Polizeimeldungen vom Mittwoch (13.10.2021)
(Speyer) – Kontrollstelle in der Wormser Landstraße
Am 12.10.2021 zwischen 22:30 Uhr und 23:30 Uhr richtete die Polizei Speyer eine Kontrollstelle in der Wormser Landstraße ein. Dabei wurden 21 Fahrzeuge kontrolliert. Die überwiegende Zahl der Fahrzeugführer wurde beanstandungsfrei kontrolliert. Sechs Mängelberichte wurden wegen nicht mitgeführter Warnwesten, Warndreiecke, Verbandskästen und Dokumenten ausgestellt.
(Speyer) – Rotlicht missachtet und Verkehrsunfall verursacht
Am 12.10.2021 um 15:30 Uhr befuhr ein 79-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Rheinauen mit seinem PKW die Wormser Landstraße in Fahrtrichtung Norden und missachtete an der Einmündung zum Alten Postweg das Rotlicht einer Ampel. Eine 56-jährige Frau aus Speyer bog in diesem Moment aus dem Alten Postweg nach links in die Wormser Landstraße ein. Die beiden PKW kollidierten seitlich miteinander. Verletzt wurde niemand. An beiden PKW entstand Gesamtschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Gegen den 79-Jährigen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
(Speyer) – Versuchter Einbruch in Wohnung
In der Zeit vom 11.10.2021, 17:30 Uhr, bis zum 12.10.2021, 07:30 Uhr, versuchten unbekannte Täter die Eingangstür einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Remlingstraße aufzuhebeln. Den Tätern gelang es nicht, in die Wohnung einzudringen. An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von ca. 50 Euro.
Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall nach Vorfahrtsverstoß
Eine 50-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Dienstagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, die Ernst-von-Gagern-Straße in Richtung Salierstraße. Beim Einfahren in den Einmündungsbereich übersieht die Fahrerin einen von links kommenden, bevorrechtigten 57-jährigen PKW-Fahrer, sodass es zum Zusammenstoß der Fahrzeuge kam. Beide Fahrzeuge waren weiterhin fahrbereit. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.500 Euro. Die beiden Beteiligten blieben unverletzt.
(Limburgerhof) – Betrugsmasche über WhatsApp
Ein 72-Jähriger erhielt über zwei vermeintlich neue Handynummern seines Sohnes Nachrichten. Inhalt der Nachrichten war, dass der Herr seinem angeblichen Sohn Geld überweisen soll. Urlaubsbedingt war keine Kontaktaufnahme zwischen Vater und Sohn möglich, sodass der Herr einen fünfstelligen Betrag auf die genannten Konten überwies. Nach einer Kontaktaufnahme mit dem „echten“ Sohn stellte sich heraus, dass der 72-Jährige durch Betrüger getäuscht wurde.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie von vermeintlichen Angehörigen durch Nachrichten oder Telefonanrufe aufgefordert werden, Geld zu überweisen.
- Rufen Sie immer bei dem Angehörigen telefonisch an und vergewissern sich, dass es sich um keinen Betrüger handelt.
- Sollten weitere Zweifel bleiben, kontaktieren Sie Ihre Polizeidienststelle vor Ort.
(Lustadt) – Zeuge verhindert Einbruch
Ein aufmerksamer Zeuge konnte am Dienstag einen Einbruch in ein Vereinsheim in der Oberen Hauptstraße in Lustadt verhindern. Gegen 13.30 Uhr beobachtete er drei Jugendliche, wie diese durch ein eingeworfenes Fenster in das Gebäude klettern wollten. Als sie den Zeugen bemerkten, beendete sie ihr Vorhaben und flüchteten zu Fuß. Da der Zeuge sich auch die Bekleidung der Täter gemerkt hatte, konnten diese kurze Zeit später in der Bahnhofstraße durch die Polizei festgenommen werden. Die drei Jungen im Alter von 13 und 15 Jahren gestanden unmittelbar ihre Tat und wurden in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
(Leimersheim) – Aggressiver Autofahrer
Dienstagnachmittag kam es auf der Landstraße 553 zu einem außergewöhnlichen Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Autofahrer überholte zunächst einen vor ihm fahrenden PKW. Der Fahrer wollte sich dies offenbar nicht gefallen lassen und fuhr mehrfach sehr dicht auf den nun vor ihm fahrenden PKW auf. Im Anschluss überholte er ihn und bremste am Ortseingang von Leimersheim unvermittelt stark ab, sodass der hinter ihm fahrende Autofahrer nicht mehr bremsen konnte und es zum Unfall kam. Vor Ort entwickelte sich zwischen den beiden Autofahrern eine handfeste Auseinandersetzung. Als sich ein Zeuge einmischte, flüchtete der 54-jährige Unfallverursacher. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte seine Identität schnell geklärt werden. Da er keinen Führerschein besitzt, erwarten ihn gleich mehrere Strafverfahren.
