Polizeimeldungen vom Montag (08.03.2021)
(Speyer / A 61) – Nach Lkw-Unfall Richtungsfahrbahnen gesperrt / Mehrere Verletzte
Pressemitteilung Nr. 1
Am Montagabend, gegen 23.28 Uhr, ereignete auf der BAB 61 in Höhe Binshof ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein Sattelzug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf eine Sperrwand der Autobahnmeisterei Ruchheim auf, die zur Absicherung eines Pannen-Lkw aufgebaut wurde. In der weiteren Folge wurde das Fahrzeug auf ein davor befindliches Fahrzeug eines Pannenservice aufgeschoben. Dieses krachte wiederum in einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Durch das Unfallgeschehen stellten sich die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrtrichtungsfahrbahn der A 61 in Richtung des Autobahnkreuzes Speyer voll gesperrt werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Über die Schwere der Verletzungen, wie auch über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Dauer der Sperrung ist infolge der noch andauernden Bergungs- und Räumarbeiten nicht absehbar. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Speyer / B 9) – Mit 1,9 Promille Unfall verursacht
Ein alkoholisierter Nissan-Fahrer verursachte am 07.03.2021, um 23.40 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der Auffahrt der B9 zur A61 in Gemarkung Speyer. Der 51-jährige Nissan-Fahrer wollte von der B9 aus Richtung Germersheim auf die A61 in Richtung Hockenheim fahren. In der Tangente unterschätzte er den Abstand zu dem vor ihm fahrenden Fiat Punto und fuhr auf diesen auf. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, dass der 51-Jährige alkoholisiert war. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab einen Wert von 1,9 Promille. Seinen Führerschein konnte er nicht aushändigen. Er räumte später ein, dass er nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Dieser war ihm bereits vergangenen Oktober wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen worden. Dem nicht genug. Die weiteren Ermittlungen deckten auf, dass der Wagen des 51-Jährigen nicht zugelassen war. Das Auto war im Dezember 2020 abgemeldet worden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet.
(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet
Beamte der Polizei Speyer führten am Freitag Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Speyer durch. Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand hierbei gegen 13:30 Uhr eine 31-jährige PKW-Fahrerin. Bei der Verkehrskontrolle in der Johannesstraße zeigte die Frau drogentypische Auffälligkeiten. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Ebenfalls am Freitag unterwegs war ein 15-Jähriger mit seinem E-Scooter. Die Polizisten kontrollierten den jungen Mann gegen 20:30 Uhr am Berliner Platz, da der E-Scooter mit einem abgelaufenem Versicherungskennzeichen versehen war. Aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Schwegenheim) – Mit 2 Promille von der B9 abgekommen
Am Samstagabend befuhr ein 58-jähriger Autofahrer die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. Bei der Ausfahrt Schwegenheim kam er von der Fahrbahn ab, überfuhr zwei Leitpfosten und landete mit seinem Fahrzeug im Seitengraben. Bei der Unfallaufnahme war dann schnell der Grund dafür gefunden. Der Fahrer hatte nämlich knapp 2 Promille. Glücklicherweise wurde er bei dem Unfall nicht verletzt. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine sogenannte Sicherheitsleistung erhoben. Zudem wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und seine Fahrerlaubnis beschlagnahmt.
(Germersheim) – Man sieht sich immer zweimal…
Sonntagabend meldete der Mitarbeiter einer Tankstelle in der Münchener Straße, dass im Verkaufsraum ein Mann stehen würde, der vor mehreren Monaten dort etwas gestohlen hätte. Damals hätte man das im Nachgang auf entsprechenden Videoaufzeichnungen gesehen. Nachdem sich die Beamten die Videos angeschaut hatten, konnte der Mann eindeutig dem zurückliegenden Diebstahl zugeordnet werden. Nicht umsonst gibt es das alte Sprichwort „man sieht sich immer zweimal im Leben“.
