Polizeimeldungen vom Donnerstag (26.03.2020)
(Speyer) – Aufmerksamer Zeuge beobachtet Ladendiebstahl
Ein männlicher Ladendieb wurde am Mittwochnachmittag durch einen aufmerksamen Filialleiter dabei beobachtet, wie er in einem Speyerer Einkaufsmarkt im Weißdornweg ein Parfüm im Wert von 4,99 Euro auspackte, benutze und anschließend in seine Jacke stecken wollte. Den 19-jährigen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls.
(Germersheim) – Mann muss in Zelle ausnüchtern
In einer Gewahrsamszelle musste ein 29 -jähriger Mann aus Germersheim von Mittwochabend bis Donnerstagmorgen übernachten. Ein Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes war am Mittwoch gegen 20.30 Uhr auf den Mann aufmerksam geworden, als dieser tanzend auf dem Parkplatz stand und Selbstgespräche führte. Der Mann war so stark alkoholisiert, dass er letztlich durch die hinzugerufenen Polizeibeamten in Gewahrsam genommen werden musste. Die Durchführung eines Atemalkoholtest war dem Mann nicht möglich.
(Bad Bergzabern) – Anrufe durch falsche Polizeibeamte
Mehrere Anrufe angeblicher Polizeibeamte wurden am Mittwoch, 25.03.2020, zwischen 21:00 Uhr und 22:30 Uhr, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern gemeldet. Die Anrufer versuchten in betrügerischer Absicht die finanzielle Situation der meist älteren Personen zu erfragen. Die Masche wurde schnell erkannt, sodass die Betrüger nicht zu dem gewünschten Erfolg kamen.
(Bad Bergzabern) – Angebrannte Kartoffeln lösen Rettungseinsatz aus
Am Mittwoch, 25.03.2020, gegen 22:20 Uhr, wurde in einer Erdgeschosswohnung in der Luitpoldstraße, ein Brandmelder ausgelöst. Die alarmierte Feuerwehr konnte in der Wohnung auf dem Herd angebrannte Kartoffeln feststellen, welche den Brandgeruch und den Rauch in der Wohnung verursacht hatten. Die 59-jährige Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Ein Sachschaden entstand nicht.
(Edenkoben) – Unfallzahlen 2019
Im vergangenen Jahr hat die Polizei Edenkoben 1.315 Verkehrsunfälle registriert. Ungenügender Sicherheitsabstand und nicht angepasste Geschwindigkeit waren dabei die Hauptunfallursachen. Auch das Potential der Zweirad-Mobilität machte sich bemerkbar: Die Unfälle mit den Pedelecs – den Fahrrädern mit Elektro-Unterstützung – haben zugenommen. Weitere Informationen zur Verkehrsstatistik der Polizei Edenkoben finden Sie unter https://s.rlp.de/QjvUW.
(Bad Dürkheim) – Erneuter Einbruch in Telefonladen
Im Tatzeitraum vom 25.03.2020, 11:00 Uhr, bis 26.03.2020, 10:00 Uhr brachen bislang nicht bekannte Tätern in einen Telefonladen in der Bruchstraße in Bad Dürkheim ein. Innerhalb kurzer Zeit war dies das wiederholte Mal. Im Innern des Ladens wurden Schränke und Schubladen aufgezogen und durchsucht.
Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet, nicht einmal ein vorhandener geringer Geldbetrag.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens, der durch den Aufbruch entstanden war, ist nicht bekannt.
Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Freinsheim) – Mehrere Pkw beschädigt
Am 25.03.2020 wurde gegen 17:25 Uhr bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim mitgeteilt, dass ein junger Mann in Freinsheim im Bereich der Haintorstraße und Breitestraße gerade die Scheiben von geparkten Fahrzeugen eingeschlagen hätte.
Die sofort entsandten Polizeistreifen konnten den Täter in der Nähe des Tatortes aufgreifen. Es handelte sich um einen 22-Jährigen wohnsitzlosen Mann, der in alkoholisiertem Zustand angeblich aus Wut gehandelt hatte. Er hatte offensichtlich mit einem Nothammer insgesamt fünf Fahrzeuge beschädigt und einen Gesamtschaden von ca. 3300 Euro verursacht.