(Wörth am Rhein) – Anrufe von falschen Polizeibeamten
In den letzten Tagen kommt es wieder vermehrt zu Anrufen von Betrügern, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben. In den Telefonaten mit den Bürgern werden meist bevorstehende Einbrüche mitgeteilt und man soll seinen Schmuck den Betrügern aushändigen. Zur angeblichen Bestätigung würde man die Angerufenen mit der Rufnummer „110“ anrufen. In den hier bekannten Fällen handelten die Angerufenen alle richtig und ließen sich nicht auf den Betrug ein. Ihre Polizei würde niemals nach ihren Schmuck oder Bargeldverhältnissen fragen und auch keine Sachen vorsichtshalber abholen. Bleiben sie skeptisch und aufmerksam.
Weiter Informationen erhalten Sie auf unserer Präventionsseite unter https://s.rlp.de/rJDWx
(Göcklingen / Eschbach) – Verkehrsunfall zwischen Auto und Linienbus
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Linienbus kam es am Montagvormittag auf der L508 zwischen Klingenmünster und Eschbach. Eine 25-jährige Autofahrerin war von der K47 kommend auf die L508 eingebogen und hierbei mit einem Linienbus zusammengestoßen, der die L508 in Richtung Eschbach befuhr. Durch den Unfall entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von rund 9500 Euro. Die Busfahrerin, die Autofahrerin, ihr Beifahrer, sowie die ebenfalls im Auto befindlichen zwei Kleinkinder wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Im Linienbus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste. Für die Dauer der Rettungs-und Räumungsarbeiten musste die L 508 in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt werden.
(B 38 / Impflingen) – Schwerer Verkehrsunfall
Schwere Verletzungen trug am Dienstagnachmittag eine 58-jährige Fahrzeugführerin aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern bei einem Verkehrsunfall auf der B 38 davon. Ein 21-jähriger Fahrzeugführer aus Landau befuhr die L544 aus Richtung Billligheim kommend und übersah vermutlich bei der Einfahrt auf die B38 das aus Richtung Appenhofen in Richtung Landau fahrende Fahrzeug der 58-jährigen Fahrzeugführerin. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß bei dem das Fahrzeug des vermeintlichen Unfallverursachers ca. 30 Meter weit geschoben wurde. Das Fahrzeug der 58-jährgen schleuderte über die Gegenfahrbahn und kam im Straßengraben zum Stillstand. Die Fahrerin musste durch Rettungskräfte aus dem PKW befreit und ins Krankenhaus verbracht werden. Der 69-jährige Beifahrer kam mit leichten Verletzungen davon. Der 21-jährige Unfallverursacher blieb augenscheinlich unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte ca. 25 000 EUR betragen. Während der Unfallaufnahme wurde die B 38 vorübergehend voll gesperrt und der Verkehr durch Einsatzkräfte geregelt. An der Einsatzbewältigung waren neben der Polizei Landau und Bad Bergzabern die Feuerwehren Landau mit 7 Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften, Landau-Land mit 5 Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften, sowie 3 RTW und ein Notarzt beteiligt. Zeugen des Verkehrsunfalls melden sich bitte bei der PI Landau. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(A 65 / AS B 10) – Fehler bei Wiedereinscheren führt zum Verkehrsunfall
Ein 63 Jahre alter PKW-Fahrer überholte kurz nach 13 Uhr (13.10.2021) auf der A65 bei der AS LD-Nord/B10 einen Lastzug, weil er auf der B 10 in Richtung Annweiler weiterfahren wollte. Dabei schnitt er diesen beim Wiedereinscheren auf die rechte Fahrspur. Der 54-jährige LKW bremste seinen Lastzug ab, wich auf die linke Fahrspur aus und kollidierte mit einem Wohnmobil, das bereits zum Überholen angesetzt hatte. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von über 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten kam es zu einer kilometerlangen Staubildung. Gegen 14.15 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.
