Polizeimeldungen vom Mittwoch (05.07.2023)
(Speyer) – Fahrrad Marke Eigenbau führt zu Anzeigen
Am 04.07.2023 gegen 23:00 Uhr stellten Beamte der Polizei in Speyer einen 49-jährigen Mann auf seinem Fahrrad in der Waldseer Straße fest. Aufgrund der offensichtlich baulichen Veränderungen wurde der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Das Rad war ein selbstgebautes Elektrofahrzeug ohne Kennzeichen. Bei einer Überprüfung auf einem Rollenprüfstand stellten die Beamten fest, dass das Rad eine Höchstgeschwindigkeit von 40/ km/h aufweist. Der 49-Jährige konnte weder eine Versicherung noch eine Fahrerlaubnis vorweisen. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
(Germersheim / Lingenfeld) – Verkehrskontrollen
Am Dienstag führten Germersheimer Polizisten mehrere Verkehrskontrollen durch. Von 09-10:45 Uhr wurden Geschwindigkeitskontrollen in der Straße „Am Alten Hafen“ durchgeführt. Insgesamt fünf Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Anschließend wurde das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Hierbei wurden insgesamt sieben Verstöße festgestellt. Zudem gingen den Beamten vier Fahrzeuge mit technischen Mängeln und ein „Gurtmuffel“ ins Netz.
(Hochstadt) – Unsichere Fahrweise / Zeugen gesucht
Am Dienstag zwischen 18.50 Uhr und 19.00 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen schwarzen Kleinwagen, welcher in unsicherer Fahrweise über die B 272 von Weingarten kommend in Richtung Landau unterwegs sei. Hierbei soll dieser Kleinwagen unter anderem mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten sein und es soll zu eindeutigen Gefahrensituationen mit entgegengekommenen Fahrzeugen gekommen sein. Im Bereich der Bahnhofstraße in Hochstadt konnte die 72 jährige Fahrerin des Kleinwagens durch andere Verkehrsteilnehmer bis zum Eintreffen der Polizei an der Weiterfahrt gehindert werden. An dem Kleinwagen konnte Schäden festgestellt werden, die zu diesem Zeitpunkt nicht eindeutig zugeordnet werden konnten. Aufgrund der gesundheitlichen Verfassung der Fahrerin wurde die Weiterfahrt untersagt und die 72 jährige Frau fuhr mit einem Taxi nach Hause.
- Die Polizei Landau bittet darum, dass sich Zeugen, die Angaben zu der Fahrweise des schwarzen Kleinwagens oder möglicher Beschädigungen machen können, unter der 06341 / 2870 oder per Email bei der Polizei melden.
(Wörth) – Großeinsatz Badepark
Gemeinsame Presseerklärung der Feuerwehr Wörth und der Polizeiinspektion Wörth:
Am Mittwoch um 07:49 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Wörth und der Gefahrstoffzug des Landkreises mit dem Stichwort Chlorgasaustritt nach Wörth zum Badepark alarmiert. Vor Ort hatte der Bademeister schon vorbildlich reagiert und das Schwimmbad geräumt und erläuterte der eintreffenden Feuerwehr die Gefahrenlage. Bei gemeldeten Chlorgasaustritt ist ein hoher Selbstschutz der Feuerwehrangehörigen notwendig.
Zur Zeit wird der Bereich mittels Messgeräte überwacht und die notwendigen Gerätschaften aufgebaut. Wenn alles aufgebaut ist, wird der Lagerraum unter Chemikalienschutzanzügen geöffnet und kontrolliert, um dann weitere notwendigen Maßnahmen durchzuführen. Der Verkehr im Ort wird umgeleitet. Das Schwimmbad bleibt heute geschlossen. Durch die statische Lage und den technischen Schutz des Schwimmbadbetreibers besteht zur Zeit keine Gefahr für die Bevölkerung.
