Polizeimeldungen vom Freitag (08.05.2020)
(Speyer) – Bei Personenkontrolle Joints aufgefunden
Im Rahmen einer Fußstreife im Schützenpark führte die Polizei am Donnerstag gegen 22:45 Uhr eine Personenkontrolle bei einem 22-jährigen Speyerer und seinem 22-jährige Bekannten aus Kaiserslautern durch. Hierbei konnten die Beamten starken Marihuanageruch wahrnehmen und auf dem Boden direkt neben den beiden Personen zwei angerauchte Joints auffinden. Die Kleidung des Mannes aus Kaiserslautern roch stark nach Marihuana und in seinem Rucksack fand man szenetypisches Tabakpapier und ein Feuerzeug. Die Polizei leitete deshalb gegen die Kontrollierten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt ein und stellte die Joints sicher.
(Speyer) – Mit Messer bewaffnet im Treppenhaus herumgeschrieen
Am Freitag gegen 14:30 Uhr kam es in Speyer, Im Florhof, zu einem Polizeieinsatz, da eine Person mit einem Messer bewaffnet im Treppenhaus eines Mehrfamilienhaus herumgeschrieen hat. Die mutmaßlich stark alkoholisierte Person zog sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte in seine Wohnung zurück und schrie darin weiter herum. Eine Kontaktaufnahme war durch die Einsatzkräfte nicht möglich. Es wurde daraufhin weiträumig abgesperrt und weitere Einsatzkräfte hinzugezogen. Die Wohnung wurde von Spezialkräften betreten und die Person in Gewahrsam genommen. Beim Polizeieinsatz wurde niemand verletzt
(Speyer) – Beim Abbiegen entgegenkommenden Radfahrer übersehen
Am Donnerstag gegen 12:50 Uhr kam es in der Bahnhofstraße / Einmündung Rützhaubstraße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine 25-jährige Radfahrerin aus Speyer leicht verletzt wurde. Ein 24-jähriger Mannheimer bog mit seinem Transporter stadteinwärts fahrend von der Bahnhofstraße in die Rützhaubstraße ein und übersah die ihm entgegenkommende, ordnungsgemäß auf dem Radweg fahrende Radfahrerin. Im Einmündungsbereich kam es dann zu einem leichten Kontakt zwischen Pkw und Fahrrad. Die gestürzte Radfahrerin wurde hierbei leicht verletzt und kam zur Untersuchung in eine Speyerer Krankenhaus.
(Speyer) – Ohne Führerschein mit falschen Kennzeichen und unter Drogeneinfluss in Pkw unterwegs
Mehrere Strafverfahren leitete die Polizei Speyer am Donnerstagmorgen gegen einen 29-jährigen Verkehrsteilnehmer aus Neulußheim ein, der in der Dudenhofer Straße eine Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Als dieser von den Beamten aufgefordert wurde seinen Führerschein und die Zulassungsbescheinigung auszuhändigen, räumte er ein, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Weiterhin fiel den Beamten auf, dass die an seinem Peugeot angebrachten Kennzeichen nicht mit den im Fahrzeugschein für das Fahrzeug ausgewiesenen Kennzeichen übereinstimmten und das Fahrzeug aktuelle nicht zugelassen ist. Zudem konnten bei dem 29-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Da ein Drogenschnelltest den Verdacht der Betäubungsmittelbeeinflussung bestätigte, wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe bei ihm entnommen. Er muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und einer Trunkenheitsfahrt nach §24 a StVG verantworten.
(Germersheim) – Wo ist der Dacia Logan abgeblieben ?
Seit Mittwoch vermisst eine 35 – Jährige Frau aus dem Landkreis Germersheim ihr Auto. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Dacia Logan, (Baujahr 2009, Farbe: dunkelblau) mit dem Kennzeichen: KA-YL 19. Das Fahrzeug wurde gegen 12.55 Uhr auf dem Parkplatz des Fachmarktzentrums im Bereich der Stadtkaserne, August-Keiler-Straße, von der Eigentümerin verschlossen abgestellt. Als sie sich um 15.30 Uhr erneut zu dem Fahrzeug begab, war es verschwunden. Einen Scherz oder einen Abschleppvorgang auf Grund falschen Parkens schließt die Besitzerin aus. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auf Grund des Kundenverkehrs erhofft sich die Polizeiinspektion Germersheim Zeugenhinweise, welche telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen werden.
