Polizeimeldungen vom Sonntag (19.02.2023)
(Speyer) – PKW-Fahrer unter Drogeneinfluss
Am Samstagmittag gegen 12 Uhr wurde der Fahrer eines VW Golfs in der Ludwigstraße in Speyer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurden drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Aufgrund des Verdachts der Drogenbeeinflussung des Fahrers wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Da der PKW bereits in der Vergangenheit nachweislich für Trunkenheitsfahrten genutzt wurde, wurde das Fahrzeug abgeschleppt und sichergestellt. Gegen den 25-jährigen Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel eingeleitet.
(Waldsee) – Körperverletzung auf Faschingsveranstaltung
Kurz vor Mitternacht am Freitagabend (17.02.2023) gerieten zwei Männer auf der Faschingsveranstaltung in der Kulturhalle in Streit, die der vor Ort eingesetzte Sicherheitsdienst zu schlichten versuchte. Dies gelang offensichtlich nicht ganz, denn einer der Beteiligten, ein 56-Jähriger aus Weinheim, wurde von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Halle verwiesen, kam dieser Aufforderung jedoch nicht nach. Da der Mann, der unter leichtem Alkoholeinfluss gestanden haben dürfte, sich weiterhin aggressiv zeigte, wurde er von einem Sicherheitsmitarbeiter zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen von Polizeikräften fixiert. Durch seine Gegenwehr wurde der Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst leicht verletzt. Gegen den Aggressor wird nun wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch ermittelt.
(Schifferstadt) – Feuer auf dem Spielplatz
Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr Schifferstadt ausrücken, um einen Brand auf dem Spielplatz in der Bitzstraße zu löschen. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass zwei Jungen offensichtlich im dortigen Klettergerüst gezündelt hatten, sodass kurzeitig Flammen aus dem Klettergerüst geschlagen hätten. Die Einsatzkräfte fanden nach den Löscharbeiten angekohlte Äste und Zweige sowie Getränkedosen vor.
Zeugen beschrieben die beiden „flüchtigen Täter“ wie folgt:
- Beide ca. 13-14 Jahre alte Jungen
- Ein Junge sei Brillenträger, habe blondes kurzes Haar, habe einen blauen Pullover und blaue Jeans getragen
- Der andere Junge habe braunes kurzes Haar, habe eine Beige Jacke und dunkle Hosen getragen.
- Einer der beiden habe ein Stabfeuerzeug bei sich gehabt.
Das Klettergerüst wurde nach ersten Schätzungen nur leicht beschädigt. Dennoch wird wegen Sachbeschädigung durch Feuer ermittelt. Zeugen, die Hinweise zu den zwei unbekannten Jungen machen können werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Schifferstadt / Limburgerhof) – Zwei beschädigte Pkw aufgrund von Windböen
Am Freitagnachmittag (17.02.2023) brach ein großer Ast von einem Baum neben der L454 (Speyer Richtung Schifferstadt) und beschädigte den Audi einer vorbeifahrenden 29-jährigen Verkehrsteilnehmerin. Der Pkw wurde nur leicht beschädigt, die beiden Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
In Limburgerhof, Friedensau, wurde am Samstagnachmittag ein Sonnenschirm eines dortigen Kaufhauses durch eine Windböe auf die Straße geweht und beschädigte dort einen vorbeifahrenden Porsche eines 35-Jährigen leicht.
