Polizeimeldungen vom Donnerstag (26.06.2020)
(Speyer) – Kokain im Schuh gefunden
Im Rahmen einer fast dreistündigen Kontrolle in der Auestraße in Speyer am Mittwochnachmittag ergaben sich folgende polizeiliche Maßnahmen. Es wurden drei Mängelberichte ausgestellt wegen fehlender Dokumente bzw. festgestellter Mängel am Fahrzeug, es wurden 2 verbotswidrige Benutzungen des Mobiltelefons festgestellt und 3 Gurtverstöße. Bei einer PKW-Kontrolle mit drei männlichen Insassen fanden die Beamten Kokain im Schuh eines 23-jährigen Mitfahrers. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem konnte den drei kontrollierten Personen ein im Anschluss bekannt gewordener versuchter Betrug in einem Speyerer Einkaufsmarkt mittels falscher EC-Geldkarte zugeordnet werden. Die Polizei hat auch diesbezüglich die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen.
(Speyer) – Nach Auffahrunfall leicht verletzt
Ein Fahrer eines Audi, ein Mercedes-Benz Fahrer und ein Toyota Fahrer befuhren am Mittwochvormittag in genannter Reihenfolge die Industriestraße aus Richtung B39, um nach links in die Heinkelstraße, in Speyer, abzubiegen. Da die Lichtzeichenanlage bereits orange zeigte, bremste der Audi-Fahrer vor der Haltlinie ab. Der 45-jährige Toyota-Fahrer bemerkte den Bremsvorgang erst zu spät, wodurch er auf den vor ihm fahrenden 61-jährigen Mercedes-Benz Fahrer auffuhr. Dieser wurde auf den Audi-Fahrer geschoben. Durch den Aufprall wurde der 61-jährige leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An allen drei PKW entstand Sachschaden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf circa 4000 Euro. Ein zufällig vor Ort eingetroffenes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr sicherte die Unfallstelle vorübergehend ab.
(Waldsee) – 53-jähriger Mann leistet Widerstand, Einsatz des Distanz-Elektro-Impulsgeräts
Am Mittwochnachmittag gegen 17:10 Uhr ist die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen Mann (53 Jahre) informiert worden, der auf einem Firmengelände in der Schlichtstraße aggressiv herumschreien würde. Er hätte auch den Inhaber sowohl mit Worten als auch mit einer 60 cm langen Eisenstange bedroht. Beim Eintreffen der Beamten reagierte der Mann, der sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, sehr aggressiv und lief immer wieder mit erhobener Eisenstange auf die Polizisten zu. Um die Gefahrensituation zu beenden, war es notwendig, das Distanz-Elektro-Impulsgerät gegen ihn einzusetzen. Der Mann konnte dadurch entwaffnet und in Gewahrsam genommen werden. Durch den Sturz erlitt er leichte Schürfwunden an Armen und Beinen. Weder die eingesetzten Beamten noch andere Personen sind verletzt worden. Zur Behandlung seines psychischen Zustands ist der Mann in ein Krankenhaus gebracht worden.
(Neuhofen) – Hilferufe an der Schlicht / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten
Am späten Mittwochabend kurz vor Mitternacht meldete eine junge Frau der Polizei, dass sie im Bereich des Badesees Schlicht Hilferufe gehört hätte. Sie hätte sich mit Bekannten auf der Liegewiese in der Nähe des dortigen Kiosks aufgehalten, als sie die Rufe vernahmen. Da die Polizei zunächst von einer Gefahrensituation ausgegangen ist, hat sie den Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Suchhunde eingesetzt. Zusätzliche Unterstützung ist von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen, die zusätzliche Flächensuchhunde anforderte, und der DLRG geleistet worden. Gemeinsam sind der See, das Ufer und das Gelände in einem Umkreis von circa 500 Metern nach hilfesuchenden Personen abgesucht worden. Letztlich konnten aber weder hilflose Personen, noch Kleidungsstücke oder sonstige Utensilien aufgefunden werden. Die Suchmaßnahmen waren gegen 03:50 Uhr beendet. Ob überhaupt eine Notsituation vorgelegt hat, ist nicht bekannt.
(Germersheim) – Kuchen im Backofen vergessen
Ein angebrannter Kuchen löste einen Polizeieinsatz am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr aus. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Zeughausstraße hatte einen Brandgeruch im Hausflur festgestellt und die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die Polizeibeamten die Wohnung lokalisieren und die 29 – jährige Inhaberin antreffen. Diese konnte sofort Entwarnung geben und gab an, dass ihr Kuchen zu lang im Backofen war und anbrannte. Glücklicherweise ist bei dem Vorfall nichts passiert.