(Freisbach) – Hubschrauber nach Unfall im Einsatz
Eine verletzte Person und zirka 5000 EUR Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Freitagmorgen gegen 4 Uhr in Freisbach. Der 28 Jahre alte Autofahrer war auf der Landstraße zwischen Freisbach und Weingarten zu schnell unterwegs gewesen und in Folge dessen von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich und landete im angrenzenden Acker. Zudem war der Fahrer zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Ein Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,5 Promille, daher wurde ihm eine Blutprobe genommen. Der 28 – Jährige kam zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus, war allerdings augenscheinlich nur leicht verletzt. Die Verkehrsunfallaufnahme wurde von einem Polizeihubschrauber unterstützt. Ebenso war auf Grund auslaufender Betriebsstoffe die Feuerwehr im Einsatz. Der Führerschein wurde einbehalten.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht im Rothenbusch
Am 07.05.2020, zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr parkte ein 69-jährige Neustadter mit seinem Kastenwagen am Fahrbahnrand im Rothenbusch, in 67433 Neustadt/Weinstraße. Als er wieder zu seinem PKW zurückkam, stelle er fest, dass die rechte hintere Beleuchtung des Fahrzeugs beschädigt ist und dessen Glasteile auf dem Boden liegen. Aufgrund der Anstoßstelle ist davon auszugehen, dass der unbekannte Unfallverursacher in Richtung Branchweilerhofstraße fuhr und mit seiner rechten Fahrzeugseite den geparkten PKW touchierte. Der Schaden am geparkten PKW beläuft sich auf ca. 200 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem bis dato unbekannten Verursacher geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Eine 49-jährige Pkw-Fahrerin befuhr den Foltzring am 07.05.20 gegen 16:20 Uhr mit ihrem Smart „for two“. Kurz vor dem Fußgängerüberweg hielt die Smartfahrerin an, weil ein Fußgänger außerhalb des Fußgängerüberweges die Straße querte. Anschließend setzte sie ihre Fahrt fort und übersah wenige Meter später eine 55-jährige Fußgängerin, die berechtigt den Fußgängerüberweg querte. Die Kollision fand zwischen dem Außenspiegel und dem rechten Unterarm der Fußgängerin statt. Die Fußgängerin trug eine Fraktur des Unterarms und eine Verletzung am Sprunggelenk davon. Außerdem entstand ein Schaden am Außenspiegel des Fahrzeuges.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht eines Lkw
Eine Funkstreifenwagenbesatzung konnte am 07.05.20 im Rahmen der Streifentätigkeit ein umgeknicktes Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel in der Heßheimer Straße feststellen. Am Verkehrsschild wurden frische Lackanhaftungen, die vermutlich von einem Lkw stammen, festgestellt. Das Schild dürfte beim Abbiegen in den Westring beschädigt worden sein. Ein Anwohner nahm gegen 13:30 Uhr ein lautes „Krachen“ wahr, weshalb dies der Unfallzeitpunkt sein dürfte. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalles. Der Sachschaden liegt in etwa bei 500 Euro. Zeugen können sich unter 06233-313 0 melden.
(Frankenthal) – Balkonbrand in Frankenthaler Mehrfamilienhaus
Nachtrag zur Pressemeldung vom 07.05.2020
Nach dem Balkonbrand in einem Einfamilienhaus im Akazienweg in Frankenthal-Mörsch am Abend des 06.05.2020 wurde der Brandort von den Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen begangen. Es konnten keine Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung oder einen technischen Defekt als Brandursache hinweisen. Zum aktuellen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass unsachgemäßer Umgang mit einer Zigarette brandursächlich war. Der Sachschaden beträgt zwischen 30.000 und 40.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Aggressiver 22-Jähriger löst DEIG Einsatz aus
Am 08.05.2020, gegen 01:00 Uhr, wurde die Polizei aufgrund von Streitigkeiten in die Altriper Straße gerufen. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses einen 22-Jährigen fest. Da er verbal sehr aggressiv war, wollten die Polizeibeamten seine Personalien feststellen. Er verweigerte jedoch die Angaben und drohte den Beamten mit dem Tod. Als die Polizeibeamten ihm daraufhin Zwangsmaßnahmen androhten, fasste der 22-Jährige in seine Tasche. Da man davon ausgehen musste, dass er eine Waffe oder einen gefährlichen Gegenstand aus der Tasche ziehen wollte, fixierten ihn die Beamten. Als er gefesselt werden sollte, wehrte er sich und schlug nach den Beamten, so dass er sich kurzfristig aus der Fixierung lösen konnte. Daraufhin drohten die Beamten das DEIG (Distanzelektroimpulsgerät) an. Da der Mann sich aber weiter wehrte und um sich schlug, musste das DEIG schließlich eingesetzt werden. Erst danach konnte der 22-Jährige gefesselt werden. Er wurde mit zur Dienststelle genommen und kam in Gewahrsam. Bei dem Einsatz wurde ein 23-Jähriger Polizeibeamter leicht durch Kratzer verletzt.
