Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag ( 15.04. & 16.04.2020)
(Schifferstadt) – Gestürzter Fahrradfahrer / Vorbildliche Ersthelfer
Auf einem Trampelpfad unter der Bahnüberführung an der Landstraße 532 bei Schifferstadt geriet am Dienstag, 14.04.2020, gegen 14:50 Uhr, ein 64 Jahre alter Radfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit dem Vorderrad in eine Grasnarbe, verlor das Gleichgewicht und stürzte über die angrenzende Betonkante circa 80cm tief auf die verbeilaufende Fahrbahn der Landstraße. Er erlitt mehrere Platzwunden. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eintrafen, wurde der Gestürzte von mehreren Ersthelfern bereits vorbildlich versorgt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dank eines getragenen Fahrradhelms kam es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen.
(Altrip) – Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamte
Im Ortsgebiet von Altrip haben gestern in der Zeit zwischen 19:30 und 19:45 Uhr mehrere Anwohner einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim bzw. Karlsruhe bekommen. Er stellte scheinbar überall die gleiche Frage und versuchte, sich nach Wertsachen und dem Kontostand zu erkundigen. Alle Bürger haben den Betrugsversuch sofort erkannt und das Gespräch beendet. Es ist kein Schaden entstanden.
(Mutterstadt) – Trunkenheitsfahrt mit 1,27 Promille
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 14. auf 15.04.2020, fiel einem Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet von Ludwigshafen am Rhein ein in Schlangenlinien fahrender PKW auf. An der Halteranschrift in Mutterstadt konnte von einer Polizeistreife das Fahrzeug und der 29-Jährige Nutzer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,27 Promille. Da der Fahrer angab nach dem Abstellen des PKWs Wodka getrunken zu haben, wurden ihm auf der Polizeidienststelle zeitversetzt zwei Blutproben von einem Arzt entnommen. Anhand der Ergebnisse lässt sich berechnen, wie hoch der Alkoholisierungsgrad zum Zeitpunkt der Autofahrt war. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.
(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.
(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.
(Rülzheim) – Einbruch in Marienkapelle
Bargeld erbeutete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in die Marienkapelle in Rülzheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Der Tatverdächtige hebelte zunächst die Eingangstür auf und gelangte hierdurch in die Kapelle. Es liegen aktuell keine Täterhinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 1500 EUR beziffert.
Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden
(Rülzheim) – Wer hat das Fahrrad gestohlen?
Wegen Diebstahl eines Fahrrades ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Besitzerin hatte ihr schwarzes Fahrrad im Wert von 2500 Euro vor einem Einkaufsmarkt in der Gutenbergstraße abgestellt. Nach ihrem Einkauf musste sie das Fehlen ihres Rades feststellen. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Jahresberichte
Die Polizeiinspektion Wörth hat die Jahresberichte Kriminalitätslage und Verkehrslage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die beiden Berichte stehen auf der Internetseite der Polizeiinspektion Wörth zum Download bereit.
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(Gleiszellen-Gleishorbach) – Baumaterial entwendet
Auf einer Baustelle in der Höhenstraße wurden Baumaterialien im Wert von mehreren 100.- Euro entwendet. Die Diebe schlugen in der Zeit von 11.04.-15.04.2020 zu und nahmen von einer Palette Abdichtungsmaterial, Dämmplattenkleber, mehrere Säcke Dicht- und Betonspachtel sowie 2 große Montagewinkel mit. Wer Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Essingen) – Unbekanntes Fahrzeug beschädigt
Ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr am Dienstagvormittag vermutlich in der Kirchstraße gegen einen rechts geparkten PKW. Am Außenspiegel des Mercedes entstand Sachschaden, weshalb davon auszugehen ist, dass auch an dem geparkten PKW Schaden entstand. Der Mercedes-Fahrer fuhr jedoch gleich in die Werkstatt und wusste weder die genaue Örtlichkeit, noch konnte er nähere Angaben zu dem geschädigten PKW machen.
Dieser wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.
(Altdorf) – Unfall mit Traktor
Mittwochmittag (15.04.2020, 13.08 Uhr) kam es auf der K 36 zwischen Altdorf und Gommersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem überholenden Pkw. Laut Angaben des 64-jährigen Traktorfahrers wollte er nach links in einen Feldweg abbiegen, als von hinten eine 54-jährige PKW-Fahrerin ihn zu überholen versuchte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei knapp 10.000 Euro. Aufgrund der verschiedenen Versionen sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 bei der Edenkobener Polizei zu melden.
(Böbingen) – Brand mit tödlich verletzter Person in Böbingen am 10.04.2020
Nachtragsmeldung
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und Kriminalinspektion Landau
Wie berichtet, kam es am 10.04.20 gegen 17:30 Uhr in einem Wohnhaus Am Triefenbach in Böbingen zu einem Wohnhausbrand, bei dem eine 61-jährige Bewohnerin, die sich alleine in ihrer Wohnung befand, verstarb. Ein weiterer 43-jähriger Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung.
