Polizeimeldungen vom Wochenende (08.12 – 10.12.2023)
(B 9 / Speyer) – Wildunfall mit Vollsperrung
Am Samstag kam es gegen 13 Uhr zu einem Wildunfall auf der B9, Höhe Abfahrt Speyer Nord/West, in Fahrtrichtung Germersheim. Hierbei wurden drei Wildschweine angefahren von denen zwei bereits verstorben waren. Das noch lebende Wildschwein wurde von einem hinzugerufenen Jäger erlöst und von der Unfallstelle entfernt. Die B9 wurde in diese Fahrtrichtung für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Die Unfallverursacherin meldete sich erst über eine Stunde später bei der Polizei, da sie unter Schock gestanden habe. Der am Fahrzeug entstandene Schaden wurde durch die eingesetzten Beamten auf ca. 2000EUR geschätzt.
(Speyer) – PKW-Einbruch
Wie bereits am Freitag berichtet, wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Fahrzeuge in der Hasenstraße aufgebrochen. Am 08.12.2023 wurde ein weiterer PKW-Aufbruch in der Hasenstraße gemeldet. Das Fenster des PKWs wurde ebenfalls durch die unbekannten Täter eingeschlagen. Diese durchwühlten ein Fach in der Mittelkonsole, entwendeten jedoch nichts. Der Sachschaden liegt bei ca. 500EUR
- Wer hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Bereich der Hasenstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Die Polizeiinspektion Speyer bittet Zeugen um Meldung verdächtiger Personen oder Fahrzeuge bzw. sachdienlicher Hinweise telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
(Speyer) – Falscher Fuffziger auf dem Weihnachtsmarkt
Am Donnerstag gegen 19:15 Uhr bezahlte ein 23-Jähriger aus der Südpfalz an einem Glühweinstand auf dem Speyerer Weihnachtsmarkt mit zwei 50 Euro-Scheinen. Hiervon stellte sich bei näherer Betrachtung ein Schein als Falschgeld heraus, weswegen die Mitarbeiter des Verkaufsstandes die Polizei hinzuriefen. Der 23-jährige Tatverdächtige versicherte gegenüber den Beamten, keine Kenntnis von der Fälschung gehabt zu haben und bezahlte den ausstehenden Betrag mit echtem Geld. Er zeigte den Beamten sein weiteres Bargeld, bei welchem es sich ebenfalls um Echtgeld handelte. Die Beamten stellten den „falschen Fuffziger“ sicher. Die Ermittlungen zur Herkunft des Falschgeldes dauern an und werden von der Kriminalpolizei übernommen.
(Speyer) – Zwei Geldbeuteldiebstähle in der Innenstadt, Polizei warnt vor Taschendieben
Am Donnerstag gegen 16:15 Uhr besuchte eine 78-Jährige ein Ladengeschäft in der Wormser Straße und hatte ihren Geldbeutel in ihrer geöffneten Handtasche an der Lehne ihres elektrischen Rollstuhls deponiert. Beim Bezahlversuch an der Kasse merkte sie, dass der Geldbeutel samt dem darin befindlichen Bargeld entwendet worden war. Sie konnte die Tat keiner bestimmten Situation zuordnen. Der Sachschaden liegt bei etwa 100 Euro.
Ebenfalls am Donnerstag ab 17 Uhr hielt sich eine 71-Jährige auf dem Weihnachtsmarkt auf und verstaute ihren Geldbeutel in ihrer Jackentasche. Gegen 18:15 Uhr stellte die Dame fest, dass ihr Geldbeutel aus dieser entwendet worden war. Auch sie konnte die Tat keiner bestimmten Situation zuordnen. Im Geldbeutel befanden sich ca. 150 Euro Bargeld, eine EC- sowie eine Kreditkarte, eine Krankenkassenkarte und ihr Personalausweis.
- Wer hat in den genannten Zeiträumen in der Innenstadt verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Die Polizeiinspektion Speyer bittet Zeugen um Meldung verdächtiger Personen bzw. sachdienlicher Hinweise telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
Die Polizei warnt vor Taschendieben und warnt vor Tätern, die das Gedränge in den Innenstädten gezielt ausnutzen. Damit Sie den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen können, gibt Ihnen die Polizei folgende Tipps:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
- Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.
- Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen werden.
- Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und Ihnen Ihre Zahlungskarte entwendet wurde, lassen Sie diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren. Wenn sich Ihre Bank diesem Notruf nicht angeschlossen hat, wenden Sie sich direkt an Ihr Kreditinstitut.
- Damit Ihre Debitkarte (z.B. girocard, früher EC-Karte) auch für das elektronische Lastschriftverfahren gesperrt werden kann, für das Sie lediglich eine Unterschrift brauchen, müssen Sie den Verlust bei der Polizei melden. Erst dann wird die Karte beim Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren abgelehnt.
(Speyer) – Zwei PKW-Aufbrüche in der Hasenstraße
Von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 21:30 Uhr und 9 Uhr schnitten unbekannte Täter das geschlossene Stoffdach eines Mini Cabrio auf, welches in der Hasenstraße geparkt war. Aus dem PKW wurde nichts entwendet. Der Sachschaden liegt bei ca. 500 Euro.
Am Donnerstag zwischen 8 Uhr und ca. 14:15 Uhr beschädigten unbekannte Täter die Scheibe eines 5er BMW, der ebenfalls in der Hasenstraße geparkt war. Allerdings zogen die Täter aus unbekannten Umständen ohne Beute davon und die Beamten fanden den PKW weiterhin verschlossen vor. Der Sachschaden liegt bei ca. 500 Euro.
- Wer hat in den genannten Zeiträumen im Bereich der weniger als 100 Meter von der Einmündung zur Schützenstraße in der Hasenstraße geparkten Fahrzeuge verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Die Polizeiinspektion Speyer bittet Zeugen um Meldung verdächtiger Personen oder Fahrzeuge bzw. sachdienlicher Hinweise telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
(Speyer) – Verkehrsunfall mit im Einsatz befindlichem Rettungsfahrzeug
Am Donnerstag gegen 9:20 Uhr befuhr ein 76-Jähriger mit seinem PKW die Industriestraße in Richtung des Domplatzes. Die Ampel auf Höhe der Karl-Leiling-Allee zeigte für ihn grün. Währenddessen befuhr der 25-jährige Fahrer eines Rettungsdienstfahrzeuges im Einsatz mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn die Karl-Leiling-Allee in Richtung der Industriestraße und ging davon aus, dass der 76-Jährige ihn gesehen hatte und er daher die rot zeigende Ampel unter Inanspruchnahme von Sonderrechten gefahrlos passieren könne. Allerdings hatte der 76-Jährige den Rettungswagen gar nicht wahrgenommen, weswegen es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Am Rettungswagen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro, am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Der PKW musste abgeschleppt werden. Anschließend reinigte der Baubetriebshof die Fahrbahn von aus dem PKW auslaufenden Betriebsstoffen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Im Rettungswagen befand sich zum Unfallzeitpunkt noch kein Patient.
(Speyer) – Frau kommt aufgrund unzureichender Bereifung von Fahrbahn ab und verletzt sich
Am Donnerstagmorgen um kurz vor 8 Uhr kam eine 50-Jährige mit ihrem PKW in einer langgezogenen Rechtskurve auf der L454 in Fahrtrichtung Schifferstadt nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW passierte den abschüssigen Grünstreifen, überschlug sich und kam in einem Gebüsch zum Stillstand. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und verformt, der Schaden liegt bei ca. 8.000 Euro. Die 50-Jährige litt unter Kopfschmerzen und trug einen Schock davon. Der Rettungsdienst verbrachte sie in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung. Der PKW wurde abgeschleppt.
(Speyer) – Einbrüche in Autowerkstatt und Elektronikgeschäft, Zeugenaufruf
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 18:30 Uhr und 8:25 Uhr drangen unbekannte Täter beschädigungsfrei in die Räume einer Autowerkstatt in der Auestraße ein und bohrten einen Tresor im Inneren auf. Hieraus entwendeten sie einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag sowie technisches Zubehör. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 2.000 Euro.
In der gleichen Nacht um kurz vor 4 Uhr beschädigten unbekannte Täter durch mehrere Steinwürfe die Glasscheibe eines Elektronikgeschäfts in der Wormser Landstraße, sodass schließlich ein Loch entstand, durch welches sie einstiegen. Im Inneren entwendeten die Täter lediglich die Ladenkasse, welche einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag enthielt.
- Die Polizeiinspektion Speyer bittet Zeugen um Meldung verdächtiger Personen oder Fahrzeuge bzw. sachdienlicher Hinweise telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
(Speyer) – Gescheiterter Einbruchsversuch in Elektronikgeschäft
Bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, den 06.12.2023, warfen unbekannte Täter in der Zeit von 1 Uhr bis 1:15 Uhr einen Kanaldeckel in die Schaufensterscheibe sowie in die Eingangstür eines Elektronikgeschäfts in der Karmeliterstraße. Die robusten Scheiben hielten dem mutmaßlichen Einbruchsversuch zwar stand, wurden jedoch beschädigt. Ebenso wurde die Eingangstreppe durch den Kanaldeckel beschädigt. Der Sachschaden liegt bei ca. 2.000 Euro. Die Polizeibeamten stellten den benutzten Kanaldeckel vor Ort sicher. Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass die unbekannten Täter den Kanaldeckel zuvor von seinem ordnungsgemäßen Bestimmungsort in der Dudenhofer Straße in Schifferstadt entwendeten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
- Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Umfeld der Karmeliterstraße oder vor der Tat im Bereich der Dudenhofer Straße in Schifferstadt, auf Höhe des FSV-Sportheims, gemacht? Die Polizeiinspektion Speyer bittet Zeugen um Meldung verdächtiger Personen oder Fahrzeuge bzw. sachdienlicher Hinweise telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
(Schifferstadt) – Unfall mit Sachschaden
Am Donnerstagmorgen, gegen 07:10 Uhr, fuhr eine 21-jährige PKW-Fahrerin die Mannheimer Straße in Richtung Wasserturm. Hierbei sei der jungen Frau ein unbekannter PKW mittig auf der Fahrbahn entgegengekommen. Beim Ausweichen streifte die 21-Jährige einen geparkten PKW. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Frontscheibe der 21-Jährigen noch teilweise vereist war.
