Polizeimeldungen vom Samstag (14.09.2019)
(Speyer) – Mit Anhänger auf der B9 gedreht
In den Abendstunden des 13.09.2019 befuhr ein Pkw-Fahrer mit Anhänger, welcher mit Baustoffen beladen war, die B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Auf Höhe der Ausfahrt Speyer- Nord geriet das Gespann ins Schleudern, drehte sich und prallte in die Mittelleitplanke. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Der Pkw war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Bergung musste die linke Fahrspur gesperrt werden und der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. An dem Pkw entstand ein Schaden von 10000EUR. Die Feuerwehr Speyer war mit 4 Fahrzeugen und 15 Mann vor Ort.
(Speyer) – Von Unfallstelle geflüchtet
Am 13.09.2019 im Zeitraum von 09:30 Uhr bis 10:00 Uhr wurde ein Audi A3 von einem unbekannten Fahrzeug vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Das beschädigte Fahrzeug parkte zum Unfallzeitpunkt in Speyer Im Vogelgesang vor der dortigen Sparkasse. Es entstand ein Schaden von 1000EUR. Bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug könnte es sich möglicherweise um ein silbernes Fahrzeug handeln. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Römerberg) – Versuchter Enkeltrickbetrug
Am Morgen des 13.09.19 erhielt eine 84- jährige Dame von ihrem angeblichen Enkel namens Daniel einen Anruf. Da die Rentnerin jedoch keinen Enkel mit diesem Namen hat, reagierte sie geistesgegenwärtig und beendete das Telefonat, bevor es zu einer Geldforderung kam. Kurz darauf telefonierte sie mit ihrem tatsächlichen Enkel und dieser bestätigte ihr, dass er nicht angerufen habe und es sich um eine Betrugsmasche handeln müsse. Die Polizei weist nochmals darauf hin, im Falle eines solchen Anrufes auf keine Geldforderung einzugehen ist. Das Telefonat sollte beendet und die Polizei informiert werden.
(Lingenfeld) – Vermisstensuche
Ein gutes Ende hatte eine Vermisstensuche am Abend des 13.09.2019. Eine 65jährige wurde in der Seniorenresidenz in Lingenfeld vermisst. Die an Demenz leidende Dame hatte vergessen, dass sie in der Seniorenresidenz wohnt und war zu ihrer alten Wohnanschrift in Germersheim-Sondernheim gelaufen. Dort angetroffen konnte sie überzeugt werden, dass sie eine neue Wohnanschrift hat. Sie wurde durch die Polizei wohlbehalten zurückgebracht.
(Germersheim) – Versuchter Diebstahl aus Pkw
Am 13.09.2019, kurz nach 13:00Uhr, machte sich ein unbekannter Täter am Pkw Opel Astra einer 21jährigen in der Straße An der Grabenwehr in Germersheim zu schaffen. Er durchwühlte den Innenraum des unverschlossenen Pkw. Als die Besitzerin dies bemerkte und ihn ansprach ergriff er umgehend ohne Diebesgut die Flucht. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre alt. 3-Tage-Bart, graumeliertes Haar, sportliches südländisches Aussehen, bekleidet mit grauem T-Shirt und Bluejeans, sowie einer Bauchtasche über Brust und Schulter.
Hinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Einbruch in Gartenhäuschen
Im Zeitraum vom 10. bis zum 13.09.2019 drangen unbekannte Täter in ein Schrebergartenhäuschen in der Germersheimer Werftstraße ein. Die Täter überwanden einen Zaun und verschafften sich Zutritt zum Gartenhäuschen. Dieses wurde durch die Täter durchsucht und ein Rucksack entwendet.
Hinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen
(Germersheim) – Unerwünschte Übernachtungsgäste
Unerwünschte Übernachtungsgäste hatte in den letzten vier Wochen ein leerstehendes Hotel in der Germersheimer Fischerstraße. Nachdem sich die Täter unerlaubt Zugang zum Hotel verschafft hatten, wohnten sie wohl mehrere Tage in dem Objekt. Die Täter verursachten zum einen Sachschaden und zum anderen entwendeten sie eine Waschmaschine und einen Fernseher aus dem Hotel.
Hinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen.
(Rülzheim) – Einbruchsdiebstahl
Eine unliebsame Überraschung ereilte einen 29jährigen aus der Mittleren Ortsstraße in Rülzheim. Als dieser am Abend des 13.09.2019 aus seinem 1-wöchigen Urlaub wieder nach Hause kam, stellte er fest, dass unbekannte Täter in seiner Abwesenheit in sein Haus eingedrungen sind und diverse Dinge entwendet haben. Darunter auch seinen Mercedes AMG. Der 29jährige hatte diverse Posts aus dem Urlaub in sozialen Netzwerken online gestellt. Möglicherweise erfuhren die Täter so von der Abwesenheit des Geschädigten.
Hinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen.
Tipps zum Thema Einbruchsschutz finden Sie z.B. unter www.polizei-beratung.de, www.nicht-bei-mir.de oder www.k-einbruch.de/.
(Landau) – Beim Diebstahl erwischt!!!
Eine 42-jäährige Frau aus dem Raum Germersheim hat am Freitag in einem Landauer Supermarkt waren im Wert von 17,- Euro entwendet.
Die Frau steckte die Waren in ihre Einkaufstasche. An der Kasse bezahlte sie allerdings nur einen Artikel. Sie war durch ihr Verhalten dem wachsamen Ladendetektiv aufgefallen. Jetzt erwartet sie ein Strafverfahren.
(Landau-Godramstein) – Verkehrsunfall mit Fußgänger!
Eine 85-jährige Landauerin wollte am Freitagmorgen in der Godramsteiner Hauptstraße die Straße überqueren. Hierbei wurde sie von einem Pkw erfasst und mehrere Meter weit durch die Luft geschleudert. Die Frau zog sich schwere Verletzungen zu, nach ersten Einschätzungen des Notarztes einen Oberschenkelhalsbruch. Der 81-jährige Pkw-Fahrer aus Landau erlitt einen Schock und konnte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache dauern an.
(Herxheim) – Eingangstür an Kirche beschädigt!
Ein unbekannter Täter beschädigte zw. donnerstag und Freitag die Nebeneingangstür der katholischen Kirche in Herxheim.
Wie über eine Vertreterin der katholischen Kirchengemeinde Herxheim bekannt wurde, trat vermutlich ein unbekannter Täter von außen gegen die Nebeneingangstür der Kirche. Die kupferbeschlagene Holztür weist jetzt einen 40 cm langen Riss auf. Die Schadenshöhe dürfte bei ca. 1000, – Euro liegen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter Tel.: 06341-2870 entgegen.
(Edenkoben) – Nach Unfallflucht den Führerschein entzogen
Durch aufmerksame Passanten konnte am Freitagabend gegen 19:30 Uhr im Bereich der Staatsstraße in Edenkoben ein 23 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Raum SÜW beobachtet und gemeldet werden, welcher gerade beim Ausparken ein geparktes Fahrzeug touchierte und sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Dieser staunte nicht schlecht, als ihn die Polizisten in der Edenkobener Innenstadt feststellen konnten. Ergebnis: Ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro an beiden PKW und die Sicherstellung des Führerscheins des Beschuldigten. Dieser muss sich nun auf ein Verfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort einstellen. Ebenso wird im Laufe der nächsten Woche geprüft, ob er seinen Führerschein behalten darf.
(Edenkoben) – Kurze Kontrolle / Zu viele Geschwindigkeitsüberschreitungen…
… stellten Polizeibeamte der PI Edenkoben bei einer knapp 15 minütigen Laserkontrolle in der Luitpoltstraße in Edenkoben am Freitagnachmittag gegen 15:00 Uhr fest. Bei erlaubten 30 km/h mussten 5 Verstöße geahndet werden. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 44 km/h. Wegen eines Folgeeinsatzes wurde die Kontrollstelle abgebrochen. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sich selbst bei geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen der Bremsweg um ein vielfaches verlängert und zu schweren Verkehrsunfällen führen kann.
(Wachenheim) – Tödlicher Verkehrsunfall an unbeschrankten Bahnübergang
Erstmeldung
Am 13.09.19, gegen 14:30 Uhr, wurde die Polizei Bad Dürkheim über einen Unfall an einen unbeschrankten Bahnübergang an der Bahnstrecke zwischen Wachenheim und Bad Dürkheim informiert. Die Unfallstelle befindet sich nördlich von Wachenheim auf einen Feldweg i.R. der Villa Rustica. Der an dem Unfall beteiligte Fahrer eines Pkw wurde nach bisherigen Feststellungen von einer Regionalbahn der DB AG erfasst. Er verstarb noch am Unfallort. Die Bahnstrecke zwischen Neustadt und Bad Dürkheim ist derzeit gesperrt. Die Unfallaufnahme dauert noch an. Aufgrund der Sperrung der Bahnstrecke kommt es im Anreiseverkehr mit der DB AG zum „Bad Dürkheimer Wurstmarkt“ so Behinderungen. Es wird nachberichtet !
