Polizeimeldungen Donnerstag & Freitag (21.03. & 22.03.24)

Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (21.03. & 22.03.2024)

(Speyer) – Betrugsversuch gescheitert

Am Donnerstag, gegen 17 Uhr versuchten unbekannte Täter einen 75-jährigen Mann aus Speyer um mehrere tausend Euro zu betrügen. Hierfür gab sich eine weibliche Anruferin als Polizisten aus und gaukelte dem Mann einen tödlichen Unfall einer Angehörigen vor, weshalb der Mann nun eine hohe Kaution hinterlegen sollte. Der 75-Jährige war jedoch sehr aufmerksam und hat vergangene Hinweise zu Betrugsmaschen in der Presse verfolgt. Er wandte sich deshalb auch nach dem Telefonat mit der unbekannten Frau an seine örtlich zuständige Dienststelle, die Polizeiinspektion Speyer und erstattete eine Anzeige. Ein Schaden ist dem Mann aufgrund der besonnenen Handlungsweise nicht entstanden, die Ermittlungen im laufenden Fall dauern an.

(Speyer) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Mittwoch gegen 19:45 Uhr stellte eine Polizeistreife in der Industriestraße einen PKW fest, der bei der Fahrt trotz Dunkelheit sein Abblendlicht nicht eingeschaltet hatte. Folglich unterzogen die Beamten ihn in der Geibstraße einer Verkehrskontrolle und stellten hierbei Anhaltspunkte für einen Drogenkonsum des 21-jährigen Fahrers fest. Dieser räumte freimütig den Konsum von Cannabis ein. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und veranlassten eine Blutentnahme zur Beweissicherung.

(Speyer) – Fahrradkette gerissen und gestürzt

Am Mittwoch gegen 16 Uhr befuhr ein 16-Jähriger den Radweg der Theodor-Heuss-Straße in Richtung des Berliner Platzes. Auf Höhe eines Dönerladens ereignete sich ein Defekt der Fahrradkette, wodurch der 16-Jährige das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Er schlug dabei mit seinem Kopf auf dem Boden auf und zog sich Platzwunden an Kopf und Knie zu. Ersthelfer versorgten ihn und verständigten den Rettungsdienst, der ihn in ein Krankenhaus verbrachte. Ein Sachschaden entstand infolge des Unfalls nicht.

(Waldsee) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am 21.03.2024 zwischen 9 und 12 Uhr wurde eine Kontrollstelle zur Geschwindigkeitsüberwachung auf der L533 eingerichtet. Hierbei konnten 29 Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet werden. Bei einem kontrollierten 38-jährigen Fahrer konnten zudem deutliche Anzeichen auf zu vorigen Drogenkonsum festgestellt werden. Ihm wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit dem PKW wurde untersagt und die Führerscheinstelle informiert.

(K 13 / Waldsee) – Nach Unfall geflüchtet / Fahrer kann ermittelt werden

Am Mittwochmorgen gegen 10:15 Uhr befuhr eine 48-jährige Verkehrsteilnehmerin die K13 aus Altrip kommend in Richtung Waldsee, als sie urplötzlich in einer Kurve von einem Sprinter überholt wurde. Beim Überholen kam der Sprinter gefährlich nahe an das Fahrzeug der 48-jährigen, so dass der linke Außenspiegel gestreift wurde und dieser dann nach vorne klappte. Beschädigt wurde zudem noch der Kotflügel am Fahrzeug der Geschädigten. Anhand des abgelesenen Kennzeichens konnte im Rahmen weiterer Ermittlungen ein 48-jähriger Mann aus Altrip als Unfallverursacher ermittelt werden. Diesen erwartet nun ein Verfahren wegen des unerlaubten Entfernens von einer Unfallstelle. Darüber hinaus wird gegen ihn noch aufgrund einer nicht gültigen Fahrerlaubnis ermittelt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.200 Euro.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall zwischen PKW und E-Scooter

Am Donnerstagnachmittag gegen 15:20 Uhr übersah eine 46-jährige PKW-Führerin beim Abbiegen von der Salierstraße auf die Speyerer Straße den von rechts auf dem Fahrradweg kommenden 28-jährigen E-Scooter-Fahrer. Dieser befuhr den Radweg entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung. Nach dem Zusammenstoß klagte der 28-Jährige über Schmerzen und wurde ins Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

(Schifferstadt) – Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwochabend (20.03.2024), gegen 18:30 Uhr, übergoss ein 48-Jähriger in Schifferstadt seine 46-jährige ehemalige Lebensgefährtin und sich im Rahmen eines Streites mit einer brennbaren Flüssigkeit. Unmittelbar danach zündete er sich mit einem Feuerzeug an, wodurch er sofort Feuer fing. Er bewegte sich dann auf seine ehemalige Lebensgefährtin zu. Ein Zeuge konnte die Frau wegziehen, bevor das Feuer auf sie übergriff. Zeugen brachten den brennenden Mann sofort zu Boden und löschten das Feuer. Der 48-Jährige erlitt schwere Verbrennungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Eine Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat, aufgenommen.

Der Tatverdächtige wurde am Donnerstag (21.03.2024) in einem Krankenhaus dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Der 48-Jährige wird bis zu seiner Verlegung in eine Justizvollzugsanstalt im Krankenhaus bewacht.

(L 454 & K 30 / Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 20.03.2024 zwischen 09:00 Uhr und 13:15 Uhr wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei insgesamt drei Kontrollstellen auf der L454, der L524 und der K30 konnten insgesamt zwölf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden. Bei erlaubten 70 km/h lag der höchst gemessene Wert bei 92 km/h.

(Limburgerhof) – Öffentlichkeitsfahndung nach 13-Jähriger

Seit Mittwoch, 20.03.2024, wird eine 13-Jährige aus Limburgerhof vermisst. Zuletzt wurde sie am Mittwoch gegen 21:15 Uhr in Ludwigshafen-Süd gesehen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte sie nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Beschreibung der 13-Jährigen:

  • ca. 1,55 – 1,60 m groß
  • schwarze Jogginghose
  • weiße Sneaker
  • schwarzes bauchfreies Oberteil
  • schwarze Jacke.
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(Böhl-Iggelheim) – Aggressiver Ladendieb flüchtet unerkannt

Nach einem circa 30 – 40 Jahre alten Mann sucht die Polizei in Schifferstadt. Dieser hatte am Mittwochnachmittag gegen 17:30 Uhr in einem Supermarkt in der Lessingstraße diverse Lebensmittel in seinem Rucksack verstaut und den Markt daraufhin verlassen, ohne für die Ware zu bezahlen. Eine 21-jährige Angestellte des Marktes wollte den Mann daraufhin zur Rede stellen, woraufhin dieser flüchtete. Beim Versuch den Mann festzuhalten, wollte dieser nach der Zeugin schlagen, traf diese glücklicherweise aber nicht. Im Anschluss flüchtete der Mann mit einem Fahrrad.

Er kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 30 – 40 Jahre alt
  • trug einen schwarzen Pullover und eine schwarze Hose
  • hatte kurze, hellbraune Haare
  • hatte eine kleine Verletzung am linken Mundwinkel

(Gommersheim) – Zwei leicht verletzte Rollerfahrer bei Abbiegeunfall

Bei einem Abbiegeunfall am Donnerstagabend, gegen 17:30 Uhr, wurden zwei 16-Jährige leicht verletzt. Der Fahrer eines Kleinkraftrades wollte in Gommersheim von der Kirchstraße nach rechts in die Gartenstraße abbiegen. Dabei fuhr er eine zu große Kurve und kollidierte mit einem in der Gartenstraße an der Kreuzung wartenden Pkw. Der Fahrer des Rollers sowie seine gleichaltrige Sozia stürzten vom Roller und zogen sich Schürfwunden zu. Der Roller war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit, der wartenden Pkw wurde nur leicht beschädigt.

(Lustadt) – Unfallflucht in der Hauptstraße

Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte im Zeitraum von 19.-20.3. ein in der Unteren Hauptstraße geparkten PKW. Im Anschluss flüchtete er unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro.

  • Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Knittelsheim / Bellheim / Germersheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Donnerstagvormittag führte die Polizei Germersheim Geschwindigkeitsmessungen an insgesamt drei Örtlichkeiten durch. In der Hauptstraße in Knittelsheim, der Postgrabenstraße in Bellheim und der August-Keiler-Straße in Germersheim wurden insgesamt 13 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Zudem mussten vier Gurtverstöße geahndet werden. An 20 Fahrzeugen stellten die Beamten technische Mängel fest. In Knittelsheim hatte ein Autofahrer während der Fahrt das Handy am Ohr. Auf ihn kommt ein Bußgeld von 100 Euro zu.

(Hagenbach) – Polizisten angegriffen

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am 20.03.2024 wurden Polizisten aus Wörth zu einer randalierenden Person nach Hagenbach gerufen. Vor Ort konnte der 38-jährige Mann in einem emotionalen Ausnahmezustand angetroffen werden. Den unvermittelten Angriff konnten die Polizeibeamten ohne den Einsatz von Hilfsmitteln parieren. Der Mann wurde daraufhin gefesselt. Hierbei beleidigte er die Beamten. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

(Neuburg) – Auto zerkratzt

Zwischen dem 15.03.2024 und dem 18.03.2024 zerkratzen Unbekannte Täter die Beifahrerseite eine VW Tiguan. Er stand in einem Hof in der Schillerstraße.

(Kandel) – Dieseldiebe unterwegs

Zwischen dem 20.03.2024 und dem 21.03.2024 entwendeten unbekannte Täter Treibstoff aus zwei Baumaschinen in Kandel. Der Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.

(Bad Bergzabern) – Jugendliche attackieren Fußgänger und behindern ältere Frau

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am 21.03.2024, gegen 13:00 Uhr, wurde ein 36-jähriger Fußgänger in der Landauer Straße von einem Jugendlichen attackiert. Zunächst versperrte eine Gruppe Jugendlicher dem Fußgänger und einer älteren Frau am Ende der Gleise des Bahnhofs den Durchgang auf dem Gehweg. Nachdem der spätere Geschädigte die Jugendlichen passiert hatte und geschubst wurde, nahm einer aus der Gruppe die Verfolgung des Geschädigten auf. Auf Höhe der Landauer Straße attackierte der Täter den Geschädigten durch einen Schlag ins Gesicht. Anschließend flüchtete er in Richtung Bahnhof. Ein weiterer Jugendlicher aus der Gruppe wollte dem Geschädigten bei seiner Verfolgung des Täters die Beine wegtreten, was ihm aber nicht gelang. Nachdem einige vorbeifahrende Autofahrer hupten, flüchteten die Täter in ein Anwesen. Der Geschädigte musste seine Verletzung im Krankenhaus behandeln lassen.

  • Bei den Tätern soll es sich um Personen im jugendlichen Alter gehandelt haben.
  • Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabernb@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Billigheim-Ingenheim) – Von Sonne geblendet

Am 20.03.2024 befuhr gegen 07:10 Uhr ein 23-jähriger VW-Fahrer die Firststraße in Billigheim-Ingenheim in Fahrtrichtung Landau. Hierbei übersah er eine kreuzende 57-jährige Fußgängerin und kollidierte mit dieser. Die Fußgängerin wurde durch den Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der VW-Fahrer gab an, dass er von der aufgehenden Sonne geblendet wurde und daher die Fußgängerin übersehen habe. Die Sachschadenshöhe beträgt circa 500 Euro. Der 23-Jährige wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(B 10 / Birkweiler / Annweiler) – Überholmanöver im Überholverbot

Am Donnerstag kurz vor 10 Uhr morgens überholte ein grauer Skoda Kombi mit EU-Kennzeichen auf der B10 in Richtung Pirmasens mehrere Fahrzeuge im Überholverbot. Wer das Geschehen im Bereich zwischen Birkweiler und Annweiler beobachten konnte, meldet sich bitte bei der Polizeiwache Annweiler. Hierbei wären insbesondere Hinweise zum Fahrzeugführer und eventuell eingetretene Gefährdungen relevant.

(Annweiler) – Geschwindigkeitskontrollen / Lob an die Verkehrsteilnehmer

Im Dienstgebiet der Polizeiwache Annweiler wurden am 19.03. und 20.03. Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bürger hatten sich zuvor über zu schnell fahrende Autos beschwert. Am 19.03.24 wurde der Verkehr in Sarnstall in der Pirmasenser Straße von 16:50 Uhr bis 17:20 Uhr überwacht. Alle Fahrzeugführer hielten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Gleiches Ergebnis ergab sich von 17.30 Uhr bis 18:00 Uhr in der Queichtalstraße in Queichhambach. Auch hier fuhr bei erlaubten 50 km/h niemand zu schnell. Am 20.03.24 wurde eine weitere Geschwindigkeitskontrolle in der Weinstraße in Albersweiler von 09:50 Uhr bis 10:20 Uhr durchgeführt. Auch hier konnten keinerlei Verstöße festgestellt werden. Damit einher geht ein Lob der Polizei an die Autofahrer für das vorschriftsmäßige Verhalten.

(Siebeldingen) – Einbruch in Container / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 20.03.2024 auf den 21.03.2024 brachen unbekannte Täter in einen Container in der Wiesenstraße in Siebeldingen ein, welcher sich auf einem Firmengelände befand. Hierbei wurde die Tür aufgehebelt. Entwendet wurden diverse Baumaschinen. Die Schadenshöhe beträgt circa 2000 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – PKW-Brand

Am Donnerstag, den 21.03.2024 gegen 23:50 Uhr, geriet ein in der Thomas-Nast-Straße geparkter PKW in Vollbrand. Die Brandursache ist bislang unklar.

Durch die Hitzeentwicklung wurden zwei weitere, in unmittelbarer Nähe geparkte, PKW in Mitleidenschaft gezogen. Ersten Schätzungen zufolge dürfte ein Sachschaden in niedriger fünfstelliger Höhe entstanden sein. Zu einem Personenschaden kam es nicht.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter der Rufnummer 06341-287-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kilandau.k1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(B 10 / AS Landau-Nord) – Unberechtigt unterwegs

Ein 29 Jahre alter belgischer Kraftfahrer war am frühen Morgen (21.03.2024, 03.15 Uhr) ohne Berechtigung auf der B10 unterwegs. Weil er gegen das bestehende Nachtfahrverbot auf diesem Streckenabschnitt verstieß, musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 125 Euro bezahlen. Zudem musste er wenden und die B 10 verlassen. Eine Sicherheitsleistung hat den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern.

(Landau) – Einbruch in Bäckereifiliale / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 20.03.2024 auf den 21.03.2024 brachen unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale in der Königstraße in Landau ein. Hierbei wurde die Eingangstür aufgehebelt. Entwendet wurde nichts. Die Schadenshöhe beträgt circa 1000 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Burrweiler) – Gestürzter Pedelecfahrer

Gesichts- und Kopfverletzungen erlitt am Mittwoch (20.03.2024, 12.23 Uhr) in der St.-Anna-Straße ein 79 Jahre alter Radfahrer, weil er vermutlich die Kontrolle über sein Pedelec verlor und anschließend auf den Kopf stürzte. Mit dem Krankenwagen kam er in ein Krankenhaus. Einen Helm trug der Mann nicht. Die meisten Erwachsenen verzichten häufig auf den lebensrettenden Kopfschutz – oft aus Eitelkeit. Aber: Bei einem schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten.

(A 65 / Edenkoben) – Autorennen auf der A 65, die Polizei sucht Zeugen

Durch einen Zeugen wurde am Freitag um 12:25 Uhr ein illegales Rennen zwischen zwei Autofahrern auf der A 65 in Höhe der Anschlussstelle Edenkoben gemeldet. Bei den Fahrzeugen soll es sich um einen grauen BMW mit niederländischem Kennzeichen sowie einem schwarzen Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen handeln. Nähere Hinweise zu den Fahrzeugen bzw. den Kennzeichen sind nicht bekannt.

  • Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben (Telefonnr. 06323 955-0, oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(St. Martin) – Vorrang von Rennradfahrer missachtet

Mit schweren Verletzungen kam am Donnerstag ein 17 Jahre alter Rennradfahrer in ein Krankenhaus. Er war auf der Totenkopfstraße unterwegs, als ihn ein 71 Jahre alter Autofahrer beim Linksabbiegen in die Friedhofstraße übersah. Durch die Kollision wurde der Radfahrer in ein Blumenbeet geschleudert, wo er sich eine Fraktur am Schienbein, Prellungen an Arm und Schultern zuzog. An seinem Rennrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Laumersheim) – Kupferdiebstahl an Heilig-Kreuz-Kapelle

Im Zeitraum 17.02. bis 17.03.2024 stahl unbekannter Täter vom Dach der Heilig-Kreuz-Kapelle ca. 15 Meter Kupfer-Regenrinne, sowie von der Fassade ein Kupfer-Fallrohr. Die Kapelle befindet sich auf dem Palmberg südlich von Laumersheim. Der Wert des Diebesgutes wird auf 1000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Grünstadt.

(Birkenheide) – Wem gehört das Fahrrad ?

Am Mittwoch, den 21.03.2024 wurde durch einen Spaziergänger gegen 11:00 Uhr gemeldet, dass in einem Wäldchen zwischen Schlesierstraße und L527 zwei Fahrräder stehen würden. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrräder konnte eines der Fahrräder einem Diebstahl an einem Schulzentrum vom 15.03.2024 zugeordnet werden. Das zweite Fahrrad ein Jugend-Mountainbike der Marke Bergsteiger, Modell Kodiak konnte bislang keiner Tat zugeordnet werden. Dieses wurde als Fundsache sichergestellt. Mögliche Geschädigte, die ein solches Fahrrad vermissen werden gebeten sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am 20.03.2024, gegen 18.00 Uhr, befuhr ein 38-jähriger Motorradfahrer aus Meckenheim die K2 in Richtung Maxdorf. Kurz nach der Einmündung Eppsteiner Weg wollte er in einer unübersichtlichen Rechtskurve einen vorausfahrenden Pkw überholen. Hierbei kollidierte er mit dem Pkw eines entgegenkommenden 70-jährigen Mannes aus Lambsheim. Hierbei wurde der Motorradfahrer am Bein verletzt und in ein Krankenhaus in Ludwigshafen verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 5.000 Euro

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Körperverletzung nach Streitigkeiten

Symbolfoto „Streit“

Am Mittwoch, den 20.03.2024 gegen 17:00 Uhr kam es in Lambsheim im Bereich Am Kappenacker zu einer Körperverletzung zwischen zwei beteiligten Personen. Hintergrund ist nach ersten Erkenntnissen ein bereits länger andauernder Streit um die Nutzung der Grundstücke. Im Rahmen des Streites schlug ein 49-Jähriger Mann hierbei einem 45-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser zumindest ambulant in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Durch die Polizei wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzungen gegen den 49-Jährigen eingeleitet.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de entgegen.

(Kleinniedesheim) – Feuer beschädigt Pkw und Wohnhaus

Am 22.03.2024, gegen 4.30 Uhr, brach aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer im Bereich von zwei geparkten Autos in der Straße Am Schlossgarten in Kleinnniedesheim aus. Das Feuer griff anschließend auf ein Wohnhaus über. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Kriminaldirektion Ludwigshafen) – Dein Weg zur Kriminalpolizei / Infotag am 12.04.2024

Du wolltest schon immer Ermittler werden und ungeklärte Taten aufdecken? Du möchtest einen spannenden Beruf haben und jeden Tag etwas Anderes erleben? Dann bietet dir die Kriminalpolizei Rheinland-Pfalz zahlreiche Möglichkeiten, deinen Traum zum Beruf zu machen. Der Start zum Kriminalkommissar ist 2024 auch direkt nach Abschluss des dreijährigen Studiums möglich!

Du bist interessiert? Dann schau am 12.04.2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr bei der Kriminaldirektion Ludwigshafen in der Wittelsbachstraße 3 in Ludwigshafen vorbei und informiere dich über deinen Traumberuf. Entdecke die Möglichkeiten in der Kriminalpolizei und lerne einzelne Kommissariate und deren Aufgaben kennen.

Nach einer Begrüßung um 15 Uhr kannst du selbst entscheiden, welche der folgenden Stationen du besuchst. Du kannst bis zu drei Runden wählen:

  1. Todes-/ Brandermittlungen: Tatortarbeit an einem Brandort
  2. Sexualdelikte/ Kinderpornographie: Bewerte die Grenzen der Strafbarkeit
  3. Rauschgiftkriminalität: Vom ersten Hinweis bis zur Festnahme
  4. Vermögens- und Betrugsdelikte: Internetermittlungen, Falschgeld, Glücksspiel
  5. Mordkommission: Schlüpfe in die Rolle eines Ermittlers
  6. Fahndung: Delikts- und Täterorientierte Ermittlungen
  7. Kriminaltechnik: Tatortarbeit und Spurensicherung, Fahrzeug der Kriminaltechnik

Melde dich jetzt unter der Angabe deines Alters und deiner telefonischen Erreichbarkeit an bei: kdludwigshafen.fuegru@polizei.rlp.de

Wir freuen uns auf dich!

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Landesweite Aktionswoche der Polizei Rheinland-Pfalz „Deine PoliZEIT“

Die Polizei Rheinland-Pfalz veranstaltet vom 05. bis 14. April 2024 die landesweite Aktionswoche „Deine PoliZEIT“. Unter diesem Motto werden verschiedenste Veranstaltungen zur Nachwuchswerbung in ganz Rheinland-Pfalz gebündelt angeboten. Schülerinnen, Schüler, Eltern und alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen, praxisnahe Einblicke in die vielfältigen Facetten des Polizeiberufs zu gewinnen und im direkten Austausch relevante Informationen in Bezug auf die Bewerbung, den Beruf und die Ausbildung bei der Polizei zu erhalten.

Auch das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen an der Aktionswoche „Deine PoliZEIT“:

  • Freitag, 05.04.2024: Aktion „Kofferraum auf“ am Stephan-Cosacchi-Platz in Frankenthal von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Dienstag, 09.04.2024: Berufsinfotag der Polizeiinspektion Grünstadt in der Bitzenstraße 2 in Grünstadt von 15 Uhr bis 18 Uhr
  • Mittwoch, 10.04.2024: Verdächtig guter Job – Dein Platz bei der Kriminalpolizei in Landau in der Paul-von-Denis-Straße 5 Landau von 16 Uhr bis 18 Uhr
  • Freitag, 12.04.2024: „Tatort Ludwigshafen“ bei der Kriminaldirektion Ludwigshafen in der Wittelsbachstraße 3 in Ludwigshafen von 15 Uhr bis 18 Uhr
  • Samstag, 13.04.2024: Hochschulmesse Landau, der Info-Stand der Polizei ist im Großen Saal (Standnummer 80) zu finden. Die Veranstaltung findet in der Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße 2 in Landau von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr statt.
  • Samstag, 13.04.2024: Infoveranstaltung der Polizeiinspektion Haßloch beim Heimspiel der Handballdamenmannschaft der TSG Haßloch in der Ludwig-Gramlich-Straße 1 in Haßloch. Der Infoabend beginnt um 17:00 Uhr und endet gegen 19:30 Uhr

Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte werden daher gebeten, regelmäßig die extra dafür eingerichtete Seite https://www.polizei.rlp.de/aktion zu besuchen. Dort finden Sie weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten. Bitte beachten Sie zudem, dass die Termine fortlaufend aktualisiert werden.

Die Polizei Rheinland-Pfalz freut sich über die Teilnahme aller Interessierten und steht während der Aktionswoche für alle Fragen rund um das Studium und einer Karriere bei der Polizei zur Verfügung. Für Interessierte, die während der Aktionswoche keine Möglichkeit zur Teilnahme haben, finden auch außerhalb dieses Zeitraums regelmäßig Informationsveranstaltungen statt. Die Termine werden im Veranstaltungskalender auf der Karriereseite veröffentlicht unter www.polizei.rlp.de/karriere.

(Ludwigshafen) – Raub von Mobiltelefon / Zeugen gesucht

Am Freitag, den 22.03.2024 gegen 13:45 Uhr, kam es am Hans-Warsch-Platz in Ludwigshafen zu einem Raub in einem Bus. Als der Geschädigte aus dem Bus ausstieg, riss ihm ein Unbekannter das Mobiltelefon und die Airpods aus der Hand.

  • Der Unbekannte flüchtete unmittelbar zu Fuß in Richtung Mannheimer Straße.
  • Der Täter hat einen dunklen Hautteint, blonde, mittellange Haare, trug blaue Jeans, ein weißes Sweatshirt und vermutlich graue Turnschuhe der Marke „NIKE“.
  • Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe. Haben Sie etwas beobachtet oder können Sie Hinweise zu dem Täter geben? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – 3. Nachtrag: Polizeieinsatz / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 21.03.2024: https://s.rlp.de/Y2r0z

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Der 25-jährige Tatverdächtige wurde am Freitag (22.03.2024) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags. Der 25-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kam es am 20.03.2024 vor der Tat zwischen dem 25-Jährigen und dem getöteten 46-Jährigen in der Nähe der Dreifaltigkeitskirche (Goethestraße) zu einem Streit.

Staatsanwaltschaft und Polizei bitten um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Haben Sie am 20.03.2024 in der Zeit von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr eine Auseinandersetzung beobachtet oder können Sie andere sachdienliche Hinweise geben?

2. Nachtrag: Tatverdächtiger ermittelt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachdem am Mittwochmittag ein 46-jähriger Mann in der Hartmannstraße verstarb und sich Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergaben, konnte durch intensive und umfangreiche Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ein 25-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden.

Der 25-Jährige wurde am Donnerstag (21.03.2024) festgenommen.

Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat, dauern weiter an. Es wird frühestens morgen nachberichtet.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat aufgebrochen

In der Nacht zum Freitag (22.03.2024), gegen 03:30 Uhr, beobachtete ein Zeuge, wie drei Männer versuchten einen Zigarettenautomaten in der Raschigstraße aufzubrechen. Der Zeuge verständigte die Polizei, woraufhin Polizeikräfte drei jeweils 20-jährige Tatverdächtige in der Hochfeldstraße kontrollieren konnten. Den drei Männern war es nicht gelungen, den Automaten zu öffnen, jedoch verursachten sie Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des versuchten, besonders schweren Falles des Diebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Ohne Versicherungsschutz gefahren

Am Donnerstag, den 21.03.2024, gegen 15:30 Uhr, wurden Polizeikräfte in der Frankenthaler Straße auf einen 35-Jährigen Elektrorollerfahrer aufmerksam. Dieser fuhr auf dem Gehweg und hatte zudem keine Versicherungsplakette. Gegen den Elektrorollerfahrer wurde ein Verfahren wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Aus gegebenem Anlass möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass die schwarzen Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2023 am 29.02.2024 ihre Gültigkeit verloren haben. Seit dem 01.03.2024 benötigen Sie ein neues Versicherungskennzeichen für das Jahr 2024, in der Farbe blau. Wer ohne gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs ist, fährt ohne Versicherungsschutz und macht sich strafbar.

(Ludwigshafen) – Nicht auf Schockanruf hereingefallen

Ein 70-Jähriger aus Ludwigshafen-Hemshof meldete am Donnerstag, 21.03.2024, dass er gegen 15 Uhr, durch die Masche „Schockanruf“ hereingelegt werden sollte. Eine Unbekannte hatte ihn angerufen und sich als seine Tochter ausgegeben. Sie behauptete einen Unfall verursacht zu haben und nun eine Kaution zahlen zu müssen. Anschließend telefonierte der 70-Jährige außerdem mit einem vermeintlichen Staatsanwalt, der den Druck auf den Ludwigshafener erhöhen wollte, um an dessen Geld zu kommen. Der 70-Jährige erkannte den Betrugsversuch, sodass es zu keinem Schaden kam.

Am Donnerstagmittag (21.03.2024) erhielt außerdem eine 84-Jährige aus Oggersheim einen Anruf einer vermeintlichen Polizeibeamtin, die ihr erläuterte, dass ihre Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt worden sei. Auch die 84-Jährige erkannte die Masche und fragte die Anruferin, wo der sich der Unfall ereignet haben soll, woraufhin diese das Gespräch beendete.

(Ludwigshafen) – Hinweise erbeten / Fahrradfahrer in der Teichgasse angegriffen

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am Donnerstagmorgen (21.03.2024, gegen 9 Uhr) fuhr ein 61-jähriger Radfahrer die Teichgasse in Richtung Langgartenstraße entlang, als ihm ein schwarzer Kastenwagen entgegenkam. Dieser sei mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Der 61-Jährige rief dem Fahrer hinterher und wies diesen auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h hin. Hiernach bremste der Kastenwagen, setzte zurück, der Fahrer stieg aus und schlug dem Radfahrer mit der Faust an den Kopf. Der 61-Jährige stürzte hierauf vom Rad und verletzte sich leicht. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Fahrer des Kastenwagens fuhr nach dem Angriff in Richtung Luitpoldstraße.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • Etwa 30-40 Jahre alt
  • dunkle kurze Haare
  • Im Fahrzeug befand sich außerdem ein etwa gleichaltriger Beifahrer.
  • Der schwarze Kastenwagen soll ein Heidelberger Kennzeichen haben.
  • Näheres ist bislang nicht bekannt. Aus diesem Grund bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 um Ihre Mithilfe. Haben Sie den Vorfall beobachtet? Kennen sie das Fahrzeug oder können Sie Angaben zu dem Fahrer bzw. dessen Beifahrer machen? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mann versucht Hund zu stehlen

In der Straße „Alter Frankenthaler Weg“ versuchte am 21.03.2024, gegen 00:15 Uhr, ein Unbekannter einen Schäferhund zu stehlen. Dieser wurde gerade von seiner 30-jährigen Besitzerin ausgeführt, als der Mann mit einer schwarzen Limousine anhielt, ausstieg und nach dem Hund griff. Das Tier sei hierdurch erschrocken und habe um sich geschnappt. Der Unbekannte ließ schließlich von dem Hund ab und flüchtete mit seinem Auto. Ob er verletzt wurde, ist nicht bekannt. Die 30-Jährige und ihr Hund blieben unverletzt.

Der Mann hatte die junge Frau unmittelbar vor dem Diebstahlsversuch bereits aus dem Auto heraus angesprochen und sich nach dem Hund, u.a. seiner Rasse, erkundigt. Eine Beschreibung des Mannes liegt nicht vor.

  • Haben Sie etwas beobachtet? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Einsatz in Mundenheim

Am 20.03.2024, gegen 21 Uhr, wurde die Polizei durch eine Anwohnerin im Stadtteil Mundenheim gerufen, da ihr Lebensgefährte in der gemeinsamen Wohnung randaliere. Vor Ort wurde der Mann, ein 35-Jähriger, in einer Nachbarwohnung angetroffen. Er war augenscheinlich stark alkoholisiert und verhielt sich äußerst aggressiv gegenüber den Polizeikräften. Da er sich durch die Polizeikräfte nicht beruhigen ließ, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Der 35-Jährige weigerte sich selbstständig zum Polizeifahrzeug zu laufen und musste daher durch Polizeikräfte getragen werden.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online Beratung für Frauen bei Gewalterfahrung (ludwigshafen.de). In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110

(Ludwigshafen) – Leicht verletzt nach Ausweichversuch

Eine 32-jährige Radfahrerin wurde am Mittwoch, 20.03.2024, gegen 14 Uhr, verletzt. Sie war auf einem geteilten Geh-/Radweg (verläuft parallel zur K13) gefahren und wollte eine 59-jährige Fußgängerin und deren Hund von hinten überholen. Als sie auf Höhe der beiden war, lief der Hund unvermittelt in den Weg der Fußgängerin. Diese versuchte auszuweichen sodass auch die Radfahrerin auszuweichen musste. Hierdurch stürzte sie und wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in der Trifelsstraße

Am Mittwochvormittag, 20.03.2024, gegen 12:30 Uhr, kam es zu einem schweren Raub in der Trifelsstraße. Ein 31-Jähriger wurde von drei Männern von hinten angegangen. Im Bereich des Rückens konnte er dabei einen spitzen Gegenstand spüren, jedoch keine Waffe erkennen. Der 31-Jährige wurde geschlagen, zu Boden gebracht, bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Es gelang den Tätern wenige hundert Euro Bargeld zu rauben und hiermit in unbekannte Richtung zu flüchten. Der 31-Jährige wurde vor Ort medizinisch versorgt. Zum Aussehen der Täter konnte er keine Angaben machen.

  • Haben Sie etwas beobachtet? Können Sie nähere Angaben zu den Tätern machen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Bereits in dem Zeitraum zwischen dem 29.02.2024, 20:00 Uhr und dem 19.03.2024, 14:00 Uhr, kam es in der Comeniusstraße in Ludwigshafen zu einem Einbruchsversuch. Unbekannte haben versucht, sich Zugang zu einem Wohnhaus zu verschaffen. Die Täter gelangten jedoch nicht in das Haus, sodass lediglich die Tür zum Wintergarten beschädigt wurde. Es entstand Sachschaden von etwa 2.500 Euro.

  • Hinweise auf den oder die Täter gibt es nicht, sodass die Polizei nun um Hilfe bittet. Haben Sie in diesem Zeitraum verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung / Zeugen gesucht

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Bereits am Samstag, den 09.03.2024, kam es gegen 16:20 Uhr auf einem Parkplatz eines Supermarktes in der Industriestraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Zuvor wurde ein 36-Jähriger von einem Unbekannten bedroht und beleidigt. Als dieser den Mann zur Rede stellen wollte, stiegen mehrere Personen aus einem Transporter aus und griffen den 36-Jährigen an. Der Angegriffene wurde leicht verletzt. Als Passanten auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden und zur Hilfe kamen, flüchteten die Angreifer.

Der Täter, welcher den Streit begann ist:

  • etwa 50 Jahre alt
  • trug bei der Tat eine Brille
  • eine Wollmütze
  • hat einen weißen Bart
  • ist etwa 1,80m groß
  • Die Polizei bittet nun um Ihre Mithilfe. Haben Sie etwas gesehen? Beispielsweise einen Transporter, aus dem mehrere Personen ausstiegen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Gartenhüttenbrand

Derzeit befinden sich Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei im Viernheimer Weg aufgrund eines Vollbrands einer Gartenhütte im Einsatz. Über die Brandursache liegen derzeit noch keine weiteren Erkenntnisse vor. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Löscharbeiten dauern noch an. (22.03.2024 – 09:09)

Pressemeldung Nr. 2

Die Löscharbeiten konnten um 09:20 Uhr beendet und die Straßensperrungen gegen 10:40 Uhr aufgehoben werden. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind noch unklar.

(Mannheim) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen / Mehrere tausend Euro Schaden

Donnerstagabend ereignete sich um 22:40 Uhr auf der B 38a in Fahrtrichtung Feudenheim, auf Höhe der SAP Arena, ein Verkehrsunfall. Ein 47-jähriger VW-Fahrer fuhr auf einen vor ihm befindlichen BMW einer 58-Jährigen auf. Diese wurde glücklicherweise nicht verletzt, obwohl ihr Auto auf einen davor befindlichen Opel durch den Aufprall geschoben wurde. Auch der 33-jährige Fahrer des Opel wurde nicht verletzt.

Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Es entstand ein Schaden von insgesamt mehreren tausend Euro im vierstelligen Bereich.

(Mannheim) – Mutter und Kind retten sieben ausgesetzte Katzen

Als eine 37-jährige Frau am Donnerstag mit ihrem 2-jährigen Sohn gegen 18:30 Uhr auf den Spielplatz in der Stolberger Straße wollte, stellte sie neben der dortigen Mülltonne einen Wäschekorb fest, der mit Aluminiumfolie und Klebeband verpackt war. Aus ihm heraus war lautes Maunzen zu vernehmen. Nachdem die Mutter die Verpackung beherzt aufgerissen hatte, stellte sie darin sieben Katzen fest. Einen großen bräunlich getigerten Kater, eine mittelgroße schwarze Kätzin sowie fünf Katzenbabys. Nach der Färbung der Kleinen zu schließen, handelte es sich offenbar um eine komplette Familie. Die Katzen waren allerdings weder tätowiert noch geschippt. Auch andere Hinweise auf ihre Herkunft ließen sich nicht finden.

Die Finderin brachte ihren Fund zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Die Beamtinnen und Beamten kümmerten sich natürlich sofort um die ausgesetzten und verstört wirkenden Tiere. Die Katzen bekamen zunächst eine ordentliche Mahlzeit und reichlich Zuwendung, bevor sie zum Tierheim transportiert wurden.

(Mannheim) – Rollerfahrer gerät unter abbiegenden LKW

Am Mittwoch bog ein 51-jähriger LKW-Fahrer von der Floßwörthstraße nach links auf das Betriebsgelände einer Firma ab. Dabei übersah er nach bisherigen Erkenntnissen um kurz vor 12 Uhr einen ihm in Richtung der Mallaustraße entgegenkommenden Roller. Dessen 64-jähriger Fahrer bremste stark ab, um nicht mit dem plötzlich abbiegenden LKW zusammenstoßen. Auf Grund des heftigen Bremsmanövers kam er einige Meter vor dem Fahrzeug zu Fall und schlitterte unter den LKW. Dabei verkeilte er sich mit seinem Roller unter der Zugmaschine des Lastwagens. Die Ersthelfer mussten mit einem Gabelstapler die Zugmaschine anheben, um den Mann bergen zu können. Durch den Unfall zog sich der 64-Jährige schwere Verletzungen zu. Er kam umgehend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 3.800 Euro. Der Verkehrsdienst Mannheim übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

(Mannheim) – Graffitisprayer besprühen Autohaus

Eine unbekannte Täterschaft besprühte im Tatzeitraum von Dienstag, gegen 20:00 Uhr bis Mittwoch, gegen 07:50 Uhr, die Hausfassade eines Autohauses in der Neckarauer Straße mit schwarzer und gelber Acrylfarbe. Der Schaden wird auf eine Höhe von etwa 500 Euro geschätzt.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Neckerau nahm die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung auf und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft geben können, sich unter der Telefonnummer 0621/ 83397-0 zu melden.

(A 656 / Mannheim) – Nach Nötigung im Straßenverkehr weitere Zeugen und Geschädigte gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00:30 Uhr bremste ein bisher unbekannter Jaguar-Fahrer oder Fahrerin eine 62-jährige Autofahrerin auf der A 656 bis zum Stillstand aus und fuhr im Anschluss mit hoher Geschwindigkeit davon. Die 62-Jährige war auf der A 656 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs und fuhr auf dem linken Fahrstreifen, um in diesem Moment einen Pkw zu überholen. Während des Überholmanövers näherte sich von hinten ein weißer Jaguar mit Karlsruher Zulassung und betätigte hierbei mehrmals die Lichthupe. Da die 62-Jährige aufgrund des noch zu überholenden Autos den Fahrstreifen nicht wechseln konnte, wollte sie ihren Überholvorgang abbrechen. In diesem Moment scherte der Jaguar jedoch nach rechts aus, fuhr mit hoher Geschwindigkeit über den rechten Fahrstreifen auf die Standspur und überholte die beiden Fahrzeuge von rechts. Zwischenzeitlich beendete die 62-Jährige ihren Überholvorgang und wechselte wieder auf den rechten Fahrstreifen. Im weiteren Verlauf wechselte der Unbekannte auf den linken Fahrstreifen. Um den Unbekannte auf dessen Verhalten aufmerksam zu machen, betätigte die 62-Jährige ebenfalls die Lichthupe, wonach sich der Jaguar-Fahrer vor das Fahrzeug der 62-Jährigen setzte und immer wieder abbremste. Hierfür musste die Frau ihre Geschwindigkeit reduzieren. Plötzlich bremste der Unbekannte stark ab, wodurch die 62-Jährige genötigt wurde, eine Vollbremsung einzuleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im Anschluss beschleunigte der Jaguar und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon.

  • Die Verkehrsgruppe Bundesautobahn Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang Verkehrsteilnehmer, die Hinweise zum Fahrer/zur Fahrerin geben können oder durch die Fahrweise des Jaguars gefährdet oder geschädigt wurden, sich unter der Tel.: 0621 / 47093-0 zu melden.

(Mannheim) – 73-Jähriger zeigt großangelegten Internetbetrug an

Symbolbild Betrug

Seit Anfang des Jahres investierte ein 73-Jähriger aus der Mannheimer Gartenstadt größere Summen in eine Finanzinvestmentfirma, auf welche er im Internet aufmerksam wurde. Dabei handelte es sich aber um eine betrügerische Masche, bei der Scheinfirmen mit Prominenten, unter anderem bekannte Filmschauspieler, werben, ohne dass diese davon wissen. Versprochen werden dabei hohe Renditen, die angeblich durch Bitcoin- und Aktiengeschäfte der seriös wirkenden Anbieter entstehen. Die Gewinne werden dann auf interne Kundenkonten gebucht. Oftmals werden die Anleger mit tatsächlichen, kleineren Gewinnen und einer intensiven telefonischen Kundenbetreuung dazu geködert, dass sie größere Summen investieren. Wenn dann die Betroffenen zu einem späteren Zeitpunkt versuchen das Geld von ihren Kundenkonten auf echte Bankkonten zu transferieren, müssen sie feststellen, dass nicht nur die Gewinne vorgetäuscht waren, sondern auch das investierte Vermögen fort ist. Im Fall des 73-Jährigen Mannheimers war dies eine mittlere fünfstellige Summe. Als er den Schaden bemerkte, brachte er den Betrug am Dienstag zur Anzeige. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

(Heidelberg) – Autofahrerin verliert Kontrolle über ihr Fahrzeug und gefährdet mehrere Menschen / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

Am Donnerstag war eine 56-Jährige mit einem Volvo auf der Bergstraße unterwegs, um über den Mönchhofplatz weiter in Richtung der Mönchhofstraße zu fahren. Um kurz nach 15 Uhr querte sie dazu die Kreuzung zur Handschuhsheimer Landstraße. Aus bislang unbekannter Ursache geriet die Frau im Kreuzungsbereich mit ihrem Auto auf eine Verkehrsinsel und rammte dort ein Verkehrsschild, welches aus der Verankerung gerissen wurde. Als Reaktion auf die Kollision riss die Frau das Steuer nach rechts, um wieder auf die Fahrbahn zu gelangen. Bei dem Manöver verlor sie aber augenscheinlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug, da sie zu weit nach rechts abkam und nun auf dem Gehweg weiterfuhr. Hier rammte sie einen Mast mit mehreren Verkehrszeichen. Dann schlingerte das Fahrzeug wieder nach links, geriet in den Gegenverkehr und auf den Gehweg an der Bushaltestelle Lutherstraße. Mehrere Personen, die dort warteten, mussten sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen, um nicht von dem Auto erfasst zu werden. Von dieser Beinahekollision scheinbar unbeeindruckt, fuhr die 56-Jährige auf der Mönchhofstraße weiter. Dabei nutzte sie streckenweise den Gehweg. Ein aufmerksamer Autofahrer nahm die Verfolgung auf und sprach die Frau an, nachdem sie in der Schröderstraße endlich anhielt. Die 56-Jährige machte einen abwesenden Eindruck und behauptete, von dem Unfall gar nichts mitbekommen zu haben, weshalb der Zeuge die Polizei verständigte. Auch gegenüber einer Streife des Verkehrsdienstes Heidelberg zeigte sich die Frau uneinsichtig ob ihres Tuns. Da der Verdacht bestand, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten gefahren war, musste sie eine Blutprobe und ihren Führerschein abgeben. Der Verkehrsdienst Heidelberg übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder Personen, die durch das Fahrmanöver gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst unter der Telefonnummer 0621-174-4111 zu melden.

(Heidelberg) – Straßenbahn prallt gegen Auto

Eine 38-jährige Straßenbahnfahrerin verursachte am Donnerstag gegen 14 Uhr einen Verkehrsunfall und verletzte dabei einen 64-jährigen Nissan-Fahrer.

Die Straßenbahn befuhr ordnungsgemäß die Carl-Benz-Straße in Richtung Czernyring, als Einsatzfahrzeuge die Speyerer Straße entlang mit Sirene und Blaulicht in Richtung Römerkreis befuhren, um zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen am Hans-Thoma-Platz zu eilen.

Nachdem die Straßenbahnfahrerin die Einsatzfahrzeuge passieren ließ, fuhr diese weiter in den Kreuzungsbereich der Speyerer Straße und kollidierte dabei mit dem Nissan. Denn auch der 64-jährige Nissan-Fahrer setzte seine Fahrt auf Grund der nun grün zeigenden Ampel fort. Durch den Aufprall wurde das Auto um 180 Grad gedreht und kam in etwa 10 Meter Entfernung zum Stehen. Hierbei wurde die Stoßstange am Heck abgerissen und die Karosserie im hinteren Bereich stark beschädigt. Der Schaden wird auf 8.000 Euro geschätzt.

An der Straßenbahn wurde der Frontbereich eingedrückt und der Scheinwerfer vorne links zerstört. Hierbei beträgt die Schadenshöhe etwa 5.000 Euro.

Die Straßenbahnfahrerin erlitt in Folge des Unfalls einen Schock und der Autofahrer wurde in Form von Prellungen leicht verletzt. Beide wurden in einem nahegelegenen Krankenhaus medizinisch versorgt.

Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich nach der Montpellierbrücke für etwa eine Stunde vollständig gesperrt werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – PKW fährt auf Straßenbahn auf

Am Donnerstag gegen 13.45 Uhr kam es im Bereich des Hans-Thoma-Platzes zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn. Aus bislang unbekannter Ursache verlor der Fahrzeugführer eines PKWs die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr einer Straßenbahn auf. Dieser konnte sich nicht aus eigener Kraft aus seinem PKW befreien, sodass sich derzeit mehrere Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz befinden. Ob es Verletzte bei dem Unfall gibt, ist derzeit noch unbekannt. Aufgrund des Unfalls ist der Straßenbahnverkehr in Fahrtrichtung Weinheim vorerst gesperrt.

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstag befuhr ein 75-jähriger VW-Fahrer gegen 13:45 Uhr die Rottmannstraße aus Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Dossenheim. Der Mann fuhr weiter in die Straße Hans-Thoma-Platz über die im Kreuzungsbereich befindliche Verkehrsinsel.

Dabei platzen die beiden rechten Reifen des Autos. Im weiteren Verlauf setzte der Autofahrer die Fahrt auf dem Gleisbereich für etwa 200 Meter fort und prallte ungebremst gegen eine stehende Straßenbahn auf Höhe der Haltestelle Hans-Thoma-Platz. Hierbei wurde der vordere rechte Kotflügel des Autos und der hintere linke Kotflügel der Straßenbahn beschädigt. Eine Schadenshöhe kann nach derzeitigem Stand nicht beziffert werden. Der Fahrer des Autos verletzte sich bei dem Unfall glücklicherweise nicht, wurde jedoch vorsorglich medizinisch betreut. Auch der Fahrer der Straßenbahn und die Fahrgäste blieben unverletzt.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob möglichweise ein medizinisches Problem die Ursache für den plötzlichen Kontrollverlust des 75-Jährigen war, ist bislang noch nicht bekannt.

(Heidelberg) – Autofahrer verwechselt Brems- und Gaspedal und verursacht hohen Sachschaden an vier Autos

Am Donnerstag befuhr ein 63-jähriger BMW-Fahrer gegen 11 Uhr die Rohrbacher Straße in Fahrtrichtung Bismarckplatz. Als er sich der Kreuzung zur Hans-Böckler Straße näherte, bemerkte er, dass die dortige Ampel rot anzeigte. Anstatt aber, wie von ihm eigentlich beabsichtigt, zu bremsen, trat er aufs Gaspedal und beschleunigte sein Fahrzeug.

Der Fahrer kollidierte trotz eines Ausweichmanövers mit einem am Fahrbahnrand parkenden Smart eines 40-jährigen Mannes sowie mit einem Hyundai eines 25-Jährigen. Durch die Kollision mit dem Hyundai wurde ein daneben geparktes Fahrzeug der Parke Porsche ebenfalls beschädigt. Auf Grund der Intensität des Aufpralls wurde der Hyundai auf den angrenzenden Gehweg geschoben.

Sowohl der BMW des Unfallverursachers als auch der Smart und der Hyundai waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wir auf etwa 55.000 Euro geschätzt.

Zwar zog sich der Autofahrer bei dem Unfall keine Verletzungen zu, dennoch wurde er vorsorglich medizinisch betreut. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte nahm die Ermittlungen auf. Der 63-Jährige muss sich nun wegen dem außer Acht lassen der im Straßenverkehr erforderlichen Sorgfaltsplichten verantworten.

(Heidelberg) – Frau wird in Straßenbahn sexuell belästigt / Polizei sucht Zeugen

Eine 31-jährige Frau stieg am Donnerstag an der Haltestelle Odenwaldstraße in Heidelberg-Kirchheim in die Straßenbahn der Linie 26 ein, um in Richtung Handschuhsheim zu fahren. Nach der Haltestelle Ilse-Krall-Straße setzte sich gegen 9 Uhr ein ihr unbekannter Mann neben sie und begann sofort ein Gespräch, auf das sich die Frau aber nicht einließ. Sie hörte weiterhin Musik und beachtete den Fremden nicht weiter. Im Laufe der Fahrt drängte der Mann sich aber immer näher an sie, bis die Frau schließlich an die Wand gedrückt wurde. Plötzlich legte der Unbekannte eine Hand auf den Oberschenkel der Frau, während er sich mit der anderen Hand in den Schritt griff und augenscheinlich sein in der Hose befindliches Genital massierte. Dann setzte sich ein weiterer Mann auf die Sitzbank gegenüber und begann mit dem Täter ein Gespräch. Schockiert von dem Übergriff benötigte die Frau einige Sekunden, um sich zu fangen. Dann drängte sie sich an den Männern vorbei in Richtung der Ausgangstüren. Als die Bahn um kurz nach 9 Uhr die nächste Haltestelle am Bismarckplatz erreichte, sah sie, dass der Täter gemeinsam mit dem anderen Mann an einer anderen Türe ebenfalls aussteigen wollte, weshalb sie in der Bahn verblieb. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der Tatverdächtige wird beschrieben, als:

  • ungefähr 170 cm groß
  • ca. 20 Jahre alt
  • Er hatte eine auffällig große Nase
  • kurzrasierte, schwarze Haare
  • trug einen grauen Jogginganzug
  • Sein Bekannter war Mitte bis Ende 20 und trug einen gestutzten Vollbart.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg) – Sachbeschädigung an Plakat / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Sonntag, den 17.03.2024 auf Montag, den 18.03.2024 wurde durch eine unbekannte Täterschaft ein großflächiges Plakat, welches zur Nachwuchswerbung der Polizei Baden-Württemberg in der Rohrbacher Straße Ecke Adenauerplatz angebracht ist, durch schwarze Schriftzüge beschädigt. Diese beinhalten zudem beleidigende Äußerungen gegenüber der Polizei. Die genaue Schadenshöhe kann aktuell noch nicht beziffert werden.

  • Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft geben können, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0621-174-4444 zu melden.

