Polizeimeldungen vom Dienstag (14.02.2023)
(Speyer) – Öffentlichkeitsfahndung nach 87-Jährigem
Seit Samstag den 11.02.2023 um 16:00 Uhr wird der 87-jährige Herr N. aus Speyer vermisst. Herr N. ist körperlich fit, aufgrund seines Alters und einer beginnenden Demenz ist eine hilflose Lage jedoch nicht auszuschließen. Er könnte mit einem E-Bike unterwegs sein. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte der Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.
Herr N. kann wie folgt beschrieben werden:
- 1,75 m groß
- 75 kg schwer
- kurze graue Haare
- Brille
- vermutlich mit grüner Jacke und brauner Hose bekleidet
- fährt häufig Fahrrad mit Helm und Mütze darunter
- Weitere Informationen und das Lichtbild des Vermissten finden Sie hier: https://s.rlp.de/DlnY0
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt von Herrn N. geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an die Kriminalpolizei Ludwigshafen zu wenden.
(Speyer) – Versuchte Körperverletzung und Bedrohung
Am 13.02.2023 gegen 19:30 Uhr kam es in Speyer West zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Zunächst stritten die Herren nur lautstark. Dabei befand sich ein 19- und ein 42-Jähriger auf einem Balkon im 1.OG eines Mehrfamilienhauses. Ein 36-Jähriger stand auf der Straße und forderte den 19-Jährigen auf, nach unten zu kommen und drohte ihm Schläge an. Im Rahmen der Streitigkeiten warf der 19-Jährige sämtliche auf dem Balkon befindliche Gegenstände auf die Straße in Richtung des 36-jährigen Mannes. Dabei flogen unter anderem, ein Balkonstuhl, ein Aschenbecker, ein Blumentopf und Gewürzglas. Der auf der Straße stehende Kontrahent wurde nicht getroffen und blieb unverletzt.
(Dudenhofen) – Auffälliger Ladendieb geschnappt
Am 13.02.2023 gegen 20:05 Uhr entnahm ein 16-Jähriger zwei Flaschen Wein im Wert von sechs Euro aus der Auslage eines Supermarktes in der Dudenhofer Straße und steckte beide in seine Hose. Beim Passieren der Kasse fiel der Kassiererin die auffällig ausgebeulte Hose auf, worauf sie den 16-Jährigen ansprach. Er räumte den Diebstahl ein. Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten kein weiteres Diebesgut fest. Der junge Mann wurde seiner Mutter überstellt.
(Lingenfeld / Germersheim) – Dieseldiebstähle
In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zu einem Dieseldiebstahl Im alten Zoll in Lingenfeld und in der Waldstraße in Germersheim. Unbekannte entwendeten dabei mehrere hundert Liter Diesel aus einem abgestellten LKW. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Betrunkener Fahrradfahrer
Ein 42-jähringer, fiel am frühen Montagabend einer Streife auf, als er mit seinem Fahrrad Schlangenlinien fuhr. Ein Atemalkohltest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen musste der Mann den Weg zu Fuß fortsetzen.
(Edenkoben) – Verkehrskontrollen
Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes. So wurden auch am Dienstagmorgen in der Zeit zwischen 10 Uhr und 12 Uhr erneut vier Autofahrer erwischt, die während der Fahrt telefonierten. Sie erwarten einen Bußgeldbescheid von 100 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Vier Autofahrer waren nicht gegurtet und mussten 30 Euro bezahlen. Bei weiteren 13 Fahrzeugen war die Beleuchtung defekt bzw. der Termin zur Hauptuntersuchung abgelaufen. Die Fahrer erhielten eine Kontrollaufforderung zur Beseitigung der Mängel.
(Edenkoben) – Ein Joint am Abend
Stutzig wurden die Beamten bei einer Verkehrskontrolle eines 26 Jahre alten Autofahrers am Dienstagmorgen (14.02.2023) um 11 Uhr in den Seewiesen. Stark zitternde Hände und ein heftiges Lidflattern waren Anzeichen, weshalb der Fahrer zur einem Schnelltest gebeten wurde. Dabei wurde festgestellt, dass er vor kurzem Cannabis konsumiert haben musste. Auf Vorhalt gab er an, dass er am Abend einen Joint geraucht hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Weil er keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen konnte, muss er sich zudem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
(Neustadt) – Wiederholt negativ aufgefallen…
… ist ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Enzkreis am 14.02.2023 um 01:00 Uhr, als er mit seinem Mercedes-Benz einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle in der Landauer Straße in 67434 Neustadt/W. unterzogen wurde. Im Rahmen der Kontrolle konnte nämlich festgestellt werden, dass der junge Mann von seinem nicht-europäischen Führerschein in der Bundesrepublik Deutschland keinen Gebrauch machen darf. Aufgrund desselben Sachverhaltes lag gegen diesen zudem ein Haftbefehl vor. Die offene Geldstrafe konnte der Mercedes-Fahrer letztendlich begleichen. Diesen erwartet nun erneut ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass Inhaber von nicht-europäischen Führerscheinen nach Begründung eines festen Wohnsitzes in der Bundesrepublik Deutschland lediglich ein Jahr von diesem Führerschein Gebrauch machen können. Hiernach muss zwingend eine Umschreibung des Führerscheines erfolgen.
