Polizeimeldungen vom Freitag (16.07.2021)
(Speyer) – Einbruch in Restaurant
In die Räumlichkeiten eines Restaurants in der Ludwigstraße eingedrungen ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Unbekannter. Es wurde weder ein Schaden verursacht noch etwas entwendet. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Ludwigstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) an die Polizei Speyer zu wenden.
(Speyer) – Zwei Leichtverletzte und 18.000 Euro Schaden
Zu einem Unfall kam es am Donnerstag um 13:13 Uhr an der Kreuzung Dudenhofer Straße/Theodor-Heuss-Straße. Weil die Ampelanlage ausgefallen war, übersah eine 64-jährige PKW-Fahrerin beim Linksabbiegen in die Theodor-Heuss-Straße den vorfahrtsberechtigten PKW eines 28-Jährigen, der die Dudenhofer Straße in Richtung Ortsausgang befuhr. Als die Fahrzeuge im Einmündungsbereich zusammenprallten, wurden in beiden PKW die Airbags ausgelöst. Sowohl die 64-Jährige als auch der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt.
(Speyer) – Schulwegüberwachung
Der Schulweg überwacht wurde Donnerstagmorgen im Zeitraum von 07:30 – 08:15 Uhr am Hans-Purrmann-Gymnasium sowie an der Siedlungsschule. Während sich die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in der Otto-Mayer-Straße verkehrskonform verhielten, wurden an der Siedlungsschule im Birkenweg drei Verstöße aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes, eines fehlenden Kindersitzes sowie einer ungültigen Hauptuntersuchung geahndet.
(Speyer) – Verkehrssicherheitstage an Schulen / Simulator und Rauschbrille beeindrucken Schülerinnen und Schüler
Nach einer Zwangspause im letzten Jahr fanden am 14.07.2021 und 15.07.2021 wieder die Verkehrssicherheitstage an den Gymnasien Nikolaus-von-Weis und Friedrich-Magnus-Schwerd statt. Die durch die jeweilige Schulleitung initiierte Veranstaltung wurde unterstützt von Angehörigen der Feuerwehr und Polizei sowie vom Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS). Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern das Thema Verkehrssicherheit und das damit einhergehende richtige Verhalten im Straßenverkehr näher zu bringen. Ein elementares Thema stand hierbei besonders im Fokus: Drogen und Alkohol im Straßenverkehr. Wie sich Alkohol auf den Körper auswirkt, konnten die Schülerinnen und Schüler bei einem sogenannten „Torkelparcours“ selbst erfahren. Unter Verwendung einer Rauschbrille, welche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen simuliert, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit bei einem Hindernisparcours ihre eigene Geschicklichkeit und ihr Reaktionsvermögen auf die Probe zu stellen. Verlängerte Reaktionszeiten, Fehleinschätzungen von Nähe und Entfernungen, Gleichgewichtsstörungen sowie der bekannte „Tunnelblick“ waren das Ergebnis. Wie schwer es ist, mit diesen Folgen stets die Kontrolle über ein Fahrzeug zu behalten, wurde den Schülerinnen und Schülern anhand eines Fahrsimulators deutlich gemacht. Verzögerungen des Ansprechens von Lenkung und Bremsen demonstrierten hierbei die Verlängerungen der Reaktionszeit bei Alkoholeinfluss. Schnell kann es hier zu einem Unfall mit Verletzten oder im äußersten Fall zu Toten kommen. Wie es gelingt, verunfallte Personen zu retten und zu bergen, um ihnen eine sofortige medizinische Versorgung zu gewährleisten, zeigten die Angehörigen der Feuerwehr. Auch hier durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst üben wie man mit einer Spreizschere umgeht. Sichtlich Eindruck hinterlassen haben zudem die anschließenden, mit Bildern untermauerten Schilderungen der Polizeibeamten über so manche Unfallgeschehnisse, bei denen Drogen und Alkohol die Ursache waren.
Alle Beteiligten zogen ein positives Resümee: Die insgesamt ca. 200 Schülerinnen und Schülerinnen zeigten großes Engagement, hatten sichtlich Spaß und hörten mit gebotener Ernsthaftigkeit den Referenten zu. Die Polizei Speyer ist überzeugt davon, dass die Verkehrssicherheitstage den Beteiligten nachhaltig in Erinnerung bleiben und sie sich positiv auf ihr Verhalten im Straßenverkehr auswirken werden.
(Speyer) – Kupferkabel gestohlen / Zeugen gesucht
Unbekannte gelangten im Zeitraum von 14.07.2021 auf 15.07.2021 auf das Gelände der Kläranlage in der Franz-Kirrmeier-Straße und entwendeten Kupferkabel im Wert von schätzungsweise 600 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Franz-Kirrmeier-Straße beobachtet haben.
