Polizeimeldungen vom Wochenende (24.06. – 25.06.2023)
(A 61 / Speyer) – Betrunkener und bekiffter Autofahrer versucht sich der Kontrolle zu entziehen
Am 24.06.2023 um 23:30 Uhr wollten Beamte der Autobahnpolizei Ruchheim auf der BAB 61 im Bereich des Autobahnkreuzes Speyer den Fahrer eines Skodas einer Verkehrskontrolle unterziehen, da dieser deutlich zu schnell fuhr. In der Folge missachtete der Pkw-Fahrer zunächst wiederholt die Anhaltezeichen der Streifenwagenbesatzung, konnte jedoch letztlich doch angehalten und kontrolliert werden. Der Grund für das Verhalten des 28-jährigen Fahrers war schnell gefunden. Da der Fahrer deutlich nach Alkohol roch, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher ein Ergebnis über 1,1 Promille ergab. Zudem stand der Fahrer noch unter dem Einfluss von Cannabisprodukten und führte auch eine geringe Menge Marihuana mit sich. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der Führerschein des Beschuldigten und die mitgeführten Betäubungsmittel wurden zudem beschlagnahmt.
(B 9 / A 61 / Bereich Kreuz SP) – Verkehrskontrollen mit der Zielrichtung Tuning / Bilanz
Am 24.06.23, in der Zeit von 08:00 bis 15:00 Uhr wurden im Dienstbezirk der Polizeiautobahnstation Ruchheim mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Hintergrund war eine Tuning/Drift Veranstaltung auf dem benachbarten Hockenheim Ring.
Eingesetzt war die Kontrollgruppe Tuning der Polizeidirektion Neustadt, sowie Kräfte der Polizeidirektion Ludwigshafen und Landau. Es wurden zielgerichtet offensichtlich veränderte Fahrzeuge (16) kontrolliert.
Bei den durchgeführten Kontrollen konnten insgesamt sechs Fahrzeuge festgestellt werden, bei denen die Betriebserlaubnis, durch illegale/nicht eigetragene Veränderungen, erloschen war. Besonders tragisch traf es einen VW Golf, bei dem der Besitzer einen niedrigen bis mittleren fünfstelligen Betrag in sein Fahrzeug investiert hatte. Dies wurde auch nicht beanstandet, jedoch konnte bei genauer Nachschau unter dem Seitenschweller ein Kabel festgestellt werden, welches dort eigentlich nichts zu suchen hat. Bei der genauen Inaugenscheinnahme wurde eine generell nicht eintragungsfähige LED Unterbodenbeleuchtung festgestellt.
Eine weitere Rarität war ein Toyota Celica in limitierter Auflage. Von diesem Fahrzeug wurden lediglich 2500 Stück aufgelegt. Problematisch war für den Besitzer, dass die eingetragene Abgasanlage den zwingend vorgeschrieben „Silencer“ laut seinen Angaben während der Fahrt „verlor“. Hierdurch konnten die vorgeschriebenen Geräuschwerte nicht eingehalten werden.
Die Vornahme solcher Veränderungen wird allgemein als „Tuning“ bezeichnet. „Tuning“ ist jede individuelle, technische Veränderung an Kraftfahrzeugen, die in erster Linie dem Zweck der optischen und akustischen Aufwertung, seltener auch der Leistungssteigerung dienen. Voraussetzung für den legalen Betrieb bzw. die Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum ist das Vorliegen einer Genehmigung im Sinne der StVZO, zumeist in Form einer allgemeinen Betriebserlaubnis oder nach Einzelabnahme durch eine technische Prüfstelle. Liegt eine solche Genehmigung nicht vor, ist von einer illegalen Veränderung auszugehen und eine Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit anzunehmen. Regelmäßig haben die Veränderungen das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge.
Gegen alle Betroffenen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(Waldsee) – Verkehrsunfall / 82-Jähriger beschädigt mehrere PKW
Am Samstag, 24.06.2023, gegen 13:30 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen Verkehrsunfall in der Ludwigstraße in Waldsee informiert. Ein Verkehrsteilnehmer habe mehrere PKW beschädigt und seine Fahrt kurzzeitig fortgesetzt. Durch die Polizeibeamten konnte der 82-jährige Unfallverursacher vor Ort angetroffen werden. Er gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass ihm während der Fahrt schwindelig geworden wäre. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Ermittlungen wurden durch den 82-Jährigen bei seiner Fahrt durch die Ludwigstraße insgesamt drei fremde PKW beschädigt. Neben dem PKW des Unfallverursachers war ein weiterer PKW nicht mehr fahrbereit und musste ebenfalls abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
- Sollte Ihr PKW zu genannter Zeit in der Ludwigstraße geparkt gewesen sein und frische Beschädigungen aufweisen setzen Sie sich bitte telefonisch unter 06235/4950 oder per E-Mail unter pischifferstadt@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung.
