Polizeimeldungen vom Donnerstag (18.02.2021)
(Speyer) – E-Scooter ohne Versicherungsplakette – Anzeige
Am Nachmittag des 17.02.2021 fiel einer Streife der Polizeiinspektion Speyer in der Bahnhofstraße ein E-Scooter auf, an dem das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen nicht angebracht war. Da sich im Nachhinein zudem herausstellte, dass das Fahrzeug nicht über eine gültige Haftpflichtversicherung verfügte, erwartet den 17-jährigen Fahrer aus Schifferstadt nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Da es sich auch bei E-Scootern um versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge handelt, müssen diese für den Betrieb auf öffentlichen Straße oder Plätzen über eine gültige Haftpflichtversicherung verfügen und mit einer entsprechenden Versicherungsplakette versehen werden.
(Otterstadt) – Versuchter Betrug am Telefon über 47.000 EUR (Enkeltrick)
Eine bislang unbekannte Täterin rief am 17.02.2021 bei einem 91-jährigen Herren aus Otterstadt an und gab sich als dessen Enkeltochter aus, welche dringend 47.000 EUR für den Kauf einer Immobilie benötige. Aufgrund geschickter Gesprächsführung glaubte der hilfsbereite Herr der Anruferin zunächst und legte sogar seine finanziellen Möglichkeiten offen. Nachdem die Anruferin zusagte, jemanden vorbeizuschicken, der mit dem Herrn zu einer Bank fahren wolle und daraufhin das Gespräch mit dem Versprechen, sich wieder zu melden beendete, rief der 91-Jährige glücklicherweise seinen Enkelsohn an, um sich nach der Situation der Enkeltochter zu erkundigen. Der Betrugsversuch konnte dadurch erkannt werden und man verständigte die Polizei. Da es im ganzen Bundesgebiet in der Vergangenheit schon zu mehreren erfolgreichen Betrügen dieser Art mit Hohen Sach- und Vermögensschäden gekommen ist, bittet die Polizei um äußerste Vorsicht bei solchen Anrufen, wobei angebliche Familienmitglieder oder vermeintliche Polizeibeamte um Geld oder Wertsachen fragen. Sollten sie einmal einen solchen Anruf erhalten, zögern sie nicht, ihre Polizei zu verständigen.
(Schifferstadt) – Abgewandelter Enkeltrick und angeblicher Lottogewinn
Im Laufe des Mittwochs kam es in Schifferstadt zu zwei versuchten Trickbetrugen. Im ersten Fall bekam ein Ehepaar ein Anruf von einer angeblichen Tante, die dringend mehrere Tausend Euro benötige. Der Mann, der das Telefonat führte, erkannte den Betrugsversuch sofort und vereinbarte mit der Anruferin, dass sie das Geld bei ihnen abholen könne. Seine Frau rief in der Zwischenzeit bei der Polizei an, die sich dann zur verabredeten Zeit in der Nähe aufhielt. Es kam aber niemand. Immerhin ist so kein Schaden entstanden. Im zweiten Fall hat eine Frau einen Anruf erhalten, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie bei Eurojackpot eine beträchtliche Summe gewonnen hätte. Ein Notar würde am Abend mit dem Gewinn bei ihr vorbeikommen, sie müsse vorher nur eine Gebühr überweisen. Die Frau durchschaute den Betrugsversuch ebenfalls sofort und informierte die Polizei. Auch hier kamen die Beamten im entsprechenden Zeitraum vor Ort. Es erschien aber auch hier niemand. Ein Schaden ist ebenfalls nicht entstanden.
(Schifferstadt) – Wechsel in der Leitung der Polizeiinspektion Schifferstadt zum 01.03.2021
Am Donnerstag, 18.02.2021, wurde von Behördenleiter Georg Litz der bisherige Leiter der Polizeiinspektion Schifferstadt, Erster Polizeihauptkommissar Uwe Stein, nach 43 Jahren Polizeidienst in den Ruhestand verabschiedet. Der 62-Jährige wurde 1978 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und hat den Polizeiberuf von der Pike auf gelernt. Nach den Anfangsjahren im Streifendienst in Ludwigshafen erfolgte 1986 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und weitere verschiedene Verwendungen im Polizeipräsidium in Ludwigshafen. Im Februar 2000 wurde Uwe Stein die Leitung der Polizeiinspektion Schifferstadt übertragen. Mit Ablauf des 28.02.2021, nach fast exakt 21 Jahren als Dienststellenleiter, wird er in den Ruhestand versetzt. Hierfür wünschen wir Uwe Stein alles Gute.
Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeiinspektion Schifferstadt, Erster Kriminalhauptkommissar Kai Giertzsch, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Die Funktion übernimmt er offiziell zum 01.03.2021.
Die Polizeiinspektion Schifferstadt ist Kai Giertzsch bestens bekannt. Der 54-Jährige ist seit 2002 stellvertretender Leiter der Dienststelle. Er wurde 1985 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach Stationen bei der Bereitschaftspolizei und der Polizeiinspektion Speyer war Kai Giertzsch langjährig bei der Kriminaldirektion Ludwigshafen im Kommissariat für Kapitaldelikte eingesetzt.
Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Uwe Stein für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wünschte er Kai Giertzsch viel Erfolg in seiner neuen Funktion.
Die Polizeiinspektion Schifferstadt ist neben der Stadt Schifferstadt für die Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim und die Gemeinden Mutterstadt, Altrip, Waldsee, Neuhofen, Böhl-Iggelheim und Limburgerhof zuständig.
