Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (20.09.2020)

(Speyer) – Erneute Tuning-Kontrollen im Stadtgebiet

Am 19.09.2020 wurden erneut in den frühen Abendstunden Kontrollen mit der Zielrichtung „aufgemotzte“ PKW durchgeführt. Bei einer Kontrolle gegen 23 Uhr konnte ein verbotswidrig veränderter Frontspoiler an einem PKW festgestellt werden. Da hierbei Gefahren bei einem möglichen Aufprall mit Fußgängern entstehen können, bedarf es einer Überprüfung durch einen Sachverständigen. Da sowohl die Prüfung nicht vorlag und dazu noch Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahranfängers festgestellt werden konnten, wurde die Weiterfahrt untersagt und den Betroffenen erwartet nunmehr sowohl ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, als auch mögliche Maßnahmen durch die Führerscheinstelle, da diese bei entsprechenden Vorfällen durch die Polizei in Kenntnis gesetzt werden muss.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass bestimmte Veränderungen am Kraftfahrzeug nicht ohne amtlich Abnahme erfolgen dürfen und jeder Fahrzeugführer hierfür verantwortlich ist, auch wenn die Veränderungen bereits beim Kauf vorhanden waren.

(Schifferstadt) – Flüchtender PKW nach Verkehrskontrolle

Am Samstag (19.09.2020), gegen 20:45 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße zu einem polizeilichen Einsatz. Während dem Einsatz vernahmen die Polizeibeamten den aufheulenden Motor eines roten VW Golf. Der Golf befuhr die Lillengasse in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Durch Handzeichen wurde der Fahrer aufgefordert, anzuhalten. Die Anhaltezeichen missachtete der Golf-Fahrer und fuhr auf eine Polizistin zu, sodass diese auf den Gehweg ausweichen musste. Kurz danach stoppte der PKW-Fahrer. Beim Versuch die Beifahrertür zu öffnen, beschleunigte der Fahrzeugführer erneut und konnte flüchten. In diesem Moment kam ein schwarzer PKW entgegen. Zeugen, insbesondere der Fahrer des schwarzen PKWs, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Zentrale Verkehrsdienste Roadpol Safety Days / Überwachung Schwerverkehr

Im Rahmen der Roadpol Safety Days führten Kräfte der Zentralen Verkehrsdienste und der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Sonntagabend Kontrollen des Schwerverkehrs auf den Parkplätzen der A61 durch. Bei insgesamt zwölf kontrollierten Fahrzeugen kam es zu sechs Beanstandungen: Wegen des Nichtmitführens der erforderlichen Fahrerlizenz musste gegen einen Lkw-Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoß gegen das Güterkraftfahrgesetz eingeleitet werden. Ein weiterer Lkw-Fahrer wurde wegen Verstoß gegen Sozialvorschriften beanzeigt, dieser hatte die notwendige Fahrerkarte nicht mitgeführt. Einem Lkw-Fahrer wurde die Weiterfahrt mit seinem Lkw untersagt, da ein Reifen seines Fahrzeugs so stark beschädigt war, dass die Karkasse sichtbar war. Der Fahrer wechselte sofort den Reifen, sodass ihm anschließend die Weiterfahrt gestattet werden konnte. In drei weiteren Fällen musste Fahrzeugführern der Fahrtantritt bis zum nächsten Morgen untersagt werden. Deren Alkoholbeeinflussung betrug von 0,94 Promille bis 1,62 Promille.

