Polizeimeldungen vom Donnerstag (11.03.2021)
(Westheim) – Nach Unfall geflüchtet
Von Dienstag auf Mittwoch parkte eine 46-jährige Autofahrerin ihren PKW am rechten Fahrbahnrand der Jahnstraße in Westheim. Am Mittwochmorgen stellte sie an ihrem geparkten Fahrzeug frische Unfallschäden fest. Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr nach bisherigem Erkenntnisstand zu dicht an ihrem geparkten Fahrzeug vorbei und streifte es. Bei den Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug um einen Alfa Romeo handeln dürfte. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem gesuchten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Betrugsversuche falscher Polizeibeamter
Immer wieder die gleiche Masche. Durch vorgetäuschte Sachverhalte haben Betrüger über Telefonanrufe versucht, an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. Die sensibilisierten Betroffenen aus Ottersheim, Germersheim und Bellheim haben allesamt richtig gehandelt, so dass es in keinem der insgesamt drei Fälle zu einem finanziellen Schaden kam. Bei den Anrufern handelte es sich um sogenannte „Falsche Polizeibeamte“. Wir weisen aufgrund der aktuell vermehrt festgestellten Anrufe erneut darauf hin, dass man sich nicht auf ein Gespräch mit den Betrügern einlassen sollte. Beantworten Sie keine Fragen nach Adressen, Angehörigen, persönlichen Daten oder Wertgegenständen und beenden Sie das Telefonat. Kontaktieren Sie direkt im Anschluss eines solchen Telefonates über die Polizeinotrufnummer 110 die echte Polizei.
(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Mittwoch, 10.03.21, zwischen 07:30 Uhr und 11:00 Uhr, wurde auf dem Parkplatz der Parkklinik, ein grauer Pkw Hyundai ix20 mit SÜW-Kennzeichen, beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Sachschaden wird auf 2000.- Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Albersweiler / Annweiler / B 10) – Gefährliches Überholmanöver auf der B10 durch Sattelzugmaschine
Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 17:00 Uhr, überholte eine Sattelzugmaschine auf der B10 bei Albersweiler verbotswidrig einen vorausfahrenden Tanklastzug in Fahrtrichtung Pirmasens. Die Sattelzugmaschine überfuhr dabei die doppelte Spurmarkierung der Fahrbahnmitte und geriet dabei auf die linke Spur des Gegenverkehrs. Dabei soll es zu mehreren, starken Bremsmanövern von Fahrzeugen im Gegenverkehr gekommen sein, bestätigte ein Zeuge der den gefährlichen Überholvorgang beobachtet hat. Der Fahrer der Sattelzugmaschine konnte bei Dahn auf der B10 festgestellt und gestoppt werden. Die Polizei Landau bittet darum, dass sich die gefährdeten Verkehrsteilnehmer telefonisch melden unter der 06341-287-0 (Polizei Landau) oder unter der 06346-96460 (Polizei Annweiler).
(B 10 / Birkweiler) – Reifenkarkasse aufgelöst
Wegen einer defekten Reifenkarkasse kam es Mittwochmorgen (10.03.2021, 10.40 Uhr) auf der B10 bei Birkweiler zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei LKW. An einem Sattelauflieger eines 25 Jahren alten LKW-Fahrers löste sich die Lauffläche des Reifens. Diese flog während der Fahrt auf einen nachfahrenden LKW, der dadurch so beschädigt wurde, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Wegen der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es im o.g. Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen.
(Burrweiler) – Risiko am Steuer / Unfallflucht wegen Fahruntauglichkeit?
Wegen eines Verkehrsunfalls wird die Fahrtauglichkeit bzw. die Fahreignung eines 49 Jahre alten Autofahrers durch die Polizei in Frage gestellt. Der Mann befuhr mit seinem Fahrzeug gestern Abend (10.03.2021, 20.30 Uhr) die L 506 zwischen Modenbacherhof und Forsthaus Heldenstein, als er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte und seine Fahrt trotz des Zusammenstoßes fortsetzte. Bei der späteren Unfallaufnahme machte der Unfallverursacher einen sehr fahrigen Eindruck. Eine Überprüfung im Hinblick auf berauschende Mittel verlief negativ. Später gab er an, wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung am Vormittag Schmerzmittel eingenommen zu haben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Führerscheinstelle wird zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Die Polizei appelliert: Immer mehr Autofahrer setzen sich ans Steuer, obwohl sie sich nicht fit genug fühlen. Dabei geht es längst nicht nur um Alkohol. Die Fahrtauglichkeit ist situationsbezogen und bezeichnet die Fähigkeit, in der aktuellen Situation ein Kfz sicher zu beherrschen. Nicht nur das Alter, sondern auch der Gesundheitszustand des Fahrers sind hierbei entscheidend.