(Germersheim) – Roller nicht versichert
Es kommt immer noch vor, dass Fahrzeuge mit dem alten Versicherungskennzeichen kontrolliert werden. Seit dem 01. März benötigen die entsprechenden Fahrzeuge ein neues blaues Versicherungskennzeichen. Sonntagabend wurde in der Josef-Probst-Straße ein Rollerfahrer kontrolliert, an dessen Kleinkraftrad noch das alte Kennzeichen angebracht war. Dementsprechend bestand für sein Fahrzeug kein Versicherungsschutz. Im Anschluss schob er seinen Roller nach Hause. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Germersheim) – Verwarnung wäre günstiger gewesen
Am Samstagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim. Eine 58-jährige Autofahrerin befuhr diesen Weg verbotenerweise in Richtung Westheim. Als sie den Streifenwagen erblickte, legte sie den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück in Richtung Lingenfeld. Bei diesem Fahrmanöver kollidierte sie mit einer Leitplanke, wodurch an ihrem Auto ein Schaden in Höhe von ca. 2500 EUR entstanden ist. Da wäre eine Verwarnung die deutlich günstigere Variante gewesen.
(Edenkoben) – Versuchter Einbruch in Zahnarztpraxis
Unbekannte haben im Zeitraum von Freitag- bis Sonntagabend versucht, die Tür einer Zahnarztpraxis in der Weinstraße aufzuhebeln. Allerdings konnten sie nicht in das Objekt eindringen. Vermutlich wurden die Täter gestört und flüchteten unverrichteter Dinge. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.
(Maikammer) – Einbruch ins Pfarrhaus
Unbekannte sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Pfarrhaus in der Kirchstraße eingebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde nach mehreren Aufbruchsversuchen an verschiedenen Türen eine Fensterscheibe eingeschlagen. Im Innern wurde die Küche sowie Büros nach Wertgegenständen durchsucht. Zwei Laptops, ein PC-Bildschirm und eine Spendenkasse wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendet. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.
(Neustadt) – Täter beim Diebstahl aus Fahrzeug beobachtet
Die Fahrerin eines Pkw stellte am Sonntag den 07.03.2021 gegen 15:00 Uhr ihr Fahrzeug in der Stangenbrunnengasse unverschlossen zum Parken ab. Als sie wenige Minuten später an das Fahrzeug zurückkehrte, stand eine Person an der geöffneten Fahrertür. Diese flüchtete zusammen mit einer weiteren Person, die in der Nähe scheinbar „Schmiere“ stand. Entwendet wurde eine blaue Stofftasche, in der sich eine Geldbörse mit Bargeld im unteren dreistelligen Bereich befand. Weiterhin wurden Führerschein der Fahrerin, Zulassung des Pkw sowie mehrere Schlüssel gestohlen.
Beschreibung der Täter:
- Männlich, 20-25 Jahre, ca. 160cm groß, schmal, blonde Haare, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans
- Männlich, 20-25 Jahre, ca. 170-180cm groß, kräftige Statur, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans
Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.
(Haßloch) – Kriminalitätsstatistik 2020
Die Polizeiinspektion Haßloch hat die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht. Der Jahresbericht ist einsehbar unter folgendem Link: https://s.rlp.de/quzfL
(Wachenheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt
Am 07.03.2021 gegen 18:00 Uhr konnte in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim der Fahrer eines Fiat Seicento einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamin. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Reifen zerstochen
Im Zeitraum von 07.03.2021 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurde ein, auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim, abgestellter VW Golf beschädigt. Bislang unbekannte Täter beschädigten den linken Außenspiegel und stachen mit einem bislang nicht bekannten Gegenstand beide Hinterreifen platt. Es entstand ein Sachschaden von 700 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Widerstand geleistet, Polizeibeamt*innen leicht verletzt
Am 07.03.2021 gegen 14:00 Uhr kam es zu einer Widerstandshandlung bei der zwei Polizist*innen leicht verletzt wurden. Zuvor schlug eine 31-Jährige ohne Grund gegen ein vorbeifahrendes Fahrzeug und beleidigte, die ihr nicht bekannten Insassen, mit „Arschloch“. Der 30-jährige Fahrer und ein hinter ihm fahrender 60-jähriger Zeuge hielten an und wollten die 31-Jährige beruhigen, da sie aus einem nicht erkennbarem Grund sehr aufgebracht war. In der Folge biss sie dem 30-Jährigen in die Hand und trat dem 60-Jährigen in den Genitalbereich, schlug ihm ins Gesicht und kratzte ihn am Hals. Da die Frau sich im Rahmen der Personalienfeststellung nicht ausweisen wollte, sollte sie durchsucht werden. Hiergegen setzte sie sich durch Schlagen, Treten und Sperren aktiv zur Wehr. Erst mit den hinzugerufenen Unterstützungskräften konnte sie gefesselt, durchsucht und zur Dienststelle verbracht werden. Zwei der eingesetzten Polizeibeamt*innen zogen sich durch die Widerstandshandlung Prellungen und Schürfwunden zu. Die 31-Jährige wurde nicht verletzt. Ein Atemalkohol- und Drogenvortest verlief negativ. Die Beschuldigte gab an, einfach einen schlechten Tag gehabt zu haben, weitergehende Erklärungen hatte sie für ihr Verhalten nicht. Da sie sich beruhigt hatte, wurde sie von ihren Eltern auf der Dienststelle abgeholt. Gegen sie wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Zusammenstoß Krad mit Reh
Am 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr kam ein 16-Jähriger, nach einem Zusammenstoß mit einem Reh, mit seinem Leichtkraftrad zu Fall. Der 16-Jährige befuhr die K31 von Leistadt kommend in Richtung Höningen, als an plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Zusammenstoß und infolge dessen zum Sturz des Fahrers. Das Krad der Marke KTM war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 2.000EUR. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt. Das Reh verendet noch an der Unfallstelle. Zwei hinter dem 16-Jährigen fahrende Kräder konnten noch rechtzeitig bremsen, sodass es zu keinem Folgeunfall kam.
