Polizeimeldungen vom Montag (09.03.2020)
(Speyer) – Zusammenstoß zwischen einfahrenden Pkw und Pedelec-Fahrer
Am Sonntagnachmittag kam es in der Franz-Kirrmeier-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 35-jähriger Pedelecfahrer aus Speyer verletzt wurde. Dieser befuhr den dortigem Radweg in Richtung Auestraße und wurde auf Höhe der Tankstelle von einem 33-jährigen Jeep-Fahrer übersehen, der vom Tankstellengelände auf die Franz-Kirrmeier-Straße einfahren wollte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Pedelecfahrer zu Boden und zog sich Verletzungen am Fußgelenk zu. Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde er in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 600EUR.
(Lustadt) – Sachbeschädigung an Grundschule
Über das Wochenende beschädigten bisher unbekannte Täter zwei Platten am Eingang der Grundschule in Lustadt. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Germersheim) – Kneipenschlägerei
Wegen Lachens fühlte sich am Samstagabend ein 47-jähriger Mann in einer Gaststätte in der Lilienstraße provoziert. Er ging auf den lachenden 24-jährigen Mann zu und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer konnte den Angreifer daraufhin wegstoßen. Auch vor der Gaststätte konnte sich der Angreifer nicht zusammenreißen und bedrohte das Opfer nochmals. Bei Eintreffen der Polizei war der Angreifer nicht mehr da. Aufgrund mehrerer Hinweise konnte er im Nachhinein ermittelt werden. Der Geschädigte trug keine Verletzungen davon.
(Herxheimweyher) – Zu den bereits im Jahr 2019 erfolgten 3 Geschwindigkeitskontrollen in Herxheimweyher (5.2.19, 8.2.19, 19.12.19)
Zu gefährlichen Überholmannövern trotz Gegenverkehrs und dichtes Auffahren kam es am späten Samstagnachmittag des 7.3.20, gegen 17.30 Uhr durch einen Sportwagen mit dem Teilkennzeichen LD-OD ???? auf der Landesstraße zwischen Herxheim und Insheim. Hierdurch wurden mehrere Kraftfahrzeuge gefährdet. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email, zu wenden. pilandau@polizei.rlp.de
(Edesheim / A 65) – Abfahrtskontrolle
15 LKW-Fahrer wurden Sonntagabend (08.03.2020, 21 Uhr bis 21.50 Uhr) auf den Rastanlagen „Pfälzer Weinstraße Ost und West“ vor Ende des Sonntagfahrverbots einer Kontrolle unterzogen. Acht Trucker, die um 22 Uhr auf Tour gehen wollten, mussten ihren Start verschieben, da sie alkoholisiert waren. Ein polnischer Fahrer durfte erst heute Morgen abfahren, weil der Test kurz nach 21 Uhr noch 1,4 Promille anzeigte. Ladepapiere und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
(Neustadt) – Betrunkener versucht Autos anzuhalten
Am Sonntag, den 08.03.2020, gegen 20:30 Uhr, melden mehrere Passanten einen Mann, welcher im Stadtgebiet Neustadt/Weinstraße auf der Straße stehend versuchen würde Fahrzeuge anzuhalten. Durch eine Polizeistreife kann die Person angetroffen und kontrolliert werden. Der deutlich alkoholisierte 46-jährige gab an, dass er versucht per Anhalter zum Bahnhof zu kommen. Ihm wurde der Fußweg erklärt und untersagt nochmals zu versuchen in dieser Art Fahrzeuge anzuhalten, woraufhin er sich im Anschluss zu Fuß in Richtung Bahnhof begab.
(Frankeneck / VG Lambrecht) – Eingeschlafen und gegen Blumenkübel gefahren
Am Sonntag, den 08.03.2020, gegen 06:00 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Mann mit seinem Kleinwagen die L499, aus Richtung Elmstein kommend in Fahrtrichtung Lambrecht. Am Ortseingang Frankeneck kam der Fahrzeugführer aufgrund von Sekundenschlaf nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr einen hohen Bordstein und kollidierte mit einem Sandsteinblumenkübel. Durch die Kollision wurden der Blumenkübel, sowie der PKW stark beschädigt. Der Fahrzeugführer wurde durch den Rettungsdienst untersucht, blieb jedoch unverletzt.
