Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag (06.04. & 07.04.2020)
(Speyer) – Polizei stellt Fahrraddieb und sucht nach rechtmäßigem Eigentümer eines schwarzen Tourenrads
Die Polizei Speyer stellte in den frühen Morgenstunden des Dienstags einen 18jährigen Fahrraddieb, welcher zuvor von einem Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er sich offensichtlich erfolglos an mehreren verschlossenen Fahrrädern am Hauptbahnhof zu schaffen machte. Durch eine Polizeistreife konnten der jungen Mann aus Speyer dann am Konrad-Adenauer-Park dabei festgestellt werden, wie er sich gerade eines unverschlossenen, schwarzen Tourenrads der Marke HSK bemächtigte. Das Fahrrad wurde sichergestellt und kann von Berechtigten gegen einen Eigentumsnachweis bei der Polizei Speyer abgeholt werden. Für den Beschuldigten gestaltete sich die Anzeigenaufnahme doppelt unglücklich. Da die Beamten bei seiner Durchsuchung verschreibungspflichtige Tabletten und eine geringe Menge Cannabis auffanden, erwartet ihn nun zusätzlich eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Speyer) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Motorrad übersehen
Am Montag kurz vor 17 Uhr kam es in der Burgstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad, bei welchem eine 54jährige Harley-Davidson-Fahrerin aus Speyer mehrere Verletzungen erlitt und in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden musste. Diese befuhr zunächst die Burgstraße in Richtung Obere Langgasse und wurde hier von einer entgegenkommenden 32jährige Golf-Fahrerin beim Abbiegen in die Bischof-Emanuel-Straße übersehen und erfasst. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 8000EUR.
(Speyer) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss
Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach §24a StVG sowie eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz leitete die Polizei Speyer in den frühen Morgenstunden des Montags gegen einen 51-jährigen Pkw-Fahrer aus Speyer ein. Bei diesem waren zuvor bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Auestraße drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt worden. Ein von ihm durchgeführter Test reagierte positiv auf die Wirkstoffe THC und Amphetamin. Zudem konnte in seinem Fahrzeug eine kleine Ampulle mit Amphetamin aufgefunden werden. Diese, als auch der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei dem 51-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
(Speyer) – Verkehrsunfall unter Radfahrern, beide leicht verletzt
Am Sonntagnachmittag kam es in der Schützenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern, bei welchem beide leicht verletzt wurden. Ein auf der Fahrbahn der Dudenhofer Straße stadteinwärts fahrender 53-jähriger Rennradfahrer kollidierte kurz nach der Einmündung Obere Langgasse, an der Stelle, an welcher der parallel verlaufende Radweg auf die Fahrbahn geführt wird, mit einer 62-jährigen Radfahrerin aus Ketsch, welche auf dem Radweg in gleicher Richtung unterwegs war. Beide stürzten in Folge des Kontakts und verletzten sich leicht. Die Versorgung ihrer Verletzungen erfolgte durch den Rettungsdienst vor Ort. Eine stationäre Behandlung der Unfallbeteiligten war nicht erforderlich.
(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem PKW der Lebensgefährtin unterwegs
Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Samstagabend ein 25-jähriger Mann aus Speyer, der mit seinem PKW im Fliederweg einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Durch die Polizisten wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Allerdings stellte sich zusätzlich heraus, dass er den PKW ohne das Wissen der Halterin, nämlich seiner Lebensgefährtin, genutzt hatte. Der PKW musste anschließend durch seine wenig begeisterte Lebensgefährtin abgeholt werden.
(Speyer) – Aufmerksamer Zeuge beobachtet „Autokratzer“
Die angespannte Parkplatzsituation dürfte das Motiv eines 80-jährigen Mannes aus Speyer gewesen sein, welcher am Freitagvormittag bewusst einen PKW in der Martin-Greif-Straße in Speyer mit seinem Schlüsselbund zerkratzte. Diese Handlung konnte durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet werden, welcher die Tat umgehend der Polizei meldete. Der Täter war schnell ermittelt. Er stritt die begangene Sachbeschädigung jedoch ab. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass zwei weitere PKW, die ebenfalls in der Martin-Greif-Straße ohne den erforderlichen Anwohnerausweis geparkt waren, in ähnlicher Art und Weise beschädigt wurden. Aufgrund der Spurenlage muss derzeit davon ausgegangen werden, dass der 80-Jährige auch diese aufgrund des Frustes über die erschwerte Parkplatzsuche beschädigte. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer
Am Montagvormittag gegen 10:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 528 zwischen Böhl-Iggelheim und Meckenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 29-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Zusammen mit einem zweiten Motorradfahrer fuhr er hinter einem Traktor in Richtung Meckenheim. Gerade als er den Traktor überholen wollte, bog dieser ohne zu blinken nach links auf einen Feldweg ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß und der Motorradfahrer kam von der Fahrbahn ab, stürzte und brach sich ein Bein. Der Rettungsdienst hat ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Motorrad entstand Totalschaden. Der Traktor blieb augenscheinlich unbeschädigt. Außer dem zweiten Motorradfahrer gab es noch eine Autofahrerin, die den Unfall beobachtete.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer in Böhl-Iggelheim
Am 03.04.2020, gegen 15:10 Uhr, wollte der Fahrer eines PKW von der L528 in die Straße „Am Schwarzweiher“ einbiegen. Dabei übersah er einen auf dem Radweg querenden Fahrradfahrer und kollidierte mit diesem. Der Radfahrer trug keinen Helm, stürzte und erlitt hierdurch glücklicherweise nur Verletzungen an seinem rechten Bein. Da der PKW durch den Zusammenstoß außerdem Öl verlor, musste die Zufahrt zu der Straße „Am Schwarzweiher“ für die Dauer der Unfallaufnahme und der anschließenden Straßenreinigung gesperrt werden.
(Limburgerhof) – Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol
Am 04.04.2020, um 21:10 Uhr, befuhr ein 25-jähriger PKW Fahrer die Speyerer Straße in Fahrtrichtung Rehhütte. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer kurz nach dem BASF-Agrarzentrum nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 25-jährige konnte sich selbst aus dem Auto befreien und erlitt augenscheinlich keine Verletzungen. Während der Unfallaufnahme fiel den Beamten leichter Atemalkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille, weshalb dem Fahrer anschließend eine Blutprobe entnommen wurde und ein Strafverfahren eingeleitet werden musste.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am Montagmittag gegen 13:20 Uhr meldete sich ein 28-jähriger Autofahrer bei der Polizeiinspektion Schifferstadt und meldete, dass er gerade einen Unfall in der Dudenhofener Straße verursacht habe, indem er über mehrere Kunststoffpoller gefahren sei. Bei der Unfallaufnahme vor Ort stellte sich heraus, dass der 28-jährige alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Der Mann musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Der 28-jährige gestand den Beamten gegenüber, dass er bereits in der Nacht zuvor einen Unfall unter Alkoholeinfluss im Bereich Badenheim verursacht habe. Diesen habe er nicht der Polizei gemeldet. Zu allem Überfluss besaß er auch keine Fahrerlaubnis. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Schifferstadt) – Unbekannter Fahrer flüchtet nach Alleinunfall
Am frühen Sonntagmorgen gegen 05:00 Uhr kam es auf der B9 in Richtung Speyer, zwischen den Anschlussstellen Schifferstadt / Waldsee und Rinkenbergerhof zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw. Ein Zeuge hatte die zuständige Polizeiautobahnstation Ruchheim telefonisch verständigt, dass ein verunfallter Pkw auf der Fahrbahn der B9 stehen würde, sich aber niemand in dem Fahrzeug befände. Der bisher unbekannte Unfallverursacher war mit seinem Pkw, einem Citroen Picasso, aus bisher ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hierbei mit der rechten Schutzplanke kollidiert. Anschließend steuerte er nach links, verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug, überquerte beide Fahrstreifen und prallte mit der Fahrzeugfront in die Mittelschutzplanke. Daraufhin rotierte das Fahrzeug und kam auf dem rechten Fahrstreifen und dem Standstreifen zum Stehen. Danach entfernte sich der Fahrer unerlaubt von seinem fahrunfähigen und nicht abgesicherten Pkw. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung der Polizeiinspektion Schifferstadt nach dem Unbekannten verlief erfolglos. Neben dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort, werden gegen den Fahrer Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gefertigt. Ob es sich bei dem unbekannten Fahrer um einen Mann oder eine Frau handelt, ist bisher nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer: 06237-9330 zu melden.
Die Fahrbahn der B9 in Richtung Speyer musste bis 07:15 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend wurde die linke Fahrspur wieder frei gegeben, bevor um 09:30 Uhr die gesamte Sperrung aufgehoben werden konnte. Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Schifferstadt, Straßenmeisterei Speyer, Polizeiinspektion Schifferstadt und Polizeiautobahnstation Ruchheim.
(Schifferstadt) – Flächenbrand in Schifferstadt
Am 04.04.2020, um 17:00 Uhr, rückte die Feuerwehr zu einem Flächenbrand in einem Waldstück hinter dem Hundesportverein in Schifferstadt aus. Zwei Spaziergänger hatten hier zufälligerweise eine Rauchentwicklung bemerkt. Mit zwei weiteren vorbeilaufenden Spaziergängern habe man dann versucht, den Brand zu löschen. Dabei handelte es sich um den Schwelbrand einer ca. drei Quadratmeter großen Fläche. Es besteht der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei nimmt die Ermittlungen auf. Zeugen, die Angaben zu der Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Brand einer Grasfläche in Schifferstadt
Am 04.04.2020, um 10:00 Uhr, wurde der Brand einer Grasfläche in der Müdichstraße in Schifferstadt mitgeteilt. Eine Anwohnerin teilte weiter mit, dass sie am Vorabend gegen 17:00 Uhr zwei männliche Personen gesehen habe, welche in dem daneben befindlichen Schrebergarten ein Feuer gelegt und die heiße Asche anschließend auf die Wiese geleert hätten. Der Versuch, die Asche mit einer Gießkanne zu löschen, war offenbar nicht erfolgreich. Außer der Grasfläche entstand kein weiterer Sachschaden. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer auf der K22 bei Dannstadt
Am 04.04.2020, um 14:15 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Kradfahrer die K22 aus Dannstadt kommen in Fahrtrichtung Böhl. Dabei geriet er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf einen rechts neben der Fahrbahn befindlichen Grünstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Aufgrund der Verletzungen durch den Unfall musste der 21-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden.