(Wachenheim) – Tödlicher Verkehrsunfall an unbeschrankten Bahnübergang
Nachtrag
Die Polizei Bad Dürkheim wurde am 13.09.19, gegen 14:30 Uhr, von der Integrierten Leitstelle über einen Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen Wachenheim und Bad Dürkheim informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass der 75-jährige Fahrer eines VW von einen Triebwagen der DB AG, der aus Richtung Bad Dürkheim kam und in Richtung Neustadt unterwegs war an einem unbeschrankten Bahnübergang erfasst worden war. Der Fahrzeugführer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde zur Klärung der Unfallursache die Hinzuziehung eines Sachverständigen angeordnet. Durch die Bundespolizei wurde die Evakuierung der ca. 50 Fahrgäste veranlasst. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Der entstandene Gesamtschaden konnte noch nicht beziffert werden.
Durch die DB AG wurde im Hinblick auf den Anreiseverkehr zum „Bad Dürkheimer Wurstmarkt seit 15:30 Uhr ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
(Wachenheim) – Tödlicher Verkehrsunfall an unbeschrankten Bahnübergang
Nachtrag II
Die DB AG teilt mit, dass die Bahnstrecke wieder frei ist und der Regelzugbetrieb um 20:45 Uhr wieder aufgenommen wird.
(Bad Dürkheim) – Rund um den Wurstmarkt (Beginn des Nachmarktes)
Aus polizeilicher Sicht war der Beginn des Nachmarktes ereignisreich. Bei gutem Wetter war ein hohes Besucheraufkommen zu verzeichnen. Auf dem Festplatz und in unmittelbarer Nähe kam es zu einer sexuellen Belästigung, sechs Körperverletzungsdelikten, einer Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten, einem Handydiebstahl und einem Verstoß gegen das Waffengesetz bei dem ein Messer und ein Pfefferspray sichergestellt wurden. Zudem wurden 4 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und geringe Mengen an Betäubungsmittel sichergestellt.
Im Kurpark kam es gegen 00.40 Uhr zu einem Raubdelikt. Bislang 4 unbekannte Täter forderten von fünf Jugendlichen eine Musikbox und deren Handys. Hierbei schlugen sie auf die Jugendlichen ein. Drei der Jugendlichen erlitten Verletzungen. Einer der Verletzten musste in das Krankenhaus eingeliefert werden. Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer Tel.: 06322/963-0 oder per Email pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Weiterhin mussten 6 Platzverweise erteilt und 4 Personen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Beim Abreiseverkehr wurde eine Trunkenheitsfahrt festgestellt. Bei einem weiteren Fahrzeugführer konnte eine Trunkenheitsfahrt verhindert werden.
(Hettenleidelheim) – Mit Amfetamin, aber ohne Führerschein
Am Freitag, 13.09.2019 um 15:35 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Grünstadt in der Wattenheimer Straße in Hettenleidelheim einen Audi A4. Direkt nach der Ansprache äußerte der 32-jährige Fahrer aus Altleiningen, nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Im weitere Verlauf der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer darüber hinaus, unter Einfluss von Amfetamin am Straßenverkehr teilgenommen hat. Daher wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Die entsprechenden Verfahren gegen ihn wurden eingeleitet.
(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am 13.09.2019, gegen 20:45 Uhr stürzt eine 52-jährige Fahrradfahrerin in der Christoph-Schick-Straße in Lambsheim ohne Fremdeinwirkung mit ihrem Fahrrad und zieht sich hierbei eine Verletzung am Oberschenkel zu. Da bei der Frau Alkoholgeruch wahrgenommen werden kann und ein Alkoholtest ein Wert von 1,59 Promille ergibt, wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gemäß § 316 StGB eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.