(Haßloch) – Brand in Mehrfamilienhaus
Am 09.03.2020, gegen 15:51 Uhr kam es zu einem Brandgeschehen auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Ortslage Haßloch. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung gegen zwei Bewohner eröffnet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden durch den Brand keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Traktor
Am 09.03.2020, gegen 12:20 Uhr, kam es am Ortsausgang Bad Dürkheim, am unbeschrankten Bahnübergang B37 / Am Neuberg, zum Zusammenstoß eines Traktors und einer Straßenbahn. Der 49-jährige Traktorfahrer übersah hierbei, beim Einfahren auf die B37 aus dem Feldweg, die bevorrechtigte Straßenbahn, sodass es zum Zusammenstoß kam. Die Straßenbahn entgleiste hierbei. Leicht verletzt wurden glücklicherweise jedoch lediglich zwei Personen, die vor Ort durch das DRK betreut wurden. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden – der Bahnverkehr ist derzeit, laut RNV, eingestellt – ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Der Straßenverkehr wurde nicht beeinträchtigt. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von ca. 15.000EUR.
(Grünstadt) – Verkehrskontrollen
Am Montag, 09.03.2020 zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt zahlreiche Verkehrskontrollen in der Bitzenstraße durchgeführt. Neben verkehrserzieherischen Gesprächen und Mängelberichten aufgrund diverser Mängel bzw. nicht mitgeführter Dokumente wurden auch 11 Fahrzeugführer wegen Verstoß gegen die Gurtpflicht und 10 Fahrzeugführer wegen unerlaubter Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt beanzeigt.
Bereits bei geringen Geschwindigkeiten schützt der Sicherheitsgurt bei Unfällen vor langwierigen Verletzungen. Anschnallen tut nicht weh und schont den Geldbeutel.
Gleiches gilt für die Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt. Bereits kurze Ablenkungen durch das Schauen auf das Mobiltelefon senken in hohem Maße die Aufmerksamkeit und dadurch die Verkehrssicherheit.
(Fußgönheim) – Unfallflucht auf Discounterparkplatz
Am Samstag, den 07.03.2020 zwischen 09:30 Uhr und 10:15 Uhr kam es auf einem Discounterparkplatz Am Weisenheimer Weg in Fußgönheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Vermutlich beim Ausparken oder Wenden beschädigte ein PKW den Ordnungsgemäß in einer Parktasche geparkten weißen VW UP der Geschädigten. Der Sachschaden wird auf ca. 700 EUR geschätzt.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – 54-jähriger Randalierer in Gewahrsam genommen
Ein betrunkener 54-Jähriger, der am 08.03.2020, gegen 19:30 Uhr, einer Kneipe am Schillerplatz verwiesen wurde, fiel durch eine derart aggressive Haltung auf, dass er schließlich in Gewahrsam genommen werden musste.
Nachdem er in der Gaststätte durch negatives Verhalten aufgefallen war, wurde er von einer 52-jährigen Bedienung aufgefordert, die Lokalität zu verlassen. Hierauf schlug der 54-Jährige die Mitarbeiterin. Vorbildlicherweise griffen weitere Gäste sofort ein und konnten den alkoholisierten Kneipengänger stoppen. Dieser verließ wütend die Gaststätte und trat vorm Gebäude wahllos auf zwei Fahrräder ein. Ob es dabei zu einem Schaden kam, wird derzeit ermittelt.
Beim Eintreffen der Polizeibeamten verhielt sich der 54-Jährige zunächst derart aggressiv und unkooperativ, dass er zu Boden gebracht und fixiert werden musste. Während der Anzeigenaufnahme schien sich der Mann wieder beruhigt zu haben. Um erneuten Streit zu verhindern, wurde ihm ein Platzverweis erteilt.
