-Stiftung“, die unter dem Dach der Kulturstiftung Speyer als Treuhandstiftung geführt wird. Frühere Preisträgerinnen und Preisträger sind: Tijan Sila (2021), Björn Kuhligk (2018), Svenja Leiber (2015), Daniela Dröscher (2012), Monika Rinck (2009) und Jan Wagner (2006).

Mit dem Preis werden deutschsprachige Schriftsteller für herausragende literarische Leistungen in Lyrik oder Prosa ausgezeichnet, die im Sinne des Werkes von Arno Reinfrank den Idealen des Humanismus und der Aufklärung verpflichtet sind oder sich literarisch mit den Prozessen und Phänomenen von Wissenschaft und Technik auseinandersetzen.

Die Jury des Arno-Reinfrank Literaturpreises 2024 setzt sich wie folgt zusammen:
Dr. Eckhard Pilick, Autor und Freund von Arno Reinfrank,

Jeanette Koch, Witwe des Schriftstellers Arno Reinfrank und Stifterin,

Ingo Rüdiger, Projektleiter des LiteraturBüro Mainz e.V.

Michael Au, Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Rheinland-Pfalz,

Monika Kabs, Bürgermeisterin und Kulturdezernentin der Stadt Speyer.

Kurzvita Arno Reinfrank

Arno Reinfrank (1934-2001), in Mannheim geboren und in Ludwigshafen aufgewachsen, ging nach diversen Studienaufenthalten in Paris und Berlin 1955 aus Protest gegen die restaurative Politik der Bundesrepublik nach England und lebte bis zu seinem Tode am 26. Juni 2001 in London.

Arno Reinfrank war Generalsekretär des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland und Träger zahlreicher Ehrungen und Literaturpreise. Sein vielgestaltiges und umfangreiches Werk umfasst publizistische Arbeiten, Prosa, Theaterstücke, Mundartgeschichten und Lyrik. Im Zentrum seines lyrischen Schaffens steht die zehnbändige „Poesie der Fakten“, in der sich Reinfrank zu den Fragen einer industrialisierten Welt äußert und auf symbolische Weise wissenschaftliche Fakten der modernen Welt auf den schriftstellerisch-ästhetischen Bereich überträgt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Dirk Skiba
26.02.2024

Polizeimeldungen Montag (26.02.24)

Polizeimeldungen vom Montag (26.02.2024)

(Speyer) – Unfall durch berauschten Radfahrer

Am Sonntagnachmittag, gegen 16 Uhr fuhr ein 45-jähriger Radfahrer in Schlangenlinien im Eselsdamm in Richtung Petschengasse. Er kam ohne äußere Einwirkungen von seiner Fahrbahn auf die linke Fahrbahnseite ab und berührte hier den Bordstein, wodurch er komplett die Kontrolle über das Fahrrad verlor und gegen einen ordnungsgemäß geparkten PKW stieß. Infolge des Zusammenstoßes stürzte der Mann zu Boden. Der Mann erlitt durch den Sturz eine blutende Kopfwunde und wurde von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort erstversorgt. Gegenüber der Polizei zeigte sich der Radfahrer aggressiv und unkooperativ. Die eingesetzten Beamten stellten bei dem Mann Atemalkoholgeruch und drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Er wurde schließlich in ein Krankenhaus verbracht. Im Krankenhaus wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, jegliche weitere medizinische Behandlung lehnte der Mann trotz der Platzwunde ab, weshalb er im Anschluss das Krankenhaus verließ. Das Fahrrad wurde nur leicht beschädigt, am PKW entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3000 Euro.

(Schifferstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Sonntagabend in der Carl-Benz-Straße konnte bei einem 35-jährigen Verkehrsteilnehmer starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest bestätigte die Annahme – knapp 1,7 Promille wurden gemessen. Nach der Entnahme einer Blutprobe und Untersagung der Weiterfahrt wurde der Mann auf freien Fuß entlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Hochdorf-Assenheim) – Beim Abbiegen übersehen

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am vergangenen Sonntagnachmittag auf der L530 zwischen Dannstadt-Schauernheim und Mutterstadt. Ein 87-jähriger fuhr zuvor aus Dannstadt-Schauernheim kommend in Richtung Mutterstadt. Als er in Höhe der Abfahrt zur BAB65 nach links abbiegen wollte, übersah er den entgegenkommenden Pkw einer 60-jährigen aus Hochdorf-Assenheim und stieß mit diesem zusammen. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl die 60-jährige als auch die 52-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit waren, entstand ein Sachschaden von knapp 24.000 Euro.

(Herxheim) – 2 x Fahren ohne Versicherungsschutz

Innerhalb von 20 Minuten konnten zwei Personen festgestellt werden, die am 25.02.2024 jeweils ohne Versicherungsschutz mit ihrem E-Scooter in Herxheim unterwegs waren. Um 15:20 Uhr konnte in der Franz-Schubert-Straße ein 36-Jähriger und um 15:40 Uhr in der St.-Christophorus-Straße ein 14-Jähriger kontrolliert werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Kandel) – Einbruch in Geschäft scheitert

Am Wochenende haben unbekannte Täter versucht in ein Geschäft in Kandel in der Hauptstraße einzubrechen. An der Eingangstür wurde die Glasscheibe eingeschlagen und es wurde versucht die Tür aufzuhebeln. Offensichtlich gelang es den Tätern aber nicht in das Geschäft einzudringen.

  • Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte mit der Polizei Wörth unter 07271 92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Walsheim) – Einbruchversuch scheitert / Zeugen gesucht

Zwischen dem 22.02.20224 und dem 25.02.2024 versuchten unbekannte Täter in das Rathaus in Walsheim einzubrechen. Hierbei wurde versucht zwei Türen aufzuhebeln, was jedoch misslang. Die Schadenshöhe beträgt circa 1000 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Annweiler) – Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen am Wasgau / Zeugen gesucht

Am Montag kam es gegen 12:30h am Wasgau-Markt zwischen einer 22-jährigen und einer 21-jährigen Frau zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, welche in einer wechselseitigen Körperverletzung gipfelte. Die 22-Jährige suchte anschließend zur Anzeigenerstattung die Polizeidienststelle auf.

  • Die Polizeiwache Annweiler sucht Zeugen, welche das Geschehen beobachtet haben. Insbesondere soll ein länglicher, grauer Audi gehupt haben, als eine der Frauen beinahe auf die Straße gestoßen worden sei.

(Annweiler) – Ohne Führerschein gefahren…

…ist am Freitag, 23.Februar, 14:35h in Annweiler ein 42-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim. Er konnte in einem Gewerbegebiet mit seinem Pkw kontrolliert werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss zur Arbeit

Am 16.02.2024 um 08:00 Uhr wurde ein Seat in der Quellenstraße in 67433 Neustadt/W. einer allgemein Verkehrskontrolle unterzogen. Der 40-jährige Fahrer aus Neustadt/W. war zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle. Im Verlauf der Kontrolle konnten bei dem Neustadter Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ein Vortest reagierte letztlich positiv auf die Stoffgruppen Amfetamin und Metamfetamin, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel an eine Angehörige übergeben wurde. Nun kommt auf den 40-Jährigen ein Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

(Grünstadt) – Fahrraddiebstahl

Am Donnerstag, 22.02.2024 gegen 14:00 Uhr wurde das Fahrrad des Geschädigten aus dessen Hofeinfahrt in der Maybachstraße durch eine bislang unbekannte, männliche Person entwendet. Der Täter wurde bei der Tat durch eine Überwachungskamera des Geschädigten, welche er auf seinem Grundstück angebracht hat, videografiert. Die Ermittlungen dauern an.

(Frankenthal) – Raubdelikt zum Nachteil eines Hotels

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

Am 26.02.2024, gegen 05.10 Uhr, wurde durch die im Empfangsbereich tätige 56-jährige Geschädigte eines Hotels in der Mahlastraße ein Raub gemeldet. Vor Ort konnte in Erfahrung gebracht werden, dass ein bislang unbekannter männlicher Täter sich zunächst in der Lobby aufhielt. Kurze Zeit später riss er die Tür zur Rezeption auf, öffnete die Kasse und entnahm einen mittleren dreistelligen Betrag, hierbei äußerte er, dass sich die Angestellte ruhig verhalten solle, er habe ein Messer dabei. Hiernach flüchtete er in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zur Ergreifung des Täters.

Dieser wird beschrieben als:

  • männlich
  • etwa 170cm groß
  • hagere Gestalt
  • kurze dunkelblonde Haare
  • bekleidet mit hellgrünem Parka und dunkle Jeans
  • insgesamt ungepflegt
  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbrüche in Kleingartenanlage

In der Zeit von 24.02.2024, 19.30 Uhr, bis 25.02.2024, 10.30 Uhr, kam es in einer Kleingartenanlage am Pappelweg zu mehreren Einbrüchen in Gartenhäuser. Derzeit sind 5 Geschädigte bekannt. Das Diebesgut und die Schadenshöhe sind derzeit noch nicht bekannt. Etwaige weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizei in Frankenthal in Verbindung zu setzen.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Am 25.02.2024, gegen 06.00 Uhr, wurde an einer Ampel in der Peter-Rosegger-Str. ein Pkw gemeldet, in welchem ein schlafender Mann sitzen würde. Durch die Streife wurde der Pkw dort festgestellt. Der Fahrer, ein 37-jähriger Mann aus Frankenthal, war augenscheinlich aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums an der Ampel eingeschlafen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,19 Promille. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am Montagmorgen (26.02.2024), gegen 05:40 Uhr, kam es in der Parsevalstraße zu einem Brand in der Küche einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die 70-Jährige Bewohnerin wurde von der Feuerwehr gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Sie war nicht ansprechbar. Die anderen Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf ca. 20.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Nach Streit mit Schreckschusspistole geschossen

Am Sonntagabend (25.02.2024), gegen 22:00 Uhr, gerieten zwei 18-Jährige in der Ebertstraße in Streit. Hierbei zog einer der Beteiligten eine Schreckschusswaffe und schoss mehrfach. Anschließend trennten sich die beiden Streitparteien. Durch die Schüsse wurde niemand verletzt. Die Schreckschusswaffe wurde durch Polizeikräfte sichergestellt.

  • Es werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtete haben. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Nachdem ein 29-jähriger PKW-Fahrer am Sonntagabend (25.02.2024), gegen 21:15 Uhr, einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde und sich Hinweise auf Drogenkonsum ergaben, wurde er zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte. In der Dienststelle fertigte der 29-Jährige Aufnahmen von den Polizeikräften mit seinem Handy, weshalb dieses für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen sichergestellt werden sollte. Der 29-Jährige war damit nicht einverstanden, reagierte hoch aggressiv, sodass er durch mehrere Polizeikräfte gefesselt werden musste. Daraufhin beruhigte sich die Situation. Durch die Widerstandshandlung des 29-Jährigen wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Im Anschluss wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen. Der 29-Jährige muss ich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Ludwigshafen) – Fahrzeug entwendet / Zeugen gesucht

Am Sonntag (25.02.2024), zwischen 00:30 und 14:40 Uhr, entwendeten Unbekannte eine in der Benckiserstraße abgestellte, silberne Mercedes C-Klasse im Wert von circa 10.000 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Geschädigte von Dieseldiebstahl gesucht

Am frühen Montagmorgen gegen 03 Uhr stoppte eine Polizeistreife des Verkehrsdienstes Mannheims, Verkehrsgruppe Bundesautobahn, einen 36-jährigen Audi-Fahrer in der Schlachthofstraße, welcher ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, am Straßenverkehr teilnahm. Während der Kontrolle warf der Mann plötzlich ohne ersichtlichen Grund dessen Autoschlüssel in ein nahegelegenes bepflanztes Grundstück. Nachdem die Personalien sowie die strafprozessualen Maßnahmen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesichert waren und keine weiteren Anhaltspunkte für Straftaten vorlagen, durfte der Mann gehen. Bei einer intensiven Suche nach dem Schlüssel, gelang es den Beamten schließlich, diesen zu finden. Als sie den Kofferraum des Autos öffneten, wurde ihnen klar, weshalb der 36-Jährige versuchte, den Schlüssel verschwinden zu lassen. Im Inneren stellten die Polizisten neun Kanister gefüllt mit über 200 Liter Diesel fest. Ebenso stellten die Ermittler weitere Tatmittel wie einen Schlauch und einen Trichter zum Abfüllen des Diebesguts sicher.

  • Der Verkehrsdienst Mannheim sucht nun Geschädigte, welchen entsprechender Kraftstoff entwendet wurde sowie Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Dieseldiebstahl gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/47093-0 zu melden.

