Polizeimeldungen vom Samstag (05.12.2020)
(Lingenfeld & Weingarten) – Fahrraddiebstähle
In Weingarten und Lingenfeld kam es bereits am Donnerstag zum Diebstahl von Fahrrädern, obwohl diese mit Schlössern gesichert waren.
In Weingarten nutzten Unbekannte den morgendlichen Arztbesuch eines 76-Jährigen zum Diebstahl seines E-Bikes. Zwischen 08:00 und 09:00 Uhr wurde das schwarze Fahrrad mit der rosafarbenen Aufschrift „Zündapp“ vor einer Arztpraxis in der Neugasse entwendet.
Der zweite Diebstahl ereignete sich am Bahnhof in Lingenfeld. Dort stellte am späten Nachmittag eine 62-Jährige ihr weißes Cyco Cityrad an den dortigen Fahrradständern ab und verschloss es mit einem Kettenschloss. Als sie abends zurückkehrte, stellte sie das Fehlen des Fahrrades fest.
In beiden Fällen bittet die Polizeiinspektion Germersheim um Zeugenhinweise zu der Tat oder dem Verbleib der Fahrräder unter der Telefonnummer 07274 9580 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de.
(Germersheim) – Verkehrsunfallfluchten
Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim kam es am Freitag zu mehreren Verkehrsunfallfluchten. In drei Fällen werden zur Tatklärung noch dringend Zeugen gesucht.
Am frühen Morgen wurde in der Rheinstraße in Kuhardt ein Element der Fahrbahnverengung im Bereich des Ortsausgangs in Fahrtrichtung Leimersheim überfahren und stark beschädigt. Der verantwortliche Fahrzeugführer entfernte sich in der Folge unerlaubt von der Unfallstelle. An der Fahrbahnverengung wurden u. a. beide Verkehrsschilder zerstört. Aufgrund der Spurenlage vor Ort wird von einem VW-Bus, Modell T5, als Tatfahrzeug ausgegangen, welcher erhebliche Unfallschäden davongetragen haben dürfte.
Gegen 07:00 Uhr wollte die Fahrzeugführerin eines Audi A4 in Ottersheim von der Waldstraße nach rechts in die Lange Straße abbiegen. Hierbei sei ein anderes Fahrzeug, welches die Lange Straße in Richtung Knittelsheim befuhr, ein Stück auf die Gegenfahrbahn gekommen. In Folge dessen wich die Audi-Fahrerin aus und touchierte einen Poller, während der andere Fahrzeugführer sich von der Unfallstelle entfernte.
In Germersheim parkte gegen 20:00 Uhr der Fahrer eines Essens-Lieferdienstes vor der Einfahrt eines Anwesens in der Jungholzstraße. Als er ca. 5 Minuten später wieder an seinen Skoda zurückkam, stellte er einen Lackschaden am vorderen rechten Kotflügels seines Fahrzeuges fest. Der Schaden dürfte von einem silbernen oder weißen VW Touran beim Ausparken verursacht worden sein, dessen Fahrer sich auch in diesem Fall nicht um die Schadensregulierung kümmerte.
Zeugen, die Hinweise zu den flüchtigen Fahrzeugen oder deren Fahrzeugführer geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Jockgrim) – Geschwindigkeitskontrollen in der Ludwigsstraße
Am 05.12.2020 wurden zwischen 16:15 Uhr und 17:20 Uhr Geschwindigkeitskontrollen in der Ludwigsstraße durchgeführt. Hierbei überschritten neun der 50 gemessenen Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h. Der „Spitzenreiter“ wurde an diesem Tage mit 44 km/h gemessen.
Weiter wurden durch die Beamten mehrere Radfahrer im Kindesalter mit defekter oder fehlender Beleuchtung angehalten und für die Gefahren einer Teilnahme am Straßenverkehr in der Dunkelheit ohne Beleuchtung sensibilisiert.