Beim Verlassen der Örtlichkeit schrie der 54-Jährige dann aber plötzlich wieder in Richtung der Polizisten, beleidigte diese und riss mit voller Kraft die Außenspiegel des Streifenwagens ab. Um weitere Straftraten zu verhindern, musste der 54-Jährige nun in Gewahrsam genommen werden.
Der Mann wurde während des Einsatzes leicht verletzt. Alle Polizeibeamten blieben unverletzt.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht
Ein 31-Jähriger parkte am 08.03.2020, gegen 11 Uhr, mit seinem Seat in der Bexbacher Straße. Als er gegen 19 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, musste er an diesem frische Unfallschäden an der Heckstoßstange feststellen. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 2500 Euro. Es ist davon auszugehen, dass eine bislang unbekannte Person beim Ein- oder Ausparken den Seat beschädigte.
Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen
In der Sauerbruchstraße wurde zwischen dem 07.03.2020, 6 Uhr, und dem 08.03.2020, 8:45 Uhr, ein gelb-blauer Roller gestohlen. Dieser war in einem Hof abgestellt und verschlossen.
Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl in der Straßenbahn
Am 07.03.2020, zwischen 14:30 Uhr und 16:10 Uhr, stahl eine bisher unbekannte Person aus der Umhängetasche einer 81-jährigen Ludwigshafenerin einen Geldbeutel samt Bargeld im Gesamtwert von etwa 400 Euro. Die 81-Jährige vermutetet, dass ihr die Geldbörse in der Straßenbahnlinie 6, zwischen Mannheim Paradeplatz und Ludwigshafen Ludwigstraße, geklaut wurde.
Die Polizei rät:
- Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt und tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Taschen sollten zudem stets geschlossen sein.
Achten Sie außerdem auf folgende Dinge:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
- Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Bieten Sie Fremden beim Bezahlen keinen Einblick in Ihre Geldbörse oder Brieftasche.
- Achten Sie in einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.
- Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
- Im Falle eines Diebstahls, gilt es immer und schnellstmöglich die Polizei hinzuzuziehen. Ebenso sollten entwendete Giro- oder Kreditkarten unter der zentralen Sperr-Notrufnummer 116 116 sofort gesperrt werden.
Die Polizei sucht Zeugen! Kann jemand Angaben zum Taschendiebstahl machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Kriminalstatistik 2019: Zahl der Straftaten weiter rückläufig
Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig: 2019 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 58.051 Straftaten – 2018 waren dies 59.188. Dies entspricht einem Minus von 1.137 Taten. Dieser Rückgang entspricht dem Landestrend – landesweit sind die Fallzahlen zurückgegangen.
Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefstand: Erfreulicherweise hat sich auch die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz reduziert. Diese lag 2019 bei 6.478 und liegt damit 2,3% unter dem Wert des Jahres 2018 (HZ 2018: 6.628). Dies ist nach einem Höchststand 2004 der niedrigste Wert der letzten 20 Jahre. Somit ist das Risiko im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Opfer einer Straftat zu werden, auf einem historischen Tiefstand.
Aufklärungsquote leicht gestiegen: Die Aufklärungsquote bleibt weiter auf hohem Niveau. Während 2018 eine AQ von 62,4% erreicht wurde, lag diese 2019 bei 62,8%.
Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend: Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um weitere 190 Fälle auf eine Gesamtzahl von 11.212 zurück. Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z.B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 Rückgänge zu verzeichnen. Insbesondere der Anteil der Rohheitsdelikte, der in der Öffentlichkeit begangen wird, beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürgern. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität sind diese in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik dargestellt. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2018 noch 12.310 dieser Taten registriert waren, sind dies 2019 noch 11.717. Dies entspricht einem Rückgang von 593 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre.