(Mutterstadt) – Mehrere Betrugsversuche am Telefon
Am Donnerstag in der Zeit von 10:00 – 13:00 Uhr erhielten mehrere Anwohner von Mutterstadt betrügerische Telefonanrufe. Bei allen Anrufen gab die Anruferin an, dass sie von der „Polizei Mutterstadt“ sei. Angeblich sei in der Nachbarschaft eine ältere Frau überfallen worden. Nun habe man einen Täter gefasst und bei diesem einen Zettel mit Namen von Anwohnern gefunden. Schnell wurde das Gespräch in Richtung vorhandenem Schmuck und Bargeld gelenkt. Die Angerufenen durchschauten alle die Betrugsmasche und beendeten das Telefonat, sodass es zu keinem finanziellen Schaden gekommen ist. Die Polizei weist darauf hin, dass seitens der Polizei keine telefonischen Nachfragen bezüglich finanziellen Verhältnissen erfolgen. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, kontaktieren Sie bei Zweifel die Polizei unter der Notrufnummer 110. Die Polizei ruft auch niemals von der Nummer 110 an.
(Germersheim) – „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“
Das Fahrzeug eines 36-jährigen Autofahrers geriet gestern in den Fokus der Germersheimer Polizei. Die Beamten erkannten an den vorderen Seitenscheiben eine auffällig dunkle Folierung. Bei der anschließenden Kontrolle äußerte der Fahrer, nicht gewusst zu haben, dass diese Verdunklung der Scheiben nicht erlaubt ist. Auf ihn kam dennoch eine entsprechende Verwarnung zu. Außerdem musste er die Folierung entfernen.
(Rülzheim) – Paketbote übersieht Radfahrerin
Donnerstagmittag übersah ein Paketbote in der Römerstraße eine 38-jährige Fahrradfahrerin, die gerade an seinem Transporter vorbeifahren wollte. In diesem Moment öffnete er die Tür seines Fahrzeugs und touchierte die Radfahrerin. Sie stürzte und musste mit leichten Verletzungen zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
(Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrt
Mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,58 Promille war am Donnerstag, 15.07.2021, gegen 19.43 Uhr, ein 75jähriger PKW-Fahrer aus dem Kreis SÜW unterwegs. Er wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Bad Bergzabern angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle seiner Fahrtüchtigkeit fiel den Beamten der Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt.
(Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrt II
Am Donnerstag, 15.07.2021, gegen 16.45 Uhr, wurde in der Siemensstraße in Bad Bergzabern ein 45jähriger PKW Fahrer aus dem Kreis SÜW um Zwecke einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle seiner Fahrtüchtigkeit konnte festgestellt werden, dass der unter Drogeneinfluss stand. Eine Blutprobe wurde entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
(A 65 / AS Landau-Nord) – LKW gerammt
Mit 2,5 Promille rammte eine 49 Jahre alte Renault-Fahrerin am frühen Morgen (16.07.2021, 2 Uhr) an der Ausfahrt LD-Nord (in Fahrtrichtung LU) einen neben ihr fahrenden LKW. Sie setzte trotz Kollision ihre „Schlangenlinienfahrt“ fort, bis sie von einer Streife auf der B272 am Essinger Kreisel gestoppt werden konnte. Wegen ihres Atemalkoholgehalts wurde eine Blutprobe angeordnet. Die Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten.
(Großfischlingen) – Stoppschild missachtet
Weil ein 56 Jahre alter Autofahrer Donnerstagmorgen (15.07.2021, 07.30 Uhr) an der Kreuzung L507/L542 das Stoppschild missachtete, kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug einer 30-Jährigen, bei dem der Unfallverursacher im Brustbereich verletzt wurde und die Autofahrerin einen Schock erlitt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenhöhe liegt bei ca. 20.000 Euro. Bereits in der Vergangenheit kam es an dieser Örtlichkeit immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, da die Verkehrsteilnehmer ungebremst über den Kreuzungsbereich fuhren. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern.
(Neustadt) – Versuchter Zigarettenautomatenaufbruch
Am 16.07.2021, um kurz nach 01:30 Uhr, melden mehrere Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Karolinenstraße, in 67434 Neustadt/W., dass sich soeben zwei Personen an einem vor dem Anwesen befindlichen Zigarettenautomat zu schaffen machen würden. Die Anwohner seien durch laute Geräusche wach geworden und hätten daraufhin bemerkt, wie die beiden Personen mit einer Eisenstange versuchen würden den Zigarettenautomat aufzuhebeln. Beide Personen rannten noch vor Eintreffen der unverzüglich entsandten Funkwägen vom Tatort weg. Trotz einer Fahndung mit starken Polizeikräften konnten die beiden Täter nicht mehr festgestellt werden. Am Zigarettenautomat entstand Sachsachen in Höhe von ca. 500 Euro. Den Tätern gelang es nicht den Automaten aufzuhebeln, sodass keine Zigaretten entwendet werden konnten. Zeugen, welche verdächtige Personen wahrgenommen haben, oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Geparkten Anhänger gerammt
Am 15.07.2021 gegen 20:30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Mann mit seinem Pkw in der Gäustraße auf einen am Fahrbahnrand geparkten Anhänger. Der Zusammenstoß löste die Airbags aus wodurch die Beifahrerin im Brustbereich leicht verletzt wurde. Unfallursache war nach Angaben des Fahrers die tiefstehende Sonne die ihn blendete. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 7000 Euro.
(Neustadt) – Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen
Bei einem Auffahrunfall am 15.07.2021 gegen 17:20 Uhr in der Speyerdorfer Straße kam es an der Einmündung Chemnitzer Straße zum Zusammenstoß von drei Fahrzeugen. Ein 44-jähriger Autofahrer bemerkte den Bremsvorgang der vorausfahrenden Fahrzeuge nicht und fuhr auf den vor ihm fahrenden Pkw einer 34-jährigen Frau auf. Diese wiederum wurde auf das Fahrzeug vor ihr geschoben. Die 34-Jährige erlitt dabei ein HWS-Trauma. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 3500 Euro.
