Neue Herausforderung als Vollzeit-Opa
„Es fällt immer schwer, jemanden zu verabschieden, der eigentlich schon fast zum Inventar gehört“, so lauteten die ersten Worte, die Oberbürgermeister Marcus Zeitler zur Verabschiedung von Hans-Peter Hoffmann fand. Nach über 48 Jahren im Dienste des Bauhofs verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler im Bürgersaal den Betriebsleiter des Bauhofs Hans-Peter Hoffmann.
Der gebürtige Hockenheimer Hans-Peter Hoffmann begann am 1. September 1971 seine Tätigkeit als Auszubildender Bauzeichner und was bis August 1981 als Bauzeichner bei der Stadt tätig. Vom 1. September 1981 bis einschließlich Juli 1983 besuchte Herr Hoffmann die Fachschule für Technik in Mannheim. Ab August 1983 wurde er als Bautechniker bei der Stadt Hockenheim wiedereingestellt. Im Jahr 1986 bestand Herr Hoffmann seine Ausbilder-Eignungsprüfung. Seit dem 1. April 1990 war er Betriebsleiter des Bauhofs der Stadt Hockenheim, zu dem er zum 31. Januar 2020 in den Ruhestand verabschiedet wird.
„Ich habe in den letzten Wochen viele städtische Einrichtungen besucht und überall konnte man nur positive und wohlwollende Worte für Herrn Hoffmann finden“, fügte OB Zeitler bei der Feierstunde im Bürgersaal des Rathauses mit rund 30 Kollegen aus. Als Zeichen des Danks überreichte er ihm ein Geschenk. „Die Zusammenarbeit hat sich als transparent und unbürokratisch auf Augenhöhe und im Dialog gestaltet, umso schwerer ist es so jemanden wie Herrn Hoffman gehen zu lassen. Ich bin mir allerdings sicher: In seiner zukünftigen Tätigkeit als Vollzeit-Opa war die Arbeit auf dem Bauhof ein Klacks!“
Den Dankesworten schloss sich auch Johannes Lienstromberg vom Personalrat sowie Fachbereichsleiter Christian Engel an. „Wir haben ihn als Hilfsbereiten Kollegen kennengelernt, der immer ein offenes Ohr für alle hatte. Auch an den Schabernack, der im Laufe der Jahre passiert ist, werden wir uns noch lange erinnern. Und wir sind der Beweis, dass auch, wenn man sportlich unterschiedlicher kaum sein kann – der FC Kaiserslautern und der FC Bayern sind sich auf dem Spielfeld nicht immer grün – man wunderbar miteinander arbeiten kann!“, fügte Christian Engel hinzu und überreichte im Namen des Fachbereichs ein persönliches selbstgestaltetes Geschenk. Insgesamt sieben Bürgermeister-, drei Oberbürgermeister sowie sieben verschiedene Stadtbaumeister (heutige Fachbereichsleiter) hat Hans-Peter Hoffmann während seiner Tätigkeit bei der Stadt erleben dürfen. „Wir hatten immer eine gute Kameradschaft untereinander, wir haben viel erreicht, unzählige Stadtfeste begleitet, Lösungen für große und kleine Probleme gefunden. An all das denke ich gern zurück. Und meinem Nachfolger Tom Steinmann wünsche ich alles erdenklich Gute!“ so Hans-Peter Hoffmann bei seinen Abschiedsworten und überreichte seinem Nachfolger einen Schlüssel als symbolisches Zeichen der Übergabe des Amtes. Anschließend tauschten sich die Anwesenden in geselliger Runde über Anekdoten aus.
Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
„Meschugge“ mit Frank Fischer
Im Duden ist die Definition von me|schug|ge (hebr.-jidd.) niedergeschrieben und steht umgangssprachlich für verrückt und „nicht bei Verstand“.
Falls Sie sich jetzt fragen, wer oder was denn verrückt ist – laut Kabarettist Frank Fischer einfach alles und jeder! Warum dies so ist, erfahren Sie am 1. Februar 2020, um 20 Uhr, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim bei seinem Bühnenprogramm „Meschugge“, das bereits mit mehr als zwanzig Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde.
Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer verständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbische Frauenreisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen, verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahnfahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann. Stellt sich abschließend nur noch die Frage: Wenn so viele Menschen um uns verrückt sind, sind wir dann die einzig Normalen? Oder sind wir am Ende vielleicht selbst meschugge? Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind zum Preis für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Frank Fischer, Copyright: Olli Haas
27.01.2020
Die Bremer Stadtmusikanten im Pumpwerk
Am 1. Februar 2020 steht das beliebte Blinklichter Theater um 15 Uhr wieder auf der Bühne des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim. Im Gepäck haben Sie ihr neu inszeniertes Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“.
Der Esel alt, der Hund fast blind, die Katze mag keine Mäuse essen, und auf den Hahn wartet der Kochtopf…„Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!“ Die Vier schließen sich zusammen, und wollen als Stadtmusikanten in Bremen ein neues Leben beginnen. Hungrig, matt und müde kommen sie des Nachts an ein Haus. Dort gibt es Speisen nur vom Allerfeinsten. Dort gibt es aber auch die Räuberbande.
Die neue Interpretation des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm über Außenseiter, die Freunde werden, neue Wege gehen und so ihr Glück finden ist ein Mutmach-Stück für Menschen ab vier Jahren.
Zeitgemäß inszeniert mit Schauspiel, herrlich sympathischen Stofftieren und einer Portion Lachen. Natürlich kommt das Mitspielen nicht zu kurz.
Einlass ist ab 14:45 Uhr. Karten können für 5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung und des Mannheimer Morgens sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim Foto: Blinklicht Theater
27.01.2020