Polizeimeldungen vom Mittwoch (29.07.2020)
(Speyer) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss
Im Renngraben kam es Dienstagabend zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein 37-jähriger Römerberger mit seinem Kleinkraftrad mit einem geparkten PKW kollidierte. Ohne seiner Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen, entfernte er sich von der Unfallstelle. Durch Zeugen konnte der Vorfall beobachtet werden, welche die Polizei verständigten. Hierbei konnten bereits erste Hinweise auf eine nicht unerhebliche Alkoholisierung des Mannes erlangt werden. An seiner Wohnanschrift konnte der Mann zunächst nicht angetroffen werden, wohl aber die Ehefrau und das Krad. Der verantwortliche Fahrer habe sich zu Fuß wieder von der Wohnung entfernt. Bei Rückkehr an seine Wohnanwesen um 00:31 Uhr wurde der Unfallflüchtige von den Beamten der Polizei Speyer kontrolliert. Aufgrund des Atemalkoholgeruchs wurde ein entsprechender Test mit ihm durchgeführt, der zu einem Ergebnis von 1,61 Promille führte. Folglich wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Da er auch nicht über eine gültige Fahrerlaubnis für das Krad verfügte, erwartet ihn nun zudem eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
(Speyer) – Reh auf den richtigen Weg gebracht
Ein Reh hatte sich Dienstagmorgen auf ein Firmengelände in der Burgstraße verirrt, so teilte eine 50-jährige Frau der Polizeiinspektion Speyer mit. Offensichtlich in der Hoffnung, dass der, das Gelände umgebende, Zaun irgendwann nachgeben würde, rannte das Reh immer wieder gegen denselben und wurde in seinem Vorhaben enttäuscht. Der zuständige Jagdpächter wurde zwar erreicht, konnte aber nicht vor Ort kommen. Letztlich konnte das Reh mit Unterstützung von Firmenmitarbeitern durch die Beamten eingefangen werden. Nachdem es in ein nahegelegenes Waldstück verbracht worden war, zog es eilig von dannen.
(Schifferstadt) – Unfall mit leicht verletzter Radfahrerin
Am Dienstagnachmittag gegen 17:10 Uhr kam es an der Einmündung Salierstraße / Ernst-von-Gagern-Straße zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einer Radfahrerin. Ein 32-jähriger Autofahrer wollte von der Ernst-von-Gagern-Straße in die Salierstraße einbiegen, übersah dabei aber die von rechts auf den Radweg kommende 43-jährige Radfahrerin und touchierte sie leicht. Dadurch kam die Frau zu Fall und zog sich leichte Prellungen an den Beinen zu. Der Rettungsdienst hat sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An Fahrrad und Pkw entstand jeweils leichter Sachschaden.
(Wörth) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am 29.07.2020 befuhr um 12:20 Uhr ein Radfahrer den Radweg entlang der Hanns-Martin-Schleyer Straße. An der Einmündung zum „Im Bödel“ kam es zum Zusammenstoß mit einem aus dieser Straße kommenden PKW. Durch den Sturz verletzte sich der Radfahrer leicht und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 400EUR.
(Wörth) – Beim Fahrstreifenwechsel PKW übersehen
Am 29.07.2020 befuhr um 08:45 Uhr ein LKW Fahrer die B9 von Germersheim kommend in Richtung Karlsruhe. Auf Höhe der Anschlussstelle Jockgrim wollte der LKW Fahrer die Fahrspur nach links wechseln und übersah hierbei einen neben sich fahrenden PKW. Da der PKW Fahrer im Rahmen der Unfallaufnahme über Schmerzen klagte, wurde vorsorglich der Rettungsdienst verständigt. Für die Bergung des verunfallten PKW musste kurzzeitig die linke Fahrspur gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 11000EUR
(Landau) – Ohne Führerschein gefahren
In der Nacht auf Mittwoch meldeten Anwohner in Landau ruhestörenden Lärm durch mehrere grölende Personen auf dem Gehweg. Als die Beamten vor Ort eintrafen, waren die Verursacher bereits in ein Fahrzeug gestiegen und entfernten sich von der Örtlichkeit. Das Fahrzeug konnte unweit einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei ergab sich, dass der Fahrzeugführer derzeit keinen Führerschein besitzt. Da der 41-jährige weiter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Medikamenten stand, wurde eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der Verkehrskontrolle beleidigte der Fahrer zudem die Polizeibeamten. Es wurden Strafverfahren aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung eingeleitet.
