Polizeimeldungen vom Dienstag (19.03.2024)
(Speyer) – Körperliche Auseinandersetzung in einer Asylaufnahmeeinrichtung
1. Nachtrag zur Pressemeldung vom 18.03.2024
Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am Montag in einer Asylaufnahmeeinrichtung in der Spaldinger Straße hat die Polizei Speyer die Ermittlungen aufgenommen. Nach erstem Kenntnisstand geriet ein 31-jähriger Bewohner mit Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes in Streit. In der Folge verletzte er vier Mitarbeiter im Alter von 24 bis 44 Jahren mit einem Küchenmesser. Der 44-Jährige, welcher im Kopfbereich verletzt wurde, musste zur ärztlichen Behandlung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der 31-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und dem Motiv der Tat dauern weiter an.
2. Nachtrag zur Pressemeldung vom 18.03.2024
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Der 31-jährige Tatverdächtige wurde am Dienstagnachmittag (19.03.2024) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung. Als Haftgründe wurden Wiederholungsgefahr und Fluchtgefahr angenommen. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei zu den konkreten Hintergründen und Motiven der Tat dauern an.
(Speyer) – Diebstahl aus Supermarkt
Am Montagabend, gegen halb sieben nahm ein 32-Jähriger diverse Waren im Gesamtwert von ca. 350 Euro von der Auslage eines Supermarktes in der Schifferstadter Straße und verstaute diese in seinen mitgeführten Taschen. Dabei wurde er von Mitarbeitern des Supermarktes beobachtet und beim Verlassen des Geschäftes angesprochen. Bis zum Eintreffen der Polizei verblieb der Mann vor Ort, die Ware wurde anschließend den Mitarbeitern des Geschäftes wieder ausgehändigt.
(Waldsee) – Verletzte Person auf Campingplatz
Am Montagmorgen (18.03.2024) gegen 10 Uhr wurde ein 53-Jähriger bei einer mutmaßlichen Gasverpuffung auf dem Campinggebiet „Auf der Au“ verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden entstand nicht. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(B 9 / Germersheim) – Heuballen auf B9 verloren
Montagmittag gingen bei der Polizeiinspektion Germersheim mehrere Notrufe ein, weil insgesamt drei Heuballen auf der Bundesstraße 9 bei Germersheim lagen. Ein Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit einem Heuballen. Glücklicherweise wurde er dabei weder verletzt, noch wurde sein Fahrzeug beschädigt. Gegen den Verlierer der Heuballen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.
- Verkehrsteilnehmer, die durch die Heuballen gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen
(Germersheim) – Ohne Führerschein unterwegs
Montagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten in der Königsstraße einen 50-jährigen Autofahrer. Dieser war nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis. Sowohl gegen ihn als auch den Halter wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
(Herxheim) – Straßenverkehrsgefährdung / Zeugen gesucht
Am 19.03.2024 erhielt die Polizei Landau gegen 18:15 Uhr Kenntnis von einem VW-Fahrer, welcher in Schlangenlinien die Ortseinfahrt Herxheim über die Obere Hauptstraße in Richtung Burggasse befahren haben soll. Hierbei sei der PKW-Fahrer mehrfach in den Gegenverkehr geraten und habe entgegenkommende Verkehrsteilnehmer gefährdet. Letztendlich parkte der VW-Fahrer in der Burggasse rückwärts ein und kollidierte mit einer Hauswand. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 2700 Euro. Vor Ort konnte der 56-jährige Unfallverursacher angetroffen werden. Bei diesem konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Alkoholtest wurde verweigert. Daher erfolgte die Mitnahme zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.
- Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. Von polizeilichem Interesse sind hierbei etwaige gefährdete Verkehrsteilnehmer.
(Rheinzabern) – Fahrraddiebstahl an der IGS
An der IGS Rheinzabern kam es am 18.03.2024 zwischen 08:00 Uhr und 12:55 Uhr zum Diebstahl eines verschlossenen Fahrrades. Demnach entwendeten bisher unbekannte Täter ein graues Mountainbike der Firma Rockrider.
(Kandel) – Schulwegkontrolle
Am 18.03.2024 wurde zwischen 07:35 Uhr und 08:15 Uhr im Bereich der IGS in Kandel eine Schulwegkontrolle durchgeführt. Acht Elternteile mussten hierbei aufgrund nicht angelegter Sicherheitsgurte verwarnt werden.
