Technik Museen Sinsheim / Speyer

Finale und schwierigste Etappe des spektakulären Transports: U-Boot U17 reist im Juli von Speyer nach Sinsheim

Nicht nur Projektleiter Projektleiter Michael Einkörn kann den finalen Transport kaum erwarten.
Foto: Speyer 24 NEWS

Im Juli 2024 ist es so weit: Die finale und anspruchsvollste Transportetappe von U17 steht bevor. Wenn sich ein fast 90 Meter langer und 10 Meter hoher Schwertransport über Rhein, Neckar und durch die engen Orte des Kraichgaus schlängelt, ist das ein Erlebnis, das es im Leben der meisten Menschen nur einmal gibt. Handelt es sich beim transportierten Gut auch noch um ein U-Boot, kann wohl keiner behaupten, so etwas schon einmal gesehen zu haben. Mit Stopps unter anderem in Heidelberg, Eberbach und Haßmersheim sowie Bad Rappenau bieten sich viele Möglichkeiten, dieses Spektakel inklusive der Drehung des U-Boots vor diversen Brücken live zu erleben.

Ein Modell der U 17 und das U-Boot selbst auf dem Schwimmponton, so wird es bis Haßmersheim, den Rhein und Neckar entlang, transportiert.
Foto: Speyer 24 NEWS

Mit dem bevorstehenden Weitertransport des U-Bootes U17 setzen die Technik Museen Sinsheim Speyer einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte der Schwertransporte. Nach einem Jumbo-Jet (2001), der Concorde (2003) und der Buran (2008) ist es nun also ein U-Boot, das der gemeinnützige Verein, der hinter den Museen steht, quer durch die Republik nach Sinsheim bringt. Der maritime Oldtimer, eine Leihgabe der Wehrtechnischen Studiensammlung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), wird Teil der umfangreichen Sammlung dieser renommierten Museen, die sich der Bewahrung bedeutender technologischer Errungenschaften verschrieben haben. Ende Juni wird U17 für den Weitertransport aus dem Technik Museum Speyer ins 40 km entfernte Technik Museum Sinsheim vorbereitet, der Startschuss fällt voraussichtlich am 30. Juni in Form des Straßentransportes in Speyer. Die Beteiligten aber auch die partizipierenden Gemeinden sowie die einheimische Bevölkerung fiebern dem Transport entgegen.

Sehen Sie hier ein Video der Testdrehung von U 17:

„Endlich geht es weiter. Ende Juni/Anfang Juli können wir die letzte Phase des Transportes einläuten und bringen U17 nach Sinsheim“, freut sich Museumspräsident Hermann Layher. Nachdem die erste Etappe von Kiel über die Niederlande ins Technik Museum Speyer im Frühjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen war, folgte der mühselige Batterieausbau. Um mehr als 100 Tonnen leichter erprobte die Transportcrew Anfang November 2023 die erfolgreiche Drehung des 50 Meter langen und 9 Meter hohen Kolosses. Das ist wichtig und nötig, da das U-Boot unter Brücken zu Wasser und an Land, unter anderem unter der Alten Brücke in Heidelberg, hindurchpassen muss. Dies wird nicht die einzige Herausforderung auf dem Weg zum Zielhafen im Kraichgau sein: Das Abrollen vom Ponton auf den 30-Achsen-Tieflader in Haßmersheim, der enge Kreisverkehr sowie Bahnübergang in Bad Rappenau, die kritischen Wendungen und schmalen Straßen in Hilsbach und Weiler, aber auch die zweifache Sperrung und Überquerung der Autobahn bei Sinsheim inklusive Fahrbahnwechsel sind selbst für die erfahrenen Transporteure einmalig. Bei diesem Vorhaben werden von allen Beteiligten Millimeterarbeit und Nerven aus Stahl gefordert sein. „Das U-Boot nach Sinsheim zu bringen, ist von der Herausforderung her auf jeden Fall the next level“, sagt Frieder Saam, technischer Projektleiter und Fahrer der Spedition Kübler GmbH. Verlassen kann er sich dabei auf ein Team aus erfahrenen Kollegen und Mitarbeitern des Museums, die gemeinsam bereits viele schwierige Transporte gemeistert haben.

Sehen Sie hier ein Video vom Straßentransport der U 17 ins TMSP:

„Alle, die in den Transport involviert sind, sind motiviert bis in die Haarspitzen“, so Projektleiter Michael Einkörn. Sowohl die Behörden als auch die Bevölkerung vor Ort fiebern dem aufsehenerregenden Transport entgegen. Bei allen Beteiligten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und letzte Genehmigungen werden eingeholt, bevor voraussichtlich Ende März die finalen Details bekannt gegeben werden können. Diese werden dann auch unter www.technikmuseum.de/u17 veröffentlicht.

Text: Technik Museen Sinsheim Speyer Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
07.03.2024

Radarfallen / Blitzer / Geschwindigkeitsmessung für die KW 11 (11.03. – 17.03.2024)

(Mannheim) – Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 11. bis 15. März

Die Stadt Mannheim führt vom 11. bis 15. März in folgenden Straßen Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Am Aubuckel
  • Augustaanlage
  • B 36
  • Glücksteinallee
  • Lampertheimer Straße
  • Lange Rötterstraße
  • Meerfeldstraße
  • Mudauer Ring
  • Oppauer Straße (Waldhofschule)
  • Otto-Beck-Straße
  • Reichskanzler-Müller-Straße
  • Spessartstraße (Brüder-Grimm-Schule)
  • Meerfeldstraße (Diesterwegschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
07.03.2024

(Ludwigshafen) – Radarkontrollen für die Woche vom 11. März bis 17. März 2024

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:

  • Montag, 11. März: Oggersheim, Süd und Pfingstweide
  • Dienstag, 12. März: Mitte, Ruchheim und Gartenstadt
  • Mittwoch,März: Nord, Friesenheim und Edigheim
  • Donnerstag, 14. März: Mundenheim, Maudach und Süd
  • Freitag, 15. März: Friesenheim, West und Oppau

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
07.03.2024

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen im März 2024

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei.

Im März finden daher im Bezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wie folgt Geschwindigkeitskontrollen statt:

Im Gebiet der Polizeidirektion Ludwigshafen:

  • 12.03.2024, Bereich Schifferstadt
  • 20.03.2024, Bereich Dudenhofen
  • 29.03.2024, Bereich Lambsheim

Im Gebiet der Polizeidirektion Landau:

  • 14.03.2024, Bereich Berg
  • 18.03.2024, Bereich Steinfeld
  • 27.03.2024, Bereich Annweiler

Im Gebiet der Polizeidirektion Neustadt:

  • 13.03.2024, Bereich Lambrecht
  • 21.03.2024, Bereich Meckenheim
  • 25.03.2024, Bereich Bockenheim

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
29.02.2024

Polizeimeldungen Donnerstag (07.03.24)

Polizeimeldungen vom Donnerstag (07.03.2024)

(Speyer) – Täterfestnahme und Sicherung des Diebesguts nach Diebstahl aus PKW

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2 Uhr drangen zwei Männer unbefugt in einen PKW im Akazienweg ein, ohne diesen zu beschädigen. Sie zogen nach bisherigen Erkenntnissen ohne Beute aus diesem PKW davon. Anwohner meldeten den Vorfall etwa eine halbe Stunde später der Polizei. Trotz des Zeitverzugs gelang es den Polizeistreifen, einen 18-jährigen Tatverdächtigen im Eibenweg und einen 28-jährigen Tatverdächtigen in der Spaldinger Straße einer Personenkontrolle zu unterziehen. Die Beamten stellten Übereinstimmungen mit den Täterbeschreibungen fest und stellten bei dem 18-Jährigen eine grüne Stofftasche der Lindenapotheke Hockenheim mit mutmaßlichem Diebesgut sicher. Der 28-Jährige ließ hingegen ein Brillenetui fallen, als er kontrolliert wurde. Die Beamten fanden bei dem 28-Jährigen darüber hinaus etwa zwei Gramm Haschisch und nahmen beide Tatverdächtigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam.

Sichergestellte Gegenstände 2

Bei den sichergestellten Gegenständen handelt es sich neben der Stofftasche um eine Sonnenbrille der Marke delayCON in einem Etui, zwei Sonnenbrillen der Marke GUESS (eine mit Leopardenmuster in Etui, eine braun ohne Etui), eine weiße Sonnenbrille der Marke Vince Camuto in Etui, eine Zange der Marke Werckmann, ein schwarzes Stoffholster, ein weißes Ladekabel, Kaugummis der Marke Airwaves, eine schwarze Box mit Haargummis und Tictacs, eine Jogginghose der Marke Philip Guston, sowie einen schwarzen Pullover mit weißem Wolfsmotiv.

  • Die Polizei bittet anhand der o.s. Beschreibung sowie der Fotos mögliche weitere Geschädigte sowie Zeugen darum, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

Die Polizei rät dringend dazu, geparkte Fahrzeuge auch auf dem eigenen Grundstück abzuschließen und gibt darüber hinaus folgende Tipps:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Lassen Sie keine Wertsachen oder Bargeld sichtbar liegen. Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
  • Ausweise, Fahrzeugpapiere und andere Dokumente sollten niemals im Auto aufbewahrt werden. Nehmen Sie diese stets an sich, wenn Sie das Auto verlassen. Fertigen Sie vor einer Reise Kopien davon an. So haben Sie bei Verlust und Diebstahl alle Daten schnell zur Hand.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/schuetzen-sie-wertsachen-und-fahr-zeug-vor-dreisten-dieben/

(Speyer) – Körperverletzung in Bus, Zeugen gesucht

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwoch gegen 20:45 Uhr beobachteten Zeugen einen Mann in einem in der Waldseer Straße fahrenden Linienbus, der während der Fahrt einer Frau mit der Faust ins Gesicht schlug. Sie trug nach Zeugenangaben eine Platzwunde unter dem rechten Auge davon. Anschließend stieg der Tatverdächtige in aggressiver Stimmung an der Haltestelle Ruhhecke aus, während die Geschädigte weiterfuhr und an der Haltestelle Friedhof ausstieg. Die Tat ereignete sich in der Buslinie 572 wenige Meter hinter dem Ortseingangsschild von Speyer. Die beiden Beteiligten sind der Polizei namentlich nicht bekannt. In welcher Beziehung sie zueinander stehen, ist der Polizei daher ebenfalls unbekannt.

  • Der Beschuldigte hatte rote Haare, einen Bart und trug eine Lederjacke.
  • Die Geschädigte trug einen schwarzen Mantel sowie einen Rollkragenpullover.

Die Polizei fahndete nach Eingang der Meldung mit mehreren Streifen erfolglos nach den Beteiligten und bittet daher um Zeugenhinweise.

  • Zeugen oder die beiden Beteiligten selbst werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch unter 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Einbruch in Einfamilienhaus

Bereits im Zeitraum vom 29.02.2024 bis zum 06.03.2024 hebelten unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Paul-Neumann-Straße auf und durchwühlten Schränke und Schubladen. Die Täter erbeuteten lediglich Schmuckstücke unbekannten Wertes. Der Sachschaden liegt bei ca. 800 Euro.

  • Wer hat im genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Paul-Neumann-Straße bzw. in deren Umfeld beobachtet? Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Waldsee) – Verkehrskontrollen

Am vergangenen Mittwochmorgen zwischen 9:30 Uhr und 12:15 Uhr führten Beamte und Beamtinnen der Bereitschaftspolizei Enkenbach-Alsenborn zur Unterstützung der Polizeiinspektion Schifferstadt im Ortsgebiet Neuhofen und Waldsee Verkehrskontrollen durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verkehrssicherheit der Verkehrsteilnehmer. Im Bereich der Jahnstraße in Neuhofen wurden drei Mängel an den kontrollierten PKW festgestellt. In der Ludwigsstraße in Waldsee kam es lediglich zu einer Beanstandung. Die betroffenen Verkehrsteilnehmer erhielten jeweils eine Mängelkarte.

(Schifferstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 06.03.2024 in den Abendstunden wurde ein Kleinkraftrad in der Bahnhofstraße in Schifferstadt durch Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der 17- Jährige Fahrer war lediglich im Besitz einer Prüfbescheinigung, welche zum Führen eines Kleinkraftrades bis 25 km/h erlaubt. Anhand der vorgezeigten Unterlagen ergaben sich Unstimmigkeiten über die max. zugelassene Höchstgeschwindigkeit des Kleinkraftrads. Eine Überprüfung auf dem Rollenprüfstand bestätigte den Verdacht. Demnach überschritt die Höchstgeschwindigkeit die Grenze von 25 km/h, weshalb ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde. Das Kleinkraftrad wurde einem Berechtigten übergeben.

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 13-Jähriger

Nachtrag zur Pressemeldung vom 06.03.2024

Die am 03.03.2024 als vermisst gemeldete 13-Jährige Lena S. konnte zwischenzeitlich wohlbehalten aufgefunden werden.

(Mutterstadt) – Einbruch in Wohnhaus / Zeugen gesucht

Am Mittwoch (06.03.2024), in der Zeit von 5 Uhr bis 17:30 Uhr, brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Bleichstraße in Mutterstadt ein und stahlen Bargeld. Der durch den Einbruch entstandene Schaden wird auf 6.500 Euro geschätzt.

  • Haben Sie am Mittwoch verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Bleichstraße in Mutterstadt gesehen?

(Harthausen) – Einbruch in Vereinsgaststätte

Im Zeitraum vom 05.03.2024, 16 Uhr, bis zum 06.03.2024, 09:50 Uhr, überstiegen unbekannte Täter den Zaun eines Vereinsgeländes im Freisbacher Weg und brachen Zugangstüren sowie ein Fenster auf. Sie entwendeten im Anschluss 24 Kisten alkoholischer und nichtalkoholischer Getränke sowie sechs Flaschen Schnaps. Die Gesamtschadenshöhe ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

  • Wer hat im genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Pfälzerwaldvereins Harthausen beobachtet? Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Herxheim) – Vandalismus / Zeugen gesucht

Über die Ortsgemeinde Herxheim wurde ein Fall von Vandalismus genmeldet, welcher sich über das vergangene Wochenende in Herxheim ereignet haben soll. Hiernach wurde durch unbekannte Täter ein frisch gepflanzter Baum im Park der Villa Wieser mutwillig umgeknickt, Flatterband beschädigt und ein Altkleidercontainer in den Klingbach geworfen. Die Schadenshöhe beträgt circa 300 Euro. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(L 495 / Gemarkung Völkersweiler) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 05.03. und 06.03.2024, wurden in den Nachtmittags- und Abendstunden, auf der L 495, in der Gemarkung Völkersweiler, Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Am 05.03.24 wurden im 70Km/h- Bereich, in Fahrtrichtung Völkersweiler 82 Fahrzeugführer beanstandet, was bei 264 gemessenen Fahrzeugen eine Beanstandungsquote von 31 % bedeutet. Die Spitze lag bei 111 Km/h. Am 06.03.24 lag die Beanstandungsquote in Fahrtrichtung Völkersweiler bei 12 % und in Fahrtrichtung Lug bei 16 %. Insgesamt wurden an diesem Tag 96 Fahrzeugführer beanstandet. Die Spitzengeschwindigkeit wurde mit 103 Km/h in Richtung Lug gemessen.

(Kaiserslautern – Neustadt) – Raub eines Mobiltelefons in S-Bahn / Zeugenaufruf und Suche des Geschädigten

Am Donnerstag, 28.09.23, gegen 05:15 Uhr wurde eine männliche Person durch zwei zum damaligen Zeitpunkt unbekannte Täter in einer S-Bahn am Bahnhaltepunkt Weidenthal geschlagen und in der Folge das mitgeführte Mobiltelefon durch diese geraubt. Der Geschädigte erschien ca. eine halbe Stunde später bei der Polizei in Neustadt um den Sachverhalt anzuzeigen. Nach kurzer Sachverhaltsschilderung verließ dieser ohne seine Personalien zu hinterlassen die Polizeidienststelle. Anhand von gesicherten Videoaufzeichnungen der S-Bahn (Kaiserslautern – Neustadt) konnte der Haupttäter zwischenzeitlich identifiziert werden.

  • Der Geschädigte bzw. Zeugen, die Angaben zum Geschädigten machen können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Neustadt telefonisch unter 06321-8540 oder per Email unter kineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
  • Der Geschädigte trug am Tattag eine schwarze Jacke, eine dunkelgrüne Hose mit Seitentaschen, schwarze Nike-Schuhe mit weißem Nike-Symbol, Camouflage-Rucksack. Er wird auf ca. 20-30 Jahre alt geschätzt und dürfte ca. 1,80 m bis 1,95 m groß sein. Er hatte braune Haare und einen Vollbart.

(Frankenthal) – Raubdelikt am Hauptbahnhof

Am 06.03.2024, gegen 17.00 Uhr, wurde durch einen Zeugen eine Auseinandersetzung mehrerer Personen am Hauptbahnhof gemeldet. Vor Ort konnte der Geschädigte, ein 22-jähriger Mann aus Frankenthal, festgestellt werden. Dieser gab an, dass er in Richtung Parkhaus unterwegs war, als er von einer dreiköpfigen Gruppe angesprochen wurde, einer aus dieser Gruppe schlug ihn unvermittelt mit einer Flasche an den Kopf, so dass er zu Boden stürzte, dort wurde er von einem weiteren Täter getreten und geschlagen. Während er am Boden lag, wurde ihm durch die dritte Person, einer Frau, das Handy aus der Jackentasche geraubt. Danach seien die drei Personen in Richtung Neumayerring geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zur Feststellung der Täter.

  • Der erste Täter wird beschrieben als männlich, etwa 40 bis 45 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, dunkler Hauttyp, schlank, bekleidet mit einem schwarzen Pulli und schwarzer Mütze und Glatze
  • Der zweite Täter war ebenfalls männlich, etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, schlank, schwarz gekleidet und blonde kurze Haare
  • Die Täterin wird beschrieben als etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 150 bis 160 cm groß, kräftig, roter Pulli und schwarze lange Haare.
  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruch in Wohnung / Zeugenhinweise erbeten

In der Nacht auf Mittwoch (05.03., 22:30 Uhr – 06.03.2024, 4:30 Uhr) brachen Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Schraderstraße ein. Aus der Wohnung wurden Uhren, Sonnenbrillen und Parfüm gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro.

  • Haben Sie in der Nacht auf Mittwoch verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Schraderstraße beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
  • Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Widerstand und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am Mittwochabend (06.03.2024) verständigte eine Frau aus dem Stadtteil Oggersheim die Polizei, nachdem sie sich mit ihrem Ehemann gestritten hatte. Der Mann, welcher sich nach Angaben seiner Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befinde, sei nun im Begriff wegzufahren, weshalb die Frau sich Sorgen machte. Die Polizeikräfte stellten den Mann in seinem Auto fahrend in der Straße Am Weidenschlag feststellen, Um ihm einer Kontrolle zu unterziehen stoppten die Polizeikräfte das Fahrzeug, in dem sie die Straße mit ihrem Streifenwagen blockierten. Als ein Beamter ausstieg, um den Fahrer anzusprechen, fuhr dieser unmittelbar auf den Beamten zu, welcher einen Zusammenstoß nur durch einen Sprung zur Seite verhindern konnte. Während der anschließenden Fahndung konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden. Am frühen Donnerstagmorgen (07.03.2024) informierte seine Frau die Polizei, dass er wieder zurückgekehrt sei. Die Wohnanschrift wurde daraufhin erneut aufgesucht. Er wurde dem kommunalen Vollzugdienst übergeben, der den Mann in ein Krankenhaus brachte. Er muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.