(Maikammer) – Verkehrsgefährdung beim Überholen
Zu einer Straßenverkehrsgefährdung kam es am Dienstag gegen 16:30 Uhr auf der L 516 zwischen Maikammer und Neustadt. Der Geschädigte befuhr mit seinem Pkw die L 516 vom Kreisverkehr L515/L516 kommend in Richtung Neustadt, als ein entgegenkommender roter Kleinwagen ein Mofa überholte. Der überholende Pkw wurde so weit auf die Gegenfahrbahn gelenkt, dass der entgegenkommende Geschädigte bis zum Stillstand abbremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen (06323/9550).
(Neustadt) – Heckenbrand Neustadt
Am 28.07.2020, gg. 15:45 Uhr wird der Polizei Neustadt ein Heckenbrand gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass tatsächlich mehrere Hecken am Hang zwischen dem Burgweg und dem Kübelweg brannten. Die Feuerwehr war bereits vor Ort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen des Feuers auf Gebäude war zu keinem Zeitpunkt möglich. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich um eine Selbstentzündung handelte, so dass eine Strafanzeige gegen Unbekannt aufgenommen wurde. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Neustadt.
(Neustadt) – Mehrere Verkehrsverstöße im Stadtgebiet
Am Vormittag des 28.07.2020 wurden durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neustadt mehrere Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen an unterschiedlichen Örtlichkeiten in Neustadt/Wstr. durchgeführt. Bei der ersten Kontrollstelle in der Amalienstraße benutzten zwei Fahrzeugführer*innen verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt und fünf Fahrzeugführer*innen hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt. Im Anschluss wurde in der Wolfsburgstraße in Höhe des dortigen Spielplatzes eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Hierbei hielten sich alle Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Anders sah es in der Sauterstraße aus, hier wurden acht Fahrzeugführer*innen mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und entsprechend verwarnt. Ein/e Fahrzeugführer*in hatte keinen Sicherheitsgurt angelegt. Bei einer abschließenden Geschwindigkeitskontrolle in der Villenstraße hielt sich ein/e Fahrzeugführer*in nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.
(Bad Dürkheim) – Fahrraddiebe am Bahnhof
Im Tagesverlauf des 28.07.2020 kam am Bad Dürkheimer Bahnhof zu zwei Diebstählen dort ordnungsgemäß gesichert abgestellter, hochwertiger Fahrräder.
Derzeit liegen keine Hinweise auf den / die Täter vor – Zeugenhinweise erbittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet
Am 28.07.2020 wurde im Zeitraum von 09:00 bis 11:00 Uhr durch eine Gruppe von Beamten in der Ritter-von-Geißler-Straße in Weisenheim/Sand eine stationäre Verkehrskontrolle durchgeführt. Im Rahmen dieser mussten 7 Fahrzeugführer wegen nicht oder nicht vorschriftsmäßig angelegten Sicherheitsgurtes beanstandet werden. Es wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Bei einer weiteren Kontrolle im Bereich der Herxheimer Straße in Freinsheim kam es hingegen zu keinerlei Beanstandungen – alle kontrollierten Fahrzeugführer verhielten sich vorbildlich.
(Grünstadt) – Fremder im Haus
Wegen der sommerlichen Temperaturen hatte ein 84-Jähriger Fenster und Türen seines Anwesens im Kreuzerweg weit offen – auch die Haustür. Nach seinen Angaben stand plötzlich ein fremder Mann im Wohnzimmer. Dieser interessierte sich angeblich für „alte Sachen“ für den Flohmarkt. Der Täter wollte dann auch verschiedene Gegenstände für 200 Euro kaufen, aber erst heute zahlen und abholen. Als der Fremde weg war, stellte der Geschädigte fest, dass seine Bankkarte und 500 Euro Bargeld entwendet wurden. Da der Geschädigte nicht mehr gut sieht, konnte er nur eine ungenaue Personenbeschreibung abgeben.
