Polizeimeldungen vom Donnerstag (07.01.2020)
(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Auestraße und am St.-Guido-Stifts-Platz
Am Mittwoch führte die Polizei zwischen 15:30 – 16:00 Uhr Fahrradkontrollen in der Auestraße durch. Bei geringem Fahrradfahreraufkommen konnten hier keine Verstöße festgestellt werden. Es wurden jedoch mehrere Bürgergespräche geführt, bei denen die Fahrradfahrer für ihr Verhalten (Tragen eines Helms, funktionstüchtige Beleuchtung) gelobt wurden. Im Rahmen der Kontrolle konnte weiterhin ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen festgestellt werden, mit welchem eine 47-jährige Frau aus Speyer unterwegs war. Gegen diese wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass sog. E-Scooter, die im öffentlichen Verkehrsraum betrieben werden, versichert sein und über eine allgemeine Betriebserlaubnis verfügen müssen.
Weitere Verkehrskontrollen führte die Polizei zwischen 18:50 – 20:00 Uhr am St.- Guido-Stifts-Platz durch. Hier kam es bei achtzehn kontrollierten Fahrzeugen zur Beanstandung von vier Gurtverstößen, zwei nicht mitgeführten Fahrzeugdokumenten, einem fehlenden Warndreieck sowie einem Beleuchtungsmangel. Insgesamt wurden drei Mängelberichte ausgestellt.
(Speyer) – In drei Fahrzeuge in Speyer-Nord eingebrochen
Vermutlich von Dienstag auf Mittwoch kam es zu bislang drei bei der Polizei bekannt gewordenen Fahrzeugaufbrüchen im Bereich Speyer-Nord. In allen drei Fällen schlugen die unbekannten Täter an den verschlossenen Fahrzeugen eine Scheibe ein und entwendeten Wertgegenstände aus dem Innenraum der Fahrzeuge. Aus einem im Starenweg parkenden Wohnmobil VW T4 wurden dabei drei Werkzeugkoffer, ein Fernsehgerät, Wanderschuhe und andere Gegenstände im Wert von ca. 750EUR entwendet. Aus einem in der Draisstraße geparkten Jeep fehlten ein Rucksack, AirPods, 2 Oakley-Sonnenbrillen und 10EUR Münzgeld. Aus einem ebenfalls in der Draisstraße abgestellten Suzuki entwendeten die Täter 100EUR Bargeld. Aufgrund der zeitlich / örtlichen Nähe der Tatorte scheint ein Tatzusammenhang derzeit wahrscheinlich. Die Polizei sucht Zeugen, denen von Dienstag auf Mittwoch verdächtige Personen im Bereich Speyer Nord aufgefallen sind, die mit den Taten im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Einbruchsversuch in Juweliergeschäft in der Innenstadt scheitert
Unbekannte Täter versuchten zwischen Dienstag und Mittwoch die Scheibe zur Schmuckauslage eines Juweliergeschäftes in der Maximilianstraße einzuschlagen. Da es sich bei dieser jedoch um eine Sicherheitsglasscheibe handelte, wurde durch das Einwirken auf die Scheibe lediglich die äußerste Schicht der Scheibe beschädigt. Ein Zugriff auf die Schmuckstücke der Auslage war den Tätern somit nicht möglich. An der Scheibe entstand ein Sachschaden von ca. 2000EUR. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen in der Maximilianstraße im Bereich zwischen der Kleinen Sämergasse und der Schlitzergasse wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Böhl-Iggelheim) – Weitere Enkeltrickversuche scheitern
Nachdem bereits am 05.01.2021, ein entsprechender Vorfall bei der Polizei bekannt wurde, wurden für den gleichen Tattag, nämlich 05.01.2021, am 06.01.2021 zwei weitere Fälle nachgemeldet. Der Anrufer hier gab sich jeweils als Enkel aus, der nach einem Verkehrsunfall Geld benötigen würde. Das Telefon wurde sodann vom „Enkel“ an einen angeblichen Polizisten übergeben, der dann versuchte die jeweils Angerufene nach personenbezogenen Daten auszufragen. Beide Angerufene legten ohne Informationen von sich preis zu geben auf. Auch kam es zu keinem Verlust von Wertgegenständen oder Geld. Die bereits im ersten Fall eingeleiteten Ermittlungen wegen versuchten Betruges werden in der Folge auf die beiden weiteren Taten ausgeweitet. Die Polizei rät zu gesundem Misstrauen, insbesondere bei unerwarteten Anrufen. Geben Sie keine Informationen zu familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, verständigen Sie die Polizei über eine von Ihnen recherchierte Telefonnummer und nicht über eine womöglich von einem falschen Polizisten genannte.