(Friedelsheim) – Großflächenwahlplakat beschädigt
Im Zeitraum von 04.03.21 bis 06.03.2021, 08:00 Uhr wurde ein Großflächenwahlplakat, an der Feuerwehr in Friedelsheim, durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Am Wahlplakat des Landtagskandidaten der CDU konnten insgesamt 5 Löcher festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Bereits in den vergangenen Wochen war es zu Sachbeschädigungen an verschiedenen Großflächenplakaten dieses Kandidaten gekommen. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Mutterstadt / B 9) – Unfall auf B9 / Polizei sucht Zeugen
Am Montagmittag, den 08.03.2021, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich auf der B9 in Fahrtrichtung Speyer kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen, ein Verkehrsunfall. Der 67-jährige Fahrer eines weißen Citröen Transporters gab an, von einem anderen Fahrzeug, vermutlich mit heller Farbe, geschnitten worden zu sein. Infolgedessen kam er von der Fahrbahn ab und überfuhr die Leitplanke. Der entstandene Schaden beträgt rund 6.000 EUR.
In diesem Zusammenhang bitten wir um Zeugenhinweise.
- Wer hat zum Unfallzeitpunkt Beobachtungen gemacht?
- Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?
- Insbesondere der Mann, der nach dem Unfall anhielt und dem Verunfallten seine Hilfe anbot, wird gebeten, sich zu melden.
Zeugenhinweise bitte an Polizeiautobahnstation Ruchheim, Tel. 06237 / 933-0 oder pastruchheim@polizei.rlp.de
(Mutterstadt / A 65) – Schwerer Unfall auf A65 / Vollsperrung
Wegen eines Verkehrsunfalls war am Montag 08.03.2021, zwischen 09.35 Uhr und 11.10 Uhr die A65 zwischen den Autobahnkreuz Mutterstadt und dem Autobahndreieck Ludwigshafen voll gesperrt. Ein 41-jähriger Audi-Fahrer und ein 43-jähriger Mazda-Fahrer waren auf der A65 in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Mutterstadt querte von links nach rechts ein Fuchs die Fahrbahn, weshalb die beiden ihre Autos stark abbremsten. Dies erkannte ein 56-jähriger Peugeot-Fahrer, der hinter den Beiden die A65 befuhr, zu spät. Er konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Audi auf. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Peugeot und stieß schließlich noch gegen den Nissan. Bei dem Unfall wurden der Audi- und der Peugeot-Fahrer verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten konnte die A65 gegen 12.30 Uhr wieder komplett freigegeben werden.
(Mutterstadt) – Schwere Brandstiftung
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Freitag (05.03.2021), um 16.23 Uhr, brach ein Feuer in einem Wohncontainer in einer Asylunterunterkunft in der Waldstraße in Mutterstadt aus. Der Brand führte zur Unbewohnbarkeit des Containers. Ein 30-jähriger syrischer Asylsuchender wird dringend verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Der Beschuldigte wurde am 06.03.2021 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der 30-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.
Durch den Brand entstand einen Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.
