Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag bis Samstag (22.04. – 24.04.2021)

(Speyer) – Motorradsturz aufgrund Ölspur

Am frühen Freitagabend befuhr ein 17-jähriger Speyerer mit seinem Leichtkraftrad die Straße „Am neuen Rheinhafen“. In Höhe des dortigen Schwimmbades geriet er aufgrund einer hier befindlichen Ölspur ins Schleudern und stürzte schließlich zu Boden. Der junge Mann erlitt hierdurch Schmerzen im Bein- und Schulterbereich und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Derzeit liegen keine Hinweise auf den Verursacher der Ölspur vor. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Geschwindigkeitsmessungen in der Landauer Straße führten am Donnerstag Beamtinnen und Beamten der Polizei Speyer im Zeitraum von 07:40 Uhr bis 08:50 Uhr durch. Bei 150 Fahrzeugen, die in Richtung Innenstadt unterwegs waren, überschritten elf die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der „Spitzenwert“ betrug abzüglich der Toleranz 50 km/h. Neben den Verwarnungen wurden vier Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund fehlender Kindersicherung bzw. Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt eingeleitet.

In eine weitere Kontrollstelle in der Geibstraße geriet um 12:10 Uhr ein 27-jähriger PKW Fahrer. Der Mann war nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf THC. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Betrugsmasche Falscher Polizeibeamter

Zu zwei Betrugsversuchen kam es am Donnerstagmorgen bei einer 61-Jährigen sowie einer 76-Jährigen aus Speyer. In beiden Fällen meldete sich ein männlicher Anrufer und gab sich als Polizist aus. Mit der Behauptung, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen war und man bei zwei festgenommenen Täter Notizen mit Namen und Anschriften bzw. den Bankverbindungen der beiden Frauen gefunden hätte, erkundigte sich der Betrüger nach verfügbaren Bargeld. Da die Gespräche beendet wurden, ist bislang kein Schaden entstanden.

Die Polizei warnt erneut vor Trickdieben, die sich als Polizeibeamte ausgeben und gibt nachfolgende Hinweise: -Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat sofort. -Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen Situation oder Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde.

Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt sind oder hinterlegen Sie es an Örtlichkeiten für unbekannte Abholer.

Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Ziehen Sie einen Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

(Speyer) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs

Gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen hat am Mittwoch um 18:45 Uhr ein 18-Jähriger Rollerfahrer in Römerberg. Nachdem die Beamten ein schwarzes Versicherungskennzeichen von 2020 an dem Piaggio feststellten, kontrollierten sie den jungen Fahrer in der Germersheimer Straße. Aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Geschwindigkeitskontrollen

Zehn Verwarnungen und vier Ordnungswidrigkeitenverfahren sind die Bilanz der Lasermessung am Mittwoch in der Spaldinger Straße anlässlich des sogenannten „Speedmarathon“. Im Zeitraum von 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr wurde in Höhe des Nachtigallenweges eine Kontrollstelle eingerichtet, um den Verkehr aus Richtung Waldseer Straße zu überwachen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug hierbei abzüglich der Toleranz 85 km/h. Dies hat ein 1-monatiges Fahrverbot, 1 Punkt im Verkehrszentralregister sowie 80 Euro Bußgeld zur Folge.

Positive Resonanz zogen die Beamtinnen und Beamten bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Stockholmer Straße. Hier hielten sich im Zeitraum von 08:45 Uhr bis 09:20 Uhr alle Verkehrsteilenehmer an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.

(Schifferstadt) – Unfall mit Pedelec

Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr ist in der Hofstückstraße eine 61-jährige Pedelec-Fahrerin bei einem Unfall verletzt worden. Ein Autofahrer, der sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand geparkt hatte, überprüfte zwar zunächst ob die Fahrbahn frei war und öffnete die Tür ein wenig, nahm dann aber noch etwas vom Beifahrersitz auf. Als er dann wenige Sekunden später die Tür weiter öffnete, blieb die inzwischen vorbeifahrende Frau mit dem Lenker an der Tür hängen und kam zu Fall. Sie erlitt eine Platzwunde und vermutlich eine Fraktur an der Hand. Sie ist durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden.

(Schifferstadt) – Pkw mit Pappschildern

Am Mittwochabend gegen 21:35 Uhr hatte die Polizei eine Kontrollstelle in der Speyerer Straße eingerichtet. Darin kontrollierte sie einen Kleinwagen, an dem lediglich Fantasiekennzeichen aus Pappe angebracht waren. Bei der 52-jährigen Fahrerin handelte dürfte es sich allem Anschein nach um eine sogenannte Reichsbürgerin gehandelt haben, da auf dem Pappschild ein „Siegel“ mit einem Reichsadler, ausgestellt von einem nicht existenten Gemeindeamt in Preußen, abgebildet war. Einziges Ausweispapier, das sie nur sehr widerwillig aushändigte, war ein verfälschter Sozialversicherungsausweis. Weitere Überprüfungen ergaben, dass das Fahrzeug weder zugelassen noch versichert war. Wie sich herausstellte, ist die Frau mit diesem Fahrzeug und den Pappschildern kürzlich bereits in Speyer und Annweiler aufgefallen. Sie Beamten haben den Pkw daher beschlagnahmt, ebenso den „Ausweis“. Die Frau erwarten nun Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Schifferstadt) – Jugendlicher durch Hundebiss verletzt

Am Mittwochmittag gegen 13:15 Uhr ist ein 17-jähriger Jugendlicher durch die Straße Am Mönchhof gelaufen. Dabei begegnete er einem Mann mit Pitbull. Als sie auf gleicher Höhe waren, habe der Hund dem 17-Jährigen unvermittelt ins Bein gebissen, wodurch er eine blutende Wunde davongetragen hätte. Der Hundehalter sei zügig in Richtung Hauptbahnhof davongelaufen, ohne sich um den jungen Mann zu kümmern.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 19 bis 22 Jahre alt
  • circa 180 cm groß
  • schlank
  • mit kurzen, hellbraunen Haaren
  • bekleidet mit einem hellblauen Trainingsanzug
  • Bei dem Hund dürfte es sich um einen hellbraunen Pitbull gehandelt haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Betrugsversuch aus dem „Mittelmeer“

Über ein soziales Netzwerk hat eine 58-jährige Frau aus Schifferstadt einen Herrn kennengelernt, der ihr die angebliche Chance eröffnete, 3 Millionen Euro in bar zu erhalten. Er selbst, so gab er vor, stamme aus den USA und habe die Millionen in England angelegt. Er habe nun den Tipp bekommen, dass ein Crash bevorstehe und er das Geld deshalb in Sicherheit bringen müsse. Da er jedoch zurzeit auf einer Bohrinsel im Mittelmeer arbeite, könne er das nicht selbst erledigen und bräuchte die Hilfe der 58-Jährigen. Sie müsste im Vorfeld nur eine „Bearbeitungsgebühr“ in Höhe von 1780 Euro überweisen, dann würde man ihr das Geld vorbeibringen. Die Frau erkannte den Betrugsversuch sofort und erstattete Anzeige bei der Polizei. Ein Schaden ist ihr nicht entstanden.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person in Limburgerhof

Am Samstagvormittag gegen 09:51 Uhr fuhr der 83-jährige Führer eines Toyota Kompakt-SUV seiner 77-jährigen Beifahrerin vom Parkplatz der Baumschule Ludwig in Limburgerhof auf die L533. Hierbei missachtete er nach derzeitigem Ermittlungsstand die Vorfahrt eines von links kommenden Audi A6, welcher durch einen 46-jährigen Fahrzeugführer bewegt wurde. Auf Höhe der Einfahrt zur Baumschule sei es in der Folge zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeugfronten gekommen. Die Unfallbeteiligten wurden durch den Verkehrsunfall schwerverletzt. Die 77-jährige Beifahrerin verstarb kurze Zeit später in der Unfallklinik. Die L533 musste für knapp 3 Stunden in beide Richtungen vollgesperrt werden. Es entstand Sachschaden von ca. 26.000EUR.

Durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) wurde die Hinzuziehung eines Gutachters angeordnet.

Verkehrsunfallzeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt) – Kontrollen Schwerverkehr / Ergebnis

Am Freitag, 23.04.2021, führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen des Schwerverkehrs an der Raststätte Dannstadt-West durch. In der Zeit von 8 Uhr bis 14.30 Uhr konnten zwölf Lkw kontrolliert werden. Davon wurden bei drei Lkw Auffälligkeiten festgestellt, die restlichen neun Lkw waren nicht zu beanstanden. In einem Fall unterschritt der verantwortliche Lkw-Fahrer den erforderlichen Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden. Ein Lkw-Fahrer hatte die erforderlichen Lenk-und Ruhezeiten nicht eingehalten und bei einem anderen wurden so gravierende Mängel der Bereifung festgestellt, dass die Weiterfahrt des Lkw verboten wurde. Bei der Kontrolle eines weiteren Fahrers ergab die Überprüfung, dass gegen diesen ein Haftbefehl wegen eines Diebstahldelikts bestand. Nach Zahlung der Geldbuße konnte der Haftbefehl außer Kraft gesetzt werden.

(Dannstadt) – Mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs

Einen Ford Scorpio, an welchem gestohlene Kennzeichen angebracht waren, stellten Beamte der Polizeiautobahnstation am 22.04.2021, gg, 19.30 Uhr, auf der A65 fest. Ein junger Mann teilte gestern telefonisch bei uns mit, dass er in der Ausfahrt Dannstadt der A65 ein geparktes Auto gefunden habe. In dem Auto würden die Schlüssel stecken. Im Gespräch vor Ort wurde schnell klar, dass der Anrufer den Wagen nicht gefunden, sondern selbst dorthin gefahren hatte. Der 21-Jährige war aber nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und dazu war er offensichtlich alkoholisiert. Ein Alkotest ergab eine AAK von 0,9 Promille. Bei der weiteren Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die am Wagen angebrachten Kennzeichen nicht zu dem Auto gehörten, sondern vor einigen Wochen in Neustadt gestohlen worden waren Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

(Dudenhofen) – Geschwindigkeitskontrollen

Die Geschwindigkeit überwacht wurde am Donnerstag von 10:50 Uhr – 11:00 Uhr in der Carl-Zimmermann-Straße. Bei 60 gemessenen Fahrzeugen, die in Richtung Landauer Straße unterwegs waren, überschritten elf Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h. Der höchste gemessene Wert betrug abzüglich der Toleranz 52 km/h. Insgesamt hatten die Verstöße neun Verwarnungen und zwei Bußgelder zur Folge.

(Dudenhofen) – Geschwindigkeitskontrolltag / Ohne Führerschein in Geschwindigkeitskontrolle geraten

Zu schnell und ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war Mittwoch um 12:30 Uhr ein 43-Jähriger Mercedes Fahrer. Nach Abzug der Toleranz wurde der PKW mit einem Wert von 61 km/h anstatt der erlaubten 50km/h gemessen, als er auf der Landstraße 537 von Harthausen kommend die Ortseinfahrt Dudenhofen passierte. Da dem Fahrer die Fahrerlaubnis entzogen worden war, muss er sich neben dem Geschwindigkeitsverstoß auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Bei insgesamt 31 gemessenen Fahrzeugen, wurden zehn Verwarnungen aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ausgesprochen. In fünf Fällen hatten die Geschwindigkeitsverstöße ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zur Folge. Der höchste gemessene Wert betrug abzüglich der Toleranz 97 km/h. Dies hat ein 1-monatiges Fahrverbot, 1 Punkt im Verkehrszentralregister sowie 100 Euro Bußgeld zur Folge. Darüber hinaus kam es zu zwei Verwarnungen aufgrund fehlender bzw. mangelhafter Kindersicherung.