(Hatzenbühl) – Erneut Scheibe eines Fensters eingeworfen
Unbekannte Täter hoben, vermutlich am 04.12.20 gegen 20:00 Uhr, einen Kanaldeckel in der Straße „am Stadion“ in Hatzenbühl aus. Am Gelände des Fußballvereins beschädigten diese dann eine hölzerne Sitzbank und warfen anschließend mit dem Kanaldeckel das Fenster eines Durchgangsbereichs des Vereinsheims ein. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurden gefertigt. Sollten zur genannten Zeit diesbezüglich verdächtige Personen im Bereich Raiffeisenring/am Stadion/Kirchwiese getroffen worden sein, so bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise.
(Pleisweiler-Oberhofen) – Diebstahl während des Einkaufs
Am Donnerstag, 03.12.2020, zwischen 17:30 und 18:15 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt in Pleisweiler- Oberhofen zu einem Diebstahl. Der Geschädigte hatte seine zuvor getätigten Einkäufe im Kinderwagen verstaut. Diesen ließ er im Eingangsbereich des Marktes stehen, um weiter einkaufen zu können. Während seines Einkaufes wurde von einer bislang unbekannten Person die Einkäufe aus dem zurückgelassen Kinderwagen entwendet. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
(Gleiszellen-Gleishorbach) – Reifen zerstochen
In der Nacht von Freitag, 04.12.2020 auf Samstag 05.12.2020 wurden an einem geparkten PKW in Gleiszellen-Gleishorbach, Bachgasse, zwei Reifen zerstochen. Hinweise hierzu nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
(Rhodt unter der Rietburg) – Unfallflucht
Am 04.12.2020, gegen 18:30 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Weinstraße. Der Geschädigte befuhr mit seinem VW Passat die Weinstraße in Fahrtrichtung Edesheimer Straße, als ihm an einer Engstelle der Unfallverursacher entgegenkam. Dieser fuhr, trotz Hindernis auf seiner Seite, in die Engstelle ein, wobei er hierbei auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs kam. Hier kollidierte er mit dem Außenspiegel des Geschädigten. Anschließend flüchtete der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen SUV. Der Geschädigte nahm noch die Verfolgung auf, musste diese aber abbrechen als der Flüchtige in angrenzende Feldwege fuhr. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Maikammer) – Zeugenaufruf! Motocrossfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei
Am Samstag, 05.12.2020 wurde durch eine Streife der PI Edenkoben eine Motocrossmaschine auf dem Parkplatz des Wasgau-Marktes in Maikammer festgestellt. Der Fahrer führte die Maschine ohne die vorgeschriebenen Kennzeichen, weshalb die Streife das Krad kontrollieren wollte. Der Fahrer ergriff beim Anblick der Polizeibeamten sofort die Flucht in Richtung Ortskern Maikammer und fuhr trotz entsprechender Haltesignale und eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn in Richtung Neustadt-Diedesfeld davon. Dabei erreichte der Krad-Fahrer teilweise Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h innerhalb von Maikammer. Im Anschluss versuchte der Krad-Fahrer weiter, sich der Kontrolle in Richtung der Klausenthalhütte über Feld- und Wirtschaftswege zu entziehen. Dabei rammte der Kradfahrer einmal den Streifenwagen der eingesetzten Kollegen, es entstand ein Schaden von mindestens 2000 EUR. Schließlich wendete der Kradfahrer und fuhr wieder in Richtung L512, um über die dortigen Feldwege zu flüchten. Dies misslang zunächst, da der Kradfahrer beim Befahren des Grünstreifens an der L512 mit dem Krad zu Fall kam. Nach dem Sturz rappelte sich der Fahrer wieder auf und flüchtete mit seinem Krad in die Weinberge, so dass eine Verfolgung mit dem Streifenwagen nicht weiter möglich war. Gesucht werden Zeugen, die Angaben zur Identität des Fahrers und des Kennzeichens der Motocrossmaschine geben können. Der Fahrer war mit einer schwarzen Motorradjacke, einem schwarzem Motocross-Helm mit Stickern und schwarzen Cross-Stiefeln mit weißen Schnallen bekleidet. Bei dem Motorrad handelte es sich um eine Motocross-Maschine in auffällig orangefarbener Lackierung, die ohne Kennzeichen geführt wurde. Gegen den Fahrer des Motorrads wurden umfangreiche Ermittlungen aufgenommen. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email unter piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt) – Streitigkeiten auf Parkplatz münden in Handgreiflichkeit
