Polizeimeldungen vom Samstag (18.02.2023)
(Speyer) – Schmuck aus Modegeschäft entwendet
Ein 14-jähriges Mädchen aus Schifferstadt wurde am frühen Freitagabend beim Diebstahl in einem Modegeschäft in der Postgalerie in Speyer erwischt. Das Mädchen steckte sich drei Modeschmuckketten in den Mund und wollte so gemeinsam mit ihrer Freundin das Geschäft verlassen. Dies konnte jedoch durch eine Mitarbeiterin beobachtet und verhindert werden. Die minderjährige Diebin wurden anschließend an ihre Eltern überstellt.
(Speyer) – Diebstahl eines Blaulichts
Am Freitag kam es zwischen 12 Uhr und 18:30 Uhr zu einem Diebstahl auf dem Gelände des Arbeiter-Samariter-Bundes in Speyer-Nord. Unbekannte Täter kletterten vermutlich über den dortigen Zaun und entwendeten von einem Einsatzfahrzeug das Blaulicht.
Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatortes beobachtet oder kann in sonstiger Weise sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen machen? Zeugen werden gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail bei der Polizei Speyer zu melden (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de)
(Speyer) – Alleinunfall endet auf dem Kreisverkehr
Eine Hyundai-Fahrerin befuhr am Freitagnachmittag kurz nach 16 Uhr die Franz-Kirrmeier-Straße vom Reffenthal kommend in Fahrtrichtung Speyer. Vor der Einfahrt in den Kreisverkehr kam die 81-jährige Fahrerin aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Zunächst überfuhr sie mit ihrem PKW die dortige Verkehrsinsel und kollidierte anschließend mit einem auf dem Kreisverkehr befindlichen Baum. Durch den Unfall wurden Verkehrsschilder sowie der Baum beschädigt. Die Fahrerin blieb unverletzt und ihr PKW musste abgeschleppt werden.
(Germersheim) – Einbruch in Musikschule
Im Zeitraum von Donnerstagnachmittag bis Freitagnachmittag brachen bislang Unbekannte die Zugangstür der Musikschule, An Fronte Beckers in Germersheim gewaltsam auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Gegenstände entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274 9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessung
Am Freitagmorgen, dem 17.02.2023 wurde eine Geschwindigkeitsmessung in der Mozartstraße in Germersheim durchgeführt. Innerhalb einer Dreiviertelstunde konnten fünf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Bei erlaubten 30 km/h wurde der „Spitzenreiter“ mit einer Geschwindigkeit von 49 km/h gemessen. Weiterhin wurden drei „Gurtmuffel“ kostenpflichtig verwarnt und drei Fahrzeuge beanstandet.
(Landau) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Auf Grund der jüngst durch die Stadtverwaltung Landau vorgenommenen Veränderungen der Verkehrsführung im Bereich der Innenstadt, wurde die Einhaltung der neuen Einbahnstraßenregelungen am Samstagmorgen zu verschiedenen Zeiten überwacht. Durch die eingesetzten Beamten konnte eine erhebliche Anzahl von Verstößen festgestellt werden. Teilweise konnten innerhalb 30 Minuten bis zu 45 Verstöße gezählt werden. Auf Grund der Neuerung wurden die Verkehrsteilnehmer nicht gebührenpflichtig verwarnt, sondern lediglich mündlich belehrt und auf die Einhaltung der neuen Verkehrsführung hingewiesen. Neben den verkehrserzieherischen Gesprächen wurden auch zahlreiche Bürgergespräche zu diesem Thema geführt.
(Landau) – Diebstahl einer Bronzegedenktafel
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, im Zeitraum zwischen 01:00 Uhr und 02:30 Uhr, wurde im Eingangsbereich der Pfarrkirche Heilig Kreuz eine Bronzegedenktafel entwendet. Die Gedenktafel der Augustinerkirche wurde gewaltsam aus der Fassade im Eingangsbereich der Königsstraße gerissen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Essingen) – Verkehrsunfall im Gegenverkehr
Am 17.02.2023 kam es auf der B272 im Bereich zwischen Essingen und Hochstadt zu einem Verkehrsunfall. Der 33-jährige Unfallverursacher befuhr die B272 von Essingen kommend in Fahrtrichtung Hochstadt. Trotz Gegenverkehrs scherte der 33-jährige aus und versuchte den vor ihm fahrenden LKW zu überholen. Die 63-jährige VW Fahrerin, welche dem Unfallverursacher auf ihrer Spur entgegenkam, konnte einen Frontalzusammenstoß nur noch vermeiden, indem sie ihr Fahrzeug in den Grünstreifen lenkte. Auch der Unfallverursacher wollte ausweichen und lenkte sein Fahrzeug nach rechts und kollidierte hierbei mit dem LKW. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 2000 Euro. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Auf Grund des Unfallhergangs wurde der Führerschein des 33-jährigen beschlagnahmt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt) – Raubdelikt
Im Bereich der Pfarrgasse in Neustadt an der Weinstraße kam es am Samstag (18.02.2023), kurz nach 03.00 h, zu einem Raubdelikt. Der 35jährige Geschädigte wurde von drei zunächst unbekannten Personen zusammengeschlagen. Der Geschädigte konnte in Richtung Innenstadt flüchten, wobei er von zwei Tätern verfolgt wurde. Nachdem sich die Täter entfernt hatten stellte er fest, dass sein Geldbeutel fehlte. Dieser Geldbeutel konnte am Vormittag in der Kunigundenstraße aufgefunden werden. Aufgrund der Täterbeschreibung konnte einer der drei Tatverdächtigen kurz nach der Tat vorläufig festgenommen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige nach Entnahme einer Blutprobe und erkennungsdienstlicher Behandlung auf freien Fuß gesetzt.