(Mutterstadt) – Unfall mit alkoholisiertem Radfahrer

Am Samstag, gegen 16:00 Uhr, befuhr eine 62-jährige Fahrzeugführerin die Ludwigshafener Straße in Richtung Ortsmitte. Höhe der Neuen Pforte fuhr ein 20-jähriger Radfahrer auf die Ludwigshafener Straße und stieß mit dem bevorrechtigten PKW der 62-Jährigen zusammen. Beim Sturz zog sich der Radfahrer eine leichte Verletzung am Kopf zu. Da sich während der Unfallaufnahme Hinweise auf Alkoholkonsum bei dem Radfahrer ergeben haben, wurde diesem ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 1,26 Promille. Daraufhin wurde dem Radfahrer auf der Dienststelle durch eine Ärztin Blut entnommen. Gegen den Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund einer Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird hierüber in Kenntnis gesetzt.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit Verletzten

Am Samstag, gegen 12:50 Uhr, ereignete sich in der Ludwigshafener Straße in Mutterstadt ein Verkehrsunfall mit fünf leichtverletzten Personen und hohem Sachschaden (ca. 19.000EUR). Ein 39-jähriger, sowie ein 22-jähriger PKW-Fahrer befuhren nacheinander die Ludwigshafener Straße in Richtung Pfalzring. Kurz vor der Kreuzung bremste der 39-Jährige ab, um auf einen Parkplatz abzubiegen. Der nachfolgende 22-Jährige fuhr auf den abbiegenden PKW auf. Durch den Zusammenstoß trugen die beiden Fahrer, sowie die jeweiligen Insassen Schmerzen im Kopf-/Nackenbereich davon. Eine ärztliche Behandlung war an der Unfallstelle nicht notwendig. Beide Fahrzeuge waren durch das Unfallgeschehen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gegen den 22-jährigen Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren bezüglich einer fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.

(Mutterstadt) – Taschendiebstahl

Am Donnerstag, den 17.09.2020, gegen 11:30 Uhr, hielt sich eine 85-jährige Frau in einem Modegeschäft im Gewerbegebiet in Mutterstadt (An der Fohlenweide) auf. Während dem Anprobieren von Kleidungsstücken stellte die Frau ihre Handtasche mit Geldbeutel ab. An der Kasse bemerkte die Dame, dass ihre Handtasche geöffnet war und der Geldbeutel entwendet wurde. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie Ihre Wertsachen nie aus den Augen
  • Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen
  • Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.

(Germersheim / Rülzheim) – Trunkenheitsfahrten mit Fahrrädern

In der Nacht vom 19.09.2020 auf den 20.09.2020 wurde in Germersheim ein Fahrradfahrer kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 54-Jährige erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,98 Promille. Dem Fahrradfahrer wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und das Fahrrad sichergestellt. Ein ähnlicher Sachverhalt ereignete sich in Rülzheim. Dort wurde ein Fahrradfahrer mit 1,88 Promille angehalten und kontrolliert.

(Germersheim) – Unzufriedener Casinogast

Ein 30-jähriger Mann schlug einer Mitarbeiterin eines Casinos in Germersheim aus Frust in der Nacht von Freitag auf Samstag mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Mitarbeiterin wollte gegen 02:00 Uhr das Casino schließen und bat den noch an einem Automaten spielenden Mann das Gebäude zu verlassen. Dieser wurde daraufhin aggressiv und schlug zunächst gegen den Spielautomaten. Die Casinomitarbeiterin versuchte den Mann daraufhin zu beruhigen. Der Mann wurde jedoch zunehmend aggressiver und schlug der Mitarbeiterin des Casinos ins Gesicht. Gegen den 30-Jährigen wurde nun ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Durch den Spielhallenbetreiber wurde ihm ein Hausverbot ausgesprochen.

(Bellheim) – Gefährliche Körperverletzung im Spiegelbachpark

Ein 22 Jahre alter Mann erlitt nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer vierköpfigen Personengruppe am frühen Freitagabend eine Platzwunde am Kopf. Der junge Mann sei mit einem Bekannten im Spiegelbachpark gesessen, als die Personengruppe auf ihn traf. Es entwickelte sich ein Streitgespräch in dessen Verlauf der Täter mit einem Ast auf den Kopf des 22-jährigen Mannes schlug. Die Polizei wurde erst später durch die Mutter des Geschädigten informiert, welche die Verletzung am Kopf ihres Sohnes feststellte, als dieser nach Hause kam. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen bezüglich des Täters und der Gruppierung wurden aufgenommen.