(Mannheim) – Unfall auf dem Luisenring mir erheblichem Sachschaden

Am Sonntag fuhr nach derzeitigem Erkenntnisstand eine 29-Jährige mit ihrem BWM auf dem Luisenring in Richtung Kurpfalzkreisel. Um kurz nach Mitternacht wollte sie nach links in die Neckarvorlandstraße abbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt einer 21-jährigen Fahrerin eines Hyundais, die auf dem Luisenring in Richtung Parkring unterwegs war. Durch die Kollision kam der Hyundai ins unkontrollierte Schleudern, welches erst im Gleisbett der Straßenbahn endete. Die 21-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Gesamtschaden wird auf 13.000 Euro geschätzt. Der Hyundai musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

(Mannheim) – Zigarettenautomaten aufgebrochen / Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter brachen am Sonntagvormittag, zwischen 10:10 Uhr und 10:22 Uhr, im Stadtteil Feudenheim zwei Zigarettenautomaten auf. Die in der Andreas-Hofer-Straße und Eberbacher Straße stehenden Automaten wurden jeweils mit einem unbekannten Gegenstand aufgebrochen. Anschließend entwendeten die Unbekannten einen Bargeldbetrag in bislang noch unbekannter Höhe.

  • Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Tel.: 0621/71849-0, entgegen.

(Mannheim) – Zwei Männer mit Schreckschusswaffen vorläufig festgenommen

Ein 21-Jähriger und 19-jähriger Mann wurden Sonntagfrüh durch Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt vorläufig festgenommen, nachdem diese zuvor gegen 02:30 Uhr in den O-Quadraten, die der Waffenverbotszone unterliegen, mit Schreckschusswaffen hantiert haben.

Nachdem die Polizei dahingegen alarmiert wurde, dass zwei Männer mit Schreckschusswaffen Schüsse abgaben und vorerst Richtung Paradeplatz flüchteten, konnten diese von den Einsatzkräften festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Die zwei Schreckschusswaffen konnten sichergestellt werden. Für weitere polizeiliche Maßnahmen wurden beide Männer auf das Polizeirevier gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab zudem beim 21-Jährigen circa 1,0 Promille und beim 19-Järhigen fast 0,8 Promille.

Ein Passant erlitt durch die Schussgeräusche starke Schmerzen in Trommelfell, benötigte aber keine ärztliche Versorgung vor Ort. Dieser sucht in den folgenden Tagen eigenständig eine Arztpraxis auf.

Die beiden Männer wurden nach den Maßnahmen wieder entlassen. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die zwei Männer erwarten nun unter anderem eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung, Verstoß gegen die Waffenverbotszone sowie Verstoß gegen das Waffengesetzt.

(Mannheim) – Drei Fahrzeuge aufgebrochen / Zeugen gesucht

Zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen wurden in der Mannheimer Innenstadt und der Schwetzingerstadt insgesamt die Scheiben dreier Fahrzeuge aufgebrochen.

Im Quadrat R2 schlugen die bisher unbekannten Täter am Samstag zwischen 20 und 21 Uhr die hintere Scheibe auf der Fahrerseite ein und entwendeten mehrere Wertgegenstände sowie Bargeld. Der Gesamtschaden liegt im mittleren vierstelligen Bereich.

In einem Parkhaus in N2 zerstörten die Unbekannten zwischen Samstag, 16:30 Uhr und Sonntag, 8 Uhr, die hintere Scheibe auf der Beifahrerseite eines BMWs. In diesem Fall wurde aus dem PKW nichts entwendet.

In der Toräckerstraße der Schwetzingerstadt brach eine unbekannte Täterschaft zwischen Samstagabend, 20 Uhr und Sonntag, 0:30 Uhr, einen Mercedes auf, welcher auf einem Parkplatz abgestellt war. Aus dem Auto wurde eine Tasche mit Geldbeutel sowie diverse Kosmetika im Gesamtwert von rund 600 Euro entwendet.

Die Polizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

  • Zeugen, welcher verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich an das Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 oder an das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu wenden.

(Mannheim) – Raser gestoppt / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 20:15 Uhr stoppte eine Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt einen 28-jährigen Tesla-Fahrer, welcher mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit am Cahn-Garnier-Ufer entlangraste. Der Mann fiel dem Streifenteam durch dessen rücksichtsloses und riskantes Fahrverhalten auf und beschleunigte das Fahrzeug immer wieder auf die höchstmögliche Geschwindigkeit.

  • Da unklar ist, ob der Mann bereits im Vorfeld weitere Verkehrsteilnehmer gefährdete, sucht das Polizeirevier Mannheim-Oststadt nach Geschädigten und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim) – Brennender Unrat führt zu Polizeieinsatz / Polizei sucht Zeugen

Im Laufe des Samstagmorgens wurden zwei Brände im Jungbusch gemeldet. Um kurz nach 06:30 Uhr war in der Böckstraße Unrat, welcher vor einem Kellerabteil gelagert war, in Brand geraten. Um kurz vor 7 Uhr kam es zu einer Rauchentwicklung in der Beilstraße. Hier brannte Müll in einem Anbau hinter dem eigentlichen Wohngebäude. Eine Gefahr für die Anwohnenden ging durch die kleinen Brände nach derzeitigen Erkenntnissen nicht aus. Ob überhaupt ein Schaden entstanden ist, bedarf der weiteren Abklärung. Da die genaue Ursache der Feuer noch nicht klar ist, übernahm das Kriminalkommissariat Mannheim die weiteren Ermittlungen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg) – Reizende Substanz verletzt 15 Schüler

Eine noch unbekannte Substanz verursachte am Montagmittag gegen 12 Uhr im Hölderlin-Gymnasium in der Plöck Atemwegs- und Hautreizungen bei 15 Kindern. Nachdem bei mehreren Schülern entsprechende Symptome auftraten, wurde die Schule, welche von etwa 800 Schülern besucht war, geräumt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, unter anderem der Gefahrgutzug der Berufsfeuerwehr Heidelberg, befanden sich im Einsatz. Während der Einsatzmaßnahmen musste die Plöck sowie die Friedrich-Ebert-Anlage auf Höhe des P9 gesperrt werden. Die Feuerwehr entnahm Luftproben, welche derzeit noch untersucht und analysiert werden. Die 15 leicht verletzten Kinder wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund des Vorfalls entschloss sich die Schulleitung dazu, den Schulbetrieb für den restlichen Schultag einzustellen.

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5722486, kam es im Hölderlin-Gymnasium in der Plöck bei 15 Kindern zu Atemwegs- und Hautreizungen. Durch die Feuerwehr wurde vor Ort eine Luftprobe entnommen, welche mittlerweile untersucht wurde. Durch die Analyse wurden keinerlei Stoffe festgestellt, welche für eine derart entsprechende Atemwegsverletzung verantwortlich sein konnte. Die 15 Kinder, die vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht wurden, konnten mittlerweile ohne Beschwerden wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen wurden durch das Polizeirevier Heidelberg Mitte aufgenommen.

(L 531 / Heidelberg) – Fahrzeugbrand

Aktuell kommt es auf einem Feldweg parallel zur L 531 in Richtung Heidelberg aufgrund eines Fahrzeugbrands zu einem Einsatz von Polizei und der Feuerwehr. Über die Ursache liegen noch keine Erkenntnisse vor. Der Fahrer ist unverletzt und konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen.

Aufgrund der Einsatzmaßnahmen kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. (26.02.2024 – 08:38)

(A 5 / Heidelberg) – Rund 30.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall

Womöglich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verursachte ein 23-jähriger Fiat-Fahrer am Freitagnachmittag auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Dossenheim und dem Autobahnkreuz Heidelberg einen Unfall, bei dem ein 20-Jähriger leicht verletzt wurde. Als der 23-Jährige gegen 16:40 Uhr die linke Fahrspur der BAB 5 entlangfuhr, kollidierte dieser mit dem vorausfahrenden 20-jährigen Audi-Fahrer. Dieser wiederum wurde auf einen ebenfalls vor ihm fahrenden 39-jährigen Jeep-Fahrer aufgeschoben. Durch den Zusammenstoß wurde der 20-Jährige leicht verletzt. Eine weitere medizinische Versorgung in einem Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Der 23-Jährige sowie der 39-Jährige blieben unverletzt. Der Audi sowie der Fiat mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Für die Unfallaufnahme mussten der linke und rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr konnte über den Standstreifen vorbeigeleitet werden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einem Wohnhaus

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Montag gegen 11 Uhr das Sofa im Wohnzimmer eines Hauses in der Straße Am Friedhof in Brand. Anschließend griffen die Flammen auf den Rollladenkasten über. Für die Löscharbeiten sperrte die Feuerwehr die Waldstraße. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, jedoch verletzte sich eine Person durch eine Rauchgasintoxikation leicht. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht durch LKW / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Beinahezusammenstoß zweier LKW kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag. Ein 48-Jähriger war mit einem LKW auf der BAB 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Ungefähr auf der Höhe von St. Leon-Rot wurde er von einem anderen LKW überholt. Das andere Fahrzeug scherte um kurz nach Mitternacht so knapp wieder ein, dass der 48-Jährige ruckartig nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei kam sein LKW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Leitplanken-Elementen. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von knapp 4.000 Euro. Die Höhe des Schadens an der Leitplanke ist derzeit nicht bekannt. Eine Beschreibung des Unfallverursachers liegt bislang nicht vor.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Außenstelle des Verkehrsdienstes in Walldorf unter der Telefonnummer 06227-35826-0 zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vater betrunken mit Sohn im Auto unterwegs

Am Sonntag gegen 18:30 Uhr stoppten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd in der Zuzenhäuser Straße einen betrunkenen Opel-Fahrer, welcher mit seinem 10-jährigen Sohn auf der Rückbank unterwegs war. Der 41-Jährige fuhr in eine stationär eingerichtete Kontrollstelle, wo den Polizisten während der Kontrolle der Alkoholgeruch, ausgehend von dem Mann auffiel. Ein Atemalkoholtest bestätigte schließlich den Verdacht. Der 10-jährige Junge wurde vor Ort von der Mutter abgeholt, während der 41-Jährige auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben musste. Auch den Führerschein behielten die Beamten ein.

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Noch bis 2. April möglich: Freiwillige Beiträge zur Rentenversicherung für 2023 einzahlen

Freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung können für 2023 noch bis zum 2. April gezahlt werden. Dies kann sich für alle lohnen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind. Denn freiwillige Beiträge erhöhen die Rente, können einen Rentenanspruch begründen und sich auch steuerlich auswirken.

Höhe des Beitrags

Die Höhe des freiwilligen Beitrags ist frei wählbar zwischen dem Mindestbeitrag von monatlich 100,07 Euro und dem für 2023 geltenden Höchstbeitrag von monatlich 1 357,80 Euro. Auf der Überweisung sind Versicherungsnummer, Vor- und Zuname sowie der Zeitraum, für den die Beiträge bestimmt sind, anzugeben.

Warum es sich lohnen kann

Wegen des günstigen Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung kann es für Selbständige, Hausfrauen und andere Personen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind, interessant sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Sie zählen nicht nur für Mindestversicherungszeiten, sondern können die spätere Rente erhöhen. Ein Beispiel: Für ein Jahr freiwillige Beiträge in Höhe von 100,07 Euro monatlich gibt es – Stand heute – jeden Monat 5,35 Euro mehr Rente. Über die Rentenanpassungen kann sich dieser Betrag in der Zukunft weiter erhöhen.

Außerdem kann es auch steuerlich interessant sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Auskünfte dazu geben die Finanzämter, die Steuerberater oder die Lohnsteuerhilfevereine.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
15.02.2024

Für Schulausbildung Beiträge zur Rentenversicherung nachzahlen

  • Nur bis zum 45. Lebensjahr möglich
  • Rentenlücke schließen und Rente erhöhen

Wer nach dem 16. Lebensjahr die Schule besucht oder studiert hat, kann für einen Teil dieser Zeiten freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen. Damit ist es möglich, Lücken im Rentenkonto zu schließen, Mindestversicherungszeiten zu erfüllen und die Rente zu erhöhen.

Lücken im Rentenkonto durch Schulausbildung

Bereits früh können erste Lücken im Rentenkonto entstehen, denn bei einer schulischen Ausbildung werden – anders als bei betrieblichen Ausbildungen – keine Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Im Rentenkonto werden lediglich ab dem 17. Lebensjahr bis zu acht Jahre als Anrechnungszeiten berücksichtigt.