(Bad Dürkheim) – Autofahrer mit Alkohol unterwegs
Am Freitag, den 16.07.2021, gegen 02:00 Uhr wurde ein 22-jähriger Autofahrer aus Bad Dürkheim am Bahnhof einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahmen die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch wahr. Der Fahrer gab an, seinen Geburtstag gefeiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Trotz seines Geburtstages musste eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin
Am 15.07.2021, gegen 20.45 Uhr, befuhr eine 20-jährige Frankenthalerin mit ihrem Fahrrad die Kanalstraße in Richtung Innenstadt. Etwa in Höhe Hausnummer 49 löste sich ein Schutzblech, geriet ins Laufrad und brachte die Fahrradfahrerin letztendlich zu Fall. Durch den eingesetzten Rettungsdienst wurde sie zur Überprüfung der Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden liegt bei etwa 100 Euro.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Mit Elektrokleinstfahrzeug Fahrende sind selten an Verkehrsunfällen beteiligt, aber häufig unter Alkohol- oder Drogeneinfluss unterwegs
Im ersten Halbjahr 2021 kam es im Stadtgebiet Ludwigshafen zu 2565 Verkehrsunfällen. Lediglich an sieben dieser Verkehrsunfälle waren Elektrokleinstfahrzeuge beteiligt. Alle damit Fahrenden verletzten sich dabei leicht. In einem Fall fuhr der Fahrer gegen einen geparkten Wohnwagen, in drei Fällen wurde die Vorfahrt bzw. der Vorrang der damit korrekt Fahrenden missachtet, und in einem Fall übersah ein PKW-Fahrer die hinter ihm stehende Fahrerin eines Elektrokleinstfahrzeugs. Bei einem weiteren Verkehrsunfall war der Fahrer des Elektrokleinstfahrzeugs unter Drogeneinfluss in falscher Richtung auf dem Radweg unterwegs und stieß mit einem PKW zusammen. Ein weiterer Nutzer eines Elektrokleinstfahrzeugs war so stark alkoholisiert, dass er auf freier Strecke stürzte.
„Das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit Elektrokleinstfahrzeugen ist auch außerhalb des Unfallgeschehens auffällig“, stellt Polizeihauptkommissar Helmut Pfaff, der bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zuständig für den Verkehrsbereich und Mitglied der städtischen Unfallkommission ist, für das gesamte Stadtgebiet fest.
In Ludwigshafen wurden im ersten Halbjahr 2021 insgesamt 195 sogenannte folgenlose Trunkenheitsfahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss festgestellt und geahndet. 22 dieser Fahrten fahnden mit Elektrokleinstfahrzeugen statt, sechs unter Alkohol- und 22 unter Drogenein-fluss.
„Mit Elektrokleinstfahrzeugen darf auf Radwegen gefahren werden. Bei Verstößen gegen die StVO kommen die reduzierten Verwarnungs- und Bußgelder für Radfahrer zur Anwendung. Beim Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss greifen jedoch die rechtlichen Bestimmungen für Kraftfahrzeuge“, stellt PHK Pfaff klar.
Obwohl bei den 2565 Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Ludwigshafen „nur“ in 10 Fällen bei einem Unfallbeteiligten Drogenbeeinflussung und leidglich bei 23 Beteiligten Alkoholbeeinflussung festgestellt wurde, stellt das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss kein Kavaliersdelikt dar und ist weiterhin ein Schwerpunkt im Rahmen der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeiinspektionen Ludwigshafen 1 und 2 sowie der Polizeiwache Oggersheim.
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung
Am Donnerstagabend (15.07.2021), gegen 20:00 Uhr, eskalierte in der Yorckstraße ein Streit zwischen mehreren Personen. Nachbarn sollen wegen der Müllentsorgung in Streit geraten sein, woraufhin die verbale Auseinandersetzung in Handgreiflichkeiten endete. Ein 29-jähriger Mann soll dabei einem Mann mit der Hand und einem anderen Mann mit einer Holzlatte ins Gesicht geschlagen haben. Beide wurden leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Betrügerin gibt sich als Tochter aus
Eine unbekannte rief am Donnerstag (15.07.2021), gegen 10.50 Uhr, bei einer 71-Jährigen und gab sich als Tochter aus. Die Seniorin erkannte schnell an der Stimme, dass es sich nicht um ihre Tochter handelte und beendete das Gespräch.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
- Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
- Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema
(Ludwigshafen) – Trickbetrug durch Bankmitarbeiter verhindert
Am Donnerstagvormittag (15.07.2021) erhielt eine 94-Jährige aus Ludwigshafen einen verdächtigen Anruf. Ihre im Ausland lebende Tochter habe angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und befinde sich in Haft. Für die Freilassung solle die Seniorin eine Kaution in Höhe von 25.000 Euro hinterlegen. Als die Seniorin das Geld auf der Bank abheben wollte, schöpfte ein Bankmitarbeiter Verdacht und informierte die Polizei. Hierdurch konnte der Schaden von der 94-Jährigen abgewendet werden.