(A 6 / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei zieht LKW-Fahrer wegen verbotener Blitzer-Warn-App aus dem Verkehr

Die Beamten einer Streife der Verkehrsdienstaußenstelle Walldorf bemerkten am Donnerstag bei einer Fahrt auf der BAB 6 in Richtung Mannheim, dass der Fahrer eines neben ihnen fahrenden LKW eine Blitzer-Warn-App aktiviert hatte. Der 51-Jähriger Mann wurde deshalb um kurz vor Mitternacht auf der Höhe von Walldorf mit seinem Fahrzeug auf einen Parkplatz geleitet. Der Fahrer gab die Nutzung der verbotenen Anwendung auf seinem Mobiltelefon zu. Nachdem er diese deaktivierte, durfte er seine Fahrt fortsetzen. Allerdings erwartet ihn eine Anzeige wegen der Verwendung dieser illegalen Gerätefunktion, die mit einem entsprechenden Bußgeld geahndet wird.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-Jähriger im Besitz von Cannabis erwischt

Polizeibeamte stellten bei der Verkehrskontrolle auf dem Tank- und Rastparkplatz Hockenheim-West am Mittwoch gegen 10 Uhr fest, dass ein 29-jähriger Opel-Fahrer nicht nur unter dem Einfluss von Drogen Auto gefahren war, sondern ersten Ermittlungen zu Folge auch etwa 8 Gramm Cannabis sowie ein Messer bei sich führte. Zudem versteckte er zwei Joints in seiner Unterhose.

Von dem Autofahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Das Messer sowie die Drogen wurden sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt vorerst untersagt. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Drängler gefährdet Verkehrsteilnehmer und verursacht Unfall / Zeugen gesucht!

Ein 43-jähriger Autofahrer befuhr am vergangenen Samstag, den 16.03.2024 gegen 10 Uhr mit seinem blauen Audi A4 die Messplatzstraße in Richtung Ortsausgang, als er kurz nach dem Ortsausgangsschild zu einem riskanten Überholmanöver ansetzte. Durch die verkehrswidrige und rücksichtslose Fahrweise des Mannes, mussten zwei entgegenkommende Fahrzeuge stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Anschließend bog der Audi-Fahrer nach rechts in die Hauptstraße ab, kommt ersten Ermittlungen zu Folge auf Grund seiner hohen Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Mittelinsel. Hierbei kollidierte das Auto mit einem Verkehrsschild, welches beschädigt wurde. Der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Anschließend entfernte sich der Beschuldigte unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt neben dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort auch in Bezug auf die Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet um Mitteilung von Zeugen, die durch das Fahrverhalten des Audi-Fahrers gefährdet wurden oder sachdienliche Hinweise zum Tathergang machen können.

  • Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06222 – 5709-0 zu melden.

(A 6 / Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-Jähriger mit gefälschten Dokumenten unterwegs

Den richtigen Riecher bewies eine Streife der Autobahnfahndung, als sie am Donnerstag um kurz nach 12 Uhr einen Seat auf der BAB 6 auf der Höhe von Reilingen auf einen Parkplatz leitete. Bei der Überprüfung der Papiere des 38-jährigen Fahrers ergaben sich einige Ungereimtheiten, weshalb die Dokumente genauer in Augenschein genommen wurden. Dabei zeigte sich, dass sowohl der Führerschein als auch der Ausweis und sein Reisepass gefälscht waren. Darüber hinaus hatte der Mann ein Fläschchen mit einem Medikament bei sich, welches unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Über die nötige Erlaubnis verfügte der Mann nicht. Der 38-Jährige sich muss nun wegen zahlreicher Verstöße verantworten, darunter Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und das Verschaffen falscher amtlicher Ausweise.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trockner in Brand geraten; keine Verletzten

Am Donnerstagabend löste ein brennender Wäschetrockner einen Einsatz von Feuerwehr, THW und Polizei in der Straße „Im Krebsgrund“ aus. Womöglich aufgrund eines technischen Defekts geriet gegen 21:05 Uhr der Trockner, der sich im Nebenraum eines Restaurant befand, in Brand. Als der Besitzer auf den Rauch und das Feuer aufmerksam wurde, griff dieser geistesgegenwertig zum Feuerlöscher und löschte den Brand. Aufgrund des schnellen Handelns des Mannes konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gegenstände bzw. Räume verhindert werden. Vor Eintreffen der Feuerwehr haben bereits sämtliche Restaurantbesucher sowie Personen der angrenzenden Reithalle die Gebäude verlassen. Durch die Feuerwehr wurden die noch in Rauch stehenden Räumlichkeiten aufgesucht und gelüftet. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Der Sachschaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Scooterfahrer wird von der Polizei erwischt

Einer Streife des Polizeireviers Sinsheim fiel ein 23-jähriger E-Scooterfahrer auf, der am Donnerstag gegen 17:00 Uhr telefonierend durch die Grabengasse fuhr. Eigentlich wollten die Polizisten ihm lediglich erklären, wie gefährlich dieses Verhalten für ihn selbst und andere Verkehrsteilnehmer ist. Bei dem Gespräch stellten sie jedoch fest, dass der E-Scooter nicht versichert war und der junge Mann ganz erheblich unter dem Einfluss von Cannabis stand. Jetzt muss sich er mit mehreren Anzeigen rechnen, darunter Führen eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss sowie ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Zudem zieht sein Verhalten führerscheinrechtliche Konsequenzen nach sich. Das Polizeirevier Sinsheim führt die Ermittlungen.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Fahrer flüchtet nach verursachtem Verkehrsunfall auf der Autobahn / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag kam es gegen 15 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Während der LKW einer Speditionsfirma der Marke Volvo den rechten Fahrstreifen befuhr, wurde dieser kurz nach der Anschlussstelle Sinsheim von einem weiteren LKW überholt. Im Zuge des Überholvorganges zog dieser unvermittelt nach rechts und drängte den dort fahrenden LKW der Marke Volvo ab. Dieser konnte einen Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen nur verhindern, indem er sein Fahrzeug nach rechts in Richtung Standstreifen lenkte. Auf dem Standstreifen befand sich jedoch zu diesem Zeitpunkt ein Pannen-LKW sowie ein Servicefahrzeug. Es kam zu einer Kollision. Hierbei wurde das Servicefahrzeug beschädigt sowie eine Person, die sich auf der Ladefläche des Fahrzeuges befand, leicht verletzt. Vorsorglich wurde der Mann noch an der Unfallstelle medizinisch betreut. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 12.000 Euro geschätzt.

Der Verursacher des Verkehrsunfalls entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

  • Zu diesem ist lediglich bekannt, dass es sich um einen Sattelzug mit Tieflader in der Farbe blau handelt.
  • Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fahrer, dem Fahrzeug oder dem Unfallhergang machen können, sich beim Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 06227 35826-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wechseltrickbetrüger auf dem Markt unterwegs / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch wandte sich um kurz nach 10 Uhr ein Mann auf dem Burgplatz an einen Marktstand mit der Bitte Geld gewechselt zu bekommen. Der Mann bot sechzig 5-Euro-Scheine an und wollte dafür sechs 50-Euro-Scheine, worauf sich die Verkäuferin einließ. Diese zählte die kleinen Scheine und bestätigte den Gesamtwert von 300 Euro. Kurz bevor es zu dem Tausch kam, verlangte der Mann unter einem Vorwand sein Geld zurück, um es gleich darauf wieder auszuhändigen. Nachdem der Tausch endgültig vollzogen war, verließ der Mann den Markt. Kurz danach fiel der Verkäuferin auf, dass aus dem erhaltenen Geldbündel Scheine fehlten. Bei einer erneuten Zählung musste die Frau feststellen, dass sie nur 150 Euro anstatt der 300 erhalten hatte. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun wegen eines Geldwechseltricks.

Der Tatverdächtige wird beschrieben, als:

  • ungefähr 50 Jahre alt
  • 160 cm groß
  • Er hatte dunkle, kurze Haare
  • eine kräftige Statur
  • sprach nur gebrochen Deutsch
  • Vom Aussehen entsprach er einem osteuropäischen Phänotyp.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Telefonnummer 07261-690-0 zu melden.

(B 292 / Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Geistesgegenwärtiger LKW-Fahrer verhindert katastrophalen Unfall auf der B 292 / Zeugen gesucht

Am Dienstag, gegen 14:20 Uhr befuhr ein Motorradfahrer die unfallträchtige B292 in Richtung Mosbach. Auf Höhe von Waibstadt überholte der Motorradfahrer trotz Überholverbots den vorrausfahrenden Verkehr. Ein entgegenkommender Sattelzug konnte einen Unfall mit dem Motorrad nur vermeiden, indem er nach rechts auf den Grünstreifen auswich und dabei seinen 40-Tonner in die Leitplanke lenkte. Dabei entstand ein 25 Meter langer Schaden an der Leitplanke und dem Flurstück. Der Sattelzug wurde ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Der Fahrer des Motorrads entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Hinweise auf dessen Identität liegen derzeit nicht vor.

  • Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zum Motorradfahrer unter der Telefonnummer: 07261-690-0

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann beschießt Haus mit Leuchtmunition

Ein offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehender 40-jähriger Mann schoss am Donnerstag gegen 22:40 Uhr im Bereich der Wiesenbacher Straße mit einer Schreckschusswaffe Leuchtmunition auf ein Wohnhaus. Danach flüchtete er mit seinem Kleinbus. Diesen Vorfall hatte ein Zeuge beobachtet und konnte der Polizei Hinweise auf das Fahrzeug geben. Ein Schaden am Wohnhaus ist nicht entstanden. Zwei Streifen des Polizeireviers Neckargemünd gelang es im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen den Tatverdächtigen in seinem Fahrzeug festzustellen und einer Kontrolle zu unterziehen. Dabei wurde die Schreckschusswaffe, weitere Munition und mehrere dolchartige Messer sichergestellt. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass der 40-Jährige unter dem Einfluss von Cannabis stand. Er muss nun mit mehreren Anzeigen rechnen, da er sein Auto führte, obwohl er unter der Wirkung von Betäubungsmitteln stand und es für das Mitführen der Schreckschusswaffe einer behördlichen Genehmigung bedurft hätte.

Das Polizeirevier Neckargemünd hat die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand bestand zwischen dem Schützen und den Hausbesitzern keine Vorbeziehung.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchte Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung durch unbekannten VW-Fahrer / Zeugen gesucht

Ein 61-jähriger BMW-Fahrer fuhr am Mittwochvormittag gegen 10:45 Uhr die Hauptstraße in Fahrtrichtung Eppelheim-Zentrum entlang, als ein bisher unbekannter weißer VW-Bus-Fahrer hinter ihm aufschloss und mehrfach seine Lichthupe betätigte. Im weiteren Verlauf fuhr der Unbekannte neben den 61-Jährigen und drängte diesen leicht zur Seite ab. Der BMW-Fahrer setzte jedoch seine Weiterfahrt fort. Auf Höhe einer Feuerwehrwache überholte der VW-Fahrer den 61-Jährigen und stellte sich mit seinem Fahrzeug quer vor diesen, sodass der 61-Jährige bis zum Stillstand abbremsen musste. Nachdem beide Fahrer aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen waren, beleidigte der Unbekannte den 61-Jährigen mehrmals in polnischer Sprache. Im weiteren Verlauf ging der Unbekannte auf den BMW-Fahrer zu und holte dabei zu einem Schlag aus. Durch ein beherzigtes Wegschieben konnte der 61-Jährige einen Schlag abwehren. Erst als der Unbekannte durch Zeugen auf sein Verhalten angesprochen wurde, unterließ der Mann weitere Handlungen.

  • Der VW-Fahrer wird auf ca. 60 Jahre geschätzt und trug eine DHL-Jacke.
  • Das Fahrzeug soll eine Heidelberger Zulassung gehabt haben.
  • In dem VW befand sich ein minderjähriger Junge.
  • Weitere Zeugen, die das Geschehen beobachten konnten, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täterschaft entwendet 4.000 Euro aus einem Auto / Zeugen gesucht!

Eine bislang unbekannte Täterschaft schlug im Tatzeitraum zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen eine Scheibe eines in der Mannheimer Straße geparkten Audis ein. Aus dem Inneren des Fahrzeuges wurde, ersten Ermittlungen zu Folge, Bargeld in Höhe von 4.000 Euro aus einem Portemonnaie gestohlen, welches sich unter dem Deckel der Mittelkonsole befand. Die Täterschaft hinterließ die Geldbörse auf dem Beifahrersitz und flüchtete.

  • Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mitteilung von Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Täterschaft machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201 1003-0 zu melden.

Radarfallen / Blitzer / Geschwindigkeitsmessung für die KW 13 (25.03. – 31.03.2024)

(Mannheim) – Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 25. bis 28. März

Die Stadt Mannheim führt vom 25. bis 28. März in folgenden Straßen Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Hans-Sachs-Ring
  • Wolframstraße
  • Neckarauer Waldweg
  • Max-Laeuger-Weg
  • Johannes-Hoffart-Straße
  • Seckenheimer Landstraße
  • Dammstraße
  • Mittelstraße
  • Alphornstraße
  • Neueichwaldstraße
  • Sonnenschein
  • Waldstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
21.03.2024

(Ludwigshafen) – Radarkontrollen für die Woche vom 25. März bis 31. März 2024

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

  • Montag, 25. März: Pfingstweide, Friesenheim und Oggersheim
  • Dienstag, 26. März: Rheingönheim, Oppau und Süd
  • Mittwoch, 27. März: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Donnerstag, 28. März: Edigheim, Friesenheim und West
  • Freitag, 29. März: Gartenstadt Mundenheim und Maudach
  • Samstag, 30. März: Oggersheim, Ruchheim und Oppau

Stadt Ludwigshafen am Rhein
21.03.2024

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrolle im März 2024

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei.

Im März finden daher im Bezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wie folgt Geschwindigkeitskontrollen statt:

Im Gebiet der Polizeidirektion Ludwigshafen:

  • 29.03.2024, Bereich Lambsheim

Im Gebiet der Polizeidirektion Landau:

  • 27.03.2024, Bereich Annweiler

Im Gebiet der Polizeidirektion Neustadt:

  • 25.03.2024, Bereich Bockenheim

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
29.02.2024

Kirche

Kirche verwandelt sich zum Kinosaal

„RTL Die Passion“ als Public Viewing in der Kirche Johannes der Täufer Harthausen

Harthausen – Die Kirche als Kulturraum erleben – das geht am Mittwoch, 27. März, im pfälzischen Harthausen. Ab 20:15 Uhr wird hier die Sendung „RTL Die Passion“ live auf großer Leinwand als Public Viewing übertragen. „Wir möchten alle Interessierten, egal ob regelmäßige Kirchengänger oder nicht, herzlich einladen, zusammenzukommen, um gemeinsam dieses Film-Event anzuschauen“, erklärt Pfarrer Jens Henning. „Als große Gemeinschaft können wir die Passion erleben und gemeinsam wichtige Fragen ergründen – Was hat die alte Geschichte mit mir, mit meinem Leben zu tun? Wie kann mir der Glaube helfen, mein tägliches Kreuz zu tragen?“

In der Harthäuser Kirche Johannes der Täufer (Speyerer Straße 10, 67376 Harthausen) wird im Altarraum eine knapp vier Meter breite Leinwand aufgebaut – zusammen mit einer extra installierten Tonanlage ist so auf allen der etwa 300 Plätze der Kirche ein wahres Kinoerlebnis garantiert. Neben der Möglichkeit, das Event in großer Gruppe auf großer Leinwand zu erleben, wird es auch ein kleines Rahmenprogramm mit Impulsen und der Möglichkeit zu Gesprächen und Austausch geben. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Einlass und Ankommen ist um 19:30 Uhr, die Einführung startet um 20:00 Uhr. Auf Spendenbasis gibt es Getränke und Verpflegung. Die Kirche ist geheizt, dennoch empfiehlt die veranstaltende Pfarrei Hl. Hildegard von Bingen, Decken und Weingläser selbst mitzubringen. „Wir freuen uns, wenn sich die Menschen von dieser 2000 Jahre alten Geschichte begeistern lassen und wir alle gemeinsam erleben, wie diese von RTL ins Heute transportiert wird“, so Organisator Joachim Lauer. „Wir wollen Menschen zusammenführen, um sich eine Übersetzung der Passion in heutige Lebenswelten bei Baguette und Wein in einem sehr besonderen Ambiente gutzutun – in Gemeinschaft mit anderen.“

In der offiziellen Ankündigung zur Sendung heißt es: „Frieden, Nächstenliebe und Zusammenhalt – gerade in schwierigen Zeiten. Die Passionsgeschichte vereint diese Werte und fasziniert schon über 2000 Jahren lang. Nun wird Jesus Christus erneut zum Leben erweckt: Dieses Mal wacht er jedoch in der heutigen Zeit auf – begleitet von richtigen Popkrachern. Eine moderne und ungewöhnliche Darstellung der letzten Tage im Leben von Jesus Christus wird bei ‚Die Passion‘ von einem Aufgebot an bekannten Stars der Gesangs- und Schauspielszene durch RTL inszeniert.“ „Ben Blümel verkörpert dabei Jesus von Nazareth, Nadja Benaissa übernimmt die Rolle der Maria. Außerdem werden Francis Fulton-Smith als Pilatus, Jimi Blue Ochsenknecht als Judas und Timur Ülker als Petrus zu sehen sein.“

Text: Bistum Speyer Foto: Joachim Lauer
20.03.2024

Kerze als Symbol der Hoffnung

Der Malteser Hilfsdienst Speyer übergibt die diesjährige Osterkerze an den Kustos der Kathedrale

v.l.: Domsakristan Markus Belz, Prof. Dr. Christopher Wolf, Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes im Bistum Speyer, und Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl bei der Übergabe der Osterkerze 2024 im Speyerer Dom
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Speyer – „Mit der Spende der Osterkerze an den Dom verbinden wir vor allem die Hoffnung auf Frieden“, sagt der Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes im Bistum Speyer, Christopher Wolf. „In diesem besonderen Jahr, das von Krieg und Unsicherheit geprägt ist, haben wir Malteser uns für diese besondere Geste entschieden, da Friedensarbeit ein wichtiger Bestandteil unseres Dienstes ist“, erklärte Wolf. Der Kustos des Doms, Domdekan Dr. Christoph Kohl, nahm die Kerze entgegen. Die Osterkerze des Doms wird traditionell im Speyerer Karmel gefertigt. Kohl freute sich über die Spende der diesjährigen Osterkerze für den Dom. „Wir merken, dass die Menschen sich nach Licht sehnen und mit dem Anzünden einer Kerze Hoffnung und Zuversicht verbinden“, sagte Kohl. Die Osterkerze brennt nach der Osternacht täglich im Dom und ist damit das Symbol für „Christus, das Licht der Welt“, so der Domkustos.

Zur Tradition der Osterkerze

In der Osternacht wird die Osterkerze in einer Prozession als einzige Lichtquelle in den dunklen Dom getragen. Beim feierlichen Einzug erfolgt der dreimalige Ruf „Lumen Christi“, „Licht Christi“, auf den die Gemeinde mit „Deo Gratis“, „Dank sei Gott“, antwortet. Währenddessen wird das Feuer der Osterkerze an alle Gläubigen weitergegeben, die ihre Kerzen daran anzünden und damit die Kirche erhellen. Auf den Leuchter gestellt symbolisiert die Osterkerze den erhabenen Christus als Sieger über den Tod. Die weiße Farbe der Kerze steht für die Hoffnung und das neue Leben. Sie muss, wie alle liturgischen Kerzen, aus einem bestimmten Anteil an Bienenwachs gefertigt sein. Das rührt von der früheren Tradition, nur die edelsten Materialien für den liturgischen Gebrauch zu verwenden. Im Dom brennt die Osterkerze von da an im Altarraum.

Zum Hintergrund: der Malteser Hilfsdienst

Der Malteser Hilfsdienst ist mit über einer Million Mitgliedern und Förderern einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland. 1953 durch den Malteserorden und den Deutschen Caritasverband gegründet, steht der christliche Dienst am Bedürftigen im Mittelpunkt der Arbeit. Hierzu engagieren sich rund 55.000 Ehrenamtliche im Malteser Hilfsdienst. Mit fast 40.000 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Malteser Hilfsdienst auch einer der großen Arbeitgeber im Gesundheits- und Sozialwesen.

Malteser engagieren sich im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst genauso wie in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in den ehrenamtlichen Sozialdiensten. Der Auslandsdienst fördert Partner in aller Welt und entsendet Fachkräfte in Krisengebiete. In der Hospizarbeit begleiten die Malteser unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen. Spiele, Sport und soziales Engagement verbinden die über 6.000 Mitglieder der Malteser Jugend.

Der ehrenamtlich geprägte Malteser Hilfsdienst e.V. ist entsprechend den Strukturen der katholischen Kirche in Diözesen gegliedert.

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
20.03.2024

Karwoche und Ostern am Dom zu Speyer 2024

Gottesdienste im Dom – Passionskonzert der Dommusik im Technik Museum

Palmsonntag am Dom zu Speyer
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Speyer – Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche oder Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedenkt. Höhepunkt ist die Auferstehungsfeier in der Osternacht, die zugleich der wichtigste Gottesdienst des ganzen Kirchenjahres ist.

Am Palmsonntag, 24. März, feiert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom um 10 Uhr ein Pontifikalamt mit Palmweihe. Etwas Pflanzengrün wird auch auf die Gräber der Kaiser und Könige im Dom gelegt – ein Brauch, der bereits aus dem 15. Jahrhundert dokumentiert ist. Die Dombläser und die Domsingknaben sorgen für die festliche musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

In der Karwoche zwischen Palmsonntag und Ostern findet traditionell die Chrisammesse statt. An diesem Tag werden in der Bischofskirche die für die Sakramentenspendung benötigten heiligen Öle geweiht. Die Priester der Diözese sind zur Mitfeier eingeladen und nehmen das geweihte Öl für den Gebrauch in ihrer Pfarrei mit. Bischof Wiesemann zelebriert die Chrisammesse am Montag, 25. März, um 17 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Mädchenchor am Dom zu Speyer.

Die heiligen drei Tage, das „Triduum Paschale“, beginnen mit dem Gründonnerstag, der in diesem Jahr auf den 28. März fällt. Am Morgen um 8 Uhr feiert das Domkapitel im Dom eine Trauermette, es musiziert die Capella Spirensis. Dem Abendmahlsamt um 19.30 Uhr steht Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann vor. Es singt der KathedralJugendChor.

Am Karfreitag, 29. März, findet um 8:30 Uhr eine Trauermette statt. Um 10 Uhr lädt die Dompfarrei Pax Christi zu einer Kreuzwegandacht für Kinder in den Dom ein. Musikalisch gestaltet wird die Andacht von den Nachwuchs- und Aufbauchören des Mädchenchores und der Domsingknaben. Um 15 Uhr beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens, der die Predigt hält. Dieser Gottesdienst ist in seiner Gestaltung einmalig im ganzen Kirchenjahr und folgt einer besonders alten liturgischen Gestaltung. Es singen der Domchor und der KathedralJugendChor. Überdies kann am Karfreitag in den Beichtstühlen im nördlichen Seitenschiff zwischen 11 und 13 Uhr und ab 17 Uhr das Sakrament der Versöhnung empfangen werden.

Am Karsamstag, 30. März, beginnt der Tag im Dom mit einer Trauermette um 8 Uhr, musikalisch gestaltet von der Capella Spirensis. Das Hochfest der Auferstehung Jesu Christi wird ab 21 Uhr mit der Feier der Osternacht begangen. Zu Beginn liegt der Dom in völliger Dunkelheit. In der Vorhalle wird das Osterfeuer entzündet, bevor mit der Osterkerze und dem Ruf „Lumen Christi – Deo gratias“ (Christus, das Licht – Dank sei Gott) das Licht in die Kathedrale hineingetragen wird. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird die Osternacht im Dom zelebrieren. Der KathedralJugendChor, der Domchor und die Dombläser sorgen für die feierliche musikalische Gestaltung. In diesem Gottesdienst erklingt auch erstmals seit Gründonnerstag wieder die Orgel des Doms, gespielt von Domorganist Markus Eichenlaub.

Am Ostersonntag, 31. März, feiert Bischof Wiesemann um 10 Uhr ein Pontifikalamt und um 16:30 Uhr eine Pontifikalvesper. Den Gottesdienst am Vormittag gestalten die Nachwuchs- und Aufbauchöre des Mädchenchores und der Domsingknaben sowie die Dombläser musikalisch. In der Vesper singt ein Vokalensemble der Dommusik.

Am Ostermontag, 1. April, wird um 10 Uhr Weihbischof Otto Georgens ein Pontifikalamt im Dom feiern. Es singt der Ferienchor der Dommusik.

Die Osternacht im Dom
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Zum Hintergrund: Kar- und Osterwoche

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Die Karwoche heißt Leidenswoche oder Klagewoche. Am Gründonnerstag wird die Einsetzung der Eucharistie gefeiert. Glocken und Orgel verstummen. Am Karfreitag ist keine heilige Messe. Der Gottesdienst folgt einer besonderen und sehr alten liturgischen Ordnung: Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament, Leidensgeschichten nach dem Evangelisten Johannes, Große Fürbitten in den Anliegen der Kirche und der Welt, Kreuzenthüllung und Kreuzverehrung, sowie eine Kommunionfeier mit bereits am Gründonnerstag konsekrierten Hostien. In der Osternacht, entweder nach Einbruch der Dunkelheit oder am frühen Morgen des Ostersonntags, begeht die Kirche die Auferstehungsfeier. In der Feier der Osternacht wird feierlich der Osterruf, das Alleluja, angestimmt.