(Neustadt) – Frau bei Verkehrsunfall verletzt, Fahrer flüchtig
Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 18:45 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines großen Einkaufsmarkts in der Adolf-Kolping-Straße ein Verkehrsunfall bei dem eine 28-jährige Frau aus Haßloch leicht verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer den Parkplatz des Einkaufsmarkts und streifte die Frau beim Vorbeifahren an ihrem rechten Fuß. Der Fahrer des silbernen PKW, vermutlich VW Passat Kombi, entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Ob der Unfall bemerkt wurde ist unklar.
Sachdienliche Hinweise zum verantwortlichen Fahrzeugführer oder zum flüchtigen Fahrzeug nimmt die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt) – Einbruch in Kindertagesstätte
In der Nacht zum 11.03.2021 wurde durch Aufhebeln eines Fensters in eine KiTa im Adamsweg in Neustadt/Wstr. eingebrochen. Die Täter erbeuteten IT-Hardware und Bargeld. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mindestens 5000,- Euro belaufen. Sachdienliche Hinweise bitte an das Fachkommissariat unter 06321/854-4650 oder 06321/854-0.
(Grünstadt) – An der Supermarktkasse: anderen Kunden mit Schreckschusswaffe bedroht
Die Streife der PI Grünstadt befand sich am Mittwochvormittag wegen eines Ladendiebstahls in einem Einkaufsmarkt in der Daimlerstraße, als ein Mitarbeiter die Beamten auf einen Vorfall im Kassenbereich aufmerksam machte. Dort waren ein 64-Jähriger und ein 72-Jähriger zunächst verbal in Streit geraten, weil der 72-Jährige auch nach Aufforderung den Sicherheitsabstand nicht einhielt. Daraufhin zog der 64-Jährige eine Schreckschusswaffe und richtete sie auf den 72-Jährigen. Die Aktion wurde von Mitarbeitern des Marktes unterbunden. Die Schreckschusswaffe wurde von den Beamten sichergestellt.
(Grünstadt) – Ladendiebstahl / 38-Jähriger hat Haschisch dabei
Der Ladendetektiv eines Einkaufsmarktes in der Daimlerstraße meldete am Dienstagmorgen zwei Ladendiebe. Ein 38-Jähriger aus Frankenthal und ein 44-Jähriger aus Eisenberg hatten es auf 5 Dosen Jack-Daniels-Cola abgesehen. Bei der Personalienfeststellung und Durchsuchung durch Beamte der PI Grünstadt wurden bei dem Frankenthaler ca. 8 Gramm Haschisch aufgefunden.