Sind Sie bereits Opfer Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/
(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer bei Unfall leicht verletzt
Ein 64-jähriger Fahrradfahrer stürzte in der Roonstraße und verletzte sich hierbei leicht. Da der Verdacht bestand, dass der Radfahrer aufgrund seiner Alkoholisierung zu Fall kam, wurde ihm in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Polizeibeamte bedroht, beleidigt und unter Drogeneinfluss Pedelec gefahren
Am Donnerstagmorgen (15.07.2021), gegen 07:00 Uhr, rief ein 29-jähriger über Notruf die Polizei, da ihm in der Benckiserstraße alles gestohlen worden sei. Der 29-Jährige konnte den aufnehmenden Polizeibeamten vor Ort jedoch nicht erklären was passiert sein soll. Dann filmte er die Polizisten. Außerdem beleidigte und bedrohte er diese. Nachdem die Polizeibeamten die Anzeigen aufgenommen hatten und weggefahren wollten, fuhr der 29-Jährige mit einem Pedelec in stark schwankender Weise dem Streifenwagen entgegen. Die Anordnungen stehen zu bleiben, ignorierte er und versuchte vor den Polizeibeamten zu flüchten. Der flüchtige Pedelc-Fahrer konnte aber nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Da ein durchgeführter Drogenschnelltest bei dem 29-Jährigen positiv auf Amphetamin, Kokain, und THC, wurde ihm in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Der 29-Jährige muss sich nun u.a. wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittegesetz, wegen der Trunkenheit im Verkehr, Beleidigung und Bedrohung verantworten.
(Ludwigshafen) – 63-Jähriger beschädigt mehrere PKW
Ein 63-jähriger beschädigte am Donnerstag (15.07.2021) sechs PKW. Der Mann wurde gegen 4.50 Uhr in der Rohrlachstraße dabei beobachtet, wie er versuchte Kennzeichen zu entfernen und Scheinwerfer zu beschädigen. Aufgrund der Personenbeschreibung wurde der Täter in der Nähe angetroffen. Der 63-Jährige muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.
(Ludwigshafen) – Katalysator ausgebaut
In der Zeit zwischen dem 15.06.2021 und dem 15.07.2021 stahlen unbekannte Täter den Katalysator eines Autos, das in der Mottstraße geparkt war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Warnung: Zahlreiche Anrufe von falschen Polizeibeamten im Stadtgebiet
Im Laufe des Nachmittags verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim eine Vielzahl von Hinweisen zu Anrufen von „falschen Polizeibeamten“ insbesondere im Stadtgebiet Mannheim.
Sollten Sie einen Anruf erhalten haben oder mit den Tätern telefonischen in Kontakt stehen, informieren Sie bitte unverzüglich die nächste Polizeidienststelle oder dringenden Fällen den polizeilichen Notruf unter 110.
Warnen Sie Familienangehörige, Bekannte und Nachbarn – insbesondere ältere Mitmenschen. Die Polizei gibt nachfolgende Hinweise:
- Infomieren Sie Familienangehörige, Bekannte und Nachbarn insbesondere ältere Mitmenschen.
- Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Besitzverhältnisse oder Bargeld.
- Beenden Sie umgehend solche Gespräche und alarmieren die Polizei unter 110.
- Werden Sie misstrauisch bei Anrufen von Verwandten/Personen, deren Stimme sie nicht erkennen.
- Händigen Sie kein Geld an Unbekannte aus oder vereinbaren Treffen.
- Wer Opfer eines falschen Polizeibeamten oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
- Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.
(Mannheim) – Jugendverkehrsschule Mannheim öffnet wieder ihre Pforten / Sommerferienprogramm 2021 vorgestellt
Nach zwei langen Jahren in denen Corona-bedingt nur wenig angeboten werden konnte, öffnet die Jugendverkehrsschule Mannheim nun wieder ihre Pforten für große und kleine Besucherinnen und Besucher. Im Angebot für die Sommerferien 2021 sind Geschicklichkeitstrainings für kleine Radfahrbegeisterte in verschiedenen Altersstufen und ein Radfahrtraining zur Vorbereitung oder als Ersatz für die (eventuell ausgefallene) schulische Radfahrausbildung.
Für Vereine, Verbände und sonstige Institutionen besteht an jedem Dienstag in den Sommerferien die Möglichkeit, sich ein eigenes Programm zusammenzustellen und für die Mitglieder zu buchen. Dabei kann aus verschiedenen Programmen der Jugendverkehrsschule gewählt werden. Auch die ältere Generation kommt nicht zu kurz. Das beliebte Verkehrstraining für ältere Kraftfahrer wird an allen sieben Freitagen in den Ferien von 9 bis 12.30 Uhr angeboten.
Alle diese Programme werden unter Beachtung der aktuell geltenden Hygienevorschriften durchgeführt. Leider darf noch kein Vorschultraining und kein „Verdächtiges Ansprechen für Privatpersonen“ stattfinden. Auch auf das große Kinderfest muss in diesem Jahr noch schweren Herzens verzichtet werden.
Nähere Informationen zu den einzelnen Angeboten und den Anmeldemodalitäten gibt es auf der Homepage der Jugendverkehrsschule www.kvw-mhm.de oder beim Team der Jugendverkehrsschule Mannheim unter 0621/415700.