- Die Polizei sucht Zeugen, die weitere Angaben zu den Tatverdächtigen machen können.
- Diese seien zwischen 20 und 25 Jahre alt. Einer habe einen Bart, ein anderer eine Mütze getragen.
Hinweise auf tatverdächtige Personen bitte an die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de
(Sausenheim) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Pkw geführt
Am Samstag, 18.02.2023 gegen 16:15 Uhr wurde ein 23-jähriger mit seinem Pkw in Sausenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem Fahrer fest. Ein anschließender Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurden seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt und die zuständige Führerscheinstelle informiert. Es wurden entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am Freitag, den 17.02.2023, kam es gegen 17:30 Uhr auf einem Supermarktparkplatz zu einem Verkehrsunfall. Der 65-jährige Unfallverursacher entfernte sich zunächst unerlaubt von der Unfallörtlichkeit, konnte jedoch nach Hinweisen von einem Zeugen ermittelt und an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Da durch die eingesetzten Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem 65-jährigen festgestellt werden konnte, wurde mit diesem ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher 2,33 Promille ergab. Der Unfallverursacher wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe auf die Polizeidienststelle verbracht. Es wurde ein Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
(Frankenthal) – Warnung der Polizei vor Betrugsmaschen
Am Freitag, den 17.02.2023, kam es erneut zu mehreren Betrugsversuchen über den Nachrichtenmessenger WhatsApp. Die Geschädigten bekamen zunächst Nachrichten, vermeintlich von ihren Kindern. Unter dem Vorwand, dass die Kinder neue Handynummern hätten, wurden die Geschädigten aufgefordert, die neuen Nummern zu speichern und dazu aufgefordert den Chat über WhatsApp fortzusetzen. Da die Geschädigten aufgrund diverser Warnungen der Polizei die Betrugsmasche bereits kannten, beendeten sie noch bevor es zu Geldforderungen kommen konnte den Chat, sodass es zu keinem finanziellen Schaden bei den Geschädigten kam.
Weiterhin kam es zu Betrugsversuchen mittels Enkeltrickbetrug. Hierbei gibt es verschiedene Varianten, unter welchen die Täter die Geschädigten zu Geldzahlungen bringen möchten. In den konkreten Fällen, wurden die Geschädigten durch die Täter telefonisch kontaktiert. Die Täter gaben sich als Enkelkinder aus und forderten Geld, um eine mögliche Verhaftung aufgrund eines tödlichen Verkehrsunfalls abzuwenden. Auch hier reagierten alle Geschädigten vorbildlich, beendeten die Telefonate und meldeten diese der Polizei, sodass es auch hierbei zu keinem finanziellen Schaden bei den Geschädigten kam.
Unsere Tipps!
- Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
- Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
- Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
- Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Bruchwiesenstraße
Am Freitagabend kam es auf der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 47-jähriger Fahrzeugführer hatte beim Abbiegen auf den Schänzeldamm, einen entgegenkommenden Pkw übersehen, sodass es zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen kam. Die 42-jährige Fahrzeugführerin des entgegenkommenden Pkw zog sich leichte Verletzungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 20.000 EUR. Die Unfallstelle musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme für den restlichen Verkehr gesperrt werden.