Auch Eigentumsdelikte sind deutlich gesunken: Mit 16.334 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2019 deutlich gesunken – Minus 1.502 Fälle im Vergleich zum Jahr 2018. Damit ist der niedrigste Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2018 noch 939 verzeichnet waren, sind für das Jahr 2019 noch 822 (Minus 117) registriert. Dies entspricht einem Rückgang von 12,5%. Hervorzuheben ist, dass annähernd 50% dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Die Taten also nicht vollendet wurden. Wohnungseinbruchdiebstähle führen sehr oft zu einer hohen Verunsicherung betroffener Opfer und beeinflussen das Sicherheitsgefühl gesamtgesellschaftlich in hohem Maße. Schwerste Langzeitfolgen und traumatische Reaktionen sind nicht selten die Konsequenz dieses äußerst massiven Eingriffes in die Privatsphäre Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Gegenüber dem Höchststand im Jahre 2015 konnten in den letzten drei Jahren die Fallzahlen im Bereich des PP Rheinpfalz halbiert werden.
Gewalt gegen Polizeibeamte erfreulicherweise rückläufig: Unter dem Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte verstehen wir neben dem Delikt Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch sonstige Taten wie Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung u.a. Die Anzahl der registrierten Sachverhalte zum Nachteil unserer Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ist von 452 Fällen im Jahr 2018 auf 369 im Jahr 2019 gesunken (Minus 83). Dabei wurden 130 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte verletzt, dies sind 43 weniger als noch im Vorjahr. 38 Polizisten mussten aufgrund ihrer Verletzungen ambulant ärztlich behandelt werden. Bei sechs Polizeibeamten waren die Verletzungen so schwerwiegend, dass sie in der Folge drei und mehr Tage dienstunfähig waren.
Sexualstraftaten in der Statistik: Im Bereich der Sexualstraftaten sind 2019 816 Straftaten registriert. 2018 waren es noch 654, dies entspricht einer Steigerung um 162 Fälle. Ursächlich hierfür ist in erster Linie der Anstieg der Fälle „Verbreitung pornografischer Schriften“. 2018 waren hier 106 Fälle registriert, 2019 waren dies 241 (Plus 135, Steigerung von 127,4%). Zurückzuführen ist dies auf die Aufhellung des Dunkelfeldes in diesem Deliktsbereich in Folge der konsequenten kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit bei der Auswertung von Datenträgern und dem Anzeigenverhalten, insbesondere der US-Behörde NCMEC.
Polizeiliche Präventionsarbeit 2019: Die Präventionsarbeit war auch im Jahr 2019 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus:
- Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen
- Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung)
- Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)
Unsere Dienststellen haben 2019 insgesamt 1.481 Präventionsmaßnahmen umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.
Das Kriminalitätslagebild 2019 mit ausführlichen Informationen finden sie auf unserer Internetseite – https://s.rlp.de/4oRHD.
(Mannheim) – Schwerverkehrsunfall und zuvor begangener Unfallflucht, Zeugen gesucht!
Nachtragsmeldung und Zeugenaufruf
Wie bereits berichtet, steht ein 18-jähriger Fahrer eines VW Polo im Verdacht am Samstag zwischen 00 Uhr und 01 Uhr ein anderes Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants im Viernheimer Weg in Sandhofen beschädigt zu haben.
Das beschädigte Fahrzeug konnte bei einer Überprüfung der Beamten des Polizeireviers Sandhofen nicht mehr festgestellt werden.
Die Ermittler suchen nun nach dem geschädigten Halter, Fahrer des bislang unbekannten Fahrzeugs. Dieser möge sich beim Polizeirevier Sandhofen unter 0621 777690 melden.
(Mannheim) – Dringend Zeugen zu Vorfall in der Rollbühlstraße/Havellandstraße vom Freitagmittag gesucht / Jaguar-Fahrer entfernt sich Ermittlungen der Polizei dauern an
Ein 25-jähriger Skoda Fabia-Fahrer befuhr am Freitag gegen 14.40 Uhr die B 38 in Richtung Mannheim-Vogelstang. Auf Höhe der Magdeburger Straße zog ein bislang nicht ermittelter Fahrer eines schwarzen Jaguar auf die B 38, ohne ausreichend auf den Verkehr zu achten. Der 25-Jährige machte durch Hupen auf sich aufmerksam und konnte nur durch abruptes Abbremsen einen Zusammenstoß verhindern. Der Jaguar-Fahrer beleidigte zunächst übelst die Insassen des Skoda und stoppte auch sein Fahrzeug, möglicherweise um eine körperliche Auseinandersetzung mit dem 25-Jährigen zu provozieren.