Passionsmusik in der Raumfahrthalle

Die „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach gilt als ein Meilenstein in der Kulturgeschichte der Menschheit. Am Karfreitag des Jahres 1724, vor nunmehr 300 Jahren, wurde diese bis heute emotional packende und zeitlose oratorische Passion uraufgeführt. Am Samstag, 23. März, 19 Uhr, sowie am Palmsonntag, 24. März 2024, 16 Uhr, bringt die Dommusik Speyer dieses fundamentale Werk in einer Form zur Aufführung, die es aus dem gewohnten Rahmen herausnimmt und die einzigartige universelle Kraft der Musik zur Geltung bringt. Der KathedralJugendChor der Dommusik wird in seinem ersten großen Projekt die Bach‘sche Johannespassion in einer „dreidimensionalen“ Aufführung an einem außergewöhnlichem Ort erlebbar machen. Dreidimensionalität bedeutet in diesem Fall, dass das Dance Theatre Heidelberg unter seinem künstlerischen Leiter Ivan Pérez die Musik um eine tänzerische Ebene ergänzen. Der Tanz soll die Emotionalität der Musik verstärken, verständlicher machen und inhaltliche Brücken über 300 Jahre hinweg bauen. Der außergewöhnliche Ort ist die Raumfahrthalle des Technikmuseum Speyer. „Wir möchten die ‚Johannespassion´ bewusst in einen anderen räumlichen Kontext bringen. Die Raumfahrthalle mit ihrem futuristischen Flair erscheint und einen wirkungsvollen Kontrastraum zur Bach’schen Passionsmusik zu bieten“, sagt Domkapellmeister Markus Melchiori. „Wir hoffen auch, dass die ungewohnte Umgebung die Menschen neu und anders mit der Musik in Verbindung bringt“, so Melchiori. „Die Raumfahrthalle gibt uns zudem andere Möglichkeiten der Interaktion zwischen Musikern, Tänzern und Publikum.“

Unter den zahlreichen Aufführungen, welche in diesem Jubiläumsjahr für dieses Stück anstehen, wird die Speyerer Aufführung auch durch die Starbesetzung herausragen. Mit Benedikt Kristjánsson konnte einer der führenden Interpreten der Partie des Evangelisten für das Projekt gewonnen werden. Bassbarriton Markus Flaig wird als Christus zu erleben sein. Countertenor Andreas Scholl, Star der Alte Musik-Szene, wird an der Aufführung mitwirken. Mit Magdalene Harer kommt eine international gefragte Oratoriensängerin nach Speyer. Tenor Fabian Kelly wurde in Speyer geboren und ist Spezialist der Historischen Aufführungspraxis. Klaus Mertens, Bass, ist einer der renommiertesten Sänger für Bach’sche Musik und hat an zahlreichen wichtigen Einspielungen mitgewirkt. Er ist regelmäßig im Speyerer Dom zu erleben. Die instrumentale Gestaltung der Johannespassion liegt in den Händen des Barockorchesters „L‘arpa festante“. Die Gesamtleitung hat Domkapellmeister Markus Melchiori.

Tickets sind zu 30 € (20 € ermäßigt) im Vorverkauf in der Dom-Info, allen Reservix Vorverkaufsstellen sowie online bei reservix.de erhältlich.

Besondere Öffnungszeiten des Doms während der Karwoche und Ostertage

Auf Grund der Gottesdienste in der Karwoche und während der Ostertage gelten besondere Besichtigungszeiten.

Montag, 25. März 2024

9:00-16:30 Uhr (17 Uhr Chrisammesse)

Karfreitag, 29. März 2024

13:00-14.30 Uhr (stille Besichtigung, keine Domführungen – 8.30 Uhr Trauermette, 10 Uhr Kinderkreuzweg, 11 bis 13 Uhr Beichtgelegenheit, 15 Uhr Karfreitagsliturgie und Predigt, danach bis 18 Uhr Beichtgelegenheit)

Karsamstag, 30. März 2024

9:00-19:00 Uhr (Stille Besichtigung, keine Domführungen)

Ostersonntag, 31. März 2024

12:00-16:00 Uhr (10 Uhr Pontifikalamt, 16.30 Uhr Pontifikalvesper, 18 Uhr Abendmesse)

Ostermontag, 1. April 2024

Besichtigung möglich von 12:00 Uhr bis 17.30 Uhr (Pontifikalamt um 10 Uhr, Abendmesse um 18 Uhr)

Terminübersicht Gottesdienste:

Palmsonntag, 24. März 2024

10:00 Uhr – Pontifikalamt
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet von den Domsingknaben und Dombläsern
Melchior Franck: Fürwahr er trug unsre Krankheit
Heinrich Schütz: Ehre sei dir, Christe
Christian M. Heiß: Missa buccinata
Liedsätze von Crüger und Bach

Montag der Karwoche, 25. März 2024

17:00 Uhr – Pontifikalamt Chrisammesse
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet vom Mädchenchor
Christopher Tambling: Messe in A
Gabriel Fauré: O salutaris hostia
Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

Gründonnerstag, 28. März 2024

8:00 Uhr – Trauermette (Lesehore und Laudes)
Musikalisch gestaltet von der Capella Spirensis
Ludovico da Viadana: Psalmen in Falsibordoni-Sätzen
Orlando di Lasso: In monte oliveti und Tristis est anima mea
Marc Antonio Ingegneri: Ecce vidimus eum

19:30 Uhr – Pontifikalamt Messe vom letzten Abendmahl
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet vom KathedralJugendChor
Damijan Mocnik: Missa brevis et simplex
Ola Gjeilo: Ubi caritas et amor
Anton Bruckner: In monte oliveti
Liedsätze von Menschick und Bach
Gregorianik: Communio „Qui manducat carnem meam“

Karfreitag, 29. März 2024

8:30 Uhr – Trauermette (Lesehore und Laudes)
Musikalisch gestaltet von der Capella Spirensis
Ludovico da Viadana: Psalmen in Falsibordoni-Sätzen
Ludovico da Victoria: Caligaverunt oculi mei und Vere languores nostros
William Byrd: Miserere mei

10:00 Uhr – Kreuzwegandacht für Kinder der Dom
Musikalisch gestaltet von den Nachwuchs- und Aufbauchören des Mädchenchores und der
Domsingknaben

15:00 Uhr – Pontifikalliturgie
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens (Predigt)
Musikalisch gestaltet von KathedralJugendChor und Domchor
Anton Bruckner: Christus factus est
Hermann Schroeder: Johannespassion
Felix Mendelssohn Bartholdy: Mein Gott, warum hast du mich verlassen
Gregorio Allegri: Miserere mei
Johann Sebastian Bach: O Haupt voll Blut und Wunden

Karsamstag, 30. März 2024

8:00 Uhr – Trauermette (Lesehore und Laudes)
Musikalisch gestaltet von der Capella Spirensis
Ludovico da Viadana: Psalmen in Falsibordoni-Sätzen
Ludovico da Victoria: Ecce quomodo moritur justus
Recessit pastor noster und Sepulto Domino

21:00 Uhr – Feier der Osternacht
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet von dem KathedralJugendChor, dem Domchor und den Dombläsern
Giovanni P. da Palestrina: Sicut cervus
Orlando di Lasso: Surrexit pastor bonus
Hans Leo Hassler: Missa „Ecce quam bonum“
Liedsätze von Tambling, Melchiori, u.a.

Ostersonntag, 31. März 2024

10:00 Uhr – Pontifikalamt
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet von den Nachwuchs- und Aufbauchören des Mädchenchores und der
Domsingknaben und den Dombläsern
Christian M. Heiß: Missa „Pueri Cantores Treverensis“
Wipo von Burgund: Victimae paschali laudes
Myles Birket Foster: Christus erstanden von den Toten
Wechselgesänge aus dem Gotteslob

16:30 Uhr – Pontifikalvesper
Musikalisch gestaltet vom Vokalensemble der Dommusik
Michael Praetorius: Nun freue dich, du Christenheit
Ludovico da Viadana: Exultate justi in Domino
Psalmen und Cantica der Ostervesper in Falsibordoni-Sätzen
Anton Bruckner: Tantum ergo B-Dur
Gregor Aichinger: Regina caeli

Ostermontag, 1. April 2024

10:00 Uhr – Pontifikalamt
mit Weihbischof Otto Georgens
Musikalisch gestaltet vom Ferienchor der Dommusik
Christopher Tambling: Missa brevis in B
Josef Gabriel Rheinberger: Abendlied
Liedsätze von Monk, Hüttis, Rommelspacher, u.a.

Passions-Konzert:

Samstag, 23. März 2024, 19:00 Uhr und Palmsonntag, 24. März 2024, 16:00 Uhr
in der Raumfahrthalle des Technik-Museums Speyer
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Johannespassion
für Soli, Chor und Orchester, BWV 245
Mitglieder des Dance Theatre Heidelberg
Ivan Pérez, Choreographie
Benedikt Kristjánsson, Evangelist * Markus Flaig, Christus * Magdalene Harer, Sopran
Andreas Scholl, Altus * Fabian Kelly, Tenor * Klaus Mertens, Bass
KathedralJugendChor Speyer * Barockorchester „L‘arpa festante“ * Markus Melchiori, Leitung

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
18.03.2024

„Uniformität geht schief, Vielfalt hat Zukunft“

Fastenpredigt mit Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler im Speyerer Dom

Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler bei seiner Fastenpredigt im Speyerer Dom
Foto: © Domkapitel, Klaus Landry

Speyer – Am Donnerstag, 14. März, waren wieder zahlreiche Menschen in den Speyerer Dom gekommen, um dort eine Fastenpredigt zu hören. Als dritter und letzter Redner der diesjährigen Reihe war Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler in der romanischen Kathedrale zu hören. Wie Ministerpräsident a.D. Peter Müller und ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten war auch er der Einladung des Domkapitels gefolgt, in der Fastenzeit einen „aktivierenden und aufrüttelnden Akzent in der österlichen Bußzeit“ zu setzen, wie Weihbischof und Dompropst Otto Georgens in der Ankündigung der Reihe betonte. Bereits bei der Begrüßung durch Domdekan Dr. Kohl wurde Horst Köhler mit Applaus empfangen. Der Domdekan erinnerte an die Worte über dem Hauptportal des Doms „Ut unum sint“ (dass sie eins seien) und verwies auf den Dom als ein Zeichen der Einheit unter den Christen und Nationen.

Horst Köhler begann seine Ansprache mit der Feststellung, dass es durchaus von Vorteil sein könne, wenn einem nicht immer alle Türen offen stünden. Dann nämlich lassen sich vor dem Betreten des Speyerer Doms alle Relieftafeln des Bronzeportals bestaunen, darunter auch eine Szene, welche den spiralförmig gebauten Turm zu Babel zeige. Diese bekannte alttestamentliche Szene war bereits in der biblischen Lesung, die der Predigt vorausging, Thema gewesen. Dort wird geschildert, wie das Vorhaben der Menschen, einen Turm bis in den Himmel zu bauen, scheitert. Gott bremst es, indem er die Menschen mit einem Mal unterschiedliche Sprachen sprechen lässt. Dies gelte als biblischer Erklärungsversuch, warum die Menschen durch Sprachen getrennt und uneins auf der Erde leben. In der Bibel rückt hier die Menschheit als Ganze in den Fokus, bevor danach mit den Erzvätern einzelne Personen in den Mittelpunkt treten.

Auch angesichts der Vielzahl der heute in der Welt tobenden Konflikte sei diese biblische Diagnose eine Betrachtung wert, sagte Köhler. Von „Hass und Gewalt zwischen den europäischen Völkern“ könne auch der Dom erzählen, so Köhler, und nannte den 30-jährigen Krieg und den pfälzischen Erbfolgekrieg als Beispiele.
In der Erzählung vom Turmbau erscheine die Zerstreuung zunächst als Fluch. Doch Gott habe auf das Bestreben der Menschen, sich groß zu machen, nicht mit Trotz und Eifersucht reagiert. Vielmehr habe er begriffen, welches Potenzial Menschen entfalten können, wo sie gemeinsam ein Ziel zu erreichen suchen. „Wir wissen aber auch, wie gefährlich es sein kann, wenn plötzlich alle eins sind und als große Masse in Erscheinung treten“, mahnte Köhler. Nicht selten zeige der Mensch dann seine hässlichste Seite und werde „zu Unvorstellbarem fähig“. Er lese diese Geschichte daher als eine Warnung, „wo alle eins sind, wo Uniformität regiert, womöglich alle die gleichen Lieder singen und im Gleichschritt marschieren, da gilt es wachsam zu sein, genau hinzuschauen und zu prüfen, wessen Geistes Kind sie sind.“

In der Bibel versuchen die Menschen, sich mit dem Turmbau einen Namen zu machen. „Hochmut und Hybris bahnten sich in Babel ihren Weg in den Himmel – dagegen, und nicht gegen den zivilisatorischen Fortschritt, richtete sich der Widerspruch Gottes“, sagte Köhler.
Machtmenschen, die sich einen Namen machen möchten, fände man auch in der Gegenwart. Personen wie die Turmbauer von damals bezeichneten wir heute als Autokraten, die mit ihren Erzählungen von Wohlstand und Sicherheit ganze Völker hinter sich scharrten. Hier wünschen wir uns den Widerspruch Gottes gegen jene, die sich auf dem Rücken von anderen den Weg nach oben bahnten.

„Sollte unter den Trümmern des antiken Babel etwa die Hoffnung auf eine geeinte Menschheit begraben liegen?“, fragte Köhler die anwesende Gemeinde. Die Idee einer Menschheit, die eins ist und gemeinsam Großes leiste, habe für ihn nichts von ihrer Faszination verloren. Individuelle Prägungen und Unterschiede dürften jedoch nicht nivelliert werden, wenn so aufgegeben werden müsse, was jeden und jede einzigartig mache. „Uniformität geht schief, Vielfalt hat Zukunft“: Das ist für ihn die zentrale Botschaft der Turmbau-Erzählung. Vielfalt müsse als Segen begriffen werden, „denn nicht zuletzt in der Vielgestaltigkeit liegt der Reichtum menschlichen Lebens“, sagte Köhler in seiner Predigt.

Speyer, spricht im Dom, Fastenpredigt, Bundespräsident a.D. Dr. Horst Köhler

Noch einmal kehrte er in seiner Ansprache an die Schwelle des Doms zurück und verwies auf ein anderes Element des Portals. Der Schriftzug „Ut unum sint – dass sie eins seien“ gelte als Mahnung an alle Besucher des Doms. Diese Botschaft habe auch Helmut Kohl seinen ausländischen Staatsgästen immer mit auf den Weg gegeben. Diese Aufforderung erging an die Deutschen in Ost und West und die Völker Europas. An diesem Punkt stellte der ehemalige Bundepräsident die Frage, ob Einheit in Widerspruch zur Vielfalt stehe. „Dass die europäische Einheit nur eine Einheit in Vielfalt sein kann“, habe Helmut Kohl begriffen. Der Kanzler der Einheit habe in der Pluralität eine nach Kohls Worten „phantastische Chance“ gesehen.  Auch Papst Franziskus habe vor zehn Jahren bei einer Rede vor dem Europaparlament den Wert der Vielfalt der Völker Europas betont. Einheit bedeute nicht politische, wirtschaftliche, kulturelle oder gedankliche Uniformität, in Wirklichkeit lebe jede authentische Einheit vom Reichtum der Verschiedenheit, zitierte Köhler den Papst. „Wer am gemeinsamen Haus Europa mitbaut, tut dies nicht, um sich einen Namen zu machen, sondern um Freiheit und Demokratie zu Schutz und Ansehen zu verhelfen“, so Köhlers Worte. Dazu zähle auch die Europäische Einigung als Konsequenz auf die Kriegsschrecken den 20. Jahrhunderts, die als ein „Erfolgsversprechen für Deutschland“ zu begreifen sei. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeige jedoch, dass eine Wehrfähigkeit benötigt würde – und sei „ein Weckruf an die EU Mitgliedsstaaten, eine Verteidigungsunion aufzubauen.“ Es gelte, der Ukraine weiterhin beizustehen und sich darauf vorzubereiten, dass die USA ihre Verteidigungsanstrengungen in Europa zurückfahre.

Das Pfingstwunder sei, so Köhler, das neutestamentliche Gegenstück zum Turmbau zu Babel. Der Heilige Geist bewirkt dort, dass Menschen einander plötzlich verstehen. Die Vielfalt der Sprachen werde nicht aufgehoben, verlöre aber ihren trennenden Charakter. In der heutigen Zeit seien es die Vereinten Nationen, wo Ideen sichtbar würden, die der Menschheit gemein seien. Als Referenz benannte er Hans Küng, der durch seine wissenschaftliche Forschung gezeigt habe, dass das Weltethos in allen Religionen zu finden ist. Dieses Weltethos sieht Köhler auch in der Agenda 2030 der UN abgebildet, „ein Narrativ der Zusammenarbeit zum wechselseitigen Nutzen und zum Wohle aller Nationen“. Zusammen mit dem Klimabeschluss von Paris sei dies der Rahmen für eine „gedeihliche Zusammenarbeit aller Nationen“, sagte Köhler in seiner Rede im Speyerer Dom. Durch diese Zusammenarbeit könnten die Völker der Welt dem Himmel ein wenig näherkommen, indem sie füreinander da seien und die Verantwortung für den Planeten gemeinsam wahrnähmen. Bundespräsident a.D. Horst Köhler machte dann die direkte, konkrete Umsetzung dieses Verständnisses einer gemeinsamen Verantwortung deutlich und wandte sich direkt an Wladimir Putin mit der Aufforderung: „Öffnen Sie sich für Gespräche für eine Friedenslösung nach geltendem Völkerrecht“.

Als Christinnen und Christen folgen wir in der Passionszeit den Spuren Jesu, erinnerte Köhler zum Schluss seiner Predigt. Auf diesem Weg gäbe es manche Schwelle, und wer klug sei, stolpere nicht einfach darüber, sondern wähle seine Schritte mit Bedacht. Der Bundespräsident kam dann zu seinen Eingangsworten zurück, in denen er zu bedenken gegeben hatte, dass es gut sei, wenn nicht immer alle Türen sofort offen stünden. Es gelte, auf dem Weg innezuhalten und sich zu fragen: Wohin wollen wir? Welches Ziel streben wir an? Dann könne man „geeint in Vielfalt und Verschiedenheit die richtigen Schritte gehen und darauf vertrauen, unser Gott geht mit uns.“

Die Zuhörerinnen und Zuhörer im vollbesetzten Dom dankten Bundespräsident a.D. Horst Köhler mit lange anhaltendem Applaus. Diesem Dank schloss sich Domdekan Dr. Christoph Kohl an und sprach von einem „großen Moment des Innehaltens“, den der Dom und die dort versammelte Gemeinde der Predigt Köhlers vermittelt habe. Die musikalische Gestaltung der Andacht hatte Domorganist Markus Eichenlaub übernommen. Mit Musik von Johann Sebastian Bach, Jehan Alain und Maurice Duruflé setze er ergänzende und vertiefende musikalische Akzente.

Für alle, welche den Worten der Fastenprediger des Jahres 2024 nicht live lauschen konnten, stehen die Gottesdienste auf den Youtube Kanälen von Dom, Dommusik und Bistum zur Verfügung.

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
18.03.2024

Olivenöl aus dem Heiligen Land

Orden der Ritter vom Heiligen Grab spendet Öl zur Herstellung der Heiligen Öle

v.l.: Vertreter des Ordens der Ritter vom Heiligen Grab, Winfried Szkutnik, Dr. Benedikt Raether, Dr. Joachim Reger, Dr. Christian Pohl, Prof. Dr. Christopher Wolf, mit Domsakristan Markus Belz und Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl bei der Übergabe des Olivenöls in der Sakristei des Doms
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Speyer – Der Orden der Ritter vom Heiligen Grab in Jerusalem setzt sich für die Christen im Heiligen Land und die Stärkung der Verbindung zwischen dem Heiligen Land und den in Deutschland lebenden Christen ein. Daher spendet die regionale Komturei des Ordens seit einigen Jahren aus Israel stammendes Olivenöl an den Dom. Dieses Öl bildet die Basis für die Heiligen Öle, welche im Bistum Speyer beispielsweise bei der Taufe oder Krankensalbungen zum Einsatz kommen. Vor dem Hintergrund der andauernden Kämpfe im Gaza-Streifen sowie der fortlaufenden sozialen Aktivitäten und der Friedensarbeit der Gemeinschaft des Ritterordens hat diese Spende im Jahr 2024 besonderen Symbolcharakter. Übergeben wurden am 12. März 30 Liter Öl an den Domdekan und Kustos der Kathedrale, Dr. Christoph Maria Kohl, und an Domsakristan Markus Belz, durch den Leitenden Komtur des Ritterordens im Bistum Speyer, Prof. Dr. Christopher Wolf, und den Prior der Komturei, PD Dr. Joachim Reger. Das Olivenöl wird von den Sakristanen des Doms mit ätherischen Ölen gemischt und bei der Chrisam-Messe am Montag, 25. März, 17 Uhr durch Bischof Wiesemann im Dom geweiht.

Die Heiligen Öle

Die Heiligen Öle bestehen aus einer Mischung aus Olivenöl und Harzen oder ätherischen Ölen. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ölen. Das wichtigste ist das Chrisam, welches unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet wird. Außerdem gibt es noch das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung und das Katechumenenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden. Da das Salben mit Öl zur Zeit der Bibel nur Königen vorbehalten war, bringt die Salbung mit Chrisam zum Ausdruck, dass alle Menschen eine „königliche“, unantastbare Würde besitzen.

Die Öle werden in der Chrisam-Messe geweiht und zur Verteilung an die Kirchen des Bistums an deren Priester weitergegeben. Traditionell wurde die Chrisam-Messe am Gründonnerstag gefeiert. Inzwischen feiern viele Bistümer bereits an einem früheren Tag der Karwoche. Die Chrisam-Messe im Speyerer Dom findet am Montag statt, um Priestern aus dem Bistum zu ermöglichen, zu der Messe zu kommen.

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem

Der Ritterorden vom Hl. Grab zu Jerusalem ist ein päpstlicher Orden, dem sowohl katholische Laien als auch Geistliche angehören. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur besonderen Aufgabe gesetzt, die katholische Kirche im Heiligen Land, besonderes das Lateinische Patriachat, zu unterstützen. Dies reicht vom Unterhalt der 51 Pfarrgemeinden des Patriachats und der Unterstützung von über 40 Schulen, zahlreichen Kindergärten, Sozialstationen und Altenheimen bis zur Ausbildung junger Leute und der direkten Hilfe für sozial Schwache und Benachteiligte. Ohne das Wirken des Ordens wäre die Arbeit vieler christlicher Einrichtungen und Gemeinschaften nicht möglich. Die Einrichtungen selbst sind alle inklusiv, das bedeutet, dass sie Angehörigen aller Religionen offenstehen.

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
15.03.2024

„Wie ein Baum den man fällt…“

Benefizkonzert der Hospiz- und Trauerseelsorge Speyer

Speyer – Unter dem Titel „Wie ein Baum den man fällt…“ lädt die Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer am Montag, 15. April, zu einem Benefizkonzert ein.

Wie auch schon der Titel, der sich auf ein Lied des Musikers und Künstlers Reinhard Mey bezieht, andeutet, stehen dessen Werke im Mittelpunkt der Veranstaltung. Ivo Pügner und seine Frau Marion interpretieren Lieder von Reinhard Mey, in denen dieser sich mit der Vergänglichkeit des Lebens und seiner Trauer um seinen verstorbenen Sohn auseinandersetzt.  

Klinikseelsorgerin Andrea Knecht erzählt Geschichten und Märchen, untermalt von Klanginstrumenten, die sie auch in der Sterbebegleitung nutzt. Die Zuhörer werden auf eine eindrucksvolle Reise mitgenommen, überqueren mit Freund Hein den Fluss und genießen Frau Holles Apfelgarten. 

Das Benefizkonzert findet statt am Montag, 15. April 2024, um 19.00 Uhr in der Kirche des Priester- und Pastoralseminares St. German in Speyer. Der Eintritt ist frei. Ein Spendenkörbchen für die Hospiz- und Trauerseelsorge steht bereit. 

Weitere Termine im Jahresprogramm der Hospiz- und Trauerseelsorge Speyer finden Sie hier: https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Hauptabteilung_I/Downloads/HA_I2/Jahresprogramm_2024_Web.pdf

Text: Bistum Speyer Foto: Robert Ziglioli
14.03.2024

Vorstand des Dombauvereins im Amt bestätigt

Rückblick und Ausblick auf die Vereinsarbeit bei der jährlichen Mitgliederversammlung

Mitgliederversammlung des Dombauvereins 2024, am Podium der Vorsitzende Gottfried Jung
Foto: © Domkapitel Speyer, Friederike Walter

Speyer – Wie immer waren zahlreiche Menschen der Einladung des Dombauvereins zur jährlichen Mitgliederversammlung gefolgt und hatten sich am 9. März in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums versammelt. Neben dem Bericht zur Vereinsarbeit stand auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Hintergrundinformationen zu den vom Dombauverein unterstützten Instandhaltungsmaßnahmen bot Dombaumeistern Hedwig Drabik in ihrem Vortrag. Zuletzt stand noch eine besondere Versteigerung auf dem Programm.

Nach der Begrüßung der Anwesenden durch den Vorstandsvorsitzenden Prof. Gottfried Jung folgte das traditionelle Grußwort der Stadtspitze. Mit dem Satz „Wie gut Vereinsarbeit aussehen kann, zeigen Sie, liebe Mitglieder“, lobte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das ehrenamtliche Engagement für den Erhalt des Doms. Für die Europäische Stiftung Kaiserdom sprach deren Geschäftsführer Dr. Roman Nitsch ein Grußwort. Er erläuterte, dass Stiftung und Dombauverein je auf ihre Weise am Bauerhalt des Doms mitwirken. Während der Dom das bürgerschaftliche Engagement bündelt, wirkt die Stiftung über namhafte Persönlichkeiten. Beide Institutionen hätten sich in den letzten beiden Jahren darüber verständigt, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren „um gemeinsam Kräfte zu bündeln“. Nitsch wies auch darauf hin, dass auf Grund des zu erwartenden Rückgangs finanzieller Mittel der Kirche die Beiträge der Förderinstitutionen in Zukunft ein wohl noch höheres Gewicht bekämen.