Am 05.12.2020, gegen 12:30 Uhr, gerieten auf einem Supermarktparkplatz in der Chemnitzer Straße, in 67433 Neustadt/Weinstraße zwei Autofahrer in Streit. Ohne die vorgegebenen Fahrwege des Parkplatzes zu nutzen, parkte ein 51-jähriger Haßlocher mit seinem PKW aus. Hierüber echauffierte sich ein 23-jähriger Elmsteiner, welcher gerade auf den Parkplatz einfuhr. Der jüngere Mann habe dann wild in seinem Auto gestikuliert, worauf ihm der ältere Mann seinen Mittelfinger zeigte. Da sich beide Parteien noch immer über die Situation aufregten, parkte der 51-Jährige erneut ein, Beide stiegen aus und es kam zum Handgemenge. Genauer ohrfeigte der 51-Jährige den 23-Jährigen. Nach Angaben des Geschädigten habe der ältere Mann ihm auch mit dem Knie gegen den nach vorn gebeugtem Kopf gestoßen. Der Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt, eine Behandlung durch den Rettungsdienst war jedoch nicht erforderlich. Deshalb wurde gegen den 51-Jährigen ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
(Wachenheim) – Unfall / Vom Fahrrad abgerutscht und Pkw beschädigt
Am 04.12.2020 zwischen 14.00 – 14.15 Uhr kam es an der Ampelanlage in Wachenheim an der Weinstraße / Friedelsheimer Straße zu einer Beschädigung eines Pkw VW Golf. Dieser fuhr die Weinstraße in Richtung Bad Dürkheim. Als dieser über die Kreuzung fuhr, rutschte ein 10-12 Jahre alter Junge mit seinem Fahrrad vom Bürgersteig und stieß gegen den fahrenden VW. Es kam zum Gespräch zwischen VW-Fahrerin und Radfahrer. Der Radfahrer blieb unverletzt. Erst im Nachhinein konnte der VW-Fahrerin einen Schaden an ihrem Pkw feststellen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 2000 EUR.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Freinsheim) – Verkehrsunfallflucht / Schild beschädigt
Am 05.12.2020 um 02.45 Uhr wurde ein beschädigtes Verkehrszeichen auf der Kreisstraße 31 von Leistadt nach Hönigen gemeldet. Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer fuhr von Höningen und kam ca. 5 km nach Höningen von der Fahrbahn ab und beschädigte ein Verkehrszeichen. Anschließend entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle. Der Fremdschaden dürfte ca. 500 Eurobetragen.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Altleiningen / L 520) – Betrunkener Radfahrer auf der L 520
In der Nacht auf Sonntag gegen 02:30 Uhr wurde der Polizei Grünstadt durch besorgte Verkehrsteilnehmer ein Radfahrer auf der L520 im Bereich Altleiningen gemeldet, der durch sehr langsame und unsichere Fahrweise aufgefallen war. Durch die eingesetzte Streife konnte der 23-jährige Radfahrer angetroffen und kontrolliert werden. Er war derart stark alkoholisiert, dass er nicht mehr in der Lage war, vor Ort einen Atemalkoholtest durchzuführen, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Abhängig von der Höhe des ermittelten Blutalkoholwertes erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Grünstadt) – Psychisch auffälliger Mann