Der Brandort wurde von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen sowie den kriminalpolizeilichen Brandermittlern untersucht. Nach vorläufigem Ergebnis der Ermittlungen brach der Brand in der Wohnung der Verstorbenen aus. Anhaltspunkte für einen technischen Defekt sowie für eine vorsätzliche Brandlegung haben sich nicht ergeben. Ein abschließendes Gutachten des Sachverständigen liegt noch nicht vor. Zwischenzeitlich wurde auch die Obduktion des Leichnams durchgeführt. Nach vorläufigem Obduktionsergebnis war eine Rauchgasintoxikation todesursächlich. Im Rahmen der Ermittlungen haben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
(Edesheim) – Gespuckt und beleidigt
Am 16.04.2020 kam es gegen 14 Uhr in Edesheim zu unschönen Szenen vor einem Weinverkaufsstand. Zunächst war man sich nicht einig, wer denn als nächstes bedient werden soll. Im Rahmen des Streits kam es zu Beleidigungen zum Nachteil eines Ehepaares (54 und 55 Jahre alt). Ein 72-jähriger Mann sprach den Aggressor auf sein unangemessenes Verhalten an. Die Aggressionen richteten sich nun gegen den 72-jährigen, diesem wurde neben unflätigen Beleidigungen ins Gesicht gespuckt. Im Anschluss fuhr der Beschuldigte mit seinem PKW davon. Im Rahmen einer Fahndung konnte dieser zwar nicht mehr angetroffen werden, das Kennzeichen ist jedoch bekannt. Auf diesen wird nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung zukommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de zu wenden.
(Edenkoben) – Paketfahrer die Tür vor der Nase zugeknallt
Unschön endete am 15.04.2020 gegen 12 Uhr eine Paketzustellung in Edenkoben. Dem Empfänger ging es offenbar mit dem Scannen des Pakets nicht schnell genug – seine frisch zubereitete Mahlzeit würde kalt werden. Daher kam es zum Streit zwischen Zusteller und Empfänger. Im Rahmen des Streits schlug der 71-jährige Edenkobener seine Hauseingangstür unvermittelt zu. Dabei verletzte sich der 33-jährige Paketfahrer am Finger, auch wurde die Scheibe der Eingangstür in Mitleidenschaft gezogen. Gegen den 71-jährigen Edenkobener wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Maikammer) – Nachbarschaftsstreit eskaliert, Tatmittel Staubsaugerrohr
Am 15.04.2020 gegen 12:40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Maikammer gemeldet, welcher offenbar eskalierte. Hiernach gab es zwischen den widerstreitenden Parteien Streit, da die 45-Jährige zur Mittagszeit ihr Auto saugte. Dies passte der 57-jährigen Nachbarin nicht und wollte diese zur Rede stellen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch. Im Rahmen des Streits soll die 57-Jährige mit einem Staubsaugerrohr auf den Oberarm geschlagen und die 45-jährige wüst beleidigt worden sein. Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht
Zwischen dem 14.04.2020, 11:30 Uhr und dem 15.04.2020, 14:30 Uhr parkte eine 32-jährige Neustadterin mit ihrem PKW in der Schlachthofstraße gegenüber der Stadtwerke. Als sie ihr Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen wollte, stellte sie einen Streifschaden auf der Fahrerseite fest. Der Sachschaden am geparkten PKW wird auf 5000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Unfallflüchtigen geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Lambrecht) – Motorradfahrer bei Alleinunfall leicht verletzt
Am 15.04.2020, gegen 14:20 Uhr, befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer mit seinem Leichtkraftrad die L514 zwischen Sankt Martin und Breitenstein. In einer S-Kurve kam er gegen eine Leitplanke, stürzte und überschlug sich. Durch den Verkehrsunfall verletzte er sich leicht und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000EUR geschätzt.
(Frankenstein) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer
Am 16.04.2020 ereignete sich gegen 18:25 Uhr auf der B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst ein Alleinunfall mit einem 59-jährigen Motorradfahrer. Dieser befuhr die B 37 aus Frankenstein kommend in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor der Motorradfahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Motorradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Motorrad der Marke BMW entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Straßenreinigung musste die B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst für ca. 2 ½ Stunden voll gesperrt werden.
(Grünstadt) – Laternenmast durch Driften umgefahren
In der Nacht zum Mittwoch gegen 00:35 Uhr wurde der PI Grünstadt ein Unfall am Maxi-Autohof mitgeteilt. Ein dunkelblauer Mercedes driftete auf dem Parkplatz oberhalb des Mc Donald´s und prallte hierbei gegen einen Laternenmast. Der Fahrer und Beifahrer seien ausgestiegen und hätten nach dem Schaden geschaut. Anschließend hätte sich der Mercedes entfernt. Es soll sich um zwei männliche Personen im Alter um 20 die Jahre gehandelt haben. Das verunfallte Fahrzeug konnte von der Polizei nach einer eingeleiteten Fahndung festgestellt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4000EUR. Die Polizei erbittet Hinweise zum Unfallgeschehen und weiteren Beobachtungen aus der Bevölkerung.
(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer auf K2
Am Mittwoch den 15.04.2020 kam es gegen 14:25 Uhr auf der Kreisstraße 2 bei Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Motorrad-fahrer. Nach ersten Ermittlungen der Polizei befuhr der 64-jährige PKW-Fahrer die K2 von Maxdorf kommend in Richtung Lambsheim und wollte an der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße nach links abbiegen. Der 69-jährige Motorradfahrer befuhr die K2 in entgegengesetzter Richtung. An der Einmündung übersah der PKW-Fahrer den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser leitete eine Notbremsung ein und stürzte hierbei auf die Straße. Der Motorradfahrer wurde hierbei leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 – 2000 EUR.