Beiträge nachzahlen bis zum 45. Lebensjahr

Nur bis zum 45. Lebensjahr können Versicherte mit freiwilligen Beiträgen diese Lücken wegen Schulausbildung schließen. Möglich ist das für Zeiten einer schulischen Ausbildung oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr, eine länger als acht Jahre dauernde Fach- oder Hochschulausbildung nach dem 17. Lebensjahr sowie für Zeiten, in denen man nach Abschluss eines Studiums noch immatrikuliert war.
Wichtig dabei: Für diese Monate dürfen weder Beitragszeiten, z. B. durch einen versicherungspflichtigen Minijob, noch Anrechnungszeiten im Rentenkonto berücksichtigt sein.
Gezahlt werden kann jeder Betrag zwischen dem aktuellen Mindestbeitrag von 100,07 Euro und dem Höchstbeitrag von 1 404,30 Euro.

Vorher Konto prüfen und beraten lassen

Wer sich für eine Nachzahlung interessiert, sollte auf jeden Fall die im Versicherungskonto gespeicherten Daten prüfen und sich bei einer Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Speyer, Kaiserslautern, Mainz, Bad Kreuznach, Tier, Koblenz oder Andernach beraten lassen. Einen Beratungstermin kann man telefonisch direkt bei der Beratungsstelle vereinbaren. Die Kontaktdaten der Auskunfts- und Beratungsstellen gibt es auf www.drv-rlp.de/beratung.

Beantragen kann man die Nachzahlung von freiwilligen Beiträgen für Ausbildungszeiten mit dem Formular V0080 über die Online-Dienste der Deutschen Rentenversicherung auf www.eservice-drv.de/eantrag.

Übrigens können die freiwilligen Beiträge für Ausbildungszeiten auch als Aufwendungen für die Altersvorsorge bei der Steuer geltend gemacht werden. Konkrete Auskünfte hierzu erteilen Lohnsteuerhilfevereine, Steuerberater oder Finanzämter.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
01.02.2024

Bundesagentur für Arbeit

Kurzzeitige Beschäftigung: Unternehmen können für Spitzenzeiten befristet Personal aus dem Ausland rekrutieren

Nürnberg / Deutschland – Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung, die das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ergänzt. Diese ermöglicht es Arbeitgebern, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen.

„Die neue kurzzeitige Beschäftigung eröffnet Arbeitgebern, etwa mit Saisongeschäft, eine gute Möglichkeit, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, sozialversicherungspflichtig und nach Tarif einzustellen. Das kann in Spitzenzeiten helfen, wenn es nicht möglich ist, ausreichend inländisches Potential zu erschließen“ sagt Vanesa Ahuja, BA-Vorständin für das internationale Geschäft.
Die neue Regelung gibt Arbeitgebern die Möglichkeit, für Engpässe in Spitzenzeiten, etwa im Hotel- und Gaststättengewerbe oder an Flughäfen, ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für bis zu acht Monate einzustellen. Eine Berufsausbildung oder ein Studium sind nicht erforderlich. Die BA kann die Zustimmung bzw. die Arbeitserlaubnis grundsätzlich für jede Beschäftigung im Inland erteilen.
Tätigkeiten etwa in der Gastronomie sind wegen der Arbeitszeiten am Abend oder Wochenende beispielsweise für inländische Alleinerziehende mit Kindern nicht immer möglich.

Rekrutierung durch die Unternehmen

Die Arbeitskräfte werden von den Unternehmen selbst rekrutiert und angeworben, die BA verantwortet die Prüfung der Voraussetzungen.
Voraussetzungen sind unter anderem eine inländische Beschäftigung von mindestens 30 Stunden pro Woche, die Bindung des Arbeitgebers an einen Tarifvertrag und eine Vergütung zu den geltenden tariflichen Bestimmungen, sowie die Übernahme der Reisekosten durch den Arbeitgeber.

BA legt Kontingent fest

Zudem sieht die Regelung ein Kontingent vor, das die BA festsetzt. Für das Jahr 2024 hat die BA ein Kontingent von 25.000 Zustimmungen für alle Branchen festgesetzt. Davon ausgenommen sind Erntehelfer in der Landwirtschaft.
Arbeitgeber können bei der BA eine Arbeitserlaubnis oder eine Vorabzustimmung zu einem Aufenthaltstitel für Arbeitskräfte aus dem Ausland ab März auch bequem online unter www.arbeitsagentur.de beantragen.

Bundesagentur für Arbeit
20.02.2024

Arbeitsmarkt im Januar 2024

Jahr beginnt wie üblich mit steigender Arbeitslosigkeit

„Der alljährliche Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel fällt in diesem Jahr geringer aus. Auch die Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage zeigen sich konstant, sodass sich der Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn trotz der anhaltenden Wirtschaftsschwäche stabil zeigt“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Januar: +169.000 auf 2.805.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +189.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist im Januar 2024 wie jahreszeitlich üblich gestiegen, und zwar um 169.000 auf 2.805.000. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 2.000 abgenommen. Verglichen mit dem Januar des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 189.000 höher. Die Arbeitslosenquote stieg von Dezember auf Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote ebenfalls um 0,4 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Dezember auf 2,9 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 4.000 gesunken. Sie lag im Januar 2024 bei 3.609.000 Personen. Das waren 156.000 mehr als vor einem Jahr, davon 43.000 Staatsangehörige aus der Ukraine.
Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 25. Januar für 46.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, deutlich weniger als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vormonat.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis November 2023 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 181.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 170.000 im Oktober und 147.000 im September.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Dezember 2023 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 24.000 gestiegen. Mit 46,09 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 207.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Oktober auf November 2023 saisonbereinigt geringfügig um 6.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im November nach Hochrechnungen der BA um 217.000 auf 35,11 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf ausländischen Staatsangehörigen beruht. 7,63 Millionen Personen hatten im November 2023 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 149.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,2 Millionen ausschließlich und 3,44 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im Januar waren 699.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 66.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – blieb im Januar 2024 unverändert bei
116 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 11 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

921.000 Personen erhielten im Januar 2024 Arbeitslosengeld, 89.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Januar bei 3.971.000. Gegenüber Januar 2023 war dies ein Anstieg um 79.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

In der Nachvermittlungszeit am Ausbildungsmarkt für einen sofortigen Ausbildungsbeginn waren von Oktober 2023 bis Januar 2024 mit 64.000 gut 1.000 junge Menschen mehr auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr. Dem standen 85.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber, knapp 4.000 mehr als im Vorjahr. 28.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im Januar 2024 noch unversorgt und weitere 18.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 18.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Für das neue Berichtsjahr 2023/24 sind bislang 3 Prozent mehr Bewerberinnen und Bewerber gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen liegt 1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Januar ist der Ausbildungsmarkt allerdings noch sehr stark in Bewegung.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
31.01.2024

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

SWS erneut ausgezeichnet

Gütesiegel motiviert für tägliche Arbeit

Daniel Simonte, Bereichsleiter Vertrieb/Handel bei den SWS, mit dem Gütesiegel „Herausragender Regionalversorger“
Foto: © SWS

Speyer – Die Stadtwerke Speyer (SWS) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) erneut mit dem Gütesiegel „Herausragender Regionalversorger“ im Bereich Strom und Erdgas ausgezeichnet.

„Wir sind stolz darauf, das Qualitätssiegel zum dritten Mal in Folge erhalten zu haben – gerade in diesen schwierigen Zeiten“, betont Daniel Simonte, Bereichsleiter Vertrieb/Handel bei den SWS und ergänzt: „Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Arbeit und unseres regionalen Engagements. Als Infrastrukturdienstleister ist es unsere Aufgabe, die Menschen vor Ort aktiv bei den Herausforderungen der Energiewende zu unterstützen. Die Auszeichnung motiviert uns, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln und unser Bestes zu geben.“

Zum Hintergrund: Seit 2014 führt die DtGV Untersuchungen zum nationalen Energieangebot durch. Um die besondere Leistungsfähigkeit und Vorteile der Versorger vor Ort hervorzuheben, sind seit 2017 umfassende Prüfungen auf regionaler Ebene hinzugekommen. Diese basieren auf Leistungen in den Bereichen Kundenservice, Internetauftritt, Tarifoptionen, Nachhaltigkeit und regionales Engagement. Das DtGV-Gütesiegel steht für Qualität und Verlässlichkeit bei regionalen Strom- und Erdgasanbietern.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: © SWS
16.02.2024

Wind für nachhaltige Produktion

Haltermann Carless und SWS kooperieren

Das Speyerer Unternehmen Haltermann Carless Deutschland GmbH gilt als führender Anbieter von nachhaltigen Kohlenwasserstoffen. Der Vertrieb läuft weltweit. Die Produktion erfordert einen hohen Stromverbrauch. Dieser soll nun mit Unterstützung der Stadtwerke Speyer (SWS) umweltfreundlicher gestaltet werden – mit Windenergie aus der Region.

Der Windpark in der Eifel produziert 40 Prozent den Strombedarfs von Haltermann Carless, Standort Speyer
Foto: © WEAG AG

Rund 120 Mitarbeitende beschäftigt Haltermann Carless am Standort Speyer, der 1965 in Betrieb genommen wurde. Hier laufen unter anderem neun Destillationskolonnen, eine Verlade- und Mischstation, 175 Tanks und 600 Pumpen. Eine Menge Energie, die dafür benötigt wird. Auf der Suche nach einer nachhaltigen Energieform, die gleichzeitig Preisstabilität bietet, kamen die Verantwortlichen von Haltermann Carless mit den Stadtwerken Speyer ins Gespräch.

Das SWS-Produkt „Business Flex“ erregte ihre Aufmerksamkeit – mit dem Ziel, die eigene Produktion mit Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben. Da die Nutzung von Solarenergie am Standort aktuell und kurzfristig nicht umsetzbar war, fand Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb/Energiehandel, eine Alternativlösung. „Wir haben nach einem Windpark in unserem Verbund gesucht, der Festpreise anbietet“, erklärt er. Im Windpark Waldkönigen in Daun in der Eifel wurde Christoph Doll fündig. Anlagenbetreiber dort ist die WEAG Future Energies, ein Partnerunternehmen der SWS.

„Die Stadtwerke Speyer haben mit dem Windparkbetreiber einen Vertrag geschlossen und wickeln die Lieferung an Haltermann Carless über ein virtuelles Bilanzkreissystem ab“, führt Daniel Simonte, Bereichsleiter Vertrieb/Handel bei den SWS, zum Grundkonstrukt aus. Ein Portfoliomanagement-Vertrag „Business Flex“ ist geschlossen worden, der für alle Seiten Vorteile bringt. „Die WEAG profitiert, da die Energiegewinnung in älteren Windparks nicht mehr finanziell gefördert wird. Haltermann Carless profitiert von stabilen Preisen und Energielieferungen und wir als SWS fungieren als Bindeglied zwischen dem Endkunden und dem Anbieter“, zeigt Daniel Simonte auf. Etwa 40 Prozent der benötigten Strommenge – insgesamt wird von einem jährlichen Wert im Bereich von 4.500.000 Kilowattstunden ausgegangen – kann von Haltermann Carless aus dem Windpark Waldkönigen genutzt werden. „Den Rest beschaffen wir nach Wunsch des Kunden auf dem Termin- oder Spotmarkt“, erklärt Christoph Doll.

Haltermann Carless hat es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2045 „Net Zero“ zu sein. Durch die Nutzung von Windenergie aus der Region können im Jahr 1.600 Tonnen CO2 eingespart werden.
Foto: © Haltermann Carless

Mit dieser Lösung ist das Unternehmen mehr als zufrieden. „Haltermann Carless möchte nicht nur nachhaltige Rohstoffe einsetzen und zukunftsfähige Produkte entwickeln, sondern auch die Produktion entsprechend umweltverträglich gestalten“, stellt Dr. Maximilian Budde, zuständig für Development & Sustainability, heraus. Wesentlich ist für ihn, dass der Strom regional erzeugt und genutzt wird, was einen weiteren Mehrwert darstellt und die Treibhausgasemissionen in der Lieferkette reduziert. „Schließlich können durch das Einspeisen der Windenergie über 1.600 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden“, so Maximilian Budde. „Haltermann Carless ist eine der ersten Firmen, die einen Windpark ins Unternehmen integriert“, macht Daniel Simonte deutlich. Er hofft auf Nachahmende in der Wirtschaft, um das Produkt „Business Flex“ weiter ausbauen zu können. Individuelle Lösungen sollen und können für alle Interessierte gefunden werden. Der Vertrag für die Versorgung mit Energie aus dem Windpark in der Eifel ist zunächst auf ein Jahr abgeschlossen. „Wir möchten uns dahingehend weiterentwickeln, dass künftig Mehrjahresverträge unterschrieben werden“, kündigt Christoph Doll an.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: (1) © WEAG AG; (2) © Haltermann Carless
14.02.2024

Fortschrittliche Entwicklung bescheinigt

SWS im Technischen Sicherheitsmanagement zertifiziert

Die SWS wurden erneut zertifiziert in den Sparten Erdgas, Wasser und Strom: v. l. Jürgen Hermes (SWS), Michael Kesselmeier (SWS), Heinz Flick (DVGW), Wolfgang Bühring (SWS), Adalbert Kreiser (SWS).
Foto: © SWS

Die Stadtwerke Speyer (SWS) sind ein gut aufgestelltes Unternehmen mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung. So beschrieb der Geschäftsführer des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs (DVGW), Heinz Flick, den Energieversorger in der Domstadt.