Gegen 01:00 Uhr am frühen Samstag Morgen wurde der Polizei Grünstadt ein junger Mann gemeldet, der offenbar alkoholisiert zu Fuß im Bereich der Kirchheimer Straße laufe und versuche, gegen Autos zu treten. Im Rahmen der unmittelbar durchgeführten Fahndung konnte der Mann (ein 22-jähriger aus Grünstadt) angetroffen und kontrolliert werden. Im Laufe der Kontrolle wurden neben einer deutlichen Alkoholisierung von über 1,2 Promille auch sprunghaftes, aggressives Verhalten festgestellt. Wegen weiterer Versuche, auch während der Kontrolle gegen Fahrzeuge zu treten, wurde der Mann gefesselt und zunächst zur Dienststelle verbracht. Hierbei spuckte er um sich und beleidigte die eingesetzten Beamten. Da er auch auf der Dienststelle weiterhin aggressives und psychisch auffälliges Verhalten an den Tag legte und nicht weiter zu beruhigen war, wurde er schließlich einem Facharzt zur Untersuchung vorgestellt. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
(Worms / Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Verkehr
Eine 26-jährige Verkehrsteilnehmerin bemerkt am Freitagabend an der Jet Tankstelle in der Mainzer Straße in Worms eine schwarze Mercedes-Benz A-Klasse, welche schlangenlinienfahrend in Richtung Innenstadt unterwegs ist. Hieraufhin meldet sie dies der Polizei. Das auffällig fahrende Fahrzeug überholt im Verlauf seiner weiteren Fahrt innerorts mehrere Pkw und Lkw, weshalb die Zeugin zunächst den Sichtkontakt verliert. Auf der B9 in Fahrtrichtung Frankenthal kann durch die Zeugin wieder Sichtkontakt hergestellt werden. Auf der Fahrt in Richtung Frankenthal fährt das Fahrzeug weiterhin Schlangenlinien und gerät fast in den Gegenverkehr. Die verständigten Beamten der PI Frankenthal können den Halter des Fahrzeugs an seiner Wohnanschrift in Bobenheim-Roxheim antreffen. Den Schlüssel des Fahrzeugs führt er mit sich. Bei dem 36-jährigen Mann kann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 2,47 Promille. Ihm wird infolgedessen eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 17:00 Uhr, und Samstag, dem 05.12.2020, 14:00 Uhr, stand ein weißer PKW Audi auf dem Parkplatz „Marienpark“ zwischen der Hohenzollernstraße und der Bgm.-Grünzweig-Straße ordnungsgemäß in einer Parklücke. Als der Fahrzeughalter zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte dieser diverse Kratzer am Frontstoßfänger. Vermutlich beschädigte ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken den PKW und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruchdiebstahl in Café
Am Samstag, dem 05.12.2020, gegen 13:00 Uhr, brach eine unbekannte männliche Person die Hintertür eines Cafes in der Rohrlachstraße auf. Nach einem Blick ins Innere entfernte sich die Person augenscheinlich fußläufig vom Tatort. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Kraftfahrzeug
Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 19:00 Uhr, und Samstag, dem 05.12.2020, 09:00 Uhr, schlug ein unbekannter Täter die hintere Seitenscheibe der Beifahrerseite eines weißen PKW Rover ein und entwendete mehrere Gegenstände aus dem Innenraum. Das Fahrzeug war ordnungsgemäß am Fahrbahnrand der Eschenbachstraße, in etwa auf Höhe der Hausnummer 13, abgestellt.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 22:00 Uhr, und Samstag, dem 05.12.2020, 08:45 Uhr, wurde in der Nobelstraße ein schwarzer PKW Hyundai beschädigt. Augenscheinlich streifte ein anderes Fahrzeug im Vorbeifahren den PKW wodurch hier Eindellungen und Lackschäden an der Fahrerseite entstanden. Bei dem schadensverursachenden Fahrzeug dürfte es sich um einen roten PKW gehandelt haben, welcher sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort entfernte.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug
Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 04.12.2020, 20:30 Uhr und Samstag, dem 05.12.2020, 08:30 Uhr, wurde in der Wolfhartstraße ein silberner PKW Peugeot durch einen unbekannten Täter angegangen. Hierbei wurde die Windschutzscheibe des Fahrzeugs vermutlich durch Bewurf an drei Stellen beschädigt.
Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Lindenstraße
Am Freitagmittag, den 04.12.2020, kam es gegen 13:45 Uhr in der Lindenstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 36-Jähriger aus Mutterstadt wollte von der Lindenstraße in die Maudacher Straße abbiegen. Hierbei missachtete er jedoch die Vorfahrt eines 32-Jährigen PKW-Fahrers der in Richtung Mutterstadt fuhr und bog in die Maudacher Straße ein. An der Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden von ungefähr 3500 Euro. Das Auto des 36-Jährigen musste abgeschleppt werden. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeit in Höhe von 120 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.
(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug durch falsche Mitarbeiter der Commerzbank und der Polizei
Am Freitag, den 04.12.2020, kam es um 12:30 Uhr zu einem Anruf bei einer 89-Jährigen aus Ludwigshafen. In diesem Telefonat meldete sich ein falscher Mitarbeiter der Commerzbank und gab an, dass es auf dem Konto der Geschädigten zu rechtswidrigen Abbuchungen gekommen sei und sie sich deshalb mit einem Kriminalbeamten in Verbindung setzen soll. Der falsche Kriminalbeamte gab der 89-Jährigen zu verstehen, dass sie den Anweisungen des Mitarbeiters der Commerzbank unbedingt Folge leisten soll. In einem zweiten Gespräch mit dem falschen Mitarbeiter bot er der Geschädigten ein Sicherheitskonto an und fragte sie, ob sie Schmuck, Goldbarren und ein Wertfach besitzen würde. Hiernach wurde das Gespräch durch die 89-Jährige beendet. Zu einem Schaden ist es nicht gekommen. Es wurde eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges gegen Unbekannt aufgenommen, welche durch die Kriminalpolizei weiter bearbeitet wird.
Infos, wie Sie sich betrügerische Anrufe erkennen und sich richtig verhalten, gibt es unter https://www.polizei-beratung.de
(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte
Am Freitagmittag, den 04.12.2020 kam es in einem Altenheim in Ludwigshafen zu einem versuchten Betrug durch einen Anruf von falschen Polizeibeamten. Ein 88-jähriger Bewohner des Altenheims in der Weinbietstraße meldete, dass er einen seltsamen Anruf erhalten habe. In dem Telefonat meldete sich ein Mann mit den Worten „Hallo, Polizei Mannheim“. Dieser Mann hat dann behauptet, dass der Sohn des 88-Jährigen namens Thomas einen Unfall in Mannheim hatte und er nun für den Kostenausgleich aufkommen muss. Der 88-Jährige aus Ludwigshafen gab sodann an, dass er keinen Sohn mit diesem Namen habe. Danach habe der Anrufer sofort aufgelegt. Glücklicherweise ist es bei dem 88-Jährigen zu keinem finanziellen Schaden gekommen. Da die Nummer der Anrufers unterdrückt war, liegen keine Hinweise vor, wer der ominöse Anrufer war. Es wurde eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges gegen Unbekannt aufgenommen, welche durch die Kriminalpolizei weiter bearbeitet wird.