(Maxdorf) – Radfahrer schlägt Fußgänger Handy aus der Hand / Geschädigter und Zeugen gesucht
Am 13.03.2020 in der Zeit zwischen 16:05 und 16:15 Uhr fährt ein 56-jähriger Radfahrer bei Maxdorf auf dem Radweg neben der L527 auf der Brücke über die A61. Hier filmen drei junge Männer mit ihren Handys den Verkehr auf der Autobahn. Als sich der Radfahrer nähert, dreht sich einer der Männer um und nimmt anscheinend auch den Radfahrer auf. Dieser schlägt daraufhin dem jungen Mann im Vorbeifahren das Handy aus der Hand, weil er nicht will, dass Aufnahmen mit seiner Person veröffentlicht werden. Einen Tag später meldet sich der Radfahrer und erstattet Selbstanzeige. Das Filmen an sich ist erlaubt, solange die Aufnahme nicht ohne Einverständnis der gefilmten Person veröffentlicht werden. Die Polizei Maxdorf bittet nun die drei jungen Männer, insbesondere den Geschädigten, sich zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – Fahrrad aufgefunden
Am 15.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde im Rahmen der Streife ein hochwertiges Mountainbike in Lambsheim in der Maxdorfer Straße festgestellt. Das schwarz-weiße Fahrrad der Marke Rockrider war fahrbereit und nicht abgeschlossen. Laut Anwohnern stand das Fahrrad bereits seit zwei Tagen dort. Das Fahrrad konnte weder anhand der Rahmennummer noch Anhand der Beschreibung einer Straftat zugeordnet werden. Daher wurde das Fahrrad als Fundsache sichergestellt. Die Polizei sucht nun den Eigentümer.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – PKW-Anhänger mit Bauschutt in Lambsheim gestohlen
Im Zeitraum 04.04. bis 08.04.2020 wird in Lambsheim, der in der Fußgönheimer Straße abgestellte PKW-Anhänger der Marke Stema entwendet. Der Anhänger ist mit Bauschutt (Ziegel) beladen gewesen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Tötungsdelikt
Am 16.04.2020, gegen 6:30 Uhr, kam es in einem Wohnheim in Frankenthal zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb ein 59-jähriger Deutscher an seinen Verletzungen. Der 33-jährige deutsche Tatverdächtige konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und dem konkreten Tathergang aufgenommen.
Die Vorführung des Tatverdächtigen und die Obduktion des Verstorbenen sind für Freitag geplant.
(Frankenthal) – Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs
Durch eine Funkstreifenwagenbesatzung wird am 15.04.20 gegen 15:00 Uhr E-Scooterfahrer an der L453 zwischen Frankenthal und Heßheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wird festgestellt, dass an dem Roller kein Versicherungskennzeichen angebracht ist und auch keine Versicherung vorliegt. Der 38-jährige Fahrer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt strafrechtlich verantworten. Infos zum Thema E-Scooter finden Sie im Flyer den sie hier als pdf lesen können:
(Frankenthal) – Geschädigter beobachtet Verkehrsunfallflucht
Der Fahrer eines Opel Insignia parkte sein Fahrzeug am 15.04.20 gegen 14:00 Uhr vor seinem Wohnanwesen in der Schraderstraße und begab sich so dann auf den Balkon seiner Wohnung. Von dort aus beobachtete er wenige Minuten später, wie eine weibliche Pkw-Fahrerin mit einem 1er BMW hinter seinem Fahrzeug einparken wollte. Dabei stieß sie augenscheinlich an den Opel und beschädigte diesen. Die Fahrerin stieg laut Zeugenaussagen aus und begutachtete den Schaden, entschied sich dann aber wegzufahren ohne sich um die Schadensregulierung zu bemühen. Der 23-jährige Geschädigte nahm fußläufig die „Verfolgung“ auf und entdeckte einige Straßen weiter den geparkten BMW und verständigte die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten frische, korrespondierende Schäden an beiden Fahrzeugen feststellen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallverursacherin laufen noch. Es entstand ein Schaden von mindestens 4000 EUR.
(Frankenthal) – Kennzeichendiebstahl
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 09.04.2020, 14:30 Uhr bis 14.04.2020, 09:30 Uhr das vordere und hintere amtliche Kennzeichen eines Pkw Mercedes-Benz, Typ Sprinter, in der Mörscher Straße, in Höhe Hausnummer 133 in Frankenthal. Der Schaden beläuft sich auf ca. 40 Euro.
(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 13.04.2020, 18:00 Uhr bis 14.04.2020, 07:15 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Herren MTB der Marke Carver des Geschädigten. Das Fahrrad war in der Carl-Theodor-Str. vor dem Anwesen Nr. 2 in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens beträgt 560 Euro.
(Ludwigshafen) – Mit 1,89 Promille Auto gefahren
Am 16.04.2020, gegen 04:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Auf Höhe der Tankstelle verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und fuhr über die Mittelinsel. Dort beschädigte sie die Straßenbeschilderung. Durch den Aufprall auf die Verkehrsschilder der Mittelinsel wurde zudem eines der Verkehrsschilder gegen ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto geschleudert.