(Neuhofen) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen
Am Mittwochmittag gegen 14:20 Uhr kam es in der Ludwigshafener Straße zu einem Unfall, bei sich zwei entgegenkommende Fahrzeuge an den Außenspiegeln berührten. Einer der Beteiligten entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der andere Beteiligte wartete eine Stunde vor Ort darauf, dass sein Unfallgegner zurückkehrt. Als dies nicht geschah, meldete er den Unfall der Polizei. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen Kleinwagen mit auffällig hohem Dach handeln. Zeugen, die Angaben zu dem Unfall oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neuhofen) – Betrug im Internet
Die Polizei rät zur Vorsicht bei „Internet-Schnäppchen“, insbesondere dann, wenn sie bei Online-Plattformen angeboten werden, von denen man noch nie zuvor gehört hat. Eine Frau aus Neuhofen beispielsweise ist auf eine Spülmaschine aufmerksam geworden, die für einen sehr günstigen Preis angeboten wurde. Sie überwies den Kaufpreis auf das Bankkonto, welches auf der Plattform angegeben war. Im Nachhinein stellte sie bei einer Recherche im Internet fest, dass es sich bei der Plattform um einen betrügerischen „Fake-Shop“ handelt. Die Verbrauchschutzzentrale warnte davor. Der Dame gelang es die Überweisung bei ihrer Bank noch zu stoppen, sodass ihr kein Schaden entstanden ist. Die Polizei empfiehlt, sich immer vor dem Bezahlen über den jeweiligen Shop zu informieren und vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen besondere Vorsicht walten zu lassen.
(Hanhofen) – Versuchter Einbruch in Pkw
Bislang unbekannte Täter versuchten im Laufe des Abends bzw. der Nacht zum 17.02.2021 in einen in der Harthauser Straße geparkten Pkw einzubrechen, indem sie die Heckscheibe beschädigten, um vmtl. an eine im Kofferraum liegende Tasche zu gelangen. Da die Scheibe scheinbar nicht schnell genug zerstört bzw. entfernt werden konnte, flüchteten die Täter unerkannt ohne Beute; am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 800 EUR. Zeugen, auch wenn sie nur etwas gehört haben, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion Speyer.
(Germersheim und Kreis Südliche Weinstraße) – Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrügern
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir weisen Sie darauf hin, dass es aktuell im Landkreis Südliche Weinstraße und Germersheim, vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich falscher Polizeibeamte und Enkeltrickbetrügern handeln könnte.
Bei Auffälligkeiten dürfen Sie gerne Ihre zuständige Polizeidienststelle informieren.
(Rülzheim) – Warnung vor Dachhaien / Zeugen gesucht
Immer wieder die gleiche Masche! Vermeintliche Handwerker entdecken an Ihrem Haus einen Schaden. Sie bieten an, diesen direkt und kostengünstig zu reparieren. Das Ergebnis ist eine völlig überzogene Rechnung für die „Dienstleistungen“. Die Polizei warnt vor diesen Betrügern, sogenannten „Dachhaien“. Gestern versuchten solche Dachhaie in der Straße „Hexenpfad“ in Rülzheim ihre Masche anzuwenden. Dabei gingen die drei Betrüger besonders Dreist vor und bohrten vor den Augen ihres 85-jähriges Opfers ein Loch in seine Dachrinne. Danach reparierten sie diese wieder und forderten dafür einen ungerechtfertigten Geldbetrag. Der Bewohner reagierte vorbildlich und verwies die Männer sofort von seinem Grundstück. Die Betrüger wären dann mit einem grauen Fahrzeug davongefahren. Sollten auch Sie unerwartet „Besuch“ von derartigen Handwerkern erhalten, informieren Sie sofort die Polizei. Unter der Notrufnummer 110 sind wir rund um die Uhr für Sie da. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht
Ein Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro war das Resultat eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Donnerstagmittag in der Zeit zwischen 11:40 Uhr und 15:00 Uhr auf dem Mitarbeiterparkplatz der Kindertagesstätte „Kinderhaus am Fort“ zugetragen hat. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer dürfte aufgrund des Schadensbilds durch Rangieren ein geparktes Fahrzeug derart touchiert haben, dass die hintere Stoßstange und die Beleuchtung beschädigt wurde. Im Anschluss entfernte sich der unbekannte Fahrzeugführer von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Mögliche Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer: 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.
(Landau) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwerverletzt
Am Mittwochvormittag kam es in Landau zum Zusammenstoß zwischen einem 25-jährigen Fahrradfahrer und einer 42-jährigen Autofahrerin. Der 25-Jährige war von der Straße „An 44“ in den Kreisverkehr zum Nordring eingefahren, als eine Autofahrerin vom Nordring kommend den Fahrradfahrer übersah und ebenfalls in den Kreisverkehr einfuhr. Hier kam es zum Zusammenstoß der Beiden, woraufhin der Radfahrer zu Boden stürzte. Er musste aufgrund seiner Verletzungen in Krankhaus gebracht werden, an Fahrrad und Auto entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro.
(Offenbach) – Navigationsgerät aus Wohnmobil entwendet
Sachschaden in Höhe von 1200 Euro verursachten unbekannte Täter als sie das Dreiecksfenster eines in Offenbach abgestellten Wohnmobils einschlugen und das Navigationsgerät aus dem Fahrzeug entwendeten. Das Wohnmobil war im Tatzeitraum zwischen dem 06.02.2021 und dem 17.02.2021 in der Straße Im See abgestellt gewesen. Zeugen, die Hinweise zu Tat oder Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei zu melden.
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und hohem Sachschaden
Am Morgen des 18.02.2021 kam es gegen 07:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Talstraße (B 39) in 67433 Neustadt/Weinstraße. Hierbei befuhr eine 46-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Allgäu die B39 von Neustadt/W. in Fahrtrichtung Lambrecht. Die 55-jährige Unfallgegnerin aus der Verbandsgemeinde Lambrecht befuhr die Strecke mit ihrem Pkw in entgegengesetzte Richtung. Aus bislang ungeklärter Ursache überholte erstgenannte Unfallbeteiligte vor ihr wartende Fahrzeuge, ohne auf die entgegenkommende Fahrzeugführerin zu achten. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Fahrzeugführerin aus der Verbandsgemeinde Lambrecht verletzte sich durch den Verkehrsunfall leicht an der Schulter. Durch den Zusammenstoß entstand Sachschaden in einer Höhe von circa 22.000 Euro. Die B39 war im Bereich der Unfallstelle für circa 40 Minuten halbseitig gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
(Haßloch) – Unfall mit Flucht
Nach dem Unfall weggefahren und sich nicht um den Schaden von ca. 1.000,- Euro gekümmert, hat ein unbekannter Autofahrer am Donnerstag (17. Februar) in der Zeit von 8:00 – 22:40 Uhr in Haßloch. Auf dem Parkplatz an der Feuerwehr und in der Martin-Luther Straße stand der graue Fiat, als er am Kotflügel beschädigt wurde. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.