(Ludwigshafen) – Auto fährt in Gleisbett
Am 07.05.2020, gegen 18:00 Uhr, fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen der Brunckstraße stadtauswärts. Hierbei kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und landete im Gleisbett. Da das Auto mit einem Kran aus dem Gleisbett gehoben werden musste, war der Straßenbahnverkehr der RNV in Richtung Oppau für etwa zwei Stunden gesperrt.
(Ludwigshafen) – Kunstrasen beschädigt
In der Zeit zwischen dem 04.05.2020, gegen 19:30 Uhr und dem 07.05.2020, gegen 16:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter den Kunstrasen des Ludwigshafener Sportclubs in der Abteistraße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in leerstehendes Mehrparteienhaus
Am 07.05.2020, gegen 16:00 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass in ein leerstehende Mehrparteienhaus in der Weißenburger Straße eingebrochen worden war. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass die unbekannten Täter zunächst erfolglos versucht hatten, die Haustür aufzuhebeln. Danach hebelten sie das Badfenster auf und gelangten darüber in das Anwesen. Gestohlen wurde nichts, da das Mehrparteienhaus seit einiger Zeit leer steht. Wann genau der Einbruch stattfand, ist nicht eingrenzbar.
Wer in der letzten Zeit etwas ungewöhnliches in der Weißenburger Straße und Umgebung beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Hund angefahren / Hundehalter gesucht
Am 07.05.2020, gegen 15:10, meldete ein Zeuge der Polizei einen Unfall mit einem Hund in der Neuwiesenstraße. Sowohl der Fahrer als auch der Hundebesitzer hätten sich nach einem kurzen Streit vom Unfallort entfernt. Da der Zeuge das Kennzeichen des Autos abgelesen hatte, konnte die Polizei den 22-jährigen Autofahrer ausfindig machen. Der 22-Jährige erklärte, ein angeleinter Hund sei ihm an den Hinterreifen gelaufen, wodurch der Hund vom Reifen touchiert wurde. Nach einem verbalen Streit sei der Hundehalter davongelaufen.
Die Polizei sucht nun den Hundehalter und bittet ihn oder Personen, die ihn kennen, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Hosentasche gestohlen
Während ein 59-Jähriger in einem Einkaufsmarkt in der Eschenbachstraße am 07.05.2020, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, einkaufen war, stahlen unbekannte Täter aus seiner Hosentasche seinen Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.dezu wenden.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Jackentasche gestohlen
Während eine 81-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Maudacher Straße am 07.05.2020, gegen 14:50 Uhr, einkaufen war, stahlen unbekannte Täter aus ihrer Jackentasche ihren Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Einkaufswagen gestohlen
Am 07.05.2020, gegen 12:40 Uhr, war eine 52-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Hoheloogstraße einkaufen. Als sie ihre Handtasche kurze Zeit unbeaufsichtigt in ihrem Einkaufswagen liegen ließ, nutzten unbekannte Täter diesen Moment aus und stahlen aus der Handtasche ihren Geldbeutel, in dem mehrere hundert Euro waren.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Autofahrerin stößt mit zwei Radfahrern zusammen
Am 07.05.2020, gegen 12:20 Uhr, fuhren ein 68-Jähriger und eine 65-Jährige mit ihren Fahrrädern hintereinander auf dem linksseitigen Fahrradweg der Von-Kieffer-Straße in Richtung Wattstraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 85-Jährige mit ihrem Auto vom Parkplatz eines Einkaufscenters in die Von-Kieffer-Straße ein, um nach rechts in Fahrtrichtung Maudacher Straße zu fahren. Dabei stieß sie mit den beiden Fahrradfahrern zusammen. Der 68-Jährige und die 65-Jährige stürzten zu Boden und verletzten sich. Die 65-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, der 68-Jährige benötigte keine ärztliche Behandlung, allerdings wurde seine Brille beschädigt.