(Böhl-Iggelheim) – Tödlicher Verkehrsunfall
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und der Polizeiinspektion Schifferstadt
Am 24.06.2023 kam es gegen 02:00 Uhr auf der L528 zwischen Böhl und Iggelheim zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befuhren zwei Pkw die L528 in entgegengesetzter Richtung wobei sie, aus noch ungeklärter Ursache, frontal kollidierten. Dabei verstarb der 61-jährige Fahrer eines Pkw unmittelbar. Der andere Fahrer wurde lebensbedrohlich verletzt und sein Beifahrer leicht. An beiden Pkw entstand Totalschaden. Alle Beteiligten wurden vor Ort durch ein Kriseninterventionsteam betreut. Die Landstraße musste für fünf Stunden voll gesperrt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde ein Gutachter zur Aufklärung des Unfallhergangs herangezogen. Die Ermittlungen dauern an.
(Rülzheim) – Unfall mit Roller
Glück im Unglück hatte am frühen Samstagabend gegen 18.00 Uhr ein 15 Jahre alter Rollerfahrer aus dem Kreis Germersheim. Dieser befuhr mit seinem Roller den Kreisverkehr im Bereich der Kuhardter Straße, als eine 30 Jahre alte PKW-Fahrerin den jungen Mann auf seinem Zweirad übersah und als Wartepflichtige von der Friedhofstraße aus in den Kreisverkehr einfuhr. Dabei kam es zum Zusammenstoß, wodurch sich der Rollerfahrer einige Schürfwunden zuzog. Zudem trat aus dem Roller Benzin aus, weswegen die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden musste. Die betroffene Fahrspur musste zu diesem Zwecke kurzfristig gesperrt werden. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.
(Wörth) – Streit um Gartenhaus eskaliert
Bei einer Familie aus Wörth kam es am Abend des 24.06.2023 bei einem Streit um ein Gartenhaus zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Grund des Streits war die Frage, welcher Teil der Familie seine Habseligkeiten in das Gartenhaus einräumen durfte. Bei dem Streit schlugen sich die Familienmitglieder ins Gesicht und wurden leicht verletzt. Die Beteiligten gaben bei Eintreffen der Polizeibeamten an, keine medizinische Hilfe zu benötigen. Gegen die beteiligten Familienmitglieder wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.
(Wörth) – Kindersitz „uncool“ / Kind haut seiner Betreuerin ab
Durch aufmerksame Fahrgäste wird der Polizei am Samstag, 24.06.2023 gegen 20 Uhr ein 11-Jähriges Kind gemeldet, das alleine in der S-Bahn Richtung Karlsruhe fährt. Kurze Zeit später wird das Kind durch Polizeibeamte angetroffen und auf die Dienststelle verbracht. Es stellt sich heraus, dass der 11-Jährige Junge aus Karlsruhe mit einer Betreuerin im Badepark in Wörth war. Als die Betreuerin abgelenkt war, entschloss sich der 11-Jährige den Badepark alleine zu verlassen und mit der S-Bahn nach Hause zu fahren, da er nicht noch einmal auf dem „uncoolen“ Kindersitz mitfahren wollte. Bei Eintreffen der verständigten und erleichterten Betreuerin gab der 11-Jährige schließlich nach und fuhr auf dem zwar „uncoolen“ aber sicheren Kindersitz nach Hause.
(Hagenbach) – 24-Jähriger randaliert und muss in Gewahrsam genommen werden
Ein 24-Jähriger musste am Samstag, den 24.06.2023 beim Brunnenfest in Hagenbach in Gewahrsam genommen werden. Kurz nach 23 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass zwei junge Männer auf dem Brunnenfest in Hagenbach Gäste anpöbelten und randalierten. Bei der Verfolgung durch Sicherheitsmitarbeiter zückte einer der Männer ein Messer, welches diesem jedoch aus der Hand geschlagen werden konnte. Zu Verletzungen kam es dabei nicht. Durch die eintreffenden Polizeibeamten wurde der Mann, welcher unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, in Gewahrsam genommen. Gegen den 24-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
(Eußerthal) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person
Am Morgen des 24.06.2023 wurde durch einen Wanderer ein verunfallter Traktor mit einer bewusstlosen Person in einer Böschung neben einem Waldweg zwischen Eußerthal und der Walsheimer Hütte gemeldet. Die Rettungskräfte vor Ort konnten nur noch den Tod des 63-jährigen Mannes feststellen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 63-jährige mit seinem Traktor von dem Weg ab und stürzte die Böschung hinunter. Zwecks Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
(L 499 / Elmstein) – Kühe auf Erkundungstour im Pfälzerwald
Am Sonntag, den 25.06.2023, teilten mehrere Verkehrsteilnehmer der Polizeiinspektion Neustadt gegen 07:30 Uhr mit, dass einige Kühe auf der L499 zwischen Elmstein und Breitenstein auf der Fahrbahn stehen würden. Die abenteuerlustigen Kühe nutzen eine fehlerhafte Stelle im Elektrozaun und gingen anschließend durch ein Gebüsch auf Erkundungstour, sodass sie auf der naheliegenden Landstraße landeten. Dort gefiel es ihnen so gut, dass sie nicht mehr in ihr Gehege wollten. Nur mithilfe von mehreren Verkehrsteilnehmern und Polizeibeamten konnte der Besitzer seine Kühe wieder in das Gehege zurücktreiben. Es wurden weder Personen noch Kühe während des Einsatzes verletzt.
