Erneuerung der Adam-Stegerwald-Straße / Arbeiten im nächsten Teilabschnitt beginnen
Im Zuge der Erneuerung der Adam-Stegerwald-Straße beginnen am Montag, den 18. März 2019 die Arbeiten im nächsten Unterabschnitt zwischen dem Kreisverkehr am Badepark und der Einfahrt in Höhe des Sportvereins 1. FC 08 Haßloch. Die Arbeiten in diesem Abschnitt können nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Autofahrer werden daher entsprechend umgeleitet. In West-Ost-Richtung kann die Adam-Stegerwald-Straße bis zur August-BebelStraße und dann weiter über die Hans-Böckler-Straße in Richtung Einkaufszentrum Real sowie in Richtung B39 befahren werden. In der Gegenrichtung ist keine Befahrung der Adam-Stegerwald-Straße möglich. Die Umleitung für Autofahrer aus Richtung Haßloch erfolgt zum Erreichen des Real-Einkaufsmarktes und Medi-Zentrums über die K14, die Fabrikstraße sowie die Werkstraße. Die Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert.
Auch für Radfahrer ist der Bereich zwischen Badepark-Kreisel und 1. FC 08 Haßloch gesperrt. Die Umleitung für Radfahrer erfolgt ab dem Kreisverkehr über den östlichen Radweg. Die Arbeiten im besagten Abschnitt werden voraussichtlich drei Wochen andauern.
Im Anschluss daran (voraussichtlich ab KW 15) muss die Adam-Stegerwald-Straße für die Herstellung der finalen Asphaltdecke sowie verschiedener Restarbeiten zwischen BadeparkKreisel und Hans-Böckler-Straße für circa eine Woche voll gesperrt werden. Hierüber werden wir in einer späteren Mitteilung noch einmal gesondert informieren.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Neue Ausstellung bei „Kunst im Treppenhaus“
Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ können Besucherinnen und Besucher der Gemeindebücherei Haßloch noch bis Ende April Arbeiten von Christiane Pelkner besichtigen. Ihre Ausstellung trägt den Titel „Menschliche Figuren“ und zeigt Bilder in Acryl, die mit einer bestimmten Spachteltechnik entstanden sind. Herausgearbeitet hat sie dabei menschliche Figuren, die je nach Bild erst bei längerer oder intensiverer Betrachtung des Motives zum Vorschein kommen.
Christiane Pelkner hat bereits als Kind gerne gezeichnet und sich für Kunst interessiert. Doch der Funke zum Selbermalen ist erst deutlich später übergesprungen. Im Jahr 1994 hat ihr ehemaliger Arbeitgeber einen Ölmalkurs für interessierte Mitarbeiter angeboten, den sie mit Begeisterung besuchte. Im Jahr 2004 folgte ein Kurs an der Kunstschule in Herxheim bei Landau. Dort erlernte sie die Spachteltechniken in Acryl. So sind im Laufe der Jahre zahlreiche Bilder entstanden. Das sei ein Hobby, das sehr gut entspanne und einen die Zeit vergessen lasse, so Pelkner.
Ihre Bilder hat sie bereits im Salon eines befreundeten Friseurs in Neustadt ausgestellt und auch bei der Gartenschau in Kaiserslautern waren ihre Motive schon zu sehen. Auf die Haßlocher Gemeindebücherei ist die in Deidesheim wohnhafte Hobbykünstlerin durch eine Freundin aufmerksam geworden. Sie hatte von der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Zeitung gelesen und dabei sofort den Bogen zu ihrer Freundin geschlagen. Christiane Pelkner hatte daraufhin Kontakt zu Büchereileiterin Gabi Pfadt aufgenommen – und nun sind ihre Werke tatsächlich im Treppenhaus der Bücherei zu sehen.
Über die Möglichkeit, in der Gemeindebücherei ausstellen zu können, freut sich Pelkner sehr. Als Hobbykünstlerin sei man immer stolz, wenn die eigenen Arbeiten eine öffentliche Bühne bekommen. Büchereileiterin Gabi Pfadt und der Erste Beigeordnete Tobias Meyer freuen sich ebenfalls über die neue Ausstellung. Während in den Monaten Januar und Februar Fotografien des Papageitauchers zu bestaunen waren, ist mit den Motiven von Christiane Pelkner nun wieder etwas völlig anderes zu sehen – das mache die Ausstellungsreihe so interessant und vor allem abwechslungsreich, so Pfadt und Meyer. Seit jeher ist „Kunst im Treppenhaus“ eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Kunstschaffende aus der Region haben die Möglichkeit, sich zu präsentieren und gleichzeitig erfährt das Treppenhaus der Bücherei dadurch eine optische Aufwertung, so Meyer.
Die Ausstellung „Menschliche Figuren“ von Christiane Pelkner ist noch bis Ende April zu den üblichen Öffnungszeiten im Treppenhaus der Gemeindebücherei zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Auftakt zum 5. Krimifestival Kurpfalz in Haßloch
Vom 14. bis zum 30. März 2019 macht sich in der Region die 5. Auflage des Krimi-Festivals Kurpfalz bemerkbar. In diesem Zeitraum sind 48 Veranstaltungen geplant, die sich über die gesamte Kurpfalz erstrecken. Krimi-Lesungen, Krimiführungen sowie Lesungen mit Weinverköstigung stehen auf dem Programm. Der Startschuss zum 5. Krimifestival Kurpfalz fällt in diesem Jahr im Kulturviereck in Haßloch. Termin für die Auftaktveranstaltung ist der 14. März. An dem Tag verwandelt sich die Haßlocher Gillergasse getreu des Festivalmottos in die Killergasse und bietet Krimifans einen spannenden und unterhaltsamen Abend. Zur Eröffnungsveranstaltung werden im Kulturviereck drei Autoren erwartet: Claudia Schmid wird Passagen aus ihrem Buch „Mörderischer Jakobsweg“ lesen, Harald Schneider wird den neusten Fall von Kommissar Palzki vorstellen und Guido Diekmann hat einen historischen Krimi im Gepäck. Musikalisch begleitet wird der Abend von der „RonPrinzKombo“ und auch Steffen Boiselle ist mit „100% Pälzer“ Teil des Eröffnungsabends. Karten für die Veranstaltung gibt es für 7,00 Euro in der Haßlocher Tourist-Information zu kaufen.
Die Leiterin der Haßlocher Tourist-Information Annika Weiss sowie der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer begrüßen die Zusammenarbeit mit der Touristikgemeinschaft Kurpfalz und freuen sich, dass die Gemeinde Haßloch in diesem Jahr Kooperationspartner ist und die Auftaktveranstaltung zum 5. Krimifestival Kurpfalz ausrichten darf. „Gastgeber für eine solch etablierte Veranstaltungsreihe sein zu dürfen, mache schon ein wenig stolz“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.
Das Krimifestival macht sich übrigens nicht nur während der Auftaktveranstaltung in Haßloch bemerkbar. Im Rahmen der Reihe gibt es weitere Termine im Großdorf. Am 15. März lädt das WwP-Theater beispielsweise zu einem Krimidinner in den Hubertushof ein und am 16. März heißt es „Mord im K4“. Hierbei dürfen sich die Teilnehmer auf eine spannende Krimiführung freuen, die ebenfalls durch das WwP-Theater organisiert wird.
Julienne Matthias-Gund von der Touristikgemeinschaft Kurpfalz freut sich, dass auch in der 5. Auflage des Krimifestivals ein bunter Strauß an Autoren und Veranstaltungen zusammen gekommen ist und hofft für alle 48 Veranstaltungen auf reges Interesse. Einen Überblick gibt es auf der Festivalseite www.krimifestival-kurpfalz.de.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Krötenwanderung im Ortskern / Östlicher Teil der Friedrich-Ebert-Platzes nachts zum Schutz der Tiere gesperrt
Im Haßlocher Friedrich-Ebert-Park überwintern sehr viele Erdkröten, welche die privaten Teiche in den Gärten um den Friedrich-Ebert-Park als Laichgewässer nutzen. Sobald die nächtlichen Temperaturen im Frühjahr wieder milder werden und regnerische, feuchte Nächte anstehen, wandern die Kröten dann los. Vom Friedrich-Ebert-Park geht es zumeist über die Straße nach Osten, um dann dort in den Gartenteichen der Anwohner ihre Laichschnüre abzulegen. Frühjahrswanderungen sind zeitlich gesehen relativ eingrenzbar, da sich bei passender Witterung alle Kröten gemeinsam auf den Weg machen. Bei solchen Wanderungen kommt es dann allerdings bei der Überquerung der Straßen oftmals zum massigen Tod der Amphibien.
