Polizeimeldungen vom Samstag (18.01.2020)
(Speyer) – Unbemanntes Flugobjekt in Überlandstromleitung
Durch einen Verkehrsteilnehmer wird in der Freitagnacht ein unbemanntes Flugobjekt in einer Überlandstromleitung gemeldet. Vor Ort konnte das Flugobjekt als Wetterballon ausgemacht werden. Dieser ist mit einer Radiosonde ausgestattet und misst in der Umgebung unter anderem Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit. Die Pfalzwerke sorgten für eine Umleitung des Stromes, sodass der Wetterballon gefahrlos entfernt werden konnte. Zu Stromausfällen kam es nicht.
(Speyer) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer
Am Freitagmorgen traf ein Lastkraftwagenfahrer auf einem Firmengelände im Speyerer Süden ein. Bei der Einfahrtskontrolle auf das Firmengelände stellte der Zeuge Alkoholgeruch fest und verständigte die Polizei. Durch die Polizei konnte der Lastkraftwagenfahrer in seinem LKW angetroffen und kontrolliert werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Der Betroffene wurde auf der Dienststelle einem gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest unterzogen. Nachdem der Lastkraftwagenfahrer zu einem späteren Zeitpunkt wieder fahrtüchtig war, erhielt er seinen Fahrzeugschlüssel zurück und konnte seine Fahrt fortsetzen.
(Römerberg-Mechtersheim) – Gasgeruch
Nachdem es am Freitagnachmittag in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Mechtersheim zu einem lauten Knall gekommen war, wurde ein Gasaustritt aus dem Gebäude befürchtet. Deshalb wurde das Einfamilienhaus vorsorglich geräumt und die Freiwillige Feuerwehr Römerberg begab sich zur Abklärung in die Kellerräumlichkeiten. Zudem wurden die Stadtwerke Speyer hinzugezogen und führten eine Gasmessung durch. In der Zwischenzeit wurde ein naheliegender Kindergarten aus Sicherheitsgründen geräumt. Nachdem die Gasmessung zu dem Ergebnis führte, dass kein Gas ausgetreten ist und damit zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung vorlag, konnten alle Bewohner, Betreuer und Kinder wieder wohlbehalten in ihre Räumlichkeiten zurückkehren. Als Grund für den Knall konnte eine Verpuffung in der in die Jahre gekommenen Heizungsanlage ausgemacht werden.
(Kandel) – Versuchter Betrug „Autobahngold“
Am 17.01.2020 wurde ein 36-Jähriger Jockgrimer am späten Nachmittag auf der L549 zwischen Kandel und Hatzenbühl durch einen ihm unbekannten Mercedes-Fahrer angehalten, welcher vorgab eine Panne mit seinem Fahrzeug zu haben. Er bat den 36-Jährigen aufgrund seiner Notlage um Bargeld und bot ihm im Gegenzug einen Goldring an. Da dem Jockgrimer die Betrugsmasche bekannt war, sprach er den Mercedes-Fahrer direkt darauf an. Dieser setzte sich in sein Auto und fuhr Richtung A65 davon. Bei der hier versuchten Betrugsmasche „Autobahngold“ täuschen die Täter eine Notlage mit ihrem Pkw vor und halten hilfsbereite Verkehrsteilnehmer an. Diesen wird eine „rührselige Geschichte“ erzählt und die Täter bitten um Bargeld im Bereich von etwa 50-150EUR. Als Gegenleistungen bieten die Täter angeblichen Goldschmuck als Pfand an, um das Geld später zurückzuzahlen. Die Rückzahlung erfolgt nicht und beim Überprüfen des angeblichen Goldschmucks stellen die Betroffenen fest, dass es sich um billigen Modeschmuck handelt. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Sie auf keinen Fall auf einen dubiosen Tausch eingehen sollten. Wenn Sie helfen möchten, könnten Sie stattdessen anbieten, einen Abschleppdienst zu verständigen. Haben Sie Zweifel an der Echtheit des Hilfsbedürfnisses, dann verständigen Sie sofort die Polizei. Merken Sie sich das Kennzeichen des Pkw und wenn möglich auch Details zu den bettelnden Personen.
(Kandel) – Fahren unter Drogeneinfluss
Am 17.01.2020 wurde gegen 11:30 Uhr ein 35-jähriger Fahrzeugführer aus Mannheim in Kandel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein von ihm freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis. Dem Mannheimer wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt und es wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.