Abschlussmeldung Einsatz Badepark
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten den Lagerraum betreten und Maßnahmen durchführen. Bei einer anschließenden Messung am Einsatzort ergaben sich keine Auffälligkeiten mehr. Die Verkehrsumleitungen wurden aufgehoben. Der Raum wurde an die Verantwortlichen des Badeparks übergeben. Anfragen hinsichtlich der Öffnungszeiten sind an die Stadt Wörth zu richten. Die Feuerwehr Wörth möchte eine separate Pressemitteilung zum genauen Einsatzablauf veröffentlichen.
(Wörth) – Körperverletzungsdelikt an Schule
Dienstagmorgen kam es in einer Schule in Wörth zu einem Kampf zwischen zwei Schülern. Ein Jugendlicher wurde dabei verletzt und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Die genauen Umstände sind derzeit unklar. Die Ermittlungen dauern an.
(B 39 / Neustadt) – Verkehrsteilnehmer verliert Autoreifen
Ein Rad ab hatte ein Verkehrsteilnehmer, der am 05.07.2023 zur Rush-Hour gegen 16:30 Uhr auf der B39 unterwegs war. Der Mann fuhr mit seinem PKW von Neustadt in Fahrtrichtung Lambrecht, als sich sein linker, vorderer Reifen vom Fahrzeug löste und verselbstständigte. Glücklicherweise wurde niemand durch den Reifen gefährdet, der PKW stand nun jedoch nicht mehr fahrbereit auf der Fahrbahn, sodass der Verkehr bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes durch die Beamten geregelt werden musste. Es kam zu einem erheblichen Rückstau.
(Lambsheim) – Brand verursacht 150.000 Euro Schaden
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Dienstag (04.07.2023, zwischen 07:15 Uhr und 16 Uhr) zu einem Brand im Terrassenbereich eines Einfamilienhauses in der Christoph-Schick-Straße. Das Feuer griff auf das Haus über und beschädigte dieses stark. Die Gesamtschadenshöhe wird derzeit auf 150.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Kriminalpolizei Ludwigshafen aufgenommen
(Grünstadt) – Autofahrer entzieht sich der Kontrolle
Am 03.07.23 gegen 20:15 Uhr wollten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Grünstadt im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Toyotafahrer anhalten. Doch dieser reagierte nicht auf die Anhaltezeichen und setzte seine Fahrt fort. Im weiteren Verlauf konnte das Fahrzeug und der Fahrer in Grünstadt festgestellt und kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass die Kennzeichenschilder, die an dem Toyota angebracht waren, nicht für diesen ausgegeben sind. Die Kennzeichen gehören zu einem anderen, zurzeit nicht zugelassenen Transporter. Warum der Mann die falschen Kennzeichenschilder montiert hatte und nicht die zu dem zugelassenen Toyota gehörenden verwendete, wurde nicht bekannt. Nun wird wegen Urkundenfälschung ermittelt.
(Dirmstein) – Garagenbrand durch technischen Defekt
Zu einem Garagenbrand ist es am späten Dienstagabend, dem 04.07.2023, gegen 22:30 Uhr in Dirmstein gekommen. Zuvor bemerkten Anwohner eine starke Rauchentwicklung über der Garage. Durch die örtliche Feuerwehr konnte der Brand anschließend schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ursächlich war vermutlich ein technischer Defekt einer sich im hinteren Bereich der Garage befindlichen Beregnungspumpe. Personen verletzten sich nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Der Gesamtschaden, welcher durch das Feuer entstand, ist bislang noch unbekannt.
(Heuchelheim) – Versuchter Betrug am Telefon
Ein Mann aus Heuchelheim bei Frankenthal erhielt am Montagnachmittag, 03.07.2023, einen Anruf, vermeintlich von einem Mitarbeiter seiner Hausbank. Dieser behauptete, es habe auf dem Konto des Mannes verdächtige Abbuchungen gegeben. Um das Geld zurückzuholen, müsse er eine TAN generieren. Dieser Aufforderung kam der Mann nach. Kurz danach meldete sich seine echte Bank bei dem Mann und erklärte ihm, dass es sich um einen Betrug gehandelt habe. Da die Bank die Überweisungsvorgänge stoppte, entstand kein Schaden.
Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Fast immer zielen die Betrugsmaschen des auf Seniorinnen und Senioren ab. Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet.
Unter der Telefonnummer 0621 963 – 1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Richtigstellung: (Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht durch Radfahrer im Kindesalter
Bezugnehmend auf die Pressemeldung unter https://s.rlp.de/YVtLU : Es kam zu einer Verwechslung aufgrund des anfänglich gleichlautenden Namens der Straße: Der Verkehrsunfall mit Flucht durch einen Radfahrer im Kindesalter ereignete sich in der Hans-Holbein-Straße, nicht in der Hans-Kopp-Straße.
- Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach einem vermissten 15-jährigen Jungen
Nachtrag zu https://s.rlp.de/GLjd7
Der seit dem 04.07.2023 vermisste 15-Jährige meldete sich noch am selben Abend bei der Polizei und konnte wohlbehalten in Ludwigshafen angetroffen werden.
(Ludwigshafen) – Hinweise erbeten
In der Pfalzgartenstraße fuhr am 05.07.2023 gegen 8 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem grauen VW gegen den weißen Renault einer 39-Jährigen. Hierdurch entstand an ihrem Fahrzeug ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Statt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr die unbekannte Person weiter. Der Unfall ereignete sich in der Nähe eines Kindergartens und soll durch mehrere Eltern beobachtet worden sein.
Wir bitten diese sowie weitere Zeugen, sich bei der Polizeiwache Oggersheim zu melden. Hinweise werden unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
(Ludwigshafen) – Polizeikräfte beleidigt
Der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 wurde am 04.07.2023, gegen 19 Uhr, zwei verdächtige Männer gemeldet. Diese haben eine Seniorin in der Nachbarschaft angesprochen. Die Verdächtigen konnten in einer gegenüberliegenden Bar angetroffen werden. Einer der beiden, ein 40-Jähriger, verhielt sich bei der Kontrolle sofort aggressiv. Er musste schließlich gefesselt und zur Feststellung seiner Identität durchsucht werden. Hierbei beleidigte er die Polizeikräfte. Der Mann wird nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung rechnen müssen.
(Ludwigshafen) – Mehrere Unfälle mit Leichtverletzten
Am 04.07.2023 kam es im Stadtgebiet von Ludwigshafen zu mehreren Verkehrsunfällen bei denen Personen leicht verletzt wurden.
Als gegen 15:40 Uhr ein 78-jähriger Fußgänger in der Von-Weber-Straße unvermittelt auf die Straße lief, musste eine 62-jährige Radfahrerin derart stark abbremsen, dass sie stürzte. Hierbei stieß sie auch gegen ein parkendes Auto. Die 62-Jährige wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. An dem Auto entstand ein Sachschaden von geschätzt 400 Euro.
Bei einem Auffahrunfall in der Mundenheimer Straße gegen 14:45 Uhr wurde eine 27-Jährige leicht verletzt. Zudem entstand an den beiden beteiligten Autos ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
In der Saarlandstraße kollidierte gegen 16:35 Uhr ein 55-jähriger Autofahrer mit einem 57-jährigen Radfahrer. Letzter wurde durch den Unfall leicht verletzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste eine der Fahrspuren der Saarlandstraße gesperrt werden. Insgesamt entstand ein geschätzter Schaden von etwa 700 Euro.
Als ein 40-jähriger Pedelec-Fahrer gegen 18 Uhr auf einem Waldweg (verläuft parallel zur Speyerer Straße) wegen des sandigen Bodens beim Lenkvorgang stürzte, konnte die hinter ihm fahrende 62-jährige Pedelec-Fahrerin nicht mehr bremsen. Sie stützte über ihn. Beide Radfahrenden wurden leicht verletzt. An den Rädern entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 300 Euro.
