Polizeimeldungen vom Montag (13.07.2020)
(Speyer) – Mit 1,98 Promille auf dem Fahrrad unterwegs
In der Sonntagnacht kontrollierte die Polizei einen 45-jährigen Fahrradfahrer auf einem Fahrradweg zwischen Speyer und Otterstadt. Der Fahrradfahrer hatte trotz Dunkelheit kein Licht eingeschaltet. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr wurde erfasst.
(Speyer) – Kontrollstelle in der Bahnhofsstraße
Eine Verwarnung, weil der Führerschein nicht mitgeführt wurde sowie zwei Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente bzw. technischer Mängel am Fahrzeug und zwei Verwarnungen wegen Benutzung des falschen Fahrradweges, war die Bilanz der Polizei am Sonntagsabend im Rahmen einer einstündigen Kontrolle in der Bahnhofsstraße, in Speyer. Insgesamt wurden 11 Fahrzeuge und 13 Fahrräder kontrolliert.
(Speyer) – Unerlaubt von Unfallstelle entfernt
Eine PKW-Fahrerin parkte ihren weißen Peugeot am Samstagabend ordnungsgemäß am Fahrbahnrand in Längsaufstellung in der Mittelkämmererstraße, in Speyer. Am Sonntagabend bemerkte die Frau, dass der Kotflügel an ihrem Peugeot beschädigt wurde. Schadenshöhe beträgt circa 3500 Euro. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren oder beim Rangieren im Kreuzungsbereich den PKW der Peugeot-Fahrerin und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Rheinzabern) – Bei Rückkehr Einbrecher festgestellt
Am 13.07.2020 kam gegen 01:30 Uhr eine Familie aus einem Kurzurlaub zurück zu ihrem Einfamilienhaus in der Faustinastraße. Beim Betreten des Hauses stellte der Geschädigte ein offenes Fenster fest. Bei der Nachschau konnte der Besitzer zwei maskierte Täter im Obergeschoss feststellen. Diese verließen auf Aufforderung in aller Ruhe mit dem Diebesgut die Tatörtlichkeit und flüchteten in Richtung Töpferring. Die später verständigte Polizei konnte dann im Rahmen der Fahndung niemand mehr antreffen.
(Maximiliansau) – Münzautomat aufgebrochen
Am 12.07.2020 wurde gegen 00:40 Uhr durch einen unbekannten Täter der Münzautomat des Waschautomaten bei der Total Tankstelle aufgebrochen. Der Täter konnte eine sehr geringe Menge Münzgeld erbeuten und unerkannt flüchten.
(Oberotterbach) – Wildunfall mit hohem Sachschaden
Am 13.07.20, gegen 00.00 Uhr befuhr eine 52-jährige PKW-Fahrerin die B38 von Oberotterbach kommend in Fahrtrichtung Bad Bergzabern, als plötzlich von rechts ein Reh auf die Fahrbahn rannte. Trotz Ausweichmanöver kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Reh und dem Fahrzeug. Am PKW entstand ein massiver Schaden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Da sowohl die Fahrerin als auch der 51-jährige Beifahrer nach Auslösen der Air-Bags im Fahrzeug über Atembeschwerden klagten, wurden sie vorsorglich ins Krankenhaus Bad Bergzabern verbracht. Nach kurzer Untersuchung konnten sie dieses jedoch wieder verlassen. Insgesamt entstand am Fahrzeug ein Sachschaden von 8000.- – 10000.- Euro.
(Birkweiler / B 10) – Verkehrsbehinderung aufgrund eines Auffahrunfalls
Zu einem Auffahrunfall auf der B10 – AS Birkweiler – kam es gestern Abend (12.07.2020, 19.52 Uhr), weil ein 36-jähriger Autofahrer aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes auf den vorausfahrenden PKW fuhr, der verkehrsbedingt abbremsen musste. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug des 36-Jährigen massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden. Bis 21 Uhr kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.