(Landau) – Unfallflucht in Queichheimer Hauptstraße
Zu einer Verkehrsunfallflucht mit ca. 800 EUR Sachschaden kam es am Mittwoch (15.01.) zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr. Zuvor hatte eine Frau aus der Verbandsgemeinde Edenkoben ihren PKW im Bereich der Queichheimer Hauptstraße nahe der Einmündung Zum Queichanger auf einem Parkplatz abgestellt. Als die 52-Jährige zu ihrem Auto zurückkehrte, stellte sie an diesem eine frische Beschädigung hinten links fest.
Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323 / 955 0 zu melden.
(Edenkoben) – Gefährliche nächtliche Fahrradtour
Leicht zu übersehen war ein Fahrradfahrer, welcher in der Nacht vom 17. auf den 18.01. gegen 02:15 Uhr die Staatsstraße befuhr. Der Radfahrer war gänzlich schwarz gekleidet, die Fahrradbeleuchtung war weder vorne noch hinten funktionsfähig. Bei der anschließenden Kontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellte sich zudem heraus, dass die Bremsen des Fahrrads ebenfalls bereits den Dienst quittiert hatten. Auch zu seiner eigenen Sicherheit wurde dem 43-Jährigen die Weiterfahrt über die umliegenden Dörfer untersagt. Da sich der Mann einsichtig zeigte, beließen es die Polizisten bei einer mündlichen Verwarnung. Die Polizei Edenkoben weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine gute Sichtbarkeit essenziell zur Unfallverhütung ist. Da das Verletzungsrisiko bei Unfällen mit Fahrradfahrern zudem erhöht ist, sollte sich der „Drahtesel“ in eigenem Interesse immer in verkehrssicherem Zustand befinden. Auch reflektierende Bekleidung trägt zur besseren Sichtbarkeit bei – frei nach dem Motto „Sehen und gesehen werden!“.
(Edenkoben) – Nächtliche Kontrollstelle in Edenkoben
In der Nacht von Freitag auf Samstag (17.-18.01.) wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben eine Kontrollstelle in der Staatsstraße eingerichtet. Bei 35 kontrollierten Fahrzeugen ergaben sich insgesamt zehn Beanstandungen, vor allem wegen defekter Beleuchtung sowie nicht mitgeführten Warnvorrichtungen wie Warnweste und Warndreieck. Die Autofahrer wurden entsprechend gebührenpflichtig verwarnt.
(Edenkoben) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt
Etwa 350 EUR Sachschaden sind die Bilanz eines Taschendiebstahls vom Freitagnachmittag (17.10.). Zuvor war die 86-jährige Geschädigte aus der Verbandsgemeinde Maikammer in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße von einem fremden Mann angerempelt worden. An der Kasse stellte die Frau anschließend gegen 16:00 Uhr das Fehlen ihrer Geldbörse fest. In dieser befanden sich neben 300 EUR Bargeld auch persönliche Dokumente. Der mutmaßliche Täter soll etwa 1,75m groß und korpulent gewesen sein. Er hätte dunkle Haare, welche an den Seiten gekürzt und oben zur Seite gekämmt gewesen wären. Bei der Tatausführung trug er einen dunklen Parka.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 / 955 0 entgegen.
(Edenkoben) – Erneut betrügerische „Enkeltrick“-Anrufe
Gleich zwei Personen meldeten sich am Freitagmittag (17.01.), gegen 12:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben. Zuvor hatten beide einen Anruf von ihrem angeblichen Enkel erhalten. Sowohl der 90-Jährige aus der Verbandsgemeinde Edenkoben als auch der 87-Jährige aus der Verbandsgemeinde Maikammer reagierten besonnen und ließen sich nicht hinters Licht führen. Bevor es zu Geldforderungen kam, beendeten die Senioren die jeweiligen Gespräche und brachten den Sachverhalt bei ihrer Polizeidienststelle zur Anzeige. Es wurden Strafverfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet. Die Polizei warnt: Geben Sie am Telefon niemals Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis und händigen Sie kein Bargeld und keine Wertgegenstände an unbekannte Personen aus. Beenden Sie verdächtige Gespräche und wenden Sie sich umgehend an Ihre Polizeidienststelle, wir beraten Sie gerne.