(Frankenthal / B 9) – Verkehrsunfallflucht
Durch einen Pkw-Führer wurde am 10.03.2021, gegen 06.40 Uhr gemeldet, dass er auf der B9, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, im dortigen Baustellenbereich in Höhe der Abfahrt Petersau, über eine auf der Fahrbahn liegende Warnbake gefahren sei. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass zuvor durch 2 Kraftfahrzeuge, es konnten Fahrzeugteile eines VW sowie eines Mercedes-Benz aufgefunden werden, drei Warnbaken auf der linken Fahrspur beschädigt hatten und ohne eine Schadensregulierung herbeigeführt zu haben, weitergefahren sind. Ob bei dem meldenden Fahrzeugführer ein Schaden entstanden ist, steht derzeit noch nicht fest. Der Schaden an den Warnbaken wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht
Am 10.03.3021, gegen 11.10 Uhr, meldete ein Zeuge, dass er gesehen habe, wie gerade eine männliche Person mit einem E-Scooter gegen einen blauen Honda Accord in der Straße An den Fuchslöchern, Höhe Hausnummer 42, gefahren sei. Hiernach habe sich dem Mann mit dem E-Scooter in Richtung Kleinniedesheim entfernt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Schaden am Heck des Hondas wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Eine Beschreibung des Unfallflüchtigen liegt nicht vor, er könnte aber, nach Aussage des Zeugen, am Fuß verletzt sein, außerdem dürfte der E-Scooter im Bereich der Lenkstange beschädigt sein.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – 30-Jähriger beim Fahrraddiebstahl erschwischt
Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Donnerstag (11.03.2021), gegen 19 Uhr, wie zwei Männer versuchten ein Mountainbike im Bereich der Maudacher Straße zu stehlen. Er verständigte sofort die Polizei. Als die Diebe die Polizei bemerkten, versuchten beide zu flüchten. Einem der Täter gelang die Flucht zu Fuß, während der Zweite im Bunde von der Polizei gestellt und festgenommen werden konnte. Der festgenommene 30-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,80. Auf einer Polizeidienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Komplize ist weiterhin flüchtig. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mehrere Autos in Friesenheim aufgebrochen
In der Zeit vom 10.03., 14:00 Uhr bis 11.03., 13:00 Uhr wurden im Stadtteil Friesenheim mindestens drei Autos aufgebrochen. In der Otto-Buckel-Straße wurden zwei Mercedes aufgebrochen. Aus einem der Autos wurden verschiedene Gegenstände und auch Bargeld gestohlen. In der Erzberger Straße wurde ein Mercedes aufgebrochen und ein weiterer Mercedes zumindest durchwühlt. Auch in der Sternstraße wurde ein Seat Ibiza durchwühlt. Aus allen drei Autos in der Erzberger Straße und in der Sternstraße wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts entwendet. An zwei Autos konnten keine Aufbruchspuren vorgefunden werden. Ob diese unverschlossen waren oder die Autos auf unbekannte Weise aufgebrochen wurden, ist Bestandteil der bereits aufgenommenen Ermittlungen. Durch die Taten entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2.200,- Euro. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe könnten die Taten in Zusammenhang stehen.
Wer hat eine der Taten beobachtet? Wer hat in der Erzberger Straße, Sternstraße oder auf dem Otto-Buckel-Platz verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Ein unbekannter Mann meldete sich am Mittwoch (10.03.2021) per Telefon bei einem 63-Jährigen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Mann sprach ausschließlich Englisch. Der 63-Jährige kam schnell dem Betrugsversuch auf die Schliche und beendete das Gespräch.
So können Sie sich schützen:
Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Baustellenfahrzeug
Unbekannte schlugen in dem Zeitraum vom 09.03.2021 bis 10.03.2021 die Beifahrerscheibe eines Transportes ein. Aus dem Mercedes Sprinter wurde Werkzeug im Gesamtwert von 5000 Euro entwendet. Unter dem Diebesgut befanden sich auch Akku-Bohrmaschinen. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum im Bereich Am Sandloch abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof durch aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik / Konsequente Überwachungsmaßnahmen der Polizei und Stadt Mannheim
Aufgrund der in jüngster Vergangenheit vermehrt festgestellten Ruhestörungen durch aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus dem Fahrzeuginneren führt das Polizeipräsidium Mannheim wie angekündigt verstärkte polizeiliche Präsenz- und Überwachungsmaßnahmen im Stadtteil Lindenhof im Bereich des Rheinufers durch. Im Verlauf der Maßnahmen am Mittwoch konnte ab 17.00 Uhr an den Rheinterrassen ein stetig ansteigender Zustrom von Fahrzeugen festgestellt werden. In der Spitze war der Andrang so groß, dass die Zufahrt zum Parkplatz der Rheinterrassen für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden musste. Im Rahmen der Präsenz- und stationären Kontrollmaßnahmen kontrollieren die eingesetzten Kräfte insgesamt 63 Fahrzeuge und 130 Personen. Sie stellten dabei sechs Verstöße gegen die Corona-Verordnung und drei Verkehrsordnungswidrigkeiten fest.