Der Täter soll
ca. 155-160 cm groß gewesen sein,
kräftig (dicker Bauch),
Alter ca. 45 Jahre.
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Vielleicht wurde auch anderweitig nach Flohmarktartikeln gefragt. Info bitte an die Polizei Grünstadt, Tel. 06359 93120.
(Frankenthal) – Tötungsdelikt
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am 28.07.2020 kam es in Frankenthal zu einem Tötungsdelikt. Nach bisherigen Erkenntnissen fügte ein 32-Jähriger seiner 55-jährigen Mutter in deren Wohnung zahlreiche Stichverletzungen zu. Polizeibeamte fanden die Frau leblos in ihrer Wohnung vor. Der 32-Jährige, welcher die Polizei zuvor informiert hatte, wurde widerstandslos vorläufig festgenommen. Er wurde am 28.07.2020 dem Haftrichter Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags. Der Beschuldigte wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Die Obduktion der 55-Jährigen wurde am 29.07.2020 durchgeführt. Hierbei wurde der Blutverlust infolge multipler Stichverletzungen als todesursächlich diagnostiziert.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Astra in der Zeit von 26.07.2020, 06.00 Uhr, bis 28.07.2020, 15.00 Uhr, in der Julius-Bettinger-Straße, Höhe Hausnummer 2f, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Rheingönheim / B 9) – Unfallflucht + Gefährdung des Straßenverkehrs durch LKW
Am 29.07.20, gegen 08:32 Uhr, wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Metallteil auf der B 9 am Kreuz Rheingönheim gemeldet. Als die Streife vor Ort eintraf, stellte sie fest, dass es sich bei dem Metallteil um ein Kunststoffteil der Frontschürze eines LKW handelte. Weiter wurde festgestellt, dass die Mittelschutzplanke auf einer Länge von ca. 72 Metern massiv beschädigt war und auf der Sperrfläche in der anderen Fahrtrichtung weitere Fahrzeugteile lagen.
Im Zuge der Ermittlungen konnte der Verursacher des Schadens, ein 57 jähriger Berufskraftfahrer, ermittelt werden. Im Stadtgebiet Ludwigshafen konnte dieser schließlich angetroffen und über einen Atemalkoholtest ein Promillewert von 1,09 festgestellt werden. Der LKW Fahrer wurde mit zur Polizeiautobahnstation Ruchheim genommen, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Fahrers wurde Sichergestellt und Strafverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, sowie Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet. Die Autobahnmeisterei Ruchheim wurde zwecks Absicherung des beschädigten Bereichs alarmiert.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Kellerabteil
Aus einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Bismarckstraße wurden mehrere motorbetriebene Spielzeugautos im Wert eines mittleren dreistelligen Betrags gestohlen. Das meldete eine 33-Jährige am 28.07.2020, gegen 20 Uhr. Das Kellerabteil war wegen Renovierungsarbeiten nicht abschließbar.
Wir appellieren: Schließen Sie Türen und Fenster in Ihrer Abwesenheit stets ab. Lassen Sie keine Wertgegenstände in offenen Räumen.
Zeuge, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu melden, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Fahrradkontrollen
Am Dienstag hat die Polizei Ludwigshafen Kontrollen mit dem Schwerpunkt Fahrradsicherheit durchgeführt. In der Mittagszeit wurden 24 Fahrradfahrer am Willersinnfreibad ohne Beanstandungen kontrolliert. Auch wurden die Freibadbesucher zum Thema Diebstahlschutz beraten. Am Nachmittag wurde die Benutzung des Fahrradwegs in der Car-Bosch-Straße / Kurze Straße überwacht. Hier mussten die Beamten 11 Fahrradfahrer verwarnen, da sie den Fahrradweg entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung befahren hatten.