Krötenwanderungen im Frühjahr sind nichts ungewöhnliches, aber eine solch zahlenmäßig große Wanderung mitten im Ortskern ist dann doch eher selten, weiß Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt Melanie Mangold. Einige Anwohner des Friedrich-Ebert-Platzes sammeln schon seit Jahren nachts die Kröten am Park auf und tragen sie in ihre Gärten, um sie vor den Gefahren der Straßenüberquerung zu schützen. Bekannt wurde das der Gemeinde 2018, als bei einer Baustelle im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes die Erdkröten nacheinander in die Baugrube fielen. Daher war es im vergangenen Jahr recht einfach, die Tiere vor den Autos zu retten, da man sie nur gezielt aus der Baugrube holen konnte und an geeigneter Stelle wieder aussetzte.
Jetzt ohne Baustelle sieht die Sache wieder ganz anders aus, da die Kröten nun wieder die für sie gefährliche Straße passieren müssen. Ein Anwohner und Krötenretter hat die Verwaltung aber über den Beginn der Krötenwanderung informiert und der Fachbereich Umwelt umgehend reagiert. „Wir lassen den östlichen Teil der Straße am Friedrich-Ebert-Platz bis Ende März während der Nachtstunden sperren, so dass die Wanderung der Tiere dort ohne Autos stattfinden kann und auf diesem Weg möglichst viele Tiere unbeschadet ihre Laichgewässer aufsuchen können“, so Umweltdezernent Dieter Schuhmacher. Anwohner des gesperrten Bereiches dürfen natürlich weiterhin zu ihren Grundstücken fahren, werden aber gebeten, auf die kleinen Straßenquerer zu achten, so Schuhmacher weiter. Die restlichen Autofahrer müssen den Friedrich-Ebert-Park im Westen umfahren, sollten aber auch hier aufmerksam sein, um nicht die „Westwanderer“ unter den Kröten zu überfahren.
Für die Rückwanderung von den Laichgewässern zum Park wird eine solche Aktion allerdings nicht stattfinden können, da die Amphibien hier nicht gezielt zu bestimmten Zeiten, sondern sehr individuell wandern. Die jetzige Frühjahrswanderung ist hingegen zeitlich relativ gut einzugrenzen, weshalb die nächtliche Sperrung auf Zeit auch Sinn macht. In dem Zusammenhang richtet Umweltdezernent Dieter Schuhmacher seinen Dank an die Bauverwaltung mit Bauhof, die Ordnungsverwaltung sowie alle weiteren beteiligten Akteure, ohne deren unbürokratischen und schnellen Einsatz eine solche Aktion vermutlich nicht möglich gewesen wäre.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Aufstellung der Fundsachen im Februar
Im Monat Februar 2019 wurden nachstehende Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde Haßloch (Bürgerbüro, Langgasse 64) abgegeben:
Fahrräder:
- Ein Damenrad der Marke „Bellini“
- Ein Damenrad der Marke „Drive“
- Ein Herrenrad ohne Marke, aber lackiert
- Ein Mountainbike der Marke „Paladin“
Weitere Fundsachen:
- Ein USB-Stick der Marke „Scan-Disk“
- Goldene Ohrringe
Bei Fragen zu den Fundsachen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro in der Langgasse 64 wenden. Dieses ist zu den üblichen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06324/935-200 erreichbar.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Sanierung der Straße „An der Fohlenweide“ beginnt
Am Mittwoch, den 06. März 2019 begannen die Sanierungsarbeiten in der Straße „An der Fohlenweide“ zwischen der Kirchgasse und der Zufahrt zum NaturFreundehaus. Der marode Asphaltbelag wird komplett herausgenommen und wie schon im Einmündungsbereich zum NaturFreundehaus durch Betonpflaster ersetzt. Die Pflasterung der Straße bringt folgenden Vorteil: Da „An der Fohlenweide“ aufgrund des hohen Baumbestandes immer wieder mit Wurzelschäden an der Straße zu rechnen ist, kann man im Fall einer gepflasterten Fahrbahn den Schaden deutlich schneller beheben als bei einer asphaltierten Fahrbahn.
Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Angesetzt ist eine Arbeitszeit von rund drei Wochen. Die Umleitung während dieser Zeit erfolgt über die Rosenstraße/Rennbahnstraße. Das NaturFreundehaus ist von Osten (über die Rennbahnstraße) jederzeit zu erreichen.
Die Arbeiten haben Auswirkungen auf den Schulbusverkehr. Der dort verkehrende Schulbus muss ebenfalls über die Rosenstraße umgeleitet werden. Dadurch entfällt die Haltestelle an der Ecke Kirchgasse/Im Wachtelschlag. Ein Ersatzhalt wird an der Ecke Kirchgasse/Rosenstraße eingerichtet. Wir bitten um Beachtung.
Darüber hinaus weist der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ daraufhin, dass der Forst die Sperrung nutzen wird, um parallel die kranken Kiefern im Bereich des August-Schön-Wegs und des dortigen Fußballvereins zu fällen. Wie in der Pressemitteilung vom 21. Februar 2019 bereits mitgeteilt, werden bis Ende März vermehrt kranke Kiefern im Wald gefällt, bei denen durch die Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg unter anderem ein MistelBefall sowie der Befall durch Prachtkäfer festgestellt worden ist.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Konzert im Jugend- und Kulturhaus Blaubär mit „BAC Y LA BANDA“
In regelmäßigen Abständen veranstaltet das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär Konzerte mit regionalen Bands. Das nächste Konzert steht nun am 16. März 2019 auf dem Programm. Auf der Bühne des Jugendzentrums wird die Band „BAC Y LA BANDA“ stehen.
„BAC Y LA BANDA“ ist eine fünfköpfige Band aus Landau und Umgebung und covert unbekannte Stücke gemischt mit Eigenkompositionen. Im Mittelpunkt stehen dabei lateinamerikanische Rhythmen. Neben der Rumba gibt es Ausflüge zum Reggae, Ska und Folk-Rock, bis hin zu Balkanklängen. Die Songtexte sind in spanischer, englischer und deutscher Sprache und handeln unter anderem von den Ängsten und Wünschen der Menschheit. Auch auf politische und gesellschaftliche Missstände wird hingewiesen. Spaß und gute Laune stehen nach Bandangaben aber immer im Vordergrund.
Die fünfköpfige Truppe benutzt akustische Instrumente wie Akkordeon, Geige und Flamencogitarre. Drums, E-Gitarre und eine treibende Bassgitarre unterstützen den mehrstimmigen Gesang. Da passiert es schon mal, dass der ein oder andere Besucher denkt, er sei in einer Stranddisco zwischen Palmen und Meer. Eine ähnliche Atmosphäre will man auch dem Haßlocher Publikum bieten.
Das Konzert beginnt am Samstag, den 16. März 2019 um 20:00 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 5,00 Euro.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Trinationaler Austausch in Kreisau / Junge Erwachsene aus Haßloch zur Teilnahme eingeladen
Der Haßlocher Arbeitskreis Viroflay möchte in Zusammenarbeit mit den beiden Partnergemeinden Viroflay (Frankreich) und Wolczyn (Polen) im Oktober dieses Jahres einen trinationalen Austausch organisieren, bei dem junge Erwachsene aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn zu einem dreitägigen Workshop auf dem ehemaligen „Gut Moltke“ in Kreisau – heute Sitz der „Stiftung Kreisau für europäische Verständigung“ – zusammen kommen.
Das ehemalige „Gut Moltke“ in Kreisau gilt heute als ein für Europa historisch bedeutender Ort. Das Gut gehörte der Adelsfamilie von Moltke und war in den Jahren 1942 und 1943 Treffpunkt der führenden Köpfe der Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“, die sich mit Plänen einer politisch-gesellschaftlichen Neuordnung nach dem angenommenen Zusammenbruch der Hitler-Diktatur befasste. Nach dem Krieg wurde das Gut als Landwirtschaftliche Genossenschaft genutzt. Im November 1989 fand dort eine Versöhnungsmesse mit dem damaligen polnischen Ministerpräsidenten Mazowiecki und dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Kohl statt. Es reifte die Idee, das Gut zu sanieren und eine internationale Jugendbegegnungsstätte zu eröffnen, um die Erinnerung an die Widerstandsgruppe nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Im Jahr 1998 erfolgte die Eröffnung der Begegnungsstätte.