(Mannheim) – 34-Jähriger wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 3,5 Kilogramm Marihuana
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Mann aus Wiesbaden erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln in Mannheim betrieben zu haben.
Der Tatverdächtige soll im Zeitraum vor dem 15.02.2020 einem gesondert verfolgten Mann in dessen Wohnung im Stadtteil Mannheim-Sandhofen mindestens zwei Kilogramm Marihuana verkauft haben. Durch intensive Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift konnte als Verkäufer schließlich der 34-Jährige identifiziert werden. Bei der Festnahme des Tatverdächtigen in dessen Wohnung in Wiesbaden wurden weitere 3,5 Kilogramm Marihuana und rund 9.000 Euro mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung sichergestellt.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Donnerstag, 07.05.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.
(Mannheim) – Einsatz in Landeserstaufnahmestelle nach Gas-Alarm; zwei Personen durch Hundebisse verletzt
Am Mittwochabend, gegen 22.30 Uhr, wurde das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim von der Berufsfeuer Mannheim über einen Gasgeruch aus der Landeserstaufnahmestelle in der Industriestraße informiert.
Mitarbeiter der Sicherheitsfirma räumten das Gebäude, aus dem der Geruch nach außen drang, sodass sich rund 100 Personen im Innenhof der Landeserstaufnahmestelle ansammelten.
Aufgrund der großen Personenansammlung im Innenhof der Einrichtung sowie der insgesamt unklaren Lage, wurden nach und nach insgesamt 13 Streifenwagenbesatzungen zur Unterstützung der Feuerwehr eingesetzt.
In den Einsatz eingebunden waren auch zwei Beamte der Hundestaffel. Im Rahmen dieses Einsatzes wurden zwei Personen durch Hundebisse verletzt, darunter auch eine Mitarbeiterin der Betreiberfirma. Beide wurden von Sanitätern versorgt.
Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet. Gas war offenbar nicht ausgetreten. Die Feuerwehr stellte zwei Campinggasbrenner fest, mit denen Bewohner sich Essen zubereitet hatten.
Die Klärung der genauen Umstände, wie es zu den Hundebissen kam, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Einsatznachbereitung.
(Mannheim-Innenstadt) – Personenkontrolle eskaliert
Im Rahmen der „Corona-Streifen“ des Polizeipräsidiums Mannheim und der Stadt Mannheim konnten am 08.05.2020 gegen 17:30 Uhr im Bereich des Plankenkopfes (O7/P7) in der Mannheim-Innenstadt größere Ansammlungen von Jugendlichen und Heranwachsenden in Kleingruppen von 3 bis 5 Personen (insgesamt bis zu 150 Personen) festgestellt werden. Die Personengruppen wurden daraufhin angesprochen und auf die aktuellen Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit Corona hingewiesen.
Dabei zeigte sich eine Gruppe von 3 Personen besonders uneinsichtig und sollte daher einer genauen Kontrolle unterzogen werden. Anstatt jedoch die verlangten Personalausweise vorzuzeigen, griffen zwei Personen (17 und 16 Jahre alt) aus der Gruppe die kontrollierenden Polizeibeamten an. Der Angriff konnte abgewehrt und die Personen festgenommen werden. In der Folge kam es jedoch zu einem Solidarisierungseffekt der anderen Jugendlichen mit den Festgenommenen. Daher mussten weitere Streifenwagen (insgesamt 20 Fahrzeuge) zusammengezogen und zum Plankenkopf entsandt werden. Erst danach beruhigte sich die Lage und die Personen zerstreuten sich
Im Rahmen des Einsatzes wurde noch eine dritte Person festgenommen. Der 17-jährige warf aus einer Menschenmenge eine Glasflasche auf einen Streifenwagen. Dabei zerbrach eine Seitenscheibe und der im Fahrzeug sitzende Polizeibeamte wurde leicht durch Glassplitter verletzt, konnte seinen Dienst aber fortsetzen.