(Essingen) – Verkehrsunfallflucht
Ein bislang unbekannter Autofahrer*in kollidierte am Dienstagabend gegen 21:23Uhr mit der Straßenbeschilderung in der Kreiselausfahrt am Essinger Kreisel auf der B 272 und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Ein Zeuge beobachtete den Unfall und verständigte die Polizei. Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug könnte es sich um einen schwarzen Mercedes handeln. Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unfallverursacher*in geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Essingen) – Tageswohnungseinbruch in Einfamilienhaus
Am Montag, dem 12.10.2021, zwischen 07:00 Uhr und 20:30 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus in der Hochstadter Straße in Essingen eingebrochen. Der unbekannte Täter verschaffte sich durch ein Fenster im Erdgeschoß gewaltsam Zugang in den Wohnraum und entwendete dort diverse Gegenstände von noch unbekanntem Wert. Sachdienliche Hinweise zu der Tat nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(A 65 / Edenkoben) – Fünf Wildscheine überfahren
Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer kollidierte am frühen Morgen (13.10.2021, 5 Uhr) auf der A65 bei Edenkoben (Fahrtrichtung Karlsruhe) gleich mit fünf Wildschweine und machte sich aus dem Staub, ohne die Polizei zu informieren. Eine 31 Jahre alte Autofahrerin erkannte die Unfallstelle nicht rechtzeitig und fuhr über die getöteten Tiere. Hierbei wurde ihr Fahrzeug so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Die Polizei sucht Verkehrsteilnehmer, die Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 bei der Polizeiinspektion Edenkoben zu melden.
(Kirrweiler) – Fluchtversuch gescheitert
Soeben sollte am 12.10.2021 gegen 19:35 Uhr ein E-Scooter-Fahrer in Kirrweiler in der Hauptstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der E-Scooter-Fahrer hielt zunächst an, versuchte jedoch plötzlich fußläufig sich der Kontrolle zu entziehen. Während seiner Flucht warf der Fahrer diverse Tütchen auf die Straße und in einen angrenzenden Hof. Die Flucht währte nicht lange, nach circa 300 Metern konnte der Flüchtende eingeholt und gestellt werden. Während seiner Flucht hatte er diverse Tütchen mit Cannabis weggeworfen, diese konnten im Nachgang aufgefunden und sichergestellt werden. Weiterhin führte der 17-Jährige in seiner Jackentasche in Einhandmesser mit sich, welches ebenfalls sichergestellt wurde. Der unter Drogeneinfluss stehende 17-jährige E-Scooter-Fahrer wurde sodann zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auf den 17-jährigen werden nun mehrere Strafanzeigen zukommen. Auch die Führerscheinstelle wird über den Vorfall informiert. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!
(Neustadt) – Elektroschrott entwendet
Unbekannte haben sich am 12.10.21, gegen 20:30 Uhr an einem Abfallcontainer für Elektroschrott, der zu einem Einkaufsmarkt im Weinstraßenzentrum gehört, zu schaffen gemacht. Sie wurden von einer Zeugin dabei beobachtet, wie sie Elektrogeräte aus dem Container in einen LKW mit polnischer Zulassung luden. Trotz sofortiger Fahndung konnten keine weiteren Hinweise auf die Täter erlangt werden. Gegenwärtig ist nicht bekannt, in welchem Ausmaß Geräte entwendet wurden.
(A 65 / AS Haßloch) – Staubildung wegen Spritmangel
Wegen Spritmangel bildete sich am Mittwoch (13.10.2021) in der Zeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr ein Rückstau auf der A65 bei der AS Haßloch (Fahrtrichtung KA) bis zur AS Dannstadt. Ein 44 Jahre alter Audifahrer hatte beim Befahren der A65 die Tankuhr nicht im Blick und verursachte einen kilometerlangen Stau im dortigen Baustellenbereich. Mit vereinten Kräften wurde das Fahrzeug an eine 600 Meter weite Nothaltebucht geschoben. Der Fahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt.
(Haßloch) – Zu tief ins Glas geschaut…
…hat am Dienstagabend (12. Oktober, 23:40 Uhr)der Fahrer eines Ford in der Richard-Sang-Straße. Bei einer Routinekontrolle bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch. Ein Test zeigt 1,63 Promille. Für den 57-Jährigen war die Fahrt zu Ende. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein blieb bei der Polizei. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Werkzeug aus Garage entwendet
Bislang unbekannte Täter entwendeten Werkzeug und verschiedene Elektrogeräte im Wert von etwa 2000 Euro aus einer Garage in der Straße Im Sandgarten in Wachenheim an der Weinstraße. Hierbei verschafften sie sich unbemerkt Zugang über eine Seitentür der Garage.