Genau an diesem Ort soll nun der trinationale Austausch zwischen den Jugendlichen aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn stattfinden. Der Austausch wird unter dem Leitthema „Unsere europäische Zukunft?!“ stehen. Dabei soll es um den Austausch von Erfahrungen und die Entwicklung von Ideen für die weitere Gestaltung von Europas Zukunft gehen. Unterstützt wird die Veranstaltung von Karlheinz Schaedler, der an Schulen in allen drei Ländern tätig war und eine Veranstaltung dieser Art in Kreisau bereits mitverantwortlich geleitet hat. Der Austausch wird vom 20. bis zum 23. Oktober 2019 stattfinden.
Derzeit werden interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Haßloch gesucht. Angesprochen sind junge Erwachsene im Alter von 18 Jahren (+/- ein Jahr) mit Fremdsprachenkenntnissen in einer der beiden Sprachen (französisch und polnisch). Darüber hinaus sollte man ein Interesse an europäischen Fragestellungen sowie die Bereitschaft zur aktiven und zielorientierten Gruppenarbeit mitbringen. Die Teilnahmegebühr pro Person liegt bei 100 Euro.
Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer ermutigt junge Haßlocher zur Teilnahme. Dies sei eine nicht alltägliche Chance, sich mit weiteren interessierten Jugendlichen aus unseren Partnergemeinden an einen historischen Ort auszutauschen und politische Ideen zur Zukunft Europas zu formulieren und zu entwickeln. Daher sollte man keine Scheu haben, sondern sich bei Interesse oder weiteren Fragen unverbindlich informieren, so Meyer. Ansprechpartner ist Karlheinz Schaedler. Für Fragen und weitere Informationen steht er per Mail an ha-vi-wokreisau@outlook.com gerne zur Verfügung. Auch die Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann hilft gerne weiter. Sie ist telefonisch unter 06324-935 248 oder per Mail an judith.fuhrmann@hassloch.de zu erreichen.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Neue Ausstellung im Rathausfoyer
Im März wird eine neue Ausstellung im Foyer des Haßlocher Rathauses zu sehen sein. Gezeigt werden unter dem Titel „Landschaftsfotografie diverser Länder“ Fotografien von Friedrich Haag. Dabei handelt es sich um Reisefotografien und Aufnahmen von Naturdenkmälern und Naturschutzgebieten. Die Bilder sind zwischen 2005 und 2017 in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein entstanden. Ebenso werden aber auch Bilder aus dem Ausland, wie zum Beispiel aus Italien, Österreich und Spanien, gezeigt.
Friedrich Haag beschäftigt sich seit 57 Jahren mit der Fotografie. Für den Diplominformatiker, der bis zu seiner Pensionierung in der Softwareentwicklung tätig war, ist die Fotografie immer ein Hobby neben dem Hauptberuf gewesen. Seit seiner Pensionierung beschäftigt er sich aber seit einigen Jahren noch intensiver damit. Sein Schwerpunkt liegt in der Natur- und Reisefotografie. Seit 2014 bebildert er zudem die Internet-Enzyklopädie Wikipedia hauptsächlich mit Fotos von Kulturdenkmälern sowie geschützten Gebieten und Objekten. Über 3000 Fotos hat er bereits im Wikipedia-Medienarchiv „Wikimedia Commons“ veröffentlicht. Bei den jährlich stattfindenden internationalen Fotowettbewerben „Wiki Loves Monuments“ sowie „Wiki loves Earth“ hat er bereits mehrfach erfolgreich teilgenommen. Ein Großteil dieser Bilder wird nun auch Teil der Ausstellung im Haßlocher Rathaus sein.
Bürgermeister Lothar Lorch begrüßt die wechselnden Ausstellungen im Rathausfoyer. Immer wieder seien in der Vergangenheit Rathausbesucher zu beobachten gewesen, die eigentlich wegen einem ganz anderen Anliegen ins Rathaus gekommen sind und dann doch noch kurz im Foyer Halt machten, um sich die jeweilige Ausstellung anzusehen, so Lorch. Zudem sorgen die Ausstellungen für Abwechslung und eine optische Aufwertung des Foyers.
Die Ausstellung „Landschaftsfotografie diverser Länder“ von Friedrich Haag ist seit dem 04. bis einschließlich 29. März 2019 während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses im Rathausfoyer zu sehen.
Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Friedrich Haag
12.03.2019
Bürgerkarten für den Holiday Park ab dem 11. März erhältlich
Der Termin für die Ausgabe der Bürgerkarten 2019 steht! Vom 11. März bis einschließlich 30. März 2019 werden im Bürgerbüro in der Langgasse 64 die Bürgerkarten für den Holiday Park ausgegeben. Die Bürgerkarte berechtigt jeden mit Hauptwohnsitz in Haßloch gemeldeten Bürger zum unentgeltlichen Besuch des Parks. Kinder, die am Tag des Besuchs unter 85cm Körpergröße haben, bekommen freien Eintritt und brauchen daher keine Bürgerkarte.
Die Ausgabe der Bürgerkarten erfolgt während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros:
- Mo+Di+Do 8:00 – 18:00 Uhr
- Mi+Fr 8:00 – 12:00 Uhr
- Sa 9:00 – 12:00 Uhr
Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten die Bürger nach Möglichkeit die frühen Morgenstunden (8:00 bis 10:00 Uhr) sowie die Mittagszeit (12:00 bis 14:00 Uhr) nutzen, um ihre Karten abzuholen, da in diesen Zeiten erfahrungsgemäß der geringste Besucherandrang herrscht.
Folgende Vorgaben sind unbedingt zu beachten:
- Das Lichtbild für die Bürgerkarte darf nicht älter als zwei Jahre sein.
- Nur Einwohner mit erstem Wohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte.
- Die Ausgabe der Bürgerkarte erfolgt nur gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses. Dieses Ausweisdokument ist bei der Abholung für jede volljährige Person vorzulegen. Bürger, die keinen Personalausweis besitzen sowie Kinder, die keinen Kinderausweis haben, benötigen für den Einlass zusätzlich eine amtliche Meldebescheinigung. Diese wird kostenlos im Bürgerbüro, Langgasse 64, ausgestellt.
- Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Christian Betzel zum stellvertretenden Wehrleiter ernannt
Am 13. Februar wurde Christian Betzel von seinen Kameradinnen und Kameraden bei der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch mit großer Mehrheit zum neuen stellvertretenden Wehrleiter gewählt. Heute Morgen (21. Februar 2019) folgte nun die offizielle Ernennung durch Bürgermeister Lothar Lorch und den Feuerwehrdezernenten Tobias Meyer. Die Wahl eines neuen Stellvertreters wurde notwendig, da der bisherige Amtsinhaber Klaus Sieber den Staffelstab aus beruflichen und privaten Gründen weitergegeben hat. Bereits beim Feuerwehrabschlussabend im Dezember 2018 hatte er seinen Rückzug angekündigt, da sein Hauptberuf als Leiter der „Wache Nord“ der Berufsfeuerwehr Mannheim eine äußerst zeitintensive und fordernde Aufgabe darstellt. Den Posten des stellvertretenden Wehrleiters bei der Haßlocher Feuerwehr an kompetente Hände weiterzugeben, ist aber kein gänzlicher Abschied, sondern nur eine neue Aufgabenverteilung. Klaus Sieber bleibt der Haßlocher Wehr als Zugführer im Einsatz- und Übungsdienst weiterhin erhalten.
Der neue stellvertretende Wehrleiter Christian Betzel engagiert sich seit 7 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch. Der Liebe wegen ist er damals von Worms nach Haßloch gezogen und hat sich hier schnell bei der Freiwilligen Feuerwehr eingelebt und wohl gefühlt. In Worms ist er bereits vor 27 Jahren in die Feuerwehr eingetreten. Noch heute ist er bei der dortigen Berufsfeuerwehr hauptberuflich tätig. In Haßloch blickt er zuversichtlich auf sein neues Amt als stellvertretender Wehrleiter und freut sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe.
Bürgermeister Lothar Lorch und Feuerwehrdezernent Tobias Meyer gratulierten zur Ernennung und dankten Christian Betzel für die Bereitschaft, einen solch verantwortungsvollen Posten zu übernehmen. Das sei keinesfalls selbstverständlich, da dieses Ehrenamt neben Beruf und Familie eine zeitaufwändige und nicht immer einfache Aufgabe darstellt, so Lorch und Meyer. Daher könne man allen Wehrleuten gar nicht oft genug für ihren Einsatz und ihr Engagement zum Wohl und Schutz der Bevölkerung danken.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Kranke Kiefern im Wald werden gefällt
Durch den Hitze- und Trockenstress während der Sommermonate 2018 litten die deutschen Wälder sehr. Auch die Bäume im Haßlocher Wald hatten letztes Jahr mit der Witterung zu kämpfen und leiden nachhaltig bis heute.