(Neustadt) – Mehrere Geschwindigkeitsverstöße auf der B39
Am 13.07.2020 wurden zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr Geschwindigkeitskontrollen auf der B39 im Bereich des dortigen Sportplatzes Neustadt/Wstr.-Geinsheim durchgeführt. Insgesamt wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. 80 Fahrzeuge Fahrzeugführer/innen gemessen. Hierbei wurden 9 Fahrzeugführer/innen mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt, entsprechend kontrolliert und verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 101km/h bei erlaubten 70km/h. Ein Fahrzeugführer überholte trotz bestehendem Überholverbot, ihn erwartet ebenfalls eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessung in der Sauterstraße
Am Morgen des 13.07.2020 wurden zwischen 08:00 Uhr und 09:00 Uhr durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße Geschwindigkeitskontrollen in der Sauterstraße (Höhe Stadionbad) in Neustadt/Wstr. durchgeführt. In der dortigen Tempo 30-Zone wurden insgesamt 40 Fahrzeugführer/innen gemessen. Insgesamt 9 Fahrzeugführer/innen überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h., sie wurden entsprechend kontrolliert und verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 45km/h bei erlaubten 30 km/h.
(Neustadt) – Die Polizei, dein Freund und Helfer
Ein etwas ungewöhnliches Anliegen hatte am Sonntagnachmittag eine 66-jährige Urlauberin aus Luxemburg. Bei einer Radtour war ihr eine Schraube am Sattel irreparabel gebrochen, weshalb sie die Polizeiinspektion Neustadt aufsuchte und um Hilfe bat. Damit die Dame die Fahrt zu ihrem Urlaubsdomizil in Lachen-Speyerdorf fortsetzen konnte, wurde ihr ein Leihsattel zur Verfügung gestellt, den sie wenig später absprachegemäß wieder zur Dienststelle zurückbrachte. Über die schnelle und unkomplizierte Hilfe war die Urlauberin sehr dankbar.
(Neustadt / A 650) – Bei Verkehrskontrolle Kokain aufgefunden
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle auf der A650, nach der Anschlussstelle Ruchheim in Richtung Bad Dürkheim, am 12.07.2020, um 07.45 Uhr, wurde ein 37-jähriger BMW-Fahrer überprüft. Bei dem Autofahrer wurden deutliche Anzeichen von Alkohol- und Drogenbeeinflussung festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,11 Promille. Ein Drogenschnelltest konnte nicht durchgeführt werden. Jedoch wurden im Auto des 37-Jährigen eine geringe Menge Kokain aufgefunden. Dem 37-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein zum Zwecke der Einziehung sichergestellt.
(Neustadt / A 650) – Unter Drogeneinfluss und mit gefälschtem Führerschein auf A650
Am 12.07.2020, gegen 7 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Opel Corsa auf der A650 kurz nach der Anschlussstelle Ruchheim. Der 61-jährige Fahrer war bei der Kontrolle sichtlich nervös. Auf Verlangen händigte er einen griechischen Führerschein aus. Schnell war klar, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelt. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurden deutliche Anzeichen von Drogeneinfluss bei dem Mann festgestellt. Ein Schnelltest verlief positiv auf Cannabis- und Amphetaminbeeinflussung. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit seinem Wagen wurde untersagt.
(Elmsteiner Tal / L 499) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots für Motorradfahrer L499/Elmsteiner Tal
Am Sonntagmittag, den 12.07.2020, wurde im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf Höhe der Ortschaft Erfenstein eine Kontrollstelle zur Überwachung des Durchfahrtsverbotes für den Zweiradverkehr eingerichtet. Hierbei wurden fünf Motorräder kontrolliert, welche das Durchfahrtsverbot missachteten. Dies wurde jeweils mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro sanktioniert.
Die L499/das Elmsteiner Tal ist samstags, sonntags und an Feiertagen für den Motorradverkehr gesperrt. Eine widerrechtliche Nutzung wird mit der Anzeige einer Ordnungswidrigkeit geahndet.
(Meckenheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Am frühen Sonntagmorgen, 12.07., gg. 00.30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Haßloch eine Sachbeschädigung gemeldet. Eine Überprüfung vor Ort in Kombination mit den Angaben der Anruferin ergab, dass ein Pkw Fiat Tipo, der in der Eichengasse in Meckenheim abgestellt war, durch bislang unbekannte Täter beschädigt wurde. Genauer traten sie den linken Außenspiegel ab und zerkratzten den Kotflügel vorne links und die Fahrertür. Zeugen konnten zwei Männer im geschätzten Alter zwischen 18 und 20 Jahre beobachten, die zur genannten Zeit genau von dieser Stelle lachend davonrannten. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
(Meckenheim) – Alkoholisiert mit Pkw unterwegs
Am Samstag, 11.07., kurz nach 23.00 Uhr, meldete ein Zeuge, dass auf der K 10 zwischen der B 271/Anschlussstelle Ruppertsberg/Meckenheim und Meckenheim der Fahrer eines Pkw Audi in sehr auffälliger Fahrweise unterwegs sei. Unter anderem hätte der Fahrer bei Gegenverkehr bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abgebremst und sei fast in den Grünstreifen gefahren. Am Ortseingang Meckenheim sei er dann beim Vorbeifahren an einem geparkten Pkw komplett auf die Gegenfahrbahn gekommen. Auf Grund des abgelesenen Kennzeichens konnten Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kurze Zeit später den 52-jährigen Fahrzeughalter antreffen. Ermittlungen ergaben, dass es sich dabei auch um den Fahrzeugführer handelte. Bei der Kontaktaufnahme stellten die Beamten sofort Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,95 Promille. Der 52-jährige wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt zur Polizeiinspektion Haßloch verbracht. Neben einer Bestrafung wegen Trunkenheit im Verkehr muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Glücklicherweise führten die ungewöhnlichen Fahrmanöver nicht zu Personen- oder Sachschäden, zumindest soweit der Polizei bisher bekannt.
(Niederkirchen / Haßloch) – Verkehrskontrollen der Polizei
Am Montag, 13.07., wurden durch die Polizei mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Zunächst kontrollierten Beamte das Durchfahrtsverbot in der Verlängerung der Forster Straße in Niederkirchen, da die Strecke nach wie vor als „illegale Abkürzung“ zur gesperrten L 527 zwischen Niederkirchen und Deidesheim genutzt wird. Dabei wurden zwischen 09.15 und 11.00 Uhr 21 Verkehrsteilnehmer überprüft, von denen 5 keine Berechtigung zur Durchfahrt hatten und verwarnt wurden. Zwischen 11.30 und 12.30 Uhr wurde der Verkehr in der Pfaffengasse in Haßloch überwacht. Dabei musste bei 13 kontrollierten Verkehrsteilnehmern 1 Verstoß gegen die Gurtanlegepflicht und 1 Verstoß gegen die Kindersicherungspflicht in Fahrzeugen festgestellt werden, die beide geahndet wurde. Schließlich wurden im Anschluss noch ein Verstoß gegen die Gurtanlegepflicht im Lachener Weg (Hubertuskreisel) festgestellt und geahndet.
(Niederkirchen / Friedelsheim) – Verkehrsunfall
Am Sonntag, 12.07.2020 gegen 18:45 Uhr befuhr ein 19-jähriger aus Weinheim in Baden-Württemberg die Landstraße 527 zwischen Niederkirchen bei Deidesheim und Friedelsheim. In einer Linkskurve geriet dieser mit seinem Pkw vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn, lenkte hierbei zu stark gegen, kam hierdurch ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Bis zu seinem Endstand durchfuhr er mehrere Wingertszeilen und beschädigte ca. 40 Rebstöcke. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Fahrzeug des Unfallverursachers entstand Totalschaden in einer Höhe von ca. 1500 Euro. Da der Fahrzeugführer sich noch in seiner Probezeit befindet muss dieser mit einer Nachschulung rechnen. Der Schaden am Weinberg ist zum Berichtszeitpunkt noch nicht bezifferbar.
(Bad Dürkheim) – Herrenloser Gegenstand löst Polizeieinsatz aus
Am Sonntag, den 12.07.2020, gegen 16:30 Uhr, erreichte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim die Mitteilung eines aufmerksamen Passanten über einen herrenlosen Gegenstand im Innenstadtbereich von Bad Dürkheim. Der anschließende Polizeieinsatz führte im Bereich einer Grünanlange zu einer kurzzeitigen Sperrung des Ereignisortes. Nach Erforschung des Sachverhalts bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Polizei bedankt sich ausdrücklich für das entgegengebrachte Verständnis der anwesenden Passanten für die polizeilichen Maßnahmen.