(Grünstadt) – Einbrecher festgenommen und Diebesgut sichergestellt
Der Geschädigte eines Lebensmittelgeschäfts in der Bahnhofstraße informierte Mittwochnacht die Polizei über einen Einbruch in sein Geschäft. Ein Fenster sei aufgebrochen und auf dem Gehweg lägen Zigarettentabak (aus seinem Geschäft). Nach ersten Feststellungen wurden mehrere Hundert Euro Bargeld, Zigaretten und Tabak gestohlen. Der Täter wurde von einer Videoüberwachung erfasst. Kurz nach der Tat wurden die Beamten zu einem Hausstreit gerufen. Nachbarn gaben an, dass ein Mann seine Freundin „mal wieder“ verprügeln würde. Bei dem Täter handelte es sich um einen amtsbekannten 40-Jährigen aus Grünstadt. Bei der Überprüfung erkannten die Beamten, dass es sich um den Einbrecher aus der Bahnhofstraße handelte. Bei seiner Dursuchung wurde das entwendete Bargeld, sowie Zigaretten und Tabak aus dem Einbruch aufgefunden und sichergestellt. Der 40-Jährige soll am 13.10.2021 dem Haftrichter vorgeführt werden. Wir berichten nach.
(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw
Die Geschädigte parkte ihren Pkw Opel Astra am 12.10.2021, gegen 21.00 Uhr, auf dem linksseitigen Parkplatz an der Sporthalle Am Kanal. Als sie am 13.10.2021, gegen 08.30 Uhr, wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch bislang unbekannte Täter auf bislang unbekannte Weise geöffnet wurde und der Innenraum durchwühlt wurde. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde nichts entwendet.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte parkte seinen Pkw Opel Astra am 12.10.2021, in der Zeit von 17.45 Uhr bis 18.00 Uhr, in der Schmiedgasse, Höhe Hausnummer 28. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste feststellten, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der vorderen linken Seite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Zeugen für Unfallflucht gesucht
Am Mittwochmorgen, 13.10.2021, kam es um 04:56 Uhr an der Einmündung Erzbergerstraße/Industriestraße zu einem Unfall mit einem Mast. Ein Fahrzeug kollidierte mit dem Mast und riss diesen samt Betonfuß aus der Verankerung. Der Mast blieb liegen, anschließend entfernte sich das Fahrzeug von der Unfallstelle. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Schlägerei vor Spielothek
Vor einer Spielothek in der Bismarckstraße ist es in der Nacht zum Mittwoch gegen 0.15 Uhr zu einer Schlägerei gekommen. Ein 27-Jähriger und ein 25-Jähriger gerieten in der Spielothek in einen Streit. Daraufhin kam es vor der Tür zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen den beiden. Die hinzugerufenen Beamten stellten fest, dass gegen den 25-Jährigen ein Haftbefehl vorliegt. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Frankenthal gebracht. Der 27-Jährige erhielt einen Platzverweis.
(Ludwigshafen) – Mann mit Schreckschusswaffe bedroht
Ein 56-Jähriger hat am späten Dienstagabend, 12. Oktober, gegen 21.30 Uhr einen 20-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Die beiden Männer gerieten in der Kaiser-Wilhelm-Straße in eine Diskussion. Daraufhin zog der 56-Jährige eine Schreckschusswaffe aus dem Hosenbund und richtete diese auf den 20-Jährigen. Danach feuerte er neben dessen Kopf einen Schuss ab. Anschließend flüchtete der 56-Jährige in seine Wohnung. Die Polizei umstellte das Haus und konnte den Mann in dessen Wohnung festnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,32 Promille. Er gestand die Tat und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 20-Jährige erlitt durch den Schuss ein Knalltrauma und wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt.
(Ludwigshafen) – Rangelei im Fast-Food-Restaurant
In einem Fast-Food-Restaurant in der Straße In der Mörschgewanne ist es am Dienstagabend, 12. Oktober, gegen 18.30 Uhr zu einem Streit zwischen einem Angestellten und einem Kunden gekommen. Auslöser dafür war die Frage des Angestellten, welche Soße der Restaurantbesucher haben wolle. Im Laufe der darauffolgenden Rangelei beleidigte der 23-jährige Kunde den Mitarbeiter. Anschließend verließ er das Restaurant, um kurz darauf mit seiner Mutter zurückkehren und die Angestellten anzuschreien. Mutter und Sohn erhielten ein einjähriges Hausverbot für die Filiale. Verletzt wurde niemand.