Zwei Zertifikate zur Bestätigung der erfolgreich durchgeführten Audits zum Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) hatte er Anfang Februar nach Speyer mitgebracht. Prüfungsschwerpunkte des Managementsystems für Versorgungsunternehmen waren unter anderem die Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens inklusive Dokumentationen, rechtskonformes Handeln nach den anerkannten Regeln der Technik und die Arbeitssicherheit. Zum fünften Mal erhielten die SWS das Zertifikat für den Bereich Gas/Wasser, zum vierten Mal für den Bereich Strom.

„Speyer war eines der ersten Unternehmen in Rheinland-Pfalz, das an der Zertifizierung teilgenommen hat“, sagte Heinz Flick und ergänzte: „Bei der Versorgung mit Gas, Wasser und Strom müssen umfangreiche Anforderungen aus Gesetzen, Verordnungen und dem technischen Regelwerk eingehalten werden.“ Konkret nannte Heinz Flick hierzu weit über 100 Regeln, die zu beachten seien. Im Detail wurden zum Beispiel überprüft, wie der Geschäftsführer die Unternehmensorganisation aufgebaut hat, wie schnell die Reaktionen im Störfall sind und wie und in welcher Qualität die Abläufe organisiert und vorgegeben wurden. Die Zertifizierung bringt wesentliche Vorteile mit sich, meinte Heinz Flick: „Das TSM ist sehr praxisorientiert, was zur Optimierung der täglichen Arbeit führt. Das dient zum einen dem Unternehmen und bringt sowohl Kundschaft als auch Mitarbeitenden mehr Sicherheit.“

Jürgen Hermes, Bereichsleiter Anlagen/Netze bei den SWS, wies unter anderem auf die immer wichtiger werdenden Dokumentationen im Netz- und Anlagenbereich hin. „Netz- und Fachdaten der Anlagen müssen nachvollziehbar erfasst werden. Auch das Störfallmanagement ist ein wichtiges Thema. Störmeldungen müssen im zeitlichen Ablauf von der Eingangs- bis zur Fertigmeldung lückenlos mit Zeitangaben erfasst werden“, betonte er. In dem Bereich ist ein Ergebnis vergangener Prüfungen zu finden, wie SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring einwirft: die Fortführung und Verfeinerung der Digitalisierung der Dokumentation. Für ihn steht außer Frage, das Unternehmen regelmäßig zertifizieren zu lassen. „Wir müssen auch dafür sorgen, dass die, die für uns arbeiten, ihren Job richtig machen“, merkte er an und meint damit die Firmen, die zur Umsetzung von baulichen Maßnahmen – beispielsweise zur Verlegung von Gas- und Wassernetz oder Arbeiten im Stromnetz – beauftragt werden.

Michael Kesselmeier, verantwortlich für Netz- und Qualitätsmanagement, machte deutlich, dass auch die verlässlichen Angaben der Kundschaft für einen sicheren Betrieb notwendig seien. Eingehende Unterlagen für elektrische Anlagen wie Stromerzeugungsanlagen, Wärmpumpen, E-Ladestationen werden geprüft. Michael Kesselmeier hat wie Adalbert Kreiser, stellvertretender Leiter im Bereich Anlagen/Netze, und etwa 15 weitere Mitarbeitende maßgeblichen Anteil an der TSM-Prüfung.

Im Bereich des Trinkwassers wurden laut Heinz Flick unter anderem Förderung, Aufbereitung, Speicherung und Verteilung überprüft. „Auch bei diesen Prozessen sind eine große Anzahl von Vorgaben einzuhalten. Schließlich geht es beim Trinkwasser um das Lebensmittel Nummer 1, da muss die Qualität stimmen“, machte er deutlich. Eine immense Aufgabe habe das Unternehmen gleichsam im Gas- und Strom-Bereich zu bewältigen. Auch hier helfe das TSM, Schwachstellen aufzuzeigen, zu detektieren und letztendlich anzugehen.

Im Gas- und Wasserbereich sind aktuell 31 Versorgungsunternehmen in Rheinland-Pfalz zertifiziert. Deutschlandweit sind 379 Unternehmen nach TSM – Sparte Strom – geprüft. „Gut ein halbes Jahr Vorbereitungszeit fordert die Zertifizierung“, informierte Jürgen Hermes. Eingebunden waren Ingenieure, Techniker, Meister und Fachmonteure. Wichtig sei besonders, dass sich das Personal mit dem Thema identifiziere, so der Bereichsleiter.  Heinz Fick lobte zum Abschluss: „Die Stadtwerke Speyer haben eine motivierte und fachlich versierte Mannschaft.“

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: © SWS
12.02.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Experten-Vortragsreihe der Sparkasse informiert über Erbrecht

Kostenfreie Veranstaltung in Ludwigshafen Ruchheim bietet wertvolle Einblicke

Jetzt anmelden, solange Plätze verfügbar sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt Interessenten herzlich ein zur Vortragsveranstaltung „Erben und Vererben“ am 12. März um 18:30 Uhr.

Ludwigshafen-Ruchheim – Das komplexe Thema der Nachlassregelung, Erbengemeinschaften und Pflichtteile wirft oft zahlreiche Fragen auf. Um Klarheit zu schaffen und wertvolle Tipps zu bieten, veranstaltet die Sparkasse Vorderpfalz die Vortragsreihe „Erben und Vererben“. Die 23. Veranstaltung dieser Reihe findet am 12. März im Gemeinschaftssaal in Ludwigshafen Ruchheim, Schlossstraße 1a, statt. Die Türen öffnen sich um 18:00 Uhr für Interessierte, und das informative Programm beginnt um 18:30 Uhr. Da die verfügbaren Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung unter der Nummer 0621/5992-1261 unbedingt erforderlich.

Martin May, Leiter Generationenmanagement bei der Sparkasse Vorderpfalz, unterstreicht die Bedeutung einer durchdachten Nachlassplanung: „Eine durchdachte Nachlassplanung ist entscheidend, um den eigenen Wünschen gerecht zu werden und gleichzeitig einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.“ Die Veranstaltung richtet sich an Erblasser, Erben und jene, die ihre Nachfolge sorgfältig planen möchten. May fügt hinzu: „Teilnehmern bieten wir nicht nur Fachwissen, sondern auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären.“

Hilfreiche Einblicke von Experten

Obwohl der Gedanke an den eigenen Tod unangenehm sein mag, kann eine rechtzeitige Planung Sorgen mindern und für eine geordnete Übergabe sorgen. Ein rechtsgültiges Testament spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. „Die Gestaltung eines Testaments und die Frage nach den erbberechtigten Personen beschäftigen viele Menschen. Ebenso sind Möglichkeiten zur Steuerersparnis, die Funktion eines Testamentsvollstreckers und die potenzielle Einbindung von Stiftungen in die Nachlassplanung Themen von Interesse“, erklärt Martin May.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die renommierte Fachanwältin für Erbrecht, Nina Lenz-Brendel, Einblicke in die komplexen Aspekte des Erbrechts bieten. Dank ihrer umfassenden Expertise wird sie nicht nur relevante Informationen vermitteln, sondern auch praxisnahe Einsichten in häufig auftretende Fehleinschätzungen ermöglichen. Zusätzlich werden die Generationenmanager der Sparkasse vor Ort sein, um ihre Fachkompetenz einzubringen.

Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Teilnehmern zu helfen, ein besseres Verständnis für die vielschichtige Natur der Nachlassplanung zu entwickeln. Angesichts der rechtlichen, finanziellen und oft auch emotionalen Aspekte in diesem Bereich ist es entscheidend, die richtigen Schritte zu kennen. Die anwesenden Experten haben das gemeinsame Ziel, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die als Grundlage für ihre zukünftige Nachlassplanung dienen können. May unterstreicht diese Intention: „Wir sind uns der Komplexität der Nachlassplanung bewusst. Unser Bestreben ist es, den Teilnehmern dabei zu helfen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um gut informierte Entscheidungen für ihre zukünftige Nachlassplanung zu treffen.“

Anmeldung und Platzreservierung

Die Teilnahme an den informativen Vorträgen ist kostenfrei, jedoch sind die Plätze begrenzt. Um sicherzustellen, dass Interessenten dabei sein können, ist eine telefonische Sitzplatzreservierung bei der Sparkasse Vorderpfalz unter 0621/5992-1261 notwendig.

Sparkasse Vorderpfalz
14.02.2024

Planspiel Börse: Schülerteams aus Ludwigshafen gewinnen

Bulle und Bär, Synonyme der Börse: Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen gewinnen bei Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz.
Foto: © Fotolia

Ludwigshafen / Vorderpfalz – In einem spannenden Wettbewerb haben sich Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen beim Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz bewiesen. Über einen Zeitraum von siebzehn Wochen beteiligten sich insgesamt 243 Jugendliche von allgemein- und berufsbildenden Schulen an diesem einzigartigen Finanzspiel. Die Herausforderung für die 102 teilnehmenden Spielgruppen aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis bestand darin, ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro durch kluge Investitionen in vorgegebene Wertpapiere zu vermehren. Nach dem Abschluss des Planspiels zog die Sparkasse Vorderpfalz Bilanz.

Die Spitzenposition sicherte sich das Team „Nich anfassen“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen. Durch geschicktes Handeln verfolgten sie den Börsenverlauf genau und steigerten ihr Startkapital von 50.000 Euro auf beeindruckende 60.986,72 Euro. Den zweiten Platz erlangte die Gruppe „Schäfbl“, ebenfalls von der BBS Technik 1 Ludwigshafen, mit einem Depotstand von 59.738,29 Euro. Das Schülerteam „Tipico1701“ holte sich mit einem Depotwert von 58.442,70 Euro den verdienten dritten Platz. Zusätzlich sicherte sich das Team „IAMMEHANIK“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen den Nachhaltigkeitspreis mit einem Ertrag von 6.226,61 Euro.

Finanzielle Bildung als öffentlicher Auftrag

Das Planspiel Börse, organisiert von der Sparkasse Vorderpfalz im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags zur finanziellen Bildung, erfreut sich über eine lebendige Teilnahme. Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Die rege Teilnahme am Planspiel Börse freut uns sehr, und wir gratulieren den Siegern sowie allen Teilnehmern herzlich. Die erfolgreichsten Schüler-Teams werden mit Geldpreisen im Gesamtwert von 1.500 Euro belohnt, während das Team mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 300 Euro erhält.“

Herausforderungen eines turbulenten Börsenjahres

Das vergangene Börsenjahr war geprägt von Turbulenzen, dennoch haben die Schülerinnen und Schüler beeindruckende Leistungen erbracht. Kolb erklärt: „Das Planspiel Börse zu gewinnen war keine leichte Aufgabe, da es ein turbulentes Jahr an den Börsen war. Der DAX erreichte zum Jahresende ein Rekordhoch dank sinkender Energiepreise und der Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dieser positive Trend setzte sich zu Beginn des neuen Jahres fort. Erfolg erforderte eine intensive Auseinandersetzung mit den Entwicklungen, tägliches Beobachten von Kursen, das Lesen von Meldungen sowie das Verfolgen von Wertpapieren und Unternehmen. Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur finanzielle Fähigkeiten entwickelt, sondern auch gelernt, Informationen zu beschaffen und durch geschickte Anlagestrategien in Entscheidungen einzubeziehen. Diese Fähigkeiten sind in Wirtschaft und Gesellschaft von zunehmender Bedeutung.“

Abbau von Berührungsängsten und Wissensdefiziten

Ein weiterer positiver Aspekt des Planspiels Börse ist der Abbau von Berührungsängsten und Wissensdefiziten im Bereich Börse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Gewinn und Verlust sammeln und erlernten risikobewusstes Handeln. Oliver Kolb fügt hinzu: „Auch nachhaltige Geldanlagen stehen beim Planspiel Börse hoch im Kurs. Investitionen in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen wurden in einem separaten Ranking bewertet und prämiert.“

Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz leistet somit einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Bildung der Jugendlichen und stärkt ihre Kompetenzen im Umgang mit Finanzthemen und der Börse.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: © Fotolia
02.02.2024

Sparkasse Vorderpfalz: Neuer Leiter für die Geschäftsstelle Bobenheim-Roxheim

Markus Roth hat die Leitung der Sparkassengeschäftsstelle Bobenheim-Roxheim übernommen.