(Mutterstadt) – Brand einer Hecke in Mutterstadt
Am 04.04.2020, um 15:20 Uhr, rückte die Feuerwehr in Mutterstadt zu dem Brand einer Hecke im Bereich der Schule in der Ginsterstraße aus. Gebrannt hatte es an einer am Zaun befindlichen, zurückgeschnittenen Hecke. Zu Beschädigungen des Zaunes oder des Schulgebäudes kam es nicht. Die Brandursache ist unklar.
(Schwegenheim) – Auto aufgebrochen und Tasche gestohlen
Ein Notebook sowie weitere Gegenstände im Gesamtwert von zirka 3500 EUR wurden bei einem Diebstahl aus einem SUV am Sonntagabend zwischen 19 und 23 Uhr gestohlen. Der bislang unbekannte Tatverdächtige hatte eine Fensterscheibe an dem Fahrzeug eingeschlagen und hatte hierdurch eine Tasche, welche auf der Rückbank lag, gestohlen. Das Fahrzeug war vor einem Einfamilienhaus im Bereich Alte Landauer Straße in Schwegenheim abgestellt und frei zugänglich. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Schwegenheim) – Tankhof überfallen
Am Sonntag, 05.04.2020 gegen 01:00 Uhr, zwangen zwei bislang unbekannte Täter die Angestellte des Tankhofs Schwegenheim unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Täter wenige hundert Euro erbeutet hatten, flüchteten sie über das Tankstellengelände in unbekannte Richtung. Die Kassiererin wurde durch das Geschehen nicht verletzt. Ob es sich bei der von den Tätern benutzten Waffe um eine scharfe Waffe handelte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
- Erste Person: männlich, ca. 185cm groß, schlank, sportliche Figur, schwarze Gesichtsmaske mit ausgeschnittenen Augenpartien, sprach akzentfreies Deutsch.
- Zweite Person: männlich, von kleiner, kräftiger Statur, ebenfalls maskiert.
Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Zeiskam) – Brand an einer Reithalle
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Kriminalinspektion Landau
Am Samstag, 04.04.2020 gegen 21:30 Uhr bemerkte eine Zeugin, dass Abfalltonnen an einer Reiterhalle im Heinrich-Butz-Weg in Zeiskam brannten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Durch das Feuer wurden Abfalltonnen sowie insbesondere Fensterelemente aus Plastik am Gebäude beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. In der Nähe zur Reiterhalle wurde ein älterer Pkw Mercedes mit DÜW-Kennzeichen gesehen. Der Nutzer dieses Fahrzeuges wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor und die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen unter Beteiligung eines von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen aufgenommen. Hinweise werden erbeten unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Germersheim) – Betrunken bei der Polizei erschienen
Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erwartet einen 63 – jährigen Mann aus dem Kreis Germersheim. Der Mann war alkoholisiert bei der Dienststelle erschienen und wollte eine Anzeige erstatten. Zuvor war er mit seinem Auto von zu Hause zur Dienststelle gefahren. Bei der Anzeígenaufnahme stellte der Beamte Alkoholgeruch bei dem Besucher fest. Ein entsprechender Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,47 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe genommen, zudem wurde sein Führerschein einbehalten. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen um 5.45 Uhr.
(Klingenmünster) – Mehrere Brände zwischen Burg Landeck und Pfalzklinikum
Nachdem es bereits in der Nacht zum 01.04.2020 unterhalb der Burg Landeck zu einem Brand von mehreren zusammenliegenden Holzstapeln kam, konnten am Samstag, den 04.04.2020 erneut mehrere kleinere Brände in der Gemarkung Klingenmünster zwischen der Burg Landeck und dem Pfalzklinikum festgestellt werden. So hat gegen 14:55 Uhr das Laub auf dem Boden eines kleinen Waldstückes gebrannt und gegen 19:55 Uhr kam es zu 4 kleineren Bränden von Laubhaufen. Ein schnelles Löschen durch die Feuerwehr konnte größere Schäden verhindern. Eine Selbstentzündung dürfte auszuschließen sein und somit bittet die Polizei Bad Bergzabern um sachdienliche Hinweise unter Tel.: 06343/9334-0 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de
(Landau) – Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Bei der Kontrolle eines 30.-jährigen E-Scooter-Fahrers wurde festgestellt, dass dieser keinen Versicherungsschutz nachweisen konnte. Im Verlauf der Kontrolle wurde Alkoholgeruch beim E-Scooter-Fahrer festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,76 Promille. Ein Drogenschnelltest auf der Dienststelle verlief dann noch positiv. Die weitere Inbetriebnahme des E-Scooters wurde untersagt. Nach erfolgter Blutentnahme wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Landau / L 509) – Fahren ohne Versicherungsschutz
Gleich zwei Fahrer bzw. Fahrerin von Kleinkrafträdern fielen am Nachmittag des 5.4.2020 im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz „Mütterle“ im Bereich der L509 einer Polizeistreife auf. Eine Kontrolle ergab, dass beide Fahrzeuge kein gültiges Versicherungskennzeichen vorweisen konnten. Beide werden wegen des Verstoßes angezeigt. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Landau) – Alkoholisiert mit Pkw unterwegs
Am 04.04., gg. 17:30 Uhr, konnten im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet Landau bei einem landauer Pkw-Führer Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,11 Promille und bestätigte den Anfangsverdacht der Polizisten. Weiterhin gab der Fahrer zu verstehen, dass er aufgrund eines Magenleidens Marihuana konsumieren würden. Bei dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.
(Landau) – Personenkontrolle, tätlicher Angriff auf Polizeibeamte
Vier junge Männer sollten im Bereich des ehemaligen Landesgartenschaugeländes am Samstagnachmittag (4.4.20) durch Polizeibeamte auf die Einhaltung der 3. Corona-Bekämpfungsverordnung bezüglich ihres Aufenthaltes im öffentlichen Raum kontrolliert werden. Einer flüchtete sofort. Beim Versuch die Flucht zu unterbinden, warf einer der anderen Männer eine gefüllte Wasserflasche nach dem Polizeibeamten. Dieser jungen Mann wurde vorläufig festgenommen. Der flüchtende junge Mann stürzte bei seiner Flucht, außerhalb des Sichtbereiches der Polizeibeamten, von einer Mauer und zog sich eine blutende Kopfplatzwunde zu. Von Zeugen des Sturzes wurde der Rettungsdienst informiert. Diese mussten den jungen Mann nach Erstversorgung in ein Krankenhaus einliefern. Ermittlungen ergaben, dass der festgenommene „Flaschenwerfer“ der Bruder des gestürzten jungen Mannes ist. Den „Flaschenwerfer“ erwartet nun eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffes auf einen Polizeibeamten, die anderen drei jungen Männer, darunter auch der gestürzte Mann, erhalten wegen des Verstoßes gegen die Verordnung eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Bornheim) – Erneut ohne Führerschein und mit Drogen unterwegs
Ein 31-jähriger PKW-Fahrer wurde am Montag beim Fahren von einem Parkplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Wie auch bereits bei einer Kontrolle im März war er auch diesmal nicht im Besitz einer gültigen Fahrererlaubnis. Zudem ergaben sich Anzeichen auf einen Drogenkonsum, was ein anschließender Test bestätigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er muss mit einem erneuten Strafverfahren rechnen.
(Bornheim) – Verkehrsunfallflucht
Auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Bornheim wurde am Samstag ein Audi A4 von einem ausparkenden Fahrzeug am rechten Heck beschädigt. Bei dem verursachenden PKW muss es sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben, da entsprechende Lackspuren vorzufinden waren. Es entstand Sachschaden von ca. 4000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Zeugen mögen sich bitte mit der Polizei Landau in Verbindung setzen.
(Freimersheim) – Zwei Verletzte nach Vorfahrtsmissachtung
Weil ein 60-jähriger Autofahrer am Sonntag (05.04.2020, 13 Uhr) einen vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer übersah, kam es an der Kreuzung L507/L540 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 29-jährige Kradfahrer als auch seine 27-jährige Mitfahrerin verletzt wurden. Der Autofahrer fuhr Richtung Kleinfischlingen und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem 29-Jährigen, der von Altdorf Richtung Hochstadt unterwegs war. Während der Rollerfahrer diverse Prellungen erlitt, zog sich seine Mitfahrerin schwere Gesichtsverletzungen zu. Beide mussten in ein Krankenhaus.
(Edenkoben) – Die Strafe folgt auf dem Fuße….
Gegen 11:25 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben am 07.04.2020 ein Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt in Edenkoben gemeldet. Entwendet wurden hierbei 2 Flaschen Parfüm im Wert von 26 Euro. Da der 39-jährige Langfinger über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland verfügt, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern.
(Edenkoben) – Stoffdach eines Cabriolets aufgeschlitzt
Montagmittag (06.04.2020, 13:30 – 14:00 Uhr) schlitzten unbekannte Täter das rote Stoffdach eines beigen Cabriolets Fiat 500 auf eine Länge von 75cm auf. Die Schadenshöhe dürfte etwa 1000 EUR betragen. Der PKW war zur Tatzeit auf dem Parkplatz des Lidl-Einkaufsmarktes in Edenkoben abgestellt. Hinweise bitte an die Polizei in Edenkoben unter 06323 955-0.
(Edenkoben) – Durch Schmorbrand Totalschaden an PKW
Am Montag kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Einsatz auf dem Parkplatz „Im Letten“ in Edenkoben. Nach Mitteilung soll dort ein Fahrzeug brennen. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten qualmte der PKW VW Golf noch merklich.
