Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (18.12.2020)

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines Schlüsselbunds

Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln

Bei der Durchsuchung eines 43-Jährigen Speyerers konnte die Polizei bei diesem am Donnerstag gegen 20:46 Uhr einen Schlüsselbund auffinden, zu dessen Herkunft der Durchsuchte widersprüchliche Angaben machte. Er gab an, den Schlüsselbund am Vortag in einer Wohnung in der Innenstadt eingesteckt zu haben, in welche ihm Einlass für einen Toilettengang gewährt wurde. Weitere Angaben zur Örtlichkeit bzw. der weiblichen Person, die ihm Zutritt gewährte, konnte der 43-Jährige nicht machen. Der Schlüsselbund (1 Fzg-Schlüssel, 3 Bartschlüssel) wurden zur Eigentumssicherung von der Polizei sichergestellt. Diese sucht nun Personen, die einen solchen Schlüsselbund vermissen (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

(Speyer) – Tasche aus Fahrzeug entwendet

Vermutlich mit einem Gullydeckel, der auf dem Rücksitz aufgefunden wurde, schlugen unbekannte Täter am 17.12.2020, zwischen 11.30 und 12.30 Uhr die Scheibe eines in einer Tiefgarage am Postplatz abgestellten Pkw ein. Aus dem ursprünglich verschlossenen Fahrzeug wurde dann eine Tasche mit Frisörzubehör im Wert von knapp 2.000 Euro entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben könnten bzw. Angaben über verdächtige Personen, die sich in diesem Bereich zu der genannten Uhrzeit aufgehalten haben, machen können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(B 9 / Römerberg – FR SP) – Metallteil auf Fahrbahn verursacht Verkehrsunfall

Am Donnerstagmorgen befuhr eine 61-jährige Dame auf dem Weg zur Arbeit die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. In Höhe der Ausfahrt Römerberg kollidierte ihr Fahrzeug mit einem auf der Fahrbahn befindlichen Metallteil und verursachte einen Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Wie dieser Gegenstand auf die Fahrbahn gelangte ist bislang unklar.

Da die Bundesstraße zu dieser Zeit mit dem morgendlichen Berufsverkehr stark frequentiert ist, bittet die Polizei, dass sich mögliche Zeugen melden, die Hinweise auf ein Fahrzeug geben können, von welchem der Gegenstand sich löste und auf der Straße landete. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Betrunkener Radfahrer

Betrunken Fahrrad zu fahren ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch in einer Strafanzeige enden und sogar den Verlust des Führerscheins bedeuten. Davon unbeeindruckt fuhr gestern Mittag ein 66-jähriger Mann auf seinem Fahrrad durch die Straße „Römerweg“ in Germersheim. Zeugen, welche die auffällige Fahrweise des Mannes beobachteten, verständigten die Polizei. Die Beamten konnten schnell die Ursache für den unsicheren Fahrstil festzustellen. Der Radfahrer war nämlich so betrunken, dass er sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

(Landau) – Vermisstensuche nimmt ein glückliches Ende

Rund 12 Stunden dauerte die Suche nach einem vermissten Mann aus Landau am Donnerstag an, Kräfte der Polizei, der Feuerwehr, des THWs, Suchhunde, Drohnen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Ein 78-jähriger, an Demenz erkrankter Mann hatte nachmittags unbemerkt die Wohnung verlassen und war nicht mehr zurückgekehrt, weshalb gegen 16:30 Uhr die Polizei verständigt wurde. Nachdem die ersten Suchmaßnahmen ohne Erfolg verliefen wurde die Suche ausgeweitet und durch Feuerwehr, THW und DLRG mit 70 Einsatzkräften, 11 Suchhunden und drei Drohnen unterstützt. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Über die Nacht wurde die Suche durch Polizeikräfte aufrechterhalten und der 78-Jährige konnte gegen 4.30 Uhr durch eine Polizeistreife im Stadtgebiet gefunden werden. Er war unterkühlt und wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie eine der Hauptunfallursachen