(Frankenthal) – Fahrzeugtür zerkratzt
Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 14:30 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 14:30 Uhr befand sich ein PKW der Marke Mitsubishi in der Max-Beckmann-Straße in Frankenthal auf einem öffentlichen Parkplatz. Bei der Rückkehr an das Fahrzeug stellte der Fahrzeughalter fest, dass die linke Fahrzeugtür vermutlich mutwillig zerkratzt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Friedrich-Hebbel-Straße
Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 17:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr befand sich in der Friedrich-Hebbel-Straße in Frankenthal ein grauer PKW der Marke VW. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW das geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer kam seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nicht nach und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Schlachthausweg
Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 15:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 12:00 Uhr befand sich im Schlachthausweg in Frankenthal ein schwarzer PKW der Marke Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein anderer Verkehrsteilnehmer, möglicherweise mit einem blau / weißen Ford Focus, das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden, welcher sich auf etwa 300 Euro beläuft, zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Neue Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am Montag begrüßte Behördenleiter Georg Litz offiziell seine Nachfolgerin Polizeidirektorin Anja Rakowski im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Pandemiebedingt fand die Begrüßung nur in kleinem Kreis statt.
Behördenleiter Georg Litz freut sich auf die Zusammenarbeit mit Anja Rakowski und wünscht seiner Vertreterin viel Erfolg in ihrer neuen Funktion.
Bereits am 04.03.2021 ernannte Innenminister Roger Lewentz Polizeidirektorin Anja Rakowski zur neuen Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Weitere Informationen zur Ernennung und zum Werdegang von Frau Rakowski können Sie der Pressemeldung des MdI entnehmen: https://s.rlp.de/V5nxZ.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Verkehrszeichen beschädigt
Ein unbekanntes Fahrzeug beschädigte am Montag (08.03.2021) ein Verkehrszeichen (Halte- und Parkverbot) und entfernter sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Der Schaden in Waltraudenstraße wurde der Polizei gegen 1 Uhr gemeldet. Durch die Verkehrsunfallflucht entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr wurde ein 37-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße kontrolliert. Der Autofahrer war den Beamten aufgefallen, da er während der Fahrt aus einer Bierflasche getrunken hatte. Ein Alkoholtest zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ergab einen Wert von 1,63 Promille. Dem 37-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wird wegen de Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Darüber hinaus droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.
(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand
Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Sonntag (07.03.2021)eine Restmülltonne in der Gräfenaustraße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch den Brand entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Autos beschädigt / Zeugen gesucht
In der Zeit von Samstag, 18:00 Uhr bis Sonntag 10:45 Uhr wurden in der Wallensteinstraße zwei Autos beschädigt. An beiden geparkten Autos wurden alle vier Reifen platt gestochen, sie wurden zerkratzt und die Scheibenwischer wurden umgebogen. Der Schaden wird auf ca. 2300,- Euro geschätzt.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof und Innenstadt durch sogenannte Party- und Eventszene sowie Auto-Poser / Großkontrollen der Polizei.
Polizei und Stadt verhindern künftig nachhaltig mit eng abgestimmten Maßnahmenpaketen die weitere Verfestigung der Szene.
Am Samstagabend, gegen 21.20 Uhr, gingen mehrere Anrufe von Anwohnern des Stadtteils Lindenhof bei der Polizei ein, die sich über aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus Fahrzeugen beschwerten.
An einer sofort eingerichteten Großkontrollstelle an der Kreuzung Stephanienufer / Rennershofstraße konnten in der Folge 146 Fahrzeuge und rund 300 Personen festgestellt werden. Die Fahrzeuginsassen wurden einer Kontrolle unterzogen. Bei den festgestellten Personen handelte es sich überwiegend um junges, eventorientiertes Publikum im Alter zwischen 18 – 25 Jahren, die vornehmlich aus dem angrenzenden Umland stammen. Durch die eingesetzten Beamten wurden sämtliche Kennzeichen notiert und Personalien der Fahrzeuginsassen festgestellt. Gegen allen Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und Verstöße werden konsequent zur Anzeige gebracht. Vor Ort war unterstützend eine Streife des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim tätig, die insbesondere die Verstöße gegen die CoronaVO ahndeten. Zeitgleich wurden weitere szenetypische Örtlichkeiten überwacht. Hierbei konnten nochmals weitere 50 Fahrzeuge festgestellt werden. Insgesamt kam es zu zwölf Verstößen gegen die CoronaVO sowie 15 weiteren Ordnungswidrigkeiten.