(B 9 / Kandel-Langenberg) – Geschwindigkeitskontrollen
Im Bereich Langenberg B9 wurden am 17.03.2024 vormittags für ca. 2 Stunden und nachmittags für ca. 1,5 Stunden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von den knapp 200 gemessenen Fahrzeugen waren ca. 50 zu schnell unterwegs. Der Spitzenreiter des Tages wurde mit 109km/h anstelle der erlaubten 70km/h gemessen.
(Rohrbach) – Fahrkartenautomat gesprengt / Zeugen gesucht
Am 19.03.2024 wurde der Polizei Landau gegen 01:30 Uhr eine Explosion im Bereich des Bahnhofes in Rohrbach gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass durch unbekannte Täter der dortige Fahrkartenautomat gesprengt wurde. Entwendet wurde nichts, es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden an dem Automaten. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.
- Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Landau) – Durch Einsatz von Pfefferspray verletzt
Am 19.03.2024 trafen gegen 15:15 Uhr der 34-jährige Geschädigte und 30-jährige Beschuldigte aufeinander. Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit kam es zum Streit zwischen den beiden Parteien. Dies nahm der 30-Jährige zum Anlass, dem Geschädigten Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen. Im Anschluss entfernte sich der Beschuldigte von der Tatörtlichkeit. Der Geschädigte wurde hierdurch leicht verletzt. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
(Landau) – Raub auf Bäckereifiliale / Zeugen gesucht
In den frühen Morgenstunden des 18.03.2024 kam zum Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale in der Landauer Straße in Annweiler. Gegen 05:40 Uhr betrat ein bislang unbekannter Täter die Filiale und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Einnahmen. Im Anschluss flüchtete er mit einem hellen Kleinwagen, vermutlich einer Mercedes A-Klasse, samt Beute vom Tatort.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- Männlich
- schlanke Statur
- Sturmhaube
- schwarzes Oberteil
- schwarze Jogginghose mit weißen Streifen
- ca. 20-30 Jahre alt
- ca. 175-180cm groß
- Waffe
- Handschuhe
Wie bereits berichtet kam es am 17.03.2024 gegen 22:45 Uhr an einer Annweilerer Tankstelle zu einem gleichgelagerten Fall, wobei der Täter ohne Erfolg blieb und nichts erbeuten konnte. Nähere Infos zu dem Fall können der entsprechenden Pressemeldung unter folgendem Link entnommen werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/5737361
Die Landauer Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen, insbesondere ob die beiden Taten in Verbindung stehen.
- Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter der Rufnummer 06341-287-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kilandau.k5@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Edesheim) – Fahrzeugsicherstellung
Wegen einer geborstenen Windschutz- und einer mit Klebeband befestigten Heckscheibe wurde am frühen Morgen (19.03.2024, 00:16 Uhr) bei einer Verkehrskontrolle in der Staatsstraße das Fahrzeug eines 29 Jahre alten Autofahrers aus der Südpfalz sichergestellt. Eine EDV-Überprüfung ergab, dass für das Auto kein Versicherungsschutz mehr bestand. Bei der Durchsuchung konnte dann neben einer Schreckschusswaffe noch festgestellt werden, dass der Fahrer mit 0,89 Promille alkoholisiert gewesen ist. Wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungs- und Waffengesetz muss er sich auch wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Die Ermittlungen dauern an.
(A 65 / Edenkoben) – Es gibt sie noch, die ehrlichen Menschen
Ein 66 Jahre alter Mann hatte sein Portemonnaie mit 635 Euro Bargeld wie auch immer auf der A65 verloren und dank eines ehrlichen Finders wieder vollständig zurückbekommen. Bei dem Finder handelt es sich um einen Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, der bei Straßenarbeiten die Börse aufgefunden und diese der Polizei übergeben hatte. Anhand der Papiere konnte der Eigentümer ausfindig gemacht und die Börse ausgehändigt werden. Dieser war hocherfreut.