(Haßloch) – Unfall mit Flucht
Bereits am Dienstagabend (16. Februar 2021, 21 Uhr) bemerkte ein Passant, dass der Stromverteilerkasten in der Langgasse aus der Verankerung gerissen war und offen stand.(Mitteilung an Polizei am 18. Februar 2021) Die Polizei Haßloch geht von einem Auto als Verursacher aus und sicherte blaue Lackspuren. Nach Einschätzung der Gemeindewerke, stellten freigelegten Starkstromkontakte eine erhebliche Gefahr dar. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.
(Meckenheim) – Unfall mit Flucht
Erst gefährlich überholt und dann geflüchtet, ist am Mittwochvormittag (17. Februar 10:20 Uhr) der Fahrer eines Kleinwagens nach einem Unfall in Meckenheim. Zeugen beschreiben einen grauen oder anthrazitfarbenen Fiat Punto. In der Rödersheimer Straße in Höhe der Turnhallte wollte ein gelber LKW nach links auf einen Parkplatz abbiegen. Obwohl er dazu den Blinker benutzte, setzte der Fiat-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit zu einem riskanten Überholmanöver an. Nach der Kollision kam der Fiat ins Schlingern und flüchtete über die K8 in Richtung Rödersheim. Das Auto dürfte auf der rechten Seite erheblich beschädigt sein. An dem MAN-Kipper blieb ein Schaden von 2.000,- Euro zurück. Wer Hinweise zu dem Verkehrsrowdy geben kann, soll sich bitte unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de bei der Polizei Haßloch melden.
(Bad Dürkheim) – Älterer Dame Tasche entwendet und Geld abgehoben
Im Zeitraum von 15.02.2021 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr wurde in einem Drogeriemarkt in der Weinstraße Süd in Bad Dürkheim die Handtasche einer älteren Dame entwendet. Als sie ihren Mund-Nasen-Schutz anlegte, legte sie vorher ihre mitgeführte Tasche in ein Einkaufskörbchen und vergaß diese wieder mitzunehmen. Als sie im Markt dann das Fehlen ihrer Tasche bemerkte, ging sie zurück zum Ablageort. Die Tasche war jedoch nicht mehr dort. In ihrer Tasche befand sich ihr Geldbeutel samt Führerschein, einer Bandkarte, ihrem Personalausweis und ihr Handy. Bis die Dame ihre Karte bei ihrer Band sperren konnte, war durch bislang ungekannte Täter bereits eine unberechtigte Abhebung erfolgt. Täterhinweise liegen keine vor. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(B 9 / FR Frankenthal) – Getuntes Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen
Am Donnerstagmorgen konnte durch zwei Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der B9 in Fahrtrichtung Frankenthal ein getunter Mitsubishi festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnten diverse Veränderungen festgestellt werden. Bei den Veränderungen handelte es sich unter anderem um eine selbst gebaute Unterbodenbeleuchtung, eine geänderte Abgasanlage sowie Veränderungen am Fahrwerk des Kleinwagens, welche zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Dem Fahrer wurde durch die eingesetzten Beamten die Weiterfahrt untersagt und dessen Fahrzeugpapiere und Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Zusätzlich wurde ein Bußgeldverfahren gegen den Fahrer eingeleitet.
(Frankenthal) – Einbrüche in Schrebergartenanlage
In der Zeit von 16.02.2021, 16.00 Uhr, bis 17.02.2021, 12.30 Uhr, wurden in einer Schrebergartenanlage im Sauweideweg insgesamt 6 Gartenhäuser aufgebrochen. Die bislang unbekannten Täter durchwühlten die Gartenhäuser, lediglich aus einem Gartenhaus wurde ein einstelliger Münzbetrag und 6 Getränkeflaschen entwendet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Nachtragsmeldung zum tödlichen Verkehrsunfall auf der L523 vom 13.02.2021
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiinspektion Frankenthal
Das Ergebnis der Untersuchung der dem tödlich verunglückten Fahrer entnommenen Blutprobe liegt mittlerweile vor. Dieser hatte 2,03 Promille Alkohol im Blut. Weiterhin ergab die von der Staatsanwaltschaft Frankenthal veranlasste Obduktion, dass die erlittenen tödlichen Verletzungen mit dem Unfallgeschehen in Einklang stehen und durch den Unfall verursacht worden sind. Das mit der Unfallaufnahme und der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragte Ingenieurbüro hat bereits entsprechende Untersuchungen durchgeführt, welche nach derzeitigem Stand keine Hinweise auf einen technischen Defekt an dem Unfallfahrzeug oder eine Fremdbeteiligung ergeben haben.
+++ Ursprungsmeldung vom 15.02.2021 +++ (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4838270)
Am 13.02.20201 kam es zwischen 00:30 Uhr und 01:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L523 zwischen Bobenheim-Roxheim und Frankenthal, bei dem ein 47-Jähriger tödliche Verletzungen erlitt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr der 47-Jährige mit seinem Seat Leon von Bobenheim-Roxheim in Richtung Frankenthal und kam auf Höhe der Berliner Straße aus bislang noch unklarer Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich anschließend. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Die genaue Unfallzeit und die Unfallursache sind derzeit noch unklar, die Ermittlungen hierzu laufen. Die Polizei sucht daher Zeugen des Unfalles.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Verkehrslagebild 2020 Die Unfallstatistik 2020 knüpft an die positiven Entwicklungen des Vorjahres an.