(Neustadt) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss
Durch eine aufmerksame Zeugin wurde der Polizei Neustadt an der Weinstraße am 17.01.2020, gg. 20.30 h, ein Verkehrsunfall auf einem Parkplatz an der Amalienstraße gemeldet. Die Zeugin wurde auf das Unfallgeschehen durch einen lauten Knall aufmerksam und bemerkte, dass die Fahrerin eines Fords zunächst gegen einen Pkw der Marke Tesla gefahren war. Beim anschließenden rückwärtsrangieren stieß der Pkw noch gegen einen VW. Die Fahrzeugführerin stieg zunächst aus und entfernte sich von der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme durch die verständigten Polizeibeamten kehrte die Unfallverursacherin an die Örtlichkeit zurück. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,13 Promille. Daher wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 800,- Euro.
(Bad Dürkheim) – Bei Kontrolle Atemalkoholgeruch festgestellt
Am 17.01.2020, gegen 20:30 Uhr wurde in der Mühlgasse in Bad Dürkheim ein 34-jähriger VW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt warden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Den Fahrer erwartet 1 Monat Fahrverbot und 500 EUR Bußgeld.
(Friedelsheim) – Randalierender Jugendlicher
Pkw beschädigt
Am Morgen des 18.01.2020 gegen 04.00 Uhr wurde den Polizei herumschreiende Jugendliche in Freinsheim am Kerweplatz gemeldet. Diese hatten auf ihrem Nachhauseweg gegen mehrere Haustüren getreten und anschließend in der Dürkheimer Straße ein Pkw Hyundai i10 stark beschädigt. Der oder die Täter liefen auf dem Hyundai herum und traten die Windschutzscheibe ein. Der Schaden wird auf ca. 2000 EUR geschätzt. Der Täter hatte sich wohl verletzt und hinterließ eine Blutspur.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de
(Ellerstadt) – Papiermüllcontainer in Brand gesetzt
Durch die Feuerwehr wurde am 17.01.2020, um 21.30 Uhr mitgeteilt, dass in Ellerstadt auf dem Gelände der Grundschule ein Papiermüllcontainer brennen würden. Der Müllcontainer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Durch eine Zeugin konnte beobachtet werden, dass 3 Jugendliche sich vom Brandort entfernt hatten.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de
(Grünstadt) – Personenkontrolle / Auffinden von Betäubungsmitteln
Einen guten Riecher bewies eine Streife der Polizeiinspektion Grünstadt. Die Streife unterzog einen 35- jährigen Mann aus Grünstadt in der Obersülzer Straße einer Personenkontrolle und konnte bei seiner Durchsuchung 10,0 Gramm Cannabisblüten und 3,2 Gramm Amphetaminpulver auffinden. Im Anschluss wurde auch die Wohnung des Mannes durchsucht. Hierbei konnten weitere 83,0 Gramm Cannabisblüten, 11 Cannabispflanzensamen und verschiedene Konsumutensilien aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann scheint dem Anschein nach mit Betäubungsmitteln zu handeln. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die sichergestellten Betäubungsmittel haben derzeit einen Verkaufswert von ca. 1500 Euro.
(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr
In den frühen Morgenstunden des 18.01.2020, gegen 03:20Uhr, wird ein PKW aufgrund fehlender Beleuchtung, in der Mahlastraße in Frankenthal, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wird festgestellt, dass der 28-jährigen Fahrzeugführer keinen Führerschein hat. Des Weiteren wird bei ihm Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,81Promille. Im weiteren Verlauf räumt der Fahrer auch ein Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Bei der dann durchgeführten Durchsuchung kann ein Tütchen mit Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrzeugführer wird zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort wird ihm, nach einem freiwilligen Urintest, eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz im Verkehr eingeleitet. Gegen den Beschuldigten kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.