(Haßloch) – Veröffentlichung der Kriminalstatistik
Die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2023 für die PI Haßloch ist veröffentlicht. Sie ist auf der Homepage der PI Haßloch oder unter folgendem Link abrufbar: https://s.rlp.de/lTliO
(Hettenleidelheim) – Einbruch in Einfamilienhaus
Am Montag, 18.03.2024 in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 12:15 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße in Hettenleidelheim ein. Der/die Täter verschafften sich durch Aufdrücken eines Fensters Zugang zu der Wohnung. Entwendet wurde Schmuck und Bargeld, die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
- Zeugen, die Hinweise zu den/dem unbekannte/n Täter/n geben können bzw. Verdächtiges beobachtet haben, wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0).
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Ergebnisse der Kontrollwoche mit Schwerpunkt Sicherheitsgurt
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich vom 11.03.2024 bis zum 17.03.2023 erneut an der europaweiten Kontrollwoche „Seatbelt“. In diesem Zeitraum wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderes Augenmerk auf den angelegten Sicherheitsgurt aller Fahrzeuginsassen gelegt.
Während der Kontrollwoche wurden insgesamt 1.250 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellten die Polizeikräfte 293 sogenannter Gurtverstöße fest.
Ziel der Kontrollen war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen indem Verkehrsteilnehmende für die Wichtigkeit des Tragens eines Sicherheitsgurtes sensibilisiert werden.
Durch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts kommt es nach wie vor zu schwersten Verletzungen bei Verkehrsunfällen. Das Anlegen und darüber hinaus auch das korrekte Anlegen des Sicherheitsgurts könnten diese Verletzungen oftmals verhindern. Daher ist es aus polizeilicher Sicht erforderlich, intensive Präventionsarbeit zu leisten und Verstöße gegen § 21a StVO konsequent zu ahnden. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Der Gurt kann im Ernstfall Leben retten! Schnallen Sie sich bitte an, auch auf Kurzstrecken, und seien Sie ihren Kindern, Beifahrenden und Mitinsassen ein Vorbild!
Die Kontrollwoche war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu , dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken.
(Ludwigshafen) – Mit Pfefferspray angegriffen
Eine 17-Jährige war am Montagabend (18.03.2024, 20:53 Uhr) in der Buslinie 76 vom Berliner Platz nach Maudach unterwegs. Im Bus befanden sich auch zwei weibliche Jugendliche, die sich in Begleitung eines Erwachsenen befanden. An der Haltestelle „Ortsmitte“ stieg die 17-Jährige aus und wurde von einer der weiblichen Jugendlichen mit einem Pfefferspray attackiert. Die 17-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Der Täterin gelang die Flucht.
- Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Fußgänger angefahren
Ein 25-Jähriger überquerte am Montagnachmittag (18.03.2024, 16:15 Uhr) einen Fußgängerüberweg in der Heinigstraße, als er von einer 67-jährigen Autofahrerin angefahren wurde. Durch die Kollision prallte der 26-Jährige auf die Windschutzscheibes des Fahrzeugs. Der junge Mann musste anschließend in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung
Unbekannte brachen am Montag (18.03.2024), zwischen 9:45 Uhr und 14:30 Uhr in eine Wohnung in der Mundenheimer Straße ein. Aus der Wohnung wurde Schmuck entwendet. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 3.000 Euro geschätzt.
- Wer hat die Tat beobachtet? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Mit Bus kollidiert
Ein 38-jähriger Autofahrer übersah am Montagmorgen (18.03.2024, 5:30 Uhr) beim Spurwechsel auf der Bruchwiesenstraße einen neben ihm fahrenden Bus. Hierbei kollidierten beide Fahrzeuge. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Bei dem Unfall wurden keine Fahrgäste im Bus verletzt.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartenanlage
Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 17.03.2024 bis 18.03.2024 in eine Kleingartenanlage im Ostring ein. Insgesamt wurden drei Gartenparzellen aufgebrochen. Aus den Parzellen wurden Lebensmittel entwendet. Der Sachschaden durch den Aufbruch der Parzellen beläuft sich auf etwa 2.600 Euro.
- Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruchsdiebstahl in Kellerabteil
Im Zeitraum vom 15.03.2024 bis 18.03.2024 brachen unbekannte Täter in ein Kellerabteil in der Bertold-Brecht-Straße in Ludwigshafen ein. Hierbei betraten die Täter eine offene Kellerparzelle und hebelten die Holzstreben des benachbarten Kellerabteils auf. Entwendet wurden Gegenstände im Wert von insgesamt etwa 150 Euro. Hinweise auf einen Täter bestehen bislang keine.