Allgemein leiden die Haßlocher Kiefern schon länger unter einem verstärkten Mistel-Befall. Durch den zusätzlichen Stress der Trocken- und Hitzeperiode 2018 waren Ende 2018 viele Kiefern mit komplett brauner Krone sichtbar. Revierleiter Armin Kupper hat daraufhin Proben an die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg geschickt. Die Untersuchung der Proben ergab, dass die Kiefern an multiplem Stress leiden. Zusätzlich zum Mistel-Befall und dem Befall durch Prachtkäfer wurde durch die Trockenheit ein geringer Botrytis cinerea-Befall (ein Schimmelpilz) festgestellt. Dazu kommt das Kieferntriebsterben, ausgelöst durch Diplodia pinea, ein weiterer Pilz. Dieser befällt auch junge Kiefern und somit auch die Naturverjüngung. Viele Krankheitserreger und Schädlinge sind wärmebegünstigt und werden mit dem Klimawandel gefördert.
Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt möchte noch mehr Proben, doch eins ist jetzt schon klar: kein Impfen und kein Spritzen hilft, es werden größere Kiefern-Hiebsmaßnamen nötig sein. Zum einen, um die Ausbreitung einzudämmen und zum anderen, um das Holz noch nutzen zu können, bevor es durch den Pilz blau verfärbt (Holz-Bläue).
Besonders betroffen ist der Ober- und Mittelwald, im speziellen die Nordränder. Die Region um den Spiel-Weg gehört auch dazu. Ein wichtiger Punkt ist hier die Verkehrssicherheit, welche gewährleistet werden muss. Bis Ende März werden in Haßloch daher viele Kiefern gefällt werden müssen. Momentan werden die Bäume ausgezeichnet (zum Fällen markiert). Das Fällen der Bäume beginnt dann voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche (KW9), so Revierleiter Armin Kupper. Vereinzelt kann es dabei zu kleineren Kahlschlägen kommen. Das gilt vor allem für Stellen, an denen keiner der Bäume mehr aufgrund des Pilzbefalls zu retten ist. Die meisten Fällungen werden aber einer Auflichtung gleich kommen und somit die Konkurrenz mindern. Konkurrenz mindern bedeutet in dem Fall, dass den erhaltenen Bäumen mehr Platz für die Wasseraufnahme bleibt, was wiederum dem Gesundheitserhalt zu Gute kommt.
Umweltdezernent Dieter Schuhmacher weist außerdem darauf hin, dass die angekündigte Bearbeitung des Spiel-Wegs mit dem Wegpflegegerät erst nach Beendigung der Maßnahme stattfinden wird. Eine vorherige oder parallele Bearbeitung hätte wenig Sinn, da durch die Hiebsmaßnahme zu erwarten ist, dass der Weg in Mitleidenschaft gezogen wird, so Schuhmacher weiter. Daher wird man ihn nach Beendigung der Arbeiten wieder vollständig herrichten.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
11. Sicherheits- und Gesundheitstag – Interessierte Aussteller können sich ab sofort melden
Welche Gesundheitstherapien sind neu und werden in Haßloch und Umgebung angeboten? Wie kann man ganzjährig sein Haus und damit sich selbst am besten vor Einbrechern schützen? Und wie kann man auch in jüngeren Jahren schon dafür sorgen, dass man aktiv im Arbeitsleben bleiben kann? Diese und mehr Fragen sollen am Samstag, 14. September, beantwortet werden, wenn die Gemeindeverwaltung mit Unterstützung durch den Seniorenbeirat und die Haßlocher Polizeiinspektion ihren 11. „Sicherheits- und Gesundheitstag“ für Jung und Alt in und vor der Haßlocher Pfalzhalle anbietet. Der Messetag wird wie immer begleitet von einem umfangreichen Vortrags- und Rahmenprogramm, von 10 bis 17 Uhr.
„Dieser Tag gibt auf informative und unterhaltsame Weise Impulse für das Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein“, versprechen die beiden zuständigen Beigeordneten Tobias Meyer und Ralf Trösch.
Wer sich gerne mit einem Stand präsentieren möchte, kann sich ab sofort bei der Gemeindeverwaltung unter 06324-935-359 oder per mail bei beate.gebharddiehl@hassloch.de melden.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Gemeindebücherei ehrt die Gewinner der „Adventskalender-Aktion 2018“
Bei der „Adventskalender-Aktion“ handelt es sich um eine landesweite Lesefördermaßnahme, an der sich die Haßlocher Gemeindebücherei bereits seit 11 Jahren beteiligt. Im Rahmen der Aktion wurden die zweiten bis vierten Klassen der Haßlocher Grundschulen während der Vorweihnachtszeit mit Vorlesegeschichten ausgestattet. Jede Klasse erhielt dazu von der Gemeindebücherei einen Adventskalender, der mit einer fortlaufenden Geschichte bestückt war, von der täglich eine Passage im Unterricht vorgelesen wurde. Ergänzt wurde diese Geschichte durch Spiele und Rätsel, die die Kinder einzeln oder in kleinen Gruppen spielen bzw. lösen konnten. Aus den Rätseln ergab sich am Ende der Aktion ein Lösungswort, mit dem die Kinder an einem Gewinnspiel teilnehmen konnten.
Aus den in der Bücherei abgegebenen Lösungsabschnitten wurde pro Klassenstufe und Schule je ein Kind als Gewinner ausgelost. Insgesamt wurden fünf Sieger ermittelt, die jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihren Preis (ein altersgerechtes Buch) überreicht bekamen. Büchereileiterin Gabi Pfadt und der Erste Beigeordnete Tobias Meyer beglückwünschten die Kinder und motivierten sie dazu, auch in diesem Jahr während der Adventszeit wieder so tatkräftig bei der „Adventskalender-Aktion“ mitzumachen. Insgesamt hatten sich bei der letzten Aktion 23 Klassen der Ernst-Reuter-Schule und der Schillerschule beteiligt.
Ziel der „Adventskalender-Aktion“ ist, Grundschulkinder für das Lesen zu begeistern. Der „Adventskalender“ ist Teil der landesweiten Kampagne „Lesespaß aus der Bücherei – das Stufenprogramm zur Sprach- und Leseförderung“. Nicht nur die „Adventskalender-Aktion“ geht aus dieser Kampagne hervor. Auch der „Lesesommer“ oder die „Büchereipiraten“ sind Teil des Leseförderprogramms – zwei Aktionen, an denen sich die Haßlocher Gemeindebücherei ebenfalls seit Jahren beteiligt und damit auf reges Interesse bei den Kindern stößt.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Adam-Stegerwald-Straße/Westrandstraße: Seit Mittwoch neue Einbahnstraßenregelung
Mitte Januar hatte die Frostperiode die kurze Weihnachts- und Winterpause um einige Tage unplanmäßig verlängert, inzwischen laufen die Arbeiten im Bereich der Adam-StegerwaldStraße aber wieder. Nachdem die Arbeiten am Rad- und Gehweg zwischen der Einfahrt zur Firma Dinex und Hans-Böckler-Straße fertiggestellt werden konnten, gehen Mitte der Woche die Arbeiten am Gehweg zwischen Hans-Böckler-Straße und Obermühlweg weiter. Außerdem werden in Absprache mit der Baufirma die Restarbeiten in weitere kleinere Abschnitte aufgeteilt, um auf diese Weise die Zufahrt zu den Gewerbetreibenden in der Adam-Stegerwald-Straße weitestgehend gewährleisten zu können. Aus diesem Grund wird ab Mitte der Woche auch die Einbahnstraßenrichtung gedreht und erfolgt ab dem 20.02.2019 in West-Ost-Richtung (vom Neustadter Kreisel Richtung Badepark Kreisel). Die Zufahrt zur Westrandstraße in Richtung Neustadter Kreisel ist durch die Drehung der Einbahnstraßenregelung nicht mehr in bisheriger Form möglich. Der Verkehr wird umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über den Lachener Weg in Richtung Norden (Pestalozzistraße/Neustadter Straße zur L532) bzw. Richtung Osten (Rotkreuzstraße zur L532).
Ab der 10. Kalenderwoche wird für die Arbeiten zwischen der Zufahrt zur Firma Dinex und der Firma Hildebrand eine Vollsperrung der Adam-Stegerwald-Straße notwendig. Der Durchgangsverkehr von Nord nach Süd wird dann ebenfalls über die L532 (Neustadter Straße/Pestalozzistraße) umgeleitet. Die Firma Hildebrand ist während dieser Zeit aber weiterhin über die Westrandstraße zu erreichen. Die Firma Dinex kann von Osten über die Adam-Stegerwald-Straße angefahren werden.