Aus diesem Grund wurden am Donnerstag (17.12.2020, 12 Uhr bis 13 Uhr) auf dem Autobahnzubringer B 271 eine Messung durchgeführt, wo 15 Autofahrer die 80 km/h-Beschränkung nicht einhielten. Zwei Autofahrer waren mit 107 km/h bzw. 115 km/h so schnell, dass sie einen Bußgeldbescheid erhalten werden. Auch in der Hauptstraße in Kirrweiler mussten drei Autofahrer verwarnt werden, weil sie sich nicht an die 50 km/h-Beschränkung hielten. Der Schnellste war mit 64 km/h unterwegs. Zwischen 20 Uhr und 21 Uhr wurde die 30er Zone in der Staatsstraße in Edesheim überwacht. 10 Autofahrer waren zu schnell unterwegs, wobei einer mit 59 km/h gemessen wurde und mit einem Bußgeldbescheid rechnen muss. Eine überhöhte Geschwindigkeit gehört zu den häufigsten Gründen, warum es zu einem Unfall kommt.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am 18.12.2020 wurde in der Zeit von 06:40 Uhr bis 07:25 Uhr der Verkehr in der Wolfsburgstraße überwacht. Hierbei wurden elf Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen und gebührenpflichtig verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 50 km/h bei erlaubten 30.

(Deidesheim / Haßloch) – Enkeltrick; vier Versuche.

Erneut haben Betrüger am Donnerstag (17. Dezember 2020) versucht ältere Menschen durch den Enkeltrick zu täuschen. Zwischen 11:30 und 12:30 Uhr registrierte die Polizei Haßloch vier Versuche in Deidesheim und Haßloch. Die Angerufenen, zwischen 75 und 86 Jahren alt, ließen sich nicht hinters Licht führen, ein Schaden ist nicht entstanden. Die Polizei Haßloch warnt vor betrügerischen Anrufen. Falsche Enkel, Polizeibeamte oder Microsoft-Mitarbeiter versuchen immer wieder ihre Opfer zu Geldübergaben oder Überweisungen zu ermutigen. Die angezeigten Nummern sind fast immer manipuliert. Betroffene sollten sich mit ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.

(Deidesheim) – Mutwillige Sachbeschädigung auf Spielplatz

In der Zeit von Donnerstag, 17.12.2020 18:00 Uhr bis Freitag, 18.12.2020, 10:00 Uhr, schnitt(en) unbekannte(r) Täter auf einem Spielplatz im Fasanenweg mehrere Seile des Niedrigseil-Klettergartens an, so dass die Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet war. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Es werden Zeugen gesucht, die sich bitte bei der Polizeiinspektion Haßloch melden sollen.

(Meckenheim) – Zu schnell unterwegs…

…war in der Nacht auf Donnerstag (17. Dezember 2020, 1:00Uhr) der Fahrer eines VW Golf in Meckenheim. In Richtung Mußbach fuhr ein 18-Jähriger aus den Landkreis Bad Dürkheim, als er auf der Hauptstraße zwei geparkte Autos rammte und selbst gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Den Schaden schätzt die Polizei Haßloch auf 12.000,- Euro. Überhöhte Geschwindigkeit dürfte die Unfallursache gewesen sein.

(Wachenheim / Bad Dürkheim) – 12 Anrufe von Enkeltrick-Betrügern und falschen Polizeibeamten

Am 17.12.2020 wurden im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr insgesamt 12 Einwohner in Bad Dürkheim und Wachenheim durch sogenannte „Enkeltrick-Betrüger“ und durch „falsche Polizeibeamte“ angerufen. Die bislang unbekannten Anrufer, die ihre Rufnummer unterdrückt hatten, gaben sich als Enkelkinder der Angerufenen bzw. als Polizeibeamte aus. Die Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten ihre richtigen Angehörigen und die richtige Polizei. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem wirtschaftlichen Schaden. Ermittlungen ergaben, dass fast alle Rufnummern im Telefonbuch hinterlegt waren. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Navi zeigt falschen Weg auf