Nachdem die Anzeige aufgenommen war, begab sich der Mann in stationäre ärztliche Behandlung.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht / Zeugenaufruf
Ein 45-jähriger Fahrzeugführer stellt am Mittwoch, den 25.03.2020, gegen 11:00 Uhr seinen Pkw Mercedes-Benz, Typ E-Klasse 220, in der Wormser Straße, in Höhe Hausnummer 110 vor dem Drogeriemarkt zum Parken ab. Als er 30 Minuten später wieder zu seinem Fahrzeug kommt, stellt er eine Schleifspur auf der Fahrerseite fest. Der Unfallverursacher ist nicht bekannt. Die Schadenhöhe beläuft sich auf ca. 1000 Euro.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und Angaben zum flüchtigen Fahrzeug sowie dessen Fahrer machen können. Sie werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel. 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Gerne nehmen wir die Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht / Zeugenaufruf
Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigt im Zeitraum vom 24.03.2020 bis 25.03.2020 die aufgestellten Absperrungen am Übergang der Weidstraße, in Höhe Hausnummer 58, zum dortigen Feldweg in Frankenthal. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
(Ludwigshafen-Fußgönnheim) – Tageswohnungseinbruch in Fußgönnheim
In eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Schillerstraße in Fußgönnheim brachen gestern, 25.03.2020, zwischen 7 Uhr und 18.10 Uhr, Unbekannte ein. Die Täter brachen die Wohnungstür auf und durchsuchten alle Zimmer der Wohnung. Von dort entwendeten sie Bargeld und ein Tablet.
Die Polizei sucht Zeugen! Wem sind in Fußgönnheim, insbesondere Bereich Schillerstraße, fremde Personen und Fahrzeuge aufgefallen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Industriestraße
Am 25.03.2020, gegen 16 Uhr, kam es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall mit einer Schadenshöhe von 2.500 Euro. Ein 22-Jähriger war mit seinem Auto aus einer Einfahrt gefahren und hatte dabei einen 29-jährigen Autofahrer übersehen. Durch den Zusammenstoß wurde niemand verletzt.
(Ludwigshafen) – Wieder alkoholisiert mit dem Auto unterwegs
Am 25.03.2020 gegen 15.45 Uhr, wurde der Fahrer eines Mitsubishi in der Von-Kieffer-Straße einer Kontrolle unterzogen. Der 51-jährige Fahrer konnte dabei seinen Führerschein nicht vorzeigen, da dieser ihm bereits wegen einer Trunkenheitsfahrt weggenommen worden war. Auch gestern war er wieder alkoholisiert, ein Alkotest ergab 1,5 Promille.
Gegen den 51-Jährigen wurde erneut ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und nun auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Sein Wagen und die Autoschlüssel wurden zur Verhinderung weiterer Fahrten sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Handtasche geklaut
Die Polizei bittet nun Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.
Zudem rät die Polizei ausdrücklich, Wertgegenstände nie unbeobachtet zu lassen und Taschen möglichst dicht am Körper zu tragen.
(Ludwigshafen) – In Keller eingebrochen
Am 25.03.2020 meldete eine 65-Jährige, dass in mehrere Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Ebertstraße eingebrochen wurde. Durch die Polizei konnten an unterschiedlichen Stellen Hebelspuren festgestellt werden, in den Kellerräumen waren Schränke geöffnet. Entwendete wurden nach ersten Einschätzungen nur ein Korb. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 60 Euro.
Zeugen, die etwas gesehen haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 zu melden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Zwei Autos aufgebrochen
Die Scheiben von zwei Autos schlugen Unbekannte zwischen dem 23.03.2020 und dem 25.03.2020 ein und verschafften sich so Zugang in die Fahrzeuge. Bei einem Ford Transit, der in der Richard-Dehmel-Straße abgestellt war, schlugen die Täter die Scheibe der Fahrertür ein. Aus dem Wagen entwendeten sie ein Mobiltelefon und eine Soundbox. Ob aus einem 3er BMW etwas entwendet wurde, ist noch unklar. Der Wagen stand in der Bgm.-Kutterer-Straße, wo die Heckscheibe geschlagen wurde.
