Polizeimeldungen vom Dienstag (31.12.19, Silvester)
(Jockgrim) – Feuerwehreinsatz in Mehrfamilienhaus in Jockgrim
Aufgrund eines aktiven Rauchmelders in einem Mehrfamilienhaus in der Jahnstraße in Jockgrim wurde am 30.12.2019 gegen 09:30 Uhr die Polizei in Wörth verständigt. Bei einer ersten Überprüfung vor Ort konnten zunächst keine Hinweise auf einen Brand in der verschlossenen Dachgeschosswohnung erlangt werden. Mit dem verständigten Wohnungsmieter konnte die Wohnung begangen werden. Beim Öffnen der Wohnung wurde eine deutliche Rauchentwicklung wahrgenommen, weshalb die Feuerwehr alarmiert und das Haus evakuiert wurde. Die Ursache der Rauchentwicklung, eine verschmorte Packung Babynahrung auf der Herdplatte, konnte zügig beseitigt werden. Ein Sach- oder Personenschaden entstand glücklicherweise nicht.
(Wörth) – Einbruch in S-Bahn-Haltestelle
Durch Zeugen wurde der Polizei in Wörth am 31.12.2019 um 01:45 Uhr ein Einbruch in die S-Bahn-Haltestelle Wörth-Badepark gemeldet. Die vermutlich drei unbekannten Täter wurden durch die Zeugen abgeschreckt, weshalb sie von der Örtlichkeit zunächst zu Fuß in Richtung Wohngebiet und anschließend mit Rollern in Richtung Kandel flüchteten. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnten die Täter entkommen. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Wörth in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Sachbeschädigungen UNI Landau
In der Nacht von Samstag auf Sonntag am vergangenen Wochenende kam es auf dem Unigelände in der Fortstraße zu mehreren Sachbeschädigungen. Einige Gebäudeteile wurden mit Graffiti-Botschaften besprüht, auch Fensterscheiben wurden eingeworfen. Die Polizei schätzt den Gesamtsachschaden in Absprache mit einem Verantwortlichen der Uni Landau auf ca. 15.000- EUR. Eventuell stehen die begangenen Straftaten im Zusammenhang mit einer Veranstaltung auf dem Uni-Gelände, die in besagter Nacht stattfand. Die Polizei Landau bittet um Zeugenhinweise unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Edenkoben) – Feuerwerkskörper
Im Rahmen der Streifenfahrt bemerkten Beamte der Polizei Edenkoben ein Feuerwerkskörper, welcher auf der Motorhaube eines geparkten PKW in Edenkoben explodierte. Der „Böllerwerfer“ konnte nicht mehr festgestellt werden. Da ein Lackschaden nicht ausgeschlossen werden kann, wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
Ebenfalls in Edenkoben hantierten bislang unbekannte Jugendliche mit Feuwerkskörpern. Ein 11-Jähriger sprach den bislang unbekannten Jungen auf die Umweltbilanz des Feuerwerks an, woraufhin dieser mit einem angezündeten Böller nach dem 11-Jährigen warf. Der 11-Jährige konnte ausweichen und wurde nicht verletzt. Es wird wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Am Abend rannten einer Spaziergängerin in Edenkoben ihre beiden Hunde davon als ein gezündeter Böller vor diesen detonierte. Glücklicherweise konnte sie ihre Tiere später wieder einfangen.
Die Polizei bittet eindringlich um den sorgsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern zum Jahreswechsel. Verwenden sie ausschließlich zugelassene Feuerwerkskörper, achten sie auf die jeweilige Gebrauchsanweisung und die Altersbegrenzungen. Überlassen sie Kindern und Jugendlichen nicht sorglos Feuerwerkskörper.
Wir wünschen allen ein friedliches Silvesterfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.
(Edenkoben) – Wohnhausbrand
Am Dienstag den 31.12.2019 kam es gegen 08:30 Uhr zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Weinstraße in Edenkoben. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, ist jedoch weiterhin mit Nachlöscharbeiten im Gebäude beschäftigt. Alle Bewohner des Anwesens konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Polizei und Feuerwehr sind weiterhin vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
(Edenkoben) – Wohnungseinbruch in den frühen Abendstunden
Bislang unbekannte Täter drangen in den frühen Abendstunden des 30.12.2019 in ein Einfamilienhaus im Vöglerweg in Edenkoben ein, als die Hausbesitzer gerade nicht Zuhause waren. Nach derzeitigem Stand wurde Schmuck entwendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323-9550 entgegen.
Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:
Polizeiinspektion Edenkoben Tel.: 06323-955-0
oder an
Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Tel.: 0621-963-2510
Weitere Informationen im Internet: www.polizei.rlp.de oder www.polizei-beratung.de.
(Edenkoben) – Auch mit Mofa wird’s nicht besser
Bereits am Sonntag den 29.12.2019 war ein 45-Jähriger PKW-Fahrer kontrolliert worden, welcher ohne gültigen Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Am Montag den 30.12.2019 kontrollierten Beamte der Polizei Edenkoben in der Staatstraße einen Mofa-Fahrer. Bei dem Fahrer handelte es sich um den 45-Jährigen vom Vortag. Auch diesmal wurde Betäubungsmitteleinfluss festgestellt, weshalb erneut eine Blutprobe durchgeführt werden musste. Ihne erwartet nun ein weiteres Verfahren.
