Polizeimeldungen vom Freitag (03.04.2020)
(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Donnerstagabend ein 37-jähriger Mann, der mit seinem Kleinkraftrad in der Lindenstraße kontrolliert wurde. Durch die Polizisten wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet
(Speyer) – Bei Personenkontrolle Drogen aufgefunden
Am Donnerstagabend wurde ein 38-Jähriger in der Landwehrstraße einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei fanden die Polizisten bei dem Mann ein Tütchen mit Amfetamin. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Speyer) – Mit Rad auf falschem Radweg gefahren und Drogen dabei
Bei ihrer Fußstreife durch die Wormser Landstraße am Donnerstagnachmittag, fiel den Beamten der Polizei Speyer ein Mann auf, welcher mit seinem Fahrrad den falschen Radweg befuhr. Als er aufgrund dessen kontrolliert wurde, fanden die Beamten bei dem 23 Jahre alten Mann ein Tütchen mit Marihuana. Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren eingeleitet.
(Schwegenheim) – Glücklos mit falschem Führerschein / Polizei erwischt Berufskraftfahrer mit gefälschtem Führerschein
Beamte des Schwerverkehrskontrolltrupps der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz kontrollierten am Donnerstagnachmittag, den 02.04.2020 den Kleintransporter einer Spedition. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs fiel ein Reifen auf, der so weit abgefahren war, dass die Weiterfahrt untersagt werden musste. Bei Prüfung des durch den Fahrer ausgehändigten Führerscheins stellten die Beamten Fälschungsmerkmale fest. Tatsächlich handelte es sich um eine Totalfälschung. Erst zwei Monate zuvor wurde der Berufskraftfahrer Beschuldigter eines Strafverfahrens wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, weil er bei Kontrolle durch die Polizei eine ungültige Fahrerlaubnis aushändigte – dieses Mal versuchte er mit der Fälschung sein Glück. Doch von Glück konnte keine Rede sein: nicht nur, dass der Täuschungsversuch auffiel – die Beamten konnten auch gleich weitere von dem Fahrer durchgeführte, bisher unbemerkte Fahrten ohne gültige Fahrerlaubnis ermitteln. Nun wird sich der Berufskraftfahrer in mehreren Fällen wegen Urkundenfälschung und vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechtfertigen müssen.
(Germersheim / Sondernheim) – Betrugsmasche Falscher Polizeibeamter
Ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug leiteten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwochabend ein. Ein bis dato unbekannter Mann hatte eine 82 – jährige Frau angerufen und sich als Polizeibeamter ausgegeben. Der Tatverdächtige erkundigte sich im Zuge des Telefonats nach entsprechenden Vermögenswerten. Die Geschädigte beendete daraufhin das Telefonat. Ein Schaden trat glücklicherweise nicht ein.
(Rülzheim) – Bahnverkehr beeinträchtig
Wegen der Missachtung des Rotlichtes am Bahnübergang durch einen LKW – Fahrer kam es zu einer kurzfristigen Störung des Bahnverkehrs am Donnerstagmorgen zwischen 8.15 und 9.30 Uhr in Rülzheim. Die Schranke hatte sich im Bereich der Bahnhofstraße zwischen dem LKW – Führerhaus und dem Auflieger gesenkt. Glücklicherweise nahte kein Zug und es trat kein Schaden ein. Der Rotlichtverstoß blieb somit folgenlos. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 350 EUR sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Mitarbeiter der Deutschen Bahn kamen vor Ort und konnten die Schranke lösen. Die Polizeibeamten führten entsprechende Verkehrsmaßnahmen durch.
(Bad Bergzabern) – Einbruch in Brillengeschäft
Am Freitag gegen 05:00 Uhr schlugen 3 bislang unbekannte Täter die Glastür zu einem Geschäft in der Königstraße ein und entwendeten aus einer Glasvitrine mehrere Brillen. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Bahnhof und konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro. Zeugen, die Hinweise zu den drei dunkel gekleideten Personen oder ein Fahrzeug machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Landau) – Hund fällt Frau an
Eine 71-jährige Frau war mit ihrem Hund auf dem Fußweg zwischen der Annweilerstraße und dem Kanalweg spazieren. Kurz vor ihrer Wohnung in der Annweilerstraße kamen ihr zwei junge Frauen mit einem Kinderwagen und einem Hund entgegen. Der große braune Hund lief auf die 71-jährige zu und riss eine der Frauen an der Leine mit, da sie diesen nicht halten konnte. Der Hund sprang die 71-jährige an, die zuvor noch ihren Hund auf den Arm genommen hatte, wodurch sie zu Boden stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Ihre Bekleidung wurde hierbei auch noch beschädigt. Die jungen Frauen kamen der Dame zu Hilfe und gaben an, dass sie aus Offenbach sind. Sie wollten der Frau ihre Personalien zukommen lassen, was bis heute nicht der Fall war.