(Ludwigshafen) – Widerstand

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwochabend (06.03.2024) wurde die Polizei alarmiert, da eine 40-Jährige im Stadtteil Süd von ihrem 43-jährigen getrenntlebenden Mann belästigt und bedroht wurde. Durch die alarmierten Polizeikräfte sollte der aggressive 43-Jährige gefesselt werden. Hiergegen wehrte er sich und wollte die Beamten angreifen. Diese konnten den Mann fixieren und ihm Handschellen anlegen. Da der 43-Jährige stark alkoholisiert war, wurde ihm zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe in der Polizeidienststelle entnommen. Er muss sich nun wegen der Bedrohung seiner Noch-Ehefrau und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Zudem musste er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online Beratung für Frauen bei Gewalterfahrung (ludwigshafen.de). In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend (06.03.2024), zwischen 18:50 und 21:45 Uhr, beschädigten Unbekannte einen in der Merianstraße abgestellten BMW. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 2.000 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Zerkratztes Auto / Zeugen gesucht

Bisher unbekannte Personen zerkratzten von Montagnachmittag, 04.02.2024, 17:00 Uhr bis Mittwochnachmittag, 06.03.2024, 17:00 Uhr, die komplette Fahrer- und Beifahrerseite des grauen Mercedeseines 41-Jährigen. Das Auto war in der Klosterstraße geparkt.

  • Die Polizei sucht nun Zeugen: Wer hat in der Klosterstraße Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – E-Scooter gestohlen / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag (06.03.2024) zwischen 16:15 Uhr und 16:30 Uhr stahlen Unbekannte einen E-Scooter der Marke „Segway-Ninebot“ in der Berliner Straße. Der Elektroroller hatte einen Wert von rund 330 Euro und war zur Tatzeit vor einem Supermarkt abgestellt.

  • Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
  • Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am Mittwoch (06.03.2024) brach gegen 14 Uhr ein Brand in einem Stromverteilerkasten im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Bertolt-Brecht-Straße aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Ausgebrannter Roller auf Bolzplatz

Ein ausgeschlachteter und ausgebrannter Roller wurde Mittwochmittag (06.03.2024, 12:30 Uhr) auf einem Bolzplatz am Osloer Weg der Polizei durch einen Anwohner gemeldet. Der Roller galt zuvor als gestohlen

  • Die Polizei sucht nun Zeugen: Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Präventionsarbeit in Kleingartenanlage

Am Mittwoch (06.03.2024), zwischen 11:30 Uhr und 12 Uhr, führten Polizeibeamte Präventionsarbeit zum Thema Einbrüche in Kleingartenanlagen in der Kleingartenanlage „Aue“ in der Horst-Schork-Straße durch. Es konnten mit mehreren Pächtern und Pächterinnen beratende Gespräche durchgeführt und Flyer ausgehändigt werden.

Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an: Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Wittelsbachstraße 3 67061 Ludwigshafen Tel.: 0621 963-1151 Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de

(Ludwigshafen) – Handtasche aus PKW gestohlen / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen (06.03.2024, 11:20 Uhr) wurde die Handtasche einer 90-Jährigen aus dem Kofferraum ihres Autos gestohlen. Die Seniorin saß während der Tat in ihrem Auto in der Bertolt-Brecht-Straße, als eine bisher noch unbekannte männliche Person ihre Handtasche mitsamt Bargeld und Karten stahl. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt rund 70 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

  • Wer hat gestern tagsüber in Bereich der Bertold-Recht-Straße eine männliche Person, zwischen 1,75-1,86m groß, mit schwarzen Haaren gesehen?
  • Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unbekannter Fahrer flüchtet vom Unfallort

Eine Unfallzeugin meldet, dass sie am 06.03.2024, gegen 06:00 Uhr, eine Unfallflucht in der Heinrich-Caro-Straße beobachten konnte. Der bisher unbekannte Fahrer eines Firmenwagens wollte von der Heinrich-Caro-Straße nach links in die Austraße abbiegen und beschädigte ein Auto, welches am Fahrbahnrand parkte. Es entstand ein Schaden 1.000 Euro am geparkten Fahrzeug. Der unbekannte Fahrer fuhr direkt weiter, ohne seiner Pflicht als Verkehrsunfallbeteiligtem nachzukommen. Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Ludwigshafen) – Fahrrad gestohlen / Zeugen gesucht

Am Dienstag (05.03.2024), zwischen 15:00 und 23:00 Uhr, entwendeten Unbekannte ein im Schwalbenweg abgestelltes und angeschlossenes E-Mountainbike der Marke Haibike im Wert von circa 2.000 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person / Nachtrag

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

2. Nachtrag zur Pressemeldung vom 04.03.2024: https://s.rlp.de/pQNYn

Nachdem es am Sonntagnachmittag (03.03.2024), gegen 17:00 Uhr, auf der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen-Ruchheim zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Einsatzfahrzeug der Polizei gekommen war, wurde am 06.03.2024 der Leichnam des 84-jährigen Motorradfahrers auf Antrag der Staatsanwaltschaft im Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz obduziert. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion ergab, dass der Verkehrsunfall todesursächlich gewesen sein dürfte. Hinweise auf eine andere Todesursache ergaben sich nicht.

Bislang wurden mehrere Unfallzeugen vernommen. Das Ergebnis der gutachterlichen Unfallrekonstruktion liegt noch nicht vor. Mit dem Ergebnis ist nicht zeitnah zu rechnen.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Falscher Lufthansa Mitarbeiter

Ein 49-Jähriger aus Ludwigshafen buchte einen Flug bei der Airline Lufthansa. Da der Flug storniert wurde, wollte der Ludwigshafener mit der Fluggesellschaft Kontakt aufnehmen. Hierbei stieß er bei der Suche im Internet über die Seite eines Drittanbieters auf eine Telefonnummer. Eine bisher unbekannte männliche Person meldete sich und gab sich als Mitarbeiter der Lufthansa aus. Der falsche Lufthansa Mitarbeiter forderte den 49-Jährigen auf, eine App herunterzuladen und seinen Führerschein und Personalausweis abzufotografieren. Weiterhin gelang es dem Betrüger, den Ludwigshafener zu insgesamt drei Überweisungen in Höhe von rund 600 Euro zu bewegen.

Bitte beachten Sie:

  • Seien Sie misstrauisch bei Überweisungsforderungen über Telefon. Alarmieren Sie die Polizei, wenn Ihnen etwaige Forderungen unseriös vorkommen
  • Laden Sie auf Forderung keine unbekannten Apps runter.
  • Wir empfehlen außerdem: Nehmen Sie über die Website der Airline direkt Kontakt auf und nicht über Drittanbieter

Was tun, wenn man Opfer von Internetbetrug geworden ist:

  • Sollten Sie bereits Geld überwiesen haben, informieren Sie sich umgehend bei Ihrer Bank, ob Sie die Zahlung rückgängig machen können. Bei anderen Zahlungsarten (bspw. Bargeldtransfer) kontaktieren Sie sofort den Dienstleister und lassen ihn die Transaktion stoppen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Auch wenn die strafrechtliche Verfolgung von Tätern schwierig ist, sollten Sie sich nicht von einer Anzeige abbringen lassen. Nutzen Sie hierzu beispielsweise unsere Onlinewache RLP: https://www.polizei.rlp.de/onlinewache

(Mannheim) – Jugendliche Einbrecher scheitern an resoluten Mitbürgern

Donnerstagnacht, kurz vor 01:00 Uhr, hatten sich zwei 15-jährige Jugendliche an einem Kiosk im H3 Quadrat zu schaffen gemacht. Einer der beiden versuchte die Eingangstür aufzuhebeln, während der andere Schmiere stand. Eine 63-jährige Anwohnerin bemerkte diesen Vorfall und sprach die beiden Täter lautstark an, woraufhin diese die Flucht ergriffen. Drei weitere Anwohner im Alter von 20, 21 und 36 Jahren wurden auf die Situation aufmerksam, setzten den Flüchtenden kurzerhand nach und stellten schlussendlich die beiden Täter. Eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt war sofort zugegen und konnte sogar noch eine versteckte Eisenstange im Ärmel des einen Täters finden, mit der er vermutlich den Kiosk aufhebeln wollte. Die Jugendlichen wurden noch in der Nacht zur weiteren Sachbearbeitung der Kriminalpolizei übergeben. Die Täter müssen nun mit einer Anzeige wegen versuchten Einbruchs rechnen.

(Mannheim) – Radfahrerin missachtet Vorfahrt und verletzt sich leicht

Am Mittwochnachmittag gegen 16:15 Uhr übersah eine 24-jährige Radfahrerin im Kreuzungsbereich der Quadrate N5/N4 eine von rechts kommende 30-jährige Ford-Fahrerin. Durch die Kollision mit dem Fahrzeug fiel die Radfahrerin zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden liegt bei 500 Euro.

(Mannheim-Innenstadt) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermissten 7-jährigen Jungen

Seit dem späten Mittag des 06.03.2024, ca. 14 Uhr wird der 7-jährige Osman aus Mannheim vermisst. Er wurde zuletzt im Bereich der Keppler Schule (K5 / Luisenring) in der Mannheimer Innenstadt gesehen. Der Junge ist geistig behindert. Es wird daher angenommen, dass er vom Weg abgekommen ist und sich eventuell in einer hilflosen Lage befinden könnte. Hinweise auf den Aufenthaltsort des Kindes werden von jeder Polizeidienststelle oder unter der Nummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 entgegen genommen. Beschreibung: ca. 110 cm groß, schlank ca. 30 kg, schwarze kurze Haare (fast abrasiert), braune Augen, blaue Jacke, blaue Jogginghose, blaue Schuhe.

Pressemeldung Nr. 2

Im Rahmen der Suche nach dem 7-jährigen Vermissten ist derzeit ein Polizeihubschrauber im innerstädtischen Bereich im Einsatz. Die Maßnahmen dauern an.

Kind wohlbehalten aufgefunden / Pressemeldung Nr. 3

Nachdem am Mittwoch gegen 14 Uhr ein 7-jähriger Junge vermisst gemeldet und dieser unter anderem mittels Polizeihubschrauber gesucht wurde, konnte das Kind um 07:20 Uhr glücklicherweise unversehrt aufgefunden werden. Der kleine Junge versteckte sich auf dem Heimweg in dessen Schulbus und verbrachte hierin unbemerkt die Nacht. Als das Busunternehmen am Donnerstagmorgen den Betrieb wiederaufnahm, konnte der Vermisste unter der Sitzbank aufgefunden werden. Eine Rettungswagenbesatzung überprüfte den Gesundheitszustand des Kleinen und konnte ihn wohlbehalten wieder in die Arme der Eltern übergeben.

(Mannheim) – Busfahrer übersieht Rollerfahrerin bei Fahrstreifenwechsel; schwer verletzt

Am Mittwoch gegen 11:30 Uhr fuhr ein 58-jähriger Busfahrer die Schienenstraße in Fahrtrichtung Mannheim-Sandhofen entlang. Kurz nach dem Bahnhof Waldhof wechselte der 58-Jährige auf den rechten Fahrsteifen in Richtung Sonderburger Straße. Hierbei übersah er eine auf dem Abbiegefahrstreifen befindliche 61-jährige Rollerfahrerin und streifte mit dem Heck des Busses den Roller der 61-Jährigen. Durch die Streifkollision wurde die 61-Jährige nach rechts abgewiesen und fuhr in der Folge gegen den Bordstein, wodurch sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Durch den Sturz zog sich die Frau schwere, jedoch nicht lebensgefährliche, Verletzungen zu. Sie wurde in ein nahegelgenes Krankenhaus gebracht. Der Roller wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

(Mannheim) – 44-jährige Radfahrerin nach Unfall schwer verletzt in Krankenhaus eingeliefert

Am Mittwochmorgen gegen 07:45 Uhr ereignete sich im Einmündungsbereich Eberswalder Weg / Brandenburger Straße ein Unfall zwischen einer 48-jährigen Daimler-Chrysler-Fahrerin und einer 44-jährigen Radfahrerin, bei dem die Radfahrerin schwer verletzt wurde. Die 48-Jährige befuhr den Eberswalder Weg in Fahrtrichtung Brandenburger Straße. An der Einmündung zur Brandenburger Straße missachtete sie die Vorfahrt der von links auf dem Radweg querenden Radfahrerin und kollidierte mit ihr. Die 44-Jährige prallte gegen das Fahrzeug und stürzte daraufhin zu Boden. Hierbei zog sie sich schwere, jedoch nicht lebensgefährliche, Verletzungen zu. Durch den Rettungsdienst wurde die Frau nach der ersten medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die 48-Jährige blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf einen hohen dreistelligen Betrag geschätzt.

(A 5 / Heidelberg) – Autofahrer dreht durch und riskiert Menschenleben / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

Am Samstag war ein 59-Jähriger mit einem Honda auf der BAB 5 von Heidelberg in Richtung Karlsruhe unterwegs. Um kurz vor 9 Uhr überholte er nach dem Autobahnkreuz Heidelberg auf der linken der beiden Spuren mehrere Lastwagen. Plötzlich drängelte von hinten ein schwarzer Volvo. Dessen Fahrer fuhr sehr dicht auf und betätigte mehrfach die Lichthupe, obwohl der Honda-Fahrer auf Grund des Verkehrs gar nicht nach rechts hätte einscheren könne. Zudem hielt sich der 59-Jährige an die dort geltende Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass er auch nicht schneller fahren konnte. Nachdem der Überholvorgang abgeschlossen war, wechselte der Honda-Fahrer vorbildlich auf die rechte Fahrspur. Doch damit war für den Drängler die Sache nicht abgeschlossen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand beschleunigte der Volvo stark, überholte den Honda und zog unmittelbar vor diesem ebenfalls auf die rechte Fahrspur. Der 59-Jährige konnte eine Kollision nur deshalb verhindern, weil er das andere Fahrzeug im Blick behalten hatte und geistesgegenwärtig auf den Standstreifen auswich. Ein LKW musste auf die linke Spur ausweichen, um nicht mit den Autos zusammenzustoßen. Der Volvo-Fahrer bremste anschließend den Honda-Fahrer noch massiv aus. Nach seinem rücksichtslosen und lebensgefährlichen Fahrmanöver beschleunigte der bislang unbekannte Volvo-Fahrer sein Fahrzeug und raste in Richtung Karlsruhe davon. Gegen den Unbekannten ermittelt die Verkehrspolizei nun wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Sollte sich der Tatverdacht gegen den Fahrer bestätigen, wird er mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen

  • Zeugen oder weitere Geschädigte, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621-174 4222 zu melden

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin übersieht Radfahrerin

Am Mittwoch hielt eine 44-Jährige mit ihrem Daimler am Straßenrand der Kurfürstenstraße. Als sie um kurz nach 7:30 Uhr wieder losfuhr, übersah sie nach derzeitigen Erkenntnisstand die gerade an dem haltenden Auto verbeifahrende Radfahrerin und stieß mit ihr zusammen. Diese prallte gegen die Motorhaube und fiel anschließend rücklings zu Boden. Sie musste leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein geringer Sachschaden. Das Polizeirevier Schwetzingen übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Person am Rheindamm aufgefunden

Am Donnerstagvormittag gegen 10:20 Uhr wurde durch einen Passanten am Rheindamm bei Hockenheim zwischen dem Herrenteich und dem Lusshof eine tote Person aufgefunden. Da die Identität der Person derzeit noch nicht geklärt ist und ein Kapitalverbrechen nicht auszuschließen ist, hat das Kriminalkommissariat Mannheim, Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Mannheim die Ermittlungen aufgenommen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Fahrer zerstört Stromverteilungskasten

Bei einem Rangiermanöver im Altwingweg rammte am Mittwoch ein LKW um kurz vor 06:30 Uhr einen Stromverteilerkasten. Selbiger wurde durch die Kollision massiv beschädigt und muss vollständig ersetzt werden. Der entstandene Schaden wird auf knapp 5.000 Euro geschätzt. Die Stadtwerke Hockenheim kümmerten sich um eine adäquate Absicherung der offenliegenden Stromleitungen. Zu einer Beeinträchtigung der Stromversorgung kam es nach derzeitigem Kenntnisstand zum Glück aber nicht. Der 34-jährige LKW-Fahrer erhielt für seine Unachtsamkeit eine gebührenpflichtige Verwarnung.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall im Kreisverkehr

Am Mittwochabend um 21:40 Uhr verlor ein 23-jähriger Autofahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen BMW und prallt frontal gegen eine Straßenlaterne.

Der Verkehrsteilnehmer befuhr in Wiesloch die Straße Zur Tuchbleiche in Richtung Güterstraße. In dem dort befindlichen Kreisverkehr prallte er mit seinem Auto frontal gegen die Straßenlaterne und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Es handelt sich hierbei um einen Totalschaden.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Fahrer beleidigt, angegriffen und von der Straße gedrängt

Am Mittwoch kam es gegen Mittag seitens eines 53-jährigen LKW-Fahrers zu einem Angriff auf einen 57-Jährigen auf der A6 bei Sinsheim in Richtung Wiesloch/Rauenberg.

Die beiden LKW-Fahrer befanden sich auf dem Tank- und Rastplatz Kraichgau Nord, als im Zuge einer Streitigkeit einer der Fahrer den Mittelfinger in Richtung des 57-jährigen Geschädigten streckte. Im weiteren Verlauf versuchte der Täter sein Gegenüber mit Pfefferspray anzugreifen. Der Reizstoff verfehlte den 57-Jährigen jedoch.

Als die beiden LKW-Fahrer weiterfuhren, setzte der 53-Jährige die Angriffe fort, fuhr links neben den 57-Jährigen und versuchte diesen nach rechts von der Fahrbahn abzudrängen.

Nachdem es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam, stoppten die Fahrer auf dem Seitenstreifen. Die alarmierte Polizeistreife konnte schließlich das Pfefferspray bei dem 53-Jährigen sicherstellen und hat die Ermittlungen wegen Beleidigung, versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autos überholen auf der A5 verkehrswidrig über den Seitenstreifen / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag, den 29.02.2024 befuhr ein VW-Fahrer gegen 17:30 Uhr mit seinem silberfarbigen T-Roc die A5 aus Richtung Autobahnkreuz Weinheim kommend in südliche Richtung. Dabei legte er, ersten Ermittlungen zu Folge, eine rasante Fahrweise an den Tag und überholte mehrere Fahrzeuge verkehrswidrig über den Standstreifen. Auch ein Lexus-Fahrer überholte den zähfließenden Verkehr über den Seitenstreifen.

Auf dem Seitenstreifen befanden sich Steine, die durch das Befahren aufgewirbelt wurden.

  • Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen und weiteren Geschädigten, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 47093-0 zu melden.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Kleine Finissage der Ausstellung „in ART we trust!“ von und mit BUJA am 10. März

Am kommenden Sonntag, 10. März 2024, endet in der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse die Ausstellung „in ART we trust!“ von BUJA mit einer kleinen Finissage ab 15 Uhr. Der Künstler führt dabei noch einmal durch die Ausstellung und wird im Anschluss bei einem Glas Sekt mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen.

Unter dem bürgerlichen Namen René Burjack wurde der Künstler 1978 in Heidelberg geboren, seit 2011 tritt er mit verschiedenen Kunstaktionen unter dem Künstlernamen BUJA in die Öffentlichkeit. Seine Kunst irritiert, stößt an, bewegt und eröffnet neue Blicke auf Alltägliches und Bekanntes.

Seit 2014 arbeitet BUJA als freischaffender Künstler im Studio 😀 in Dudenhofen bei Speyer. Zu der Wahl seines Ausstellungstitels sagt der Künstler: „Vielleicht ist die Kunst in diesen unsicheren Zeiten die letzte Bastion und Größe, die einem einen klaren Blick auf die Welt gibt.“

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie kann noch diese Woche von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt besucht werden.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2024

Bürgerbeteiligungen des Verbandes Region Rhein-Neckar zu Freiflächen-Photovoltaik und Windenergie

Der Verband Region Rhein-Neckar führt bis Montag, 29. April 2024, gleich zwei Bürgerbeteiligungen durch: Bei der einen geht es um die Offenlage zur Aufstellung des Teilregionalplans Freiflächen-Photovoltaik zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar, bei der anderen um die Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar.