„Wir werden verhindern, dass die Anzahl an Ruhestörungswilligen weiter zunimmt und sich eine regelrechte Partyszene im Bereich der Rheinterrassen etabliert. Wir werden viel kontrollieren und diejenigen zur Anzeige bringen, die sich partout nicht an die Regeln halten wollen“, betont Polizeipräsident Andreas Steger entschlossen. Für den heutigen Donnerstagabend hat sich Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht mit Polizeipräsident Andreas Stenger und betroffenen Anwohnern vor Ort verabredet, um gemeinsam über konkrete Maßnahmen zur Eindämmung und Verhinderung dieser Störungen zu sprechen. „Die Aufenthalts- und Wohnqualität in Mannheim darf nicht unter rücksichtslosen Autofahrern leiden, die insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende aus der ganzen Region kommen, und die Anwohner und Passanten an der Rheinpromenade gefährden und deren Ruhe stören. Wir werden die Verursacher durch Kontrollen und kurzfristige Sperrungen an ihrem Tun hindern und ihr Verhalten konsequent ahnden“, so Specht.
Neben den Maßnahmen im Bereich Lindenhof wurde gleichzeitig der Innenstadtbereich polizeilich verstärkt bestreift, um eine Verlagerung zu verhindern. Zu besonderen Feststellungen kam es am Mittwoch nicht.
(Mannheim-Innenstadt) – Vorfahrt missachtet / Sechs Fahrzeuge beschädigt – zwei Personen leicht verletzt
Am Donnerstagabend ereignete sich gegen 19.00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen den Quadraten S3 und S4. Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Straße zwischen R3 und R4 in Richtung des Friedrichsrings vermutlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Auf Höhe der Kreuzung R3 / S4 missachtete der 21-Jährige die Vorfahrt eines von rechts kommenden 52-jährigen Opel-Fahrers. In Folge der Kollision prallte der Unfallverursacher gegen eine Baustellenabsicherung und im Anschluss gegen einen geparkten BMW. Dieser wurde wiederum gegen einen davorstehenden Renault leicht aufgeschoben. Durch herumfliegende Teile der Baustellenabsicherung wurden zudem ein geparkter Fiat und ein geparkter Peugeot leicht beschädigt. Der Fahrer des Opels und seine 22-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 17.000 Euro. Die Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme, bis etwa 22.00 Uhr, gesperrt. Der Mercedes wurde sichergestellt und abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.
Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Ereignis machen können, werden gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621/174-4222 zu melde.
(Mannheim-Innenstadt) – 19-jähriger BMW-Fahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten
Am Mittwochabend versuchte in der Mannheimer Innenstadt ein 19-jähriger BMW-Fahrer vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 23 Uhr auf, als er auf der Jungbuschbrücke in Richtung Innenstadt unterwegs war. Er passierte gerade mit nicht angepasster Geschwindigkeit eine Polizeistreife, die sich an der Einmündung Dalbergstraße/Seilerstraße befanden, und fuhr in Richtung Luisenring. Die Beamten bogen in die Dalbergstraße ein und folgten dem BMW. Dieser hatte bereits den Luisenring erreicht und bog gerade in Richtung Parkring ab. Die Polizisten mussten stark beschleunigen, um den Flüchtenden schließlich beim Abbiegen in die Quadrate in Höhe B 7 einzuholen. Als der Mann schließlich zwischen den Quadraten B 6 und B 7 am Fahrbahnrand einparkte, wurde er von den Polizeibeamten kontrolliert. Dabei hatte der 19-jährige die Videoaufnahme seines Mobiltelefons, das in der Mittelkonsole lag und auf den Fahrer gerichtet war, eingeschaltet. Als er aufgefordert wurde, die Aufnahme zu stoppen reagierte er aggressiv und weigerte sich. Da er der Aufforderung, auszusteigen ebenfalls nicht nachkam, wurde er unter Zwang aus seinem Fahrzeug gezogen. Da die Beamten bei dem Mann Anzeichen für Drogenkonsum bemerkten, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auch diese musste unter Zwang durchgeführt werden. Einen zuvor angebotenen Drogentest hatte er abgelehnt.
Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zudem steht der Verdacht der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss im Raum. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen der Aufzeichnung des nicht öffentlich gesprochenen Wortes. Sein Führerschein und zwei Mobiltelefone wurden beschlagnahmt.
(Mannheim-Innenstadt) – 54-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 54-jährigen algerischen Staatsbürger erlassen. Dieser steht im dringenden Tatverdacht, am Montag, den 08.03.2021, gegen 17:00 Uhr aus einem Drogeriemarkt in der Mannheimer Innenstadt mit einer Komplizin hochwertige Parfümartikel im Wert von mehr als 1.000 EUR entwendet zu haben.