(Edenkoben) – Nicht nur grober Unfug…
… ging in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch eine unbekannte Gruppierung aus, die im Edenkobener Stadtgebiet unterwegs war. Mutmaßlich war die Gruppe von der Radeburger Straße in Richtung der Weinstraße unterwegs. Dabei beschädigten sie neben einer Bushaltestelle befindliche Poller, nahmen Warnbaken und Warnleuchten einer Baustellenabsicherung sowie dazugehörige Verkehrsschilder mit und hoben schlussendlich sogar einen Gullydeckel am Fahrbahnrand aus. Anschließend stellten die Unbekannten die Gegenstände in einem angrenzenden Hof ab.
Zeugen und eventuell gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Edenkoben zu melden.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, dass es sich hier nicht um einen Streich handelt. Vielmehr geht hier eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer aller Art aus, die deshalb beispielsweise im Baustellenbereich verunfallen oder sogar in den Kanalschacht fallen können. Aus diesem Grund wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beeinträchtigung von Unfallverhütungsmitteln und Sachbeschädigung ermittelt.
(Edenkoben) – Gegen geparkten PKW getreten
Eine 62-jährige Frau aus Landau parkte ihr Mercedes Cabrio am 24.06.2023, gegen 17:30 Uhr in der Villastraße in Edenkoben im Bereich der dortigen Tennisplätze. Als sie am Abend (21:20 Uhr) zu ihrem PKW zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ihr Fahrzeug durch eine unbekannte Person erheblich beschädigt worden ist. Da Schuhabdrücke erkennbar sind, muss der bislang unbekannte Täter offensichtlich mehrfach gegen das geparkte Fahrzeug getreten haben. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter 06323-9550 in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Verkehrsunfall mit Kind, Unfallbeteiligter gesucht
Am 23.06.2023 gegen 16:15 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Ampelanlage in der Luitpoldstraße in Edenkoben. Ein bisher unbekannter Fahrradfahrer befuhr hierbei die Luitpoldstraße in Richtung Staatsstraße. Als die Ampelanalage auf Rot umsprang, bremste ein PKW Fahrer sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Der ihm nachfolgende Radfahrer fuhr links an dem wartenden Fahrzeug vorbei und touchierte ein 3 jähriges Kind welches an der Fußgängerampel mit seiner Mutter die Fahrbahn querte. Das Kind kam durch den Kontakt zu Fall und erlitt Schürfwunden an der Wange und der linken Körperseite. Der Fahrradfahrer hielt direkt an und erkundigte sich ob alles in Ordnung wäre. Nachdem die Mutter ihm entgegnete, dass alles in Ordnung sei, fuhr der Fahrradfahrer weiter. Erst später bemerkte die Mutter, dass sie keinen Personalienaustausch durchgeführt hatte und wendete sich an die PI Edenkoben. Der Fahrer sei ungefähr 45 Jahre alt und hätte ein schwarzes Trikot getragen.
(Edenkoben) – Sachbeschädigung an PKW
Die Geschädigte stellte ihren Citroen C5 am späten Nachmittag des 15.06.2023 in der Conrad Voelcker Straße in Edenkoben ab. Bei der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug am 17.06.2023 musste sie eine Beschädigung im Bereich des hinteren rechten Kotflügels und der Tür feststellen. Ein bisher unbekannter Täter hatte offensichtlich mit einem spitzem Gegenstand den kompletten Lach zerkratzt.
(Alsterweiler Brunnenkerwe Maikammer) – Im Verlauf der Alsterweiler Brunnenkerwe kam es zu mehreren Einsätzen der PI Edenkoben.