Die beiden Frauen, bzw. weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.
(Freimersheim / Kreuzung L 540 / L 507) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Freitagnachmittag befuhr ein 34-jähriger mit seinem Lkw die L 507 von Kleinfischlingen kommend in Fahrtrichtung Freisbach. Unter Missachtung des Vorfahrtszeichens „STOP“ und des bevorrechtigten Verkehrs fuhr er in die Kreuzung der L 507/ L 540 ein und kollidierte mit einem Transporter. Bei dem Zusammenstoß wurde die 63-jährige Beifahrerin des Transporterfahrers am Arm verletzt. Sie wurde durch das hinzugerufene DRK zur weiteren Behandlung ins Vinz. Krankenhaus verbracht. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Wachenheim) – Verkehrsunfallflucht an der VR-Bank
Bereits am 01.04.2020 kam es im Zeitraum 15:30 – 16:00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht bei der die Mauer des zur Filiale gehörenden Parkplatzes der Volksbank in Wachenheim stark beschädigt wurde. Durch einen Zeugen konnte im Zusammenhang mit dem Geschehen ein weißer Lieferwagen beobachtet werden, welcher ebenfalls Beschädigungen aufwies. Für die weitere Klärung des Sachverhaltes bittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim etwaige weitere Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen und /oder dem möglichen Unfallverursacher geben können, sich unter der Tel. 06322/9630 oder per E-Mail unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Weisenheim am Sand) – Betrugsversuch durch angebliche Mitarbeiter des Ordnungsamtes
Am 01.04.2020 gegen 16:00 Uhr befand sich eine 88-jährige Dame zum Spaziergang im Vogelpark in Weisenheim am Sand. Hier wurde diese von zwei bislang unbekannten männlichen Personen angesprochen, die sich als „Polizei des Ordnungsamtes“ ausgaben und im Weiteren angaben, ein Bußgeld von der Dame erheben zu müssen, da diese keine Schutzmaske trage. Ein sich in der Nähe befindliches Paar wurde auf die Situation aufmerksam und kam der Geschädigten zu Hilfe, woraufhin sich die unbekannten Personen entfernten. Die Polizei bittet nun darum, dass sich Zeugen des Vorfalls, die Angaben zum Tathergang bzw. den unbekannten Tätern machen können, melden.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Tipps der Polizei
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis
- Übergeben Sie niemals Geldbeträge oder Wertsachen an Unbekannte
- Kontaktieren Sie bei Auffälligkeiten oder Fragen die örtlich zuständige Polizeidienststelle
- Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind
- Weitere Tipps gibt es unter www.polizei-beratung.de
(Frankenthal) – Diebstahl aus Kraftfahrzeug
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 01.04.2020, 18:00 Uhr bis 02.04.2020, 06:00 Uhr in der Schraderstraße in Höhe der Hausnummer 37 in Frankenthal, einen großen Winkelschleifer sowie einen Vermessungslaser mit Stativ aus einer verschlossenen Metallkiste, welche sich auf der Ladefläche eines Pick-Up befand. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1500 Euro.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Häufung von Anrufen von falschen Polizeibeamten
Am 02.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern zehn Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 22:30 Uhr und 00:30 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 52 und 92 Jahre alt. Einige Telefonate hatten zum Inhalt, dass man Männer festgenommen habe, die ein Notizbuch mit Namen und Anschrift der Angerufenen bei sich gehabt hätten. Bei anderen Telefonaten gaben sich die Unbekannten als Polizeibeamte aus und fragten, ob alles in Ordnung sei. Da alle Angerufenen die Gespräche vorbildlich beendeten, kam es zu keinem Schaden.
Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Großeinsatz auf der Buschweg Brücke
Am 02.04.2020, gegen 16:15 Uhr, fuhr ein 61-Jähriger mit seinem LKW auf der Buschweg Brücke aus Richtung Mittelpartstraße kommend in Richtung Wormser Straße und wollte an der Ampelkreuzung nach links in Richtung Prälat-Caire-Straße abbiegen. Als er in die Kurve fuhr, verrutschte der Container auf seinem Auflieger, wodurch dieser beinahe auf den Gehweg kippte. Passanten informierten die Polizei, die den Bereich um den LKW großflächig absperrte. Durch die hinzugerufene Feuerwehr konnte ein weiteres Kippen des Aufliegers verhindert werden. Zudem wurde eine Spezialfirma beauftragt, die mit einem Abschleppwagen für LKW sowie einem speziellen LKW Kran vor Ort kam. Der Container konnte durch den Kran angehoben und zurück in die richtige Position gebracht werden. Dabei fiel auf, dass ein zweiter Container, welche auf der Zugmaschine transportiert wurde, ebenfalls nicht verriegelt war und jederzeit von dieser hätte herunterrutschen können. Bevor der 61-Jährige seine Fahrt fortsetzen konnte, wurde die ordnungsmäße Ladungssicherung durch die Spezialfirma und die eingesetzten Polizeibeamte kontrolliert. Die Buschweg Brücke war für über drei Stunden in Richtung Prälat-Caire-Straße gesperrt.
(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Verwandten
Am 02.04.2020, gegen 16:00 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 83-jährigen Ludwigshafenerin an. Als er sich als „Angehöriger“ mit dem Namen „Jürgen“ ausgab, beendete die Seniorin vorbildlich sofort das Gespräch.
Ausdrücklich warnt die Polizei vor Anrufen von falschen Enkeln oder anderen falschen Angehörigen!
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
- Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Industriestraße
Am 02.04.2020, gegen 13:50 Uhr, fuhr eine 41-Jährige mit ihrem Auto vom Gelände eines Einkaufsmarktes in der Industriestraße in den fließenden Verkehr nach links ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Es kam zum Zusammenstoß beider Autos. Der 31-Jähriger und seine 32-jährige Beifahrerin wurden verletzt und kamen ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Verkehr auf der Industriestraße wurde für über eine Stunde stark beeinträchtigt.
(Ludwigshafen) – Kombinierte Anrufe von falschem Verwandten und falschem Polizeibeamten
Am 02.04.2020, gegen 13:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 79-jährigen Ludwigshafener an und gab sich als sein Schwiegersohn aus. Er bat den Senior, dass er ihm helfen solle, da er bis nächste Woche 30.000 Euro bräuchte. Etwa 15 Minuten nach dem Gespräch rief ein weiterer Mann an und stellte sich mit Gerhard Meyer vom LKA in Mannheim vor. Dieser zweite Anrufer erklärte, dass es sich beim vorherigen Anrufer um einen Betrüger handele. Da dem 79-Jährigen beide Anrufe seltsam vorkamen, beendete er vorbildlich beide Gespräche und rief die echte Polizei unter der 110 an.
Aufgrund dieser kombinierten Betrugsmasche aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten möchte die Polizei noch einmal alle Bürgerinnen und Bürger erneut sensibilisieren!
Wenn Sie angerufen werden von einem Polizeibeamten oder Kriminalbeamten, sollten Sie sich unbedingt sofort noch einmal selbständig mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen, um den Anruf zu verifizieren. Dazu müssen Sie die Telefonnummer (am Besten die 110) auf jeden Fall selbständig noch einmal wählen und weder die Rückruftaste noch eine von dem Anrufer mitgeteilte Telefonnummer wählen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 01.04.2020
Der Brandort wurde am Donnerstag, 02.04.2020, von den Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen gemeinsam mit einem Brandsachverständigen aufgesucht. Die Brandausbruchstelle lag zweifelsfrei auf einem Balkon im 2.OG. Hier konnten bei der Begehung keine Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung oder einen technischen Defekt als Brandursache hinweisen. Zum aktuellen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass unsachgemäßer Umgang mit offenem Feuer brandursächlich war. Der Sachschaden beträgt rund 100.000 EUR. Die Ermittlungen dauern an.
(Ludwigshafen) – Atemschutzmasken aus Lagerhalle gestohlen
In der Zeit von 27.03.2020, 16:00 Uhr und 30.03.2020, 13:00 Uhr, stahlen bisher Unbekannte aus der Lagerhalle einer Firma in der Hafenstraße drei Kartons mit Atemschutzmasken FFP2 ohne Ventil. In den drei Kartons befanden sich 1.800 Stück. Es entstand ein Schaden in Höhe von 12.000 EUR.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise! Wer hat am vergangenen Wochenende auf der Parkinsel etwas gesehen? Wer kann Angaben zu den Tätern und zum Verbleib der Atemschutzmasken machen?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei nach wie vor mit zusätzlichen Streifen unterwegs; Polizeireiter und Wasserschutzpolizei unterstützen bei den Kontrollen
Glaubt man den Meteorologen, so ist für das kommende Wochenende und die darauffolgenden Tage eine Schönwetterperiode vorhergesagt. Das Polizeipräsidium Mannheim ist darauf eingestellt und wird mit zusätzlichen Kräften zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis im Einsatz sein.