Insgesamt wurden bei dem Einsatz zwei Polizeibeamte und zwei Mitarbeiter der Polizeibehörde der Stadt Mannheim leicht verletzt. Sie konnten aber alle ihren Dienst fortsetzen. Die drei festgenommenen Jugendlichen erwartet nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriff auf Polizeibeamte und Sachbeschädigung. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen Erziehungsberechtigten überstellt.
(Mannheim-Innenstadt) – Beim Fahrstreifenwechsel Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Am Donnerstagabend kam es gegen 18:55 Uhr auf der Bismarckstraße auf Höhe des Quadrats L4 zu einem Verkehrsunfall, wonach der Unfallverursacher seine Fahrt unbeirrt fortsetzte. Bei dem Unfallverursacher handelte es sich um einen weißen Transporter mit Mannheimer Kennzeichen, der in Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs war. Beim Fahrstreifenwechsel von rechts nach links kollidierte er mit dem Audi einer 19-Jährigen, die links neben ihm fuhr und verursachte Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – 29-jähriger BMW-Fahrer in Posermanier und unter Drogen unterwegs
Am Donnerstagabend war ein 29-jähriger Mann in seinem 3er-BMW in der Neckarstadt in Posermanier unterwegs und stand dabei unter Drogeneinfluss. Der BMW fiel einer Streife der Verkehrspolizei kurz nach 18 Uhr durch lautes und dumpfes Auspuffgeräusch auf der Friedrich-Ebert-Brücke auf. Er wurde daraufhin angehalten und kontrolliert. Dabei fielen den Beamten sofort deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum bei dem Fahrer auf. Ein Drogenvortest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis. Dem 29-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen.
Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Verkehrsspezialisten technische Veränderungen an der Auspuffanlage und eine unzulässige Rad- /Reifenkombination fest. Der BMW wurde zur eingehenden Untersuchung durch einen Sachverständigen sichergestellt.
Gegen den 29-jährigen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Verdacht des Drogenbesitzes sowie mehrerer Verstöße gegen die StVO und StVZO ermittelt. Der Führerschein des Mannes wurde einbehalten.
(Mannheim-Herzogenried) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Mittwochmorgen auf dem EvoBus-Parkplatz in der Straße „Zum Herrenried“ ereignet hat. Ein 20-jähriger Mann hatte dort seinen Mercedes ordnungsgemäß abgestellt und bei der Rückkehr festgestellt, dass die vordere Stoßstange beschädigt und aus der Verankerung gerissen worden ist. Hinweise auf den Unfallverursacher gibt es derzeit nicht. Zeugen melden sich bitte mit sachdienlichen Hinweisen unter der Rufnummer 0621/3301-0.
(Mannheim-Käfertal) – Zusammenstoß mit Rettungswagen
Am Donnerstagnachmittag kam es im Stadtteil Käfertal zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt beteiligt war. Ein 89-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem Ford auf der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Straße „Auf dem Sand“ stieß er mit einem Krankenwagen zusammen, der ihm mit Blaulicht und Martinshorn in Fahrtrichtung Innenstadt entgegenkam. Der Fahrer des Rettungswagens bremste noch bis zum Stillstand ab, als er bemerkte, dass der 89-Jährige keinerlei Anstalten machte, anzuhalten. Er konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Ford prallte frontal gegen den Rettungswagen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Beide Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen, da er dem Rettungswagen auf Einsatzfahrt nicht freie Fahrt geschaffen hatte.
(Heidelberg-Bergheim) – Verkehrsunfall / Fehler beim Abbiegen – Auto kollidiert mit Straßenbahn
Am Donnerstagmorgen gegen 09.00 Uhr bog ein 57-jähriger Heidelberger an der Kreuzung Bergheimer Straße / Czernyring von seiner Spur aus verkehrswidrig nach links in die Emil-Maier-Straße und kollidierte mit einer Straßenbahn. Die Linksabbiegespur war für ca. 10 Minuten blockiert. Beide Verkehrsteilnehmer blieben unverletzt. Die Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt.