Wer hat an den beiden Tatorten verdächtige Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Beim Abladen vom LKW gestürzt
Donnerstagmorgen, gegen 10.15 Uhr, ereignete sich in einer Firma in Mannheim auf der Friesenheimer Insel einen Arbeitsunfall. Ein 58-Jähriger aus Saarbrücken wollte in der Ölhafenstrasse auf dem Hof einer dortigen Firma die Plane seines Aufliegers lösen, um diesen anschließend zu entladen. Dabei trug er vorschriftsmäßig einen Schutzhelm und stieg über eine Leiter auf den Auflieger. Auf dem obersten Steg rutschte er ab und fiel aus einer Höhe von ca. 3,5 Metern auf den Boden. Hierbei zog er sich Verletzungen im Bein- und Hüftbereich zu. Durch einen verständigten Notarzt erfolgte die Einlieferung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Ermittlungsstand glücklicherweise nicht.
(Mannheim / A 6/ AK Viernheim) – Unfallverursacher flüchtet; Zeugen gesucht!
Vom Beschleunigungsstreifen der Bundesautobahn 6, des Autobahnkreuzes Viernheim scherte am Mittwochabend ein Pkw-Fahrer unachtsam auf den regulären Fahrstreifen in Richtung Autobahnkreuz Mannheim ein. Dabei übersah er einen BMW, der sich ordnungsgemäß auf dem rechten Fahrstreifen befand. Der 52 Jahre alte BMW-Fahrer musste eine Vollbremsung einleiten und nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte zunächst frontal in die Leitplanken, drehte sich um die eigene Achse um dann nochmal mit dem Heck in die Leitplanken zu fahren. Der Verursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Von ihm ist lediglich bekannt, dass es sich um einen Pkw handelte. Der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel. 0621 470930 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Enkeltrick scheitert; Tipps der Polizei!
Am Donnerstag, gegen 11.00 Uhr, meldete sich ein angeblicher Enkel bei einem 73-jährigen Rentner in Mannheim-Neckarstadt. Zunächst gab er an, dringend Geld zu benötigen und forderte, ohne einen Grund hierfür zu nennen, einen niederen 5-stelligen Geldbetrag. Daneben wollte er wissen, was der 73-Jährige an Wertsachen und Schmuck bei sich zu Hause hat. Als der Mann nicht auf die Forderungen des Anrufers einging, legte dieser sofort auf. Ein Schaden entstand nicht.
Die Polizei rät in solchen Fällen:
- Seien Sie misstrauisch!
- Fragen Sie den Anrufer nach Details des Familienlebens, die er als Fremder nicht wissen kann!
- Nennen Sie am Telefon nie Namen oder machen Angaben zu ihrem Vermögen!
- Rufen sie den echten Enkel oder Verwandten, der vermeintlich am Telefon gewesen sein soll, unter seiner bekannten Nummer an und fragen Sie nach, ob er es wirklich war, der kürzlich anrief.
- Halten sie nach einem Anruf, bei dem es um finanzielle Forderungen ging, in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Rufen Sie im Zweifel die Polizei an.
- Wer Opfer des Enkeltricks oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
- Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ggf. ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Anlagebetrüger nutzen Corona-Verunsicherung aus; Warnhinweise und Tipps ihrer Polizei
Verschiedene Fälle von Anlagebetrug beschäftigen nicht nur seit der Corona-Krise die Inspektion für Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Die Spezialistinnen und Spezialisten für Wirtschaftskriminalität schlagen deshalb Alarm, dass dreiste Betrüger nun vermehrt die Verunsicherung durch die Corona-Krise und die derzeitige Delle bei den Aktienkursen nutzen könnten um mit unlauteren Versprechen an das Geld potenzieller Anleger zu gelangen.