(Mannheim) – Bedrohung und Beleidigung auf sexueller Grundlage / Zeugen gesucht
Zeugen eines Vorfalls, der sich am Sonntagmorgen (26.07.2020) zwischen 5 und 5.20 Uhr in der Straßenbahn der Linie 5 ereignete, sucht die Polizei. Zwischen Nationaltheater und Exerzierplatz sprach ein bislang unbekannter Täter eine Gruppe von drei Männern an, von denen einer auffallend mit pinkfarbener Perücke als Drag-Queen gekleidet war. Dabei bedrohte und beleidigte er die Gruppe vermutlich aufgrund deren sexueller Orientierung. Am Exerzierplatz stieg der Täter aus. Die Ermittlungen wegen Bedrohung und Beleidigung auf sexueller Grundlage hat das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall in der Straßenbahn bemerkt haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 bei der Polizei zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Raubüberfall auf Bankfiliale
Pressemitteilung Nr. 1
Am Mittwochmorgen kam es gegen 8 Uhr zu einem Überfall auf eine Bankfiliale in der Mannheimer Innenstadt. Im Rahmen der Fahndung konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden.
(Mannheim-Innenstadt) – Raubüberfall auf Bankfiliale
Pressemitteilung Nr. 2
Nach dem Banküberfall am Mittwochmorgen auf eine Filiale in der Mannheimer Innenstadt fahndet die Polizei derzeit nach einem Mittäter.
Dieser wird wie folgt beschrieben:
- Männlich
- Ca. 25 Jahre alt
- Etwa 170 – 175cm groß
- Schlanke Statur
- Dunkle Haare, gepflegter Haarschnitt
- Bekleidet mit einer dunkelgrünen Jogginghose mit seitlichem Schriftzug und dunkles Oberteil mit Kapuze
- Trug bei der Tatausführung einen Stoffschal
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 oder über den Polizeinotruf 110 mitzuteilen.
(Mannheim-Innenstadt) – Raubüberfall auf Bankfiliale
Zwei Tatverdächtige festgenommen
Pressemitteilung Nr. 3
Nach einem Raubüberfall auf eine Bankfiliale in der Mannheimer Innenstadt im Quadrat U2 wurden im Rahmen der Fahndung die beiden Tatverdächtigen festgenommen. Die Fahndungsmaßnahmen wurden beendet. Hinweise auf weitere Mittäter liegen nicht vor.
Weitere Details werden in einer gemeinsamen Presseerklärung zusammen mit der Staatsanwaltschaft Mannheim im Laufe des Nachmittags bekannt gegeben.
(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Betrunken Unfall verursacht und abgehauen
Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagnachmittag ein 59-jähriger Mann im Stadtteil Neckarstadt-Ost. Der stieß in der Murgstraße beim Rückwärtsfahren zunächst gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten VW-Bus. Anschließend fuhr er vorwärts und stieß nach derzeitigem Ermittlungsstand gegen einen geparkten Opel Zafira. Nachdem er ausgestiegen war, torkelte er davon. Wenig später kehrte er in weiblicher Begleitung zurück, setzte sich erneut in seinen Opel Insignia und parkte in richtig in die Parklücke ein. Danach bestiegen beide ein Taxi und fuhren davon. Den Sachverhalt hatten Zeugen beobachtet und der Polizei gemeldet.
Bei einer Inaugenscheinnahme des nun geparkten Opel Insignia erbrachte zahlreiche Dokumente, die aus den 59-Jährigen hindeuteten. Eine Überprüfung beim Fahrzeughalter ergab, dass der 59-Jährige der alleinige Nutzer des Opel ist. Bei einer Überprüfung dessen Wohnanschrift durch Beamte der Polizei in Ludwigshafen konnte er angetroffen werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Zur Spurensicherung wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers sichergestellt.
Gegen den Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unbekannte Frau überfällt 50-jährigen Mann / Polizei sucht Zeugen
Eine unbekannte Frau überfiel am Dienstagabend einen 50-jährigen Lokalbesitzer im Stadtteil Neckarstadt-West. Der 50-Jährige verschloss kurz vor Mitternacht sein Lokal in der Mittelstraße als er von einer unbekannten Frau angesprochen wurde. Diese begleitete ihn auf seinem Heimweg bis zu einem Zigarettenautomaten in der Fröhlichstraße. Während der Mann sich Zigaretten kaufen wollte, zog ihm die Frau dessen Geldbörse mit Bargeld und Ausweispapieren aus der Gesäßtasche und ergriff im Anschluss sofort die Flucht. Der Geschädigte verfolgte die Frau, verlor sie in der Stockhornstraße jedoch aus den Augen. Er traf jedoch wenig später an der Ecke Itzsteinstraße/Pumpwerkstraße wieder auf die Diebin. Um sich im Besitz der Beute zu halten, sprühte die Frau ihrem Opfer sogleich mit Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete erneut. Der 50-Jährige erlitt durch den Pfefferspray-Angriff leichte Verletzungen am Arm.