(Neustadt) – Einbruchsdiebstahl in Wohnunterkunft
Im Zeitraum vom 12.02.2023, 20:00 Uhr bis zum 13.02.2023, 07:00 Uhr wurde durch unbekannte Täterschaft ein Fenster einer Wohnung einer Wohnunterkunft in der Europastaße in 67433 Neustadt/W. eingeschlagen. Hiernach wurde aus der Wohnung ein Bargeldbetrag in Höhe von 2300 Euro entwendet. Durch den Vorfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa 2500 Euro.
Personen, welche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. unter Tel. 06321/854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Betrüger unterwegs
Bereits am 08.02.2023 gegen 10:30 Uhr wurde in der Wiesenstraße ein 60-Jähriger aus Neustadt/W. in der Wiesenstraße in 67433 Neustadt/W. von einem Unbekannten angesprochen. Der Unbekannte gab dem Neustadter zu verstehen, dass er seine Ausweispapiere im Zug verloren habe und deshalb für die unerlaubte Mitfahrt mit der Bahn eine Strafe in Höhe von 60 Euro bezahlen müsse. Den Betrag würde der Unbekannte auch noch am gleichen Tag wieder bei dem Neustadter begleichen. Der gutgläubige 60-Jährige übergab letztlich dem Mann den Betrag. Auf den Rückerhalt des Betrages wartet dieser jedoch bis zum heutigen Tag noch vergeblich.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang die Bürger darauf hin, dass bei solchen Fällen der Inhalt und der Wahrheitsgehalt der übermittelnde Nachricht unbedingt überprüft und hinterfragt werden sollte. Bei verdächtigen Sachverhalten bitte immer sofort die Polizei kontaktieren!
(Neustadt) – Zeugenaufruf zu schwerem Raub
Am 02.02.2023 gegen 22:30 Uhr kam es in Neustadt im Bereich des Alten Viehberg zu einem Raub zum Nachteil eines 22-jährigen Neustadters, wobei dieser schwer verletzt wurde. Die Kriminalpolizei Neustadt bittet nun um Ihre Mithilfe. Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass im Zeitraum von 22:15 Uhr bis 22:30 Uhr mehrere Personen fußläufig den Alten Viehberg begingen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei auch einen/eine Rollerfahrer/ in, welche den Bereich aufsteigend befuhr.
- Personen, die sich in zeitlicher Nähe zur Tat im Bereich der Tatörtlichkeit aufgehalten oder diese passiert haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Neustadt/Wstr. (06321 854 0) in Verbindung zu setzen.
(Bad Dürkheim) – Berauschter Fahrer verursacht Verkehrsunfall mit verletzten Personen
Am 13.02.2023 gegen 16:00 Uhr wurden 2 Personen bei einem Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim verletzt. Ein 49-Jähriger befuhr mit seinem Ford Fokus die Mannheimer Straße in Fahrtrichtung A650. Eine 63-Jährige Fahrerin eines Dacia Duster befuhr die Mannheimer Straße in Richtung Stadtmitte. Aus bislang nicht bekannten Gründen fuhr der 49-Jährige auf die linke, entgegenkommende Fahrspur und kollidierte dort frontal mit dem Dacia. Dieser wurde durch den Aufprall nach hinten geschleudert. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 12000 Euro. Bei dem 49-Jährigen, der anschließend noch in einem Krankenhaus in Ludwigshafen randalierte, konnten drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Einen freiwilligen Drogenvortest lehnte er ab. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er keinen Alkohol zu sich genommen hatte. Gegen ihn wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Enkeltrick-Betrüger scheitert
Am 13.02.2023 wurden gegen 11:00 Uhr eine ältere Dame aus Bad Dürkheim durch sogenannte „Enkeltrick-Betrüger“ angerufen. Der bislang unbekannte männliche Betrüger gab sich am Telefon als angeblicher Polizeibeamter aus und erläuterte der Dame, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Die Dame sollte nun zur Verhinderung einer Inhaftierung eine Kaution von 60 000 Euro für ihre Tochter bezahlen. Diese reagierten vorbildlich, stellte einige Rückfragen, beendete das Gespräch und verständigte ihre „echte“ Tochter und die Polizei in Bad Dürkheim. Daher kam es glücklicherweise zu keinem wirtschaftlichen Schaden. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Glasscheibe beschädigt
Im Zeitraum von 10.02.2023 bis 12.02.2023 wurde in der Carl Korbmann Straße in Bad Dürkheim, die Glasscheibe einer Kellereingangstür durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Ob es sich dabei um eine mutwillige Sachbeschädigung oder um einen misslungenen Einbruchsversuch handelte, ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Freinsheim) – Erneut Absperrung zur Seite geschoben
Am 13.02.2023 gegen 09:30 Uhr konnte durch eine Streifenbesatzung festgestellt werden, dass bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer erneut die Absperrung in der Bahnhofstraße an der dortigen Bahnunterführung zur Seite geschoben hatten. Die Polizei weist darauf hin, dass die Entfernung einer verkehrsrechtlich angeordneten Absperrung den Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verwirklichen und je nach Einzelfall ein Geld- bzw. Haftstrafe als Folge haben kann.