(Frankenthal) – Räuberische Erpressung
Am 17.01.2020, gegen 19:45Uhr, kommt es zu einer versuchten schweren räuberischen Erpressung im Bereich des Stephan-Cossacchi-Platz in Frankenthal. Eine vierköpfige Gruppe Heranwachsender hält sich am dortigen Brunnen auf, als sie von drei unbekannten Tätern angesprochen werden. Die Unbekannten fordern die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon. Um die Forderung zu verdeutlichen zieht einer der Täter einen Teleskopschlagstock. Es kommt zu einem handfesten Gerangel zwischen beiden Gruppen. Im Zuge dessen werden zwei Personen durch Schläge mit dem Teleskopschlagstock verletzt. Zu einer Übergabe von Bargeld oder Mobiltelefonen kommt es nicht. Als Passanten die Polizei verständigen entfernen sich die drei Täter fußläufig in Richtung Isenachstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten, großflächigen Fahndung können die flüchtigen Beschuldigten nicht festgestellt werden. Die flüchtigen Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:
- Männlich, 190cm, 16-19Jahre, etwas kräftiger, dunkelhäutig, schwarzer/dunkelblauer Parker mit Fellapplikation, Jogginghose trug den Schlagstock
- Männlich, 175cm, 16-19Jahre, dunkelhäutig, weißer Pulli mit schw. Alpha Schriftzug, weiße Kappe, zerrissene Jeans
- Männlich, 170cm, 16-19Jahre, südländische Erscheinung, schwarze Ellesse-Jacke, schwarze Kappe, schwarze Locken
Zur weiteren Klärung des Tathergangs werden Zeugen gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 17.01.2020, gegen 18:40Uhr, kommt es an der Kreuzung Wormser Straße und Westliche Ringstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fußgänger. Nach bisherigem Kenntnisstand fährt der 81-jährige Frankenthaler mit seinem PKW die Wormser Straße in Richtung Stadteinwärts. An der Ampelkreuzung vor dem Wormser Tor biegt er bei grün nach rechts in die westliche Ringstraße ab. Zeitgleich passiert eine 61-jährige Frankenthalerin den Fußgängerüberweg der Ampelkreuzung, bei ebenfalls grün zeigendem Signal. Beim Abbiegevorgang übersieht der Fahrzeugführer die Fußgängerin und es kommt zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wird die Fußgängerin zu Boden geschleudert und verletzt sich hierbei. Der verständigte Rettungsdienst bringt sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Zur weiteren Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss endet in Mittelschutzplanke
Am Samstag, den 18.01.2020 ereignete sich gegen 15:00 Uhr auf der Bundesautobahn 65 in Höhe des Autobahnkreuzes Mutterstadt in Fahrtrichtung Landau ein Verkehrsunfall. Hierbei stand der 23 Jahre alte Verkehrsunfallverursacher vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der junge Mann befuhr zunächst mit seinem Personenkraftwagen die Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Speyer mit der Absicht, am Autobahnkreuz Mutterstadt auf die Bundesautobahn 65 in Fahrtrichtung Landau aufzufahren. Vermutlich aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn verlor der 23-jährige im Auffahrtsbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über die beiden Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn hinweg gegen die Mittelschutzplanke. Von dieser wurde er abgewiesen und seine Fahrt endete auf dem Beschleunigungsstreifen. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Bei der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein durchgeführter Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabisprodukte. Die Durchführung einer Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Landau aufgrund herumliegender Fahrzeugteile über eine Dauer von 15 Minuten voll gesperrt werden. Der Gesamtschadenshöhe beträgt circa 15.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugengesucht
Am Freitag, 17.01.2020 um 12:25 Uhr, kam es auf der Wittelsbachstraße in Höhe des Anwesens 41 zu einer Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Der bislang unbekannte Fahrer eines rotfarbenen SUV missachtete im Gegenverkehr das Rechtsfahrgebot, sodass eine 53-jährige BMW-Fahrerin aus Ludwigshafen ausweichen musste. Infolgedessen touchierte die Fahrerin einen am Fahrbahnrand geparkten schwarzen VW Lupo. Der unbekannte SUV-Fahrer setzte seine Fahrt in Richtung Heinigstraße fort. Zwischen dem flüchtigen SUV und dem BMW war es nicht zu einer Berührung gekommen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.
Mögliche Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten sich mit der PI Ludwigshafen 1, Tel. 0621/963-2122, in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in KiTa / Zeugen gesucht
Im Zeitraum vom 14.01.2020, 18:30 Uhr, bis zum 15.01.2020, 06:30 Uhr wurde in die Kindertagesstätte in der Von-Kieffer-Straße in Ludwigshafen eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen gelangten auf bislang unbekannte Weise in die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte und hebelten eine Bürotür auf. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Der an der Bürotür entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100,- Euro.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 auf der Dienststelle zu melden.