(Ludwigshafen) – Mofafahrerin leicht verletzt und abgehauen
In der Rohrlachstraße überholte ein VW-Fahrer eine 17-jährige Mofafahrerin und touchierte hierbei mit seinem Außenspiegel ihren Arm. Hierdurch wurde die Jugendliche leicht verletzt. Statt seiner Pflicht nachzukommen, fuhr der Mann weiter. Als die 17-Jährige ihn erneut einholen konnte und ansprach, habe sich der Fahrer unbeeindruckt gezeigt und sei abermals weggefahren.
Gegen den Mann wird nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.
Die Polizei weist daraufhin, dass Fahrerflucht kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Ludwigshafen) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht und geflüchtet
Am Dienstagnachmittag (04.07.2023), gegen 16:30 Uhr, wurde ein 40-jährige Motorradfahrer auf einen 60-jährige Autofahrer aufmerksam, da dieser seinen blauen Citroen in Schlangenlinien über den Brüsseler Ring lenkte und hierbei immer wieder von der Fahrbahn abkam. An einer Tankstelle in der Budapester Straße hielt der Autofahrer an, der Motorradfahrer entschied sich ebenfalls anzuhalten und den Mann auf sein Fahrverhalten anzusprechen. Daraufhin stieg der 60-Jährige wieder in sein Fahrzeug und fuhr gegen das Motorrad des 40-Jährigen, wodurch dieses beschädigt wurde. Danach ergriff der Autofahrer zu Fuß die Flucht. Der 40-Jährige verfolgte ihn und informierte die Polizei, welche den 60-Jährigen in der Prager Straße antreffen konnte. Bei einer Kontrolle konnten Hinweise auf Alkoholkonsum erlangt werden, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Außerdem stellte sich heraus, dass das genutzte Auto nicht versichert ist.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.
(A 650 / Ludwigshafen) – Zwei Monate Fahrverbot für flotte Fahrt über die BAB 650
Am 04.07.2023, gegen 15:20 Uhr, fiel einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt, ausgestattet mit einer geeichten Videomessanlage, ein Audi auf, der auf der Bundesautobahn 650 im Bereich Ludwigshafen deutlich die zulässige Geschwindigkeit überschritt. Anstatt der dort zulässigen 100 km/h fuhr der Fahrzeugführer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit 166 km/h über die Autobahn in Richtung Bad Dürkheim. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Nettogeschwindigkeit von 157 km/h und somit eine Überschreitung um 57 km/h. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 960,- EUR, ein zweimonatiges Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister.
(Ludwigshafen) – Falscher Wasserwerk-Mitarbeiter
In der Batschkastraße gelangte am 04.07.2023 (zwischen 11:45 Uhr und 13 Uhr) ein angeblicher Mitarbeiter eines Wasserwerks unter einem Vorwand in die Wohnung einer Seniorin. Hier konnte der falschen Wasserwerker unbemerkt Bargeld stehlen und fliehen. Es entstand ein Schaden von rund 900 Euro.
- Haben Sie zur fraglichen Zeit etwas Verdächtiges gesehen oder können Sie Hinweise geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von dem fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch
Zwischen dem 26.06.2023, 19:30 Uhr, und dem 04.07.2023, 07:30 Uhr, versuchten bislang Unbekannte in der Pasadenaallee in einen Container einzubrechen. Dies misslang den Tätern. Sie haben den Einbruchsversuch beobachtet?
- Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Zielrichtung Autos / Mehrere Diebstähle im Stadtgebiet
Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es zu mehreren Diebstählen aus Autos. In der Nacht von Montag auf Dienstag (03.07.2023 – 04.07.2023) wurden in der Bürgermeister-Kutter-Straße und der Erich-Reimann-Straße bei drei Fahrzeugen die Seitenscheiben eingeschlagen und der Innenraum durch Unbekannte durchsucht. Hierbei wurden unter Anderem Werkzeuge entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Vermutlich in der Nacht von Sonntag auf Montag (02.07.2023 – 03.07.2023) entwendeten Unbekannte den Katalysator eines ebenfalls in der Erich-Reimann-Straße abgestellten Autos. Sachdienliche Hinweise in diesem Falle bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Am Dienstagnachmittag, gegen 17:45 Uhr, wurde auf einem Supermarktparkplatz in der Bruchwiesenstraße aus einem Auto Bargeld entwendet. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Der Gesamtschaden aller Taten beläuft sich auf circa 7.000 Euro.
(B 37 / Mannheim) – Unfall zwischen Straßenbahn und PKW
Derzeit kommt es in Mannheim zu Behinderungen auf der B 37. Im Kreuzungsbereich zur Schwetzinger Straße ist es zu einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem PKW gekommen. Die Unfallaufnahme dauert an. Nach ersten Erkenntnissen wurden bei dem Zusammenstoß keine Personen verletzt. Polizei ist vor Ort. 05.07.2023 – 19:31
(Mannheim) – 47-Jähriger ohne gültigen Führerschein unterwegs
Am Dienstagmorgen kontrollierte eine Polizeistreife des Polizeirevier Mannheim-Oststadt um 08:45 Uhr einen 47-jährigen Mann, der mit seinem VW im innerstädtische Quadrat H 7 unterwegs war. Aufgrund dessen, dass seine 42-jährige Beifahrerin nicht angegurtet war, wurde das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Als der Fahrer nun nach seinen Dokumenten gefragt wurde, konnte er lediglich einen vorläufigen tschechischen Führerschein aushändigen. Da ein derartiges Dokument in der Bundesrepublik Deutschland nicht als gültige Fahrerlaubnis anzuerkennen ist, muss der 47-Jährige nun mit einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.
(Mannheim) – Erneut Kabel aus Rohbau entwendet
Im Tatzeitraum zwischen Montag, 19 Uhr, und Dienstag, 06 Uhr, entwendete eine bislang unbekannte Täterschaft ca. 100 Meter Starkstromkabel. Die Täter betraten auf unbekanntem Weg den Rohbau in der Heinrich-Wittkamp-Straße, trennten dort die Kabel ab und transportierten diese auf ebenfalls unbekannte Weise ab. Es entstand ein Diebstahlschaden in Höhe eines vierstelligen Betrages.
- Zeugen, die Hinweise auf die unbekannten Täter oder die Tatbegehung geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden, unter: 0621-33010.
(Heidelberg) – Radfahrer nach Rotlichtverstoß von Auto erfasst und schwer verletzt
Am Dienstag wurde gegen 19 Uhr ein Verkehrsunfall im Kirchheimer Weg zwischen einem Fahrradfahrer und einem Autofahrer gemeldet. Hierbei missachtete der 30-jährige Radfahrer das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. Die 35-jährige Daimler-Benz-Fahrerin wollte nach links von dem Margot-Becke-Ring auf den Kirchheimer Weg abbiegen. Bei diesem Abbiegevorgang kollidierte der Daimler-Benz mit dem 30-jährigen Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Da in den mitgeführten Sachen des Radfahrers kleinste Mengen Betäubungsmittel aufgefunden werden konnten, lag der Verdacht nahe, dass der 30-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein im Nachgang durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Die 35-jährige Autofahrerin verletzte sich bei dem Unfall nicht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.500 Euro. Die Ermittlungen werden durch den Verkehrsdienst Heidelberg geführt und dauern aktuell noch an.