In den letzten Wochen fallen immer wieder Fahrradfahrer mit hohen Alkoholwerten auf, welche sich der Folgen nicht bewusst sind. Nach derzeitig geltender Rechtsprechung gilt ein Fahrradfahrer ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille als absolut fahruntüchtig und macht sich nach § 316 StGB strafbar. Bereits mit einem Alkoholwert zwischen 0,3 Promille und 1,59 Promille ist eine Strafbarkeit nach § 316 StGB möglich, wenn eine „relative Fahruntüchtigkeit“ vorliegt. Ein Fahrzeugführer ist, im Gegensatz zu der „absoluten Fahruntüchtigkeit“ ab 1,6 Promille, „relativ Fahruntüchtig“ wenn zu der Alkoholisierung eine sogenannte Ausfallerscheinung, wie z.B. das Fahren in Schlangenlinien oder die Verursachung eines Verkehrsunfalls hinzukommt.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 13.09.2019, gegen 09:30 Uhr möchte eine 78-jährge Fahrzeugführerin auf der L522 in Fahrtrichtung Frankenthal einen vor ihr fahrenden Betonmischer überholen, der gerade ansetzt links in einen Feldweg einzubiegen. Bei dem Überholvorgang kommt es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, bei der die PKW-Fahrerin leicht verletzt wird. Sie wird aufgrund von Schmerzen im Brustbereich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Pkw entsteht wirtschaftlicher Totalschaden und am Betonmischer Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 12.000 Euro.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum vom 12.09.2019, 18:00 Uhr – 13.09.2019, 09:00 Uhr beschädigt ein bislang unbekannter Fahrzeugführer auf dem Parkplatz eines Hotels in der Mahlastraße in Frankenthal den Fahrradauflieger eines geparkten Mercedes und entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Schaden am Fahrradauflieger beträgt 300 Euro.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Beleidigung von mehreren Polizeibeamten endet zuerst in der Gewahrsamszelle und dann in der Psychiatrie
Am Samstag, 14.09.2019, gegen 04.25 Uhr, wird ein 21-jähriger Mann aus Mutterstadt, welcher alkoholisiert und offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss steht, durch die Türsteher einer Diskothek in der Innenstadt von Ludwigshafen aus dieser verwiesen. Nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 21-jährigen Mann und den Türstehern werden mehrere Polizeibeamte, welche aufgrund eines anderen Einsatzes auf dem Berliner Platz anwesend sind, verständigt. Während der Personenkontrolle des Mannes beleidigte dieser die eingesetzten Polizeibeamten mehrfach und verhält sich aggressiv. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur hiesigen Dienststelle verbracht. Auf der Fahrt beleidigte er weiterhin die Polizeibeamten. Im Gewahrsamsbereich versuchte der Beschuldigte zudem mehrfach die Polizeibeamten anzuspucken. Da er anschließend seinen Kopf gegen die Wand der Gewahrsamszelle schlug, wurde der Kommunale Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen verständigt, welcher den Beschuldigten in eine Psychiatrie zur weiteren Behandlung verbrachte. Da die Polizeibeamten Bodycams mitführten, wurde der gesamte Tatablauf aufgezeichnet.
(Ludwigshafen) – Körperverletzung in der Ludwigshafener Innenstadt
Am Freitag, 13.09.2019, um 15.00 Uhr, befand sich ein 31-jähriger Mann, welcher in Ludwigshafen wohnt, in einem Supermarkt in der Innenstadt von Ludwigshafen. In dem Markt geriet der 31-jährige Mann mit einem 55-jährigen Mann, welcher ebenfalls in Ludwigshafen wohnt, in verbale Streitigkeiten. Hintergrund dieses Streites wäre ein vorangegangener Diebstahl des Mobiltelefons des 31-jährigen Mannes durch den 55-jährigen Mann. Im Laufe der verbalen Streitigkeiten hätte der 55-jährige Mann den 31-jährigen Mann geschubst und mit der Handfläche leicht gegen seinen Kiefer geschlagen. Im Anschluss daran lief der 31-jährige Mann zu einem nahgelegenen Friseursalon. Wenige Minuten später traf auch hier der 55-jährige Mann ein und trat zwei Mal gegen das linke Bein des 31-jährigen Mannes, sodass dieser Schmerzen verspürte. Noch vor dem Eintreffen der Polizei entfernte sich der 55-jährige Mann von der Örtlichkeit.
(Ludwigshafen) – Beschädigung eines Fahrzeuges in der Ludwigshafener Innenstadt
Am Freitag, 13.09.2019, gegen 13.45 Uhr, beschädigte ein 48-jähriger Mann aus Ludwigshafen in der Ludwigshafener Innenstadt den geparkten PKW eines 26-jährigen Mannes aus Ludwigshafen, indem er den hinteren Scheibenwischer abriss und den PKW zerkratzte. Der Täter hätte sich anschließend von der Tatörtlichkeit entfernt, sei jedoch ca. 15 Minuten später zurückgekehrt und wollte vermutlich nochmals den PKW beschädigen, was allerdings durch den Geschädigten verhindert werden konnte. Anschließend flüchtete der Beschuldigte in Richtung Berliner Platz. Hier konnte der stark alkoholisierte Beschuldigte durch die Polizei angetroffen und in Gewahrsam genommen werden. Der Beschuldigte blieb bis zum Folgetag im Polizeigewahrsam.