Die Polizei warnt eindringlich. Weder wird die Polizei anrufen und irgendwelche Kostenausgleiche fordern noch die Gelder direkt beim Angerufenen abholen. Bei Erhalt solcher Anrufe wenden Sie sich bitte an ihre örtliche Polizeidienststelle.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit verletztem E-Scooter-Fahrer
Der Geschädigte befuhr am 02.12.2020, gegen 11:30 Uhr, mit seinem E-Scooter den Radweg der Industriestraße in Fahrtrichtung Sternstraße. Ein silberfarbener Van, welcher vom Parkplatz des Supermarktes DOGAN in die Industriestraße einfuhr, übersah den kreuzenden E-Scooter-Fahrer, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Geschädigte stürzte daraufhin zu Boden und verletzte sich leicht. Der PKW Fahrer stieg kurz aus, um nach dem Geschädigten zu sehen. Anschließend entfernte er sich, ohne seinen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen, von der Unfallörtlichkeit. Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Überwachung der Ausgangsbeschränkung; Großeinsatz der Polizei mit 70 zusätzlichen Kräften; Polizeipräsident Andreas Stenger zieht positive Bilanz der ersten Nacht
„Mein Resümee könnte nicht besser ausfallen. Ein großes Lob an die Mannheimer Bevölkerung“, bilanziert Polizeipräsident Andreas Stenger die erste Nacht, in der die Ausgangsbeschränkung der Stadt Mannheim in Kraft getreten war. Der Polizeipräsident zeigte sich überrascht, dass die Mannheimerinnen und Mannheimer trotz der Kürze der Zeit von gerade einmal 32 Stunden, zwischen Ankündigung und Beginn der Ausgangsbeschränkung, die außergewöhnliche und die für jeden stark belastende Situation, verantwortungsbewusst und diszipliniert annehmen. Darüber hinaus sieht sich Stenger darin bestärkt, durch eine starke Präsenz mit rund 70 zusätzlichen Beamtinnen und Beamten und einem Mix aus mobilen und stationären Kontrollen sowie einem deutlichen Plus an Streifentätigkeiten auch zu Fuß, dafür zu sorgen, dass die Ausgangsbeschränkung respektiert und eingehalten wird.
In der ersten Nacht wurden drei stationäre Kontrollstellen in der Augustaanlage, der Neckarauer Straße und im Kaiserring eingerichtet. Hier wurden ab 21 Uhr binnen zwei Stunden insgesamt 460 Autos angehalten und 545 kontrolliert. In 14 Fällen verstießen Personen gegen die Ausgangsbeschränkung. Neun Personen hielten sich nicht an die Regelungen der CoronaVO. Sie müssen im Gegensatz zu den 14 Personen mit einem Bußgeld rechnen.
In den Stadtteilen, in denen ausschließlich mobile Streifen eingesetzt waren, zeigte sich ein leicht anderes Bild. Es wurden insgesamt 171 Autos angehalten und 292 Personen kontrolliert. 41 Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung wurden registriert, acht Verstöße gegen die CoronaVO, die zu vier Anzeige führten.
Bereits gegen 22 Uhr ließ der Verkehr in die Innenstadt und aus ihr heraus merklich nach. Kurz nach 23 Uhr war die Innenstadt rund um die Planken, den Paradeplatz, die Breite Straße und den Marktplatz praktisch menschenleer. In den Stadtteilen war ab 1 Uhr nur noch marginal Verkehr feststellbar.
Gesamtbilanz: Insgesamt wurden 631 Fahrzeuge angehalten und 837 Personen überprüft. 55 von ihnen konnten keine triftigen Gründe zu ihrer Rechtfertigung angeben und verstießen somit gegen die Ausgangsbeschränkung. Als triftige Gründe kristallisierten sich an diesem Abend einerseits der Weg von oder zur Arbeit mit rund 80% aller kontrollierten Personen heraus, andererseits gaben die übrigen 20 % familiäre Gründe an.
Gegen die CoronaVO handelten 17 Personen zuwider, gegen 13 von ihnen werden Bußgelder fällig. Gegen die Personen, die gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen haben, wurden zunächst keine Verfahren eingeleitet. Durch kommunikative Mittel wurde an die Einsicht der Menschen appelliert.
Auch in den kommenden Nächten wird das Polizeipräsidium Mannheim mit einem ähnlich großen Personalansatz einen deutlichen Schwerpunkt bei der Durchsetzung der Ausgangsbeschränkung setzen. Dabei steht primär die Kommunikation, Aufklärung und Akzeptanz über die notwendigen Maßnahmen im Vordergrund.
„Wenn wir alle diesen eingeschlagenen Weg konsequent und diszipliniert fortsetzen und Geduld haben, hoffe ich, dass wir damit einen Beitrag leisten können, um die Infektionszahlen zu senken“, blickt Andreas Stenger voraus.