(Rülzheim) – Rauchentwicklung ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan
Wegen einer Rauchentwicklung im Bereich einer Firma im Nordring rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr gemeinsam aus. Bei einem Arbeitsprozess hatte sich Holz entzündet und zu einer Rauchentwicklung geführt. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. An der betroffenen Anlage entstand Sachschaden.
(Wörth) – Hoher Sachschaden nach Vandalismus
Eine Party von voraussichtlich Schülern ist in der Nacht auf den Donnerstag, 25.06.2020 derart aus dem Ruder gelaufen, dass nun ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden ist. Mehrere Personen müssen sich am Abend des 24.06.2020 bei der Grillhütte Wörth getroffen haben und alkoholische Getränke konsumiert haben. Im Laufe der Nacht haben dann Mehrere aus der Gruppe umliegende Schrebergärten aufgebrochen und hier nach weiteren Alkoholika gesucht.
Aus einem Schrebergarten wurde ein Notstromaggregat entwendet und auf ein Lagerfeuer bei der Grillhütte geworfen. Die Bewirtschaftungsräume der Grillhütte wurden ebenfalls aufgebrochen und sämtliche Gläser zerbrochen.
Beim Aufbrechen einer Voliere wurden die Leinen von einem Uhu und einem Wüstenbussard durchtrennt. Die Wildtiere flohen aus der Voliere und sind noch unauffindbar. Zum jetzigen Stand der Ermittlungen stehen noch nicht alle Geschädigten fest. Es wird jedoch bereits von einem Sachschaden von mehr als 6500EUR ausgegangen.
(Kandel) – Diebstahl aus PKW
Die Geschädigte stellte ihr Fahrzeug, Renaul Megane in der Rheinstraße, Höhe Hausnummer 105 am 23.06.20 um 20:30 Uhr ab. Als die Fahrerin am nächsten Morgen zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr, im Fahrzeug belassener, Geldbeutel und eine Stofftasche entwendet wurden. Die Täter nutzten eine offenstehende Fensterscheibe für ihren Diebstahl.
(Annweiler) – Handy sucht Besitzer
Am Vatertag, den 21.05.2020, legte gegen 10:00 Uhr ein noch nicht namentlich bekannter Zugpassagier auf dem Weg von Landau nach Pirmasens sein Smartphone in der Regionalbahn, Zug RB55, auf der Sitzbank ab und vergaß dies offensichtlich. Eine zunächst unbekannte Person nahm dieses Smartphone unberechtigt an sich und verschwand zunächst, konnte aber mittlerweile ermittelt werden. Das bei dieser Person sichergestellte Handy der Marke HUAWEI sucht nun seinen berechtigten Besitzer. Dieser wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter 06346/964619 in Verbindung zu setzen.
(Hochstadt) – Aller „unguten“ Dinge sind drei / An einem Tag dreimal von derselben Geschwindigkeitsmessanlage gemessen
Am 24.06.2020 führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt in der Zeit von 07.45 Uhr bis 12.45 Uhr auf der K 40, Gemarkung Hochstadt, in Höhe des Bahnhofs Hochstadt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Ein Kraftfahrzeugführer aus dem Kreis Germersheim wurde im Laufe dieser Kontrolle gleich dreimal mit einem Geschwindigkeitsverstoß registriert. Um 08:40 Uhr passierte er die Örtlichkeit mit 69 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h. Eine knappe Viertelstunde später wurde eine Geschwindigkeit von 74 km/h gemessen. Als er kurz nach 12.00 Uhr die Stelle abermals passierte wurde eine Geschwindigkeit von 60 km/h verbucht. Für den ersten Verstoß erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 60,- EUR, für die mittlere Fahrt ein Bußgeld in Höhe von 70,- EUR und ein Punkt im Fahreignungsregister und die letzte Fahrt schlägt mit einem Verwarngeld in Höhe von 20,- EUR zu Buche. Eventuell bringen die weiteren Ermittlungen der Bußgeldstelle Licht ins Dunkle, warum er sich an einem Tag dreimal „blitzen“ ließ. Das Gesamtergebnis der Messung lautet wie folgt: Von den 332 gemessenen Fahrzeugen waren 64 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (50 km/h) zu beanstanden. Somit war fast jeder Fünfte zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus Karlsruhe, der die zulässige Geschwindigkeit um 59 km/h überschritt und somit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war! Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 105 km/h; ihn erwartet wegen vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 480,- EUR, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein einmonatiges Fahrverbot. Auf 22 weitere Fahrzeugführer kommt jeweils ein Bußgeld in Höhe von mindestens 60,- EUR zu, 11 müssen zudem mit einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen und drei zusätzlich mit einem einmonatigen Fahrverbot. In 41 Fällen werden die beanstandeten Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld belegt werden.