(Ludwigshafen) – Stahlkugel auf Fenster geschossen
Am 13.09.2019, gegen 11:10 Uhr, schoss ein bislang unbekannter Täter vermutlich mit einer Zwille eine Stahlkugel auf ein Fenster im 8. Stock der Firma ISOVER. Die Kugel durchschlug die erste Scheibe des Fensters, die zweite wurde stark beschädigt, sodass das Geschoss die Scheibe nicht durchdrang. Die ca. 1,5 cm dicke Stahlkugel konnte vor dem Gebäude auf dem Boden liegend aufgefunden und sichergestellt werden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl / Täter gibt sich als Dachdecker aus und erbeutet Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro
Der bislang unbekannte Täter klingelte am 12.09.2019 gegen 13:30 Uhr an der Wohnung des älteren Ehepaares (81 und 82 Jahre alt) und gab an, von einer Dachdeckerfirma zu sein. Unter dem Vorwand, am Hausdach des Anwesens wäre ein Ziegel locker und durch weiteres Zureden gelang er in die Wohnung. In einem unbeobachteten Moment stahl er Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- ca. 35 Jahre alt
- 175 cm groß
- kräftige Statur
- kurze schwarze Haare
- trug schwarzes T-Shirt, schwarze kurze Hosen, schwarze Baseball-Kappe
- sprach akzentfrei deutsch
Das geschädigte Ehepaar zeigte den Vorfall erst einen Tag später an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer: 0621/963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Brand eines Oldtimers in der Tiefgarage der NUB
Am Samstag gegen 10.40 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Fahrzeugbrand in der Tiefgarage der Neckaruferbebauung (NUB) gerufen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine Oldtimer-Corvette im ersten OG der Tiefgarage in Vollbrand. Ein neben der Corvette stehender Skoda wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt.
Eingetroffene Rettungskräfte mussten fünf Personen, darunter den Fahrer und den Halter der Corvette, einen 65 Jahre alten Mann wegen möglicher Rauchgasvergiftungen behandeln. Der 65-Jährige und eine weitere Personen wurden vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Der Brand konnte gegen 11.30 Uhr gelöscht werden, danach führte die Feuerwehr noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen in der Tiefgarage durch.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro an den Fahrzeugen, der Gebäudeschaden wurde auf ca. 20.000 Euro beziffert.
Während der Brandbekämpfung und Lüftungsmaßnahmen wurde der Tiefgaragenbereich für den Personenverkehr gesperrt, außerdem wurde die Tiefgarage geräumt. Vorsorglich wurden zudem zwei Schulen, die Werner von Siemens Schule und die Carl-Benz-Schule geräumt, dort waren 320 Schüler im Alter von 16 bis 20 Jahren von der Räumung betroffen.
Es kam wegen den Absperrungen zudem zu geringen Verkehrsbehinderungen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand verursachte ein technischer Defekt bei der Corvette den Brand.
Die Ermittlungen dauern an.
(Mannheim-Schönau) – Mehrere leicht verletzte Personen nach Küchenbrand
Vermutlich war ein technischer Defekt an einem Elektrogerät Auslösr für einen Küchenbrand am Freitagabend im Karlsberger Weg. Der Brand brach gegen 20.15 Uhr in der Wohnung im 1. OG des Mehrfamilienhausesaus, konnte aber durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die beiden Besitzer der Wohnung kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Weitere acht Anwohner wurden ebenfalls wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung behandelt, mussten aber nicht ins Krankenhaus. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 15.0000,- Euro geschätzt.
(Mannheim-Seckenheim) – Seniorin soll „Schulden“ begleichen / Vermeintliche Schuldeneintreiber vor der Tür!
Am Freitag gegen 14 Uhr meldete sich eine Seniorin bei der Polizei und gab an, dass sie einen Anruf erhalten habe und eine Frau Bargeld und Schmuck bei ihr abholen wolle. Vor ihrer Haustür würden sogar schon zwei Frau warten.
Die Wohnanschrift der Frau wurde umgehend von Polizeibeamten aufgesucht. Die vermeintlichen Schmuck- und Bargeldabholerinnen entpuppten sich als zufällig an der Örtlichkeit vorbeigelaufene Damen einer Religionsgemeinschaft, die mit dem eigentlichen Betrugsversuch nicht zu tun hatten.