Klimaschutz ist eine zentrale Aufgabe der Regionalplanung und -entwicklung. Mit der Energiewende soll künftig eine klimaneutrale Energieversorgung bei gleichzeitiger Unabhängigkeit vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe erreicht werden. Eine wichtige Strategie dabei ist der Ausbau von erneuerbaren Energien. Dies unterstützt der Verband Region Rhein-Neckar als wesentliche Säule der Energiewende. Als langfristige Perspektive wird eine Vollversorgung der Metropolregion Rhein-Neckar mit erneuerbaren Energien, möglichst weitgehend aus regionalen Quellen, verfolgt. Wie aus dem vom Verband Region Rhein-Neckar veröffentlichten Regionalen Energiekonzept hervorgeht, bieten dabei insbesondere die Wind- und Solarenergie erhebliche Potenziale.

Die Planunterlagen für beide Vorhaben werden vom 5. März 2024 bis zum 29. April 2024 an folgenden Stellen ausgelegt und können dort eingesehen werden:

  • Speyer: Stadtverwaltung Speyer, Abteilung Stadtplanung, 3. OG, Zimmer 301, Stadthaus, Maximilianstraße 100, 67346 Speyer, montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr
  • Mannheim: Verband Region Rhein-Neckar, M 1, 4-5, 68161 Mannheim, EG/Empfangsbereich, montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr

Anregungen zum Planentwurf können bis Montag, 16. Mai 2024, – und somit noch bis zweieinhalb Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist – beim Verband Region Rhein-Neckar wie folgt vorgebracht werden:

Ergänzend werden die Planunterlagen auch über eine Online-Beteiligungsplattform des Verbandes Region Rhein-Neckar unter www.beteiligung-regionalplan.de/vrrn-photovoltaik beziehungsweise unter www.beteiligung-regionalplan.de/vrrn-windenergie bereitgestellt. Dort können Anregungen unmittelbar digital abgegeben werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Fundus, Speyer 24 NEWS
05.03.2024

Sammelergebnis Dreck-weg-Tag 2024

Beim 21. Dreck-weg-Tag am 1. und 2. März 2024 haben insgesamt 3.195 Helfer*innen aus Kitas, Schulen, Vereinen und Verbänden, Parteien sowie Privatinitiativen dem wilden Müll die rote Karte gezeigt.

50 Kubikmeter Restmüll, welcher dank des engagierten Radladerfahrers vom Fuhrpark sehr gut verdichtet ist, sowie vier Kubikmeter Glas und drei Kubikmeter Metallschrott lautet die vorläufige Sammelbilanz. Darunter befanden sich zehn Altreifen, zwei Gefäße mit Altöl, eine Kühlhaustür, ein Kanu und eine Hollywoodschaukel.

Beim im Anschluss stattfindenden gemeinsamen Helferfest in der Walderholung versorgte die SEGV (Schnelle Einsatzgruppe Verpflegung) der Feuerwehr Speyer die zahlreich erschienenen Teilnehmer*innen mit leckerem Mittagessen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Stadtwerke Speyer
04.03.2024

Verkehrsnotizen

NEU: Akazienweg voll gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird der Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 26 von Montag, 11. März 2024, bis voraussichtlich Freitag, 15. März 2024, für den Verkehr gesperrt.

Die Straße wird in dieser Zeit als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Menschen zu Fuß ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.03.2024

B 39 – Speyer; Erneuerung der Closwegbrücke

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer informiert, dass die Erneuerungsarbeiten der Closwegbrücke in Speyer in Kürze zum Abschluss kommen.

Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten sowie abschließenden Restarbeiten werden in der kommenden Woche abgeschlossen; von daher wird die neue Brücke nach einer Bauzeit von rund elf Monaten voraussichtlich Ende der 10. KW wieder für den Verkehr freigegeben. Das im Jahr 1966 erbaute Bauwerk stellte die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Stadtteil Vogelgesang und der Innenstadt dar. Aufgrund des Schadensumfangs und den wachsenden Anforderungen an Brückenbauwerke war eine wirtschaftliche Instandsetzung der alten Brücke nicht mehr möglich, so dass diese durch einen Neubau ersetzt werden musste.

Während den Bauarbeiten wurde der Closweg im Bereich der Brücke bis zur Fertigstellung der gesamten Maßnahme für den Verkehr voll gesperrt. Hierfür wurde eine innerörtliche Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Bundesstraße 39 musste während der gesamten Bauzeit an drei Wochenenden voll gesperrt werden. Hierzu wurde der Verkehr großräumig über die B 39, L 722, A 61 und die B 9 umgeleitet. Ansonsten konnte der Verkehr auf der B 39 mit eingeschränkter Fahrbahnbreite ungehindert fließen.

Die gesamten Baukosten der Erneuerungsmaßnahme belaufen sich auf rund 1,9 Mio. Euro.
Die Kosten trägt die Bundesrepublik Deutschland.

Ausführliche Informationen zur Baustelle finden Sie auch unter

B 39, Closwegbrücke Speyer | Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bedankt sich bei den Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern für das während der Bauzeit aufgebrachte Verständnis hinsichtlich der entstandenen Lärmbelästigungen sowie den durch die Sperrungen verbundenen Verkehrsbehinderungen.

Landesbetriebs Mobilität (LBM) Speyer
01.03.2024

Domplatz gesperrt

Zur Aufstellung eines Krans für die Sanierung des Historischen Museums wird die Straße Domplatz entlang des Historischen Museums am 6. und 7. März 2024 jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr voll gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
28.02.2024

Teilsperrung vor der Roßmarktstraße 39

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass aufgrund einer Baustelleneinrichtung eine halbseitige Sperrung der Roßmarktstraße vor dem Haus Nr. 39 bis voraussichtlich 13. März 2024 eingerichtet werden muss. Fußgänger*innen können die Roßmarktstraße weiterhin passieren; die Geschäfte in der Roßmarktstraße sind von der Maximilianstraße aus weiterhin erreichbar.

Stadtverwaltung Speyer
16.02.2024

Hilgardstraße voll gesperrt

Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
17.01.2024

Carl-Goerdeler-Straße gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Carl-Goerdeler-Straße auf Höhe der Hausnummern 4–12 seit Montag, 8. Januar bis voraussichtlich 28. März 2024 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
08.01.2024

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Zoo Heidelberg

Zweiter Helmkasuar im Zoo Heidelberg

Große Kasuaranlage mit viel Platz für zwei Einzelgänger

Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Ergänzend zu dem bereits seit August 2022 im Zoo Heidelberg lebenden Helmkasuar-Männchen zog Anfang des Jahres ein weiblicher Helmkasuar in den Zoo Heidelberg. Das Jungtier kam im Juli 2023 im niederländischen Vogelpark Avifauna zur Welt und auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) im Januar 2024 nach Heidelberg, um künftig mit dem Helmkasuar-Männchen zusammen zu leben.

Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Einigen Besuchern ist die neue Zoo-Bewohnerin vielleicht schon aufgefallen: Seit Anfang des Jahres bewohnt das Helmkasuar-Weibchen das Gehege in der Nähe des Afrikahauses. Dort kann sich das Jungtier zunächst eingewöhnen, während Tierpfleger, Handwerker und Gärtner die größere Anlage vorbereiten, welche sich direkt hinter dem derzeitigen Helmkasuar-Gehege befindet. Über eine Verbindung der beiden Gehege wird ein großzügiger Lebensraum für den Neuankömmling und das Männchen geschaffen. „Dichte Bepflanzung, viele Rückzugsmöglichkeiten und die Erweiterung der Gesamtfläche sorgen dafür, dass sich die beiden Laufvögel zukünftig noch wohler bei uns fühlen werden“, ist Dr. Eric Diener, Kurator für Vögel und Reptilien im Zoo Heidelberg, überzeugt. Nach Fertigstellung des neuen Geheges stehen den beiden Helmkasuaren durch die Zusammenlegung des bestehenden Geheges (390 m²) und dem zusätzlichen Areal (700 m²) über 1.000 m² zur Verfügung. „Da Helmkasuare Einzelgänger sind, können die Gehegebereiche bei Bedarf jederzeit voneinander getrennt werden. Das ist wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Sozialsystem bei uns im Zoo ausleben können“ erläutert Diener, „Über große Scheiben können die Tiere von den Zoobesuchern ganz aus der Nähe beobachtet werden“. Derzeit lassen sich die beiden Helmkasuare auf den ersten Blick übrigens sehr leicht unterscheiden: Das Helmkasuar-Weibchen ist noch sehr jung, daher sind einige, typische Merkmale noch nicht ausgebildet. Die Färbung des Gefieders ist deutlich heller als beim knapp dreijährigen Männchen und die Hautpartien sind weniger farbenfroh. Zudem ist der sogenannte Helm auf dem Kopf erst im Ansatz zu erkennen. Richtig ausgewachsen ist das Weibchen in ungefähr einem Jahr. Sobald es soweit ist, soll es mit dem Männchen vergesellschaftet werden. Die Geschlechtsreife tritt allerdings erst im Alter von vier Jahren ein. „Bis es also in Heidelberg Nachwuchs bei den Kasuaren gibt, wird es noch einige Jahre dauern“, so Diener. Dann bekommt das Männchen viel zu tun, denn besonders bei den Kasuaren ist, dass die Männchen alleine die Eier ausbrüten und sich ohne die Hilfe der Partnerin um die Jungvögel kümmern.

Gefährliche Waffe: Die dolchartige Kralle kann bis zu 10 cm lang sein.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Helmkasuare sind besondere Vögel: Die bis zu 70 Kilogramm schweren Vögel können nicht fliegen und zählen wie Emus und Strauße zu den Laufvögeln. Ihr lackschwarzes Gefieder sieht eher aus wie ein strähniges Haarkleid. Auf dem Kopf tragen sie einen mit Horn überzogenen Knochenkamm, den typischen Helm, der den Tieren den Namen gab. Kopf und Hals leuchten bei erwachsenen Tieren in hell- und dunkelbau und rote Hautlappen schmücken den Hals zusätzlich. Kasuare sind scheue Regenwaldbewohner. Dennoch verfügen sie über tödliche Waffen: Die innere Zehe trägt eine bis über zehn Zentimeter lange dolchartiger Kralle. Mit ihr kann er Tritte austeilen, die auch für Menschen tödlich sein können. Sie wird vor allem eingesetzt, um die Jungen zu verteidigen, die sehr lange auf dem Schutz des Vaters angewiesen sind. Bei Kasuaren treffen sich die Partner nur zur Paarung, danach kümmern sich die Väter um das Brutgeschehen und die Jungenaufzucht. Die weiblichen Kasuare können so mehreren Männchen Eier ins Nest legen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
06.03.2024

Landesbester arbeitet im Zoo Heidelberg

Tobias Kremer als „Landesbester Tierpflegermeister“ ausgezeichnet

Der Zoo Heidelberg ist stolz: Tobias Kremer, Tierpfleger und stellvertretender Revierleiter im
Elefantenrevier, wurde in Berlin als „Bester Tierpflegermeister Landesweit“ ausgezeichnet.
Foto: Zoo Heidelberg

Kremer arbeitet seit 25 Jahren als Tierpfleger, 16 davon im Zoo Heidelberg – und nun wurde er bei der Meisterfortbildung zum „geprüften Tierpflegermeister“ in Berlin „Landesbester 2023“. „Ich wollte nochmals etwas lernen und schauen, ob ich das noch kann und mein Erlerntes im Berufsleben anwenden“, erläutert Kremer seine Beweggründe. Die Idee, an die Meisterschule zu gehen, entstand während der Coronazeit, als er über seine berufliche Zukunft nachdachte. Die tägliche Arbeit im Elefantenrevier ist körperlich anspruchsvoll und auch ich werde ja nicht jünger“, sagt Kremer und ergänzt: „Davon abgesehen haben mir organisatorische Geschichten immer Spaß gemacht“. Als Belohnung für sein Engagement schloss er die mündliche Prüfung mit „hervorragend“ ab. In Berlin gibt es die einzige Industrie- und Handelskammer, die einmal im Jahr die Meisterfortbildung anbietet. 20 erfahrene Tierpfleger aus ganz Deutschland nahmen an der Fortbildung teil. Inhaltlich war ein breites Wissen gefordert: Es ging um Personalführung, Recht, Betriebswirtschaftslehre, Arbeitssicherheit, Planung, Beschaffung und Bau. Voraussetzung für die Teilnahme war der Ausbilderschein und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Tierpfleger. Seit der offiziellen Preisverleihung am 24. November 2023 ist Kremer nun „Landesbester Tierpflegermeister 2023“. Eine Auszeichnung, die er stolz präsentiert. „Man macht den Meister, um später in einer gehobenen Position, wie z. B. Zoo-Inspektor, zu arbeiten“, berichtet Kremer. „Früher stand der Meister für Ruhm und Ehre und war eher tierlastig. Heute umfasst das Aufgabenspektrum weitaus mehr.“ Mit seinem Meister könnte der 47-Jährige jetzt sogar die Leitung eines Tierparks übernehmen. „Ich darf natürlich auch weiter ausbilden“, erklärt Kremer, der seit August 2023 in Heidelberg die Einführung der Lehrlinge übernimmt. „Ich bin Ansprechpartner und für die Ausbildung unserer Auszubildenden in der Tierpflege zuständig“. Als Meister ist Tobias Kremer bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und möchte mehr Verantwortung übernehmen und sich im Zoo Heidelberg im organisatorischen Bereich einbringen. Die Geschäftsleitung freut sich mit ihm. „Wir sind sehr stolz, dass sich Herr Kremer als bester Meister mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten um die Ausbildung unserer Azubis kümmert“, so Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
28.02.2024

Personensuche / Vermisste Person

(Limburgerhof) – Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung / 13-Jährige vermisst

Nachtrag zur Öffentlichkeitsfahndung vom 21.03.2024 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5741087

Die am 20.03.2024 als vermisst gemeldete 13-Jährige konnte am 22.03.2024 wohlbehalten angetroffen werden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
25.03.2024

Öffentlichkeitsfahndung nach 13-Jähriger

(Limburgerhof) – Seit Mittwoch, 20.03.2024, wird eine 13-Jährige aus Limburgerhof vermisst. Zuletzt wurde sie am Mittwoch gegen 21:15 Uhr in Ludwigshafen-Süd gesehen. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte sie nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Beschreibung der 13-Jährigen:

  • ca. 1,55 – 1,60 m groß
  • schwarze Jogginghose
  • weiße Sneaker
  • schwarzes bauchfreies Oberteil
  • schwarze Jacke
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
21.03.2024

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 13-Jähriger

Nachtrag zur Pressemeldung vom 06.03.2024

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Die am 03.03.2024 als vermisst gemeldete 13-Jährige Lena S. konnte zwischenzeitlich wohlbehalten aufgefunden werden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
07.03.2024

Öffentlichkeitsfahndung: 13-Jährige vermisst

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Seit dem 03.03.2024 wird die 13-jährige Lena S. aus Limburgerhof vermisst. Letztmalig wurde sie in einer Jugendeinrichtung im Limburgerhof gesehen, als sie sich auf den Weg nach Ludwigshafen begab.

Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

  • Wer hat Lena gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?

Beschreibung der Vermissten:

  • circa 1,55m
  • schlanke Statur
  • lange rötliche, glatte Haare
  • blaues Oberteil
  • beige Hose
  • schwarzer Rucksack

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
06.03.2024

Polizeimeldungen Mittwoch (06.03.24)

Polizeimeldungen vom Mittwoch (06.03.2024)

(Speyer) – Einbruch in Gymnasium

Am Dienstag, kurz vor Mitternacht, wurden die Feuerwehr und die Polizei durch einen ausgelösten Brandmeldealarm in einem Gymnasium in der Vincentiusstraße alarmiert. Vor Ort stellten die eingesetzten Beamten mehrere offenstehende Schränke des Kiosks fest, jedoch keinen Brand. Kurz nach Anforderung weiterer Streifen sahen die Polizisten vor Ort eine Person, welche aus einem Fenster des Gebäudes auf eine Brüstung sprang und anschließend flüchtete. Bei der Begehung des Schulgebäudes wurden weitere geöffnete und durchwühlte Schränke festgestellt, sowie ein gewaltsam aufgehebeltes Fenster und eine geöffnete Fluchttür. Ein 18-Jähriger wurde im Nahbereich aufgegriffen und zweifelsfrei als Täter identifiziert, anschließend wurde er für weitere Maßnahmen zur Dienststelle verbracht. Der Heranwachsende entwendete aus der Schule Bargeld in niedriger, dreistelliger Höhe und eine Packung Pfefferminz-Kaubonbons. Am Gebäude selbst entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe.

(Speyer) – Unfall mit verletztem E-Scooter Fahrer

Am Dienstag, kurz vor 11 Uhr, fuhr ein 80-jähriger PKW-Fahrer in der Landwehstraße und bog nach rechts in die Wormser Landstraße ab. An einem dortigen Zebrastreifen ließ der Mann zwei Fahrradfahrer passieren und fuhr dann wieder mit seinem Fahrzeug an. In diesem Moment überquerte ein 15-jähriger Jugendlicher mit seinem E-Scooter fahrend den Zebrastreifen, welchen der PKW-Fahrer nicht kommen sah. Bei dem folgenden Zusammenstoß beider Fahrzeuge wurden diese beschädigt und der Jugendliche leicht verletzt. Der 15-Jährige klagte über Schmerzen im Rücken und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

Die Polizei weist darauf hin, dass lediglich Fußgänger, Krankenfahrstühle oder Rollstühle an einem Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) Vorrang haben. Fahrradfahrer oder E-Scooter Fahrer dürfen diesen nutzen, haben jedoch nur Vorrang, wenn sie vom Fahrzeug absteigen und es über den Fußgängerüberweg schieben. Fahrer von Kraftfahrzeugen müssen ihre Geschwindigkeit verringern oder anhalten, wenn sie an einen Fußgängerüberweg heranfahren und erkennen, dass ein Berechtigter diesen zur Querung der Straße nutzen möchte.

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt

Am Dienstag, gegen 08:30 Uhr wurde mit einem 40-jährigen PKW-Fahrer eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei der Kontrolle bemerkten die eingesetzten Beamten bei dem 40-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen. Ein Urintest des Mannes reagierte positiv auf Kokain, weshalb ihm in der Folge auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Öffentlichkeitsfahndung: 13-Jährige vermisst

Seit dem 03.03.2024 wird die 13-jährige Lena S. aus Limburgerhof vermisst. Letztmalig wurde sie in einer Jugendeinrichtung im Limburgerhof gesehen, als sie sich auf den Weg nach Ludwigshafen begab.

Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

  • Wer hat Lena gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?

Beschreibung der Vermissten:

  • circa 1,55m
  • schlanke Statur
  • lange rötliche, glatte Haare
  • blaues Oberteil
  • beige Hose
  • schwarzer Rucksack

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Lingenfeld) – Vorbildliche Eltern und zufriedene Polizei

Eine Schulwegkontrolle ohne jegliche Beanstandung fand Dienstagmorgen in der Humboldtstraße in Lingenfeld statt. Insbesondere lobten die eingesetzten Beamten die sorgfältige Kindersicherung, welche bei der Kontrolle im Fokus stand.

(Lingenfeld) – Kontrolle „Am Hirschgraben“

Bei einer Kontrolle des Durchfahrtverbots in der Straße „Am Hirschgraben“ in Lingenfeld ergaben sich am 05.03.2024 innerhalb des 30-minütigen Kontrollzeitraums insgesamt zwei Verstöße. Die Autofahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt.