Während der Sachverhaltsaufnahme nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr, so dass sie einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 1,89 Promille. Daraufhin wurde die 51-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Nachdem ihr dort eine Blutprobe entnommen worden war, konnte sie die Dienststelle wieder verlassen. Ihr Führerschein wurde jedoch einbehalten und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten bei Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren
Am 15.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren neun Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 21:40 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 66 und 88 Jahre alt. Die Anrufer meldeten sich mit zum Beispiel „Kriminalpolizei Ludwigshafen“ oder auch noch konkreter mit „Polizei Ludwigshafen, Udo Münch aus der Wittelsbachstraße“. Danach erklärten sie unter anderem den Seniorinnen und Senioren, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei, die Täter festgenommen worden seien und fragten sie, ob sie Goldbarren oder andere Wertsachen hätten.
Viele Seniorinnen und Senioren kannten das Phänomen „Falscher Polizeibeamter“ und beendeten sofort vorbildlich das Telefonat.
Bei anderen Angerufenen legte der Anrufer auf, nachdem die Seniorinnen und Senioren ihm geantwortet hatten, dass sie keine Wertgegenstände besitzen.
Ein Anruf brachte den falschen Polizeibeamten sogar aus der Fassung, weil der angerufene 66-Jährige lachte, nachdem der Anrufer sich mit „Kriminalpolizei Münch“ meldete. Das empörte den Anrufer so sehr, dass er vorwurfsvoll fragte, was es denn da zu lachen gebe und bevor der Angerufene antworten konnte, hatte der falsche Polizeibeamte auch schon aufgelegt.
Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – 15-Jährigen nach Geld gefragt und geschlagen
Am 15.04.2020, gegen 17:00 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im rückwärtigen Bereich der Endhaltestelle Oggersheim (Fußweg zwischen Straßenbahnschienen und Mörikestraße) von drei Jugendlichen angesprochen und nach Geld gefragt. Als er ihnen zu verstehen gab, dass er kein Geld habe, trat ihn einer der Jugendlichen und brachte ihn zu Boden. Danach schlug er den auf dem Boden liegenden 15-Jährigen auf den Kopf. Die anderen beiden Jugendlichen standen daneben und schauten zu. Danach gingen alle drei Jugendliche weg in Richtung Bertolt-Brecht-Straße.
Die Polizei sucht Zeugen! Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den drei Jugendlichen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Autoscheiben eingeschlagen
In der Zeit zwischen dem 14.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 15.04.2020, gegen 05:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes ein, der in der Richard-Dehmel-Straße geparkt war.
Am 15.04.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines BMW ein, der in der Hochfeldstraße geparkt war.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Bekleidungsgeschäft
In der Nacht vom 14.04.2020 auf den 15.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Glastür eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Gestohlen wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Versuchte Einbruchdiebstähle aus Autos
Am 14.04.2020, gegen 17:50 Uhr, meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und erklärte, sie habe soeben das Geräusch einer Scheibe wahrgenommen, welche eingeschlagen worden sei. Danach habe sie auf dem Parkplatz an der Langgartenstraße ein beschädigtes Fahrzeug gesehen und ein unbekannter Mann mit Mundschutz sei mit einem Fahrrad an ihr vorbeigefahren. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie an drei Autos Beschädigungen fest. Bei einem Auto (Skoda) war die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen, an den beiden anderen Autos (Ford und VW) waren Hebelmarken an den Autoscheiben. Gestohlen wurde nach derzeitigem Ermittlungstand nichts.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Transporter gestohlen
In der Zeit zwischen dem 09.04.2020, gegen 16:30 Uhr und dem 14.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der auf einem Parkplatz in der Schloßstraße stand, eine Motorsäge sowie eine Motorflex. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Motorradfahrer schwer verletzt
Am 14.04.2020, gegen 05:45 Uhr, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass ein Motorradfahrer seitlich der B 9 im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim liegen würde. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie einen 51-Jährigen bewusstlos und mit schweren Gesichts- und Kopfverletzungen unter seinem Schutzhelm unter der Schutzplanke liegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Motorradfahrer auf der B9 aus Richtung Frankenthal kommend fuhr und im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, über die Gegenfahrbahn rutschte und dort mit der Schutzplanke kollidierte. Hinweise auf weitere Unfallbeteiligte sowie auf Verkehrsunfallzeugen liegen derzeit nicht vor. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes wurde der 51-Jährige unter der Schutzplanke herausgezogen und zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme wurde der Auf- und Abfahrtsbereich der B 9 bei Edigheim abgesperrt. Zudem wurde ein Sachverständiger mit der Begutachtung der Unfallstelle beauftragt.
Wenn es Zeugen gibt, die den Unfall mitbekommen haben, werden diese gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim) – Verkehrsunfall / Kind schwer verletzt
Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am heutigen Donnerstag gegen 10:40 Uhr in der Carl-Benz-Straße, bei dem ein 11-jähriger Junge über die Fahrbahn rannte und von einem Pkw erfasst wurde. Der Junge rannte zwischen zwei verkehrsbedingt haltenden Fahrzeugen hindurch und wurde von einem in die andere Richtung fahrenden Pkw erfasst und in der Folge wiederum gegen einen der haltenden Fahrzeuge geschleudert. Das Kind erlitt durch den Unfall schwere Kopfverletzungen und wurde in eine Kinderklinik transportiert. Lebensgefahr bestand nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise jedoch nicht. Während der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Mannheim musste die Carl-Benz-Straße zeitweise gesperrt werden.