Am 16.12.2020 gegen 15:00 Uhr hatte sich am Römerplatz in Bad Dürkheim ein Fahrzeugtransporter „festgefahren“. Der Fahrer eines litauischen Fahrzeugtransporters mit aufgeladenen Fahrzeugen, dessen Ziel ein Autohaus in der Friedelsheimer Straße war konnte aufgrund des Fahrzeugverkehrs und der örtlichen Gegebenheiten nicht mehr eigenständig zurücksetzen. Sein russisches Navigationsgerät hat ihm den falschen Fahrweg aufgezeigt. Durch die Polizeibeamten wurde der Fahrzeugverkehr auf der Römerstraße kurzfristig gesperrt, so dass der LKW-Fahrer zurücksetzen und seine Fahrt fortsetzen konnte.

(Bad Dürkheim) – BMW beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 14.12.2020 07:00 Uhr bis 16.12.2020, 15:00 Uhr wurde ein Im Schreck in Bad Dürkheim abgestellter 3er BMW beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 750EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Batterien und Diesel entwendet

Im Zeitraum von 15.12.2020 12:00 Uhr bis 16.12.2020, 12:00 Uhr wurden aus einem Traktor und einem PKW jeweils die Batterien und 40 Liter Diesel entwendet. Die bislang unbekannten Täter überstiegen vermutlich das Hoftor eines Anwesens in der Bruchstraße in Bad Dürkheim und bauten die Batterien der Fahrzeuge aus. Weiterhin wurden aus den Fahrzeugen der Kraftstoff abgepumpt. Täterhinweise liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Friedelsheim) – Hauswand beschädigt

Im Zeitraum von 15.12.2020 16:00 Uhr bis 16.12.2020, 09:00 Uhr wurde eine Hausmauer in der Kirchgasse in Friedelsheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Rangieren aufgrund ungenügenden Abstandes die Hauswand und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Dixie-Toilette mutwillig beschädigt

Im Zeitraum vom 16.12.2020, 16:00 Uhr bis 17.12.2020, 07:00Uhr wurde im Jahnring in Ellerstadt auf einer Baustelle eine Dixie-Toilette beschädigt. Bislang unbekannte Täter hatten in der Toilette Toilettenpapier sowie eine Styrodurplatte angezündet. Glücklicherweise kam es zu keinem Brand. An der Plastikinnenverkleidung entstand ein Schmorschaden von 50 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Hallo, ich bin’s! / Bei Anruf Betrug

Der Polizeiinspektion Grünstadt wurden im Laufe des Donnerstages (17.12.2020) gleich mehrere Fälle gemeldet, in denen dreiste Betrüger versuchten, per Telefon an das Geld der meist lebensälteren zu kommen. Das Phänomen Callcenter-Betrug setzt auf die Arglosigkeit der Opfer, denen durch geschickte Gesprächsführung vorgegaukelt wird, ein guter Freud oder ein Verwandter sei am Telefon, der gerade einen finanziellen Engpass hat. Im Erfolgsfall für die Täter hilft dann das Opfer mit einem hohen Geldbetrag aus, der an einen Kurier in bar ausgehändigt wird. Die gestern Angerufenen aus Grünstadt und dem Leiningerland waren jedoch aufmerksam, wurden stutzig und durchschauten schließlich die Masche. Die Gespräche wurden von Täterseite beendet und in keinem der gemeldeten Fälle entstand ein Schaden.

(Ludwigshafen) – Alkoholisierte und aggressive Person löst Polizeieinsatz aus

Am frühen Freitagabend wird der Polizei Speyer von einem 34-jährigen Mann aus Ludwigshafen mitgeteilt, dass er sich von einem anderen Mann am Hauptbahnhof verfolgt fühle, und dass er vermute, dass dieser eine Schusswaffe bei sich führt.