(Rülzheim) – Brand an der Alla-Hopp-Anlage

Derzeit unbekannte Täter zündeten am 19.09.2020 gegen 21:55 Uhr im Bereich der Alla-Hopp-Anlage in Rülzheim ein Schild an. Zudem wurden an der angrenzenden Straußenfarm zwei Bäume im unteren Bereich der Stämme angezündet. Die Brandherde konnten durch aufmerksame Bürger noch vor Eintreffen der Feuerwehr ausgetreten werden. Die Sachschadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Hinweise zu den Taten nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth) – Polizei, dein Freund und Helfer in Wörth

Am 19.09.20 meldet sich gegen 20:00 Uhr eine 90-jährige Mitteilerin und berichtet, dass sie den Deckel ihrer Kühltruhe beim Öffnen beschädigt habe. Dieser könne nun nicht mehr geschlossen werden und deshalb benötige sie Hilfe. Die Streife vor Ort konnte der betagten Frau helfen. Der Deckel, welcher lediglich aus den Scharnieren gesprungen war, wurde wieder eingehängt und geschlossen. Aufgrund der schnellen Hilfe entstand der Anruferin kein Schaden am Gefriergut.

(Wörth) – Alkoholisierter Zweiradfahrer ohne Führerschein in Wörth

Im Rahmen der Streifentätigkeit am 19.09.20 um 02:10 Uhr fiel ein motorisiertes Zweirad auf dem Fahrradweg zwischen Jockgrim und Wörth auf. Das Zweirad wurde auffällig langsam und in Schlangenlinien gefahren. Das Zweirad mit Versicherungskennzeichen wurde einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte ein 31-jähriger Mann aus Jockgrim als Fahrer festgestellt werden. Schon während der Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ebenso ergaben sich Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit aufgrund Drogenbeeinflussung. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von knapp ein Promille. Bezüglich einem vermuteten Drogenkonsum wollte der Zweiradfahrer eher keine Angaben machen. Vielmehr versuchte er zu Fuß von der Kontrollstelle zu flüchten. Dies gelang nur ganz kurz, der Kraftfahrer wurde zu Boden gebracht und gefesselt. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen, welche aufgrund der Verdachtsmomente an der Kontrollstelle auf Alkohol und Drogen untersucht wird. Während den Ermittlungen auf der Dienststelle wurde ermittelt, dass der Zweiradfahrer keinen Führerschein für das Kleinkraftrad besitzt. Ein entsprechendes Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und ein Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet und nach Abschluss der Blutuntersuchungen der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

(Büchelberg) – Fahren ohne Fahrerlaubnis in Büchelberg

Am 19.09.2020 führte um 14:25 Uhr eine Streife der PI Wörth eine Verkehrskontrolle in Büchelberg durch. Beim 36-jährigen Fahrer eines PKW wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin wurde im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens bekannt, dass der Autofahrer schon einmal ohne Führerschein am Steuer aufgefallen war. Der PKW wurde vor Ort verschlossen, die Fahrt beendet.

(Herxheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Während einer Standkontrolle im Bereich Herxheim näherte sich ein 21 jähriger Rollerfahrer aus dem Landkreis der Kontrollstelle. Nachdem er die Beamten erkannt hatte, wendete er den Roller und versuchte sich über einen landwirtschaftlichen Weg der Kontrolle zu entziehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der Rollerfahrer gestellt werden. Er war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Da am Roller noch ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2017 angebracht war, ergibt sich noch ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Des Weiteren erwarten den Beifahrer, der gleichzeitig Halter ist, ebenfalls mehrere Strafanzeigen.

(Annweiler) – Fahrer unter Btm-Beeinflussung

In den frühen Abendstunden des 19.09.2020 fiel einer Streife in der Landauer Straße in Annweiler ein 45 jähriger PKW Fahrer auf. Bei der folgenden Kontrolle erhärtete sich der Verdacht der Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Ein Urintest ergab ein positives Ergebnis auf Cannabisprodukte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde präventiv sichergestellt.