Danach (voraussichtlich ab der 12. Kalenderwoche) erfolgen die Arbeiten im Abschnitt zwischen der Einfahrt in Höhe des 1. FC 08 Haßloch und dem Badepark Kreisel. Auch hier ist eine Vollsperrung erforderlich, allerdings kann der Durchgangsverkehr von Nord nach Süd dann wieder über die Hans-Böckler-Straße erfolgen. Über diesen sowie weitere daran folgende Bauabschnitte werden wir zu gegebener Zeit noch ausführlicher informieren.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Junger Franzose macht Schülerpraktikum im Haßlocher Rathaus
Adam Suire ist 14 Jahre alt, lebt mit seiner Familie in unserer französischen Partnergemeinde Viroflay und besucht dort die 9. Klasse. Im Rahmen eines Schülerpraktikums ist er seit dem 17. Februar in Haßloch zu Besuch und absolviert seit heute bis einschließlich Freitag, den 22. Februar 2019 ein Praktikum im Haßlocher Rathaus. Auf eigenen Wunsch ist er in der Finanzverwaltung tätig und kann dort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Schulter schauen und diverse Aufgaben in der Zuarbeit übernehmen. Mit dem Praktikum möchte Adam Suire in erster Linie seine Deutschkenntnisse verbessern. „Von daher trifft es sich ganz gut, dass keiner in der Finanzverwaltung französisch spricht“, scherzte Kämmerer Ralf Weidemaier bei der Begrüßung des neuen Praktikanten.
Adam Suire ist während seines Aufenthaltes bei der Familie Halfmann untergebracht. Die Familie ist ihm nicht fremd, da sein großer Bruder vor einigen Jahren ebenfalls einen Deutschlandaufenthalt in Haßloch absolvierte und für die Zeit bei den Halfmanns gewohnt hatte. Seither stehen beide Familien in engem und gutem Kontakt. Daher war es auch für Adam kein Problem, eine Unterkunft für die Zeit des Praktikums zu finden. Ein ebenso großer Dank geht aber auch an Familie Haas aus Haßloch, die Adam am letzten Tag seines Praktikums ebenfalls für eine Nacht aufnehmen wird, bevor es dann am kommenden Samstag zurück nach Viroflay geht.
Zum Start ins Praktikum wurde der 14-Jährige am Montagmorgen von Bürgermeister Lothar Lorch und Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer begrüßt. Es sei schön zu sehen, dass durch die Partnerschaft mit Viroflay ein solcher Aufenthalt zustande gekommen ist, denn letztlich seien es solche Begegnungen, die eine Partnerschaft lebendig machen, so Lorch und Meyer. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Austausche. Vorheriges Jahr absolvierte beispielsweise der Franzose Thibault Servent ein mehrwöchiges Praktikum im Holiday Park und in 2017 war Verena Kauf, ehemalige Schülerin des Haßlocher Hannah-ArendtGymnasiums, für ein zweiwöchiges Praktikum in Viroflay zu Gast. Mehr solche Aufenthalte wären denkbar und wünschenswert, so Lorch und Meyer weiter. Als erste Anlaufstelle – zum Kontakte knüpfen und herstellen – steht die Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann (Tel.: 06324-935 248) gerne zur Verfügung.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Die Kreisverkehrswacht zu Besuch in der KiTa „Haus Kunterbunt“
Die Vorschulkinder der Haßlocher KiTa „Haus Kunterbunt“ hatten am vergangenen Mittwoch Besuch von Vertretern der Deutschen Verkehrswacht. Im Rahmen des Projektes „Kinder im Straßenverkehr“ gab es anschauliche Tipps und praktische Übungen, um die Kinder sowie auch deren Eltern für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Es wurde erklärt und gezeigt, warum ein Sturzhelm so wichtig und auf welche Details beim Kauf zu achten ist. Ebenso ging es um das richtige Anschnallen im Kindersitz, denn auch hierbei gibt es Tücken, die im Ernstfall gefährlich sein können. Darüber hinaus absolvierten die Kinder eine Schilderschule sowie einen Gleichgewichts- und Bewegungsparcours. Auch der Blick in eine BlackBox, bei der es um das Thema „Sehen und gesehen werden“ ging, gehörte zum Teil des Programms.
An dem Nachmittag absolvierten die Kinder zahlreiche praktische Übungen, die sowohl das motorische als auch das kognitive Lernpotenzial der Kinder berücksichtigten und miteinander verknüpften. Dadurch wird erreicht, dass die kindliche Reaktionsfähigkeit geschult und die Bewegungssicherheit ausgebaut wird. Solche praktischen Übungen seien wichtig, denn mit Theorie allein bleibe im Kindergartenalter kaum etwas nachhaltig im Gedächtnis hängen, so der ehrenamtliche Experte Hugo Ritter von der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim e.V.. Auch Sozialdezernent Ralf Trösch begleitete den Nachmittag und betonte noch einmal die große Bedeutung einer frühzeitigen Verkehrserziehung, die im Kindergarten beginnt und sich durch die Grundschulzeit zieht. Schon im Vorfeld des Aktionstages mit der Kreisverkehrswacht war Verkehrserziehung immer wieder Thema im KiTa-Alltag. Gemeinsam mit den Erzieherinnen wurde über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gesprochen und informiert.
Einrichtungsleiter Simon Schmidt dankt der Kreisverkehrswacht und vor allem Hugo Ritter für die Durchführung des Aktionstages, da dieser stets den Höhepunkt für die Kinder und deren Eltern im Rahmen der Verkehrserziehung bildet. Das Projekt „Kinder im Straßenverkehr“ wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt und gefördert.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Mittels WhatsApp ins Rathaus – Kontakt zum 1. Beigeordneten nun auch via Messengerdienst möglich
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer ist ab sofort auch via WhatsApp im Rathaus zu erreichen und bietet Bürgerinnen und Bürgern somit eine weitere Möglichkeit an, um mit ihm bei Fragen, Problemen oder Anregungen in Kontakt zu treten.
Als aktiver Nutzer sozialer Medien und Messengerdienste merke er, dass die Hemmschwelle bei den Bürgerinnen und Bürgern, Anliegen über diese vorzubringen, geringer sei als etwa per Brief, Anruf, E-Mail oder persönlich, erklärt Meyer die Idee des WhatsApp-Kontaktes ins Rathaus. Aus diesem Grund hatte er im Juni 2017 bereits die Sprechstunde via Facebook eingeführt, die er bis heute in regelmäßigen Abständen anbietet. Der Kontakt per WhatsApp sei nun ein weiterer kleiner, aber unkomplizierter Schritt, eine direkte Kommunikation zwischen der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen.
Wer dem Ersten Beigeordneten per WhatsApp eine Nachricht schreiben möchte, muss lediglich einen neuen Kontakt erstellen und dort die bereits bekannte Festnetznummer von Herrn Meyer 06324-935 245 hinterlegen. Über diesen Kontakt können WhatsApp-Nutzer direkt mit ihm kommunizieren.
Wer lieber auf konventionellem Weg mit Herrn Meyer Kontakt aufnehmen möchte, kann das natürlich auch weiterhin per Telefon, Post oder E-Mail tun. Ebenso bietet er weiterhin die „Offene Bürgersprechstunde“ sowie den „Bürgerchat via Facebook“ an. Nächster Termin hierfür ist am 21. Februar von 15:00 bis 16:30 Uhr (Bürgerchat via Facebook) und von 16:30 bis 18:00 Uhr (Bürgersprechstunde).
Dem Geschäftsbereich von Herrn Meyer sind unter anderem die Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Bereich Brandschutz, das Bürgerbüro, das Vereinswesen, der Bereich Tourismus sowie die Bücherei und die Musikschule zugeordnet.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Ortsnaher Wildschwein-Rückzugsort wird aufgelichtet – Maßnahme zur Reduzierung der Wildschweinproblematik
Am deutlichsten ist das Treiben der Wildschweine in diesem Jahr auf der Haßlocher Pferderennbahn sichtbar geworden. Diese wurde von den Tieren derart stark umgegraben, sodass dort in diesem Jahr kein Renntag stattfinden kann. Aber auch auf umliegenden Flächen haben Wildschweine ihre Spuren hinterlassen. Mehrfach wurden auch größere Tiergruppen gesichtet. Zwei entsprechende Drückjagden durch die zuständigen Jagdpächter hatten bereits im November vergangenen Jahres stattgefunden.