- Darum bittet die Polizei um ihre Mithilfe. Haben Sie etwas gesehen, wie etwa Personen mit Hebelwerkzeug? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Rennrad entwendet
Unbekannte entwendeten in dem Zeitraum vom 15.03.2024 bis 17.03.2024 ein rotes Rennrad. Es stand im Tatzeitraum unverschlossen auf einem Grundstück im Ostring. Das Rennrad hatte noch einen Restwert von circa 400 Euro.
- Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – 16-Jährige vermisst
Seit Freitag, 15.03.2024, wird eine in Ludwigshafen wohnende 16-Jährige vermisst. Sie verließ am Freitag gegen 09:10 Uhr die elterliche Wohnung, wo sie zuletzt gesehen wurde. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht aufgefunden werden. Auch wenn uns keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr vorliegen, gelten für vermisste Jugendliche besonders strenge Regeln, weshalb wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung der 16-Jährigen:
- etwa 1,60m groß
- lange, schwarze, lange Haare
- schlanke Statur
- Bekleidung: Schwarze Sportschuhe, schwarze Jeans, schwarze Bomberjacke
- Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 9632222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden. Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
(Mannheim) – Totalschaden nach Kontrollverlust eines Autofahrers
Im Bereich des Lindenhofs verunfallte am Montagabend gegen 20 Uhr ein Autofahrer.
Ein 49-jähriger KIA-Fahrer befuhr die Speyerer Straße nach links in Richtung Neckarauer Übergang und verlor dabei, aus bislang noch ungeklärter Ursache, die Kontrolle über sein Auto, sodass der Mann mit seinem Fahrzeug die Straßenbahnschienen in Richtung Hochschule Mannheim kreuzte und gegen eine Gebäudemauer prallte. Hierbei wurde ein Fahrradabstellbügel sowie ein dort angeschlossenes Fahrrad mit Anhänger stark beschädigt, sodass ein Schaden in Höhe von etwa 200 Euro entstand. Das Auto war nach dem Aufprall so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die Schadenshöhe beläuft sich dabei auf etwa 10.000 Euro. Der Fahrzeugführer verletzte sich bei dem Unfall glücklicherweise nicht, wurde jedoch vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und medizinisch betreut.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob möglichweise ein medizinisches Problem die Ursache für den plötzlichen Kontrollverlust des 49-Jährigen war, ist bislang noch nicht bekannt.
(Mannheim) – Betrunken nach Kneipenbesuch mit dem Auto unterwegs
Am Montag meldete eine Zeugin um kurz nach 19 Uhr der Polizei, dass ein Kneipenbesucher augenscheinlich betrunken in ein Ford gestiegen und dann losgefahren sei. Einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal gelang es, das fragliche Auto in der Malzstraße ausfindig zu machen. Sie folgten dem Fahrzeug in die Braustraße und konnten den 58-jährigen Fahrer schließlich in der Hopfenstraße anhalten und kontrollieren. Ein Atemtest ergab den erstaunlich hohen Wert von 2,3 Promille. Der Mann musste mit zur Polizeiwache, wo er erst eine Blutprobe und dann seinen Führerschein abgab. Der 58-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie einem längeren Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.
(Mannheim) – Radfahrer missachtet Rotlicht und wird bei Unfall schwer verletzt
Ein 23-jähriger Radfahrer befuhr am Montag gegen 17.20 Uhr die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Mannheim-Innenstadt und missachtete hierbei das für ihn geltende Rotlicht. So kam es zu einer Kollision mit einem Rettungswagen, welcher nach rechts auf die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Weinheim abbog. Der Radfahrer wurde hierbei schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. An dem Rettungswagen entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 5.000 Euro.
(B 36 / Mannheim-Rheinau) – Jugendliche werfen Farbbeutel von Brücke / Polizei sucht Zeugen
Am Montag befuhr eine 23-Jährige gegen 13:35 Uhr mit ihrem Auto die B 36 in Fahrtrichtung Neckarau. Als sie auf Höhe der Abfahrt Rheinau angekommen war, wurde ihr Auto von einer Brücke mit Farbbeuteln beworfen, wodurch ihre Sicht stark eingeschränkt wurde, da unter anderem ihre Windschutzscheibe getroffen wurde. Glücklicherweise konnte die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug behalten, sodass niemand verletzt wurde.