(Ludwigshafen) – Fahrt unter Kokaineinfluss
Am Freitagabend wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, in der Lagerhausstraße in Ludwigshafen auf einen Pkw aufmerksam, der sich in unsicherer Fahrweise fortbewegte. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Fahrzeugführers konnten Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Einem Schnelltest zur Folge dürfte der Mann zuvor Kokain konsumiert haben. Durch einen Arzt wurde eine Blutprobe entnommen. Der Beschuldigte muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(A 5 / Heidelberg) – Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen auf der Autobahn
Am Freitagnachmittag kam es gegen 15:30 Uhr zu einem Unfall mit insgesamt fünf beteiligten Autos. Zum Unfallzeitpunkt herrschte stockender Verkehr auf der A5 im Bereich des Heidelberger Kreuzes in Fahrtrichtung Karlsruhe, weswegen ein Fahrzeugführer seinen Wagen abbremsen musste. Auch der nachfolgende Pkw konnte noch rechtzeitig abbremsen, wurde jedoch von dem dahinterfahrenden Auto, das es nicht mehr schaffte, auf den vorausfahrenden Wagen geschoben. Auch das vierte Fahrzeug wurde schließlich von dem fünften Fahrzeug erfasst und auf den dritten Wagen geschoben. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Drei Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es kam zu einem Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. Der linke Fahrstreifen musste wegen der Unfallaufnahme und den Abschleppmaßnahmen für ca. 45 Minuten gesperrt werden.
(L 600 / Heidelberg-Rohrbach) – Hyundai überschlägt sich auf der L600, zwei Verletzte
Kurz vor Mitternacht am Samstagabend befuhr ein 20-Jähriger mit seinem Hyundai die Landesstraße 600 von Bammental in Richtung Leimen. In einer Kurve kam er zunächst nach links von der Fahrbahn ab, geriet anschließend in den Grünstreifen und fuhr eine Böschung hinauf. In der Folge kippte das Fahrzeug um und blieb auf dem Dach liegen. Durch den Aufprall lösten im Fahrzeug sämtliche Airbags auf. Der 20-Jährige und sein 34-jähriger Beifahrer verletzten sich beide und wurden durch Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die alarmierte Berufsfeuerwehr Heidelberg musste glücklicherweise nicht eingreifen, da sich die Personen noch selbstständig aus dem Fahrzeug befreien konnten.
Am Hyundai entstand geschätzter Sachschaden in Höhe von 30.000 EUR. Er musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Die Landesstraße 600 war zwischen dem Abzweig Leimen und Heidelberg-Rohrbach bis gegen 01:30 Uhr gesperrt.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Gebäudebrand in der Schwimmbadstraße
Aktuell befinden sich Feuerwehr, Rettungsdienst und die Polizei aufgrund eines Gebäudebrandes in der Schwimmbadstraße im Einsatz. Den Erkenntnissen nach steht das Gebäude zwischenzeitlich im Vollbrand. Über die Brandursache und Verletzte liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Feuerwehr ist weiterhin mit den Löschmaßnahmen beschäftigt. (19.02.2023 – 03:20)
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte zerstören mutwillig Alltagsmenschen
Im Laufe des Freitagabends zerstörten bislang unbekannte Täter einen Alltagsmenschen, der auf einer Parkbank in der Bahnhofstraße angebracht war. Die Kunstfigur wurde mutwillig aus der Befestigung gerissen. Darüber hinaus wurde dem Alltagsmenschen noch das Bein und der Kopf beschädigt. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Zeugen, die am Freitagabend Beobachtungen gemacht haben und Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 zu melden.
(A 6 / Sinsheim TuR Kraichgau-Süd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken auf Autobahnraststätte
Am Freitagnachmittag kontaktierte ein Gaststättenbetreiber der Tank und Rastanlage Kraichgau Süd die Polizei, da sich eine stark betrunkene Person bei ihm befände, der nicht mehr in der Lage wäre zu laufen. Beim Eintreffen der Beamten des Verkehrsdienstes Heidelberg, Verkehrsaußenstelle Walldorf, bestätigte sich, was der Gaststättenbetreiber bereits berichtet hatte. Die Kommunikation mit dem aus Slowenien stammenden Handwerker, gestaltete sich nicht nur aufgrund der sprachlichen Barriere schwierig, sondern auch aufgrund des Alkoholkonsums, sodass keine näheren Details von dem Mann erfragt werden konnten. Letztlich mussten die Beamten den Slowenen zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam nehmen, bis er seinen Rausch ausgeschlafen hatte und wieder in der Lage war seinen Weg ohne Gefährdung fortzusetzten. Wie er am nächsten Tag bei seiner Entlassung mitteilte, sei er mit einem Kollegen auf der Durchreise gewesen. Warum er auf der Raststätte zurückblieben war, wusste er allerdings auch nicht mehr. Da ein durchgeführter Alkoholtest am nächsten Tag auch noch positiv verlief, dürfte der Mann am Tag zuvor schätzungsweise über 3 Promille gehabt haben. Die Heimreise trat er im Anschluss mit dem Zug an.