Den Geschäftsbericht begann Jung mit einem Lob an seine Vorstandskollegen, denen er für die gute Zusammenarbeit dankte. Dabei hob er das Kreativteam hervor, dass immer wieder neue Ideen für Produkte des Dombauvereins entwickele. In seinem Bericht hob der Vorsitzende in erster Linie die Bedeutung der Mitgliedergewinnung hervor. Den aktuellen Stand der Mitgliedschaften bezifferte er auf 2503. Mit dem Hinweis „es ist noch Platz für viele Mitglieder“ bat er die Anwesenden darum, auf andere zuzugehen und zum Eintritt in den Verein zu bewegen. Um Nachwuchs zu werben bietet der Verein seit einem Jahr eine neue, kostenlose Jugendmitgliedschaft an. 

Eine weitere wichtige Einnahmequelle des Vereins sind die sogenannten Dombausteine. Dazu gehören einige Buchveröffentlichungen über den Dom. Das Buch „Der salische Dombau“ konnte Anfang des Jahres wieder neu aufgelegt werden. Eine Erwähnung wert war Jung auch der Kinderführer des Dombauvereins, der in der Dom-Info erhältlich ist.

Zu den beliebten und etablierten Angeboten des Vereins gehören die Wissenschaftlichen Foren, von denen das erste in diesem Jahr mit einem Vortrag zum Bayernkönig Ludwig I. durch Museumsdirektor Prof. Alexander Schubert bereits stattgefunden hatte. An dieser Stelle lud Jung zum Besuch des Vortrags von Prof. Bernd Schneidmüller „Konrad II. wird König“. Das erfolgreiche Konzertformat „Baden schaut über den Rhein“ erfährt in diesem Jahr eine Fortsetzung, obwohl der langjährige Organisator Udo Heidt inzwischen verstorben ist. Ihm und der langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Gudrun Lanig wurde durch einen Moment der Stille gedacht.

Der Kassenbericht des Vereins wurde von Schatzmeister Winfried Szkutnik erbracht. Durch Einnahmen des Vereins über Mitgliedsbeiträge, den Verkauf von Dombausteinen und Spenden konnte, abzüglich der Personal- und Materialkosten, ein Vereinsergebnis von 136.000 € Euro erzielt werden. Szkutnik war mit diesem Ergebnis, dem zweitbesten seit 2010, sehr zufrieden. Insgesamt habe der Verein seit seiner Gründung 1995 8.657.000 Euro zum Erhalt des Domes beigetragen. Die Rechnungsprüfer Wilhelm Treutle und Georg Emes hatten keine Beanstandungen, so dass der Vorstand per Akklamation entlastet wurde.

Turnusgemäß stand bei der Mitgliederversammlung die Neuwahl des Vorstandes an. In offener Abstimmung unter der Wahlleitung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wurden zunächst der Vorsitzende des Vorstands Prof. Dr. Gottfried Jung, seine Stellvertreterin Dr. Barbara Schmidt-Nechl und Schatzmeister Winfried Szkutnik jeweils einstimmig im Amt bestätigt. Die sechs Beisitzer wurden in einer gemeinsamen Abstimmung ebenfalls ohne Gegenstimmen gewählt. Damit gehören dem Vorstand erneut an: Franz Dudenhöffer, Gabriele Fischer, Günter Frei, Carmen Gahmig, Monika Hoff und Hans-Joachim Ritter. Als geborene Mitglieder sind von Amts wegen im Vorstand vertreten: der Kustos des Doms, Domdekan Dr. Christoph Kohl, Dompfarrer Matthias Bender sowie Dombaumeisterin Hedwig Drabik.

War bei der Mitgliederversammlung Thema: Probleme bei der Wasserführung im Dom
Foto: © Domkapitel Speyer, Hedwig Drabik

Dass der Dombauverein für den Erhalt des Doms dringend benötigt wird, machte Dombaumeisterin Hedwig Drabik in ihrem Bericht über die Baumaßnahmen deutlich. Als im vergangenen Jahr durchgeführte Maßnahmen, welche die Europäische Stiftung und der Dombauverein finanziell ermöglicht hatten, nannte sie die neue Beschallungsanlage, die Erneuerung der Läuteanlage sowie des Fahrstuhls in der Sakristei. In Ergänzung des vom Dombauverein gestifteten Grundrissmodells war 2023 ein von der Stiftung finanziertes Grundrissmodell des Doms aufgestellt worden. Als Maßnahme, die 2023 begonnen wurde und 2024 fortgesetzt wird, nannte Drabik die Reinigung der Fußböden im Dom. Die mit dem Kultursponsoring der Firma Kärcher realisierte Reinigung des Kryptabodens habe gute Ergebnisse erzielt, so dass mit gleicher Methode die Sandsteinböden im Hauptraum der Kirche fortgeführt werden sollen. Maßnahmen zur Verbesserung der Entwässerung des Doms und vor allem die Sanierung der Osttürme gehörten zu den nächsten großen Maßnahmen am Dom. Kleinere Maßnahmen wie die Verseilungsanlage am Glockenturm, die turnusmäßige Reinigung der Vorhalle sowie die Überarbeitung der Gitter am Ölberg seien aber ebenso wichtig zur Wartung und Pflege. Restauratorische Konzepte zur Reinigung des Ölbergs und zur Restaurierung der Schraudolph-Malerei über dem Hauptportal gehören zu den Aufgaben der kommenden Jahre. Drabik dankte dem Verein und seinen Mitgliedern für ihr ideelles und finanzielles Engagement.

Nach der Ehrung der 10- und 20-jährigen Mitglieder wurde zum Abschluss der Mitgliederversammlung noch ein vom Steinmetzbetrieb Uhrig gestifteter Sandstein mit Dom-Silhouette versteigert. So konnte sich der Vorsitzende des Dombauvereins Gottfried Jung abschließend über 400 Euro Erlös für den Domerhalt freuen.

Text: Friederike Walter Foto: (1) © Domkapitel Speyer, Friederike Walter; (2) © Domkapitel Speyer, Hedwig Drabik
13.03.2024

In die Pedale treten für Misereor

Rad-Challenge von Christoph Fuhrbach: 54-mal ums Hambacher Schloss

Aachen / Speyer – Radeln und dabei Gutes tun – das ist seit vielen Jahren die Devise von Christoph Fuhrbach. Der 53jährige Neustädter tritt am kommenden Sonntag, 17.3.2024, für das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit Misereor aus Aachen in die Pedale. Er hat sich das Ziel gesetzt, 54-mal rund ums Hambacher Schloss zu fahren, von sechs Uhr morgens bis sieben Uhr abends. Das wären insgesamt 8.848 Höhenmeter, so viele wie vom Niveau des Meeresspiegels bis zum Gipfel des höchsten Bergs der Erde, dem Mount Everest. „Die Chance, das zu schaffen, liegt bei 50 Prozent“, so die vorsichtige Prognose Fuhrbachs.

Der Ausdauersportler will mit der Aktion auf die Arbeit von Misereor für eine gerechtere, nachhaltigere, lebenswertere und bessere Welt hinweisen. Dabei möchte er auch Spenden sammeln: Mindestens 8.848 Euro, also für jeden Höhenmeter einen Euro. Das Geld kommt zu 100 Prozent Projekten von Misereor zugute. Die Rad-Challenge findet am Hambacher Schloss statt, weil Fuhrbach damit auch ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte setzen möchte, bei uns – und weltweit.

Interessierte sind eingeladen, Christoph Fuhrbach bei seiner Rad-Challenge anzufeuern: Ab nachmittags gibt es bei einer Tasse Kaffee am Busparkplatz unterhalb des Schlosses ein moderiertes Programm mit Musik und Gesprächen – in Zusammenarbeit mit dem Bistum Speyer. Interessierte können gerne auch mitradeln: Einmal, fünfmal oder auch 54-mal. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Spenden unter: www.misereor.de/radchallenge.

Text: Misereor Foto: Pilger
12.03.2024

Neue Ansprechpartnerin für Presse- und Medienanfragen

Lara Sturm verstärkt das Presseteam der Landeskirche

Das Team „Kommunikation & Presse“ der Landeskirche begrüßt einen Neuzugang: Lara Sturm ist seit März als Pressesprecherin tätig.
Foto: privat

Speyer – Seit März ist Lara Sturm Pressesprecherin der Evangelischen Kirche der Pfalz. Die 31-Jährige ist gemeinsam mit Eva Stern Ansprechpartnerin für Journalistinnen und Journalisten. Neben der Medienarbeit kümmert sich das Team „Kommunikation & Presse“ unter der Leitung von Felix Kirschbacher um die evangelische Rundfunkarbeit, Mitgliederkommunikation, Website-Arbeit für Gemeinden und Einrichtungen, das „Gemeindeblatt für die Pfalz“ und um landeskirchliche Projekte.

Vom Journalismus zur kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit

Sturm ist Germanistin und Redakteurin. Nach einem Volontariat beim Mannheimer Morgen und der anschließenden dortigen Leitung des Wochenend-Magazins begann sie ihr Master-Studium. Während dieser Zeit arbeitete die zweifache Mutter als freiberufliche Journalistin. „Als Lokalredakteurin war es mir ein Anliegen Informationen für alle verständlich zu transportierten und Geschichten zu erzählen, die die Menschen bewegen“, erzählt Sturm. „Dieses Ziel nehme ich mit in meine Tätigkeit innerhalb der Kirche.“

Zukunftsprozesse der Kirche

Die Evangelische Kirche der Pfalz will in einer sich wandelnden, durch Digitalisierung, Pluralisierung und Individualisierung geprägten Gesellschaft organisatorisch und strukturell neue Impulse setzen. „Ich freue mich darauf, diese Zukunftsprozesse mit meinen neuen Kollegen und Kolleginnen auf dem Gebiet der pfälzischen Landeskirche medial zu begleiten“, sagt Sturm.

Kontakt

Lara Sturm
Pressesprecherin
Kommunikation & Presse
Evangelische Kirche der Pfalz
(Protestantische Landeskirche)

Landeskirchenrat
Domplatz 5
67346 Speyer

Tel.: 06232 667-133

presse@evkirchepfalz.de

Text: Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) Foto: privat
12.03.2024

Die Bedeutung von Räumen für Dialog und Begegnung

Fastenpredigt von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten im Speyerer Dom

Bettina Schausten bei ihrer Fastenpredigt im Speyerer Dom
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Speyer – Mit der Fernsehjournalistin Bettina Schausten wurde am Donnerstag, 7. März, die Reihe der Fastenpredigten im Speyerer Dom fortgeführt. Schausten hatte bereits zuvor angekündigt, angesichts von durch Kriegen und multiplen Krisen ausgelöster Unsicherheit über die Bedeutung von Räumen für Dialog und Begegnung – auch in den Medien – zu sprechen.

Begrüßt wurde Schausten im voll besetzten Dom durch Domdekan Dr. Christoph Kohl, der die Andacht liturgisch leitete. „Mit Ihnen ist jemand da, der eine einflussreiche Position bei den Medien hat und daher auch Einfluss hat und prägen kann“, nahm er Bezug auf das Anliegen der Fastenpredigten, einen Impuls zum Nachdenken zu setzen.

Der Lesungstext aus dem 1. Korintherbrief des Apostels Paulus hat die Spaltung der frühchristlichen Gemeinde zum Thema. Paulus ruft darin zur Einheit auf: „Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch.“ Dieses Bibelwort nahm Schausten in ihrer Predigt immer wieder auf.

Was eint uns, was spaltet uns? Als politische Journalistin und Vertreterin eines großen Mediums wolle sie hierzu eine Einschätzung geben. Sie sähe ein Land in der Zeitenwende, nervös und unsicher. Der Angriffskrieg Russlands mache deutlich, dass Frieden und Wohlstand in Europa nicht selbstverständlich sind. Auch die Reaktionen auf den Krieg im Gaza-Streifen zeugten von einer aufgeheizten Stimmung, einem steigenden Unsicherheitsempfinden und einem Klima der Angst und Unsicherheit und führten zur Polarisierung. Inflation, eine schwächelnde Wirtschaft und die gewaltige Transformationsaufgabe der Industrie führten zu einer Unsicherheit, die eigene wirtschaftliche Zukunft betreffend. Schausten wies angesichts dieser Entwicklung auf schwindende Solidarität hin: „Jede Interessengruppe kämpft für sich und die Mittel des Kampfes werden radikaler“, so die Beobachtung der Journalistin.

Verunsicherungen seien spürbar, auch angesichts der noch nicht bewältigten Folgen der Corona-Krise, so Schausten. Diese Krise habe auch den Trend zur Radikalität und zur Unversöhnlichkeit der Meinungen verstärkt. Die digitale Öffentlichkeit lasse Raum auch für die abseitigsten Meinungen. Die Algorithmen der Sozialen Medien befeuerten dies, Fake-News seien durch die Möglichkeiten der KI immer schwieriger zu erkennen. Dadurch würden Unsinn und Lügen oft bestätigt und blieben unwidersprochen. „Hass und Hetze sind das Grundrauschen in einer Welt, in der der Kompromiss ziemlich wenig Konjunktur hat“, folgerte Schausten. Belohnt würden die Extreme, was Populisten sich zu Nutze machen könnten, sagte die Journalistin mit Blick auf das anstehende Wahljahr. Hinter verschlossenen Türen agierten radikale Kräfte anders als in TV-Talkshows, in denen sie sich „den Schafspelz“ überwürfen. Mit der Frage „Was nun?“ beendete sie den ersten Teil ihrer Predigt.

Nach einem Orgelstück „Herzlich tut mich verlangen“ von Johannes Brahms, gespielt von Domorganist Markus Eichenlaub, fuhr Schausten mit ihrer Predigt fort. Die Fastenzeit biete eine Möglichkeit zum Nachdenken über die „nervöse, unsichere und erhitzte Gesellschaft“, sagte Schausten. Fünf Denkanstöße wolle sie als „Christin und Journalistin“ geben.

Der erste lautete „Verzweiflung ist keine Option“. Es gäbe zwar Anlass zur Sorge, aber noch mehr für Zuversicht. „Wenn wir auf unser Land schauen, sehen wir: Unsere Demokratie ist stark“. Ein Zeichen hierfür sieht Schausten in den Demonstrationen gegen die Demokratiefeinde, die dieser Tage in ganz Deutschland stattfinden. Kritik an Regierungshandeln sei ohne Frage möglich und angebracht. Aber die Erzählung des Scheiterns der Demokratie nutze den Populisten und mache sie „bedeutender, als sie sind – eine laute Minderheit“. „Die Leisen hörbar zu machen, ist auch eine Aufgabe der Medien“, folgerte Schausten. Die Medien seien damit auch aufgerufen, trotz aller Kritik an der Politik „das Gelingen demokratischer Verfasstheit zu zeigen“.

Als zweiten Punkt deutete sie den Lesungstext als Appell von Paulus, Gräben zu überwinden auch bei unterschiedlicher Herkunft, Überzeugung oder Ansicht. Die gemeinsame Grundlage für Christen sei der Glaube an Jesus. In einer Übertragung sei es für uns das Grundgesetz, dem das christliche Menschenbild zu Grunde liegt, sagte Schausten, und verwies damit zugleich auf die Predigt von Peter Müller, der eine Woche zuvor im Dom gesprochen hatte. „Das christliche Menschbild feiert die Vielfalt, jeder wird angenommen, wie er ist, und niemand darf sich über andere erheben“, so Schausten. Die Vielfalt der Meinungen zu zeigen, sei wichtig für die Demokratie und werde daher auch zurecht vom öffentlichen Rundfunkt eingefordert. Die Demokratie brauche die Vielfalt und das Ringen um die besten Lösungen. Der öffentliche, beitragsfinanzierte Rundfunk habe die Aufgabe, Räume für den Austausch unterschiedlicher Meinungen zu schaffen. „Wozu wir nicht verpflichtet sind, ist Demokratiefeinden eine Plattform zu geben“, stellte Schausten klar, da diese nicht auf einen Meinungsaustausch, sondern die Spaltung abzielten.

In Krisenzeiten brauche es Orientierung. „Je besser informiert, umso weniger Angst“: Darauf verwies Schausten als dritten Denkanstoß. Den Medien komme dabei besondere Verantwortung zu. Sie könnten Anker sein, indem sie Informationen verifizierten und einordneten. Die öffentlich-rechtlichen Sender müssten um ihre Glaubwürdigkeit kämpfen, genießen jedoch noch immer das Vertrauen der Mehrheit. Die Verpflichtung, Orientierung zu bieten und Räume der Vertrautheit, dazu gehörten das „Heute Journal“ oder die Polit-Talk-Shows, vielleicht aber auch „Der Bergdoktor“. Die öffentlich-rechtlichen Formate seien Räume der Begegnung, des Trostes, des Nachdenkens.

In Zeiten der digitalen Transformation sei unser Handy ein Raum der Vertrautheit. In den sozialen Medien lauere jedoch auch „viel Abgrund in Form von Mobbing, Verachtung, Hass und Häme“. Ein moderner Trend sei daher „digital Detox“, also der Verzicht auf das Handy. In ihrem vierten Punkt der Predigt äußerte Bettina Schausten damit die Idee einer „digitalen Fastenzeit“. Wer dies praktiziere, folge mit dem Verzicht auf Liebgewordenes einer alten Fastenregel. Im Fall des Verzichts auf die sozialen Medien fördere dies die persönliche Begegnung, die im echten Leben deutlich netter sei, als im Netz.

„Warum versuchen wir es in diesen Wochen nicht einmal mit weniger Meinung, weniger Urteil und noch weniger Verurteilung?“, fragte Schausten und leitete damit den fünften und letzten Denkanstoß ihrer Predigt ein. „Gönnen wir uns eine Phase, in der wir nicht durchsetzen wollen, sondern zuhören und offen sind dafür, dass der andere vielleicht Recht haben könnte.“ Damit gebe man der Möglichkeit des Gemeinsamen dem Vorzug vor dem Trennenden. Die Journalistin schloss mit der Aufforderung, bis Ostern ernst zu machen mit Paulus‘ Mahnung: „und duldet keine Spaltung unter euch.“

Domorganist Markus Eichenlaub gestaltete die Andacht musikalisch mit Orgelwerken von Johannes Brahms. Die dritte und letzte Fastenpredigt folgt am Donnerstag, 14. März, 19:30 Uhr. Bundespräsident a.D. Horst Köhler wird dann im Dom einen Impuls zur Fastenzeit sprechen. Auch diese Predigt wird live auf den Social Media Kanälen von Dom und Bistum übertragen.

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
11.03.2024

Benefizkonzerte der D-Tones Bigband am 24. März und 13. April in Speyer

Die Bigband der Diakonissen Speyer „D-Tones“ veranstaltet am Sonntag, den 24. März, um 17 Uhr sowie am Samstag, den 13. April, um 19 Uhr ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizes im Wilhelminenstift. Unter dem Motto „Turn the beat around“ präsentiert die Bigband abwechslungsreiche Musik von Swing über Latin bis Rock, inklusive gefühlvoller Balladen und temporeicher Gesangsstücke.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Hospizarbeit der Diakonissen Speyer wird gebeten.

Daten im Überblick: Benefizkonzerte der D-Tones Bigband

  • Sonntag, 24. März 2024, 17 Uhr
  • Mutterhaus der Diakonissen Speyer, Fliedner-Saal, Hilgardstraße 26, 67346 Speyer
  • Samstag, 13. April 2024, 19 Uhr
  • Dreifaltigkeitskirche, Große Himmelsgasse 4, 67346 Speyer

Diakonissen Speyer
06.03.2024

Personensuche / Vermisst:

Rücknahme Vermisstenfahndung

Nachtrag zur Pressemeldung vom 20.03.2024: https://s.rlp.de/tbPBa

(Frankenthal) – Der seit Mittwoch, 13.03.2024 vermisste 24-Jährige aus Frankenthal konnte am Dienstag (23.04.2023) durch Polizeikräfte in Berlin wohlbehalten angetroffen werden. Die Öffentlichkeitsfahndung wird daher zurückgenommen.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
24.04.2024

24-Jähriger vermisst / Öffentlichkeitsfahndung

(Frankenthal) – Seit Mittwoch, 13.03.2024 wird ein 24-Jähriger aus Frankenthal vermisst. Zuletzt hielt er sich im Stadtgebiet Frankenthal auf. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt.

Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte er nicht aufgefunden werden, sodass die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten wird.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:

  • circa 120kg
  • circa 1,80m
  • dunkelbraune Haare
  • gelbe Jacke
  • schwarze Jogginghose
  • weiße Schuhe
  • Wer hat den 24-Jährigen im Bereich Frankenthal gesehen?

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt des Vermissten geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu melden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
20.03.2024

Polizeimeldungen Mittwoch (20.03.24)

Polizeimeldungen vom Mittwoch (20.03.2024)

(Speyer) – Mehrere Personen nach Auseinandersetzung verletzt

Symbolbild „Überfall Messer“, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwoch, den 20.03.2024, gegen 13:15 Uhr, ereignete sich eine Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern auf dem Gelände einer Schule in der Josef-Schmitt-Straße in Speyer. Hierbei wurde ein 18-Jähriger mit einem Messer verletzt. Dieser wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer 18- und ein 17-Jähriger wurden leicht verletzt. Polizeikräfte nahmen in der Nähe der Schule zwei Tatverdächtige im Alter von 16 und 21 Jahren fest. Die Ermittlungen zum Tatmotiv und zu den Hintergründen der Tat dauern an. Es werden nun Zeugen gesucht, die etwas beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt geben können.

  • Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis

In der Nacht auf Mittwoch kontrollierte eine Polizeistreife gegen 01:45 Uhr einen PKW am Postplatz. Dessen 57-jähriger Fahrer zeigte einen Führerschein aus einem anderen EU-Staat vor, den er wiederum prüfungsfrei durch Umschreibung des Führerscheins aus einem afrikanischen Drittstaat erworben hatte. Die Fahrerlaubnis des 57-Jährigen wird nach deutschem Recht nicht anerkannt, unter anderem weil der 57-Jährige zum Zeitpunkt der Umschreibung seinen Wohnsitz in Deutschland hatte. Daher leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen den 57-Jährigen ein und übergaben den PKW an einen Bekannten des Beschuldigten.

(Speyer) – Diebstahl aus Fahrradkorb

Am Dienstag gegen 15:53 Uhr befuhr eine 85-jährige Fahrradfahrerin die Große Gailergasse. Währenddessen näherte sich ihr von hinten ein unbekannter Mann auf einem Fahrrad und überholte sie. Hierbei griff er in den auf dem Gepäckträger befindlichen Fahrradkorb und entwendete den beigefarbenen Jutebeutel der Geschädigten. Hierin befanden sich lediglich Kosmetik- und Hygieneartikel im Wert von ca. 10 Euro. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete die Tat und verfolgte den Beschuldigten zu Fuß bis zur Gilgenstraße, wo sie ihn aus den Augen verlor.

  • Der Tatverdächtige trug eine schwarze Bomberjacke mit beigen Streifen.
  • Die Polizei bittet um weitere sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Personenbeschreibung des Tatverdächtigen, telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – PKW im Meisenweg durchwühlt

Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 21 Uhr und 6 Uhr drangen unbekannte Täter in zwei im Meisenweg in Speyer-Nord unverschlossen geparkte PKW ein und durchwühlten diese, mutmaßlich auf der Suche nach Wertgegenständen. Die Täter machten keine Beute und verursachten keinen Sachschaden. Der Diebstahlsversuch gelangte der Polizei erst am Dienstag zur Kenntnis.

(Waldsee) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 19.03.2024 zwischen 11:50 Uhr und 13:10 Uhr wurden Geschwindigkeitskontrollen auf der K13 durchgeführt. Hierbei konnten 13 Geschwindigkeitsverstöße geahndet und mehrere Mängelberichte aufgrund von Fahrzeugmängeln ausgestellt werden. Bei erlaubten 50 km/h war ein Fahrzeugführer mit 82 km/h unterwegs.

(Schifferstadt) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen (19.03.2024) zwischen 09:30 Uhr und 11:20 Uhr wurde auf einem Parkplatz der ansässigen Supermärkte im Waldspitzweg ein geparkter grauer Opel beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerkannt von der Örtlichkeit ohne den Schaden zu melden.

  • Die Polizeiinspektion Schifferstadt bittet Zeugen des Verkehrsunfalls sich unter Telefonnummer 06235/495-0 oder per E-Mail pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Mutterstadt) – Flucht vor Polizeikontrolle

Am späten Dienstagabend führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine stationäre Fahrzeugkontrolle in der Ludwigshafener Straße durch. Hierbei konnten diverse Ordnungswidrigkeiten geahndet und Mängelberichte ausgestellt werden. Ein 17-jähriger E-Scooter-Fahrer wollte sich durch Flucht der Verkehrskontrolle entziehen, konnte aber anschließend gestellt werden. Der Fahrer räumte ein kurz, zuvor Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Zudem führte er eine Machete mit sich. Den Fahrer erwarten nun mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

(K 11 / Mutterstadt / Oggersheim) – Gefährliches Überholmanöver / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen (19.03.2024) überholte ein orangefarbener VW Golf, gegen 8:20 Uhr, trotz Gegenverkehrs und Überholverbotes drei Autos auf der K 11 zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Oggersheim. Die überholten Autos mussten sehr stark abbremsen, damit der orangefarbene VW wieder einscheren konnte und nicht frontal in den entgegenkommenden Lieferwagen fuhr. Der VW überholte anschließend noch ein anderes Auto und fuhr weiter in Richtung Oggersheim. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

  • Zeugen, die den Überholvorgang beobachtet haben oder die Angaben zu dem orangefarbenen VW Golf machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Alkoholisierter Radfahrer

Am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr fiel Beamten der Polizei Schifferstadt ein 88-jähriger Fahrradfahrer am Neugraben aufgrund einiger Fahrunsicherheiten auf. Im Rahmen der folgenden Verkehrskontrolle konnte deutlicher Atemalkoholgeruch und weitere Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde untersagt und eine Blutprobe auf der Dienststelle entnommen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Wörth) – Berufsinfotag der Polizei Wörth am 16.04.2024

Am Dienstag, den 16.04.2024 um 18 Uhr, findet der Berufsinfotag der Polizeiinspektion Wörth auf der Dienststelle statt.