(Hanhofen) – Drogenbeeinflusster Autofahrer zu schnell unterwegs

Wegen überhöhter Geschwindigkeit fiel am 21.04.2021, um 19.40 Uhr, ein Audi A1 der Provida-Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf. Der Fahrer war zunächst auf der A61 unterwegs. Wo er im 100km/h Bereich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auffiel. Am Autobahnkreuz Speyer wechselte er auf die B9, welche er an der Anschlussstelle B39 verließ und seine Fahrt deutlich zu schnell nach Hanhofen fortsetzte. Orteingang Hanhofen konnte der Wagen gestoppt werden. Bei der Kontrolle des 19-jährigen Fahrers stellten die Beamten schnell drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC.

Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Römerberg) – Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“

Am Mittwoch wurden der Polizei Speyer insgesamt drei Betrugsversuche gemeldet. In allen Fällen nahmen die Betrüger über das Telefon Kontakt zu ihren Opfern auf und gaben sich als Polizeibeamte aus. Mit der Behauptung, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen war und nun Unterlagen zu Namen und Adresse der Angerufenen vorliegen würden, erkundigten sich die Betrüger nach Bargeld sowie Bankkonten. Bei den Geschädigten im Alter von 52, 78 und 84 Jahren ist bislang kein Schaden entstanden. Die Polizei warnt erneut vor Trickdieben, die sich als Polizeibeamte ausgeben und gibt nachfolgende Hinweise: -Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat sofort. -Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen Situation oder Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde. -Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt sind oder hinterlegen Sie es an Örtlichkeiten für unbekannte Abholer.

  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Ziehen Sie einen Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

(Lingenfeld) – Unfall der etwas anderen Art

Ein 15-jähriger war am Freitagmittag mit dem Mofaroller seines Freundes gegen einen geparkten Pkw gestoßen. Soweit so gut! Bei der Unfallaufnahme mussten die Polizeibeamten erfahren, dass der 15-jährige beim Anfahren ziemlich unsicher wirkte und sein Freund ihn deshalb noch festhalten wollte, um Schlimmeres zu verhindern. Der 15-jährige ist nicht im Besitz einer erforderlichen Mofaprüfbescheinigung. Zudem konnten Hinweise auf Drogenkonsum erlangt werden. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden. Den 15-jährigen erwartet allerdings ein Strafverfahren!

(Lingenfeld) – Gas und Bremse verwechselt

Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen, bei denen die Autofahrer das Gas-/ mit dem Bremspedal verwechseln. So erging es am Donnerstag einer 34-jährigen Autofahrerin auf dem Parkplatz eines Lingenfelder Supermarkts. Beim vorwärts Einparken verwechselte sie die Pedale und trat mit voller Wucht auf das Gaspedal. In der Folge fuhr sie über einen Bordstein, durchbrach einen Metallzaun und krachte in ein Gartenhäuschen. Bei der wilden Fahrt wurde sie glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich allerdings auf etwa 8000 Euro.

(Germersheim) – Jugendliche Böllerwerfer

Mehrere Zeugen meldeten gegen 23:30 Uhr am 23.04.2021 laute Knallgeräusche im Innenstadtbereich von Germersheim. Ein Zeuge konnte eine Gruppe Jugendlicher unmittelbar nach einem Knall wegrennen sehen. Obwohl umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, konnten keine verdächtigen Personen mehr feststellt werden. Bis dato konnten auch keine Beschädigungen an Gebäuden oder Fahrzeugen festgestellt werden. Höchst wahrscheinlich wurden durch bisher unbekannte Personen verbotenerweise pyrotechnische Gegenstände gezündet. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz wurde eingeleitet. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim dankend unter der Telefonnummer 07274/9580 entgegen.

(Germersheim) – Sachbeschädigungen an Pkw

Zwei 22-jährige Frauen parkten ihren beiden Pkw am Freitagnachmittag nebeneinander auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes. Als sie von ihren Einkäufen zurückkamen, hatten sie frische Beschädigungen in Form eines Kratzers am Kofferraum und einer großen Beule auf der Motorhaube. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.

(Germersheim) – 3-jähriger Junge bei Verkehrsunfall verletzt!

Ein 59-jähriger Mannheimer befuhr am Freitagmittag die Straße „An der Volksschule“, als plötzlich ein 3-jähriger Junge vor seinem Pkw vom Gehweg auf die Straße lief. Der Pkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erwischte den Jungen seitlich mit seinem Pkw. Der 3-jährige dürfte nach Angaben der Rettungskräfte neben oberflächlichen Schürfwunden und Prellungen auch eine Fraktur am Bein erlitten haben. Zur weiteren Behandlung wurde der 3-jährige ins Kinderkrankenhaus nach Speyer verbracht.

(Germersheim / B 35) – Motorradfahrer bei Sturz verletzt!

Ein 32-jähriger Baden-Württemberger befuhr Freitagmittag mit seinem Motorrad die B 35 und wollte an der Ausfahrt Germersheim-Nord abfahren. Im Ausfahrtsbereich kam der Motorradfahrer zu Sturz und verletzte sich. Durch das hinzugerufene DRK wurde er zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.

(Germersheim) – Unfallursache Geschwindigkeit im Visier

Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen. Daher beteiligte sich die Polizei Germersheim am Speedmarathon am Mittwoch der Roadpol Safety Days und führten im gesamten Dienstgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch. Die Kontrollen begannen morgens in der Hauptstraße in Knittelsheim. Dort waren insgesamt 23 Autofahrer zu schnell unterwegs. Anschließend wurden die Kontrollen in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim fortgesetzt. Im Zeitraum von 11-12 Uhr wurden dort 13 Autofahrer zu schnell gemessen. Zudem hatten zwei ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. In den frühen Abendstunden waren bei einer Geschwindigkeitsmessung in der Fortmühlstraße in Bellheim nochmal neun Autofahrer zu schnell unterwegs. Besonders hart traf es einen Traktorfahrer, der die schlechte Idee hatte, mit dem Handy in der Hand an der Kontrollstelle vorbei zu fahren und die Situation zu filmen. Da auch das ein Verstoß darstellt, kommt auf ihn nun ein empfindliches Bußgeld zu. Insgesamt zeigten sich alle Autofahrer einsichtig. Teilweise kamen sogar Bewohner zu den kontrollierenden Beamten und bedankten sich ausdrücklich für die Geschwindigkeitsmessungen. So kann auch die Polizei Germersheim eine positive Bilanz aus dem Speedmarathon ziehen.

(Rülzheim) – Unfallursache Ablenkung

Einen Anruf beantworten, eine E-Mail lesen oder eine SMS tippen – jede Sekunde der Ablenkung ist lebensgefährlich. Mit einer Sekunde Ablenkung bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h legt der Autofahrer 14 Meter „blind“ zurück. Daher führten Germersheimer Polizisten am Donnerstag Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Ablenkung durch. Dabei konnten insgesamt elf Fahrer mit dem Handy am Ohr oder in der Hand erwischt werden. Unter den Handysündern waren auch vier LKW-/ und ein Fahrradfahrer. Auf alle kommt nun ein empfindliches Bußgeld zu.

(Jockgrim) – Verkehrsunfallflucht

Am 21.04.2021 um 15:20 Uhr parkte der Verkehrsunfallbeteiligte seinen weißen Mercedes vor der VR Bank in der Unteren Buchstraße. Als der Fahrer nach 20 Minuten zurück kam, bemerkte er einen frischen Unfallschaden. Es ist anzunehmen, dass ein daneben geparkter grauer BMW beim Ausparken den Unfall verursacht hatte. Der Unfallverursacher flüchtete jedoch von der Unfallörtlichkeit.

(Wörth am Rhein) – Fußgänger durch Unfallflüchtigen verletzt

Am Freitag, den 23. April war ein 46-jähriger Mann gegen 16:00 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg in der Luitpoldstraße in Wörth unterwegs. Zeitgleich befuhr ein Auto die Straße in Richtung Ortsausgang. Aufgrund zu geringen Seitenabstands stieß der Autofahrer mit dem rechten Außenspiegel gegen den Fußgänger, welcher daraufhin stürzte und sich am Rücken und der Schulter verletzte. Ohne seine Fahrt zu unterbrechen und dem Gestürzten zu helfen, setzte der Autofahrer seine Fahrt fort.

Zeugen, welche den Vorfall beobachteten und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth in Verbindung zu setzen.

Bei dem Fahrzeug hätte es sich um einen silbernen Audi mit GER Kennzeichen gehandelt.

(Schweigen-Rechtenbach) – Probefahrt mit falschen Kennzeichen

Ein Quad-Fahrer wurde am 21.04.21, gegen 18:00 Uhr, auf einem Feldweg in der Verlängerung zur Fürststraße kontrolliert. An dem Quad hatte der Fahrzeugführer ein entstempeltes Kennzeichenschild angebracht. Das einen Tag zuvor erworbene Fahrzeug hatte keine Zulassung zum öffentlichen Straßenverkehr und sollte für eine kurze Probefahrt genutzt werden. Gegen den geständigen 49-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfallflucht

1000 EUR Schaden sind das Ergebnis einer Verkehrsunfallflucht am 23.04.2021. Demnach stellte die Geschädigte ihren Pkw in der Zeit von 08:00 – 10:00 Uhr auf dem Parkplatz des SBK-Marktes im Klingweg 1 in Bad Bergzabern ab. Als sie wiederkam stellte sie fest, dass ein bislang Unbekannter mit seinem Pkw beim Ein- oder Ausparken gegen die vordere Stoßstange der Beifahrerseite gefahren und sich ohne um die Schadensregulierung zu kümmern weggefahren ist. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Völkersweiler) – Angebliche Notlage / Betrugsversuch

Eine 62-Jährige aus Völkersweiler erhielt am 22.04.221, gegen 11:30 Uhr einen Anruf einer weinerlichen Frau, die offensichtlich suggerieren wollte, dass sie die Tochter der Angerufenen sei. Das Gespräch wurde im Anschluss von einem angeblichen Polizeibeamten aus Karlsruhe übernommen. Der Anrufer behauptete die Tochter sei in einen Unfall mit tödlichem Ausgang verwickelt und müsse zur Abwendung einer Untersuchungshaft einen hohen Geldbetrag als Sicherheit bezahlen. Nachdem die genannten Forderungen nicht bezahlbar waren, beendete der angebliche Polizeibeamte das Gespräch. Ein anschließender Anruf einer angeblichen Staatsanwältin führte glücklicherweise auch nicht zum Betrugserfolg. Generell gilt: Die Polizei bittet niemals um die Herausgabe von Geld oder Wertgegenständen. Bei verdächtigen Anrufen sollten Sie einfach auflegen. Wenn Sie Opfer von falschen Polizisten geworden sind, wenden Sie sich an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Anzeige.