Nachdem im Stadtteil Lindenhof die Nachtruhe der Anwohner wiederhergestellt war, gingen gegen 22.30 Uhr bei der Polizei erneut Anrufe ein, wobei sich diesmal die Anwohner im Bereich der Mannheimer Innenstadt über laute Motorengeräusche und Hupkonzerte beschwerten. Augenscheinlich hatte sich ein Großteil der zuvor kontrollierten Personen nun in der Mannheim Innenstadt eingefunden. Auch hier reagierte die Polizei umgehend mit der Einrichtung stationärer Kontrollstellen, an denen insgesamt 108 Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt wurden. Die Personalien aller Betroffenen wurden festgestellt, Platzverweise erteilt sowie rechtliche Konsequenzen bei Nichtbefolgen aufgezeigt. Die Maßnahmen zeigten Wirkung, jedoch bildete sich in der Kunststraße zeitweise ein Rückstau bis auf Höhe des Paradeplatzes.
Es ergaben sich lediglich zwei Verstöße gegen die CoronaVO. Gegen 1.45 Uhr war in der Innenstadt wieder Ruhe eingekehrt und die intensiven Kontrollen konnten eingestellt werden.
Die Maßnahmen stießen bei den durch die Ruhestörungen betroffenen Anwohner auf durchweg positive Resonanz.
Die Mannheimer Polizei wird im engen Schulterschluss mit der Stadt Mannheim abgestimmte und ganzheitliche Maßnahmen auf den Weg bringen, um so gezielt der weiteren Etablierung einer Event- und Poserszene in Mannheim nachhaltig entgegenzuwirken.
Erster Bürgermeister Christian Specht hat Polizeipräsident Andreas Stenger gebeten, gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsdienst ein Lagebild zu erstellen. Daran angelehnt sollen kurzfristig verkehrsbehördliche und Vollzugs-Maßnahmen wie Kontrollstellen und Sperrungen entwickelt werden. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner sollen in das Maßnahmenkonzept einbezogen und darüber informiert werden.
(Mannheim) – 35-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes und Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Mannheimer Innenstadt einen schweren Raub sowie einen Diebstahl unter Mitführung einer Schreckschusswaffe begangen zu haben.
Der Tatverdächtige soll am Dienstag, 02.02.2021, gegen 19:30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt im Quadrat E 2 von einer Kassiererin, die sich gerade in einem Bezahlvorgang befand, unter Vorhalt einer Schusswaffe gefordert haben, die geöffnete Kasse nicht zu schließen. Anschließend soll er die Kassiererin zur Seite geschoben und 530 EUR Bargeld aus der Kasse entnommen haben. Im Anschluss flüchtete er aus dem Ladengeschäft.
Am Samstag, 06.03.2021, gegen 03:10 Uhr soll er aus einem im Quadrat K 3 abgestellten Anhänger eines Dachdeckerbetriebs Buntmetall entnommen und in seinen Rucksack gesteckt sowie weiteres Buntmetall zum Abtransport bereitgestellt haben. Aufgrund des Hinweises eines Zeugen konnte der 35-Jährige noch am Tatort festgenommen werden. In seinem Rucksack hatte er eine ungeladene Schreckschusswaffe bei sich.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 35-jährigen Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Insbesondere wird geprüft, inwiefern der 35-jährige Mann für weitere gleichgelagerte Fälle als Tatverdächtiger in Betracht kommt.
(Mannheim) – Unerlaubte Einfuhr von Hundewelpen
Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt derzeit wegen mehrerer Fälle der unerlaubten Einfuhr von Hundewelpen aus dem Ausland.
Bereits am 28.02.2021 führten Zeugen im Stadtteil Käfertal Beschwerde darüber, dass aus einem Anwesen in der Waldstraße nachts winselnde Hunde im Garten zu hören seien. Bei einer ersten Überprüfung durch die Spezialisten der Polizeihundeführerstaffel am 02.03.2021 wurde ein Hundewelpe im Garten des Anwesens festgestellt. Es waren lediglich zwei ungedämmte Hundehütten als Witterungsschutz vorhanden. Bei einer eingehenden Kontrolle am Folgetag fanden die Beamten in einem Kellerraum des Anwesens neben einer Mutterhündin neun kleine Welpen vor. Der Raum war von Kot und Urin verunreinigt, es stand kein Wasser oder Futter für die Tiere bereit. Im Zuge der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Welpen ca. 5 Wochen alt sind und offenbar aus Bulgarien eingeführt worden waren. Erforderliche Impfungen konnten zunächst nicht nachgewiesen werden. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt der Stadt Mannheim wurden die Tiere beschlagnahmt und in einem Tierheim untergebracht.