(Kandel) – Unter Alkohol & Drogeneinfluss Unfall verursacht

Dienstagabend verursachte ein 41-jähriger Mann aus Kandel in der Saarstraße einen Verkehrsunfall. Ein Alkoholtest ergab vor Ort 0,88 Promille. Zudem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf einen Wirkstoff. Der Führerschein und die Kennzeichen des Fahrzeuges wurden sichergestellt. Das Fahrzeug war aufgrund fehlendem Versicherungsschutz zur Fahndung ausgeschrieben. Es folgte eine Blutprobe auf der Dienststelle. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Kandel) – Wiederholungstäter; Fahrzeug eingezogen

Dienstagnachmittag wurde in der Landauer Straße ein 34-jähriger Mann aus Kandel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer fiel bereits in der Vergangenheit wegen diversen Verkehrsdelikten negativ auf. Auch diesmal führte er ein Fahrzeug ohne erforderliche Fahrerlaubnis. Zudem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf zwei Wirkstoffe. Das Fahrzeug des Wiederholungstäters wurde diesmal, mit dem Ziel der Einziehung, sichergestellt. Es folgte eine Blutprobe auf der Dienststelle. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss mit Kind im Auto

Am Mittwoch, 05.03.24, gegen 16:00 Uhr, wurde in der Petronellastraße der Fahrer eines Pkw Ford Fiesta einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer wurden betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen festgestellt. Auf der Rückbank des Fahrzeugs befand sich der 7-jährige Sohn des Fahrers. Dem 35-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wird nun auch gegen die Halterin des Pkw ermittelt.

(Landau) – Albanischer Führerschein nicht ausreichend

Am 05.03.2024 wurde gegen 21:20 Uhr ein 29-Jähriger Renault-Fahrer in der Hindenburgstraße in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ausgehändigt wurde ein albanischer Führerschein. Da der 29-Jährige mittlerweile seit knapp 7 Jahren in Deutschland wohnhaft ist, hätte schon längst eine Umschreibung des Führerscheins erfolgen müssen. Daher wurde ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

(Landau) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am 05.03.2024 wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Landau diverse Standkontrollen an mehreren Örtlichkeiten durchgeführt. Insgesamt mussten 29 Fahrzeugführer beanzeigt werden, da sie während der Fahrt das Mobiltelefon benutzten. Auf diese wird nun ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderdatei zukommen. Weitere 19 Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. In 16 Fällen musste eine Verwarnung ausgesprochen werden, da das Stopp-Schild an der Weißenburger Straße / Ecke Zweibrücker Straße regelwidrig überfahren wurde. Weiterhin mussten acht Fahrzeugführer im Rahmen einer Schulwegkontrolle beanstandet werden, da ein bestehendes Durchfahrtsverbot in der Schneiderstraße missachtet wurde. Zudem wurden 20 Kontrollaufforderungen aufgrund nicht mitgeführter Papiere oder Fahrzeugmängeln ausgestellt.

(Landau) – Schockanruf

Am 05.03.2024 wurde bei einer 77-Jährigen versucht durch einen Fake-Anruf Geld zu ergaunern. In dem Telefonat wurde angegeben, dass ihre Tochter angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und die 77-Jährige nun Geld überweisen müsse. Mit einem „Schockanruf“ wollen Betrüger das Vertrauen der Opfer mit erfundenen Geschichten erschleichen und sie unter Duck setzen. Kriminelle, die sich als Polizeibeamte tarnen, wollen erreichen, dass die Angerufenen Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herausgeben.

Ein dringender Appell der Polizei:

Egal ob Geldforderungen, Datenweitergabe oder sonstige Informationsherausgabe – bevor Sie sich auf irgendwelche Forderungen von Unbekannten einlassen: Prüfen Sie unbedingt, mit wem Sie es zu tun haben und ob Ihr Gegenüber auch tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt! Lieber einmal mehr nachfragen, als einmal zu viel bezahlen! Es geht schließlich um Ihr Geld! Schützen Sie es!

(Albersweiler) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 05.03.24 wurden in Albersweiler einmal gegen 15:10h und einmal zwischen 16.00h und 17.00h in der Hauptstraße am Ortsausgang in Richtung Queichhambach im neu eingerichteten 30km/h Bereich Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Es ergaben sich sieben Geschwindigkeitsverstöße mit einer Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. Darüber hinaus wurde noch ein PKW-Fahrer, der während der Fahrt mit dem Handy telefonierte und ein Kleinkraftrad ohne Versicherung kontrolliert. Hier möchten wir nochmals auf den Versicherungswechsel zum 01.03.24 hinweisen.

(Annweiler am Trifels) – Geschwindigkeits- und Schulwegüberwachung in der Burgstraße

Im Zeitraum von 10:50-12:10h wurde in der Burgstraße die Geschwindigkeit im durch Verkehrszeichen 325.1 geregelten verkehrsberuhigten Bereich überwacht. Bei 30 gemessenen Fahrzeugen ergaben sich neun Geschwindigkeitsverstöße. Der schnellste Fahrer war mit 33km/h unterwegs. Zudem konnten zwei Gurtverstöße festgestellt werden und mehrere Fahrzeugführer mussten auf das zeitweise bestehende Verbot der Durchfahrt für die Schulstraße hingewiesen werden. Dieses soll die sogenannten „Elterntaxis“ im schulnahen Bereich verhindern und somit der Sicherheit der Schulkinder dienen.

(Annweiler am Trifels) – Taschendiebstahl in Discounter

Am 04.03.2024 gegen 15.00 Uhr wurde einem Mann in einem Discounter in Annweiler in der Landauer Straße die Geldbörde entwendet. Nach den derzeitigen Ermittlungen wurde die Geldbörse aus einer Tasche der Jacke entnommen, die der Mann anhatte. Daher dürfte der oder die Täter nahe an dem Geschädigten gestanden haben.

  • Zeugen, welche verdächtige Personen gesehen haben, sollen sich bitte mit der Polizeiwache Annweiler unter 06346 96462519 oder pwannweiler@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Edenkoben) – Unter Alkoholeinfluss die Vorfahrt missachtet

Mit 2,48 Promille missachtete Dienstagabend (05.03.2024, 19.56 Uhr) eine 58 Jahre alte Autofahrerin beim Einbiegen in die Staatsstraße vom Schützenhaus kommend die Vorfahrt eines 42-jährigen Pkw-Fahrers, weshalb es zur Kollision kam. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Unfallverursacherin unter Alkoholeinfluss stand. Anhand des hohen Promillegehalts qualifizierte sie sich zur Blutprobe. Der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden einkassiert. Nun muss sich die Frau in einem Strafverfahren verantworten. Der Gesamtunfallschaden liegt bei über 5.000 Euro.

(Neustadt) – Cannabisgeruch führt zu Strafanzeige

Am 06.03.2024 um 11:50 Uhr wurde ein Kia im Rahmen einer Kontrollstelle in der Talstraße in 67434 Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen. Beim Öffnen der Fensterscheibe der Fahrertür schlug den eingesetzten Beamten starker Cannabisgeruch entgegen. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnte ermittelt werden, dass der auf dem Beifahrersitz befindliche 33-Jährige aus Neustadt/W. am heutigen Morgen einen Joint konsumiert hat. Bei der Fahrerin ergaben sich keine Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung. Während der anschließend Durchsuchung der Wohnung des Mannes konnte eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt werden. Nun kommt auf den Neustadter ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das BtMG zu. Ferner wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Carlsberg) – Sachbeschädigung durch Graffiti

Im Zeitraum von 17.02.2024 bis 05.03.2024 besprühten bislang unbekannte Täter den Boden und die Wände einer Bushaltestelle in der Straße Ramserhohl in Carlsberg.

(Grünstadt) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Opel Astra am Dienstagmittag, 05.03.2024 vor einem Anwesen in der Schillerstraße in Grünstadt ab. Als er gegen 14:30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass alle vier Reifen zerstochen und die Scheibe der Fahrerseite zerkratzt wurde.

  • Hinweise zu Tat oder Täter nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt unter 06359/9312-0 oder per E-Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Weisenheim am Sand) – Zäune zerschnitten

Im Zeitraum von 20.02.2024 bis 05.03.2024 beschädigten bislang unbekannte Täter die Elektrozäune an verschiedenen mit Pferden besetzten Koppeln rund um den Aussiedlerhof in der Goethestraße in Weisenheim am Sand. Es entstand ein Sachschaden von 1000 Euro.

  • Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Diebstahl von Aufsitzrasenmäher / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Samstag (02.03.2024), gegen 13:00 Uhr, bis Dienstag (05.03.2024), gegen 10:00 Uhr, entwendeten bislang unbekannte Täter einen Rasenmäher aus einer mit Vorhängeschlössern gesicherten Garage in der Straße „Am Holzacker“ in Lambsheim. Bei dem Diebesgut handelt es sich um einen roten Aufsitzrasenmäher der Marke Honda. Der Schaden beläuft sich auf etwa 450EUR.

  • Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten sich an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 oder an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233-3130 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 12-Jähriger

Nachtrag zur Pressemeldung vom 05.03.2024, https://s.rlp.de/XYu4D

Die am 05.03.2024 als vermisst gemeldete 12-Jährige Chiara C. ist zwischenzeitlich wohlbehalten in die Jugendeinrichtung zurückgekehrt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk / Zeugenhinweise erbeten

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (05. – 06.03.2024) brachen bisher unbekannte Personen in einen Kiosk in der Schulstraße ein. Sie stahlen Zigaretten, Kopfhörer, Konservendosen und Geld aus einer Kasse. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2.700 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

  • Wer hat gestern tagsüber in Bereich der Schulstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Durch Pfefferspray verletzt / Zeugen gesucht

Am späten Dienstagabend (05.03.2024), gegen 23:20 Uhr, betrat ein junger Mann eine Pizzeria am Goerdeler Platz und gab gegenüber dem Angestellten an, dass er Pfefferspray ins Gesicht bekommen habe. Er ging auf die Toilette, kam nach wenigen Minuten zurück und verließ den Laden wieder ohne weitere Angaben zu machen.

Etwa zeitgleich meldeten Passantinnen einen am Goerdeler Platz geparkten und stark beschädigten Porsche Carrera. Nach ersten Ermittlungen dürfte dieser durch Schläge mit einem Stock oder Ähnlichem beschädigt worden sein.

Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Sachverhalten besteht, ist derzeit unbekannt.

  • Wer hat zur genannten Zeit im Bereich des Goerdeler Platzes etwas beobachtet oder kann Hinweise zu den Sachverhalten geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mit Pfefferspray angegriffen / Hinweise erbeten

Auf dem Platz der Deutschen Einheit wurde am Dienstagabend, 05.03.2024, gegen 19:40 Uhr, ein 15-Jähriger durch einen Pfefferspray-Angriff leicht verletzt. Der Jugendliche, der in Begleitung von weiteren Minderjährigen war, befand sich vor der Rheingalerie, als zwei ihm Unbekannte unvermittelt Pfefferspray in sein Gesicht und seine Hand sprühten.

Es dürfte sich bei den Unbekannten ebenfalls um Jugendliche handeln:

  • Einer der Jugendlichen sei männlich und ca.15 Jahre alt gewesen und habe weiße Kleidung sowie eine weiße Gucci Kappe getragen.
  • Der andere habe einen grauen Jogginganzug, eine graue Basecap und schwarze Turnschuhe getragen.
  • Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um Zeugenhinweise. Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Angaben machen? Hinweise bitte an Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend (05.03.2024), meldete sich ein 52-Jähriger bei der Polizei und gab an, dass er einen Verkehrsunfall mit einem Taxifahrer verursacht und eine Unfallflucht begangen habe. Der Auffahrunfall dürfte sich gegen 17:30 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Straße ereignet haben.

  • Zeugen des Unfalls und insbesondere der Taxifahrer werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Städtischer Mitarbeiter beleidigt und bedroht

Symbolfoto „Streit“

Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 17:15 Uhr, ahndete ein Mitarbeiter der Stadt einen Parkverstoß in der Saarlandstraße. Dies missfiel dem 28-jährigen Fahrzeughalter offenkundig und er beleidigte und bedrohte den Mitarbeiter. Der 28-Jährige wird sich nun wegen Beleidigung und Bedrohung verantworten müssen. Immer wieder werden städtische Mitarbeiter Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Mitarbeiter der Stadt. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt!

(Ludwigshafen) – Zeugenhinweise erbeten / Körperverletzung in der Walther-Rathenau-Straße

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Eine körperliche Auseinandersetzung zwischen sechs jungen Männern wurde der Polizei am Dienstag, 05.03.2024, gegen 16:15 Uhr gemeldet. Polizeikräfte fuhren umgehend zur gemeldeten Tatörtlichkeit in der Walther-Rathenau-Straße und konnten dort einen leichtverletzten 27-Jährigen antreffen. Der Mann gab an, dass außerdem sein Handy nicht mehr auffindbar wäre. Die übrigen Beteiligten flüchteten und wurden aus diesem Grund zu Fuß verfolgt.

Zwei der Flüchtenden, ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger, konnten durch Polizeikräfte kurze Zeit später ausfindig gemacht werden. Zu den Aufenthaltsorten der drei weiteren Beteiligten liegen bislang keine Hinweise vor. Der 19-Jährige räumte ein, dass es zunächst zu einem Streit zwischen ihm und dem 27-Jährigen gekommen sei. Im Weiteren sei die zunächst verbale Auseinandersetzung körperlich geworden. Der 27-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Grund für den Streit dürften Unstimmigkeiten auf Grund einer gemeinsamen Ex-Partnerin sein.

Das Mobiltelefon des 27-Jährigen wurde bislang nicht aufgefunden. Ob es im Verlauf der Auseinandersetzung verloren wurde oder ob einer der Beteiligten es gestohlen haben könnte, wird Bestandteil der Ermittlungen sein. In diesem Zusammenhang und zur weiteren Aufklärung des genauen Tatablaufs werden Hinweise erbeten.

  • Sie haben den Vorfall beobachtet und können Angaben zur Identität der bislang unbekannten Beteiligten geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht in der Raschigstraße / Zeugen gesucht

Durch zwei Zeuginnen wurde am Dienstagmorgen (05.03.2024, gegen 8 Uhr) beobachtet, wie ein bislang unbekannter Autofahrer in der Raschigstraße beim Abbiegevorgang ein Verkehrszeichen touchierte. Dabei wurden sowohl das Schild als auch sein Fahrzeug beschädigt. Eine genaue Schadenshöhe ist bislang unbekannt. Die Zeuginnen beobachteten, wie der Mann den Schaden begutachtete und dann weiterfuhr ohne seiner Pflicht als Verkehrsunfallbeteiligtem nachzukommen.

  • Bei dem Auto soll es sich um einen schwarzen Kleinwagen mit der Aufschrift eines Pizzalieferservice handeln.
  • Den Fahrer beschrieben die Frauen als: ca. 1,80m bis 1,85m groß, graues Oberteil, Jeans, ca. 30 Jahre, wenig Haar.
  • Wer kann Hinweise zu dem Unfall oder dem unfallverursachenden Fahrer bzw. dessen Fahrzeug geben?
  • Zeugen, oder der Unfallverursacher selbst, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Auch im Falle einer Unfallflucht an der Kreuzung Brucknerstraße/Lisztstraße bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um Hinweise. Eine bislang unbekannte Person touchierte mit ihrem Auto (am 05.03.2024 zwischen 14:30 Uhr und 18:20 Uhr) einen auf der Sperrfläche befindlichen Verkehrsmast mit zwei Verkehrsschildern. Hierdurch wurde der Mast umgeknickt und ragte auf die Fahrbahn der Brucknerstraße. Ohne ihrer Pflicht als Verkehrsteilnehmer nachzukommen, entfernte sich die Person vom Unfallort. Die Schadenshöhe am Mast wird auf etwa 250 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Schulwegüberwachung in der Adolf-Kolping-Straße

Aufgrund von Hinweisen wurde am 05.03.2024, zwischen 07:30 Uhr und 8 Uhr, der Verkehr im Bereich einer Schule in der Adolf-Kolping-Straße überwacht. Dabei wurden verkehrserzieherische Gespräche mit mehreren Verkehrsteilnehmern geführt, die mit ihren Kindern in die Anliegerstraße fuhren, um möglichst nah an das Schulgelände zu kommen. Ein größeres Verkehrsaufkommen oder Verkehrsbehinderungen konnten nicht festgestellt werden. Trotzdem gilt grundsätzlich: Auch wenn es gut gemeint ist, sollten die eigenen Kinder nicht mit dem Auto zur Schule gefahren werden. Die sogenannten Elterntaxis schaffen gerade vor den Schulen eine unübersichtliche Verkehrssituation und erhöhen damit für Kinder, die zu Fuß unterwegs sind, das Unfallrisiko erheblich. Die Polizei empfiehlt daher, auch Grundschüler möglichst zu Fuß zur Schule gehen zu lassen. Manche Schulen stellen Schulwegpläne bereit, welche die Routen ohne oder mit nur geringen Gefahrenpunkten zeigen.

Wenn sich der Fahrdienst nicht vermeiden lässt:

  • Suchen Sie sich in der Nähe der Schule einen geeigneten Parkplatz oder eine geeignete Seitenstraße, an dem Sie gefahrlos anhalten können, niemand anderen behindern oder sogar gefährden.
  • Lassen Sie Kinder nur auf der Gehwegseite aussteigen
  • Behalten Sie vor dem Öffnen der Autotür die Umgebung im Blick.
  • Zeigen Sie ihrem Kind von dort aus, wie es sicher zur Schule kommt.

(Ludwigshafen) – Versuchte Erpressung per E-Mail

Am Montagmorgen (04.03.2024, gegen 10:45 Uhr) erhielt ein 75-Jähriger aus Ludwigshafen eine Mail, in der er aufgefordert wurde 650 Euro auf ein Bitcoin-Wallet einzuzahlen. Der unbekannte Täter erpresste den Senior mit der Veröffentlichung von pornografischen Bildern und Videos von ihm im Internet, wenn er das geforderte Geld nicht einzahlt. Der Mann ging nicht auf die Forderung ein und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Erpressung im Internet zu schützen:

  • Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen.
  • Prüfen Sie, ob Ihr Gerät durch eine Schadsoftware befallen ist und bereinigen Sie diese.

Auf der Internet-Seite www.bsi.bund.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Falls Sie bereits erpresst werden:

Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.

Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.

Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/ . Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – Rund 12.000 Euro Sachschaden nach Unfall

Am Dienstag um 23:20 Uhr fuhr eine 18-jährige Hyundai-Fahrerin von der Kobellstraße in die Käfertaler Straße. Hierbei missachtete die 18-Jährige die Vorfahrt eines von rechts kommenden 34-jährigen Fiat-Fahrers und kollidierte mit diesem. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 12.000 Euro. Aufgrund der Beschädigungen waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Mannheim) – 14 Autos in Sandhofen mutwillig zerkratzt / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Montag 17:00 Uhr und Dienstag 16:30 Uhr wurden im Wohngebiet von Sandhofen mindestens 14 Autos beschädigt. Eine bislang noch unbekannte Täterschaft zerkratze den Lack der Autos, indem jeweils ein Quadrat mit einer Zahl in der Mitte eingeritzt wurde. Die Beschädigungen sind im Durchschnitt etwa so groß wie die Hand eines Erwachsenen. Der Gesamtschaden dürfte sich bereits im 5-stelligen Bereich bewegen. Betroffen sind nach derzeitigen Erkenntnissen die Petersauer Straße, Riedlach und der Leinpfad. Das Polizeirevier Sandhofen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise.

  • Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621-777690 zu melden.