(Annweiler) – Körperverletzung mit mehreren Beteiligten

Am Mittwochabend um 22.15 Uhr kam es in Annweiler zu einer körperlichen Auseinandersetzung, an der mehrere Familienangehörige beteiligt waren. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass die Ursache für die Auseinandersetzung in persönlichen Streitigkeiten unter den Beteiligten liegen dürfte. Ein 20-Jähriger und ein 23-Jähriger erlitten Stich-/Schnittverletzungen und kamen in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Die Tatumstände sind derzeit noch unklar, die Ermittlungen hinsichtlich des Tathergangs, sowie der Ursache für die Auseinandersetzung dauern an.

(Landau) – Radfahrerin angefahren und geflüchtet

Eine 55-jährige Radfahrerin wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16.09 Uhr von einer Autofahrerin im Einmündungsbereich Waffenstraße / Pestalozzistraße angefahren und leicht verletzt. Die Fahrradfahrerin hatte die Pestalozzistraße befahren und wollte der Vorfahrtsstraße folgend nach links in die Waffenstraße abbiegen. Hierbei wurde sie von einer hinter ihr fahrenden Autofahrerin überholt, wobei die Fahrradfahrerin durch den PKW am Vorderrad touchiert wurde und zu Boden stürzte. Die Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt ohne anzuhalten fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Das Fahrzeug wird beschrieben als roter Pick-up mit Germersheimer Kennzeichen. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu der Unfallverursacherin geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06431/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei zu melden.

(Landau) – Mit 4 Promille auf Radtour

4,2 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 35-Jährigen am Mittwochmittag in Landau. Die Polizei war verständigt worden, weil der Mann einen hilflosen Eindruck vermittelte. Den Beamten gegenüber gab der Mann zunächst an, dass er mit dem Fahrrad von Frankeneck nach Landau gefahren sei und nun Kreislaufprobleme hätte. Bei ihm konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Aufgrund des Verdachts einer Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 35-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Hierauf revidierte der Mann seine Aussage und gab an, erst in Landau Alkohol getrunken zu haben. Nachdem der Rettungsdienst zuvor keinen Behandlungsbedarf festgestellt hatte, konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.

(Landau) – Fast jeder zweite zu schnell unterwegs

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Landau-Godramstein war fast jeder zweite Autofahrer zu schnell unterwegs. Im Zeitraum einer Stunde waren in der Godramsteiner Hauptstraße 25 Autos gemessen worden. 11 der 25 Fahrer hielten sich nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Schnellste war mit einer Geschwindigkeit von 48 km/h unterwegs. Mit der Kontrollstelle nahm die Polizeiinspektion im Rahmen der Roadpol Safety Days am europaweiten Speedmarathon teil. Auch im Bereich der Polizeiinspektion Landau stellt die Geschwindigkeit noch immer die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden dar.

(Burrweiler) – Mandelbaum gestohlen

Ein frisch angepflanzter Mandelbaum im Wert von 130 Euro an der L 507 wurde von bislang unbekannten Tätern in den letzten Tagen entwendet. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter 06323 9550.

(Roschbach) – Wäschediebstahl

Wie gestern bekannt wurde, haben Unbekannte in zurückliegender Zeit im Ortsbereich Wäsche von Balkonen und Gartengelände entwendet. In einem Fall konnte eine männliche Person festgestellt und angesprochen werden. Der Mann konnte unerkannt flüchten. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am 23.04.2021 gegen 14:20 Uhr wurde ein 23-Jähriger aus dem Bereich der VG Offenbach mit seinem Pkw in der Luitpoldstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten Hinweise auf einen aktuellen Drogenkonsum erlangt werden. Ein freiwilliger Urintest wurde durch den Mann verweigert. Dem jungen Fahrer wurde deshalb eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Edenkoben) – Körperverletzung durch Kopfstoß

Am 23.04.2021 gegen 13:00 Uhr kam es auf einem Feldweg zwischen Edenkoben und Edesheim zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 18-Jährigen. Der Geschädigte und ein Freund saßen auf einer Bank als ein unbekannter Radfahrer vorbeifuhr und den Geschädigten beleidigte. Anschließen stieg der Radfahrer ab, trat an den jungen Mann heran und verpasste ihm kommentarlos einen Kopfstoß. Anschließend stieg der Täter wieder auf sein Rad und fuhr davon. Der Geschädigte erlitt eine starkblutende Verletzung an der Nase und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Mitte 20
  • schwarze Haare
  • ca.1,80m
  • Er trug einen grauen Pullover und eine blaue Jeans.
  • Unterwegs war der Mann mit einem grauen Mountainbike.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Unfallflucht

Am 23.04.2021 gegen 10:30 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Luitpoldstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Hier wurde ein geparkter grauer Pkw der Marke Peugeot mit DÜW-Kennzeichen durch eine/n unbekannten Fahrer/in beim Ein-/Ausparken am linken Kotflügel beschädigt. Der/Die Unfallverursacher/in entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachstanden beläuft sich auf 500EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Polizei getäuscht

Eine 56 Jahre alte Autofahrerin wurde Donnerstagmittag (22.04.2021, 12.30 Uhr in den Semmeläckern kontrolliert. Nach ihrer Fahrerlaubnis befragt, gab die Frau an, dass sie ihren Führerschein zu Hause vergessen hätte. Eine Überprüfung ergab, dass der Frau bereits 2007 die Fahrerlaubnis gerichtlich entzogen wurde. Die Fahrt war beendet. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

(Edenkoben) – Nach Einbruch Tresor entwendet

Unbekannte hebelten in der Nacht zum Donnerstag (TZ: 21.04.2021, 17 Uhr bis 22.04.2021, 06.30 Uhr) ein Fenster des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde in der Poststraße auf und verschafften sich Zugang ins Innere. Dort wurden mehrere Räumlichkeiten aufgebrochen und durchwühlt. Ein Tresor mit diversem Inhalt wurde entwendet. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte ein Gesamtschaden von über 3000 Euro entstanden sein. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Edenkoben) – Unbekannte entwenden Katalysatoren

Auf dem Gelände eines Autohauses in den Seewiesen wurde in zurückliegender Zeit an zwei abgestellten Fahrzeugen die Katalysatoren entwendet. Der Sachverhalt wurde gestern der Polizei gemeldet. Bereits Anfang April wurden in Edesheim in der Hochstadter Straße drei Katalysatoren ausgebaut und mitgenommen. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Brand in einer Sporthalle

In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 24.04.2021 kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand in der Turnhalle einer Neustadter Grundschule. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Turnhalle wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass diese aktuell nicht genutzt werden kann. Zu einem Personenschaden ist es nicht gekommen. Der Sachschaden dürfte sich grob geschätzt auf ca. 100.000 Euro belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Ludwigshafen.

(Neustadt) – Körperverletzung auf der Welsch-Terrasse / Hintergründe noch unklar

Am späten Abend des 23.04.2021 wurde die Polizei Neustadt zunächst über eine Personengruppe an der sogenannten Welsch-Terrasse in Neustadt/Weinstraße informiert. Als die Funkstreifenwagenbesatzung an der Örtlichkeit eintraf wurde entgegen der Erstmeldung jedoch mitgeteilt, dass es zu einem Körperverletzungsdelikt zwischen zwei männlichen Personen gekommen ist. Hierbei kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem jungen Paar. Als sich das streitenden Paar beruhigt hatte, begab sich dieses in ihr Fahrzeug um nach Hause zu fahren. Dieses Vorhaben wurde durch einen 21-jährigen Tatverdächtigen unterbunden, indem dieser sich an den PKW des Geschädigten begab und diesem mehrfach mit der Faust in das Gesicht schlug. Danach flüchtete der Tatverdächtige mit weiteren Personen in unbekannte Richtung. Der Geschädigte wurde durch die Tat leicht verletzt. Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/W. unter der Telefonnummer 06321 8540 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Berauscht und ohne Versicherung mit E-Scooter unterwegs

Am 23.04.2021 wurde gegen 16:40 Uhr ein 25-Jähriger aus Neustadt/W. durch Beamte der Polizeiinspektion Neustadt, aufgrund des fehlenden Versicherungskennzeichen an dessen E-Scooter, in der Gartenstraße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Zu Beginn der Kontrolle nannte der Mann zunächst den Namen seines Bruders, gab jedoch wenig später an, dass er die Beamten angelogen habe. Nachdem die korrekten Personalien des Mannes erhoben waren, konnten bei diesem drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Da er einem Drogenvortest vor Ort nicht zustimmte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Seinen E-Scooter musste der 25-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Hause schieben.

Den Neustadter erwarten nun neben der Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

(Neustadt) – Beziehungsstreit endet in Körperverletzungsdelikt

Am Mittag des 23.04.2021 gegen 15:20 Uhr wurde die Polizeiinspektion Neustadt/W. über ein Körperverletzungsdelikt in der Langensteinstraße in Neustadt/W. in Kenntnis gesetzt. Vor Ort konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es zunächst zu Streitigkeiten zwischen einem jungen Paar gekommen ist. Im weiteren Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Paar, der Mann schlug seiner Partnerin mehrfach mit der Faust gegen den Kopf. Danach entfernte sich der Tatverdächtige von der Örtlichkeit und konnte auch im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Die Geschädigte wurde leicht verletzt und in einem umliegenden Krankenhaus medizinisch versorgt. Eine Strafanzeige wegen Körperverletzung wurde aufgenommen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 39

Auf der Bundesstraße 39 in Neustadt/Weinstraße in Höhe des dortigen Mitfahrerparkplatzes wurde am Freitag im Zeitraum zwischen 10:00-10:45 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durch die Polizeiinspektion Neustadt/W. durchgeführt. Dabei ergaben sich zwei Verstöße wegen Geschwindigkeitsüberschreitung. Zeitgleich führten die Zentralen Verkehrsdienste eine Geschwindigkeitsmessung an der gegenüberliegenden Straßenseite durch. Da insgesamt drei Verkehrsteilnehmer entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern mittels Betätigen der Lichthupe vor der bevorstehenden Geschwindigkeitsmessung warnten, wurden diese aufgrund dessen ebenfalls gebührenpflichtig verwarnt.

(Neustadt-Mußbach) – Schwerer Verkehrsunfall / Auto kollidiert mit Zug

Am Donnerstag, den 22.04.2021, kam es gegen 16:43 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall am Ortseingang Neustadt/W., Ortsteil Mußbach, nach einer Kollision zwischen einem Auto und einem Zug. Zuvor befuhr eine 72 Jahre alte Dame aus dem Landkreis Bad Dürkheim die Straße An der Eselshaut (L516) von Neustadt/W. kommend in Richtung Mußbach. Nach Angaben der Fahrzeugführerin habe sie aufgrund der tiefstehenden Sonne zu spät erkennen können, dass die Ampelanlage der dortigen Bahnanlage kurz vor der genannten Ortschaft „Rot“ anzeigte, weshalb sie ihre Fahrt fortgesetzt habe. Nachdem die Schranken sich nach unten bewegten, habe die Senioren vor Schreck ihr Auto abgebremst und habe anstatt weiterzufahren nach hinten fahren wollen, um wieder vor die überfahrene Haltelinie der Ampelanlage zu gelangen. Der annähernde Zug konnte durch ein Frühwarnsystem gewarnt und abgebremst werden, jedoch konnte ein Aufprall nicht verhindert werden. Da das Auto nicht gänzlich auf dem Gleisbett stand, kollidierte der Zug lediglich mit dem Heckbereich des Autos und geriet hierdurch ins Schleudern, sodass es von der Fahrbahn abkam. Am Zug sowie an der Bahnanlage entstand erheblicher Sachschaden, beim Auto wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 65.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde durch den Unfall weder die Seniorin, noch die Zuginsassen verletzt. Der Bahn- sowie der Straßenverkehr wurde kurzzeitig komplett gesperrt. Die Fahrzeugführerin muss mit einer Geldbuße von 350 Euro sowie einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.