Fußball oder die schönste Nebensache der Welt Zunächst kam es zu einer Auseinandersetzung, da einige FCK Fans nicht mit der Fußballleidenschaft eines Fans des 1.FC Saarbrücken einverstanden waren. Eine an einem unmittelbar am Festgelände befindlichen Balkon aufgehängte 1.FCS Fahne erweckte den Unmut. Die Fahne des Erzrivalen nahmen die FCK Fans zum Anlass in einigen Gesängen ihre Abneigung deutlich zum Ausdruck zu bringen. Daraufhin kippte der Anwohner von seinem Balkon Wasser in Richtung der Festbesucher. Als Reaktion versuchte einer der Festbesucher über die Regenrinne an die 1.FCS Fahne zu gelangen, was jedoch misslang. Der Inhaber der Fahne bemerkte den FCK Fan an der Regenrinne und zog diesen aus ungefähr 2 Metern zu Boden. Daraufhin kam es zu einem Gerangel mit mehreren Personen in dessen Verlauf einer der Beteiligten zu Boden gestoßen wurde und eine Rückenverletzung erlitt.
Körperverletzung I
Gegen Mitternacht versuchte der Geschädigte seinen Weg durch die dichtgedrängte Menschenmenge zu bahnen. Als er plötzlich durch einen weiteren Festbesucher aufgefordert wurde genügend Platz für ein Weiterkommen einzuräumen, kam es zunächst zu einem verbalen Streit. Dieser eskalierte soweit, dass der unbekannte Mann ausholte und den Geschädigten mit einem Faustschlag am linken Auge traf. Nachdem der Geschädigte den Mann wegstieß entfernte sich dieser. Eine Personenbeschreibung beschränkt sich auf ein getragenes weißes T-Shirt.
Körperverletzung II / Beleidigung von Polizeibeamten
Während der Aufnahme der ersten Körperverletzung kam es nur 50 Meter weiter zu einer weiteren Auseinandersetzung. Auch hier kam es zunächst zu einem verbalen Streit mit diversen Beleidigungen. Als sich ein weiterer Gast des Festes einmischte, warf einer der Beteiligten ein Glas in Richtung eines Kontrahenten. Dieser konnte das Glas mit einer Hand abwehren, was jedoch zum Bruch des Glases führte. Hierdurch erlitt der Geschädigte Schnittwunden am Arm und der Hand. Der Werfer des Glases konnte direkt durch die Streife vor Ort festgenommen werden. Aufgrund andauernder Provokationen musste einem weiteren Beteiligten ein Platzverweis für das Festgelände ausgesprochen werden. Diesem kam er erst nach Androhung der Ingewahrsamnahme nach. Während der Aufnahme wurde ein Beamter durch einen der Beteiligten beleidigt.
(Maikammer) – Verkehrsunfallflucht
Am späten Nachmittag des 23.06.2023 meldete eine Zeugin eine Verkehrsunfall in der Straße „Im Erb“ in Maikammer. Ein Zustellfahrzeug eines Paketdienstleiters hatte in einem für KfZ gesperrten Bereichs eines Grundstücks versucht zwischen einem Poller und mehreren Pflanzsteinen hindurchzufahren. Aufgrund der Fahrzeugbreite misslang dieses Unterfangen und sowohl am Fahrzeug als auch bei der Absperrung entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Auch das Fahrzeug des Grundstückinhabers kam nicht ohne Schäden davon. Der Fahrer des Fahrzeuges entfernte sich im Anschluss direkt und konnte noch auf der Anfahrt zur Unfallstelle durch eine Streife gestellt werden. Einen Zusammenstoß wollte der Fahrer nicht bemerkt haben.
(A 65 – AS Deidesheim) – Geschwindigkeitskontrolle
Am 25.06.2023, in der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr, wurde an der Anschlussstelle Deidesheim der BAB 65 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. In 90 Minuten konnten 32 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h festgestellt und geahndet werden. Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrer aus dem Raum Mannheim mit gemessenen 117 km/h. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 200 EUR und ein Punkt in Flensburg.
(A 65 – AS Deidesheim) – Glück im Unglück …
… hatten am Sonntagmorgen gegen 06:20 Uhr ein 33-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Edenkoben und sein 28-jähriger Beifahrer aus der Verbandsgemeinde Landau-Land, als sie auf der BAB65 von Ludwigshafen in südlicher Fahrtrichtung unterwegs waren. Infolge von Sekundenschlaf kam der Fahrer mit seinem PKW zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Anschließend fuhr er nochmals über alle Fahrstreifen und stieß mit der Mittelschutzplanke zusammen, ehe er dann auf dem Standstreifen zum Stehen kam. Fahrer und Beifahrer erlitten durch den Verkehrsunfall leichte Verletzungen. Am Opel dürfte ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Auch die Leit- bzw. Schutzplanken wurden durch den Verkehrsunfall in Mitleidenschaft gezogen. Es dürfte sich um einen Schaden im höheren dreistelligen Bereich handeln.