Der Tatverdächtige konnte durch eine Ladendetektivin dabei beobachtet werden, wie er, zusammen mit einer minderjährigen Begleiterin, mehrere Parfümartikel in eine präparierte Tasche eingesteckt haben soll. Nachdem der Tatverdächtige und seine minderjährige Begleiterin die Filiale, ohne die Artikel zu bezahlen, verlassen hatten, wurden sie von der Detektivin angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Der 54-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Nach dem Erlass eines Haftbefehls wegen Fluchtgefahr wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die minderjährige Tatbeteiligte wurde, aufgrund ihres fehlenden Wohnsitzes in der Bundesrepublik Deutschland, vorläufig in einem Kinderheim untergebracht.
(Mannheim-Oststadt) – Auffahrunfall im Fahrlachtunnel
Ein Auffahrunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden ereignete sich am Donnerstagmorgen im Fahrlachtunnel. Eine 30-jährige Frau war kurz nach sechs Uhr mit ihrem Opel auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Im Fahrlachtunnel musste sie verkehrsbedingt bremsen. Eine nachfolgende 24-jährige Fiat-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Opel auf. Dabei wurden beide Fahrerinnen sowie die 16-jährige Mitfahrerin im Fiat leicht verletzt.
Beide Fahrerinnen mussten zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Opel war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war eine Fahrspur im Fahrlachtunnel in Fahrtrichtung Ludwigshafen gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau, der sich nach Freigabe der Fahrbahn rasch auflöste.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall durch Vorfahrtsmissachtung / Hoher Sachschaden
In der Mannheimer Oststadt kam es am Mittwoch, den 10.03.2021, gegen 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Werderstraße. Ein 40-jähriger Audi-Fahrer missachtete die Vorfahrt eines von rechts kommenden 42-jährigen Lkw-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von ca. 9000EUR.
(Mannheim-Südtangente) – LKW bei Fahrstreifenwechsel mit Auto kollidiert
Am Mittwoch gegen 21:15 Uhr kam es auf der Südtangente in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Auto, bei dem sich der 43-jährige Autofahrer leicht verletzte. Der 49-jährige LKW-Fahrer wollte von der mittleren auf die rechte Fahrspur wechseln, übersah hierbei den rechts neben ihm fahrenden Peugeot und kollidierte mit diesem. Die beiden Fahrzeuge verhakten sich ineinander, wodurch der Peugeot mehrere Meter mitgeschleift wurde. Durch den Aufprall verletzte sich der Peugeot-Fahrer leicht und musste mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
(Gem. Mannheim / A 6) – Lkw-Unfall auf A 6; Sattelzug geborgen; Fahrbahn wieder frei
Pressemitteilung Nr. 2
Nach dem Verkehrsunfall auf der A 6 in Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Rheinau, sind die Bergungs- und Reinigungsarbeiten abgeschlossen. Gegen 05.45 Uhr war die A 6 in Richtung Heilbronn wieder frei befahrbar.
Ein 42-jähriger Sattelzugfahrer war am späten Mittwochabend, gegen 23.45 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit dem gesamten Gespann auf die Betongleitwand geraten. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist mit insgesamt 5.000.- Euro gering.
Schwierig gestalteten sich jedoch die Bergungsarbeiten. Hierzu musste ein Kran eingesetzt werden. Die Autobahn wurde hierfür auch kurzfristig voll gesperrt werden. Nach knapp sechs Stunden war der Sattelzug geborgen, abgeschleppt und die Fahrbahn war gereinigt.
