Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (27.05.2020)

(Speyer) – Junger „Dom-Uhu“ gerettet

Hatte keine Kraft mehr und saß neben dem Dom, der junge Uhu

Eine Passantin, die mit ihrem Hund spazieren war, teilte der Polizei Speyer am frühen Morgen mit, dass neben dem Dom ein junger Uhu auf dem Boden sitzen würde und von mehreren Krähen angegriffen werde. Ihr Hund habe die Krähen vertrieben, aber sie mache sich um das unter Naturschutz stehende Tier Sorgen.

geretteter Uhu in Transportbox

Die Beamten begaben sich mit einer Katzentransportbox vor Ort und setzen das Tier behutsam hinein. Augenscheinlich ging es dem Tier insgesamt gut und es war unverletzt. Vermutlich konnte der kleine Uhu nicht mehr die Kraft aufbringen, um ins heimische Nest auf dem Dom zurückzufliegen. Das Tier wurde an den Haustechniker des Doms übergeben, damit dieser den Uhu zu seinem Nest zubringen kann.

(Schifferstadt) – Oldtimer beschädigt, Verursacher flüchtet

In der Zeit zwischen Montagmorgen, 06:45 Uhr und Dienstagmorgen, 06:45 Uhr, hat ein Fahrzeug beim Vorbeifahren an einem in der Sandgasse geparkten Oldtimer einen Schaden verursacht. Anstatt sich um die Schadensregulierung zu kümmern, ist der Unfallverursacher danach geflüchtet. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Birkenhördt) – Einbruchsversuch über Balkon

Ein bislang noch unbekannter Einbrecher kletterte über einen Schuppen auf den Balkon eines Wohnhauses. Von dort versuchte er ein Fenster aufzuhebeln und richtete einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro an. Anschließend flüchtete die Person ohne Beute gemacht zu haben. Zeugen die in der Schwarzerdstraße oder Umgebung, in der Nacht zwischen 02:00 Uhr und 07:15 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergazbern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Dürkheim) – Nach Fahrradsturz Handgelenk gebrochen

Eine 81-jährige Fahrradfahrerin aus Bad Dürkheim befuhr am Dienstag, gegen 18.30 Uhr, den Feldweg parallel zur Kanalstraße in Richtung Bundesstraße B37. Als sie zwei weitere Fahrradfahrer erblickte, kam sie wohl aus Unachtsamkeit nach links von der Fahrbahn ab und stürzte. Hierbei zog sie sich einen Bruch des Handgelenkes zu und wurde zur weiteren Versorgung in das Krankenhaus verbracht.

(Grünstadt) – 39-Jähriger mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Bei der Kontrolle eines Audi am Dienstagabend in der Asselheimer Straße zeigte ein 39-jähriger Grünstadt einen bulgarischen Führerschein vor. Das kam den Beamten seltsam vor und bei der genauen Prüfung des Dokumentes konnten mehrere Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Im Fahrzeug fanden die Beamten mehrere leere Bierflaschen vor – ein angebotener Test ergab einen Wert von 0,38 Promille. Der 39-Jährige hatte darüber hinaus Auffälligkeiten während der Kontrolle gezeigt, die auf Drogeneinwirkung hindeuteten. Ein weiterer Test verlief positiv auf Amphetamin und Kokain. Ihm musste eine Blutprobe genommen werden. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Grünstadt) – Junge Leute mit Rauschgift erwischt

Aufgrund eines Hinweises wurde am Dienstagabend eine 7-köpfige Personengruppe im Park hinter der Martinskirche kontrolliert. Bei der Annäherungen schlug den Beamten bereits Cannabis-Rauch entgegen. Bei der Personenkontrolle wollte ein 19-Jähriger ausbüxen. Er wurde von einem Beamten eingeholt und festgehalten. Bei vier der Personen (im Alter von 17-25 Jahren) konnten Betäubungsmittel (Marihuana, Haschisch, Amphetamin, eine LSD-Tablette) sichergestellt werden. Gegen sie wird wegen Verstoßes gegen das BTMG ermittelt. Alle hatten zudem gegen die gültige Corona-Verordnung verstoßen, da sie die Mindestabstände zueinander nicht einhielten.