- Zeugen und weitere Geschädigt werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, unter der Telefonnummer 0621-833970, zu melden.
(Mannheim) – Reifenplatzer führt zum Unfall
Aufgrund eines geplatzten Reifens verursachte eine 59-Jährige am Montag gegen 10.35 Uhr einen Unfall mit ca. 15.000 Euro Sachschaden. Sie befuhr mit ihrem BMW die Waldhofstraße, als ihr ein Vorderreifen platzte und die Airbags auslösten. Anschließend kam die BMW-Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem dort geparkten VW sowie der Schutzvorrichtung für einen dort gepflanzten Baum. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 59-Jährige verletzt sich bei dem Unfall leicht, musste jedoch vorerst nicht medizinisch versorgt werden. Sie konnte nach der Unfallaufnahme nach Hause gehen, um sich dort von dem Schock zu erholen.
(Mannheim) – Unbekannte versuchen LKW zu stehlen
Eine unbekannte Täterschaft stach das Türschloss einer in der Mundenheimer Straße abgestellten Zugmaschine auf. Anschließend schloss sie die Zündung kurz und fuhr zu einem auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten Auflieger. Allerdings gelang es der Täterschaft nicht, den Anhänger mit der Zugmaschine zu verbinden und gab schließlich ihr Tun auf. Allerdings stahl sie noch den Fahrtenschreiber, bevor sie den Tatort endgültig verließ. Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die weiteren Ermittlungen.
- Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim) – Hoher Sachschaden durch Aufbruch eines Snackautomaten / Zeugen gesucht!
Im Tatzeitraum zwischen 16 Uhr am Freitag und 09 Uhr am Montag wurde durch eine bislang noch unbekannte Täterschaft ein am Gehwegrand befindlicher Snackautomat in der Eisenstraße im Stadtteil Luzenberg aufgebrochen.
Ersten Ermittlungen zu Folge wurde die Tür des Snackautomaten mit einem unbekannten Gegenstand aufgehebelt und daraus nahezu alle Lebens- und Verbrauchsmittel gestohlen.
Zudem versuchte die unbekannte Täterschaft an die Geldkassette zu gelangen, die jedoch durch eine weitere Tür geschützt ist. Dieser Versuch blieb erfolglos, sodass kein Bargeld entwendet werden konnte. Dennoch entstand an dem Automaten ein Schaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Die Schadenshöhe des entwendeten Diebesguts kann aktuell noch nicht beziffert werden.
- Die Polizei Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mitteilung, wenn Zeugen sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621 3301-0 zu melden.
(Mannheim) – Einbrecher in Schönau unterwegs
Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen Freitagabend und Montagfrüh brach eine unbekannte Täterschaft in ein Haus in der Straße „Danziger Baumgang“ ein. Nach ersten Erkenntnissen verschaffte sich die Täterschaft über die von der Straße abgewandte Hintertür Zutritt in das Haus. In den Räumlichkeiten des Erdgeschosses manipulierte die Täterschaft einen Bewegungsmelder und die installierte Überwachungstechnik. In einem Zimmer wurden mehrere Schubladen durchsucht. Was genau entwendet wurde, ist bislang unklar. Der Polizeiposten Mannheim-Schönau übernahm die weiteren Ermittlungen
(Mannheim) – 51-jähriger Mann wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls festgenommen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Ein 51-jähriger Tatverdächtiger soll am Freitag, den 15.03.2024 gegen 1:15 Uhr im Mannheimer Quadrat I 7 erst in ein Mehrfamilienhaus und anschließend in eine dortige Wohnung im Erdgeschoss eingebrochen sein. Zum Tatzeitpunkt wurden an dem Gebäude Renovierungsarbeiten durchgeführt, sodass ein Styroporblock vorübergehend in der Eingangstür verbaut wurde. Der 51-Jährige soll diesen zersägt und sich so unbefugt Zutritt zum Gebäudeinneren verschafft haben.