(Limburgerhof) – Einbruch in Toilettenhaus
In der Nacht von Freitag auf Samstag (17./18.02.2023) drangen Unbekannte in ein Toilettenhaus auf dem Golfplatz ein. Das elektrische Zahlenschloss der Tür wurde durch Aufbrechen derselben „umgangen“. Ob man fälschlicherweise Wertgestände vermutete oder einfach nur gaaaanz dringend mal musste ist unklar. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Limburgerhof) – Einbruch in leerstehendes Anwesen
Zwischen dem 13. und 17. Februar 2023 hebelten Unbekannte ein Fenster im rückwärtigen Bereich eines leerstehenden Anwesens in der Mannheimer Straße auf und drangen so in das Haus ein. Noch vorhandene Schränke wurden durchwühlt, Wertsachen waren zwar keine mehr vorhanden, ob die Täter nicht doch etwas haben mitgehen lassen ist noch nicht geklärt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Mutterstadt) – Jugendliche spielen auf Baustelle
Am Freitagabend, 17.02.2023, gegen 20:00 Uhr, meldete ein Zeuge verdächtige Personen auf der abgesperrten Baustelle der Pestalozzi-Grundschule. Bei der ersten Nachschau durch Polizeikräfte wurde niemand angetroffen. Nach der Umstellung des Grundstücks konnte schließlich mit einem weiteren Zeugen, der aus erhöhter Position auf die Baustelle sehen konnte, Rücksprache gehalten werden. Dieser machte die Einsatzkräfte auf mehrere Personen aufmerksam, die, auf einem Gerüst liegend, sich vor der Polizei zu verbergen versuchten. Im Anschluss wurden drei 15-jährige Jungs angetroffen, die ehemalige Schüler der Grundschule seien und sich einfach mal hätten auf der Baustelle umsehen wollen. Gegen die drei Abenteurer wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.
(Römerberg) – Faschingsparty endet mit Faustschlag ins Gesicht
Ein 57-jähriger Mann aus Römerberg feierte am Samstagabend auf der „Ramba Zamba Faschingsfete“. Als er sich auf dem Nachhauseweg befand, kam es zu einem Streitgespräch mit einem derzeit unbekannten Mann. Der Unbekannte schlug dem Geschädigten sodann mit der Faust ins Gesicht. Bis auf eine leichte Schwellung blieb der Römerberger aber unverletzt.
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail bei der Polizei Speyer zu melden (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de)
(Wörth) – Spotlight am Rhein
Am 17.02.2023 gegen 19:00 Uhr meldet die Wasserschutzpolizei Karlsruhe in Wörth in Höhe der dortigen „Nato-Rampe“ stark leuchtende Scheinwerfer, welche so ausgerichtet seien, dass diese den Schiffsverkehr beeinträchtigen könnten. Eine Streife der Polizei Wörth konnte das helle Licht schnell lokalisieren und den Grund hierfür zügig ermitteln. Im dortigen Bereich fanden nämlich durch einen Fernsehsender Filmdreharbeiten statt, welche ein helles Ausleuchten zur Aufzeichnung der Filmszene benötigten. Das Filmteam wurde durch die Beamten darauf hingewiesen, die Scheinwerfer so auszurichten, dass der Schiffsverkehr nicht gefährdet wird. Gefahren für den Schiffsverkehr bestanden jedoch zu keinem Zeitpunkt.
(Bad Bergzabern) – 2 Sachbeschädigungen in der Nacht von Freitag auf Samstag
In der Nacht vom 17. auf den 18.02.2023 wurde mutwillig eine Holzbank im Außenbereich eines Cafés am Ludwigsplatz in Bad Bergzabern beschädigt. Zudem wurde von den bislang unbekannten Tätern ein Außenspiegel eines in der Kurtalstraße geparkten PKWs beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 800 Euro.
Zeugen werden gebeten sich unter 06343 93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Scooter-Fahrer unter Amphetamin-Einfluss
Bei einer Verkehrskontrolle am Sonntag (19.02.2023), gg. 09.30 h, wurde in der Landauer Straße in Neustadt der Fahrer eines E-Scooters einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht auf Amphetamin. Daher wurde eine Blutprobe angeordnet und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Niederkirchen) – Trunkenheit im Straßenverkehr
Am Sonntag, den 19.02.2023, gg. 03:00 Uhr wurde in Niederkirchen durch eine Streife der Polizeiinspektion Haßloch ein PKW, welcher ohne Licht die Jahnstraße befuhr, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch aus dem Fahrzeug wahrnehmen. Bei der 21jährigen Fahrzeugführerin ergaben sich zudem Hinweise auf Alkoholkonsum. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,23 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird entsprechend informiert.
(Ellerstadt) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus
Am 18.02.2023 wurde ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Bruchstraße in Ellerstadt gemeldet. Einen Tag zuvor habe die Eigentümerin mehrere Hebelspuren im Bereich der Terrassentür festgestellt. Der genaue Tatzeitraum konnte nicht geklärt werden, die Tatzeit könnte auch bereits einige Tage zurückliegen. Die Eigentümerin wurde im Vorfeld hinsichtlich Einbruchschutzes am Anwesen beraten, weshalb das Haus vorbildlich gesichert ist und die Täter dadurch nicht in das Haus gelangten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass die unbekannten Täter tagsüber versuchten einzubrechen.