(Heidelberg-Bergheim) – Jugendliche suchen Streit / Joggerin angegriffen und verletzt – Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr griffen zwei unbekannte junge Männer eine 44-Jährige auf dem Rad-/Fußgängerweg in der Carl-Bosch-Straße an. Sie fuhren mehrmals sehr eng an der Joggerin vorbei und ignorierten deren Aufforderung, Abstand zu halten. Einer kollidierte schließlich mit der Frau, der andere trat ihr aus der Fahrt heraus in den Rücken. Es kam zu einem Gerangel. Als Passanten der Frau, die wegen der Schmerzen im Rücken medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste, zur Hilfe kamen, fuhren die Unbekannten auf ihren Rädern davon. Die Unbekannten sind ca. 15 Jahre, ca. 170 cm groß und haben beide dunkle Haare. Sie trugen Kappen und waren auf Mountainbikes unterwegs. Wer Hinweise zu den Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 in Verbindung.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unfall zwischen Hundeführerin und Inline-Skaterin
Am Mittwochvormittag ereignete sich im Stadtteil Pfaffengrund ein Verkehrsunfall zwischen einer Hundeführerin und einer Frau auf Inline-Skates. Die 62-jährige Hundeführerin führte gegen 10 Uhr ihren Hund im Gewann Entenlach an der Leine spazieren. Als sie von hinten jemand herannahen hörte, nahm sie den Hund kurz an die Leine. Durch das Fahrgeräusch der 48-jährigen Skaterin erschreckte sich der Hund und zog nach vorne. Hierdurch erschreckte sich wiederum die Skaterin und stürzte zu Boden. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. Zu einer Berührung zwischen Hund und Skaterin kam es nicht.
Gegen die Hundehalterin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die Inline-Skaterin muss mit einem Bußgeld wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und mangelnder gegenseitiger Rücksichtnahme rechnen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist in Schwetzingen / Polizei sucht Zeugen
In Schwetzingen zeigte sich ein Unbekannter mehreren Frauen in unsittlicher Weise. Am Samstag, 02.05.2020, trat ein unbekannter Mann gegen 15.45 Uhr einer Joggerin in der Maschinenstraße entblößt gegenüber. Bereits am Nachmittag des 16.04.2020 belästigte ein Unbekannter mit seinem Verhalten jeweils eine Frau in der Hebelstraße und im Bereich Großer Krautgartenweg. Ob es sich um ein- und dieselbe Person handelt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim. In allen Fällen wurde das Aussehen des Unbekannten, der auch ein Fahrrad mit sich führte, so beschrieben: ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, schwarze Haare, nordafrikanischer Phänotyp. Wer Hinweise zu dem Unbekannten geben kann, setzt sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst in Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.
(Hockenheim) – Polizeiliche Kriminalstatistik für den Bereich des Polizeireviers Hockenheim – Stadt Hockenheim und die Gemeinden Reilingen, Altlußheim und Neulußheim
Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Hockenheim musste im Jahr 2019 eine leichte Zunahme der Straftaten gegenüber dem Vorjahr (2578) auf 2586 verzeichnet werden, die prozentuale Zunahme lag bei 0,3%. Eine vergleichbare Entwicklung zeigt sich auch im Rhein-Neckar-Kreis, wo die Straftaten um rund 0,7 % gestiegen sind. Auf einem überdurchschnittlich guten Niveau lag im Revierbereich die Aufklärungsquote mit 62,1 %, das sind immerhin 1605 der registrierten 2586 Straftaten. Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis liegt die Aufklärungsquote im Jahr 2019 bei 58,8 %.
Signifikante Steigerungen gab es im Bereich der sogenannten Vermögens- und Fälschungsdelikte, hier stiegen die Fallzahlen von 419 (2018) auf 552 im vergangenen Jahr. Den Großteil der Straftaten in diesem Deliktsfeld machen die Betrugsdelikte (401 Fälle) und davon der Waren- und Warenkreditbetrug (174 Fälle) aus. Deutlich angestiegen sind 2019 die Rauschgiftdelikte auf 537 Fälle, 2018 waren dies 401 Verstöße. Von den in den beiden Segmenten „Vermögens- und Fälschungsdelikten“ sowie „Rauschgiftdelikte“ insgesamt registrierten 1089 Taten entfallen 397 Delikte auf die Autobahnen A 6 und 61 (Parkplätze sowie die Tank- und Rastanlage auf Hockenheimer und Reilinger Gemarkung), die dort festgestellten Straftaten werden nach dem Tatortprinzip der Polizeilichen Kriminalstatistik diesen beiden Kommunen zugerechnet.