Von den eingesetzten Streifen konnte der Verfolger anhand der Personenbeschreibung vor dem Hauptbahnhof Speyer festgestellt werden. Da im Raum stand, dass der Mann eine Schusswaffe mit sich führt, sollten er und sein Rucksack durchsucht werden. Er zeigte sich den Beamten gegenüber jedoch aggressiv und weigerte sich zu kooperieren. Aus Eigensicherungsgründen wurde der Einsatz eines Elektroschockers angedroht und die Schusswaffe vorgehalten. Er konnte schließlich zu Boden gebracht und durchsucht werden. Eine Schusswaffe konnte bei dem erheblich alkoholisierten 31-jährigen Mannheimer nicht aufgefunden werden. Der Hintergrund des Vorfalls konnte auch bislang nicht erhellt werden, da sich der Mitteiler zwischenzeitlich von der Polizei entfernte und nicht mehr erreicht werden konnte. Im Verlauf des Einsatzes wurden immer mehr Passanten auf die Situation aufmerksam und begannen teilweise diese zu filmen. Einer 44-jährigen Frau aus Speyer mussten zudem kurzzeitig die Handschellen angelegt werden, um zu verhindern, dass sie die polizeilichen Maßnahmen weiter stört. Verletzt wurde niemand, die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Donnerstag (17.12.2020) tagsüber in eine Wohnung in der Dorisstraße ein, indem die Wohnungseingangstür aufgehebelt wurde. Aus der Wohnung wurden Bargeld und Armbanduhren gestohlen. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Eine 81-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Donnerstag (17.12.2020), gegen 10.30 Uhr von einer unbekannten Frau angerufen, der sich als Enkelin ausgab. Die Seniorin reagierte vorbildlich und beendete das Gespräch, nachdem der Anruf ihr suspekt vorkam. Ein Schaden entstand nicht.

Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich: Sie versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
  • Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise ein angeblicher Polizeibeamter anruft, rufen Sie auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
  • Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW gestohlen

Unbekannte stahlen in der Nacht von Mittwoch (16.122.2020) auf Donnerstag (17.12.2020) einen Audi 80. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum von einem Anwesen in der Schinkelstraße geparkt. Der Sachschaden wird auf 5000 Euro beziffert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis) – Achtung Trickbetrüger / Anrufe angeblicher Polizeibeamte – Unbekannte ergaunern mehrere tausend Euro

Ein älterer Herr aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt in Mannheim erhielt am Dienstagmorgen gegen 9.30 Uhr den Anruf einer männlichen Person, die sich überzeugend als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Stuttgart ausgab. Der unbekannte Anrufer teilte mit, dass das BKA gegen den 70-Jährigen aus Mannheim ermittle und in Kürze einen Haftbefehl gegen ihn vollziehen wolle. Kurze Zeit später erhielt der ältere Herr einen weiteren Anruf eines Unbekannten. Der bereits angekündigte angebliche Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes stellte dem Mann die Aussetzung des Haftbefehls gegen die Zahlung einer fünfstelligen Summe in Aussicht. Völlig überrumpelt überwies der Angerufene das Geld auf das ihm genannte Konto. Erst kurz darauf kamen ihm Zweifel an der Echtheit der Polizisten. Über die sofort verständigten Ermittlungsbeamte der Kriminalpolizei konnte der Geldfluss schließlich noch gestoppt werden.

Weniger Glück hatte eine 76-jährige Frau aus Edingen-Neckarhausen im Rhein-Neckar-Kreis. Am frühen Montagmorgen erhielt auch sie einen Anruf eines angeblichen Ermittlungsbeamten aus Stuttgart, der sie darüber informierte, dass sie polizeilich gesucht würde. Mittels geschickter Gesprächsführung vermittelte der Anrufer der verängstigten Frau glaubwürdig, unverzüglich eine Sofort-Überweisung in Höhe von mehreren Tausend Euro auf das vorgegebene Bankkonto zur Außervollzugsetzung des Haftbefehls vorzunehmen. Zwei Tage später stellten sich bei der älteren Dame Bedenken ein. Sie nahm Kontakt zur Polizei auf und erfuhr so, dass sie Opfer eines Trickbetruges geworden war. Die Überweisung ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Die von ihr überwiesene Geldsumme war zu diesem Zeitpunkt bereits von dem Kontoinhaber abgehoben worden.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach den unbekannten Betrügern aufgenommen. Aufgrund der gleichen Vorgehensweise der Anrufer kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, entgegen.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