(Dirmstein) – PKW-Fahrer unter erheblicher Alkoholeinwirkung

Ein 55-Jähriger aus Heuchelheim beschleunigte am Dienstagabend beim Anblick der Polizeistreife sein Fahrzeug in Richtung Laumersheim. Er war nicht angeschnallt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von über 2 Promille! Der Mann konnte zwar einen Führerschein vorzeigen – allerdings war im System eine Sperre vermerkt, weshalb ihm zusätzlich der Vorwurf „Fahren ohne (gültige) Fahrerlaubnis“ gemacht wird.

(Lambsheim) – Überholt und bis zum Stillstand ausgebremst

Am 26.05.2020, um 16:45 Uhr, kam es auf der L 522, zwischen Lambsheim und Frankenthal, zu einem unnötigen und äußerst gefährlichen Verhalten eines Pkw-Fahrers. Die Geschädigte fuhr mit ihrem Pkw von Lambsheim in Fahrtrichtung Frankenthal, als ihr ein anderer Pkw-Fahrer zunächst äußerst dicht auffuhr, um sie im Anschluss von rechts zu überholen. Als die Geschädigte nun hupte, um den Pkw-Fahrer auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen, bremste dieser abrupt ab, bis er zum Stillstand kam. Die Geschädigte musste ebenfalls eine Vollbremsung machen und konnte nur durch ein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr, wo sich zu der Zeit zum Glück kein anderer Verkehrsteilnehmer befand, einen Aufprall verhindern. Im Anschluss fuhr der Pkw-Fahrer mit quietschenden Reifen weiter. Nachdem die Geschädigte erneut hupte, bremste der Pkw-Fahrer wieder bis zum Stillstand ab, was die Geschädigte wiederum auch machen musste. Im Anschluss setzten beide ihre Fahrt fort.

Wenn der Fahrer des verursachenden Pkw ermittelt wird, wird ihm ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr und Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eröffnet. Die Polizei rät generell defensiv zu fahren und um möglichen Stress durch Zeitdruck zu vermeiden immer rechtzeitig los zu fahren.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl von Abdeckung / Seitenaufprallschutz von Lkw

Im Tatzeitraum vom 25.05.20, 17:45 Uhr bis 26.05.2020, 03:35 Uhr, wurde in der Hammstraße, Höhe Hausnummer 1, der rechte Seitenaufprallschutz/die Abdeckung einer Zugmaschine, durch unbekannte(n) Täter, abmontiert und entwendet. Die Schadenshöhe beträgt ca. 2800 EUR. Täterhinweise liegen keine vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 bei Ludwigshafen) – Brennender PKW auf der A 61 / Vollsperrung

Am 27.05.20, gegen 19:41 Uhr, ging bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim die Meldung ein, dass ein PKW auf der Autobahn brennen soll. Umgehend wurden zwei Streifenwagen auf die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz geschickt. Kurz nach dem Kreuz Ludwigshafen konnte durch die Polizisten bereits Rauch wahrgenommen werden. Die Richtungsfahrbahn Koblenz wurde voll gesperrt. Vor Ort konnte ein VW Touran auf dem Seitenstreifen stehend festgestellt werden. Dieser hatte im Motorraum zu brennen begonnen und das Gras neben der Fahrbahn entzündet. Der Fahrzeugführer hatte sich bereits von seinem Fahrzeug entfernt und war unverletzt. Das Feuer breitete sich schnell aus und das Fahrzeug befand sich schließlich im Vollbrand. Dann trafen die alarmierte Feuerwehr und ein Rettungswagen ein. Die Feuerwehr löschte das brennende Fahrzeug und den Böschungsbereich. Nach ca. einer Stunde konnten beide Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Der Fahrbahnbelag auf dem Seitenstreifen wurde durch das Feuer beschädigt, der PKW brannte völlig aus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bäckerei

In der Zeit zwischen dem 26.05.2020, gegen 19:00 Uhr und dem 27.05.2020, gegen 04:15 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Sie stahlen den Tagesumsatz sowie Wechselgeld. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der Lorientallee