(Mannheim-Waldhof) – Bei Tageswohnungseinbruch mehrere Hundert Euro erbeutet / Zeugen gesucht
Am Freitag zwischen 13.15 und 18.15 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im Marburger Weg ein. Nach den bisherigen Ermittlungen stieg der Einbrecher auf den Balkon der Erdgeschosswohnung und hebelte das Küchenfenster auf. In der Wohnung wurden das Wohn- und Schlafzimmer durchsucht. Aus einer Geldkassette wurden mehrere Hundert Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.
(Mannheim-Luzenberg) – Einbruch in Pfarrei / Zwei Ketten und geringen Bargeldbetrag entwendet – Zeugen gesucht
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Glasscheibe einer Kirche in der Spiegelstraße eingeschlagen und auf die Weise in das Gebäude eingedrungen. Im Innern wurden mehrere Schränke geöffnet und zwei Kreuzketten im Wert von mehreren Hundert Euro sowie aus einem Opferkorb eine geringe Bargeldsumme entwendet. Über das eingeschlagene Fenster verließen der oder die Täter wieder den Tatort. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.
(Mannheim-Vogelstang) – Vorfahrt missachtet / Zwei Personen verletzt
Am Freitagabend gegen 22.15 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem MINI Cooper die Alte Mannheimer Straße in Richtung Neckarstadt. An der Kreuzung zur Magdeburger Straße missachtete sie die Vorfahrt eines entgegenkommenden Seat. In der Folge kommt es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Fahrerin des MINI wird hierbei schwer verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Deren drei Mitfahrer bleiben glücklicherweise unverletzt. Der 27-jährige Seat-Fahrer wird bei dem Unfall ebenfalls verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. An dem MINI entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der entstandene Schaden an dem Seat beträgt circa 10.000 Euro. Beide beteiligte Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ sowie der Sicherheitskooperation mit dem Zoll / Shisha-Bars, Barber-Shops und ein Imbiss kontrolliert
Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Handlungsschwerpunkt des Polizeipräsidiums Mannheim. Daher wurde im Jahr 2018 die Partnerschaft „Sicherheit in Heidelberg“ als maßgeschneidertes Konzept zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung und der Erhaltung und Steigerung der Sicherheit im öffentlichen Raum ins Leben gerufen. Sie ist flexibel gestaltet, um auf örtliche Gegebenheiten und Entwicklungen rasch reagieren zu können.
Die Bergheimer Straße entwickelte sich in der jüngsten Vergangenheit aufgrund der zentralen Lage sowie dem steigenden Angebot an Gaststätten, Tanzlokalen und sonstigen Ladengeschäften zu einem Magnet für ein breites Besucherspektrum. Damit einhergehend kam es im Umfeld zahlreicher Lokalitäten vermehrt zum Aufeinandertreffen von aggressiven Personengruppen, die sich oftmals auch respektlos und aggressiv gegenüber einschreitenden Polizeibeamten gaben. Hierbei kam es auch zu Übergriffen gegenüber Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes und Beamten der Kriminalpolizei. Zudem häuften sich die Beschwerden bezüglich Lärmbelästigungen und Nötigungen durch Verkehrsteilnehmer mit PS-starken Autos.
Im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ sowie der Sicherheitskooperation mit dem Zoll führte das Polizeipräsidium Mannheim deshalb am Freitagabend gemeinsam mit Mitarbeitern zahlreicher Ämter der Stadt Heidelberg sowie Beamten des Hauptzollamts Karlsruhe Schwerpunktkontrollen im Stadtteil Bergheim durch. Das Polizeipräsidium Einsatz unterstützte im Zuge der Sicherheitspartnerschaft mit starken Kräften der Bereitschaftspolizei Bruchsal die Kontrollmaßnahmen. Zudem waren das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sowie Mitarbeiter des Eichamtes Mannheim und der zuständigen Handwerkskammer an den Maßnahmen beteiligt. Die Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion waren in die Maßnahmen integriert, um gezielt gegen das Phänomen der Auto-Poser vorzugehen. Während der Kontrollmaßnahmen war eine Fahrspur der Bergheimer Straße ab der Poststraße in Richtung Bismarckplatz ca. von 18.00 Uhr bis 19.45 Uhr gesperrt.