Der Schmorbrand konnte durch einen Feuerlöscher gelöscht werden. Als Ursache dürfte hier ein technischer Defekt in Frage kommen. Am PKW VW Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Feuerwehr Edenkoben war mit 11 Mann und 2 Fahrzeugen ebenfalls im Einsatz.
(Edenkoben / A 65) – Fluggänse auf der Autobahn
Montagmorgen (06.04.2020, 08:37h) wurden mehrere Fluggänse oder auch eine Schwanenfamilie (so der Anrufer) auf der A65 bei Edenkoben gemeldet. Die Streife konnte eine tote Gans bergen, weitere Tiere wurden nicht gesichtet. Ob die Gänse die geraden Fahrspuren als Start- oder Landebahn benutzten konnte der Melder nicht angeben.
(Edenkoben) – 57-jähriger Rennradfahrer schwer verletzt
Sonntagabend (05.04.2020, 18.40 Uhr) stürzte ein 57-jähriger Rennradfahrer in der Radeburger Straße, weil er einer Katze ausweichen musste. Durch den Sturz zog sich der Mann einen Schlüsselbeinbruch sowie eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Der mitgeführte Helm war am Lenker befestigt. Er kam in ein Krankenhaus. Die Polizei appelliert: Rund 80% der schweren Kopfverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Daher empfehlen wir immer mit Fahrradhelm zu fahren.
(Edenkoben) – Randalierer leistet Widerstand
Am 04.04.2020, gegen 22:30 Uhr, randalierte ein 41-Jähriger in seiner Wohnung in Edenkoben. Als ein Nachbar ihn zur Ruhe ermahnen wollte, schlug er diesem mehrfach mit der Faust ins Gesicht, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand. Da sich der Mann weiterhin aggressiv verhielt, sollte er gefesselt werden, wogegen sich der Mann jedoch wehrte. Erst mit Hilfe eines Anwohners gelang es der Streife, den Mann zu bändigen und ihm Handschellen anzulegen. Im Anschluss wurde dem Randalierer eine Blutprobe entnommen. Danach kam er aufgrund seines Zustandes in ein umliegendes Krankenhaus. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
(Neustadt) – Autoreifen zerstochen
Zwischen Sonntag, dem 05.04.2020, 12:30 Uhr und Montag, dem 06.04.2020, 06:00 Uhr, wurde der linke Vorderreifen eines auf einem Parkplatz in der Chemnitzer Straße geparkten Kleintransporters zerstochen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von insgesamt 200EUR. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen.
(Lambrecht) – Zeugenaufruf nach möglichem Fahrraddiebstahl in Lambrecht
Am 06.04.2020 gegen 21:00 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger mit, dass ein unbekannter Mann möglicherweise ein weißes BMX-Rad im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes in Lambrecht gestohlen hat. Der Unbekannte habe auf das Fahrradschloss eingeschlagen und sei anschließend mit dem Rad in Richtung Klostergartenstraße davongelaufen. Die flüchtende Person konnte durch die eingesetzten Beamten nicht mehr festgestellt werden. Hinweise auf einen möglichen Fahrradeigentümer konnten ebenfalls nicht erlangt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Unbekannte berechtigt das Fahrrad aneignete.
Weitere Zeugen des Vorfalls oder Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/W. zu melden.
(Elmsteiner Tal / L 499) – Durchfahrtsverbot für Krafträder
Viele Motorradfahrer nutzten das gute Wetter am Nachmittag des 05.04.2020 um eine Motorradtour zu unternehmen. Hierbei missachteten viele Kraftradfahrer das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Bei einer Durchfahrtskontrolle konnten innerhalb einer Stunde 10 Motorradfahrer kontrolliert werden. Die Fahrzeugführer erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Das Durchfahrtsverbot besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.
(Haßloch) – Brand eines Unterstandes im Hof eines Einfamilienhauses
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Haßloch zu einem Vollbrand eines Unterstandes im Hof eines Einfamilienhauses. Die Flammen schlugen vom Unterstand auf das leerstehende Nachbaranwesen über, wodurch am Dach ein größerer Brandschaden entstand. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf ca. 50.000EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Neustadt.
(Forst a.d.W.) – Straßenverkehrsgefährdung an einer Fußgängerampel
Am 07.04.2020 gegen 17:30 Uhr überholte ein Pkw BMW in Forst/Weinstraße einen an einer Fußgängerampel wartenden Pkw und fuhr trotz Rotlicht weiter. In diesem Moment wollte ein Kind (Mädchen) die Straße überqueren. Der BMW-Fahrer setzte seine Fahrt jedoch weiter fort. Inwieweit das Kind gefährdet wurde wird zur Zeit noch ermittelt. Zeugen, insbesondere die Insassen des an der Ampel wartenden Pkw und das Kind bzw. dessen Erziehungsberechtigte werden gebeten, sich mit der Polizei in Haßloch in Verbindung zu setzen.
(Friedelsheim) – Aufmerksame Bürger stellen Diebe
Zwei Jugendliche wurden am Dienstag, gegen 01.00 Uhr, dabei beobachtet, als sie in der Hauptstraße vor einem Weingut die Scheibe eines Schaukastens einschlugen und zwei Flaschen Wein entwendeten. Nach kurzer Verfolgung durch zwei aufmerksame Zeugen konnten die 16- und 17-Jährigen Wachenheimer gestellt und der Polizei übergeben werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 120 Euro.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer
Ein 52-Jähriger Mann aus Ludwigshafen befuhr am Sonntag, 05.04.2020, gegen 14:00 Uhr mit seinem Motorrad der Marke Harley-Davidson die Kreisstraße 31 zwischen Leistadt und Höningen in Richtung Leistadt.
In einer Kurve der Kreisstraße verlor der Motorradfahrer vermutlich die Kontrolle über das Motorrad und kollidierte mit dem entgegenkommenden Audi eines 59-Jährigen Mannes aus Bad Dürkheim.
Der Motorradfahrer erlitt Prellungen und wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, musste aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Der Autofahrer und dessen Beifahrerin blieben unverletzt.
Die Harley war vorne beschädigt, am Audi entstand Sachschaden vorne links an der Stoßstange, an der Motorhaube sowie am Blinker. Die Höhe der Sachschäden an den beiden beteiligten Fahrzeugen werden jeweils mit ca. 5.000 Euro beziffert.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
(Bad Dürkheim) – Alleinbeteiligter Motorradfahrer verletzt sich schwer
Am Sonntag, dem 05.04.2020, um 12.30 Uhr kam ein 33-jähriger Mannheimer mit seinem Motorrad aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve auf der Bundesstraße 37 (höhe Papierfabrik Schleipen) von Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Frankenstein von der Fahrbahn ab und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich dieser schwer, sodass er mit dem Hubschrauber zur Untersuchung in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen werden musste. Mit dem Ableben ist nicht zu rechnen. Die B 37 musste für die Landung des Hubschraubers für die Dauer einer halben Stunde vollgesperrt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 7000 EUR.
(Kirchheim / B 271) – Trunkenheit im Verkehr
Passanten machten die Polizei auf einen PKW an der B 271 aufmerksam, der „komisch“ wirkte. Die Beamten stellten eine 27-Jährige hinterm Steuer fest, die schlief. Die junge Frau gab an, auf dem Nachhauseweg nach Kaiserslautern eine Pause eingelegt zu haben. Bei der Fahrerin wurde Alkoholgeruch festgestellt und ein Test ergab einen Wert von 1,2 Promille. Fahrzeug und Führerschein wurden sichergestellt – eine Blutentnahme wurde durchgeführt.
(Grünstadt) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Nägel u.a. ausgestreut
Am frühen Sonntagmorgen meldete eine Anwohnerin, dass auf dem Ebertsheimer Weg am Grünstadter Berg in Richtung Mertesheim Nägel und Dornenäste verteilt wären. Am Vorabend waren die Sachen noch nicht auf dem Feldweg. Dieser Weg wird unbefugt von Verkehrsteilnehmern offensichtlich als „Abkürzung“ infolge der Baustelle in Asselheim genutzt. Es gab diesbezüglich auch schon Beschwerden an die Polizei. Bei durchgeführten Kontrollen wurden Unberechtigte mit einem Verwarnungsgeld (20 EUR) belegt. Die Streife konnte die o.a. Gegenstände auf einer Strecke von ca. 200 Meter auffinden. Diese Art der Eskalation ist nicht hinnehmbar! Einerseits befahren die Strecke auch Berechtigte (Jagdausübung, Landwirtschaft etc.), andererseits entstehen durch Gegenstände wie Nägel materielle Schäden (Reifen) und möglicherweise auch gefährliche Situationen für Leib und Leben der Fahrzeuginsassen (z.B. bei höherer Geschwindigkeit). Die Polizei ermittelt daher wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug
Ein unbekannter Täter zersticht im Zeitraum vom 04.04.2020, 21:30 Uhr bis 05.04.2020, 09:52 Uhr den vorderen und hinteren Reifen der Fahrerseite eines Pkw Audi A4, in der Königsberger Str. in Höhe Hausnummer 3 in Bobenheim-Roxheim. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Körperverletzung
Am 04.04.20 gegen 16:40 Uhr versucht ein 37-jähriger Mann im Europaring in Frankenthal mit seinem Pkw in seine Hofeinfahrt zu fahren. Da ein 25-jähriger Mann mit seinem Auto vor der Hofeinfahrt parkt, um einen Kühlschrank einzuladen kommt es zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Infolgedessen schlägt der 37-jährige Mann dem 25-jährigen aus Ludwigshafen stammende Mann mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte nimmt seinen Kontrahenten daraufhin in den „Schwitzkasten“. Beide Personen erleiden leichte Verletzungen.
