Polizeimeldungen vom Samstag (07.12.2019)
(Speyer) – Spiegelabtreter festgenommen
Ein 27-jähriger Mann aus Speyer hatte am Freitagabend auf dem St.-Guido-Stifts-Platz bei zwei geparkten PKWs jeweils einen Außenspiegel abgetreten und bei einem abgestellten Fahrrad den Reifen beschädigt. Einen 55-jährigen Passanten aus Speyer, der ihn auf dieses Verhalten angesprochen hatte, hatte er vom Fahrrad gestoßen. Die Polizeistreife, welche mit Schutzmaßnahmen für eine Veranstaltung bei der dortigen Synagoge beauftragt war, hatte den zu Fuß flüchtigen Täter nach kurzer Verfolgung überwältigt und festgenommen. Dieser muss sich nun strafrechtlich dafür verantworten.
(Speyer) – Bestohlen beim Einkauf
Bei der Anprobe in einem Schuhgeschäft in der Maximilianstraße ließ eine 58-jährige Kundin ihre Handtasche für kurze Zeit unbeaufsichtigt. Dies wurde von einem bislang unbekannten Dieb ausgenutzt, um aus dieser Tasche die Geldbörse zu entwenden. Gerade in der Vorweihnachtszeit sind vermehrt Taschendiebe unterwegs. Achten Sie auf Ihre Wertsachen!
(Speyer) – Unfall durch grob verkehrswidriges Überholen
Ein Sattelschlepper befuhr Freitagmorgen die K3 (Industriestraße) Richtung Stockholmer Straße. In Höhe der Einmündung zur Fa. Isover G+H wurde dieser in einer unübersichtlichen Rechtskurve von der 26-jährigen Fahrerin eines Hyundai überholt. Aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeugs musste die Hyundai-Fahrerin den Überholvorgang abbrechen und kollidierte beim Wiedereinscheren mit dem Auflieger des Sattelschleppers. Dieser wiederum setzte seine Fahrt fort. Womöglich hat der Fahrer den Anstoß nicht bemerkt. Er wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232/1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
Aufgrund dieses Verkehrsunfalls musste der nachfolgende 22-jährige Fahrer eines Audi abbremsen. Dies wiederum wurde durch einen 27-jährigen Opel-Fahrer zu spät erkannt, welcher auf diesen auffuhr. Hierbei entstand ein Schaden von ca. 4.000 Euro.
(Gommersheim) – Betrüger am Telefon
Am 06.12.2019 gegen 09:35 Uhr meldete sich eine Betrügerin telefonisch bei der 79-jährigen Geschädigten. Die Betrügerin versuchte der Geschädigten vorzuschwindeln, dass eine Pfändung unmittelbar bevorstehen würde. Die Geschädigte handelte genau richtig. Sie beendete sofort das Telefonat und gab bei der Polizei eine Strafanzeige auf. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche. Kriminelle versuchen auf diese Art insbesondere ältere Menschen um deren Wertgegenstände zu bringen. Seien Sie vorsichtig. Wenden Sie sich an ihre örtliche Polizeidienststelle, in dem sie die Notrufnummer 110 oder den Festnetzanschluss der örtlichen Polizeidienststelle anwählen. Keinesfalls sollten sie die angezeigten Rufnummern zurückrufen.
(Schwegenheim) – Hausbesitzer verjagt Einbrecher, Polizeihubschrauber im Einsatz
Zwei Einbrecher verschafften sich am Abend des 07.12.19 gegen 18:40h Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Beethovenstraße in Schwegenheim. Sie flüchteten, nachdem sie mitbekamen das jemand im Hause ist. Mehrere Polizeifahrzeuge und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Die Täter konnten im Rahmen der Fahndung nicht mehr festgestellt werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de melden.
(Landau) – Trunkenheitsfahrt
Wegen Trunkenheit im Straßenverkehr muss sich ein 62-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Freudenstadt verantworten. Zunächst war durch einen Zeugen ein „Schlangenlinien“ fahrendes Fahrzeug auf der Weißenburger Straße in Landau gemeldet worden. Das Fahrzeug konnte schließlich im Guldengewann angehalten und der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Auf Grund der alkoholtypischen Ausfallerscheinungen und starkem Alkoholgeruch in der Atemluft wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,17 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die weitere Fahrt untersagt.
(Landau) – Renitenter Ladendieb mit Hilfe von aufmerksamen Bürgern gestellt
Am frühen Freitagabend konnte ein flüchtender 28-jähriger Ladendieb aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nach fußläufiger Verfolgung gestellt werden. Zuvor war er im Drogeriemarkt Müller aufgefallen, als er Parfum im Wert von 870 Euro zunächst beiseiteschaffte, um noch im Laden die Verpackungen zu entfernen. Nach Ansprache durch den Ladendetektiv zeigte er sich zunächst renitent und flüchtete dann schließlich fußläufig aus dem Geschäft in Richtung Weihnachtsmarkt. Die kurz darauf eingetroffenen Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten den Dieb, vor allem dank einer aktuellen telefonischen Beschreibung des Fluchtweges durch mehrere aufmerksame Passanten, schlussendlich in der Badstraße stellen.