(Bad Dürkheim) – 83-Jährige Opfer von Betrugsmasche
Am 12.07.2020 wurde einen 83-jährige Frau Opfer eines sogenannten „Schoulder Surfing“ Betruges, bei dem persönliche Informationen, wie hier die persönliche Identifikationsnummer, ausgespäht werden. Sie befand sich an einem Überweisungsautomaten einer Bank in Bad Dürkheim, als sich eine dunkelhäutige männliche Person mit auffälliger Frisur (ähnlich Jackson Five) von hinten näherte. Dieser spähte ihre PIN aus und lenkte die Seniorin solange ab, bis ein Komplize die Karte aus dem Überweisungsautomaten nehmen, 5000 Euro vom Konto der Geschädigten abheben und diese zurückstecken konnte. Die Geschädigte tätigte anschließend ihre Überweisungen, druckte ihre Kontoauszüge aus und verließ die Bank. Erst später schaute sie sich ihre Kontoauszüge an und konnte die unberechtigte Abbuchung feststellen. Das Konto ließ sie direkt sperren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Obrigheim / Obersülzen) – Großflächiger Feldbrand zwischen Obrigheim und Obersülzen
Bei der Getreideernte kam es am Sonntag den 12.07.2020 gegen 15:55 Uhr in einem Feld zwischen Obrigheim und Obersülzen zu einem großflächigen Brand. Bei der Ernte fing die an einen Traktor angehängte Arbeitsmaschine Feuer, welches auf das Feld überging. Gegen 16:30 Uhr war das Feuer gelöscht. Mit den Löscharbeiten waren 63 Feuerwehrleute umliegender Feuerwehren (Worms, Wonnegau, Leiningerland) beschäftigt. Zu einem Personenschaden kam es glücklicherweise nicht. Der Traktor samt Arbeitsmaschine brannte vollständig aus. Die abgebrannte Fläche hat eine Größe von ca. 4000 Quadratmeter. Der Sachschaden beläuft sich auf 20000 Euro.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi am 12.07.2020, zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr, auf dem Parkplatz am Silbersee ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter mittels mehrerer Kratzer beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Worms) – Unter Drogeneinfluss auf Autobahn unterwegs
Einen 31-jährigen Peugeot-Fahrer kontrollierten am Sonntagmittag (12.07.2020), gegen 15 Uhr, Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf dem Parkplatz Erpelrain an der A61. Bei der Kontrolle zeigte der Mann deutliche Anzeichen von Dorgeneinfluss. Ein Schnelltest bestätigte dies, der 31-Jährige stand unter dem Einfluss von Cannabis. Dem Peugeot-Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit seinem Wagen wurde untersagt.
(Ludwigshafen) – Altpapiercontainer in Brand gesetzt
Unbekannt setzten am Montag (13.07.2020) gegen 1 Uhr 7 Altpapiercontainer in der Stefan-Zweig-Straße in Brand. Durch das Feuer wurden die Container und eine PKW beschädigt. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Überfallen und ausgeraubt
Ein 27-Jähriger wurde am Sonntag (12.07.2020)überfallen und ausgeraubt. Der junge Mann war gegen 23.55 Uhr zu Fuß im Bereich der Hannelore-Kohl-Promenade unterwegs, als er von drei Männern im Dunkeln abgepasst wurde. Die Täter schlugen umgehend auf den 27-Jährigen ein und entwendeten dessen Geldbeutel mit Bargeld und Smartphone. Die Angreifer flüchteten anschließend. Der 27-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Die Polizei such nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter am Telefon
Eine 81-Jährige wurde am Sonntagabend (12.07.2020) von einem falschen Polizeibeamten kontaktiert. Gegen 21.30 Uhr klingelte das Telefon der Seniorin. Am anderen Ende der Leitung war ein Mann, der sich als „Landespolizei Stuttgart“ ausgab. Der 81-Jährigen fiel der Betrug sofort auf und legt auf.
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
- Auflegen sollten Sie, wenn: Sie nicht sicher sind, wer anruft. Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland. Sie der Anrufer unter Druck setzt. Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
- Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.