Aus der jüngsten Versammlung der Jagdgenossenschaft Haßloch kam nun die Empfehlung, einen ortsnahen Wildschwein-Rückzugsort aufzulichten, um diesen für Wildschweine unattraktiver zu machen. Der Bereich liegt zwischen der Ostumgehung/Holidayparkstraße und der Wehlachsiedlung und gilt nach Aussagen von Jägern, die an der Versammlung teilgenommen haben, zudem als Wildunfallschwerpunkt. Da der Bereich außerhalb des Jagdgebietes liegt, ist eine Bejagung dort nicht möglich.
Auflichtung der Fläche heißt, dass dichtes Gestrüpp und Gehölze entfernt werden, um mehr Offenland zu schaffen. Die Maßnahme ist mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt, so Umweltdezernent Dieter Schuhmacher. Diese begrüßt die Auflichtung und Schaffung von Mosaikstrukturen (Mischung von Offenland und Bewuchs). Das habe einen positiven Effekt auf den dortigen Lebensraum.
Mit der Maßnahme der Auflichtung wurde eine externe Firma beauftragt, die in der Vergangenheit bereits öfter mit dem Forstzweckverband zusammengearbeitet hat. Mit den Arbeiten wird aufgrund des trockenen und sonnigen Wetter noch in dieser Woche begonnen. Die Maßnahme kostet zwischen 800 und 1000 Euro und wird von der Gemeinde aus den Mitteln zur Unterhaltung von Grünanlagen und -flächen bezahlt.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Schillerschüler bedanken sich bei Schuhspendern
Zahlreiche Haßlocher sind im November vergangenen Jahres dem Aufruf der Klasse 4.5 an der Haßlocher Schillerschule gefolgt und haben aussortierte Schuhe gespendet. Insgesamt sind 387 Kilogramm Schuhe zusammen gekommen. Mit einer so großen Resonanz haben Schüler, Eltern und Lehrer nicht gerechnet und bedanken sich auf diesem Weg bei allen Spendern, die mit ihrer Schuhspende die Schülerinnen und Schüler bei der Finanzierung ihrer Abschlussfahrt im Mai unterstützt haben. Die gespendeten Schuhe wurden an das Internetportal shuuz.de weitergegeben, das für jedes Kilogramm Schuhe einen kleinen Geldbetrag überweist. Diese Beträge schwanken und sind abhängig von der Nachfrage. Aufgrund der großen Anzahl der gespendeten Schuhe konnte aber ein stolzer Betrag für die Abschlussfahrt generiert werden. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über insgesamt 264,23 Euro.
„Es war mal eine völlig neue und etwas unkonventionellere Idee, um Geld zu sammeln“, erzählt Klassenlehrerin Lucie Kuhn. Daher war es auch für die Kinder eine Spendenaktion, die große Freude bereitet und vor allem dazu veranlasst hat, auch mal Zuhause den Schuhschrank durchzuforsten und nicht mehr gebrauchte, aber noch gut erhaltene Schuhe auszusortieren. Ein schöner Nebeneffekt ist außerdem, dass durch die Spendenaktion auch die Handball-Frauenmannschaft der TSG Haßloch auf die Klasse aufmerksam geworden ist. Das Team hat selbst Schuhe gespendet und gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler zu einem Handballspiel eingeladen, weil sie von der Aktion so begeistert waren. Am 03. Februar war es dann soweit: Die Klasse 4.5 besuchte das Heimspiel gegen Landau-Land, das die Haßlocher mit 29:18 eindeutig für sich entschieden.
Das Internetprotal SHUUZ arbeitet mit Kolping Recycling zusammen und gibt die gespendeten Schuhe weltweit zu günstigen Preisen an Menschen weiter, die sich ansonsten keine Schuhe leisten könnten. Laut SHUUZ werden allein in Deutschland jährlich 600 Millionen Paar Schuhe aussortiert; viele davon sind nicht kaputt, sondern in den meisten Fällen noch brauchbar. Mit einer Schuhspende können wertvolle Rohstoffe eingespart und gleichzeitig Müll vermieden werden. Zudem erhalten Schuhspender – wie die Klasse 4.5 der Schillerschule – ein finanzielles Dankeschön.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Asylbewerber gibt Nachhilfeunterricht in Mathe
Armen Karapetyan kommt aus Armenien und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern seit 2015 in Haßloch. In seiner Heimat hat er ein Promotionsstudium für Mathematik und Naturwissenschaften abgelegt und arbeitete dort als Professor in der Mathematik. Auch in Deutschland möchte er mit seinen Kenntnissen eine Anstellung finden. Im Moment ist dies allerdings noch nicht möglich, da die Bearbeitung des Asylantrages von ihm und seiner Familie andauert und sie dementsprechend noch keine anerkannten Flüchtlinge sind.
Integriert sind sie trotzdem. Die beiden Kinder gehen in Haßloch zur Schule und besuchen in ihrer Freizeit die Musikschule, seine Frau macht eine Ausbildung zur Optikerin in Landau und hat dafür eine Ausbildungsduldung erhalten, und auch Armen Karapetyan möchte nicht untätig sein und vermittelt daher sein Wissen in Form von Mathenachhilfeunterricht. Den Nachhilfeunterricht bietet Herr Karapetyan freiwillig seit Anfang des Jahres an. Jeden Dienstag und Samstag vermittelt er Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters sein Wissen in der Mathematik. Der Nachhilfeunterricht ist kostenlos und richtet sich an Kinder und Schüler mit einem Flüchtlingshintergrund. Der Unterricht findet in einem Gruppenraum in der Gemeinschaftsunterkunft in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße statt.
In gemeinsamen Gesprächen zwischen Sozialdezernent Ralf Trösch und Herrn Karapetyan war die Idee gereift, Nachhilfeunterricht anzubieten. Auch die Frage nach den entsprechenden Räumlichkeiten war schnell geklärt, denn schließlich gebe es in der Gemeinschaftsunterkunft in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße Sozial- und Aufenthaltsräume, die sich für solch ein Angebot wunderbar eignen würden, so Sozialdezernent Ralf Trösch. Der Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern, die derzeit Nachhilfeunterricht nehmen, ist zum einen durch den Arbeitskreis Asyl zustande gekommen, aber auch durch entsprechende Aushänge an den Schulen.
Auch weitere Kinder können bei Interesse einfach mal unverbindlich mit ihren Eltern vorbeischauen. Der Nachhilfeunterricht findet dienstags zwischen 15.00 und 17:00 Uhr sowie samstags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße 77 statt.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
1 Skatclub Haßloch unterstützt Kinderhospiz Sterntaler / Zum sechsten Mal Benefizturnier
Der 1. Skatclub Haßloch hat am vergangenen Jahresende wieder sein traditionelles Benefiz-Skatturnier durchgeführt (wir berichteten). Auch diesmal zugunsten des Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen. Vorsitzender Norbert Petry besuchte dieser Tage in Begleitung des
Stellvertretenden Spielleiters und Clubmeisters 2018 des 1. SC Joachim Fuhrmann das Kinderhospiz und übergab den Reinerlös des Skatturniers, der durch Spenden einiger Skatspieler inzwischen auf 520 Euro erhöht wurde, an Beate Däuwel, die für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Mitarbeiterin des Fördervereins Kinderhospiz Sterntaler e. V (siehe Foto).
Der 2002 gegründete Förderverein unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder sowie deren Familien und begleitet sie auf ihrem schweren Weg. Zu dessen Aufgaben gehört es, die
Finanzierung der stationären und ambulanten Kinderhospizarbeit sicher zu stellen Das stationäre Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen wurde 2009 in Betrieb genommen. Es ist bis heute die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar. 2015 wurde nach langer Planungs- und Vorbereitungsphase der Erweiterungsbau fertig gestellt.
Für den Unterhalt gewähren im Gegensatz zu Erwachsenenhospizen das Land Rheinland-Pfalz und der Bund keine finanzielle Unterstützung. Die Kinderhospizarbeit in Deutschland muss noch immer zum Großteil über Spenden finanziert werden. Es wird lediglich ein nicht kostendeckender Tagessatz für das lebensverkürzend erkrankte Kind übernommen. So müssen auch alle baulichen Maßnahmen, Unterbringung, Verpflegung und Therapien von Eltern und Geschwisterkindern von Privatpersonen, Firmen, Vereinen, Stiftungen und sonstigen Institutionen finanziell aufgefangen werden. Neben dem stationären Kinderhospiz in Dudenhofen ist der gemeinnützige Verein noch Träger der Häuslichen Kinderkrankenpflege und der Kindertagespflege. Ehrenamtliche Familienbegleiter unterstützen die Arbeit. Außerdem bietet der Förderverein die „Kleine Scheune“ in Dudenhofen für Seminare und Veranstaltungen an. Der Erlös fließt zu 100 Prozent in die Einrichtungen des Fördervereins.