(Maikammer) – Spiegelklatscher
Zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr fuhr am Mittwoch (24.06.2020) ein unbekannter Autofahrer in der Weinstraße Süd gegen den linken Außenspiegel eines geparkten PKW und machte sich aus dem Staub. Vom Verursacher, der die Kollision bemerkt haben muss, fehlt jede Spur. Hinweise zum Unfallverursacher erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.
(Kirrweiler) – Fruchtruten beschädigt
Unbekannte haben am Lerchenberg zurückliegend an 31 Rebstöcken die Fruchtruten mutwillig beschädigt und abgeschnitten. Dadurch entstand ein Sachschaden von über 300 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt / Erfenstein) – Schwerer Unfall bei Erfenstein
Am Mittwoch, den 24.06.2020, kam es gegen 19 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Auf der L 499 kurz vor der Ortseinfahrt von Erfenstein verlor der 27-jährige Unfallverursacher, in einer Rechtskurve, die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw. Das Leichtkraftrad prallte gegen den hinteren Kotflügel des entgegenkommenden BMW, wodurch der Zweiradfahrer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er erlitt mehrere Frakturen im Becken-, Lendenwirbel- und Rippenbereich sowie multiple Hautabschürfungen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte der Unfallverursacher alkoholisiert gewesen sein und womöglich unter Einfluss von berauschenden Mitteln gestanden haben, was vermutlich auch unfallursächlich war. Die Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass das Leichtkraftrad nicht versichert war und der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Während der Unfallaufnahme beleidigte der Unfallverursacher die eingesetzten Polizeibeamten und verweigerte jegliche Kooperation. Er wurde ins Krankenhaus Hetzelstift verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Zweiradfahrer aus Frankeneck erwarten nun mehrere Strafanzeigen.
(Neustadt) – Wiederholungstäter auf frischer Tat ertappt
Am Mittwochnachmittag, den 24.06.2020, kontrollierten die Beamten der Polizei Neustadt einen Rollerfahrer, in der Winzinger Straße. Dieser hatte sich nach Erblicken des Streifenwagens auffällig verhalten und versucht sich hinter einem haltenden Pkw zu verstecken. Den wachsamen Augen der Beamten konnte der Rollerfahrer jedoch nicht entkommen und wurde sogleich einer Kontrolle unterzogen. Der Grund für dieses Fahrmanöver wurde den Beamten schnell klar, als sich herausstellte, dass der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderliche Fahrerlaubnisklasse für diesen Roller war. Er konnte lediglich eine Prüfbescheinigung für Mofas vorlegen, die jedoch nur zum Führen von Mofas oder Rollern bis 25 km/h berechtigt. Da der von ihm geführte Roller schneller fährt, erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Wegen des gleichen Vergehens ist der 16-jährige der Polizei bereits im letzten Jahr aufgefallen und hat offensichtlich nichts daraus gelernt. Zusätzlich muss die Mutter des Jugendlichen, als Fahrzeughalterin, sich nun wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem separaten Strafverfahren dafür verantworten.
(Haßloch) – Schlange im Garten
Aus dem Neubaugebiet südlich der Rosenstraße in Haßloch meldete am Mittwoch, 24.06., um 13.30 Uhr ein Anwohner, dass sich eine Schlange in seinem Garten befinde. Bevor die Schlange im Gebüsch verschwand, konnte der Mitteiler noch ein Bild fertigen. Dieses reichte aus, um die Schlange als ungefährliche heimische Ringelnatter zu erkennen. Bei einer erfolgten Absuche konnte das Tier nicht aufgefunden werden.