(Roschbach) – Vorfahrtsunfall mit leichtverletzter Person

Am 19.09.2020 gegen 11:00 Uhr kam es zu einem Vorfahrtsunfall auf der L516 an der Einmündung Roschbach. Ein 43-Jähriger PKW-Fahrer wollte an der Einmündung Roschbach nach rechts auf die L516 abbiegen und übersah hierbei die von links kommende und auf der Vorfahrtsstraße befindliche 38-jährige PKW-Fahrerin. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Gesamtschaden wird auf ca. 13.000 Euro geschätzt. Durch die Kollision wurde die 38-jährige Fahrerin leicht verletzt und durch den hinzugerufenen Rettungsdienst betreut. Für die Aufräum- und Abschlepparbeiten musste der rechte Fahrstreifen bis ca. 12:30 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr musste in diesem Zeitraum geregelt und an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

(Edenkoben) – Versenktes Boot im Hilschweiher

Vom 18.09.2020, 18:00 Uhr, auf den 19.09.2020, 10:00 Uhr wurde ein Boot eines Bootsverleihs am Hilschweiher in Edenkoben durch unbekannte Täter versenkt. Das Boot war zuvor in der Mitte des Hilschweihers angekettet. Es konnte schlussendlich unbeschädigt festgestellt und geborgen werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Polizeiinspektion nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer: 06323/955-0 oder unter der E-Mailadresse: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Ausschreitung von Fußball „Fans“ in der Innenstadt

Am 19.09.2020 kam es kurz vor Mitternacht vor einer Gaststätte im Innenstadtbereich zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 17-jährigen aus Neustadt an der Weinstraße. In der Gaststätte befanden sich offensichtlich fanatische Fußballfans, aus deren Gruppe eine Person einen Aschenbecher aus Glas geworfen haben soll, welcher den Unbeteiligten Jugendlichen am Kopf traf, sodass dieser im nahegelegenen Krankenhaus ärztlich versorgt werden musste. Zuvor soll es zu einem Streit zwischen rivalisierenden Fußballfans gekommen sein. Ein 46 Jahre alter Mann, welcher aufgrund seiner Oberbekleidung einem Fußballverein aus Baden-Württemberg zugeordnet werden konnte, sei durch die Gruppe der Fußballfans gepackt und bedrängt worden, jedoch habe dieser mit seinem Sohn fußläufig von der Örtlichkeit flüchten können. Beim Vorübergehen habe eine junge Frau aus Baden-Württemberg den Vater, welcher sich zuvor aus den Fängen der Fußballfans habe befreien können, aufgrund der Oberbekleidung angesprochen um ihre Sympathie auszudrücken. Der 17-Jährige Sohn fühlte sich offensichtlich hierdurch provoziert und stellte sich der Dame und deren Begleitung in den Weg. Als die Begleitung, ein 35-Jahre alter Mann aus Bruchsal, sich hierüber echauffierte, schlug ihm der Jugendliche unvermittelt mehrfach mit der Faust in Gesicht. Aufgrund der örtlichen Präsenz starker Polizeikräfte konnten weitere Auseinandersetzungen unterbunden werden. Zeitgleich wurde nach der flüchtigen Fangruppe gefahndet, jedoch ohne Erfolg. Aufgrund der Geschehnisse wurden drei Strafverfahren aufgrund von Körperverletzungsdelikten eingeleitet.

Die Polizei bittet um Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Haßloch) – Feuerwehrmann auf der Fahrt zum Einsatz verunglückt

Ein 19-jähriger Angehöriger der Feuerwehr wollte am Sonntagmorgen nach einer Alarmierung mit seinem Fahrrad möglichst schnell ins Gerätehaus fahren. Hierbei bog er mit so hoher Geschwindigkeit von der Langgasse nach rechts in die Kirchgasse ab, dass er die Kontrolle über sein Fahrrad verlor. Er kam auf die Gegenfahrspur ab, wo er mit dem Auto einer 69-jährigen Haßlocherin kollidierte. Der junge Mann stürzte und verletzte sich dabei nach ersten Erkenntnissen vermutlich nur leicht. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Auto der Frau entstand nur leichter Sachschaden.