(Bad Dürkheim) – unberechtigt über Mauer geklettert

Am 22.04.2021 gegen 18:00 Uhr kletterten mehrere Personen unberechtigt über eine Mauer der Burgruine Hardenburg in Bad Dürkheim. Der Verwalter der Burgruine konnte insgesamt fünf männliche Personen feststellen, die sich unberechtigt in einem abgesperrten Bereich befanden. Diese waren vermutlich über eine Mauer im Eingangsbereich geklettert. Auf Ansprache flüchteten die Personen. Auf dem Parkplatz der Burgruine konnte eines der zwei mitgeführten Fahrzeuge an der Wegfahrt gehindert werden. Dadurch konnten alle Beteiligten ermittelt werden. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Wohnhaus beschädigt und geflüchtet

Am 22.04.2021 gegen 12:00 Uhr wurde die Regenrinne an einem Wohnhaus in der Weinstraße in Kallstadt beschädigt. Eine bislang unbekannte Verkehrsteilnehmerin befuhr mit ihrem Transporter die Weinstraße in Kallstadt in Richtung Herxheim am Berg. Dort touchierte sie mit ihrem Fahrzeug das Dach und die Regenrinne an einem Wohngebäude und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Laut einer Zeugin soll es sich um einen roten Transporter mit der weißen Aufschrift „Avis“ an den Seiten gehandelt haben. Weitere Hinweise liegen nicht vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 37

Am frühen Donnerstagmorgen kam es auf der B37 im Bereich zwischen der Bruchkreuzung Bad Dürkheim und der Auffahrt zur BAB 650 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Gegen 05:40 Uhr befuhr demnach ein 60-jähriger Bad Dürkheimer mit seinem PKW die B37 in Richtung Autobahn 650, als er vermutlich aufgrund einer Wildtierbewegung erschrak und das Lenkrad verriss. Der PKW geriet in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden PKW eines 55-Jährigen aus Bad Dürkheim, dessen Fahrzeug hierdurch umkippte. Die beiden Fahrzeugführer konnten sich selbstständig aus den verunfallten PKW befreien und wurden vor Ort durch das DRK erstversorgt. Einer der beiden Fahrzeugführer musste zur weiteren Versorgung mit einer Fraktur des Beines in ein Krankenhaus verbracht werden. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstanden Totalschäden in einer Gesamthöhe von ca. 10.000 Euro. Die B37 war für die Dauer der Unfallaufnahme über ca. 2 Stunden vollgesperrt.

(Gönnheim) – Vandalismus! Sitzbank zerstört.

Am Morgen des 23.04.2021 wurde der Polizei Bad Dürkheim eine zerstörte Sitzbank auf der Streuobstwiese in Gönnheim mitgeteilt. Der oder die bislang unbekannten Täter zerstörten die Holzstreben der Bank vermutlich mit einem Schlagwerkzeug, so dass diese für die Allgemeinheit nicht mehr nutzbar ist. Der Schaden wird auf 250 Euro geschätzt. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a.S.) – Ältere Dame beinahe Opfer von Telefonbetrügern

Am 21.04.2021 gegen 11:30 Uhr wurde eine ältere Dame aus Weisenheim beinahe Opfer von sogenannten Enkeltrick-Betrügern. Eine bislang unbekannte Anruferin, die ihre Rufnummer unterdrückt hatte, gab sich als Enkelin der Angerufenen aus. Diese gab Auskunft über ihre Vermögensverhältnisse und legte sogar schon Wertgegenstände zur Abholung bereit. Glücklicherweise erschien zu dieser Zeit die tatsächliche Enkelin bei ihrer Großmutter und verständigte sofort die Polizei. Daher kam es glücklicherweise zu keinem wirtschaftlichen Schaden. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Grünstadt) – Blitz-Einbruch in Handyladen

Unbekannte brachen in der Nacht von Donnerstag, 22.04.21, auf Freitag, 23.04.21 gegen 01:45 Uhr in einen Handyladen in der Grünstadter Fußgängerzone ein. Durch Beschädigung des Schaufensters verschaffte sich die unbekannte Täterschaft Zutritt zu dem Ladengeschäft. Entwendet wurden mehrere Mobiltelefone. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt entgegen.

(Gerolsheim) – Alleinunfall unter Alkoholeinfluss

Am 21.04.2021, gegen 18.40 Uhr, wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer eine verletzte Person auf der K2 von Lambsheim in Richtung Gerolsheim gemeldet. Vor Ort konnte durch die eingesetzte Streife festgestellt werden, dass ein 41-jähriger Mann aus Gerolsheim die K2 in Richtung Gerolsheim mit seinem Kleinkraftrad befuhr und augenscheinlich aufgrund seiner Alkoholisierung, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,1 Promille, ohne Fremdeinwirkung stürzte. Er wurde zur weiteren Abklärung seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Frankenthaler Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen. Das Kleinkraftrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Führerschein wurde ihm bereits wegen eines gleichgelagerten Deliktes entzogen. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Heßheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 22.04.2021, gegen 18.00 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Pkw die L 520 von Gerolsheim kommend in Richtung Heßheim. An der Einmündung zur Gerolsheimer Straße kreuzte, trotz Wartepflicht, ein 12-jähriger Fahrradfahrer aus Gerolsheim die Fahrbahn und wurde von dem Pkw erfasst. Durch den Aufprall wurde der Junge verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen zur Überprüfung der Verletzungen gebracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Fahrrad konnte den ebenfalls eingetroffenen Eltern des Jungen übergeben werden. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 3700 Euro. Zu den Verletzungen des Jungen ist derzeit nichts bekannt. Die L 520 war für den Verlauf der Unfallaufnahme für etwa 30 Minuten gesperrt.

(Frankenthal) – Gefälschter TÜV

Mit gefälschtem TüV wurde am 23.04.2021, um 00.27 Uhr, ein Mercedes auf der A61 festgestellt. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf dem Parkplatz „Auf dem Hahnen“ einer Verkehrskontrolle unterzogen. Laut TüV Plakette und Eintragung im Fahrzeugschein sollte der nächste HU-Termin im Juni 2021 anstehen. Bei der EDV Überprüfung wurde jedoch festgestellt, dass der Wagen letztmals 2015 beim TüV vorgeführt worden war. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass sowohl der Stempel im Fahrzeugschein als auch die Plakette auf dem amtlichen Kennzeichen gefälscht waren. Gegen den 49-jährigen Mercedes Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 22.04.2021, in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr, wurde auf der L 453 zwischen Frankenthal und Heßheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei 67 gemessenen Fahrzeugen waren 5 Fahrzeugführer zu schnell. „Spitzenreiter“ war bei erlaubten 70 km/h ein gemessenes Fahrzeug mit 90 km/h.

(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 21.04.2021 wurden durch die Polizei Frankenthal im Rahmen des Geschwindigkeitskontrolltages ebenfalls Kontrollen durchgeführt. In der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr wurden im Nachtweideweg insgesamt 86 Fahrzeuge gemessen. Hierbei waren 11 Fahrzeuge, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, zu schnell. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 49 km/h gemessen. In der Zeit von 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr wurden am Ortsausgang Bobenheim-Roxheim in Richtung Worms insgesamt 41 Fahrzeuge gemessen. Hier waren, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, 7 Fahrzeuge zu schnell. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 72 km/h gemessen. Erfreulich war die Geschwindigkeitsmessung in der Lambsheimer Straße, am Ortseingang Frankenthal, hier wurden zwischen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr insgesamt 58 Fahrzeuge gemessen, wobei kein einziges die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten hat.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Speedmarathon 2021 / Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am 21. April 2021 beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der europaweiten TISPOL Verkehrssicherheitsaktion „Speedmarathon 2021“. Über den gesamten Tag wurden an verschiedenen Örtlichkeiten in der Vorder- und Südpfalz Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Bei insgesamt 13 Kontrollstellen stellten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten 520 Geschwindigkeitsverstöße fest.

Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit stellt eine der Hauptunfallursachen dar. Im letzten Jahr verunglückten aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auf den Straßen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 950 Personen bei Verkehrsunfällen. 13 Personen wurden bei diesen Unfällen getötet, 218 schwer und 719 Personen leicht verletzt.

Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Fahren Sie deshalb immer mit angepasster Geschwindigkeit, so schützen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.

(Ludwigshafen) – Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Veröffentlichung eines Phantombildes

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 26.03.2021: https://s.rlp.de/e3UMh

Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 23.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild des Täters erstellen.

Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2722 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fußgängern in Ludwigshafen-Süd

Am Freitag, 23.04.2021, gegen 17.15 Uhr, befuhr eine 86jährige Frau aus Ludwigshafen mit ihrem Pkw die Böcklinstraße in Ludwigshafen und bog an der dortigen Lichtzeichensignalanlage bei Grünlicht nach links in die Mundenheimer Straße ab. Hierbei übersah die Autofahrerin eine 59jährige Frau und einen 63jährigen Mann, welche beide zu Fuß die dortige Fußgängerfurt (ebenfalls bei Grünlicht) überquerten. Die beiden Fußgänger hätten die Fußgängerfurt etwa zur Hälfte überquert, bis es zu benannter Kollision mit dem Pkw kam. Im Rahmen dessen seien die beiden Fußgänger auf die Motorhaube der Autofahrerin aufgeladen und kurzzeitig mittransportiert worden, bevor sie auf den Asphalt fielen. Durch die Polizeibeamten wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt. Die 59jährige Fußgängerin erlitt eine Fraktur an der Schulter und der 63jährige Fußgänger erlitt eine Platzwunde an der Stirn, Prellungen am linken Knie und diverse Schürfwunden. Die 86jährige Autofahrerin blieb unverletzt. Die beiden Fußgänger wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Das Unfallfahrzeug war aufgrund der Beschädigungen an der Windschutzscheibe nur noch bedingt fahrbereit und wurde auf einem nahgelegenen Parkplatz abgestellt. Die Autofahrerin gab an, dass sie aufgrund der tiefstehenden Sonne die beiden Fußgänger nicht gesehen hätte.