(Mannheim-Innenstadt) – Sondereinsatz der Polizei Mannheim wegen verbotener Großveranstaltung
Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs hatte bestätigt, dass die für den Samstag angemeldete Großveranstaltung unter dem Motto „Wir – Für das Grundgesetz“ sowie weitere Versammlungen zu diesem Thema nicht stattfinden dürfen. Um dieses Verbot durchzusetzen zeigte das Polizeipräsidium Mannheim am heutigen Tag mit Unterstützung verschiedener Polizeipräsidien des Landes Baden-Württemberg im Stadtgebiet Mannheim verstärkt Präsenz, um bei entsprechender Feststellungen sofort einzuschreiten. Im Zuge der Einsatzmaßnahmen konnten vereinzelt Personen festgestellt werden, die den fortwährenden Aufrufen des Veranstalters nachkamen, trotz des Verbotes an Kundgebungen in Form von sogenannten „Spaziergängen“ teilzunehmen. Weitere besondere Vorkommnisse ergaben sich nicht.
Insgesamt kontrollierte die Polizei 70 Personen, von denen 10 Personen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung und 7 Personen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz zur Anzeige gelangten. Außerdem mussten 50 Platzverweise ausgesprochen werden.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – 39-jähriger Mann bei Reitunfall schwer verletzt / Ersthelfer handeln umsichtig
Bei einem Reitunfall am Freitag gegen 10 Uhr im Waldgebiet im Bereich des Dossenwaldweges/Friedrichsfelder Weg wurde ein 39-jähriger Reiter schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Reiter auf einen unbefestigten Weg unterwegs, als das Pferd ausrutsche und stürzte. Dabei fiel das Pferd auf seinen Reiter und ging anschließend durch. Zwei Spaziergängerinnen setzten sofort einen Notruf ab. Es gelang ihnen auch, das Pferd wieder einzufangen. Anschließend positionierten sie sich auf dem Zufahrtsweg, um den Rettungsdienst zur Unglücksstelle zu lotsen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Verletzte mit dem Rettungswagen in eine Klinik gefahren, wo er stationär aufgenommen werden musste.
(Heidelberg) – 53-Jähriger verweigert das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Straßenbahn / Beamte angepöbelt und bei Festnahme Widerstand geleistet
Ein 53-jähriger Mann, der sich am Freitag gegen 18.30 Uhr in der Straßenbahn der Linie 5 weigerte, die vorgeschriebene Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die Leitstelle des Verkehrsunternehmens hatte die Polizei zu Hilfe gerufen. Als die Beamten die Bahn betraten, wurden sie von dem alkoholisierten 53-Jährigen sofort angepöbelt. Mehrfache Aufforderungen, die Bahn zu verlassen befolgte er nicht, weshalb er an beiden Armen ergriffen und aus der Bahn geführt wurde. Auf dem Bahnsteig leistete er Widerstand und versuchte gegen den Kopf eines Beamten zu schlagen. Daraufhin wurde der Mann zu Boden gebracht und ihm Handschließen angelegt. Auf dem Revier wurden seine Personalien festgestellt, anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird ein Strafverfahren eingeleitet.