Die Polizei weist daraufhin, Fahrzeugscheiben vor Fahrtantritt vollständig von Eis zu befreien.
- Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(Mutterstadt / Limburgerhof) – Diebstähle aus Fahrzeugen
In der Nacht vom 08. auf den 09.12.2023 kam es, sowohl in Mutterstadt, als auch in Limburgerhof, zu Diebstählen aus Fahrzeugen von hochwertigen Baumaschinen im Wert von insgesamt mehreren tausend Euro. Hierzu zerstörten die bislang unbekannten Täter in Mutterstadt, an der Fohlenweide, die Heckscheibe eines Fahrzeuges, in Limburgerhof hebelten sie die Kofferraumtüren des, in der Königsberger Straße geparkten, Fahrzeuges auf. An den Fahrzeugen wurde jeweils eine Spurensuche durchgeführt.
- Hinweise zum Tatgeschehen nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(Dudenhofen) – Trunkenheitsfahrt
Am 09.12.2023 gegen 00:05 Uhr sollte ein Fahrzeugführer in der Speyererstraße in Dudenhofen durch eine Polizeistreife kontrolliert werden. Der 32-jährige Autofahrer reagierte zunächst nicht auf die Anhaltesignale der Polizei, konnte dann aber in der Carl-Zimmermann-Straße kontrolliert werden. Im Rahmen der Verkehrskontrolle nahmen die eingesetzten Beamten Alkoholgeruch wahr. Der 32-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Harthausen) – Einbruch in Einfamilienhaus
Am Donnerstag zwischen 16 Uhr und 19 Uhr nutzten unbekannte Täter die vorübergehende Abwesenheit der Bewohner eines Einfamilienhauses in der Konrad-Adenauer-Straße aus, um eine Tür aufzuhebeln und sich so Zugang zu verschaffen. Sie durchwühlten im Inneren mehrere Schränke und entwendeten eine Geldkassette samt einem niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Offenbar hatten es die Täter auch auf Schmuck und Uhren abgesehen, die sie allerdings zurückließen. Weiteres Diebesgut ist nicht bekannt. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 3.500 Euro.
- Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Konrad-Adenauer-Straße in Harthausen bzw. in Wald- und Feldrandlage am südlichen Ortsrand verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Die Polizeiinspektion Speyer bittet Zeugen um Meldung verdächtiger Personen oder Fahrzeuge bzw. sachdienlicher Hinweise telefonisch an 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de
(Rülzheim) – Einbruch in Restaurant
In dem Zeitraum von Freitagmorgen bis Samstagmorgen brachen bisher unbekannte Täter in ein Restaurant in Rülzheim ein. Hierbei wurde eine Geldbörse mit Wechselgeld entwendet.
- Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Rülzheim) – Einbruch Clubhaus Tennisverein
In der Nacht von Freitag auf Samstag gelangten unbekannte Täter in das Clubhaus des Tennisvereins Rülzheim und entwendeten dort Bargeld.
- Hinweise bitte an die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de.
(A 65 / Wörth – Kandel – Landau) – Mehrere Straßenverkehrsgefährdungen auf der BAB 65 Geschädigte / Zeugen gesucht!
Am 10.12.2023 kam es auf der BAB 65 zwischen 12:10 Uhr und 12:35 Uhr auf der Strecke von Wörth-Maximiliansau über Kandel bis nach Landau-Nord zu mehreren Verkehrsgefährdungen. Ausgelöst hat die Gefährdungen ein 66-jähriger Fahrer, der mit einem silber/anthrazit farbenen VW-Transporter mit PF- Kennzeichen Richtung Landau unterwegs war. Der Fahrer lenkte seinen PKW in einer auffallend unsicheren Fahrweise, er fuhr teilweise in deutlichen Schlangenlinien. Einige Verkehrsteilnehmer mussten laut einer Zeugenaussage stark abbremsen, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Der Verursacher konnte auf der B10 bei Landau von der Polizei gestoppt werden. Dem nüchternen Fahrer wurde, aufgrund augenscheinlich körperlicher Mängel, die Weiterfahrt untersagt.
- Die Polizei Landau bittet gefährdete Fahrzeugführer und weitere Zeugen auf der BAB 65 im o.g. Zeitraum um Rückmeldung unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(B 9 / Wörth) – Tödl. Verkehrsunfall
Am 08.12.2023 kam es um 23.07 Uhr zu einem tödlichen Verkehrsunfall in der Gemarkung Wörth. Ein 55- jähriger LKW Fahrer fuhr mit seinem Sattelauflieger vom Industriegebiet Wörth an der Anschlussstelle Jockgrim auf die B9 in Fahrtrichtung Wörth auf. Auf der B9 fuhr eine 24- jährige Autofahrerin in Richtung Wörth. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr die 24- jährige Fahrzeugführerin auf den Sattelauflieger kurz nach der Anschlussstelle auf. Aufgrund der Stärke des Aufpralles wurde die Autofahrerin sofort getötet. Die B9 musste die ganze Nacht aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergung total in Fahrtrichtung Wörth gesperrt werden. An der Unfallstelle waren zahlreiche Rettungskräfte. Eine Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei eingerichtet. Bei dem Unfall entstand ein Schaden in Höhe von 15000 Euro. In vorliegender Sache führt die Polizei Wörth im Rahmen der Unfallaufnahme die Ermittlungen zur Unfallursache. Ein Sachverständiger wurde vor Ort bestellt.
- Die Polizei Wörth bittet um Zeugenhinweise in der Angelegenheit unter der Rufnummer 07271-92210 oder unter piwoerth@polizei.rlp.de
(Wörth) – Brand Hochhaus
Die Räumung von mehreren Wohnungen und mehrere tausend Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Brandes in einem Wörther Hochhaus. Demnach kam es in den späten Abendstunden des Freitages, den 08.12.2023, zu einem Schmorbrand in einer Wohnung eines Hochhauses im Bereich der Dorschbergstraße, vermutlich ausgelöst durch einen technischen Defekt. Die in der Wohnung lebende Familie erlitt eine Rauchgasintoxikation und wurde ärztlich behandelt. Auf Grund des Brandes und der damit einhergehenden Beeinträchtigung des Stromnetzes wurden mehrere Wohnungen geräumt und deren Bewohner durch die Feuerwehr und im weiteren Verlauf durch die Stadt Wörth betreut. Nach der Brandlöschung und Klärung der Stromversorgung auch im Hinblick auf die Nutzung der Heizung und Warmwasserherstellung in den Wohnungen, konnten die Bewohner wieder nach und nach in ihre Wohnungen zurück. Die Zuständige Wohnungsbaugesellschaft ist unter ihrer Homepage für Fragen erreichbar und der Hausmeister vor Ort.
(Dierbach) – Verkehrsunfall
Ein 50jähriger Citroen-Fahrer aus dem Kreise Germersheim befuhr die K24 von Vollmersweiler kommend in Richtung Dierbach. In einer scharfen Linkskurve verlor er, auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Am Fahrzeug entstand Totalschaden (ca. 5000 Euro). Der Fahrer blieb unverletzt.
(Oberotterbach) – Nach Schaden geflüchtet
Ein in der Marktstraße, auf dem dortigen Parkplatz abgestellter PKW, Mazda, CX-3, Farbe Grau, wurde in der Zeit vom 8. auf den 09.12.23 an der Fahrerseite, Tür hinten, beschädigt. Dies wurde vermutlich beim Rangieren durch anderes Fahrzeug verursacht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3500.- EUR. Der Verursacher entfernte sich nach der Tat.
- Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 0634393340 zu melden.
(Bad Bergzabern) – Verstoß gegen das Waffengesetz
Am Freitag, 08.12.2023, gegen 05.28 Uhr, schoss ein 30jähriger Mann aus Bad Bergzabern mit einer Schreckschusswaffe im Bereich des Firstweg in die Luft. Ein zufällig vorbeikommender Polizeibeamter außer Dienst, sprach den Mann an, stellte die Waffe sicher und verständigte die Polizeiinspektion Bad Bergzabern. Bei der anschließenden Durchsuchung durch eine Streife der Polizeiinspektion Bad Bergzabern konnte die dazugehörige Munition ebenfalls aufgefunden und sichergestellt werden. Da er zum Führen diese Schreckschusswaffe keinen kleinen Waffenschein hat, wurde die Waffe und die Munition eingezogen.
(Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrt
Am Freitag, 08.12.2023, gegen 01.46 Uhr, wurde in der Weinstraße in Bad Bergzabern ein 25jähriger PKW-Führer angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle seiner Fahrtüchtigkeit konnte festgestellt werden, dass er unter Drogeneinfluss stand. Eine Blutprobe wurde entnommen, sein Führerschein und sein Fahrzeug präventiv sichergestellt.