Gegen die unbekannte Frau wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zur Täterin geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt / Oststadt) – Unbekannte Täter entreißen zwei älteren Damen die Halskette / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagnachmittag kam es gegen 14.30 Uhr zu einer Raubstraftat in der Zehntstraße. Eine bislang unbekannte männliche Person näherte sich einer 78-jährigen Frau von hinten, hielt sie fest und entriss ihr die Halskette. Danach flüchtete er in Richtung Mittelstraße. Der Versuch eines Zeugen, den Flüchtenden aufzuhalten, blieb erfolglos. Die Kette wurde in der Nähe des Tatortes am Boden aufgefunden. Die 78-Jährige kam mit dem Schrecken davon. Der unbekannte Tatverdächtige wird folgendermaßen beschrieben: Westasiatischer Phänotyp, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sportlich-athletische Figur, kurze dunkle Haare, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt.
Kurz darauf, gegen 15.00 Uhr ereignete sich in der Otto-Beck-Straße in Höhe des Anwesens 15-19 ein weiterer Raub. Ähnlich der Straftat im Stadtteil Neckarstadt überrumpelte eine unbekannte männliche Person eine 95-Jährige und entriss ihr eine Gold-Halskette im Wert von ca. 500 Euro. Anschließend flüchtete der Unbekannte über die Augusta-Anlage in Richtung Wasserturm. Die unverletzte, aber sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens stehende Seniorin konnte den Räuber, der sich ihr von hinten genähert hatte, nicht beschrieben.
Ob es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt, kann beim derzeitigen Kenntnisstand weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zu den unbekannten Räubern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarau) – Unbekannte legen Krähenfüße auf der Fahrbahn aus / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte
Unbekannte Täter legten am Dienstagmittag im Stadtteil Neckarau Krähenfüße auf der Fahrbahn aus. Hierdurch wurde zumindest ein Fahrzeug beschädigt.
Eine 29-jährige Frau war gegen 13.30 Uhr mit ihrem Auto auf der Casterfeldstraße stadtauswärts unterwegs. Dabei erlitt sie eine Reifenpanne und konnte noch zu einer geeigneten Stelle zum Anhalten fahren. Nachdem ihr Fahrzeug zu einer Werkstatt abgeschleppt worden war, wurde festgestellt, dass im Reifen ein sogenannter Krähenfuß steckte.
Weitere Geschädigte oder Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Sandhofen) – Nach Diebstahl von Baumaterial zwei Tatverdächtige festgenommen
Zwei Brüder im Alter von 57 und 59 Jahren wurden am Dienstagabend nach einem Diebstahl von Baumaterial von einer Baustelle im Stadtteil Sandhofen festgenommen. Eine Zeugin verständigte gegen 23.30 Uhr die Polizei, nachdem sie beobachtet hatte, wie zwei Männer von einer Baustelle in der Karlstraße Baumaterial wegtrugen und in einen Anhänger luden, der an einen weißen Ford angehängt war. Anschließend fuhren sie in Richtung Oppauer Kreuzweg davon. Durch eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug an der Einmündung Oppauer Kreuzweg/Viernheimer Weg festgestellt und zur Kontrolle gestoppt. Im Fahrzeug befanden sich die beiden Brüder, auf die die von der Zeugin abgegebene Personenbeschreibung exakt zutraf. Auf dem Anhänger waren, mit einem Spanngurt verzurrt, zwei Pakete mit Aluminium-Profilen geladen. Die beiden Tatverdächtigen wurden anschließend zum Polizeirevier Sandhofen verbracht, von wo sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen wurden. Gegen beide wird nun wegen des Verdacht des Diebstahls ermittelt. Die Aluprofile wurden zur Baustelle zurückgebracht.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – 79-jährige Frau vermisst / Hubschrauber im Einsatz