(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt
Am 07.04.2020, gegen 03:55 Uhr, wollten Polizeibeamte in der Heinigstraße ein Auto kontrollieren aufgrund überhöhter Geschwindigkeit. Blaulicht und Anhalte Zeichen wurden jedoch ignoriert, vielmehr setzte der Autofahrer seine Fahrt fort über die Bahnhofstraße, Bürgermeister-Kutterer-Straße, Kaiser-Wilhelm-Straße, A650 (Richtung Bad Dürkheim) und die B9 (Richtung Speyer). Mehrfache Anhalte Versuche scheiterten, da es dem Fahrer immer wieder auf der freien Fahrbahn gelang, über die anderen Fahrstreifen auszuweichen. Die Geschwindigkeit betrug dabei zwischen 100 und 120 km/h. Erst mit Unterstützung weiterer Funkstreifenwagen konnte das flüchtende Auto auf der Abbiegespur Abfahrt Mutterstadt/Industriegebiet gestoppt werden. Neben dem 58-jährigen Fahrer saßen noch zwei weitere Männer im Auto im Alter von 24 Jahren und 20 Jahren sowie ein 11-Jähriger. Beim Fahrer ergab ein Atemalkoholtest 0,67 Promille. Zudem wurden im Innenraum des Autos unter anderem Billigteppiche und ausgefüllte Rechnungsquittungen gefunden, aus denen hervorging, dass die Teppiche überteuert verkauft worden waren. Die drei Männer und der Junge wurden mit zur Dienststelle genommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
(Ludwigshafen) – Mülltonnen angezündet
In der Nacht vom 06.04.2020 auf den 07.04.2020 setzten unbekannte Täter metallene Abfallcontainer sowie schwarze Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. An den metallenen Abfallcontainern entstand kein Schaden, bei den schwarzen Mülltonnen wurden drei von acht Tonnen zerstört und eine beschädigt.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Betrunkene Autofahrerin fährt Schild um
Am 06.04.2020, gegen 18:00 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass vor ihr ein Auto zunächst in Schlangenlinien fuhr bevor es ein Verkehrsschild im „Hohen Weg“ umfuhr und sich dann auf der K 7 in Richtung Altrip entfernte. Die Polizeibeamten, die sofort vor Ort kamen, konnten die 52-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto, das einen erheblichen Frontschaden vom Unfall aufwies, in der Umgebung ausfindig machen. Die augenscheinlich alkoholisierte Autofahrerin wurde mit auf die Dienststelle genommen. Dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Das Auto kam in eine Werkstatt.
(Ludwigshafen) – Achtung vor Betrug am Telefon / Anrufe von falschen Verwandten und Freunden
Am 06.04.2020, zwischen 10:15 Uhr und 15:00 Uhr, wurden der Polizei von fünf Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 66 bis 92 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihre Verwandte und Bekannte ausgegeben hatten. Einige der Anrufer erklärten, sie seien in einer Notsituation und bräuchten Geld, andere Anrufer teilten mit, dass sie den Angerufenen bzw. die Angerufene besuchen wollten und Grüße von Freunden ausrichten wollten. Sie meldeten sich mit zum Beispiel „Rate mal, welches Familienmitglied hier ist“ oder „Hallo Onkel, rate mal wer ich bin“. Andere sagten direkt „Hallo Mama“ oder „Hallo hier ist Dein Sohn“. Die Seniorinnen und Senioren beendeten alle vorbildlich sofort die Gespräche.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte oder Freunde ausgeben.
Seien Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich im Zweifel, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist, indem sie ihn unter der ihnen bekannten Telefonnummer zurück rufen. Ansonsten beenden Sie das Telefonat und informieren Sie die Polizei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Achtung Betrugsanrufe
Seit Montagvormittag (06.04.2020) rufen unbekannte Täter bei Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger an. Angezeigt wird dabei die Telefonnummer der Telefonzentrale des Amtsgerichtes Ludwigshafen. Die unbekannten Anrufer erklären, dass ein Vollstreckungsbescheid vorliegen würde. Sie hätten bei der Europäischen Union Schulden. Die Angerufenen sollen 800 Euro überweisen, dann wäre die Sache erledigt. Wenn das Geld nicht überwiesen werde, würden die Bankkonten der Angerufenen gesperrt werden.
Die Polizei warnt:
- Wenn Sie solche Anruf erhalten, legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei!
- Die Polizei weist darauf hin:
- Wenn ein Mitarbeiter des Amtsgerichts anruft, erscheint dessen Durchwahl und nicht die Nummer der Zentrale.
- Zudem erfolgen Zahlungsaufforderungen durch das Amtsgericht nur schriftlich, nicht telefonisch.
- Weiterhin werden seitens der Justiz weder Zahlungen mittels Geldtransfergesellschaften wie „Western Union“ verlangt noch Zahlungen auf ausländische Konten.
- Zahlungsaufforderungen durch das Amtsgericht, die Landesjustizkasse oder den Gerichtsvollzieher erfolgen ausschließlich auf ein inländisches Konto, bei dem die IBAN mit „DE“ beginnt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt
In der Zeit zwischen dem 05.04.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 09:50 Uhr, zerkratzten unbekannte Täter einen Chrysler Grand Cherokee, der in der Zedtwitzstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Werksgebäude beschädigt
In der Zeit zwischen dem 03.04.2020, gegen 14:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 05:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Glasscheibe neben der Eingangstür eines Werksgebäudes in der Bruchwiesenstraße.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Frontscheibe eines Autos beschädigt
In der Zeit zwischen dem 04.04.2020, gegen 09:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 16:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Frontscheibe eines Opel Astra, der in der Kanalstraße geparkt war.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Ladenkiosk
In der Zeit zwischen dem 04.04.2020, gegen 21:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 13:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Ladenkiosk in der Wörthstraße ein. Sie stahlen Zigaretten im Wert von etwa 6.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Schaufensterscheibe beschädigt
In der Zeit zwischen dem 13.03.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 10:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Friseurs in der Rohrlachstraße.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bürgerbüro
Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten an einem Bürgerbüro in der Ludwigstraße unbekannte Täter den Rollladen und ein Schild mit schwarzer Sprühfarbe. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Renitenter Parkplatzeinweiser
Einen 63 jährigen alkoholisierten Mann aus Ludwigshafen störte am Samstag die Parksituation auf dem Gelände des REWE-Marktes in der Von-Kieffer-Straße offensichtlich dermaßen, dass er begann die Fahrzeuge neu einzuweisen. Nachdem es hierbei auch zu dem ein oder anderen beleidigenden Streitgespräch gekommen war, wurde der Herr schließlich vom Personal des Marktes gebeten seine Anstrengungen einzustellen. Verärgert über die fehlende Anerkennung seiner Arbeit begann der Ludwigshafener das Personal wüst zu beschimpfen und zu bedrohen, weshalb schließlich die Polizei verständigt wurde. Ein Versuch der Beamten, zwischen den Fronten zu vermitteln, scheiterte an der mangelnden Bereitschaft des Ludwigshafeners sich überhaupt mit ihnen zu unterhalten. Nachdem alle Versuche und Anstrengungen gescheitert waren und der Mann in seinem Handeln zunehmend aggressiver und renitenter wurde, wurde ihm schließlich die Ingewahrsamnahme erklärt. Im Zuge der folgenden Maßnahmen widersetzte sich der ältere Herr den Anweisungen der Beamten und verletzte einen von ihnen am Unterarm. Ein Versuch den Herrn gegen 22:00 Uhr wieder aus dem Gewahrsam zu entlassen scheiterte, da sich dieser hierbei unverändert aggressiv zeigte und bereits die Begehung weiterer Straftaten ankündigte. Weil sich auch jetzt nach allen Versuchen eine Änderung im Verhalten des Mannes nicht herbeiführen ließ, verblieb er bis zum nächsten Morgen in der Obhut der Polizei. Ihn erwarten jetzt Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und Beleidigung.
(Ludwigshafen) – Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen
Am 04.04.2020 kam es gegen 21.30 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinfeldstraße. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten die Bewohner das Haus verlassen. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden weder Personen verletzt, noch kam es zu einem nennenswerten Gebäudeschaden. Lediglich das Mobiliar wurde leicht beschädigt. Aufgrund der noch unklaren Brandursache werden die Ermittlungen von der Kriminalpolizei Ludwigshafen geführt.
(Mannheim) – Ölspur / Verkehrsunfall mit gestürztem Kradfahrer
Am Montagabend kurz vor 19 Uhr verlor ein Kradfahrer auf der B36 in der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufgrund einer etwa 300m langen Ölspur die Kontrolle über sein Krad und stürzte. Verletzt wurde der Mann glücklicherweise nicht. An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma hinzugezogen. Die Auffahrt musste hierzu kurzzeitig gesperrt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Ölspur geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim) – Einbruch und Vandalismus in der Elementary School Franklin, Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?
Zwischen Dienstag (31.03.20) und Samstag gelangten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf das Gelände und in die Elementary School Franklin in der Thomas-Jefferson-Straße 2.
Im Seitenflügel der Schule wurden mehrere Fenster zerschlagen, mehrere Räume betreten. Der oder die Täter versprühten zudem Pulver aus einem Pulverfeuerlöscher und richten erheblichen Schaden an.
Ob etwas entwendet wurde und wie hoch sich der Sachschaden beläuft, konnte zum Berichtzeitpunkt nicht gesagt werden und bedarf weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.
Di Ermittler suchen nun Zeugen und oder Personen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben. Diese mögen sich bitte mit dem Polizeirevier Käfertal unter 0621 718490 in Verbindung setzen und ihre Wahrnehmungen mittteilen.
(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer bei versuchtem Einbruch auf frischer Tat festgenommen
Am frühen Dienstagmorgen versuchten zwei Männer im Alter von 18 Jahren in ein Lokal in der Mannheimer Innenstadt einzubrechen. Ein Zeuge konnte die beiden Männer kurz nach Mitternacht dabei beobachten, als sie gerade dabei waren, in eine Gaststätte in den U-Quadraten einzubrechen und alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten die zwei Männer noch in einem Zelt, das vor dem Lokal aufgestellt war, antreffen. Sie führten einbruchstypisches Werkzeug mit sich und an der Eingangstür konnten Beschädigungen festgestellt werden. Beide wurden widerstandslos festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 18-Jährigen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen beide wird nun wegen versuchten Einbruchs ermittelt.