(Neustadt) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
Am Morgen des 30.12.2019 wurde ein Mercedes Vito in der Nachtweide einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellten die kontrollierenden Beamten bei dem 18-jährigen Fahrer aus Neustadt/W. drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein auf freiwilliger Basis durchgeführter Urintest verläuft positiv auf THC. Da sich dadurch der Verdacht einer Fahrt unter Einfluss von Betäubungsmitteln erhärtete, wurde der Neustadter auf die Dienststelle verbracht und ihm dort eine Blutprobe entnommen. Folglich wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln eingeleitet. Als Strafe für den Fahrer steht neben den Verfahrenskosten auch ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein Punkt in der Verkehrssünderdatei, sowie ein Monat Fahrverbot im Raum.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht
Am Montag, 30.12.2019, gegen 18.20 Uhr, befährt ein bislang unbekannter Autofahrer mit einem dunkelblauen C-Klasse Mercedes (Baureihe vermutlich ab 2000), Teilkennzeichen FT-TM, die Ludwigshafener Straße in Frankenthal in Fahrtrichtung Mannheimer Straße. An der Einmündung, Ludwigshafener Straße / Mannheimer Straße, will der Autofahrer nach links in die Mannheimer Straße abbiegen. Beim Linksabbiegen schätzt der Autofahrer den Kurvenverlauf falsch ein und kollidiert mit dem Verkehrsschild einer Verkehrsinsel. Nach dem Zusammenstoß hält der Autofahrer an, beseitigt das beschädigte Verkehrsschild und flüchtet. Es entsteht Sachschden am Auto des Verkehrsunfallbeteiligten sowie dem Verkehrsschild in bislang unbekannter Höhe. Eine Fahndung nach dem flüchtenden Autofahrer verläuft bisher ergebnislos.
Der flüchtende Autofahrer wird als
- ca. 70-80 Jahre alt
- ca. 175 cm groß
- kurze, weiße Haare
- mit langem Mantel
beschrieben.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Parkhaus
Am Freitag, 27.12.2019, in der Zeit von ca. 17.45 Uhr – ca. 20.30 Uhr, parkt ein 55 Jähriger Geschädigter seinen schwarzen A-Klasse Mercedes ordnungsgemäß auf einem Parkplatz im City-Center in Frankenthal. Zur Abstellzeit befährt ein bislang unbekannter Autofahrer die zur Fahrerseite des Parkers angrenzende Parkbox. Beim Einparken bzw. beim Ein- oder Aussteigen des unbekannten Fahrzeugführers kommt es zum Zusammenstoß mit dem Auto des Geschädigten. Durch den Zusammenstoß wird die hintere Tür der Fahrerseite des Parkers beschädigt. Es entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 1500 EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Technischer Defekt löst Motorbrand aus
Am Montagabend, gegen 20.00 Uhr, befuhr 32-jähriger Citroen Fahrer mit seinem Pkw die Straße Im Mörgelgewann. Nachdem er in den Kirchheimer Weg einbog stellte er fest, dass Flammen aus dem Motorraum schlugen. Ihm gelang es noch das Fahrzeug auf dem Standstreifen abzustellen und sich in Sicherheit zu bringen. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Am Pkw des 32-Jährigen entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 4000,- Euro.
(Heidelberg-Rohrbach) – Kurzschluss einer Fritteuse löst Feuerwehreinsatz aus
Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, wurde in der Max-Joseph-Straße der Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Auslöser war ein technischer Defekt einer in Betrieb befindlichen Fritteuse. Der 37-jährige Wohnungsmieter und seine dreiköpfige Familie konnten die im 2 Obergeschoss befindliche Wohnung selbständig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Die verständigte Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit einem Löschzug vor war, konnte der Brand rasch löschen und so Schlimmeres verhindern. Neben dem Schaden an der Fritteuse entstand ein weiterer geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 2000,- Euro. Nachdem die Wohnung umfangreich gelüftet wurde war diese wieder bewohnbar. Verletzte waren nicht zu verzeichnen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrerin eines Großrollers gestürzt und verletzt. Zeugen gesucht!
Am Silvestermorgen, gegen 07.10 Uhr, befuhr eine 27-Jährige mit ihrem dreirädrigen Motorroller die L 723 von Walldorf in Richtung Rauenberg. Auf der Eisenbahnbrücke stürzte sie aus bislang nicht bekannter Ursache und zog sich Verletzungen an den Beinen zu. Sie wurde in eine Klinik eingeliefert. Zum Unfallzeitpunkt hatte sich auf der Brücke Glatteis aufgrund überfrierender Nässe gebildet. An dem Großroller entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro. Er wurde abgeschleppt. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 5709-0 zu melden.
(St. Leon-Rot / Rhein Neckar Kreis) – Betrunkene Mercedes Fahrerin kommt Fahrbahn ab und landet auf dem Dach.
Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, befuhr eine 36-jährige Mercedes Fahrerin die L 546 in Richtung des Industriegebiets Rot-Malsch. In Höhe der Rauenberger Straße verlor 36-Jährige, in einer Linkskurve, die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die Unfallverursacherin konnte sich selbständig aus dem, auf dem Dach liegenden, Mercedes befreien. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Wiesloch bei der 36-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 1,96 Promille feststellen. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde einbehalten. In Folge des Unfalls erlitt sie leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An dem Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000,- Euro. Die Unfallverursacherin sieht sich nun einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung entgegen.
(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aufgrund Glatteis
Am Dienstagmorgen gegen 09:15 Uhr geriet ein 27-jähriger Smartfahrer auf der vereisten Autobahn ins Schlingern, schleuderte gegen die Leitplanke und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Hierbei verletzte sich der Fahrer und musste zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die Autobahn 5 Höhe Autobahnkreuz Weinheim in Richtung Heidelberg war für 30 Minuten voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme durch das Autobahnpolizeirevier Mannheim blieb der betroffene Fahrstreifen bis 11 Uhr gesperrt. Ebenfalls im Einsatz waren Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr, da das genaue Ausmaß zunächst nicht bekannt war. Das verunfallte Fahrzeug wurde abgeschleppt. Verkehrsbehinderungen entstanden nicht.