Die erfahrenen Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamten würden in diesem Zusammenhang immer wieder die nachfolgenden, sich ähnelnde Betrugsmaschen feststellen.
Zumeist erfolgt eine erste Kontaktaufnahme oft unaufgefordert per Telefon an private Anschlussinhaber oder nachdem das spätere Opfer im Internet auf die vermeintlich interessanten Anlagemöglichkeiten aufmerksam wurde. Versprochen werden Anlageformen mit traumhaft hohen Renditemöglichkeiten, natürlich alles exklusiv nur für den Angerufenen. Um seriös zu erscheinen werden oft namhafte Unternehmen ins Spiel gebracht, von denen sichere Aktien erworben werden sollen.
Mit dem Telefonat, zumeist aus dem Ausland mit verfälschten Rufnummern und falschen Identitäten geführt, soll zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Oftmals geht es am Anfang nur um kleine Summen oder Gebühren in dreistelliger Höhe für das Einrichten des Depots. In weiteren Telefonaten wird dann über die angebliche Wertentwicklung der Anlage berichtet und der Druck auf den Angerufenen erhöht, mehr zu investieren, denn angeblich seien die lukrativen Angebote nur noch kurze Zeit verfügbar. Die Kommunikation erfolgt dabei immer über Telefon oder E-Mail. Teilweise werden auch sehr aufwändig gestaltete Internetseiten betrieben, welche die Vermittlung von Finanzanlagen vortäuschen.
Tatsache ist: Vermeintliche Gewinne werden nur virtuell zur Beruhigung des Opfers angezeigt. Die Gelder werden nicht angelegt, sondern wandern direkt in die Taschen der Betrüger.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch,
- … wenn Sie von fremden Personen oder Institutionen kontaktiert werden, die Ihnen hochrentable Geldanlagen anbieten
- … wenn Sie unter Druck gesetzt werden und sich schnell entscheiden sollen
- … wenn nicht klar ist, wie der Anrufer an Ihre Kontaktdaten gekommen ist
- … wenn der Anbieter keine Kontaktanschrift in Deutschland hat und auf eine Überweisung auf ein ausländisches Konto drängt.
- Denken sie immer daran: Niemand hat etwas zu verschenken und hohe Renditen, die zu schön sind um wahr zu sein, sind auch nicht wahr.
- Im Zweifel nehmen Sie immer zuerst Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Sofern Sie Opfer eines Anlagebetrugs wurden wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.
Weiterführende Informationen und Tipps zu diesem Thema können Sie unter folgendem Link abrufen https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/ .
(Heidelberg-Kirchheim) – Sturz infolge Glatteis
Anzeige erstattete am frühen Mittwochmorgen ein 59-jähriger Radfahrer bei der Polizei, da er infolge Glatteisbildung gestürzt war und sich hierbei Prellungen zugezogen hatte. Hierbei wurde auch sein Fahrrad leicht beschädigt. Ob die möglicherweise falsch eingestellte Bewässerungsanlage eines Landwirts für die Eisbildung auf dem Feldweg gesorgt hatte ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kein Führerschein, dafür unter Alkohol- und Drogenbeeinflussung
Von der Polizei kontrolliert wurde am frühen Mittwochabend ein 36 Jahre alter Fahrer eines Audi. Dabei stellen die Beamten fest, dass der Mann nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Dabei blieb es jedoch nicht. Die Kontrolle ergab zudem, dass er unter Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Sein Auto musste er an Ort und Stelle stehen lassen. Zur Feststellung seiner Fahrtüchtigkeit wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er sieht nun einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft entgegen.
(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall in Baustelle
Am frühen Mittwochnachmittag befuhr der Fahrer eines polnischen Sattelzugs den Baustellenbereich auf der Bundesautobahn 5 von Kronau in Richtung Autobahnkreuz Walldorf. Wegen stockenden Verkehrs musste er seinen Lkw mit Anhänger bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter fahrender Klein-Lkw kam nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den Sattelauflieger auf. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Klein-Lkw musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 11.000 Euro.