Die Revierfallzahlen im Bereich der Autobahn weisen gegenüber dem Vorjahr eine nur geringe Steigerung aus, eine ganz wesentliche Ursache für die außerhalb der BAB vermehrt aufgedeckten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz liegt in der seit etwa zwei Jahren stark zentralisierten Ermittlungsführung von Rauschgiftdelikten beim Polizeirevier in Hockenheim. Durch akribisch geführte Folgeermittlungen nach festgestellten Verstößen konnten weitere zahlreiche Kleinabnehmer ermittelt, aber auch Handelsstrukturen aufgedeckt werden. In 35 Fällen wurden dann auch Strafanzeigen wegen des Handels mit illegalen Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt. Bei den Tätern handelt es sich überwiegend um Jugendliche oder junge Erwachsene aus dem gesamten Revierbereich mit einem gewissen Schwerpunkt aus den Gemeinden Reilingen und Neulußheim.
Angestiegen ist trotz zahlreicher Präventionsmaßnahmen und vielen personalintensiven Präsenzaktivitäten im Revierbereich die Zahl der Wohnungseinbrüche von 15 auf 24, das Langzeitniveau (2005 bis 2019) liegt bei diesen den unmittelbaren Kern der privaten Lebensführung stark belastenden Taten bei 34.
Die Straftatenbilanz 2019 weist aber auch erfreuliche Entwicklungen auf. So sank die Anzahl der Gewaltdelikte gegen Polizeibeamtinnen und -beamte im zurückliegenden Jahr von 24 auf 15 Fälle und damit genau auf den Durchschnitt der letzten 5 Jahre, wobei hier kein Gewöhnungseffekt an ein bestimmtes Zahlenniveau eintreten darf, da keiner dieser Angriffe zu akzeptieren ist.
Ein deutlicher Rückgang ist bei den Diebstahlsdelikten von 860 (2018) auf 615 zu verzeichnen, hiervon machen die Ladendiebstähle 106, die Fahrraddiebstähle (schwere Fälle) 98 Taten aus. Auch die Sachbeschädigungen an Kfz gingen von 113 auf 103 Fälle zurück, der langjährige Durchschnittswert liegt hier bei 119 Fällen.
Hinweis:
Die jeweiligen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für die Stadt Hockenheim und den einzelnen Gemeinden können den im Anhang beigefügten pdf-Dokument entnommen werden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Graffiti in Skaterpark Unwesen getrieben / Zeugen gesucht!
Im Zeitraum von Donnerstag den 30. April bis zum gestrigen Donnerstag besprühten Unbekannte die neu im Skaterpark/Bolzplatz der Bürgermeister-Willinger-Straße aufgestellte Tischtennisplatte mit Farbe. Die Sprühereien richten sich in beleidigender Weise gegen die Polizei. Der Polizeiposten Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit Diesem unter der Rufnummer 06227/8419990 in Verbindung zu setzen. Außerhalb der Bürozeiten nimmt das Polizeirevier Wiesloch die Hinweise unter der Rufnummer 06222/57090 entgegen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Donnerstag in Zeit von 09:45 Uhr bis 11:00 Uhr. Eine 66-jährige Frau hatte ihren braunen Golf in einer Parkbucht in der Gerbereistraße geparkt und bei Rückkehr zu ihrem Fahrzeug einen roten Kleinwagen festgestellt, der sehr dicht an ihrer Fahrerseite geparkt hatte, sodass sie über die Beifahrertür einsteigen musste. Zu Hause angekommen stellte sie rote Unfallschäden im vorderen linken Bereich der Stoßstange fest. Nach Hinzuziehung einer Polizeistreife des Polizeireviers Wiesloch konnte der rote Kleinwagen aber nicht mehr an der Unfallörtlichkeit festgestellt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche werfen Fahrräder in den Neckar / Fahrräder geborgen – Besitzer gesucht
Bereits am 28. April wurde durch eine Zeugin beobachtet, wie drei junge Personen im Alter von etwa 17-19 Jahren, kurz nach Mitternacht, Fahrräder von der Neckarbrücke in den Neckar geworfen haben. Es handelte sich hierbei um zwei männliche und eine weibliche Person. Die Personen trugen Sportbekleidung und Base-Caps. Die weibliche Person hatte blonde lange Haare, die zum Zopf gebunden waren. Durch die Wasserschutzpolizei Heidelberg konnten nun an der Örtlichkeit zwei Jugendfahrräder vom Grund des Neckars geborgen werden. Das Polizeirevier Eberbach sucht daher die möglichen Besitzer dieser Fahrräder, welche sich unter der Rufnummer 06271/9210-0 melden können.