(Ludwigshafen) – Kollision mit Straßenbahn
Am Dienstagnachmittag, 12.10.2021, kam es gegen 16 Uhr zu einem Unfall auf Höhe der Haltestelle Mannheimer Tor. Eine 18jährige Autofahrerin fuhr auf eine eingezeichnete Sperrfläche, auf welcher ihr eine Straßenbahn entgegenkam. Es kam zum Zusammenstoß. Die Straßenbahn kam trotz Bremsung erst nach ca. zehn Metern zum Stehen. Aufgrund des Wegtransportes des Autos der Fahrerin, war die Mannheimer Straße bis 17:30 Uhr nur einspurig befahrbar. Bei dem Verkehrsunfall wurde keiner verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.500 Euro.
(Ludwigshafen) – Einbruch abgebrochen
Ein unbekannter Täter hat am Dienstagnachmittag, 12. Oktober, versucht, in ein Haus in der Schützenstraße einzubrechen. Als der Täter bemerkte, dass die Bewohnerin zu Hause war, brach er sein Vorhaben ab und flüchtete.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an: Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Bismarckstraße 116 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621-963-1151 Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de
(Ludwigshafen) – Einbruch bei Tageslicht
Dienstagvormittag, 12.10.2021, kam es zwischen 08:30 und 10:30 Uhr zu einem gewaltsamen Einbruch in eine Ludwigshafener Wohnung. Hierbei wurden die Türen aufgehebelt, das Wohnungsinventar durchsucht und Kleidung achtlos aus den Schränken geworfen. Neben Schmuck im Wert von ca. 3000 Euro wurden noch ca. 280 Euro Bargeld entwendet.
(Ludwigshafen) – Schmuck bei offener Haustür entwendet
Am Dienstagmorgen, 12.10.2021, kam es gegen 07:30 Uhr zu einem Einbruch in Ludwigshafen-Mundenheim. Weder die Haustür noch die Wohnungstür waren geschlossen, so dass sich die Einbrecherin oder der Einbrecher leicht Zugang verschaffen konnte. Entwendet wurden mehrere Schmuckstücke von noch unbekanntem Wert.
(Ludwigshafen) – Falsche Polizei-Beamte belästigen am Telefon
Am Dienstag, 12.10.2021, kam es in vier Fällen zu Anrufen von sogenannten falschen Polizeibeamten im Stadtgebiet Ludwigshafen. Die Betroffenen berichteten von Anrufen, in denen Personen behaupteten von der Polizei zu sein. Im Telefonat schilderten Betrüger besonders bedrohliche Szenarien, z.B. dass ein Bankbetrug vorliegt oder dass ein naher Angehöriger in Gefahr schwebt.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
- Legen Sie sich die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit an Ihr Telefon, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/
(Ludwigshafen) – Scheiben an Bankfiliale beschädigt
An einem Bankgebäude in der Ludwigstraße sind zwei Scheiben der Außenfassade beschädigt worden. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 8. Oktober, 16 Uhr, und Montag, 11. Oktober, 9 Uhr. An beiden fünf mal zwei Meter großen Scheiben konnte ein punktueller Einschlag festgestellt werden. Womit die Scheiben beschädigt wurden, ist derzeit noch unklar.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter Zeuge nach Trunkenheitsfahrt gesucht!
Ein bislang unbekannter Zeuge teilte am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr einer Polizeistreife an der Neckarpromenade mit, dass soeben ein betrunkener Autofahrer in das dortige Parkhaus einfuhr. Im Erdgeschoss des Parkhauses stellten die Polizeibeamten schließlich den betrunkenen Autofahrer in seinem Auto sitzend vor einem verschlossenen Zufahrtstor fest. Sofort reagierte der 29-jährige Fahrer aggressiv, verweigerte die Herausgabe seiner Ausweisdokumente und versuchte zu Fuß zu flüchten. Die Polizisten konnten den Mann jedoch schnell einholen und vorläufig festnehmen. Auf dem Weg zur Dienststelle der Verkehrspolizei beleidigte der Mann die Beamten mehrfach und spuckte in den Streifenwagen. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Da er hier in einen psychischen Ausnahmezustand geriet, musste er im Anschluss in eine nahegelegene psychiatrische Einrichtung eingeliefert werden. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Autoschlüssel sichergestellt. Das Ergebnis der Blutprobe steht noch aus. Zeugen, die den Mann am Steuer gesehen haben, insbesondere derjenige, der die Polizisten auf den betrunkenen Autofahrer aufmerksam gemacht hat, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.