Ein 42-jähriger Mann aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt hatte Ende Februar 2021 zwei Hunde verkauft, deren Käufer anschließend vom Veterinäramt Karlsruhe überprüft wurden. Zur Überprüfung des Verkäufers wurde anschlideßend das Veterinäramt Mannheim in Kenntnis gesetzt. Bei einer gemeinsamen Kontrolle des Veterinäramts mit der Polizeihundeführerstaffel wurden zwei Hundewelpen aufgefunden, die in einem Raum des Anwesens am Georg-Lechleiter-Platz gehalten wurden. Der Boden des Raums war mit Kot und Urin übersät. Zudem hatten die Hunde damit begonnen, verschiedene Gegenstände des Raums anzunagen und zu zerbeißen. Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zur Verfügung. Die Hunde waren von dem 42-Jährigen zum Zwecke des Verkaufs aus Ungarn eingeführt worden und verfügten nicht über die erforderlichen Schutzimpfungen. Auch diese beiden Hundewelpen wurden beschlagnahmt und im Tierheim untergebracht.
In beiden Fällen ermittelt die Polizei nun wegen Verstößen gegen das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz, die Tierschutzhundeverordnung, die Binnenmarkttierseuchenschutzverordnung und das Tiergesundheitsschutzgesetz sowie weiterer tierschutzrechtlicher Bestimmungen.
(Mannheim-Blumenau) – Brand auf Waldlichtung / Polizei sucht Zeugen
Am Samstag, den 06.03.2021, um 16:15 Uhr, wurde dem Lagezentrum der Polizei durch die Feuerwehr ein Flächenbrand mitgeteilt. Dieser befand sich in Mannheim-Blumenau auf Höhe des Mansfelder Weges an einer dortigen Waldlichtung. Ein Zeuge hatte, nach Verständigung der Feuerwehr, den Brand auf einer Fläche von ca. 5×5 Metern bereits mit einfachen Mitteln gelöscht. Die Feuerwehr löschte nochmals nach und kontrollierte mittels Wärmebildkamera. Eine Suche nach der Brandursache verlief negativ. Weitere Zeugen gaben an, zwei Kinder/Jugendliche mit Fahrrädern in der Nähe des Brandes gesehen zu haben.
Um 17:14 Uhr musste die Feuerwehr erneut wegen eines Flächenbrandes an derselben Örtlichkeit ausrücken. Der Brand konnte gelöscht werden. Er befand sich, wie auch beim ersten Mal, am westlichen Ende der Lichtung. Das Feuer hätte jedoch jederzeit auf angrenzende Nadelbäume übergreifen können.
Der zweite Brand hatte eine Fläche von 15×15 Metern. Der entstandene Flurschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter tel.: 0621-174 4444 zu melden.
(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; drei Häuser derzeit unbewohnbar; Brandort beschlagnahmt; Kripo ermittelt
Pressemitteilung Nr. 2
Nach dem verheerenden Brand in der Heidelberger Altstadt sind drei Häuser derzeit noch unbewohnbar. Die insgesamt 14 Bewohner sind anderweitig, auch in einem Hotel in der Altstadt untergebracht.
Von der Expertise eines sachverständigen Statikers ist es abhängig, wann die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, die zwischenzeitig die weiteren Ermittlungen übernommen haben, die beschlagnahmte Brandwohnung betreten können.
Am frühen Sonntagmorgen war im in einer Wohnung zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet. Trotz schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über.
Der entstandene Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch im siebenstelligen Bereich liegen.
Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung zog sich leicht Brandverletzungen zu, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.
Die Ermittlungen der Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Statiker überprüft Häuser; zwei der drei Häuser wieder freigeben
Pressemitteilung Nr. 3
Am Montagnachmittag wurden die drei als unbewohnbar eingestuften Wohnhäuser in der Hauptstraße von einem Statiker überprüft. Zwei der drei Häuser wurden wieder freigegeben und können bezogen werden. Das Haus, in dem der Brand ausgebrach, bleibt weiterhin unbewohnbar und abgesperrt.