Anschließend soll er sich zu der Wohnungstür einer 34-Jährigen und deren Partner begeben und diese mittels eines unbekannten Gegenstands geöffnet haben. Im Inneren soll er eine Umhängetasche an sich genommen haben und beim Betreten des Schlafzimmers durch die 34-jährige Wohnungsinhaberin überrascht worden sein, die zuvor durch die ungewöhnlichen Geräusche wach wurde. Der 51-Jährige habe anschließend umgehend die Flucht ergriffen und ließ die zuvor an sich genommene Umhängetasche im Flur des Mehrfamilienhauses zurück. Die alarmierten Polizeibeamten der Polizeihundeführerstaffel konnten den 51-Jährigen im Nahbereich feststellen und widerstandslos festnehmen.
Der Tatverdächtige wurde am 15.03.2024 dem Haftrichter des Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim, insbesondere auch zu der Frage, ob dem 51-Jährigen noch weitere Einbrüche zugeordnet werden können, dauern an.
(Mannheim) – Betrugsmasche Anlagebetrug verursacht hohe Schadenssummen
Einer neuen Betrugsmasche fielen in Mannheim gleich zwei Personen zum Opfer, die durch den Betrug hohe Vermögensschäden erlitten.
Eine 33-Jährige lernte über eine Dating App einen bislang unbekannten Täter kennen, mit dem sie sich über Vermögensaufbau und Trading unterhielt. In vermeintlich guter Absicht gab dieser der 33-Jährigen Tipps, wie sie investieren soll. Am Ende bemerkte die 33-Jährige die Betrugsmasche und stellte fest, dass ihr ein Vermögensschaden in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages entstanden war.
Ebenfalls ein hoher Vermögensschaden in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages entstand einer 62-Jährigen, die auf eine bislang unbekannte Täterschaft reinfiel, die vorgab, beim Vermögensaufbau helfen zu wollen. Diese versprachen Gewinne über eine Geldanlage mit Bitcoins und künstlicher Intelligenz. Hierfür überwies die 62-Jährige einem vermeintlichen Unternehmen über Monate hinweg diverse ‚Gebühren‘ in der Hoffnung, so eine hohe Gewinnausschüttung zu erhalten. Nachdem sie diese nicht erhielt, fiel der Betrug auf und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim übernommen.
Wie sie sich vor dieser und anderen Betrugsmaschen schützen können, erfahren sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/
(Heidelberg) – Senior beklebt Ampelmasten
Am Montag beobachtete eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen 69-jährigen Mann, der um kurz nach 19:30 Uhr an einem Ampelmast am Adenauerplatz Aufkleber anbrachte. Als ein Polizeibeamter den Mann auf sein Tun ansprach, erläuterte dieser, dass er die Kleber mit politischem Inhalt als Zeichen seiner Meinungsfreiheit anbringen würde. Zudem würden das ja alle tun. Die Streife machte den Mann darauf aufmerksam, dass dies mitnichten der Fall ist und das Verschandeln von Verkehrszeichen gemäß der Polizeiverordnung der Stadt Heidelberg nicht erlaubt ist. Der 69-Jährige wurde angewiesen, die fraglichen Aufkleber zu entfernen. Er muss nun mit einer Anzeige rechnen.
(Heidelberg) – Autofahrerin missachtet Vorfahrt und kollidiert mit Radfahrer
Ein 24-jähriger Radfahrer befuhr am Montag die ‚Alte Eppelheimer Straße‘, als er auf Höhe der Kirchstraße von einer 22-jährigen Skoda-Fahrerin die Vorfahrt genommen bekam. Diese befuhr ebenfalls die ‚Alte Eppelheimer Straße‘ und missachtete bei ihrem Abbiegevorgang in die Kirchstraße die Vorfahrt des 24-jährigen Radfahrers. Bei der Kollision verletzte sich der Radfahrer und wurde in ein Krankenhaus gebracht. An dem Skoda entstand Sachschaden in vierstelliger Höhe. Aufgrund der Beschädigung der Frontscheibe musste dieser abgeschleppt werden. Die Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.
(Heidelberg) – 29-jähriger Mann wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Der 29-jährige Tatverdächtige soll am Sonntagmorgen gegen 00:37 Uhr in Heidelberg mit einem Pkw der Marke Audi mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Hauptstraße (Fußgängerzone) vom Bismarckplatz in Richtung der Heiliggeistkirche gefahren sein, obwohl er alkoholbedingt nicht in der Lage war, sein Fahrzeug sicher zu führen. Nachdem der Tatverdächtige den Audi durch eine Vollbremsung vor der Polleranlage in Richtung Karlsplatz zum Stehen gebracht und das Fahrzeug gewendet haben soll, soll er das Fahrzeug erneut beschleunigt haben und auf der Hauptstraße in Richtung Bismarckplatz gefahren sein. Hierbei soll er in der Spitze bis zu 70 km/h erreicht haben.