(Ludwigshafen) – Schlägerei mit Schreckschusswaffe
Zwei Männer schlugen am Sonntag (12.07.2020) in der Fabrikstraße aufeinander ein und riefen die Polizei auf den Plan. Demnach gerieten gegen 18.50 Uhr ein 19- und ein 52-Jähriger in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung endete. Hierbei zog der 19-Jährige eine Schreckschusspistole hervor und feuerte diese auch ab, sodass der 52-Jährige ein Knalltrauma erlitt. Bei der Schlägerei wurde nur der 52-Jährige verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte, Fahndungslage
Nach erfolgten Löscharbeiten einer brennenden Matratze durch die Berufsfeuerwehr Mannheim im Bereich B36 Südtangente, Unterführung in Richtung Parkring, fuhr gegen 19.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache der Fahrer eines Mercedes Benz, Typ Vito, zunächst auf eines der dort abgestellten Feuerwehrfahrzeuge zu. Er hielt kurzzeitig an, setzte den Rückwärtsgang ein und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Feuerwehrmann zu, der gerade mit dem Abtransport eines Handschlauchwagens beschäftigt war. Der Feuerwehrmann konnte sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten. Im weiteren Verlauf soll er auf einen vor Ort anwesenden Polizeibeamten zugefahren sein, worauf es zur Schussabgabe auf das Fahrzeug kam. Im Anschluss ging der PKW flüchtig.
Der Pkw konnte in im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen in Ereignisnähe im Stadtteil Jungbusch aufgefunden werden. Der Fahrer ist aktuell flüchtig. Nach diesem wird derzeit mit allen verfügbaren Kräften gefahndet. In diesem Zusammenhang wird auch ein Hubschrauber eingesetzt.
Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fahrer verletzt ist.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444.
Nachtragsmeldung – Öffentlichkeitsfahndung
Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ergebnislos. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der flüchtige Fahrzeugführer in einer hilflosen, evtl. auch lebensbedrohlichen Lage befindet, bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach dem 32-jährigen Eugen G.
Personenbeschreibung:
- 184cm groß
- schlanke Figur
- rot-blonde Haare
- blaue Augen
- südosteuropäisches Erscheinungsbild
- auffällige Sommersprossen im Gesicht
Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweise zum Aufenthaltsort des Eugen G. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.
(Mannheim-Innenstadt) – Mehrere Glasscheiben eingeschlagen / Zeugen gesucht
Am Sonntagmittag meldeten Zeugen mehrere zerstörte Glasscheiben rund um das Quadrat L 5 – das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
An einem geparkten Pkw wurden demnach bis auf die Windschutzscheibe alle Fenster eingeschlagen. An der Straßenbahnhaltestelle Universität wurde das Wartehäuschen ebenfalls massiv beschädigt. Dem nicht genug, schlug der oder die Täter auch auf einen Ticketautomaten ein, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Zeugen, die Hinweise zu den oder dem unbekannten Täter/n geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 an die Beamten zu wenden.
(Mannheim-Innenstadt) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht Unfall
Am Sonntagmorgen verursachte ein unter Alkoholeinfluss stehender Autofahrer in der Innenstadt einen Verkehrsunfall. Der 44-jährige Mercedes-Fahrer fuhr gegen 10.20 Uhr in die Breite Straße, in Richtung Paradeplatz ein. Als er bemerkte, dass er falsch gefahren war, fuhr er rückwärts aus der Fußgängerzone und kollidierte an der Kreuzung D1/N1 mit einem ordnungsgemäß fahrenden VW. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Dem unter Alkoholeinfluss stehenden Mercedes-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beträgt über 6.000 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Täter schlägt Scheiben eines Fahrzeuges ein Auto / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter schlug zwischen Freitag, 13:30 Uhr und Samstag, 09:30 Uhr die Seitenscheiben der Fahrerseite, sowie die Heckscheibe eines Mercedes ein, der im Quadrat B 5 geparkt war. Der entstandene Schaden wird auf ca. 4000EUR geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621-12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Exhibitionist in der Straßenbahnlinie 4 und an der Haltestelle Schafweide / Polizei sucht Zeugen
Fahrgäste beobachteten am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr in der Straßenbahn der Linie 4 in Fahrtrichtung Käfertal einen 42-jährigen Mann, der sich in exhibitionistischer Weise präsentierte. Über die Leitstelle der RNV wurde die Polizei verständigt. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt stellten den Exhibitionisten an der Haltestelle Schafweide fest. Dort saß er mit geöffneter Hose auf einer Bank und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Der Mann mit dem altersgemäßen Aussehen trug eine Jeans und ein kariertes Hemd. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Beim jetzigen Kenntnisstand ist nicht auszuschließen, dass sich der Sittenstrolch weiteren Personen auf diese unsittliche Weise gezeigt hatte. Zeugen bzw. Betroffene melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444.