(Mannheim) – Verbotenes Autorennen
Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren lieferten sich am Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen ein verbotenes Autorennen. Die beiden Männer waren kurz vor 15 Uhr auf der Feudenheimer Straße stadteinwärts unterwegs. Der 20-Jährige fuhr mit seinem BMW auf dem rechten Fahrstreifen, der 18-Jährige mit seinem Mercedes auf der linken Fahrspur. An der Ampel kurz vor der Einmündung „In der Au“ wechselte der BMW wegen eines rechts abbremsenden Fahrzeug nach links hinter den Mercedes. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide sehr stark und fuhren mit aufheulenden Motoren los. Der BMW wechselte sogleich wieder nach rechts und fuhr neben den Mercedes. Durch eine dahinter fahrende Polizeistreife konnte die beiden „Rennfahrer“ kurz darauf eingeholt und gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 18-Jährige mit Badeschlappen am Steuer saß und bislang nur im Besitz einer Bescheinigung über das begleitete Fahren ist. Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde zu den Akten genommen. Auch der 18-Jährige muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.
(Mannheim) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut und abgehauen
Ein 59-jähriger Autofahrer verursachte am Mittowchnachmittag im Stadtteil Neckarau unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und fuhr zunächst einfach weiter. Einer Zeugin, die in der Rheingoldstraße hinter dem BMW des 59-Jährigen fuhr, fiel dessen unsichere Fahrweise auf. Zudem konnte sie beobachten, wie er aufgrund dessen ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigte und anschließend weiterfuhr. Sie verständigte die Polizei und folgte dem BMW. Der 59-jährige Unfallverursacher konnte wenig später von einer Polizeistreife in der Sedanstraße gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Dessen Führerschein wurde einbehalten.
(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeug beim Abbiegen gestreift und davongefahren
Am Dienstagvormittag kam es in der Magdeburger Straße und der Einmündung zur B38 zu einem Verkehrsunfall. Beim Abbiegen streifte ein Lkw mit spanischer Zulassung einen links neben ihm fahrenden Pkw und beschädigte diesen im vorderen rechten Bereich am Kotflügel, der Felge und dem Außenspiegel. Obwohl der Fahrer des Pkw anschließend mehrfach versuchte den Fahrer des Lkw auf den Unfall aufmerksam zu machen, setzte dieser in augenscheinlicher Unkenntnis über den Vorfall, seine Fahrt in Richtung der BAB 6 fort. Der Sachschaden an dem Pkw beträgt etwa 5.000 Euro. Der Pkw-Fahrer konnte das Kennzeichen ablesen. Wer Halter, bzw. Fahrer des Lkw zum Zeitpunkt des Unfalls war, ermittelt nun der Verkehrsdienst Mannheim.
(Mannheim-Neckarau) – Tankauflieger mit chemischer Substanz gestohlen / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen dem 9. und 14. April wurde im Stadtteil Neckarau ein Tankauflieger entwendet, der mit rund 20 Tonnen einer chemischen Flüssigkeit beladen war. Der Auflieger wurde von einem Fahrer einer Spedition am 9. April in der Floßwörthstraße abgestellt und sollte am 14. April von einem anderen Fahrer abgeholt werden. Als dieser gegen 21 Uhr am Abstellort eintraf, war der Sattelauflieger verschwunden.
Bei dem Auflieger handelt es sich um einen Sattelauflieger der Marke Van Hool mit silberfarbenem Tankaufbau. Auf dem Tank befand sich ein blauer Firmenaufdruck. An dem Fahrzeug waren sich italienische Kennzeichen angebracht.
Noch in der Nacht suchte der Fahrer erfolglos das nähere Umfeld des Abstellorts ab. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Bereich nochmals durch eine Polizeistreife mit gleichem Ergebnis abgesucht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, bzw. Hinweise zum Verbleib des verschwundenen Sattelaufliegers geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Brand von vier Müllcontainern im Innenhof einer Grundschule
Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr meldeten sich sowohl bei der Feuerwehr als auch bei der Polizei mehrere Anrufer, welche ein mögliches Brandgeschehen einhergehend mit starker Rauchentwicklung im Bereich des Mutterstadter Platzes 5 schilderten. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass im Innenhof der Rheinaugrundschule insgesamt vier Müllcontainer in Brand geraten waren. Da die Container in unmittelbarer Nähe zur Schulgebäudewand abgestellt waren, zog der Rauch auch in Teile des Gebäudes. Der Brand konnte durch die 32 eingesetzten Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich auch gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude wurde verhindert. Zur möglichen Brandursache ist bislang noch nichts bekannt. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung wurde u.a. die Außenfassade des Schulgebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Der zu beziffernde Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt. Die Löschmaßnahmen waren gegen 19.00 Uhr beendet. Der Straßenverkehr war nur geringfügig beeinträchtigt. Zeugen, die ggfs. verdächtige Wahrnehmungen in Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel. 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Seckenheim) – Starkstromkabel von Baustellenareal entwendet / Schaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht
Über Ostern (10. – 14.04.2020) haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Baustellenareal der Hammond Barracks in der Seckenheimer Hauptstraße verschafft und verschiedene Starkstromkabel im Gesamtwert von ca. 15.000 Euro entwendet. Die Länge der gestohlenen Kabel beträgt ca. 300 Meter. Der Diebstahl war am Dienstagmorgen entdeckt worden. Weiter wurde bei der Überprüfung festgestellt, dass es in einem Kellerraum zu einem Brand gekommen war. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.