(Mannheim-Sandhofen) – Unaufmerksame Fahrerin verursacht Verkehrsunfall
Wegen mangelnder Aufmerksamkeit kam es am Dienstagmorgen zu einem Verkehrsunfall in der Frankenthaler Straße bei dem ein Sachschaden von mindestens 11.000 Euro entstand. Eine 19-Jährige übersah eine vor ihre fahrende 20-jährige Mercedes-Lenkerin auf Höhe der Bürstadter Straße, die aufgrund des herrschenden Verkehrs gegen 7.20 Uhr bremsen musste. Bei dem Aufprall wurde der Mercedes wiederum auf einen davor fahrenden Audi aufgeschoben. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Pkw der 19-jährigen Unfallverursacherin musste abgeschleppt werden. Zudem verletzte diese sich leicht an der Hand.
(Heidelberg-Altstadt) – Garage in Vollbrand
Pressemeldung Nr.1
Am Dienstag gegen 20.00 Uhr wurde der Polizei ein Brand in der Neue Schloßstraße in Heidelberg gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte konnte eine bereits in Vollbrand stehende Garage festgestellt werden. Informationen zur Brandursache sind derzeit noch nicht bekannt. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg hat bereits mit den Löscharbeiten begonnen.
(Heidelberg-Altstadt) – Garage in Vollbrand
Pressemeldung Nr. 2
Am 12.10.2021 kam es gegen 20 Uhr zu einem Vollbrand einer freistehenden Garage in der Neuen Schlossstraße in Heidelberg. Das Feuer konnte durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg nach kurzer Zeit gelöscht werden. In der Garage gelagerter Unrat wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Im Zuge der ersten Ermittlungen am Brandort verdichteten sich die Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung. Noch während der Maßnahmen am Tatort, konnte ein 69-Jähriger aus Heidelberg als Tatverdächtiger festgenommen werden. Nach der Festnahme griff der Tatverdächtige die Polizeibeamten mit Fäusten und Tritten an. Unter dem Einsatz von Pfefferspray konnte er schließlich überwältigt werden. Die Polizeibeamten blieben bei dem Angriff unverletzt. Der Sachschaden der Garage wird auf 3.000 EUR geschätzt. Der 69-Jährige muss sich wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten. Die Ermittlungen hat das Polizeirevier Heidelberg-Mitte übernommen.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Gullydeckel ausgehoben / Zeugen gesucht
Am Dienstag hebelten bislang Unbekannte zwei Gullydeckel in der Schützenstraße aus der Fassung und versenkten die Deckel anschließend im Schacht. Glücklicherweise wurde kein Verkehrsteilnehmer hierdurch geschädigt. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd haben die Gefahrenlage vor Ort umgehend nach ihrer Alarmierung beseitigen können und ermitteln nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Tätern geben können oder Verdächtiges am Dienstag von 0 Uhr bis 14 Uhr beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Bücher in Brand gesetzt / Wer kann Hinweise geben?
Während der Streifenfahrt wurden Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord gegen 3 Uhr auf ein Feuer in der Ladenburger Straße aufmerksam. Mittig auf der Fahrbahn hatten Unbekannte knapp 15 Bücher abgelegt und diese angezündet. Mit Wasser aus einem nahgelegenen Brunnen konnte das Feuer von den Uniformierten schnell gelöscht werden. Ersten Ermittlungen nach stammen die Bücher aus dem städtischen Bücherregal, dass sich in unmittelbarer Nähe befindet. Wer den Brand legte ist bislang nicht bekannt. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06221 4569 an die Ermittler zu wenden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Streit zwischen Autofahrer und Fußgänger eskaliert / Zeugen gesucht
Am Dienstagnachmittag kam es im Waldshuter Weg zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Autofahrer und einem Fußgänger – der Verkehrsdienst Heidelberg ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Körperverletzung. Ein 39-Jähriger ging gegen 14:40 Uhr mit seinem Kleinkind zu Fuß auf dem Waldshuter Weg als hinter ihnen ein Pkw mit hoher Geschwindigkeit ebenfalls in die Straße einbog. Der 39-Jährige zog sein Kind reaktionsschnell zur Seite um einen Zusammenstoß mit Auto zu verhindern. Als der Mann dann mit seinem unverletzten Sohn weiter auf der Straße lief, fuhr der BMW-Fahrer diesen kurz hinterher wobei er sein Fahrzeug stoppte, ausstieg und unvermittelt auf den 39-Jährigen zulief. Dabei soll der Fahrer diesen beleidigt und nach hinten gestoßen haben. In der anschließenden verbalen Auseinandersetzung schlug der Fahrer dem Mann mit der flachen Hand ins Gesicht worauf zu einem Gerangel gekommen sein soll. Gleich darauf stieg der PKW-Lenker wieder in sein Fahrzeug und fuhr davon. Der 39-Jährige erstattete hierauf Anzeige bei der Polizei. Die Ermittler suchen Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall beim Fahrstreifenwechsel
Als am Dienstagmittag um 12 Uhr eine 29-Jährige auf die B535 auffahren wollte, kam sie beim Schulterblick vom Beschleunigungsstreifen nach links, auf die rechte Fahrbahn der Bundesstraße, ab und kollidierte dabei mit einem dort fahrenden Lkw. Daraufhin lenkte die Frau ihren Audi nach rechts und stößt dort letztlich in die Leitplanke. Am Audi, der abgeschleppt werden musste, entstand Totalschaden in Höhe von 22.000 Euro. Am Lkw entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfallgeschehen glücklicherweise niemand.
