Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (11.01.2021)

(Speyer) – Farbschmierereien / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag (ca. 23:00 Uhr – 03:00 Uhr) beschmierten Unbekannte den an der Stadthalle Speyer (Obere Langgasse) aufgestellten Bauzaun mit Farbe. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 450 Euro.

Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Personen an der Stadthalle gesehen oder kann Hinweise zu der Tat geben?

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrskontrollen am Freitag und Samstag

Auch am Freitag und Samstag führe die Polizei Speyer Fahrrad- und Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durch.

Bei morgendlichen Fahrradkontrollen in der Theodor-Heuss-Straße war das Fahrradfahreraufkommen zwischen 07:45 – 08:15 Uhr eher gering. Bei 15 die Kontrollstelle passierenden Radfahrern konnten zwei Verstöße gegen die Radwegbenutzungspflicht festgestellt und verwarnt werden. Bei Verkehrskontrollen am Samstag im Stadtgebiet und den Umlandgemeinden stellte die Polizei zwischen 08:30 – 12:30 Uhr zwei Gurt- und zwei Handyverstöße fest. Gegen die Verantwortlichen wurden Verwarnungs-/ Ordnungswidrigkeiten-verfahren eingeleitet. Zudem wurde ein Verkehrsteilnehmer für das Nichtmitführen seines Führerscheins verwarnt und ein Mängelbericht ausgestellt.

(Dudenhofen / Speyer) – Einbruch in Gartenlaube und versuchte Einbrüche in ein Mehrparteienhaus und ein Restaurant

Zu einem Einbruch in eine Gartenlaube in der Kleingartenanlage Zwölfmannsgarten Dudenhofen kam es in der Nacht des zurückliegenden Donnerstags auf Freitag. Hierbei entwendeten unbekannte Täter einen Akkuschrauber im Wert von ca. 50EUR. Hebelspuren an der Wohnungseingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Pfaugasse stellte eine Bewohnerin fest. An der Tür entstand ein Schaden von ca. 300EUR. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Der Tatzeitraum wird auf den 02.01 – 05.01 eingegrenzt. Ebenfalls Aufbruchspuren stellte der Geschäftsführer eines italienischen Restaurants in der Korngasse am 09.01 an zwei Flügeltüren fest. Unbekannte versuchten vergeblich, diese aufzuhebeln. An den Türen entstand ebenfalls ein Sachschaden in Höhe von ca. 300EUR.

In allen Fällen bittet die Polizei um Zeugenhinweise, die unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen werden.

(Harthausen) – In Hanhofer Straße mehrere Verkehrszeichen und Leitpfosten von unbekannten Tätern herausgerissen

Unbekannte Täter rissen zw. 09.01 – 10.01.2021 in der Hanhofer Straße in Harthausen am Ortsausgang in Richtung Hanhofen offensichtlich mutwillig mehrere Verkehrszeichen und Leitpfosten aus der Bodenverankerung. Hierdurch dürfte ein Sachschaden von rund 300 EUR entstanden sein. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum Personen aufgefallen sind, die für den Vandalismus verantwortlich sein könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Mit Messer überfallen

Sonntagabend ereignete sich gegen 20:30 Uhr am Bahnhof in Germersheim ein Raubüberfall. Das 16-jährige Opfer wollte mit dem Zug von Wörth nach Ludwigshafen fahren und hatte dabei einen kurzen Aufenthalt in Germersheim. In der Unterführung des Bahnhofs kam plötzlich eine Gruppe, bestehend aus drei Personen, auf sie zu. Einer der Täter forderte unter Vorhalt eines Messers Geld von ihr. Er konnte einen geringen Geldbetrag erbeuten und flüchtete im Anschluss vom Tatort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Der geflüchtete Täter wird als 18-20 jähriger Mann mit kräftiger Statur beschrieben. Bekleidet wäre er mit einem dunklen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Adidas gewesen. Zudem habe er eine olivgrüne Cargo Hose getragen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden

(Germersheim) – „Bekifft“ am Steuer

Am Samstagmittag wurde ein 19-jähriger Autofahrer in der Straße „Am alten Hafen“ in Germersheim kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellten die Beamten fest, dass der junge Mann offenbar kurz zuvor Drogen konsumiert hatte. Ein Urintest bestätigte diesen Verdacht. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Als Strafe erwartet ihn ein Bußgeld von mindestens 500 Euro. Zudem wurde die Führerscheinstelle informiert.

(Edesheim) – Abfahrtskontrollen

Zwei Fahrzeugschlüssel sowie die jeweiligen Frachtpapiere wurden am Sonntagabend (10.01.2021, 19.55 Uhr) bei zwei Kraftfahrern auf der Raststätte „Pfälzer Weinstraße Ost“ einkassiert, weil sie erheblich dem Alkohol zugesprochen hatten und um 22 Uhr nach Ende des Sonntagfahrverbots auf Tour gehen wollten. Während ein 43 Jahre alter Trucker 1,55 Promille in den Alko-Test pustete, konnten bei einem 49-jährigen Fernfahrer 2,05 Promille festgestellt werden. Nachdem beide einen Nachweis über ihre Nüchternheit erbrachten, durften sie weiterfahren.

(A 65 / Edenkoben) – Warnhinweis an die Verkehrsteilnehmer

Beschädigte Windschutzscheibe

Seiner Sorgfaltspflicht, die Eisplatten vor Fahrtantritt zu entfernen, war ein 43-jähriger LKW-Fahrer Montagmorgen (11.01.2021, 10.35 Uhr) nicht nachgekommen. Während der Fahrt auf der A65 nach der AS Edenkoben in Fahrtrichtung Karlsruhe lösten sich Eisplatten. Einem nachfolgenden Pkw flogen die Eisplatten auf die Windschutzscheibe, weshalb diese beschädigt wurde. Der Trucker hatte den Vorfall mitbekommen und hielt unmittelbar danach an. Ihm wurde eine Sicherheitsleistung von 145.- Euro auferlegt. Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt vom LKW fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die Rechtslage ist eindeutig: Die STVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, seinen LKW vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen. Neben den Brummifahrern betrifft dies selbstverständlich auch alle Autofahrer.

(Edenkoben) – 35 Autos mit Beleuchtungsmängel

Übers Wochenende wurden 35 Autofahrer angehalten, weil die Beleuchtungseinrichtung an ihren Fahrzeugen entweder defekt war oder einzelne Mängel an der Lichtanlage vorhanden waren. Gerade die Wintermonate mit Regen, Nebel und Schnee erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Autofahrer sind angewiesen, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten. Unverantwortlich war ein Autofahrer, der trotz den Witterungsverhältnissen mit abgefahrenen Reifen unterwegs war. Er wird ein Bußgeldbescheid erhalten.

(Edenkoben / Maikammer) – Erhöhtes Verkehrsaufkommen übers vergangene Wochenende sowie eine schwerverletzte Person ruft die Polizei auf den Plan

Belegte Parkplätze und erneut ein überhöhtes Personenaufkommen war am vergangenen Wochenende im Bereich von Edenkoben und Maikammer zu verzeichnen. Neben dem Ordnungsamt musste die Polizei verkehrslenkende Maßnahmen durchführen, damit der Verkehr nicht zum Erliegen kam. Wiederum versuchten mehrere Autofahrer, ihre Fahrzeuge auf zugeparkten Parkplätzen rund um die Kalmit sowie im Edenkobener Tal abzustellen, was im Vorfeld durch die Polizei und Kräfte des Ordnungsamtes unterbunden werden konnte. Bis 11 Uhr wurden bereits vier Autofahrer sanktioniert, weil sie verbotswidrig parkten. Weil es zu Verkehrsproblemen kam, wurde führzeitig die K 6 zum Hüttenbrunnen gesperrt. Dennoch meinte ein Autofahrer, dass er die Absperrung umfahren kann. Er wurde gebührenpflichtig verwarnt. Schwerwiegend war ein Einsatz kurz nach 15 Uhr. Eine 51 Jahre alte Frau hatte im Bereich der Kalmithöhenstraße um Hilfe gebeten, weil ihr Lebensgefährte im Wald gestürzt war und sich eine Knöchelfraktur zugezogen hatte. Da er zwischenzeitlich über eine Stunde auf ärztliche Versorgung warten musste, suchte die Streife die Unfallstelle im Wald auf, fixierten den gebrochenen Fuß und trugen ihn zum Streifenwagen. Infolge der winterglatten Verhältnisse wurde der Verletzte mit dem Allrad-Streifenwagen auf einen Parkplatz transportiert und dem DRK zugeführt. Insgesamt musste das DRK sowie die Feuerwehr mehrmals ausrücken, weil Personen sich infolge von Glatteis und winterglatten Fußwegen Verletzungen zugeführt hatten. Die Polizei appelliert erneut: Jeder von uns kann in die Situation kommen, auf die schnelle Ankunft von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen zu sein. Rücksichtslos und unbedacht abgestellte Kraftfahrzeuge können dazu führen, dass möglicherweise äußerst wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben oder bedeutenden Sachwerten verloren geht. Dort, wo vielleicht noch ein Pkw durchkommt, kann es für die großen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge schon viel zu eng sein. Gerade von daher sollte bedacht geparkt werden.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen

Im Zeitraum 08:20 Uhr bis 09:00 Uhr wurde am 11.01.21 in der Saarlandstraße eine Kontrolle des Straßenverkehrs durchgeführt. Dort gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 kmh. Es mussten fünf Temposünder beanzeigt werden. Der Schnellste wurde mit 44 kmh gemessen. Darüber hinaus unterließ es ein Verkehrsteilnehmer den erforderlichen Sicherheitsgurt zu verwenden. Zwischen 10:45 Uhr und 12:20 Uhr kontrollierte die Polizei Neustadt in der Landauer Straße am Hauptfriedhof. Hier waren drei Geschwindigkeitsverstöße und zwei Verstöße gegen die Anschnallpflicht zu beklagen. Vier Verkehrsteilnehmer nutzen widerrechtlich das Mobiltelefon während der Fahrt. Darüber hinaus musste eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet werden. Ein 37-Jähriger zog hinter seinem Ford Transit einen Anhänger. Das zulässige Gesamtgewicht war derart groß, dass die vorgezeigte Fahrerlaubnisklasse B nicht ausreichend war, um das Gespann berechtigt zu führen. Der Anhänger wurde abgehängt und der Beschuldigte konnte die Fahrt ohne Anhänger fortsetzen.

(Neustadt) – 3,2 Promille waren deutlich zu viel

Eine 50-Jährige fuhr am 10.01.21, kurz nach 18:00 Uhr aus der Tiefgarage ihres Wohnanwesens heraus. Hierbei stieß sie mit ihrem Fiat gegen ein dort montiertes Geländer. Auf der Straße angekommen wollte ein Unfallzeuge die Dame auf die starken Beschädigungen an der Frontstoßstange aufmerksam machen. Unbeeindruckt beziehungsweise die Situation nicht realisierend setzte die Fiat-Lenkerin ihre Fahrt in zunächst unbekannte Richtung fort. Kurz darauf teilte ein aufmerksamer Zeuge der Polizei ein beschädigtes Fahrzeug in Hambach mit. In der Stephanstraße konnte der PKW in einer Parklücke unverschlossen und mit starken Beschädigungen im Frontbereich aufgefunden werden. Ermittlungen führten schließlich zum Aufenthaltsort der Fahrerin. Bei dieser waren starker Atemalkoholgeruch und Ausfallerscheinungen festzustellen. Ein freiwilliger Test etwa eine Stunde nach Beginn der Fahrt ergab einen Wert von 3,2 Promille. Das Fahrzeug wurde vor Ort abgeschlossen belassen; Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Aufgrund der Länge der Fahrt von der Unfallstelle zur Kontrollörtlichkeit und der Gesamtkonstitution der 50-Jährigen erschien wahrscheinlich, dass sie für weitere Unfälle verantwortlich sein könnte. Bislang wurden jedoch noch keine Schäden bekannt, die mit der Fahrt im Zusammenhang stehen dürften.

(Wachenheim) – Vermisstensuche nimmt guten Ausgang

Am 10.01.2021 gegen 17:30 Uhr meldete eine 74-jährige Bad Dürkheimerin ihren 75 Jahre alten Ehemann nach einem gemeinsamen Spaziergang im Wald bei Wachenheim als vermisst. Aufgrund der Gesamtumstände musste davon ausgegangen werden, dass der Mann in eine Notlage geraten war, sodass umfangreiche Suchmaßnahmen, auch unter Beteiligung eines Hubschraubers, eingeleitet wurden. Letztendlich konnte der Vermisste gegen 20:00 Uhr durch Personenspürhunde an einem Hang, an dem er gestürzt war, aufgefunden werden. Der Senior wurde lediglich leicht verletzt und zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Leinigerland) – Uffbasse! Enkeltrick mit angeblichem Autounfall geht weiter

„Oma, ich hab einen Autounfall und brauche 30.000EUR, sonst komme ich ins Gefängnis!“ So oder so ähnlich werden momentan ältere Bürgerinnen und Bürger im Leiningerland angerufen. Gleich darauf meldet sich am Telefon eine andere Person, die sich als Polizist ausgibt und bestätigt, dass der Enkel / die Enkelin ins Gefängnis muss, wenn Oma oder Opa das Geld nicht auftreiben. Dahinter steckt eine perfide Betrugsmasche! Leider fallen Senioren aber auch immer mal wieder auf den Trick rein (wie zuletzt am 04.01.2021 – wir berichteten).

(Grünstadt) – Verkehrskontrollen

Am Montag, 11.01.2021 im Zeitraum von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt Verkehrskontrollen am Kreisverkehr an der BAB 6 in Grünstadt durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 24 Fahrzeugführer verwarnt, weil sie ihren Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt hatten. Weitere 8 Fahrzeugführer wurden beanzeigt, da sie verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzten.

(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 06.01.2021

Bei den Obduktionen der drei Verstorbenen wurden in allen drei Fällen die Schussverletzungen als todesursächlich festgestellt. Die aufgefundene Schusswaffe, bei der es sich um die Tatwaffe handeln dürfte, war legal im Besitz des 65-Jährigen. Ein Vergleich anderer Schriftstücke aus dem Haus mit dem aufgefundenen Abschiedsbrief deutet darauf hin, dass der 65-jährige Familienvater der Urheber des Abschiedsbriefes war. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall

Ein 42-Jährige übersah am Sonntag (10.01.2021) beim Anfahren einen anderen Pkw und verursachte einen Unfall. Der Mann wollte gegen 10.23 Uhr mit seinem Pkw im Bereich der Ludwigstraße in den fließenden Verkehr einfahren. Hierbei übersah er einen von hinten kommenden Pkw. Der konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit dem Anfahrenden. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrunken in Verkaufsraum gefahren

Ein 40-Jähriger verlor am Sonntag (10.01.2021) die Kontrolle über seinen Roller und fuhr direkt in den Verkaufsraum einer Tankstelle. Der Mann fuhr gegen 8.30 Uhr mit seinem Roller auf ein Tankstellegelände in der Hauptstraße. Aufgrund seines Alkoholisierungsgrades fuhr er direkt in den Verkaufsraum der Tankstelle und beschädigte hierbei die Glasschiebetür. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, machte er sich zu Fuß aus dem Staub. Die Flucht dauerte nicht lange. Die Polizei stellte den 40-Jährigen in der Nähe fest und nahm ihn gleich mit zu einer Polizeidienstelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,79 Promille. Zudem besitzt er keinen Führerschein. Durch die „Drive-in-Fahrt“ entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

(Ludwigshafen) – Heckscheibe eingeworfen

Unbekannte warfen in der Nacht von Samstag (09.01.2021) auf Sonntag (10.01.2021) die Heckscheibe eines geparkten Pkw ein. Der blaue Suzuki Alto war im Tatzeitraum in der Giselherstraße geparkt. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mit Drogen im Taxi kontrolliert

Am 08.01.2021, gegen 22:45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen in der Carl-Bosch-Straße ein Taxi mit Fahrgast. Aus dem Taxi roch es stark nach Marihuana. Bei dem 25-jährigen Fahrgast konnten die Beamten 30g Marihuana und ein Einhandmesser auffinden. Gegen den Mann wird nun ein Verfahren wegen dem Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung, dem Verstoß gegen das Waffengesetz und auch wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Mannheim-Wallstadt) – Paketbote überfallen / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend wurde die Polizei wegen eines Überfalls auf einen Paketboten im Stadtteil Wallstadt verständigt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand stand ein 31-jähriger Mitarbeiter eines Paketdienstes kurz nach 21 Uhr mit seinem Fahrzeug in der Seckacher Straße und sortierte an der hinteren Fahrzeugtür die Pakete auf der Ladefläche. Plötzlich wurde er von einem Unbekannten von hinten am Hals ergriffen um vom Fahrzeug weggezogen. Währenddessen kam ein zweiter Mann hinzu und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Geld. Da das Opfer jedoch kein Geld bei sich hatte, ließen die Unbekannten von ihrem Opfer ab, entnahmen mehrere Pakete aus dem Zustellfahrzeug und flüchteten anschließend in Richtung Osterburker Straße.

Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 170 bis 175 cm groß
  • Junges Alter
  • Trugen schwarze Kapuzenpullis und dunkle Schals
  • Einer der Männer trug eine Brille

Zeugen, die auf den Überfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – 32-jährige Frau durch Hundebiss verletzt

Im Stadtteil Herzogenried wurde am Sonntagnachmittag eine 32-jährige Frau durch den Biss eines Hundes leicht verletzt. Ein 21-jähriger Mann ließ gegen 15.30 Uhr seinen Hund, einen Dobermann, am Kinderspielplatz in der Gerhart-Hauptmann-Straße ohne Leine laufen. Dabei griff er die 32-jährige Frau an und verletzte sie durch einen Biss am Knie. Der 21-Jährige versuchte danach mehrfach erfolglos, den Hund anzuleinen und verließ eilig die Örtlichkeit, als ein Passant die Polizei verständigt hatte. Beim Eintreffen der Beamten lag die verletzte Frau am Boden. Die wurde durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt.

In unmittelbarer Tatortnähe konnte ein Mobiltelefon aufgefunden werden. Diese war dem 21-Jährigen offenbar beim Anleinversuch des Hundes aus der Tasche gefallen. Über dieses konnte der 21-Jährige rasch ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannte Wohnungseinbrecher entwenden Dekorationswaffen / Polizei sucht Zeugen

Ein oder mehrere unbekannte Täter verschafften sich am Sonntagabend gegen 18:45 Uhr unberechtigt Zugang zu einem Anwesen in der Sinsheimer Straße. Aus dem Hausflur entwendeten sie Dekorationswaffen sowie einen Morgenstern, der an der Wand angebracht war. Zuvor hatten die Einbrecher die Wohnungstür aufgehebelt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere hunderte Euro geschätzt. Eine durch die hinaufgerufenen Polizeibeamten sofort veranlasste Fahndung blieb leider ohne Erfolg. Eine Spurensuche durch die zentrale Kriminaltechnik wurde veranlasst. Hinweise auf den oder die Tatverdächtigen liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, setzen sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst, Rufnummer 0621/174-4444, in Verbindung.

(Mannheim-Käfertal) – Illegale Spielhalle entdeckt

Ein Zeuge verständigte am Samstagmittag die Polizei wegen verdächtiger Wahrnehmungen ausgehend von einem Bürogebäude im Stadtteil Käfertal. Beim Eintreffen der Beamten gegen 12.15 Uhr konnten aus dem Bürogebäude auf einem Anwesen in der Reichenbachstraße laute Geräusche wahrgenommen werden. Als die Beamten die Räumlichkeiten betraten, verließen mehrere Personen eilig die Örtlichkeit. Bei einer weiteren Nachschau konnten im hinteren Bereich des Büros zahlreiche Geldspielautomaten festgestellt werden, an denen noch insgesamt sechs Personen spielten. Keiner der Männer trug eine Mund-Nasen-Bedeckung, obwohl sie sich nah beieinander aufhielten. Bei einem der Männer handelte es sich um den 42-jährigen Büroinhaber, der dort einen Reparaturbetrieb für Geldspielautomaten betreibt.

Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt beim Polizeipräsidium Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Insgesamt wurden 17 Geldspielautomaten zur weiteren Auswertung sichergestellt. Die Automaten waren dem 42-Jährigen offenbar von deren Eigentümern vorübergehend zur Reparatur überlassen worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 42-Jährige in seinem Büro bereits seit mehreren Tagen ohne Erlaubnis eine Spielhalle betrieben. Zudem besteht der Verdacht, dass er die fällige Vergnügungssteuer nicht abgeführt hat. Inwiefern der Mann im Besitz einer Gewerbeerlaubnis für einen solchen Betrieb ist, bedarf weiterer Ermittlungen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Verstöße gegen die Abgabenordnung und das Abgabengesetz ermittelt. Weitere Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung sowie gegen das Landesglückspielgesetz und die SpielVO der Stadt Mannheim wurden ebenfalls eingeleitet. Zudem sieht er einer Strafanzeige wegen unerlaubter Veranstaltung eines Glückspiels entgegen. Weiter sieht er einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen die CoronaVO entgegen.

Gegen die weiteren anwesenden Personen wird wegen Beteiligung am unerlaubten Glücksspiel ermittelt und diese erwartet ebenfalls ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen die CoronaVO.

(Heidelberg-Altstadt) – Fußgänger mit Spiegel gestreift und anschließend geschlagen / Polizei sucht Zeugen

Von einem bislang unbekannten Autofahrer wurde ein 58-jähriger Fußgänger am Sonntag um 14.40 Uhr in der Lauerstraße durch eine „Kopfnuss“ verletzt. Das Opfer lief mit einem 57-jährigen Begleiter in Richtung Große Mantelgasse. Dabei wurde er von einem entgegenkommenden Autofahrer, der entgegen der Einbahnstraße fuhr, mit dem Außenspiegel an der Hand gestreift, worauf dieser einklappte. Der Fahrer stoppte einige Meter später und stieg aus. Nachdem er sich drohend vor dem Fußgänger aufbaute, versetzte er ihm unvermittelt eine Kopfnuss ins Gesicht. Anschließend stieg der Täter in sein Auto und fuhr davon. Während des Vorfalls wurde der Begleiter durch einen Unbekannten aus dem Auto heftig beleidigt. Der Verletzte begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Bei dem Auto handelte es sich um einen schwarzen Mercedes mit HD-Kennzeichen. Der Fahrer war ca. 170 cm groß, Alter Mitte 20, er trug eine dunkle Lederjacke und blaue Jeans. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannte Täter brechen in Schule ein / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Schule im Wieblinger Weg ein. Nach mehreren gescheiterten Versuchen gelang es ihnen dann aber zwei Fenster im Erdgeschoss einzutreten. So gelangten sie zwar in das Gebäude, jedoch waren alle Zimmertüren abgeschlossen. Auch durch Hebelversuche gelang den Tätern das Öffnen der Türen nicht. Ein Bewegungsmelder im Treppenhaus löste schließlich Alarm aus. Die Täter flüchteten vermutlich durch die zuvor aufgetretenen Fenster vom Tatort, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Ob bei der Tat etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – Verdacht der Hehlerei / Polizei stellt Fahrzeug sicher und nimmt jungen Mann vorläufig fest

Weil er ein Fahrzeug führte, das als gestohlen gemeldet war, wurde ein 22-Jähriger am Sonntagmorgen gegen 0:30 Uhr in der Speyerer Straße einer Polizeikontrolle unterzogen. Gegenüber den Polizeibeamten hatte dieser angegeben, die Mercedes A-Klasse wenige Tage zuvor käuflich erworben zu haben. Den Nachweis über den Autokauf konnte er nicht führen. Das Fahrzeug wurde vorläufig sichergestellt, der junge Mann zum Polizeirevier Mitte gebracht. Nachdem alle erforderlichen Maßnahmen veranlasst und der Verdächtige erkennungsdienstlich behandelt worden war, wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Darüber hinaus erhielten der 22-Jährige sowie die drei Personen, die ihn bei der nächtlichen Fahrt begleiteten, eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die CoronaVO. Sie hielten sich alle ohne triftigen Grund entgegen der Ausgangsbeschränkungen in der Öffentlichkeit auf.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Kreisverkehr gefahren und im Gebüsch gelandet / Fahrer flüchtet – Auto sichergestellt

Der bislang unbekannte Fahrer eines Ford Focus überfuhr am Samstag gegen 23 Uhr den Kreisel K 4147/Eppelheimer Straße, beschädigte dabei das Blumenbeet und landete schließlich in einem angrenzenden Gebüsch. Zeugen, die aufgrund der Unfallgeräusche aufmerksam geworden waren, schauten nach und sahen an der Unfallstelle einen jungen Mann. Kurze Zeit später hielt ein Taxi an der Unfallstelle und zwei weitere Männer stiegen aus. Gemeinsam versuchte man vergebens, das Auto aus dem Gebüsch zu schieben. Die Zeugen gingen nach Hause und holten ein Mobiltelefon. Als sie kurz nach Mitternacht an die Unfallstelle zurückkehrten, waren die Männer verschwunden, worauf die Polizei verständigt wurde. Das Auto wurde abgeschleppt und sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Schwetzingen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken gegen Gartenzäune und Gartentor gefahren / Atemalkoholtest über 1,1 Promille

Vermutlich alkoholbedingt fuhr eine 68-jährige Autofahrerin am Sonntag gegen 14.30 Uhr in der Kleingartenanlage am Großen Krautgartenweg/Kleine Krautgärten beim Rangieren gegen zwei Gartenzäune sowie ein Gartentor stieß und anschließend wegfuhr. Dabei entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Das Auto konnte mit korrespondierenden Unfallspuren an der Halteranschrift festgestellt werden. Die Fahrerin stand unter Alkoholbeeinflussung, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,1 Promille. Da die Tatverdächtige angab, erst nach der Fahrt Alkohol getrunken zu haben, wurden ihr auf dem Polizeirevier durch einen Arzt zwei Blutproben entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt, die Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen dauern an.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Privates Treffen / 33 Personen in zwei Wohnungen angetroffen – Anzeigen und Platzverweise

Am Samstagabend (09.01.2021) wurde der Polizei gegen 20.40 Uhr mitgeteilt, dass sich in einem Haus in der Bachstraße zahleiche Personen versammelt hätten. Vor dem Haus waren zahlreiche Fahrzeuge der Besucher mit auswärtigen Kennzeichen abgestellt. Bei der Überprüfung durch acht Polizeibeamte wurden in zwei Wohnungen im Erd- und Obergeschoss insgesamt 33 Personen angetroffen und festgestellt, dass durch mehrere Hausstände einer Großfamilie ein Treffen abgehalten wurde. Darunter befanden sich Teilnehmer aus Süddeutschland, dem Saarland und der Schweiz. Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 33 anwesenden erwachsenen Personen erhoben. Anschließend wurden Platzverweise erteilt, denen die Teilnehmer auch nachkamen. Alle Beteiligten werden wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt.

Wie sich herausstellte, hatten einige der Teilnehmer zuvor schon an einem Treffen in einem Haus in Nußloch teilgenommen. (siehe Pressemitteilung http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4808236 vom 10.01.2021)

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Außenspiegel abgefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Samstagabend verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Verkehrsunfall in der Hildastraße und flüchtete anschließend. Gegen 22:15 Uhr befuhr er die Einbahnstraße in Richtung Rohrhofer Straße und blieb mit dem rechten Außenspiegel seines Fahrzeugs am linken Außenspiegel eines geparkten Renaults hängen. Hierdurch entstand am Renault ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Bei dem möglichen Unfallverursacher handelt es sich laut Zeugenaussagen vermutlich um den Fahrer eines grauen VW Caddy. Das Kennzeichen ist nicht bekannt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel: 0621/83397-0, in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei Beteiligten / vier Personen verletzt und ca. 50.000 Euro Sachschaden

Am Sonntagnachmittag verursachte ein 27-jähriger Mercedes-Fahrer auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Diese befuhren gegen 15:30 Uhr den mittleren von drei Fahrstreifen. Der Fahrer eines Skoda Octavia, sowie ein Audi-Fahrer mussten verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Der Fahrer des dahinter befindlichen Mercedes bemerkte die Situation zu spät und fuhr dem Skoda auf, welcher auf den Audi aufgeschoben wurde. Die 24-jährige Beifahrerin des Mercedes-Fahrers, sowie drei weitere Personen, die sich in den Fahrzeugen befanden, darunter ein 5-jähriges Kind, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro. Die mittlere, sowie die rechte Fahrspur mussten für die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen vorübergehend gesperrt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf glatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und überschlagen / 21-jährige Fahrerin unverletzt – Auto Totalschaden

Glück im Unglück hatte eine 21-jährige Fahrerin eines VW bei einem Unfall am Sonntag um 8.45 Uhr auf der Kreisstraße 4277 zwischen den Ortsteilen Weiler und Waldangelloch. Die Fahrerin war auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern geraten und von der Straße abgekommen. Dabei überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach zum Liegen. Mithilfe eines Ersthelfers konnte sich die Fahrerin aus dem Auto befreien. Nach den ersten Erkenntnissen blieb die 21-Jährige unverletzt, nach der Untersuchung durch einen Notarzt wurde sie aber vorsorglich mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann tritt mehrfach gegen Streifenwagen

Am Sonntag gegen 07:45 Uhr trat ein 35-jähriger Mann mehrfach gegen einem vor dem Polizeirevier Sinsheim geparkten Streifenwagen und verursachte einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Der Mann kam zuvor auf die Dienststelle, um sich bei den Beamten über private Probleme in der Nachbarschaft zu beschweren. Nachdem ihm bei dessen Anliegen weitergeholfen wurde, verließ der 35-Jährige die Dienststelle. Kurze Zeit später konnten die Polizisten mehrere laute Schläge wahrnehmen und den Mann dabei beobachten, wie dieser gegen die Türen eines Streifenwagens trat. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde erneut zur Dienststelle verbracht. Hier beleidigte der psychisch auffällige Mann die Beamten. Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen beendet waren, konnte der Mann entlassen werden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum von Sonntag, 17:00 Uhr bis Montagmorgen, 04:50 Uhr in eine Bäckereifiliale in der Hauptstraße einzubrechen. Sie versuchten durch Hebeln und massive Gewalteinwirkung die Zugangstür zu öffnen, um in das Gebäude zu gelangen. Ein Öffnen der Tür gelang ihnen jedoch nicht. Die Eingangstür wurde durch die Hebelversuche derart beschädigt, dass sie nur mit Hilfe einer Fachfirma geöffnet werden konnte. Der Schaden an der Tür beläuft sich auf rund 1.500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei beendet private Veranstaltung / 16 Personen feierten Geburtstagsparty entgegen der CoronaVO

Am Samstagabend beendete die Polizei gegen 23 Uhr eine private Veranstaltung in einer Gaststätte in der Beckstraße. Entgegen des im Rahmen der Pandemie ausdrücklich ausgesprochenen Verbotes hatten sich 16 Personen in den Räumen der Gaststätte getroffen, um gemeinsam Geburtstag zu feiern. Vorausgegangen war eine Beschwerde einer Anruferin, die sich durch das Verhalten der Feiernden gestört fühlte. Die größtenteils alkoholisierten Gäste, die gegenüber ihrem Fehlverhalten wenig Einsicht zeigten, wollten sich zunächst der polizeilichen Kontrolle entziehen. Schließlich waren sieben Streifenwagenbesatzungen notwendig, um die Feier zu beenden und die Partygäste unter Kontrolle zu bringen. Alle angetroffenen Personen gelangten wegen eines Verstoßes gegen die Corona-VO zur Anzeige. Außerdem erhielten sie einen Platzverweis. Gegen einen Partygast wird wegen des Verdachts des tätlichen Angriffes gegen Polizeibeamte ermittelt.

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