(L 630 / Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 2,48 Promille vom Roller gekippt
Am Dienstag gegen 10 Uhr wurde der Polizei eine gestürzte Rollerfahrerin auf der L 630 gemeldet, die alleinbeteiligt zu Fall kam. Am Einsatzort trafen die Beamten auf die 43-jährige Fahrerin. Im Gespräch mit ihr, nahmen die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Auf die Nachfrage, ob sie Alkohol konsumiert habe, gab die 43-Jährige an, am Vorabend eine größere Alkoholmenge getrunken zu haben, woraufhin ihr ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten wurde. Dieser zeigte ein Meßergebnis von stolzen 2,48 Promille. Da die 43-Jährige auch über Unwohlseins klagte, wurde sie durch einen hinzugerufenen Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Vor Orte stellte sich zudem heraus, dass die Fahrerin mit ihrem Roller an der Kreuzung Bruchhäuser Straße/ Heidelberger Straße zum Stehen kam und beim Stehen plötzlich vom Roller stürzte. Glücklicherweise verletzte sie sich hierbei nicht. Ihr Führerschein wurde vorerst einbehalten. Die 43-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 36.000 Euro Sachschaden nach Unfall
Am Dienstagmorgen ereignete sich in der Mannheimer Landstraße ein Unfall, bei dem eine 51-jährige Ford-Fahrerin leicht verletzt wurde. Um kurz vor 07 Uhr befuhr ein 25-jähriger VW-Fahrer die Mannheimer Landstraße in Richtung Mannheim-Friedrichsfeld. An der Auffahrt B535 in Richtung Heidelberg ordnete sich der 25-Jährige auf die Linksabbiegerspur ein, um anschließend an der Auffahrt abzufahren. Hierbei übersah der 25-Jährige jedoch eine entgegenkommende 51-jährige Ford-Fahrerin und kollidierte mit dieser. Der der VW geriet ins Schleudern und kam in einem angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Durch die herumfliegenden Fahrzeugteile wurde ein verkehrsbedingt wartender Audi beschädigt. Außerdem wurde ein Verkehrsschild durch den Aufprall beschädigt. Bei dem Unfall wurde die 51-Jährige leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht notwendig. Auch ihre beiden im Auto mitgeführten Hunde blieben nach bisherigen Unfallermittlungen unverletzt. Der VW sowie der Ford waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf über 36.000 Euro.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kraftrad vor der Haustür gestohlen
Ein 35-Jähriger stelle am Montag gegen 20 Uhr sein schwarzes Motorrad, Suzuki VX800, im Centgrafenweg ab. Ein bislang unbekannter Täter entwendete das Motorrad in den nachfolgenden Stunden auf bislang unbekannte Art und Weise. Als der 35-Jährige am nächsten Morgen gegen 07 Uhr den Diebstahl feststellte, alarmierte er umgehend die Polizei.
- Zeugen, die Hinweise auf den Verbleib des Motorrads oder die Täter haben, werden gebeten sich bei dem Polizeiposten Leimen zu melden, unter: 06224-17490.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Taxifahrerin verursacht Unfall und flüchtet / Zeugen gesucht!
Am Dienstagmorgen gegen 17:15 Uhr ereignete sich im Einmündungsbereich Gerbersruhestraße und Busstraße ein Unfall zwischen einer Taxifahrerin und einem 19-jährigen Radfahrer. Der 19-Jährige fuhr den Fahrradweg der Gerbersruhstraße entlang, als eine bisher unbekannte Taxifahrerin, die die Busstraße in Richtung Gerbersruhstraße entlangfuhr, den 19-Jährigen übersah und mit diesem kollidierte. Der 19-Jährige stürzte, blieb glücklicherweise jedoch unverletzt. Nach dem Zusammenstoß stieg die unbekannte Frau aus, erkundigte sich über das Wohlbefinden des 19-Jährigen und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle.
Die Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:
- circa 40-45 Jahre alt
- circa 165 cm groß
- braune, schulterlange Haare
- Brillenträgerin
- kräftige Körperstatur
- trug ein blaues T-Shirt und eine beige Hose.
- Bei dem Taxi soll es sich um eine Karlsruher Zulassung handeln.