Gegen den 33-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Ob ihm nun die Fahrerlaubnis entzogen wird, muss durch die Strafverfolgungsbehörden geklärt werden.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor den Gefahren, die von Sekundenschlaf am Steuer ausgehen und appelliert an alle Kraftfahrer, körperliche Anzeichen und Warnsignale, die auf Müdigkeit deuten, ernst zu nehmen.
(Kirchheim / Laumersheim) – Mehrere Trunkenheitsfahrten
Am Samstag 24.06.2023 gegen 22:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt in Kirchheim einen 63-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Raum Alzey. Während der Kontrolle nahmen die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Mann wahr. Ein anschließender Test ergab einen Wert von über 0,6 Promille. Gegen 00:45 Uhr wurde dann ein 57-jähriger Pkw-Fahrer in Laumersheim im Hinblick auf seine Fahrtüchtigkeit überprüft. Auch hier wurde ein mit 0,7 Promille zu hoher Wert festgestellt. In beiden Fällen wurde den Betroffenen die Weiterfahrt untersagt und entsprechende Bußgeldverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Beide erwartet ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500EUR, 1 Monat Fahrverbot sowie eine Eintragung von 2 Punkten Fahreignungsregister.
(Großkarlbach) – Verkehrsunfall mit verletztem Leichtkraftradfahrer
Am Samstag, 24.06.2023 gegen 11:40 Uhr wurde die Polizei Grünstadt über einen Verkehrsunfall mit einem verletzten Rollerfahrer in Kenntnis gesetzt. Beim Eintreffen der Beamten wurde der 40-Jährige aus Frankenthal bereits von Rettungskräften medizinisch versorgt und konnte nicht mehr zum Unfallhergang befragt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der Mann mit seinem 125er Roller die Hauptstraße in Großkarlbach in Richtung Gerolsheim. In Höhe zur Einmündung Laumersheimer Straße kam der Zweiradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache zu Fall. Zeugen wurden nach dem Sturz auf den Unfall aufmerksam, konnten den Unfallhergang bzw. das Sturzgeschehen allerdings nicht wahrnehmen. Der Mann erlitt Prellungen im Thorax und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Am Leichtkraftrad entstand lediglich geringer Sachschaden in Höhe von etwa 300EUR. Hinweise auf einen weiteren Unfallbeteiligten liegen derzeit nicht vor. Mögliche weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt unter der Telefonnummer: 06359-93120 oder Email: pigruenstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dirmstein) – Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss und ohne Fahrerlaubnis
Am Freitag, 23.06.2023 gegen 19:05 Uhr wurde ein 33-jähriger Fahrer eines Opel Corsa in Dirmstein einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits zu Beginn der Kontrolle gab der Mann zu, nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Im Lauf der Kontrolle stellten die Beamten zudem Hinweise auf einen vorangegangenen Betäubungsmittelkonsum des Mannes fest. Ein entsprechender Vortest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde folglich die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eröffnet.
(Frankenthal) – Motorradfahrer gestürzt
Am Samstagabend um 19:28 Uhr stürzte ein 16-jähriger Motorradfahrer an der Kreuzung Mahlastraße/ Schraderstraße, wobei er sich mehrere Schürfwunden zuzog. Vorausgegangen war ein Überhohlvorgang eines weiteren Motorrades, das in Richtung Innenstadt fuhr. Der bislang unbekannte Motorradfahrer scherte ohne Rücksicht auf den 16-jährigen Zweiradfahrer wieder nach rechts ein. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Jugendliche nach rechts in den angrenzenden Grünstreifen ausweichen und kam dort zu Fall. Der Motorradfahrer setzte seine Fahrt in Richtung Innenstadt fort, ohne sich um den gestürzten Mann zu kümmern.
- Der Fahrer soll auf einem weißen Motorrad unterwegs gewesen sein und war mit einem weißen T-Shirt und einer dunklen Hose bekleidet.
- Die Polizei Frankenthal sucht Zeugen, die den Unfall beobachten haben und nähere Angaben zu dem weißen Motorrad machen können.
- Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Am frühen Sonntagmorgen, den 25.06.23, befuhr gegen 02:00h ein PKW die Mannheimer Straße in Richtung Hans-Warsch-Platz. Im Bereich der Einmündung der Straße „In den Hollergärten“ streifte der PKW zunächst einen am Fahrbahnrand geparkten schwarzen BMW. Im Bereich der Haltestelle „Mannheimer Tor“ wurden durch denselben PKW ein weiterer schwarzer BMW und ein Toyota beschädigt. Danach bog der PKW in die Niedererdstraße ein und wurde durch den meldenden Zeugen aus den Augen verloren. An den drei geparkten Fahrzeugen entstand ein Schaden von mindestens 10.000 Euro.
- Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu melden unter Telefon 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Verkehr
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 im Rahmen der Streifenfahrt auf einen Pkw aufmerksam, der in starken Schlangenlinien die Bahnhofsstraße in Ludwigshafen befuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem 27-jährigen Fahrzeugführer starker Alkoholgeruch sowie eine Beeinträchtigung des Gleichgewichts festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von knapp einem Promille. Dem Mann wurde in der Polizeidienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus wurden sein Führerschein und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Am Samstagabend kam es in Maudach zu einer Trunkenheitsfahrt. Zuvor hatte der 46-jährige Mann noch seine Frau verletzt, als diese ihn an der Trunkenheitsfahrt hindern wollte. Der Mann wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten zur Polizeidienststelle verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Dagegen leistet er Widerstand, weshalb die Blutprobe unter Zwang durchgesetzt werden musste. Auf Grund seines aggressiven Gebarens und seiner Alkoholisierung wurde der Mann schlussendlich in Gewahrsam genommen. Es wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung, Trunkenheit im Straßenverkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
(A 650 / Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs
Unter dem Einfluss von Drogen war am 24.06.2023, gegen 15:30 Uhr, ein 33-Jähriger mit seinem VW Polo unterwegs. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650, im Bereich des Autobahndreiecks Ludwigshafen, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte der Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von THC. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Samstagvormittag kam es im Ludwigshafener Stadtteil Süd zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 76-jährige Radfahrerin befuhr die Roonstraße in Richtung Yorckstraße. Zeitgleich wollte ein 37-jährige Mann aus seinem am Fahrbahnrand geparkten Pkw aussteigen und übersah dabei die Radfahrerin. Diese prallte gegen die Fahrertür des PKW, stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Der Autofahrer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
(Ludwigshafen) – Alkoholisiert aus dem Verkehr gezogen
Am Samstag, den 24.06.2023, gegen 01:30 Uhr, kontrollierte eine Polizeistreife in der Bleichstraße einen 24-jährigen Autofahrer. Während der Verkehrskontrolle zeigte sich, dass der 24-Jährige deutlich alkoholisiert war. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,74 Promille. Dem Mann wurde bei der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er muss ich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Unfallverursacher nächtigt im Polizeigewahrsam
Am Freitag, den 23.06.2023, gegen 22:45 Uhr, fuhr ein 30-jähriger Mann in der Kärntner Straße dreimal mit seinem Opel gegen eine Straßenlaterne. Sowohl am Fahrzeug als auch an der Laterne entstand hierdurch ein Sachschaden der sich insgesamt auf rund 3.500EUR beläuft. Im Anschluss an den Unfall entfernte sich der 30-Jährige zu Fuß von der Örtlichkeit. Durch detaillierte Zeugenangaben konnten Polizeikräfte den Fahrer schnell ermitteln. Bei dessen Antreffen stellte die Polizeistreife fest, dass der 30-Jährige alkoholisiert war. Außerdem verhielt dich der Mann durchweg aggressiv, sodass sie ihn zur Polizeidienststelle verbrachten. Dort wurde ihm zunächst eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er für den Rest der Nacht dem Polizeigewahrsam zugeführt. Gegen den 30-Jährigen wurden Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Wichtige Zeugen nach Körperverletzung gesucht
Am Freitag, den 23.06.2023, gegen 22:30 Uhr, liefen zwei 32 und 40 Jahre alte Männer grölend die Richard-Dehmel-Straße in Ludwigshafen entlang. Hierbei trafen sie auf einen Mann und eine Frau, mit denen es zu einem Streit kam. Dieser Streit entwickelte sich nach kurzer Zeit derart, dass die 32 und 40 Jahre alten Männer dem Mann eine Glasflasche auf den Kopf schlugen und noch auf ihn eintraten und einschlugen, als der Mann bereits am Boden lag. Durch Polizeikräfte konnten die beiden alkoholisierten Täter festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Der verletzte Mann und dessen Begleitung hatten den Tatort allerdings bereits verlassen und werden nun als wichtige Zeugen gesucht!