Die Geschädigten erstatteten Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt und beschrieben den Fahrer wie folgt: Ca. 25 – 35 Jahre alt, südländische Erscheinung, braunes, kurzes, lockiges Haar.
Ein Kennzeichen liegt der Polizei vor; die Ermittlungen nach dem Fahrer dauern noch an. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Jaguars-Fahrers ebenfalls gefährdet wurden oder sonstige Zeugen, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Vogelstang, Tel.: 0621/70770.0, zu melden.
(Mannheim) – 27-jähriger von zwei Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen
Ein 27-jähriger Mann wurde am frühen Sonntagmorgen in der Innenstadt von zwei Unbekannten überfallen. Der Mann war kurz nach 5 Uhr zu Fuß in der Bismarckstraße unterwegs, als er von einem unbekannten Mann zunächst an der linken Schulter berührt wurde. Anschließend täuschte er vor, zu stolpern, stieß gegen den 27-Jährigen und fiel mit diesem zu Boden. Der Unbekannte lag mit seinem vollständigen Körpergewicht auf dem Geschädigten und zog ihm währenddessen das Mobiltelefon aus der Tasche. Nachdem der Geschädigte den Unbekannten auf sein Mobiltelefon angesprochen hatte, flüchteten der Unbekannte und dessen Begleiter in Richtung Schloßgartenstraße. Die beiden Männer werden von einem Zeugen bis zum Kaiserring verfolgt, wo sie sich trennten und sie der Zeuge aus den Augen verlor.
Die beiden unbekannten Männer werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
- Ca. 170 cm groß
- Dunkle Hautfarbe
- Schlank
- Krauses Haar, 5-7 cm lang
- Bekleidet mit Dauenjacke, blauer Hose und dunklen Sneakers
Täter 2:
- Ca. 175 cm groß
- Dunkle Hautfarbe
- Schlaksig
- Dreadlocks in alle Richtungen, ca. 5 cm lang
- Bekleidet mit einer roten Dauenjacke und einer blauen Hose
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim) – 40-jährige Tatverdächtige wegen des Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen eine 40-jährige Frau aus Russland erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, illegalen bewaffneten Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.
Die Tatverdächtige soll seit mindestens Februar 2020 vormittags in der Mannheimer Innenstadt und nachmittags aus ihrer Wohnung in der Neckarstadt heraus Methadon- und Subutex-Tabletten verkauft haben.
Sie wurde am 05.03.2020 gegen 09:00 Uhr im Quadrat K 3 angetroffen und kontrolliert. Dabei führte sie in ihrer Handtasche 22 Subutex- und 12 Methadon-Tabletten mit sich. Zudem hatte sie weitere Tabletten, eine kleinere Menge Haschisch sowie ein griffbereites Messer bei sich. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung am gleichen Tag wurden insgesamt 674 Methadon- und 77 Subutex-Tabletten sowie 9.700 EUR mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung aufgefunden.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen die Tatverdächtige wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Sie wurde am Freitag, 06.03.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Mannheim-Oststadt) – Gruppe bedrängt 20-Jährigen und raubt Fansweater, Zeugen gesucht!
Eine Gruppe von etwa 12 Männern wollten am Samstag gegen 23 Uhr einen 20-jährigen Mannheimer daran hindern aus der Straßenbahn Linie 1 an der Haltestelle Tattersaal auszusteigen.
Der 20-Jährige konnte sich losreißen und flüchtete zu Fuß in Richtung Haltestelle Kunsthalle. Sechs der bislang Unbekannten folgten ihm und holten ihn schließlich ein.
Die Unbekannten rissen an der Jacke des 20-Jährigen und forderten ihn auf die Jacke auszuhändigen. Es handelte sich um einen 1.FC Kaiserslautern Fansweater. Eingeschüchtert übergab der Mann seine Jacke. Danach verließen die Täter die Örtlichkeit in Richtung Planken. Beim Weglaufen wurde der 20-Jährige ob seiner offensichtlichen Fangesinnung beleidigt.