(Bad Dürkheim) – Betrugsmasche Scamming

Eine 81-jährige Bad Dürkheimerin hat durch „love scamming“, also Liebesbetrug im Internet, 25.000 EUR verloren. Über soziale Netzwerke lernte sie einen Mann kennen, der angeblich auf einer Bohrinsel arbeitet und in einem halben Jahr zu ihr kommen möchte. Um ihr eine Box mit 600.000 EUR über einen Diplomaten zukommen lassen zu können, benötige er Vorkassezahlungen. Die Frau investierte insgesamt 25.000 EUR, bis ihr Zweifel an der Echtheit der Person kamen. Daraufhin erstattete sie eine Anzeige bei der Polizei. Es handelt sich hierbei um eine der Polizei bekannten Betrugsmasche des Scammings. Wichtige Informationen zu dieser Betrugsmasche, wie Sie diese erkennen und was Sie tun können, wenn sie betrogen wurden, finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

(Weisenheim am Berg) – Drei Tote und drei Verletzte nach Verkehrsunfall

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidium Rheinpfalz -Polizeiinspektion Bad Dürkheim

Am Samstag, 19.09.20, gegen 18.18 Uhr, kam es auf der Kreisstraße K1, zwischen Kirchheim und Weisenheim am Berg zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 28-jähriger Fahrer eines Jaguars von Weisenheim am Berg in Richtung Kirchheim. Aus bisher unbekannten Gründen kam der Jaguar ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Mitsubishi. Die 31-jährige Fahrerin, ihr einjähriger Sohn und die 27-jährige Beifahrerin verstarben noch am Unfallort. Ein im Kindersitz gesicherter Säugling wurde leicht verletzt.

Der Fahrer und Beifahrer des Jaguars wurden verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

(Frankenthal) – Tierischer Patient

Am Samstag (19.09.2020) wird der Polizei Frankenthal gegen 22:50 Uhr ein ausgesetzter Wildvogel in der Willy-Brandt-Anlage gemeldet. Bei näherem Hinsehen durch die eingesetzten Polizeibeamten entpuppt sich der Wildvogel als Taube. Aufgrund vorhandener Verletzungen wird der tierische Patient durch die Polizei in Obhut genommen und im Anschluss an den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt übergeben.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Der 57-jährige geschädigte Autofahrer parkt seinen Pkw, einen grauen VW Passat, am Samstag, (19.09.2020), zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr, auf dem Globus-Parkplatz in Bobenheim-Roxheim. Der Verkehrsunfallverursacher beschädigt den geparkten Pkw beim Parkvorgang in die daneben befindliche Parkbucht und entfernt sich hiernach von der Unfallörtlichkeit ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Aufgrund eines aufmerksamen Zeugen kann der 72-jährige verantwortliche Fahrzeugführer im Nachgang ermittelt werden. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung sowie der Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1500,- Euro.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit knapp 4 Promille

Am frühen Samstagnachmittag verunfallte ein 49-jähriger Ludwigshafener mit seinem Fahrrad ohne jegliche Fremdeinwirkung. Hintergrund dürfte die nicht unerhebliche Alkoholisierung des Mannes gewesen sein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,89 Promille. Glücklicherweise zog sich der Radfahrer keine größeren Verletzungen zu.

(Mannheim) – Zwei Streifenwagen mutwillig beschädigt / Ein Täter festgenommen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden zwei geparkte Streifenwagen der Mannheimer Polizei beschädigt.

Um 23:55 Uhr konnten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt zunächst verdächtige Geräusche vor dem Dienstgebäude wahrnehmen. Bei der sofortigen Überprüfung stellten die Beamten fest, dass an einem vor dem Polizeipräsidium in L6 abgestellten Streifenwagen die Heckklappe mit einem unbekannten Gegenstand beschädigt wurde. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Am Streifenwagen entstand ein Sachschaden über 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter Tel.: 0621-174-0, in Verbindung zu setzen.