(A 6 / Kirchheim) – Drogenfund bei Personenkontrolle
Drei Personen stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 13.02.2023, um 23.20 Uhr, auf dem Park & Ride Parkplatz an der A6 Gemarkung Kirchheim, fest. Beim Annähern an die Personengruppe nahmen die Beamten Marihuana Geruch wahr. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen fanden sie bei einem 23-Jährigen aus Eisenberg mehrere in einer Zigarettenschachtel verpackte Cannabisblüten auf. Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den 23-Jährigen ein Strafverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet.
(Grünstadt) – Einbruch
Im Zeitraum 11.02.2023, 15 Uhr, bis 12.02.2023, 18:00 Uhr, stieg/en unbekannte/r Täter in ein Haus in der Beethovenstraße ein. Ins Innere gelangte/n der/die Unbekannte/n durch ein Fenster, welches aufgehebelt wurde. Diebesgut ist in diesem Fall nicht zu verzeichnen. Das Haus ist zur Zeit nicht bewohnt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) entgegen.
(Obrigheim) – Nicht angepasste Geschwindigkeit
Nicht angepasste Geschwindigkeit bei eingeschränkter Sicht durch Nebel führte Dienstagmorgen gegen 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 52 Jahre alter Fahrer eines Kleinwagens befuhr die L 395 zwischen Offstein und Obrigheim. Auf Höhe der Fa. Südzucker übersah er einen dort haltenden Lkw und kollidierte frontal mit dem Anhänger. Bei dem Unfall verletzte sich der Fahrer des Pkw leicht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 6000 Euro.
(Obrigheim) – Beim Abbiegen Entgegenkommende übersehen
Zu einem Zusammenstoß zweier Pkw kam es am Montag (13.02.2023) gegen 14:40 Uhr an der Einmündung B 271/L 516. Eine VW-Fahrerin befuhr die B 271 von Grünstadt kommend in Richtung Bockenheim und wollte an der Einmündung L 516 nach links in Richtung Asselheim abbiegen. Hierbei missachtete sie den Vorrang einer entgegenkommenden BMW-Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Es blieb beim Sachschaden von insgesamt ca. 1600 Euro.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten
Am 13.02.2023, gegen 12.40 Uhr, befuhr ein 50-jähriger Mann aus Frankenthal die L 523 in Richtung Bobenheim-Roxheim. In Höhe des dortigen Weihers wollte ein 70-jähriger Mann aus Frankfurt vom Feldweg nach rechts auf die L 523 einbiegen und übersah hierbei den Pkw des 50-Jährigen. Bei dem Zusammenstoß wurden der 50-jährige Mann, sowie die beiden Insassen des Unfallverursachers leicht verletzt und zur Überprüfung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Zur Unfallaufnahme musste die L 523 kurzzeitig gesperrt werden, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von geschätzten 13.000 Euro
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Autobahnpolizei Ruchheim) – Unfalllagebild 2022
Nach den pandemiebedingten Rückgängen der Unfallzahlen der Jahre 2020 (1059) und 2021 (971), ist 2022 die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle (1036) gegenüber dem Vorjahr um 65 Unfälle gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung um 4,2%.
Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor der Pandemie, registrieren wir erfreulicherweise einen Rückgang von 19,4%. (1285 Verkehrsunfälle 2019).
Auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten ist im Vergleich mit dem Jahr 2019 deutlich zurückgegangen. Während wir 2019 noch 181 Verkehrsunfälle mit Verletzten registrierten, waren dies 2022 nur noch 138. Ein Rückgang von mehr als 23%.
Mangelnder Sicherheitsabstand und nicht angepasste Geschwindigkeit sind weiterhin Hauptunfallursache auch auf unseren Autobahnen und Kraftfahrstraßen. 2022 war Geschwindigkeit in 174 Fällen (2021: 158) und Abstand bei 288 Unfällen (2021: 267) unfallursächlich. Weitere Auffälligkeiten ergeben sich bei den für die Schnellstraßen typischen Fehlern wie Vorbei-, und Nebeneinanderfahren (2021: 94 / 2022: 100).
Bei den schweren Unfällen mit Personenschäden sind ebenfalls Geschwindigkeit und Abstand die Hauptunfallursache, gefolgt von der Unfallursache Fahruntüchtigkeit, also Alkohol- und Drogeneinfluss. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle unter Einwirkung berauschender Mittel ist 2022 angestiegen (+12). Im Jahr 2022 ereigneten sich insgesamt 34 Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (2021: 23).
Auch im vergangenen Jahr lag ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Verkehrsunfallbekämpfung. Zielgruppen- und problemorientierte Präventionsmaßnahmen sollen die Verkehrsunfallrisiken minimieren sowie die Anzahl der Verkehrsunfälle und schwerer Unfallfolgen reduzieren. Aufgrund des Zuschnitts unseres Zuständigkeitsbereichs liegt der Schwerpunkt unserer Verkehrspräventionsarbeit auf der täglichen Verkehrsüberwachung. Dies erfolgt sowohl routinemäßig im täglichen Dienst als auch konzeptionell und strategisch vorbereitet als integrative Kontrollmaßnahme bei Sondereinsätzen, gerne auch gemeinsam mit benachbarten Dienststellen und weiteren Bedarfsträgern. Bei der Gesamtzahl polizeilicher Kontrollen im Jahr 2022 haben wir insgesamt 1.623 polizeiliche Maßnahmen getroffen.