(Mannheim-Neckarstadt) – 35-jähriger Mann tot in Wohnung aufgefunden; Ermittler gehen von Gewaltverbrechen aus; 45-köpfige Sonderkommission „Lorbeer“ nimmt Ermittlungen auf
Pressemitteilung Nr. 1
Am Montagmorgen des 13. Juli 2020 wurde ein 35-jähriger Mann tot in seiner Wohnung in der Neckarstadt aufgefunden. Aufgrund der äußeren Umstände fiel der Mann einem Gewaltverbrechen zum Opfer.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wurde er am 04. Juli 2020 letztmals lebend gesehen.
Die Leiche des Mannes wurde beschlagnahmt und zum Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg gebracht, wo eine Obduktion die Todesumstände sowie den Todeszeitpunkt klären soll.
Das Polizeipräsidium Mannheim hat zur Klärung der Tat eine 45-köpfige Ermittlungsgruppe „Lorbeer“ gegründet, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat.
(Heidelberg) – Vermisster Elias E. wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsrücknahme
Der seit 10.07.2020 vermisste Elias E. wurde am Montagmorgen wohlbehalten aufgefunden. Mehrere Zeugen hatten den Vermissten in der Straßenbahn in Heidelberg erkannt, sodass dieser schließlich nahe des Hauptbahnhofs in Heidelberg angetroffen und in Gewahrsam genommen werden konnte.
Die polizeiliche Fahndung wird zurückgenommen.
(Heidelberg-Südstadt) – Verkehrsunfall mit Straßenbahn und Fahrradfahrer
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einer Straßenbahn kam es am frühen Montagmorgen in der Heidelberger Südstadt. Eine Straßenbahn der Linie 23 war kurz nach fünf Uhr in der Rohrbacher Straße in Richtung Leimen unterwegs. Ein31-jähriger Fahrradfahrer fuhr in gleicher Richtung neben der Straßenbahn und kam aus bislang unklarer Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Straßenbahn. Er stürzte auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Bei der Befragung des 31-Jährigen bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atem. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Die weiteren Unfallermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.
(Heidelberg-Kirchheim) – Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt
Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, entwendeten drei Tatverdächtige aus einem Kellerabteil eines Wohnanwesens in der Schwetzinger Straße zwei Fahrräder und wurden beim Verlassen des Anwesens von den beiden Besitzern gestellt. Während zwei der Tatverdächtigen von der Örtlichkeit flüchteten, blieb ein 38-jähriger Mann zurück und wurde der Polizei überstellt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Süd bezüglich der flüchtigen Personen dauern an.
(Heidelberg-Wieblingen) – Mehrere Autos zerkratzt
Zeugen gesucht!
Am Samstagabend wurden im Zeitraum von 19:30 Uhr – 19:50 Uhr vier Pkw zerkratzt, die im Feldweg „Pariser Weg“ geparkt waren. Der oder die Unbekannte zerkratzten die Beifahrer-/ oder Fahrerseite der Pkw, teilweise auf der gesamten Fahrzeuglänge. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
Das Polizeirevier Heidelberg-Süd sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Rufnummer 06221/3418-0 entgegengenommen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Motorräder kollidierten; hoher Sachschaden; keine Verletzte
Am Sonntagvormittag kollidierten in der Rohrbacher Straße zwei Motorradfahrer miteinander. Ein 55-jähriger Harley-Davidson-Fahrer fuhr in Richtung Leimen-Mitte, als er gegen 10.20 Uhr an einer roten Ampel anhalten musste. Dies erkannte ein 61-jähriger BMW-Fahrer zu spät und fuhr auf den Harley-Fahrer auf. Beide Motorräder wurden bei der Kollision erheblich beschädigt. Die BMW musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 20.000.- Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.
(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauschgiftkurier wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von und des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen einen 19-jährigen Heranwachsenden Haftbefehl erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt Betäubungsmittel in nicht geringer Menge in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt und damit Handel getrieben zu haben.