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Ruchheim ging erneut deutlich zurück, so wurden im vergangenen Jahr insgesamt 1059 Unfälle registriert, 2019 waren dies noch 1285. Dies entspricht einem Rückgang von 17,6 %. Auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten sank 2020 deutlich um 22,1%. So wurden vergangenes Jahr 141 solcher Unfälle gezählt, wohingegen es 2019 noch 181 Unfälle waren. Insgesamt ging die Zahl der verunglückten Personen um 21,2% zurück, die Zahl der Schwerverletzten reduzierte sich um 21 %, von 24 Schwerverletzten 2019 auf 19 im Jahr 2020. Leider verstarb auch 2020 eine Person bei einem Unfall auf unserer Autobahn (2019: zwei Personen). Bei der Betrachtung der Risikogruppen zeigt sich, dass insbesondere die Risikogruppen „junge Fahrer“ und „Lkw-Fahrer“ auf unseren Straßen besonders zu beachten sind. Junge Fahrer waren 2020 an 23% aller Verkehrsunfälle beteiligt, 2019 war ihr Anteil 22%. Noch deutlicher wird das Risiko bei der Betrachtung der Unfälle mit Personenschäden. Hier liegt die Beteiligung der jungen Fahrer bei 36%. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung der Risikogruppe LKW-Fahrer war 2020 nochmals höher (+9%) wie im Vorjahr. Der Anteil ihrer Beteiligung an der Gesamtunfallzahl betrug 32%. Bei 23% aller Unfälle handelte es sich bei ihnen um den Hauptverursacher.
Bei insgesamt 125 Unfällen im Dienstbezirk der PASt waren 2020 Senioren ab einem Alter von 65 Jahren beteiligt. Gegenüber dem Vorjahr ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Während 2019 der Anteil der Senioren am Gesamtunfallaufkommen noch 10,3% betrug war dieser 2020 12%. Bei der Betrachtung der Hauptverursacher ist festzustellen, dass Senioren in 71 Fällen als Hauptverursacher erfasst wurden. Dies entspricht einem Anteil von 6,7% an den Gesamtunfällen. Trotz dem leichten Anstieg 2020 kann bei der Betrachtung der Langzeitentwicklung festgestellt werden, dass die Beteiligung von Senioren an der Gesamtzahl von Unfällen nach einem Höchststand im Jahr 2017 kontinuierlich abnimmt.
Mangelnder Sicherheitsabstand und nicht angepasste Geschwindigkeit sind weiterhin Hauptunfallursache auch auf unseren Autobahnen und Kraftfahrstraßen. 2020 war Geschwindigkeit in 227 Fällen (2019: 204) und Abstand bei 317 Unfällen (2019: 464) unfallursächlich. Insbesondere die Unfallursache Abstand hat sich deutlich zum Vorjahr reduziert (Rückgang 32%). Weitere Auffälligkeiten ergeben sich bei den für die Schnellstraßen typischen Fehlern wie Vorbei-, Nebeneinanderfahren (2020: 106 / 2019: 121) und Überholen (2020: 92 / 2019: 74). Die Anzahl der Unfälle mit der Ursache Alkohol und Drogeneinfluss erhöhte sich um 35%. Während 2019 die Ursache bei 21 Verkehrsunfällen festgestellt worden war, waren dies 2020 32 Unfälle.
Leicht angestiegen sind 2020 auch die Zahlen der sogenannten „Verkehrsunfallflucht“. Im vergangenen Jahr wurden 151 Fälle registriert, dies sind zehn mehr als im Vorjahr. Erfreulicherweise konnte gleichzeitig die Aufklärungsquote von 49% auf 51% gesteigert werden, dies bedeutet, dass 77 Fälle der Verkehrsunfallfluchten aufgeklärt werden konnten. Mit dieser Aufklärungsquote liegen wir über der Quote im Polizeipräsidium Rheinpfalz (+ 7,4%).
Auch im vergangenen Jahr lag ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Verkehrsunfallbekämpfung. Zielgruppen- und problemorientierte Präventionsmaßnahmen sollen die Verkehrsunfallrisiken minimieren sowie die Anzahl der Verkehrsunfälle und schwerer Unfallfolgen reduzieren. Aufgrund des Zuschnitts unseres Zuständigkeitsbereichs liegt der Schwerpunkt unserer Verkehrspräventionsarbeit auf der täglichen Verkehrsüberwachung. Dies erfolgt sowohl routinemäßig im täglichen Dienst als auch konzeptionell und strategisch vorbereitet als integrative Kontrollmaßnahme bei Sondereinsätzen, gerne auch gemeinsam mit benachbarten Dienststellen und weiteren Bedarfsträgern wie beispielsweise dem Zoll.
Bei der Gesamtzahl polizeilicher Kontrollen im Jahr 2020 haben wir insgesamt 2.323 polizeiliche Maßnahmen getroffen. Weitere Ausführungen zu unseren Kontrollthemen – Provida – Alkohol im Straßenverkehr – Drogen im Straßenverkehr – Gewerblicher Personen- und Güterverkehr – Tuning entnehmen Sie bitte aus unserem im Internet veröffentlichten Verkehrslagebild. https://s.rlp.de/F5780
(Polizeipräsidium RheinPfalz) – Verkehrsunfallbilanz des Jahres 2020: Deutlicher Rückgang der Unfallzahlen
Die Zahl der Verkehrsunfälle 2020 ging deutlich zurück: 2020 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 27.164 Verkehrsunfälle – 2019 waren dies 31.905. Dies stellt einen Rückgang der Verkehrsunfallzahlen von 14,9% dar. Die Corona-bedingten Einschränkungen haben sich auch auf den Straßenverkehr ausgewirkt, insbesondere Homeoffice und Homeschooling dürften die Teilnahme am Straßenverkehr im vergangenen Jahr deutlich reduziert haben.
Die Zahl der Verunglückten reduzierte sich um 8,9%: 2020 verunglückten 3.882 Menschen bei Verkehrsunfällen, dies sind 382 weniger als im Jahr 2019. Es wurden 25 Menschen getötet (2019: 33), 624 schwer verletzt (2019: 687) und 3.234 leicht verletzt (2019: 3.544).
Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf verschiedene Risikogruppen: Die Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern sind stark zurückgegangen. 2020 waren bei 356 Unfällen Kinder beteiligt, 2019 waren dies noch 418. Dies entspricht einem Rückgang von 14,8%. Ein Kind wurde 2020 bei einem Verkehrsunfall getötet (2019: 0), 39 schwer verletzt (2019: 44) und 240 leicht verletzt (2019: 319).
Die Risikogruppe der jungen Fahrer (18 – 24 Jahren) war 2020 an insgesamt 5.595 Unfällen beteiligt. 2019 waren dies noch 6.371 Verkehrsunfälle. Dies entspricht einem Rückgang von 12,2%. Im Vergleich zum Vorjahr waren junge Fahrerinnen und Fahrer zudem in weniger Fällen Unfallverursacher (-8%).