(Heidelberg) – Vier junge Männer in der Altstadt überfallen; Zeugen gesucht
Bereits am Freitagabend wurden vier junge Männer, drei Jugendliche im Alter von 17 Jahren und ein 19-jähriger Heranwachsender in der Heidelberger Altstadt von drei unbekannten Tätern überfallen.
Die jungen Männer hatten sich auf dem Spielplatz in der Märzgasse, Ecke Plöck aufgehalten, als sie gegen 22.45 Uhr von drei Unbekannten angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurden. Im Laufe dieses Gesprächs wurde der Ton der Unbekannten immer aggressiver und mündete darin, dass sie sich von zwei der jungen Männer Bargeld aushändigen ließen. Einer der 17-Jährigen wurde zudem geschlagen.
Die vier jungen Männer erstatteten Anzeige bei der Polizei. Eine Fahndung nach den ca. 18-19 Jahre alten Tätern verlief bislang ohne Ergebnis. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
- Täter: ca. 185 cm; dunkelblonde bis hellbraune Haare; Dreitagebart; muskulöse Statur; weißes Trainingsoberteil; dunkle Jogginghose; Turnschuhe.
- Täter: ca. 175 cm; schlank; schwarze Haare; südländischer Typ; Kinn- und Oberlippenbart; blau-rote Trainingsjacke; er sprach Deutsch mit Akzent.
- Täter: ca. 170 cm; vermutlich Ausländer; dunkle Haare; leichter Oberlippenbart; schwarze Jeans und schwarze Jacke.
Das Jugenddezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, die sich möglicherweise vor und/oder nach der Tat (22.45 – 23.15 Uhr) im Bereich der Märzgasse/Plöck und der Hauptstraße aufgehalten haben könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Altstadt) – Kollision zwischen Radfahrern / Polizei sucht Zeugen
Am Samstagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, war ein 26-jähriger Mann mit seinem Fahrrad in der Straße „Plöck“ unterwegs und stieß in Höhe des Friedrich-Ebert-Platzes mit einem von zwei ihm entgegenkommenden Radfahrern zusammen. Bei den beiden Männern handelt es sich um Mitglieder der Partei AfD, welche durch entsprechende T-Shirts und andere mitgeführte Gegenstände deutlich als solche erkennbar waren. Diese warfen dem 26-Jährigen vor, den Verkehrsunfall absichtlich verursacht zu haben. Inwieweit eine der beteiligten Personen hierbei verletzt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen durch eine verständigte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte durfte der 26-Jährige seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts der Körperverletzung dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Bislang unbekannte Jugendliche versuchen Roller zu entwenden / Zeugen gesucht
Vergangenen Sonntag, um 20:38 Uhr, wurde der Polizei durch einen Zeugen ein versuchter Rollerdiebstahl gemeldet. Der Zeuge konnte von seinem Balkon aus beobachten, wie sich drei Personen am Hans-Thoma-Platz an einem Motorroller aufhielten. Plötzlich setzte sich eine der drei Personen auf den Roller und manipulierte daran herum. Danach wollte sie diesen fortschieben. Da dies misslang, trat eine andere der Personen gegen den Lenker des Rollers.
Anschließend liefen alle drei Personen den Angelweg entlang und machten sich auch hier an einem schwarzen Roller zu schaffen. Sie ließen jedoch von dem Roller ab und entferntem sich in Richtung Feld.