Der Beschuldigte verursachte am Freitag, den 10.07.2020, gegen 08:30 Uhr auf dem Weg von der Schweiz nach Frankfurt auf einem Autobahnparkplatz der BAB 5 einen Verkehrsunfall. In seinem Pkw stellten die Beamten des Verkehrskommissariats Walldorf während der Verkehrsunfallaufnahme Marihuanageruch fest. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden im Kofferraum insgesamt knapp 20 kg Marihuana, verpackt in Müllsäcken, gefunden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg am 10.07.2020 Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Der Heranwachsende wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schüler stürzt aus Fenster; Hintergründe noch unklar; Ermittlungen aufgenommen
Glück im Unglück hatte offenbar ein 8-jähriger Zweitklässler am Montagvormittag. Der Junge stürzte kurz nach 10 Uhr beim Spielen aus einem Fenster im 1. Obergeschoss einer Grundschule und zog sich zunächst unbekannte Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der Junge leichtere Verletzungen haben, weshalb er lediglich zur Beobachtung in der Klinik verbleibt.
Erste Ermittlungen haben ergeben, dass der sich Junge gemeinsam mit mehreren Schülern während einer Pause in einem Spielzimmer aufgehalten hatte, um dort zu spielen.
Weshalb der Junge schließlich aus dem Fenster stürzte, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Lange Ölspur verschmutzte Straßen in der Innenstadt, Verursacher unbekannt; Zeugen gesucht
Am Sonntagnachmittag, gegen 15.50 Uhr, wurde in der Innenstadt eine Ölspur festgestellt, die sich von der Ringstraße, in Höhe des Feuerwehrhauses, über die Messplatzstraße bis zum Ortsausgang in Richtung Frauenweiler hinzog. Dabei war die Fahrbahn zum Teil so stark verschmutzt, dass sie nur von einer Fachfirma gereinigt werden konnte. Die Reinigungsarbeiten, die sich bis kurz nach 19 Uhr hinzogen, wurden von einer Streife abgesichert. Hinweise zum Verursacher der Ölspur liegen bislang noch nicht vor. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoaufbrüche / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in Nußloch drei geparkte Fahrzeuge aufgebrochen. Auf dem öffentlichen Parkplatz in der Nadlerstraße, in der Werderstraße und in der Dreikönigstraße wurden geparkte Autos aufgebrochen. In allen Fällen wurden Brillen, Sonnenbrillen sowie Bargeld aus den Fahrzeugen gestohlen.
Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe sowie der gleichartigen entwendeten Gegenstände ist von einem Zusammenhang der drei Taten auszugehen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienlich Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entwendet Blumenkästen / Wer kann Hinweise geben?
Gleich sieben bepflanzte Blumenkästen wurden seit Dienstag, den 07.07.2020, in den Ortsteilen Allemühl und Haag von einem bislang unbekannten Täter entwendet. Die Blumenkästen wurden im Rahmen der Aktion „Unser Dorf wird schöner“ von der Gemeinde Schönbrunn aufgestellt. Die ehrenamtlichen Helferinnen, die sich um die Bewässerung der städtischen Bepflanzung kümmern, bemerkten das Fehlen der Kästen und erstatteten Anzeige beim Polizeirevier Eberbach. In Haag wurden demnach zwei bepflanzte Kästen an der Bushaltestelle Unter-Haag entwendet, in Allemühl insgesamt fünf Kästen in der Pleutersbacher Straße. Es entstand ein Diebstahlsschaden von mehreren hundert Euro.
Die Ermittler suchen Zeugen, die Hinweise zu dem oder der Täter geben können. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter 06271 92100 an die Beamten zu wenden.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Umweltsünder entsorgen Heizöltanks / Zeugen gesucht!