(L 490 / Vorderweidenthal) – Windbruch legt Landstraße 490 lahm
Um 07:14 Uhr Sonntagmorgen wurde durch einen Verkehrsteilnehmer bei der Integrierten Leitstelle mitgeteilt, dass ein Baum zwischen Vorderweidenthal und Darstein die komplette Landstraße 490 versperren würde. Eine Streife der PI Bad Bergzabern stellte fest, dass es dort einen Windbruch mit mehreren Bäumen gab und tatsächlich die gesamte Fahrbahnbreite versperrt ist. Zurzeit ist die Örtlichkeit abgesichert, die Straßenmeisterei Annweiler ist unterwegs, um die Fahrbahn zu räumen. Das dürfte bis mindesten 09:30 Uhr dauern.
(Annweiler) – Deutlich alkoholisiert unterwegs
Ein auf der Heimfahrt befindlicher Polizeibeamter bemerkte am 07.12.23 einen Schlangenlinien fahrenden PKW auf der B 10 in Höhe der Ortschaft Rinnthal. Die hinzugerufene Polizeistreife konnte den in Richtung Pirmasens fahrenden 61-jährigen Mann nach kurzer Verfolgungsfahrt anhalten und so Schlimmeres verhindern. Nach einem Atemalkoholtest mit über 2 Promille wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Landau) – Aufmerksamer Polizeibeamter erkennt gesuchten Straftäter
Den kenne ich doch….dachte sich ein in der Freizeit befindlicher 27-jähriger Polizeibeamter am 07.12.2023 gegen 20:20 Uhr bei seinem Einkauf in einem Supermarkt in der Dammühlstraße in Landau. Die verständigte Streife konnte den gemeldeten 24-Jährigen antreffen und einer Personenkontrolle unterziehen. Es stellte sich heraus, dass gegen diesen ein Haftbefehl bestand, da er noch eine Restfreiheitsstrafe von 574 Tagen zu verbüßen hat. Zu allem Überfluss konnte bei dem 24-Jährigen bei einer Durchsuchung der mitgeführten Handtasche circa 75 Gramm Haschisch aufgefunden und sicherstellt werden. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. im Anschluss wurde er an eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
(Landau) – Geschlagen und getreten / Zeugen gesucht
Am 07.12.2023 befand sich ein 18-Jähriger gegen 18:15 Uhr in der Westbahnstraße in Landau, als er unvermittelt von einer 4-6-köpfigen Personengruppe angegangen wurde. Hierbei wurde der 18-Jährige zunächst zu Boden geschlagen und im Anschluss auf ihn eingetreten. Der Geschädigte wurde hierdurch verletzt und wurde mittels Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Personengruppe entfernte sich anschließend in Richtung Schillerpark. Im Rahmen von Ermittlungen konnte eine Person aus der Personengruppe identifiziert werden. Hierbei handelt es sich um einen 17-Jährigen. Der Grund für die Auseinandersetzung ist bisher unbekannt. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
- Sachdienliche Hinweise zu der Tat oder den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06341-2870 oder per Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Taschendiebstähle in der Innenstadt / Zeugen gesucht
Gleich drei Taschendiebstähle wurden am Mittwoch bei der Polizeiinspektion Landau zur Anzeige gebracht, welche sich am 06.12.2023 in der Landauer Innenstadt ereignet haben sollen. Beim ersten Fall war eine 58-Jährige am Nachmittag in der Innenstadt unterwegs. Ihren Geldbeutel hatte sie in einer Umhängetasche mit geschlossenem Reißverschluss. Aus der Umhängetasche wurde der Geldbeutel gestohlen. Die Schadenshöhe beträgt circa 250 Euro. Die näheren Tatumstände sind nicht bekannt. Beim zweiten Fall befand sich eine 72-Jährige in einem Bekleidungsgeschäft in der Ostbahnstraße. Sie begab sich gegen 14:55 Uhr in eine Umkleidekabine. Ihren Rollator nebst Tasche ließ sie vor der Umkleidekabine stehen. Gegen 15:05 Uhr musste sie feststellen, dass ihr Geldbeutel aus der Tasche entwendet wurde. Die Schadenshöhe beträgt 75 Euro. Beim dritten Fall besuchte eine 90-Jährige gegen 16 Uhr ein Geschäft in der Kronstraße in Landau. Auch hier befand sich der Geldbeutel in einer Umhängetasche. Gegen 16:15 Uhr bemerkte die Geschädigte den Diebstahl ihres Geldbeutels. Die Schadenshöhe beträgt hier 150 Euro. In allen Fällen wurde eine Strafanzeige erstattet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.
- Sachdienliche Hinweise zu der Tat oder den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06341-2870 oder per Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Edenkoben) – Vorfahrt missachtet und dann gestürzt / E-Scooter-Fahrer leichtverletzt
Am Freitag, 08.12.2023 gegen 13:35 Uhr kam es in der Bahnhofstraße in Edenkoben zu einem Zusammenstoß zwischen einer 66-jährigen Pkw-Fahrerin aus dem Kreis SÜW und einem 45-jährigen E-Scooter-Fahrer aus Neustadt. Der E-Scooter-Fahrer hatte zuvor die Vorfahrt des Pkws nicht beachtet. Infolgedessen stürzte er und wurde leicht am Bein verletzt. An Pkw und E-Scooter entstand ein Schaden in Höhe von 2000EUR. Der Fahrer des E-Scooters wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
(Neustadt) – PKW unter dem Einfluss von Drogen geführt
In der Straße Le Quartier-Hornbach in Neustadt kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. am 10.12.2023 gegen 00:50 Uhr einen 33-jährigen Mann, welcher mit seinem PKW die genannte Straße befuhr. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer aus dem Bereich Haßloch bei der Fahrt offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Aufgrund der erlangten Hinweise wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Da der Drogenschnelltest die Vermutungen bestätigte, wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Den Fahrer erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss berauschender Mitteln und eine Strafanzeige wegen dem Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Haßloch) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Fahrzeug geführt
Am 10.12.2023 gegen 10:00 Uhr wurde ein Fahrzeug in der Adam-Stegerwald-Straße in 67454 Haßloch einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der anschließenden Kontrolle der Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführerin konnten Hinweise erlangt werden, die auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht der eingesetzten Beamten, dieser reagierte positiv auf THC. Aus diesem Grund wurde der 27 Jahre alten Neustadterin eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde an einen Bekannten ausgehändigt. Nun muss sich die 27-Jährige in einem Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Weiter wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
(Haßloch) – Auf dem Weg zu der Arbeitsstellte…
…seiner Lebensgefährtin befand sich am 09.12.2023 um 11:20 Uhr ein 46 Jahre alter Haßlocher mit seinem E-Scooter in der Siemensstraße in 67454 Haßloch. Hierbei wurde dieser einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen dessen konnten bei dem 46-Jährigen Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten. Ein im Anschluss durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht, dieser reagiert positiv auf THC und Amphetamin. Daher musste der 46-jährige Haßlocher in hiesiger Dienststelle eine Blutprobe abgeben. Da der geführte E-Scooter schneller als 30 km/h fuhr und der Fahrzeugführer hierfür keine entsprechende Fahrerlaubnis vorweisen konnte, wurde der E-Scooter sichergestellt. Nun muss sich der 46-Jährige in einem Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
(Ruppertsberg) – Schadensträchtiger Verkehrsunfall mit Personenschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen sowie einem Sachschaden in Höhe von ca. 17.000 Euro kam es am 09.12.2023, gegen 16:15 Uhr auf der B 271 in Gemarkung Ruppertsberg. Ein 25-jähriger PKW-Fahrer, welcher die B 271 aus Richtung Neustadt/Weinstraße kommend in Richtung Bad Dürkheim befuhr, geriet aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Er streifte hierbei den PKW eines 63-jährigen und kollidierte anschließend mit dem PKW eines 55-jährigen entgegenkommenden Fahrzeugführers, welcher wiederum beim Ausweichversuch die Leitplanke touchierte. Der 25-jährige Verursacher sowie der 55-jährige Beteiligte wurden jeweils mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Verkehr musste bis zur Räumung der Unfallstelle abgeleitet werden. Eventuelle Zeugen/-innen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!
(Deidesheim) – Einbruch in Einfamilienhaus
Am 08.12.2023, in der Zeit zwischen 16:00 und 18:00 Uhr, kam es in Deidesheim, Bassermann-Jordan-Straße zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Einfamilienhaus. Demnach gelangte die unbekannte Täterschaft nach Einschlagen eines Kellerfensters in das Objekt. Im Haus wurden anschließend Schränke und Schubladen durchwühlt. Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck entwendet. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
- Eventuelle Zeugen/-innen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Wohnung
In der Zeit von 09.12.2023, 11.00 Uhr bis 09.12.2023, 18:50 Uhr wurde in Bad Dürkheim- Leistadt in der Waldstraße in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen. Bislang unbekannte Täter hebelten die Wohnungseingangstüre auf, während die Wohnungseigentümer sich nicht in der Wohnung befanden. Die Eingangstür des Mehrfamilienhauses stand zum Tatzeitraum offen, da dort eine Veranstaltung stattfand.
- Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Unter THC Einwirkung Fahrzeug geführt
Am 09.12.2023, um 01.30 Uhr konnte bei der Verkehrskontrolle des 18-jährigen Fahrzeugführers aus Bad Dürkheim festgestellt werden, dass dieser unter der Wirkung von THC stand. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte ebenso positiv. Der Fahrzeugschlüssel, sowie der Führerschein wurden sichergestellt. Den jungen Mann erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und 1 Monat Fahrverbot.