„Mit den heutigen Maßnahmen setzen wir erneut ein deutliches Signal für die Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Kontrollen wurden unter ganzheitlichen Gesichtspunkten konzipiert und durchgeführt, was schon an der Vielzahl der beteiligten Organisationen und Behörden erkennbar ist.“, sagte Polizeipräsident Andreas Stenger. „Die Sicherheitspartnerschaft und die Sicherheitskooperation sind eine optimale Basis, um Fehlentwicklungen im öffentlichen Raum mit ihren negativen Auswirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung frühzeitig und konsequent entgegenzuwirken.“
„Die aktuelle Kontroll-Aktion zeigt, dass wir im Schulterschluss von Stadt, Polizei und weiteren Behörden unterschiedliche Problemlagen im öffentlichen Raum umfassend angehen können. Die Sicherheitspartnerschaft trägt wesentlich dazu bei, dass Heidelberg eine sichere Stadt ist und bleibt.“, ergänzte Bürgermeister Wolfgang Erichson.
Im Fokus der Kontrollen standen Friseurgeschäfte, sogenannte Barber-Shops, aber auch Shisha-Bars und ein Döner-Imbissgeschäft wurden kontrolliert. Dabei ging es neben Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz auch um die Feststellung von gaststätten-, gewerbe- und baurechtlichen Zuwiderhandlungen. Auch die Überprüfungen der Vorschriften zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit waren Gegenstand der Kontrollen.
Bei den Kontrollen durch das Hauptzollamt Karlsruhe wurden keine steuerrechtlichen Verstöße festgestellt.
„Auch, wenn bei der gestrigen Kontrolle keine Verstöße festgestellt wurden, ist die Zahl der steuerrechtlichen Zuwiderhandlungen nach wie vor auf hohem Niveau. In den letzten Monaten hat allein die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Karlsruhe 627 Kilogramm Wasserpfeifentabak sichergestellt, weil sich die Betreiber der Shisha-Bars nicht an die Vorgaben des Steuerrechts gehalten haben“, so Frau Dr. Ulrike Berg-Haas, Leiterin des Hauptzollamts. „Die Ergebnisse des heutigen Abends machen aber auch deutlich, dass konzertierte Aktionen und die Maßnahmen meiner Kontrolleinheiten Wirkung zeigen.“
Nachdem in drei der überprüften Objekte Verstöße gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg festgestellt wurden, wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Betreiber zu kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene aufgefordert. Weitere Kontrollen und Maßnahmen werden zeitnah durchgeführt.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
- Eine Strafanzeige wegen illegalen Glückspiels,
- eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg,
- 28 festgestellte Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg,
- 8 festgestellte Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen im Bereich Gewerbe- und Umweltrecht,
- 2 festgestellte baurechtliche Ordnungswidrigkeiten und
- 2 Verstöße gegen Ausschankmaße, die durch das Eichamt festgestellt wurden.
„Die Kontrollen am Abend haben gezeigt, wie wichtig diese Maßnahmen sind. Wir beabsichtigen, im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft und der Sicherheitskooperation mit dem Zoll lagebildorientiert weitere solche Aktionen zur Erhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum und zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Menschen in Heidelberg folgen zu lassen“, so Andreas Stenger.
(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Ein- oder Ausparken Audi gestreift und anschließend geflüchtet / Zeugen gesucht
Zeugen eines Verkehrsunfalls der sich am Donnerstag (16.1.) auf dem Parkplatz der Kopfklinik im Neuenheimer Feld ereignete, sucht die Polizei. Eine Autofahrerin hatte ihren Audi um 9.30 Uhr abgestellt, als sie gegen 15.30 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass der rechte hintere Radlauf und die hintere Tür beschädigt waren. Der Schaden beläuft sich auf weit über Tausend Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrads bei Unfall schwer verletzt
Schwer verletzt wurde der 16-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrads bei einem Unfall am Freitag um 13.15 Uhr auf der L 549. Ein 18-jähriger Fahrer eines Mercedes war vom Gelände der dortigen Total-Tankstelle auf die L 549 eingebogen, ohne dem Zweiradfahrer die Vorfahrt einzuräumen. Bei der Kollision stürzte der 16-Jährige mit seiner KTM zu Boden. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.