Im Laufe des Samstags, zwischen 11 und 18 Uhr entsorgten Unbekannte zwei ungereinigte Heizöltanks neben einem Feldweg am Ortsausgang von Angelbachtal-Michelfeld. Es handelte sich um einen 2.000 L mit Resten an Öl und Schlacke sowie einen 1.000 L Tank. Das umliegende Erdreich wurde glücklicherweise nicht beeinträchtigt. Zeugen, die im relevanten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, diese Hinweise dem Polizeirevier Sinsheim unter der Rufnummer 07261/690-0 mitzuteilen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle
Am frühen Montagmorgen versuchte sich ein 29-jähriger Autofahrer in Sinsheim durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Durch eine Verkehrsteilnehmerin wurde der Polizei in Sinsheim kurz nach Mitternacht ein rücksichtloser Autofahrer auf der B 292 zwischen Waibstadt und Sinsheim gemeldet, der andere Autofahrer genötigt und behindert haben soll. Das Fahrzeug konnte in Höhe der Mülldeponie in Autobahn fahrend, festgestellt werden. Umgehend nahmen die Beamten die Verfolgung in Richtung Sinsheim auf. Beim Erkennen des Polizeifahrzeugs wendete der Fahrer mehrmals verbotswidrig und fuhr letztendlich in Richtung Sinsheim. Die Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug und gaben deutliche Haltesignale mit Leuchtschrift und Blaulicht. Der 29-Jähriger ignorierte jedoch die Aufforderungen und flüchtete mit einer Geschwindigkeit von über 150 km/h in Richtung Autobahn. Die Beamten verloren das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen. Die Flucht endete schließlich an der Autobahnzufahrt in Richtung Heilbronn, wo die Polizisten das Fahrzeug stark beschädigt auf der Grünfläche neben der Autobahnzufahrt feststellten. Der Fahrer befand sich noch im Fahrzeug und versuchte vergeblich, seine Flucht fortzusetzen, was an dem stark beschädigten Fahrzeug scheiterte. Der Mann wurde zunächst über Außenlautsprecher aufgefordert auszusteigen. Anschließend wurde er direkt angesprochen. Alle Aufforderungen zum Aussteigen ignorierte der Mann. Nachdem er deutlich sichtbar im Fußraum des Fahrzeugs herumhantierte, wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und auch durchgeführt. Danach konnte der 29-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Er hatte durch das Pfefferspray Augenreizungen erlitten, die im Krankenhaus behandelt wurden. Alkohol- oder Drogeneinfluss konnte bei dem Mann nicht festgestellt werden. Er war jedoch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, was nach eigenen Angaben der Grund für seine Flucht war.
Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Nötigung und Teilnahmen an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall, Motorradfahrer tödlich verletzt
Pressemitteilung Nr. 2
Am Sonntagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde ein 59-jähriger Motoradfahrer, auf der K 4122 zwischen Lampenhain und Heiligkreuzsteinach, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 21-jähriger VW Fahrer, von Lampenhain herkommend, die K 4122 in Richtung Heiligkreuzsteinach. An der Einmündung zur K 4123 bog er nach links in Richtung Hilsenhain auf die K 4123 ab und missachtete hierbei die Vorfahrt eines von links aus Richtung Hilsenhain kommenden 59-jährigen Suzuki Fahrers. Dieser leitete noch eine Gefahrenbremsung ein, kam jedoch zu Fall und kollidierte mit dem abbiegenden VW. Für den 59-jährigen Motorradfahrer kam, trotz eingeleiteter notfallmedizinischen Maßnahmen, jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 21-jährige Unfallverursacher und seine ebenfalls 21-jährige Beifahrerin erlitten einen Schock und wurden noch vor Ort seelsorgerisch betreut. Die K 4122 und K 4123 mussten für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 22.25 Uhr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Der Schaden an den Fahrzeugen wird mit 11 500,- Euro beziffert. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung des Sachverhalts wurde ein Sachverständiger hinzugezogen und die am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt.
(Neckargemünd / B 37 / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy gefährdet andere durch gefährliche Überholmanöver / Zeugen und Betroffene gesucht!
Am Sonntagnachmittag kam es gegen 17:20 Uhr durch einen schwarzen Porsche zu mehreren Überholmanövern im Bereich der B 37/B 45, vermutlich zwischen Neckargemünd und Ziegelhausen. Die Überholmanöver könnten sich möglicherweise auch bereits auf hessischer Gemarkung ereignet haben. Aufgrund der riskanten Überholmanöver mussten mehrere Verkehrsteilnehmer stark abbremsen und teilweise Vollbremsungen hinlegen. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord sucht daher Zeugen und Betroffene des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06221/4569-0 zu melden.