(Landau) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit leichtverletztem Radfahrer
Zu einem Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person kam es am Freitagnachmittag in der Hainbachstraße in Landau. Ein 60-jähriger Fahrzeugführer wollte vom Parkplatz des ehemaligen Sanitätshauses Strack auf die Hainbachstraße einfahren und übersah hierbei einen 70-jährigen Radfahrer welcher nicht mehr ausweichen konnte. Bei der Unfallaufnahme konnte beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,15 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die weitere Fahrt untersagt. Der Führerschein wurde sichergestellt. Der Fahrradfahrer zog sich durch den Zusammenstoß eine leichte Gehirnerschütterung sowie mehrere Prellungen an den Beinen zu. Vermutlich ist es nur dem Umstand, dass er einen Helm trug, zu verdanken, dass er keine schwereren Verletzungen davontrug.
(Herxheim / Landau) – Einsatzgeschehen in Herxheim und Landau
Bei den Demonstrationen am 07.12.2019 in Herxheim nahmen insgesamt rund 200 Personen teil. Der Versammlung des „Frauenbündnis Kandel“ schlossen sich etwa 150 Teilnehmer an, der Gegendemonstrationen „Linksjugend solid Neustadt/Weinstraße“ rund 50. Zum Berichtszeitpunkt lagen der Polizei drei Strafanzeigen vor. In einem Fall kam es zwischen Versammlungsteilnehmern zu einer wechselseitigen Beleidigung. In einem zweiten Fall, musste gegen Personen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzes eingeleitet werden. Diese stehen im Verdacht, eine nicht angemeldete Versammlung durchgeführt zu haben.
In der „Stiftskirchengemeinde Landau“ besuchten ungefähr 1500 Personen das Marktgebet und die anschließende Versammlung „Die Stiftskirche stiftet Zusammenhalt“. Da per Verwaltungsgerichtsentscheid vor der Kirche auf dem Stiftsplatz eine Versammlung nicht möglich war, wurde der Bereich Stiftskirche / Marktstraße von der Polizei überwacht. Nach derzeitiger Bewertung kam es zu keinen gravierenden Vorfällen. Einzelne Verhaltensweisen wurden jedoch polizeilich dokumentiert und werden in der Folge auf ihre versammlungsrechtliche Relevanz überprüft.
(Edenkoben) – Unfallflucht bei Parkplatzrempler
Am 06.12.2019 parkte die 53-jährige Mazda-Fahrerin auf dem Parkplatz des LIDL-Marktes in Edenkoben. Im Zeitraum von 14 Uhr – 14:30 Uhr beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken der unbekannte Unfallverursacher den genannten Mazda und machte ich anschließend aus dem Staub. Am PKW Mazda entstand Schaden in Höhe von 500 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben (06323 9550) in Verbindung zu setzen.
(Maikammer) – Neue Tür verhindert Einbruch
In der Nacht vom 05.12.2019 auf den 06.12.2019 versuchten unbekannte Täter in der Hartmannstraße in Maikammer die Tür zu einer dort ansässigen Firma aufzuhebeln. Die Täter scheiterten bei ihrem Versuch. Erst vor kurzem wurde bei der Firma eine entsprechende Sicherheitstür eingebaut. Ohne diese Tür wäre es unbekannten Tätern wahrscheinlich gelungen in das Objekt einzudringen.
Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben (06323 9550) in Verbindung zu setzen.
Wie in diesem Fall zu sehen ist kann eine gute Gebäudesicherung Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:
Polizeiinspektion Edenkoben Liutpoldstraße 65 67480 Edenkoben Tel.: 06323-955-0
oder an
Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Bismarckstraße 116 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621-963-2510
Weitere Informationen im Internet: www.polizei.rlp.de oder www.polizei-beratung.de.
(Neustadt) – Polizisten bei Einsatz wegen Ruhestörung bedroht
Am 06.12.2019 wird der Polizei Neustadt um 22:42 Uhr eine Ruhestörung in der Wittelsbacherstraße in Neustadt mitgeteilt. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 52-jähriger Mann aus Frankfurt bei seiner Mutter zu Gast ist. Der Mann bedrohte u.a. die Nachbarschaft und störte diese hierbei in der nächtlichen Ruhe. Bei dem Versuch den Mann zur Ruhe aufzufordern gab dieser durch die verschlossene Wohnungstür an, dass er eine Schusswaffe habe und diese gegen die Beamten einsetzen wird. Bei günstiger Gelegenheit konnte die Wohnung dennoch betreten und der Mann widerstandslos festgenommen werden. Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der 52-Jährige unter einer psychischen Erkrankung leidet. Aus diesem Grund wurde er zur Behandlung in eine Fachklinik eingewiesen. Schusswaffen konnten in der Wohnung nicht aufgefunden werden. Den Beschuldigten erwartet eine Strafanzeige wegen Bedrohung und Nötigung.