Am 27.05.2020, gegen 03:15 Uhr, stand ein 18-Jähriger mit seinem Auto an einer „roten“ Ampel an der Kreuzung Lorientallee / Pasadenaallee. Als die Ampel auf „grün“ schaltete, setzte er seine Fahrt in Richtung Pasadenaallee fort. Kurz nach dem Kreuzungsbereich überquerte plötzlich ein Tier von links nach rechts die Fahrbahn, woraufhin der 18-Jährige das Lenkrad nach rechts riss, die dortige Leitplanke streifte, anschließend über die Mittelinsel fuhr und dort gegen einen Laternenmast prallte. Was für ein Tier es war, konnte der 18-Jährige nicht sagen. Durch den Unfall wurden sowohl der 18-Jährige als auch sein 19-jähriger Beifahrer verletzt. Beide kamen ins Krankenhaus. Am Auto entstand Totalschaden. Es wurde abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 26.05.2020, zwischen 18:40 Uhr und 19:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Kropsburgstraße ein, indem sie ein komplettes Fenster herausbrachen. Sie stahlen mehrere tausend Euro.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Auf Gewinnspiel Betrüger nicht reingefallen

Am 26.05.2020, gegen 13:50 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 66-jährigen Ludwigshafenerin an. Er erklärte, dass sie seit 2017 bei einem Gewinnspiel (Eurowing 24) teilnehmen würde. In diesem Zusammenhang habe sie noch 9.000 Euro zu zahlen. Er habe die Unterlagen vor sich liegen. Die 66-Jährige antwortete daraufhin geistesgegenwärtig, dass sie bei keinem Gewinnspiel teilgenommen habe und dass sie das Telefonat nun beenden müsse. Daraufhin legte der unbekannte Anrufer auf und die 66-Jährige ging sofort zur Polizei.

(Ludwigshafen) – Unfall auf dem Kaiserwörthdamm

Am 26.05.2020, gegen 10:25 Uhr, fuhren ein 32-Jähriger mit einer Sattelzugmaschine und eine 54-Jährige mit ihrem Auto nebeneinander auf der B44 in Richtung Innenstadt. Als der 32-Jährige auf den Fahrstreifen wechseln wollte, auf dem die 54-Jährige fuhr, übersah er sie und stieß mit ihr zusammen. Ihr Auto drehte sich dabei um 360 Grad. Die 54-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 10.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall in Kaiser-Wilhelm-Straße

Am 26.05.2020, gegen 09:45 Uhr, fuhren ein 51-Jähriger mit seinem Roller und ein 22-Jähriger mit dem Auto hintereinander auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße. Am Kreuzungsbereich Kaiser-Wilhelm-Straße / Heinigstraße wollten beide nach rechts auf die Heinigstraße abbiegen. Nachdem der 51-Jährige den Roller verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremste, fuhr ihm der 22-Jährige hinten auf. Daraufhin stürzte der 51-Jährige und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Rheingönheimer Straße

Am 26.05.2020, gegen 09:25 Uhr, fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fußgängerweg entgegengesetzt der Fahrtrichtung der Rheingönheimer Straße in Richtung Saarlandstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Auto auf der Fürstenstraße in Richtung Rheingönheimer Straße. Als beide den Einmündungsbereich passierten, kam es zum Zusammenstoß. Der 23-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Da das Fahrrad nicht mehr fahrtüchtig war, brachte der 33-Jährige den 23-Jährigen nach Hause.

(Ludwigshafen) – Scheibe von Kleinbus eingeschlagen

In der Zeit zwischen dem 25.05.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 26.05.2020, gegen 05:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines Kleinbus (Fiat Scudo) ein, der im Kappesgartenweg geparkt war. Gestohlen wurde aus dem Fahrzeug nichts.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Luzenberg) – Unaufmerksam mit Kopfhörern vor fahrende Straßenbahn gerannt und erfasst worden

Am Mittwoch wollte ein 18-jähriger Mann seine Straßenbahn erwischen und rannte hierbei achtlos über die Gleise, sodass er von einer anfahrenden Bahn erfasst und etwa 15 m mitgeschleift wurde. Wie die ersten Ermittlungen des Verkehrsdienst Mannheim ergeben haben, hatte der junge Mann Kopfhörer auf, wodurch er das Warn-/ und Läutesignal der Straßenbahnlinie 1 (Schönau-Rheinau) offensichtlich nicht hörte. Nachdem er frontal erfasst worden war, geriet er unter die Bahn und wurde mitgeschleift, bis diese zum Stillstand kam. Der Mann wurde bei dem Unfall schwer, aber offenbar nicht lebensgefährlich verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme von etwa einer Stunde war sowohl die Bahnstrecke in beide Richtungen sowie die B 44 stadteinwärts voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Störung der Rufnummer des Polizeipräsidiums Mannheim