Aktuell (29.07.20 / 23.46 Uhr) fahndet die Polizei im Bereich Plankstadt und Umgebung nach einer vermissten 79-jährigen Frau. In die Suche ist neben mehreren Fahrzeugen auch ein Polizeihubschrauber und Personenspürhunde der Rettungsleitstelle eingebunden. Die Vermisste war zusammen mit ihrem Ehemannn auf E-Bikes in Richtung Grenzhof unterwegs. Am Kreisel Höhe „Weldegarten“, bog sie gegen 19.00 Uhr in eine unbekannte Richtung ab, so dass ihr Ehemann, der ein Stück vor ihr fuhr, sie aus den Augen verlor. Eine hilflose Lage kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die Vermisste ist ca. 170 cm groß und 75 kg schwer. Sie hat kurze, graue Haare und trägt ein grau-weiß-gestreiftes T-Shirt. Unterwegs ist sie mit einem dunkelgrauen E-Bike der Marke Raleigh.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste 79-jährige aufgefunden
Die Vermisste 79-jährige Dame wurde in Heidelberg von einer Passantin gegen 03.30 Uhr aufgegriffen und zum Polizeirevier Heidelberg-Süd gebracht. Sie ist wohlauf und konnte ihren Familienangehörigen übergeben werden. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist tritt Fußgängerin entgegen / Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr wurde eine 41-jährige Frau im Bereich der Brücke über dem Wingertsbuckelweg von einem unbekannten Mann belästigt. Die Frau war zu Fuß auf dem Feldweg in Richtung Friedhof unterwegs, als der Mann an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als die Frau angeekelt umdrehte, floh der Mann auf einem Fahrrad in unbekannter Richtung.
Der Mann wird von der Geschädigten wie folgt beschrieben:
- Alter Ende 30/Anfang 40
- Deutsch/osteuropäisches Aussehen
- Stabile Statur mit Bauch
- kurzrasierte Haare
- Bekleidet mit weitem dunklem Shirt und weiten dunklen Shorts
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.
(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei leichtverletzte Personen und über 100.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall
Am Mittwochnachmittag, gegen 18.05 Uhr, fuhr ein Mercedes Sprinter in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit, auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch und dem Autobahnkreuz Walldorf, auf den sich dort stauenden Verkehr auf. Er kollidierte zuerst mit einem VW Golf und wurde durch den Aufprall auf den linken Fahrstreifen abgewiesen, wo er mit einem Porsche Taygan und einem VW Eos zusammenstieß. Da die vier beteiligten Fahrzeuge alle nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten war der betroffene Autobahnabschnitt zwischen 18.25 Uhr und 20.45 Uhr in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Da der Verkehr an der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch abgeleitet wurde kam es nur zu einem geringen Rückstaub auf der BAB 5. Der Fahrer und die Beifahrerin des Golfs wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, konnten dieses nach einer ambulanten Behandlung jedoch bereits wieder verlassen. Der Fahrer des Eos wurde ebenfalls leicht verletzt, musste aber nicht behandelt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von 113.000 Euro.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeieinsatz im PZN Wiesloch
Am frühen Abend des 28.07.2020 erfolgte ein Rettungseinsatz der Polizei im Bereich vom Psychiatrischen Zentrum Nordbaden. Eine Person hatte sich kurzfristig in einem Zimmer verschanzt. Da eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Polizei hinzugezogen. Mit Hilfe von Spezialkräften gelang es, den Mann unverletzt in Gewahrsam zu nehmen. Bei dem Einsatz kam niemand zu Schaden.
(Waghäusel / Rhein-Neckar-Kreis) – Opfer nach versuchtem Tötungsdelikt am Bahnhof Waghäusel identifiziert und außer Lebensgefahr / Ermittlungen dauern an
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:
Nachdem ein zunächst nicht identifizierter Mann am Dienstagabend gegen 18 Uhr von einem noch unbekannten Täter am Bahnhof Waghäusel in das Gleisbett gestoßen und von einem herannahenden Zug erfasst und schwer verletzt worden ist, konnte die Identität des Opfers inzwischen geklärt werden. Es handelt es sich um einen 54 Jahre alten Deutschen aus Karlsruhe.
Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde das Opfer im Zuge einer Auseinandersetzung von einem noch unbekannten jungen Mann in das Gleisbett gestoßen und in der Folge am Versuch gehindert, das Gleisbett wieder zu verlassen. Das Opfer wurde von einem herannahenden Güterzug trotz eingeleiteter Notbremsung erfasst und schwer verletzt. Der 54-jährige Mann, der sich außer Lebensgefahr befindet, erlitt eine Oberschenkelfraktur, diverse weitere Knochenbrüche sowie eine tiefe Fleischwunde.
Der unbekannte Tatverdächtige ist Zeugen zufolge von orientalischer Erscheinung, 25 bis 30 Jahre alt, etwa 185 cm groß und trägt kurzes Haar. Er war komplett schwarz oder dunkelblau gekleidet, vermutlich mit einem Jogginganzug der Marke Nike. Darüber hinaus trug er einen Mund-Nasen-Schutz. Der Begleiter des Tatverdächtigen ist Zeugenangaben zufolge etwa gleichen Alters, ca. 180 cm groß, mit kurzem Haar und ebenfalls von orientalischer Erscheinung. Er war mit einem dunklen Trainingsanzug und möglicherweise weißen Schuhen bekleidet.
Die beiden Personen liefen kurz nach der Tat vom Bahnhofsgelände in Richtung Waghäusel-Eremitage. Die ersten Fahndungsmaßnahmen mit insgesamt 20 Streifenwagenbesatzungen und zwei Polizeihubschraubern, darunter fünf Streifen und ein Hubschrauber der Bundespolizei, waren am Abend ergebnislos geblieben.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Kriminalkommissariat Bruchsal führen die weiteren Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts und bitten um Zeugenhinweise zum Tatgeschehen und den beiden beschriebenen Männern. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 0721 666-5555 entgegen.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wiese in Brand geraten / Ursache ungeklärt
Am Dienstagabend gegen 23.20 Uhr geriet eine Wiese neben der Kreisstraße 4178 zwischen Meckesheim und Oberhof in Brand. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Meckesheim und Horrenberg konnten den Brand von etwa 20 qm schnell löschen und ein Übergreifen einen danebenliegenden Getreideacker verhindern. Die Brandursache ist unklar, die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Brand auf fahrlässiges Handels, z.B. durch das Wegwerfen einer Zigarette, entstanden ist.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß auf der B 292 / vier Verletzte – Rettungshubschrauber – Sachschaden 35.000 Euro – Vollsperrung
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Mittwoch kurz nach 12.30 Uhr auf der B 292 zwischen Waibstadt und Helmstadt-Bargen wurden insgesamt vier Beteiligte verletzt. Ein 77-jähriger Fahrer eines Mercedes war in Richtung Mosbach unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen in einer leichten Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Peugeot, der von einem 46-Jährigen gefahren wurde. Der 77-Jährige wurde leicht verletzt, der Fahrer des Peugeot zog sich schwere Verletzungen zu. Ein 18-jähriger Beifahrer in dem Mercedes wurde leicht, ein 16-jähriger Mitfahrer auf dem Rücksitz schwer verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt, wurde der 16-Jährige mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Mannheim geflogen, die drei weiteren Verletzten wurden mit Rettungsfahrzeugen ins Krankenhaus nach Sinsheim eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 35.000 Euro, beides Autos wurden abgeschleppt. Während der bergungsmaßnahmen und Unfallaufnahme war die B 292 zunächst voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Gegen 13.50 Uhr konnte ein Fahrstreifen freigegeben werden, gegen 14.30 Uhr konnte die Sperrung komplett aufgehoben werden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagmittag gegen 12:15 Uhr auf Höhe der evangelischen Kirche in der Hauptstraße. Der Fahrer eines VW hielt am Straßenrand, ein Mercedes-Benz hinter ihm. Beide ließen Personen aussteigen. Zeitgleich fuhr ein Lieferwagen rückwärts aus der Einmündung Bahnhofstraße/Hauptstraße. Der VW-Fahrer bemerkte den Lieferwagen und setzte daraufhin zurück, wobei er mit dem dahinterstehenden Mercedes-Benz kollidierte. Anschließend entfernte sich der VW vom Unfallort. Es entstand ein Schaden von ca 1.500EUR.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach unter der Telefonnummer 06271-92100 zu melden.
(Neckarsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verpuffung an einem Jetski
Am Mittwoch, 29.07.2020, gegen 20.45 Uhr, begab sich der Eigentümer eines Jetskis mit seiner 9-jährigen Tochter auf eine Überprüfungsfahrt auf dem Neckar. Hierbei durchfuhren sie einen Teppich mit Treibgut, worauf der Motor ausging. Jegliche Versuche den Motor wieder zu starten scheiterten. Aus bislang unbekannten Gründen kam es im weiteren Verlauf zu einer Verpuffung am Jetski. Der Vater und seine Tochter wurden vom Jetski geschleudert, konnten aber aufgrund der getragenen Rettungsweste aus eigener Kraft ans Ufer schwimmen. Der Jetski geriet in Vollbrand und brannte bis auf den Fahrzeugboden und Reste des Motors komplett aus. Der Vater wurde schwer verletzt, die Tochter erlitt einen Schock und wurde zur Beobachtung ins Klinikum gebracht. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Hirschhorn und Neckarhausen, die DLRG Hirschhorn, die Wasserschutzpolizei, sowie Einsatzkräfte der Polizeireviere Neckargemünd und Wald-Michelbach. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizeistation Heidelberg zur Ursache dauern an.
(Heddesheim / Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Pferde mit Schnittverletzungen aufgefunden / Zeugen gesucht!
In der Nacht von Montag auf Dienstag, in der Zeit von 19:30 Uhr bis 8 Uhr wurden auf einem Hof im Bereich Muckensturm zwei Stuten im Genital/Rektalbereich verletzt. Den ersten Erkenntnissen nach handelt es sich hierbei um Schnittverletzungen. Die beiden verletzten Pferde wurden durch einen Veterinärmediziner behandelt.
Auf einem Hof in Neckargemünder Ortsteil Dilsberg wurde am Montag in der Zeit von 13 bis 19 Uhr ein Pferd im Bereich der linken Schulter ebenfalls durch Schnitte verletzt. Auch hier wurde das Pferd durch einen Veterinärmediziner versorgt.
In beiden Fällen haben Spezialisten des Fachbereichs Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim die Ermittlungen aufgenommen. Ob zwischen den beiden genannten Taten ein Tatzusammenhang besteht, ist derzeit nicht bekannt. Auch ist derzeit noch nicht bekannt, ob die beiden Fälle in Zusammenhang mit den verletzten Pferden auf Reiterhöfen in Heidelberg-Pfaffengrund und Oftersheim von vor wenigen Wochen stehen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Vorfällen geben können, oder verdächtige Personen und Fahrzeuge im Bereich der beiden Höfe gesehen haben, werden gebeten diese Hinweise dem Polizeirevier Ladenburg unter der Rufnummer 06203/93050, bzw. dem Polizeirevier Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/92540 mitzuteilen.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenmöbel gestohlen / Zeugen gesucht!
Zwischen Montagabend 23:00 Uhr und Dienstagmorgen 07:00 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter aus dem Garten eines Wohnhauses in der Richard-Strauss-Straße einen 3 Meter langen Tisch, 4 Stühle und eine Ruheliege. Der Gesamtschaden beträgt ca. 5.000EUR.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ladenburg unter der Telefonnummer 06203-41443 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 77-jährige Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt
Bei einem Unfall am Dienstag kurz vor 18 Uhr an der Einmündung Freudenberg-/Schloßgartenstraße wurde eine 77-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Beim Abbiegen von der Schloßgartenstraße war sie mit dem Renault einer von rechts kommenden 40-jährige Fahrerin zusammengestoßen und auf die Straße gestürzt. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde die Frau mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mannheim eingeliefert. Angehörige wurden benachrichtigt. Während der Unfallaufnahme war die Einmündung bis 19.45 Uhr gesperrt.