(Mannheim) – Flüchtiger LKW-Fahrer beschädigt Auto während des Abbiegevorganges / Zeugen gesucht!

Am Dienstagmittag um 12:45 Uhr wurde das Fahrzeug einer 61-jährigen Autofahrerin von einem abbiegenden LKW-Fahrer beschädigt.

Die geschädigte Fahrzeugführerin befuhr die Angelstraße aus Richtung Alte Seilerei kommend und musste verkehrsbedingt halten. Im Zuge Dessen kam ihr ein dunkelblauer LKW entgegen, der hinter ihrem Fahrzeug nach links abgebogen ist. Dabei touchierte der LKW-Fahrer den haltenden Opel am linken Heck und fuhr ohne anzuhalten davon.

Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer beobachtete den Unfall, jedoch ließ die Verkehrssituation ein Anhalten des Zeugen nicht zu.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können. Diese sowie insbesondere der aufmerksame Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 83397-0 zu melden.

(Mannheim) – Unfall mit verletzter Fahrradfahrerin auf dem Radweg

Am Montagnachmittag ereignete sich auf Höhe der Quadrate S6 / T6 ein Unfall, bei dem eine 45-jährige Radfahrerin verletzt wurde. Gegen 18:40 Uhr fuhr die Radfahrerin auf dem Fahrradweg den Friedrichsring entlang, als eine 26-jährige Autofahrerin diese zunächst überholt hatte und dann unvermittelt nach rechts in die Quadrate abbog. Dabei missachtete sie den Vorrang der Radfahrerin. Es kam zum Verkehrsunfall, wobei sich die Radfahrerin durch einen Sturz leicht verletzte. Sie begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die Autofahrerin muss nun mit einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Zeugen gesucht!

Am Dienstagnachmittag im Zeitraum zwischen 17:00 Uhr und 17:15 Uhr beschädigte ein derzeit noch unbekannter Verkehrsteilnehmer ein geparktes Fahrzeug und flüchtete anschließend.

Der beschädigte Audi parkte zum Tatzeitpunkt ordnungsgemäß auf Höhe einer Kindertagesstätte im Neuenheimer Feld in Heidelberg, als nach ersten Erkenntnissen der bislang noch unbekannte Täter das Fahrzeug beim Vorbeifahren beschädigte.

Durch die verursachten Streifspuren und Dellen auf der linken Fahrzeugseite entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro.

  • Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221 4569-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto beschädigt / Unfallverursacher geflüchtet – Zeugen gesucht!

Am Dienstag, zwischen 08:10 Uhr und 16:50 Uhr, beschädigte ein derzeit noch unbekannter Verkehrsteilnehmer ersten Ermittlungen zur Folge beim Ein-oder Ausparken einen auf dem Neuen Messplatz geparkten KIA und flüchtete anschließend.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Hinweise zum Unfallverursacher liegen derzeit keine vor.

  • Daher sucht das Polizeirevier Schwetzingen Zeugen und bittet um Mitteilung unter der Telefonnummer 06202 288-0.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Lkw auf der BAB 6 Fahrtrichtung Heilbronn

Derzeit sind Polizei und Rettunskräftze bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 6, Mannheim in Richtung Heilbronn, zwischen den AS Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim-Süd, eingesetzt. Nach derzeitigem Sachstand ist ein Tanklastzug verunfallt, in der Folge umgekippt und blockiert nun den rechten Fahrstreifen.

Nach derzeitigem Sachstand geht von der Ladung keine Gefahr aus.

Die Verkehrsunfallaufnahme dauert an. (06.03.2024 – 05:09)

Pressemeldung Nr. 2

Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen dürfte ein 62-jähriger LKW-Fahrer gegen 04:20 Uhr aufgrund einer plötzlich aufgetretenen gesundheitlichen Beeinträchtigung mit seinem Tankfahrzeug zwischen den AS Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim-Süd alleinbeteiligt verunfallt sein. Der Fahrer wurde unmittelbar durch einen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Über das genaue Ausmaß der gesundheitlichen Beeinträchtigung ist derzeit nichts bekannt. Die Ladung bestand aus flüssigem Harnstoff. Zu einem Verlust der Ladung oder einer Undichtigkeit am Kessel ist es nicht gekommen. Es ging zu keiner Zeit eine Gefahr von der Ladung aus. Der umgekippte Sattelzug wurde durch zwei Kranfahrzeuge wieder aufgerichtet und anschließend abgeschleppt. Während der aufwändigen Bergungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Heilbronn nahezu 7 Stunden teilweise ganz gesperrt. Die Polizei öffnete, wann immer es die Bergungsarbeiten zuließen, den linken Fahrsteifen, um den Rückstau so gering wie möglich zu halten. Dieser erstreckte sich zeitweise zurück bis zum Walldorfer Kreuz. Nach den Bergungs- und den Reinigungsmaßnahmen der Fahrbahnoberfläche wurde die Bundesautobahn gegen 12:45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden. Die Ermittlungen zum Sachverhalt hat das Autobahnpolizeirevier Walldorf übernommen.

Polizeipräsidium Rheinpfalz / Kriminalstatistik 2023

Kriminalstatistik 2023: Aufklärungsquote auf Höchststand / Leichter Anstieg der Straftaten zum Vorjahr zu verzeichnen

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Im Zuständigkeitsbezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, welches die gesamte Vorder- und Südpfalz umfasst, stieg im Jahr 2023 die Aufklärungsquote auf einen Höchststand. Noch nie war das Risiko ermittelt zu werden für Straftäter höher. Während im Jahr 2022 60.528 Straftaten polizeilich registriert wurden, liegt die Anzahl der erfassten Straftaten im Jahr 2023 bei 63.886 Fällen, was einem Anstieg von 5,5% entspricht. Im Vergleich der letzten 10 Jahre ist die Gesamtzahl der erfassten Straftaten 2023 damit auf dem höchsten Stand.

Aufklärungsquote auf Höchststand:

Die Aufklärungsquote für das Jahr 2023 stieg erfreulicherweise leicht um 2,4% an und liegt damit mit 64,3% auf einem Höchststand. Lediglich in den durch die Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 und dem damit verbundenen Rückgang von schwer aufzuklärenden Straftaten wie Wohnungseinbruchsdiebstählen lag sie geringfügig höher.   Gesamtzahl der Opfer einer Straftat:

Die Anzahl der Menschen, gegen die sich eine strafbare (gegebenenfalls auch fahrlässige) Handlung richtete, erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2022 minimal von 15.076 auf 15.496 (+420; +2,8 %).

Statistisches Risiko Opfer einer Straftat zu werden:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten ins Verhältnis zur gemeldeten Bevölkerung gesetzt (Häufigkeitszahl = Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Je kleiner die sogenannte Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Die Häufigkeitszahl betrug im Jahr 2023 für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 7.019. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 ist auch hier ein leichter Anstieg der Zahl zu erkennen. (6.720, +4,5 %)

Eigentumsdelikte:

Die Eigentumsdelikte stellten 2023 mit 26,5% erneut den größten Anteil aller Straftaten an der Gesamtkriminalität dar. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr 2022 zwar einem prozentualen Rückgang an der Gesamtkriminalität um 0,8%, die Fallzahlen stiegen jedoch um insgesamt 387 Fälle von 16.527 (2022) auf 16.914 (2023) an. Dies entspricht einem Anstieg von 2,3%. Im Bereich der Einbrüche in Wohnungen bewegen sich die Zahlen auf gleichbleibendem Niveau (793 Einbrüche in 2023). In 48,4% aller Fälle blieb es beim Versuch. Die Aufklärungsquote betrug 10,6 % (-2%). Bei den Fallzahlen im Deliktsbereich der Wohnungseinbruchdiebstähle kann von einer positiven Langzeitentwicklung gesprochen werden: Bis zum Jahr 2015 kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg der Wohnungseinbrüche. Diesem Trend hat die Polizei effektiv entgegengewirkt. Seit dem Höchststand von 1.035 Fällen im Jahr 2017 konnten die Zahlen durch regelmäßige Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Einbruchschutzberatungen deutlich reduziert werden.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität:

Nach einem kontinuierlichen Rückgang der Fallzahlen der Rohheitsdelikte (Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit) bis ins Jahr 2021, verzeichnet dieser Deliktsbereich seitdem wieder einen Anstieg. Im Jahr 2023 stiegen die Fallzahlen um 2,7% von 11.793 auf 12.115 (+322) Fälle. Einen Anteil von 62,3% nehmen hierbei mit 7.545 Fällen die Körperverletzungsdelikte ein (2022: 7.359); die Bedrohung einen Anteil von 22,4% (2022: 2.713; 2023: 2.715). Die Aufklärungsquote liegt bei 88,8% und bewegt sich hierbei, wie bereits seit Jahren, auf einem gleichbleibend hohen Niveau (2022: 89,8%). Das bedeutet, dass Täter eines Gewaltdeliktes in neun von zehn Fällen ermittelt und der Strafverfolgung zugeführt werden konnten. Die Fallzahlen der Straßenkriminalität, also jener Delikte, welche in der Öffentlichkeit begangen werden, erfuhren im Jahr 2023 einen Rückgang von 7,7% (2022: 12.206; 2023: 11.265). Sie liegen damit leicht unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Bei den Straftaten gegen das Leben ist ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen von 54,2% festzustellen. Im Jahr 2023 wurden 11 Straftaten gegen das Leben erfasst (2022: 24), die Aufklärungsquote liegt in diesem Deliktsbereich bei 90,9%. Das bedeutet, dass lediglich einer der 11 Fälle bislang nicht aufgeklärt werden konnte.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung:

Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist im Vergleich zum Vorjahr (1.377 Fälle) ein Anstieg von 6,5% (1.467; +90) festzustellen. 86,4% aller Fälle konnten aufgeklärt werden. Im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern ist hierbei ein Anstieg um 23,2% feststellbar (2022: 142; 2023: 175). Die Zahl der Vergewaltigungen ist von 133 auf 160 Fälle angestiegen (+20,3%). Einen weiteren relevanten Anstieg verzeichnet die Verbreitung jugendpornographischer Inhalte gemäß § 184c StGB (2022: 89; 2023: 106; +17, +19,1%). Erklärungsansatz für die in diesem Bereich seit Jahren steigenden Fallzahlen ist ein erhöhtes Anzeigeverhalten (Aufhellung Dunkelfeld) u. a. aufgrund medialer Berichterstattung. Die Verbreitung, der Erwerb, der Besitz und die Herstellung kinderpornographischer Inhalte (Erzeugnisse) verzeichnete im Berichtszeitraum einen leichten Rückgang von 590 auf 571 Fälle.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2023 wurden im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte 11.467 Fälle registriert. (2022: 9.395 Fälle) Dies entspricht einem Anstieg von rund 22 %. Sie bilden einen Anteil in Höhe von 17,95 % (+2,43%) am Gesamtaufkommen der Straftaten. Die Betrugsfälle nehmen mit 9.065 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (79,1%). Der Bereich des Warenbetrugs ist um 137,2% von 893 auf 2.118 Fälle (+1.225) angestiegen. Die Beförderungserschleichung ist von 1.145 Fällen im Jahr 2022 auf 1.500 im Jahr 2023 (+355; +31,0%) angestiegen, liegt allerdings weit unter dem Jahr 2019 mit 2.312 Fällen. Der Anstieg der Fallzahlen dürfte auch durch die umfassende polizeiliche Präventionsarbeit und des daraus resultierenden erhöhten Anzeigeverhaltens geschädigter Personen zu erklären sein.

Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sinkt leicht:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeikräfte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz hat im Jahr 2023 in der Polizeilichen Kriminalstatistik insgesamt 319 Gewaltdelikte gegen Polizeikräfte registriert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 11 Fällen (-3,3%). Hierbei kam es zu 270 Widerstandsdelikten und somit 6 Delikten weniger als im Vorjahr. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamtinnen und -beamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätliche Angriffe (Anteil von 84,6%). Die Zahl der hierdurch verletzten polizeilichen Einsatzkräfte sank im Vergleich zum Vorjahr von 153 auf 128 (-25; -16,3%) und liegt damit auch unter den Jahren 2019 (144) und 2020 (156). Von den insgesamt 128 Verletzten sind 25 Polizeibeamtinnen und 103 Polizeibeamte. Zu Straftaten gegen das Leben zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und -beamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht

Polizeiliche Präventionsarbeit 2023:

Neben der effektiven Verfolgung von Straftaten ist die Kriminalprävention, also die Verhinderung und Vermeidung von Kriminalität, eine der Kernaufgaben der Polizei. Im Jahr 2023 setzte das Polizeipräsidium Rheinpfalz aufgrund der Festlegung landesweiter Schwerpunktthemen den Fokus insbesondere auf folgende Themenfelder der Kriminalpräventionsarbeit:

Bei der Präventionsarbeit im Bereich des sexuellen Missbrauchs ist insbesondere die Arbeit der polizeilichen Puppenbühne hervorzuheben. Das pädagogische Puppenspiel stellt dabei ein methodisch-didaktisches Hilfsmittel zur Vermittlung der angestrebten Lernziele dar. Die Hemmschwelle gegenüber der Polizei wird durch den „Polizist zum Anfassen“ abgebaut und es erfolgt eine altersgerechte, spielerische Sensibilisierung der Kinder hinsichtlich verschiedener Gefahren. Die polizeiliche Puppenbühne kam im Jahr 2023 149-mal in Kindergärten sowie Grundschulen zum Einsatz. Neben den Kindern wurden auch deren Eltern im Rahmen von Vorträgen sensibilisiert und informiert.

Themenspezifische Vorträge erfolgten weiterhin in den Bereichen Hass und Hetze (Medienkompetenz an Schulen) sowie Seniorensicherheit. Bei diversen Informationsveranstaltungen, zum Beispiel in regionalen Bankfilialen und im Rahmen eines Präventionstheaters, erreichten unsere Expertinnen und Experten der polizeilichen Prävention zahlreiche Interessierte im persönlichen Kontakt und konnten so wertvolle Aufklärungsarbeit, insbesondere zum Schutz vor Telefonbetrug, leisten.

Durch den Opferschutz konnte bei 167 Beratungsgesprächen Hilfe, insbesondere für Opfer von häuslicher Gewalt, angeboten werden.

Insgesamt haben die Dienststellen des PP Rheinpfalz im Jahr 2023 somit 998 Präventionsmaßnahmen durchgeführt, u. a. im Bereich Einbruchsschutz (219 Beratungen), Vermögensdelikten (188 Beratungen) sowie Gewaltprävention (45 Maßnahmen). Gleichermaßen wurden Infoflyer zu verschiedenen Themen erstellt. Daneben wurden zahlreiche Präventionsgespräche geführt und Beratungen geleistet.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
05.03.2024

Polizeimeldungen Dienstag (05.03.24)

Polizeimeldungen vom Dienstag (05.03.2024)

(Speyer) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am 28.02.2024, in der Zeit zwischen 08:00 – 11:30 Uhr beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug einen ordnungsgemäß geparkten, schwarzen PKW der Marke Ford auf einem Parkplatz vor dem Anwesen Alte Ziegelei 19. Der dunkle Ford Fiesta wurde an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

  • Wer kann Hinweise zu dem Unfall oder dem unfallverursachenden Fahrzeug geben? Zeugen, oder der Unfallverursacher selbst, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Otterstadt & Dudenhofen) – Diebstahl aus mehreren PKW

In der Nacht vom 03.03. auf den 04.03. entwendeten unbekannte Täter diverse Gegenstände aus mehreren PKW in der Römerstraße, Lindenstraße, Mannheimer Straße, Pappelstraße, Reiherstraße und Autharistraße in Otterstadt. Aus den Fahrzeugen wurden mehrere Jacken, zwei Brillen, ein Fahrzeugschein, eine Taschenlampe, ein Schlüssel und Bargeld in niedriger dreistelliger Höhe entwendet.

Am 04.03.2024, im Zeitraum von 13:30 – 15:45 Uhr öffneten und durchsuchten unbekannte Täter einen PKW in der Karpfenstraße in Otterstadt, entwendeten jedoch keine Gegenstände.

Am 04.03.2024 gegen 23:45 Uhr kletterte ein unbekannter Täter über einen Zaun eines Grundstücks in der Limburgstraße in Dudenhofen und zog am Türgriff eines PKW. Da dieser verschlossen war entfernte sich der unbekannte Täter wieder von der Örtlichkeit.

  • Wer hat zu oben genannten Zeiträumen an den Tatörtlichkeiten verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

Die Polizei rät dringend dazu, geparkte Fahrzeuge abzuschließen und gibt darüber hinaus folgende Tipps:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Lassen Sie keine Wertsachen oder Bargeld sichtbar liegen. Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
  • Ausweise, Fahrzeugpapiere und andere Dokumente sollten niemals im Auto aufbewahrt werden. Nehmen Sie diese stets an sich, wenn Sie das Auto verlassen. Fertigen Sie vor einer Reise Kopien davon an. So haben Sie bei Verlust und Diebstahl alle Daten schnell zur Hand.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/schuetzen-sie-wertsachen-und-fahr-zeug-vor-dreisten-dieben/

(Waldsee) – Sachbeschädigung hinter Kirche / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag (01.03.2024, 16:30 Uhr-18:00 Uhr) warf eine bisher unbekannte Person einen großen Stein die öffentliche Treppe hinter einer katholischen Kirche in der Grabengasse in Waldsee herunter. Die Treppe und der dahinterliegende Gehweg wurden hierdurch so stark beschädigt, sodass eine sichere Nutzung für Besucher aktuell nicht möglich ist. Der entstandene Schaden wird aktuell auf 10.000 Euro geschätzt.

  • Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu der bislang unbekannten Person geben?
  • Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Ludwigshafen unter 0621 963-0 oder kiludwigshafen@polizei.rlp.de

(Böhl-Iggelheim) – Einbrecher verursachen hohen Schaden

Hohen Schaden verursachten Einbrecher am vergangenen Wochenende auf einer Baustelle in der Eisenbahnstraße. Unter anderem drangen sie gewaltsam in einen Baucontainer ein. Aus diesem wurden verschiedenste Werkzeuge entwendet. Der Zugang zu einem weiteren Baucontainer wurde zunächst durch ein ca. 800 kg schweres Krangewicht verhindert. Um an den Container zu kommen, wurde dieses Gewicht umgekippt, so dass dieses ebenfalls beschädigt wurde. Auch in einen Rohbau, in dem weiteres Werkzeug gelagert war, wurde gewaltsam eingedrungen, ob hier etwas entwendet wurde ist noch unklar. Darüber hinaus wurde von der unbekannten Täterschaft eine Kabeltrommel für einen Kran und für eine Baumaschine entwendet. Insgesamt durch ein Schaden in einer unteren fünfstelligen Höhe entstanden sein.

(Leimersheim) – Unfallflucht

Am Montagnachmittag kollidierte ein zunächst unbekannter Autofahrer mit einem in der Oberen Hauptstraße in Leimersheim abgestellten Anhänger. Im Anschluss flüchtete der Autofahrer, konnte allerdings von aufmerksamen Zeugen dabei beobachtet werden. Die Polizei konnte ihn schnell ermitteln und an seiner Wohnanschrift antreffen. An seinem Fahrzeug wurden korrespondierende Schäden festgestellt. Der 39-jährige muss sich nun in einem Strafverfahren für die Flucht verantworten.

(Wörth) – Ladendiebstahl

Montagnachmittag entwendete eine 14-Jährige Kosmetikartikel im Wert von 183 Euro. Die Filialleiterin konnte die Jugendliche stellen und verständigte die Polizei. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Sie wurde im Anschluss von ihrer Mutter abgeholt und erhielt von der Filialleitung ein zweijähriges Hausverbot.