Weitere Ausführungen zum Verkehrslagebild und unseren Kontrollthemen – Provida – Alkohol im Straßenverkehr – Drogen im Straßenverkehr – Gewerblicher Personen- und Güterverkehr – Tuning, entnehmen Sie bitte aus dem im Internet veröffentlichten Verkehrslagebild.
(Ludwigshafen) – „Wir gemeinsam für LU“ / Tag der Vielfalt bei den Eulen Ludwigshafen am 22.02.2023
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der Handball-Zweitligist Eulen Ludwigshafen machen sich gemeinsam stark für die Bürgerinnen und Bürger in Ludwigshafen.
Gemeinsame Werte, wie Teamgeist, Vertrauen, Respekt und Verantwortung, haben die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und die Eulen Ludwigshafen im Jahr 2021 dazu bewogen, eine Kooperation einzugehen.
Am 22. Februar 2023 begehen die Eulen Ludwigshafen bei ihrem Heimspiel gegen den 1. VfL Potsdam den Tag der Vielfalt. Auch die im Stadtteil Oppau befindliche Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 beteiligt sich an dieser Aktion und zeigt, was Vielfalt für die Polizei bedeutet:
Wir schützen Vielfalt! In Artikel 1 Grundgesetz steht: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser Grundsatz ist Leitlinie allen polizeilichen Handelns. Als staatliche Institution ist es die Aufgabe der Polizei diese Werte zu schützen!
Wir sind vielfältig! Viele Polizeibedienstete der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und auch der daran angegliederten Polizeiwache Oggersheim haben vielfältige kulturelle Wurzeln. Die Polizistinnen und Polizisten sind ebenso vielfältig, wie die Bevölkerung Ludwigshafens. Dass dabei auf elf Sprachen zurückgegriffen werden kann, ist nur einer von vielen Vorteilen.
Wir wollen das auch in Zukunft bleiben! Die Polizei ist, genau wie die meisten Branchen, auf der Suche nach Nachwuchs. Ziel ist es die besten Köpfe für sich zu gewinnen. Hierbei setzt die Polizei auch gezielt auf Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischen Wurzeln.
Die Besucherinnen und Besucher des Handballspiels können sich an einem Informationsstand der Polizei zum Thema Hate Speech (Hetze, Hass und Diskriminierung) informieren. Unsere Präventionsexperten stehen Ihnen mit wertvollen Tipps Rede und Antwort. Darüber hinaus werden die Ratekünste der Handballfans bei einem Quiz auf die Probe gestellt.
Wollten Sie die Polizei schon immer etwas fragen? Auf geht´s! Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich schon auf viele spannende Unterhaltungen mit Ihnen!
(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Verkehrsunfallbilanz des Jahres 2022: Verkehrsunfälle nehmen nach Corona-Jahren wieder zu
Die Anzahl der Verkehrsunfälle 2022 ist, nach einem deutlichen Rückgang in der Corona-Pandemie, wieder angestiegen. Die Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen, aber auch Möglichkeiten von Home-Office und Home-Schooling, hatten in den Jahren 2020 und 2021 spürbare Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Gleichwohl liegen die Verkehrsunfallzahlen im Jahr 2022 in den meisten Bereichen nach wie vor unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie.
Im Jahr 2022 registrierten wir in unserem Zuständigkeitsbereich 28.709 Verkehrsunfälle. Im Jahr 2021 verzeichneten wir einen Tiefstand von 26.903 Verkehrsunfällen. Vor der Pandemie (2019) konnten wir noch 31.904 Verkehrsunfälle feststellen, sodass wir in der Langzeitbetrachtung weiter einen positiven Trend der Unfallentwicklung feststellen.
Die Zahl der Verunglückten stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich um etwa 13 Prozent: von 3.521 im Jahr 2021 auf 3.985 Personen im Jahr 2022. 27 Personen wurden im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen tödlich verletzt (2021: 19), 560 Personen wurden schwer verletzt (2021: 552) und 3.398 Personen leicht verletzt (2021: 2.950). Auch hier zeigt sich im Vergleich mit dem Jahr vor der Corona-Pandemie eine Verbesserung. Im Jahr 2019 verunglückten insgesamt 4.263 Personen, hiervon 33 tödlich. 687 Personen wurden in diesem Jahr schwer und 3.543 Personen leicht verletzt.
Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf verschiedene Risikogruppen:
Auch bei den Risikogruppen Kinder, junge Fahrende (im Alter von 18-24 Jahren) sowie Fahrende von motorisierten Zweirädern, Pedelecs oder Fahrrädern konnte ein genereller Anstieg der Verkehrsunfallzahlen im Vergleich zu den von der Pandemie geprägten Jahren registriert werden.