1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
12.03.2019
Gut Rehbach: Neues Trauzimmer in Haßloch
Mit dem Gut Rehbach gibt es in der Gemeinde Haßloch ab sofort ein neues Trauzimmer, in dem Paare standesamtlich heiraten können. Das Gut Rehbach ist damit eines von insgesamt drei Trauzimmern in Haßloch. Standesamtliche Trauungen sind neben dem Gut Rehbach auch im Ratssaal des Rathauses sowie im oberen Saal des Kulturvierecks möglich.
Eheschließungen finden – so will es das Gesetz – grundsätzlich im Standesamt einer Gemeinde statt. Da sich die standesamtliche Trauung in den vergangenen Jahren aber vom nüchternen Verwaltungsakt zu einem festlichen Event entwickelt hat, wächst der generelle Wunsch nach Trauzimmern außerhalb der Verwaltung. Eine Gemeinde kann daher im Rahmen ihrer Organisationshoheit weitere Räume abseits des Rathauses als Trauzimmer widmen. Diese müssen allerdings sowohl in ihrer Größe als auch in der Ausgestaltung den Anforderungen einer würdevollen Eheschließung genügen.
Das Gut Rehbach fungiert seit seiner Grundsanierung im vergangenen Jahr als Event Location. Neben Workshops, Firmenveranstaltungen, Geburtstage oder Business Events sind dort auch Hochzeitsfeiern möglich. Das neue Angebot einer standesamtlichen Trauung im Gut Rehbach ist nicht an eine anschließende Hochzeitsfeier in den dortigen Räumlichkeiten gebunden, bietet sich bei Interesse des Brautpaares aber an.
Das Trauzimmer im Gut Rehbach steht jeden ersten und dritten Mittwoch eines Monats zur Verfügung. Sonderabsprachen sind zusätzlich möglich. Hierzu ist die Zustimmung des Betreibers sowie des Standesamtes notwendig. Wer dort seine standesamtliche Trauung durchführen möchte, findet beim Standesamt der Gemeinde die richtigen Ansprechpartner. Bürgermeister Lothar Lorch und der zuständige Dezernent Tobias Meyer freuen sich, dass Haßloch nun ein weiteres Trauzimmer anbieten kann und sind gespannt, wie das Angebot abseits von Ratssaal und Kulturviereck zukünftig angenommen wird.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
Winterwanderung der CDU von Haßloch Süd-Westen
Die CDU Haßlocher lud interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, die sich für die Entwicklung im Süd-Westen von Haßloch interessieren. „Ein Angebot jenseits von Facebook & Co.“ so Vorsitzender Jürgen Vogt. Es bestand die Möglichkeit sich „Auge in Auge“ mit Jürgen Scheweiler-Würzburger, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Haßlocher Gemeinderat, zahlreichen Gemeinderäten aber auch Kreistagsmitgliedern, darunter Renate Armbrust und Hans Grohe, zu unterhalten.
„Es ist leichter Gemeinderäte und Gemeindeverwaltung über Facebook zu beschimpfen, als sich aus erster Hand zu informieren. Es ist schade, dass keine von den „Beschimpfern“ diese Möglichkeit nutzte“, so Jürgen Scheweiler Würzburger und Jürgen Vogt einmütig.
Zwei Bebauungspläne, darunter eine Ersterstellung und eine Neufassung, mit dem geplanten Logistikzentrum, waren Themen vor Ort. „Ein Bebauungsplan ist bereits vergeben, die Vergabe des Zweiten, mit dem Logistikzentrum und der Obermühle, erfolgt im Februar“ so Bürgermeister Lother Lorch. Am Wald entlang erläuterte Jürgen Scheweiler-Würzburger die geplante Maßnahme H4 mit einem Damm von bis zu 1,20 Meter Höhe als Schutz des Industrie- / Gewerbegebiets. „Die Maßnahme H4 und der Rebbachbypass sorgen für den Schutz bei einem 100jährigen Ereignis“, so Scheweiler-Würzburger. „Experten der Gemeindewerke, der Feuerwehr und der Gemeinde treffen sich in Kürze, um den Umgang mit den vermehrt auftretenden Starkregenereignissen zu besprechen und um Gegenmaßnahmen zu planen“, so Bürgermeister Lorch. „Ökologie und Ökonomie sind hohe Güter bei den geplanten Maßnahmen. Wenn die Maßnahmen umgesetzt sind, wird dies mit Sicherheit auch die Senkung der hohen Prämien der Versicherungen für Elementarschäden für die Haßlocher Bevölkerung bedeuten.“ so Scheweiler-Würzburger und Renate Armbrust einmütig.
Weiter führte der Weg über die Rehbach zur Obermühle, wo eine Stärkung mit Glühwein, Punsch und Fleischkäse die interessierten Teilnehmer erwartete. Den Teilnehmern konnte auch ein Blick auf den Geländestreifen an der Rehbach im Süden der Bebauung werfen, die weitgehend freien Zugang zum Rebbach ermöglicht.
Durch das Gewerbegebiet ging es über die frisch sanierte Adam-Steger-Waldstr. (als Teil der Westrandstr) zum Badepark. Die anwesenden Aufsichts- und Gemeinderatsmitglieder luden alle Interessierten für den 20. Februar zur Gemeinderatssitzung ein. „Wir denken, dass wir unser K4 brauchen werden, sollen doch die Haßlocher BürgerInnen über die aktuelle Situation, wie Planung und die damit verbunden Kosten aber auch über künftige Belastung der Haßlocher informiert werden.
Bei leichtem Regen auf den letzten Metern traf man sich zum Abschluss im Restaurant „El Greco.
CDU Ortsverband Haßloch, Jürgen Vogt
12.03.2019
Ersatzhalt für Ruftaxi-Haltestelle „Volkschor“ im Sägmühlweg
Wegen der Leitungs-, Brücken- und Straßenbauarbeiten im Sägmühlweg kann bis auf weiteres die Ruftaxi-Haltestelle „Volkschor“ an der Ecke Sägmühlweg/Amselweg nicht mehr vom Ruftaxi angefahren werden. Als Ersatzhalt wird für die Zeit der Bauarbeiten eine provisorische Haltestelle an der Ecke Amselweg/Starenweg eingerichtet. Die im Fahrplan eingetragenen Fahrzeiten ändern sich dadurch nicht.
Das Ruftaxi-Angebot gibt es in Haßloch seit 2002. Das Ruftaxi verkehrt nach einem festgelegten Fahrplan mit Haltestellen und Abfahrtszeiten. Der große Unterschied zum Linienbusverkehr ist aber, dass das Ruftaxi auf Abruf fährt und dementsprechend nur dann unterwegs ist, wenn es von den Fahrgästen bestellt wurde. Bis eine Stunde vor der im Fahrplan festgesetzten Abfahrt kann das Ruftaxi unter der Telefonnummer 06324-9269690 angefordert werden. Insgesamt gibt es in Haßloch über 30 Ruftaxi-Haltestellen, die von Montag bis Freitag im Stundentakt – zu Stoßzeiten auch im Halbstundentakt – bedient werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch
12.03.2019
CDU Haßloch stellt Liste für die Wahl zum Gemeinderat auf / Hans Grohe führt die Kandidatenliste der CDU für die Kommunalwahl am 26. Mai an. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Jürgen Scheweiler-Würzburger tritt nicht mehr zur Wahl an.
Erfahrene Mitglieder wie Hans Grohe, Renate Armbrust oder Jürgen Vogt führen die Liste der CDU für den Gemeinderat an. Jürgen Scheweiler-Würzburger, Fraktionsvorsitzender der CDU im Gemeinderat, kandidiert aus persönlichen Gründen nicht mehr für die Wahlperiode ab 2019. Auf Platz vier folgt mit Katharina Schuler eine junge, engagierte Frau für den Rat.
Eine ausgewogene Liste an Kandidaten hinsichtlich Altersstruktur, Frauenanteil, Berufen oder unterschiedlicher politischer Erfahrung soll die Kontinuität der Arbeit auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen, betonte Ortsvorsitzender Vogt.
Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU), auch Bewerber für die Wahl zum Bezirkstag, ging auf, für Haßloch wichtige Themen, wie den Breitbandausbau bis 2020, die Investitionen für die Haßlocher Schulen wie das Hannah-Ahrendt-Gymnasium oder die Siebenpfeiffer-Realschule Plus mit Fachoberschule ein. Der Rehbachbypass mit der Hochwasserschutzmaßnahme H4 und der Verlegung der Trainierbahn in den Innenbereich der Pferderennbahn waren weitere Themen. Es ist das Ziel Ende 2020 spät. Frühjahr 2021 den Rehbachbypass, der noch einen Namen sucht, seiner Funktion zu übergeben. Das geplante Logistikzentrum sei für den Kreis eine rein behördliche Aufgabe, die Überplanung der Flächen liege in der Verantwortung der Gemeinde so Ihlenfeld.