Die drei Personen wurde wie folgt beschrieben:
- Größte Person: männlich, ca. 170-180cm groß, schlank, ca. 17 Jahre alt, dunkle kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke, dunkelgraue Hose (evtl. Jeans)
- Mittlere Person: männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 165cm groß, etwas kräftigere Statur, dunkle kurze Haare, bekleidet mit hellgrauem Kapuzenpulli, darüber eine schwarze Weste, hellgraue Hose (vermutlich Jogginghose)
- Kleinste Person: männlich, ca. 150-160cm groß, dünne Statur, dunkle, seitlich kurz rasierte Haare, dunkel bekleidet
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter tel.: 06221-45690 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Straßenverkehr genötigt und beleidigt / 24-Jährige erstattet Anzeige
Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin erstattete vergangenen Samstag Anzeige beim Polizeirevier in Schwetzingen, da ihr nachmittags auf der B 291 von Hockenheim in Richtung Schwetzingen ein silberner Pkw so dicht auffuhr, dass sie weder Kennzeichen noch Scheinwerfer des Pkw erkennen konnte. Im weiteren Verlauf konnte die Frau an dem verkehrsbedingt wartenden silbernen Pkw vorbeifahren und schüttelte gegenüber dessen Fahrer den Kopf. Daraufhin wechselte dieser die Spur und folgte ihr, abermals mit zu geringem Abstand, in die Friedrichstraße. Im zweispurigen Bereich überholte der Mann und scherte vor ihr wieder ein, wo er plötzlich abbremste. Zum Zusammenstoß kam es nicht, allerdings hinderte der Mann mit seinem Pkw die Frau nun an der Weiterfahrt. Dann stieg dieser aus und beleidigte sie mit Kraftausdrücken. Hiernach erstattete die 24-Jährige Anzeige. Der Bezirksdienst des Polizeireviers Schwetzingen ermittelt nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung.
(Rauenberg-Malschenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Faust ins Gesicht geschlagen, nachdem Hundebesitzer kämpfende Hunde trenne will
Am Sonntag gegen 18:00 Uhr kam es nahe der A6 auf einem Feldweg im Bereich des mobilen Hühnerstalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Hundebesitzern. Ein 56-jähriger Mann war mit seinen zwei Labradoren auf dem Feldweg spazieren, als ein nicht angeleinter Hund einen der Labradore angriff. Der 56-Jährige versuchte die kämpfenden Hunde zu trennen und versetzte dem fremden Hund einen Tritt. Der herbeieilenden 54-jährige Besitzer des unangeleinten Hundes griff nach seinem Vierbeiner, konnte seinen Hund jedoch nicht unter Kontrolle bringen, weshalb der 56-Jährige erneut nach diesem trat. Daraufhin schlug der 54-Jährige dem 56-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und verletzte diesen leicht. Das Opfer stolperte in der Folge des Faustschlags über eine Leine und stürzte. Auch der 54-jährige Mann kam zu Fall, stürzte auf sein Opfer und beschädigte dessen Brille. Nach einer kurzen Diskussion verließ der Täter die Örtlichkeit mit seinem Auto. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Auto gefahren und Polizisten angegriffen
Am Sonntag gegen 16:15 Uhr griff ein betrunkener Autofahrer bei dessen Festnahme in der Werner-von-Braun-Straße die eingesetzten Polizeibeamten an. Eine Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte, da sie den augenscheinlich volltrunkenen 26-Jährigen an einer Tankstelle dabei beobachtete, wie dieser in sein Auto einstieg und davonfuhr. Eine Polizeistreife konnte den Mann schließlich in der Werner-von-Braun-Straße stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Als der 26-Jährige zur Blutentnahme zum Polizeirevier Heidelberg-Süd verbracht werden sollte, schlug er auf die Polizisten ein. Nur durch die Unterstützung einer weiteren Streife gelang es den Beamten den Mann festzunehmen. Auf der Dienststelle beruhigte sich der 26-Jährige wieder und ließ sich eine Blutprobe entnehmen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Deutliche Schlangenlinien gefahren / 46-Jähriger mit über 2 Promille am Steuer kontrolliert
Ein Zeuge meldete der Polizei am vergangenen Sonntagabend den Fahrer eines Opel, da dieser in deutlichen Schlangenlinien auf der B38 von Viernheim in Richtung Weinheim fuhr. An der Kreuzung B38 / Viernheimer Straße, konnte der Opel-Fahrer von einer Streife des Polizeireviers Weinheim festgestellt werden. Dort flüchtete er zunächst mit quietschenden und qualmenden Reifen in Richtung Viernheimer Straße. Auf Höhe eines dortigen Autohauses konnte er schließlich einer Kontrolle unterzogen werden.
Sowohl der 46-jährige Fahrer, als auch dessen Beifahrer machten einen deutlich alkoholisierten Eindruck. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 2 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme durch einen Arzt beim Revier Weinheim, wurden sowohl Führerschein, als auch Fahrzeugschlüssel des Mannes einbehalten. Im Anschluss konnte dieser, zu Fuß, seinen Heimweg antreten. Eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer wurde gefertigt.