„Dazu werden wir über den jeweiligen Tag verteilt mit mehr als 60 zusätzlichen Streifen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis agieren, um die Einhaltung von Rechtsvorschriften zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus intensiv zu überwachen“, verspricht Polizeipräsident Andreas Stenger, „der seit wenigen Tagen veröffentlichte Bußgeldkatalog stellt klar, dass empfindliche Geldbußen drohen, wenn die Bestimmungen missachtet werden. Verstöße gegen die Rechtsverordnungen sind keine Bagatelldelikte, sondern werden – wo immer erforderlich – konsequent sanktioniert.
In die Maßnahmen sind auch wieder Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz eingebunden.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine Vielzahl Telefonanrufe von „Falschen Polizeibeamten“ führen nicht zum Erfolg. Insgesamt 42 bekanntgewordene Fälle
Im Laufe des Donnerstags, 02. April erhielten 38 Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet von Heidelberg sowie jeweils in einem Fall in Mannheim, Eppelheim, Sinsheim und Angelbachtal Anrufe angeblicher Polizeibeamter, die es auf die Ersparnisse der Angerufenen abgesehen hatten. Den Betroffenen im Alter zwischen 53 und 95 Jahren wurde von den angeblichen Polizeibeamten beispielsweise vorgetäuscht, dass ein Einbruch oder Raubüberfall bei Ihnen bevorstünde. Hiermit versuchten die Anrufer die Geschädigten dazu zu bewegen ihr Bargeld, Gold oder den Schmuck herauszugeben, was glücklicherweise nicht gelang, sodass es in keinem Fall zu einem finanziellen Schaden kam. Alle Angerufenen erkannten rechtzeitig die tatsächliche Absicht der Anrufer und gingen nicht auf deren Forderungen ein oder beendeten rasch die Telefongespräche.
Dennoch weist die Polizei nochmals auf folgendes hin:
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsunfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Ein 38-jähriger Mann war am Donnerstagabend unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit dem Auto von Wieblingen in Richtung Heidelberg-Mitte unterwegs und verursachte einen Verkehrsunfall. Der Mann war gegen 22.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der L 637 von Wieblingen in Richtung Heidelberg unterwegs. In Höhe der Straße Sandwingert durchfuhr er den dortigen Kreisverkehr. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit vorherigem Alkohol- und Drogenkonsum verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er überfuhr die Verkehrsinsel nach dem Kreisverkehr und beschädigte hier ein Verkehrszeichen. Im weiteren Verlauf geriet er über die Gegenfahrbahn in den Grünstreifen und prallte gegen die Schallschutzmauer. Dabei lösten die Airbags aus. Der 38-jährige Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch und Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Heidelberg-Kohlhof) – Brand eines Baums / Zeugen gesucht!
Am vergangenen Mittwoch geriet gegen 17:30 Uhr im Bereich des Kohlhofs ein Obstbaum in Brand und musste durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit unklar, eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Ermittlungen wurden durch das Fachdezernat der Kriminalpolizei übernommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder im relevanten Zeitraum verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten, sich über das Hinweistelefon unter 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Heidelberg zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand von Sattelauflieger
Am Donnerstagmittag kam es gegen 12 Uhr auf der Tank-/ und Rastanlage Hockenheim-West zu einem Brand an einem polnischen Sattelauflieger. Der Brand entstand nach ersten Ermittlungen aufgrund eines technischen Defekts im Bereich der vorderen linken Achse. Eigene Versuche des Lkw-Fahrers den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen schlugen fehl, weshalb durch eine Polizeistreife des Autobahnpolizeireviers Walldorf die Feuerwehr alarmiert wurde. Die freiwillige Feuerwehr Hockenheim konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Es entstand lediglich geringer Sachschaden, jedoch war der Sattelauflieger zunächst nicht weiter fahrbereit und musste durch einen Service-Dienst repariert werden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin erfasst zwei Brüder auf Gehweg