Zur Tatzeit befanden sich einige Besucher in der Altstadt, die durch die Fahrt des Beschuldigten gefährdet wurden. Hierbei ist es nur dem Zufall zu verdanken, dass sich mehrere Personen durch einen Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß retten konnten. Eine Person konnte nicht rechtzeitig ausweichen und erlitt leichte Verletzungen an einem Bein.
Der 29-Jährige soll den Unfall zwar bemerkt, aber seine Fahrt unbehelligt in Richtung Universitätsplatz fortgeführt haben. Auf Höhe des Clubs 1900 mussten weitere Personen zur Seite springen, um eine Kollision mit dem Audi zu vermeiden. Auch hier wurde eine Person leicht an einer Hand verletzt, die mit dem Außenspiegel des Audis kollidierte.
Anschließend soll sich der Tatverdächtige mit seinem Fahrzeug auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt begeben haben, wo er durch eine Besatzung eines Streifenwagens gegen 00:58 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Wachenburg festgestellt werden konnte. Als die Beamten zu dem Fahrzeug auf Höhe der Anschlussstelle Hemsbach aufgeschlossen hatten, stellten sie beim Fahrverhalten des 29-Jährigen zum Teil starke Schlangenlinien und eine Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h bei erlaubten 80 km/h fest. Die Beamten forderten den 29-Jährigen zum Anhalten auf. Dem kam er nach und ließ sich im Anschluss widerstandslos vorläufig festnehmen. Eine später durchgeführte Blutprobe bei dem 29-Jährigen zeigte, dass dieser eine Blutalkoholkonzentration von 1,22 Promille aufwies.
Der Audi-Fahrer wurde am 18.03.2024 der Haftrichterin des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den Beschuldigten und setzte den Haftbefehl in Vollzug. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Verkehrsdienstes Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.
- Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei beim Verkehrsdienst Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim unter: 06221-174 4111 zu melden.
Bilder oder Videoaufnahmen zum Sachverhalt können zudem im Hinweisportal der Polizei unter nachfolgendem Link hochgeladen werden: https://bw.hinweisportal.de/
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann unter Alkoholeinfluss unterwegs
Am Montag gegen 12:30 Uhr wurde der Polizei durch einen Zeugen ein Autofahrer mit einer sehr auffälligen Fahrweise gemeldet, welcher unter anderem eine Leitplanke touchiert hatte. In der Grenzhöfer Straße konnte der 56-jährige KIA-Fahrer durch eine hinzugerufene Streife einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle verdichteten sich die Hinweise, dass der Mann vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert hatte. Nachdem der Mann einen Atemalkoholtest ablehnte, wurde er für eine Blutentnahme auf das nächstgelegene Polizeirevier verbracht. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und seine Fahrzeugschlüssel vorerst einbehalten. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann nach Hause gehen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwenden Zaunpfosten / Zeugen gesucht
Eine bislang unbekannte Täterschaft entwendete im Zeitraum zwischen Samstag, 09.03.2024, und Samstag, 16.03.2024, von einem Vereinsgelände in der Hockenheimer Landstraße fünfzehn neue Pfosten, welche für einen Zaunbau vorgesehen waren. Der Diebstahlschaden beträgt rund 300 Euro, der entstandene Sachschaden ebenfalls, sodass sich der Gesamtschaden auf circa 600 Euro beläuft.
- Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-288-0, zu melden.
(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto gemietet und ohne Führerschein sowie unter Einfluss von Drogen gefahren
Eine 39-Jährige fuhr am Montag gegen 07:30 Uhr mit einem VW auf der BAB 6 vom Autobahndreieck Hockenheim in Richtung Autobahnkreuz Walldorf. Polizeibeamte stellten bei einer Verkehrskontrolle auf dem Tank- und Rastparkplatz Hockenheim-West fest, dass die Fahrzeugführerin des VW ein Mietfahrzeug führte, ohne im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis zu sein.