Die Seniorin schilderten den Beamten, dass sie von einer Frau einen Anruf erhalten und diese sie dazu aufgefordert hatte die vermeintlichen 8.000 Euro Schulden ihrer Enkelin zu begleichen. Hierauf hatte die Seniorin ihr Bargeld in ein Kuvert gesteckt und eine Schmuckschatulle zur Abholung bereitgelegt. Da ihr die Sache dann doch seltsam vorkam, verständigte sie die Polizei.
Glücklicherweise kam es zu keinem Vermögensschaden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Aktionstag „sicher.mobil.leben“, Ergebnisse des bundesweiten Aktionstages aus Sicht des Polizeipräsidiums Mannheim
Am Donnerstag beteiligte sich auch das Polizeipräsidium Mannheim unter dem diesjährigen Motto „Brummis im Blick“ am bundesweiten Aktionstag „sicher.mobil.leben.“ Auf die diesbezüglichen Pressemitteilungen der Vortage sei verwiesen.
In der Zeit von 6 Uhr bis 24 Uhr wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim insgesamt vier Kontrollstellen betrieben. Des Weiteren waren zahlreiche mobile Kontrolltrupps unterwegs. Insgesamt wurden weit über 100 Fahrzeuge, insbesondere Transporter und Schwerfahrzeuge, kontrolliert.
Neben den Spezialisten der Verkehrsüberwachung Mannheim waren das Autobahnpolizeirevier Mannheim, das Verkehrskommissariat Walldorf aber auch die örtlich zuständigen Reviere in die Kontrollaktionen eingebunden.
Folgende Verstöße (Bereich Schwerverkehr) wurden festgestellt und geahndet: 5 Straftaten, 1 Geschwindigkeitsverstoß, 11 Verstöße in Sachen Ladungssicherung, 5-mal wurden Maße und Gewichte nicht eingehalten, sprich überschritten, 10-mal wurden die geltenden Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) missachtet und dreimal wurde gegen die Zulassungsvorschriften verstoßen.
Im Fokus der Aktion stand jedoch nicht die Repression, sondern der präventive Charakter der Kontrollen. So sensibilisierten die Beamten die Verkehrsteilnehmer während der Kontrollgespräche in puncto Lenk- und Ruhezeiten, technischer Zustand der Fahrzeuge und Ladung und stärkten auf diesem Wege das Bewusstsein für die Notwendigkeit zur Einhaltung der geltenden Verkehrsvorschriften.
(Heidelberg-Neuenheim / Biblis / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Mann aus Biblis
Der 54-jährige Michael Emil B. wurde zuletzt am Freitag, 13.09.2019 in Heidelberg-Neuenheim gesehen und ist seither verschwunden. Da er am 13.09.2019 nicht zu einem vereinbarten Termin in einem Klinikum erschien, wurde Vermisstenanzeige gestellt.
Konkrete Hinweise auf den Aufenthaltsort sind nicht bekannt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zum Aufenthalt des 54-Jährigen bereits aufgenommen und Maßnahmen getroffen, die bislang jedoch nicht zum Auffinden des Vermissten führten.
Michael Emil B. wird wie folgt beschrieben:
- 180 cm
- kräftig
- 65 kg
- hagere Figur
- Glatze
- teilweise Brillenträger
- europäisches Aussehen
- Er trug zuletzt eine dunkelblaue Jeans, hellblaues T-Shirt, dunkelblaue Fleecejacke, dunkelblaue Schuhe, olivgrüne Jacke.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen könnte sich der Vermisste aufgrund einer Desorientiertheit in einer hilflosen Lage befinden. Es besteht eine Eigengefährdung und somit eine Gefahr für Leib und Leben.
Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort des 54-Jährigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Auseinandersetzung zwischen zwei Familien bei Einschulungsveranstaltung, Einsatz von 18 Funkwagenbesatzungen, eine Polizeibeamtin durch Messerstich leicht verletzt
Am Freitagvormittag fand an einer Grundschule im Stadtteil Emmertsgrund eine Einschulungsfeier der Erstklässler statt. Eine Vielzahl der anwesenden Eltern, Verwandten, Bekannten und Kindern sollten jedoch nicht nur den besonderen Tag ihrer Einschulung ihrer Sprösslinge feiern, sondern auch Zeuge werden, wie sich Erwachsene untereinander zivilisiert verhalten können.
Im Rahmen der Feierlichkeiten befanden sich gegen 11.40 Uhr zahlreiche Elternteile auf dem Vorplatz der Schule, während sich die Erstklässler sowie weitere Schulklassen in ihren Klassenzimmern befanden.