Als der 20-Jährige nun Richtung Hauptbahnhof ging, kam der Rest der Gruppe auf ihn zu und verlangten ebenfalls nach dem Fansweater. Der Mann zeigte, dass er diesen bereits abgegeben hatte. Einer der Unbekannten schlug ihn daraufhin mit der Faust ins Gesicht, worauf der 20-Jährige auf die Straße taumelte. Ein Auto musste dem Mann ausweichen. Danach flüchtete auch diese Gruppe Richtung Planken.
Der 20-Jährige erstattete Anzeige und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen.
Die Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung wurden umgehend eingeleitet.
Die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim suchen nun nach Zeugen des Vorfalls. Als Zeugen kommen sowohl Personen in der Straßenbahn Linie 1 als auch Personen auf dem Kaiserring in Frage. Außerdem wird der bislang unbekannte Fahrzeugführer gesucht, der dem 20-Jährigen mit seinem Fahrzeug ausweichen musste.
Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden.
(Mannheim-Feudenheim) – Unfall fordert einen Leichtverletzten und fast 10.000 Euro Schaden
Leicht verletzt wurde ein 24-jähriger Mercedes-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Samstag kurz nach 17 Uhr in der Feudenheimer Straße/Neckarplatt. Verursacht hatte den Unfall eine 38-jährige Opel Astra-Fahrerin, die auf den an der Rotlicht zeigenden Ampelanlage stehenden Mercedes aufgefahren war. Der 24-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu, benötigte aber vor Ort keine medizinische Versorgung. An den Autos entstand Schaden von fast 10.000 Euro. Die Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.
(Mannheim-Feudenheim) – Schwarzer Hund verletzt Senioren; Hundehalterin und weitere Hinweisgeber gesucht!
Bereits am Montag, 24.02.2020 zwischen 13.30 und 13.40 Uhr soll ein schwarzer Hund einen Senioren in Höhe der Hauptstraße 58 angesprungen und diesen durch Kratzen am Oberschenkel verletzt haben.
Das Tier war nach derzeitigem Kenntnisstand angeleint, konnte jedoch von der bisher unbekannten Hundehalterin nicht gebändigt werden.
Der Hund wurde wie folgt beschrieben:
schwarzes Fell, Größe in etwa wie ein Golden Retriever, Brustgeschirr mit Aufdruck „Security“, neongrüne Leine
Die Hundehalterin wurde beschrieben als:
Ca. 40 bis 45 Jahre, schwarze Haare zum Pferdeschwanz zusammengebunden, dunkle Kleidung
Die Ermittler der Polizeihundeführerstaffel suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den Hund und dessen Halter geben können. Diese mögen sich unter 0621 714970 melden.
(Sandhausen / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendlicher flüchtet mit nicht zugelassenem Roller vor Verkehrskontrolle / Bei Festnahme Widerstand geleistet – Zeugen und Geschädigte gesucht
Ein 16-jähriger Jugendlicher war am Sonntag gegen 15.30 Uhr auf einem Feldweg im Bereich der Sandhäuser Höfe mit einem nicht zugelassenen bzw. versicherten Roller unterwegs. Vor einer Kontrolle flüchtete der Jugendliche in Richtung Walldorf und bog ab in die Heidelberger Straße in Richtung Zentrum. Ein Polizeimotorradfahrer stellte sich auf dem Radweg quer um die Weiterfahrt zu verhindern. Der Rollerfahrer fuhr ungebremst gegen das Motorrad und stieß dieses dabei um. Der Polizeimotorradfahrer wurde dabei verletzt. Anschließend fuhr der 16-Jährige weiter, in Richtung Walldorf/Wiesloch. Hier wurde er im Rahmen der Fahndung von einer Motorradstreife im Bereich des Kinos entdeckt, wo er bei der weiteren Flucht eine Fußgängerin gestreift haben soll. Die Verfolgung endete in einem nahegelegenen Feldweg, da der Roller ausging. Bei seiner Festnahme leistete der Jugendliche heftigen Widerstand. Wie sich herausstellte, war der 16-Jährige nicht im Besitz eines erforderlichen Führerscheins. Der Roller wurde sichergestellt. Ein Alkohol- und Drogentest verlief ohne Befund. Nach seiner Vernehmung wurde er in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.