Bobenheim-Roxheim – Die Sparkasse Vorderpfalz gibt einen Wechsel in der Leitung ihrer Geschäftsstelle Bobenheim-Roxheim bekannt. Markus Roth hat die Verantwortung übernommen und tritt die Nachfolge von Herrn Arthur Drewitz an, der als Vermögenskundenberater das Vermögenskundencenter Ludwigshafen verstärkt.

Markus Roth äußerte sich zu seiner neuen Position: „Die Übernahme dieser Verantwortung bedeutet für mich eine spannende Herausforderung. Jeder Kunde hat individuelle Ziele und Wünsche, und es ist unsere Aufgabe, eine umfassende und ergebnisoffene Beratung anzubieten. Mein Team und ich freuen uns darauf, diese Herausforderung mit Freude, Fachkompetenz und reichlich Erfahrung anzugehen.“

Mit einer Ausbildung als Bankkaufmann, den Abschlüssen als Bankfachwirt (IHK) und Bankbetriebswirt (Frankfurt-School of Finance and Management) bringt der 36-jährige Finanzexperte, Markus Roth, umfangreiche Fachkenntnisse in die Leitung der Geschäftsstelle ein. Seine Expertise erstreckt sich über Anlageberatung, Kredit- und Allfinanzgeschäft sowie umfassende Erfahrung im Bauspar- und Versicherungsgeschäft.

Die Sparkasse Vorderpfalz setzt damit auf eine versierte Führungskraft, die nicht nur über fundiertes Fachwissen verfügt, sondern auch mit einem breiten Erfahrungsspektrum im Finanzsektor aufwarten kann. Dies unterstreicht das Bestreben der Sparkasse, ihren Kundinnen und Kunden stets eine kompetente und bedarfsgerechte Beratung zu bieten.

Sparkasse Vorderpfalz
26.01.2024

Sparkasse Vorderpfalz fördert Jugendsportabzeichen, Schulen und Sportvereine

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Mit unserer jährlichen Aktion möchten wir junge Menschen für das Jugendsportabzeichen begeistern und zugleich die teilnehmenden Schulen und Sportvereine mit Spenden unterstützen.“

Die Sparkasse Vorderpfalz setzt auch im laufenden Jahr ihr Engagement für den Jugendsport fort und unterstützt Schulen sowie Sportvereine in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Jedes Jugendsportabzeichen, das im Jahr 2023 in diesen Regionen erworben wurde, wird mit einer Förderung von fünf Euro pro Teilnehmerin oder Teilnehmer belohnt. Der Betrag fließt direkt an die Schulen oder Sportvereine, in denen das Jugendsportabzeichen abgelegt wurde, und kann beispielsweise für die Anschaffung neuer Sportgeräte genutzt werden.

Anmeldung bis 31. März 2024 erforderlich

Um von dieser unterstützenden Aktion zu profitieren, müssen Schulen und Sportvereine, in denen die Jugendsportabzeichen erworben wurden, sich bis spätestens 31. März 2024 online auf der Webseite der Sparkasse Vorderpfalz unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/jugendsportabzeichen registrieren. Die Fördermittel stehen für verschiedene Zwecke zur Verfügung, darunter auch der Kauf neuer Sportgeräte. Detaillierte Informationen zu den Teilnahmebedingungen sind auf der Webseite verfügbar. Die Auszahlung der Spendenbeträge erfolgt ab September 2024.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, betont die Bedeutung der Aktion: „Mit unserer jährlichen Initiative möchten wir junge Menschen für das Jugendsportabzeichen begeistern und gleichzeitig die teilnehmenden Schulen und Sportvereine finanziell unterstützen. Diese Förderung liegt uns am Herzen, denn Sport fördert Gemeinschaft und verbindet Menschen. Wir ermutigen alle Schulen und Sportvereine, sich erneut bis spätestens 31. März 2024 auf unserer Sparkassenwebseite zu registrieren, um von der Förderung zu profitieren. Als öffentlich-rechtliche und regional verankerte Sparkasse setzen wir uns seit vielen Jahren für Sport und Bewegung in unserem Geschäftsgebiet in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis ein.“

Sparkasse Vorderpfalz
22.01.2024

Glückstreffer in Speyer: PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz sichert sich 25.000 Euro Hauptgewinn

Glückstreffer in Speyer: PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz gewinnt 25.000 Euro Hauptpreis.

Ein glücklicher PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz aus Speyer darf sich über einen außergewöhnlichen Start ins neue Jahr freuen. In der Januar-Auslosung der PS-Sparlotterie der rheinland-pfälzischen Sparkassen gelang ihm der Gewinn des begehrten Hauptpreises in Höhe von 25.000 Euro.

PS-Sparen: Mehr als nur Glücksspiel

Die PS-Sparlotterie, angeboten von der Sparkasse Vorderpfalz, ermöglicht es allen Kunden, monatlich attraktive Gewinne zu erzielen. Der Erwerb eines PS-Loses für 5 Euro in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz genügt, um an den Verlosungen teilzunehmen. Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz, unterstreicht die Mehrwerte des PS-Sparens: „Mit einem PS-Los sichert man nicht nur die Chance auf attraktive Gewinne, sondern investiert auch in die eigene finanzielle Zukunft. Vier Euro des Lospreises werden auf ein Sparkonto eingezahlt, während ein Euro als Einsatz für die Auslosung dient.“

Soziales Engagement vor Ort

Nicht nur die glücklichen Gewinner profitieren von der PS-Sparlotterie. Ein Teil des Los-Einsatzes fließt zurück in die Region, durch Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Jusmann betont: „Durch den Kauf eines PS-Loses tragen die Teilnehmer nicht nur zur eigenen Gewinnchance bei, sondern ermöglichen auch eine nachhaltige Förderung von Vereinen und Organisationen vor Ort.“

Interessierte finden weitere Informationen zu den PS-Losen und haben die Möglichkeit zum bequemen Online-Kauf auf der Webseite der Sparkasse Vorderpfalz unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose.

Sparkasse Vorderpfalz
19.01.2024

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

„Inflation hat Löcher in die Bau-Lohntüten gefressen“

420 Bau-Jobs in Speyer attraktiver machen: 500 Euro als „Lohn-Magnet“ für den Bau

Hält nicht nur das Geld am Kühlschrank, sondern auch die Arbeiter auf dem Bau – der „Lohn-Magnet“: Deswegen fordert die IG BAU 500 Euro mehr Lohn. Denn Deutschland stehe vor einer
Sanierungsoffensive, um das Land für die Zukunft fit zu machen. Und dafür brauche es fair bezahlte
Fachkräfte, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.
Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Auf dem Bau geht es um vollere Lohntüten: Bauarbeiter in Speyer sollen mehr verdienen. Das will die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) jetzt bei Tarifverhandlungen durchsetzen. „Es geht um einen Fixbetrag für alle: um 500 Euro pro Monat mehr im Portemonnaie. Egal, ob für den Bauhelfer oder für den Polier – für den Kranführer, Straßenbauer oder für die Büroangestellte im Bauunternehmen“, sagt Rüdiger Wunderlich.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz spricht von einem „Lohn-Plus, das bei allen ankommt“. Insgesamt gibt es nach Angaben der Gewerkschaft in Speyer rund 420 Bau-Beschäftigte. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Die bundesweiten Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe starten noch im Februar.

„Wichtig ist, dass alle Lohntüten demnächst um den gleichen Euro-Betrag dicker werden. Das bringt gerade denen einen ordentlichen Schub, die bislang weniger auf dem Bau verdienen“, so Wunderlich. Wer auf dem Bau bei Wind und Wetter arbeite, mache einen harten Job. Das Lohn-Plus sei deshalb vor allem auch eine Frage des Respekts.

„Außerdem hat die Inflation in den letzten zwei Jahren richtige Löcher in die Lohntüten gefressen. Und der Preisdruck ist nach wie vor hoch – Miete, Heizen, Einkaufen, Autoreparatur … – das Leben spielt sich auf einem anderen Preisniveau ab. Und darauf muss der Bau jetzt reagieren“, so Rüdiger Wunderlich. Die Branche habe „lange genug Lohndisziplin“ geübt. Jetzt sei ein „Nachholeffekt beim Bau-Lohn“ fällig.

Über zu wenig Arbeit könne sich der Bau übrigens nicht beklagen. Im Gegenteil: „Ob in der Infrastruktur, beim Wohnungsbau oder der Energiewende – der Bau hat gut zu tun, um Deutschland für die Zukunft fit zu machen. Wer will, dass Bauarbeiter weiter zur Stange halten und volle Kraft auf den Baustellen geben, der muss sie jetzt auch besser bezahlen“, so die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Für Carsten Burckhardt als Verhandlungsführer der IG BAU ist das Lohn-Plus vor allem auch eine Frage der „Job-Attraktivität der Branche“: „500 Euro mehr im Portemonnaie – das ist der Lohn-Magnet, den der Bau jetzt braucht. Sonst laufen ihm die Leute weg. Die Bauarbeiter wissen schließlich genau, was woanders los ist – was da zu holen ist.“ Burckhardt ist im Bundesvorstand der IG BAU für die Bauwirtschaft zuständig. Am Verhandlungstisch trifft er auf die Tarifpartner vom Bauhandwerk und von der Bauindustrie.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Tobias Seifert
15.02.2024

PALAZZO SANDRO GRUPPE

Landau | Kaiserslautern | Saarbrücken | Trier

Ball der Wirtschaft Südpfalz: Erfolgreicher Galaabend in der Jugendstil-Festhalle Landau

Ausgelassene Stimmung beim „Ball der Wirtschaft“ in der Jugendstil-Festhalle Landau.
Foto: Nicolas Schwaab

Landau – Am Abend des 17. Februars 2024 feierte der Ball der Wirtschaft Südpfalz seine Premiere in der stilvollen Kulisse der Jugendstil-Festhalle Landau. Mit 340 begeisterten Teilnehmern war die Veranstaltung restlos ausverkauft und bot einen Galaabend der Extraklasse.

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Dietmar Seefeldt des Kreises Südliche Weinstraße und des Kreissprechers Dominic Bach der Wirtschaftsjunioren Südpfalz, dem Ausrichter des Balls, wurde die Veranstaltung feierlich eröffnet. Die Gäste genossen eine exklusive Atmosphäre, die von Eleganz und Glamour geprägt war. Das Programm des Abends bestand aus verschiedenen Showacts und beinhaltete inspirierende Worte von Keynote Speaker Dr. Maximilian Lude. Lude widmete sich dem Thema: Was bedeutet Zukunftssicherung für (Familien)Unternehmen in einer sich rasant und exponentiell entwickelnden Welt von morgen?

Worte des Dankes eines überraschten und fast sprachlosen
Alexander Kurz, Unternehmer des Jahres 2024. Kurz möchte die von den
Wirtschaftsjunioren Südpfalz ausgelobten 1.500€ Preisgeld an die Kinder- und
Jugendfarm Landau in Landau spenden.
Foto: Nicolas Schwaab

Ein besonderer Höhepunkt des Balls war die Auszeichnung von Alexander Kurz (Inhaber Gaumenfreunde Event GmbH) als Unternehmer des Jahres. Die Wahl erfolgte durch eine renommierte vierköpfige Jury, bestehend aus Thomas Hirsch, Vorstand des Sparkassenverbandes, Marco Feig, Vizepräsident der IHK Pfalz, Birgit Schwarz, stellvertretende Chefredakteurin der Rheinpfalz, sowie Staatsminister Andy Becht. „Der erste Ball der Wirtschaft Südpfalz war ein voller Erfolg, und wir freuen uns über das positive Feedback unserer Gäste. Die großartige Resonanz bestärkt uns in unserem Bestreben, den Ball der Wirtschaft Südpfalz als jährliches Highlight fest im Veranstaltungskalender zu etablieren“, kommentierte Steven Birkmeyer, Geschäftsführer der WJ Südpfalz Veranstaltungs UG.

Aufgrund der überwältigenden Nachfrage nach Tickets kündigte Birkmeyer bereits den Termin für das kommende Jahr an: Der Ball der Wirtschaft Südpfalz 2025 findet am 15. Februar statt. Interessenten werden gebeten, sich frühzeitig um Karten zu bemühen, da erneut mit einer hohen Nachfrage gerechnet wird.

PALAZZO SANDRO GRUPPE
20.02.2024

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH

Jobs for Future mit super Ergebnissen!

Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium schließt nach drei Tagen mit 25.701 Besuchern

Mit 25.701 Besuchern (Vorjahr: 17.297) ist die dreitägige Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium in der Maimarkthalle Mannheim am Samstagabend zu Ende gegangen. 319 Aussteller berieten Schüler und Studierende, halfen bei der Berufsorientierung und erläuterten Berufsbilder. Viele boten aktuelle Stellen für Fachkräfte an. Weiterbildung und Umschulungsangebote fanden großes Interesse. Bei einer Umfrage zeigten sich die Aussteller hochzufrieden über die guten Gespräche. An zahlreichen Ständen wurden direkt Bewerbungen entgegengenommen. Fast alle befragten Aussteller haben jetzt schon ihre Teilnahme für Februar 2025 zugesagt.

Genau 787 Gespräche zählte Einstellungsberaterin Bianca Erbs am Stand der Polizei bis Freitagabend. „Das Interesse ist noch größer als in den Vorjahren“, freuten sich viele Aussteller. Mehrere Aussteller gaben an, bereits am zweiten Tag ihr Messeziel erreicht zu haben. Unter den Arbeitsuchenden waren auch viele Geflüchtete – größtenteils aus der Ukraine. Sie kamen in die Maimarkthalle, um einen Arbeitsplatz zu finden oder Infos zur Anerkennung ihrer Abschlüsse zu sammeln. Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung bot Beratungen in verschiedenen Sprachen an.

Mit 70 km/h im Führerstand der Lok, wenn auch nur auf dem Bildschirm am Stand der Deutschen Bahn – da blieben viele stehen. Allein 4 Lokführer-Berufe waren hier im Angebot,  von insgesamt 50 Ausbildungswegen bei der Bahn. Über eine derartige Vielfalt bei Großunternehmen und Institutionen staunten die Besucher oft. Im persönlichen Gespräch war Zeit, die verschiedenen Möglichkeiten zu klären und auf persönliche Stärken der Interessierten einzugehen. Ausstellern fiel auf, dass auch jüngere Schülerinnen und Schüler zur Jobs for Future kamen und somit mehr Zeit für die Berufsorientierung haben. Steigendes Interesse meldeten Gesundheitswesen und sozialer Bereich, Handwerk, Hotellerie und technische Berufe. Stark war die Nachfrage auch nach Praktika und Freiwilligem Sozialen Jahr.

Gut besucht waren die Bewerbungstrainings auf der Empore. Bei den Vorträgen und Workshops in den Info-Foren hatten Berufsfindung, Social Media, technische Studiengänge und ChatGPT die Nase vorn.

Aussteller wollten ebenfalls auf dem Laufenden bleiben und schätzten daher das Netzwerken untereinander. Mit Freude gaben Azubis an zahlreichen Ständen ihre Erfahrung an Gleichaltrige, aber auch Menschen anderer Altersklassen weiter. Ein Ausbilder beim Verband  GaLaBau hatte selbst vor Jahren als Azubi am Stand gepflastert und konnte von seinem Werdegang berichten. Die Werkstücke aus dem 3D-Drucker bei BASF 3D Printing fand ein Rentner so spannend, dass er sich gleich nach einer Ausbildung erkundigte.

Die nächste Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium findet vom 20. bis 22. Februar 2025 in der Maimarkthalle Mannheim statt.

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH
24.02.2024

Deutschen Fertighaus Center Mannheim

Fertighäuser im Licht der Nacht!

Am 1. März lädt das Deutsche Fertighaus Center Mannheim zur „Nacht der Musterhäuser“ ein – Eintritt frei

Fröhliche Lichtinstallationen und ein Feierabendgetränk gratis: Damit läutet das Deutsche Fertighaus Center Mannheim am 1. März das Wochenende ein – und für manche vielleicht auch den ersten Schritt zum eigenen Haus. Zur „Nacht der Musterhäuser“ sind die Öffnungszeiten bis 21 Uhr verlängert, damit Bauinteressierte in aller Ruhe durch die rund 40 Musterhäuser von 30 Herstellern schlendern können. Fachberater und Bauexperten erwarten sie mit kleinen Aktionen, aktuellen Bau-Infos und persönlicher Beratung. Wer also erfahren möchte, wie im Jahr 2024 nachhaltig, energieeffizient, clever finanziert und gefördert gebaut werden kann, sollte sich den 1. März schon mal notieren. Regionale Köstlichkeiten, chillige Musik und das Glücksrad am Infostand schaffen ein Wohlfühlambiente, in dem es sich gut Pläne schmieden lässt. Der Eintritt ist frei.

info:

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656

Geöffnet: mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei.

Weitere Infos unter

www.deutsches-fertighaus-center.de

www.facebook.com/DeutschesFertighausCenter.MA

MEAG – Mannheimer Eigenheim-Ausstellungs-GmbH
07.02.2024

infoRoad GmbH / clever-tanken.de

Auswertung von Clever Tanken zeigt: Kraftstoffpreise im Januar 2024 leicht angezogen

  • Super E10 rund 2 Cent, Diesel rund 1 Cent teurer als im Dezember 2023
  • Super E10 im Januar am günstigsten in Bochum, Bielefeld und Essen
  • Super E10 im Januar am teuersten in Hannover, Frankfurt am Main und Bremen
  • Diesel im Januar am günstigsten inBielefeld, Bonn und Bochum
  • Diesel im Januar am teuersten in Leipzig, Hamburg und Hannover

Nürnberg – Trotz der Erhöhung der CO2-Steuer in Deutschland und der gestiegenen Rohölpreise haben die Kraftstoffpreise im Januar hierzulande nur leicht zugelegt. Das zeigt die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken. Danach kostete der Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt rund 2 Cent mehr als im Dezember 2023, der Liter Diesel war rund 1 Cent teurer als im Vormonat.

Nach der aktuellen Auswertung von Clever Tanken kostete ein Liter Super E10 im Januar im bundesweiten Durchschnitt rund 1,7366 Euro. Das sind rund 1,68 Cent mehr als im Dezember (1,7198 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit rund 416,78 Euro. Das sind rund 4,03 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7503 Euro) war der Liter Super E10 im Januar 2024 um rund 1,37 Cent je Liter günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer Ersparnis von etwa 3,29 Euro gegenüber Januar 2023.

Für einen Liter Diesel zahlten die Autofahrerinnen und Autofahrer in Deutschland im Januar rund 1,7106 Euro. Das waren etwa 1,17 Cent mehr als im Dezember (1,6989 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten im Januar rund 410,54 Euro und damit 2,81 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,8400 Euro) war der Liter Diesel im Januar 2024 um rund 12,94 Cent billiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit rund 31,06 Euro weniger als im Januar 2023.

Benzin-Diesel-Schere öffnet sich im Januar leicht

Der Liter Super E10 kostete im Januar rund 0,0260 Euro mehr als der Liter Diesel. Damit hat sich die Benzin-Diesel-Schere gegenüber Dezember um rund 0,0051 Euro zugunsten von Diesel geöffnet.

Steffen Bock begründet die geringe Differenz damit, dass die Nachfrage nach Heizöl saisonal bedingt weiterhin hoch ist und sich dies in hohen Dieselpreisen an den Zapfsäulen widerspiegelt.Dennoch meint der Experte, dass der Preis für Dieselkraftstoff mit Blick auf den Steuerunterschied von rund 18 Cent je Liter weiterhin zu hoch erscheint.

Die günstigsten und teuersten Tanktage im Januar

Der günstigste Tanktag für Super E10 war Dienstag, der 16. Januar. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,7270 Euro. Diesel war am Dienstag, den 2. Januar, mit 1,6990 Euro je Liter am günstigsten.

Am teuersten waren beide Kraftstoffsorten dagegen am Sonntag, den 28. Januar. 1,7480 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 und 1,7300 Euro der Liter Diesel.

Städteranking Januar 2024: Bochum ist günstigste Super-E10-Tankstadt

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte setzte sich im Januar Bochum (1,7064 Euro) an die Spitze. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bielefeld (1,7072 Euro) und wie im Vormonat Essen (1,7088 Euro).

Am teuersten war Super E10 im Januar in Hannover (1,7597 Euro), Frankfurt am Main (1,7550 Euro) und Bremen (1,7473 Euro).

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hannover durchschnittlich rund 422,33 Euro und damit rund 12,79 Euro mehr als im günstigen Bochum.

Im Städteranking der Dieselpreise gab es im Januar wenig Bewegung in der Kategorie der günstigsten Tankstädte. Bielefeld (1,6741 Euro) tauschte mit Bonn (1,6743 Euro) die Plätze eins und zwei. Bochum (1,6826 Euro) belegte erneut den dritten Platz.

Die Kategorie der teuersten Dieseltankstädte führte im Januar zum zweiten Mal in Folge Leipzig (1,7840 Euro) an. Hamburg (1,7272 Euro) und Hannover (1,7234 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Gründe für den Preisanstieg im Januar

Als Gründe für die Erhöhung der Kraftstoffpreise im Januar nennt Steffen Bock vor allem die gestiegenen Rohölpreise. Deren Aufwind ist seiner Meinung nach wiederum auf drei Hauptgründe zurückzuführen. Erstens: die Spannungen im Nahen Osten. „Vor allem die Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden wirken sich aktuell auf den Rohölpreis aus. Die USA und Großbritannien reagieren mit Militärschlägen. Und die Reedereien umfahren eine für den Waren- und Öltransport wichtige Seeroute durch das Rote Meer. Dadurch steigen die Transportkosten“, erläutert Bock.

Ein zweiter Grund für den Anstieg der Rohölpreise ist der Rückgang der Lagerbestände in den USA. Als dritte Ursache nennt Steffen Bock die Geldpolitik in China, die sich ebenfalls auf den Rohölpreis auswirkt. Dort hat die Zentralbank ihre Geldpolitik weiter gelockert, um die schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln. „China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt. Wird dort wieder mehr Rohöl gekauft, steigen die Preise weltweit“, sagt Steffen Bock.

Dass die Rohölpreise nicht noch stärker angezogen haben, ist laut der Meinung des Experten vor allem auf die eher geringe Nachfrage nach Öl und Kraftstoff aufgrund der schwachen Weltkonjunktur zurückzuführen.

In Deutschland hat sich ein weiterer Faktor auf die Kraftstoffpreise ausgewirkt: die Erhöhung der CO2-Steuer. So werden seit dem 1. Januar 2024 rund 12,7 Cent CO2-Steuer pro Liter Benzin und rund 14,2 Cent pro Liter Diesel fällig. Im Vergleich zu 2023 verteuert sich der Liter Benzin damit grundsätzlich um rund 4,3 Cent und der Liter Diesel um rund 4,7 Cent.

Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken: „Dass die Kraftstoffpreise trotz der Erhöhung der CO2-Steuer im Januar nicht stärker gestiegen sind, liegt daran, dass die Mineralölkonzerne die Erhöhung bereits in den Monaten vor dem Jahreswechsel eingepreist haben. Dies war möglich, weil die Rohölpreise von Mitte Oktober bis Mitte Dezember deutlich gesunken sind. Auch derzeit liegen sie auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.“

Ausblick

Für den Februar rechnet Steffen Bock damit, dass die Entwicklung der Kraftstoffpreise weiterhin maßgeblich vom Ölpreis beeinflusst wird. „Wie sich der Ölpreis aber entwickelt, ist aufgrund globaler Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten derzeit nicht kalkulierbar.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Wie auch immer sich die Preise in den kommenden Wochen entwickeln werden: Die regionalen Preismechanismen bleiben bestehen. Deshalb sollten Autofahrerinnen und Autofahrer immer den optimalen Zeitpunkt zum Tanken finden. Steffen Bock rät daher, regelmäßig die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrer meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrer beachten, dass es mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH
01.02.2024

Polizeimeldungen Sonntag (25.02.24)

Polizeimeldungen vom Sonntag (25.02.2024)

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt und verhinderte Trunkenheitsfahrt

  • Am 25.02.2024 um 01:15 Uhr meldet ein Verkehrsteilnehmer einen PKW auf der B39, welcher augenscheinlich deutliche Schlangenlinien fahre. Durch die unmittelbar entsandte Polizeistreife konnte der Transporter in der Karl-Leiling-Allee in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei konnten durch die Polizeibeamten diverse, alkoholtypische Auffälligkeiten beim 31-jährigen Fahrzeugführer aus Heidelberg festgestellt werden. Ein durch den Fahrzeugführer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,12 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
  • Am 25.02.2024, um 03:50 Uhr, wurden der Polizei zwei alkoholisierte Personen, ein 18- und ein 20-Jähriger aus Lampertheim, in der Boschstraße in Speyer gemeldet. Die jungen Männer waren gerade im Begriff sich hinter das Steuer eines PKW zu setzen und wegzufahren. Durch Zeugen konnten die beiden Personen bis zum Eintreffen der Polizeibeamten an ihrem Vorhaben gehindert werden. Der Fahrzeugschlüssel wurde durch die Beamten bis zur Ausnüchterung der Männer sichergestellt.