Eine Teilnahme ist nur unter vorheriger Anmeldung möglich!

Interessierte können sich bis zum 09.04.2024 per Mail (piwoerth.einstellungen@polizei.rlp.de) anmelden.

(Niederotterbach) – Brand

Einen Einsatz der Feuerwehr und der Polizei löste am 19.03.2024, gegen 13.20 Uhr, ein brennender Topf mit Öl in einer Wohnung in Niederotterbach aus. Das Öl im Topf hatte sich entzündet und konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Gebäude- und Personenschaden ist nicht entstanden.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfallflucht

Die 35jährige Geschädigte parkte am Dienstag, 19.03.2024, gegen 16.45 Uhr, ihren dunkelgrünen Opel Astra auf dem Parkplatz in der Kettengasse. Als sie gegen 18.30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie einen Unfallschaden im Bereich der hinteren linken Tür fest. Der Unfallverursacher hat sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca.1500 Euro

(Bad Bergzabern) – Warnhinweise, falsche Pflegekraft in Seniorenheim unterwegs Trickdiebstahl aus Pflegeheim

Eine angebliche Pflegekraft besuchte am 15.03.2024, gegen 13.30 Uhr, eine 92jährige Heimbewohnerin. Die ca. 35jährige Frau trug einen weißen Kittel, Mundschutz und ein Stethoskop um den Hals. Unter einem Vorwand verschaffte sie sich Zugang zu der Wohnung der Seniorin und machte mit ihr Gymnastikübungen um angeblich ihren Fitnesszustand zu überprüfen. Nach ca. 10 Minuten verließ sie wieder die Wohnung. Am Montag, 18.03.2024, stellte die Geschädigte schließlich fest, dass aus der Wohnung Schmuck im Wert von ca. 1500 Euro entwendet wurden.

Ein weiterer Diebstahlsversuch bei einer 93jährigen Bewohnerin schlug fehl, da die Seniorin den Betrug erkannte und die Frau aus der Wohnung drängte. Daraufhin flüchtete die Tatverdächtige und fuhr mit einer weiteren männlichen Person in einem grauen BMW Combi davon.

Die Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 160 cm groß, schmächtige Statur, lange dunkle Haare

(Landau) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Unfall zwischen zwei Pkws beim Spurwechsel kam es am 19.03.2024 gegen 13:45 Uhr auf dem Marienring Höhe Ostring in Fahrtrichtung Queichheimer Brücke. Ein bislang unbekannter Fahrer stieß mit seinem dunklen kleinen Pkw beim Spurwechsel nach rechts mit dem silbernen Bmw des 56-Jährigen Geschädigten zusammen. Im Fahrzeug des Unfallverursachers saß noch eine weitere männliche Person. Beim Bmw entstand ein Schaden im Bereich der linken Fahrertür, Kotflügel in Höhe von 4.000 Euro. Das dunkle Kleinfahrzeug dürfte ebenfalls einen Unfallschaden auf der rechten Fahrzeugseite aufweisen. Obwohl beide Unfallbeteiligten sich vor Ort bezüglich des Unfalls absprachen, wurden keine Personalien ausgetauscht.

Personenbeschreibung:

  • männlich
  • zwischen 20 und 30 Jahre alt
  • arabischer Phänotyp
  • ca 160 und 175cm
  • schlank
  • dunkles Haar
  • etwas Bart
  • Wer kann Hinweise zu dem Fahrzeug oder dem Fahrer sowie Beifahrer geben? Auch der Unfallverursacher selbst kann sich bei der Polizei melden.
  • Zeugen oder der Verursacher werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht geklärt

Am 19.03.2024 um kurz nach 16:00 Uhr touchierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Friedrich-Ebert-Straße in 67433 Neustadt/W. einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Personenkraftwagen an dessen linkem Außenspiegel mit dessen rechter Außenspiegel. Hiernach setzte dieser seine Fahrt fort, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Durch die Kollision verlor der Unfallverursacher das Gehäuse seines rechten Außenspiegels. Im Rahmen der Absuche des Stadtbereichs konnte am 20.03.2024 gegen 03:00 Uhr durch eine Streife das unfallflüchtige Fahrzeug im Innenstadtbereich von Neustadt/W. parkend festgestellt werden. Die Unfallschäden korrespondierten zueinander, weshalb nun weitere Ermittlungen hinsichtlich des verantwortlichen Fahrzeugführers durchgeführt werden.

(Neustadt) – Eigentümersuche nach Sicherstellung eines Fahrrades

Bereits am 07.03.2024 konnte bei einem 43-jährigen Neustadter ein Fahrrad der Marke Peugeot (Modell: Florence) im Stadtbereich von 67433 Neustadt/W. sichergestellt werden. Der Neustadter konnte hierfür keinen Eigentumsnachweis vorlegen.

Hinweise auf den potenziellen Eigentümer/-in des Fahrrades konnten bislang nicht gewonnen werden.

  • Personen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Fahrrad geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Neustadt/W. unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Forst) – Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten

Am Mittwoch, dem 20.03.2024 gegen 12:42 Uhr , kam es auf der B271 an der Einmündung zur Recyclinganlage „Auf der Mirrhe“ zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache stieß eine 64 jährige PKW Fahrerin beim Linksabbiegen in die Einmündung frontal mit einer dort verkehrsbedingt wartenden 77 jährigen PKW Fahrerin zusammen. Beide Fahrzeugführerinnen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. An den unfallbeteiligten PKW entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe beträgt ca. 10000 Euro. Die B271 war in beiden Fahrtrichtungen für ca. 5 Stunden total gesperrt. Die Feuerwehr Deidesheim war mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Zur Aufklärung der genauen Unfallursache wurde ein Gutachter bestellt. Es wurden Luftbilder mit einer Drohne gefertigt.

(Bad Dürkheim) – Überfahrener Hund / Verursacher begeht Unfallflucht

Am Mittwoch, den 20.03.2024, gegen 09:30 Uhr, ging der 71-jährige Geschädigte mit seinem Hund (Yorkshire-Terrier) am Friedhof in Kallstadt spazieren. Dabei wurde er von einem schwarzen Mitsubishi überholt. Beim Überholvorgang touchierte das Auto den Hund, welcher noch vor Ort verendete. Der Autofahrer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne seine Personalien zu nennen.

  • Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls und bittet insbesondere um Hinweise zu dem schwarzen Mitsubishi und dessen Fahrzeugführer.

(Bockenheim) – Verkehrskontrolle

Am Dienstag, 19.03.2024, führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Grünstadt in der Zeit zwischen 11:45 Uhr und 13:30 Uhr eine Verkehrskontrolle durch. Vier von acht kontrollierten LKW-Lenkern verstießen gegen das Durchfahrtverbot. Sieben Verkehrsteilnehmer wurden wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes gebührenpflichtig verwarnt. Auf drei Fahrer kommt ein Bußgeld zu, weil sie während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzten. Seine Ladung hatte ein Autofahrer nicht ordnungsgemäß gesichert, weshalb auch er gebührenpflichtig verwarnt wurde.

(Frankenthal) – Raub auf Supermarkt

Symbolbild „Überfall Messer“, dient lediglich der Visualisierung

Am 19.03.2024, gegen 19.45 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein Raub auf einen Supermarkt in der Straße Am Kanal gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass zur genannten Zeit ein männlicher Täter den Supermarkt betrat und unter Vorhalt eines Messers den Inhalt der Kasse forderte. Durch die anwesende Kassiererin wurde daraufhin das Geld übergeben.

Hiernach flüchtete der Täter. Dieser wird beschrieben als:

  • männlich
  • etwa 165 bis 170cm groß
  • normale Statur
  • dunklere Hautfarbe
  • schwarzer Kapuzenpulli mit weißer Schrift, graue Hose und Sneaker.
  • Nach Angaben einer weiteren Zeugin soll der Täter einen hinkenden Gang gehabt haben und in Richtung Schießgartenweg geflüchtet sein.

Tatbeute war ein mittlerer dreistelliger Betrag. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht ermittelt werden.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Polizeieinsatz

Am Mittwochmittag (20.03.2024), gegen 12:10 Uhr, wurde der Polizei eine leblose, männliche Person in der Nähe einer Parkanlage in der Hartmannstraße gemeldet. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch Polizeikräfte und den Rettungsdienst verstarb der Mann noch vor Ort. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • Es werden nun Zeugen gesucht, die etwas beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt geben können. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

1.Nachtrag: Verdacht eines Tötungsdeliktes

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachdem am Mittwochmittag ein 46-jähriger Mann in der Hartmannstraße verstarb, haben Staatsanwaltschaft Frankenthal und Kriminalpolizei Ludwigshafen die Ermittlungen aufgenommen. Der Verstorbene wurde in dem Durchgang von der Hartmannstraße zum Gräfenaupark in Höhe der Marienstraße auf dem Boden liegend aufgefunden. Der Verstorbene war bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpullover ohne Aufdruck, blauen Jeans mit schwarzem Gürtel und orange-roten Nike-Turnschuhen. Nach ersten Erkenntnissen war er zuvor möglicherweise mit einem blauen Fahrrad unterwegs.

Bei der Leichenschau konnten Verletzungen bei dem 46-Jährigen festgestellt werden, die darauf schließen lassen, dass er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Zur Klärung der Todesursache soll der Verstorbene obduziert werden.

Die Umstände sowie Hintergründe der Tat sind noch unklar und Bestandteil der andauernden Ermittlungen.

  • Deshalb suchen wir dringend Zeugen. Wer hat zwischen 11 und circa 12:10 Uhr im Bereich des Tatortes einen Mann mit einem blauen Fahrrad gesehen? Wer war im Bereich Gräfenaustraße/Marienstraße/Hartmannstraße unterwegs und hat etwas Verdächtiges beobachtet?

(B 9 / Ludwigshafen) – Pannen-Pkw brennt vollständig aus. B9 Höhe Maudach voll gesperrt.

Glück im Unglück hatte am Mittwochmorgen der 64-jährige Fahrer eines Mercedes C-Klasse auf der B9 in Richtung Frankenthal. Kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen schlugen plötzlich Flammen aus dem Motorraum des Fahrzeuges. Der 64jährige konnte seinen Pkw noch gefahrloch anhalten und das Fahrzeug verlassen, bevor die Flammen das ganze Fahrzeug erfassten. Der 64jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt.

Der brennende Pkw wurde durch die Feuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Die B9 musste zeitweise zum Zwecke der Brandlöschung, sowie zur Bergung des ausgebrannten Fahrzeuges in Richtung Frankenthal voll gesperrt werden. Am Pannen-Pkw entstand durch den Brand Totalschaden. Neben der Polizei waren die Feuerwehr Ludwigshafen, sowie die Autobahnmeisterei Ruchheim im Einsatz.

(A 6 / Ludwigshafen) – Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen auf der A6 zwischen Frankenthal und Mannheim sorgt für viel Stau im morgendlichen Berufsverkehr.

Am Mittwoch, den 20.03.2024, kam es gegen 07:15 Uhr, auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim auf Höhe der Theodor-Heuss-Brücke zu einem Verkehrsunfall mit 3 Fahrzeugen. Ein 29-jähriger Tesla-Fahrer, eine 52-jährige Mazda-Fahrerin und der 39-jährige Unfallverursacher befuhren die A6 in Richtung Mannheim auf dem linken Fahrstreifen. Aufgrund zählfließenden Verkehrs musste der Tesla-Fahrer abbremsen. Auch die Mazda-Fahrerin konnte ihr Fahrzeug noch rechtzeitig abbremsen. Der Fahrer des Citroen erkannte die vor ihm bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden Mazda auf. Dieser wurde daraufhin auf den Tesla geschoben.

Bei dem Unfall wurde die Mazda-Fahrerin leicht verletzt. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Zur Unfallaufnahme und Bergung musste der linke Fahrstreifen der A6 für ca. 1 Stunde gesperrt werden. Durch den Unfall bildete sich im morgendlichen Berufsverkehr schnell ein größerer Rückstau von ca. 5km Länge.

Neben der Polizei war der Rettungsdienst, sowie die Feuerwehr Frankenthal im Einsatz.

(Ludwigshafen) – Nach Unfall mit Linienbus geflüchtet / Wer kann Hinweise geben?

Am Dienstagabend (19.03.2024), gegen 18:40 Uhr, kam es auf der Kreuzung Mannheimer Straße/Sternstraße zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Lkw. Beide wollten an der Kreuzung nach links abbiegen, als sich ihre Außenspiegel streiften. An dem Linienbus entstand ein Schaden in Höhe von 400 Euro. Der Lkw fuhr nach dem Unfall weiter in Richtung K3. Bei dem Lkw soll es sich um eine gelbe Zugmaschine mit Auflieger gehandelt haben.

  • Haben Sie den Unfall beobachtet oder können Sie Hinweise zu dem flüchtigen Lkw geben?
  • Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Körperverletzung in der Nachtweidstraße / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend (19.03.2024), gegen 18:15 Uhr, griffen zwei unbekannte Männer einen 51-Jährigen in einem Imbiss in der Nachtweidstraße an. Die Unbekannten zerrten den Mann aus dem Imbiss heraus. Dann schlugen und traten sie ihn mehrfach, bevor sie zu Fuß Richtung Königstraße flüchteten. Der 51-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt.

Die Angreifer werden wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 25 – 35 Jahre alt
  • zwischen 1,70 – 1,80m groß
  • dunkel gekleidet
  • Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu den Angreifern geben?

(Ludwigshafen) – 13-Jährige wohlbehalten angetroffen / Nachtrag zur Öffentlichkeitsfahndung vom 08.03.2024

Die am 08.03.2024 als vermisst gemeldete 13-Jährige konnte am 19.03.2024 wohlbehalten angetroffen werden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Auto

Im Zeitraum vom 16.03.2024, gegen 19:00 Uhr, bis 18.03.2024, 07:00 Uhr, beschädigten bislang Unbekannte ein geparktes Fahrzeug der Marke Seat in der Rheinstraße. Die Täter zerkratzen dabei den Lack vermutlich mit einem spitzen Gegenstand. An weiteren dort geparkten Fahrzeugen konnten keine Beschädigungen entdeckt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.500 Euro geschätzt.

  • Haben Sie etwas beobachtet oder können Angaben zu dem Täter machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Erpressung nach Sex-Chat

Bereits im Juli 2023 lernte ein 39-Jähriger vermeintlich eine Frau auf dem Messenger-Dienst „Telegram“ kennen. Er erhielt ein freizügiges Video von der Person und schickte ebenfalls ein solches Video von sich zurück. Als er dies tat, gab sich ein unbekannter Mann zu erkennen und erpresste den 39-Jährigen. Er forderte inzwischen drei Mal Geld von ihm und drohte mit der Veröffentlichung des intimen Videos, falls er nicht zahle. Der 39-Jährige zahlte insgesamt 400 Euro per Western Union an Personen im Ausland.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor „sexueller Erpressung“ zu schützen:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreeinstellungen.
  • Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
  • Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu und senden Sie keine intimen Bilder oder Videos.
  • Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
  • Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
  • Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann.

Falls Sie bereits erpresst werden:

  • Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden.
  • Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
  • Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – Dachstuhlbrand in Mannheim-Rheinau

Feuerwehr und Polizei sind derzeit in der Karl-Schwaner-Straße bei einem Dachstuhlbrand im Einsatz. Das Haus wurde geräumt und es sind bislang keine Personenschäden zu verzeichnen. (20.03.2024 – 17:09)

Pressemeldung Nr. 2

Nach derzeitigem Ertmittlungsstand geriet am 20.03.2023 gegen 16.49 Uhr das Vordach eines im 1 OG befindlichen Balkon des dazugehörigen Mehrfamielienahus, in der Karl-Schwaner-Straße (Mannheim-Rheinau), in Brand. Das Feuer griff auf den gesamten Balkon über. Auf die derzeit in der Sarnierung befindlichen unbewohnten Wohnung, griff das Brandgeschehen nicht über. Durch einen Löschzug der Berufsfeuerwehr der Stadt Mannheim wurde der Brand gelöscht. An dem Balkon entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehrerern zehntausend Euro. Die Brandursache konnte zum Berichtszeitpunkt nicht geklärt werden.

Personen kamen nicht nicht zu Schaden.

Die Ermitttlungen zur Brandursache dauern an.

(Mannheim) – Unbekannte Täter entwenden Getränkeflaschen und Leergut

Aus einem Innenhof eines Getränkehandels in der Zielstraße wurden sowohl am Sonntag als auch am Montag in den frühen Morgenstunden zwischen 02 Uhr und 03 Uhr Getränke- und Leergutflaschen entwendet.

Ersten Ermittlungen zu Folge agierten drei unbekannte Täter gemeinsam. Eine männliche Person, die mit einem hellen Hoodie bekleidet war, überstieg das geschlossene Hoftor, während zwei weitere unbekannte Täter mit Fahrrädern vor dem Tor warteten und die Umgebung beobachteten.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621 3301-0 zu melden.

(Mannheim) – Geklautes hochwertiges Fahrrad entdeckt

Während ihrer Streifenfahrt fiel zwei Polizisten eine polizeibekannte 45-Jährige auf, die mit einem hochwertigen E-Bike unterwegs war. Diese wurde einer Personenkontrolle unterzogen und zu den Besitzverhältnissen des Rades befragt. Nachdem sie angab, dieses als Geschenk erhalten zu haben, wurde die Rahmennummer des Fahrrads mit dem polizeilichen Fahndungsbestand abgeglichen. Hierbei stellte sich heraus, dass dieses vor einiger Zeit durch einen Diebstahl abhandengekommen war. Das Fahrrad wurde sichergestellt und wird seinem rechtmäßigen Besitzer wieder übergeben werden. Die Ermittlungen zu dem Sachverhalt hat das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt übernommen.

(Heidelberg) – 31-Jähriger belästigt Frau in der Altstadt und schlägt auf deren Freund ein

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 26-Jähriger war am Mittwoch zusammen mit einer 26-Jährigen und einer 28-Jährigen in einem Club in der Krämergasse am Feiern. Beim Tanzen bemerkte die jüngere Frau, dass ein unbekannter Mann ihr gezielt an den Hintern fasste. Die Frau machte dem Fremden eindeutig klar, dass sie das nicht möchte. Dennoch unterließ dieser sein Tun nicht, so dass der 26-Jährige seiner Freundin beistand. Hieraus entwickelte sich ein Streit, bei dem sich auch zwei Freunde des aufdringlichen Mannes einmischten. Einer der drei versetzte dann dem 26-Jährigen einen Stoß, sodass er zu Boden fiel. Dieser Angriff führte dazu, dass die drei Männer aus dem Club verwiesen wurden. Als dann der 26-Jährige zusammen mit seinen Begleiterinnen gegen 3 Uhr den Club verließen, warteten zwei der drei Männer, mit denen es zuvor schon Probleme gegeben hatte, bereits auf ihn. Sie schlugen mehrfach mit den Fäusten auf den Kopf des 26-Jährigen ein und stießen ihn zu Boden. Eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte konnte die beiden Angreifer, ein 31-Jähriger und ein 20-Jähriger, vorläufig festnehmen. Der ältere der beiden hatte zuvor die Frau bedrängt, so dass er nun nicht nur mit einer Anzeige wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung rechnen muss, sondern auch wegen sexuellen Belästigung.

(Heidelberg) – Kupferdiebe in Neuenheim unterwegs / Polizei sucht Zeugen

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen Samstagnachmittag und Dienstagfrüh drang eine unbekannte Täterschaft in ein umzäuntes Baustellengelände in der Straße „Im Neuenheimer Feld“ unweit der dortigen Universitätsgebäude ein. Dabei brach sie ein sicherndes Kettenschloss auf und stahl knapp 8.000 Meter an Kupferkabeln. Der entstandene Schaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord übernahm die weiteren Ermittlungen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zu verdächtigen Fahrzeugen am Wochenende im Umfeld der Baustelle, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Telefonnummer 06221/4569-0 zu melden.

(Leimen / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei warnt vor Betrugsmasche mittels falscher Bank-SMS

Eine 36-jährige Frau aus Leimen erhielt am Samstag eine SMS auf ihr Mobiltelefon, welche dem ersten Anschein nach von ihrer Hausbank stammte. In der Nachricht wurde die Frau aufgefordert, sich über einen Link auf ihrem Bankkonto anzumelden. Nichtsahnend, dass es sich hierbei um einen Betrug mit einer täuschend echt wirkenden, gefälschten Anmeldeseite handelte, gab sie ihre Zugangsdaten ein. Als sie am Montag erneut eine solche SMS bekam, meldete sie sich erneut an. Dieses Mal bekam sie aber einen Anruf eines Mannes, der sich als Bankmitarbeiter ausgab. Mutmaßlich übermittelte die 36-Jährige dem Betrüger mehrere Transaktionsnummern (TAN), so dass der Täter unbemerkt mehrere Überweisungen freigeben konnte. Der Schaden beläuft sich auf über 6.000 Euro. Einen ähnlichen Fall gab es in Sandhausen. Hier hatte eine 38-Jährige ebenfalls am Samstag eine gleichlautende SMS von ihrer Bank erhalten. Auch sie ließ sich von der professionell gefälschten Internet-Seite täuschen. Nach ersten Erkenntnissen entstand bei ihr ein Schaden, der im fünfstelligen Bereich liegen dürfte.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Person am Rheindamm aufgefunden / Pressemitteilung Nr.5

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nachdem am 07.03.2024 der Leichnam einer 27-jährigen Frau am Rhein bei Hockenheim durch einen Passanten aufgefunden wurde, setzte die Sonderkommission „Rampe“ die Suchmaßnahmen nach der 51-jährigen Mutter der Getöteten intensiv fort.

Am Nachmittag des 19.03.2024 fanden Polizeitaucher in einem Anglersee bei Bad Mingolsheim den leblosen Körper einer Frau, bei der es sich augenscheinlich um die vermisste 51-Jährige handelt. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist anzunehmen, dass auch sie durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode kam. Ein Obduktionsergebnis liegt noch nicht vor.

Gegen die am 13.03.2024 festgenommenen 43 und 44 Jahre alten Tatverdächtigen, die nach bisherigen Erkenntnissen aus dem persönlichen Umfeld der Getöteten stammen, besteht der dringende Verdacht des gemeinschaftlichen heimtückischen Mordes zur Verdeckung einer Straftat in zwei tatmehrheitlichen Fällen. Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen liegt ihnen zur Last, am Abend des 06.03.2024 zunächst die 51-jährige Großmutter und wenige Stunden später die 27-jährige Mutter des fünf Wochen alten Kindes getötet zu haben.

Die Ermittlungen der Sonderkommission „Rampe“ dauern weiter an.

(A 6 / Wiesloch / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf der BAB 6

Am Mittwoch gegen 9.08 Uhr kam es auf der BAB 6 Heilbronn in Fahrtrichtung Mannheim zwischen Wiesloch/Rauenberg und dem ABK Walldorf zu einem Auffahrunfall zwischen einem LKW und einem PKW. Ob Personen hierbei verletzt wurden, ist derzeit noch unbekannt. Aktuell befinden sich Rettungskräfte vor Ort im Einsatz. Es kommt zu einem Rückstau. Ortskundige werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Pressemeldung Nr. 2

Um kurz nach 9 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen der Abfahrt Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Walldorf zu einem Auffahrunfall mit mehreren Verletzten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erkannte der Fahrer eines Kleinlasters den vor ihm stockenden Verkehr zu spät und prallte, trotz eines Ausweichversuchs, gegen das Heck eines vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen stehenden weißen Skodas. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto gegen die Leitplanke geschleudert und massiv beschädigt. Die Leitplanke gab knapp einen halben Meter nach. Auf Grund der noch bestehenden Restgeschwindigkeit, kollidierte der Laster auch noch mit dem vor dem Skoda stehenden PKW. Hierbei handelte es sich ebenfalls um einen Skoda, allerdings mit silberner Lackierung. Dessen Fahrerin wurde leicht verletzt. Der Fahrer des in die Leitplanke gedrückten Autos musste hingegen aus dem Auto herausgeschnitten werden. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Alle drei Fahrzeug mussten abgeschleppt werden. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Der rechte Fahrstreifen musste für Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis um kurz nach 12:30 Uhr gesperrt bleiben. Zeitweise kam es zu einem Rückstau auf einer Länge von 5 km.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Vater bringt Sohn unerlaubt das Autofahren bei

Ein 18-Jähriger fuhr mit dem Nissan seines 49-jährigen Vaters auf einem öffentlichen Parkplatz in der Schwimmbadstraße, als die beiden von Polizeibeamten für eine Verkehrskontrolle angehalten wurden.

Da der junge Mann noch keinen Führerschein besaß, versuchte ihm sein Vater das Autofahren beizubringen. Allerdings nutzten sie hierzu keinen Verkehrsübungsplatz, sondern den öffentlichen Verkehrsraum, was verboten ist. Folglich muss sich der 18-Jährige nun für die Straftat des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten und sein Vater für das Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Die Polizei Neckargemünd hat die Anzeigen aufgenommen und die Führerscheinstelle informiert.

(Schriesheim / Hirschberg a.d. Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht mit Hubschraubern nach flüchtigen Einbrechern

Polizeihubschrauber bei Suchmaßnahme in der Nacht, Bilddient lediglich der Visualisierung

Am Dienstag zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr kam es in Schriesheim und Hirschberg an der Bergstraße zu einem vollendeten und einem versuchten Einbruch in Wohnhäuser.