(Bad Dürkheim) – 15-jähriger durch Jugendliche attackiert
Ein 15-jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim war mit seinem beiden Freunden in Bad Dürkheim in der Philipp-Fauth-Straße zu Fuß unterwegs, als er von einer 5-köpfigen Personengruppe angesprochen wurde. Ein ca. 17-jähriger aus der Gruppe lief auf ihn zu und wollte sich grundlos mit ihm schlagen. Der 15-jährige wollte sich jedoch nicht schlagen und wollte sich entfernen. Hierauf habe der 17-jährige den 15-jährigen mehrmals mit der Faust geschlagen und auch mit dem Fuß getreten. Anschließend konnte sich die Gruppe entfernen und die Polizei verständigen. Eine Fahndung nach der Gruppe durch die Polizei verblieb ohne Erfolg.
- Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Radfahrerin angefahren und geflüchtet
Am 07.12.2023 gegen 09:30 Uhr wurde eine 33-Jährige bei einem Verkehrsunfall in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim leicht verletzt. Sie befuhr mit ihrem Fahrrad und ihrem auf dem Kindersitz befindlichen 3-jährigen Sohn die Seebacher Straße. Ein bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen Elektrofahrzeuges bog von der Heinrich-Bärmann-Straße nach links in die Seebacher Straße ein und missachtete dabei die Vorfahrt der Radfahrerin. Die 33-Jährige wurde leicht am linken Knie touchierte, kam aber nicht zu Fall. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Das Kennzeichen des Fahrzeuges ist nicht bekannt. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor.
- Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Friedelsheim) – Schulwegkontrolle
Zum Schutz unserer jungen Verkehrsteilnehmer wurden am 07.12.2023 an der Grundschule in Friedelsheim Verkehrskontrollen durchgeführt. Die Beamten der Polizei Bad Dürkheim achteten hier besonders auf die ordnungsgemäße Sicherung der Kinder. Bei 20 kontrollierten Fahrzeugen mussten insgesamt 2 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Zwei Kinder saßen nicht in einem entsprechenden Kindersitz, eins davon war zusätzlich auch nicht mit einem Sicherheitsgurt gesichert. Es wurden mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt. Die Polizei bietet die Eltern ihre Kinder immer ordnungsgemäß zu sichern, des es geht hier um die Gesundheit ihrer Kinder.
(Ellerstadt) – Versuchter Raub unter Jugendlichen
Am 08.12.2023 gegen 21.20 Uhr kam es in Ellerstadt an der Bahnhaltestelle Ost zu einem versuchten und einem vollendeten Raubdelikt. 3 bislang unbekannte Jugendliche sprachen an der Haltestelle den 14-jährigen Geschädigten und seine beiden Freunde an. Einer der Täter zerrte den Geschädigten auf einen nahegelegenen Fußweg und forderte die Jacke des Geschädigten. Die 3 Jugendlichen konnten sich den anderen 3 Jugendlichen entziehen und rannten davon. Der 13-jährige Freund des 14-jährigen Geschädigten wurde jedoch eingeholt. Die 3 Jugendlichen forderten Geld des 13-jährigen. Dieser übergab 1,20 EUR. Anschließend entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung. Eine eingeleitete Fahndung nach den Tätern durch die Polizei verlief ohne Erfolg.
(Erpolzheim) – Hauswand beschädigt und geflüchtet
Im Zeitraum von 06.12.2023 09:00 Uhr bis 07.12.2023, 09:00 Uhr wurde die Hauswand eines Anwesens in der Hauptstraße in Erpolzheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes die Hauswand und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor.
- Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Freinsheim) – Alkoholisiert mit dem Fahrrad unterwegs
Im Rahmen eines anderen Einsatzes befand sich eine Polizeistreife und ein Rettungsfahrzeug in Freinsheim in der Bahnhofstraße. Dort konnte die 18-jährige aus dem Landkreis Grünstadt festgestellt werden, die augenscheinlich unter Alkoholeinfluss ihr Fahrrad schob. Hierbei stürzte die Frau zu Boden und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Die Frau wurde durch die Rettungskräfte untersucht. Noch während der Untersuchung verließ die Frau den Rettungswagen und stieg auf ihr Fahrrad und fuhr davon. Die Flüchtende konnte durch die eingesetzten Polizeibeamte nach kurzer Verfolgung zu Fuß, auf dem Boden liegend angetroffen werden. Sie versuchte anschließend sich fußläufig zu ent-fernen, konnte jedoch festgehalten werden. Beim Versuch der verletzten Frau aufzuhelfen, trat und schlug diese vehement um sich. Hierbei verletzte sie die beiden Rettungssanitäter. Die Frau konnte sich im Anschluss beruhigen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille. Die 18-jährige erwartet nun mehrere Strafanzeigen, u.a. Widerstand gegen Rettungskräfte.
(Weisenheim am Sand) – Gegen den Zaun der Kläranlage gefahren und geflüchtet
In der Zeit von 08.12.2023, 15.00 Uhr bis 09.12.2023, 17:45 Uhr wurde in Weisenheim am Sand, im Almenweg der Zaun der Kläranlage durch einen bislang unbekannten Pkw beschädigt.
- Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Weisenheim am Sand) – Einbruch in Schule
In der Zeit von 08.12.2023, 16.00 Uhr bis 09.12.2023, 08.30 Uhr wurde in Weisenheim am Sand im Westring versucht in die Grundschule einzubrechen. Bislang unbekannte Täter versuchten an insgesamt 4 Türen einzubrechen, um in das Gebäude zu gelangen. Die Türen konnten jedoch nicht aufgehebelt werden. Es blieb somit beim Einbruchsversuch. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2500 EUR.
(Weisenheim am Sand) – Peugeot beschädigt und anschließend geflüchtet
Im Zeitraum vom 06.12.2023 ab 19:00 Uhr bis zum 07.12.2023 um 11:00 Uhr wurde ein, in der Gartenstraße in 67256 Weisenheim am Sand, geparkter PKW bei einem Verkehrsunfall beschädigt. Der bislang unbekannte Verursacher touchierte vermutlich beim Vorbeifahren den geparkten Peugeot und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Am Heck des Peugeot entstand ein Sachschaden in Höhe von 500EUR.
- Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Grünstadt) – Diebstahl von KFZ-Kennzeichenschilder
Im Zeitraum vom 08.12.2023, 14:00 Uhr bis 09.12.2023, 11:15 Uhr kam es zu einem Diebstahl von KFZ-Kennzeichenschildern. Der Geschädigte parkte seinen weißen Peugeot im Albsheimer Weg in Grünstadt. Als er zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass beide Kennzeichen entwendet wurden.
- Hinweise zur Tat und zu dem/den Täter/n nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) entgegen.
(Grünstadt) – Verkehrskontrollen
Am Freitag, 08.12.2023 zwischen 13:00 Uhr und 14:30 Uhr wurden im Rahmen einer Kontrollstelle in Grünstadt mehrere Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Es wurden insgesamt sieben Mängelberichte ausgestellt. Grund hierfür waren nicht mitgeführte Dokumente sowie fehlende Sicherheitsausstattung (Verbandskasten, Warndreieck). Gegen sieben Fahrzeugführer wurde ein Bußgeldverfahren wegen der verbotswidrigen Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt eingeleitet. Weitere fünf Pkw-Fahrer wurden wegen nicht angelegten Sicherheitsgurtes verwarnt. Zudem kam es zur Beanstandung aufgrund defekter Beleuchtung sowie eines Verstoßes gegen die Ladungssicherung.
(Grünstadt) – Verstoß gegen die 0,5-Promille-Grenze
Ein 30 Jahre alter Autofahrer wurde am 08.12.23 gegen 01:00 Uhr in der Daimlerlstraße von der Polizei angehalten. Im Rahmen der Verkehrskontrolle nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem Mann wahr. Ein für das Ordnungswidrigkeitenverfahren verwertbarer Atemalkoholtest ergab eine Alkoholkonzentration von 0,92 Promille.
(Grünstadt) – Häusliche Gewalt erfordert Polizeieinsatz
Zu einem größeren Polizeieinsatz nach einem Fall „Häuslicher Gewalt“ kam es am Donnerstagabend gegen 19.00 Uhr in Grünstadt. Ein 43 Jahre alter Mann griff seine Lebensgefährtin und seine Mutter an und bedrohte diese mit einem Messer. Nachdem die Frauen aus dem Haus flüchten und die Polizei verständigen konnten, musste zunächst davon ausgegangen werden, dass sich der 43-Jährige im Haus verbarrikadiert hat. Im Rahmen weiterer Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass der Tatverdächtige das Haus nach der Tat unbeobachtet verlassen hatte. Im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte er in Frankenthal, widerstandslos vorläufig festgenommen werden. Da sich der Beschuldigte in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er einer Fachklinik überstellt. Die Geschädigten trugen durch die Angriffe leichte Verletzungen davon. Beide wurden durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie online Häusliche Gewalt | polizei-beratung.de.
In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.
(Grünstadt) – Einbruch in Einfamilienhaus
Unbekannte Täter brachen am Donnerstag (07.12.23) in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr in ein Wohnhaus in der Straße „Im Freundchen“ ein. Entwendet wurde eine hochwertige Handtasche und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen: Wer hat gestern in der fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge in dem Bereich „Im Freundchen“ gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neustadt (06321/854-0) entgegen.
(Obersülzen) – Verkehrsunfall mit Warnbake / Verursacher flüchtig
Am 10.12.2023 gegen 02:30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Grünstadt mitgeteilt, dass am Fahrbahnteiler vor dem Ortseingang Obersülzen (von Grünstadt kommend) mehrere Pflastersteine auf der Fahrbahn liegen würden und das eine in Fahrtrichtung Obersülzen aufgestellte Warnbake umgefahren worden wäre.