(Ludwigshafen) – Aufbruch eines Zigarettenautomaten

Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 23:01 Uhr, wurde der Polizei durch einen Zeugen mitgeteilt, dass mehrere Personen einen Zigarettenautomaten im Brüsseler Ring mittels einer Säge angehen würden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte flüchteten drei Personen in unterschiedliche Richtungen. Im Rahmen der sich anschließenden Fahndung in Tatortnähe konnten letztlich, auch dank eines eingesetzten Diensthundes, alle drei Täter festgestellt und identifiziert werden. Es gelang den Tätern nicht den Automaten vor Eintreffen der Polizei zu öffnen. Gegen die drei Personen im Alter von 18, 16 und 15 Jahren wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls geführt

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung auf der B44

Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 19:15 Uhr, befuhr eine 21jährige Frau mit ihrem PKW Opel die B44 von Mannheim kommend in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Auf der Kurt-Schumacher-Brücke, in Höhe der dortigen Fahrbahnverengung, wurde die Frau plötzlich und grob verkehrswidrig auf ihrer rechten Seite von einem grauen PKW Mercedes-Benz überholt. Hierbei fuhr der überholende PKW zwischen der Fahrbahnbegrenzung und der rechtsseitigen Leitplanke hindurch und setzte sich vor den PKW Opel. Dabei touchierte der Mercedes den Opel und verursachte einen Schaden. Hiernach beschleunigte der Fahrer des Mercedes und entfernte sich vom Unfallort. Das flüchtige Fahrzeug konnte letztlich unbesetzt in Ludwigshafen am Rhein aufgefunden werden.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Fahrers, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Zwei Fälle von versuchtem Trickdiebstahl in Ludwigshafen

Am Freitag, 23.04.2021, gegen 16.30 Uhr, klingelten zwei unbekannte Täterinnen bei einem älteren Ehepaar an der Wohnungstür in der Gartenstadt. Die Frauen gelangten unter einem Vorwand in die Wohnung des älteren Ehepaares. In der Wohnung verdeckte eine Frau die Sicht in den Flurbereich, indem sie sich in den Türrahmen stellte. Die zweite Frau verdeckte zusätzlich die Sicht in den Flur mit einem Tuch. Da das Verhalten der beiden Frauen den Eheleuten komisch vorkam, forderten sie die beiden auf die Wohnung zu verlassen. Beide Frauen sträubten sich zuerst gegen das Verlassen der Wohnung, verließen aber anschließend die Wohnung. Augenscheinlich wurde durch die beiden Frauen nichts aus der Wohnung entwendet.

Beschreibung der Frauen:

  • Ca. 30-40 Jahre alt
  • beide ca. 1,55-1,60 groß
  • mit südländischem und westeuropäischem Phänotyp
  • Eine der Frauen hätte blonde schulterlange Haaren gehabt und
  • die zweite Frau ein dunkles Kopftuch getragen
  • Beide Frauen trugen des Weiteren einen Mund-Nasenschutz sowie Einmalhandschuhe und sprachen hochdeutsch.

Um 17:00 Uhr kam es zu einem gleichgelagerten Sachverhalt mit gleicher Täterbeschreibung in Ludwigshafen-Mitte in der Wohnung einer 89jährigen Frau. Hier hätten sich die beiden unbekannten Frauen ebenfalls unter einem Vorwand Zutritt zu der Wohnung der Frau verschafft und den Sichtbereich der Wohnungsinhaberin in der Wohnung unter anderem mittels eines Tuchs verdeckt. Nachdem die Frauen die Wohnung verlassen hatten, konnte durch die Wohnungsinhaberin entdeckt werden, dass ihre Schlafzimmerschränke offen standen. Entwendet wurde auch aus dieser Wohnung offensichtlich nichts.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Versuchte Körperverletzung durch Fahrradfahrer

Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 16:24 Uhr, stand ein 38jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Fahrrad an einer Ampel in der Sternstraße. Während der Mann auf Grünlicht wartete hielt eine weitere männliche Person mit einem Fahrrad neben ihm und fing unvermittelt an den 38jährigen zu beleidigen. Auch versuchte der unbekannte Mann den 38jährigen mit den Fäusten ins Gesicht zu schlagen. Als ein Augenzeuge des Geschehens die Polizei verständigte entfernte sich der unbekannte Täter mit seinem Fahrrad von der Örtlichkeit.

Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des flüchtigen Täters, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versammlung in Ludwigshafen

Die Versammlung am Freitag, am Rathausplatz, verlief friedlich und störungsfrei. Insgesamt nahmen etwas über 100 Personen an der Versammlung teil.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 14:24 Uhr, befuhr ein 31jähriger Mann mit seinem PKW Smart die Carl-Bosch-Straße in Fahrtrichtung Brunckstraße. Auf Höhe der Hausnummer 38 wechselte nun ein 57jähriger Mann, welcher mit seinem LKW in die gleiche Richtung fuhr, den Fahrstreifen von links nach rechts und übersah hierbei den hier bereits fahrenden PKW Smart. Der PKW wurde bei der anschließenden Kollision um ca. 90 Grad gedreht und mehrere Meter vor dem LKW hergeschoben. Der 31jährige Fahrer klagte im Anschluss über Schmerzen im Nackenbereich. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.

(Ludwigshafen) – Erneutes Fahren ohne Fahrerlaubnis führt zur Sicherstellung des Fahrzeugs

Am Freitag, dem 23.04.2021, gegen 11:55 Uhr, wurde in der Hohenzollernstraße ein PKW BMW X5 einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen dessen konnte festgestellt werden, dass der 29jährige Fahrer des PKW nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Vielmehr war dies bereits das vierte Mal, dass dieser trotz Entziehung der Fahrerlaubnis fahrend angetroffen werden konnte. Da der von ihm geführte PKW hierbei bereits zum dritten Mal genutzt wurde, wurde dieser zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten und zur Prüfung der Verwertung vor Ort sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Müllcontainerbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten am Freitag (23.04.2021), gegen 4 Uhr, drei Müllcontainer im Nordring in Brand. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Mehrfamilienhaus verhindern. Während den Löscharbeiten mussten 24 Anwohner das Gebäude vorsorglich verlassen. Durch das Feuer wurden drei Müllcontainer und ein Zaun beschädigt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Frau mit Softair-Waffe bedroht

Ein 15-Jähriger mit einer Softair-Waffe rief am Donnerstag (22.04.2021) die Polizei auf den Plan. Gegen 16.45 Uhr meldete sich eine 60-Jährige aus dem Stadtgebiet Ludwigshafen-Pfingstweide bei der Polizei und teilte mit, dass sie soeben von einem Jugendlichen aus der unmittelbaren Nachbarschaft mit einer Schusswaffe bedroht worden wäre. Da die Polizei zunächst von einer „echten“ Schusswaffe ausging, erschien mehrere Streifenwagen vor Ort. Der 15-Jährige wurde anschließend beim Verlassen seiner Wohnanschrift und nach kurzer Verfolgung von der Polizei gestellt. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten die Schusswaffe. Hierbei handelte es sich um eine Softair-Waffe. Diese wurde sichergestellt. Den 15-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Bedrohung mit einer Waffe.

(Ludwigshafen) – Streit zwischen Radfahrer und PKW-Fahrer eskaliert

Weil ein 44-Jährigerr mit seinem PKW auf einem Radweg stand, eskalierte am Donnerstag (22.04.2021) ein Streit und endete in Strafanzeigen. Ein 38-jähriger Fahrradfahrer beschwerte sich über den 44-Jährigen, der mit seinem PKW den Radweg in der Bruchwiesenstraße blockierte. Der 44-Jährige verteidigte sich und beleidigte den Fahrradfahrer. Als der PKW-Fahrer losfahren wollte, stellte sich der 38-Jährige vor den PKW, um ihn daran zu hindern wegzufahren. Der Radfahrer schlug daraufhin auf die Motorhaube und hinterließ eine Delle. Die Polizei erhob Anzeigen wegen Beleidigung Nötigung, Sachbeschädigung und Bedrohung. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Wohnmobilbrand

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag (22.04.2021), gegen 11.45 Uhr, ein Wohnmobil in der Dürerstraße in Brand. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Erdungsleitungen gestohlen

Unbekannte entwendeten in der Nacht von Mittwoch (21.04.2021) auf Donnerstag (22.04.2021) Erdungsleitungen in der Franz-Zang-Straße. Die Leitungen waren auf einem umzäunten Gelände gelagert. Die Leitungen hatten einen Gesamtwert von 50 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ehrliche Finderin

Eine 60-Jährige erschien am 21.04.2021 bei der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 um einen Geldbeutel abzugeben, den sie gefunden hatte. Die 68-jährige Besitzerin des Portemonnaies konnte daraufhin rasch ermittelt werden. Sie erklärte, dass ihr der Geldbeutel am gleichen Tag, gegen 14 Uhr, von einem unbekannten Mann geklaut worden war. Dieser hatte sie in der Altriper Straße angesprochen und habe dann einen unbemerkten Moment ausgenutzt. Den Mann konnte sie als etwa 1,85 m groß mit blondem kurzen Haar beschreiben. Aus dem Geldbeutel wurden Geld in niedriger zweistelliger Höhe geklaut.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – In Gartenhaus eingebrochen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (20.04.2021, 21 Uhr, bis 21.04.2021, 9 Uhr) wurde in ein Gartenhaus in der Sinsheimer Straße eingebrochen und hieraus ein Rasenmäher entwendet. Das Ehepaar, dem das Gartenhaus gehört, hatten am Nachmittag des 20.04.2021 in seinem Garten gearbeitet. Dabei seien ihnen vier Männer im Alter zwischen etwa 30 bis 40 Jahren aufgefallen. Alle seien etwa 1,75m groß gewesen. Eine Person sei hell, die drei weiteren dunkel gekleidet gewesen. Bei einem der Männer sei ihnen außerdem die Frisur, ein „Undercut“, aufgefallen. Ob die vier Männern im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, wird Gegenstand der Ermittlungen sein.

Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zwei Unfälle

Am 21.04.2021, gegen 6 Uhr, kam es in der Industriestraße zu einem Unfall zwischen einer 19-jährigen Autofahrerin und einem 37-jährigen Mofafahrer. Die junge Frau war beim Abbiegen mit dem geradeausfahrenden Kleinkraftrad kollidiert. Der 37-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt etwa 700 Euro.

Auch in der Oderstraße kam es am 21.04.2021 zu einem Unfall, als ein 81-Jähriger gegen 10:30 Uhr vom Parkplatz eines Lebensmittelmarkts abbiegen wollte. Hierbei übersah er eine 72-jährige Fahrradfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß und die Radfahrerin stürzte. Hierbei wurde sie leicht verletzt.

(Mannheim-Oststadt) – Zwei Fahrzeuge kollidieren / Polizei sucht Zeugen

Am Freitagmorgen kam es gegen 07:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Otto-Beck-Straße. Der Fahrer eines Fiat Ducato stieß – vermutlich beim Fahrstreifenwechsel – mit einem blauen Citroen Jumper zusammen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 20.000 Euro. Der Citroen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Fahrzeuginsassen des Citroen wurden leicht verletzt und nahmen selbstständig ärztliche Hilfe in Anspruch. Die Polizei nahm den Unfall auf. Wie genau sich dieser zugetragen hat, ist noch unklar. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621 174-3310, zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Betrüger als Schädlingsbekämpfer unterwegs / Bargeld und Schmuck geklaut; Warnhinweis

Bereits am Mittwochabend wurde eine 79-jährige Frau aus Mannheim Opfer zweier Trickbetrüger. Diese hatten sich als Schädlingsbekämpfer ausgegeben. Wegen eines Krabbeltiers in der Wohnung hatte die ältere Dame eine Schädlingsbekämpfungsfirma im Internet gesucht. Gegen 20:00 Uhr erschienen zwei Männer, die vorgaben, Mitarbeiter der Firma zu sein. Die ältere Dame sollte zunächst 30 Euro in bar bezahlen, was sie auch tat. Die Betrüger teilten der Wohnungsinhaberin daraufhin mit, dass sie die Räumlichkeiten für die nächsten 3 Stunden nicht betreten dürfe, weshalb sich die 79-Jährige nichtsahnend zu ihrer Nachbarin begab. Gegen 21:00 Uhr gaben die Betrüger vor, die Arbeiten in der Wohnung beendet zu haben und verlangten rund 300 Euro, was die Frau auch in bar bezahlte. Während die Unbekannten das Haus verließen, wartete die Wohnungsinhaberin noch mehrere Stunden, bevor sie gegen 00:30 Uhr zurück in ihre Wohnung ging. Hierbei musste sie mit Schrecken feststellen, dass die vermeintlichen Schädlingsbekämpfer keine Kriechtiere bekämpft hatten, sondern ihre Wohnung nach Wertsachen durchsucht haben. Die Betrüger stahlen rund 100 Euro Bargeld sowie ein Schmuckstück im Wert von mehreren tausenden Euro. Eine Beschreibung der beiden Männer konnte bislang nicht erlangt werden.

Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Trickdiebe besonders erfinderisch sind und sich immer wieder neue Gründe überlegen, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung oder lassen Sie die fremden Personen zumindest nicht alleine in Ihrer Wohnung
  • Rufen Sie unbedingt eine Person Ihres Vertrauens dazu, die Sie vor Ort unterstützen kann
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel sofort die Polizei und wählen die 110
  • Schließen Sie Ihre Wertsachen sicher ein

(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall mit Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11 Uhr auf dem Kaiserring, zwischen der Einmündung Moltkestraße und dem Friedrichsplatz. Eine 23-Jährige Mercedes-Benz-Fahrerin und ein 85-Jähriger Audi-Fahrer kollidierten miteinander. Wie genau es zu dem Unfall kam ist derzeit unklar. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer 0621-174-3310, zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt/-Jungbusch) – Zoll und Polizei führen gemeinsame Kontrollaktion gegen illegale Arbeitnehmerbörsen in Mannheim durch
Illegaler Aufenthalt in fünf Fällen aufgedeckt

Gemeinsame Pressemitteilung des Hauptzollamts Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Mannheim

Gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Mannheim kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe am Donnerstag, den 22. April 2021, illegale Arbeitnehmerbörsen in den Mannheimer Stadtteilen Jungbusch und Neckarstadt-West. An dem Einsatz, der im Zeitraum von 4:45 Uhr bis 10 Uhr durchgeführt wurde, waren insgesamt 24 Einsatzkräfte beteiligt, darunter 10 Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe, Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und 14 Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim. Zielrichtung des Einsatzes war, die Missstände um illegale Arbeitnehmerbörsen, auch „Arbeiterstriche“ genannt, zu bekämpfen und gegen unzulässiges Anbieten der Arbeitskraft zur Schwarzarbeit im öffentlichen Raum vorzugehen. Nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz ist es verboten, dass Personen ihre Arbeitskraft zur Erledigung schwerer körperlicher Arbeiten unter Inkaufnahme einer Entlohnung weit unterhalb des Mindestlohns anbieten und somit Schwarzarbeit oder illegale Beschäftigung ermöglichen.

„Durch das im Sommer 2019 in Kraft getretene Gesetz gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch hat die FKS zusätzliche Befugnisse erhalten. Um für mehr Fairness und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen und die immer komplexer werdenden Missbrauchsformen wie die illegale Beschäftigung und den Sozialleistungsmissbrauch wirkungsvoll zu bekämpfen, kann die FKS bereits bei der Anbahnung von Schwarzarbeit auf Tagelöhnerbörsen (dem sogenannten „Arbeiterstrich“) frühzeitig tätig werden“, so die Leiterin des Hauptzollamts Karlsruhe, Dr. Ulrike Berg-Haas.

Insgesamt wurden acht Firmenfahrzeuge überprüft, in denen sich 24 Arbeitnehmer aufhielten. Dabei stellten die Zoll- und Polizeibeamten fest, dass sich fünf Personen mutmaßlich illegal in Deutschland aufhielten. Einen Aufenthaltstitel, der ihnen die Erwerbstätigkeit in Deutschland erlaubt, besaßen die serbischen und ukrainischen Staatsangehörigen nicht. Gegen die fünf Arbeitnehmer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der illegalen Einreise eingeleitet. In einem Fall wies sich ein ukrainischer Staatsangehöriger mit einer bulgarischen Passkopie aus, die auf eine andere Person ausgestellt war. Über den weiteren Verbleib der fünf Personen entscheidet nun die zuständige Ausländerbehörde. Die Arbeitgeber der Beschuldigten erwarten Verfahren wegen des Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne gültige Arbeitsgenehmigung. Insgesamt sind auch zu weiteren angetroffenen Personen Nachprüfungen im Hinblick auf ihre sozialversicherungsrechtlichen Meldungen erforderlich. In zwei Fällen gibt es erste Hinweise auf Scheinselbstständigkeit und bei einem Arbeitgeber wurden Ermittlungen wegen fehlender Meldungen zur Sozialversicherung aufgenommen (Sofortmeldepflichtverletzung). Die weiteren Ermittlungen dauern an.

„Die Ergebnisse der behördenübergreifenden Aktion im Zusammenhang mit der Konzeption #SichereNeckarstadt zeigen, wie wichtig Kontrollen sind. Die Zusammenarbeit der beteiligten Behörden hat sich bewährt und wird weiter fortgesetzt“, so Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Zusammenstoß im Kreuzungsbereich / Drei leicht Verletzte

Am Donnerstagabend, gegen 22.20 Uhr, befuhr ein 24-jähriger VW-Fahrer die Dudenstraße in Richtung Feudenheimer Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete der 24-Jährige an der Einmündung zur Feudenheimer Straße das Rotlicht der dortigen Ampelanlage und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Hier kollidierte er mit dem Peugeote einer 60-Jährigen, die die Feudenheimer Straße stadtauswärts befuhr. Durch den Zusammenstoß erlitten der Unfallverursacher, sein 17-jähriger Beifahrer und die 60-jährige Peugeote-Fahrerin leichte Verletzungen. Alle wurden zur medizinischen Behandlung in Mannheimer Kliniken gebracht. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 10 000,- Euro. Da diese nicht mehr fahrbereit waren mussten sie abgeschleppt werden. Im Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – 24-Jähriger liefert sich Fahrzeugrennen mit der Polizei / Fahrzeug und Führerschein beschlagnahmt – Polizei sucht weitere Betroffene

Wegen eines verbotenen Fahrzeugrennens beschlagnahmte die Polizei am Freitagabend in der Ludwigshafener Straße in Höhe des Wohngebietes Neuhermsheim das Fahrzeug und den Führerschein eines 24-Jährigen. Gegen 20.30 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung im Jungbusch eine silberfarbene Mercedes Benz E-Klasse Limousine mit Mannheimer Kennzeichen auf, die mit stark überhöhter Geschwindigkeit vom Parkring auf der B36 in Richtung Lindenhof fuhr. Durch seine rücksichtlose und verkehrswidrige Fahrweise gefährdete der Raser dadurch andere Verkehrsteilnehmer. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritt er im Schnitt um 90 km/h. Auf einer Strecke von ca. 4,5 km verfolgten die Beamten den Verkehrsgefährder durch das Stadtgebiet bis nach Neuhermsheim, wo sie ihn gemeinsam mit weiteren Streifenwägen stoppten und einer Kontrolle unterzogen. Sowohl Fahrzeug als auch Führerschein des Fahrers wurden beschlagnahmt. Der 24-Jährige war bereits zuvor wegen rowdyhaftem Verhalten im Straßenverkehr aufgefallen. Die Verkehrspolizei in Mannheim ermittelt nun wegen der Ausrichtung eines unerlaubten Kraftfahrzeugrennens und bittet Zeugen sowie mögliche weitere von der verkehrsgefährdenden Fahrweise des jungen Mannes betroffene Personen sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim, Telefon 0621/174-2222, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Lindenhof) – Unter Drogeneinfluss mit eScooter unterwegs

Ein 26-jähriger Mann war am Mittwochnachmittag unter Drogeneinfluss mit einem eScooter im Stadtteil Lindenhof unterwegs. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife in der Steubenstraße fahrend auf. Er wurde gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte auf Amphetamin und Cannabis. Der 26-Jährige wurde daraufhin zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie wegen des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei nochmals eindringlich darauf hin, dass es sich bei den sogenannten eScootern um Kraftfahrzeuge handelt und daher die gleichen Vorschriften wie bei Autofahrern gelten. Im Falle einer Verkehrsteilnahme unter Alkohol- oder Drogenbeeinflussung drohen Fahrverbote bzw. der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Almenhof) – Unfall mit Straßenbahn; Autofahrer verletzt; Zeugen zu Ampelschaltungen gesucht

Am Donnerstagvormittag, kurz nach 9.30 Uhr, kam es an der Haltestelle „Markuskirche“ zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn der Linie 3, die nach ihrem Halt in Richtung Endhaltestelle weiterfahren wollte und einem 52-jährigen VW-Fahrer, der aus Richtung Speyerer Straße kam. Der 52-Jährige kam mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Der Straßenbahnfahrer blieb unverletzt. Der VW musste abgeschleppt werden. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.

Die Unfallermittler der Verkehrspolizei Mannheim haben die weiteren Ermittlungen übernommen. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen, insbesondere diejenigen gesucht, die Hinweise zu den Ampelschaltungen von Straßenbahn und Auto geben können. Sie werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei, Tel.: 0621/174-4222 zu melden. Die Ermittler erhoffen sich gerade von den Fahrgästen, die kurz vor dem Unfall die Bahn an der Haltestelle „Markuskirche“ verlassen hatten, wichtige Erkenntnisse zum Unfallaublauf.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnungsinhaber überrascht Einbrecher

Einen Einbruch verhinderte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 37-Jähriger Hausbewohner im Rheinauer Ring. Nachdem er verdächtige Geräusche vom Erdgeschoss wahrgenommen hatte, suchte er kurzerhand die untere Etage auf. Dort stellte er gegen 02:15 Uhr eine männliche Person an der Außenseite der Terrassentür fest, die dabei war den Rollladen hochzuschieben. Der 37-Jährige schaltete sofort das Licht ein, woraufhin der Einbrecher durch den Garten des Einfamilienhauses flüchtete. Ein Schaden entstand dem Hausbewohner glücklicherweise nicht.

(Mannheim-Neckarau) – Zigarettenautomat aufgebrochen / Zeugen gesucht!

Unbekannte haben zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt, vermutlich aber in den letzten Wochen, einen freistehenden Zigarettenautomaten an der Rheinpromenade, auf Höhe der „Paddel-Gesellschaft“, gewaltsam aufgebrochen und Bargeld sowie Zigaretten im Gesamtwert von rund 650 Euro gestohlen. An dem Automaten entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs

Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim auf Friesenheimer Insel in Mannheim erneut Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der Kontrollen lag auf der Ladungssicherung sowie der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurde zusätzlich auch die Einhaltung der Maskenpflicht überprüft. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 52 Fahrzeuge sowie 94 Personen.

Es wurden 58 Verstöße gegen die CoronaVO – Nichteinhaltung der Maskenpflicht – festgestellt. Mit den betroffenen Personen, insbesondere ortsfremden Personen aus anderen Bundesländern oder dem Ausland, wurden aufklärende Gespräche geführt und die derzeit gültige Rechtslage erläutert. Dabei zeigten sich der überwiegende Teil der Personen einsichtig und konnte mündlich verwarnt werden. Gegen 20 Personen mussten jedoch Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden.

Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • Gegen zwei Personen wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, gegen zwei weitere wegen Ermächtigen hierzu
  • 2 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Bestimmungen
  • Bei 5 Fahrzeugen war die Ladung nicht ausreichend gesichert
  • Ein Anhänger war um 86 Prozent überladen (1.400 kg statt der zulässigen 750 kg)
  • An zwei Fahrzeugen wurden so gravierende Mängel festgestellt, dass diese einem Sachverständigen vorgeführt werden mussten
  • Vier Fahrer hatten die Fahrerkarte nicht wie vorgeschrieben ins digitale Kontrollgerät gesteckt
  • Vier Fahrer hatten gegen ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten
  • Es wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 1.400 Euro einbehalten.

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind in Planung.

(Mannheim-Feudenheim) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Radfahrer / Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht dringend Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagabend gegen 19.15 Uhr in der Hauptstraße ereignete. Aus bislang unbekannter Ursache kam ein 53-jähriger Mann mit seinem Fahrrad von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem am Straßenrand abgestellten Wohnmobil. Er stürzte und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Der Verletzte wurde nach der notärztlichen Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungsfahrzeug in eine nahegelegene Klinik eingeliefert. Die Polizei hat die Ermittlungen nach der Unfallursache aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, unter der Telefonnummer 0621-174-4222, zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Sohn greift erst Mutter und anschließend hinzugerufene Polizeibeamte an

Weil der Streit zwischen einem 21-Jährigen und seiner Mutter am frühen Samstagmorgen am Habichtplatz eskalierte, verständigten besorgte Nachbarn die Polizei. Beim Erkennen der beiden Streifenwagenbesatzungen, die gegen 0:30 Uhr am Einsatzort eintrafen, ging der augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stehende 21-Jährige unvermittelt auf diese los. Ein Beamter konnte einen Faustschlag ins Gesicht abwehren und den Angreifer überwältigen. Mit angelegten Handschließen wurde er zum Polizeirevier gebracht, wo er nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen und der Wiedererlangung eines nüchternen Zustandes wieder entlassen wurde. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Die Beamte sowie der 21-Jährige blieben unverletzt.

(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt / Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr; Räumung von Wohngebiet

Bei Bauarbeiten auf dem Areal der ehemaligen Franklin-Kaserne wurde eine 500-KG Fliegerbombe freigelegt. Eine sofortige Überprüfung der Bombe durch den Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg ergab, dass eine Entschärfung vor Ort (nahe des Friedhofes) notwendig ist. Hierzu wurde zunächst eine angrenzende Schule mit 25 Schülern geräumt.

Gemeinsam mit der Stadt Mannheim arbeitet das Polizeipräsidium Mannheim derzeit an einer konzentrierten Räumung der angrenzenden Wohnungsbebauungen im Radius von 500 Meter rund um den Fundort. Betroffene Anwohner werden in Kürze über die bevorstehenden Maßnahmen informiert.

Derzeit besteht keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung.

(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt / Hinweise für Anwohner, Räumung von Wohngebiet

Pressemitteilung Nr.2

Sicherheitsradius 500 Meter PP Mannheim

Aufgrund einer freigelegten Fliegerbombe und der notwendigen Entschärfung durch Experten des Regierungspräsidium Stuttgart auf dem Areal der ehemaligen Franklin-Kaserne werden betroffene Anwohner im Sicherheitsradius (siehe Bild) aufgefordert ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.

Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr informieren die Anwohner über Lautsprecherdurchsagen und persönlichen Ansprachen. Zudem wird die L 597 / Waldstraße für die Dauer der Einsatzmaßnahmen im Bereich vollgesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Hinweis für Anwohner:

Bewohner südlich der Waldstraße (alt Käfertal) werden gebeten, sich zum Stempelpark zu begeben. Hier wird eine Sammelstelle eingerichtet.

Bewohner nördlich der Waldstraße (Neubaugebiet) werden gebeten, sich in das Woods Memorial Stadium zu begeben. Hier wird eine Sammelstelle eingerichtet.

Für körperlich eingeschränkte Personen werden Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.

(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt / Räumung unmittelbar vor dem Abschluss, Polizeihubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 3

Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Entschärfung einer 500-KG Fliegerbombe ist die Räumung des betroffenen Bereichs beinahe abgeschlossen. Bevor die Experten mit der Entschärfung beginnen können, kontrollieren Einsatzkräfte der Polizei nochmals das Areal. Hierfür ist auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr haben den Bereich abgesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Mit Abschluss der Maßnahme informiert die Polizei. Alle Bewohner können hiernach wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

(Mannheim-Käfertal) – Fliegerbombe bei Bauarbeiten freigelegt – Entschärfung erfolgreich, Einsatz beendet

Pressemitteilung Nr. 4

Die freigelegte 500-KG Fliegerbombe wurde um 18.12 Uhr erfolgreich von den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft. Im Anschluss wird die Bombe fachmännisch entsorgt. In diesem Zusammenhang sind die Einsatzmaßnahmen von Polizei und Feuerwehr damit beendet.

Die betroffenen Bewohner können wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

Alle Verkehrssperrungen sowie die Einschränkungen für den Bahnverkehr wurden aufgehoben.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-jähriger Autofahrer verursacht 13.000 Euro Sachschaden / Fahrern unverletzt

Ein 50-jähriger Fahrer eines Opel kam am Mittwoch gegen 20.45 Uhr in der Hildastraße nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Mitsubishi. Durch die Wucht wurde der Mitsubishi nach vorne auf einen davor geparkten Nissan geschoben. Der Fahrer blieb unverletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 13.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Hildastraße gesperrt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen werden auf Drogendeal aufmerksam / Festnahme

Zwei Jugendliche, eine Übergabe und der verdächtige Gang zu einem nahegelegenen Gebüsch. Das kam am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr zwei aufmerksamen Passanten hinter der Rudolf-Wild-Halle besonders seltsam vor. Zunächst wunderte sich eine Fahrradfahrerin über die Jugendlichen, die schlagartig die Örtlichkeit verließen als sie die Frau erblickten. Ein ebenfalls vorbeikommender 30-Jähriger stellte zudem fest, dass einer der Jugendlichen zunächst im Gebüsch verschwand und wenig später mit einem Gegenstand zurückkam, den er wiederum gegen Geld einem anderen übergab. Weil ihm das Ganze komisch vorkam, suchte der 30-Jährige kurzerhand das Gebüsch auf und fand dort rund 4 Gramm Marihuana. Er verständigte sofort die Polizei. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd stellten die Drogen sicher und nahmen den 16-jährigen Tatverdächtigen noch an Ort und Stelle fest. Der Jugendliche musste die Polizisten zum Revier begleiten. Dort wurde vermeintliches Dealgeld und sein Smartphone sichergestellt. Er wurde später seinen Eltern überstellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Mannheim / Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis) – Europaweiter Speedmarathon / Polizei zieht Bilanz

Am Mittwoch, 21. April fand im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der europaweite Speed-Marathon statt. Das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte ganztägig an insgesamt 25 Stellen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z.B. Handlasermessgeräte und Großgeräte, sowie rund 80 Beamte zum Einsatz.

Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu werden.

Es wurden insgesamt 8.283 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 855 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von fast 10 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen sind 521 Verwarnungen und 334 Bußgeldverfahren, woraus 56 Fahrverbote resultierten. Der höchste gemessene Wert war 170 km/h bei erlaubten 120 km/h auf der B 39 in Höhe der Ausfahrt Hockenheim-Mitte.

Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.

Wie die hohe Zahl von 56 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.

(Heidelberg) – Unvorsichtig Fahrstreifen gewechselt / Zwei Leichtverletzte – Sachschaden 7.000 Euro

Bei einem Unfall am Donnerstag um 15 Uhr auf der Lessingstraße/Auffahrt Montpellierbrücke wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 7.000 Euro. Eine 62-jähriger Fahrerin eines Toyota hatte unachtsam den Fahrstreifen gewechselt, um geradeaus in Richtung Südstadt zu fahren. Dabei touchierte sie einen daneben Ford eines 44-Jährigen. Beide verletzte wurden an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt. Die 62-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gebracht, der 44-Jährige wurde entlassen. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr durch Polizeibeamte an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Heidelberg) – Corona-Party im Studentenwohnheim

Dass nächtliche Partys in Corona-Zeiten bei Nachbarn, die sich selbst an die Corona-Regeln halten, nicht gut ankommen, insbesondere auch noch dann, wenn darüber hinaus dadurch zu später Stunde noch enormer Lärm verursacht wird, mussten am späten Mittwochabend mehrere Bewohner eines Studentenwohnheims in der Eppelheimer Straße feststellen.

Als die Streife kurz vor Mitternacht dort eintraf, war die Party mit einer Vielzahl von Teilnehmern in der Eingangshalle in vollem Gange.

Zeugen sprachen von rund 30 Personen, die sich um eine Tischtennisplatte versammelten, auf der die Getränke deponiert waren.

Die Mehrzahl von ihnen zog sich fluchtartig in ihre Zimmer zurück, als sie die Beamten erblickten. Von lediglich neun Verbliebenen im Alter zwischen 19-25 Jahren wurden die Personalien notiert. Obwohl die Party ein abruptes Ende fand und ihnen ein Bußgeld in Aussicht gestellt wurde, verhielten sich alle einsichtig und kooperativ.

(Heidelberg) – Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Weil er am frühen Mittwochabend einen stark betrunkenen Eindruck machte, sollte ein 29-jähriger Mann gegen 18.40 Uhr auf dem Gehweg in der Uferstraße direkt an der Neckarwiese, von drei Beamten des Einsatzzuges, die sich zusammen auf „Corona-Streife“ befanden, kontrolliert werden.

Was anfänglich noch entspannt mit einem Alkoholtest, der einen Wert von über 2 Promille ergab, begann, schlug von einem Moment auf den anderen in Aggressivität um. Da der Mann offenbar seine Personalien nicht mehr artikulieren konnte, aber keine Ausweispapiere vorzeigen wollte, sollte er danach durchsucht werden. Hierzu sollte er festgehalten werden, worauf sich der 29-Jährige sich vehement zur Wehr setzte, plötzlich um sich schlug und -trat. Der wie entfesselt wirkende Mann konnte nur mit Unterstützung zwei weiterer Beamte -insgesamt mit fünf Beamten- gebändigt und dem mittlerweile eingetroffenen Rettungsdienst übergeben werden, der ihn zur Untersuchung in eine Klinik brachte.

Dort wurden dem Mann zwei Blutproben entnommen, da zusätzlich zur Alkoholeinwirkung eine Drogenbeeinflussung nicht ausgeschlossen war.

Anschließend wurde er bis zur Erlangung der Nüchternheit im laufe des Donnerstagvormittages im Polizeigewahrsam untergebracht.

(Heidelberg) – Taschendieb klaut iPhone aus Jackentasche

Nachdem eine 47-Jährige am Mittwochnachmittag ihre Einkäufe in der Heidelberg-Altstadt erledigte hatte, musste sie gegen 16:00 Uhr mit Erschrecken feststellen, dass ein Unbekannter ihr das Handy im Wert von rund 630 Euro aus der Jackentasche gestohlen hatte. Die Frau hatte ihr Auto gegen 13:30 Uhr in der Poststraße geparkt und ist anschließend zu Fuß durch die Hauptstraße gelaufen. Wann und wo der Langfinger zugeschlagen hat, ist nicht genau bekannt.