(Mannheim-Waldhof) – Unbekannte dringen in Baustelle ein und fahren mit Radlader umher / Zeugen gesucht

Im Stadtteil Waldhof drangen am Donnerstagabend Unbekannte in eine Baustelle ein und fuhren anschließend auf dem Baugelände mit einem dort abgestellten Radlader umher. Ein Zeuge beobachtete kurz vor 20 Uhr drei Jugendliche, die auf einem Baustellengelände in der Schwalbacher Straße mit einem Bagger umherfahren würden und wohl in eine Grube gefahren seien. Dabei sei der Bagger umgestürzt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten auf dem betreffenden Grundstück tatsächlich einen Radlader auffinden, der auf der Fahrzeugseite in einer Baugrube lag. An diesem trat Hydrauliköl aus und lief ins Erdreich. Durch die Feuerwehr wurde eine Auffangwanne untergestellt und das verunreinigte Erdreich abgetragen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten muss der Bagger zur Tageszeit mittels eines Krans aufgerichtet und aus der Grube gehoben werden. Inwiefern ein Schaden an dem Fahrzeug entstanden ist, bedarf der weiteren Ermittlung.

Bei den Tätern soll es sich nach Zeugenaussagen und ca. 18-jährige Deutsche gehandelt haben. Eine Person trug einen schwarzen Hoodie mit weißem Futter.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – 30-jähriger Motorradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Bei Sturz leicht verletzt – ohne Führerschein und unter Drogeneinwirkung – Kennzeichen gestohlen gemeldet

Ein 30-jähriger Fahrer einer Suzuki ist am Freitagmorgen gegen 1 Uhr mit hoher Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle geflüchtet und letztendlich gestürzt, dabei wurde er leicht verletzt. Der Motorradfahrer hatte auf der B 38 Richtung Innenstadt seine Maschine auf etwa 170 km/beschleunigt und war so in den Focus einer Streife geraten. Der Aufforderung in Höhe der Mannheimer Straße anzuhalten, entzog sich der Fahrer und raste davon. Während der Flucht überfuhr er mehrere rote Ampeln und fuhr entgegen der Fahrtrichtung in einen Kreisel ein. Im Einmündungsbereich Birkenauer-/Magdeburger Straße verlor er die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Anschließend versuchte er zu Fuß zu flüchten, konnte aber wenig später widerstandslos festgenommen werden. Aufgrund der Verletzungen wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 30-Jährige mutmaßlich unter Drogeneinwirkung stand, ihm wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Weiter stellte sich heraus, dass das angebrachte amtliche Kennzeichen als gestohlen gemeldet war und der 30-Jährige seit 2015 nicht mehr im Besitz des erforderlichen Motorradführerscheins ist. Auch die Besitzverhältnisse des Motorrads sind Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizei. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden bei der Fahrt keine Personen gefährdet.

(Heidelberg) – 23-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls mit Waffen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstag, den 28.11.2020, ein Fahrrad aus einer Garage entwendet zu haben, wobei er eine Waffe oder ein gefährliches Werkzeug mit sich führte.

Der Tatverdächtige soll sich in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00.30 Uhr auf ein Wohngrundstück in Heidelberg-Kirchheim begeben und sich dort unberechtigt Zutritt zu einer unverschlossenen Garage verschafft haben. Hieraus soll er ein Damenfahrrad im Wert von ca. 150 Euro entwendet haben. Ein Zeuge beobachtete das Geschehen und kontaktierte die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd den 23-Jährigen in der Nähe des Tatorts vorläufig fest. Bei seiner Festnahme führte der Tatverdächtige zwei Messer und einen Hammer sowie Diebesgut aus weiteren Taten mit sich.

Der Beschuldigte steht darüber hinaus im Verdacht, seit Mitte Oktober zahlreiche weitere Eigentumsdelikte begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen übernommen.