(Wörth) – Verkehrskontrolle

Montag wurden im Zeitraum 10-13 Uhr Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Ablenkung“ durchgeführt. Dabei ergaben sich 14 Handyverstöße und 5 Mängelberichte.

(Kandel) – Medizinischer Notfall während der Fahrt

Dienstagmorgen befand sich eine 73-jährige Frau mit ihrem PKW in der Saarstraße und klagte über Atemnot. Der verständigte Rettungsdienst vermutete einen akuten Schlaganfall und verbrachte die Dame in ein Krankenhaus. Das Fahrzeug wurde vor Ort verschlossen. Die Angehörigen konnten verständigt werden.

(Billigheim-Ingenheim) – Betrunken Unfall verursacht

Am 05.03.2024 meldete gegen 02:15 Uhr ein aufmerksamer Zeuge einen verunfallten PKW im Bereich der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim. Vor Ort konnte ein 22-jähriger Audi-Fahrer angetroffen werden. Dieser kollidierte, augenscheinlich aufgrund seiner Alkoholisierung, mit einer Hauswand. Die Schadenshöhe beträgt circa 11.000 Euro. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.

(Landau) – Räuberischer Diebstahl / Zeugen gesucht

Am 04.03.2024 kam es gegen 17:30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Königstraße in Landau zu einem Diebstahl von mehreren Artikeln von Herrenoberbekleidung durch zwei männliche Personen. Die Schadenshöhe beträgt circa 400 Euro. Der Diebstahl wurde bemerkt. Der 24-Jährige Beschuldigte wurde durch einen Mitarbeiter angesprochen. Dies nahm der 24-Jährige zum Anlass, den Mitarbeiter umzustoßen und zu flüchten. Der Mitarbeiter wurde durch den Sturz leicht an der Hüfte verletzt. Der Filialleiter nahm nun die Verfolgung des Flüchtenden auf und verständigte die Polizei. Der 24-Jährige konnte letztendlich im Bereich der Festhalle in Landau gestellt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen räuberischem Diebstahl. Der zweite Täter konnte flüchten.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Zimmertür eingetreten / Zeugen gesucht

Am 04.03.2024 wurde durch unbekannte Täter die Zimmertür eines Mehrparteienhauses in der Schneiderstraße in Landau eingetreten. Entwendet wurde sowohl Bargeld als auch verschreibungspflichtige Medikamente. Die Schadenshöhe liegt im vierstelligen Bereich. Die Tat ereignete sich zwischen 12 Uhr und 16 Uhr. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Trickdiebstahl und Betrug / Zeugen gesucht

Am 04.03.2024 kam es gleich zu zwei Straftaten im Bereich eines Supermarktes in der Maximilianstraße in Landau. Im ersten Fall wurde gegen 13:45 Uhr eine 78-Jährige zunächst durch eine weibliche Person abgelenkt. Dies nutzte eine weitere weibliche Person, um den in der Einkaufstasche befindlichen Geldbeutel der Geschädigten zu entwenden. Die Schadenshöhe beträgt circa 200 Euro.

Gegen 15:50 Uhr wurde ein 28-Jähriger auf dem Parkplatz des Supermarktes durch eine männliche Person angesprochen. Hiernach sollte der 28-Jährige 600 Euro abheben und der männlichen Person aushändigen. Das Geld wolle man unmittelbar im Anschluss per Online-Banking an den 28-Jährigen überweisen. Die Masche wurde glücklicherweise erkannt und die männliche Person flüchtete in einem Fahrzeug. Auffällig war hierbei, dass es sich bei dem flüchtenden Fahrzeug um einen Rechtslenker gehandelt haben soll. Das Kennzeichen der weißen Limousine soll mit „CY-Z4“ begonnen haben. Näheres ist nicht bekannt.

  • In beiden Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Annweiler am Trifels) – 6-jähriges Kind an Querungshilfe angefahren

Am Montagabend gegen 19:15h wurde ein 6-jähriger Junge in Annweiler in Höhe des Hohenstaufensaals in der Landauer Straße angefahren. Der Junge war gerade dabei, die Straße an einer Querungshilfe gemeinsam mit seiner Mutter zu überqueren, als eine 42-jährige Autofahrerin ihn von der Saarlandstraße kommend offensichtlich übersah und anfuhr. Hierdurch wurde der Junge zunächst auf die Motorhaube und anschließend auf die Straße geschleudert. Ersten Untersuchungen vor Ort zufolge hatte der Junge keine schlimmeren Verletzungen davongetragen, wurde aber zur Beobachtung zumindest über Nacht in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Vermisster 88-jähriger Mann / Öffentlichkeitsfahndung

Seit Dienstag, den 05.03.2024, gilt der 88-jährige Horst G. als vermisst. Zuletzt wurde er gegen 11:00 Uhr am Bahnhof von Edenkoben gesehen.

Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Horst G. nicht aufgefunden werden, so dass wir nun die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Anlaufadressen sind nicht bekannt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.

Der Vermisste wird wie folgt beschrieben: Er ist ca. 1,72m groß, korpulent und hat kurze graue Haare, fast bis zur Glatze. Er ist bekleidet mit einer dunkelroten Jacke und einer grauen oder braunen Cordhose. Auf dem Kopf trägt er eine schwarze Schiebermütze.

Wer hat Horst G. zuletzt gesehen? Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort geben?

Ein Foto von Horst G. ist auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/1UX1C veröffentlicht.

Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben, unter der Telefonnummer 06323-9550, der E-Mail-Adresse: kilandau.k1@polizei.rlp.de und piedenkoben@polizei.rlp.de, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Nachtragsmeldung vermisster 88-jähriger Mann aufgefunden

Am 05.03.2024, gegen 21:55 Uhr, konnte der Vermisste, Herr Horst G., nach umfangreichen Suchmaßnahmen wohlbehalten aufgefunden werden. Nach Einsatz von starken Kräften der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Edenkoben und eines Polizeihubschraubers wurde der Vermisste im Bereich Venningen unterkühlt aber ansprechbar aufgefunden. Er wurde zur Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

(Maikammer) – Sachbeschädigung durch Feuer

Am späten Montagabend (04.03.204, 23.20 Uhr) wurden brennende Wertstoffsäcke im Bereich der Friedhofstraße/Hartmannstraße sowie in der St. Martiner Straße gemeldet. Durch die hinzugerufene Feuerwehr konnten die Brandherde rechtzeitig gelöscht und ein größerer Sachschaden verhindert werden. Ersten Ermittlungen zufolge wurden diese von Unbekannten vorsätzlich angezündet.

  • Die Polizei sucht Zeugen, die Auffälligkeiten bzw. verdächtige Personen in dem Bereich festgestellt haben. Diese sollen sich unter der Telefonnummer 06323 9550 melden.

(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios

Am 04.03.2024 im Zeitraum von 09:20 Uhr bis 10:40 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios in der Rudolf-Diesel-Str. in 67454 Haßloch ein Verkehrsunfall. Nach dem Unfallgeschehen flüchtete das verursachende Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit. Am Fahrzeug des Geschädigten entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2000EUR.

  • Zeugen, die Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch unter der 06324-9330 oder per E-Mail: pihassloch@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kindenheim) – Sachbeschädigung an zwei Leichtkrafträdern

Die Geschädigte stellte ihre beiden Leichtkrafträder am Samstag, 02.03.2024 gegen 17:00 Uhr vor einem Anwesen in der Neugasse in Kindenheim ab. Als sie am Montag, 04.03.2024 gegen 13:15 Uhr zu den Motorrollern zurückkam, stellte sie fest, dass die Fahrzeuge durch bislang unbekannte Täter beschädigt und beschmutzt wurden.

(Lambsheim) – Einbruch in Einfamilienhaus / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag (04.03.2024), zwischen 16:15 und 17:40 Uhr, brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Neustadter Straße in Lambsheim ein und entwendeten unter anderem ein Smartphone. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 1.100 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder im Bereich Neustadter Straße / Bubensteig verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen. 

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2023: Aufklärungsquote auf Höchststand / Leichter Anstieg der Straftaten zum Vorjahr zu verzeichnen

Im Zuständigkeitsbezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, welches die gesamte Vorder- und Südpfalz umfasst, stieg im Jahr 2023 die Aufklärungsquote auf einen Höchststand. Noch nie war das Risiko ermittelt zu werden für Straftäter höher. Während im Jahr 2022 60.528 Straftaten polizeilich registriert wurden, liegt die Anzahl der erfassten Straftaten im Jahr 2023 bei 63.886 Fällen, was einem Anstieg von 5,5% entspricht. Im Vergleich der letzten 10 Jahre ist die Gesamtzahl der erfassten Straftaten 2023 damit auf dem höchsten Stand.

Aufklärungsquote auf Höchststand:

Die Aufklärungsquote für das Jahr 2023 stieg erfreulicherweise leicht um 2,4% an und liegt damit mit 64,3% auf einem Höchststand. Lediglich in den durch die Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 und dem damit verbundenen Rückgang von schwer aufzuklärenden Straftaten wie Wohnungseinbruchsdiebstählen lag sie geringfügig höher.   Gesamtzahl der Opfer einer Straftat:

Die Anzahl der Menschen, gegen die sich eine strafbare (gegebenenfalls auch fahrlässige) Handlung richtete, erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2022 minimal von 15.076 auf 15.496 (+420; +2,8 %).

Statistisches Risiko Opfer einer Straftat zu werden:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten ins Verhältnis zur gemeldeten Bevölkerung gesetzt (Häufigkeitszahl = Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Je kleiner die sogenannte Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden. Die Häufigkeitszahl betrug im Jahr 2023 für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 7.019. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 ist auch hier ein leichter Anstieg der Zahl zu erkennen. (6.720, +4,5 %)

Eigentumsdelikte:

Die Eigentumsdelikte stellten 2023 mit 26,5% erneut den größten Anteil aller Straftaten an der Gesamtkriminalität dar. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr 2022 zwar einem prozentualen Rückgang an der Gesamtkriminalität um 0,8%, die Fallzahlen stiegen jedoch um insgesamt 387 Fälle von 16.527 (2022) auf 16.914 (2023) an. Dies entspricht einem Anstieg von 2,3%. Im Bereich der Einbrüche in Wohnungen bewegen sich die Zahlen auf gleichbleibendem Niveau (793 Einbrüche in 2023). In 48,4% aller Fälle blieb es beim Versuch. Die Aufklärungsquote betrug 10,6 % (-2%). Bei den Fallzahlen im Deliktsbereich der Wohnungseinbruchdiebstähle kann von einer positiven Langzeitentwicklung gesprochen werden: Bis zum Jahr 2015 kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg der Wohnungseinbrüche. Diesem Trend hat die Polizei effektiv entgegengewirkt. Seit dem Höchststand von 1.035 Fällen im Jahr 2017 konnten die Zahlen durch regelmäßige Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Einbruchschutzberatungen deutlich reduziert werden.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität:

Nach einem kontinuierlichen Rückgang der Fallzahlen der Rohheitsdelikte (Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit) bis ins Jahr 2021, verzeichnet dieser Deliktsbereich seitdem wieder einen Anstieg. Im Jahr 2023 stiegen die Fallzahlen um 2,7% von 11.793 auf 12.115 (+322) Fälle. Einen Anteil von 62,3% nehmen hierbei mit 7.545 Fällen die Körperverletzungsdelikte ein (2022: 7.359); die Bedrohung einen Anteil von 22,4% (2022: 2.713; 2023: 2.715). Die Aufklärungsquote liegt bei 88,8% und bewegt sich hierbei, wie bereits seit Jahren, auf einem gleichbleibend hohen Niveau (2022: 89,8%). Das bedeutet, dass Täter eines Gewaltdeliktes in neun von zehn Fällen ermittelt und der Strafverfolgung zugeführt werden konnten. Die Fallzahlen der Straßenkriminalität, also jener Delikte, welche in der Öffentlichkeit begangen werden, erfuhren im Jahr 2023 einen Rückgang von 7,7% (2022: 12.206; 2023: 11.265). Sie liegen damit leicht unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Bei den Straftaten gegen das Leben ist ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen von 54,2% festzustellen. Im Jahr 2023 wurden 11 Straftaten gegen das Leben erfasst (2022: 24), die Aufklärungsquote liegt in diesem Deliktsbereich bei 90,9%. Das bedeutet, dass lediglich einer der 11 Fälle bislang nicht aufgeklärt werden konnte.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung:

Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist im Vergleich zum Vorjahr (1.377 Fälle) ein Anstieg von 6,5% (1.467; +90) festzustellen. 86,4% aller Fälle konnten aufgeklärt werden. Im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern ist hierbei ein Anstieg um 23,2% feststellbar (2022: 142; 2023: 175). Die Zahl der Vergewaltigungen ist von 133 auf 160 Fälle angestiegen (+20,3%). Einen weiteren relevanten Anstieg verzeichnet die Verbreitung jugendpornographischer Inhalte gemäß § 184c StGB (2022: 89; 2023: 106; +17, +19,1%). Erklärungsansatz für die in diesem Bereich seit Jahren steigenden Fallzahlen ist ein erhöhtes Anzeigeverhalten (Aufhellung Dunkelfeld) u. a. aufgrund medialer Berichterstattung. Die Verbreitung, der Erwerb, der Besitz und die Herstellung kinderpornographischer Inhalte (Erzeugnisse) verzeichnete im Berichtszeitraum einen leichten Rückgang von 590 auf 571 Fälle.

Vermögens- und Fälschungsdelikte:

Im Jahr 2023 wurden im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte 11.467 Fälle registriert. (2022: 9.395 Fälle) Dies entspricht einem Anstieg von rund 22 %. Sie bilden einen Anteil in Höhe von 17,95 % (+2,43%) am Gesamtaufkommen der Straftaten. Die Betrugsfälle nehmen mit 9.065 Taten nach wie vor den größten Anteil der Vermögensdelikte ein (79,1%). Der Bereich des Warenbetrugs ist um 137,2% von 893 auf 2.118 Fälle (+1.225) angestiegen. Die Beförderungserschleichung ist von 1.145 Fällen im Jahr 2022 auf 1.500 im Jahr 2023 (+355; +31,0%) angestiegen, liegt allerdings weit unter dem Jahr 2019 mit 2.312 Fällen. Der Anstieg der Fallzahlen dürfte auch durch die umfassende polizeiliche Präventionsarbeit und des daraus resultierenden erhöhten Anzeigeverhaltens geschädigter Personen zu erklären sein.

Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sinkt leicht:

Unter den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeikräfte fallen Straftaten, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz hat im Jahr 2023 in der Polizeilichen Kriminalstatistik insgesamt 319 Gewaltdelikte gegen Polizeikräfte registriert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 11 Fällen (-3,3%). Hierbei kam es zu 270 Widerstandsdelikten und somit 6 Delikten weniger als im Vorjahr. Den Schwerpunkt der verübten Gewaltdelikte gegen Polizeibeamtinnen und -beamte bilden nach wie vor die Widerstandshandlungen und tätliche Angriffe (Anteil von 84,6%). Die Zahl der hierdurch verletzten polizeilichen Einsatzkräfte sank im Vergleich zum Vorjahr von 153 auf 128 (-25; -16,3%) und liegt damit auch unter den Jahren 2019 (144) und 2020 (156). Von den insgesamt 128 Verletzten sind 25 Polizeibeamtinnen und 103 Polizeibeamte. Zu Straftaten gegen das Leben zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und -beamten kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz nicht

Polizeiliche Präventionsarbeit 2023:

Neben der effektiven Verfolgung von Straftaten ist die Kriminalprävention, also die Verhinderung und Vermeidung von Kriminalität, eine der Kernaufgaben der Polizei. Im Jahr 2023 setzte das Polizeipräsidium Rheinpfalz aufgrund der Festlegung landesweiter Schwerpunktthemen den Fokus insbesondere auf folgende Themenfelder der Kriminalpräventionsarbeit:

Bei der Präventionsarbeit im Bereich des sexuellen Missbrauchs ist insbesondere die Arbeit der polizeilichen Puppenbühne hervorzuheben. Das pädagogische Puppenspiel stellt dabei ein methodisch-didaktisches Hilfsmittel zur Vermittlung der angestrebten Lernziele dar. Die Hemmschwelle gegenüber der Polizei wird durch den „Polizist zum Anfassen“ abgebaut und es erfolgt eine altersgerechte, spielerische Sensibilisierung der Kinder hinsichtlich verschiedener Gefahren. Die polizeiliche Puppenbühne kam im Jahr 2023 149-mal in Kindergärten sowie Grundschulen zum Einsatz. Neben den Kindern wurden auch deren Eltern im Rahmen von Vorträgen sensibilisiert und informiert.

Themenspezifische Vorträge erfolgten weiterhin in den Bereichen Hass und Hetze (Medienkompetenz an Schulen) sowie Seniorensicherheit. Bei diversen Informationsveranstaltungen, zum Beispiel in regionalen Bankfilialen und im Rahmen eines Präventionstheaters, erreichten unsere Expertinnen und Experten der polizeilichen Prävention zahlreiche Interessierte im persönlichen Kontakt und konnten so wertvolle Aufklärungsarbeit, insbesondere zum Schutz vor Telefonbetrug, leisten.

Durch den Opferschutz konnte bei 167 Beratungsgesprächen Hilfe, insbesondere für Opfer von häuslicher Gewalt, angeboten werden.

Insgesamt haben die Dienststellen des PP Rheinpfalz im Jahr 2023 somit 998 Präventionsmaßnahmen durchgeführt, u. a. im Bereich Einbruchsschutz (219 Beratungen), Vermögensdelikten (188 Beratungen) sowie Gewaltprävention (45 Maßnahmen). Gleichermaßen wurden Infoflyer zu verschiedenen Themen erstellt. Daneben wurden zahlreiche Präventionsgespräche geführt und Beratungen geleistet.

(Ludwigshafen) – Größerer Polizeieinsatz nach räuberischem Ladendiebstahl

Am Dienstagmittag (05.03.2024), gegen 12 Uhr, stahl eine 51-Jährige Kosmetikartikel im Wert von rund 10 Euro in einer Drogerie in der Ludwigstraße. Sie wurde durch einen Ladendetektiv bei der Tat ertappt und angesprochen. Die 51-Jährige schlug den Ladendetektiv und wollte flüchten. Als dieser die Frau festhalten wollte, kamen drei Männer hinzu, um der Diebin zu helfen. Einer der Männer, ein 28-Jähriger, schlug den Ladendetektiv, während dieser durch einen Unbekannten und einen 51-Jährigen festgehalten und bedroht wurde. Erst als zahlreiche Polizeikräfte vor Ort eingetroffen waren, konnte die Situation beruhigt werden. Die 51-Jährige muss sich nun wegen räuberischen Ladendiebstahls verantworten. Da bei ihr weiteres Diebesgut aus einem anderen Geschäft und eine geringe Menge Amphetamin gefunden wurde, wird außerdem wegen Ladendiebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen sie ermittelt. Der 28-Jährige und der 51-Jährige müssen sich wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung verantworten. Die Ermittlungen zu dem dritten unbekannten Mann dauern an. Ob die Frau und die Männer sich kennen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

(Ludwigshafen) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 12-Jähriger

Seit der Nacht zum 05.03.2024 wird die 12-jährige Chiara C. aus Ludwigshafen vermisst. Letztmalig wurde Chiara durch eine Mitarbeiterin einer Jugendeinrichtung in der Kärtner Straße gesehen.

Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat Chiara gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?