Die Kontaktdaten für die Jugendverkehrsschulen sind:
Mannheim: www.kvw-mhm.de 0621/415700
Heidelberg: www.Kreisverkehrswacht-rhein-neckar.de 06221/781577
Sinsheim: www.verkehrswacht-kraichgau.de 07261/976096
(Mannheim-Innenstadt) – Aufgrund rücksichtsloser Fahrweise Unfall verursacht und abgehauen
Ein 20-jähriger BMW-Fahrer verursachte am Donnerstagabend in der Mannheimer Innenstadt aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise einen Verkehrsunfall und fuhr anschließend einfach weiter.
Der junge Mann war gegen 19.15 Uhr mit seinem BMW-Cabrio auf dem Friedrichsring in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Als sich der Verkehr dort staute, zog er mit seinem Fahrzeug, unter grob verbotswidriger Nutzung des Fahrradstreifens, rechts an den stehenden Fahrzeugen vorbei. Dabei streifte er mit seinem Außenspiegel den Spiegel eines am Fahrbahnrand geparkten Ford. Anschließend fuhr er einfach weiter. Ein Verkehrsteilnehmer hatte die Fahrweise des 20-Jährigen sowie den Unfall beobachtet und sofort die Polizei verständigt.
Eine in der Nähe befindliche Motorradstreife der Verkehrspolizei konnte den BMW-Fahrer schließlich in Höhe des Wasserturms feststellen, stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Der junge Mann war mit offenem Cabrio-Verdeck unterwegs, daher ist davon auszugehen, dass er den Anstoß mitbekommen hatte.
Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und wegen Unfallflucht ermittelt. Da sich der junge Mann noch in der Probezeit befindet, wird die zuständige Fahrerlaubnisbehörde zur Prüfung weiterer führerscheinrechtlicher Maßnahmen informiert.
(Mannheim-Innenstadt) – Amtswechsel beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt
Polizeioberrat Peter Oechsler ist der neue Leiter des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt. Der 41-Jährige verlässt seinen Dienstsitz in der Römerstadt Ladenburg, um die Nachfolge von Polizeioberrat Jörg Lewitzki anzutreten. In Ladenburg folgt als kommissarischer Leiter Bernd Schmidt.
Direkter und offener Kontakt mit der Bevölkerung – das ist ein wichtiges Anliegen des neuen Leiters des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt. „Ich bin immer ansprechbar, möchte aber auch aktiv auf die Menschen zugehen“, erklärt Peter Oechsler. Die Polizei sei zwar rund um die Uhr da, wenn etwas passiert ist – aber eben nicht nur erst dann. Herausforderungen und Entwicklungen möchte Oechsler frühzeitig und präventiv angehen. Seine rund 20-jährige, vielseitige Erfahrung im Polizeidienst – von der Bereitschaftspolizei bis hin zu Großeinsätzen wie beim Papstbesuch 2011 in Freiburg – wird ihm dabei wertvolle Dienste leisten. Denn das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt beherbergt in seiner urbanen Struktur unterschiedliche Menschen, Kulturen, Interessen und Bedürfnisse. „Der Dialog ist das A und O. Nur gemeinsam können wir die Zukunft gestalten“, so Oechsler. Das gilt auch für die Polizistinnen und Polizisten des Reviers. Ihre Arbeit und ihren täglichen Einsatz möchte Oechsler stärker in den Fokus rücken und für sie, wie auch sein Vorgänger, ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sie optimal wirken können.
Jörg Lewitzki wiederum kehrt nun nach fast 30 Jahren an den Ort zurück, wo seine Polizeikarriere begonnen hatte und übernimmt die Leitung der Einsatzabteilung 1 der Bereitschaftspolizei in Bruchsal. Seit 2016 kümmerte sich Lewitzki in der „H 4- Wache“ um die Sicherheit und die Belange der Bürgerinnen und Bürger.
Erster Polizeihauptkommissar Bernd Schmidt wird künftig das Polizeirevier in Ladenburg leiten. Der 58-Jährige, der seit 2018 als stellvertretender Leiter des Polizeireviers Mannheim-Oststadt tätig war, sollte an seiner „neuen“ Wirkungsstätte bereits bekannt sein: Von 2009 bis zu seinem Wechsel im Jahr 2018 war er im Polizeirevier Ladenburg bereits als Führungskraft tätig und leitete schon damals zeitweise die Dienststelle.
(Mannheim-Oststadt) – 32-jähriger folgt Polizeifahrzeug auf Einsatzfahrt / Zeugen und Geschädigte gesucht
Ein 32-jähriger Mann folgte am Donnerstagabend im Stadtteil Oststadt einem Polizeifahrzeug, das sich auf deiner Einsatzfahrt befand, mit hoher Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse.