Am Samstag, den 28.11.2020, wurde der 23-jährige algerische Staatsangehörige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg-Weststadt) – Fußgängerin an Zebrastreifen angefahren und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zum Glück nur leichtere Verletzungen trug eine 39-jährige Fußgängerin davon, nachdem sie am Donnerstag gegen 9.15 Uhr beim Überqueren eines Zebrastreifens von einem Autofahrer angefahren wurde. Die Frau hatte den Zebrastreifen an der Kreuzung Franz-Knauff-Straße/Schillerstraße überquert, nachdem sie festgestellt hatte, dass der unbekannte Fahrer die Geschwindigkeit reduzierte und abbremste. Als sie fast auf der anderen Straßenseite angekommen war, wurde sie von dem Auto am Becken erfasst. Der Verursacher fuhr ohne anzuhalten weiter, obwohl eine Autofahrerin noch Hupzeichen gab um auf den Unfall aufmerksam zu machen. Als die Schmerzen später zunahmen, begab sich die Geschädigte in eine Klinik und erstattete anschließend bei der Polizei Anzeige. Bei dem Fahrzeug soll es sich schwarzen Mercedes A-Klasse mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Zeugen, insbesondere die Autofahrerin, die Hupzeichen gab und eine Radfahrerin an der Unfallstelle, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus

Am frühen Freitagmorgen gegen 02:00 Uhr geriet in der Römerstraße eine Wohnung im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Ein Anwohner wurde durch einen lauten Knall und Hilferufe aus dem Schlaf gerissen und alarmierte die Rettungskräfte.

Im Treppenhaus, welches stark verraucht war, konnte er die 69-jährige Bewohnerin der Brandwohnung antreffen und aus dem Gebäude begleiten. Die weiteren Bewohner konnten durch die vor der Feuerwehr eingetroffenen Polizeibeamten geweckt werden und verließen das Gebäude oder flüchteten sich auf die Balkone.

Vor der betroffenen Wohnung stellten die Beamten die Eigentümerin fest, welche sich unter Schock wieder in das verrauchte Treppenhaus begab. Von hier musste diese durch die Polizisten ins Freie begleitet werden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Für die insgesamt 34 Bewohner wurde ein Bus der RNV bereitgestellt. Gegen 04:00 Uhr konnten diese ihre Wohnungen wieder betreten. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Ursächlich für den Brand ist ersten Ermittlungen zufolge eine Kerze gewesen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fünf Betrunkene in Streit geraten

Am Donnerstagnachmittag sind in der Schwetzinger Bahnhofanlage fünf betrunkene Personen in Streit geraten, der in Handgreiflichkeiten ausartete.

Die fünf augenscheinlich stark alkoholisierten Personen saßen gegen 17.30 Uhr auf einer Parkbank in der Bahnhofanlage. Im Verlauf des Streits sei eine Frau auf den Boden geworfen und dadurch verletzt worden. Einer der Männer hat von einem anderen einen Schlag mit einer Bierflasche gegen den Kopf erhalten. Alle Beteiligten lehnten die medizinische Versorgung durch Rettungskräfte ab.

Ein Alkoholtest bei der verletzten Frau ergab einen Wert von fast drei Promille. Die vier Männer lehnten den Alkoholtest ab.

Während der Sachverhaltsaufnahme durch die Beamten schrie ein 40-jähriges Gruppenmitglied andauernd die Frau an und beleidigte diese. Da er dies trotz mehrfacher Aufforderung, den Platz zu verlassen, nicht einstellte, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen. Dabei beleidigte dieser die eingesetzten Polizeibeamten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht, wo er in der Arrestzelle seinen Rausch ausschlafen konnte.

Es wurden Ermittlungsverfahren gegen die jeweils Beteiligten wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Wer welchen Tatbeitrag geleistet hat, ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag im Zeitraum von 16:00 bis 19:30 Uhr gelangte ein bislang unbekannter Täter auf unbekannte Weise in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Jahnstraße und trat anschließend gewaltsam die Wohnungstür einer Dachgeschosswohnung ein. Aus dem Schlafzimmer der 40-jährigen Bewohnerin entwendete er hochwertige Schmuckstücke im Wert von insgesamt ca. 1.500 Euro.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

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