Am Donnerstag, 02.04.2020 gegen 17.00 Uhr, ereignete sich in Leimen ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Persoenen. Eine 57jährige Autofahrerin erfasste beim Abbiegen in die Pestalozzistraße zwei 7 und 20 Jahre alte Brüder. Die beiden befanden sich zum Unfallzeitpunkt mit ihrem Tretroller auf dem Gehweg. Die Beiden stürzten durch den Zusammenstoß zu Boden und erlitten leichte Verletzungen. Die Unfallverursacherin übergab ihre Personalien dem Zwanzigjährigen und setzte ihren Weg fort. Die beiden Brüder wurden an der Unfallstelle von Rettungskräften medizinisch versorgt.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung mit Verletzten
Am Donnerstag gegen 16:15 Uhr wollte der 49-jährige Fahrer eines Mazda von der Badenwerkstraße in die Hauptstraße einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines 51-jährigen Nissan-Fahrers. Der Fahrer des Nissan, welcher in Richtung Neulußheim unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Bei dem Zusammenstoß zogen sich der Fahrer des Nissan und seine Beifahrerin Prellungen zu und mussten in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der Unfallverursacher verletzte sich leicht am linken Unterarm. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen wurde die Fahrbahn von der freiwilligen Feuerwehr Altlußheim gereinigt.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht; Zeugen gesucht
Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte am Donnerstagnachmittag in Nußloch einen Verkehrsunfall. Nach einer ersten Zeugenaussage streifte der Lenker eines LKW gegen 17:00 Uhr einen in der Walldorfer Straße am Fahrbahnrand geparkten VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem VW entstand ein Schaden von ca. 2000,- EUR. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Joggerin belästigt / Zeugen gesucht!
Am vergangenen Donnerstag gegen 15:50 Uhr wurde eine 26-jährige Joggerin im Bereich der Bahnhofstraße durch eine bislang unbekannte männliche Person in sexueller Weise belästigt. Nachdem die junge Frau den Mann zunächst an einer Bushaltestelle in Bahnhofsnähe bemerkte, folgte ihr dieser einige Zeit in Richtung eines nahegelegenen Sees. Dort bemerkte sie, dass der Fremde mit einer Hand in seiner Hose am Geschlechtsteil manipulierte, während er sie anstarrte. Kurz darauf begab sich der Mann fußläufig zurück in Richtung des Bahnhofs. Trotz des Einsatzes mehrerer Funkstreifenwagen verlief die Fahndung nach der männlichen Person ohne Erfolg.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
- ca. 35 Jahre alt
- 180-190cm groß
- schlanke Statur
- deutsches Erscheinungsbild
- kurze, hellblonde Haare
- Brillenträger
- silbernes Gestell mit rundlichen Gläsern
- Bekleidung: dunkelgraues T-Shirt, dunkelblaue Stoffhose mit je einem türkisfarbenen Streifen längs der Beine sowie einem Aufnäher der „TSG-Hoffenheim“ am linken Oberschenkel
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Fachdezernat 1.2 der Kriminalpolizei geführt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese über das Hinweistelefon 0621/174-4444 mitzuteilen.
(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann betrunken mit dem Auto unterwegs
Ein 35-jähriger Mann war am Donnerstagnachmittag betrunken mit dem Auto von Östringen nach Sinsheim unterwegs. Einem Zeugen fiel der vor ihm fahrende Sprinter auf, da er starke Schlangenlinien fuhr und mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Er verständigte daraufhin die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der 35-Jährige schließlich in der Karlsruher Straße kurz vor dem Ortseingang Dühren gestoppt werden und kontrolliert werden. Dabei bemerkten die Beamten sofort Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Dem 35-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut und abgehauen / Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Autofahrer verursachte am frühen Freitagnachmittag in Sinsheim einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte beschädigte gegen 14 Uhr, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Martin-Luther-Straße abgestellten Audi A 3. Anschließend entfernte sich der Unbekannte von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trunkenheit im Verkehr
Am frühen Donnerstagabend, kurz nach 18 Uhr meldete eine aufmerksame Fahrzeugführerin einen vor ihr fahrenden Pkw, der in Schlangenlinien fuhr und dabei auch auf die Gegenfahrbahn geriet. Das Fahrzeug fuhr auf der B292 von Eschelbach in Richtung Sinsheim. Durch eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug schließlich auf der B292 kurz hinter Sinsheim, auf der Fahrt in Richtung Waibstadt festgestellt und kontrolliert werden. Ein Alkomat-Test ergab bei dem 42-jährigen Fahrer einen Wert von 2,2 Promille. Dem Fahrer wurde daraufhin auf dem Polizeirevier Sinsheim eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.