Bei seiner Flucht von Sandhausen nach Walldorf soll der Rollerfahrer mehrere Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Geschädigte sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Gerätschaften aus Gartenhaus gestohlen Weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch zu melden
In der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag, 05.03.2020 und Sonntagmorgen, 7 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einem Gartenhaus in der Straße „Im Schrebergarten“. Das Schloss montierte der Unbekannte ab und suchte mit zwei Gasflaschen, einem Schweißgerät samt Schutzhaube, einer Benzinwasserpumpe, einer -heckenschere, mehreren Autobatterien etc. das Weite.
Aufgrund der Vielzahl und Gewichts müsste der Abtransport mit einem Fahrzeug erfolgt sein. Einen Rolleranhänger sowie einen Schubkarren ließ der Unbekannte ebenfalls mitgehen.
Die Gesamtschadenshöhe ist noch nicht bekannt, hierzu dauern die Ermittlungen noch an.
Möglicherweise wurden weitere Gartenhütten in den letzten Tagen aufgebrochen. Geschädigte, die bislang noch keine Anzeige bei der Polizei gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder beim zuständigen Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, zu melden.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung und infolge Sekundenschlafs Unfall gebaut…
Ein 27-jähriger Opel-Fahrer war am Sonntag kurz nach 15.30 Uhr auf der L 560 zwischen Neulußheim-Süd und Hockenheim-Süd gefahren und geriet offenbar infolge seiner Drogenbeeinflussung gekoppelt mit Übermüdung in den Gegenverkehr. Zu diesem Zeitpunkt befand sich dort ein Nissan-Fahrer, der trotz Ausweichmanöver einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Glücklicherweise überstanden die Männer den Unfall ohne Verletzungen.
Abschleppunternehmen transportierten die nicht mehr fahrbereiten Autos ab. Sachschaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro. Da ein freiwillig durchgeführter Urintest positiv verlaufen war, waren auf der Dienststelle anschließend Blutprobe, Sicherstellung des Führerscheins sowie die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Mannheim fällig.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntagabend in Weinheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand war ein 30-jähriger Mann gegen 20.30 Uhr mit seinem 5er-BMW auf der Mannheimer Straße in Richtung Autobahn A 659 unterwegs. Kurz nach der Einmündung zu Röntgenstraße verlor er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte gegen die rechten Leitplanken und schleuderte anschließend über beide Fahrstreifen in den Gegenverkehr. Hier stieß er mit einer entgegenkommenden 28-jährigen Mercedes-Fahrerin, die auf der linken Fahrspur stadteinwärts fuhr, zusammen. Anschließend kollidierte er mit einem 27-jährigen 3er-BMW-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen zusammen.
Der 27-jährige Fahrer des 3er BMW erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte war Lebensgefahr nicht auszuschließen. Der Fahrer des 5er-BMW erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik eingeliefert. Dessen 30-jährige Beifahrerin und die Mercedes-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen.
Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf fast 30.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Mannheimer Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Gegen 2.15 Uhr waren wieder alle Fahrspuren in beiden Richtungen befahrbar.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei den Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
Im Zusammenhang mit diesem Unfall ereignete sich ein weiter Unfall. Ein 59-jähriger Mann war gegen 23 Uhr mit seinem Daihatsu ebenfalls in Richtung Autobahn unterwegs. Wegen des schweren Verkehrsunfalls war diese jedoch in Höhe der Röntgenstraße mit Absperrbaken gesperrt. Der 59-Jährige fuhr an der Absperrung einfach über den Gehweg vorbei, ohne dieser Beachtung zu schenken. Durch Polizeibeamte wurde er hierbei beobachtet und aufgefordert, auf gleichem Wege zurückzufahren. Dabei stieß er gegen die Absperrbaken und fuhr anschließend stadteinwärts davon. Die Beamten folgten dem Daihatsu und konnten ihn schließlich in Höhe der Händelstraße stoppen. Beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug konnte sich der Mann kaum auf den Beinen halten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,4 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Freudenbergstraße / Täter flüchtet Hinweise an die Polizei
Als die Geschädigten am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr nach Hause kamen, nahmen sie auf der Terrasse ihres Einfamilienhauses in der Freudenbergstraße einen unbekannten Mann wahr, der sich sogleich in nicht bekannte Richtung entfernte. Dieser hatte sich an der Terrassentüre bereits zu schaffen gemacht, wurde aber offenbar von den heimkehrenden Bewohnern gestört. Im Innern befand er sich nicht; der Schaden an der Terrassentüre ist mit mehreren hundert Euro zu beziffern.