Als ein 35-jähriger deutsch-irakischer Kindsvater sich den Feierlichkeiten hinzugesellte, kam es zwischen ihm und der von ihm getrennt lebenden 26-jährigen deutsch-irakischen Kindsmutter zunächst zu verbalen Auseinandersetzung. Als sich eine 33-jährige Verwandte der Kindsmutter in den Streit einmischte, soll der 35-Jährige diese körperlich angegangen haben.
Hierauf wurde die Polizei verständigt, eine Streifenwagenbesatzung traf kurze Zeit später ein. Während die Beamten den Sachverhalt abklärten, kam plötzlich weitere Familienangehörige beider Parteien hinzu. Fünf männliche Personen griffen den 35-Jährige trotz Präsenz der Polizei an und traktierten diesen mit Schlägen und Tritten. Nachdem der 35-Jährige zu Boden gegangen war, trat insbesondere ein 37-jähriger Mann gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes.
Eine Polizeibeamtin eilte hinzu und wollte den 35-Jährigen von seinen Angreifern wegziehen. Hierbei stach der 35-Jährige mit einem kleinen Messer, die von hinten an ihm ziehende Polizeibeamtin in den Oberschenkel. Offenbar konnte der 35-Jährige zu diesem Zeitpunkt nicht erkennen, dass eine Polizeibeamtin hinter ihm stand und ihm helfen wollte. Die Polizeibeamtin zog sich eine oberflächige Stichwunde zu. Die Beamtin musste in der Folge mit einem Rettungswagen in einen Krankenhaus gefahren werden. Sie wurde leicht verletzt, konnte ihren Dienst jedoch nicht fortsetzen.
Angehörige des Kindsvaters und der Kindsmutter gerieten im weiteren Verlauf aneinander, so dass insgesamt 18 Funkwagenbesatzungen aus dem Präsidialbereich zusammengezogen wurden. Die eingesetzten Einsatzkräfte setzten zur Lagebereinigung Pfefferspray ein und mussten bei den vorläufigen Festnahmen körperliche Gewalt gegen die Personen anwenden. Gegen Einzelne, nicht unmittelbar handgreiflich Beteiligte wurden Platzverweise erteilt.
Insgesamt wurden drei Männer vorläufig festgenommen und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Schulleitung wurden für die Folgewoche entsprechende Betreuungsangebote für ihre Schulkinder durch speziell geschulte Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Süd angeboten.
Der Polizeiposten Emmertsgrund ermittelt nun u.a. wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwer Verletzter Mann gefunden, Polizei sucht dringend Zeugen!
Am Freitag gegen 20.45 Uhr fand ein Passant einen 46-jährigen Mann im Rheinweg, Ecke Hofstraße in Richtung Rohrhofer See.
Der 46-Jährige lag regungslos auf einem Skatboard auf der Fahrbahn und hatte augenscheinlich Kopfverletzungen. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen von einem Rettungswagen in nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Bei dem aufgefunden Skateboard handelt es sich um ein mit Elektromotor betriebenes Skateboard mit Fernbedienung.
Da es bislang keine Hinweis gibt, wie es zu dem Unfall kam und ob andere Verkehrsteilnehmer daran beteiligt waren, sucht die Polizei Mannheim-Neckarau nun Zeugen. Diese mögen sich unter 0621 833970 melden.
Die Polizei in Schwetzingen sucht nun Zeugen des Unfalls, diese mögen sich unter 06202 2880 melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Opel Corsa beim Vorbeifahren stark beschädigt und abgehauen. Zeugen gesucht!
Zwischen Donnerstag 21.30 Uhr und Freitag 07 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Führer eines ebenso unbekannten Fahrzeugs einen Opel Corsa, der in der Luisenstraße Ecke Mannheimer Straße ordnungsgemäß geparkt war.