Die aufgenommenen Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern stieg um 20 Prozent auf 384 Unfälle an. Im Jahr 2021 waren es noch 320 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern. Ebenso wie im Jahr 2021, wurde auch in 2022 kein Kind im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall getötet; 21 Kinder wurden schwer verletzt (2021: 25) und 264 leicht verletzt (2021: 199). Im Jahr 2022 kam es zu 23 Schulwegunfällen, im Jahr 2021 waren es noch 13.
Die Risikogruppe junge Fahrende (im Alter von 18 – 24 Jahren) war an 5.423 Verkehrsunfällen beteiligt (+5,4 Prozent; 2021: 5.143 Unfälle). Ebenso stiegen die Verkehrsunfallzahlen der Risikogruppe Senioren (Personen ab 65 Jahren) auf 6.623; 2021 waren 5.836 Senioren in Verkehrsunfälle verwickelt. Dies entspricht einem Anstieg von 13,5 Prozent.
Verkehrsunfälle mit Pedelecs oder Fahrrädern nahmen ebenfalls zu. Während es im Jahr 2021 noch 1.295 Unfälle waren, stieg die Zahl deutlich auf 1.510 (+16,6 Prozent). Ein erhöhter Absatz an Fahrrädern und die Zunahme von Pedelecs im Straßenverkehr dürften diese Entwicklung beeinflusst haben. Mit sieben tödlich verunglückten Rad- und Pedelecfahrenden verstarben 2022 drei Menschen mehr als im Vorjahr; schwer verletzt wurden 190 (2021: 177), leicht verletzt 989 Personen (2021: 826).
Seit 2020 nehmen der Verkauf und die Leihangebote von sogenannten „E-Scootern“ stetig zu. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Verkehrsunfallzahlen wieder. In den letzten drei Jahren haben sich die Verkehrsunfälle in Zusammenhang mit E-Scootern nahezu verdreifacht.
Auch Fahrerinnen und Fahrer motorisierter Zweiräder waren häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt als im Vorjahr (2022: 573 – 2021 waren es 461 Fälle). Die Anzahl von drei tödlich Verunglückten liegt auf Vorjahresniveau; schwer verletzt wurden 118 (2021: 85), leicht verletzt 267 Personen (2021: 233).
Die Gesamtzahl der Unfälle mit Beteiligung von Schwerverkehr bleibt mit einer leichten Zunahme von 2,8 Prozent etwa auf Vorjahresniveau bei einer Anzahl von 3.228 (2020: 3.140).
Auch bei der Betrachtung der Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf die Risikogruppen, kann in der längeren Betrachtung insgesamt eine positive Entwicklung festgestellt werden. Bei allen Risikogruppen, außer bei den Fahrenden motorisierter Zweirädern und den Fahrenden von Fahrrädern/Pedelecs, kann im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie ein Rückgang der Verkehrsunfälle verzeichnet werden.
Hauptunfallursache ist weiter Abstand:
Die häufigste Unfallursache 2022 war ein zu geringer Sicherheitsabstand. Bei 9.352 Unfällen wurde kein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten (2021: 8.022). Hierunter fallen sowohl Verkehrsunfälle, welche aufgrund nicht ausreichendem Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden verursacht wurden, als auch solche die sich durch einen ungenügenden Seitenabstand ereigneten.
Auch überhöhte Geschwindigkeit bleibt weiter eine Hauptunfallursache. Aufgrund nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit wurden 1.896 Verkehrsunfälle registriert. Im Jahr 2021 waren dies noch 1.792 Verkehrsunfälle.
Eine deutliche Zunahme konnte bei Verkehrsunfällen unter der Einwirkung berauschender Mittel festgestellt werden. Insgesamt waren bei 694 Verkehrsunfällen berauschende Mittel, also Alkohol, Drogen und/oder Medikamente ursächlich für den Unfall (2021: 534). Dies entspricht einer Zunahme von etwa 30 Prozent.
Bei der Unfallursache Alkohol stiegen die Zahlen der registrierten Unfälle von 455 aus dem Jahr 2021 auf 623*. Trotz insgesamt deutlich steigender Unfallzahlen bewegt sich die Zahl der Verkehrsunfälle mit der Ursache Drogeneinfluss auf Vorjahresniveau (2021:106, 2022: 110*).
*Anmerkung: Bei einem Mischkonsum von Alkohol und Drogen kommt es zu einer statistischen Doppelerfassung.
Verkehrsunfallprävention 2022:
Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen waren auch im vergangenen Jahr Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Verkehrskontrollen, wollen wir auch die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr entstehenden Risiken ins öffentliche Bewusstsein rücken und nochmals verdeutlichen. Dabei wollen wir durch zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsmaßnahmen die Verkehrsunfallrisiken minimieren und die Anzahl der Verkehrsunfälle sowie die schweren Unfallfolgen reduzieren. Hierzu wurden präsidialweit Präventionsmaßnahmen durchgeführt.
Beispielsweise erreichte die Polizeipuppenbühne mit ihrer Kriminal- und Verkehrspräventionsarbeit 2.110 Kinder und 430 Erwachsene. Die Jugendverkehrsschule beschulte mit der Radfahrausbildung 8.624 Kinder.