Zeugen, welche verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen
(Hettenleidelheim) – Fastnacht
Am Sonntag Nachmittag/Abend fand in Hettenleidelheim bei überwiegend schönem Wetter der traditionelle Fastnachtsumzug mit anschließender Straßenfastnacht vor der Gut-Heil Halle statt. Sowohl der Umzug als auch die Anschlussveranstaltung waren fast ausnahmslos von fröhlicher und ausgelassener Stimmung geprägt. Während es beim Fastnachtsumzug keine nennenswerten Zwischenfälle gab, bestand bei der anschließenden Straßenfastnacht vereinzelt Handlungsbedarf für die eingesetzten Polizeibeamten der PI Grünstadt. Insgesamt wurden vier Strafanzeigen aufgenommen. In einem Fall wurde durch einen 20-Jährigen laut die Grußformel einer verfassungswidrigen Organisation geschrien, was zu einer Anzeige führte. In zwei Fällen kam es zu einfachen Körperverletzungsdelikten. Einem dieser Täter, einem ebenfalls 20-Jährigen aus dem Leiningerland, wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Da er sich in der Folge nicht an den Platzverweis hielt und wieder an der Fastnacht teilnehmen wollte, wurde er zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam genommen. Im Rahmen der Gewahrsamnahme beleidigte der 20-Jährige noch einen Polizeibeamten, was zu einer weiteren Strafanzeige führte.
(Kindenheim) – Tageswohnungseinbruch
Am Samstag, den 18.02.2023, im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr, kam es in Kindenheim bei Abwesenheit des Bewohners zu einem Tageswohnungseinbruch. Hierbei wurde ein von der Straße nicht einsehbares Küchenfenster aufgehebelt. Wertgegenstände befanden sich nicht im Anwesen, weshalb der/ die Täter nicht fündig wurden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro.
Hinweise zur Tat und Täterschaft werden bei der Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) entgegengenommen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Am 18.02.2023 im Zeitraum von 10:45 Uhr bis 11:15 Uhr parkte der Geschädigte seinen schwarz roten Audi A1 auf einem Parkplatz eines großen Einkaufcenters in der Wormser Straße 109 in Frankenthal. Zuhause bemerkte der Eigentümer des Audi eine frische Beschädigung an der hinteren rechten Fahrzeugseite (Kratzer an Tür und Kotflügel). Hinweise auf den flüchtigen Verursacher liegen aktuell keine vor. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 3000 Euro.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Schlägerei vor Shisha-Bar
In den frühen Sonntagmorgenstunden, gegen 05:30 Uhr, kam es vor einer Lokalität in der Seilerstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Hierbei wurden ein 50- und ein 42-jähriger Mann verletzt. Eine der beteiligten Gruppen entfernte sich daraufhin von der Örtlichkeit. Ein 33-jähriger Beschuldigter dieser Gruppe konnte im Nahbereich festgestellt werden. Alle Beteiligten waren erheblich alkoholisiert. Die Ermittlungen bezüglich der restlichen Beteiligten wurden aufgenommen und dauern noch an.
Zeugenhinweise bitte an:
PI Ludwigshafen 2 Telefon: 0621 9632222 piludwigshafen2@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt im Verkehr
Am 18.02.2023 konnte in der Oderstraße in Ludwigshafen gegen 23.18 Uhr im Rahmen der Streifentätigkeit ein Schlangenlinien fahrender schwarzer BMW festgestellt werden. Das Fahrzeug wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Beim Aussteigen der Fahrzeugführerin aus dem Fahrzeug konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,47 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und der 46-jährige Fahrzeugführerin wurde eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
Gegen die unter Alkoholeinfluss stehende Fahrzeugführerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Dreh eines Musikvideos endet in Widerstand
Am Samstag, den 18.02.2023, gegen 19:30 Uhr, wurden der Polizei mehrere vermummte und mit Macheten bewaffnete Personen im Bereich der Berliner Straße in Ludwigshafen gemeldet. Die Personen konnten durch die Polizisten entsprechend festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um Mitglieder einer Musikgruppe, die sich zum Zwecke des Drehs eines Musikvideos an der Örtlichkeit getroffen hatten. Ein 18-jähriges Mitglied versuchte zunächst sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen, gab sich aggressiv und beleidigte die Polizisten mehrfach. Aufgrund seines durchgehend aggressiven Verhaltens sollte der 18-Jährige gefesselt werden, wogegen er sich jedoch massiv wehrte und letztlich nur mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht werden konnte. Durch den Widerstand wurde keiner der Beteiligten verletzt. Bei einem weiteren Mitglied der Musikgruppe konnte im Rahmen der Kontrolle Marihuana aufgefunden werden, welches beschlagnahmt wurde. Gegenstände, die unter das Waffengesetz fallen, konnten bei der Gruppe nicht festgestellt werden. Nach Abschluss der Kontrolle wurden alle Personen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen, nachdem ihnen zuvor ein Platzverweis erteilt worden war. Strafverfahren wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet.