(Heidelberg-Weststadt) – In Hotel eingemietet / Jugendlichen und Heranwachsende feiern Party – Polizei beendet Corona-Party der Jugendlichen und Heranwachsenden
In der Nacht von Freitag auf Samstag beendete die Polizei in der Weststadt eine Corona-Party, an der etwa zehn Personen teilnehmen. Wie sich herausstellte, hatten sich die Teilnehmer in einem Hotel ein Zimmer gemietet um zu feiern. Eine Nachbarin hatte wegen des zu starken Lärms die Polizei verständigt. Diese fand in dem Hotel sieben Personen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren, überwiegend aus Heidelberg, aus sechs verschiedenen Haushalten vor. Mindestens drei weitere Teilnehmer waren zuvor aus einem Fenster geklettert und geflüchtet. In dem Zimmer wurde eine Vielzahl von alkoholischen Getränken entdeckt. Nachdem von allen Betroffenen die Personalien festgestellt waren, wurde die Party aufgelöst. Die Jugendlichen unter den Teilnehmern verständigten ihre Eltern und wurden abgeholt. Einige Kleidungsstücke und Wertgegenstände wie Kopfhörer und Lautsprecherboxen, die zurückblieben, wurden sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen, auch gegen den Hotelverantwortlichen, führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsgefährdung auf der A 6 / Zeugen gesucht
Am Samstag gegen 20:00 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug auf der A 6, das durch überhöhte Geschwindigkeit und enthemmte Verkehrsweise auffiel. Das Fahrzeug fiel erstmals auf Höhe der AS Untereisesheim in Fahrtrichtung Mannheim auf und konnte schließlich kurz nach dem Walldorfer Kreuz kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen war und die angebrachten Kennzeichen missbräuchlich verwendet wurden. Laut Angaben eines Zeugen könnten durch die Fahrweise des Fahrzeugführers andere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Audi A1 Sportback mit schwarzem Dach und französischen Kennzeichen, besetzt mit einer männlichen Person.
Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf, Tel.: 06227 / 35826-0 in Verbindung zu setzen.
(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten auf der B 3, Höhe Ziegelwerk Malsch
Am Samstag gegen 21:15 Uhr kam es auf der B 3 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher aus noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Beide Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 20.000 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten mussten in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden. Die B 3 war zur Unfallaufnahme bis ca. 23:00 Uhr im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Entgegen der ersten Meldung waren keine drei, sondern zwei Fahrzeuge am Unfall beteiligt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Wasserrohrbruch sorgt für Unterspülung der Fahrbahn / K 4200 in Neckargemünd zwischen Hollmuthtunnel und Ortsteil Rainbach vollgesperrt
Nach einem Wasserrohrbruch im Bereich der K 4220 (Dilsberger Straße) musste die Kreisstraße zwischen dem Hollmuthtunnel und dem Ortsteil Rainbach voll gesperrt werden. Das ausgetretene Wasser hat die Fahrbahn komplett unterspült. Die Stadt Neckargemünd konnte die Leckage ausfindig machen und hat eine örtliche Umleitung eingerichtet. Die Reparaturarbeiten und die damit verbundene Sperrung werden voraussichtlich bis Freitag 11.12.2020 andauern.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Giftköder ausgelegt / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben unter einem kleinen Bäumchen auf der Verkehrsinsel in der Friedrichstraße/Im Linsenbühl Giftköder ausgelegt. Eine Frau war am Freitagmittag gegen 14.30 Uhr mit einem Hund Gassi, als dieser ein Stück Brot, versehen vermutlich mit blauem Schneckenkorn, aufnahm. Der Frau gelang es, dass der Hund den Köder wieder ausspuckte. Vorsichtshalber wurde der Hund von einer Tierärztin behandelt. Bei einer Überprüfung und Absuche durch die Polizei konnten keine weiteren Köder aufgefunden werden. Die weiteren Ermittlungen wurden an die Fachabteilung Gewerbe und Umwelt beim Polizeipräsidium Mannheim übergeben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Verletzte und längere Sperrung nach Unfall auf der A 5 zwischen Heidelberg und Weinheim
Der 62-jährige Fahrer eines Ford Mondeo fuhr aufgrund von Un-achtsamkeit auf das Gespann eines in gleiche Richtung fahrenden 42-Jährigen auf. Hierdurch wurde der mit einem weiteren PKW beladene Anhänger des Geschädigten aus der Kupplung herausgehebelt, geriet ins Schleudern, touchierte die Leitplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und mussten medizinisch versorgt werden. Es entstand am Ford Mondeo des Unfallverursachers, am Renault-Transporter des Geschädigten und an dessen Anhänger Sachschaden in Höhe von insgesamt 9500 Euro. Die Fahrbahn in Richtung Norden war bis 23.15 Uhr voll gesperrt. Hierdurch kam es zu geringen Verkehrsbehinderungen.