(Neustadt) – Schwerer Verkehrsunfall durch herabgefallenes Sofa
Am 06.12.2019 kurz nach 20 Uhr befuhr ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich mit einem Gespann die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Kurz nach der Abfahrt Neustadt-Süd verlor dieser wahrscheinlich aufgrund mangelnder Ladungssicherung das Eckteil eines Sofas. Das Eckteil blieb auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Ein nachfolgender 58-jähriger Honda-Fahrer versuchte dem Eckteil auszuweichen. Auf regennasser Fahrbahn geriet der Honda-Fahrer ins Schlingern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei überschlug sich der Honda und blieb im Bankett auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Neustadter Krankenhaus verbracht. Weiterhin konnte ein nachfolgender 61-jähriger Peugeot-Fahrer dem Sofa nicht mehr ausweichen und kollidierte mit diesem, ebenso ein 57-jähriger VW-Fahrer. Es entstand an den drei Fahrzeugen Sachschaden von insgesamt 3500 Euro. Zudem war der PKW Honda nicht mehr fahrbereit Ein Ermittlungsverfahren wegen unter anderem Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben (06323 9550) in Verbindung zu setzen.
Im Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben kam es zu zwei weiteren Gefahrenstellen im Verkehr, welche glücklicherweise nicht in einen Verkehrsunfall mündeten Am 06.12.2019 wurde um 14:10 Uhr auf der A65 Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen Insheim und Rohrbach ein Besen auf der Fahrbahn gemeldet. Am 07.12.2019 musste um 04:00 Uhr ein Auspuff auf der A65 Fahrtrichtung Karlsruhe in Höhe Neustadt-Süd von der Fahrbahn geräumt werden.
(Haßloch) – Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Ein bislang unbekannter Pkw beschädigte während des Einkaufs ein Fahrzeug auf dem Parkplatz des REAL-Marktes in Haßloch. Das rote Fahrzeug der Geschädigten wurde nicht unerheblich an der vorderen rechten Stoßstange beschädigt. Den Schaden beziffert die Polizei auf etwa 1000EUR. Der Verursacher machte sich hiernach unerkannt aus dem Staube. Bei dem Verursacher dürfte es sich um ein graues Fahrzeug handeln, welches auch im Frontbereich einen Schaden davon getragen haben dürfte. Weiterhin konnte die Polizei entsprechende Farbe des Verursachers vor Ort sichern. Hinweise zu dem Vorfall bitte an die Polizei in Haßloch unter der Tel. Nr. 06324/9330, oder per E-Mail.
(Bad Dürkheim) – Zusammenstoß mit Straßenbahn
Am 06.12.2019 gegen 18:00 Uhr befuhr ein 30-jähriger Opelfahrer die Kanalstraße in Fahrtrichtung Mannheimer Straße. Zeitgleich befuhr die RNV Linie 4 die Gleise in Fahrtrichtung Ludwigshafen. An der Einmündung zur Mannheimer Straße übersah der 30-jährige PKW-Fahrer am unbeschrankten Bahnübergang das Andreaskreuz mit Rotlicht. Weiterhin überhörte er das Warnsignal der herannahenden RNV-Bahn. Die 50-jährige Zugführerin leitete eine Notbremsung ein, kam jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Opelfahrer kollidierte mit der Straßenbahn der RNV. Weder er, noch die Fahrgäste der Straßenbahn wurden verletzt. Es entstand lediglich hoher Sachschaden an PKW und Straßenbahn. Die Strecke der RNV musste für ca. eine Stunde voll gesperrt werden.
(Hettenleidelheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Ein 21-Jähriger aus Breunigweiler wurde am 6.12.2019 um 23.25 Uhr durch eine Funkstreife der Polizei Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen, als er in Hettenleidelheim mit seinem Audi A6 den Wirtschaftsweg an der L453 befahren hat. Es konnte festgestellt werden, dass der Mann keine Fahrerlaubnis mitführte. Der 21-Jährige gab hierzu an, dass ihm die Fahrerlaubnis für 3 Monate entzogen worden wäre. Er hätte angeblich zu Hause ein Schreiben der zuständigen Kreisverwaltung, nachdem er seinen Führerschein dort wieder abholen könnte. Da die Ermittlungen in den EDV-Systemen zu diesen Angaben keine Übereinstimmung ergaben, wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrzeugführer konnte einen Bekannten erreichen, der im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und das Fahrzeug abholte. Die Ermittlungen bei den zuständigen Behörden dauern an.