(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ganzheitliche Großkontrolle mit dem Schwerpunkt Güter- und Personenverkehr an der Tank- und Rastanlage Hockenheim West / Ergebnis
Am Dienstag zwischen 09:30 und 15:30 Uhr richteten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der landesweiten Kontrollwoche des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs eine Schwerpunktkontrolle an der Tank- und Rastanlage Hockenheim West ein. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte dabei vom Polizeipräsidium Einsatz, sowie von Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Karlsruhe, welche auf Buskontrollen spezialisiert sind. Darüber hinaus befanden sich zwei Vertreter des Gewerbeaufsichtsamts Heidelberg an der Kontrollstelle.
Im Verlauf des Tages kontrollierten demnach über 80 Beamtinnen und Beamte insgesamt 310 Personen und 152 Fahrzeuge. Das Hauptaugenmerk der Kontrolle lag auf dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Bei 58 kontrollierten LKW’s konnten 22 Ordnungswidrigkeiten festgestellt werden. Bei sieben Fahrzeugführern wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Zwei LKW-Fahrer verstießen gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften und sieben Fahrzeuge waren falsch beladen. Auf einer speziellen Waage wurden Kleintransporter und LKW’s vor Ort gewogen. Dadurch konnte in zwei Fällen eine Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes festgestellt werden. Beispielsweise hatte ein 52-jähriger Mann die zulässige Ladekapazität seines Kleintransporters um mindestens 15 Prozent überschritten. Für ihn war die Weiterfahrt zunächst beendet, bis ein weiteres Fahrzeug an der Kontrollstelle erschien, um die überschüssige Ladung aufzunehmen.
Aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes wurden im Verlauf der Großkontrolle auch Reisebusse und PKWs kontrolliert, wobei ein Haftbefehl gegen einen Fahrer vollstreckt und 34 Straftaten erkannt und zur Anzeige gebracht wurden. Vier Fahrzeugführer konnten keine entsprechende Fahrerlaubnis für ihr Fahrzeug vorweisen. Drei Personen waren mit ihrem Fahrzeug ohne gültigen Versicherungsschutz auf der Autobahn unterwegs und zwei Verkehrsteilnehmer nahmen unter dem Einfluss berauschender Mittel am Straßenverkehr teil. Fünf weitere Personen gelangten wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige. Darüber hinaus wurde in 17 Fällen gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen verstoßen.
Besonders erwähnenswert ist die Kontrolle einer Toyota-Fahrerin, welche gegen 10 Uhr stattfand. Die Frau war Beamten der Autobahnfahndung bereits bekannt, da sie erst kürzlich mit ihrem Fahrzeug wegen fehlenden Versicherungsschutzes angehalten wurde. Mit dem entstempelten Toyota nahm sie trotzdem weiterhin am Straßenverkehr teil und geriet in die Kontrollstelle. Da das Fahrzeug bereits außer Betrieb gesetzt worden war und sie es nicht an den rechtmäßigen Eigentümer abgegeben hatte, erwartet sie nach der gestrigen Kontrolle neben einem erneuten Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz nun auch noch eine Strafanzeige wegen Unterschlagung. Am Ende des Kontrolltages mussten 18 Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug auf der Tank- und Rastanlage stehen lassen, bis sie vorweisen konnten, dass die erkannten Mängel beseitigt wurden.