(Mannheim-Jungbusch) – 30-Jähriger verursacht Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss
Ein 30-jähriger Mann, der unter dem Einfluss von Drogen stand, verursachte am Samstagabend im Stadtteil Jungbusch einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem hochmotorisierten AMG-Mercedes in der Seilerstraße in Richtung Jungbuschbrücke unterwegs. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Drogenbeeinflussung verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge stieß er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Fiat, schob diesen gegen einen davor abgestellten Opel und diesen wiederum gegen einen Audi. Sowohl der Mercedes des 30-Jährigen als auch der Fiat waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten bei dem Mercedes-Fahrer deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest reagierte positiv auf Kokain. Dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, dessen Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, Zeugen gesucht!
Am Samstag, gegen 22.50 Uhr soll sich vor dem Anwesen Zeppelinstraße 17 eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen zugetragen haben.
Nach Verständigung der Polizei wurde die Örtlichkeit von mehreren Streifenwagenbesatzungen angefahren, es konnten keine Personen und keine Auseinandersetzung mehr festgestellt werden, weshalb Fahndungsmaßnahmen nach Beteiligten durchgeführt wurden.
Ein 24-Jähriger Mann wurde kurz nach 23 Uhr in der Waldhofstraße angetroffen und kontrolliert. Der Mann hatte mehrere Schnittwunden an der Hand, eine Platzwunde und Hämatome am Kopf. Dieser gab an von mehreren Personen in der Zeppelinstraße attackiert und verletzt worden zu sein.
Für den 24-Jährigen wurde ein Rettungswagen bestellt, der diesen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierte.
Die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt suchen nun nach Zeugen der Auseinandersetzung. Diese mögen sich unter 0621 33010 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.
(Mannheim-Neckarstadt-West) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht
Zu einer Kollision zwischen Pkw und Fahrrad kam es am Montag gegen 15 Uhr im Bereich der Zufahrt zur einem Lebensmittelmarkt in der Untermühlaustraße. Ein Fahrzeugführer wollte den Parkplatz verlassen und kollidierte hierbei mit einem Radfahrer, der ordnungsgemäß mit seinem BMX-Rad auf dem Radweg fuhr. Der Radfahrer wurde hierbei auf die Motorhaube geschleudert wobei auch die Windschutzscheibe des Pkw beschädigt wurde. Nach einem kurzen Wortgefecht entfernte sich der Radfahrer von der Unfallstelle. Ob der Radfahrer bei der Kollision verletzt wurde, ist nicht bekannt.
Er wird wie folgt beschrieben:
- ca. 180cm groß
- ca. 16-20 Jahre alt
- schulterlange, gelockte Haare
- Oberlippenbart
- bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer schwarzen Hose
Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621/3307-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Abgestelltes Fahrzeug ausgeschlachtet
Bereits am 30.10.19 stellte ein Mannheimer seinen abgemeldeten BMW auf einem privaten Stellplatz in der Tiefgarage der Neckarpromenade in Mannheim-Neckarstadt-Ost ab. Als er am 05.04.20 zu seinem mit einer Plane abgedeckten Fahrzeug kam, stellte er fest, dass sein Fahrzeug nahezu vollständig „ausgeschlachtet“ war. Der komplette Innenraum, die Kofferraumausstattung sowie sämtliche Beleuchtungseinrichtungen waren ausgebaut. Der Schaden beträgt ca. 5.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Luzenberg) – Autofahrer prallt betrunken gegen zwei geparkte Autos / 31-Jähriger tief schlafend am Steuer angetroffen – Gesamtsachschaden ca. 15.000 Euro
Ein 31-jähriger Fahrer eines Opel kam am Montagmorgen gegen 0.45 Uhr beim Abbiegen von der Akazienstraße in die Hans-Martin-Schleyer-Straße nach rechts von der Straße ab und beschädigte einen geparkten Mercedes. Beim Gegensteuern nach links stieß er gegen einen am linken Straßenrand abgestellten BMW. Ein Zeuge verständigte die Polizei, die den Fahrer bei laufendem Motor tief schlafend vorfand. Im Fahrgastraum lagen zahlreiche Bierflaschen, es war deutlicher Alkoholgeruch vernehmbar. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Weiterbehandlung in eine Klinik gefahren. In der Klinik entnahm ein Arzt mehrere Blutproben. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro. Der Opel des Verursachers wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese war ihm zuvor wegen Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss entzogen worden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.
(Mannheim-Herzogenried) – 20-jähriger BMW-Fahrer rast mit weit über 100 Sachen durch Mannheim / Drei weitere Fahrzeuginsassen wegen Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetzt angezeigt
Mit weit über 100 km/h ist am Samstag ein 20-jähriger Fahrer eines BMW durch die Herzogenriedstraße gerast. Der Fahrer hatte zunächst ein vorausfahrendes Auto überholt und deshalb die Aufmerksamkeit einer dahinterfahrenden Polizeistreife geweckt. Der BMW konnte schließlich eingeholt und einer Kontrolle unterzogen werden. Da sich der 20-jährige extrem aggressiv verhielt und uneinsichtig zeigte, wurde eine zweite Streifenbesatzung hinzugezogen. Im Fahrzeug wurden drei nicht zu einem Haushalt gehörende Mitfahrer festgestellt, gegen alle Beteiligten wird ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetzt eingeleitet. Gegen den 20-Jährigen wird zudem ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert.
(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Fahrrad entwendet- Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter gelangte auf bisher unbekannte Art und Weise in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Storchenstraße. Dort brach der Täter das Hängeschloss eines Gemeinschaftsraumes auf und entwendete ein Fahrrad der Marke Mondraker Prime. Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 4400 Euro. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621 174-4444 oder das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621 71849-0 entgegen.
(Mannheim-Rheinau) – Mann nach Streit mit Messer schwer verletzt / Tatverdächtige festgenommen
Am Montagabend, gegen 21.30 Uhr, wurde in einer Wohnung der im Stadtteil Rheinau gelegenen Ortsstraße, ein Mann im Verlauf eines Streits mit einem Messer schwer verletzt. In diesem Zusammenhang konnte eine tatverdächtige Frau festgenommen werden. Hintergrund der Tat sind noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Über den Gesundheitszustand des Mannes liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen übernommen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Weitere intensive „Corona-Streifen“ der Polizei
Die Mannheimer Polizei setzte ihre intensive Präsenz zur Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus auch am Samstag mit über 60 zusätzlichen Streifen fort. Hierbei wurden insbesondere auch die bei schönem Frühlingswetter beliebten Ausflugsziele und Treffpunkte überwacht. Dabei wurde festgestellt, dass zwar mittlerweile der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung im gesamten Zuständigkeitsbereich die Notwendigkeit der verordneten Einschränkungen verinnerlicht hat und sich daran hält, es aber immer noch einige Uneinsichtige gibt, die diese Regelungen missachten. Diese müssen nun mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.
Am Samstag wurden durch die Polizei insgesamt 1.376 Personen und 113 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei ergaben sich 112 Zuwiderhandlungen gegen das Infektionsschutzgesetz (Mannheim: 72, Heidelberg: 17 und im Rhein-Neckar-Kreis: 23).
Bei den Maßnahmen der Polizei ergaben sich darüber hinaus nachfolgende bemerkenswerte Fälle:
Auf dem Marktplatz in Mannheim fand am Sonntagmittag als Teil einer bundesweiten Aktion der Initiative Seebrücke eine Versammlung mehrerer Personen statt, bei der auf die Situation in den Flüchtlingsunterkünften in Griechenland hingewiesen werden sollte. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Corona-Lage wurde seitens der Polizei mit dem Verantwortlichen der Aktion Kontakt aufgenommen und darauf hingewiesen, dass aus Gründen des Infektionsschutzes eine solche größere Menschenansammlung an öffentlichen Orten derzeit nicht möglich sei. Dieser zeigte sich einsichtig und verteilte anschließend Mundschutztücher mit themenbezogenem Aufdruck an interessierte Passanten.
In der Mannheimer Neckarstadt stellten Polizeibeamte auf Hinweis eines Zeugen am frühen Sonntagmorgen, kurz vor zwei Uhr ein Lokal fest, in dem insgesamt acht Gäste auf engem Raum zusammensaßen, bewirtet wurden und dabei Karten spielten. Die Vorhänge der Fenster zur Straßenseite waren dicht zugezogen, sodass der Eindruck entstand, die Gaststätte sei geschlossen. Tatsächlich jedoch erfolgte der Zugang durch die Hintertür in einem Innenhof, der über seine Querstraße erreichbar war. Nur auf Klopfsignal wurde geöffnet. Der verantwortliche Gastwirt sieht nun einem empfindlichen Bußgeld entgegen.
Bei dem ganz überwiegenden Teil der Verstöße handelte es sich jedoch um einfach gelagerte Sachverhalte – Zusammenkünfte von 3 bis 4 Personen im außerfamiliären Bereich oder aber Unterschreitung der Mindestabstände von jeweils 1,5 Meter zueinander.
Die Polizei Mannheim wird ihre Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung vom Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weiter mit deutlich sichtbarer Polizeipräsenz nachhaltig fortsetzen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationen der Wasserschutzpolizei zur Sport- und Freitzeitschifffahrt in Bezug auf die COVID-19 Pandemie
Die Wasserschutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Einsatz weist im Zusammenhang mit der Sport- und Freizeitschifffahrt aktuell darauf hin, dass die Bestimmungen der Corona-Verordnung auch beim Wassersport in Baden-Württemberg zu beachten sind. So ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen als Schutzmaßnahme im öffentlichen Raum für sich und andere einzuhalten. Ebenfalls sind die geltenden Regelungen zu Fahrten und Reisen zu berücksichtigen.
Derzeit ist im Landesgebiet die Nutzung der Bundeswasserstraßen (wie Rhein und Neckar) und der Landesgewässer (wie Nebengewässer des Rheins und Bodensee) zum Freizeitzweck auch aus verkehrlichen Gründen nicht grundsätzlich formell untersagt.