(Freinsheim) – Unfallflucht nach Zusammenstoß mit geparktem Fahrzeug
Am Freitag, 06.12.2019, gegen 07:00 Uhr, fuhr ein bislang namentlich nicht bekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw in Freinsheim in der Bismarckstraße gegen einen ordnungsgemäß geparkten Citroen Jumper, der dadurch beschädigt wurde. Auch am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand ein Schaden. Der Unfallverursacher setzte jedoch seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Höhe des Sachschadens am Citroen Jumper wird mit ca. 400 Euro beziffert. Wie hoch der Schaden am Pkw des Unfallverursachers ist, ist nicht bekannt. Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet, sodass sich Ermittlungsansätze hinsichtlich des Unfallverursachers ergaben. Weitere Zeugen des Vorfalls können sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim melden.
(Maxdorf) – Diebstahl aus Pkw
Ein 40-jähriger Mann aus Maxdorf parkt seinen Pkw, einen neuwertigen Mercedes mit verbauter Keyless-Go-Technologie, in der Nacht vom 05.12.19 22:00Uhr auf den 06.12.19 06:00Uhr vor seinem Wohnanwesen. In diesem Zeitraum öffnet ein bis dato unbekannter Täter den verschlossenen Pkw und entwendet aus dem Fahrzeuginneren ein Karten-Etui samt EC- und Kreditkarten, Bargeld sowie persönlichen Dokumenten. Dem Mann aus Maxdorf entsteht ein Gesamtschaden von ca. 450,-EUR. Der Keyless-Go-Schlüssel liegt regelmäßig funktechnisch ungeschützt im Eingangsbereich des Hauses und somit maximal fünf Meter vom auf dem davor befindlichen Stellplatz geparkten Pkw entfernt. Eine gewaltsame Öffnung des Pkw kann ausgeschlossen werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Ein 50-jähriger Mann aus Bobenheim-Roxheim parkt am 06.12.19 zwischen 11:45 Uhr bis 12:30Uhr seinen Pkw, einen schwarzen Ford S-MAX, auf dem Parkplatz des Globus-Marktes in Bobenheim-Roxheim. Als er zu seinem Pkw zurückkehrt, bemerkt er einen Schaden in Form von Kratzern und Dellen in der rechten Fahrzeugseite seines Pkw. Es entstand ein Schaden von schätzungsweise 1.000,-EUR. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne den Schaden ordnungsgemäß zu melden, von der Unfallörtlichkeit.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 65) – PKW-Brand auf der Bundesautobahn 65 / Rettungsgasse hat funktioniert
Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts kam es am 07.12.2019 gegen 08:35 Uhr auf der Bundesautobahn 65 zwischen dem Autobahnparkplatz Spechtersee und der Anschlussstelle Hochdorf-Assenheim in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem PKW-Brand. Nach Auskunft des Fahrzeugführers hätte das Fahrzeug trotz der Betätigung des Gaspedals nicht beschleunigt. Vielmehr sei die Leistung abgefallen. Hiernach hätte er sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen gefahren. Nachdem er ausgestiegen sei und die Motorhaube geöffnet habe, sei das Fahrzeug sofort in Brand geraten. Neben dem hohen Sachschaden am Fahrzeug entstand erheblicher Schaden am Straßenbelag. Der Brand wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Haßloch gelöscht. Für die Dauer der Löschmaßnahmen war die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen voll gesperrt, sodass es zu einem Rückstau kam. Die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer verhielten sich äußerst umsichtig. Durch die vorbildlich gebildete Rettungsgasse wurde die Anfahrt der Rettungskräfte beschleunigt. Daher möchte die Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Lob an die unbeteiligten und geduldigen Verkehrsteilnehmer richten.