Die Berufsfeuerwehr Mannheim mit den Wachen Nord, Mitte und Süd waren mit über 20 Einsatzkräften zur Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei erhält Zuwachs / Über 100 neue Polizistinnen und Polizisten treten ihren Dienst beim Polizeipräsidium Mannheim an
Dank der Einstellungsoffensive des Landes Baden-Württemberg wird das Polizeipräsidium Mannheim im Frühjahr durch 108 Polizistinnen und Polizisten verstärkt. Bereits zum 1. März begrüßte Polizeipräsident Andreas Stenger insgesamt 76 junge Nachwuchskräfte, die frisch ausgebildet und hoch motiviert ihren Dienst beim Polizeipräsidium antraten. „Nach einer aktuellen Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt hat, wünschen sich 89 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in der Region mehr Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit. Insgesamt 92 Prozent der Befragten befürworten zudem eine Aufstockung der Sicherheitskräfte. Wir wissen, wie wichtig es ist, mehr Polizei in die Fläche zu bringen. Auch Fuß- und Radstreifen kommen beim Bürger gut an, der sich eine ansprechbare Polizei in seinem unmittelbaren Wohnumfeld wünscht. Wir wollen zur weiteren Stärkung des Sicherheitsempfindens in diesem Bereich perspektivisch weiterhin deutliche Akzente setzen und freuen uns deshalb sehr über den Zuwachs beim Polizeipräsidium Mannheim“, so Polizeipräsident Andreas Stenger anlässlich der Begrüßung der neu zugewiesenen Einsatzkräfte. Die jungen Polizistinnen und Polizisten werden zukünftig vor allem die Polizeireviere in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, sowie die Einsatzzüge und die Verkehrspolizei verstärken. Polizeipräsident und Polizeivizepräsident hießen die jungen Kolleginnen und Kollegen beim Polizeipräsidium Mannheim im Team „Polizei“ herzlich willkommen und wünschten ihnen in der Metropolregion einen guten Start und viel Erfolg an ihrer neuen Dienststelle, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet werden. Trotz der Corona-Pandemie musste auf eine Begrüßungsveranstaltung nicht verzichtet werden. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften wurden die Neuankömmlinge – verteilt auf mehrere Termine – angemessen durch Präsident oder Vizepräsident begrüßt und erhielten hierbei ihre Einstellungsurkunden. Zuvor hatte jede und jeder bereits ein Willkommenspaket erhalten.
„Am 1. April treten zudem noch weitere 32 „frisch gebackenen“ Polizei- bzw. Kriminalkommissarinnen und -kommissare ihren Dienst beim PP Mannheim an“, freut sich Andreas Stenger und betont noch einmal die Wichtigkeit des optimal qualifizierten und bestens auf die vielfältigen Aufgaben vorbereiteten Personalzuwachses in der Region. Auch sie finden ihre Verwendung in den zuvor genannten Organisationseinheiten sowie bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Heidelberg) – Rücksichtsloser Autofahrer / Polizei sucht Geschädigte
Ein rücksichtsloser Autofahrer war am Mittwochabend in den Stadtteilen Bergheim und Wieblingen unterwegs. Der 24-jährige Mann war kurz vor 20 Uhr mit seinem BMW auf der linken Fahrspur der Vangerowstraße in Richtung Autobahn unterwegs. Er befand sich zunächst hinter einer zivilen Polizeistreife und überholte diese anschließend auf der rechten Fahrspur. Hiernach fuhr er mehrfach dicht auf voranfahrende Verkehrsteilnehmer auf und bremste erst im letzten Augenblick ab. Nach der Ampel in Höhe der Emil-Maier-Straße beschleunigte er stark bis zu einer Geschwindigkeit von rund 90 km/h bei erlaubten 50 km/h. An der Einmündung zur B 37 fuhr er geradeaus weiter in die Mannheimer Straße. Hier scherte er auf die Gegenfahrspur aus und überholte einen Pkw und benutzte selbst den Fahrradstreifen auf der linken Seite. Anschließend beschleunigte er sein Fahrzeug weiter auf eine Geschwindigkeit von fast 120 km/h. Erst am Ortsausgang von Wieblingen wurde der junge Mann von der Zivilstreife gestoppt und kontrolliert.
Die Fahrweise des Mannes wurde von den Beamten mittels eines Videos dokumentiert. Sowohl Alkoholtest als auch Drogentest verliefen ohne Befund.
Gegen den 24-Jährigen wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.
Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des jungen Mannes gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700 zu melden.
(Heidelberg-Bergheim) – Nach Diebstahl von hochwertigem MTB / Polizei sucht Eigentümer
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht den rechtmäßigen Eigentümer eines hochwertigen Mountainbikes der Marke KTM. Das Fahrrad wurde bereits am 02.03.2021 von der Polizei sichergestellt. Es handelt sich um ein Rad vom Typ „Myroon Elite“, Farbe: Orange, 19 Zoll Carbonrahmen, Schwalbe „Rocket Ron“ Bereifung, Fox „Rhythm 32 Federgabel“ (Bilder sind beigefügt).