An dem Fahrrad wurden beide Reifen beschädigt. Inwieweit an dem Verursacherfahrzeug Schäden entstanden sind, ist bisher unbekannt. Die Höhe des gesamten Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
- Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten und Angaben zu der Frau bzw. dem Taxi machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel: 062222/5709-0, in Verbindung zu setzen.
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Jagdwilderei / Zeugen gesucht
In der Zeit vom 23.06.23 bis 30.06.23 kam es im Gewann Kohlplattenschlag in Neckarbischofsheim zu einem Fall von Jagdwilderei. Der zuständige Jagdpächter entdeckte bei seinem Kontrollgang unweit der Heidäckersiedlung die Überreste eines Rehs. Augenscheinlich wurde dieses teilweise ausgeweidet. Weitere Jagdkollegen teilten ihm mit, dass es unweit der Fundstelle einen weiteren Fall von Jagdwilderei gegeben haben soll. Der Polizeiposten Waibstadt hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
- Zeugen, die Angaben zu den Vorfällen machen können, werden gebeten, sich unter Tel.: 07263-910674 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Verkehrsunfall / Geschädigtes Fahrzeug gesucht
Am 30.06.2023 gegen 08.15 Uhr befuhr eine 62-Jährige mit ihrem Fiat die Schwanheimer Straße in Richtung Beckstraße entlang und blieb auf Höhe der Dr.-Weiß-Straße mit ihrem rechten Außenspiegel an einem am Fahrbahnrand geparkten weißen Fahrzeug hängen. Sie entfernte sich vorerst von der Unfallstelle ohne die Polizei über den verursachten Schaden zu informieren. Nachdem sie sich einem Familienangehörigen anvertraute, kam die Fahrerin auf das Polizeirevier und zeigte den Unfall an. Zu diesem Zeitpunkt, gegen 10.00 Uhr, konnte das Fahrzeug jedoch nicht mehr vor Ort festgestellt werden, sodass eine Kontaktaufnahme zum Fahrzeughalter bisher nicht möglich war. Ob an dem unbekannten Fahrzeug ein Schaden entstanden ist, ist bislang nicht bekannt.
- Zeugen, die Hinwiese auf das Fahrzeug geben können oder die Halterin / der Halter selbst, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Eberbach zu melden, unter: 06271 92100.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jähriger durch Unbekannte angegriffen und bestohlen
Samstagnacht, in der Zeit zwischen 01:30 Uhr und 02:00 Uhr wurde ein 18-Jähriger in der Bergstraße von einer bislang unbekannten männlichen Gruppe aus bisher nicht bekannten Gründen unvermittelt angegriffen. Dabei wurde der 18-Jährige so fest gestoßen, dass er zu Boden stürzte, mit dem Kopf auf den Boden prallte und das Bewusstsein verlor. Als der 18-Jährige wieder das Bewusstsein erlangte, befanden sich die Tätergruppe nicht mehr vor Ort. Zu Hause stellte der junge Mann dann das Fehlen seiner Tasche sowie eines Bargeldbetrags im hohen dreistelligen Bereich fest.
- Zu den Tätern sind derzeit keinerlei Hinweise bekannt.
- Der Vorfall hatte sich vor einem Altenpflegeheim, Nähe der Haltestelle „Dossenheim Nord“ zugetragen.
- Zeugen, welche das Geschehen beobachten konnten und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, unter der Telefonnummer 0621/174-4444, zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach exhibitionistischer Handlung vorläufige Festnahme
Durch eine Zeugin wurde am Dienstagnachmittag gegen 12:40 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem sich ein Mann in der Mannheimer Straße in unsittlicherer Art und Weise entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben soll.
Nachdem die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Polizeireviers Weinheim an der Örtlichkeit eintrafen, versuchte sich der 47-Jährigen in einem Gebüsch vor den Beamten zu verstecken. Die Beamten ließen sich davon aber nicht beirren, sprachen den Mann an, der daraufhin sein Versteck verließ und vorläufig festgenommen werden konnte.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.