Einer Motorradstreife der Verkehrspolizei fiel kurz nach 22 Uhr am Friedrichsplatz ein Mercedes-AMG auf, da er wiederholt mit quietschenden Reifen stark beschleunigte und wieder abbremste. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, das an der Kreuzung Augustaanlage/Werderstraße an der roten Ampel anhalten musste. In diesem Moment nahte ein weiteres Polizeifahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn heran, das zu einem Einsatzort in Friedrichsfeld unterwegs war. Die wartenden Fahrzeuge schufen dem Polizeifahrzeug freie Bahn. Als das Einsatzfahrzeug den 32-Jährigen in seinem Mercedes passiert hatte, scherte dieser unvermittelt auf, beschleunigte stark und setzte sich hinter das Polizeifahrzeug. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h raste er rücksichtslos hinter dem Streifenwagen hinterher durch die Rettungsgasse die gesamte Augustaananlage entlang. Dabei passierte er mindestens 25 Verkehrsteilnehmer in ihren Fahrzeugen und sämtliche Einmündungen und Kreuzungen der Augustaanlage, ohne auf möglichen querenden Verkehr zu achten.
Die Beamten auf den Polizeimotorrädern folgten dem 32-Jährigen und konnten sein Fahrverhalten beobachten. An der Ampelanlage an der Kreuzung zur Schubertstraße in Höhe des Planetariums konnten sie den 32-Jährigen schließlich stoppen und kontrollieren, da er vor der dortigen Ampel abbremste. Offenbar war ihm bewusst, dass die dortige Ampelanlage rotlichtüberwacht ist.
Bei der Kontrolle konnte der 32-jährige Fahrer des AMG-Mercedes weder einen Ausweis noch seinen Führerschein vorweisen. Seine beiden im Fahrzeug befindlichen Begleiter machten widersprüchliche Angaben zum Verhalten des 32-Jährigen und wollen von der Fahrt durch die Rettungsgasse nichts mitbekommen haben.
Der Mercedes des 32-Jährigen wurde zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt. Da der Führerschein des Mannes nicht aufzufinden war, wurde er zur Beschlagnahme in den polizeilichen Fahndungssystemen ausgeschrieben. Zugleich erfolgen weitere Ermittlungen, ob der 32-Jährige überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Da er in der zurückliegenden Zeit bereits mehrfach wegen beharrlichen Verstöße gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen aufgefallen war, wird die zuständige Fahrerlaubnisbehörde zur Überprüfung der charakterlichen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen in Kenntnis gesetzt.
Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten und die Fahrweise des Mercedes-Fahrers gefährdet wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Bei Wohnungseinbruch Schmuck entwendet / Polizei sucht Zeugen
Eingebrochen wurde am Donnerstag gegen 10 Uhr in der Eisenlohrstraße. Bislang unbekannte Täter verschafften sich auf nicht bekannte Art und Weise Zugang zu der Wohnung einer 35-Jährigen und entwendeten Schmuck. Die Höhe des Diebstahlschadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und/ oder Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.
(Mannheim-Almenhof) – Trickdiebe entwenden Geldbeutel / Polizei sucht Zeugen
Der Blick in eine Straßenkarte sowie die Frage nach dem Weg reichten am Donnerstagnachmittag aus, um unbemerkt den Geldbeutel einer 61-Jährigen zu entwenden.
Als die Frau gegen 14 Uhr die Straße Im Lohr entlanglief, traf sie auf Höhe der Hausnummer 54 auf einen ihr unbekannten Mann und eine ihr ebenso unbekannte Frau. Beide hielten scheinbar verzweifelt eine Straßenkarte in der Hand und blickten hilfesuchend um sich. Daraufhin bot die 61-Jährige nichtsahnend ihre Hilfe an und blieb bei den beiden Trickdieben stehen. Diesen Moment nutzte das Duo offenbar aus, um unbemerkt den Geldbeutel aus dem Rucksack der 61-Jährigen zu entwenden, den sie zu diesem Zeitpunkt auf dem Rücken trug. Bereits nach wenigen Minuten setzte die 61-Jährige ihren Weg wieder fort. Erst als die beiden Trickdiebe bereits geflüchtet waren, bemerkte die Frau den Diebstahl ihrer Geldbörse. Neben mehreren persönlichen Dokumenten, befanden sich auch rund 90 Euro Bargeld in dem Portemonnaie. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die das Duo gesehen haben sowie weitere Hinweise zur Fluchtrichtung geben können, sich unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.
Die Gesuchten werden wie folgt beschrieben:
- Mann: ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank und kurze, schwarze Haare. Er soll zudem eine ¾-lange Stoffhose getragen haben.
- Frau: ca. 25 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlank, schwarze Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren.
(Mannheim-Seckenheim) – Zeuge macht auf Diebstahl aufmerksam / Täter festgenommen
Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten Beamte des Polizeireviers Ladenburg einen 36-Jährige festnehmen – der war gerade dabei die Außenbestuhlung einer Gaststätte zu entwenden.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag machte der Zeuge eine Streife um 1.50 Uhr auf einen Mann aufmerksam, der sich in der Seckenheimer Hauptstraße gerade an der gesicherten Außenbestuhlung einer Gaststätte zu schaffen machte. Als der Täter die Uniformierten bemerkte, flüchtete er kurzer Hand, konnte jedoch eingeholt und festgenommen werden. Bei einer Durchsuchung wurde der Schlüssel eines Kastenwagens sichergestellt werden, der in unmittelbarer Nähe zum Tatort geparkt war. Im Laderaum waren bereits mehrere Stühle, Tische und Bänke der Gaststätte verladen worden, bei denen der Mann die Sicherung zuvor durchtrennte. Das Außenmobiliar wurde wieder ausgeladen und vor Ort durch die Beamten gesichert. Der 36-Jährige, der mit knapp 0,6 Promille Alkohol in seiner Atemluft hatte, musste die Beamte begleiten und gelangt nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls zur Anzeige.