Fraktionsvorsitzender Jürgen Scheweiler-Würzburger (CDU) resümierte die Ortspolitik mit Blick auf die rund fünf Jahre dauernde Koalition mit der SPD. Die „Groko funktionier gut“, auch wenn es zu einigen Themen wie beispielsweise Wegepflegegerät oder Badepark Diskussionen gegeben habe bzw. gibt. Viel sei erreicht worden. Scheweiler-Würzburger nannte die Entwicklung des Gewerbegebiets „Nördlich des Bahndamms“ (es fehlt nur noch der Baumarkt), die Fertigstellung der Park-and-Ride-Anlage, die Fortsetzung des Straßenausbauprogramms, die Sanierung der Westrand- und Adam-Stegerwald-Straße, drei beschlossene neue Baugebiete, die Verlegung des Wertstoffhofs oder die Errichtung von provisorischen Kindertagesstätten. Die im Baugebiet „Südlich der Rosenstraße“ geplante Kita werde mindestens sechsgruppig.
Bürgermeister und Bewerber für den Kreistag Lothar Lorch (CDU) berichtete über einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt erstmals seit 2008. Ziel sei, Haßloch als Wohndorf zu erhalten und auszubauen. Die Einnahmen über die Gewerbesteuer seien noch ausbaufähig. Das fünfjährige Straßenausbauprogramm, das über die wiederkehrenden Ausbaubeiträge (WAB) finanziert werde, habe eine hohe Akzeptanz. Auf rund 150.000 Euro beläuft sich der Anteil, den die Gemeinde für den Breitbandausbau im Rahmen des Kreis-Clusters, voraussichtlich bezahlen wird. Hinsichtlich des Logistikzentrums sollen Anträge in der Gemeinderatssitzung am 20. Februar im, die auch auf Wunsch der CDU, im KulturViereck stattfinden soll, diskutiert werden. Ebenso ist der Badepark Thema in dieser Sitzung. Hinsichtlich des Baumarkts wurden gute Gespräche mit Neustadt geführt, mit der Baugenehmigung wird im März gerechnet. Die Umlegung im Baugebiet „Südlich der Rosenstraße“ ist fast beendet, die Erschließung ist für 2020 geplant. Zur Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes, das mehrheitlich beschlossen worden war, hat ein erster Workshop mit Feuerwehr, Gemeindewerken und Verwaltung stattgefunden. Ziel ist, dass die Gemeinde komplett hochwasserfrei wird (100jähriges Ereignis).
Um das Wahlprogramm vorzustellen, wird es eine weitere Mitgliederversammlung geben, beschloss die Versammlung auf Vorschlag von Vogt angesichts der fortgeschrittenen Uhrzeit, nach der Aufstellung der Kandidatenliste.
Diese sieht wie folgt aus:
Gewählt wurden 36 Kandidaten sowie sechs Ersatzkandidaten. 1. Hans Grohe, 2. Renate Armbrust, 3. Jürgen Vogt, 4. Katharina Schuler, 5. Ralf Jung, 6. Ruth Schulte, 7. Daniel Mischon, 8. Cathrin Ilg, 9. Dr. Wolfgang Schulte, 10. Ellen Löwer, 11. Michael Puxler, 12. Dennis Messer, 13. Thomas Götz, 14. Gerhard Liedy, 15. Oliver Jung, 16. Dirk Letzelter, 17. Markus Herrmann, 18. Edgar Römelt, 19. Heidemarie Schantz, 20. Regina Schmitt, 21. Alexander Gein, 22. Marcel Zahn, 23. Karin Hauke, 24. Sebastian Jerges-Tremmel, 25. Christoph Haas, 26. Oliver Franke, 27. Alexander Breinich 28. Gudrun Götz, 29. Günter Hildebrand, 30. Rudi Einholz, 31. Randy Jones, 32. Boris Formanski, 33. Jörg Ebenrecht, 34. Hans Joachim Cörper, 35. Frank Zeiher und 36. Monika Breinich.
Ersatzkandidaten sind: Karin Kaprolat, Richard Weber, Andrea Jung, Christina Wegener, Michael Hinz und Eva-Maria Vogt.
Mit einem Zitat von Mark Twain schloss Vogt die Veranstaltung „Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat“.
38 Stimmberechtigte Mitglieder sowie 4 Gäste waren bei der öffentlichen Mitgliederversammlung anwesend.
CDU Haßloch, Jürgen Vogt
12.03.2018
Mitgliederversammlung des 1. Skatclubs Haßloch / Ein Defi zum Jubiläum – Norbert Petry bleibt Vorsitzender
Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung des 1. SC Haßloch berichtete der Vorsitzende Norbert Petry über zahlreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr und verwies darauf, dass der Skatclub in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Der Verein wurde im März 1994 gegründet. Erster Clubvorsitzender war der Initiator Erich Oberling. 1997 übernahm Norbert Petry das Amt des Vorsitzenden. Petry und Franz Rottinger sind die Gründungsmitglieder, die noch dem Verein angehören. Der Skatclub aus dem Großdorf ist mit 41 aktiven Mitgliedern der größte Skatverein in der Pfalz. Der Verein verzichtet im Jubiläumsjahr auf kostspielige
Aktivitäten und wird dafür einen Defibrillator beschaffen in der Hoffnung, dass dieses lebensrettende Gerät nie eingesetzt werden muss.
Bei den Neuwahlen wurde Norbert Petry einstimmig wieder zum Vorsitzenden gewählt.
Die weiteren Positionen: 2. Vorsitzender Michael Huber, Spielleiter Roland Fecht, stellvertretender Spielleiter Joachim Fuhrmann, Ligabeauftragter Alexander Schön (neu),
Kassenwart Dieter Selinger, Schriftführer Wilhelm Koetter (neu), Kassenprüfer Kurt Astor und Hermann Vollweiler (neu).
Der Vorsitzende stellte anschließend den Terminplan 2019 vor: Bei der Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz wurde Michael Huber zum 2. Vorsitzenden gewählt. Bei dem gleichzeitig stattfindenden Vorständeturnier des Skatverbandes Pfalz belegte Roland Fecht den 1. Platz und Alexander Schön den 5. Platz. Die Einzel-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz finden am 9. März in Katzweiler statt. Die Mannschafts-Meisterschaften sind am 23. März in Frankenthal. Am 3. Oktober lädt der Skatclub wieder zu seinem traditionellen Jahresturnier im Clubheim des 1. FC 08 Haßloch ein. Am 10. und 19. Dezember veranstalten die Haßlocher Skatspieler wieder einen Schinken-Preisskat sowie einen Preisskat mit Sachpreisen. Der Nikolaus-Preisskat (nur für Mitglieder) ist am 3. Dezember, die Jahresabschlussfeier am 8. Dezember und am 27. Dezember der Benefiz-Preisskat für einen sozialen Zweck. Die Clubabende, bei denen der Vereinsmeister 2019 ermittelt wird, sind jeweils dienstags, um 19.30 Uhr, im VfB-Vereinsheim. Gäste sind immer willkommen. Das Hoffest werde noch terminiert.
Spielleiter Roland Fecht verwies auf einen erfolgreichen Verlauf der Clubabende 2018. An den Clubabenden nahmen 41 Mitglieder und mehrere Gastspieler teil. Für die Clubmeisterschaft wurden 48 Serien gespielt. Clubmeister wurde Joachim Fuhrmann mit einem Schnitt von 1.054,05 Spielpunkten. Insgesamt wurden 18.144 Partien gespielt. In den
25 Vereinsjahren holte Roland Fecht die meisten Spielpunkte, gefolgt von Franz Rottinger und Karl Hauck. Die meisten Spielabende seit der Gründung besuchten Georg Roth (978), vor Norbert Petry (953) und Peter Berg (948).
Die 1. Mannschaft belegte in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland den 15. Platz und stieg damit in die Landesliga Rheinland-Pfalz/Saarland ab. Die 2. Mannschaft erzielte in der Verbandsliga Rheinhessen-Nahe/Pfalz den 10. Platz. Auch 2019 will der Verein wieder mit zwei Mannschaften am Ligaspielbetrieb teilnehmen. Ziel ist der Wiederaufstieg der 1.Mannschaft in die Oberliga.
1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
12.03.2019