Durch die Beamten vor Ort konnte an der besagten Stelle weiterhin einige Fahrzeugteile eines VW Crafters aufgefunden werden, welche auf einen Verkehrsunfall hindeuten. Der unbekannte flüchtige Transporter kam vor dem Fahrbahnteiler nach links von seiner Fahrspur ab und fuhr mit der linken Fahrzeugseite gegen die Pflastersteinumrandung, sowie gegen die aufgestellte Warnbake. Eine auf der Fahrbahn befindliche verschmutze Reifenspur lässt darauf schließen, dass der flüchtige Fahrzeugführer nach der Kollision seine Fahrt in Richtung Obersülzen fortsetzte. Der entstandene Schaden dürfte sich auf circa 1000 Euro belaufen.
- Wer hat den Unfall beobachten können und kann mögliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt entgegen.
(Frankenthal) – Gleich zwei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss
Am Freitag kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Frankenthal gleich zu zwei Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss.
Gegen 19:00 Uhr kam es zwischen Frankenthal-Mörsch und der Kläranlage der BASF zu einem Verkehrsunfall. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass einer der Unfallbeteiligten, ein 42-Jähriger, unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille. Beide beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Gegen 22:00 Uhr meldete ein Zeuge der Polizeiinspektion Frankenthal, dass er soeben einen Verkehrsunfall beobachtetet habe. Ein Autofahrer habe beim Rangieren in der Johann-Klein-Straße ein geparktes Auto touchiert. Der Unfallverursacher habe die Örtlichkeit sodann verlassen. Der 44-jährige Unfallverursacher konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen und als der verantwortliche Fahrzeugführer identifiziert werden. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille.
Der Einfluss von Alkohol oder berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch Andere. Beide Führerscheine wurden beschlagnahmt. Gegen die beiden unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
(Frankenthal) – ACHTUNG! Anrufe falscher Polizeibeamter
Die Polizei Frankenthal warnt! Immer wieder gehen bei der Polizei Meldungen über Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.
Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
- Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück.
- Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
- Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
- Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
- Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei- beratung.de.
Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – ROADPOL: Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr vom 11.12.2023 bis zum 17.12.2023
Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt. Eine Analyse der Verkehrsunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz verdeutlicht die Notwendigkeit von Kontrollmaßnahmen, um die Senkung der Verkehrsunfallzahlen und auch insbesondere der Anzahl der Unfälle mit Personenschäden zu erreichen.
Während die zurückliegenden Jahre 2020 und 2021 im Zeichen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens standen, näherte sich das Jahr 2022 wieder der uns bekannten „Vor-Corona-Normalität“ an. Dies spiegelt sich auch in der Verkehrsunfallentwicklung wider. In Folge der Aufhebung beschränkender Maßnahmen im öffentlichen, privaten und beruflichen Leben nahm das Gesamtverkehrsaufkommen wieder spürbar zu, worin der wesentliche Grund für die ebenfalls wieder ansteigenden Gesamtverkehrsunfallzahlen liegen dürfte.
So zeigt die Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für das Jahr 2022 erstmals seit 2020 wieder einen Anstieg der Gesamtunfallzahlen. Lag der Wert im Jahr 2021 noch bei 26.903 Unfällen, wurden im Jahr 2022 28.709 Unfälle registriert. Erkennbar ist außerdem, dass Alkohol und Drogen weiterhin relevante Unfallursachen darstellen. Es kam im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Jahr 2022 zu insgesamt 623 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss (455 im Jahr 2021). Die Zahl der Verkehrsunfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung unfallursächlich war, belief sich im Gesamtjahr 2022 auf 110 und blieb damit ähnlich hoch wie im Vorjahr (106 im Jahr 2021). Auch für das Jahr 2023 zeichnet sich ab, dass der Trend aus den Vorjahren fortgesetzt wird. Die Analyse der ersten drei Quartale des Jahres 2023 zeigt zwar, dass die Verkehrsunfälle unter der Einwirkung berauschender Mittel im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig sind, in der Langzeitbetrachtung aber immer noch über dem Niveau der Vorjahre liegen.
Vom 11. Dezember bis 17. Dezember 2023 finden daher im Rahmen der ROADPOL Kontrollwoche im Polizeipräsidium Rheinpfalz Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Mit dieser Aktion wollen wir deutlich auf die Risiken im Straßenverkehr, die sich durch den Alkohol- und Drogeneinfluss ergeben, hinweisen und diese verstärkt in das öffentliche Bewusstsein rücken. Wer unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden. Lassen Sie daher immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist.
„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ So lautet der Slogan von ROADPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, mit dem Ziel die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. Dabei koordiniert es, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor. Innerhalb dieses Kontrollverbundes finden über das Jahr verteilt verkehrspolizeiliche Schwerpunktkontrollen statt. Weitere Informationen finden Sie im Netz unter www.roadpol.eu .
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von rund 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die komplette Vorder- und Südpfalz mit den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Samstag, den 09.12.2023, befuhr ein 27-jähriger Autofahrer die Abfahrt der Hochstraße Nord von der A650 kommend zur Heinigstraße. Hierbei missachtetet er die Vorfahrt einer 33-jährigen Autofahrerin, die die B44 von Mannheim kommend ebenfalls an der Abfahrt zur Heinigstraße verlassen wollte. Nach dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge klagte sowohl die Beifahrerin des Verkehrsunfallverursachers, als auch die Fahrerin des anderen PKW über Schmerzen, weshalb der Rettungsdienst hinzugerufen wurde.
Da der 27-jährige Verkehrsunfallverursacher zuvor am Notruf den Polizeibeamten, der das Telefonat entgegengenommen hatte beleidigt hatte, erwartet ihn daher noch eine Strafanzeige. Zudem wird aktuell noch geprüft, ob der Mann zum Unfallzeitpunkt überhaupt berechtigt war das Auto zu fahren, da ein Fahrverbot gegen den Mann besteht.
(Ludwigshafen-Friesenheim) – Trunkenheitsfahrt mit 2,17 Promille
Am Freitag, den 08.12.2023, gegen 22:27 Uhr fiel einer Funkstreifenbesatzung in der Brunckstraße ein PKW auf, welcher merklich Schlangenlinien fuhr. Der 44-jährige Fahrer des PKW wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei sich herausstellte, dass sich dieser nicht einmal mehr ohne Stütze auf den Beinen halten konnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,17 Promille. Auf Grund dessen wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
(Ludwigshafen-Oggersheim) – Wechsel in der Leitung der Polizeiwache Oggersheim
Am 08.12.23 wurde der bisherige Leiter der Polizeiwache Oggersheim, Kriminalhauptkommissar Martin Baumann, von Polizeipräsident Georg Litz verabschiedet. Er hat zum 01.12.2023 die stellvertretende Leitung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 übernommen.
Martin Baumann wurde 1998 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und anschließend bei der Bereitschaftspolizei und im Streifendienst bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 eingesetzt. 2007 wechselte er zunächst als Sachbearbeiter in das „Ludwigshafener Haus des Jugendrechts“ (Gemeinsames Sachgebiet Jugendkriminalität). 2016 übertrug man ihm die stellvertretende Leitung der Dienststelle. Es folgten weitere Stationen im Rahmen von Förderverwendungen im Führungsstab des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, in der Leitung der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 und im Ministerium des Innern und für Sport. 2019 wechselte der 45-Jährige zur Kriminalinspektion Neustadt, wo er stellvertretender Leiter des Kommissariats zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität war. Im August 2020 übernahm Martin Baumann die Leitung der Polizeiwache Oggersheim.
Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Polizeiwache Oggersheim, Polizeihauptkommissar Frederik Spörl, von Polizeipräsident Georg Litz offiziell in sein Amt eingeführt. Er hat die Stelle zum 01.12.2023 übernommen.
Frederik Spörl trat 2001 in den Dienst der Polizei Rheinland-Pfalz ein. Nach der Bereitschaftspolizei wurde er im Streifendienst bei der Polizeiinspektion Schifferstadt eingesetzt. Es folgten 2011 bis 2015 weitere Stationen im Rahmen von Förderverwendungen u.a. bei der Polizeiinspektion Frankenthal sowie der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 als Dienstgruppenleiter, im Führungsstab des Polizeipräsidiums, in Neustadt in der Führungsgruppe der Polizeidirektion und in der Leitung der Kriminalinspektion. Danach kehrte er 2015 als Sachbearbeiter Einsatz zur Polizeiinspektion Schifferstadt zurück. Im Oktober 2022 übertrug man dem 41-Jährigen die Leitung der Ermittlungsführung bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1.
Polizeipräsident Georg Litz bedankte sich bei Martin Baumann für die geleistete Arbeit und wünschte ihm und Frederik Spörl viel Erfolg in ihren neuen Funktionen.
Die Polizeiwache Oggersheim gehört organisatorisch zur Oppauer Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und ist für die Stadtteile Oggersheim und Ruchheim zuständig.
(Ludwigshafen) – Acht Telefonbetrüge
Am 07.12.2023, wurden der Polizei insgesamt acht Betrugsversuche gemeldet. Bereits am 04.12.2023 hatte eine 70-Jährige eine SMS erhalten, vermeintlich von ihrer Tochter. Nach einer Konversation über WhatsApp bat das falsche Kind schließlich um Geld für zwei offenstehende Rechnungen. Bereits nachdem die 70-Jährige einen Überweisungsträger mit der entsprechenden Summe bei ihrer Bank eingereicht hatte, fiel der Betrug in einem Gespräch mit ihrer echten Tochter auf. Die Zahlung konnte durch die Bank noch gestoppt werden.