Zum Schutz und zur Eindämmung des Coronavirus kann es örtlich jedoch zu Einschränkungen oder Verboten durch die zuständigen Bundes- und Landesbehörden kommen. Dies kann über den Einzelfall hinaus zu Schließungen, Sperrungen oder Aufenthalts- und Betretungsverboten oder Betriebsuntersagungen usw. von Wasserflächen, Anlagen, Wasserfahrzeugen oder Landflächen und insbesondere Einrichtungen durch die beteiligten Behörden (und privaten Betreiber) usw. führen.
Die Polizei überwacht auch hier die Einhaltung der Bestimmungen.
Es ist daher ratsam, sich vor Antritt der Fahrt bei den örtlich zuständigen Behörden oder den Wasserschutzpolizeien im In- und Ausland zu informieren. Insbesondere darüber, welche infektionsschutzrechtlichen Ge- und Verbote für das jeweilige Fahrtgebiet und Landesgebiet bestehen oder dort aktuell bekannt sind. So kann bereits im Vorfeld möglichen Sanktionierungen oder Ärgernissen bei den Freizeitaktivitäten aus dem Wege gegangen werden.
(Heidelberg-Weststadt) – Dreister Ladendieb
Ein dreister Ladendieb schlug am Montagabend in einem Einkaufsmarkt in der Bahnhofstraße zu. Nachdem der aus Tunesien stammende 30-jährige Mann beim Diebstahl beobachtet worden war, wurde er durch einen Mitarbeiter bis zum Eintreffen einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in den Aufenthaltsraum der Angestellten verbracht. In einem unbeobachteten Moment entwendete der Mann aus dem Geldbeutel einer Angestellten 150 Euro Bargeld und hinterließ in der Handtasche der Angestellten stattdessen Käse aus seinem zuvor begangenen Diebstahl. Die Angestellte bemerkte „den Käse“ erst bei Arbeitsende. Der Ladendieb konnte wenig später erneut angetroffen und kontrolliert werden. Das Bargeld wurde bei ihm nicht aufgefunden, stattdessen mehrere prall gefüllte Einkaufstüten eines anderen Supermarktes.
(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!
In der Zeit von Freitag 15 Uhr bis Samstag 10:30 Uhr wurde in ein Mehrfirmengebäude in der Straße Im Bosseldorn eingebrochen. Die Täter verschafften sich durch Aufbrechen eines Fensters auf der Gebäuderückseite Zugang in die Räumlichkeiten einer Reinigungsfirma. Innerhalb des Gebäudes wurden zudem Türen aufgebrochen, sodass auch Räumlichkeiten einer weiteren Firma betroffen waren. Aufgrund der Komplexität des Einbruchs übernahmen Spezialisten der Kriminaltechnik die Spurensicherung. Der Diebstahlsschaden konnte zunächst nicht genau beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – 18-Jähriger verursacht unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall
Am frühen Dienstagmorgen war ein 18-Jähriger unter Alkoholeinfluss mit seinem Auto im Stadtteil Pfaffengrund und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Der junge Mann befuhr kurz nach Mitternacht mit seinem Opel Astra die Straße im Buschgewann. An der Kreuzung zum Kranichweg nahm er einer 34-jährigen Kia-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. In der weiteren Folge kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Porsche und einen geparkten Seat. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Fahrerin des Kia leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 18-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Heidelberg-Wieblingen) – Roller gestohlen; Wer kann Hinweise geben?
Zwischen Freitag, 22.30 Uhr und Samstag, 03 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang Unbekannte ein Kleinkraftrad der Marke Kymco, welcher in Höhe der Mannheimer Straße 228 abgestellt war.
Der zwei Jahre alte Roller hatte einen Wert von ca. 1.000 Euro.
Der Roller war schwarz und hatte an den Seiten ein kariertes Muster. Außerdem war ein sog. Top-Case verbaut.
Die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den oder die Täter oder Hinweis auf den Verbleib des Kleinkraftrades geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Zwei Männer schlagen auf 23-Jährigen ein
Am Montagabend schlugen zwei Männer im Stadtteil Kirchheim auf einen 23-Jährigen ein. Ein Zeuge meldete gegen 22 Uhr eine Schlägerei an der Straßenbahn-Endhaltestelle Kirchheim Friedhof. Eine Person liege nun bewusstlos auf dem Boden. Beim Eintreffen der Beamten konnte ein 23-jähriger am Boden liegend angetroffen werden. Er war nicht ansprechbar. Nach Behandlung durch einen ebenfalls verständigten Notarzt kam der Mann wieder zu sich und schrie unverständliche Worte aggressiv umher. Er wurde unter Begleitung der Polizeibeamten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Einer der Schläger wurde kurz vor Mitternacht von seinen Mitbewohnern Polizeibeamten an der Polizeiwache im Ankunftszentrum Heidelberg übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Um wen es sich bei seinem Begleiter und zweiten Schläger handelte, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Cannabis gehandelt / Ein Tatverdächtiger festgenommen
Einer „Corona-Polizeistreife“ fiel am Sonntag gegen 18.40 Uhr auf einer Sitzgelegenheit in einem Gebüsch am Bolzplatz in der Eppelheimer Straße mehrere junge Männer auf. Beim Erkennen der Polizei ergriffen drei Männer die Flucht, ein 24-Jähriger blieb zurück und wurde festgenommen. Vor Ort wurden zwei Handys, eine Feinwaage mit Cannabisantragungen, Longpapers sowie drei Tütchen mit geringer Menge an Cannabis vorgefunden und sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Schwetzingen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Fußgänger angeblich von Auto angefahren / Polizei sucht Zeugen
Beim Überqueren der Straße soll ein 42-jähriger Fußgänger am Sonntag gegen 21.15 Uhr vom Fahrer eines schwarzen Ford Mustang angefahren worden sein. Der Fußgänger hatte nach seinen Angaben die Hockenheimer Straße, von der Schwetzinger Straße kommend, überquert, als der Ford mit überhöhter Geschwindigkeit mit ihm kollidierte. Anschließend soll der Fahrer in Richtung Talhaus geflüchtet sein. Der 42-Jährige hatte keine äußerlichen Verletzungen und klagte über Atembeschwerden und Schmerzen in der Rippengegend. In seiner Befragung gab er an, zuvor mehrere Flaschen Bier getrunken zu haben. Der Fußgänger wurde nach seiner Erstversorgung zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei aus Mannheim übernommen. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4222 zu melden.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug beschädigt / Zeugen gesucht!
Zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht kam es bereits am vergangenen Samstag zwischen 13:25 Uhr und 13:45 Uhr in Ketsch. Ein auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounter geparkter schwarzer Mercedes mit ausländischem Kennzeichen wurde durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beim Ein-/ oder Ausparken im Bereich des hinteren linken Kotflügels beschädigt. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Diesel / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter entwendete unbemerkt am Sonntag, den 05.04.2020, zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr, auf der Raststätte Hockenheim/Ost auf der BAB 6 Diesel aus einem parkenden Lkw, obwohl der Fahrer in der Kabine schlief. Hinweise nimmt die Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf Tel.: 06227/358260 entgegen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
Am Samstag gegen 15:00 Uhr kam es in der Wieslocher Straße zu einem Verkehrsunfall nahe eines Autohauses. Ein 25-jähriger Fahrer geriet vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit auf den Grünstreifen der ansässigen Tankstelle, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß in der Folge gegen ein geparktes Ausstellungsfahrzeug des Autohauses. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 16.000 Euro. Durch den Unfall erlitt der Fahrer Verletzungen am Kopf. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-Jähriger Autofahrer ohne Begleiter unterwegs / Völlig betrunken gegen Mauer und Straßenschild gefahren
Ohne den erforderlichen Begleiter und völlig betrunken war am Montag gegen 4.20 Uhr ein 17-Jähriger unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er an der Kreuzung Merianstraße/Kirchenweg ein Straßenschild umfuhr und gegen eine Grundstücksmauer stieß. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,8 Promille. Dem Jugendlichen wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Bescheinigung zum begleiteten Fahren wurde in Verwahrung genommen. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, das Auto wurde abgeschleppt.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Fahrer eines roten Kraftrades ohne Kennzeichen befuhr am Samstag, den 04.04.2020 zwischen 17:45 Uhr und 17:50 Uhr die Albert-Schweitzer-Straße in Richtung Wendehammer, als er aus bisher unbekannter Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen ordnungsgemäß geparkten Skoda in der Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe des Anwesens Nummer 7 beschädigte. Der unbekannte Fahrer entfernte sich nach dem Unfall mit seinem Kraftrad vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 1500 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch Tel.: 06222 5709-0 oder der Verkehrsdienst Heidelberg Tel.: 0621 174-4111 entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllsäcke im Wald entsorgt / Täter ermittelt!
Ein Spaziergänger entdeckte am Sonntagmorgen beim Spazierengehen neben einem Waldweg im Gewann Saugrund, unweit der Mülldeponie, 16 blaue Müllsäcke, die illegal entsorgt worden sind. Die Müllsäcke waren allesamt mit Hausmüll gefüllt. Durch Beamte des Polizeirevier Sinsheim konnten in dem Müll Hinweise auf die Umweltsünder gefunden werden, was schließlich zu deren Ermittlung führte. Die beiden Männer im Alter von 29 und 23 Jahren erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-jährige Motorradfahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt / Sachschaden über 10.000 Euro
Schwer verletzt wurde eine 50-jährige Motorradfahrerin bei einem Unfall am Sonntag gegen 16 Uhr auf der L 550 am Ortseingang Weiler. Die Fahrerin einer Triumph Speed Triple wollte zusammen mit einem weiteren Motorradfahrer nach links in die Weinbergstraße abbiegen. Ein nachfolgender 24-jähriger Fahrer eines Audi bemerkte dies zu spät und fuhr auf, wodurch die Motorradfahrerin auf die Straße stürzte. Die Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Das Motorrad musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen entgegenkommenden PKW gestreift und geflüchtet. Zeugen gesucht!