Wir möchten Ihnen in diesem Zusammenhang folgende Hinweise geben, wie Sie sich vor Handy- und Taschendieben schützen können:

  • Lassen Sie Ihr Handy nicht aus den Augen
  • Tragen Sie Ihr Handy und andere Wertsachen möglichst dicht und sicher verschlossen am Körper
  • Nutzen Sie die Innentaschen Ihrer Kleidung
  • Achten Sie auf Ihre Umgebung und verdächtige Personen

(Heidelberg-Bergheim) – Vogelspinne in Tattoostudio geworfen

Eine bislang unbekannte Person warf am Mittwochnachmittag, den 21.04.2021, einen Plastikbeutel mit lebenden Insekten und einer lebendigen Vogelspinne in ein örtliches Tattoostudio. Der Betreiber bemerkte dies erst, nachdem die Spinne und die zahlreichen Futterinsekten begannen in seinem Studio munter herumzukrabbeln. Er entledigte sich der Insekten, die Bombardierspinne konnte durch die Tierrettung lebendig eingefangen und wohlbehalten in das Reptilium nach Landau gebracht werden.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Weitere Vogelspinne in Tattoostudio gefunden

Pressemitteilung Nr. 2

Eine bislang unbekannte Person warf am Mittwochnachmittag, den 21.04.2021, einen Plastikbeutel mit lebenden Insekten und einer Vogelspinne in ein örtliches Tattoostudio. Wir berichteten bereits darüber: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4895853

Der Besitzer entdeckte am heutigen Vormittag nun eine weitere Vogelspinne, die in einem der Vorhänge saß. Es ist davon auszugehen, dass die Spinne bereits bei dem gestrigen Vorfall in das Studio gelangt war.

Das Tier, bei dem es sich um eine „Rote Usambara-Vogelspinne“ handelt, konnte von den eingesetzten Beamten mit eigenen Mitteln gefahrlos eingefangen und zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht werden. Auch dieses Exemplar wird von dort aus, mithilfe der Tierrettung, ins Reptilium nach Landau gebracht.

Weiterhin bitten wir Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsteilnehmer beschädigt mehrere geparkte Fahrzeuge und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte in der Zeit zwischen Donnerstag, 17.00 Uhr und Freitag, 07.15 Uhr in der Straße Sandwingert einen Verkehrsunfall und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne seinen Meldepflichten nachgekommen zu sein. Am Morgen des 23.04.2021 stellte der Besitzer eines Peugeots starke Beschädigungen im Bereich der linken Fahrzeugfront seines Fahrzeuges fest, das er in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 59 am Fahrbahnrand abgestellt hatte. Ein hinter dem Peugeot abgestellter VW Golf wies ebenfalls Beschädigungen auf. Vermutlich war ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer frontal mit dem Peugeot zusammengestoßen und dieser war durch die Wucht des Aufpralls auf den VW Golf geschoben worden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem unbekannten Unfallverursacher geben können, sich unter Telefon 06221 / 3418-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer prallt mit Notarztwagen auf „Monsterkreuzung“ zusammen, vier Leichtverletzte

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der sogenannten „Monsterkreuzung“ zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 39-jährigen Mercedes-Fahrer und einem 33-jährigen Fahrer eines Notarztwagens, der sich gerade auf einer Einsatzfahrt befand.

Der Notarztwagenfahrer war gegen 14.45 Uhr gerade dabei, die Kreuzung von Walldorf in Richtung St. Leon-Rot zu überqueren, als er mit dem Mercedes-Fahrer kollidierte, der aus Richtung Reilingen kam und in Richtung Wiesloch weiterfahren wollte.

Der Notarztwagenfahrer, der Notarzt und ein Mitfahrer im Fond des Ford sowie der Mercedes-Fahrer wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 30.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme, die bis gegen 16.30 Uhr andauerte, gab es geringe Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich und den angrenzenden Straßen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen!

Am Mittwoch kam es zwischen 07:00 Uhr und 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Wilhelmstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten Audi A6 und fuhr danach einfach davon, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Hockenheim, unter der Telefonnummer 06205-28600, zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrgast in Linienbus bei Vollbremsung leicht verletzt / Kind mit Fahrrad

Weil ein 14-jähriger Junge mit seinem Fahrrad am Donnerstag gegen 19.20 Uhr im Ortsteil Rettigheim von der Hochstraße nach links in die Rotenberger Straße eingebogen war, musste der Fahrer eines Linienbusses eine Notbremsung einleiten um einen Unfall zu verhindern. Dies hatte zur Folge, dass eine 56 Jahre alte Frau mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe stürzte und sich dabei leicht verletzte. Zu einer Berührung zwischen dem Bus und dem Radfahrer kam es nicht. An der Windschutzscheibe entstand Sachschaden von ca. 2.500 Euro.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer Vorfahrt genommen / 21-jähriger Fahrer bleibt trotz Sturz unverletzt

Obwohl ein 21-jähriger Fahrer einer Yamaha am Mittwoch um 18.50 Uhr beim Zusammenstoß mit einem Auto stürzte, blieb er unverletzt. Ein 46-jähriger Fahrer eines Audi war von einem Firmengelände in der Neidensteiner Straße nach links in Richtung Neidenstein eingebogen ohne dabei die Vorfahrt des Motorradfahrers zu beachten, wodurch es zur Kollision kam. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Vandalismus auf Wiesengrundstück / Wohnwagen und Holzhütte mutwillig zerstört – Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Dienstag, 19.00 Uhr und Mittwoch, 13.30 Uhr beschädigten Unbekannte auf einem Wiesengrundstück in der Bahnhofstraße eine Holzhütte sowie einen alten Wohnwagen.

Der oder die Unbekannten schlugen am Wohnwagen die Fensterscheiben ein und rissen die Tür aus dem Rahmen. An der Holzhütte zerstörten sie ebenfalls die Eingangstür und kritzelten verschiedene Schriftzüge und Symbole an die Außenwand. Außerdem hinterließen die Unbekannten eine Menge Müll in Form von Zigarettenkippen, Pizza-Schachteln, Chips-Tüten und kleine Spirituosenflaschen. Entwendet wurde augenscheinlich nichts – der Sachschaden wird auf ca. 250 EUR geschätzt. Die Pächterin, die das Grundstück am Fahrradweg nach Zuzenhausen als Freizeitgelände für ihre Kinder nutzt, verständigte die Polizei. Der Polizeiposten Waibstadt ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den zerstörungswütigen Unbekannten geben können, sich dort unter der Telefonnummer 07263 / 5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900 zu melden.

(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Sachschaden bei Wildunfall

Zum Glück unverletzt blieb ein 32-jähriger Seat-Fahrer, der am frühen Donnerstagmorgen mit einem Reh kollidierte. Der Mann war kurz nach 1 Uhr auf der K 4190 von Epfenbach in Richtung Waldwimmersbach unterwegs, als das Reh die Fahrbahn kreuzte. Das Tier wurde durch die Kollision mit dem Auto getötet. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5.000.- Euro.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit kapitalem Hirsch / Seat stark beschädigt

Beim Zusammenstoß mit einem kapitalen Hirsch ist ein Auto stark beschädigt und das Tier getötet worden. Am Donnerstagmorgen gegen 2.30 Uhr stellte eine Streife des Polizeireviers Eberbach auf der L 2311, kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Gaimühle einen Seat fest, der am rechten Straßenrand abgestellt war. Dieser wies frische Unfallschäden auf, Spuren deuteten auf einen Wildunfall hin. Mehrere Scheiben waren zersplittert und die rechte hintere Tür eingedrückt. Bei Überprüfung der Strecke in Richtung Gaimühle konnte nicht weit entfernt der verendete, ca. 180 kg schwere, Hirsch auf der Straße gefunden werden. Die Ermittlungen nach dem Fahrer dauern derzeit noch an. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um das Tier.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Autos zerkratzt / Polizei sucht Zeugen

Zwischen Dienstag, 17:45 Uhr, und Mittwoch, 17:00 Uhr, wurden in der Straße „In der Au“ zwei Autos zerkratzt. Bislang unbekannte Täterschaft zerkratzten einen silbernen Mazda und einen silbernen BMW, welche auf dem Parkstreifen am rechten Fahrbahnrand abgestellt waren. Der Sachschaden beträgt rund 3000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223-92540, zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht beim Einkaufen / Achten Sie auf Ihre Wertsachen – Unbekannter entwendet Geldbeutel – Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr einem 57-jährigen Mann beim Einkaufen in einem Discounter in der Werner-von-Siemens-Straße den Geldbeutel. Außer Bargeld in Höhe von 60 Euro befanden sich darin ein Personalausweis und mehrere Bankkarten. Beim Zurückbringen des Einkaufswagens bemerkte der Mann das Fehlen seines Geldbeutels. Nach dem Bezahlen an der Kasse hatte er diesen in die hintere Hosentasche gesteckt. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen getätigt haben, sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.

So schützen Sie sich vor Taschendiebstahl

  • Taschendiebe machen sich insbesondere das Gedränge bei Veranstaltungen, in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zunutze, um zuzuschlagen. Doch schon mit einfachen Verhaltensmaßnahmen können Sie sich davor schützen, Opfer eines Diebstahls zu werden.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
  • Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
  • Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.

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Unser Faltblatt „Schlauer gegen Klauer!“ informiert, wie Taschendiebe vorgehen und in welchen Situationen eine erhöhte Gefahr von Taschendiebstahl besteht. Darüber hinaus sind die wichtigsten Tipps zur Vorbeugung dargestellt. Das Faltblatt können Sie hier herunterladen https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/023-FB-Schlauer-gegen-Klauer.pdf

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kuh auf der Landstraße / Besitzer verständigt

Ein Verkehrsteilnehmer teilte der Polizei am Freitagmorgen gegen 5.20 Uhr mit, dass auf der Landstraße 596 A in Richtung Altenbach ein Rind unterwegs wäre. Tatsächlich konnte eine Streife eine ausgebüxte Kuh am Wegesrand entdecken und die Gefahrenstelle absichern. Nachdem der Besitzer ermittelt werden konnte, kam dieser vor Ort und führte das Tier zurück auf die Weide. In unmittelbarer Nähe war der Elektrozaun der Weide vermutlich durch Wildschweine beschädigt worden, was die Kuh zu dem Ausflug animiert hatte.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen sechsjährigem Kind und Radfahrer in Fußgängerunterführung / Zeugen gesucht

Bei einem Zusammenstoß mit Rad fahrenden Paar soll ein sechsjähriges Kind am Dienstag zwischen 13.30 und 13.45 Uhr verletzt worden sein. Das Mädchen befand sich in der Fußgängerunterführung Südliche Bergstraße/Bachgasse als es zur Begegnung kam. Dabei stürzte das Kind zu Boden und zog sich Verletzungen am Knie und Ellbogen zu. Auch die Kleidung wurde dabei beschädigt. Das Paar soll kurz angehalten, sich nach dem Befinden erkundigt haben und anschließend weitergefahren sein. Die beiden Radfahrer sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

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