(Speyer) – Sachbeschädigung an Blumenladen und Eisdiele

Am 25.02.2024 gegen kurz vor 02:00 Uhr kam es im Bereich der Maximilianstraße zur mutwilligen Beschädigung von Fensterscheiben eines Blumenladens und einer Eisdiele. Der oder die unbekannten Täter zündeten im Anschluss in der Eisdiele einige Pappbecher an, diese verursachten jedoch keinen Sachschaden. Der Gesamtschaden liegt im mittleren vierstelligen Bereich. Die Täterschaft entfernte sich im Anschluss von der Tatörtlichkeit.

  • Etwaige Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Mehrere Diebstähle aus PKW

Beispielfoto eines Autoaufbruchs, Foto dient lediglich der Visualisierung.

In der Nacht von Freitag, den 23.02.2024 auf Samstag, den 24.02.2024 kam es im Bereich Speyer-Nord, Speyer-West und Speyer-Zentrum zu bisher insgesamt vier registrierten Diebstählen aus geparkten PKW. Hierbei kam es in einem Fall zur Entwendung eines Mobiltelefons. In allen Fällen wurde der PKW durch den oder die unbekannten Täter durchwühlt.

  • Haben Sie im betroffenen Gebiet auffällige Beobachtungen gemacht, welche mit den Taten in Zusammenhang stehen könnten? Etwaige Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

Die Polizei rät dringend dazu, geparkte Fahrzeuge abzuschließen und gibt darüber hinaus folgende Tipps:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Lassen Sie keine Wertsachen oder Bargeld sichtbar liegen. Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
  • Ausweise, Fahrzeugpapiere und andere Dokumente sollten niemals im Auto aufbewahrt werden. Nehmen Sie diese stets an sich, wenn Sie das Auto verlassen. Fertigen Sie vor einer Reise Kopien davon an. So haben Sie bei Verlust und Diebstahl alle Daten schnell zur Hand.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/schuetzen-sie-wertsachen-und-fahr-zeug-vor-dreisten-dieben/

(Waldsee) – Alleinunfall einer Fahranfängerin

Unfallendposition Toyota Yaris

Zu einem nicht ganz unspektakulären Verkehrsunfall kam es am Samstagabend gegen 20:50 Uhr, als eine 18-jährige Fahranfängerin die Schifferstadter Straße in Waldsee befuhr. Nachdem die junge Frau aus bisher unbekanntem Grund auf gerade Strecke zunächst mit dem rechten Vorderreifen minimal nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war, verlor sie offensichtlich nach einer Gegenlenkbewegung die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr danach quer über die Gegenfahrspur.

Nach dem Kontakt mit dem dortigen hohen Bordstein kippte der Pkw Toyota auf die rechte Seite, streifte dabei einen Baum und durchschlug einen Maschendrahtzaun. Glimpflich ging es für die beiden Fahrzeuginsassen aus: Die Fahrerin zog sich nach derzeitigem Stand lediglich eine kleine Beule am Hinterkopf zu. Ihr 22-jähriger Beifahrer kam mit einer kleinen Schnittwunde am Finger davon. Hinweise auf Fahruntüchtigkeit ergaben sich keine. Der Toyota Yaris erlitt hingegen einen wirtschaftlichen Totalschaden.

(Waldsee & Schifferstadt) – 2x Trunkenheit im Verkehr

Am Freitagnachmittag (23.02.2024) kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt einen auffällig langsam fahrenden Pkw Dacia in der Neuhofener Straße in Waldsee. Der Grund war schnell gefunden: Die Beamten stellten bei dem 67-jährigen Fahrzeugführer deutlichen Atemalkoholgeruch fest, ein Schnelltest ergab einen Wert von 1,01 Promille. Im Weiteren wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt, ein Strafverfahren wurde eingeleitet – es droht der Entzug der Fahrerlaubnis.

Am Samstagnachmittag fiel einem Streifenteam in der Rehhofstraße in Schifferstadt ein Kleinkraftrad (mit Versicherungskennzeichen) auf, das dort recht zügig unterwegs war – gut zu erkennen an der dort aufgehängten Geschwindigkeitsmesstafel. Bei der anschließenden Kontrolle äußerte der 22-jährige Fahrer direkt, nicht die erforderliche Fahrerlaubnis für das Zweirad zu besitzen. Damit aber nicht genug: Den Beamten fielen zudem drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann auf. Der hiernach freiwillig durchgeführte Urintest reagierte positiv auf Amphetamin, Metamphetamin und THC. Der Fahrzeugschlüssel des Fahrers wurde sichergestellt, ein Strafverfahren eingeleitet und im Zuge dessen eine Blutentnahme angeordnet.

(Schifferstadt) – „Eltern-Taxis“ bei Grundschule Nord in Schifferstadt bemängelt

Am Freitag, 23.02.2024, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt morgens zu Schulbeginn eine Schulwegüberwachung vor der Grundschule Nord in der Rehbachstraße durch. Leider wurden wieder etliche „Eltern-Taxis“ festgestellt, die ihre Kinder bis unmittelbar vor das Schultor chauffierten und somit für unnötig viel Verkehr und zusätzliche Gefahren für die meist kindlichen Fußgänger sorgten. Generell rät die Polizei Eltern, die ihr Kind unbedingt mit dem eigenen Pkw zur Schule bringen wollen/müssen, sich rechtzeitig im weiteren Umfeld der jeweiligen Schule einen Parkplatz zu suchen und den unmittelbaren Zugangsweg zur Schule freizuhalten.

(Schifferstadt) – „Autobahngold“ / Vermeintliche Betrüger erbetteln Geld in der Gemarkung Schifferstadt

Am Freitagmorgen, 23.02.2024, wurden mindestens zwei Fahrzeugführende auf der L532 zwischen Böhl-Iggelheim und Schifferstadt, auf Höhe der Anschlussstelle zur BAB 61, von Personen in vermeintlich hilfloser Lage angehalten und um Geld angebettelt. Die Betrüger, die in einem Pkw mit nicht deutscher Zulassung unterwegs waren, gaben vor, Geld für Benzin zu benötigen, da sie aufgrund einer dringenden familiären Angelegenheit eine weite Strecke reisen müssten. In vielen Fällen in der Vergangenheit wurde den angehaltenen Personen zudem falscher Goldschmuck zum Kauf angeboten, was am Freitag jedoch glücklicherweise nicht geschehen ist.

(Germersheim) – Exhibitionist festgestellt

Ein Mann entblößte am Samstag, gegen 13:45 Uhr im Bereich der S-Bahnhaltestelle Germersheim-Süd sein Glied gegenüber vorbeilaufenden Passanten. Die Beamten konnten im Rahmen der Fahndung einen geistig-beeinträchtigten 39-jährigen Mann als Tatverdächtigen ermitteln. Gegen diesen wurde ein Strafverfahren wegen Exhibitionismus eingeleitet.

  • Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Trunkenheitsfahrt ohne Führerschein

Am Freitag gegen 16:45 Uhr konnte eine Polizeistreife in der Orffstraße in Germersheim ein PKW ohne Kennzeichen feststellen, vor welchem sich drei Personen befanden. Da das Fahrzeug noch warm war, wurden die Personen auf das Fahrzeug angesprochen. Ein Mann gab sich als Eigentümer und Fahrer zu erkennen und räumte ein, dass er das Fahrzeug am heutigen Tag gekauft habe und zuvor mit entstempelten Kennzeichen gefahren war. Im Verlaufe der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und zudem Cannabis und Kokain konsumiert haben soll. Der Fahrer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss sowie einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

(Bellheim) – Widerstand geleistet

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein Beziehungsstreit rief am Samstag, gegen 15 Uhr die Polizei auf den Plan. Der 17-jährige Streithahn beleidigte die Beamten unmittelbar als „Drecksbullen“ und fing im Laufe der Sachverhaltsaufnahme an, diese zu schubsen. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht. Auf dem Boden liegend trat er nach den eingesetzten Beamten und bespuckte diese. Hierdurch wurde ein Beamter leicht verletzt. Zur Abklärung weiterer Maßnahmen wurde er zunächst mit zur Dienststelle genommen. Beim Verlassen der Dienststelle beschädigte er zwei Wandleuchten.

(Herxheim) – Raub eines Mobiltelefons

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Der Geschädigte saß am 24.02.2024 gegen 18:25 Uhr auf einer Treppe vor dem Nettomarkt als ein Fahrradfahrer versuchte ihm das Mobiltelefon zu entreißen. Nachdem dies zunächst nicht gelang, schlug der Fahrradfahrer dem Geschädigten mehrfach ins Gesicht und flüchtete mit dem Smartphone in unbekannte Richtung. Durch die Schläge erlitt der Geschädigte mehrere Platzwunden im Gesicht.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Herxheim) – Sachbeschädigung durch Feuer

In den frühen Nachmittagsstunden des 24.02.2024 meldet ein Zeuge eine brennende Mülltonne in der Käsgasse in Herxheim. Bei der Überprüfung konnten in der verschmorten Tonne Paper und Deospray festgestellt werden.

  • Der Zeuge geht davon aus, dass das Feuer durch zwei ca. 10-12 Jahre alte Jungs verursacht wurde. Diese trugen schwarze Trainingsanzüge und hätten sich bei Erblicken des Zeugen entfernt.

(Herxheim) – Einbruchversuch in Wohnhaus

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum von Freitagnachmittag bis Samstagmittag in ein Wohnhaus im Dackenheimer Weg einzubrechen, hebelten ein Fenster auf und dürften aufgrund der hierbei ertönten Alarmanlage geflüchtet sein. Der Sachschaden wird auf ca. 300 EUR geschätzt.

  • Die Polizei bittet Hinweise zur Tat und/oder zu verdächtigen Personen/verdächtigen Fahrzeugen der Kriminalinspektion Neustadt unter Tel.: 06321 8540 oder per E-Mail an kineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Herxheim) – Sachbeschädigung an KfZ

In der Nacht des 22.02.2024 auf den 23.02.2024 wurde ein PKW eines ambulanten Pflegedienstes in der Unteren Hauptstraße in Herxheim beschädigt. Der bisher unbekannte Täter schlug hierbei die Scheibe der Fahrertür ein.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Räuberischer Diebstahl mit Krankenfahrstuhl

Am 24.02.2024 gegen 15:00 Uhr kam es zu einem kuriosen räuberischen Diebstahl in einem Einkaufsmarkt in der Horststraße in Landau. Der Fahrer eines Krankenfahrstuhls wurde beim Verlassen des Marktes angesprochen nachdem er offensichtlich Süßigkeiten unter seinen Beinen versteckte und nur eine Packung bezahlte. Der Beschuldigte entgegnete, dass man ihn in Ruhe lassen soll und fuhr in Richtung Ausgang. Hierbei fuhr er jedoch über die Füße der Mitarbeiterin. Auch das Festhalten des Rollstuhls misslang. Die genaue Schadenshöhe ist bisher nicht bekannt.

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

In der Nacht zum Samstag wollte eine Streife der PI Landau eine Verkehrskontrolle im Bereich der L509 zwischen Mörlheim und der BAB65 durchführen. Beim Erblicken der Streife wendete der Fahrer sein Fahrzeug und entfernte sich in Richtung Industriegebiet. Dort wurde das Fahrzeug geparkt am Fahrbahnrand festgestellt. Der Fahrer hatte zwischenzeitlich die Flucht ergriffen und konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß gestellt werden. Er war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht 3

Am 23.02.2024 gegen 21:45 Uhr beobachteten zwei Zeugen auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Dammühlstraße wie ein PKW im Bereich der Behindertenparkplätz zunächst rückwärts ausparkte und hierbei gegen ein weiteres Fahrzeug in einer anderen Parkreihe stieß. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss direkt von der Unfallstelle. Durch die Zeugen konnte ein Teil des Kennzeichens festgestellt werden. Es soll sich bei dem Fahrzeug um einen älteren schwarzen Opel handeln. Weitere Ermittlungen über das Kraftfahrtbundesamt folgen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht 2

Am 23.02.2024 gegen 13:12 Uhr beobachteten zwei Zeugen einen Verkehrsunfall in der Thomas-Nast-Straße in Landau. Beim Rückwärtsausparken im Bereich der BBS kam es herbei zunächst zu einem Zusammenprall mit einem auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten PKW. Die Fahrerin hätte dann kurz verdutzt geschaut und wäre dann weitergefahren. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Unfallverursacherin ermittelt werden. An dem geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 EURO. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht 1

Zwischen dem 22.02.2024 gegen 19:00 Uhr und dem 23.02.2024 um 08:00 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Helmbachstraße in Landau. Der bisher unbekannte Fahrzeugführer touchierte mit seinem Fahrzeug die linke Frontstoßstange des Geschädigten und verursachte einen Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Im Anschluss entfernte sich der Fahrzeugführer von der Unfallstelle.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Edesheim) – Verkehrskontrollen in der Leonhard-Eckel-Siedlung

Am Samstagnachmittag, den 24.02.24, wurden durch die Polizei Edenkoben Verkehrskontrollen im Bereich der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim durchgeführt. Hierbei konnte bei einer 54-jährigen Autofahrerin aus dem Landkreis Germersheim Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest bestätigte die Feststellungen der Polizisten. Die Autofahrerin wurde zur Dienststelle verbracht, wo ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von 0,64 Promille, weshalb ein entsprechendes Ordnungswirdrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Die 54-Jährige erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500EUR, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Einem weiteren leicht alkoholisierten Autofahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde ein „Gurtmuffel“ kostenpflichtig verwarnt und ein Auto wurde aufgrund eines Mangels beanstandet.