(Mannheim-Käfertal / Wallstadt) – Gestohlene Fahrräder auf Onlineplattform angeboten / Täter ermittelt
Vier junge Männer im Alter von 16-20 Jahren entwendeten Anfang April in den Mannheimer Stadtteilen Käfertal und Wallstadt mehrere Fahrräder und boten diese zum Verkauf auf einer Onlineplattform an. Nachdem einer der geschädigten Fahrradbesitzer sein zuvor entwendetes Fahrrad auf dieser Plattform entdeckt hatte, wurde unter Hinzuziehung der Polizei ein fingierter Kauf initiiert, bei dem einer der Täter festgenommen wurde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal geführt wurden, konnten drei weitere Täter ermittelt werden. In einer Garage eines der jungen Männer wurden weitere Fahrräder sowie Tatwerkzeug gefunden.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick-Betrüger und Gewinnversprechen / Betrüger nutzen Corona-Krise aus, Bleiben Sie wachsam!
Auch während der Osterfeiertage sowie zu Beginn der Woche wurden wieder zahlreiche Anrufe von „falschen Polizeibeamten“ und „Enkeltrick“-Betrügern in der gesamten Region zur Anzeige gebracht. Alle angerufenen reagierten richtig und beendeten das Telefonat und meldeten den Vorfall dem jeweils zuständigen Polizeirevier. Die betrügerischen Anrufer täuschten als angebliche „Polizeibeamte“ bevorstehende Einbrüche oder Raubüberfälle vor, „Enkeltrick“-Betrüger benötigten dringend Geld für Krankenhausaufenthalte oder Behandlungen, aber auch angebliche Glücksspielgewinne wurden versprochen – selbstverständlich nur unter der Prämisse der Vorauszahlung von Gebühren.
Insgesamt wurden in der Zeit von Montag bis Mittwoch mehr als 150 Fälle bekannt, die aber glücklicherweise nicht zum Erfolg führten!
Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus. Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:
- Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!
Auflegen sollten Sie, wenn:
- Sie nicht sicher sind, wer anruft.
- Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
- Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
- Sie der Anrufer unter Druck setzt.
- Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
- Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.
Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.
Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.
Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.
(Heidelberg) – Solidaritätsbekundung von rund 150 Personen vor Kriminalpolizeidirektion Heidelberg
Am Mittwoch, den 15. April 2020 kam es vor dem Dienstgebäude der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg in der Römerstraße zu einer Solidaritätsbekundung von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Tags zuvor hatte ein Anmelder per Internet zunächst zu einer Versammlung um 12.30 Uhr aufgerufen, die er auf Intervention der Stadt Heidelberg mit Hinweis auf die Corona-Bestimmungen jedoch wieder zurückzog.
Dennoch fanden sich am frühen Mittwochnachmittag vor dem Polizeigebäude in der Spitze rund 150 Unterstützer einer Heidelberger Rechtsanwältin ein. Mit ihrer Anwesenheit bekundeten sie ihre Solidarität mit der Juristin, die an diesen Tag zu ihrer Vernehmung in einem Strafverfahren polizeilich vorgeladen war.
Ansammlungen in dieser Größenordnung sind durch die derzeitige Corona-Verordnung nicht erlaubt. In der Anfangsphase wurden die Abstandsregelungen der Corona-Verordnung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten. Im weiteren Verlauf und mit zunehmender Teilnehmerzahl jedoch immer weniger beachtet.
In Abstimmung mit der Versammlungsbehörde und dem Rechtsamt der Stadt Heidelberg verzichtete die Polizei aus Verhältnismäßigkeitsgründen darauf, Maßnahmen gegen die Teilnehmer vorzunehmen. Gegen 15.00 Uhr hatte sie sich die insgesamt friedlich verlaufene Solidaritätsbekundung selbständig aufgelöst.
Eine Teilnehmerin hatte in ihrer Ansprache öffentlich für eine Demonstration am kommenden Samstag geworben. Wegen des Verdachts, öffentlich zur Begehung von Straftaten aufgerufen zu haben, wurden Ermittlungen gegen sie eingeleitet.
(Heidelberg / A 5) – Ladung verloren / 2 Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen!