Auch die Risikogruppe der Senioren (65 Jahre plus) waren im Jahr 2020 an weniger Verkehrsunfällen beteiligt. Sie waren 2020 an 6.036 Unfällen beteiligt, 2019 waren dies noch 7.165. Dies entspricht einem Minus von 15,8%. Elf Senioren wurden bei Verkehrsunfällen im letzten Jahr getötet (2019: 13), 173 Senioren wurden schwer verletzt (2019: 196) und 732 leicht verletzt (2019: 825).
Die Gesamtzahl der Unfälle unter Beteiligung von Lkw-Fahrern ist ebenfalls deutlich zurückgegangen. Während 2019 Lkw an 3.469 Unfällen beteiligt waren, sank die Zahl der Unfälle mit Lkw-Beteiligung 2020 auf 3.082 (-11,2%).
Auch die Fahrer motorisierter Zweiräder waren 2020 weniger in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle (762) mit Beteiligung motorisierter Zweiräder reduzierte sich 2020 um 14,1%. Dies sind 125 Unfälle weniger als noch im Jahr 2019.
Die Beteiligung von Fahrradfahrern an Verkehrsunfällen stieg im Jahr 2020 leicht auf 1.470 an (2019: 1.423 Unfälle). Bei 1.200 Unfällen verunglückten Personen (8 Getötete, 210 Schwerverletzte, 982 Leichtverletzte).
Verkehrsunfälle mit Pedelecs nahmen 2020 mit insgesamt 207 Fällen deutlich zu, 2019 wurden nur 145 Unfälle registriert. Dies entspricht einem Anstieg von 42,8%. Auch bei den Unfallfolgen ist ein Anstieg verzeichnet. Die Zahl der Leichtverletzten ist auf 148 (2019: 92) und die Zahl der Schwerverletzten ist auf 46 (2019: 34) angestiegen. Wohingegen, wie im Vorjahr, zwei Personen bei Verkehrsunfällen mit Pedelecs getötet wurden. Das aufgrund der Corona-Pandemie geänderte Freizeitverhalten dürfte auch in diesem Bereich Auswirkungen auf die Unfallbilanz haben.
Hauptunfallursache ist weiter Abstand, gefolgt von Geschwindigkeit: Mit 8.466 Fällen ist unzureichender Sicherheitsabstand weiterhin die häufigste Unfallursache, gefolgt von der Unfallursache Geschwindigkeit mit 2.364 Unfällen und Vorfahrtsmissachtung mit 1.994 Fällen. Obwohl die Unfallursachen Abstand (-19,8%) und Vorfahrt (-16,5%) entsprechend dem Gesamttrend rückläufig waren, gingen die Verkehrsunfälle mit der Unfallursache Geschwindigkeit kaum zurück (-1,9%). Im letzten Jahr konnten 39 Unfälle weniger mit der Ursache Alkohol festgestellt werden (2019: 515 / 2020: 476). Die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung ursächlich war, stieg von 91 im Jahr 2019 auf 110 Verkehrsunfälle im Jahr 2020 an.
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort:
Die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen ein Unfallbeteiligter von der Unfallstelle flüchtete, sind im Jahr 2020 um 1.124 Fälle deutlich zurückgegangen (2019: 8.029 / 2020: 6.905). Das Verhältnis zu den Gesamtunfällen (25,4%) blieb jedoch, genau wie die Aufklärungsquote (42,91%) auf dem Vorjahresniveau.
Verkehrsunfallbekämpfung 2020:
Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen war auch im vergangenen Jahr ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Trotz der Pandemie-bedingten Einschränkungen wurden präsidialweit zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsmaßnahmen, wie z.B. Schulwegkontrollen, Fahrradkontrollen und Verkehrssicherheitsberatungen für Senioren, durchgeführt.
Das Lagebild zur Verkehrsunfallstatistik 2020 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/XbU3U .
(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Lkw und Motorrad / Zeugen gesucht
Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer und ein 17-jähriger Motorradfahrer kollidierten am Donnerstag (18.02.2021), um 12 Uhr, im Bereich einer Kreuzung. Beide befanden sich zum Unfallzeitpunkt im Kreuzungsbereich der Buschwegbrücke und Prälat-Caire-Straße als der Unfall sich ereignete. Da beide Verkehrsunfallbeteiligten unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang machten, sucht die Polizei nun Zeugen. Durch den Unfall wurde der 17-Jährige leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – 7-jähriges Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Am Mittwochnachmittag gegen 17:20 Uhr wurde eine 7-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in der Rollestraße leicht verletzt. Das Mädchen sei zwischen geparkten Fahrzeugen heraus auf die Straße gelaufen und mit einem auf der Rollestraße fahrenden Auto zusammengestoßen. Die 40-jährige Autofahrerin habe trotz sofortiger Bremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern können. Die 7-jährige stürzte durch den Zusammenstoß und zog sich leichte Verletzungen zu.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus unverschlossenem Auto / Zeugen gesucht
In der Zeit vom 16.02., 22:30 Uhr bis zum 17.02.2021, 16:00 Uhr wurden ein Geldbeutel und zwei Winterjacken aus einem unverschlossenen Auto in der Richard-Demel-Straße entwendet.
Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Richard-Demel-Straße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei rät:
Lassen Sie keine Wertsachen im Auto und schließen Sie Ihr Auto, auch bei kurzer Abwesenheit immer ab! Weitere Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de .
(Ludwigshafen) – Versuchter Enkeltrickbetrug
Eine 77-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Mittwoch, gegen 14.40 Uhr von einem unbekannten Mann angerufen. Der Anrufer gab sich als ihr Enkel aus und gab vor in einen Unfall verwickelt gewesen zu sein. Er benötige nun Bargeld um eine Kaution in Höhe von 20.000 Euro bezahlen zu könne. Die Seniorin durchschaute den Betrug und stellte gezielte Fragen zu den Personalien des Enkels. Der Anrufer legte daraufhin auf. Ein Schaden entstand nicht.
Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich: Sie versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Schon ein paar einfache Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten oder Geld von Ihnen fordert.
- Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise ein angeblicher Polizeibeamter anruft, rufen Sie auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie nicht mit einer unbekannten Person telefonieren.
- Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.
(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Am Mittwochmittag gegen 11:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 27-jährigen Autofahrer in der Bahnhofstraße. Bei der Kontrolle ergab sich der Verdacht, dass der 27-Jährige unter Drogeneinfluss steht. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Dem Autofahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Fahrt und Drogeneinfluss und wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubgsmittelgesetz verantworten.
(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer aus dem Verkehr gezogen
Am Mittwochvormittag gegen 11:00 Uhr konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen alkoholisierten Lkw-Fahrer aus dem Verkehr ziehen. Der 51-jährige Lkw-Fahrer wollte sich bei einer Firma Am Hansenbusch anmelden, als Mitarbeiter Alkoholgeruch bei ihm feststellten. Ein durchgeführter Atemalkoholtest durch die verständigte Polizei bestätigte die Wahrnehmung. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,76 Promille. Dem Lkw-Fahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.
(Ludwigshafen) – 3-jähriges Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Am Dienstagabend wurde ein 3-jähriges Kind durch einen Verkehrsunfall in der Gronauer Straße leicht verletzt. Das Kind sei zusammen mit der Mutter und der 5-jährigen Schwester auf dem Gehweg gelaufen, als das 3-jährige Mädchen auf die andere Straßenseite lief. Als die 3-jährige dann wieder auf die ursprüngliche Straßenseite zurücklaufen wollte, übersah sie das auf der Gronauer Straße fahrende Auto. Die Mutter hatte noch versucht das Kind durch Zurufen zum Stehenbleiben zu bewegen. Das Kind lief aber zwischen zwei geparkten Autos auf die Straße. Die 31-jährige Autofahrerin konnte trotz sofort eingeleitetem Bremsmanöver einen Zusammenstoß mit dem Kind nicht verhindern. Das 3-jährige Mädchen wurde durch den Unfall leicht verletzt.
Kinder nehmen Situationen im Straßenverkehr oft anders wahr als Erwachsene und können deshalb Gefahrensituationen ggf. schlechter einschätzen. Daher ist es sinnvoll Kindern schon frühzeitig gewisse Grundregeln für die Teilnahme am Straßenverkehr beizubringen. Eltern sollten auch darauf achten, dass ihre Kinder gut sichtbare Kleidung, am besten mit reflektierenden Teilen, tragen. Andere Verkehrsteilnehmer müssen sich gegenüber Kindern, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung ausgeschlossen ist. Weitere Tipps und Hinweise zum Thema hält die Deutsche Verkehrswacht auf ihrer Homepage: https://s.rlp.de/rDDKL bereit.
(Ludwigshafen) – Betrügerische Telefonanrufe
In den letzten Wochen erhielt eine 76-jährige Ludwigshafenerin mehrere verdächtige Anrufe. Dies meldete sie am Mittwoch der Polizei. Die Anrufer gaben sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus und wollten der Seniorin erklären, dass ein Problem bei ihrem Computer aufgetreten sei. Die 76-Jährige durchschaute sie die Masche und legte direkt auf. Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. -Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. -Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Mannheim) – 18-Jähriger auf dem Nachhauseweg überfallen; Zeugen gesucht
Am Mittwochabend wurde ein 18-Jähriger auf dem Nachhauseweg von einem unbekannten Täter überfallen. Der junge Mann hatte kurz nach 22 Uhr die Windsoranlage im Herzogenried durchquert, als ein Mann auf ihn zukam, mit einem Messer bedrohte und Bargeld forderte. Nachdem er einen geringen Geldbetrag erbeutet hatte, stieß der Unbekannte den 18-Jährigen zu Boden und flüchtete. Dabei erlitt er eine leichte Kopfverletzung, die in einer Klinik behandelt wurde.
Eine Fahndung nach dem Unbekannten verlief ohne Ergebnis. Er wird wie folgt beschrieben:
- ca. 185 cm
- schlanke, durchtrainierte Figur
- dunkle Kleidung
- sprach Deutsch mit Akzent
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Falsche Polizeibeamte / Neun Geschädigte – Tipps ihrer Polizei
Am 16.02.2021 kam es in der Zeit zwischen 20:45 Uhr und 23:30 Uhr in der Innenstadt sowie weiteren Stadtteilen Mannheims zu insgesamt neun Fällen von Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Die Masche war in allen Fällen nahezu die gleiche. Die Anrufer gaben sich den (zumeist lebensälteren) Geschädigten gegenüber als Beamte der Kriminalpolizei aus. Dann teilten sie diesen mit, dass in ihrer Nachbarschaft Täter festgenommen worden waren und man bei diesen Listen mit ihren Namen aufgefunden hat. Hiernach erkundigten sich die Betrüger, ob die Geschädigten Wertgegenstände oder Bargeld zu Hause haben und vereinbarten einen Termin, bei dem diese durch einen „Kollegen“ sicherheitshalber abgeholt werden.
In allen Fällen gingen die Geschädigten jedoch nicht auf die Forderungen ein, sondern beendeten das jeweilige Gespräch oder stellten gezielte Rückfragen woraufhin das Gespräch seitens der Betrüger beendet wurde.
Was sie in solchen Fällen machen können:
- Rufen sie bei geringstem Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt.
- Suchen sie sich hierbei die Telefonnummer selbst heraus.
- Die Polizei bittet sie niemals um Geldbeträge
- Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
- Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen sie einfach auf
- Übergeben sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen
- Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110
(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss mit gestohlenem Auto unterwegs
Am Mittwochabend war ein 22-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem gestohlenen Auto in der Mannheimer Innenstadt unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 21 Uhr in der Bismarckstraße in Richtung Hauptbahnhof fahrend auf. Beim Linksabbiegen in die Quadrate in Höhe L 8 würgte er den Ford Transit mehrmals ab. Er wurde daraufhin gestoppt und kontrolliert. Dabei konnte er weder Führerschein noch Ausweispapiere vorweisen. Zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde der 22-Jährige zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt gebracht. Hier konnte die Identität des Mannes anhand einer in seiner Kleidung aufgefundenen Versichertenkarte festgestellt werden. Die Personalien stimmten nicht mit den vorher angegebenen überein. In seiner Kleidung wurde zudem eine Kleinmenge Amphetamin aufgefunden.