Im Jahr 2022 konnten mit dem Präventionsangebot „Drogen im Straßenverkehr“ 27 Schulklassen mit 659 Schülerinnen und Schülern erreicht werden.
Zur Verhinderung von Verkehrsunfällen unter dem Einfluss berauschender Mittel, führten Polizeikräfte des Polizeipräsidiums verstärkt Verkehrskontrollen durch. Hierbei wurden 1.026 Fahrzeugführende unter Alkoholeinfluss und 1.132 Fahrerinnen und Fahrer unter dem Einfluss von Drogen festgestellt. Darüber hinaus konnten Polizeikräfte in 611 Fällen verhindern, dass berauschte Personen mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnahmen.
Im Jahr 2022 wurden in der Vorder- und Südpfalz die Geschwindigkeit von rund 29 Millionen Fahrzeugen durch Geschwindigkeitsmessanlagen gemessen. Daraus resultierten 334.595 Bußgelder oder Verwarnungen. In 2.122 Fällen wurden Anträge auf ein Fahrverbot gestellt.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich darüber hinaus an Kontrollwochen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL (www.roadpol.eu). Mit der „Vision Zero“ verfolgen wir dabei das langfristige europaweite Ziel, die Zahl der Verkehrsunfalltoten auf nahezu Null zu senken.
Das Lagebild zur Verkehrsunfallstatistik 2022 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und den polizeilichen Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg. (Verkehrsstatistik für den Raum Ludwigshafen)
(Ludwigshafen) – Wohnhausbrand in der Bruno-Körner-Straße
Nachtrag zur Pressemeldung vom 13.02.2023: https://s.rlp.de/awFDw
Nach dem Brand am 12.02.2023 in einem Mehrfamilienhaus in der Bruno-Körner-Straße, wurde der Brandort durch einen Sachverständigen und Brandermittler der Kriminalpolizei untersucht. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen dürfte der Brand vorsätzlich gelegt worden sein. Hinweise auf einen technischen Defekt oder auf eine fahrlässige Verursachung ergaben sich bei der Untersuchung nicht.
- Haben Sie am frühen Morgen des 12.02.2023 verdächtige Personen in der Bruno-Körner-Straße gesehen oder können Sie Hinweise geben?
Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Unfall auf Kreuzung / Zeugen gesucht
Zu einem Zusammenstoß kam es am 14.02.2023 gegen 12:25 Uhr auf der Kreuzung Industriestraße/Sternstraße. Eine 60-jährige Autofahrerin überquerte die Kreuzung aus Richtung Bastenhorstweg kommend zur gleichen Zeit, wie eine 33-jährige, welche aus der Sternstraße kam. Nach Angaben beider Beteiligter hätte die jeweilige Ampel grün gezeigt, weshalb beide in die Kreuzung einfuhren. Durch den Aufprall erlitten beide Autofahrerinnen leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die zwei Kinder der 33-Jährigen, welche sich zum Unfallzeitpunkt ebenfalls im Fahrzeug befanden, blieben unverletzt.
- Haben Sie den Unfall beobachtet oder können Sie etwas zu der Ampelschaltung sagen?
Dann wenden Sie sich unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1.
(Ludwigshafen) – In Kellerabteil eingebrochen
Werkzeuge und Alkohol wurden durch bislang Unbekannte aus den Kellerräumen eines Mehrparteienhauses in der Edigheimer Straße gestohlen, dies meldete eine 32-Jährige am 13.02.2023, gegen 22:30 Uhr. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit auf 250 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Rollerfahrerin leicht verletzt
Am 13.02.2023, gegen 20:45 Uhr, missachtete ein 19-jähriger Autofahrer an der Kreuzung Friedrichstraße/Schinkelstraße/Jahnstraße die Vorfahrt einer 45-jährigen Rollerfahrerin. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremste die Frau stark ab und verlor daraufhin die Kontrolle über ihren Roller. Sie stürzte und wurde dabei leicht verletzt. An ihrem Roller entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.
(Ludwigshafen) – Busfahrer verbal angegangen
Ein Busfahrer macht am 13.02.2023, gegen 20:30 Uhr, in der Carl-Bosch-Straße eine neben ihm fahrende Polizeistreife auf sich aufmerksam. Er erklärte, dass ihn einer der Fahrgäste verbal angegangen habe. Auslöser sei ein Missverständnis bezüglich dessen Halte-Wunsches gewesen. Der Fahrgast wurde von der Polizei aus dem Bus begleitet, sodass dieser seine Fahrt fortsetzen konnte.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Mitarbeitende im öffentlichen Personennahverkehr verbal oder sogar körperlich angegangen werden. Wir appellieren daher: Höflichkeit und Respekt sind stabile Säulen unseres Miteinanders. Das gilt nicht nur im Privaten, sondern selbstverständlich auch im Umgang mit allen Mitarbeitenden im öffentlichen Personennahverkehr. Wer dies missachtet, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
(Ludwigshafen) – Sohn vereitelt Telefonbetrug
Am Montagnachmittag (13.02.2023) erhielt eine 69-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von ihrer vermeintlichen Tochter. Sie habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Das Gespräch wurde an eine angebliche Polizeibeamtin und an einen Staatsanwalt weitergegeben, welche von der Seniorin eine Kaution zwischen 50.000 Euro forderten. Während die 69-Jährige nach Bargeld suchte, erschien zufällig der Sohn und wurde misstrauisch. Als er das Telefonat übernahm legten die falsche Polizeibeamtin und der Staatsanwalt sofort auf.
