Stadtwerke Speyer / Bademaxx
Weihnachtsbaumentsorgung
Die EBS/SWS sammeln in der Woche ab Montag, 13. Januar 2020, jeweils am regulären Müll- und Wertstoff-Abfuhrtag die Tannenbäume ein.
Der Baum muss zum Termin 6 Uhr morgens frei von Weihnachtsschmuck am Straßenrand bereitliegen. Bitte nicht im Vorgarten hinterm Zaun aufstellen – dort wird er im Dämmerlicht eventuell nicht als Entsorgungsgut erkannt. Exemplare mit einem Stammdurchmesser über 10 Zentimeter und Längen größer 2,30 Meter können nicht verladen werden. Gegebenenfalls teilen!
Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: Speyer 24/7 News, dak
08.01.2020
Neue Aqua-Power-Kurse im bademaxx
Speyer / Bademaxx – Mitte Januar beginnen im bademaxx zwei neuer Aqua-Power-Kurse:
- Start: 17.01.2020, 17:30 und 18:30 Uhr
- Umfang: 10 Termine
- Dauer: 45 Minuten
- Kursgebühr: 110 Euro
- Infos und Anmeldung online: www.bademaxx.de/Kursanmeldung
Aqua Power ist ein Bewegungssport im brusttiefen Wasser zur allgemeinen Steigerung von Fitness und Gelenkigkeit. Das dynamische Training wird mit verschiedenen Aqua Fitness-Hilfsmitteln durchgeführt. Aqua-Power ist für Jung und Alt geeignet, verbessert Ausdauer und Muskelkraft und stärkt somit das Wohlbefinden.
bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel 06232/625-1500
www.bademaxx.de
Text: Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Foto: AdobeStock
08.01.2020
Bundesagentur für Arbeit
Jahresrückblick 2019
Robuste Arbeitsmarktentwicklung trotz schwacher Konjunktur
Nürnberg / Deutschland – „Der Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2019 weiterhin robust gezeigt. Trotz schwächerer Konjunktur haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Jahresdurchschnitt 2019 abgenommen; die Beschäftigung ist erneut gestiegen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am 03.01.2020 anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
- Arbeitslosenzahl im Jahr 2019: 2.267.000
- Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -73.000
- Arbeitslosenquote gegenüber Vorjahr: -0,2 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent
Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung
Dank der guten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bis in das erste Jahresdrittel 2019 haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung jahresdurchschnittlich weiter abgenommen. Im weiteren Jahresverlauf wirkten die schwächere Konjunktur sowie ein Sondereffekt aufgrund von Prüfaktivitäten des Arbeitslosenstatus einer weiteren positiven Entwicklung entgegen.
Im Jahresdurchschnitt 2019 waren in Deutschland 2.267.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Damit reduzierte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 73.000.
Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, belief sich 2019 durchschnittlich auf 3.200.000 Personen. Das waren 85.000 weniger als im Vorjahr.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben 2019 weiter zugenommen, allerdings nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor. Besonders in den konjunkturabhängigen Branchen hat die Dynamik nachgelassen, während konjunkturunabhängige Wirtschaftszweige weiter deutliche Zuwächse verzeichnen. Faktoren wie der sektorale Wandel, eine hohe Arbeitsmarktanspannung und Zuwanderung haben an Bedeutung gewonnen, so dass sowohl Erwerbstätigkeit als auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung trotz schwacher Konjunktur weiter wachsen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Erwerbstätigkeit im Jahresdurchschnitt um 402.000 auf 45,26 Mio. gestiegen.
Wie schon in den Vorjahren hat die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 2019 stärker zugenommen als die Erwerbstätigkeit. Im Juni 2019 waren 33,41 Mio. Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 705.000 mehr als ein Jahr davor. Sonstige Formen der Erwerbstätigkeit, z.B. die ausschließlich geringfügige Beschäftigung oder die Selbstständigkeit, waren weiterhin rückläufig.
Arbeitskräftenachfrage
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen lag im Jahresdurchschnitt 2019 bei 774.000. Das waren 22.000 weniger als im Vorjahr. Die meisten Stellenangebote richteten sich 2019 an Arbeitskräfte in den Bereichen Verkauf, Verkehr und Logistik, Energie- und Elektrotechnik, Gesundheit, Metall sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik.
Der BA-X, ein saisonbereinigter Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland, verzeichnete im Laufe des Jahres 2019 einen kontinuierlichen Rückgang. Mit 223 Punkten lag er im Dezember 31 Punkte unter dem Vorjahreswert. Im langfristigen Vergleich ist die Kräftenachfrage aber weiterhin hoch.
Trotz der zunehmenden Besetzungsschwierigkeiten kann man nach wie vor nicht von einem allgemeinen Fachkräftemangel sprechen. Gleichwohl zeigen sich Engpässe in technischen Berufsfeldern, in Bauberufen sowie in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Geldleistungen
Insgesamt 750.000 Personen erhielten 2019 durchschnittlich Arbeitslosengeld, 35.000 mehr als 2018.
Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten betrug nach hochgerechneten Werten im Jahr 2019 rund 3.896.000. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 245.000 gesunken. Ein Großteil der Arbeitslosengeld II-Bezieher ist nicht arbeitslos gemeldet. Das liegt daran, dass diese Personen erwerbstätig sind, kleine Kinder betreuen, Angehörige pflegen oder sich noch in der Ausbildung befinden. Arbeitslos gemeldet waren 2019 im Rechtskreis SGB II durchschnittlich 1.440.000 Personen.
Den ausführlichen Jahresrückblick 2019 finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.
Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.
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Bundesagentur für Arbeit
08.01.2020
Der Arbeitsmarkt im Dezember 2019
Spuren der konjunkturellen Schwäche erkennbar
Nürnberg / Deutschland – „Der Arbeitsmarkt hat sich auch zum Jahresende weitestgehend stabil gezeigt. Spuren der konjunkturellen Schwächephase sind aber erkennbar.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am 03.01.2020 anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
- Arbeitslosenzahl im Dezember: +47.000 auf 2.227.000
- Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +18.000
- Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist von November auf Dezember um 47.000 auf 2.227.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Dezember ein Plus von 8.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet, welches überwiegend auf die Entwicklung im Bereich der Arbeitslosenversicherung aufgrund der konjunkturellen Eintrübung zurückzuführen ist. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 18.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote steigt um 0,1 Prozentpunkte auf bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Dezember des vorigen Jahres hat sie sich nicht verändert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im November auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 6.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Dezember 2019 bei 3.176.000 Personen. Das waren 18.000 mehr als vor einem Jahr.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im November saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 13.000 erhöht. Mit 45,62 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 304.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 499.000 gestiegen. Insgesamt waren im Oktober nach hochgerechneten Angaben der BA 33,99 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von September auf Oktober ein Anstieg um 41.000.
Arbeitskräftenachfrage
Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern gibt weiter deutlich nach, befindet sich aber nach wie vor auf hohem Niveau. Im Dezember waren 687.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 95.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 21.000 verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Dezember 2019 um 5 Punkte auf 223 Punkte. Er liegt damit 31 Punkte unter dem Vorjahreswert.
Geldleistungen
773.000 Personen erhielten im Dezember 2019 Arbeitslosengeld, 65.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Dezember bei 3.760.000. Gegenüber Dezember 2018 war dies ein Rückgang von 220.000 Personen. 6,9 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.
Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.
Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.
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Bundesagentur für Arbeit
08.01.2020