Der oder die rechtmäßige Eigentümerin / Eigentümer / kann sich beim Polizeirevier HD-Mitte unter Tel.: 06221 99-1700 melden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Bislang Unbekannte brechen in ADAC-Gelände ein / Polizei sucht Zeugen
Im Zeitraum zwischen 05.03.2021, 15:00 Uhr und 10.03.2021, 08:15 Uhr versuchten ein oder mehrere Unbekannte auf das ADAC-Trainingsgelände im Feilheck in Heidelberg zu gelangen. Sie überstiegen vermutlich das Zugangstor zum Gelände und warfen hiernach mit einem Holzstück die Scheibe eines Schulungsgebäudes ein. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Es entstand jedoch Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221-34180 zu melden.
(Heidelberg-Schlierbach) – Ausgelaufener Kraftstoff / Polizei sucht Verantwortlichen
Am späten Mittwochabend, kurz vor 23 Uhr, teilte ein Radfahrer dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte eine vermeintliche Ölspur auf der B 37 im Bereich der alten Brücke bis zur St. Vincentius-Klinik mit. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort eine Dieselspur fest. Diese zog sich von der Schlierbacher Landstraße (B 37), Höhe Ziegelhausen, bis zum Übergang auf die A 656 und schließlich bis zum Kreuz Heidelberg.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten geht die Polizei davon aus, dass sich ein Lkw-Fahrer im Baustellenbereich der B 37, beim Überfahren eines Abflussgitters, den Tank aufriss und dies nicht bemerkte. Die Fahrbahn wurde durch eine Spezialfirma gereinigt und der Schaden an dem Gitter durch das Tiefbauamt behoben. Zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern kam es nicht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 06221-991700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Baumarkt-Parkplatz / Zeugen gesucht
Vergangenen Mittwoch ereignete sich zwischen 10:35 Uhr und 11:15 Uhr auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Rudolf-Diesel-Straße eine Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden.
Die Fahrerin eines grauen BMWs parkte ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf dem Parkplatz. Als sie zu diesem zurückkam, stellte sie Beschädigungen am vorderen Stoßfänger fest. Zudem war linksseitig der Lack zerkratzt. Vermutlich entstand der Schaden beim Ein- oder Ausparken eines anderen Verkehrsteilnehmers.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202-2880 zu melden.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto mit Keyless Go-System entwendet; Zeugen gesucht; Präventionstipps
Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 5er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AH 134, wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Straße „Tiefer Weg“ entwendet. Über den Verbleib des über 50.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.
Im Jahr 2020 wurden insgesamt acht Fahrzeuge -alle in Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises- gestohlen, die mit dem Keyles Go-System ausgestattet waren. Dabei entstand ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Im laufenden Jahr 2021 wurden bislang sechs Fälle mit einem Schaden von insgesamt weit über 200.000.- Euro registriert.
Viele hochwertige Fahrzeuge sind mit einem Keyless Go-System ausgestattet. Dies ist komfortabel aber sicherheitsanfällig. Mit Hilfe dieses Systems damit ausgestattete Fahrzeuge über ein Funksignal den zugehörigen Schlüssel, wenn er sich in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
Leider sind schlüssellose Zugangssysteme auch sicherheitsanfällig. Diebe nutzen die Funkkommunikation zwischen Fahrzeug und Schlüssel, um sich unberechtigt Zugang zum Auto zu verschaffen. Sie verwenden dazu Funkstreckenverlängerungen, mit denen die Funkkommunikation zwischen Fahrzeug und Schlüssel abgefangen und durch den Aufbau einer Relaisstation verlängert wird. Diese Technik simuliert dem Fahrzeug einen berechtigten Schlüssel, der tatsächlich aber nicht vor Ort ist.
So schützen Sie sich vor Autodieben:
- Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstüre ab.
- Schirmen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen ab (z.B. Aluminiumhüllen, evtl. Blechdose). Machen Sie dazu den Test am Fahrzeug. Erst wenn der abgeschirmte Schlüssel direkt am Fahrzeug nicht funktioniert, haben Sie ausreichend Sicherheit.