(L 516 / Maikammer) – Seit knapp einem Jahr ohne Fahrerlaubnis

Am späten Samstagabend, gegen 23:30 Uhr, fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Edenkoben auf der L516 zwischen Maikammer und Diedesfeld ein Kleinwagen mit defekter Kennzeichenbeleuchtung auf. Im Rahmen der folgenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die italienische Fahrerlaubnis des 63-jährigen Fahrers abgelaufen war. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt, zudem erwartet ihn eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Neustadt) – Einbruchsdiebstahl

In der Zeit vom 18.02.2024 und dem 24.02.2024 drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Neustadt an der Weinstraße, Ortsteil Hambach, im Bereich der Weinstraße ein. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt, indem sie ein Fenster im rückwärtigen Bereich des Wohnanwesens aufhebelten.

Art und Wert des Diebesguts konnte bislang noch nicht ermittelt werden.

  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße unter der Telefonnummer 06321-854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Weisenheim a.S.) – Zigarettenautomat aufgebrochen

Durch Zeugen wurde am Samstagabend ein aufgebrochener Zigarettenautomat in der Dr. Kurt-Schumacher-Straße gemeldet. Es stellte sich vor Ort heraus, dass der Automat bereits am Vorabend beschädigt war, die genaue Tatzeit ist jedoch unbekannt. Es wurde die Geldkassette entwendet. Die Höhe des Diebesgutes sowie die Gesamtschadenshöhe sind noch nicht bekannt.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Im Rahmen einer Kontrollstelle in Frankenthal wurde am 25.02.2024, gegen 00:45 Uhr, ein 25-Jähriger Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer konnte starker Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab 0,84 Promille. Darüber hinaus konnten diverse Auffallerscheinungen wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf THC und Kokain. Dem 25-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, sowie sein Führerschein sichergestellt. Es kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Frankenthal) – Versuchter Trickdiebstahl

Am Abend des 24.02.2024, gegen 18:00 Uhr, verschaffte sich ein unbekannter Täter Zugang zu dem Haus einer 85-Jährigen aus Frankenthal, indem er ihr eine persönliche Beziehung vortäuschte. Der Täter durchwühlte einen Nachttisch und nahm mehrere Schmuckstücke und Bargeld heraus. Er konnte jedoch daran gehindert werden, diese an sich zu nehmen. Anschließend verließ er das Haus.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Daher rät die Polizei: Lassen Sie auch unter Vorhalt von vermeintlichen Notlagen keine Unbekannten Personen in Ihr Haus. Rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen das Verhalten seltsam erscheint. Verständigen Sie wenn möglich Angehörige oder Nachbarn und informieren Sie sie über das Geschehene. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Aufgebrochener Snackautomat

Am frühen Morgen des 24.02.2024, gegen 04:30 Uhr, versuchten unbekannte Täter einen Snackautomaten am Kanal in Frankenthal aufzubrechen. Der Automat wurde hierbei stark beschädigt. Es konnten jedoch weder Snacks noch Bargeld entwendet werden. Die Täter versuchten außerdem sich Zugang zu den Räumlichkeiten des dortigen Sportvereins zu verschaffen. Dies gelang ebenfalls nicht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 3000EUR.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim) – Einbruch in Wohnhaus

Im Zeitraum Mittwoch, 21.02.2024, bis Samstag, 24.02.2024, brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus „In den Hahndornen“ ein, durchwühlten das Haus und entwendeten nach erstem Ermittlungsstand diverse Wertgegenstände. Die genaue Schadenshöhe ist unbekannt.

  • Die Polizei bittet Zeugen, Hinweise zur Tat und/oder zu verdächtigen Personen/verdächtigen Fahrzeugen, der Kriminalinspektion Neustadt unter 06321 8540 oder per E-Mail an kineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(A 650 / Ludwigshafen) – Fahren unter Alkohol-/Drogeneinfluss und illegales Kraftfahrzeugrennen

Am Sonntag, den 25.02.2024, gegen 02:49 Uhr, konnten Beamte der Autobahnpolizei Ludwigshafen/Ruchheim, auf der A650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen einen BMW feststellen, welcher mit deutlich über 200 km/h in Richtung Ludwigshafen unterwegs war. Die Fahrt wurde mittels Provida (ziviles Fahrzeug mit einer geeichten Geschwindigkeitsmessanlage) dokumentiert. Bei dem 24 jährige Fahrer aus Frankenthal konnte ein Atemalkoholwert von über 1,1 Promille und Kokainkonsum festgestellt werden. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr/ illegales Kraftfahrzeugrennen und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der Führerschein wurde einbehalten.

(Ludwigshafen-Rheingönheim) – Einbruch in Juweliergeschäft

Unbekannte gelangten am Sonntag, den 25.02.2024, gegen 02:30 Uhr durch Aufhebeln einer Tür in den Verkaufsraum eines Juweliergeschäfts in der Hauptstraße. Sie entnahmen Bargeld aus der Kasse sowie hochwertigen Schmuck aus Vitrinen. Der Wert des Diebesgutes ist noch unbekannt.

  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621/963-2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Rheingönheim) – 18-Jähriger verletzt Gleichaltrige mit Messer

Symbolbild „Überfall Messer“, dient lediglich der Visualisierung

In Rheingönheim verletzte ein 18-Jähriger am Sonntag, den 25.02.2024, gegen 02:30 Uhr zwei gleichaltrige Männer im Rahmen eines Streites mit einem Messer. Beide Männer wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Lebensgefahr besteht keine. Eine Polizeistreife stellte den flüchtenden Täter in Tatortnähe und nahm ihn vorläufig fest. Seine männliche Begleitung ist weiterhin flüchtig. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Hierbei wird es auch um die konkreten Umstände der Tat und ein mögliches Motiv gehen.

(Ludwigshafen-Süd) – Unbekannte bestehlen 91-Jährige

In der Saarlandstraße gelangten am Samstag, den 24.02.2024, im Laufe des Vormittags drei Unbekannte in die Wohnung einer 91-jährigen Seniorin in der Saarlandstraße. Sie stellten sich unter anderem als Polizeibeamte vor und konnten unbemerkt Bargeld stehlen. Eine Personenbeschreibung konnte die Dame nicht geben.

  • Haben Sie zur fraglichen Zeit etwas Verdächtiges gesehen oder können Sie Hinweise zu den Tätern geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Versammlungen zum Nahost-Konflikt verlaufen größtenteils störungsfrei

Am Samstag fanden in der Mannheimer Innenstadt zeitlich parallel zwei Versammlung im Zusammenhang mit dem Nahost -Konflikt statt. An einem Aufzug, welcher zwischen 14 Uhr und 17:30 Uhr durch die Mannheimer Innenstadt führte, nahmen in der Spitze ca. 1500 Personen teil. Aufgrund dessen kam es zu Beeinträchtigungen im Straßen- und im öffentlichen Nahverkehr. Zeitgleich fand auf dem Paradeplatz in der Zeit von 11:30 Uhr bis 15:30 Uhr eine stationäre Versammlung mit 50 Teilnehmern stand. Am Rande dieser Versammlung wurde eine israelische Landesflagge entwendet. Ein Tatverdächtiger konnte durch die Polizei vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen zu den Tatumständen und zum Tatverdächtigen dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Sandhofen) – Fußgängerin beim Abbiegen erfasst

Am Samstag ereignete sich kurz nach 10:30 Uhr im Stadtteil MA-Sandhofen, in der dortigen Untergasse, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Zu dieser Zeit befuhr ein 86-jähriger Fahrzeug-Führer die Untergasse. In Höhe der Wilhelmswörthstraße übersah jener, vermutlich aus Unachtsamkeit beim Abbiegevorgang, eine 75-jährige die Straße kreuzende Fußgängerin. Der Fahrzeug-Führer erfasste im weiteren Fortgang die Fußgängerin. Hierbei erlitt die Frau im Bereich der Beine und der Handgelenke nicht unerhebliche Verletzungen und wurde durch alarmierte Rettungskräfte, zur weiteren medizinischen Versorgung, in eine umliegende Klinik gebracht. Am Fahrzeug des Mannes entstand augenscheinlich kein Unfallschaden. Der Unfallverursacher selbst blieb unverletzt. Die weiteren Verkehrsunfallermittlungen werden derzeit durch das Polizeirevier MA-Sandhofen geführt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Einbruch in Schulgebäude / Zeugen gesucht

Am Samstag, gegen 14:20 Uhr wurde ein Einbruch in das Heidelberger Bunsen-Gymnasium bekannt. Das Schulgebäude befindet sich im Stadtteil HD-Neuenheim, in der dortigen Humboldtstraße. Ein oder möglicherweise auch mehrere bislang noch unbekannte Täter verschafften sich, in einem noch nicht genau definierbaren Zeitraum, über eine vermutlich unverschlossene Seiteneingangstüre Zutritt zur Schule. Anschließend brachen die Täter, teilweise unter brachialer Gewalteinwirkung, verschiede Räumlichkeiten, u.a. auch das Lehrerzimmer auf und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Der Diebstahlsschaden an sich sowie die derzeit festgestellten Sachschäden sind bislang noch unbekannt bzw. noch nicht bezifferbar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

  • Zeugen, welche Hinweise auf die Tat oder die Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Nord, unter der Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Fettbrand in der Astoria-Halle

Am Sonntagmittag kam es gegen 12:15 Uhr in der Astoria-Halle in Walldorf zu einem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Grund hierfür war ein ausgelöster Brandalarm in der Küche des in der Astoria-Halle untergerbachten Restaurants. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich dort auf dem Herd eine Pfanne mit Fett entzündet. Durch das beherzte Eingreifen des 42-jährigen Koches konnte ein weiteres Brandgeschehen verhindert werden. Der Koch musste vom Rettungsdienst untersucht werden, konnte allerdings noch vor Ort wieder entlassen werden. Durch den ausgelösten Brandalarm musste die Halle kurzzeitig geräumt werden, auch eine Sportveranstaltung, welche zur Zeit des Brandalarmes in der Halle stattfand, musste kurzzeitig unterbrochen werden. Für die Dauer des Einsatzes war die Schwetzinger Straße in Walldorf kurzzeitig gesperrt. Ein entstandener Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden, wird allerdings, den ersten Einschätzungen nach, als sehr gering benannt.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Teelicht löst Brand in Mehrfamilienhaus aus

Um kurz nach 11:00 Uhr brach Samstagmorgen in Hemsbach, in der dortigen Königshütter Straße, ein Brand in einem Mehrfamilienhaus aus. Einsatzkräfte der Feuerwehr des Rettungsdienstes und der Polizei befanden sich im Einsatz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand löste ein unsachgemäßer „Löschversuch“ eines benutzten Teelichtes einen Kleinbrand in der Wohnung einer 87-jährigen Bewohnerin aus. Bis auf einen in Brand geratenen Mülleimer, einen in Mitleidenschaft gezogenen Wohnzimmerteppich und einen Teil einer Türe in der betroffenen Brandwohnung, entstand glücklicherweise kein größerer Sachschaden. Die ersten Löscharbeiten durch die Bewohner wurden durch die Feuerwehr fortgeführt. Nachdem die Wohnung anschließend noch durchgelüftet wurde, konnte jene auch wieder zeitnah freigegeben und bezogen werden. Personen wurden bei dem Brandgeschehen nicht verletzt. Der bislang angenommene Sachschaden beläuft sich derzeit auf ca. 500 EUR. Die weiteren Ermittlungen zu dem Kleinbrand erfolgen nun durch den örtlich zuständigen Polizeiposten Hemsbach.