Auch in Frankenthal erhielt ein 49-Jähriger am 05.12.2023 eine betrügerische SMS, angeblich von seiner Bank. In dieser wurde ihm mitgeteilt, dass seine Banking-App angeblich abgelaufen sei und erneuert werden müsste. Über einen Link wurde er auf die vermeintliche Website der Bank geleitet und gab dort seine Bankdaten ein. Den Betrügern gelang es daraufhin rund 1.800 Euro zu erbeuten.
Von einer angeblichen Lottogesellschaft erhielt am 06.12.2023 ein 74-Jähriger einen Anruf. Ihm sollte weisgemacht werden, der Senior habe in der Vergangenheit gespielt und ein Abonnement abgeschlossen. Nun müsse er einen monatlichen Beitrag von etwa 80 Euro überweisen. Der 74-Jährige ließ sich davon nicht beeindrucken und bestand auf die Übersendung eines entsprechenden Schriftverkehrs. Der Betrüger reagierte darauf erzürnt und legte schließlich auf.
Insgesamt bei drei Seniorinnen im Alter von 74 bis 83 Jahren und einem 86-jährigen Senioren versuchten Betrüger außerdem mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“ an Geld zu gelangen. Keiner der Angerufenen ließ sich jedoch täuschen. Sie legten auf, ehe es zu einem Schaden kommen konnte.
Einen anderen Ansatz wählten Betrüger bei einer 65-Jährigen. Sie erhielt am 07.12.2023 mehrfach Anrufe einer anonymen Nummer. Zu hören war eine Bandansage welche dazu aufforderte, die 1 zu drücken. Bei Missachtung dieser Anweisung würden 600 Euro von ihrem Konto abgebucht. Die 65-Jährige ließ sich hiervon nicht täuschen und legte einfach auf.
Die Polizei appelliert: Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon Geld und Wertgegenstände zu erbeuten. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise und informieren Sie Ihre Angehörigen! Insbesondere ältere Menschen werden durch die trickreichen Täter häufig getäuscht.
Hier gängige Maschen im Überblick:
Falsche Polizisten:
Die erste Kontaktaufnahme verläuft über das Telefon. Die Betrüger geben sich dabei als Amtsperson, oft als Polizeibeamte aus. Häufig nutzen die Straftäter eine spezielle Technik, die auf dem Telefondisplay der Angerufenen die Notrufnummer 110 oder der örtlichen Polizeidienststelle anzeigt. Unter einem Vorwand wie beispielsweise, die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, glaubwürdig zu vermitteln, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher seien. Daher müsse alles in Sicherheit gebracht werden und einem Polizisten in Zivil ausgehändigt werden, der vorbeikäme.
Falsche Gewinnversprechen
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Mehr zu diesen Betrugsmaschen – beispielhaft dargestellt – erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/8G
Messenger-Betrug:
Weit verbreitet ist inzwischen auch die Betrugsmasche per Messenger-Dienst. Dabei geben sich die Täter als Verwandte oder Bekannte aus und behaupten, dass die angezeigte Rufnummer die neue Erreichbarkeit sei. Im Anschluss wird um die Überweisung von Geldbeträgen gebeten, da man sich in einer Notlage befinde oder aktuell selbst keine Überweisungen vornehmen könne. Meist beginnt die Textnachrichten der Betrüger mit: „Hallo Mama/ hallo Papa, mein Handy ist kaputtgegangen. Hier meine neue Nummer. Die alte Nummer kannst du löschen.“ Das im Laufe des Gesprächs geforderte Geld, meist einige tausend Euro, landet auf einem Konto der Betrüger.
Phishing – Nachricht von falscher Bank
Cyberkriminelle verschicken betrügerische Nachrichten per E-Mail, über Messenger oder über soziale Netzwerke und fordern Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, vertrauliche Informationen wie Passwörter, PINs/TANs Zugangsdaten oder Kreditkartennummern preiszugeben. Angeschriebene sollen auf einen Link klicken.
Die Gefahr: Die angegebenen Links führen auf gefälschte Internetseiten, auf denen die Daten abgegriffen werden. Die Nachrichten wirken täuschend echt, die Absender seriös. Viele Empfänger schöpfen daher keinen Verdacht und geben ihre Daten den Kriminellen preis. Durch KI-basierte Textübersetzung sind die Zeiten vorbei, in denen man Phishing an falscher Grammatik und Tippfehlern erkennen kann.
Seien Sie skeptisch bei E-Mails unbekannter Absender. Ihre Bank, Diensteanbieter oder Behörden bitten niemals per E-Mail darum, persönliche Daten wie Passwörter über einen Link zu ändern. Öffnen Sie keine Anhänge. Empfehlenswert ist es außerdem, Accounts zusätzlich mittels Zwei-Faktor-Authentisierung zu schützen. Durch die zweite Stufe der Identifizierung können Kriminelle selbst dann nicht auf Ihre Daten zugreifen, wenn sie bereits Ihr Passwort erbeutet haben.
Wir raten:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
- Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihren Angehörigen oder kontaktieren Sie diese unter der Ihnen bekannten Nummer.
(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Verkehr
Vier Fälle von Trunkenheit im Verkehr mussten verzeichnet werden. Bei zwei Männern folgte auf die Verkehrskontrolle eine Ingewahrsamnahme.
In der Brunckstraße wurde am 08.12.2023, gegen 1:25 Uhr, der 35-Jährige Fahrer eines Transporters einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da sich dabei Anzeichen für eine Alkoholisierung ergaben, wurde ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 1,3 Promille. Im Rahmen einer weiteren Kontrolle, wurde der Laderaum des Transporters geöffnet. Hierin befanden sich, ohne jede Sicherung, vier weitere Personen sowie ein Kleinkind. Eine dieser Personen, ein 37-Jähriger, war ebenfalls alkoholisiert und verhielt sich aggressiv. Er musste schließlich in Gewahrsam genommen werden.
Am 07.12.2023, gegen 20:30 Uhr, fuhr ein 29-Jähriger mit hoher Geschwindigkeit in die Einfahrt der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und steuert in Richtung der Hofeinfahrt. Kurz bevor es zum Zusammenstoß mit dem Tor kam, leitete er eine Vollbremsung ein. Er wurde kontrolliert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Da er im Verlauf in der Dienststelle randalierte, wurde er in Gewahrsam genommen.
Ebenfalls am Donnerstag (07.12.2023, 16:45 Uhr) meldeten Zeugen einen offensichtlich alkoholisierten Autofahrer. Dieser, ein 29-Jähriger, wurde von Polizeikräften in einem Lebensmittelgeschäft in der Prinzregentenstraße angetroffen. Er gab an, nicht gefahren zu sein. Dem widersprachen sechs unbeteiligte Zeugen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,79 Promille. Ihm wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.
In der Berthold-Brecht-Straße fiel Polizeikräften ein 57-Jähriger in dessen parkendem Auto auf. Beim Erblicken des Streifenwagens startete er den Motor und fuhr in Schrittgeschwindigkeit an, ohne die Spur halten zu können. Der 57-Jährige wurde daraufhin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergaben sich weitere Hinweise auf eine Alkoholisierung des Mannes. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,61 Promille. Er wurde zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Die Führerscheine alle Fahrer wurden sichergestellt. Sie werden sich wegen Trunkenheitsfahrten strafrechtlich verantworten müssen.
(Ludwigshafen) – Brennendes Kleinkraftrad
Aus nicht abschließend geklärter Ursache kam es am Donnerstag, 07.12.2023, 10 Uhr, zu einem Brand eines Kleinkraftrads in der Anglerstraße. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte ein technischer Defekt auszuschließen sein. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe wird auf 300 Euro geschätzt.
- Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Radfahrer leicht verletzt
Der 15-jährige Fahrer eines Kleinkraftrads missachtete am Donnerstagmorgen (07.12.2023, 9:20 Uhr) in der Heinigstraße die Vorfahrt eines 32-Jährigen Radfahrers. Dieser stürzte daraufhin über die Motorhaube und wurde leicht verletzt. Es entstand außerdem ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.200 Euro.
(Ludwigshafen) – Fensterscheibe von Wohnung beschädigt
Zwischen dem 06.12.2023, 18 Uhr, und dem 07.12.2023, 7 Uhr, wurde die Fensterscheibe einer Wohnung im Albert-Haueisen-Ring durch eine unbekannte Person beschädigt. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.
- Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen-Oppau) – Suche nach beschädigtem Fahrzeug
Am Mittwoch, den 06.12.2023, zwischen 17:00 Uhr und 17:30 Uhr, touchierte ein 86-Jähriger PKW-Fahrer beim Umparken am Bgm.-Zorn-Platz einen dort ordnungsgemäß in Queraufstellung abgestellten PKW und beschädigte diesen hierbei am vorderen Kotflügel linksseitig. Der Schadensverursacher hinterließ eine entsprechende Nachricht am PKW und verließ im Anschluss die Örtlichkeit. Im Nachgang konnte der beschädigte PKW nicht mehr vor Ort angetroffen werden. Letztlich war dem Schadensverursacher, welcher sich mit einigem zeitlichen Verzug bei der Polizei meldete, lediglich bekannt, dass es sich um einen dunkelfarbenen Kombi gehandelt habe.
- Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt, insbesondere bezüglich des beschädigten Fahrzeugs, tätigen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/9632222 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Wohnmobil beschädigt und weitergefahren
Ein Wohnmobil, das seit dem 24.11.2023 in der Friedrichstraße parkte, wurde durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Aufgrund des Schadensbilds dürfte ein LKW oder eine Zugmaschine mit Auflieger beim Abbiegen das Wohnmobil touchiert und dadurch beschädigt haben. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro.