- Achten Sie darauf, ob sich beim Verlassen des Fahrzeugs Personen mit Aktenkoffer in Ihrer Nähe auffällig verhalten. Dabei könnte es sich um professionelle Autodiebe handeln.
- Sie können auch den Hersteller Ihres Fahrzeuges fragen, ob für Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann. Bei manchen Schlüsseln kann die Keyless Go-Funktion beispielsweise durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel ganz ausgeschaltet werden. Möglicherweise kann Ihnen auch Ihre Fachwerkstatt Auskunft geben, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
- Viele Fahrzeuge werden häufig vor der Haustür geparkt, da Garagen oder gar Tiefgaragen in eng bebauten Neubaugebieten nicht oder nur unzureichend vorhanden sind. Ein einfacher Schutz könnte auch ein Bewegungsmelder sein, der die Umgebung eines Anwesens in gleißendes Licht stellt, wenn sich jemand darin bewegt.
- Weitere Informationen, wie Sie Ihr Fahrzeug richtig sichern, erhalten Sie auch in unserem Faltblatt "Sicherheit rund ums Fahrzeug" oder unter der Internet-Adresse: www.polizei-beratung.de
Darüber hinaus stehen auch die regionalen Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen für Auskünfte zur Verfügung. Für den Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind dies die Beratungsstellen in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234.
(Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf A 5
Pressemitteilung Nr. 1
Am Donnerstagvormittag, kurz nach 11 Uhr, kam es auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz zu einem Auffahrunfall, an dem nach derzeitigen Informationen drei Fahrzeuge beteiligt sind. Es sollen zwei Personen leicht verletzt sein.
Alle drei Spuren in Richtung Frankfurt sind blockiert. Der Verkehr in Richtung Norden wird über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
(Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Lkws auf A 5; keine Verletzte
Pressemitteilung Nr. 2
Entgegen der ersten Meldung, sind an dem Auffahrunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, nur zwei Lkw beteiligt. Verletzt wurde nach dem derzeitigen Kenntnisstand niemand. Ein Lkw ist so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden muss. Beide Fahrzeuge blockieren den mittleren und den linken Fahrstreifen, sodass der Verkehr in Richtung Frankfurt über den rechten Fahrstreifen sowie den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wird. Es kommt derzeit zu einem Rückstau von rund drei Kilometern. Wie lange die Behinderungen andauern werden, lässt sich noch nicht abschätzen.
(Sinsheim-Hilsbach / Eppingen-Elsenz / Rhein-Neckar-Kreis) – Holzlager geht in Flammen auf; ca. 14 Ster Holz verbrannt; Ursache unbekannt; Zeugen gesucht
In einem Feldgebiet zwischen Hilsbach und Elsenz, Bereich Ebersbacher Weg/Bruchgraben geriet am späten Donnerstagvormittag aus bislang unbekannter Ursache ein Lager, bestehend aus ca. 14 Ster Holz in Brand.
Eine Spaziergängerin hatte gegen 11 Uhr von der Elsenzer Seite her das Feuer bemerkt und über Notruf Polizei und Feuerwehr verständigt.
Die Feuerwehren aus Hilsbach, Weiler, Elsenz und Eppingen waren mit insgesamt über 20 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand, konnte aber nicht mehr verhindern, dass das Holz vollständig verbrannte. Der Schaden beläuft sich auf über 1.000.- Euro.
Der Polizeiposten Angelbachtal hat die weiteren Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise zur Entstehung des Feuers geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Handyshop / Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag, 11.03.2021, gegen 4 Uhr, wurde das Polizeirevier Eberbach zu einem Einbruch in einen Handyshop in der Bahnhofstraße gerufen. Ein oder mehrere Unbekannte hatten die Eingangstür des Ladens vermutlich mit einem Schachtdeckel eingeschlagen, der noch im Inneren des Geschäfts lag. Desweitern wurden Ausstellungsvitrinen eingeschlagen und mehrere originalverpackte Handys lagen auf dem Boden und auf der Straße.
Eine Zeugin beobachtete einen Mann, der blaue Latexhandschuhe und eine medizinische OP-Maske trug. Der Mann, von dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass er mit dem Einbruch in Verbindung steht, war in Richtung Bahnhof flüchtig gegangen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist bislang noch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Bezirksdienst des Polizeireviers Eberbach unter Tel.: 06271 9210-121 zu melden.