Insgesamt erfolgte die Einsatzbewältigung durch 6 Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim, 25 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch und 2 Kräften des Rettungsdienstes.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 61) – Eine Person zu viel im Kleinbus
Am 07.12.2019 wurde ein rumänischer Kleinbus gegen 08:30 Uhr auf dem Autobahnparkplatz Bobelach an der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Hockenheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Diese Kontrolle sorgte bei den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim für großes Staunen. In dem Bus, der für neun Personen zugelassen ist wurden mehr Personen befördert als erlaubt. Zwar saßen zunächst neun Personen auf den vorgesehenen Sitzplätzen, hinter der letzten Sitzreihe konnte jedoch fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden eine eingebaute Schlafpritsche ausgemacht werden. Die hierauf schlafende und ungesicherte Person musste durch die Beamten geweckt werden. Es wurde offensichtlich zuvor versucht die Person mittels mehrere Decken „zu verstecken“. Genutzt hat es nichts. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt mit der überzähligen Person. Es wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und Sicherheitsleistungen erhoben. Was ein solcher Verstoß für Auswirkungen haben kann, zeigt ein Verkehrsunfallereignis, welches sich im Oktober 2018 auf der Bundesautobahn 3 im Bereich der Gemarkung Windhagen (Rheinland-Pfalz) zugetragen hat. Hierbei krachte ebenfalls ein solcher Transporter an einer von der Polizei abgesicherte Unfallstelle in einen Funkstreifenwagen. Mehrere Insassen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Polizei bleibt nur übrig, weiterhin konsequent Verkehrskontrollen bei solchen Fahrzeugen durchzuführen.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim / A 650) – Geschwindigkeitsüberschreitung von 110 km/h im Baustellenbereich
Keinen Grund sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung von max. 60 km/h im Baustellenbereich der BAB 650 in Richtung Bad Dürkheim zu halten, sah offenbar ein 27 -jähriger Grieche aus Eppelheim am späten Freitagabend gegen 23:40 Uhr als er mit seinem Pkw Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim zwischen den Anschlussstelle Bruchwiesenstraße und Oggersheim-Süd auffiel. Die Polizisten, die mit einem zivilen Fahrzeug, das zur Geschwindigkeitsmessung dient, unterwegs waren, stellten eine Geschwindigkeit von ca. 170 km/h bei dem Pkw fest. Das Fahrzeug wurde anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen und dem Fahrer ein Strafverfahren gem. § 315d StGB – Verbotene Kraftfahrzeugrennen – eröffnet. Dieser Paragraph wurde erst vor zwei Jahren dem Strafgesetzbuch hinzugefügt, nachdem es zu mehreren tragischen Unfällen bei Straßenrennen gekommen war. Es ist hierbei nicht erforderlich, dass mehrere Fahrzeuge an einem Rennen teilnehmen, sondern lediglich, dass ein Fahrzeug eine höchstmögliche Geschwindigkeit versucht zu erreichen und sich dabei grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt. Nachdem dem jungen Mann die rechtliche Konsequenz von bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe erläutert wurde, verließ er anschließend die Kontrolle mit deutlich gemäßigterer Geschwindigkeit.
(Ludwigshafen) – Zeugen nach versuchtem Raubüberfall gesucht
Am Freitagabend, den 06.12.19 wurden kurz nach 17:00 Uhr zwei maskierte Personen gemeldet, welche von der Böhlstraße kommend in Richtung Carl-Bosch-Straße rennen würden. Eine der beiden trug eine Schusswaffe mit sich. Die zwei Männer waren kurz zuvor bei einem Raubüberfall auf eine Gaststätte im Hemshof gescheitert und geflüchtet. Beide trugen dunkle Kleidung. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden nicht mehr angetroffen werden.
Zeugen, welche die beiden Männer gesehen haben oder Angaben zur weiteren Fluchtrichtung machen können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per Email an kiludwigshafen@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen-Mitte) – Zusammenstoß mit einem Hund
Am Freitagabend, 06.12.2019, gegen 20:30 Uhr, befuhr ein 55-jähriger Fahrer eines VW Golf die Bundesstraße 44 in Richtung Mannheim als er plötzlich einen freilaufenden Hund vor sich auf der Fahrbahn feststellen konnte. Der Fahrer des VW Golf konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Hund. Der Hund verschwand nach dem Zusammenstoß in unbekannte Richtung. Nach dem der Fahrer des VW Golf den Vorfall der Polizei meldete, konnte der Hund kurze Zeit später auf der A 650 eingefangen und seinem besorgten Herrchen unverletzt überbracht werden.
(Ludwigshafen-Süd) – Verkehrsunfall
Am Freitag, 06.12.2019, gegen 11:20 Uhr, kam es in der Saarlandstraße in Höhe der Stifterstraße zu einem Verkehrsunfall. Hierbei übersah der 61-jährige Fahrer eines Audis den vor ihm fahrenden Bus der RNV. Der 53-jährige Busfahrer stoppte seine Fahrt an der Haltestelle in Höhe der Stifterstraße und der Audifahrer bemerkte dies zu spät. Glücklicherweise blieben die beiden Fahrer, sowie die Fahrgäste des Linienbusses, unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 30000 Euro.
(Ludwigshafen-Mundenheim) – Fußgänger nach Verkehrsunfall verstorben
Am Freitagmorgen, den 06.12.19 kam es um 09:30h in der Mundenheimer Straße, kurz vor der Einmündung in die Saarlandstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 79-jähriger Ludwigshafener lief mit seinem Rollator auf dem Gehweg in Richtung Saarlandstraße als ein 56-jähriger Mannheimer mit einem schwarzer Ford Mondeo mit Anhänger vom Straßenrand anfuhr. Dabei schwenkte das Heck des Anhängers nach rechts aus und touchierte den Fußgänger, der zu Fall kam. Der Mann wurde durch den Rettungsdienst in ein Ludwigshafener Krankenhaus eingeliefert. Die Verletzungen erwiesen sich aber als so schwerwiegend, dass der Mann im Laufe des Tages im Krankenhaus verstarb.
Die Polizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Fahrzeug und der Anhänger wurden zur genaueren Untersuchung sichergestellt.