(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zuerst Unfall verhindert, dann Unfall verursacht
Eine Vollbremsung einleiten musste ein 31-jährige Fahrer eines Sattelzuges am Mittwochmittag, um wegen seiner Unaufmerksamkeit im Baustellenbereich der Bundesautobahn 5 in Fahrtrichtung Kronau nicht auf seinen Vordermann aufzufahren. Instinktiv lenkte er seinen Lkw nach links, um einen Unfall zu vermeiden. Auf der linken Spur befand sich zu dieser Zeit ein VW Golf, der von dem Lkw getroffen und in die Betongleitwände gedrückt wurde. Während am Sattelzug nur unerheblicher Schaden entstand, wurde der VW so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Verletzte waren nicht zu beklagen. Der Schaden belief sich auf ca. 20.500 Euro.
(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Polizeibeamte beleidigt
Donnerstagabend, gegen 21.45 Uhr, wurde das Polizeirevier Neckargemünd von einem Zeugen verständigt, der beobachtet hatte, wie in Schönau-Altneudorf an der Gemarkungsgrenze ein Pkw-Fahrer einen Holzzaun beschädigt hatte. Anschließend war der Unfallverursacher weitergefahren ohne sich um den Schaden am Zaun in Höhe von mehreren hundert Euro zu kümmern.
Nach der Unfallaufnahme konnte im Rahmen der anschließenden Fahndung nach dem Unfallverursacher ein abgestellter Toyota mit korrespondierenden Beschädigungen festgestellt werden.
Ein 37-jährige Mann wurde als Fahrer des PKWs ermittelt und konnte angetroffen werden. Hierbei stellten die Polizeibeamten bei dem 37-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch sowie Ausfallerscheinungen fest. Da der Unfallverursacher einen angebotenen Alkoholtest ablehnte, sollte ihm im Polizeirevier eine Blutprobe entnommen werden. Da er immer aggressiver wurde, mussten dem Mann Handschließen angelegt werden. Während der Fahrt und im Polizeirevier beleidigte er hierbei die Polizeibeamten massiv. Der Beschuldigte muss sich nun neben Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, Trunkenheit im Straßenverkehr, Straßenverkehrsgefährdung auch noch wegen Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten verantworten.
(Weinheim / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisster Zeki V. nach Zeugenhinweis von der Polizei aufgegriffen, Suchmaßnahmen wurden eingestellt
Nachtragsmeldung zur Pressemeldung vom 25.03.2020
Der seit dem 24.03.2020 aus dem Psychiatrischen Zentrum in Wiesloch abgängige und vermisste 27-jährige Zeki V. wurde am Donnerstagnachmittag, gegen 14.20 Uhr von einer Streifenwagenbesatzung aufgrund eines Zeugenhinweises am Bahnhof in Weinheim aufgegriffen und zurück in die Einrichtung gebracht.
Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden eingestellt.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jähriger Ennis C. vermisst / Vermisster tot aufgefunden
Der seit Montagmorgen als vermisst gemeldete Ennis C. aus Weinheim wurde am Mittwochabend, gegen 20.45 Uhr, tot in seinem Auto aufgefunden. Hinweise auf Fremdeinwirkung konnten nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen zu den Todesumständen durch das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit Fahrradfahrer; Zeugen gesucht!
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einer Fußgängerin kam es am frühen Mittwochnachmittag an der Einmündung Bachstraße / Heinestraße. Dort überquerte gerade eine 16-jährige die Heinestraße, als ein Fahrradfahrer von der Bachstraße nach links in die Heinestraße einbog, das Mädchen übersah und mit ihr zusammenstieß. Die 16-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich. Sie wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ohne sich um die Gestürzte zu kümmern fuhr der Radfahrer weiter und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Er soll eine schwarze Jacke getragen haben, die aussah wie eine „fusselige“ Strickjacke. Die unmittelbare Fahndung nach dem Radfahrer verlief ohne Erfolg.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0621 1744222 zu melden.