Der Opel wurde stark an der linken Seite, die Stoßstange vorne war abgefahren. Den ersten Ermittlungen zu Folge muss der Unbekannte beim Vorbeifahren den Opel beschädigt haben. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis / B 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer alleinbeteiligt gestürzt / schwer verletzt – Zeugen gesucht
Der 66-jährige befuhr gegen 16.00 Uhr mit seinem 125-er Roller die Zufahrt zur B 535 von Schwetzingen-Mitte kommend in Richtung Mannheim. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in der dortigen Linkskurve von der Fahrbahn ab, fuhr in den Grünstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Anschließend prallte er gegen einen Pfosten, wodurch er schwer verletzt wurde. Lebensgefahr besteht nicht. Der 66-jährige wurde in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert und sein Roller mit leichten Beschädigungen abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 500,- Euro. Die Unfallaufnahme dauerte bis gegen 17.30 Uhr an. Während dieser Zeit war die Zufahrt zur B 535 voll gesperrt. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen. Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Tel. 0621/1744045.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletztem Pkw-Fahrer / Zeugen gesucht
Am Samstagnachmittag gegen 12.55 Uhr befuhr ein 49-jähriger Opel-Fahrer die L 546 aus Neulußheim kommend in Richtung Reilingen. Aus bislang unbekannter Ursache kam er mit seinem Fahrzeug in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte er zunächst gegen einen Baum und im weiteren Verlauf gegen zwei landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge. Hierbei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Nach Notfallmedizinischer Versorgung vor Ort wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Verkehrsunfallaufnahme unter Tel. 0621/174-4045 in Verbindung zu setzen.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer durch Fahrfehler schwer verletzt
Am Samstagvormittag gegen 10:30 Uhr kam ein 55-jähriger SUZUKI-Fahrer beim Abbiegen aus dem Altreutweg in die Waghäuseler Straße zu weit nach rechts ab und streifte einen dort ordnungsgemäß geparkten Sattelzug. Der Motorradfahrer verletzte sich hierbei schwer am rechten Bein. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Sowohl an der SUZUKI als auch am Sattelzug entstand jeweils ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Schlägereien in bzw. vor einer Diskothek
Am Samstag gegen 02.15 Uhr wurde der Polizei eine Auseinandersetzung in einer Diskothek gemeldet, weshalb die Örtlichkeit mit drei Funkwagenbesatzungen angefahren wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten ein 19-Jähriger und drei weitere Männer in der Diskothek in Streit. Der 19-Jährige habe dann einen 20-jährigen aus der Dreigruppe einen Faustschlag versetzt. Der 19-Jährige wurde danach ebenfalls geschlagen. Am Boden liegend wurde der Mann dann von dem 20- und einem 25-Jährigen mit Tritten traktiert. Ein weiterer 19-Jähriger, der offenbar schlichten wollte, wurde ebenfalls Opfer mehrerer Schläge.
Alle Beteiligten wurden aus der Diskothek verwiesen.
Gegen 04.45 Uhr wurden die Beamten dann erneut zur Diskothek bestellt, da es eine wieder Auseinandersetzung gegeben würde, zehn Personen würden sich mit anderen 10 Personen schlagen. Zur Diskothek fuhren erneut vier Streifenwagenbesatzungen.
Beim Eintreffen der Funkwagenbesatzungen befanden sich in kleineren Personengruppen ca. 50 Personen im Bereich der Neulandstraße und den angrenzenden Firmen und schrien sich aggressiv an.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand gab es mehrere körperliche Auseinandersetzungen, an denen zumindest immer ein 24-jähriger Kosovare beteiligt gewesen sein soll. Der 24-Jährige soll mit zwei weiteren Beteiligten einen 18-Jährigen mit Schlägen traktiert haben, außerdem soll der 24-Jährige auch auf einen am Boden liegenden Mann eingetreten haben.
In einem weiteren Fall soll der 18-Jährige gegen einen Pkw geschlagen haben, worauf ihn eine Dreiergruppe im Alter von 18, 19 und 20 Jahren ansprach und ihn zur Rede stellte. In diesem Moment seien mehrere bislang unbekannte Personen auf die Dreiergruppe losgegangen und hätten diese geschlagen und getreten. Von der Gruppe wurden der 18- und 20-jährige leicht verletzt. Der besagte Pkw wurde nicht beschädigt. Alle Beteiligten standen teilweise erheblich unter dem Einfluss von Alkohol.
Weitere Personalien von umherstehenden Personen wurden erhoben. Ob und ggfs. in wie weit die Personen an den Auseinandersetzungen beteiligt waren, klären nun die Ermittler des Polizeireviers Sinsheim.
Um weitere Auseinandersetzungen in der vor Ort aufgeheizten Stimmung zu unterbinden wurden die Gruppen getrennt. Ein 19-Jähriger stellte sich bis auf wenige Zentimeter vor einen Polizeibeamten, weshalb dieser ihn aufforderte Abstand zu halten. Da er der Aufforderung nicht nachkam, schob der Beamte ihn leicht von sich, worauf der 19-Jährige den Polizeibeamten mit der Faust gegen den Kopf schlug. Der 19-Jährige wurde daraufhin zu Boden gebracht, gefesselt und zwecks weiterer Maßnahmen zum Revier Sinsheim gebracht. Ein hier durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Der Beamte wurde leicht verletzt, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand stehen die Auseinandersetzungen um 02.15 Uhr und 04.45 Uhr nicht im Zusammenhang.