Ein 65-jähriger Hausbewohner befand sich im ersten Obergeschoss seines Einfamilienhauses, als am Dienstag gegen 19:30 Uhr ersten Ermittlungen zu Folge zwei männliche Täter die Terrassentür aufhebelten, um in das Haus zu gelangen. Im Inneren des Hauses wurden mehrere Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen durchsucht. Als die unbekannten Täter den Hauseigentümer entdeckten, flüchteten diese mit Bargeld in Höhe von etwa 120 Euro. Nähere Informationen zu der Täterschaft sind nicht bekannt.

Kurze Zeit später, gegen 19:45 Uhr, versuchte eine unbekannte Täterschaft in Schriesheim über die Rückseite eines Wohnhauses in den Innenraum zu gelangen. Hierbei kletterte diese zunächst von der Terrasse auf die verglaste Pergola, um von dort aus über den Balkon in das Schlafzimmer im Obergeschoss zu gelangen. Die Einbrecher rechneten scheinbar nicht mit der Anwesenheit der 61-jährigen Bewohnerin und flüchteten, nachdem sie diese auf dem Bett liegend bemerkten.

  • Einer der Täter wird als männlich und circa 160 cm groß beschrieben, der einen schwarzen Kapuzenpullover trug.

Die Polizei fahndete nach der Tat, unter anderem mit dem Einsatz des Polizeihubschraubers, intensiv nach den Einbrechern.

Da sich die Örtlichkeiten der beiden Taten dicht beieinander befinden und diese in einem zeitlichen Zusammenhang stattfanden, besteht der Verdacht, dass es sich hierbei um die gleiche unbekannte Täterschaft handelt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft geben können werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0621-174-4444 zu melden.

(A 5 / Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen / 20.000 Euro Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 07:20 Uhr auf der BAB 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Hirschberg. Ein 39-jähriger Audi-Fahrer befuhr die BAB 5 von Weinheim kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe, als die Fahrzeuge vor ihm verkehrsbedingt stark abbremsen mussten. Der Mann konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf einen Skoda auf, der durch die Wucht des Aufpralls auf einen Hyundai aufgeschoben wurde. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Audi und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beträgt circa 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen blockiert, wodurch es zu vorübergehenden Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Kette über Radweg gespannt / Unfall

Ein 45-Jähriger befuhr mit seinem E-Scooter am Donnerstag, den 29.2.2024 gegen 6.20 Uhr den Radweg neben der parallel verlaufenden L 597. Hier stellte er auf Höhe einer Baustelle in der Sudetenstraße fest, dass durch eine bislang unbekannte Täterschaft eine Kette über den Radweg gespannt wurde. Die Kette war mehrfach um zwei Warnbarken gewickelt, die jeweils auf die Grünstreifen gestellt wurden und straff in einer Höhe von ca. 1,20 m über den gesamten Radweg gespannt. Nur durch eine Vollbremsung gelang es dem 45-Jährigen der Kette auszuweichen, wodurch er dennoch zu Fall kam. Hierbei verletzt er sich leicht und es entstand Sachschaden an seinem E-Scooter.

  • Zeugen, die Hinweise zur bislang unbekannten Täterschaft oder Tat geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg zu melden, unter: 06203-93050.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jährige durch exhibitionistische Handlung belästigt

Eine 18-Jährige lief am Dienstag nach Schulende gegen 11.45 Uhr in Richtung Straßenbahnhaltestelle Händelstraße, als sie hinter einem Gebüsch einer angrenzenden Parkanlage einen Mann bemerkte. Dieser manipulierte an seinem Glied und beobachtete die 18-Jährige. Die 18-Jährige flüchtete umgehend an eine nahe gelegene Tankstelle und alarmierte die Polizei. Der unbekannte Täter konnte nicht mehr angetroffen werden.

Der unbekannte Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • Ca. 45-49 Jahre alt
  • ca. 1,75 m – 1,80 m groß
  • kräftige Statur
  • kurze graue Haare
  • grauer Vollbart
  • Er trug dunkelblaue/schwarze Jeans und ein lockeres dunkelblaues Freizeithemd.
  • Zeugen oder weitere Geschädigte, die Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter oder der Tat geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden, unter: 0621-174 4444.

SchUM Artist in Residence / Kultur

SchUM Artist in Residence

Internationale Künstlerinnen und Künstler als SchUM Stipendiaten nach Speyer, Worms und Mainz eingeladen

Mainz, Speyer und Worms – Nach dem erfolgreichen Start des Stipendienprogramms „SchUM – Artist in Residence“ im Jahr 2022 haben die drei Städte Speyer, Worms und Mainz erneut internationale Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, sich mit der jüdischen Tradition am Rhein auseinanderzusetzen. Das Residenzprogramm ist offen für alle künstlerischen Arbeitsfelder: Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater, Film/Medien, Architektur und Design. Erwartet werden Vorhaben, die sich auf die Geschichte der SchUM-Gemeinden und ihr religiöses, kulturelles, geistiges und architektonisches Erbe beziehen und öffentlich präsentiert werden können.

Auf die Ausschreibung, die über zahlreiche internationale Kulturverbände, weltweit tätige Stiftungen, multikulturelle Institutionen und diplomatische Vertretungen verbreitet wurde, antworteten mehr als 100 Bewerber aus allen Erdteilen mit detaillierten Projektvorschlägen.

Eine hochkarätige Jury hat nun drei Künstlerpersönlichkeiten ausgewählt, die in den Monaten August und September 2024 für jeweils sechs Wochen in eine der drei Städte eingeladen werden, um ihr vorgeschlagenes Projekt zu realisieren.

Die Wahl fiel auf den Musiker Yotam Schlezinger aus Israel, die Videokünstlerin Janet Grau aus den USA und den bildenden Künstler Bence Illyes aus Ungarn.

Stipendiat in Mainz

Der Musiker Yotam Schlezinger.
Foto: privat

YOTAM SCHLEZINGER wurde 1982 in Tel Aviv geboren, studierte in Chicago und Essen Musik und Akustik und arbeitet als Musiker, Komponist und Sound Designer vor allem im Theaterbereich. Außerdem realisiert er Klanginstallationen. Er beabsichtigt, auf der Basis von historischen Aufnahmen der Gesänge von Kantoren und unter Verwendung von Tonbandschlaufen eine Klanginstallation an einem historischen Ort in einer der SchUM Städte zu realisieren.

„Künstler aus aller Welt haben sich beworben, um in einer der SchUM-Stätten ein künstlerisches Projekt zu verwirklichen. Wir freuen uns ganz besonders mit Yotam Schlezinger einen jungen, aus Tel Aviv stammenden Musiker in Mainz zu haben, der die Klänge alter jüdischer Gebete zu einem einzigartigen Hörerlebnis verweben will und damit die melodischen und dynamischen Aspekte des Gesangs der Rabbiner jenseits aller Sprachbarrieren für jeden erfahrbar macht. Mit dem Programm SchUM-Artist in Residence und insbesondere mit dem Projekt von Yotam Schlezinger werden wir der Rolle der SchUM-Stätten als Teil eines globalen Netzwerks von Welterbestätten und ihrem Bezug zu übergeordneten Themen wie der Verständigung der Völker gerecht.“
(Nino Haase, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz)

Stipendiat in Speyer

Der bildendende Künstler Bence Illyes.
Foto: privat

BENCE ILLYES aus Ungarn ist Journalist, Fotograf und Judaist. Gemeinsam mit der Designerin Judit Borsi wird er sich mit den visuellen Symbolen von SchUM beschäftigen und diese in Linolschnitten und in einem elektronischen Magazin verarbeiten.

„Die beiden Künstler Illyés Bence und Judit Borsi widmen sich mit ihrem wunderbaren künstlerischen Projekt dem reichen jüdischen Erbe in den SchUM-Stätten und insbesondere in unserer Stadt. Die große Relevanz jüdischer Symbole für das Heute spiegelt sich hier in ganz besonderer Weise. „Symbols of ShUM“ ist eine Hommage an das bleibende Erbe des jüdischen Lebens in den SchUM-Städten und lädt den Betrachter ein, diese alten Symbole auch auf eigene Faust zu erforschen und von ihnen zu lernen und schlägt damit eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart.“
(Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer)

Stipendiatin in Worms

Die Videokünstlerin Janet Grau.
Foto: Anja Schneider

JANET GRAU ist 1964 in Cleveland/Ohio geboren und lebt seit 1999 in Deutschland. Ihre experimentellen und interdisziplinären Performance-Projekte bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst und Engagement und befassen sich in erster Linie mit kulturellen Phänomenen, wie z.B. der Praxis des Sammelns und Geschichtenerzählens. Neben Performances arbeitet sie mit Fotografie, Video und Installationen, teils unter Integration von Zeichnungen, Texten und Objekten.

Die Künstlerin wird in Worms ein künstlerisches Video realisieren, das auf der Gedenkrede des Rabbi Eleazar ben Judah von Worms für seine Frau Dulcea basiert, die 1196 bei einem Pogrom mit ihren Töchtern ermordet wurde. Im Austausch mit Interessierten soll dabei auch die Situation von Frauen im Mittelalter und heutzutage thematisiert werden.

„Die Künstlerin Janet Grau arbeitet gerne mit Menschen und hat sich als Grundlage für ihr künstlerisches Projekt im SchUM-Artist in Residence-Programm ein ganz besonderes Puzzlestück der Geschichte der jüdischen Gemeinde Worms herausgesucht. Sie nimmt das Loblied, das Rabbi Eleasar ben Juda ben Kalonymos (auch: Rokeach) auf seine 1196 ermordete Frau dichtete, zum Ausgangspunkt einer äußerst spannenden Videoproduktion. Eine Geschichte, ein Loblied, das vor über 800 Jahren entstanden ist, wird Anlass, heute aktuelle Fragen zu stellen: Nach der Stellung der Frau im Mittelalter, der Stellung der Frau im aschkenasischen Judentum und dem Umgang mit Frauen im Mittelalter in der jüdischen Gemeinde im Besonderen, aber auch in der Gesellschaft im Allgemeinen. Wir freuen uns sehr, dass Janet Grau damit die Relevanz unserer jüdischen Tradition in SchUM und in Worms für das Heute aufzeigt.“
(Adolf Kessel, Oberbürgermeister der Stadt Worms)

Die Jury

Um die Vielfalt der angesprochenen künstlerischen Ausdrucksformen zu repräsentieren, wurde eine Jury berufen, deren Mitglieder verschiedene Kunstsparten vertreten, zugleich aber auch einen spartenübergreifenden Zugang sicherstellen und über internationale Erfahrungen verfügen. Die Jury 2023/2024 besteht aus Barbara Auer, Nora Gomringer, Prof. Dr. Elisa Klapheck, Ursula Neupert und Dr. Ulf Sölter.

BARBARA AUER studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Zürich und Heidelberg. Von 1996 bis 2021 war sie Direktorin des Kunstvereins Ludwigshafen am Rhein. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen und Ausstellungskataloge zu nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie zur Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Seit 2021 ist sie freischaffende Kuratorin für zeitgenössische Kunst.

NORA GOMRINGER, Schriftstellerin, wurde 1980 in Neunkirchen/Saar geboren. Studium der Amerikanistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Bamberg. Seit 2010 leitet sie dort das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia. Bisher liegen neun Lyrikbände und zwei Essaybände sowie zahlreiche Einzelveröffentlichungen von ihr vor. Gomringer moderiert den PODCAST „100 aus 100 – die HörspielCollection“ in der ARD Audiothek. 2021 wurde Nora Gomringer mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

PROF. DR. ELISA KLAPHECK wurde 1962 in Düsseldorf geboren und wuchs in Deutschland und den Niederlanden auf. Nach ihrem Studium der Politologie arbeitete sie als Journalistin für Tageszeitungen sowie Rundfunk und Fernsehen. 1997 wurde sie Pressesprecherin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und Redakteurin der Zeitschrift „jüdisches berlin“. Sie ist Rabbinerin des Egalitären Minjan, der liberalen Gemeinschaft in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main, und Professorin für Jüdische Studien an der Universität Paderborn. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, unter anderem „So bin ich Rabbinerin geworden. Jüdische Herausforderungen hier und jetzt“.

JULIA NEUPERT, geboren 1978 in Rostock, hat Germanistik, Musikwissenschaft und Musikjournalismus an der Universität Leipzig und der Hochschule für Musik Karlsruhe studiert. Danach ist sie als freiberufliche Moderatorin und Autorin etliche Jahre für verschiedenen Rundfunkkulturwellen der ARD tätig gewesen, seit 2012 arbeitet sie als Jazzredakteurin bei SWR2. Außerdem unterrichtet sie seit 2019 als Dozentin für Jazzgeschichte an der Hochschule der Künste Bern.

DR. ULF SÖLTER, Jahrgang 1972, studierte Kunstgeschichte, Italianistik und Europäische Ethnologie in Marburg und Turin. Nach Studium und Promotion arbeitete Sölter bei den Staatlichen Museen zu Berlin und später an der Universität Salzburg. Er hatte Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Für fünf Jahre war Sölter zunächst stellvertretender Direktor des Clemens Sels Museums in Neuss, bevor er als Direktor an das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm wechselte. Seit 2022 ist Sölter Direktor des Gutenberg-Museums in Mainz und verantwortlich für die Neukonzeption und den Neubau des Hauses.

Hintergrund: Weltkulturerbe SchUM

Die jüdischen Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz (abgekürzt nach hebräischer Schreibweise „SchUM“) waren gemeinsam die Wiege des aschkenasischen (mitteleuropäischen) Judentums und bildeten im Mittelalter ein einzigartiges Gemeindebündnis in Europa. Hier diskutierten und lehrten wichtige jüdische Gelehrte aus West- und Mitteleuropa, hier entstanden vorbildgebende Synagogen, Frauen-Beträume und Ritualbäder, hier wurde der Grundstein für die aschkenasische Begräbniskultur gelegt. Es entstanden zudem religiöse Rechtssatzungen, die bis heute diskutiert werden. Im Juli 2021 wurde SchUM von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. www.schumstaedte.de

Künstlerische Leitung

GÜNTER MINAS, Publizist und Kurator, geboren 1953 in Flensburg, seit 1987 in Mainz. Nach dem Studium der Psychologie und der Kunstgeschichte sowie wissenschaftlicher Tätigkeit in Braunschweig seit 1982 freiberufliche Arbeit als Autor sowie Produzent von Kulturveranstaltungen im In- und Ausland in den Sparten Kunst, Film, Theater, Musik und Literatur. 1989 bis 2016 künstlerischer Berater und Moderator bei internationalen Filmfestivals. Minas ist Träger der Gutenbergplakette der Stadt Mainz.

Kontakt und Information

Dr. David Maier, Kulturkoordinator Stadt Worms: david.maier@worms.de

Künstlerische Leitung: Günter Minas: minas@t-online.de, Tel: 0173-3271039

SchUM Artist-in-Residence ist ein Programm der Städte Mainz, Speyer und Worms sowie SchUM-Städte e.V. mit freundlicher Unterstützung durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz.

Text: Gemeinsame Medieninformation der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz Foto: „Yotam Schlezinger“ & „Bence Illyes“ © privat; „Janet Grau“ © Anja Schneider; „Rest“ © Speyer24NEWS, Fundus
20.03.2024

Senioren

Kino Nachmittag für Senioren am 25.4.2024 um 15 Uhr im Rex Kino Center Schifferstadt

Schifferstadt / Rex Kino Center – Die Peter + Maria Kinscherff Stiftung für Seniorenhilfe veranstaltet am 25.4.2024 um 15 Uhr im Rex-Kino Center einen Seniorenkino-Nachmittag für ältere Menschen aus Schifferstadt und Umgebung.

Es wird der Film „Weisst Du noch“ mit Senta Berger und Günther Maria Halmer gezeigt.

Der Eintritt (auch für Begleitpersonen) ist frei.

Es wurde berücksichtigt, dass an diesem Nachmittag laut Veranstaltungskalender keine anderen Termine für ältere Menschen in Schifferstadt anstehen.

Vorstand der Peter + Maria Kinscherff Stiftung für Seniorenhilfe
18.03.2024

Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen im Capitol Mannheim

Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen
Die Travestieshow

Herzlich willkommen. Danke und schön, dass Sie hier sind!
Magie der Travestie – Das irre Showspektakel!

Alle Termine und Tickets

Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen im Capitol Mannheim am 14.04. & 15.04.2024

Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen kommt in Ihre Stadt. Seien Sie dabei und genießen Sie eine fulminante Travestieshow mit Tanz, Gesang, Comedy, Parodien und spitzen Conférencen. Kommen Sie mit in eine Welt voller Glitzer und lassen Sie sich das irre Showspektakel nicht entgehen!

Frech, witzig und doch charmant strapazieren unsere Travestiekünstler Ihre Lachmuskeln. Extravagante Kostüme und funkelnder Schmuck sorgen für leuchtende Augen und offene Münder. Die unvergleichlichen Starimitationen lassen Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Singen Sie mit zu Evergreens, mit denen Sie garantiert den einen oder anderen schönen Moment in Ihrem Leben verbinden. Denn eines ist sicher: Die Paradiesvögel in ihren hinreißenden Kleidern werden nichts unversucht lassen, um die Stimmung im Saal zum Brodeln zu bringen.

Erleben sie Ihre Lieblings-Travestie Künstlerin

Seien Sie Ihrem Lieblingsstar – in der Pause – ganz nah und halten Sie diesen einzigartigen Abend in einem Erinnerungsfoto für die Ewigkeit fest. Denn unsere Künstler sind alles andere als publikumsscheu. Wir wünschen Ihnen ganz viel Spaß und Vergnügen!

Tickets

1. Kat 47,00 €

2. Kat 45,00 €

3. Kat 41,00 €

Tickethotline
0621-3367333

Mo & Fr 11-17 Uhr
Di & Do 11-19 Uhr
Sa 10-13 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten erreichen Sie uns jederzeit per E-Mail karten@capitol-mannheim.de

Ticketschalter

Di & Do 14-19 Uhr
Sa 10-13 Uhr

Weitere Infos hier

Weitere Veranstaltungen

Agentur Kultur, Maria Sibylle Kunath e.K.
20.03.2024

Personensuche / Vermisst

Hervorgehoben

16-Jährige vermisst

(Ludwigshafen) – Seit Freitag, 15.03.2024, wird eine in Ludwigshafen wohnende 16-Jährige vermisst. Sie verließ am Freitag gegen 09:10 Uhr die elterliche Wohnung, wo sie zuletzt gesehen wurde. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.

Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Auch wenn uns keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr vorliegen, gelten für vermisste Jugendliche besonders strenge Regeln, weshalb wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Beschreibung der 16-Jährigen:

  • etwa 1,60m groß
  • lange, schwarze, lange Haare
  • schlanke Statur
  • Bekleidung: Schwarze Sportschuhe, schwarze Jeans, schwarze Bomberjacke

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 9632222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden. Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

Polizeipräsidium Rheinpfalz
19.03.2024

Polizeimeldungen Dienstag (19.03.24)

Polizeimeldungen vom Dienstag (19.03.2024)

(Speyer) – Körperliche Auseinandersetzung in einer Asylaufnahmeeinrichtung

1. Nachtrag zur Pressemeldung vom 18.03.2024

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am Montag in einer Asylaufnahmeeinrichtung in der Spaldinger Straße hat die Polizei Speyer die Ermittlungen aufgenommen. Nach erstem Kenntnisstand geriet ein 31-jähriger Bewohner mit Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes in Streit. In der Folge verletzte er vier Mitarbeiter im Alter von 24 bis 44 Jahren mit einem Küchenmesser. Der 44-Jährige, welcher im Kopfbereich verletzt wurde, musste zur ärztlichen Behandlung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der 31-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und dem Motiv der Tat dauern weiter an.

2. Nachtrag zur Pressemeldung vom 18.03.2024

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Der 31-jährige Tatverdächtige wurde am Dienstagnachmittag (19.03.2024) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung. Als Haftgründe wurden Wiederholungsgefahr und Fluchtgefahr angenommen. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei zu den konkreten Hintergründen und Motiven der Tat dauern an.

(Speyer) – Diebstahl aus Supermarkt

Am Montagabend, gegen halb sieben nahm ein 32-Jähriger diverse Waren im Gesamtwert von ca. 350 Euro von der Auslage eines Supermarktes in der Schifferstadter Straße und verstaute diese in seinen mitgeführten Taschen. Dabei wurde er von Mitarbeitern des Supermarktes beobachtet und beim Verlassen des Geschäftes angesprochen. Bis zum Eintreffen der Polizei verblieb der Mann vor Ort, die Ware wurde anschließend den Mitarbeitern des Geschäftes wieder ausgehändigt.

(Waldsee) – Verletzte Person auf Campingplatz

Am Montagmorgen (18.03.2024) gegen 10 Uhr wurde ein 53-Jähriger bei einer mutmaßlichen Gasverpuffung auf dem Campinggebiet „Auf der Au“ verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden entstand nicht. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(B 9 / Germersheim) – Heuballen auf B9 verloren

Montagmittag gingen bei der Polizeiinspektion Germersheim mehrere Notrufe ein, weil insgesamt drei Heuballen auf der Bundesstraße 9 bei Germersheim lagen. Ein Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit einem Heuballen. Glücklicherweise wurde er dabei weder verletzt, noch wurde sein Fahrzeug beschädigt. Gegen den Verlierer der Heuballen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

  • Verkehrsteilnehmer, die durch die Heuballen gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen

(Germersheim) – Ohne Führerschein unterwegs

Montagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten in der Königsstraße einen 50-jährigen Autofahrer. Dieser war nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis. Sowohl gegen ihn als auch den Halter wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Herxheim) – Straßenverkehrsgefährdung / Zeugen gesucht

Am 19.03.2024 erhielt die Polizei Landau gegen 18:15 Uhr Kenntnis von einem VW-Fahrer, welcher in Schlangenlinien die Ortseinfahrt Herxheim über die Obere Hauptstraße in Richtung Burggasse befahren haben soll. Hierbei sei der PKW-Fahrer mehrfach in den Gegenverkehr geraten und habe entgegenkommende Verkehrsteilnehmer gefährdet. Letztendlich parkte der VW-Fahrer in der Burggasse rückwärts ein und kollidierte mit einer Hauswand. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 2700 Euro. Vor Ort konnte der 56-jährige Unfallverursacher angetroffen werden. Bei diesem konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest wurde verweigert. Daher erfolgte die Mitnahme zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. Von polizeilichem Interesse sind hierbei etwaige gefährdete Verkehrsteilnehmer.

(Rheinzabern) – Fahrraddiebstahl an der IGS

An der IGS Rheinzabern kam es am 18.03.2024 zwischen 08:00 Uhr und 12:55 Uhr zum Diebstahl eines verschlossenen Fahrrades. Demnach entwendeten bisher unbekannte Täter ein graues Mountainbike der Firma Rockrider.

(Kandel) – Schulwegkontrolle

Am 18.03.2024 wurde zwischen 07:35 Uhr und 08:15 Uhr im Bereich der IGS in Kandel eine Schulwegkontrolle durchgeführt. Acht Elternteile mussten hierbei aufgrund nicht angelegter Sicherheitsgurte verwarnt werden.

(B 9 / Kandel-Langenberg) – Geschwindigkeitskontrollen

Im Bereich Langenberg B9 wurden am 17.03.2024 vormittags für ca. 2 Stunden und nachmittags für ca. 1,5 Stunden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von den knapp 200 gemessenen Fahrzeugen waren ca. 50 zu schnell unterwegs. Der Spitzenreiter des Tages wurde mit 109km/h anstelle der erlaubten 70km/h gemessen.

(Rohrbach) – Fahrkartenautomat gesprengt / Zeugen gesucht

Am 19.03.2024 wurde der Polizei Landau gegen 01:30 Uhr eine Explosion im Bereich des Bahnhofes in Rohrbach gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass durch unbekannte Täter der dortige Fahrkartenautomat gesprengt wurde. Entwendet wurde nichts, es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden an dem Automaten. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Durch Einsatz von Pfefferspray verletzt

Am 19.03.2024 trafen gegen 15:15 Uhr der 34-jährige Geschädigte und 30-jährige Beschuldigte aufeinander. Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit kam es zum Streit zwischen den beiden Parteien. Dies nahm der 30-Jährige zum Anlass, dem Geschädigten Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen. Im Anschluss entfernte sich der Beschuldigte von der Tatörtlichkeit. Der Geschädigte wurde hierdurch leicht verletzt. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Landau) – Raub auf Bäckereifiliale / Zeugen gesucht

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

In den frühen Morgenstunden des 18.03.2024 kam zum Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale in der Landauer Straße in Annweiler. Gegen 05:40 Uhr betrat ein bislang unbekannter Täter die Filiale und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Einnahmen. Im Anschluss flüchtete er mit einem hellen Kleinwagen, vermutlich einer Mercedes A-Klasse, samt Beute vom Tatort.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • schlanke Statur
  • Sturmhaube
  • schwarzes Oberteil
  • schwarze Jogginghose mit weißen Streifen
  • ca. 20-30 Jahre alt
  • ca. 175-180cm groß
  • Waffe
  • Handschuhe

Wie bereits berichtet kam es am 17.03.2024 gegen 22:45 Uhr an einer Annweilerer Tankstelle zu einem gleichgelagerten Fall, wobei der Täter ohne Erfolg blieb und nichts erbeuten konnte. Nähere Infos zu dem Fall können der entsprechenden Pressemeldung unter folgendem Link entnommen werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/5737361 

Die Landauer Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen, insbesondere ob die beiden Taten in Verbindung stehen.

  • Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter der Rufnummer 06341-287-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kilandau.k5@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Edesheim) – Fahrzeugsicherstellung

Wegen einer geborstenen Windschutz- und einer mit Klebeband befestigten Heckscheibe wurde am frühen Morgen (19.03.2024, 00:16 Uhr) bei einer Verkehrskontrolle in der Staatsstraße das Fahrzeug eines 29 Jahre alten Autofahrers aus der Südpfalz sichergestellt. Eine EDV-Überprüfung ergab, dass für das Auto kein Versicherungsschutz mehr bestand. Bei der Durchsuchung konnte dann neben einer Schreckschusswaffe noch festgestellt werden, dass der Fahrer mit 0,89 Promille alkoholisiert gewesen ist. Wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungs- und Waffengesetz muss er sich auch wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

(A 65 / Edenkoben) – Es gibt sie noch, die ehrlichen Menschen

Ein 66 Jahre alter Mann hatte sein Portemonnaie mit 635 Euro Bargeld wie auch immer auf der A65 verloren und dank eines ehrlichen Finders wieder vollständig zurückbekommen. Bei dem Finder handelt es sich um einen Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, der bei Straßenarbeiten die Börse aufgefunden und diese der Polizei übergeben hatte. Anhand der Papiere konnte der Eigentümer ausfindig gemacht und die Börse ausgehändigt werden. Dieser war hocherfreut.

(Haßloch) – Veröffentlichung der Kriminalstatistik

Die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2023 für die PI Haßloch ist veröffentlicht. Sie ist auf der Homepage der PI Haßloch oder unter folgendem Link abrufbar: https://s.rlp.de/lTliO

(Hettenleidelheim) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am Montag, 18.03.2024 in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 12:15 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße in Hettenleidelheim ein. Der/die Täter verschafften sich durch Aufdrücken eines Fensters Zugang zu der Wohnung. Entwendet wurde Schmuck und Bargeld, die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.

  • Zeugen, die Hinweise zu den/dem unbekannte/n Täter/n geben können bzw. Verdächtiges beobachtet haben, wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0).

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Ergebnisse der Kontrollwoche mit Schwerpunkt Sicherheitsgurt

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich vom 11.03.2024 bis zum 17.03.2023 erneut an der europaweiten Kontrollwoche „Seatbelt“. In diesem Zeitraum wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderes Augenmerk auf den angelegten Sicherheitsgurt aller Fahrzeuginsassen gelegt.

Während der Kontrollwoche wurden insgesamt 1.250 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellten die Polizeikräfte 293 sogenannter Gurtverstöße fest.

Ziel der Kontrollen war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen indem Verkehrsteilnehmende für die Wichtigkeit des Tragens eines Sicherheitsgurtes sensibilisiert werden.

Durch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts kommt es nach wie vor zu schwersten Verletzungen bei Verkehrsunfällen. Das Anlegen und darüber hinaus auch das korrekte Anlegen des Sicherheitsgurts könnten diese Verletzungen oftmals verhindern. Daher ist es aus polizeilicher Sicht erforderlich, intensive Präventionsarbeit zu leisten und Verstöße gegen § 21a StVO konsequent zu ahnden. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Der Gurt kann im Ernstfall Leben retten! Schnallen Sie sich bitte an, auch auf Kurzstrecken, und seien Sie ihren Kindern, Beifahrenden und Mitinsassen ein Vorbild!

Die Kontrollwoche war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu , dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken.

(Ludwigshafen) – Mit Pfefferspray angegriffen

Eine 17-Jährige war am Montagabend (18.03.2024, 20:53 Uhr) in der Buslinie 76 vom Berliner Platz nach Maudach unterwegs. Im Bus befanden sich auch zwei weibliche Jugendliche, die sich in Begleitung eines Erwachsenen befanden. An der Haltestelle „Ortsmitte“ stieg die 17-Jährige aus und wurde von einer der weiblichen Jugendlichen mit einem Pfefferspray attackiert. Die 17-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Der Täterin gelang die Flucht.

  • Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fußgänger angefahren

Ein 25-Jähriger überquerte am Montagnachmittag (18.03.2024, 16:15 Uhr) einen Fußgängerüberweg in der Heinigstraße, als er von einer 67-jährigen Autofahrerin angefahren wurde. Durch die Kollision prallte der 26-Jährige auf die Windschutzscheibes des Fahrzeugs. Der junge Mann musste anschließend in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Montag (18.03.2024), zwischen 9:45 Uhr und 14:30 Uhr in eine Wohnung in der Mundenheimer Straße ein. Aus der Wohnung wurde Schmuck entwendet. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 3.000 Euro geschätzt.

  • Wer hat die Tat beobachtet? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mit Bus kollidiert

Ein 38-jähriger Autofahrer übersah am Montagmorgen (18.03.2024, 5:30 Uhr) beim Spurwechsel auf der Bruchwiesenstraße einen neben ihm fahrenden Bus. Hierbei kollidierten beide Fahrzeuge. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Bei dem Unfall wurden keine Fahrgäste im Bus verletzt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartenanlage

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 17.03.2024 bis 18.03.2024 in eine Kleingartenanlage im Ostring ein. Insgesamt wurden drei Gartenparzellen aufgebrochen. Aus den Parzellen wurden Lebensmittel entwendet. Der Sachschaden durch den Aufbruch der Parzellen beläuft sich auf etwa 2.600 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruchsdiebstahl in Kellerabteil

Im Zeitraum vom 15.03.2024 bis 18.03.2024 brachen unbekannte Täter in ein Kellerabteil in der Bertold-Brecht-Straße in Ludwigshafen ein. Hierbei betraten die Täter eine offene Kellerparzelle und hebelten die Holzstreben des benachbarten Kellerabteils auf. Entwendet wurden Gegenstände im Wert von insgesamt etwa 150 Euro. Hinweise auf einen Täter bestehen bislang keine.

  • Darum bittet die Polizei um ihre Mithilfe. Haben Sie etwas gesehen, wie etwa Personen mit Hebelwerkzeug? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Rennrad entwendet

Unbekannte entwendeten in dem Zeitraum vom 15.03.2024 bis 17.03.2024 ein rotes Rennrad. Es stand im Tatzeitraum unverschlossen auf einem Grundstück im Ostring. Das Rennrad hatte noch einen Restwert von circa 400 Euro.

(Ludwigshafen) – 16-Jährige vermisst

Seit Freitag, 15.03.2024, wird eine in Ludwigshafen wohnende 16-Jährige vermisst. Sie verließ am Freitag gegen 09:10 Uhr die elterliche Wohnung, wo sie zuletzt gesehen wurde. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Auch wenn uns keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr vorliegen, gelten für vermisste Jugendliche besonders strenge Regeln, weshalb wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Beschreibung der 16-Jährigen:

  • etwa 1,60m groß
  • lange, schwarze, lange Haare
  • schlanke Statur
  • Bekleidung: Schwarze Sportschuhe, schwarze Jeans, schwarze Bomberjacke
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 9632222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden. Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

(Mannheim) – Totalschaden nach Kontrollverlust eines Autofahrers

Im Bereich des Lindenhofs verunfallte am Montagabend gegen 20 Uhr ein Autofahrer.

Ein 49-jähriger KIA-Fahrer befuhr die Speyerer Straße nach links in Richtung Neckarauer Übergang und verlor dabei, aus bislang noch ungeklärter Ursache, die Kontrolle über sein Auto, sodass der Mann mit seinem Fahrzeug die Straßenbahnschienen in Richtung Hochschule Mannheim kreuzte und gegen eine Gebäudemauer prallte. Hierbei wurde ein Fahrradabstellbügel sowie ein dort angeschlossenes Fahrrad mit Anhänger stark beschädigt, sodass ein Schaden in Höhe von etwa 200 Euro entstand. Das Auto war nach dem Aufprall so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die Schadenshöhe beläuft sich dabei auf etwa 10.000 Euro. Der Fahrzeugführer verletzte sich bei dem Unfall glücklicherweise nicht, wurde jedoch vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und medizinisch betreut.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob möglichweise ein medizinisches Problem die Ursache für den plötzlichen Kontrollverlust des 49-Jährigen war, ist bislang noch nicht bekannt.

(Mannheim) – Betrunken nach Kneipenbesuch mit dem Auto unterwegs

Am Montag meldete eine Zeugin um kurz nach 19 Uhr der Polizei, dass ein Kneipenbesucher augenscheinlich betrunken in ein Ford gestiegen und dann losgefahren sei. Einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal gelang es, das fragliche Auto in der Malzstraße ausfindig zu machen. Sie folgten dem Fahrzeug in die Braustraße und konnten den 58-jährigen Fahrer schließlich in der Hopfenstraße anhalten und kontrollieren. Ein Atemtest ergab den erstaunlich hohen Wert von 2,3 Promille. Der Mann musste mit zur Polizeiwache, wo er erst eine Blutprobe und dann seinen Führerschein abgab. Der 58-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie einem längeren Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Mannheim) – Radfahrer missachtet Rotlicht und wird bei Unfall schwer verletzt

Ein 23-jähriger Radfahrer befuhr am Montag gegen 17.20 Uhr die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Mannheim-Innenstadt und missachtete hierbei das für ihn geltende Rotlicht. So kam es zu einer Kollision mit einem Rettungswagen, welcher nach rechts auf die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Weinheim abbog. Der Radfahrer wurde hierbei schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. An dem Rettungswagen entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 5.000 Euro.

(B 36 / Mannheim-Rheinau) – Jugendliche werfen Farbbeutel von Brücke / Polizei sucht Zeugen

Am Montag befuhr eine 23-Jährige gegen 13:35 Uhr mit ihrem Auto die B 36 in Fahrtrichtung Neckarau. Als sie auf Höhe der Abfahrt Rheinau angekommen war, wurde ihr Auto von einer Brücke mit Farbbeuteln beworfen, wodurch ihre Sicht stark eingeschränkt wurde, da unter anderem ihre Windschutzscheibe getroffen wurde. Glücklicherweise konnte die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug behalten, sodass niemand verletzt wurde.

  • Zeugen und weitere Geschädigt werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970, zu melden.

(Mannheim) – Reifenplatzer führt zum Unfall

Aufgrund eines geplatzten Reifens verursachte eine 59-Jährige am Montag gegen 10.35 Uhr einen Unfall mit ca. 15.000 Euro Sachschaden. Sie befuhr mit ihrem BMW die Waldhofstraße, als ihr ein Vorderreifen platzte und die Airbags auslösten. Anschließend kam die BMW-Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem dort geparkten VW sowie der Schutzvorrichtung für einen dort gepflanzten Baum. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 59-Jährige verletzt sich bei dem Unfall leicht, musste jedoch vorerst nicht medizinisch versorgt werden. Sie konnte nach der Unfallaufnahme nach Hause gehen, um sich dort von dem Schock zu erholen.

(Mannheim) – Unbekannte versuchen LKW zu stehlen

Eine unbekannte Täterschaft stach das Türschloss einer in der Mundenheimer Straße abgestellten Zugmaschine auf. Anschließend schloss sie die Zündung kurz und fuhr zu einem auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten Auflieger. Allerdings gelang es der Täterschaft nicht, den Anhänger mit der Zugmaschine zu verbinden und gab schließlich ihr Tun auf. Allerdings stahl sie noch den Fahrtenschreiber, bevor sie den Tatort endgültig verließ. Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die weiteren Ermittlungen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim) – Hoher Sachschaden durch Aufbruch eines Snackautomaten / Zeugen gesucht!

Im Tatzeitraum zwischen 16 Uhr am Freitag und 09 Uhr am Montag wurde durch eine bislang noch unbekannte Täterschaft ein am Gehwegrand befindlicher Snackautomat in der Eisenstraße im Stadtteil Luzenberg aufgebrochen.

Ersten Ermittlungen zu Folge wurde die Tür des Snackautomaten mit einem unbekannten Gegenstand aufgehebelt und daraus nahezu alle Lebens- und Verbrauchsmittel gestohlen.

Zudem versuchte die unbekannte Täterschaft an die Geldkassette zu gelangen, die jedoch durch eine weitere Tür geschützt ist. Dieser Versuch blieb erfolglos, sodass kein Bargeld entwendet werden konnte. Dennoch entstand an dem Automaten ein Schaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Die Schadenshöhe des entwendeten Diebesguts kann aktuell noch nicht beziffert werden.

  • Die Polizei Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mitteilung, wenn Zeugen sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621 3301-0 zu melden.

(Mannheim) – Einbrecher in Schönau unterwegs

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen Freitagabend und Montagfrüh brach eine unbekannte Täterschaft in ein Haus in der Straße „Danziger Baumgang“ ein. Nach ersten Erkenntnissen verschaffte sich die Täterschaft über die von der Straße abgewandte Hintertür Zutritt in das Haus. In den Räumlichkeiten des Erdgeschosses manipulierte die Täterschaft einen Bewegungsmelder und die installierte Überwachungstechnik. In einem Zimmer wurden mehrere Schubladen durchsucht. Was genau entwendet wurde, ist bislang unklar. Der Polizeiposten Mannheim-Schönau übernahm die weiteren Ermittlungen

(Mannheim) – 51-jähriger Mann wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 51-jähriger Tatverdächtiger soll am Freitag, den 15.03.2024 gegen 1:15 Uhr im Mannheimer Quadrat I 7 erst in ein Mehrfamilienhaus und anschließend in eine dortige Wohnung im Erdgeschoss eingebrochen sein. Zum Tatzeitpunkt wurden an dem Gebäude Renovierungsarbeiten durchgeführt, sodass ein Styroporblock vorübergehend in der Eingangstür verbaut wurde. Der 51-Jährige soll diesen zersägt und sich so unbefugt Zutritt zum Gebäudeinneren verschafft haben.

Anschließend soll er sich zu der Wohnungstür einer 34-Jährigen und deren Partner begeben und diese mittels eines unbekannten Gegenstands geöffnet haben. Im Inneren soll er eine Umhängetasche an sich genommen haben und beim Betreten des Schlafzimmers durch die 34-jährige Wohnungsinhaberin überrascht worden sein, die zuvor durch die ungewöhnlichen Geräusche wach wurde. Der 51-Jährige habe anschließend umgehend die Flucht ergriffen und ließ die zuvor an sich genommene Umhängetasche im Flur des Mehrfamilienhauses zurück. Die alarmierten Polizeibeamten der Polizeihundeführerstaffel konnten den 51-Jährigen im Nahbereich feststellen und widerstandslos festnehmen.

Der Tatverdächtige wurde am 15.03.2024 dem Haftrichter des Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim, insbesondere auch zu der Frage, ob dem 51-Jährigen noch weitere Einbrüche zugeordnet werden können, dauern an.

(Mannheim) – Betrugsmasche Anlagebetrug verursacht hohe Schadenssummen

Einer neuen Betrugsmasche fielen in Mannheim gleich zwei Personen zum Opfer, die durch den Betrug hohe Vermögensschäden erlitten.

Eine 33-Jährige lernte über eine Dating App einen bislang unbekannten Täter kennen, mit dem sie sich über Vermögensaufbau und Trading unterhielt. In vermeintlich guter Absicht gab dieser der 33-Jährigen Tipps, wie sie investieren soll. Am Ende bemerkte die 33-Jährige die Betrugsmasche und stellte fest, dass ihr ein Vermögensschaden in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages entstanden war.

Ebenfalls ein hoher Vermögensschaden in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages entstand einer 62-Jährigen, die auf eine bislang unbekannte Täterschaft reinfiel, die vorgab, beim Vermögensaufbau helfen zu wollen. Diese versprachen Gewinne über eine Geldanlage mit Bitcoins und künstlicher Intelligenz. Hierfür überwies die 62-Jährige einem vermeintlichen Unternehmen über Monate hinweg diverse ‚Gebühren‘ in der Hoffnung, so eine hohe Gewinnausschüttung zu erhalten. Nachdem sie diese nicht erhielt, fiel der Betrug auf und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim übernommen.

Wie sie sich vor dieser und anderen Betrugsmaschen schützen können, erfahren sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/

(Heidelberg) – Senior beklebt Ampelmasten

Am Montag beobachtete eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen 69-jährigen Mann, der um kurz nach 19:30 Uhr an einem Ampelmast am Adenauerplatz Aufkleber anbrachte. Als ein Polizeibeamter den Mann auf sein Tun ansprach, erläuterte dieser, dass er die Kleber mit politischem Inhalt als Zeichen seiner Meinungsfreiheit anbringen würde. Zudem würden das ja alle tun. Die Streife machte den Mann darauf aufmerksam, dass dies mitnichten der Fall ist und das Verschandeln von Verkehrszeichen gemäß der Polizeiverordnung der Stadt Heidelberg nicht erlaubt ist. Der 69-Jährige wurde angewiesen, die fraglichen Aufkleber zu entfernen. Er muss nun mit einer Anzeige rechnen.

(Heidelberg) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt und kollidiert mit Radfahrer

Ein 24-jähriger Radfahrer befuhr am Montag die ‚Alte Eppelheimer Straße‘, als er auf Höhe der Kirchstraße von einer 22-jährigen Skoda-Fahrerin die Vorfahrt genommen bekam. Diese befuhr ebenfalls die ‚Alte Eppelheimer Straße‘ und missachtete bei ihrem Abbiegevorgang in die Kirchstraße die Vorfahrt des 24-jährigen Radfahrers. Bei der Kollision verletzte sich der Radfahrer und wurde in ein Krankenhaus gebracht. An dem Skoda entstand Sachschaden in vierstelliger Höhe. Aufgrund der Beschädigung der Frontscheibe musste dieser abgeschleppt werden. Die Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.

(Heidelberg) – 29-jähriger Mann wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Der 29-jährige Tatverdächtige soll am Sonntagmorgen gegen 00:37 Uhr in Heidelberg mit einem Pkw der Marke Audi mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Hauptstraße (Fußgängerzone) vom Bismarckplatz in Richtung der Heiliggeistkirche gefahren sein, obwohl er alkoholbedingt nicht in der Lage war, sein Fahrzeug sicher zu führen. Nachdem der Tatverdächtige den Audi durch eine Vollbremsung vor der Polleranlage in Richtung Karlsplatz zum Stehen gebracht und das Fahrzeug gewendet haben soll, soll er das Fahrzeug erneut beschleunigt haben und auf der Hauptstraße in Richtung Bismarckplatz gefahren sein. Hierbei soll er in der Spitze bis zu 70 km/h erreicht haben.

Zur Tatzeit befanden sich einige Besucher in der Altstadt, die durch die Fahrt des Beschuldigten gefährdet wurden. Hierbei ist es nur dem Zufall zu verdanken, dass sich mehrere Personen durch einen Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß retten konnten. Eine Person konnte nicht rechtzeitig ausweichen und erlitt leichte Verletzungen an einem Bein.

Der 29-Jährige soll den Unfall zwar bemerkt, aber seine Fahrt unbehelligt in Richtung Universitätsplatz fortgeführt haben. Auf Höhe des Clubs 1900 mussten weitere Personen zur Seite springen, um eine Kollision mit dem Audi zu vermeiden. Auch hier wurde eine Person leicht an einer Hand verletzt, die mit dem Außenspiegel des Audis kollidierte.

Anschließend soll sich der Tatverdächtige mit seinem Fahrzeug auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt begeben haben, wo er durch eine Besatzung eines Streifenwagens gegen 00:58 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Wachenburg festgestellt werden konnte. Als die Beamten zu dem Fahrzeug auf Höhe der Anschlussstelle Hemsbach aufgeschlossen hatten, stellten sie beim Fahrverhalten des 29-Jährigen zum Teil starke Schlangenlinien und eine Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h bei erlaubten 80 km/h fest. Die Beamten forderten den 29-Jährigen zum Anhalten auf. Dem kam er nach und ließ sich im Anschluss widerstandslos vorläufig festnehmen. Eine später durchgeführte Blutprobe bei dem 29-Jährigen zeigte, dass dieser eine Blutalkoholkonzentration von 1,22 Promille aufwies.

Der Audi-Fahrer wurde am 18.03.2024 der Haftrichterin des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den Beschuldigten und setzte den Haftbefehl in Vollzug. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Verkehrsdienstes Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

  • Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei beim Verkehrsdienst Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim unter: 06221-174 4111 zu melden.

Bilder oder Videoaufnahmen zum Sachverhalt können zudem im Hinweisportal der Polizei unter nachfolgendem Link hochgeladen werden: https://bw.hinweisportal.de/

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann unter Alkoholeinfluss unterwegs

Am Montag gegen 12:30 Uhr wurde der Polizei durch einen Zeugen ein Autofahrer mit einer sehr auffälligen Fahrweise gemeldet, welcher unter anderem eine Leitplanke touchiert hatte. In der Grenzhöfer Straße konnte der 56-jährige KIA-Fahrer durch eine hinzugerufene Streife einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle verdichteten sich die Hinweise, dass der Mann vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert hatte. Nachdem der Mann einen Atemalkoholtest ablehnte, wurde er für eine Blutentnahme auf das nächstgelegene Polizeirevier verbracht. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und seine Fahrzeugschlüssel vorerst einbehalten. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann nach Hause gehen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwenden Zaunpfosten / Zeugen gesucht

Eine bislang unbekannte Täterschaft entwendete im Zeitraum zwischen Samstag, 09.03.2024, und Samstag, 16.03.2024, von einem Vereinsgelände in der Hockenheimer Landstraße fünfzehn neue Pfosten, welche für einen Zaunbau vorgesehen waren. Der Diebstahlschaden beträgt rund 300 Euro, der entstandene Sachschaden ebenfalls, sodass sich der Gesamtschaden auf circa 600 Euro beläuft.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-288-0, zu melden.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto gemietet und ohne Führerschein sowie unter Einfluss von Drogen gefahren

Eine 39-Jährige fuhr am Montag gegen 07:30 Uhr mit einem VW auf der BAB 6 vom Autobahndreieck Hockenheim in Richtung Autobahnkreuz Walldorf. Polizeibeamte stellten bei einer Verkehrskontrolle auf dem Tank- und Rastparkplatz Hockenheim-West fest, dass die Fahrzeugführerin des VW ein Mietfahrzeug führte, ohne im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis zu sein.

In der mitgeführten Handtasche versteckte die Frau neun Kunststoffröhrchen gefüllt mit einer weißen Substanz. Hierbei handelt es sich ersten Ermittlungen zu Folge um insgesamt etwa 5 Gramm Kokain. Ein durchgeführter Atemalkoholtest und Urintest ergaben außerdem, dass die Frau leicht alkoholisiert unter dem Einfluss von Kokain das Fahrzeug führte.

Im Zusammenhang mit den weiteren Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Heidelberg, wurden die Röhrchen beschlagnahmt und eine Blutprobe von der Autofahrerin entnommen. Außerdem wurde ihr die Weiterfahrt untersagt.

(L 594 / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 2 Personen müssen nach Frontalzusammenstoß ins Krankenhaus

Am Dienstag kam es um kurz nach 6 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß auf der L 594 zwischen der Wieslocher Südtangente und Frauenweiler. Ein VW, der in Richtung Frauenweiler unterwegs war, bog von der L 594 nach links in das Malschenberger Gässle ab. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit einem BMW, der in Richtung Wiesloch fuhr. Durch den Frontalzusammenstoß wurden die beiden Unfallbeteiligten verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Die Schwere der Verletzungen ist bislang nicht bekannt. Durch die Wucht der Kollision wurde eines der Autos auf ein Drittes geschleudert. Hier blieben die Insassen glücklicherweise unverletzt. Der VW und der BMW müssen abgeschleppt werden. Auf Grund von ausgelaufener Betriebsstoffe muss die Fahrbahn gereinigt werden, weshalb es derzeit zu einer Vollsperrung des Streckenabschnitts der L 594 zwischen der Einmündung des Lerchenwegs in Frauenweiler und der Auffahrt zur L 723 bei Wiesloch kommt.

Pressemeldung Nr. 2

Nach der Reinigung der Fahrbahn und der Bergung der verunfallten Fahrzeuge konnte die Strecke um 09:45 Uhr wieder freigegeben werden. Das Polizeirevier Wiesloch übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger täuschen Frau mit fingierter Textnachricht

Eine 63-Jährige erhielt am Donnerstag, dem 14.03. eine Nachricht über einen Messenger-Dienst auf ihr Handy. Darin stand: „Hallo Mama, ich habe eine neue Nummer, bitte schreib mir zurück“. Die 63-Jährige nahm an, dass es sich beim Absender um ihre Tochter handelte und schrieb zurück. Im Laufe der darauffolgenden Konversation über Textnachrichten behauptete die vermeintliche Tochter, dass sie ihr Konto gesperrt habe und bat die Mutter eine Überweisung für sie zu tätigen. Der dringlichen Bitte um Unterstützung kam die Mutter nach. Auch in den folgenden Tagen überwies sie vierstellige Beträge auf ausländische Konten um ihrer angeblichen Tochter zu helfen. Erst am Montag wurde die Frau stutzig und rief bei ihrer Tochter unter der „alten“ Nummer an. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Die Polizei rät bei unbekannten Nummern in Messenger-Diensten:

  • Rufen Sie zur Kontrolle bei der alten Handynummer an und versichern Sie sich, dass Alles seine Richtigkeit hat.
  • Fragen Sie im Zweifel im Chat nach Dingen, die nur der echte Absender kennen kann.
  • Sperren Sie Rufnummern von unbekannten oder unseriösen Absendern.
  • Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld- oder andere Vermögensforderungen geht.
  • Betrüger fordern bei ihren Taten oft Überweisungen auf ausländische Konten, deren IBAN folglich nicht mit DE beginnen. Prüfen Sie Auslandsüberweisungen daher immer besonders sorgfältig.
  • Lassen Sie sich nicht zur Eile oder sofortigen Überweisungen drängen.
  • Verständigen Sie im Betrugsfall umgehend Ihre Bank und die Polizei. Löschen Sie dann die Chatinhalte oder die Rufnummer nicht.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täterschaft bricht in Umkleidekabine ein

Eine bislang unbekannte Täterschaft drang am Montag zwischen 18:45 Uhr und 21:15 Uhr mutmaßlich durch ein gekipptes Fenster in eine Sammelumkleide des Stadions in der Breslauer Straße ein. Es stellte sich heraus, dass die Wertsachen mehrerer Vereinsmitglieder entwendet wurden. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Das Polizeirevier Weinheim übernahm die weiteren Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.