Am Samstagabend, gegen 20.15 Uhr, fuhr ein 35-Jähriger mit seinem B-Klasse Mercedes in Waibstadt auf der Hauptstraße in Richtung Sinsheim. An der Einmündung „Alte Sinsheimer Straße“ wollte er nach rechts abbiegen. In diesem Augenblick bog der Unfallverursacher, von der gegenüberliegenden Pfarrstraße kommend, nach rechts in die Hauptstraße ab und streifte hierbei die B-Klasse an der linken Fahrzeugseite. Diese wurde ab der hinteren Tür beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Der Unfallverursacher, der mit einem dunklen Mittelklasse Skoda unterwegs war, fuhr weiter ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim (Tel.: 07261/690-0) in Verbindung zu setzen.
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Baucontainern / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter entwendete in der Nacht von Freitag auf Samstag aus zwei durch ein Vorhängeschloss gesicherte Baucontainern auf einer Baustelle im Wiesentalweg vier Akkugeräte der Marke Dewald, einschließlich Akkus und Ladegeräte im Gesamtwert von 2000 Euro. Der Täter gelangte hierbei über einen Feldweg an die umzäunte Baustelle, durchtrennte mittels unbekanntem Werkzeug die Gitter an einem Zaunelement und gelangte so auf die Baustelle zu den Baucontainern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sinsheim Tel.: 07261/ 6900 oder der Polizeiposten Waibstadt Tel.: 07263/ 5807 entgegen.
(Neckarbischofsheim-Untergimpern / Rhein-Neckar-Kreis) – Akkugeräte aus Baucontainern entwendet
Im Zeitraum zwischen dem 03.04.20, 17.30 Uhr und dem gestrigen Montagmorgen, gegen 07.00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in Untergimpern im Wiesentalweg, auf. Zuvor hatten die Täter einen Bauzaun, der an ein dortiges Feldgebiet angrenzt, durchtrennt und waren so auf das Baugelände gelangt. Dort brachen sie einen mit Vorhängeschlössern gesicherten Baucontainer auf und entwendeten daraus 2 Akkuschrauber, einen Drehbohrhammer und einen Winkelschleifer mit jeweils 2 Akkus. Die entwendeten Geräte haben einen Gesamtwert von ca. 2.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten in Waibstadt unter der Rufnummer 07263/409632 oder dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Schönbrunn / Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Jahresbericht des Polizeireviers Eberbach zur Verkehrsunfallstatistik 2019
Jahresbericht des Polizeireviers Eberbach zur Verkehrsunfallstatistik 2019
(Die Vorjahreszahlen werden jeweils in Klammern aufgeführt)
Insgesamt wurden durch das Polizeirevier Eberbach 2019 520 (494) Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen. Davon entfielen 424 (409) Unfälle auf die Stadt Eberbach, 88 (70) Unfälle auf die Gemeinde Schönbrunn und 8 (15) Unfälle auf die Gemeinde Heddesbach. Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden ist nahezu gleichgeblieben. Im Jahr 2019 wurden 38 (36) Unfälle mit verletzten Personen polizeilich erfasst.
40 (82) Personen wurden dabei verletzt, davon 29 (53) leicht und 11 (29) schwer. Der deutliche Rückgang bei den durch einen Unfall verletzten Personen erklärt sich durch die hohe Verletztenzahl des Eberbacher Busunglücks im Jahr 2018, bei welchem insgesamt 44 verletzte Personen registriert werden mussten
Der bei Verkehrsunfällen registrierte Gesamtsachschaden betrug 558.129 EUR (651.454).
Leider verlor in diesem Jahr im Bereich des Polizeireviers Eberbach 1 (0) Mensch durch die Folgen eines Verkehrsunfalles sein Leben.
Ein 46-jähriger Pedelec-Fahrer befuhr die K4108 von Schwanheim in Richtung Allemühl. Auf der Gefällstrecke stürzte er in einer Rechtskurve aus unbekannter Ursache und prallte mit dem Kopf auf die Fahrbahn. Da der Radfahrer ohne Helm unterwegs war, zog er sich schwerste Kopfverletzungen zu, an welchen er letztlich in der Klinik verstarb.
Wie bereits im Vorjahr musste erfreulicherweise auch im Jahr 2019 kein Schulwegunfall verzeichnet werden.
Insgesamt ereigneten sich 2019 3 (5) Verkehrsunfälle mit Kindern (0-14 Jahre). Bedauerlicherweise wurden 4 (24) Kinder verletzt. Auch hier schlägt sich der erwähnte Busunfall in der Statistik nieder.
Die Verkehrsunfälle, an denen Fußgänger beteiligt waren, gingen im Jahr 2019 auf 3 (5) zurück. 2 Fußgänger wurden hierbei verletzt, einer davon schwer.
Ein 30-jähriger Pkw-Führer befuhr in Schönbrunn die Alte Schönbrunner Straße. Infolge Unachtsamkeit kam dieser zu weit nach rechts und streifte eine auf dem Gehweg laufende 64-jährige Fußgängerin. Diese musste mit Gehirnerschütterung und Prellungen im Krankenhaus behandelt werden.
Die Anzahl der Unfälle, welche von Senioren verursacht wurden blieb zum Vorjahr gleichbleibend. Bei 33 (31) Unfällen war der Unfallverursacher 65 Jahre oder älter. Davon waren 26 (25) Unfälle mit Sachschaden und 7 (6) mit Personenschaden. Die Folgen waren dabei 6 (9) Leichtverletzte und 2 (2) Schwerverletzte.
Ein 79-jähriger Pkw-Führer befuhr die Uferstraße/B 37, als er aus bislang nicht erklärlichen Gründen von der Fahrbahn abkam und einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Skoda rammte. Durch den Zusammenstoß schleuderte der Skoda über den dortigen Grünstreifen und kam an einem Baum zum Stehen. Der Pkw-Führer hatte zwar gebremst, war jedoch mit einem weiteren ebenfalls geparkten Fahrzeug kollidiert, das in der Folge noch gegen einen anderen Pkw krachte. An allen vier beteiligten Autos entstand hoher Sachschaden.
Die Verkehrsunfälle, an denen junge Kraftfahrer (18-24 Jahre) als Verursacher beteiligt waren, nahmen im Jahr 2019 erfreulicher Weise ab. Insgesamt verursachten die jungen Kraftfahrer 11 (14) Verkehrsunfälle, wobei 7 (10) Personen verletzt wurden. Der in dieser Unfallkategorie festgestellte Wert ist der niedrigste Wert in den letzten 5 Jahren. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trägt sicherlich auch das „begleitete Fahren ab 17 Jahren“ bei, durch welches die jungen Kraftfahrer unter Anleitung eines Verantwortlichen zu einer verantwortungsvollen Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr herangezogen werden.
Eine 18-jährige Pkw-Führerin bog nach links vom Neuen Weg kommend in die Wilhelm-Blos-Straße ab. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines auf der bevorrechtigen Straße fahrenden Pkw, welcher durch den Zusammenstoß auf einen entgegenkommenden Pkw geschleudert wurde. Die Unfallverursacherin und ein weiterer Unfallbeteiligter mussten mit leichten Verletzungen in Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern stieg erneut auf 15 (10). 13 (7) Radfahrer trugen bei den Stürzen Verletzungen davon. Die Steigerung der Radfahrunfälle ist sicherlich auch mit dem Wandel der Mobilität in der Bevölkerung zu erklären. Immer mehr Verkehrsteilnehmer nutzen für kurze Strecken ein Fahrrad bzw. E-Bike. Auch das lang anhaltende schöne Wetter im vergangen Jahr brachte mehr Menschen auf das Fahrrad.
Zu Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Wildtieren kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach zu insgesamt 110 (101) Fällen, die polizeilich registriert wurden.
Motorradunfälle haben meist verletzte, oft schwer verletzte, Personen zur Folge. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern verharrt gleichbleibend bei 14 (14). Bei den Unfällen mit motorisierten Zweirädern wurden 5 (8) Personen leicht und 4 (3) Personen schwer verletzt. Der Gesamtsachschaden der Motorradunfälle liegt bei 75.000 (33.900) Euro.
Auf der L 524 zwischen Eberbach und Unterdielbach fuhr eine 20-jährige Motorradfahrerin am Ende einer Gruppe Motorradfahrer. In einer Kurve geriet sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Während ihr Motorrad auf der Fahrbahn liegen blieb, wurde die Motorradfahrerin über die Leitplanken katapultiert. Gut, dass an den Leitplanken am Unfallort ein sogenannter Unterfahrschutz angebracht wurde, welcher schlimmere Verletzungen verhinderte. Insgesamt ereigneten sich alle 14 Motorradunfälle in der Zeit von März bis September, sprich in der „klassischen“ Motorradsaison. 9 Unfälle ereigneten sich am Wochenende von Freitag bis Sonntag.
Bei 5 Motorradunfällen war die festgestellte Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit. Als weitere Unfallursachen konnte die Polizei bei den Motorradfahrern das Nichteinhalten des Rechtsfahrgebotes, Vorfahrtsverletzung und ungenügender Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug feststellen.
Mit zahlreichen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrspolizei und sieben größeren Verkehrsüberwachungsaktionen des Polizeireviers Eberbach versuchten die Beamten diese Unfallursachen bei den Motorradfahrern einzudämmen.
Auch mit den Polizeidienststellen aus Hessen wurden erneut gemeinsame Verkehrsüberwachungs- und Präventions-Aktionen durchgeführt.
Auch für die Motorradsaison 2020 wird die Eberbacher Polizei erneut versuchen mit hoher Kontrollfrequenz die Unfallentwicklung positiv zu beeinflussen.
Auch sind wieder länderübergreifende Verkehrskontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation mit der hessischen Polizei angestrebt. Die Verkehrsbehörde des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, die Gemeindeverwaltungen und die Polizei ziehen bei der Verkehrsunfallprävention, auf den bekannten Motorradstrecken, an einem Strang.