- Sie haben den Unfall beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Mannheim) – Radfahrer verstirbt nach Verkehrsunfall
Tödliche Verletzungen erlitt ein 62-jähriger Radfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Mercedes. Der Verkehrsunfall ereignete sich kurz vor Mitternacht (Samstag, 09.11.2023) an der Kreuzung M 6/M 7 und N 7. Der Radfahrer achtete beim Linksabbiegen nicht auf den von rechts kommenden 19-jährigen Pkw-Fahrer. Der 62-Jährige verstarb kurze Zeit nach dem Verkehrsunfall in einem Krankenhaus. Die Unfallermittlungen werden unter Hinzuziehung eines Sachverständigen durch den Verkehrsdienst Mannheim geführt.
(Mannheim-Rheinau) – Kind bei Verkehrsunfall von Pkw erfasst
Aktuell befinden sich aufgrund eines Verkehrsunfalls in der Relaisstraße/ L542 mehrere Einsatzkräfte und der Rettungsdienst vor Ort. Es kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Zu Verletzungen und den Unfallhergang können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Es wird nachberichtet. (08.12.2023 – 07:52)
Pressemeldung Nr. 2
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein 12-jähriges Kind in der Relaisstraße von einem Auto erfasst und verletzt. Es wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Wie es dazu kommen konnte ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Über das Ausmaß der Verletzungen können noch keinen Angaben gemacht werden. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 3
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen lief heute Morgen gegen 07:20 Uhr ein 12-jähriges Mädchen hinter einer an der Haltestelle Waldseestraße stehenden Straßenbahn bei Rot anzeigender Fußgängerampel über die Straße. Eine 37-jährige Mazda-Fahrerin, die auf der Gegenfahrbahn, Relaisstraße in Fahrtrichtung Rheinau-Bahnhof, unterwegs war, erkannte das Mädchen zu spät, weshalb es zu einem Zusammenstoß kam. Das Mädchen stürzte durch die Kollision zu Boden und verletzte sich hierbei. Sie wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Über die Schwere der Verletzungen können bislang keine Angaben gemacht werden, Lebensgefahr kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Höhe des Sachschadens kann bislang ebenfalls nicht beziffert werden.
(Mannheim) – Auffahrunfall / Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht
Am Samstagabend, gegen 19:20 Uhr, ereignete sich auf der Ludwigshafener Straße, in Fahrtrichtung SAP Arena ein Auffahrunfall mit zwei Fahrzeugen. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befand sich auf der Ludwigshafener Straße, bremste schlagartig ab und bog im weiteren Verlauf in die Hermsheimer Straße ab. Im nachfolgenden Verkehr kam es auf Grund des abrupten Bremsmanövers zu einem Auffahrunfall zwischen einem VW und einem Hyundai. Mitursächlich war nach derzeitigen Ermittlungen ein zu geringer Sicherheitsabstand. Der in die Hermsheimer Straße abbiegende unbekannte Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro.
- Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fußgänger
Vor wenigen Minuten kam es zu einem Unfall auf der Mannheimer Straße/ Rollbühlstraße. Aufgrund der Unfallaufnahme sind Einsatzkräfte und Rettungskräfte vor Ort. Es kann zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Über den genauen Unfallhergang sowie zu möglichen Verletzungen ist noch nichts bekannt.(08.12.2023 – 07:43)
Pressemeldung Nr. 2
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Pkw die Weinheimer Straße in Fahrtrichtung Mannheimer Straße entlang, als eine Fußgängerin die Straße überquerte und es zur Kollision kam. Die Fußgängerin wurde durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Über das Ausmaß der Verletzungen ist noch nichts bekannt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern weiterhin. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 3
Während der Unfallaufnahme ist die Fahrbahn Mannheimer Straße zwischen Neunkircher Straße und Innere Bogenstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 4
Die Straßensperrungen wurden wieder aufgehoben. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern weiterhin an.
Pressemeldung Nr. 5
Am Freitagmorgen gegen 07:30 Uhr befuhr eine 53-jährige BMW Mini-Fahrerin die Weinheimer Straße in Fahrtrichtung Mannheimer Straße, als eine 14-Jährige einen Fußgängerüberweg passieren wollte. Die 53-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten, weshalb es zur Kollision kam. Die 14-Jährige wurde hierbei verletzt und zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Über das Ausmaß der Verletzungen können noch keine Angaben gemacht werden, Lebensgefahr kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Höhe des Sachschadens kann ebenfalls noch nicht beziffert werden.
Während der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn Mannheimer Straße zwischen Neunkircher Straße und Innere Bogenstraße in beide Fahrtrichtungen bis circa 09:10 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und werden vom Verkehrsdienst Mannheim übernommen.
(Mannheim) – Notruf entpuppte sich als schlechter Scherz mit schwerwiegenden Folgen
Mutmaßlich einen schlechten Scherz wollte sich am Donnerstag um kurz vor 21 Uhr ein 21-Jähriger erlauben, als er den Notruf wählte. Er behauptete, dass ein Mann mit einem Messer herumfuchteln würde und vom Paradeplatz in Richtung Marktplatz liefe. Dann gab er eine Beschreibung des Mannes ab. Eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt fahndete sofort nach der angeblich bewaffneten Person. Im Bereich von T 1 traf sie tatsächlich auf einen jungen Mann, auf welchen die Beschreibung zutraf. Bei der nachfolgenden Kontrolle zeigte sich der Mann wenig kooperativ und verbarg seine Hand beständig in der Brusttasche seiner Jacke. Die Aufforderung der Polizei die Hände vorzuzeigen, ignorierte er. Da der Verdacht bestand, dass der Mann bewaffnet sei, er sich weigerte seine Personalien anzugeben und keinerlei Anstalten machte, die potentiell gefährliche Situation zu entschärfen, musste der Mann überwältigt werden. Bei seiner Durchsuchung konnte zwar kein Messer aufgefunden werden, aber ein Mobiltelefon. Eine Recherche hinsichtlich der Rufnummern ergab, dass es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand bei dem jungen Mann um den Anrufer des zuvor abgesetzten Notrufs handelte. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen ermittelt.
(Mannheim) – Exhibitionist vorläufig festgenommen
Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr hat sich ein 45-Jähriger in der Schwetzinger Straße in der Nähe eines Supermarktes gegenüber einer 26-jährigen Frau in unsittlicher Art und Weise entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Die junge Frau alarmierte die Polizei und zusammen konnten sie in den Mann in der Tattersallstraße vorfinden. Dort nahmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt den 45-Jährigen vorläufig fest.
Er muss sich nun unter anderem wegen exhibitionistischer Handlungen verantworten. Zudem wurde er erkennungsdienstlich behandelt.
(Mannheim) – Geldkassetten bei einem Einbruch entwendet
In der Nacht von Mittwoch, 17:00 Uhr auf Donnerstag, 7 Uhr, entwendete eine unbekannte Täterschaft in der Römerstraße zwei Geldkassetten aus einem Büro einer dort ansässigen Firma. Um in das Gebäude zu gelangen, hebelte die unbekannte Täterschaft vermutlich mit einem Brecheisen die Zugangstür auf. Bei dem Einbruch entstand ein Diebstahlschaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages. Der Sachschaden, welcher durch das Eindringen in das Büro entstanden ist, liegt im niedrigen dreistelligen Bereich.
- Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich dort unter der Telefonnummer 0621-718490 zu melden.
(Mannheim) – Mann in der Innenstadt bedroht und beraubt
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag näherten sich gegen 02:30 Uhr auf der Höhe von H 4 zwei Unbekannte einem 50-Jährigen und fragten diesen nach dem Weg zum Jungbusch. Dabei handelte es sich allerdings um einen Vorwand, denn unvermittelt packte einer der Männer den 50-Jährigen an der Jacke, während der andere ihn mit einem Messer bedrohte. Die Unbekannten forderten seine Wertgegenstände und entrissen ihm schließlich sein Mobiltelefon. Nach dem Raub rannten die Tatverdächtigen in Richtung Marktplatz davon. Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die Ermittlungen hinsichtlich der Raubtat.
(Mannheim) – Einbruch in mehrere Geschäftsräume
In der Nacht von Dienstag, 18 Uhr auf Mittwoch, 10 Uhr wurde durch eine unbekannte Täterschaft zunächst eine Seitentür aufgehebelt, um sich anschließend unberechtigt Zutritt in das Gebäude zu verschaffen, welches von mehreren Firmen genutzt wird. Nachdem alle Sicherungen aus dem Sicherungskasten rausgedreht wurden, durchsuchte die Täterschaft die Räume. Bislang wurde durch die beiden betroffenen Firmen noch kein Diebesgut festgestellt. Durch das Aufhebeln von insgesamt zwei Türen entstand an diesen ein Sachschaden in Höhe eines mittleren dreistelligen Betrages.
- Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich dort unter der Telefonnummer 0621-718490 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Straßenbahn
Aktuell befinden sich Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bei einem Verkehrsunfall im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße in Mannheim, bei dem es zur Kollision eines Fußgängers mit einer Straßenbahn kam. Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor. Es wird nachberichtet. (09.12.2023 – 01:36)
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5668321) kam es am frühen Samstagmorgen auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Haltestellen „Bonifatius-Kirche“ und „Lange Rötterstraße“ zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung einer Straßenbahn und einem Fußgänger.
Hierbei war es aus bislang noch nicht geklärter Ursache zu einem Zusammenstoß zwischen einem 37-jährigen Fußgänger und einer stadteinwärts fahrenden Straßenbahn gekommen.