(Haßloch) – Straßenverkehrsgefährdung, Zeugen gesucht
Bevor der 36-jährige Fahrer eines Pkw Daihatsu am Dienstag, 23.06., am späten Nachmittag in Haßloch mindestens einen Verkehrsunfall verursachte und mit einem Atemalkoholkonzentration von 2,71 Promille von der Polizei mit den üblichen Konsequenzen im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Verkehr“ gezogen wurde, befuhr er um 13.20 Uhr bereits die L 532 von Neustadt-Mußbach in Richtung Haßloch. Auf dieser Strecke fuhr er bereits teilweise in den Graben, sehr dicht am Gegenverkehr vorbei und fast auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Fahrverhaltens oder von Personen, die dadurch gefährdet oder behindert wurden, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
(Haßloch) – E-Scooter kontrolliert
Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kontrollierten am Dienstag, 23.06., in der Mittagszeit einen Roller mit Elektro-Antrieb in der Straße Am Zwerchgraben in Haßloch. Da der 34-jährige Fahrer das Fahrzeug ohne Versicherungskennzeichen führte, besteht wohl auch kein Versicherungsschutz, weswegen ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet werden musste.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass bei sogenannten E-Scootern (mit einer bauartbedingten Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h) zwar keine Helmpflicht besteht und auch keine Fahrerlaubnis benötigt wird, aber trotzdem einiges zu beachten ist. So benötigt der E-Scooter analog einem Fahrrad lichttechnische Einrichtungen, zwei voneinander unabhängige Bremsen, sowie eine helltönende Glocke (oder genehmigte Hupe). Eine Betriebserlaubnis ist genau so Pflicht wie ein Versicherungskennzeichen in Form einer geklebten Plakette und somit natürlich auch eine bestehende Haftpflichtversicherung. Mitfahrer sind nicht zulässig, der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Und da es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, gelten auch die üblichen für Kraftfahrzeuge geltenden Vorschriften, wie zum Beispiel eine Alkoholisierung des Fahrers von unter 0,5 Promille.
(Haßloch) – Verkehrsunfallflucht mittels Zeugenhinweis geklärt
Bereits am Montag, dem 22.06., um 07.45 Uhr befuhr der 21-jährige Fahrer eines Pkw BMW der 5er Reihe die Bahnhofstraße in Haßloch in Richtung Bahnhof. In Höhe der Hausnummer 25 stieß er aus bislang ungeklärten Gründen an einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw Ford. Hierbei beschädigte er nicht nur das geparkte, sondern auch sein eigenes Fahrzeug nicht unerheblich, setzte seine Fahrt aber trotzdem fort, ohne sich zunächst um den Schaden zu kümmern. In diesem Zustand fiel er mit seinem Fahrzeug einem aufmerksamen Zeugen auf, der die Polizei verständigte. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch konnten das mittlerweile abgestellte Fahrzeug dann in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße geparkt auffinden. Nach kurzer Zeit fanden sie auch den Unfallfahrer zu Fuß in der Nähe. Durch den Zeugenhinweis kann der Halter des beschädigten Pkw Ford nun seinen Schaden ohne eigene Kosten regulieren. Gegen den 21-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
(Ebertsheim) – Schwerer Verkehrsunfall mit 3 Leichtverletzten
Am späten Vormittag des 25.6. gegen 11:40 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Eistalstraße zwischen der Einmündung Quirnheim/Tal und Ebertsheim. Der 27-jährige Fahrer eines Kleintransporters verlor an einer Fahrbahnverschwenkung kurz vor Ebertsheim aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Verkehrsinsel, wo er eine Straßenlaterne umriss und rutschte weiter in den Gegenverkehr, wo es zum Frontalzusammenstoß mit dem PKW einer 43-jährigen Fahrerin aus Eisenberg kam. Sie war mit ihrer 19-jährigen Tochter unterwegs in Richtung Grünstadt. Alle drei Personen wurden leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung in die Krankenhäuser Frankenthal und Grünstadt verbracht. Bei dem Fahrer des Transporters wurde im Rahmen der Unfallaufnahme Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von über 3 Promille. An beiden PKW entstand Totalschaden in Gesamthöhe von ca. 15.000EUR. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Räumung der Unfallstelle war die Eistalstraße für ca. 90 Minuten voll gesperrt, was für entsprechende Verkehrsbehinderungen sorgte. Im Einsatz waren zwei Streifenwagen der Polizei Grünstadt, sowie der Rettungsdienst mit 3 Rettungswagen, einem Notarzt und dem Rettungshubschrauber. Zur Absicherung der Unfallstelle und da außerdem Betriebsstoffe ausliefen, waren auch die Feuerwehren der VG Leininger Land mit insgesamt 25 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz. Dem Fahrer des Transporters wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Ihn erwarten nun entsprechende Strafverfahren.
(Bad Dürkheim) – Unberechtigt auf Campingplatzgelände
Am 24.06.2020 hielten sich widerrechtlich mehrere Personen auf dem Gelände eines Campingparks in Bad Dürkheim auf. Der Zutritt für Tagesgäste ist ausweislich der Beschilderung verboten. Vor Ort konnten nur noch ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger auf dem Gelände angetroffen werden, die die Beschilderung angeblich nicht gesehen hätten. Durch eine Verantwortliche des Campingparks wurde den beiden jungen Männern ein Hausverbot erteilt. Weiterhin erhielten sie durch die eingesetzten Beamten einen Platzverweis.