In der mitgeführten Handtasche versteckte die Frau neun Kunststoffröhrchen gefüllt mit einer weißen Substanz. Hierbei handelt es sich ersten Ermittlungen zu Folge um insgesamt etwa 5 Gramm Kokain. Ein durchgeführter Atemalkoholtest und Urintest ergaben außerdem, dass die Frau leicht alkoholisiert unter dem Einfluss von Kokain das Fahrzeug führte.
Im Zusammenhang mit den weiteren Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Heidelberg, wurden die Röhrchen beschlagnahmt und eine Blutprobe von der Autofahrerin entnommen. Außerdem wurde ihr die Weiterfahrt untersagt.
(L 594 / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 2 Personen müssen nach Frontalzusammenstoß ins Krankenhaus
Am Dienstag kam es um kurz nach 6 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß auf der L 594 zwischen der Wieslocher Südtangente und Frauenweiler. Ein VW, der in Richtung Frauenweiler unterwegs war, bog von der L 594 nach links in das Malschenberger Gässle ab. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit einem BMW, der in Richtung Wiesloch fuhr. Durch den Frontalzusammenstoß wurden die beiden Unfallbeteiligten verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Die Schwere der Verletzungen ist bislang nicht bekannt. Durch die Wucht der Kollision wurde eines der Autos auf ein Drittes geschleudert. Hier blieben die Insassen glücklicherweise unverletzt. Der VW und der BMW müssen abgeschleppt werden. Auf Grund von ausgelaufener Betriebsstoffe muss die Fahrbahn gereinigt werden, weshalb es derzeit zu einer Vollsperrung des Streckenabschnitts der L 594 zwischen der Einmündung des Lerchenwegs in Frauenweiler und der Auffahrt zur L 723 bei Wiesloch kommt.
Pressemeldung Nr. 2
Nach der Reinigung der Fahrbahn und der Bergung der verunfallten Fahrzeuge konnte die Strecke um 09:45 Uhr wieder freigegeben werden. Das Polizeirevier Wiesloch übernahm die weiteren Unfallermittlungen.
(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger täuschen Frau mit fingierter Textnachricht
Eine 63-Jährige erhielt am Donnerstag, dem 14.03. eine Nachricht über einen Messenger-Dienst auf ihr Handy. Darin stand: „Hallo Mama, ich habe eine neue Nummer, bitte schreib mir zurück“. Die 63-Jährige nahm an, dass es sich beim Absender um ihre Tochter handelte und schrieb zurück. Im Laufe der darauffolgenden Konversation über Textnachrichten behauptete die vermeintliche Tochter, dass sie ihr Konto gesperrt habe und bat die Mutter eine Überweisung für sie zu tätigen. Der dringlichen Bitte um Unterstützung kam die Mutter nach. Auch in den folgenden Tagen überwies sie vierstellige Beträge auf ausländische Konten um ihrer angeblichen Tochter zu helfen. Erst am Montag wurde die Frau stutzig und rief bei ihrer Tochter unter der „alten“ Nummer an. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Die Polizei rät bei unbekannten Nummern in Messenger-Diensten:
- Rufen Sie zur Kontrolle bei der alten Handynummer an und versichern Sie sich, dass Alles seine Richtigkeit hat.
- Fragen Sie im Zweifel im Chat nach Dingen, die nur der echte Absender kennen kann.
- Sperren Sie Rufnummern von unbekannten oder unseriösen Absendern.
- Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld- oder andere Vermögensforderungen geht.
- Betrüger fordern bei ihren Taten oft Überweisungen auf ausländische Konten, deren IBAN folglich nicht mit DE beginnen. Prüfen Sie Auslandsüberweisungen daher immer besonders sorgfältig.
- Lassen Sie sich nicht zur Eile oder sofortigen Überweisungen drängen.
- Verständigen Sie im Betrugsfall umgehend Ihre Bank und die Polizei. Löschen Sie dann die Chatinhalte oder die Rufnummer nicht.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täterschaft bricht in Umkleidekabine ein
Eine bislang unbekannte Täterschaft drang am Montag zwischen 18:45 Uhr und 21:15 Uhr mutmaßlich durch ein gekipptes Fenster in eine Sammelumkleide des Stadions in der Breslauer Straße ein. Es stellte sich heraus, dass die Wertsachen mehrerer Vereinsmitglieder entwendet wurden. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Das Polizeirevier Weinheim übernahm die weiteren Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.