Derzeit ist die Rufnummer 0621 174-0 des Polizeipräsidiums Mannheim gestört. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen bitte an das örtlich zuständige Polizeirevier oder kontaktieren Sie den zuständigen Sachbearbeiter direkt. Der polizeiliche Notruf 110 ist nicht betroffen und ist für Notfälle jederzeit erreichbar!

(Heidelberg-Altstadt) – Mit 2 Promille auf E-Scooter unterwegs

Am Mittwoch kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Zwingerstraße um kurz nach Mitternacht einen E-Scooter-Fahrer, der offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte. Der 27-Jährige war zuvor in der Plöck aufgefallen, als er auf dem Gefährt in Schlangenlinien die gesamte Fahrbahn ausgenutzt hatte. Bei der Verkehrskontrolle fiel den Beamten auf, dass der Mann stark nach Alkohol roch und Schwierigkeiten hatte, sich auf den Beinen zu halten und den Roller zu parken. Ein Alkoholtest ergab, dass er 2 Promille intus hatte. Auf der Dienststelle wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Mannes konnte nicht beschlagnahmt werden, da ihm dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden war.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Vereinsbüro / Bargeld erbeutet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in das Vereinsbüro der Gartenfreunde Himmelswiese in der Marktstraße eingebrochen. Nachdem eine Stahlgittertür und anschließend die Stahltüre zu dem Vereinsbüro mit brachialer Gewalt aufgehebelt worden waren, wurden sämtlich Schränke durchsucht. Dabei wurde Wechsel- und Trinkgeld im Wert von etwa 100 Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/766377 beim Polizeiposten in Eppelheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erste Großkontrolle der Polizei seit Beginn der Corona-Krise / 200 Fahrzeuge und 266 Personen überprüft – Rauschgiftkurier mit zehn Kilo Amphetamin festgenommen

Bei der ersten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim seit Beginn der Corona-Krise wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Dienstag auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 200 Fahrzeuge und 266 Personen überprüft. Die Einsatzkräfte mussten sich dabei auch an die geltenden Corona-Regeln halten. Aus diesen Gründen arbeiteten die Beamten in mehreren Abschnitten um den Kontakt mit den Kollegen anderer Dienststellen zu vermeiden. Auch die Einsatzbesprechung wurde, entgegen der sonstigen Gepflogenheiten, auf der Rastanlage im Freien durchgeführt.

Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte. Ein weiterer Schwerpunkt war die Prüfung von Dokumenten auf ihre Echtheit.

50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.

Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.

Ins Fahndungsnetz ging dabei auch eine 23-jährige Autofahrerin aus Holland, die im dringenden Tatverdacht steht, als Rauschgiftkurierin unterwegs gewesen zu sein. Im Auto wurde eine Tasche mit zehn Kilogramm Amphetamin Rauschgift aufgefunden und sichergestellt. (weitere Details sind aus der gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft Heidelberg zu entnehmen)

Um 9.50 Uhr wurde der 43-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus Holland kontrolliert der Gefahrgut transportierte. Im Laufe der Kontrolle ergaben sich Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Urin-Schnelltest verlief positiv auf Kokain und THC. Der Fahrer räumte schließlich ein, zuletzt zwei Tage zuvor Rauschgift konsumiert zu haben. Damit war die Weiterfahrt zunächst für 24 Stunden beendet. Bei der anschließenden Durchsuchung des Führerhauses wurden knapp über zwei Gramm Marihuana sichergestellt.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 201
  • davon Schwerlastfahrzeuge: 126
  • darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 39
  • Pkw: 75
  • kontrollierte Personen: 266

Insgesamt kam es zu 39 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:

  • Sattelzugfahrer mit Gefahrgut unter Drogeneinfluss
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung dazu in fünf Fällen
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Technische Mängel mit Untersagung der Weiterfahrt in sechs Fällen
  • Gefahrgutrechtliche Bestimmungen
  • Berufskraftfahrerqualifikation
  • Straßenverkehrszulassungsordnung, abgefahrene Reifen bzw. HU-Prüftermin überschritten
  • Ladungssicherung
  • Lenk- und Ruhezeiten
  • Überholen im Überholverbot durch Lkw in sechs Fällen
  • Tierschutztransportverordnung und Lebensmittel-Verordnung

Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – „Hitlergruß“ in Fußgängerzone gezeigt

Am Dienstagnachmittag wurden Beamte des Polizeireviers Wiesloch auf einen Mann aufmerksam, der in der Hauptstraße den „Hitlergruß“ zeigte. Der 51-Jährige unterhielt sich um kurz nach 14 Uhr mit einem Zeugen auf Höhe der Ringstraße, als er plötzlich kurz aufeinanderfolgend den rechten Arm hob und deutlich den verbotenen Gruß zeigte. Die Uniformierten schritten sofort ein und kontrollierten den Mann. Er war mit über 1,6 Promille deutlich alkoholisiert. Ihm wurde ein Platzverweis ausgesprochen, dem er nachkam. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, muss sich der 51-Jährige nun strafrechtlich verantworten.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 23-jährige Tatverdächtige wegen der unerlaubten Einfuhr und Beihilfe zum illegalen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Rauschgiftkurier – Bild: PP Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen eine 23-jährige Frau aus Holland erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, unerlaubt Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeführt und zugleich Beihilfe zum unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geleistet zu haben.

Die Beschuldigte sollte am Dienstag, den 26.05.2020, um 15 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn durch eine Streife des Fahndungsdienstes der Verkehrspolizei auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Unmittelbar vor der Raststätte fuhr die Fahrerin wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte ihr Auto. Mit Unterstützung weiterer Streifen konnte die Fahrerin in Höhe des Walldorfer Kreuzes angehalten und überprüft werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden in einer Tasche hinter dem Fahrersitz zehn eingeschweißte Päckchen zu je einem Kilo Amphetamin entdeckt und sichergestellt.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am Mittwochnachmittag, den 27.05.2020 Haftbefehl gegen die Beschuldigte. Im Anschluss wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Schulareal mehrere Scheiben eingeworfen / Zeugen gesucht!

Innerhalb der letzten zwei Wochen warfen Unbekannte mehrere Scheiben auf dem Schulareal beim Ablassweg ein. Durch die Steinwürfe wurden Fenster des Kindergartens und der Grundschule beschädigt. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich Zeugenhinweise aus der Bevölkerung zu dem oder den Tätern. Die Hinweise können unter der Rufnummer 07263/5807 mitgeteilt werden. Außerhalb der Bürozeiten nimmt das Polizeirevier Sinsheim die Hinweise unter der Rufnummer 07261/6900 entgegen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der 36-jährigen Natalia S. aus Dossenheim

In der Nacht von Mittwoch den 20.05.2020 auf Donnerstag den 21.05.2020 verschwand die 36-jährige Natalia S. aus Dossenheim, spurlos mit ihrem Pkw, einem saharabraunen Kia Ceed mit dem amtlichen Kennzeichen HD-NL 8314.

Die 36-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.

Die 36-jährige Frau wird wie folgt beschrieben:

  • 170cm groß
  • 46kg schwer
  • hagere Figur
  • lange, mittelbraune Haare
  • Brillenträgerin
  • Möglicherweise trug sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine enge rote Jeans, ein weißes Trägertop sowie schwarze Adidas-Sneaker mit goldenen Schnürsenkeln und „Continental“-Logo.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der Vermissten übernommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine eingeleitete Sofortfahndung verliefen leider ohne Erfolg und führten nicht zu deren Auffinden.

Hinweise zum Aufenthaltsort der Natalia S. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt; Tatverdächtiger festgenommen

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr, kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen zwei Männern, in deren Folge einer der beiden vor dem Gelände einer Tankstelle in der Bergstraße durch mehrere Messerstiche lebensgefährliche Verletzungen davontrug.

Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort kam er mit einem Rettungswagen in eine Klinik.

Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Der Tatablauf und die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt.

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen.

Mit ersten Ermittlungsergebnissen ist nicht vor Donnerstagnachmittag zu rechnen.

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