(Bad Dürkheim) – Frau an den Salinen beobachtet
Am 24.06.2020 gegen 18:00 Uhr hielt sich eine 34-jährige Mutter mit ihrem Kleinkind, am Wasserspielplatz bei den Salinen in Bad Dürkheim, auf. Als sie gerade mit dem Wickeln ihres Kleinkindes beschäftigt war, konnte sie einen Mann wahrnehmen der sie beobachtete und dabei in seiner Hosentasche an seinem Glied manipulierte. Als sie ihn darauf ansprach, entfernte er sich schnell in Richtung Kurpark. Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 23-Jährige im Kurpark angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Laut seinen Angaben hätte die Frau die Situation falsch interpretiert. Er wurde zur Dienststelle verbracht. Gegen ihn wird nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ermittelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Kurpark, konnten viele Besucher*innen die polizeilichen Maßnahmen wahrnehmen.
(Bad Dürkheim) – Radarkontrolle
Am 24.06.2020 wurde eine Laser-Geschwindigkeitsmessung im Triftweg in Bad Dürkheim durchgeführt. Es mussten 5 Verwarnungen wegen überhöhter Geschwindigkeit ausgesprochen werden. Weiterhin wurden an 2 Fahrzeugen Mängel an der Beleuchtung festgestellt. Bei erlaubten 30 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit mit 51 km/h gemessen.
(Bad Dürkheim) – Mountainbiker gestürzt
Am 24.06.2020 stürzte ein Mountainbike auf einen Waldweg in Höhe des Waldparkplatzes Drei Eichen in Bad Dürkheim. Beim Versuch über eine Wurzel zu fahren, stürzte der 35-jährige Fahrer und zog sich hierbei eine Schulterverletzung zu. Er wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst versorgt. Am Fahrrad entstand kein Schaden.
(Frankenthal) – Hubschraubereinsatz nach Flucht von einer männlichen Person
Am 24.06.2020, gegen 09.25 Uhr, wird durch einen Zeugen mitgeteilt, dass ihm in der Stettiner Straße zwei männliche Personen aufgefallen seien, welche auffällig in die dortigen Eingangsbereiche und Gärten geschaut hätten. Aufgrund der Beschreibung des Zeugen können die beiden Personen in Höhe der Pestalozzistraße, Ecke Nordring kontrolliert werden. Es handelt sich bei den beiden um zwei 34-jährige Männer aus Worms. Im Rahmen der Überprüfung der Personen kann festgestellt werden, dass gegen einen der beiden ein Haftbefehl besteht. Als ihm dies eröffnet wird, gelingt es ihm sich der Festnahme durch Flucht zu entziehen. Durch Hinzuziehen von Unterstützungskräften und eines Hubschraubers wird intensiv nach dem 34-jährigen gefahndet. Letztendlich kann er bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht aufgegriffen werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht zu keinem Zeitpunkt.
Beschreibung der Person:
- dunkle kurze Haare
- etwa 172 cm groß
- schlank
- Tätowierungen an Hals und Armen
- möglicherweise 3-Tage-Bart
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Brand in einem Verwertungsbetrieb
Am Donnerstag, 25.06.2020, brannte es gegen 15:23 Uhr bei einem Verwertungsbetrieb in der Erbachstraße. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Verletzte Personen sind nicht bekannt. Die Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl
Am Mittwochnachmittag, gegen 17:20 Uhr klingelte ein Mann bei einer 78-jährigen Frau aus der Gräfenaustraße. Der Mann gab sich als Mitarbeiter des ASB aus. Unter dem Vorwand, er müsse die Sauberkeit der Wohnung überprüfen, verschaffte sich der Mann Zutritt zu dieser. Der Mann entwendete aus der Wohnung den Geldbeutel der Seniorin und flüchtete.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
- 35 – 50 Jahre alt
- 165 – 170 cm groß
- kurze dunkle Haare
- sportliche/athletische Figur
- bekleidet mit weißem T-Shirt und dunkler Hose
Wer kann Hinweise zu dem Täter geben oder hat verdächtige Fahrzeuge in der Gräfenaustraße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Geldbeuteldiebstahl
Am Mittwochnachmittag, gegen 17:00 Uhr wurde ein 64-jähriger Ludwigshafener am Rathauscenter von einem unbekannten Mann angerempelt. Später musste der 64-Jährige feststellen, dass sein Geldbeutel entwendet wurde.
Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
- Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- ragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
- Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
- Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
- Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
(Ludwigshafen) – Erfolgloser Enkeltrick
Ein Unbekannter gab sich am Mittwoch (24.06.2020) am Telefon als Enkel eines 85-Jährigen aus und versuchte an dessen Vermögen zu gelangen. Gegen 14.30 Uhr klingelte das Telefon bei dem Senior aus Oppau. Am anderen Ende meldete sich ein Mann mit den Worten: „Hallo Opa, wie geht es dir?“ Da der 85-Jährige die Stimme am Telefon nicht kannte, fragt es er nach, wer er denn sei. Der Betrüger antwortete daraufhin: „Opa, kennst Du mich nicht? Ich bin doch dein Neffe“. Der Senior erkannte sofort, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelte und gab an, den Unbekannte nicht zu kennen. Der Anrufer legte im Anschluss kommentarlos auf. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am Mittwochmittag, gegen 11:20 Uhr, kam es in der Bruchwiesenstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Eine 34-jährige Frau aus Landau hatte beim Verlassen eines Parkplatzes mit ihrem Auto einen 83-jährigen Fahrradfahrer übersehen. Der Fahrradfahrer stürzte durch den Zusammenstoß. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus
Unbekannte versuchten in ein Anwesen in der Hafenstraße einzubrechen. Hierbei wurde versucht den Schließzylinder zu manipulieren, um so in das Anwesen zu gelangen. Das Vorhaben scheiterte letztendlich. Es entstand lediglich geringer Sachschaden an der Eingangstür. Der Tatzeitraum kann nicht eingegrenzt werden. Die Beschädigungen wurden von den Bewohnern am Mittwoch (24.06.2020) festgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller
Unbekannte brachen in Nacht von Dienstag (23.06.2020) auf Mittwoch (24.06.2020) in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße ein. Aus dem Kellerabteil wurde eine Bohrmaschine im Wert von 200 Euro gestohlen. Der Versuch in drei weitere Kellerabteile einzubrechen scheiterte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Mannheim / Viernheim / A 6) – Illegales Fahrzeugrennen mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer / Zeugen gesucht!
Wie erst nachträglich bekannt geworden ist, kam es am Sonntag gegen 21:15 Uhr zu einer Straßenverkehrsgefährdung auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Viernheim. Zwischen dem Mannheimer Kreuz und dem Viernheimer Kreuz lieferten sich nach ersten Erkenntnissen drei Fahrzeuge ein illegales Rennen. Eine auf der linken Spur fahrende 37-jährige Frau wurde zunächst rechts von zwei silber oder beige farbenen Limousinen mit hoher Geschwindigkeit überholt und dann durch einen hinter ihr dicht auffahrenden schwarzen BMW mit Darmstädter Zulassung bedrängt. Nachdem der BMW mehrfach die Lichthupe betätigt hatte, überholte er die 37-Jährige rechts und scherte dicht vor ihr wieder ein, sodass sie stark abbremsen musste und hierdurch leicht verletzt wurde.
Die Verkehrspolizei Mannheim sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Rufnummer 0621/47093-0 entgegengenommen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Tätlicher Angriff auf Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes
Am Mittwochabend, gegen 20 Uhr, wollten drei Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim in der Nähe des Kinderspielplatzes am Neumarkt in der Lutherstraße einen 48-jährigen Mann kontrollieren. Anstatt das ordnungspolizeiliche Vorgehen kooperativ zu unterstützen, griff er die städtischen Mitarbeiter an. Außer, dass er sie schlug und tritt, beleidigte er sie massiv. Schließlich gelang es ihnen, den alkoholisierten Randalierer zu überwältigen. Eine zur Unterstützung hinzugerufene Streife brachte ihn zum Polizeirevier Neckarstadt, wo sich der Störer wieder beruhigte und nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen, auch eines Alkoholtestes, wieder entlassen wurde. Ihn erwartet unter anderem eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes.
(Mannheim-Neckarstadt) – Raub auf Bekleidungsgeschäft / Zeugen gesucht!
Am Mittwoch gegen 14:45 Uhr begab sich ein bislang unbekannter männlicher Täter in ein Bekleidungsgeschäft in der Straße „Lange Rötterstraße“ und raubte einen dreistelligen Geldbetrag, indem er die Kassiererin wegstieß und das Geld aus der Kasse entnahm. Die Kassiererin wurde durch den Vorfall leicht verletzt und erlitt einen Schock.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- ca. 20 – 25 Jahre alt
- ca. 170 cm groß
- schlanke Figur
- dunkel gekleidet
- dunkle Haare
- Basecap
- weiße Nase-Mund Maske
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.