(Dannstadt-Schauernheim) – Schwerpunktkontrolle Eigentumskriminalität
Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei wurden am Mittwoch, 06.01.2021, schwerpunktmäßig in der Gemeinde Dannstadt-Schauernheim Polizeikontrollen im Hinblick auf Einbruchsdelikte durchgeführt. Im Fokus standen hauptsächlich potentielle Wohnungseinbrecher, welche zur Kontrollzeit in den späten Nachmittagsstunden nicht festgestellt werden konnten. Im Rahmen der Kontrollen konnte gegen 16:00 Uhr bei einem PKW Fahrer Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein sodann durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,85 Promille. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Darüber hinaus muss sich der Mann auch wegen zwei Straftaten verantworten: Weil eine Fahrerlaubnissperre für ihn gilt, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Da im Fahrzeug ein verbotenes Einhandmesser aufgefunden wurde, wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz beanzeigt. Das Messer wurde eingezogen.
(Harthausen) – Verkehrsunfallflucht dank Zeugenbeobachtung geklärt
Am Mittwoch kurz nach 12 Uhr ereignete sich am Kreisverkehr Harthausen in Richtung Dudenhofen ein Verkehrsunfall. Eine Lkw kam nach Verlassen des Kreisverkehrs in Richtung Dudenhofen nach links von der Fahrspur ab und überfuhr einen in der Ausfahrt des Kreisverkehrs stehendes Verkehrszeichen. Diese wurde hierdurch aus der Bodenverankerung gerissen und beschädigt. Im Anschluss hielt der Fahrer an der Unfallörtlichkeit und verließ sein Fahrzeug. Eine Verkehrsteilnehmerin, die den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich der verantwortliche Fahrer mit seinem Fahrzeug bereits von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Über das von der aufmerksamen Unfallzeugin notierte Kennzeichen des Firmen-Lkw konnte der verantwortliche 72-jährige Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis jedoch nachträglich ermittelt werden. An dem von ihm zum Unfallzeitpunkt geführten Lkw konnten entsprechende Unfallspuren festgestellt werden. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Verkehrsunfallflucht.
(Germersheim) – Dreistigkeit wird bestraft
Manchmal sind selbst erfahrene Polizisten vom Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer verblüfft. Mittwochabend sollte auf dem Parkplatz des Bürgerhauses ein Auto kontrolliert werden. Beim Einparken nahm der Fahrer direkt vor den Beamten sein Handy in die Hand, um noch kurz eine Sprachnachricht abzuhören. Als er mit dem Verkehrsverstoß konfrontiert wurde, zeigte er dafür keinerlei Verständnis. Dennoch erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro.
(Germersheim) – Presslufthammer auf 4 Rädern
Mittwochvormittag erregte ein getuntes Auto in der Straße „An der Hexenbrücke“ die Aufmerksamkeit der Polizei. Der 24-jährige Fahrer hatte diverse technische Veränderungen an seinem VW Golf vorgenommen. Auch die Abgasanlage hat er dabei manipuliert. Dadurch erreichte das Auto die Lautstärke eines Presslufthammers (90 dB). Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird durch einen entsprechenden Gutachter geprüft.
(Germersheim) – Mit Bratpfanne zugeschlagen
Am Dienstagabend gerieten in der Königstraße zwei Hausbewohner in Streit. Es entwickelte sich eine tätliche Auseinandersetzung, bei der die Männer mit einer Bratpfanne aufeinander losgingen. Die alarmierte Polizei konnte den Streit schnell schlichten. Einer der Beiden konnte sich jedoch nicht beruhigen und musste in Gewahrsam genommen werden. Bei der Festnahme wurde eine Beamtin leicht verletzt. Auch die beiden Männer zogen sich nur leichte Verletzungen zu. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.
(Bad Bergzabern) – Kinderwippe entwendet
Bereits im November letztes Jahres wurde eine gut erhaltene, dreifarbige (blau, rot gelb) Holz-Kinderwippe der Marke Ledon, Model 441, Fabrikationsjahr 2011, im Zeitwert von über 1.000 EUR aus dem Außenbereich einer Kindertagesstätte in Bad Bergzabern entwendet. Das Spielgerät dürfte aufgrund des Gewichts mit einem Anhänger oder einem Fahrzeug mit Ladefläche abtransportiert worden sein, war vermutlich bis zur Weitergabe in Erdreich eingegraben. Der mögliche Erwerber möge sich bitte melden.
(Edenkoben) – Elektromusik im Wingert
Wegen lauter Elektromusik aus dem Wingert beschwerten sich Anwohner über zwei Männer, die gestern am späten Abend (06.01.2021, 23 Uhr) alkoholisiert durch das Weinbergsgelände oberhalb des Gerechswegs zogen. Die beiden 25 und 27 Jahre alten Männer konnten angetroffen werden. Die Experimentalmusik mit hämmernden Bässen mussten sie abstellen. Das für Ruhestörung zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.
(Edenkoben) – Mit kleinem Flitzer unter Drogen ohne Kennzeichen unterwegs
Am 06.01.2021 gegen 22:00 Uhr konnte ein 36-Jähriger fahrend auf seinem E-Scooter in Edenkoben in der Staatsstraße auf dem Fahrradweg festgestellt werden. Für den E-Scooter bestand kein Versicherungsschutz. Zudem konnten bei dem Fahrer Anzeichen auf Drogenkonsum erkannt werden. Ein entsprechender Vortest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem 36-jährigen sodann eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Auch die Führerscheinstelle wird über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!
(Haßloch) – Einen Ausflug unternommen…
…hat am Mittwochmittag (6. Januar 2021, 12 Uhr) ein Wildschwein mit unbekannter Herkunft. Von der Kirchgasse in die Straße Schießmauer bog eine 55-jährige Fahrerin eines VW ab, als das Wildschwein unachtsam die Fahrbahn überquerte und es zum Zusammenstoß kam. Am VW Caddy wurde die Front leicht beschädigt. Das Wildschwein zeigte sich unbeeindruckt und lief in den Lachener Weg weiter in Richtung Rotkreuzstraße. Letztmalig wurde der Schwarzkittel im Burgweg gesehen. Weitere Meldungen, dass er sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten hat, gab es nicht.
(Ebertsheim) – Alkohol am Steuer / Unfall mit hohem Sachschaden
Am späten Mittwochabend (06.01.2021 gg. 22 Uhr) befuhr ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Donnersbergkreis den Ostring und prallte dabei gegen einen ca. 200 kg schweren Sandsteinfindling, der auf einer Verkehrsinsel lag. Der Stein wurde bei dem Anprall um mehrere Meter verschoben. Der Unfallfahrer stieß außerdem mit seinem Auto in der Folge gegen ein geparktes Fahrzeug. Als Ursache für den Verkehrsunfall dürfte überhöhte Geschwindigkeit aufgrund alkoholbedingter Enthemmung anzunehmen sein. Der junge Mann flüchtete mit seinem beschädigten Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle; konnte jedoch schnell ermittelt werden, weil das abgerissene Kennzeichen an der Unfallstelle verblieben war. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher nicht unerheblich alkoholisiert war, weshalb die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde. Auf seinen Führerschein muss der Mann in nächster Zeit verzichten. Der Gesamtschaden wird mit ca. 17.300 Euro beziffert.
(Ebertsheim) – Enkeltrickbetrüger erfolgreich
Dreiste Betrüger riefen am Montag (04.01.2021) am späten Nachmittag bei einer 83 Jahre alten Frau an und brachten diese durch geschickte Gesprächsführung und mehrere Anrufer mit unterschiedlichen „Rollen“ dazu, letztlich einem Unbekannten mehrere Tausend Euro auf der Straße auszuhändigen. Zuerst meldete sich der angebliche Enkel der Frau, der vorgab, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein und nun Geld zu brauchen, um die Führerscheinbeschlagnahme abzuwenden. Diese Legende wurde im Folgenden durch den Anruf eines angeblichen Polizeibeamten und eines angeblichen Kfz-Mechanikers „bestätigt“. Die Geschädigte war schließlich überzeugt, dass sich ihr Enkel wirklich in einer Notlage befindet und sie helfen müsse. Die Polizei appelliert: Bleiben Sie misstrauisch, wenn bei Anrufen Geld von Ihnen verlangt wird. Holen Sie sich Rat bei Ihren Verwandten oder bei der Polizei. Übergeben Sie kein Geld an völlig fremde Personen. Am Mittwoch (06.01.2021) wurden der Polizei Grünstadt zwei Fälle sogenannter Callcenter-Betrüge gemeldet. In beiden Fällen wurden die Gespräche von den Angerufenen beendet, so dass kein Schaden entstand.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
Unbekannte brachen am Mittwoch (06.01.2021), zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr in eine Wohnung in der Benzstraße ein, indem die Wohneingangstür aufgehebelt wurde. Aus dem Innern der Wohnung wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Es entstand lediglich Sachschaden durch den Einbruchversuch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Beim Einparken Fußgänger touchiert
Ein 33-Jähriger übersah am Mittwoch (06.01.2021) beim Einparken einen 81-Jährigen und touchierte ihn. Der 33-Jährige parkte rückwärts gegen 11.45 Uhr im Bereich der Hofstraße ein, als in diesem Moment ein 81-Jähriger die Straßenseite wechselte. Mit dem Heck berührte der Pkw das Schienbein des Seniors. Durch den Kontakt erlitt der 81-Jährige eine Prellung. Ein Sachschaden entstand nicht.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht
Ein unbekanntes Fahrzeug streifte beim Vorbeifahren in dem Zeitraum vom 05.01.2021 bis 06.01.2021 einen geparkten Pkw und verursachte einen Sachschaden. Anschließend entfernte sich der Pkw. Der beschädigte Audi A5 stand im Tatzeitraum in der Hofstraße. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Innenstadt) – 37-jähriger Mann von unbekanntem Täter überfallen / Polizei sucht Zeugen
Ein 37-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt von einem Unbekannten überfallen. Der 37-Jährige hielt sich gegen 18.30 Uhr in der Straße zwischen den Quadraten H 2 und J 2 auf, als er mit einem nicht bekannten Gegenstand unvermittelt einen kräftigen Schlag gegen den Hinterkopf erhielt. Er erlitt dabei eine Platzwunde und fiel zu Boden. Im weiteren Verlauf kam es zum Gerangel zwischen Täter und Opfer, bei dem der Angreifer dem 37-Jährigen den Pass und Bargeld aus der Jackentasche zog. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Das deutlich alkoholisierte Opfer begab sich umgehend zum nahegelegenen Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Aufgrund seiner Alkoholisierung, ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille, konnte der 37-jährige Mann keine näheren Angaben zum Täter machen.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überwachung der Coronaverordnung und der Ausflugsziele am Dreikönigstag
Zusätzlich zu den allgemeinen Überwachungsmaßnahmen der Corona Verordnung wurde am Mittwoch ein weiterer Schwerpunkt auf die Überwachung der Zufahrts- und Rettungswege rund um den Königstuhl und weitere Ausflugsziele im Präsidialbereich gelegt.
Nach dem großen Andrang am vergangenen Sonntag wurde besonderes Augenmerk auf die Zufahrtstraßen rund um den Königstuhl, durch die eingesetzten Beamten der Verkehrspolizeidirektion Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, gelegt. Entgegen der Erwartungen waren die Parkplätze am heutigen Feiertag mit „nur“ 80-90% Belegung zwar immer noch stark ausgelastet, die vorsorglich vorbereitete Sperrung der Anfahrtswege war aber nicht erforderlich. Nur vereinzelt mussten Parkverstöße geahndet werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
An der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord entlang der A 6 in Sinsheim wurden gegen 15.15 Uhr mehreren Personen bei einem Treffen durch starke Kräfte der Polizei kontrolliert. Diese hatten mutmaßlich die Teilnahme an einer über das Internet angekündigten Aktion unter dem Namen „D-Day 2.0“ geplant. Hierbei waren bundesweit Blockademaßnahmen an zentralen Infrastruktur- und Verkehrsknotenpunkten vorgesehen. Die Rastanlage diente lediglich als Treffpunkt. Wo die Aktion stattfinden sollte ist nicht bekannt. Die Personen wurden aufgefordert die geplante Aktion zu unterlassen. Entsprechende Konsequenzen wurden aufgezeigt. Bei den Teilnehmern handelte es sich ausnahmslos um Personen, die mit den aktuellen Bestimmungen nicht einverstanden sind. Sämtliche Personalien wurden erhoben. Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona Verordnung folgen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
(Heidelberg / B 37) – Stein auf Krankenwagen geworfen / Tatverdächtigen ermittelt
Am Dienstagabend warf ein zunächst unbekannter Täter einen Stein von einer Brücke auf die B 37 und traf damit einen Rettungswagen des DRK. Dabei wurde die Windschutzscheibe des Fahrzeugs beschädigt und es flogen Glassplitter in das Gesicht der 57-jährigen Notärztin, welche sich auf dem Beifahrersitz befand. Diese sowie drei Sanitäter, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, wurden bei dem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.
In den Tagen zuvor hatten sich bereits mehrere ähnlich gelagerte Vorfälle mit örtlichem Zusammenhang ereignet. Dabei wurde im Rahmen der Fahndung vermehrt ein 14-jähriger Jugendlicher angetroffen. Unmittelbar nach dieser Tat konnte er jedoch nicht angetroffen werden. Noch in derselben Nacht erschien der Jugendliche auf dem Polizeirevier Heidelberg-Süd. Nach erfolgter mündlicher Belehrung verstrickte er sich in Widersprüche und räumte schließlich eine der Taten ein. Inwiefern der Jugendliche auch für die weiteren Taten verantwortlich sein könnte, bedarf weiterer Ermittlungen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700, oder beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht / Ca. 10.000 Euro Sachschaden
Am Mittwochnachmittag fuhr ein 38-Jähriger alkoholisiert mit seinem Auto durch die Rathenaustraße und verursachte einen Verkehrsunfall mit einem dort abgestellten Fahrzeug. Gegen 16:20 Uhr erfasste der Fiat-Fahrer vermutlich aufgrund seiner Fahruntüchtigkeit den geparkten Mercedes der Geschädigten. Die 48-jährige Besitzerin der C-Klasse befand sich zum Unfallzeitpunkt nicht im Fahrzeug. Am Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Ein freiwilliger Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Daraufhin räumte er ein, dass er ca. 5 Minuten vor Fahrtantritt ein Bier getrunken habe. Anschließend wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich
Am Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr befand sich ein 25-jähriger LKW-Fahrer auf der A61 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Hockenheim. Unmittelbar vor dem Ende der Rheinbrücke löste sich aus bislang unbekannter Ursache der Sattelauflieger vom Zugfahrzeug und begann nach rechts zu driften. Der LKW-Fahrer konnte die Zugmaschine abbremsen und den Auflieger verlangsamen, bis er schließlich, nachdem er gegen die Leitplanke fuhr, zum Stehen kam. Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile auf die Fahrbahn geschleudert, über welche zwei weitere Fahrzeugführer mit Ihren Fahrzeugen fuhren, was zu Reifenschäden führte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der mit ca. 20 Tonnen Obst beladene Anhänger war nicht mehr rollfähig und musste aus dem Grünstreifen geborgen werden. Da durch den Unfall das Kühlaggregat des Aufliegers beschädigt wurde und hierdurch ca. 70 Liter Betriebsstoffe ausliefen, mussten zudem Erdaushubarbeiten zur Beseitigung des verunreinigten Erdreichs durchgeführt werden. Am Zugfahrzeug entstand ein Schaden von ca. 3.000 EUR, am Auflieger von ca. 20.000 EUR. Zur Bergung des Sattelaufliegers musste mehrfach kurzfristig die A61 in Fahrtrichtung Hockenheim gesperrt werden. Die Erdaushubarbeiten und Reparaturarbeiten an der Leitplanke dauerten bis in die Nachmittagsstunden an. Im Verlauf des Tages kam es mehrmals zu Staubildungen von bis zu 4 km Länge.
(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich
Meldung Nr. 2
Die Aushubarbeiten des durch Betriebsstoffe verunreinigten Erdreichs dauerten noch bis in die Abendstunden hinein. Um 19.30 Uhr gab es aufgrund der Sperrung des rechten Fahrstreifens und des Standstreifens noch einen Stau von 2 km, der sich bis 20.45 Uhr auflöste. Um 21.18 Uhr konnte die Baustelle beendet und die Sperrung aufgehoben werden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stellte die Polizei auf der B 45 am Ortsausgang von Sinsheim im Rahmen einer Corona-Streife einen alkoholisierten Autofahrer fest. Die Polizeibeamten konnten sehen, dass der Toyota-Fahrer Schlangenlinien fuhr und während des Fahrens telefonierte. Bei einer anschließenden Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch bei dem 30-jährigen Autofahrer wahrgenommen werden. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer aktuell eine Fahrerlaubnissperre besitzt und daher nicht zum Führen eines Kraftfahrzeuges berechtigt war. Da der 30-Jährige sich zunehmend aggressiv zeigte, wurde er auf das Polizeirevier Sinsheim verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Gewahrsamsraum zeigte er sich weiterhin aggressiv und schlug mehrfach mit seinem Kopf und seinen Füßen gegen eine Wand. An dem sichergestellten Toyota Avensis konnten frische Unfallspuren auf der rechten Fahrzeugseite festgestellt werden. Weiterhin fand die Polizei im Bereich der L 550, Weiler Richtung Sinsheim, an einer Leitplanke blaue Lackantragungen.
Es wird daher davon ausgegangen, dass der 30-jährige Toyota-Fahrer in alkoholisiertem Zustand einen Unfall verursacht hat und anschließend die Unfallstelle unerlaubt verlassen hat. Möglicherweise wurden auch weitere Autofahrer durch seine unkontrollierte Fahrweise gefährdet.
Die Polizei bittet daher Personen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochsitz beschädigt / Zeugen gesucht
Mehr als 1.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter an einer Hochsitzkanzel im Waldgebiet bei Eberbach – die ermittelnden Beamten suchen Zeugen. Ein Jagdpächter erstattete Anzeige nachdem an einer Hochsitzkanzel im Waldgebiet „Fürstlich Leiningisches Gatter“ die Holzverschalung herausgetreten und die Holzstangen des Unterbaus im Zeitraum vom 01.01. bis zum 05.01.2021 zerschlagen wurden. Der Hochsitz ist seitdem nicht mehr nutzbar. Zeugen, die verdächtiges beobachteten haben, werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Beamten des Polizeireviers Eberbach zu wenden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen
Am Mittwochmorgen beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer beim Vorbeifahren einen im Ruhweg abgestellten Audi. Der Geschädigte kann den Tatzeitraum auf 6:30 Uhr bis 9:30 Uhr eingrenzen. Vermutlich streifte der Unbekannte in diesem Zeitraum das Fahrzeug und flüchtete anschließend vom Unfallort. An dem abgestellten Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro.
Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täter berauben zwei Jugendliche / Sachverhalt noch unklar
Am Dienstagabend gegen 19 Uhr trafen sich zwei Jugendliche auf dem Schulhof der Karl-Drais-Schule. Dort wurden sie von fünf unbekannten männlichen Personen festgehalten, die Geld von ihnen forderten. Der 17-jährige Jugendliche gab den Unbekannten 10 Euro und konnte anschließend flüchten. Auch der 16-Jährige konnte sich von den Tätern losreißen und flüchten. Da der Tathergang noch unklar ist, sucht die Polizei nach Zeugen.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
- dunkel gekleidet
- trugen Mütze oder Kapuze
- trugen Mund-Nasen-Maske und Handschuhe
- einer soll blonde Haare gehabt haben
- ein weiterer soll einen dunklen Teint gehabt haben
Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden daher gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.