Trotz des schnellen Einsatzes des Rettungsdienstes erlag der 37-Jährige seinen schweren Verletzungen in einem nahegelegenen Krankenhaus.
Der Straßenbahnführer wurde leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung des Rettungsdienstes vor Ort entlassen werden.
Der Straßenbahnverkehr war zwischen Mannheim-Neckarstadt und Mannheim-Käfertal kurz nach 01 Uhr bis gegen 04 Uhr beeinträchtigt. Es war ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Für die genaue Rekonstruktion des Verkehrsunfalls wurde über die Staatsanwaltschaft Mannheim ein Sachverständiger beauftragt.
Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.
(Heidelberg) – 30-jähriger Mann wegen Diebstahl und Diebstahl mit Waffe in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim.
Am 07.11.2023 entwendete der Beschuldigte um kurz vor 11 Uhr einen Hartschalenkoffer, Kleidungsstücke sowie eine Umhängetasche aus einem Geschäft in der Heidelberger Hauptstraße.
Am 07.12.2023 suchte er um kurz nach 13:30 Uhr erneut dieses Geschäft auf und entwendete wiederum mehrere Gegenstände. Anschließend passierte der Mann den Kassenbereich ohne die Waren zu bezahlen. Bei der Tat führte der Beschuldigte in einer Bauchtasche ein griffbereites Klappmesser mit einer Klingenlänge von etwa 9 cm bei sich. Die von der Mitarbeiterin verständigte Polizei konnte den Beschuldigten in Tatortnähe vorläufig festnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragte daraufhin beim Amtsgericht Heidelberg einen Haftbefehl wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr gegen den 30-Jährigen.
Der Tatverdächtige wurde am 08.12.2023 der zuständigen Haftrichterin am Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Heidelberg) – Unbekannte entwenden Sensoren eines BMW
Eine bislang unbekannte Täterschaft baute am Montag zwischen 17 Uhr und 21:30 Uhr an einem geparkten VW Touareg in der Karlsluststraße/Ecke Von-der-Tann-Straße beide ACC-Radarsensoren sowie einen PDC-Sensor aus und entwendete diese. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen Betrag in mittlerer vierstelliger Höhe.
- Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tathergang oder der bislang unbekannten Täterschaft machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel. 06221 3418-0 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung führt zum Unfall
Ein 50-jähriger Audi-Fahrer bog am Donnerstag gegen 7:15 Uhr von der L 597 nach links auf die Auffahrt zur B 535 ab, während eine 55-jährige Ford-Fahrerin zeitgleich auf der L 597 von Schwetzingen in Fahrtrichtung Mannheim-Seckenheim unterwegs war. Im Einmündungsbereich der L 597 mit der Zufahrtsstraße zur B 535 missachtete der Audi-Fahrer beim Abbiegen die Vorfahrt der entgegenkommenden Ford-Fahrerin, wodurch es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. In Folge des Zusammenstoßes wurden beide Fahrzeugführer verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener baut Unfall
Am Donnerstag gegen 21.15 Uhr befuhr ein 25-jähriger Ford-Fahrer die Nußlocher Straße. Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und beschädigte einen am Fahrbahnrand geparkten Hyundai. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte Alkohol in der Atemluft des 25-Jährigen festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest zeigte ein Ergebnis von knapp 1 Promille. Der Ford-Fahrer musste die Polizeibeamten auf das Revier begleiten und durfte nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen seinen Heimweg antreten. Seinen Führerschein musste er vorerst abgeben. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 18.000 Euro.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 56-jähriger Mann tot im Kraichbach aufgefunden
Pressemeldung Nr. 2
Am Donnerstagnachmittag wurde gegen 15:35 Uhr im Kraichbach in Reilingen der Leichnam eines 56-Jährigen aus Ungarn stammenden Mannes geborgen (siehe PM 1 http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5662806). Eine durch die Staatsanwaltschaft Mannheim angeordnete Obduktion der Leiche zur Klärung der genauen Umstände des Todes ergab keine Anhaltspunkte auf eine Straftat oder sonstiges Verschulden Dritter am Tod des Mannes. Die genaue Todesursache konnte jedoch bislang nicht festgestellt werden.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Dezernats 9.1 der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim vor allem zum Aufenthalt des aus Ungarn stammenden Toten in Deutschland dauern an.
(B 39 – Gemarkung Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Pkw / Rettungskräfte im Einsatz
Zur Zeit befinden sich die Polizei, der Rettungsdienst und die Feuerwehr im Einsatz auf der Bundesstraße 39 und der Einmündung der Kreisstraße 4271 zwischen Mühlhausen und Eichtersheim. Hier sind ersten Meldungen zu Folge zwei Pkw frontal zusammengestoßen. Über das genaue Ausmaß kann noch keine Aussage getroffen werden. (08.12.2023 – 17:42)
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet ereignete sich am 08.12.2023 um 17:30 Uhr auf der Bundesstraße 39 in Höhe der Einmündung der Kreisstraße 4271 zwischen Mühlhausen und Eichtersheim ein Verkehrsunfall bei dem zwei PKW frontal aufeinanderprallten. Nach derzeitigem Stand der Unfallaufnahme, wollte eine 24-jährige Fahrerin eines Hyundai, die von Wiesloch kommend in Richtung Angelbachtal fuhr, nach links in Richtung Tairnbach abbiegen. Hier übersah sie den vorfahrtsberechtigten, entgegenkommenden Skoda, der von einem 21-Jährigen geführt wurde. Der Skoda war mit vier Personen besetzt, von denen sich durch den Unfall die 21-Jährige Beifahrerin leicht verletzte und vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht wurde. Für den Zeitraum von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr musste der Verkehr abgeleitet werden. Nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt und die Unfallstelle wieder geräumt war, ist die Fahrbahn mittlerweile wieder frei. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird auf insgesamt ca. 20.000,- Euro geschätzt.
(Meckesheim & Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Wohnungen / Zeugen gesucht
In Sinsheim-Weiler verschaffte sich eine bislang unbekannte Täterschaft Donnerstagabend in dem Zeitraum von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu den Wohnräumlichkeiten eines Anwesens in der Weinbergstraße. Womöglich durch Aufhebeln der Balkontür gelangten die Unbekannten in das Innere des Anwesens. Ob etwas entwendet worden ist und wie hoch der Sachschaden ist, ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.
In Meckesheim gelangten am Donnerstag Unbekannte über die Kellerräume in das Innere eines Anwesens in der Beethovenstraße. Wie die Täter in der Zeit von 10 Uhr bis 20 Uhr in den Keller gelangen konnten, ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Die Unbekannten entwendeten Schmuck und Bargeld in Höhe eines bislang noch nicht näher bestimmbaren Betrags.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat unter Hinzuziehung der Kriminaltechnik, die derzeit die Spuren auswertet, in beiden Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen.
- In diesem Zusammenhang werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich bitte unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in einem Mehrfamilienhaus
Aufgrund von einem Wohnungsbrand in der Schriesheimer Straße in Heddesheim kommt es momentan zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die Brandbekämpfung der Feuerwehr dauert noch an. Über die Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde ein Anwohner verletzt. Über den Grad der Verletzung liegen ebenfalls noch keine Erkenntnisse vor. Es wird nachberichtet. (08.12.2023 – 22:28)
Zwei verletzte Anwohner / Pressemeldung Nr. 2
Am Freitagabend, kurz nach 22:00 Uhr wurde der Polizei ein Brand in einem Mehrfamilienhaus, in der Schriesheimer Straße in Heddesheim, gemeldet. Beim Eintreffen der Streife konnte zunächst eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus und offene Flammen aus einer Wohnung im 4.OG festgestellt werden. Kurz danach erfolgte die Brandbekämpfung durch die Feuerwehren aus Schriesheim, Ladenburg, Heddesheim, Hirschberg, Dossenheim und Ilvesheim. Der Brand konnte erfolgreich und kontrolliert gelöscht werden. Die Brandursache ist bislang unbekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Durch den Brand erlitten insgesamt zwei Bewohner Verletzungen, die nach dem Transport in umliegende Krankenhäuser weiter ärztlich versorgt wurden. Das Gebäude ist außer der betreffenden Wohnung, in der der Brand ausbrach, wieder bewohnbar. Die Bewohner konnten gegen 01:30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der durch das Brandgeschehen eingetretene Sachschaden am Wohngebäude wird auf ca. 60.000,- Euro. Der Kriminaldauerdienst hat die weitere Ermittlung aufgenommen.
- Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, unter der Telefonnummer 0621/174-4444, zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit fünf Fahrzeugen / Hoher Sachschaden
Am Samstagmittag, gegen 12:20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Wilhelm-Busch-Straße mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen. Eine 85-Jährige befuhr die Goethestraße und bog nach rechts in die Wilhelm-Busch-Straße ab. Dort wartete bereits ein 44-jähriger BMW-Fahrer um ein entgegenkommendes Fahrzeug passieren zu lassen. Dies übersah die lebensältere Dame und fuhr an dem wartenden BMW vorbei. Im weiteren Verlauf kam es zur Kollision zwischen dem Audi der 85-Jährigen und dem entgegenkommenden Pkw. Hierbei verwechselte die Verursacherin vermutlich zudem Gas- und Bremspedal. Nach dem Zusammenstoß versuchte die 85-Jährige ihr Fahrzeug zur Seite zu lenken und stieß hierbei gegen zwei weitere, am Straßenrand geparkte, Fahrzeuge. Der Audi sowie das entgegenkommende Fahrzeug, ein BMW, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 28.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.