(Heidelberg-Altstadt) – Exhibitionist in der Friedrich-Ebert-Anlage / Polizei sucht Zeugen
Am späten Mittwochabend, gegen 23 Uhr, trat ein unbekannter Mann in der Friedrich-Ebert-Anlage einer 22-jährigen Heidelbergerin mit entblößtem Geschlechtsteil in unsittlicher Weise gegenüber. Die junge Frau verließ den Park, suchte zunächst Schutz in einem nahegelegenen Lokal und verständigte dann die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem unbekannten Sittenstrolch aufgenommen. Dieser war:
- ca. 30 Jahre alt
- hellhäutig
- hatte dunkle, kurze Haare und
- wirkte äußerlich gepflegt.
- Bekleidet war er mit einer dunklen Short und einem dunklen Shirt.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen
(Hockenheim / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf Bundesstraße / Fahrbahn gesperrt
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der B 39 zu einem Verkehrsunfall – diese ist derzeit in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt.
Nach ersten Ermittlungen verlor ein Lkw gegen 13:45 Uhr auf dem Streckenabschnitt zwischen Hockenheim und Hockenheim-Talhaus ein Teil seiner Ladung. Die Fahrerin eines Pkw wollte den heruntergefallenen Teilen ausweichen und kollidierte dabei mit der Leitplanke. Bei dem Zusammenstoß wurde diese verletzt.
Während der andauernden Unfallaufnahme sowie der einhergehenden Bergungsarbeiten sind alle Fahrbahnen in Richtung Mannheim gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Handgranate am Baggersee gefunden
Am Mittwochabend entdeckte ein junges Pärchen gegen 19:30 Uhr im Uferbereich des Hockenheimer Baggersees eine Handgranate. Durch das alarmierte Polizeirevier Hockenheim wurde nach der ersten Begutachtung der Granate der Kampfmittelräumdienst verständigt. Es zeigte sich, dass die Granate aus der Zeit des Bürgerkriegs im ehem. Jugoslawien Sprengstoff enthielt, der Zünder jedoch nicht mehr vorhanden war. Die Granate wurde zur weiteren Untersuchung durch die Spezialisten entsprechend geschützt abtransportiert. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Großkontrolle der Verkehrspolizei / 125 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft – 51 Beanstandungen
Bei einer erneuten Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim wurden bei einer ganztätigen Kontrolle am Mittwoch auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn insgesamt über 120 Fahrzeuge und 149 Personen überprüft.
Bei den ganzheitlichen Kontrollen lag dabei das Hauptaugenmerk auf dem Güter- und Schwerlastverkehr, dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Tier- und Lebensmitteltransporte.
50 Einsatzkräfte der gesamten Verkehrspolizeiinspektion aus Mannheim, Heidelberg und Walldorf, unterstützt von Lebensmittel- und Veterinärhygienekontrolleuren sowie Amtstierärzten des Rhein-Neckar-Kreises, waren bei der Kontrolle eingesetzt.
Die langjährige Erfahrung, dass auf den Bundesautobahnen Straftaten und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen werden, wurde einmal mehr bestätigt.
Das Ergebnis im Einzelnen:
- kontrollierte Fahrzeuge gesamt: 125
- davon Schwerlastfahrzeuge: 84
- darunter Tier- und Lebensmitteltransporte: 31
- Pkw: 41
- kontrollierte Personen: 149
Insgesamt kam es zu 51 Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten, darunter folgende Verstöße:
- 2 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Marihuana
- Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Ermächtigung drei Fällen
- Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
- Verstoß gegen das Waffengesetz
- Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
- Fahren unter Drogeneinfluss
- 25 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung/ -zulassungsordnung (Ladungssicherung, Überholen im Überholverbot, Geschwindigkeitsüberschreitung, abgefahrene Reifen, Fahrzeugsicherheit, Bremsen, Handynutzung, Überhöhe)
- 4 Verstöße gegen lenk- und Ruhezeiten
- 4 Verstöße gegen das Gefahrgutrecht
- 2 Verstöße gegen die Tiefkühlverordnung
- Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz
Bei zwölf Lkw wurde aufgrund der Mängel und Verstöße die Weiterfahrt vor Ort zunächst untersagt. Die Ladung musste vor Ort umgeladen bzw. gesichert werden und die Mängel beseitigt werden, bevor die Fahrt fortgesetzt werden konnte.