Sie verständigten sofort die Beamten des Polizeireviers Weinheim, die trotz sofortiger Fahndung den Einbrecher nicht mehr ausfindig machen konnten. Folgende Personenbeschreibung liegt vor:
- ca. 190 cm groß
- athletische Statur
- trug schwarze Kleidung
- schwarze Mütze
- schwarze Handschuhe
Mitte Februar fiel dem Geschädigten vor seinem Anwesen ein ca. 40 – 50 Jahre alter Mann auf, der Fotos mit dem Smartphone machte und bei Erkennen offenbar ein Telefonat vortäuschte. Ob diese Person mit dem Einbruch in Verbindung steht, ist nicht geklärt.
Zeugen, die am Sonntag kurz vor 20 Uhr verdächtige Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche randalieren und greifen Zeugen an; Wer kann Hinweise geben?
Am Sonntag gegen 13 Uhr randalierte eine Gruppe Jugendlicher an der Baustelle Weschnitzübergang/ Kappellenstraße. Die Jugendlichen rütteln an einem Bauzaun und rissen u.a. ein Baustellenschild ab.
Ein 60-jähriger Zeuge beobachtete das Geschehen und sprach die Jugendlichen darauf an. Diese gingen zunächst weiter. Als der 60-Jährige ein Handy zückte, drehte die Gruppe um und konfrontierte den Geschädigten damit keine Fotos zu machen und auch nicht die Polizei zu rufen. In der Folge packten zwei Jugendliche den 60-Jährigen am Kragen, einer davon schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Danach entfernten sich die Jugendlichen.
Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die Jugendlichen nicht gefasst werden. Der Geschädigte wurde mit einem Streifenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und musste dort ärztlich versorgt werden.
Die Jugendlichen, die aus Richtung Bahnhof gekommen waren, sollen ca. 170 cm groß und zwischen 15 und 16 Jahren gewesen sein, drei Jungen und ein Mädchen.
Der Schläger soll einen Rosa-Tretroller mit sich geführt haben. Er trug eine beigefarbene Jacke und hatte lange dunkelblonde Haare.
Die anderen Jungen hatten schwarze Jacken mit Kapuze an.
Das Mädchen, was sich passiv verhalten haben soll, hatte ebenfalls lange blonde Haare und wirkte etwas korpulenter.
Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzungen übernahmen Beamte des Polizeireviers Weinheim.
Diese suchen nun nach Zeugen des Vorfalls und oder nach Personen, die Hinweise auf die Jugendlichen geben können. Diese mögen sich unter 06201 10030 melden.
(Hemsbach / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden
Eine leichtverletzte Person und erheblicher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am frühen Sonntagmorgen auf der A 5 bei Hemsbach. Ein 29-jähriger Mann war gegen 5.30 Uhr mit seinem VW auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. An der Anschlussstelle Hemsbach wollte er die Autobahn verlassen. In der Ausfahrt prallte er zunächst gegen die rechten Leitplanken, streifte mehrere Bäume und durchschlug schließlich die linken Leitplanken. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug und blieb schließlich in der Zufahrt der Anschlussstelle Fahrtrichtung Karlsruhe auf dem Dach liegen. Der Fahrer des VW erlitt leichte Verletzungen. Sein Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden wird auf rund 65.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Anschlussstelle bis ca. 6.50 Uhr gesperrt.