Zeugen des Unfalles werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Verkehrsbehinderungen nach zwei Auffahrunfällen auf der B 38 a
Bei zwei Auffahrunfällen mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen, die sich am Freitag gegen 16.20 Uhr auf der B 38 A ereigneten, entstand Sachschaden von 25.000 Euro, zwei Pkw-Fahrerinnen wurden leicht verletzt.
Zunächst fuhr ein Audi-Fahrer auf Höhe der Hans-Thoma-Straße einem vorrausfahrenden Pkw Honda aus Unachtsamkeit auf. Die Honda-Fahrerin wurde hierbei leicht verletzt, sie klagte über Nackenschmerzen. Der Sachschanden an den Fahrzeugen wird auf 7000 Euro geschätzt.
Kurz danach ereignete sich ein Folgeunfall, als ein ebenfalls in Richtung MA-Feudenheim fahrender Ford-Fahrer kurz hinter der ersten Unfallstelle einem vorrausfahren Audi auffuhr. Hierbei wurde die Audi-Fahrerin leicht verletzt. Sie klagte ebenfalls über Nackenschmerzen. Ein nachfolgender Opel-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr dem Ford auf. Hier wird der Gesamtschaden auf 18.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen, auch in der Gegenrichtung, ausgelöst durch Schaulustige.
Die Fahrbahnen waren um 17.50 Uhr wieder frei.
(Mannheim) – Polizeikontrollen am Rande eines Konzerts in der SAP-Arena; Sicherheit im öffentlichen Raum soll auch bei Veranstaltungen gewährleistet werden
Am Donnerstagabend, dem 5. Dezember 2019, fand in der SAP-Arena in Mannheim ein Konzert bekannter Deutschrapper statt. Zu der Veranstaltung reisten etwa 6.000 Besucher an, ein Großteil davon mit dem Pkw.
Um die Sicherheit um die Veranstaltung und den störungsfreien Ablauf des Konzerts zu gewährleisten, führte das Polizeipräsidium Mannheim gezielte Kontrollmaßnahmen vor, während und nach der Veranstaltung durch. Die Beamtinnen und Beamten waren von 15.00 Uhr bis 23.00 Uhr sowohl uniformiert als auch in Zivil eingesetzt.
Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein Handlungsschwerpunkt der Polizei. Deshalb wird das Polizeipräsidium Mannheim auch im Rahmen von Großveranstaltungen und Konzerten alle erforderlichen Maßnahmen treffen, um Straftaten und Ordnungsstörungen zu verhindern und konsequent zu verfolgen.
Insgesamt gelangten im Rahmen der Kontrollmaßnahmen 43 Personen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige. In zwei Fällen wurden jugendschutzrechtliche Bestimmungen nicht eingehalten.
Einer der Schwerpunkte der Kontrollen war die Sicherheit des Verkehrs. Deshalb wurden die an- und abreisenden Konzertbesucherinnen und -besucher bei den Kontrollen auch gezielt auf ihre Fahrtüchtigkeit und die Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Verkehrstüchtigkeit überprüft.
Dabei wurden vier Fahrer festgestellt, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Einer davon sieht einer Strafanzeige entgegen und sein Führerschein wurde vorläufig beschlagnahmt. An insgesamt vier Fahrzeugen konnten Veränderungen festgestellt werden, die ein Erlöschen der Betriebserlaubnis nach sich zogen. Die Fahrzeuge dürfen nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen, zwei davon wurden polizeilich sichergestellt.
(Mannheim-Innenstadt) – Unter Alkoholeinfluss Auto gefahren und im Gleisbett gelandet
Über 1,5 Promille Alkohol hatte am frühen Samstagorgen ein Audi-Fahrer intus, als er gegen 06.00 Uhr von der Rheinstraße kommend falsch abbog und auf den Straßenbahnschienen landete. Verletzt wurde zum Glück niemand, allerdings zogen sich die Bergungsarbeiten bis ca. 07.30 Uhr hin. Solange musste der Straßenbahnhverkehr in Richtung Ludwigshafen gesperrt werden. Sachschaden entstand lediglich am PKW. Dem 23-jährigen Audi-Fahrer wurde auf der H 4-Wache eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein kam zu den Akten.
(Mannheim-Gartenstadt) – Einbruch in Praxis, Zeugen gesucht
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit von Mittwoch, 12:00 Uhr bis Donnerstag, 08:30 Uhr Zugang zu einer Praxis in der Waldstraße, Ecke Heidestraße.
Der oder die Täter hebelten die Eingangstür auf, gelangte in die Räumlichkeiten und durchsuchte diese. Es wurde Bargeld, Gold und ein Kaffeeautomat gestohlen. Die Höhe des Schadens ist bislang nicht bekannt.
Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen bittet nun Zeugen oder Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und oder Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, sich unter 0621 77769-0 zu melden.