Bei zwei Tiefkühltransportern wurde die Ladefläche verplombt, um zu verhindern, dass die darin befindlichen Lebensmittel in den Warenkreislauf gelangen.
Bei insgesamt sechs Lkw-Fahrern wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2.215 Euro erhoben.
Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle von Friseurbetrieben / Gemeinsame Aktion des Polizeireviers Sinsheim und der Stadt Sinsheim – 18 Verstöße gegen die Corona-VO festgestellt
Am Mittwochnachmittag führten Beamte des Polizeireviers Sinsheim gemeinsam mit Vertretern des Ordnungsamtes der Stadt Sinsheim unter deren Federführung Kontrollen in Friseurbetrieben in der Hauptstraße durch, nachdem mehrere Beschwerden beim zuständigen Gewerbeamt über die Nichteinhaltung der Regeln im Sinne der Corona-Verordnung eingegangen waren. In der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr wurden insgesamt 18 Verstöße gegen die genannte Verordnung, wie zum Beispiel die Terminvereinbarungs- und Maskentragepflicht oder die Pflicht zur Bereitstellung von Desinfektionsmittel festgestellt. Die Polizei war mit 20 Beamten, der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Sinsheim war mit 4 Beamten an den Kontrollen beteiligt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Sturz leicht verletzt / Unfallbeteiligter gesucht
Wie der Polizei erst nachträglich mitgeteilt wurde, ereignete sich am Dienstag, 16.06.2020 gegen 16.30 Uhr an der Einmündung Bahnhof-/Jahnstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 62-jähriger Rollerfahrer leicht verletzt wurde. Nach den Schilderungen des Rollerfahrers war dieser in Richtung Heidelberg unterwegs, als vor ihm ein Autofahrer abbremste und nach rechts in die Jahnstraße abbog. Der Rollerfahrer versuchte noch nach links auszuweichen, musste aber auf der nassen Fahrbahn stark abbremsen und kam zu Fall. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen war es nicht gekommen. Der Autofahrer kam sofort zu dem gestürzten Zweiradfahrer, nach einem kurzen Gespräch fuhr der Rollerfahrer weiter. Nach seinen eigenen Angaben stand er unter Schock und unterschätzte das Ausmaß des Unfalls, weshalb er es versäumte, die Personalien des Autofahrers zu notieren. Er konnte lediglich angeben, dass es sich um ein silberfarbenes Auto, ähnlich eines Kleinbusses, mit WAF-Kennzeichen gehandelt haben soll. Dieser Fahrer bzw. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.
(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall / Zwei Leichtverletzte – weitere Zeugen gesucht
Weitere Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (23.06.2020) gegen 10.30 Uhr an der Kreuzung Schriesheimer/Johann-Wilhelm-/Altenbacher Straße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr eine 57-jährige Fahrerin eines Peugeot von Schriesheim in Richtung Wilhelmsfeld und wollte an der Kreuzung nach links in die Altenbacher Straße abbiegen. Wegen eines entgegenkommenden schwarzen Autos, dessen Fahrer nach rechts in die Altenbacher Straße abbiegen wollte, musste sie stark bis zum Stillstand abbremsen. Dabei bemerkte sie ein „ruckeln“, das sie auf das Umfallen von mehreren Kanistern Reinigungsmittel im Kofferraum zurückführte. Die 57-jährige bog dann ab und fuhr dann weiter. Am Abend stellte sie am Auto einen Heckschaden fest und meldete sich am nächsten Tag beim Polizeirevier Neckargemünd. Durch das starke Abbremsen war jedoch eine nachfolgende 46-jährige Fahrerin eines Ford auf den Peugeot aufgefahren. Durch den Aufprall lösten die Frontairbags in dem Ford aus. Die Fahrerin sowie eine 65-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt, am Auto entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Telefon 0621/174-4111 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer
Pressemeldung Nr 1
Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße, im Bereich einer Tankstelle. Es kam zur Kollision zwischen einem Pkw und einem Rollerfahrer. Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Die Unfallaufnahme läuft derzeit. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Rollerfahrer
Pressemeldung Nr 2
Am Donnerstagmittag kam es gegen 13:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße. Der Fahrer eines VW Caddy, der aus Richtung Cavallionstraße kam, wollte verbotswidrig nach links in die Stahlbadstraße abbiegen und kollidierte im Gegenverkehr mit einer 40-jährigen Rollerfahrerin, die in Richtung Cavallionstraße unterwegs war. Die 40-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß schwere Verletzungen. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Sie wurde entgegen der ersten Meldung mit einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert. Während der Unfallaufnahme kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.