Mit der Unfallzahl 17 (21) konnten die Geschwindigkeitsunfälle im Zuständigkeitsbereich im Vergleich zum bereits niedrigen Vorjahresniveau nochmals gesenkt werden. Hierzu dürften die auch im Jahr 2019 wieder konsequent durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen im Revierbereich wesentlich dazu beigetragen haben. 8 (10) Mal kam es zu Personenschaden, weil die gewählte Fahrgeschwindigkeit nicht den Straßen- u. Witterungsverhältnissen angepasst war oder schlicht die Höchstgeschwindigkeit absolut nicht eingehalten wurde. Insgesamt kam es zu 2 (25) Schwer- und 2 (29) Leichtverletzten. Die hohen Verletztenzahlen des Vorjahres hängen mit dem Busunglück zusammen.
Auf das Konto der Unfallursache „Geschwindigkeit“ geht 2018 ein Gesamtsachschaden von 87.050 Euro (286.880) im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach.
Aufgrund der Unfallursache „Trunkenheit am Steuer“ wurde 1 (1) Person leicht und 1 (1) Person schwer verletzt. Insgesamt registrierte die Eberbacher Polizei 5 (5) Verkehrsunfälle mit alkoholisierten Kraftfahrern.
Eine Pkw-Führerin, welche nicht im Besitz eines Führerscheins war befuhr die Beckstraße. In Folge Alkoholeinwirkung und nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr sie zu weit nach rechts und prallte mit der rechten Fahrzeugfront gegen das linke Fahrzeugheck eines am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw. Durch die heftige Aufprallwucht drehte sich das Fahrzeugheck der Unfallverursacherin nach links und kam quer auf der Fahrbahnmitte entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stillstand. Eine durchgeführte Blutprobe ergab ein Ergebnis von 0,48 Promille.
Eine von Reichartshausen nach Haag fahrende Pkw-Führerin stieß in Höhe des Mannbachwegs im Bereich einer scharfen Kurve mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer frontal zusammen. Hierbei wurde der Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. Nach notfallmedizinischer Versorgung vor Ort wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber in ein Mannheimer Krankenhaus geflogen. Die Unfallverursacherin, die nach derzeitigem Stand der Ermittlungen in den Gegenverkehr geraten war, stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol. Der Alko-Test ergab einen Wert von fast 2 Promille.
2019 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach 36 (54) Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung hinter dem Steuer angetroffen und gelangten wegen „Trunkenheit im Straßenverkehr“ zur Anzeige.
Im gleichen Zeitraum wurden 31 (40) Pkw-Fahrer unter der Einwirkung illegaler Drogen von Eberbacher Polizisten gestoppt. 2019 musste wiederrum kein (0) Verkehrsunfall, bei dem Drogen im Spiel waren, aufgenommen werden. Insgesamt dürfte hier aber ein nicht unbeträchtliches Dunkelfeld bestehen.
Im Jahr 2017 wurde durch das Innenministerium für jedes Polizeirevier eine Neuausrichtung der Verkehrssicherheitsarbeit mit an den landesweiten Hauptunfallursachen ausgerichteten Orientierungswerten initiiert. Durch die so sensibilisierten Beamten und deren aktives Handeln konnten in der Folge die oben aufgeführten folgenlosen Trunkenheits- bzw. Drogenfahrten aufgedeckt werden. Auch die durchgeführten Schulungen der Polizeibeamten hinsichtlich des Erkennens von Beweisanzeichen für den Drogenkonsum eines Verkehrsteilnehmers tragen zur Steigerung speziell in diesem Bereich bei.
Drogen- und Medikamentenmissbrauch im Straßenverkehr bringen andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Auch bei der Einnahme ärztlich verordneter Medikamente ist auf die Hinweise des Arztes und im Beipackzettel zu achten, insbesondere wenn vor der Beeinträchtigung der Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen gewarnt wird.
Kontrollen gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr werden daher sicherlich auch 2020 aufrechterhalten, trotz oder gerade wegen der hohen Stressbelastung der Bevölkerung in Folge der „Corona-Krise“.
Die Eberbacher Ordnungshüter übernehmen nach wie vor große Anstrengungen zur Ermittlung von Verkehrsunfallbeteiligten, die sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernen. Bei einer Vielzahl dieser Fälle handelt es sich um Unfälle auf größeren Parkplätzen, namentlich von Einkaufsmärkten. Unfallflüchtige Kraftfahrer ließen 2019 auf den Straßen in und um Eberbach insgesamt 1 (2) leicht verletzte Personen, 1 (1) schwer verletzte Person sowie einen hohen Sachschaden an Unfallstellen zurück, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Von den 141 (122) Verkehrsunfallfluchten konnten 50 (33) aufgeklärt werden. Somit konnten die Eberbacher Ordnungshüter 35, 4 % der Unfallfluchten nachträglich aufklären. Landesweit beträgt die Aufklärungsquote 34,9 %.
Auch wenn im Zuständigkeitsbereich die landesweiten Hauptunfallursachen „Vorfahrtsverletzung“, „nicht angepasste oder erhöhte Geschwindigkeit“ und „nichteingehaltener Sicherheitsabstand“ dominieren: Die Ablenkung der Fahrzeugführer durch Handys und Tablets steht als Unfallursache immer häufiger im Raum. Allein 240 Handyverstöße hinterm Steuer in unserem Zuständigkeitsbereich in 2019 sind hierfür ein deutliches Indiz. Angesichts der schnell gravierenden Gefährdung durch Ablenkung, wird diesem Fehlverhalten weiterhin durch spürbare Verkehrsüberwachung entgegenzuwirken sein. Dabei haben die Beamten automatisch auch die Gurtanlegepflicht im Auge.
Klares Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit in all ihren Facetten einschließlich der zielgruppenspezifischen Ausrichtung der Präventionsmaßnahmen muss daher die Senkung der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden sein. Mit Augenmaß und pflichtgemäßen Ermessen – dennoch konsequent und bestimmt.
Die Schwerpunkte sind damit bei der Eberbacher Polizei auch für die Verkehrsüberwachung 2020 vorgegeben.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden
Ein 23-jähriger Fahrzeugführer befuhr am frühen Dienstagmorgen gegen 4 Uhr von Neckarsteinach kommend die Neckarsteinacher Straße in Richtung Neckargemünd. Kurz nach dem Ortseingang von Neckargemünd verlor der Mann aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam kurzzeitig von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einem aufgestellten Werbeschild, riss dieses aus dem Fundament und konnte sein Fahrzeug hiernach wieder auf die Fahrbahn steuern. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung im Straßenverkehr / Zeugen gesucht!
Am Samstagabend gegen 20:45 Uhr kam es im Ortsteil Kleingemünd beim Kreisverkehr an der Neckarsteinacher Straße zunächst zu Streitigkeiten und Beleidigungen zwischen einem Pkw-/ und einem Rollerfahrer. Unweit des Kreisverkehrs hielten beide Fahrzeuge an. Die zunächst verbale Diskussion gipfelte in einem Kopfstoß des Rollerfahrers gegenüber dem Pkw-Fahrer, woraufhin eine Rangelei entstand. Zeugen mussten die beiden Streithähne trennen. Der Rollerfahrer entfernte sich anschließend unerkannt von der Örtlichkeit. Der Pkw-Fahrer erlitt Verletzungen im Gesicht. Der Rollerfahrer wurde wie folgt beschrieben:
- 180-185cm groß
- ca. 40 Jahre alt
- korpulente Statur
- südländisches, sonnengebräuntes Aussehen
- kurze schwarze Haare
- 3-Tage-Bart
- schwarze Lederjacke
- schwarzer Roller mit grünem Versicherungskennzeichen
Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.
(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte im Zeitraum vom Samstag, 04.04.2020, 23:00 Uhr bis Sonntag, 05.04.2020, 16:35 einen ordnungsgemäß geparkten Pkw im Eichenweg auf Höhe des Anwesens Nummer 3. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 5000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Neckargemünd Tel.: 06223 9254-0 entgegen.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus Fahrzeug gestohlen
Am Montagnachmittag, in der Zeit zwischen 17.50 und 18.10 Uhr, war in Hemsbach in der Hüttenfelder Str./L 3110 in Höhe der Zufahrt zum dortigen Wasserwerk ein weißer Kombi der Marke Hyundai abgestellt. Ein bislang unbekannter Täter schlug im genannten Zeitraum die Scheibe der Fahrertür ein und entwendete eine auf dem Beifahrersitz abgelegte schwarze Herrenhandtasche mit diversen Papieren und Plastikkarten. Der Diebstahlsschaden beträgt ca. 200 Euro, der Sachschaden ca. 500 Euro. Der Besitzer des Pkw hatte aus größerer Entfernung beobachtet, wie aus einem dunklen Fiat 500 mit hellerem Dach eine Person ausgestiegen und an sein Fahrzeug gegangen war. Möglicherweise handelte es sich hierbei um den Täter. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach unter der Rufnummer 06201/71207 in Verbindung zu setzen.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe eingeschlagen und Herrenhandtasche entwendet / Polizei sucht Zeugen
Am Sonntag zwischen 17.50 und 18.10 Uhr schlug ein unbekannter Täter an einem in der Hüttenfelder Straße in Höhe der Zufahrt zum Wasserwerk abgestellten Hyundai die Scheibe der Fahrertüre ein. Aus dem Auto wurde eine auf dem Beifahrersitz liegende schwarze Herrenhandtasche entwendet. In der Handtasche befanden sich Ausweispapiere und diverse Karten. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 700 Euro. Da das Auto direkt an einem stark frequentierten Radweg abgestellt war, erhofft sich die Polizei Zeugenhinweise unter Telefon 06201/71207 an den Polizeiposten Hemsbach.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jähriger wegen Drogenbesitzes angezeigt
Einer Streife des Polizeirevier Weinheim fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, ein 20-jähriger Mann auf, der sich bei Erkennen der Beamten verdächtig duckte. Bei Inaugenscheinnahme der Örtlichkeit in der Hüttenfelder Straße auf Höhe der dortigen Tankstelle entdeckten die Beamten ein Einhandmesser sowie eine Alufolienplombe mit Amphetamin, die der 20-Jährige dort offenbar zuvor abgelegt hatte. Bei der späteren Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurde eine geringe Menge Marihuana und eine größere Anzahl von Amphetamintabletten aufgefunden. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt.