Polizeimeldungen vom Freitag (12.02.2021)
(Speyer) – Diebstahl eines E-Scooters
Unbekannte Täter entwendeten am Donnerstag gegen 16:15 Uhr den E-Scooter einer 28-jährigen Speyererin. Diesen hatte die Frau während ihres Einkaufs in einem Lebensmitteldiscounter in der Iggelheimer Straße unverschlossen vor dem Einkaufsmarkt abgestellt. Der blau-schwarze Roller des Herstellers Soflow hatte einen Wert von 750EUR. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf etwaige Tätern oder den E-Scooter geben können. Solche nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und die Maskenpflicht
Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und die Maskentragepflicht leitete die Polizei am Donnerstagnachmittag gegen einen 57-jährigen Mann aus Speyer ein. Dieser fiel Bundespolizeibeamten im Eingangsbereich des Bahnhofs auf, weil er keine Nasenbedeckung trug. Bei seiner Kontrolle konnten die Beamten deutlichen Cannabis-Geruch wahrnehmen. Die Durchsuchung des Mannes führte zum Auffinden einer geringen Menge Marihuana und Haschisch. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
(Römerberg) – E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen
Am Donnerstag gegen 15:30 Uhr stellte die Polizei im Rahmen der Streife in der Berghäuser Straße einen Jugendlichen auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen fest. Bei der Kontrolle des 15-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis stellte sich heraus, dass die für den Betrieb des Rollers im öffentlichen Verkehrsraum erforderliche Haftpflichtversicherung nicht abgeschlossen wurde. Deshalb wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Dem Jugendlichen wurde die Weiterfahrt untersagt, seine Eltern wurden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
(Germersheim) – Drogen in Mittelkonsole
Am frühen Freitagmorgen stellte die Polizei auf einem Parkplatz in Germersheim ein geparktes Auto mit laufendem Motor fest. Bei der anschließenden Überprüfung erkannten sie, dass zudem jemand in dem Fahrzeug saß und offenbar Alkohol konsumierte. Da sich bei der Kontrolle auch Hinweise ergaben, dass der Mann Drogen konsumiert hatte, wurden er und das Fahrzeug durchsucht. In der Mittelkonsole fanden die Beamten eine kleine Menge Kokain. Der Fahrzeugschlüssel wurde an die Halterin des Fahrzeugs übergeben und der 36-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
(Germersheim) – Aufmerksamer Zeuge klärt Unfallflucht
Ein aufmerksamer Zeuge konnte Donnerstagvormittag in der Schliemannstraße in Germersheim eine Unfallflucht beobachten. Er sah, wie eine Frau beim Ausparken gegen ein geparktes Fahrzeug stieß und sich dann unerlaubt vom Unfallort entfernte. Er verständigte sofort die Polizei, welche die geflüchtete Autofahrerin durch die Beobachtungen des Zeugen schnell ermitteln konnte. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Bad Bergzabern) – Schaf in Not geraten
Ein Schaf hatte sich am Donnerstag, 11.02.21, gegen 14:45 Uhr, auf einer Weide im Bereich Altenbergweg in einem Zaun verfangen. Beim Versuch dem Tier zu helfen wurde ein 74-jähriger Mann von einigen Tieren aus der Schafherde angegriffen und rief die Polizei zu Hilfe. Noch bevor der verständigte Tierhalter an der Örtlichkeit eingetroffen war, konnte sich das Schaf nun selbst befreien.
(Annweiler / B 10) – Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der B10
55000 Euro Sachschäden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr auf der B10 in Fahrtrichtung Pirmasens. Eine 67-jährige Autofahrerin war auf Höhe von Queichhambach-Neumühle aufgrund von Schneematsch an ihren Schuhen vom Gaspedal abgerutscht und verwechselte anschließend Gas und Bremse. Aufgrund der dadurch verursachten Vollbremsung kam es zum Unfall, in den die vier nachfolgenden Fahrzeuge verwickelt waren. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Pirmasens voll gesperrt werden.
(Landau) – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Trotz der aufgesetzten FFP2 Maske nahmen Polizeibeamte am Donnerstag bei der Verkehrskontrolle eines 51-Jährigen in Landau deutlichen Marihuana Geruch aus dem Auto wahr. Der 51-Jährige räumte ein Marihuana konsumiert zu haben, ein Drogenvortest verlief positiv. Bei der Durchsuchung des Autos wurde eine geringe Menge an Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Dem 51-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu.
(Altdorf) – Rebstöcke beschädigt
Unbekannte haben zuletzt in einem Wingert bei Altdorf mehrere Rebstöcke abgeschnitten und beschädigt. Laut Polizei entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Von dem Täter fehlt jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter Telefon 06323 9550.
(St. Martin) – Brand in einem Mehrfamilienhaus
Ein Sachschaden von mehreren tausend Euro ist heute am frühen Morgen (12.02.2021, 01.37 Uhr) bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Lärchengasse entstanden. Die Brandursache ist ungeklärt. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und dazu einen Brandsachverständigen eingeschaltet.
(Elmstein-Appenthal) – Scheunenbrand
Am Nachmittag des 11.02.2021, gegen 15:15 Uhr, kam es in der Mühlstraße in Elmstein zu einem Scheunenbrand, welche hierbei vollständig ausbrannte. Grund für diesen Brand dürfte der unsachgemäße Umgang mit Ascheresten gewesen sein. Die umliegenden Feuerwehren waren mit circa 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte nach kurzer Zeit den Brand unter Kontrolle bringen und vollständig löschen. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnanwesen war zu keinem Zeitpunkt möglich. Hinweise auf ein Fremdverschulden bzw. strafrechtlich relevantes Handeln konnten vor Ort nicht erlangt werden. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000 EUR geschätzt.
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Beteiligten / Rotlicht missachtet
Am Donnerstag, den 11.02.2021, befuhr eine 74-jährige Frau um 11:05Uhr mit ihrem Renault die L 516 aus Neustadt Zentrum kommend in Fahrtrichtung Landau. In Höhe der Kreisstraße 9 erkannte diese vermutlich aufgrund der Sonneneinstrahlung die für sie rot zeigende Lichtzeichenanlage nicht und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich ein. Hier kam es zur Kollision mit einem bevorrechtigten VW, welcher durch eine 48-jährige Neustadterin geführt wurde. Durch den Zusammenstoß verletzten sich beide, sich jeweils alleine in den Fahrzeugen befindlichen, Fahrerinnen leicht in Form von Schürfwunden und eines Schocks. Sie wurden zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus verbracht. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, es entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 8000EUR.
(Haßloch / L 529) – Nach riskantem Manöver geflüchtet
Auf der Holidayparkstraße (L529) in Richtung Haßloch war am Donnerstagfrüh (11. Februar 2021, 4:50 Uhr) ein bislang unbekannter Autofahrer unterwegs, als er beim Überholen eines LKW´s einen entgegenkommenden Ford übersah. Beim Ausscheren berührten sich die Spiegel. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden (350,- Euro) und flüchtete. Die Polizei Haßloch sucht in diesem Zusammenhang nach dem LKW-Fahrer, bei der Aufklärung behilflich sein könnte. Kontakt: Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de
(Haßloch) – Unfallflucht; 5.000 Euro Schaden
Nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, bei dem ein Schaden von 5.000 ,- Euro zurückgelassen wurde, sucht die Polizei Haßloch nach dem Verursacher. Es dürfte ein LKW gewesen sein, der im Zeitraum vom 6. – 11. Februar in der Rudolf-Diesel-Straße die Front eines roten MAN-Kippers beschädigte und flüchtete. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht
Im Zeitraum von Donnerstag, den 11.02.2021, 18:00 Uhr bis Freitag, den 12.02.2021, 11:30 Uhr ereignete sich Im Nonnengarten in Bad Dürkheim ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Der bis dato unbekannte Fahrer touchierte mit seinem Fahrzeug einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Lambsheim) – Vandalismus bei KiTa Lambiland / Zeugen gesucht
Am Mittwoch, den 10.02.2021 nach 15:15 Uhr kam es wahrscheinlich in den Abendstunden zu einem Fall von Vandalismus an der Kindertagesstädte Lambiland in Lambsheim. Unbekannte Täter stiegen in das umzäunte Gelände ein, zerstörten einen Lichtsensor einer Außenbeleuchtung und beschädigten eine Aufbewahrungskiste für Spielzeug. Zudem wurde an einem Eingangstor zum Gartenbereich die Drückergarnitur abmontiert und entwendet.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.
(Frankenthal) – Keine erforderliche Fahrerlaubnis / Zivilstreife stoppt jugendlichen Mofafahrer
Eine Zivilstreife der Polizei Frankenthal wurde am Donnerstag, den 11.02.2021, gegen 21:00 Uhr, auf ein Mofa auf der L453 in Fahrrichtung Nordring in 67227 Frankenthal aufmerksam. Aufgrund des auffällig lauten Motorgeräusches und der geschätzten Geschwindigkeit von mind. 45km/h, sollte das Mofa einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Mofafahrer versuchte sich zunächst der Kontrolle zu entziehen, indem er auf einen angrenzenden Radweg abbog und anschließend durch eine Unterführung in Richtung Fritz-Reuther-Straße fuhr. Nach kurzer Verfolgung konnte das Mofa dennoch durch die zivilen Beamten in der Steinstraße gestoppt werden. Der 16-jährige Fahrer konnte den Beamten lediglich eine Prüfbescheinigung aushändigen und gab im Rahmen der Kontrolle Umbaumaßnahmen am Mofa, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöhen, zu. Somit reichte die Prüfbescheinigung des Jugendlichen nicht mehr aus um das Fahrzeug zu führen. Durch die Beamten wurden Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz erfasst. Die Fahrzeugschlüssel wurden den Eltern des Jugendlichen übergeben und eine Mitteilung an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde übersandt.
(Frankenthal) – Brand in der Siebenpfeifferstraße
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
1. Nachtrag
Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 08.02.2021: https://s.rlp.de/oQ5rt
Nach dem Brand eines Autos am 06.02.2021 in der Siebenpfeifferstraße in Frankenthal, wurde das Auto durch einen Gutachter untersucht. Bei der Begutachtung konnte ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Es wird derzeit von einer Brandstiftung ausgegangen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern an.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Drei Tage / Drei Sachbeschädigungen – Ein Auto
An drei verschiedenen Tagen wurde der PKW eines 32-Jährigen Frankenthalers gleich drei mal mutwillig beschädigt. Der Geschädigte parkte seinen Opel am Freitagnachmittag, den 22.01.2021, in der Hans-Holbein-Straße in 67227 Frankenthal. Noch am selben Tag wurde durch den oder die unbekannten Täter der Heckscheibenwischer des Fahrzeuges abgebrochen. Einige Tage später, am 30.01.2021, bemerkte der Fahrzeughalter, dass die Reifen des Autos platt gestochen wurden. Eine dritte Sachbeschädigung stellte er schließlich am Donnerstag, den 11.02.2021 fest. Diesmal wurde das linke Rücklicht des Autos eingeschlagen. Die letzte Tat bewegte den Geschädigten schließlich dazu Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen liegen derzeit nicht vor. Der Gesamtschaden beläuft sich auf derzeit auf ca. 500EUR.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung durch Bierflaschenwurf
In der Nacht von Dienstag, den 09.02.2021, auf Mittwoch, den 10.02.2021, kam es in der Schmiedgasse in 67227 Frankenthal zu einer mutwilligen Sachbeschädigung. Ein noch unbekannter Täter warf eine Bierflasche gegen die gläserne Eingangstür eines Bekleidungsgeschäftes. Dass es sich bei dem Wurfgegenstand um eine Bierflasche handelte, konnte anhand der festgestellten Überreste vor der Tatörtlichkeit festgestellt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300EUR. Hinweise auf den Täter liegen derzeit nicht vor. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen / B 9) – Schneebälle auf B9 / Polizei sucht weitere Geschädigte
Am 12.02.2021 gegen 14:00 Uhr wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass von der Fußgängerbrücke zwischen „Oggersheim-West“ und Frankenthal-Studernheim Schneebälle auf die B9 geworfen werden. Die Polizei konnte an der betreffenden Örtlichkeit drei verantwortliche Kinder feststellen. Diese wurden im Nachgang an die jeweiligen Erziehungsberechtigten überstellt. Bislang meldeten sich bei der zuständigen Polizeiwache Oggersheim zwei geschädigte Verkehrsteilnehmer. Weitere Geschädigte können sich unter Tel: 0621/963-2403 bei der Polizeiwache Oggersheim melden.
(Ludwigshafen) – Betrüger am Telefon
Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am 11.02.2021 zu insgesamt fünf Anrufe von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Alle zwischen 72 und 87 Jahren alten Betroffenen reagierten vorbildlich, ließen sich nicht auf die Betrüger ein und legten auf.
Wieder einmal häufen sich betrügerische Anrufe angeblicher Microsoft-Mitarbeiter. Meist behaupten die Betrüger bei dieser Masche, der PC sei virenverseucht. Bitte beachten Sie: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Versuchter Enkeltrick
Gleich drei Mal versuchten Betrüger bei einem Ehepaar aus Edigheim ihr Glück mit der Betrugsmasche „Enkeltrick“. Sie riefen den 60-Jährigen und seine 79-jährige Ehefrau gestern (11.02.2021) zwischen 11:50 Uhr und 15:10 Uhr an. Bei keinem der drei Anrufe ließ sich das Ehepaar auf die Betrüger ein. Stattdessen verhielten sich beispielhaft und legten jedes Mal direkt auf.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
- Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
- Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema
(Ludwigshafen) – In Wohnung eingebrochen
In der Berwartsteinstraße brachen bislang Unbekannte am 11.02.2021, zwischen 04:30 Uhr und 10:15 Uhr, in eine Wohnung ein. Es gelang den Tätern unter anderem Bargeld zu stehlen. Zeugen, die zum Tatzeitpunkt etwas Verdächtiges beobachtet oder gehört haben, werden gebeten, sich zu melden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Koffer aus Keller gestohlen
In der Hohenzollernstraße brachen bislang Unbekannte zwischen dem 10.02.2021, 20 Uhr, und dem 11.02.2021, 10 Uhr, in eine Kellerparzelle eines Mehrfamilienhauses ein. Es gelang den Tätern einen Werkzeugkoffer sowie Kleidungsstücke zu stehlen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 150 Euro.
Leider haben Einbrecher bei Kellerabteilen oft leichtes Spiel. Wir raten deswegen:
- Sperren Sie den Zugang in den Keller immer ab. Verwenden Sie dabei nur geprüfte Schlösser aus dem Fachhandel. Es eignen sich insbesondere massive Überfallen und Hangschlösser.
- Bewahren Sie keine wertvollen Gegenstände im Kellerabteil auf.
- Wenn Sie Ihre Fahrräder im Keller abstellen, lassen Sie diese im Fachhandel codieren (bei Neukauf einen Fahrradpass ausstellen lassen) und sichern Sie diese am besten an fixen Wandhalterungen.
- Achten Sie darauf, dass das Haustor geschlossen ist.
- Achten Sie auf hausfremde Personen, sprechen Sie diese an.
- Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen Ihrer Polizei.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule
Zwischen dem 10.02.2021, 17:30 Uhr, und dem 11.02.2021, 08:15 Uhr, wurde in einen Klassenraum einer Schule in der Schlesier Straße eingebrochen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts gestohlen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall in Saarlandstraße
An der Einmündung Saarlandstraße/ Wittelsbachstraße kam es am 11.02.2021, gegen 06:40 Uhr, zu einem Verkehrsunfall. Eine 41-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Sie hatte an einer gelben Ampel gebremst und der nachfolgende 55-jährige Autofahrer fuhr auf und schob ihr Fahrzeug über die Haltelinie. Nach dem Aufprall klagte die 41-Jährige über Schmerzen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 700 Euro.
(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen
In den Dacia einer 37-Jährigen wurde am 11.02.2021, zwischen 5 Uhr und 07:30 Uhr, eingebrochen. Das Auto war in der Hoheneckenstraße geparkt. Entwendet wurden eine geringe Bargeldmenge sowie ein Fernseher.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim / A 6) – Unachtsam Fahrstreifen gewechselt und Unfall verursacht
2 leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmittag auf der A 6 bei Mannheim. Ein 57-jähriger Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem Sprinter auf der mittleren Fahrspur der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim wechselte er auf die linke Fahrspur, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Dabei übersah er einen von hinten herannahenden 31-jährigen Audi-Fahrer. Obwohl dieser noch eine Vollbremsung einleitete, konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte in das Heck des Sprinters. Im Audi lösten alle Airbags aus und das Fahrzeug geriet ins Schleudern. Der Audi prallte zunächst gegen den Mittelleitplanken, schleuderte über alle drei Fahrstreifen nach rechts, kollidierte mit den rechten Leitplanken und blieb schließlich auf dem Seitenstreifen liegen.
Der Sprinter geriet währenddessen wieder auf die mittlere Fahrspur, stieß dort gegen den Toyota eines 36-Jährigen und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
In der weiteren Folge kam der Toyota schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen.
Der Fahrer des Sprinters und des Audi erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Deren Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Toyota-Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle eingesetzt, konnte jedoch kurz nach seiner Landung ohne Patient wieder abheben.
Bei dem Unfall entstand Sachschaden von rund 60.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme waren die linke und mittlere Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wurde auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Mannheim-Innenstadt) – In Auto eingebrochen / Zeugen gesucht
Zwei unbekannte Männer brachen am frühen Freitagmorgen in ein geparktes Auto im Stadtteil Innenstadt ein. Der Besitzer des BMW wurde kurz vor 2 Uhr auf einen lauten Knall aufmerksam und konnte zwei männliche Personen von seinem im Quadrat L 11 geparkten Auto wegrennen sehen. Als er sein Auto daraufhin aufsuchte, stellte er fest, dass die hintere linke Seitenscheibe eingeschlagen war. Ob daraus etwas gestohlen wurde, konnte bislang nicht ermittelt werden.
Von den beiden Männern ist lediglich bekannt, dass beide dunkel gekleidet waren.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Ladendiebe werden handgreiflich gegen Polizeibeamte
Zwei Ladendiebe wurden am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen zunächst handgreiflich gegenüber Ladendetektiven und anschließend gegenüber Polizeibeamten. Die beiden jungen Männer im Alter von 28 und 29 Jahren steckten in einem Einkaufsmarkt in der Friedrich-Ebert-Straße Elektronikwaren in ihre Jacken und wollten den Markt, ohne zu bezahlen, verlassen. Am Ausgang wurden sie von Detektiven angesprochen und ins Büro gebeten. Dagegen wehrten sie sich, rissen sich los und traten nach den Mitarbeitern. Dem 28-Jährigen gelang hierbei die Flucht.
Nachdem eine hinzugerufene Polizeistreife im Büro der Detektive eingetroffen war, kehrte auch der 28-Jährige zum Markt zurück. Als die Beamten ihn ansprachen, versuchte er wieder zu flüchten, konnte jedoch ergriffen werden. Der Mann versuchte, sich loszureißen und sich gegen das Anlegen von Handschließen zu sperren. Er konnte jedoch von einem Beamten zu Boden gebracht und geschlossen werden. Er trat gegen die Beine der Ordnungshüter und beleidigte sie mit Begriffen der Gossensprache. Bei den Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte verletzt.
Die zwei Männer wurden zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Die Männer wurden anschließend wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen beide wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt. Den 28-Jährigen erwartet zudem eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und tätlichen Angriffs gegen diese, sowie wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr mit Kleintransportern
Im Rahmen einer landesweiten Kontrollwoche führte die Verkehrspolizei Mannheim am Donnerstag, in der Zeit, zwischen 8 Uhr und 10 Uhr, in der Rudolf-Diesel-Straße auf der Friesenheimer Insel Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs mit Kleintransportern durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Ladungssicherung, des technischen Zustands der Fahrzeuge und der Fahreignung der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 58 Fahrzeuge und deren Fahrer, von denen 34 beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von fast 60 Prozent.
Von den beanstandeten Fahrern hatten 16 Fahrzeuglenker die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert, 13 Fahrer konnten die Tageskontrollblätter nicht vorweisen und an 15 Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt.
Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:
- 15 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften
- 3 Fahrer hatten ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt
- Bei 7 Fahrzeugen fehlten die Zulassungsbescheinigungen der Fahrzeuge
- 27 Fahrern wurde kurzfristig die Weiterfahrt bis zur Beseitigung der festgestellten technischen Mängel untersagt
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen zur nachhaltigen Steigerung der Verkehrssicherheit sind bereits in der Planung.
(Mannheim-Rheinau) – 33-jährigem Mann die Halskette vom Hals gerissen und geschlagen / Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag gegen 16 Uhr, stand ein 33-jähriger Mann an der Haltestelle Martinskirche in Mannheim Rheinau, als er von drei unbekannten Tätern angesprochen wurde. Es entstand ein Streit, in dessen Verlauf dem Geschädigten von einem der Täter seine Kette vom Hals gerissen wurde. Als der Mann die Täter aufforderte die Kette zurückzugeben, schlug ihm einer der Täter mit der Faust ins Gesicht. Danach entfernten sich die Täter vom Tatort, eine eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
- Der Haupttäter war ca. 1,80m groß, ca. 40-45 Jahre alt, helle Hautfarbe, sprach deutsch.
- Von den Mittätern war eine etwa so groß wie der Haupttäter, der andere etwas kleiner.
Zeugen, die den Vorfall bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.
(Mannheim-Feudenheim) – Von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt
Ein 19-jähriger Autofahrer kam am Donnerstagabend mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Der junge Mann war gegen 22.30 Uhr mit seinem Audi auf der Banater Straße in Richtung B 38a unterwegs. In der Auffahrt in Richtung Feudenheim verlor er aus bislang unklarer Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken. Nachdem der das Lenkrad nach links gerissen hatte, geriet er links in den Grünstreifen. In der weiteren Folge kam er ein weiteres Mal von der Fahrbahn ab und prallte schließlich frontal in die Leitplanken. Dabei zog sich der 19-jährige Verletzungen zu und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Audi war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 12.000 Euro geschätzt.
(Heidelberg) – Zwei Leichtverletzte bei Unfall an Kreuzung / Sachschaden ca. 45.000 Euro
Bei einem Unfall am Donnerstag kurz vor 12 Uhr an der Kreuzung Tulla-/Englerstraße wurden die beiden Fahrer leicht verletzt und beide Autos total beschädigt. Ein 55-jähriger Fahrer eines Alfa Romeo hatte einer 20-jährigen Mazda-Fahrerin die Vorfahrt nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. An beiden Autos lösten die Frontairbags aus. Die beiden Verletzten wurden an der Unfallstellte durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 45.000 Euro, beide Autos wurden abgeschleppt.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim-Neckarau) – Spielende Jugendliche und Spaziergänger im Eis eingebrochen / Polizei warnt dringend vor dem Betreten gefrorener Eisflächen
Im Waldweg in Brühl, im Bereich der Schwetzinger Wiesen kam es am Donnerstag gegen 18:00 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz, weil ein 15-Jähriger in dem durch Hochwasser überschwemmten Wiesengebiet durch eine Eisdecke gebrochen war. Ein Freund zog den Jungen, der bis zum Becken eingesunken war, aus dem Wasser und verständigte den Notruf. Mit einem Rettungswagen wurde der Jugendliche mit einer Unterkühlung in eine Klinik eingeliefert.
Auch in Mannheim-Neckarau brach am Freitagmorgen gegen 10:00 Uhr ein Spaziergänger im Überschwemmungsgebiet am Ende der Schwarzwaldstraße durch eine Eisfläche. Er steckte bis zur Hüfte im Wasser und musste durch die von Zeugen verständigte Feuerwehr geborgen werden. Auch er wurde wegen des Verdachts einer Unterkühlung vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Polizei und Stadtverwaltung Mannheim machen darauf aufmerksam, dass das Betreten und Eislaufen auf gefrorenen städtischen Wasserflächen generell untersagt ist. Hintergrund hierfür ist, dass die für ein gefahrloses Betreten und Befahren der Eisfläche notwendige Eisdicke nicht garantiert ist. Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis und zur eigenen Sicherheit gebeten, vom Betreten und Eislaufen auf städtischen Gewässern Abstand zu nehmen. Dies gilt auch für temporäre, aufgrund des Hochwassers gefrorene Flächen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt löst Fahrzeugbrand aus.
Am Donnerstagmittag, gegen 16:20 Uhr befand sich ein 32-Jähriger mit seiner Mercedes C-Klasse auf Parkplatzsuche auf dem Parkplatz des Supermarktes in der Schwetzinger Straße in Brühl. Der Fahrzeugführer vernahm plötzlich komische Geräusche aus dem Motorraum, weshalb er umgehend sein Fahrzeug anhielt. Kurz darauf stieg bereits Rauch aus dem Motorraum, im weiteren Verlauf stand der komplette Motorraum in Flammen. Der Versuch den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen misslang. Die heraneilende Freiwillige Feuerwehr Brühl hatte den Brand schnell unter Kontrolle, konnte jedoch ein Abbrennen des Fahrzeuges nicht mehr verhindern. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 EUR, somit Totalschaden. Es wird derzeit von einem technischen Defekt ausgegangen. Verletzt wurde niemand.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger touchiert und anschließend geflüchtet / Polizei sucht Zeugen!
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 16:00 Uhr in der Hauptstraße/Güterstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer verließ den Kreisverkehr und streifte mit seinem Auto dabei den Ellenbogen einer 24-Jährigen Fußgängerin, welche mit ihrem einjährigen Kind gerade den Zebrastreifen passieren wollte. Das kleine Mädchen blieb glücklicherweise unverletzt, die 24-jährige erlitt leichte Verletzungen.
Bei dem Fahrzeug soll es sich um ein weißes Auto, eventuell der Marke Range Rover, gehandelt haben.
Zeugen, die Hinweise auf den Vorfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-jähriger Mann fällt auf Trickdieb herein / Polizei sucht Zeugen
Am Mittwochvormittag wurde ein 76-jähriger Mann in Rauenberg Opfer eines trickreichen Diebs. Der Senior wurde auf dem Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters in der Straße „Fränkenäcker“ von einem Unbekannten angesprochen, ob er Geld wechseln könne. Der 76-Jährige nahm seine Geldbörse zur Hand und wechselte dem Unbekannten zwei Ein-Euro-Münzen. Später bemerkte er, dass der unbekannte Mann beim Wechselvorgang offenbar unbemerkt mehrere Geldscheine aus dessen Geldbörse entnommen hatte.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
- ca. 60 Jahre alt
- ca. 168 bis 170 cm groß
- normale Figur
- dunkle Haare
- sprach gutes Deutsch mit hiesigem Dialekt
Zeugen, denen die beschriebene Person aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenhauses mit verletztem Bewohner / Sachschaden ca. 50.000 Euro
Am Donnerstagabend gegen 17:50 Uhr wurde ein Brand, in der Wohnung eines Reihenhauses gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort, war das Erdgeschoss des Hauses stark verraucht. Der 60-jährige Wohnungsinhaber hatte versucht den Brand eigenständig zu löschen und zog sich hierbei eine leichte Rauchgasintoxikation zu. Des Weiteren wurden dessen Haare beim Löschversuch angesengt. Er wurde zur Behandlung in eine Heidelberger Klinik verbracht. Das Reihenhaus ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die Ursache der Brandentstehung ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei Neckargemünd hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahranfänger kommt von der Straße ab und prallt gegen Baum / Keine Verletzten – Sachschaden ca. 15.000 Euro
Ein 18-jähriger Fahranfänger kam am Donnerstag gegen 17.10 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Adersbach und Neckarbischofsheim ins Schleudern. Beim dagegen steuern verlor er die Kontrolle über den VW, kam von der Straße ab und rutschte seitlich quer einen schneebedeckten Hang hinunter, wo er an einer Fichte zum Stehen kam. Der Fahrer und eine Beifahrerin blieben unverletzt, an dem Auto entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Eine Abschleppfirma übernahm die Bergung des Autos.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 82-jähriger Mann bei Geldwechseltrick bestohlen / Zeugen gesucht
Opfer eines Trickbetrügers wurde ein 82-jähriger Mann am Freitag um 12.45 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus am Kornmarkt. Der Mann wurde dort von einem Unbekannten höflich angesprochen und gebeten, eine 2-Euro-Münze zu wechseln, da er telefonieren müsse. Während des Wechselvorgangs griff der Täter unbemerkt in die Geldbörse und entwendete zunächst unbemerkt Scheingeld von über hundert Euro. Kurze Zeit später bemerkte der 82-Jährige den Diebstahl, der Täter hatte sich aber bereits in Richtung Obere Badstraße/Friedrichstraße entfernt.
Täterbeschreibung:
- Mann
- ca. 40 Jahre alt
- ca. 1,80 cm groß
- kräftige Statur
- kurze blonde/graue Haare
- Er sprach Deutsch mit vermutlich osteuropäischem Akzent.
- Zur Bekleidung konnte der Geschädigte keine Angaben machen.
Eine nach Bekanntwerden eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 bei der Polizei in Eberbach zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet und mit Straßenbahn kollidiert / Sachschaden ca. 13.000 Euro – Schienenverkehr beeinträchtigt
Weil eine 54-jährige Autofahrerin am Donnerstag gegen 18.30 Uhr an der Kreuzung Cavaillonstraße/Stahlbadstraße das Rotlicht der Ampel missachtete, kam es zum Zusammenstoß mit der Straßenbahn der Linie 5. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachaden von ca. 13.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Cavaillonstraße eine Stunde gesperrt. Die Straßenbahnen konnten wechselseitig einspurig vorbeigeleitet werden. Dadurch kam es allerdings zu zum Teil erheblichen Verspätungen.
(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Schwerverletzte bei Unfall am Autobahnkreuz Weinheim – Sachschaden ca. 15.000 Euro
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 9.40 Uhr am Autobahnkreuz Weinheim wurden die beiden Unfallbeteiligten schwer verletzt. Eine 71-jährige Fahrerin eines VW Polo war von der A 5 aus Richtung Frankfurt kommend am Autobahnkreuz in Richtung Weinheim gefahren. Kurz vor der Auffahrt auf die A 659 kam sie ins Schleudern und drehte sich. Dies hatte zur Folge, dass sie mit dem 41-jährigen Fahrer eines Klein-Lkw zusammenstieß, der auf der linken Fahrbahn der A 659 in Richtung Weinheim unterwegs war. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurden die Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in Mannheimer Kliniken eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro. Während der Abschleppmaßnahmen und der Reinigung der Fahrbahn müsste die A 659 zeitweise gesperrt werden.
(Weinheim-Sulzbach / K 4229 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer bei Unfall leicht verletzt; K 4229 teilweise voll gesperrt
Am Freitagnachmittag musste die Kreisverbindungsstraße K 4229 bei Sulzbach-West wegen eines Verkehrsunfalls teilweise voll gesperrt werden.
Gegen 14.50 Uhr war ein Autofahrer von Hemsbach in Richtung Weinheim unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen zunächst nach rechts in den Grünstreifen, anschließend dann ins Schleudern geriet. Dies hatte zur Folge, dass er auf der Gegenfahrbahn gegen eine Steinmauer prallte.
Mit dem Verdacht, leichte Verletzungen erlitten zu haben, wurde der Mann mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, um dort untersucht zu werden.
Sein Fahrzeug, an dem ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand, wurde abgeschleppt.
Die Teil- und Vollsperrung der K 4229 wurde nach einer Stunde kurz vor 16 Uhr mit Beendigung der Unfallaufnahme aufgehoben.