„Die A6 wird täglich an dieser Stelle mit rund 20.000 LKW und 80.000 PKW befahren. Das macht sie zu einer Hauptverkehrsachse Europas. Gerade im gewerblichen Güterverkehr stellen wir regelmäßig eine hohe Beanstandungsquote fest. Auch heute haben wir im Schnitt an jedem zweiten LKW Mängel erkannt. Das Ergebnis zeigt, wie wichtig solche Schwerpunktkontrollen gerade auf der Autobahn sind. Sie sind daher wesentlicher Bestandteil unseres Verkehrssicherheitskonzepts“, so Polizeidirektor Alexander Ulmer, welcher den Einsatz auf der Autobahn leitete.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – An Zebrastreifen mit Fußgänger kollidiert und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Am Mittwochmorgen gegen 07:45 Uhr kollidierte in der Gerbersruhstraße eine bislang unbekannte Autofahrerin mit einem über einen Zebrastreifen laufenden 20-Jährigen, verletzte diesen hierbei leicht und fuhr anschließend einfach weiter. Die Frau soll in einem hellblauen Kleinwagen unterwegs gewesen sein, hatte dunkelbraune lange Haare und war zwischen 20 – 25 Jahre alt. Im Auto soll ein etwa gleichaltriger Beifahrer gesessen sein. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Person randaliert und bricht in Fahrradgeschäft ein
Aus bislang unbekannten Gründen randalierte am Dienstagabend, kurz nach 23 Uhr, ein 22-jähriger Mann zunächst in der Innenstadt und schlägt anschließend die Scheibe eines Fahrradgeschäfts in der Albert-Schweitzer ein und entwendete einen Tretroller. Ein Zeuge, der in der Folge von dem 22-Jährigen noch beleidigt wurde, verfolgte den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei. In unmittelbarer Tatortnähe wurde der 22-Jährige vorläufig festgenommen, der Roller bei einem nahegelegenen Spielplatz sichergestellt. Aufgrund einer Erkrankung wurde der Verdächtige einem Arzt vorgestellt und in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall im Kreuzungsbereich
Im Kreuzungsbereich der Hauptstraße und der Südtangente kam es am Dienstagabend zu einem schweren Unfall mit zwei Verletzten. Ein 33-Jähriger fuhr auf der L594 als er gegen 20:20 Uhr nach links in Richtung Florapark abbiegen wollte. In entgegengesetzter Richtung nahm der Fahrer allerdings nur ein Auto war, dass in eine andere Richtung abbog. Ein dahinterfahrende 45-Jährigen Honda-Fahrerin übersah er und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Beide Pkw kollidierten frontal miteinander. Der Unfallverursacher kam vorsorglich in ein Krankenhaus, die 45-Jährige erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 35.000 Euro. Diese mussten abgeschleppt werden. Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 11-jähriger Junge bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Ein 11-jähriger Junge wurde am Dienstagnachmittag, kurz nach 16.30 Uhr, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Junge rannte aus einem Hoftor in der Maisbacher Straße heraus auf die Straße und wurde dabei von einem vorbeifahrenden Transporter gestreift. Mit dem Verdacht, schwere Kopf- und Beinverletzungen erlitten zu haben, wurde er in eine Klinik gebracht. Lebensgefahr bestand nach den derzeitigen Informationen nicht. Am Fahrzeug entstand geringer Schaden.
(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung zweier Familien am 08.10.2021; Fortsetzung der Ermittlungen; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung zweier Familien am vergangenen Freitagabend in der Lerchenneststraße hat das Polizeirevier Sinsheim die Ermittlungen fortgesetzt.
In diesem Zusammenhang werden die Beamtinnen und Beamten des Reviers auch von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg durch Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminalinspektion „Cybercrime“ und der Zentralen Kriminaltechnik unterstützt.
Deren Aufgaben umfassen es vor allem, Videomitschnitte zu analysieren und gesicherten Spuren auszuwerten.
Ziel der Maßnahmen ist, die Geschehensabläufe sowie die Hintergründe der Auseinandersetzung eingehend zu beleuchten.
Die Ermittler versprechen sich von weiteren Personen, die die Auseinandersetzungen beobachteten und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, zusätzliche Hinweise zur Klärung des Sachverhalts und/oder zur Identifizierung teilnehmender Personen.Dabei können auch Videos und Fotos behilflich sein, die von der Auseinandersetzung und/oder den Teilnehmer gefertigt wurden.
Alle Zeugen, deren Aussagen die Ermittler bei der Aufklärung der Geschehnisse einen Schritt weiterbringen könnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht
Der bislang unbekannte Fahrer eines Mercedes Coupé der C-Klasse verursachte am Dienstagabend, gegen 21 Uhr, an der Einmündung Paseinstraße/Sofienstraße einem Verkehrsunfall und fuhr einfach weiter, ohne sich um den Schaden an einem geparkten Toyota Prius von mehreren tausend Euro zu kümmern. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 oder an den Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301.