(Heidelberg) – Mit Bierkrügen vom Balkon einer Studentenverbindung auf Passant geworfen / Polizeibeamte beleidigt
Feiernde im Haus einer Studentenverbindung in der Hauptstraße haben am Freitagabend gegen 23.15 Uhr von einem Balkon im 1. Obergeschoss zwei Glasbierkrüge auf einen in Richtung Karlstorbahnhof laufenden 22-Jährigen geworfen. Die Bierkrüge verfehlten den jungen Mann nur knapp und zerbarsten auf dem Pflaster. Nach dem Eintreffen der ersten Polizeistreife versammelten sich immer mehr Teilnehmer aus dem Haus auf der Straße und versuchen die polizeilichen Maßnahmen zu verhindern. Den schließlich insgesamt acht Streifenbesatzungen, dabei auch Kräfte die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft in der Altstadt unterwegs waren, gelingt es schließlich, die Ruhe wiederherzustellen. Insgesamt werden die Personalien von 25 Personen aufgenommen. Ein 62-Jähriger und ein 27-Jähriger beleidigen dabei eingesetzte Polizeibeamte. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte.
(Heidelberg) – 61-jährige Mann einige Meter von Straßenbahn mitgeschleift / Polizei sucht Zeugen
Einige Meter von einer Straßenbahn mitgeschleift und dabei leicht verletzt wurde am Freitagmorgen gegen 10.50 Uhr ein 61-jähriger Mann. Nach seinen Angaben war er an der Haltestelle „Ortenauer Straße“ in die Straßenbahn der Linie 23 in Richtung Innenstadt eingestiegen. Dabei habe sich die Türe geschlossen und er habe sich seinen rechten Arm eingeklemmt. Er sei noch ein paar Meter mitgelaufen, aber schließlich zu Boden gestürzt, wodurch er seinen Arm wieder frei bekam. Der 61-Jährige suchte anschließend selbstständig ein Krankenhaus auf, im Anschluss erstattete er Anzeige bei der Polizei. Die weiteren Unfallermittlungen hat das Verkehrskommissariat Heidelberg übernommen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden dringend gebeten sich unter Telefon 0621/174-4140 bei der Polizei zu melden.
(Heidelberg) – Unfall in Engstelle
Zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer leicht verletzte, kam es am Donnerstag gegen 19:00 Uhr.
Nach bisherigem Erkenntnisstand fuhr eine 38-jährige Mercedes-Fahrerin den Sitzbuchweg bergauf und kam an eine Stelle, an der die Fahrbahn wegen zwei geparkten Autos verengt war. Sie fuhr in die Engstelle ein, als ihr der 72-Jährige mit seinem Mercedes entgegenkam. Während die Frau mit ihrem Auto stehen blieb, soll der Mann ungebremst frontal auf sie aufgefahren sein. Anschließend soll er beim Rückwärtsfahren noch eine Grundstücksmauer gestreift haben.
Da der Mann über Schmerzen klagte wurde ein Rettungswagen verständigt. Die 38-Jährige blieb unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 11.000 Euro.
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
(Heidelberg) – Fußgänger wird bei Zusammenstoß mit Auto leicht verletzt, Zeugen gesucht
Auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Eppelheimer Straße kam es am Donnerstag gegen 11:45 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem 45-jährigen Ford-Fahrer und einem 46-jährigen Fußgänger. Der 46-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
Da der Unfallhergang noch nicht eindeutig rekonstruiert werden konnte, bittet der Verkehrsunfallaufnahmedienst des Verkehrskommissariats Heidelberg Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, sich bei ihnen unter 0621 174-4140 zu melden.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte männliche Leiche im Rhein, Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an
Am Samstag kurz nach 9 Uhr verständigte ein Angler Polizei und Rettungskräfte. Der Mann hatte beim Angeln in der Kollerstraße eine leblose Person im Rhein treibend festgestellt.
Die Person konnte durch die Feuerwehr an Land gezogen werden.
Es handelt sich bei dem Leichnam um einen etwa 60 bis 70 Jahre alten Mann.
Bislang konnten keine Anhaltspunkte auf die Identität des Mannes gewonnen werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Mitwirken am Tod wurden bislang nicht festgestellt.
Die Ermittlungen übernahmen Beamte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Hockenheim / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamter
Am Freitag gingen bei verschiedenen Polizeidienststellen und beim polizeilichen Notruf mehrere Anrufe von besorgten Bürgern ein, die zuvor Anrufe eines vermeintlichen Polizeibeamten erhalten hatten.
Der oder die Anrufer gaben sich als „Polizeihauptkommissar Markus Winter“ aus und suggerierten den Angerufenen, dass man deren Adresse bei festgenommenen Einbrechern gefunden hätte und sie somit potenzielle Opfer von Straftaten werden könnten. Zur Verifizierung sollten die Angerufenen sich beim Polizeipräsidium Mannheim melden und dort nachfragen, ob es einen „Polizeihauptkommissar Markus Winter“ gebe. In der Folge sollte man Wertsachen und Bargeld zusammenraffen und zur Abholung und anschließenden sicheren Verwahrung durch die Polizei bereithalten.