Gegen 03:00 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf einen 24-jährigen Mann aufmerksam, der mehrfach gegen die Beifahrertür eines vor der Wache geparkten Streifenwagens schlug und trat. Die Beamten konnten den renitenten Betrunkenen festnehmen, der die Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen musste. An dem Streifenwagen entstand ein Sachschaden von ca. 1.000EUR. Ob beide Sachverhalte in Zusammenhang stehen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Auch hier werden Zeugen gebeten, die sachdienliche Angaben zum Vorfall machen könne, sich mit dem Polizeireiver Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621-12580, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Nicht angemeldete Demonstration blockiert Fahrbahn und wird aufgelöst

Am Samstagnachmittag gegen 12.15 Uhr ließen sich etwa 60 Personen mit Transparenten auf der Fahrbahn stadtauswärts der Augustaanlage / Ecke Friedensplatz nieder, um ohne Anmeldung zu demonstrieren. Hierdurch wurde die Straße so blockiert, dass ein Befahren vom Wasserturm in Richtung Augustaanlage nicht mehr möglich war.

Mehrfachen Aufforderungen seitens der Polizei, die Straße freiwillig zu räumen, folgten die Kundgebungsteilnehmer zunächst nicht. Erst bei einer letzten Aufforderung und als die Demonstration von der Polizei aufgelöst worden war, kamen rund 50 Demonstranten ihrer Entfernungsverpflichtung nach. Die restlichen elf Personen ließen sich ohne Widerstand gegen 14.30 Uhr durch die Polizei von der Straße begleiten. Nach erfolgter Feststellung der Personalien wurden sie vor Ort entlassen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der Nötigung ermittelt.

Während der Demonstration wurde der Verkehr umgeleitet. Es ergaben sich geringe Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim) – E-Scooter-Fahrer gestürzt / Zeugen gesucht

Beim Überqueren einer Eisenbahnschiene kam es bereits am Freitagabend gegen 19.00 Uhr auf dem Friedrichsring zum Sturz eines E-Scooter-Fahrers, der sich dadurch Verletzungen zuzog, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Womöglich stürzte der 25-jährige aufgrund eines aufgeschweißten Eisenstücks an der Schiene. Zur Klärung des genauen Sachverhalts benötigt der Verkehrsdienst Mannheim Zeugen, die hierzu Angaben machen können. Insbesondere werden die beiden Frauen, die direkt hinter dem Verunfallten auf E-Scooter unterwegs waren, gebeten, sich beim Verkehrsdienst unter der Tel.-Nummer 0621/174-4222 zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Kartoffelernte fördert Panzergranate zu Tage

Am Samstagnachmittag wurde bei der Kartoffelernte im Bereich Heidelberg-Wieblingen eine Panzergranate aufgefunden. Gegen 16.14 Uhr grub einen Mitarbeiter eines landwirtschaftlichen Betriebes einen granatenähnlichen Gegenstand bei der Erntearbeit auf einem Feld aus und alarmierte die Polizei. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd sperrten den Fundort bei zum Eintreffen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ab. Durch diesen konnte der 25 x 8 cm lange Gegenstand als ungefährliche Panzergranate ohne Zünder identifiziert und beseitigt werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.

(Neckargemünd) -Fahrlässige Brandstiftung durch Feuerwerkskörper

Am Samstagnachmittag, gegen 15:20 Uhr, wurden laut Zeugenangaben durch mehrere Personen, die sich auf einem Fahrgastschiff, das auf dem Neckar in Richtung Neckarsteinach unterwegs war, Feuerwerksraketen in Richtung Campingplatz abgeschossen. Vermutlich dessen kam es im angrenzenden Bereich eines Waldes zu einem kleinen Brand, bei dem ca. 40 bis 60 qm Wald beschädigt wurden. Die alarmierte Feuerwehr Neckargemünd konnte den kleinen Brand glücklicherweise schnell unter Kontrolle bringen. Auf dem Campingplatz selbst wurden keine Personen verletzt und auch kein Schaden verursacht.