- Wenn Sie Angaben zur Identität des Verletzten und/oder dessen weibliche Begleitung geben können oder, wenn Sie gar der Verletzte sind, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 in Verbindung zu setzten unter Telefon 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(A 61 / Ludwigshafen) – Auffahrunfall im dichten Verkehr führt zu Teilsperrung
Am Freitag, den 23.06.2023, kam es gegen 18.17 Uhr auf der A61 in Richtung Koblenz, kurz nach dem Autobahnkreuz Ludwigshafen zu einem Auffahrunfall bei dem insgesamt 5 Autos beteiligt waren. Aufgrund einer Baustelle auf der A61, Höhe des Autobahnkreuzes Frankenthal, kam es zu Stauungen auf diesem Streckenabschnitt. Der 38jährige Fahrer eines Toyota Kogyo schaffte es aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und fuhr auf seinen Vordermann auf. Dadurch kam es zu einer Kettenreaktion in deren Folge insgesamt 4 weitere Autos beschädigt wurden.
Bei dem Unfall wurde eine 48-jährige Mitfahrerin in einem der unfallbeteiligten Auto leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 20000EUR. Außerdem musste der linke Fahrstreifen der A61 für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.
Neben der Polizei war der Rettungsdienst und die Feuerwehr Ludwigshafen im Einsatz.
(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht
Am Freitag, den 23.06.2023, gegen 17:25 Uhr, versuchte der 45-jährige Fahrer eines Transporters in eine Parklücke in der Altriper Straße einzuparken. Hierbei touchierte er ein anderes geparktes Auto. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 6.000EUR. Die Polizeistreife konnte bei der Unfallaufnahme Atemalkoholgeruch bei dem 45-jährigen Unfallverursacher feststellen. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,19 Promille, weshalb ihm anschließend bei der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
(Mannheim) – Radfahrer bei Unfall mit Straßenbahn schwer verletzt
Zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem Radfahrer kam es am Samstagabend gegen 18.15 Uhr an der Kreuzung Rheingoldstraße/Neckarauer Waldweg. Hier missachtete ein 70-jähriger Radfahrer, der den Gehweg des Neckarauer Waldwegs in Richtung Rheingoldstraße befuhr, offenbar das für ihn geltende Rotlicht der dortigen Ampel. In der Folge stieß er mit der die Rheingoldstraße in Richtung des Neckarauer Ortskerns befahrenden Straßenbahn zusammen. Der Straßenbahnführer leitete noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte den Zusammenprall jedoch nicht mehr verhindern. Der Radfahrer, der zum Unfallzeitpunkt keinen Helm trug, stieß mit dem Kopf gegen die Frontscheibe der Bahn und wurde lebensgefährlich verletzt. Er musste in einem Mannheimer Krankenhaus notoperiert werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache. Der Straßenbahnverkehr war während der Unfallaufnahme eingeschränkt.
(Mannheim) – Brand in einem Reihenhaus
Samstagnacht gegen 01 Uhr wurde ein Brand in der Richard-Lenel-Straße gemeldet. Derzeit befinden sich Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Die Löscharbeiten sind im Gange. Zur Brandursache liegen momentan noch keine Informationen vor. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, kam es gegen 01 Uhr zu einem Brand in der Richard-Lenel-Straße in einem Reihenhaus. Die Löscharbeiten wurden mittlerweile beendet. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist weiterhin unklar und bedarf weiterer Ermittlungen. Eine Bewohnerin des Hauses kam mit einer Rauchgasintoxikation in ein Mannheimer Krankenhaus.
(A 6 / Mannheim) – PKW überschlägt sich / Eine verletzte Person
Am 23.06.2023 um kurz vor Mitternacht kam es auf der BAB 6 in Höhe des Autobahnkreuzes Viernheim zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine 23-jährige Fahrzeugführerin befuhr die BAB 6 von Mannheim kommend in Fahrtrichtung Frankfurt, als diese aus noch bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Aufgrund dessen kollidierte sie mit den seitlichen Schutzplanken und überschlug sich in der Folge. Letztlich kam das Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrzeugführerin konnte das verunfallte Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde durch den Unfall leicht verletzt.
Zur weiteren medizinischen Abklärung wurde die Fahrzeugführerin durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der PKW musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Vor Ort waren neben dem Rettungsdienst und der Polizei auch die Berufsfeuerwehr Mannheim im Einsatz.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 EUR.
Die weiteren Ermittlungen werden durch den Verkehrsdienst Mannheim geführt.
(Heidelberg) – Fußgänger von Krankenwagen erfasst und schwer verletzt
Schwere Kopfverletzungen zog sich am frühen Sonntagmorgen gegen 04.25 Uhr ein 20-jähriger Fußgänger zu, der an der westlichen Zufahrt zum Schlossbergtunnel unachtsam die Fahrbahn querte und hierbei von einem vorbeifahrenden Rettungswagen erfasst und zu Boden geschleudert wurde. Er musste zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert werden. Der Schlossbergtunnel war für die Zeit der Unfallaufnahme bis 07.30 Uhr in östlicher Fahrtrichtung für den Verkehr gesperrt. Der Rettungswagen, der sich zur Unfallzeit nicht auf einer Einsatzfahrt befand, musste abgeschleppt werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 3 Promille hupend durch Wohngebiet gefahren
Durch mehrere Anwohner der Straße „Am Ungersgarten“ in Plankstadt wurde um kurz nach Mitternacht eine Ruhestörung durch ein umherfahrendes Kraftfahrzeug gemeldet, welches dauerhaft hupen würde. Durch die entsandten Polizeistreifen des Polizeirevier Schwetzingen konnte das Kraftfahrzeug festgestellt werden und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Verlauf der Verkehrskontrolle staunten die Polizeibeamten nicht schlecht, denn die 39-jährige Fahrzeugführerin hatte eine Atemalkoholkonzentration von über 3,2 Promille. Der Fahrzeugführerin wurde auf dem Polizeirevier Schwetzingen eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
Die Fahrzeugführerin muss sich nun aufgrund der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Vollbrand auf Gelände eines Schnellrestaurants
Derzeit befinden Polizei und Feuerwehr bei einem Fahrzeugvollbrand auf dem Gelände eines in der Straße Hohenaspen befindlichen Schnellrestaurants im Einsatz. Über die Ursache und Höhe des Schadens liegen noch keine Erkenntnisse vor. Verletzte sind nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht zu verzeichnen. 24.06.2023 – 23:49
Pressemeldung Nr. 2
Am Samstagnacht, gegen 23.30 Uhr, suchte eine 35-jährige Mercedes Vito Fahrerin zusammen mit ihren 12- und 14-jährigen Kindern den Drive INN Schalter eine in Rauenberg befindlichen Schnellrestaurant auf. Hier bemerkt die 35-Jährige, dass unter ihrem Fahrzeug Rauch aufstieg. Die 35-Jährige parkte ihren Pkw unvermittelt in einer abgesetzten Parkbucht, um nach der Ursache zu sehen. Nachdem sie das Fahrzeug verlassen hatten konnte sie bereits lodernde Flammen unter dem Pkw feststellen. Die Fahrzeugführerin konnte ihre beiden Kinder und sich unverletzt aus dem Gefahrenbereich bringen. Der Brand griff unmittelbar danach auf das komplette Fahrzeug über und setzte dieses in Vollbrand. Durch die Freiwillige Feuerwehr Rauenberg konnte dieser schnell unter Kontrolle gebracht, gelöscht und schlimmeres verhindert werden. Am Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 50 000,- Euro. Durch die Hitze- und Rußentwicklung wurden Gebäudeteile des Schnellrestaurants in Mitleidenschaft gezogen bzw. verunreinigt. Hier wird der Schaden mit ca. 20 000,- Euro beziffert. Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
(Hammerau / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer nach Sturz schwer verletzt / Rettungshubschrauber im Einsatz
Nachdem ein Radfahrer sich nach einem Sturz in einem Waldstück bei Hammerau schwere Verletzungen zugezogen hat ist derzeit ein Rettungshubschrauber im Einsatz um den Verletzten zu versorgen. Polizei und weitere Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz. Über das genaue Unfallgeschehen, die schwere der Verletzungen liegen noch keine Erkenntnisse vor. 24.06.2023 – 19:00
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradsturz glimpflich verlaufen
Am Sonntag Morgen war ein Motorradfahrer gegen 10:00 Uhr aus Steinach kommend in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache kam er ohne Fremdbeteiligung von der Straße ab und stieß mit seinem Motorrad gegen den Bordstein. Hierdurch stürzte der Mann in die angrenzende Böschung und zog sich an der Brust und am Rücken Verletzungen zu. Eine Lebensgefahr konnte zum Glück ausgeschlossen werden. Er wurde aber zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Steinböcke auf Abwegen
Am Samstag Mittag wurden von einem Passanten über Notruf zwei Steinböcke gemeldet, die in der Gewerbestraße frei herumlaufen würden. Vor Ort konnten die beiden Tiere von den Polizeibeamten schnell aufgefunden und eingefangen werden. Die beiden Ausreißer waren mittlerweile schon bekannt, da sie es erneut geschafft hatten aus ihrem Gehege in einem Kleintierzuchtverein zu entkommen. Die Tiere konnten einem Verantwortlichen des Vereins übergeben werden. Dieser Versprach das Gehege für die Tiere dementsprechend nachzurüsten um weitere Ausflüge zu verhindern.