Im Zuge der Ermittlungen bemerkten die Beamten bei dem Mann deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Urintest war jedoch nicht möglich. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Es stellte sich zudem heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Im weiteren Verlauf der Überprüfungen konnte ermittelt werden, dass das Fahrzeug, mit dem der 22-Jährige unterwegs war, als gestohlen gemeldet war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.
Gegen den Mann wird nun wegen Drogenbesitzes, Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt. Zudem sieht er einer Anzeige wegen falscher Namensangabe entgegen.
(Mannheim-Waldhof) – Vermisstensuche nach 81-jährigem / Hubschrauber im Einsatz
Derzeit (19.02.21 7:02) fahndet die Polizei mit Hunden und einem Hubschrauber im Bereich Waldhof nach einem 81-jährigen Mann, der seit ca. 01.00 Uhr vermisst wird.
Er lebt in einem Seniorenzentrum, das er in der Nacht in unbekannte Richtung verlassen hatte. Aufgrund seines Gesundheitszustandes kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden.
Der Vermisste ist
- ca. 166 cm groß und
- vermutlich mit einem grauen halblangen Overall und Sandalen bekleidet.
- Um das Bein hat er einen Urinbeutel umhängen.
Wer den Mann gesehen hat wird gebeten, die Polizei über Notruf zu verständigen.
(Mannheim-Seckenheim) – 33-jähriger Mann wegen Kellereinbruchs in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 33-jährigen polnischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Zeit zwischen dem 29.01.2021 und dem 31.01.2021 in mehrere Kellerräume im Stadtteil Mannheim-Seckenheim eingebrochen zu sein.
Der Mann soll zunächst am Kellerfenster eines Anwesens in der Ettlinger Straße das Schutzgitter entfernt und anschließend durch das Fenster in das Gebäude eingestiegen sein. Aus mehreren unverschlossenen Kellerräumen soll er unterschiedliche Gegenstände entwendet haben. Zudem soll er in den verschlossenen Keller des Hauseigentümers eingebrochen sein und dort zwei Stahlschränke aufgebrochen haben. Aus diesen soll er eine doppelläufige Flinte nebst Munition und weiterem Jagdzubehör sowie ein Nachtsichtgerät im Wert von ca. 8.000 EUR entwendet haben.
Der Mann wurde am Mittwochvormittag, 17.02.2021, von einer Polizeistreife im Stadtteil Hochstätt kontrolliert. Dabei soll er deutlich unter Drogeneinfluss gestanden haben. Zur Einsichtnahme seiner Personalpapiere wurde die Wohnung des 33-Jährigen aufgesucht, wo die Polizeibeamten auf zahlreiches Diebesgut und Einbruchswerkzeug aufmerksam wurden. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen und die Wohnung durchsucht. Letztlich konnte ihm die Tat anhand eines DNA-Treffers nachgewiesen werden.
Der Tatverdächtige wurde am Donnerstagvormittag (18.02.2021) beim Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim zur Eröffnung des Haftbefehls wegen Fluchtgefahr vorgeführt. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Inwiefern der Tatverdächtige für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Mannheim-Neckarau) – Unbekannter besprüht vorbeifahrendes Auto mit Feuerlöscher
Am Mittwoch gegen 20:15 Uhr besprühte in der Oskar-Meixner-Straße kurz vor dem Neckarauer Übergang ein bislang unbekannter Täter einen vorbeifahrenden BMW mit einem Schaumfeuerlöscher und flüchtete. Der Täter traf das Auto im Bereich der Windschutzscheibe, sodass die Sicht des 28-jährigen Fahrers erheblich beeinträchtigt wurde. Die alarmierten Polizeibeamten stellten fest, dass der Feuerlöscher aus einem nahegelegenen Parkhaus entwendet wurde. Bereits am 13.12.2020 kam es in dem Parkhaus zu einem Vorfall, bei welchem ein unbekannter Täter einen Feuerlöscher entwendete und Schaum versprühte. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Zwei Pkw-Fahrer begegnen sich auf der Casterfeldstraße, beim zweiten Mal kommt es zum Zusammenstoß- Unfall mit hohem Sachschaden, keine Verletzte
Ein 63-jähriger BMW-Fahrer und ein 50-jähriger Nissan-Fahrer begegneten sich am 17.02.2021 gleich zwei Mal auf der Casterfeldstraße im Mannheimer Stadtteil Neckarau. Die erste Begegnung ereignete sich auf Höhe eines Motorradfachhändlers in Fahrtrichtung Neckarauer Straße als der Nissan-Fahrer einen unachtsamen Fahrstreifenwechsel vornahm, woraufhin der BMW-Fahrer eine Gefahrenbremsung machen musste.
Bei der zweiten Begegnung, nur kurze Zeit später, wechselte der BMW-Fahrer auf Höhe der Einmündung Morchfeldstraße vom rechten auf den linken Fahrstreifen und stieß hierbei gegen den seitlich in gleicher Richtung fahrenden Nissan-Fahrer. Es kam zum Unfall mit einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000EUR. Verletzt wurde glücklicherweise keiner von beiden.
Der Unfall wurde durch das Polizeirevier Neckarau aufgenommen.
(Mannheim-Rheinau) – Verkehrsunfall auf Supermarkt-Parkplatz / Polizei sucht Zeugen
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Durlacher Straße, bei dem der Verusacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte beim Ein- oder Ausparken einen auf dem Kundenparkplatz geparkten Mitsubishi und entfernte sich danach einfach vom Unfallort, ohne seinen Festellungspflichten nachzukommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Mannheim-Rheinau, unter der Telefonnummer 0621-876820, zu melden.
(Heidelberg) – 44-jähriger Leichtkraftradfahrer zur Mittagszeit mit 1,2 Promille unterwegs
Betrunken war ein 44-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrads am Dienstagmittag, kurz nach 13 Uhr, in der Lessingstraße unterwegs. Bei einer Verkehrskontrolle war Alkoholgeruch bemerkt worden, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Auf dem Revier wurde von einem Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde einbehalten.