(A 656 / Mannheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden aufgrund eines verlorenen Anhänger
In der Nacht zum Sonntag, gg. 00:20 Uhr, befuhr ein 37-jähriger VW-Fahrer die Autobahn 656 in Richtung Heidelberg. In Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim löste sich die Anhängerkupplung aus unbekannter Ursache und der Anhänger kam unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Er bemerkte dies und hielt sofort am Beschleunigungsstreifen an. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer erkannte den Anhänger zwar rechtzeitig, konnte aber einen Zusammenstoß, trotz eines Ausweichmanövers, nicht mehr verhindern und kollidierte mit diesem. Der 37-jährige BMW-Fahrer erlitt hierdurch glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.
(A 656 / Mannheim) – Betrunken zu Fuß auf der Autobahn unterwegs
Am späten Samstagabend, gg. 22 Uhr, meldete eine Verkehrsteilnehmerin einen Fußgänger auf dem Standstreifen der BAB 656. Die verständigte Streifenwagenbesatzung des Autobahnpolizeirevieres Mannheim konnte die Person zwischen der Anschlussstelle Mannheim-Neckarau und dem Autobahnkreuz Mannheim feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Der 25-jährige Mann war orientierungslos und derart alkoholisiert, dass er sich an der Leitplanke entlanghangelte und gestützt werden musste. Er war nicht dazu in der Lage einen Alkoholtest durchzuführen. Die Beamten nahmen ihn in Obhut und überstellten ihn, glücklicherweise ohne Verletzungen, an die Eltern.
(A 6 / Hockenheim) – Pkw-Fahrer nach Kollision mit Leitplanke leicht verletzt
Am Samstagmittag, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Peugeot-Fahrer den mittleren Fahrstreifen auf der A 6 zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz Walldorf. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Durch den Aufprall wurde er von dort abgewiesen und kam auf dem mittleren Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Fahrer wurde zur näheren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht und glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt.
Die Richtungsfahrbahn musste für die Dauer der Aufräum- und Bergungsarbeiten bis ca. 13.30 Uhr teilweise vollständig gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von ca. 5 km.
Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat der Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf, übernommen.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Gebäudebrand in der Schwimmbadstraße; Löschmaßnahmen beendet; Person tot geborgen
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, kam es am frühen Sonntagmorgen, gg. 02.10 Uhr, zu einem Wohnhausbrand in der Schwimmbadstraße, welcher sich zu einem Vollbrand entwickelte. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein 37-jähriger Bewohner das Haus eigenständig, jedoch schwer verletzt, verlassen. Für seine 60-jährige Mutter kam leider jede Hilfe zu spät. Sie wurde im Dachgeschoss der Doppelhaushälfte tot aufgefunden.
Aufgrund des Brandes erlitten zwei weitere Bewohner der angrenzenden Doppelhaushälfte eine leichte Rauchgasvergiftung, welche vor Ort behandelt werden konnte. Ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl konnte durch die Feuerwehr nicht verhindert werden. Ihre Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Sie wurden in einem Hotel untergebracht.
Die eigentliche Brandörtlichkeit ist stark beschädigt und nicht bewohnbar. Der Schaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Er dürfte jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.
Wie es zu dem Brandausbruch gekommen war, ist noch unbekannt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Bammental sowie benachbarte Wehreinheiten waren mit ca. 120 Kräften vor Ort.