Beschreibung der Vermissten:

  • ca. 1,60 m groß
  • dünne Statur (ca. 50kg)
  • mittellanges leicht gewelltes Haar mit kurzen Pony
  • schwarze Kleidung
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie die Vermisste sehen, behalten Sie diese bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

(Ludwigshafen) – Raub nach Online-Geschäft

Am Montagabend (04.03.2024), gegen 22:10 Uhr, verabredete sich ein 43-Jähriger aus Ludwigshafen-Hemshofmit einem 21-Jährigen. Der 21-Jährige hatte den 43-Jährigen zuvor über eine Online-Plattform angeschrieben, über die der 43-Jährige ein Smartphone zum Verkauf anbot. Der 21-Jährige erschien an der Wohnanschrift des 43-Jährigen in der Karlsstraße, wo der Geschädigte ihn zur Kaufabwicklung in seine Wohnung bitten wollte. Plötzlich wurde er von hinten von einem 18-Jährigen attackiert, welcher ihm das Handy aus der Hand riss und in Richtung Gräfenaupark flüchtete. Daraufhin wollte auch der 21-Jährige die Flucht ergreifen, was der 43-Jährige jedoch verhinderte und die Polizei alarmierte. Der 21-Jährige versuchte vergebens, durch Schläge in das Gesicht des Geschädigten die Flucht doch noch zu ergreifen. Hierdurch wurde der 43-Jährige verletzt. Nach Eintreffen der Polizeikräfte beruhigte sich der junge Mann und nannte im Anschluss auch den Namen seines Komplizen. Gegen beide Täter wird nun wegen des Verdachts des Raubs ermittelt.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub in Wohnung / Zeugen gesucht

Symbolbild Überfall / Zeugen gesucht, dient lediglich der Visualisierung

Am Montagabend (04.03.2024), zwischen 18:50 und 19:00 Uhr, klingelte es an der Tür eines Ludwigshafeners, welcher in einem Mehrfamilienhaus in der Leistadter Straße wohnt. Der Mann ging davon aus, dass es sich um eine Nachbarin handelt und öffnete die Tür. Daraufhin wurde er durch zwei ihm unbekannte, maskierte Männer in seine Wohnung gedrückt und durch einen der Täter mit einem Messer bedroht. Unterdessen durchsuchte der zweite Täter die Wohnung und entwendete Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich.

  • Im Anschluss verließen die Täter die Wohnung wieder. Sie waren mit dunklen Trainingsjacken bekleidet und mit einer Skimaske maskiert.
  • Wer hat die Tat beobachtet oder im Bereich Leistadter Straße / Grüner Hof verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Handtasche aus Auto gestohlen / Zeugen gesucht

Nach einem Einkauf in einem Großmarkt in Ludwigshafen-Oggersheim wurde am Montagmittag (04.03.2024, gegen 11:30 Uhr) die Handtasche eines 55-Jährigen aus dessen Auto gestohlen. Beim Beladen auf dem Parkplatz legte er seine Handtasche auf den Beifahrersitz seines Autos. Währenddessen parkte ein silberner Kleinwagen neben ihm, welcher ihm komisch vorkam. Nach Beladen wolle der 55-jährige sein Auto abschließen und bemerkte, dass sich seine Handtasche nicht mehr auf dem Beifahrersitz befand. Ob der Kleinwagen etwas mit dem Diebstahl zu tun hat, ist derzeit noch unklar. In der Handtasche befanden sich mehrere Bankkarten und ca. 10 000 Euro Bargeld.

  • Die Polizeiwache Oggersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in der fraglichen Zeit auf dem Parkplatz Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 0621 963 – 2403 oder per Mail unter pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Montagmorgen (04.03.2024) stellte eine 57-Jährige ihren Mini Cooper gegen 08:45 Uhr am Fahrbahnrand der Rüdigerstraße ab. Als sie circa fünf Minuten später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, entdeckte sie einen Unfallschaden am hinteren Kotflügel der Beifahrerseite. Der Schaden beläuft sich auf circa 1.000 Euro.

  • Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise auf den Verursacher geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verursacher stellt sich nach begangener Unfallflucht / Geschädigter gesucht

Ein 60-jähriger Autofahrer stieß am Sonntagnachmittag (03.03.2023, 17:45 Uhr) am Altstadtplatz in Ludwigshafen beim Fahren aus einer Sackgasse gegen einen dort geparkten weißen VW Golf. Der 60-Jährige konnte keine Unfallschäden an beiden Autos feststellen und verließ den Unfallort, ohne den Unfall bei der Polizei zu melden. Später meldete sich der Fahrer bei der Polizei. An dem Auto des 60-Jährigen konnten durch die Polizei Schäden festgestellt werden. Ob sich auch ein Schaden am VW Golf befindet ist zurzeit unbekannt. Bei dem VW Golf könnte es sich um ein Modell der 7er Baureihe handeln.

  • Haben Sie am Sonntagnachmittag mit einem weißen VW Golf am Altstadtplatz geparkt oder können Sie Hinweise zu dem Unfall geben? Dann melden Sie sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Gegen den 60-jährigen Autofahrer wird nun wegen des Verdachtes des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Mannheim) – Vollbremsung der Straßenbahn verursacht durch Unachtsamkeit

Am Montagabend kurz vor 22:00 Uhr musste die Straßenbahn-Linie 1 in der Schwetzinger Straße eine Notbremsung durchführen, weil ein Autofahrer aus der Burgstraße die Vorfahrt der Bahn missachtete. Dabei stützte ein 68-jähriger Fahrgast und verletzte sich leicht. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Das Kennzeichen konnte abgelesen werden, das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen.

(Mannheim) – Wohnmobil aufgebrochen / Zeugen gesucht

Im Tatzeitraum zwischen Sonntag, 14:30 Uhr und Montag, 12:00 Uhr, wurde ein im Waldeckweg abgestelltes Wohnmobil der Marke Fiat von einer noch unbekannten Täterschaft aufgehebelt, um so in das Innere des Fahrzeugs zu gelangen.

Ersten Ermittlungen zur Folge entwendeten die unbekannten Täter diverse Gegenstände. Es entstand ein Diebstahls- und Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 71849-0 zu melden.

(Mannheim) – Stabmattenzaun an Haltestelle beschädigt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, zu einem noch nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt, beschädigte eine bisher unbekannte Täterschaft einen Stabmattenzaun an der Haltestelle „Alte Feuerwache“. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise, unter der Tel.: 0621/3301-0, entgegen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall nach Wendemanöver im Kreuzungsbereich

Am Montagmorgen gegen 07 Uhr kam es aufgrund eines missglückten Wendemanövers im Einmündungsbereich der Vangerowstraße / Emil-Maier-Straße zu einem Unfall. Ein 19-jähriger Fiat-Fahrer fuhr auf der Vangerowstraße in Fahrtrichtung Heidelberg, als er, nachdem die Ampel im Einmündungsbereich der Emil-Maier-Straße auf Grün schaltete, zum Wenden ansetzte. Der hinter ihm fahrende 47-jährige Mercedes Benz-Fahrer hatte keine Möglichkeit mehr, dem Wendemanöver auszuweichen, woraufhin es zur Kollision kam.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.000 Euro. Die Insassen der Fahrzeuge blieben unverletzt.

(Heidelberg) – Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht in der Altstadt

In der Zeit zwischen Sonntag, 25.02.2024, 18 Uhr, und Sonntag, 03.03.2024, 15 Uhr, beschädigte eine bisher noch unbekannte Täterschaft, womöglich beim Vorbeifahren, einen in der Schulgasse am linken Fahrbahnrand geparkten Mercedes-Benz. Hierbei wurde die Beifahrertür beschädigt, sodass ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro entstanden ist.

  • Zeugen, die Hinweise zu der Täterschaft geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221/1857-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg) – Die „BeKo Rhein-Neckar“ zieht eine positive Bilanz / Niedrigschwellige psychologische Beratung nach belastenden Ereignissen endet nach fünf Jahren

Schnelle, psychologische Unterstützung nach einem belastenden Ereignis, wie z.B. nach einem Wohnungseinbruch, einem Betrugsdelikt, nach einem Unfall oder Todesfall – dieses Angebot gab es fünf Jahre lang bei der BeKo Rhein-Neckar www.beko-rn.de (Beratungs- und Koordinierungsstelle Psychosoziale Notfallversorgung Rhein-Neckar), in Trägerschaft der AWO Heidelberg. Betroffene aus der Rhein-Neckar-Region konnten hier unbürokratisch und niedrigschwellig telefonische Beratung erhalten. Das Modellprojekt endet Mitte März 2024. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Finanzierung der Städte Heidelberg und Mannheim sowie des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis. Der Heidelberger Opferfonds sowie die Sparkassen Heidelberg und Rhein-Neckar-Nord unterstützten mit großzügigen Spenden. Das Beratungskonzept der BeKo Rhein-Neckar zeichnete sich dadurch aus, die individuelle psychosoziale Bedarfslage und Belastungssituation der betroffenen Person in den Mittelpunkt zu stellen. „Jeder Fall ist anders“ so die Leiterin Dipl.-Psych. Dr. Angelika Treibel, „und es ist wichtig, diese Einzigartigkeit eines jeden betroffenen Menschen wahrzunehmen, und ganz individuelle Schritte der Unterstützung zu gehen“. Dieses Konzept hat sich in mehr als 660 Fällen bewährt. Das Beratungsangebot, das unbürokratisch (auch anonym) telefonisch in Anspruch genommen werden konnte, umfasste psychologische Beratung, Information und Weitervermittlung. Zielgruppen waren nicht nur direkt und indirekt Betroffene eines belastenden Ereignisses, sondern auch Fachkräfte. Das Polizeipräsidium Mannheim war enger Kooperationspartner und wichtigste Vermittlungsstelle für Betroffene. Keine Institution kommt so häufig mit Betroffenen belastender Ereignisse in Kontakt wie die Polizei. Das Angebot der BeKo Rhein-Neckar entlastete auch die Polizeiarbeit. Das kann die Opferschutzkoordinatorin des Polizeipräsidiums Mannheim, Tanja Kramper, nur bestätigen: „Die Polizei ist sehr dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, betroffenen Menschen bei Bedarf eine Anlaufstelle nennen zu können, die neben der Polizeiarbeit, eine schnelle und bedingungslose psychologische Unterstützung anbieten konnte.“

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Leicht verletzte Radfahrerin nach alleinbeteiligtem Sturz

Womöglich in Folge von Unachtsamkeit stürzte am Montag um 20 Uhr eine 61-jährige Radfahrerin in der Jahnstraße und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Zuvor fuhr die 61-Jährige die Jahnstraße in Richtung Neulandstraße, als sie mit ihrem Vorderrad an den Randstein stößt und in der Folge das Gleichgewicht verlor. Die Frau Stürzte und verletzte sich leicht. Die Radfahrerin trug keinen Helm. Durch einen Rettungsdienst wurde sie in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad wurde bei dem Sturz nicht beschädigt.

Polizeimeldungen Montag (04.03.24)

Polizeimeldungen vom Montag (04.03.2024)

(Speyer) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Sonntag, gegen halb zwei fuhr ein 53-jähriger Radfahrer auf dem Radweg in der Tullastraße in Richtung Auestraße. Als ihm zwei Radfahrer, ein 60-Jähriger und eine 62-Jährige, auf demselben Radweg entgegenkamen, versuchte der 53-Jährige durch ein Ausweichmanöver einen Zusammenstoß zu verhindern und stürzte dabei ohne Fremdeinwirkung mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn. Durch den Sturz erlitt der Mann eine Prellung am linken Handballen und klagte über Schmerzen im linken Oberschenkel. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt und musste nicht in ein Krankenhaus verbracht werden. An seinem Fahrrad entstanden lediglich geringe Schäden in Form von Kratzern. Die beiden entgegenkommenden Radfahrer nutzten den Radweg in die nicht freigegebene Fahrtrichtung, gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Diebstahl von Katalysatoren

In der Zeit vom 01.03., gegen 15 Uhr bis zum 03.03., gegen 11 Uhr entwendeten unbekannte Täter die Katalysatoren von zwei PKW (schwarzer VW Polo und roter VW Lupo), welche auf dem Mitfahrerparkplatz in der Schifferstadter Straße geparkt waren. Der Schaden wird auf eine niedrige, vierstellige Summe geschätzt.

  • Wer hat im oben genannten Zeitraum an der Tatörtlichkeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Diebstahl von zwei Pedelecs

In der Nacht vom 02.03. auf den 03.03. entwendeten unbekannte Täter zwei Pedelecs aus dem Eingangsbereich eines Einfamilienhauses am Holzmarkt im Gesamtwert von 8500 Euro. Nach derzeitigem Ermittlungsstand betraten die unbekannten Täter über die offene Garage das Haus und nahmen die Pedelecs an sich. Mittels einer Tracking-App wurden die beiden Pedelecs in Lingenfeld geortet. Dort waren sie im Laderaum eines im öffentlichen Raum geparkten Transporters gelagert, konnten sichergestellt und an die Eigentümer wieder ausgehändigt werden. Die weiteren Umstände sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

(L 454 / Böhl-Iggelheim) – PKW illegal entsorgt

Am Sonntagabend, gegen 18:30 Uhr, meldeten Spaziergänger einen PKW, welcher auf einem Wirtschaftsweg entlang der L454 im Bereich des Niederwiesenweihers abgestellt wurde. Zwei männliche Personen montierten die Kennzeichen ab und entfernten sich mit einem Transporter in Richtung Böhl-Iggelheim. Der abgestellte PKW (Erstzulassung 1998) war unverschlossen und die Fahrzeugschlüssel lagen im Fahrzeug. Im Bereich der Frontscheibe lag ein Schild, dass der PKW zu verschenken sei. Der PKW wurde verschlossen und es laufen Ermittlungen zur früheren Halterin, welche im Bereich Worms wohnhaft ist. Das Ordnungsamt wurde zuständigkeitshalber informiert.

(Mutterstadt) – Getunter PKW / Betriebserlaubnis erloschen

Am Sonntagmittag, gegen 12:00 Uhr, wurde ein 49-jähriger PKW-Fahrer in der Bohligstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es konnte eine nicht abgenommene und nicht in den Fahrzeugdokumenten eingetragene Kombination aus Felgen und Tieferlegung festgestellt werden. Zusätzlich war ein Lenkrad montiert, welches ebenfalls nicht zuvor von einer Prüfstelle abgenommen wurde. Die vorgenommenen Änderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der PKW muss bei einer Prüfstelle vorgeführt werden. Die Zulassungsstelle wurde informiert und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Germersheim) – Verkehrskontrollen

Am Sonntagabend führten Germersheimer Polizisten zwischen 22.30 – 23.30 Uhr am Paradeplatz Verkehrskontrollen durch. Hierbei konnten an insgesamt 14 Fahrzeugen technische Mängel festgestellt werden.

(L 546 / Steinfeld – Bahnhof Schaidt) -Verkehrsunfall mit fast 3 Promille

In der Nacht auf Sonntag, 03.03.24, gegen 00:35 Uhr, kam es auf der L 546, am Bahnhof Schaidt, zu einem Verkehrsunfall. Die Fahrerin eines Pkw BMW befuhr die L546 von Steinfeld in Richtung Wörth-Schaidt. Auf Höhe des Bahnhof Schaidt zerriss die Fahrerin das Lenkrad nach rechts, schrammte mit der Beifahrerseite an einem ordnungsgemäß geparkten Pkw BMW vorbei und schob diesen auf einen weiteren geparkten Pkw Peugeot. Bei der 32-jährigen Unfallverursacherin wurde ein Atemalkoholgehalt von 2,9 Promille festgestellt und eine Blutprobe entnommen. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 13.000.-EUR. Auf ihren Führerschein wird die Fahrerin für einige Zeit verzichten müssen.

(Dörrenbach) – Einbruch in Mehrfamilienhaus

In der Zeit von 01.03.-03.03.24, wurde in ein Mehrfamilienhaus in der Kolmerbergstraße eingebrochen. Unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit des Wohnungsinhabers aus und brachen ein Terrassen-Fenster auf. In der Wohnung wurden Schubladen und Schränke durchwühlt. Der Gesamtschaden wird auf 1500.-EUR geschätzt.

(Bad Bergzabern) – Vandalismus an geparkten Fahrzeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 02./03.03.24, 21:00-12:00 Uhr, wurden in der Innenstadt, auf einem Parkplatz in der Königstraße 1, vier Fahrzeuge mutwillig beschädigt. Ein bislang noch unbekannter Täter hatte an einem Audi, einem BMW, einem Peugeot und einem Toyota, den Lack zerkratzt und dadurch einen geschätzten Sachschaden in Höhe von circa 3000.-EUR angerichtet.

  • Hinweise zu den Taten oder dem Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzaber@polizei.rlp.de entgegen.

(Annweiler) – Mit der Motorradsaison starten die ersten Kontrollen im Wellbachtal

Mit Beginn des Monats März und den ersten warmen Tagen startet jährlich die Motorradsaison. Vor allem beliebte Strecken wie die kurvige B48 im Wellbachtal in Richtung Johanniskreuz und zurück sind Ziel vieler Zweiradfahrer. Im Bereich des Wellbachtales wurden der Polizei Landau und Annweiler in der vergangenen Saison insgesamt 23 Verkehrsunfälle unter der Beteiligung von Motorradfahrern gemeldet. Dies stellt 50% der dortigen Verkehrsunfälle dar. Leider waren auch zwei tödliche Motorradunfälle zu beklagen. Deshalb sollte sich jeder Motorradfahrer auf die neue Saison sorgfältig vorbereiten und die ersten Ausfahrten nach der Winterpause langsam angehen. Vor allem sind ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Gasgriff und eine vorausschauende Fahrweise Grundlage für eine gesunde Heimkehr.

Die Polizei rät daher:

  • Überprüfen sie die sicherheitsrelevanten technischen Einrichtungen ihres Motorrades
  • Starten Sie gemäßigt in die neue Saison, gewöhnen Sie sich erst wieder an ihr Bike.
  • Tragen sie auffällige Kleidung, um besser gesehen zu werden.
  • Nehmen Sie an Fahrsicherheitstrainings teil.
  • Denken Sie an die Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Rechtsfahrgebot, so vermeiden Sie schwere Verkehrsunfälle
  • Nicht zuletzt müssen sich auch die Autofahrer wieder vermehrt auf Biker einstellen und Rücksicht nehmen.

Gleich zu Beginn am ersten Wochenende im März bei warmen Wetter wurden im Wellbachtal Zweiradkontrollen durchgeführt. Von der Polizei waren zwei Motorradfahrer unterwegs, die von zwei Motorradfahrern des Malteser Hilfsdienst begleitet wurden. So kam es bei den Kontrollen von Freitag bis Sonntag zu vielen intensiven Gesprächen und regem Austausch. Bei neun Bikes wurden geringe Mängel festgestellt. Ein Motorradfahrer überholte trotz Überholverbot. Dieser Verstoß sieht ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro sowie einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg vor. Die Polizei wünscht allen Bikern eine sichere und unfallfreie Fahrt durch die Saison.

(L 516 / Walsheim) – Schwerer Verkehrsunfall

Am Sonntagnachmittag, den 03.03.2024, kam es gegen 16:20 Uhr auf der L 516 zwischen Landau und Walsheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei kollidierten 2 entgegenkommende Fahrzeuge frontal miteinander, ein weiterer Verkehrsteilnehmer wurde ebenfalls touchiert. Infolge des Verkehrsunfalles wurden insgesamt 8 Fahrzeuginsassen verletzt, 4 davon schwer, welche in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Im Einsatz waren die Feuerwehren der Stadt Landau und Landau Land, 5 Rettungsfahrzeuge, 1 Rettungshubschrauber, 2 Notärzte, sowie die Polizei der Polizeidirektion Landau. Die L 516 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, sowie die Bergung der Fahrzeuge gesperrt werden. Die Sperrung erfolgte durch die Straßenmeisterei Landau und dauert zum Berichtszeitpunkt noch an.

  • Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Carlsberg) – Brand in katholischer Kirche in Carlsberg

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeidirektion Neustadt

Am 26.02.2024, um 15.22 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass der Kirchturm der katholischen Kirchenstiftung „Hl. Kreuz“ in Carlsberg brennen würde. Vor Ort wurde festgestellt, dass es im Innenraum der Kirche gebrannt hatte und der Rauch in den Kirchturm gezogen war. Der Brand selbst entstand in der Kirche an einem Beichtstuhl im Bereich der Gebetsecke.

Durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde ein Brandsachverständiger mit der Begutachtung des Brandortes beauftragt. Mit diesem gemeinsam, untersuchten Beamte der Kriminalpolizei Neustadt am 01.03.2024 den Brandort. Ein technischer Defekt kann als Brandursache ausgeschlossen werden, sodass von einer Brandstiftung ausgegangen werden muss.

Durch den Brand wurde ein Beichtstuhl, ein Lagerraum und eine sakrale Statue beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 EUR.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Neustadt bitten dringend um Zeugenhinweise:

  • Wer hat am 26.02.2024, vor 15.22 Uhr, Personen in oder an der Kirche gesehen?
  • Wer hat in jüngster Vergangenheit Personen gesehen, welche im Bereich der zur Lindenstraße hin gelegenen Grünfläche vor der Kirche mit Feuerwerkskörpern hantiert haben?
  • Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Neustadt 06321 854-0.

(Ludwigshafen) – In Autos eingedrungen

In der Dhauner Straße brachen Unbekannte in einen BMW ein. Die Tatzeit dürfte zwischen dem 01.03.2024, 16 Uhr, und dem 02.03.2024, 7:30 Uhr, liegen. Aus dem Fahrzeug wurden eine Jacke sowie Münzgeld gestohlen. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt rund 70 Euro geschätzt.

Auch in der Tiroler Straße wurde zwischen Samstag (02.03.2024, 17:30 Uhr) und Sonntag (03.03.2024, 21 Uhr) ein Auto geöffnet und hieraus Münzgeld gestohlen. Nach derzeitigem Kenntnisstand beläuft sich die Schadenshöhe auf 10 Euro.

Ob die Taten im Zusammenhang mit mehreren Einbrüchen in Autos in Maudach und Gartenstadt stehen (wir berichteten: https://s.rlp.de/ksJhp), wird Bestandteil der Ermittlungen sein.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen

Ein 30-Jähriger trat am Sonntagnachmittag (03.03.2024, 15:50 Uhr) in der Ludwigstraße gegen den Außenspiegel eines parkenden Autos. Dabei wurde er von zwei Zeugen beobachtet, die sofort die Polizei verständigten. Der 30-Jährige konnte von Polizeikräften angetroffen werden. Um die Identität des Mannes ohne festen Wohnsitz zweifelsfrei zu klären, wurde er zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort wurde außerdem ein Atemalkoholtest durchgeführt. Ergebnis: 1,62 Promille. Der Außenspiegel wurde durch den Tritt stark beschädigt, eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

Bisher nicht bekannt ist der Verursacher im Falle einer Sachbeschädigung an einem Auto in der Hoheneckenstraße. Dort wurde am Sonntag (03.03.2024) zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, ein BMW zerkratzt. Die Schadenshöhe wird auf rund 500 Euro geschätzt.

  • Sie haben etwas beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Beim Rückwärtsfahren touchiert

Auf dem Parkplatz eines Fastfood-Restaurants in der Mannheimer Straße touchierte ein 41-Jähriger Autofahrer beim Rückwärtsrangieren eine 19-Jährige Fußgängerin. Diese wurde leicht verletzt. Zu einem Sachschaden kam es nicht.

(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 12-Jähriger

Nachtrag zur Pressemeldung vom 29.02.2024, https://s.rlp.de/kXzhL

Die am 29.02.2024 als vermisst gemeldete 12-Jährige Chiara C. ist zwischenzeitlich wohlbehalten in die Jugendeinrichtung zurückgekehrt.

(Ludwigshafen) – Erneut Einbrüche in Kleingartenanlage

Zwischen Samstagnachmittag (02.03.2024, 17 Uhr) und Sonntagmittag (03.03.2024, 12:15 Uhr) kam es erneut zu Einbrüchen in einer Kleingartenanlage im Teichgartenweg. Mehrere Werkzeuge wurden gestohlen. Außerdem wurden mindestens zwei Türen durch den Aufbruch beschädigt. Wie hoch genau die Schadenshöhe ist, wird aktuell ermittelt. Ebenso wird geprüft, ob es weitere Geschädigte geben könnte.

Bereits in der Nacht vom 01.03.2024 auf den 02.03.2024 war es zu mehreren Einbrüchen in der Kleingartenanlage gekommen, wir berichteten: https://s.rlp.de/yypjW.

Ebenfalls ein Zusammenhang dürfte bestehen bei mehreren Einbrüchen in Gartengrundstücken in der Straße „In den Sandwiesen“. Im gleichen Zeitraum wie bei den Taten im Teichgartenweg konnten die Täter ein Stromaggregat stehlen. Außerdem wurden mehrere Zäune sowie Türen zu Gartenhäusern beschädigt. Die genaue Schadenshöhe wird aktuell ermittelt.

  • Sollten Sie selbst ebenfalls von den Einbrüchen betroffen sein oder Hinweise zu den Tätern geben können, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(A 650 / Ludwigshafen-Ruchheim) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person

Am Sonntag Nachmittag, den 03.03.2024, kam es gegen 17:00 Uhr während einer polizeilichen Einsatzfahrt auf der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Streifenwagen kollidierte mit einem 84-jährigen Motorradfahrer, der noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag und verstarb. Während der Unfallaufnahme musste die Maxdorfer Straße sowie die Autobahnzufahrten und -abfahrten der A 650 voll gesperrt werden. Die Sperrungen dauern bis zum Abschluss der Unfallaufnahme an. Zur Klärung des Unfallherganges wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Die Ermittlungen dauern an.

Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person / 1. Nachtrag

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachdem es am Sonntagnachmittag (03.03.2024), gegen 17:00 Uhr, auf der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen-Ruchheim zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Einsatzfahrzeug der Polizei gekommen war, haben die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Polizei Ludwigshafen die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Nach aktuellem Ermittlungsstand forderte die Polizei Bad Dürkheim Unterstützungskräfte anlässlich eines Randalierers in einer Wohnung an. Daraufhin fuhren zwei Polizeibeamte mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn von dem Gelände der Polizeidienststelle und bogen an der Kreuzung zur Maxdorfer Straße nach links auf diese ein. Der 84-jährige Motorradfahrer fuhr auf der Maxdorfer Straße in Richtung Ruchheim und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem Streifenwagen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der 84-Jährige noch an der Unfallstelle.

Zur Rekonstruktion des Unfallherganges wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Der Leichnam des 84-Jährigen soll obduziert werden.

Die beiden Polizeibeamten wurden leicht verletzt. Sowohl die Angehörigen des Verstorbenen als auch die beteiligten Polizeikräfte wurden seelsorgerlich betreut.

(Mannheim) – Unachtsamkeit von Radfahrer führt zum Unfall

Am Sonntag gegen 11:30 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Lilienthalstraße / Tarnowitzer Weg ein Unfall zwischen einem 55-jährigen Radfahrer und einem 51-jährigen Audi-Fahrer, bei dem der Radfahrer schwer, jedoch nicht lebensgefährlich, verletzt wurde.

Zuvor fuhr der 55-Jährige den Radweg der Lilienthalstraße in Fahrtrichtung Sandhofen entlang. Auf gleicher Höhe befuhr der Audi-Fahrer die Lilienthalstraße parallel zum Radweg in dieselbe Richtung. Auf Höhe der Einmündung Lilienthalstraße / Ecke Tarnowitzer Weg fuhr der Radfahrer, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten, auf die Fahrbahn und übersah den Audi-Fahrer. Trotz umgehend eingeleiteter Vollbremsung und einem Ausweichmanöver des Audi-Fahrers in die Fahrbahnmitte, kollidierte der Radfahrer mit dem Fahrzeug und fiel über die Motorhauhaube zu Boden. Hierbei verletzte sich der 55-Jährige schwer. Der Audi-Fahrer sowie eine weitere Verkehrsteilnehmerin leisteten unverzüglich erste Hilfe und trugen den Radfahrer auf den Bürgersteig. Der Radfahrer entfernte sich daraufhin zu Fuß in die Stettiner Straße und vertraute sich dort einer Bekannten an, die wiederum den Rettungsdienst und die Polizei alarmierte. Der verletzte Radfahrer wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. An dem Fahrzeug des 51-Jährigen entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Das Fahrrad wurde ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen dreistelligen Betrag geschätzt.

(Mannheim) – Einbruch in Burger-Imbiss / Zeugen gesucht!

Am vergangenen Wochenende kam es im Tatzeitraum zwischen Freitag, 23:00 Uhr und Samstag, 11:30 Uhr zu einem Einbruch in das Restaurant „Schottis-Burger-Imbiss“ in der Friesenheimer Straße 6 durch eine unbekannte Täterschaft. Diese verschaffte sich augenscheinlich mittels Hebelwerkzeug Zutritt zu dem Imbiss, durchsuchte den Tresen sowie die Küche und flüchtete nach ersten Ermittlungsergebnissen mit einer erbeuteten Schreckschusswaffe (Pfeffermunition) im Wert von etwa 150,00 Euro.

Da der Eingangs- sowie der Innenbereich des Restaurants Videoüberwacht war, kann mindestens ein Täter wie folgt beschrieben werden:

  • Dunkle Kappe, dunkle Jacke (Parka), dunkle Hose mit Seitenstreifen
  • Vermummung durch Maske im Gesicht
  • Handschuhe
  • männliche Person
  • kräftige Statur

Ob der Täter allein gehandelt hat oder weitere Komplizen hatte, ist derzeit unbekannt.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, welche Hinweise zur Identität der Täterschaft geben können oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 3301-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Autofahrer gefährdet Fußgänger und flüchtet / Zeugen gesucht

Am Sonntag kam es gegen 17:30 Uhr an der Kreuzung Cuzaring / Heuauer Weg beinahe zu einer Kollision zwischen einem Fußgänger und einem PKW. Ein 70-jähriger Fußgänger überquerte gerade den Cuzaring auf Höhe des Heuauer Wegs am Fußgängerüberweg bei grüner Ampel, als von rechts ein bislang unbekanntes Fahrzeug die Straße querte. Hierbei kam es fast zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer, der Fußgänger stürzte zu Boden und verletzte sich leicht.

  • Bei dem unbekannten Fahrzeug, könnte es sich um einen silbernen Ford-Transit, o.ä. mit schwarzer Seitenaufschrift handeln.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Heidelberg, unter der Telefonnummer 0621-174-4111, zu melden.

(Heidelberg) – Ampelanlage durch Unfall beschädigt

Als am Sonntag um 15:20 Uhr ein 35-Jähriger mit einem Umzugsfahrzeug zunächst auf dem Gehweg in der Mittermaierstraße parkte und anschließend über den Gehweg in Richtung Ernst-Walz-Brücke fuhr, übersah er im Kreuzungsbereich die dortige Ampel und fuhr dagegen. Dabei wurde die Ampelanlage nach hinten gebogen, wodurch die verkehrsregelnde Ampelschaltung für den fließenden Verkehr nicht mehr einsehbar war. Mithilfe der Berufsfeuerwehr Heidelberg konnte die Ampel wieder in ihre ursprüngliche Position gerichtet werden, sodass sie für die Verkehrsteilnehmer wieder einsehbar war. Die Höhe des Sachschadens an dem Fahrzeug wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Die Beschädigungen an der Ampel können noch nicht genau beziffert werden.

(Heidelberg) – Unklarer Unfallhergang / Polizei sucht Zeugen

Im Stadtteil Heidelberg-Bergheim ereignete sich am Samstagvormittag in der Vangerowstraße ein Unfall mit unklarem Hergang, weshalb das Polizeirevier Heidelberg-Mitte nun nach Zeugen des Geschehens sucht.

Um 10:40 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mitsubishi-Fahrer die linke Fahrspur der Vangerowstraße in Richtung Iqbal-Ufer entlang. Gleichzeitig fuhr eine 30-jährige Hyundai-Fahrerin auf dem rechten Fahrstreifen der Vangerowstraße in selbige Fahrtrichtung entlang. Hierbei soll es während eines Fahrstreifenwechsels zu einer Kollision zwischen beiden Fahrzeugen gekommen sein. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen dreistelligen Bereich geschätzt.

  • Aufgrund unterschiedlicher Angaben der Unfallbeteiligten werden Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten, gebeten, sich unter der Tel.: 06221/1857-0 zu melden.

(A 5 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit leicht verletzten Personen

Am Samstagnachmittag kam es gegen 16:00 Uhr auf der A5 zwischen der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch und Heidelberg/Schwetzingen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.

Nachdem ein 70-jähriger Audi-Fahrer aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens abbremsen musste, gelang es einem nachfolgenden 23-jährigen Mercedes-Fahrer nicht mehr rechtzeitig, dessen Auto zu stoppen. In der Folge kollidierte er mit dem Heck des Audis.

Die beiden Insassen des Audis wurden durch den Aufprall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Friseurgeschäft

Am Sonntagmorgen wurde ein Einbruch in das Friseur-und Kosmetikgeschäft in der Bahnhofstraße gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass bisher noch unbekannte Täterschaft in der Zeit von Samstag 16:00 auf Sonntag 08:30 Uhr zunächst einen Rollladen und anschließend ein Fenster des Geschäfts aufgehebelt und sich so Zutritt verschafft hatten. Hieraus entwendete die Täterschaft einen Bargeldbetrag in noch nicht bekannter Höhe und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Noch am Sonntag wurde durch die Streife des Polizeireviers Wiesloch der Fall aufgenommen und eine Spurensicherung durchgeführt. Der Polizeiposten Walldorf hat die Ermittlungen übernommen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 15:35 Uhr an der Drehscheibe. Ein 22-jähriger BMW-Fahrer befuhr die Johann-Jakob-Astor-Straße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Auf Höhe der Einmündung Bahnhofstraße kollidierte der junge Mann mit einer 67-jährigen Hyundai-Fahrerin. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

  • Da der genaue Unfallhergang unklar ist, bittet die Polizei, dass sich Zeugen beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, melden.

(A 5 / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall am Stauende; zwei Verletzte

Ein 78-Jähriger fuhr am Donnerstag mit seinem Mitsubishi auf der linken Spur der BAB 5 in Richtung Frankfurt. Nach der Anschlussstelle Kronau kam es gegen 12:50 Uhr zu einem Auffahrunfall an einem Stauende. Der Mitsubishi fuhr aus bislang unbekannten Gründen zunächst auf einen mit fünf Personen besetzten Ford Transit auf und schob diesen auf den davor fahrenden Polestar. Der Unfallverursacher und ein 60-jähriger Fahrzeuginsasse des Fords wurden dabei leicht verletzt. Die anderen vier Insassen im Alter von 23 bis 44 blieben unverletzt. Durch einen Rettungsdienst wurden die beiden Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo sie noch am selben Tag entlassen werden konnten. Der durch den Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme durch die Verkehrsgruppe Bundesautobahn des Verkehrsdienstes Mannheim, sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten waren bis etwa 15:45 Uhr die linke und mittlere Fahrbahn gesperrt. Der Verkehr musste über die rechte Spur und den Standstreifen geleitet werden.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hubschraubereinsatz nach Bedrohung mit Schusswaffe / Zeugen gesucht

Am Samstagabend gegen 23:50 Uhr alarmierte ein 47-jähriger Mann die Polizei, nachdem er in der „Von-Hindenburg-Straße“ von einem bisher noch unbekannten männlichen Rollerfahrer bedroht wurde. Ein hinzugerufenes Streifenteam konnte den Fahrer schließlich in der Waibstadter Straße antreffen und nahm daraufhin die Verfolgung des Rollerfahrers auf. Als der Unbekannte im weiteren Verlauf von der Waibstadter Straße in die Ziegelgasse einbiegen wollte, kollidierte dieser in der Folge mit einer Hauswand. Anschließend setzte der Mann seine Flucht zu Fuß in Richtung Ziegelgasse fort, nachdem er den beschädigten Roller an der Unfallörtlichkeit zurückgelassen hatte.

Unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers wurden weitere Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Jedoch verlief die Suche nach dem Mann bisher ohne Erfolg.

Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:

  • Ca. 175 cm groß
  • sportliche Körperstatur
  • trug eine Brille
  • Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Mann oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel.: 07263 / 5807 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Auseinandersetzungen am ersten Mathaisemarkt-Wochenende

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Das erste Festwochenende des Schriesheimer Mathaisemarktes blieb weitestgehend friedlich. Das Polizeipräsidium Mannheim hat neben einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr lediglich vier Körperverletzungsdelikte zu verzeichnen.

Im Festzelt des Mathaisemarktes kam es am Freitagabend gegen 22 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei welcher unter anderem ein Sicherheitsmitarbeiter beteiligt gewesen sein soll.

Am Samstagabend gegen 18 Uhr gerieten in der Steinachstraße mehrere Jugendliche aneinander. Im Verlaufe des Streits wurde eine dreiköpfige Gruppe von fünf noch unbekannten Tätern mittels Schlägen, Tritten sowie Pfefferspray attackiert und leicht verletzt.

Gegen 23:45 Uhr kam es im Festzelt zu einer gefährlichen Körperverletzung, bei welcher ein noch unbekannter Täter einem 16-jährigen Besucher aus bislang nicht bekannten Gründen eine Weinflasche gegen den Kopf schlug.

Ein weiterer Unbekannter legte am frühen Sonntagmorgen eine Warnbarke auf die B3, sodass gegen 05 Uhr ein herannahender Autofahrer nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und das Hindernis überfuhr. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehr als 7.000 Euro.

  • Zeugen, welche zu den vorangestellten Vorfällen sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkohol und Betäubungsmittel führten zum Verkehrsunfall

Die Polizeibeamten des Polizeireviers Weinheim staunten nicht schlecht, als sie am Sonntagnachmittag um 16:45 Uhr von einem Zeugen zu einem Verkehrsunfall nach Hirschberg in die Elisabeth-Kulmann-Straße gerufen wurden. Dort war ein 38-jähriger Mann mit seinem Volvo auf ein geparktes Auto aufgefahren. Beim Antreffen durch die Polizei schlief der Mann tief und fest hinter seinem Steuer. Der Motor lief noch und die Fahrstufe „D“ war eingelegt. Der Fahrer konnte nur mit Mühe aufgeweckt werden, und war selbst dann noch desorientiert. Grund hierfür dürfte der festgestellte Grad der Alkoholisierung von knapp über 2,00 Promille und der Einfluss von Betäubungsmitteln gewesen sein. Der Mann wurde auf das Polizeirevier Weinheim verbracht und eine Blutprobe entnommen. Nach Beendigung sämtlicher strafprozessualer Maßnahmen durfte der Mann wieder gehen. Sein Führerschein wurde jedoch beschlagnahmt und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Der Sachschaden am geparkten Auto beläuft sich auf etwa 3000 Euro, während am verursachenden Volvo lediglich ein Schaden von 500 Euro entstand.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Gullideckel auf Fahrbahn verursacht Unfall / Zeugen gesucht!

Am Sonntagmorgen gegen 04:40 Uhr überfuhr ein Autofahrer auf der B3 zwischen Großsachsen und Weinheim einen auf die Fahrbahn gelegten Kanaldeckel, wodurch mehrere hundert Euro Schaden an dem Fahrzeug entstanden sind. Während der Streifenfahrt stellten die Beamten fest, dass entlang der B3 in Richtung Schriesheim weitere Gullideckel entnommen und absichtlich als Hindernis auf die Fahrbahn gelegt wurden. Das Polizeirevier Weinheim ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen, welche Hinweise zu der Täterschaft geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.