(Heidelberg-Neuenheim) – 73-jährige Frau fällt auf Betrugsmasche herein
Eine 73-jährige Frau fiel am Mittwoch im Stadtteil Neuenheim auf die Betrugsmasche angeblicher Bankmitarbeiter und Polizeibeamter herein. Die Frau erhielt am Dienstagnachmittag den Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters ihres Geldinstituts, der sie aufforderte, die Polizei unter einer bestimmten Rufnummer zu verständigen. Vorher solle sie aber mit einem Bankmitarbeiter Kontakt aufnehmen und ihr Geld auf ein angeblich neu eingerichtetes „Sicherheitskonto“ zu transferieren. Dieser bekam nun mittels Fernsteuerungssoftware Zugang zum PC der Dame und überwies via Homebanking das Geld des Opfers auf dieses angebliche „Sicherheitskonto“.
Der Betrug fiel erst auf, als die 73-Jährige ihrer Tochter den Vorfall erzählte, die dann sofort die Polizei verständigte. Zunächst musste davon ausgegangen werden, dass der Frau ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstanden war, jedoch gelang es den Beamten in Zusammenarbeit mit dem Geldinstitut, den Geldtransfer noch zu stoppen.
Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Im Zusammenhang mit dem genannten Sachverhalt weist die Polizei eindrücklich auf nachfolgendes hin:
- Die Polizei bittet sie niemals um Geldbeträge. Auch kein Geldinstitut wird sie auffordern, eine Überweisung zu tätigen
- Rufen sie bei geringstem Zweifel bei der Behörde oder dem Geldinstitut an, von wo aus der Anruf angeblich erfolgte. Suchen Sie sich hierbei die Telefonnummer selbst heraus.
- Gewähren Sie niemand Fremden mittels Fernsteuerungssoftware Zugang zu ihrem Computer. Installieren Sie keine unbekannte Software, wenn sie dazu aufgefordert werden.
- Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
- Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen sie einfach auf
- Melden sie den Betrugsversuch bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle oder auch unter der Notrufnummer 110
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Mutmaßliche Giftköder ausgelegt / Polizei sucht Zeugen
Am Mittwoch meldete sich ein Hundebesitzer bei der Polizei in Brühl, nachdem sein Hund gegen 5.10 Uhr beim Gassi gehen im Bereich des Promenadenweges/Am Altpörtel/Staufferstraße ein Wurststück aufnahm und fraß. Der Hundehalter fand auf dem Gehweg und auf dem Grünstreifen mehrere Wurststücke, sammelte diese auf und übergab diese der Polizei. Mit dem Tier begab er sich in einer Tierklinik, wo der Hund behandelt wurde und die Wurststücke ausbrach, wonach er keine Krankheitssymptome zeigte. Bei einer späteren gründlichen Absuche des Bereichs durch die Polizei wurden keine weiteren Wurststücke aufgefunden. Die Fachleute der Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen und die Wurststücke zur Untersuchung an ein Labor weitergeleitet. Die Ergebnisse hierzu stehen noch aus.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/71282 beim Polizeiposten in Brühl zu melden.
(Leimen / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto prallt gegen Baum; Fahrer verletzt; Zeugen gesucht
Am Donnerstagmorgen, kurz vor 07.30 Uhr, war ein 57-jähriger Audi-Fahrer auf der L 594 von Nußloch in Richtung Leimen unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern geriet, über die Gegenfahrbahn schlitterte und neben der Fahrbahn, unterhalb der Landesstraße, gegen einen Baum prallte.
Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort wurde der Mann mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Nach derzeitigen Kenntnisstand erlitt der 57-Jährige zum Glück nur leichte Verletzungen.
Sein Fahrzeug, an dem Totalschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstand, wurde abgeschleppt.
Die freiwillige Feuerwehr Nußloch war zur Sicherung der Unfallstelle, zur Bergung des Verletzten und dessen Fahrzeug im Einsatz.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen
Zu einem Verkehrunfall kam es zwischen Montag, 12 Uhr, und Mittwoch, 9 Uhr, in der Straße „Königswiese“. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen am Straßenrand geparkten VW und fuhr anschließend einfach davon, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.500EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Treppenwand eines Mehrfamilienhauses mit großflächigen Graffitis beschmiert / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht vom 15.02.2021 auf den 16.02.2021 beschmutzte ein bislang unbekannter Täter die Treppenwand eines Mehrfamilienhauses in der Klingenstraße durch Graffiti. Auf einer Fläche von etwa 10 qm sind mehrere TAG’s in den Farben Pink und Schwarz aufgesprüht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die in der genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 77-jähriger Autofahrer fährt gegen offenstehende Fahrertüre und fährt weiter / 53-jährige Fahrerin leicht verletzt
Am Mittwoch um 10.20 Uhr fuhr ein 77-jähriger Autofahrer auf der Wiesenbacher Straße in Richtung Wiesenbach und fuhr dabei gegen die geöffnete Fahrertür eines Renault. Dabei streifte er die 53-jähige Fahrerin, die gerade ausgestiegen war, die dadurch leicht verletzt wurde. Der 77-Jährige fuhr danach einfach weiter. Mithilfe aufmerksamer Zeugen konnte der Unfallverursacher in der Straße Am Kalkbrunnen ausfindig gemacht werden. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wertstoffbehälter in Brand gesetzt / Polizei sucht Zeugen
Wie der Polizei erst jetzt angezeigt wurde, wurde bereits am vergangenen Donnerstag (11.02.2021) gegen 16 Uhr in der Kolberger Straße ein grüner 120-l-Wertstoffbehälter durch Unbekannte in Brand gesetzt. Durch das rechtzeitige Einschreiten eines Nachbarn konnte der Brand gelöscht werden, bevor das Feuer auf drei daneben zur Müllentsorgung bereitgestellten Behälter übergreifen konnte. Dabei wurde bekannt, dass bereits am 30.12.2020 gegen 14 Uhr, in unmittelbarer Nähe ebenfalls ein Wertstoffbehälter durch einen Brand völlig zerstört worden war. Auch damals war es einem Nachbarn gelungen ein Übergreifen zu verhindern. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/71207 beim Polizeiposten Hemsbach zu melden.