(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannter zerkratzt Auto / Zeugen gesucht!
Zwischen Mittwoch, 23:30 Uhr, und Donnerstag, 06:50 Uhr, wurde in der Straße „Im Kieselgrund“ ein Mercedes zerkratzt. Bislang unbekannter Täter beschädigte das in Höhe der Hausnummer 5 abgestellte Fahrzeug, indem sie es beginnend am hinteren Kotflügel bis zur Fahrertüre zerkratzen. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 EUR.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei Polizeiposten Mannheim-Seckenheim, unter der Telefonummer 0621-48971, zu melden.
(Heidelberg) – Außenspiegel an Streifenwagen beschädigt / Täter zweimal festgenommen
Als Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nach einem Polizeieinsatz in der Marstallstraße an ihr Dienst-Fahrzeug zurückkehrten, wurden sie um 3.20 Uhr auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam: Ein 22-Jähriger war gerade dabei den Außenspiegel des Streifenwagens abzutreten. Als der junge Mann die Beamten bemerkte, flüchtete er sofort zu Fuß, konnte aber von den Uniformierten eingeholt und festgenommen werden. Dem, mit über zwei Promille alkoholisierten, Täter gelang es zwar nicht den Außenspiegel abzutreten, dieser wurde aber erheblich beschädigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß gesetzt.
Nur wenig später gelangte der junge Mann erneut zur Anzeige. Einsatzkräfte der SiPa-Heidelberg wurden um 4.20 Uhr auf einen Schlangenlinien fahrenden E-Scooter in der Poststraße aufmerksam – am Steuer der betrunkene 22-Jährige. Mit noch immer knapp zwei Promille Alkohol in Atemluft musste er die Beamten in das Polizeirevier begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.
Der 22-Jährige gelangt nun wegen Sachbeschädigung und Trunkenheit im Straßenverkehr zur Anzeige, wobei er mit Konsequenzen für seine Fahrerlaubnis zu rechnen hat.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle verloren und in die Leitplanken geprallt.
Eine 34-jährige Autofahrerin verlor am frühen Freitagmorgen auf der B 535 bei Plankstadt die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in die Leitplanken. Die Frau war kurz nach 4 Uhr mit ihrem Peugeot in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Plankstadt-Nord querte nach Aussage der 34-Jährigen ein Tier die Fahrbahn. Beim Ausweichen verriss sie offenbar das Lenkrad und verlor daraufhin die Kontrolle über das Auto. Die kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in der Folge rund 80 Meter auf dem Grünstreifen, schleuderte anschließend nach links und kommt letztendlich an der Mittelleitplanken zum Stehen. Die 34-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt, ihr Peugeot wurde jedoch so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden von fast 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim bis ca. 5.15 Uhr blockiert. Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich hierdurch nicht.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unklarer Sturz eines Rollerfahrers / Polizei sucht Zeugen
Eine 57-Jährige fuhr am Donnerstag gegen 11:14 Uhr mit ihrem Hyundai auf der Bgm.-Lingg-Straße in Fahrtrichtung Rohrbacher Straße, als sie auf Höhe der Einfahrt zu einem dortigen Sanitätshaus abbremste. In diesem Moment sah sie, dass ein hinter ihr fahrender Rollerfahrer auf die Fahrbahn gestürzt war. Die Autofahrerin kümmerte sich um den ansprechbaren, aber verletzten 55-jährigen Rollerfahrer, der kurz darauf mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht wurde. Wieso der Rollerfahrer stürzte ist bislang unklar. Ein Zusammenstoß mit dem Hyundai kann nach derzeitigem Ermittlungsstand allerdings ausgeschlossen werden.
Das Polizeirevier Wiesloch sucht daher weitere Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Diese werden gebeten sich unter der Tel.: 06222 57090 zu melden.
(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; hoher Schaden; Lkw oder Traktor Verursacher?; Zeugen gesucht
Am Donnerstagvormittag wurde ein Skoda Fabia beschädigt, der zwischen 9 Uhr und 10.10 Uhr im Rotenhausweg, Ecke Allmendweg abgestellt war.
Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen über 4.000.- Euro.
Aufgrund des Schadensbildes und des Schadensausmaßes dürfte ein Lkw oder ein Traktor dafür verantwortlich sein. Da es sich bei der Unfallstelle um ein reines Wohngebiet handelt, könnte ein Lkw, bzw. ein Traktor bei der Durchfahrt aufgefallen sein.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf L 550; Unfallflucht; Beteiligte unter Drogen und ohne Führerschein; Zeugen gesucht
Bereits am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der L 550 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein noch unbekannter Autofahrer floh, eine weitere Beteiligte stand unter Drogeneinfluss und hatte keinen Führerschein.
Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin war gegen 16.45 Uhr von Weiler in Richtung Sinsheim unterwegs. Vor ihr fuhr ein weißer SUV, der seinerseits einem vorausfahrenden weißen Hyundai folgte. Als der Hyundai-Fahrer sein Fahrzeug abbremste und an der Einmündung zum Buchenauer Hof nach links auf einen Parkplatz abbiegen wollte, bremste auch der noch unbekannte Fahrer des weißen SUV ab.
Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den weißen SUV auf.
Ein 18-Jähriger, der mit seinem VW wiederum der 50-Jährigen hinterherfuhr, konnte ebenfalls nicht mehr anhalten und fuhr auf den Peugeot auf.
Der Fahrer des weißen SUV nutzte daraufhin die ersten Unfallwirrungen vor Ort aus und setzte seine Fahrt in Richtung Sinsheim unbehelligt fort. Nach den vorliegenden Erkenntnissen, muss das Heck seines Fahrzeuges einen deutlichen Schaden aufweisen.
Der Gesamtschaden an Peugeot und VW beläuft sich schätzungsweise auf rund 6.000.- Euro.
Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 50-Jährigen im Jahr 2019 die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Zudem stand sie unter Drogeneinfluss; ein erster Test hatte positiv auf Cannabis reagiert. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern hierzu noch an.
Hinsichtlich des noch unbekannten Fahrers des weißen SUVs suchen die Unfallermittler Zeugen, die Hinweise auf ihn und/oder dessen Fahrzeug geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/69-0 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut 25 Autoreifen illegal am Waldrand entsorgt / Gibt es einen Zusammenhang?
Eine oder mehrere bislang unbekannte Personen entsorgten insgesamt 25 Altreifen am Waldrand im Gewann „Dombacher Wald“ direkt an der K 2144 zwischen Ehrstädt und Grombach. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Winterreifen verschiedener Hersteller und Größen. In welchem Zeitraum die Reifen dort abgelegt worden sind, kann nach derzeitigem Kenntnisstand nicht abschließend gesagt werden.
Ob es hierbei einen Zusammenhang mit den kürzlich in Sinsheim-Reihen ebenfalls illegal entsorgten Autoreifen gibt, wird derzeit noch geprüft.
Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261 690-0 zu melden.
(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Täter brechen in Firma ein; Tatzusammenhang zu zwei vorangegangenen Einbrüchen eher unwahrscheinlich; Personenbeschreibung; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeipostens Angelbachtal ergaben, brachen zwei bislang unbekannte Täter am späten Dienstagabend, zwischen 23.45-24.00 Uhr in den Bürocontainer einer Entsorgungsfirma in der Straße „Am Leitzelbach“ im Ortsteil Dühren ein und entwendeten aus einer Kaffeekasse und einer Geldkassette einen geringen Geldbetrag.
Der Gesamtschaden inklusive des eingeschlagenen Fensters beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Die Überwachungskamera hat die beiden Einbrecher erfasst, wodurch folgende Beschreibung erfolgen kann:
- Täter: männlich; normale Statur; insgesamt dunkle Kleidung; helle Weste über dem Kapuzenpulli; dunkler Mund-Nasen-Schutz, bzw. dunkle Sturmmaske; schwarz-weiße Handschuhe.
- Täter: männlich; dünne Statur; dunkler Zip-Pullover mit weißem Reißverschluss, dunkle Kapuze; schwarze Schuhe mit weißer Sohle; schwarze Handschuhe. Er trug zur Tatausführung eine ca. 150 cm lange Eisenstange oder einen Geißfuß mit sich.
Ein Zusammenhang mit den Einbrüchen in der „Breiten Seite“ und in eine Firma, ebenfalls „Am Leitzelbach“, in den Tagen zuvor ist eher unwahrscheinlich, aber dennoch nach wie vor Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Angelbachtal unter Tel.: 07265/911200 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto in Graben gefahren und überschlagen; Fahrerin leicht verletzt; Auto Totalschaden
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf dem Gemeindeverbindungsweg zwischen Reichartshausen und Schönbrunn-Haag wurde eine 42-jährige Autofahrerin zum Glück nur leicht verletzt.
Die Frau war gegen 7.30 Uhr mit ihrem Fahrzeug in Richtung Haag unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache nach rechts auf das durchweichte Schotterbett geriet und gegenlenkte. Dies hatte zur Folge, dass sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach links in den Graben schleuderte. Das Auto überschlug sich daraufhin und kam total beschädigt wieder auf den Rädern zum Stehen.
Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 15.000.- Euro. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin entfernt sich nach Unfall / Beteiligte und Zeugen gesucht!
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 17:45 Uhr an der Kreuzung Mannheimer Straße / Cavaillonstraße. Ein Skoda-Fahrerin befuhr die linke Fahrspur der Mannheimer Straße in Fahrtrichtung B38 als auf Höhe der Kreuzung zur Cavaillonstraße plötzlich eine junge Frau die Straße überquerte und in das Auto lief. Es kam zum Zusammenstoß und die junge Frau stürzte über die Motorhaube zu Boden. Anschließend stand die Fußgängerin auf und verließ die Unfallörtlichkeit in Richtung Multzentrum. Eventuell verletzte sich die Frau bei dem Zusammenstoß.
Die Fußgängerin wird wie folgt beschrieben:
- ca. 20-25 Jahre
- dunkle, wellige, schulterlange Haare
- helles Oberteil, ansonsten dunkel gekleidet
Da der Vorfall von mindestens zwei Zeugen beobachtet wurde, bittet die Polizei, dass sich Zeugen, sowie die Fußgängerin, beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, melden.