Am Dienstag Mittag gegen 12:45 Uhr verlor ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und dem Heidelberger Kreuz, eine etwa 4m lange Aluminiumlatte auf dem linken Fahrstreifen. Die Latte wurde kurz danach von zwei Pkw überfahren, wodurch es zu teils nicht unerheblichen Schäden an den Fahrzeugen kam. Es handelt sich bei dem verlorenen Gegenstand um ein Aluminiumbrett, welches üblicherweise bei Lkws und Lkw-Anhängern als Gerüst unter den Planen verwendet wird. Es liegen keinerlei Hinweise zum Verursacher vor. Der Verkehrsdienst Mannheim bitte daher darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, unter der Rufnummer 0621/47093-0 melden.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Nach Einbruch in Keller zwei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem Einbruch in zwei Parzellen im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Emmertsgrundpassage sind am Dienstag gegen 21.20 Uhr zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 25 Jahren festgenommen worden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er im Keller das Licht von Taschenlampen bemerkt hatte. Die Polizei suchte die Örtlichkeit mit insgesamt sieben Streifenbesatzungen auf. Die beiden Tatverdächtigen versuchten noch zu flüchten, wurden aber nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgenommen. Im Keller wurden zwei gewaltsam aufgebrochene Parzellen festgestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.
(Heidelberg-Ziegelhause) – Versuchter Einbruch in Getränkemarkt / Polizei sucht Zeugen
Über die Osterfeiertage wurde versucht in einen Getränkemarkt in der Peterstaler Straße einzubrechen. Der Betreiber entdeckte die beschädigte Tür und verständigte die Polizei. Diese stellte fest, dass versucht wurde, die Eingangstüre mit einem Hebelwerkzeug zu öffnen. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen und Rucksack entwendet / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend zwischen 19 und 19.20 Uhr wurde an einem im Kohlwaldweg abgestellten Fiat die Seitenscheibe der Beifahrertüre eingeschlagen und daraus ein im Fußraum deponierter hellbrauner Rucksack entwendet. In dem Rucksack befand sich ein altes I-Phone und ein Schlüsselbund. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Unfall vier Beteiligte leicht verletzt / Sachschaden ca. 25.000 Euro
Bei einem Unfall am Dienstag um 11.45 Uhr an der Kreuzung Haupt-/Carl-Benz-Straße wurden vier Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Ein 21-jähriger Fahrer eines VW hatte einer 38-jährigen Fahrerin eines Ford die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt, die Ampelanlage war außer Betrieb, nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die 38-jährige sowie zwei im Auto mitfahrende Kinder wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Beifahrerin im VW wurde ebenfalls leicht verletzt, sie wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die beiden Autos wurden abgeschleppt, die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladefach an einem E-Bike-Ladeschrank in Brand gesetzt / Zeugen gesucht
Im Zeitraum zwischen vergangenen Donnerstag und Ostermontag (09.-13.04.2020) an einem E-Bike-Ladeschrank auf dem Messplatz ein Fach geöffnet, darin Rindenmulch, Blätter und Müll gelegt und anschließend angezündet. Durch den Brand entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 1,6 Promille am Steuer Auffahrunfall verursacht
In betrunkenem Zustand hat ein 42-jähriger Mann mit seinem Pkw auf der BAB 6 einen Unfall gebaut. Der Mann, der aus Richtung Sinsheim kam, fuhr kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf. Er kollidierte mit dem Anhänger des Lkw wobei an seinem Fahrzeug Totalschaden entstand. Verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Am Anhänger des Lkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Verkehrsdienst Walldorf bei dem Mann Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Werkzeug entwendet. Zeugen gesucht!
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde gegen 1 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Hockenheimer Straße eingebrochen. Unbekannte Täter gelangten durch einen Kellereingang in das Anwesen und entwendeten hieraus mehrere Werkzeuge im Wert von etwa 1.200 Euro. Der Einbruch wurde durch verdächtige Geräusche und Stimmen von einer aufmerksamen Nachbarin bemerkt. Die Täter konnten jedoch unerkannt über ein Gartengrundstück entkommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen aus Lagerhalle gestohlen / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (14./15.04.2020) wurde in die Lagerhalle einer Holzbaufirma in der Roter Straße eingebrochen. In der Halle wurde ein Schrank aufgehebelt und daraus mehrere Baumaschinen – Bohrmaschinen, ein Schweißgerät, diverse Akkugeräte und eine Kreissäge – entwendet. An einem Firmenfahrzeug wurde zudem die Seitenscheibe eingeschlagen und daraus Kabeltrommeln und ein Verlängerungskabel mitgenommen. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 beim Polizeiposten St. Leon-Rot oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Fast 3 kg Amphetamin sichergestellt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – fast 3 Kilogramm Amphetamin sichergestellt
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 28 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, spätestens seit Mitte April 2020 unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben.
Die beiden Tatverdächtigen wurden am 14.04.2020 gegen 15.45 Uhr auf der Autobahn A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg von einer Polizeistreife der Autobahnpolizei Walldorf kontrolliert. Dabei führten sie, versteckt in ihrem Auto, rund 3.000 Gramm Amphetamin sowie über 50 Gramm Crystal Meth, ca. 50 Gramm Ecstasy-Tabletten und kleinere Mengen weiterer Rauschgifte mit sich.
Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die Männer erwirkt. Diese wurden am Mittwochnachmittag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Beschuldigten in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Wald Feuer gemacht / Freiwillige Feuerwehr im Einsatz – Zeugen gesucht
Unbekannte haben am Ostermontag (13.04.) im Wald beim Wilhelmsberg ein Feuer gemacht und dadurch eine Brandgefahr herbeigeführt. Der Brand wurde gegen 18.30 Uhr entdeckt, im Wald waren etwa vier Quadratmeter Fläche verkohlt, an einem umgestürzten Baum züngelten noch die Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Nußloch, die mit vier Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz waren, musste zunächst 300 Meter Schlauch bis zum Brandort in dem Waldstück legen und konnte dann den Brand in kürzester Zeit löschen. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer wird von Reh vom Motorrad „geschleudert“ / 28-Jähriger schwer verletzt
Schwere Verletzungen zog sich ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Wildunfall am Mittwoch um 18.10 Uhr auf der Horrenberger Straße/K 4174 zu. Der Fahrer einer Honda war von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als kurz vor der Einmündung zur L 612 ein Reh über die Straße sprang. Der Motorradfahrer wurde in Brusthöhe getroffen und vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad rollte fahrerlos weiter bis zur Einmündung, wo es gegen ein Verkehrszeichen stieß. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial illegal in der Landschaft entsorgt
Am Dienstagnachmittag (14.04.2020) wurde auf einem Wiesenstreifen in der Verlängerung des Bethelweg Baumaterial illegal entsorgt. Ein Zeuge, der mit seinem Hund unterwegs war, hatte gegen 13.30 Uhr einen weißen Lieferwagen bemerkt. Als er später wieder an der Stelle vorbeikam, lagen dort drei jeweils halbvolle Säcke mit Elektrikergips, Haftputz und Betonestrich. Der Zeuge verständigte die Polizei und gab Hinweise auf den Verursacher. Der Bauhof der Gemeinde holte den Abfall ab. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer alleinbeteilgt gestürzt und schwer verletzt
Der 35 jährige fuhr mit seiner Suzuki auf der L 550 von Weiler in Richtung Sinsheim, als er gegen 19.00 Uhr vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve stürzte und gegen die Leitplanke rutschte. Er erlitt hierdurch schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Das Motorrad wurde bei dem Sturz in zwei Teile gerissen und total beschädigt. An der Leitplanke entstand ebenfalls Sachschaden. Die Höhe wird insgesamt auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Da die Fahrbahn bis 20.30 Uhr voll gesperrt war, leitete die Polizei den Verkehr örtlich um. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsstörungen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl aus Einkaufsmarkt drei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem Diebstahl am Donnerstagmorgen aus einem Einkaufsmarkt in der Martin-Luther-Straße wurden drei Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 29 Jahren festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 3.45 Uhr die Polizei verständigt, nachdem er auf dem Dach des Einkaufsmarktes Personen entdeckt hatte. Das Gelände wurde zunächst umstellt, insgesamt waren sieben Streifenbesatzungen im Einsatz. Da keine Personen mehr festzustellen waren, wurde eine Fahndung ausgelöst. Das Trio, wurde kurze Zeit später im Burghäldeweg entdeckt und festgenommen. In einem Einkaufswagen lag das Diebesgut. Dabei handelte es sich um drei Mikrowellenöfen im Gesamtwert von etwa 200 Euro, das Diebesgut wurde sichergestellt. Die alkoholisierten jungen Männer wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Sinsheim übernommen.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut, rabiat geworden und schließlich abgehauen, Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss
Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein 35-jähriger Mann in Dossenheim, wurde anschließend rabiat gegenüber dem anderen Beteiligten und flüchtete schließlich von der Unfallstelle. Der 35-Jährige war gegen 20.30 Uhr mit seinem Hyundai in der Bahnhofstraße unterwegs und überholte einen 42-jährigen Volvo-Fahrer. Beim Wiedereinscheren stieß er seitlich gegen den Volvo. Es entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.
Nach dem Unfall kam es an der Unfallstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Hyundai die Scheibe der Fahrertür am Volvo einschlug und durch die geborstene Scheibe auf den 42-Jährigen einschlug. Zudem trat er gegen die Fahrzeugtür des Volvo.
Nachdem mehrere Zeugen zu Hilfe geeilt waren, stieg der 35-Jährige in sein Auto und fuhr davon. Ein Zeugen konnte sich das Kennzeichen notieren. Der Fahrer des Hyundai konnte wenig später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. In dessen Atem bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Ein Drogentest indes verlief ohne Befund. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Körperverletzung ermittelt.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schlachtabfälle im Wald entsorgt / Zeugen gesucht!
Bereits am Sonntagmorgen um 9 Uhr wurde eine Spaziergängerin im Waldgebiet Schriesheim auf Müllsäcke mit tierischen Abfällen aufmerksam. Neben den nicht für den Verzehr geeigneten Nebenprodukten befanden sich darin auch die Köpfe der insgesamt vier Ziegen.
Die Beamten des Polizeipostens Schriesheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Es ist davon auszugehen, dass die Tierabfälle zwischen dem 11.04. und dem 12.04. im Gewann Pappelbach oberhalb des Schützenhauses abgelegt wurden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 61301 an die Ermittler zu wenden.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schule mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht!
Wie erst jetzt bekannt geworden ist, haben Unbekannte im Zeitraum vom 3. April bis zum 7. April an der Martin-Stöhr-Schule mit Graffiti ihr Unwesen getrieben. Es wurden mehrere Zugangstüren sowie Lampen mit Worten wie „Sky“, „Stay“ und „Posh“ besprüht. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich unter der Rufnummer 06203/61301 zu melden – außerhalb der Bürozeiten beim Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/10030.