Bei den Anrufern handelte es sich um Betrüger, die vorgeben Polizeibeamte zu sein. Perfide an den gestern durchgeführten Anrufen und Betrugsversuchen war, dass es tatsächlich einen Polizeihauptkommissar Markus Winter beim Polizeipräsidium Mannheim gibt und somit die Vita des Anrufers hätte bestätigt werden können. Polizeilich wurden am gestrigen Tag insgesamt neun Fälle polizeilich bekannt. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb es jedoch bei Betrugsversuchen.
(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw schiebt Auto vor sich her, der Fahrer flüchtet / Zeugen gesucht
Das Verkehrskommissariat Walldorf wurde am Mittwoch gegen 18:00 Uhr durch einen Zeugen auf einen Verkehrsunfall am Autobahndreieck Hockenheim aufmerksam gemacht. Laut Zeuge wurde ein Auto von einem Lkw vor sich hergeschoben und kam anschließend auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der 52-jährige Lkw-Fahrer konnte durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim festgestellt und kontrolliert werden. An der Sattelzugmaschine konnten Beschädigungen gefunden werden, die zu den Beobachtungen des Zeugen passten. Als die Beamten des Verkehrskommissariats Walldorf die Unfallörtlichkeit auf der Suche nach dem Pkw überprüften, war dieser jedoch nicht anzutreffen.
Nun werden Zeugen oder Personen gesucht, die den Unfall beobachtet haben und oder Hinweise zum beteiligten Autofahrer geben können. Diese werden gebeten sich unter 06227 35826-0 zu melden.
(Leimen / St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrparteienhaus, Polizei sucht Zeugen
Das Polizeirevier Wiesloch wurde am Donnerstagabend zu einem Einbruch in der Wittelsbacherallee gerufen.
Dort hatten sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in der Zeit von 17:30 Uhr und 20:00 Uhr durch Aufhebeln der Balkontüre Zugang zu den Räumlichkeiten verschafft. In der Wohnung entwendeten der oder die Einbrecher aus dem Schlafzimmer zwei Uhren, eine Spardose und eine Tüte mit Pfandflaschen. Der Diebstahlschaden beträgt ca. 1.800 Euro, der Sachschaden ca. 300 Euro.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat sich der Sache angenommen und bittet Zeugen oder Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und oder Hinweise zum Täter geben können, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 28-jähriger Autofahrer verursacht Verkehrsunfall und flüchtet anschließend zu Fuß / Polizeihubschrauber entdeckt den Fahrer im Wald – Festnahme
Ein 28-jähriger Autofahrer aus Tübingen ist am Freitag gegen 11.30 Uhr nach einem Unfall auf der A 6 zu Fuß von der Unfallstelle in ein Waldgebiet geflüchtet. Das Gebiet wurde von mehreren Polizeistreifen umstellt, ein angeforderter Polizeihubschrauber entdeckte den Mann, der sich in einer Hecke versteckt hatte. Nachdem die Hubschrauberbesetzung eine Polizeistreife gelost hatte, konnte der 28-Jährige festgenommen werden. Wie die nachfolgenden Ermittlungen ergaben, war der Fahrer zuvor schon auf der A 61 wegen seiner unsicheren Fahrweise einer Streife der Autobahn aufgefallen. Vor der Kontrolle flüchtete er und fuhr dann vor einer Baustelle auf der A 6, kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf, auf dem Standstreifen gegen einen Anhänger mit einer mobilen Geschwindigkeitsanzeige. Anschließend rangierte er mehrfach vor und zurück, stieg dann aus und lief zu Fuß in den angrenzenden Wald. Der 28-Jährige wurde später in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Das nicht versicherte Auto wurde abgeschleppt. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf dauern derzeit noch an.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer prallt gegen geparkten Seat und schiebt diesen auf Opel / Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Autofahrer kam am Freitagabend um 20.47 Uhr in der Bahnhofstraße von der Straße ab. Dabei stieß er gegen einen dort abgestellten Seat Leon und schob diesen auf einen davor stehenden Opel. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Der Unfallverursacher flüchtete unerkannt. Ein Anwohner wurde durch das Unfallgeräusch aufmerksam und sah den Verursacher noch davonfahren. Er verständigte sofort die Polizei, eine eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei beschädigte Autos nach Lkw-Reifenplatzer
Am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr platzte am Lkw eines 40-Jährigen ein Reifen. Der Lkw-Fahrer fuhr weiter und ließ die komplette Lauffläche seines Reifens auf der linken Fahrspur der Bundesautobahn 6 in Richtung Heilbronn liegen, ohne die Polizei zu verständigen.
Anschließend fuhren eine 36-jährige Ford-Fahrerin und ein 24-Jähriger mit seinem VW über die Reifendecke, wobei ihre Autos jeweils erheblich beschädigt wurden und abgeschleppt werden mussten. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf ca. 11.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Das Verkehrskommissariat Walldorf ermittelt nun gegen den Lkw-Fahrer wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.