(Ludwigshafen) – Kind bei Unfall leicht verletzt
Ein 24-Jähriger aus Unterfranken befuhr am Mittag des 13.02.2023 die Kaiser-Wilhelm-Straße. Beim Abbiegen in die Zollhofstraße übersah er eine 35-Jährige und deren 6-jähriges Kind, welche die Straße überquerten. Das Auto streifte das Kind, wodurch die 6-Jährige zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Eine medizinische Behandlung war nicht notwendig.
(Ludwigshafen) – Radfahrer leicht verletzt
An der Kreuzung Rüdigerstraße/Kriemhildstraße kam es am 13.02.2023 zu einem Unfall zwischen einem 16-jährigen Fahrradfahrer und einer 37-jährigen Autofahrerin. Der Jugendliche hatte beim Einfahren in die Kreuzung das Auto übersehen. Trotz einer Vollbremsung konnte die Autofahrerin einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der 16-Jährige stürzte und wurde dabei leicht verletzt. Sowohl am Rad als auch am Auto entstand ein Sachschaden in bislang ungeklärter Höhe.
(Ludwigshafen) – Versuchter Pkw-Aufbruch
Unbekannte versuchten in der Nacht in dem Zeitraum vom 11.02.2023 bis 13.02.2023 einen Pkw aufzubrechen. Das Vorhaben misslang. Durch den Sachschaden entstand ein Sachschaden am Fahrzeug in Höhe von 100 Euro. Der Pkw war in der Benckiserstraße abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Rathauscenter / Wasserschaden
Unbekannte gelangten vermutlich über das Wochenende (11.02. bis 12.02.2023) auf das Gelände des Rathauscenters (Rathausplatz 20) und brachen in das Gebäude ein. Im Innern wurde der Zugang zur Löschanlage aufgedreht. Durch das auslaufende Wasser entstand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro Aus dem Bürogebäude wurde ein Werkzeugkoffer im Wert von 200 Euro entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(A 650 / Ludwigshafen) – VW Fahrer unter Drogeneinfluss
Am 31.01.2023, um 12.20 Uhr, stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen VW auf der A650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim fest. An der Anschlussstelle Ruchheim wurde der Wagen von der Autobahn geleitet und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 24-jährigen Fahrer stellten die Polizisten drogenbedingte Auffallerscheinungen fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC.
Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Mannheim) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
Am Montagvormittag gegen 8:30 Uhr kam es in der Käfertaler Straße zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos. Eine 29-jährige Frau war mit ihrem Fiat auf der Käfertaler Straße in Richtung der Dudenstraße unterwegs. An der roten Ampel der Kreuzung zur Dudenstraße standen bereits zwei Opel-Fahrer und warteten darauf weiterzufahren. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr die Fiat-Fahrerin auf einen Opel auf, welcher wiederum auf den davorstehenden Opel geschoben wurde. Personen wurden durch den Unfall nicht verletzt. Der Gesamtschaden liegt bei 20.000 Euro. Der Fiat musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Neckarstadt hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
(Mannheim) – Verbotswidrig abgebogen und Unfall mit Straßenbahn verursacht
Am Montag, kurz nach 8 Uhr, fuhr ein 27-jähriger Mann mit einem Ford auf der Neckarauer Straße in Richtung Mannheim-Rheinau. Auf Höhe der Kreuzung zur Speyerer Straße bog der Mann verbotswidrig nach links ab und kollidierte hierbei mit einer Straßenbahn, welche ebenfalls in Richtung Rheinau fuhr. Der Sachschaden liegt ersten Ermittlungen zufolge im hohen vierstelligen Bereich. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Der Straßenbahnverkehr war bis 9 Uhr eingeschränkt. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Unfallermittlungen übernommen.
(Mannheim-Neckarau) – Brand eines Firmengebäudes
Am Montagmorgen gegen 09 Uhr gerieten in einem Firmengebäude in der Innstraße mehrere Europaletten in Brand und verursachten einen Sachschaden in Höhe von mehr als 30.000 Euro. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mannheim schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Da weiterhin unklar ist, wie das Feuer ausbrach, hat die weiteren Ermittlungen ein Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt übernommen.
(Heidelberg) – Klima-Protestaktion in der Sophienstraße
Am Dienstagnachmittag kam es zu einer Protestaktion durch Klimaaktivisten in der Sophienstraße. Entgegen der medialen Vorankündigung, welche auf 16:30 Uhr terminiert war, rannten gegen 16:45 Uhr insgesamt sechs Personen auf die Straße an der Einmündung zur Fußgängerzone der Altstadt. Eine Aktivistin klebte ihre Hand auf der Fahrbahn fest. Die fünf weiteren Personen konnten vor dem Ankleben durch Polizeikräfte von der Straße gebracht werden. Um die Frau sicher von der Fahrbahn zu lösen, war die Sophienstraße bis kurz nach 17:45 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hierbei kam es insbesondere in der Anfangsphase zu mäßigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehr wurde durch die ebenfalls im Einsatz befindlichen Verkehrskräfte örtlich umgeleitet. Die Personalien aller beteiligten Personen wurden im Anschluss durch die Polizei festgestellt. Inwiefern strafrechtlich relevantes Verhalten der Personen vorliegt, wird nun näher geprüft.