Das betreffende Fahrgastschiff wurde auf dem Rückweg von Neckarsteinach nach Heidelberg in der Schleusenkammer Neckargemünd mit Kräften der Wasserschutzpolizei Heidelberg sowie durch mehrere Streifen des Polizeipräsidiums Mannheim kontrolliert. Auf dem Schiff befanden sich zahlreiche alkoholisierte sogenannte Fans eines Fußballvereins, die nach Feuerwerkskörpern durchsucht wurden. Bei den kontrollierten Personen konnten jedoch keine Feuerwerkskörper oder sonstige verdächtige Gegenstände aufgefunden werden.

Die Wasserschutzpolizeistation Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt

1. Pressemeldung

Am Sonntag gegen 17.30 Uhr, wurde vermutlich bei Baggerarbeiten in der Ringstraße eine Gasleitung beschädigt. Es kommt nach Messungen der Feuerwehr zu Gasaustritt. Die Einsatzmaßnahmen von Feuerwehr und Polizei sind am Laufen. Die umliegenden Häuser wurden evakuiert. Verletzt wurde niemand.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt

2. Pressemeldung

Am Sonntagnachmittag, um 17:38 Uhr, wurden die Rettungskräfte zu einem Gasaustritt in die Ringstraße in Angelbachtal gerufen. Dort war die Gasversorgungsleitung eines Hauses vermutlich durch Baggerarbeiten beschädigt worden. Mit dem Eintreffen erster Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und dem Polizeirevier Sinsheim strömte noch Gas aus der beschädigten Versorgungsleitung. Neben großflächigen Absperrmaßnahmen wurden insgesamt 43 Person aus den benachbarten Häusern evakuiert. Der alarmierte Energieversorger konnte den Gasaustritt um 18:11 Uhr zunächst provisorisch stoppen. Gegen 18:49 Uhr war das Leck der beschädigten Gasleitung wieder vollständig geschlossen und alle Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Personen wurden beim dem Vorfall nicht verletzt. Die Feuerwehren Sinsheim und Angelbachtal, der Rettungsdienst und das Polizeirevier Sinsheim waren mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle über Kleintransporter verloren und an Tankstellegebäude gefahren

Am Sonntagabend, gegen 17.45 Uhr, befuhr der 27-jähriger Fahrer eines Opel Kleintransporters die Mozartstraße in Richtung der Hauptstraße. Aus noch nicht geklärter Ursache verlor der Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, überfuhr die Hauptstraße und im Anschluss auf das Gelände der dort befindlichen Tankstelle. Hier kollidierte der 27-Jährige zunächst mit zwei dort abgestellten Anhängern, wurde abgewiesen und landete letztlich an der Hausmauer des Tankstellengebäudes. Durch den Aufprall ging ein Schaufenster der Tankstelle zu Bruch. Der Unfallverursacher blieb hierbei unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in geschätzter Höhe von ca. 5000,- Euro. Der Schaden an den Anhängern wird mit ca. 1000,- Euro und der Gebäudeschaden mit ca. 5000,- Euro beziffert. Nachdem das Schaufenster verschalt wurde, musste der nicht mehr fahrbereit Kleintransporter abgeschleppt werden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand mit hohem Sachschaden

Beim Brand eines Treibhauses in der Siedlung Dossenwald bei Dossenheim am Samstagabend gegen 21.14 Uhr entstand ersten Schätzungen zufolge Sachschaden in Höhe von mehreren 100.000 Euro. Das Feuer war aus bislang unbekannter Ursache in einem Treibhaus ausgebrochen, das zu einer Werkstatt umfunktioniert wurde. Dort waren neben mehreren Fahrzeugen diverse Kfz-Teile und Gasflaschen gelagert, die bei dem Brand explodierten. Ein direkt daneben befindliches Gewächshaus wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Übergriff des Feuers auf ein angrenzendes Wohngebäude konnte durch die Feuerwehr, die mit insgesamt 122 Einsatzkräften aus den umliegenden Gemeinden vor Ort ist, verhindert werden. Das Haus wurde vorsorglich evakuiert. Personen wurden nicht verletzt. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht. Derzeit finden noch Nachlöscharbeiten statt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

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