(Heidelberg) – Präpariertes Hundefutter gefunden / Zeugen gesucht!
Eine aufmerksame Spaziergängerin informierte das Polizeirevier Heidelberg-Süd vergangene Woche über einen verdächtigen Fund im Sandhofer Weg in Heidelberg-Wieblingen. Die Zeugin, welche dort mit ihrem Hund auf dem Fußweg in Richtung der Kläranlage unterwegs war, stellte zwischen Dienstag und Donnerstag ein mit Nägeln versetztes weißes Pulver fest. Am Freitag, den 10.02.2023, wurde die Polizei erneut über präpariertes Hundefutter an selbiger Örtlichkeit informiert. In diesem Fall handelte es sich um Hundefutter, welches mit Klingen eines Cuttermessers versehen war. Das Pulver sowie das Hundefutter wurden polizeilich sichergestellt. Beides wird nun näher untersucht. Der Fachbereich Gewerbe und Umwelt der Schutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz übernommen. Zeugen, welche verdächtige Personen wahrgenommen haben oder Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-3045 zu melden.
(Hockenheim / Ketsch / Mannheim-Vogelstang) – Spinde in mehreren Schwimmbädern aufgebrochen / Festnahme!
Am Sonntagvormittag gelang es Einsatzkräften des Polizeireviers Hockenheim einen 32-jährigen Mann aus Worms festzunehmen, der im dringenden Verdacht steht, in mehreren Freizeitbädern diverse Spinde von Badegästen aufgebrochen und hieraus Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet zu haben. Weiterhin soll der 32-Jährige mit den aus den Spinden gestohlenen Autoschlüsseln die dazugehörigen Fahrzeuge auf den Parkplätzen geöffnet und hieraus ebenso Wertgegenstände entwendet haben.
Aufmerksame Zeugen beobachteten den Mann bei einer der Taten im Schwimmbad in Hockenheim und verständigten die Polizei. Aufgrund des Kennzeichens des für die Tat verwendeten Autos konnten die Beamtinnen und Beamten den Täter und dessen Anschrift in Worms ermitteln.
Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden die Einsatzkräfte schließlich eine Vielzahl an entwendeten Mobiltelefonen, Tablets, Bargeld und weitere verfahrensrelevante Beweismittel auf und beschlagnahmten diese. Intensive Ermittlungen ergaben, dass der Täter mindestens im Schwimmbad Ketsch sowie Mannheim-Vogelstang ähnliche Straftaten begangen hat.
Ob er auch für überregionale Diebstähle in Freizeitbädern verantwortlich ist, wird derzeit noch näher überprüft. Der Mann wurde am Montagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl aufgrund von bestehender Fluchtgefahr erließ. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Metzgerei / Wer kann Hinweise geben?
Zwischen Samstagnachmittag, 12 Uhr und Montagmorgen, 7 Uhr, hebelte eine bislang unbekannte Täterschaft die Eingangstür zum Verkaufsraum einer Metzgerei in der Sinsheimer Straße auf und entwendete etwa 100 Euro Bargeld. Der Sachschaden an der Tür liegt im mittleren dreistelligen Bereich. Zeugen, welche im relevanten Zeitraum etwas Auffälliges beobachtet haben, werden gebeten, das Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 zu kontaktieren.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw flüchtete nach Unfall
Mehr als 5.000 Euro Schaden verursachte der Fahrer eines LKW am Montagabend auf der L 628 und flüchtete anschließend. Ein 36-Jähriger wollte gegen 19.30 Uhr, von St. Leon-Rot kommend, auf die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg abbiegen und fuhr dazu auf die Linksabbiegerspur. Auf der Rechtsabbiegerspur stand zur selben Zeit eine Zugmaschine mit Auflieger, welche kurz darauf begann seine Position zu korrigieren. Beim Rangieren stieß er unbekannte Fahrer dabei mit dem Auflieger mehrfach gegen den BMW des 36-Jährigen. Selbst nachdem der BMW-Fahrer mehrfach hupte und aus dem Fahrzeug ausstieg um auf sich aufmerksam zu machen, streifte der LKW-Fahrer erneut die Fahrzeugseite und bog daraufhin nach rechts ab und fuhr davon.
Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06222 57090 zu melden.
(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 5.000 Euro Sachschaden verursacht und geflüchtet / Unfallzeugen gesucht
Am Sonntag, zwischen 01 und 13 Uhr, beschädigte eine bisher unbekannte Autofahrerin oder ein unbekannter Autofahrer einen in der Odenwaldstraße geparkten Mercedes. Die oder der Unbekannte touchierte das Fahrzeug vermutlich im Vorbeifahren im Heckbereich und verursachte dadurch einen Schaden von mindestens 5.000 Euro. Danach flüchtete die oder der Unbekannte von der Unfallstelle. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang beobachten konnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.